DE601025C - Weichenzungenverriegelung mit Magnetsperre - Google Patents

Weichenzungenverriegelung mit Magnetsperre

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DE601025C
DE601025C DEV29113D DEV0029113D DE601025C DE 601025 C DE601025 C DE 601025C DE V29113 D DEV29113 D DE V29113D DE V0029113 D DEV0029113 D DE V0029113D DE 601025 C DE601025 C DE 601025C
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DEV29113D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L5/00Local operating mechanisms for points or track-mounted scotch-blocks; Visible or audible signals; Local operating mechanisms for visible or audible signals
    • B61L5/10Locking mechanisms for points; Means for indicating the setting of points
    • B61L5/102Controlling electrically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)

Description

Vorliegende Erfindung betrifft einen von Hand stellbaren Weichenriegel mit Magnetsperre und bezweckt, diesen Riegel so auszubilden, daß mit einem Minimum an bewegten Teilen die Sperrung des Riegels und die Verriegelung der Weiche in beiden Lagen erzielt werden kann. Dies geschieht gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch, daß die Verdrehung des Riegels in jeder Richtung nur möglich ist, wenn die Weiche die zu dieser Drehrichtung gehörige Lage einnimmt. Bekannt ist, zwei Riegel vorzusehen, jeden für eine Lage der Weiche. Es ist auch bekannt, nur einen Riegel für beide Weichenlagen zu verwenden. Diese Riegel wurden jedoch elektromagnetisch bewegt, hatten dementsprechend eine erheblich größere Anzahl von beweglichen Teilen, während die vorliegende Erfindung gerade bezweckt, mit ao einem Minimum an beweglichen Teilen auszukommen.
Der Erfindungsgegenstand ist in den Abbildungen beispielsweise näher erläutert.
Abb. i, 2 und 3 zeigen Ausführungsformen ät5 des Weichenriegels im Aufriß.
Abb. 4 zeigt die Sperrvorrichtung im Grundriß.
Abb. s bis 9 zeigen die Wirkungsweise des Riegels.
Abb. 10 zeigt eine besonders zweckmäßige Ausbildung des Riegelgriffes.
In den Abb. 1, 2, 6 und 8 ist der Riegel 1 in der Stellung gezeigt, in der er die Wettchenschieber 2 und 8 verriegelt. -Dabei ist der Riegel ι mit seinen Ansätzen 10 und 11 durch den -abgefallenen Anker 16 (Abb. 1) bzw. durch den abgefallenen Solenoidkern 6 (Abb. 2) vermittels des Tellers 7 gesperrt. Diese Sperrung ist in Abb. 4 im Grundriß dargestellt. Die weiteren Erklärungen erfolgen an Hand der Abb. 2, da diese Ausführungsform, gegenüber der nach Abb. 1 zweckmäßiger und noch einfacher ist.
Hat die Magnetsperre ihren Anker 6 angezogen und wird dann der Riegel 1 mittels des Handgriffes 3 und der vertikalen Achse 4 um 900 gedreht, so nimmt er eine solche Mittellage ein, daß die Schieber 2 und 8 innerhalb der Aussparung 5 des Riegels 1 verschiebbar sind.
Die Abb. 5 bis 8 zeigen die verriegelte und entriegelte Lage der beiden Zungenschieber 2 und 8, die mit den Zungen der Weiche 9 verbunden sind. Nach Abb. 6 ist die Weiche durch den Riegel verriegelt, der in dem Einschnitt des Schiebers 8 liegt. Wird nun der Riegel um 900 bewegt, so nimmt er die in Abb. 5 dargestellte Lage ein, so daß die beiden Schieber 2 und 8 in dem Einschnitt 5 des Riegels 1 bewegt werden können. In dieser Lage kann der Riegel nur wieder in die vorerwähnte Ursprungsstellung gebracht

Claims (5)

werden, weil die andere DrehricKtungi durch den im Einschnitt des Schiebers 8 sitzenden Anschlag 13 gehindert wird. Wird nun die Weiche umgelegt, so nehmen die Schieber 2 und 8 die Lage nach Abb. 7 ein. Der Riegel kann jetzt wiederum nur in der Pfeilrichtung gedreht werden, weil der Anschlag 12 die Bewegung in· der entgegengesetzten Richtung, verhindert. Abb. 8 zeigt den Zustand nach dem Umlegen · des Riegels um 900. Hiermit ist die Weiche in ihrer Minuslage verriegelt. Abb. 9 zeigt die Verriegelung einer Weiche, bei der die Weichenzungen starr miteinander gekuppelt sind. Die Plus- und Minuslage der Weiche wird hier in derselben Weise wie vorher erzielt und die Drehung des Riegels in derselben Weise durch die Teile 12, 18 und 8, 13 bestimmt. Am Anker des Sperrmagneten kann eine Markierung 14 (Abb. 1, 2 und 3) angebracht werden, die allseitig erkennen läßt, ob der Riegel gesperrt ist oder nicht. In Abb. 1 und 2 ist diese Markierung, die zweckmäßig unter einer Glashaube liegt, nicht sichtbar, während sie in Abb. 3 durch den angezogenen Anker bzw. Kern hervorgetreten, also sichtbar ist und damit die freie Beweglichkeit des Riegels anzeigt. Mittels der Ankerkontakte 20 läßt sich der gesperrte und der freie Zustand des Riegels auch elektrisch prüfen, während durch eine Kontakteinrichtung 19, die unmittelbar auf der Riegelachse 4 sitzt, die jeweilige Lage des Riegels elektrisch überprüft werden kann. Bringt man an dem Knopf 3 der Riegelachse 4 einen Zeiger 15 an (Abb. 10), so kann auch gleich an der Stellung des Knopfes 3 erkannt werden, ob die Weiche entriegelt oder in der Plus- oder in der Minuslage verriegelt ist. P α τ en τ λ N a ι.Ί< ü c Ji ic:
1. Weichenzungenverriegelung mit Magiietsperre, dadurch gekennzeichnet, daß infolge Ausbildung der Verriegelungsorgane' des für beide Weicheelagen gemeinsamen Riegels dessen Verdrehung in jeder Richtung nur möglich ist, wenn die Weiche die zu dieser Drehrichtung gehörige Lage einnimmt.
2. Weichenzungenverriegelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Zungenschiebern (2, 8) Sperrstücke (12, 13) vorgesehen sind, die das Einfallen des Riegels immer nur in der dem Riegelzustand entsprechenden Drehrichtung zulassen.
3. Weichenzungenverriegelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Magnetsperre ein Solenoid verwendet wird (Abb. 2).
4. Weichenzungenverriegelung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Anker der Magnetsperre eine allseitig sichtbare Markierung (14) vorgesehen ist, die erkennen läßt, ob die Magnetsperre deii„ Riegel freigegeben hat.
5. Weichenzungenverriegelung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Knebel (3) des Riegels (1) ein Zeiger (15) vorgesehen ist, der erkennen läßt, in welcher Lage die Weiche jeweils verriegelt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEV29113D 1933-01-28 1933-01-28 Weichenzungenverriegelung mit Magnetsperre Expired DE601025C (de)

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