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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Verbinder,
welcher mit einer beweglichen Platte versehen ist.
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Hintergrund
der Erfindung
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Ein
Beispiel eines mit einer beweglichen Platte versehenen Verbinders
ist in JP 11-204184 beschrieben, welche als den nächsten Stand
der Technik darstellend betrachtet wird. Dieser Verbinder richtet
Flachstecker bzw. Dorne von Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstücken korrekt
aus, welche innerhalb einer Haube eines Vater- bzw. Steckergehäuses aufgenommen
sind, und hindert eine externe bzw. äußere Kraft am Einwirken auf
diese Flachstecker. Die bewegliche bzw. sich bewegende Platte verfügt über Halte-
bzw. Führungslöcher, durch
welche die Flachstecker des Stecker-Anschlußpaßstücks passieren. Die bewegliche
Platte ist in die Haube auf eine Weise eingesetzt, wodurch sie sich
entlang der Einpaßrichtung
des Stecker- und Buchsengehäuses bewegen
kann, wobei die bewegliche Platte zuerst an einem öffnenden
Ende der Haube an einer Stelle angebracht bzw. festgelegt wird,
wodurch die Löcher bzw. Öffnungen
in der Nähe
bzw. Nachbarschaft von Spitzen der Flachstecker gehalten werden.
Während das
Buchsengehäuse
in die Haube des Steckergehäuses
eingepaßt
wird, bewegt sich die bewegliche Platte relativ zu der Haube einwärts, die
Flachstecker treten in die Füh rungslöcher ein
und entsprechende Stecker- und Buchsen-Anschlußpaßstücke stellen einen gegenseitigen
Kontakt her.
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In
dem Fall, wo dieser Typ von Verbinder wasserdicht gemacht werden
soll, ist üblicherweise ein
Dichtungsring zwischen einer inneren Umfangsfläche des öffnenden Endes bzw. Öffnungsendes
der Haube des Steckergehäuses
und einer äußeren Umfangsfläche (wobei
diese gegenüberliegend
zu der oben erwähnten
inneren Umfangsfläche
gerichtet ist) des Buchsengehäuses
angebracht.
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Wenn
der Dichtungsring an der äußeren Umfangsfläche des
Buchsengehäuses
angebracht wird, ist der Dichtungsring freigelegt, wenn das Buchsengehäuse noch
nicht angebracht bzw. festgelegt wurde. Folglich ist es notwendig,
eine Schutzwand vorzusehen, um den Dichtring bzw. Dichtungsring
zu umgeben und dadurch zu schützen.
Dies erhöht
den Durchmesser des Verbinders. Andererseits muß, wenn der Dichtungsring an
der inneren Umfangsfläche
des Öffnungsendes
der Haube des Steckergehäuses
angebracht wird, das vordere Ende der Haube erweitert bzw. erstreckt
werden, um den Dichtungsring daran zu hindern, mit der beweglichen
Platte zusammenzutreffen, welche innerhalb der Haube angebracht
ist. Als ein Ergebnis erhöht
sich die Größe des Verbinders
in einer axialen Richtung. D.h., im herkömmlichen Fall, wenn ein mit
einer beweglichen Platte versehener Verbinder wasserdicht gemacht werden
soll, wird die Größe des Verbinders
unvermeidbar steigen.
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Die
vorliegende Erfindung hat das obige Problem in Betracht gezogen
und zielt darauf ab, Mittel zum Wasserdichtmachen eines Verbinders
darzustellen, welcher mit einer bewegli chen Platte versehen ist,
ohne ein Ansteigen der Größe des Verbinders
zu erfordern.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Entsprechend
der Erfindung wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt, umfassend ein
Vater- bzw. Steckergehäuse,
welches eine Haube bzw. Kappe aufweist, und ein Mutter- bzw. Buchsengehäuse, welches
in einer Einpaßrichtung
in die Kappe zu einem vollständig
eingepaßten
Zustand einsetzbar ist, wobei das erste Gehäuse Anschlüsse bzw. Kontakte aufweist,
welche in die Kappe in der Einpaßrichtung vorragen, und eine
Platte in der Kappe, wobei die Platte im allgemeinen normal bzw.
senkrecht auf die Einpaßrichtung
ist, Öffnungen
aufweist, um die Anschlüsse
aufzunehmen, und in der Kappe in der Einpaßrichtung entlang der Anschlüsse bewegbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Platte mit einem externen bzw. äußeren Dicht-
bzw. Abdichtglied für eine
innere Umfangsfläche
bzw. -seite der Kappe und einem internen bzw. inneren Abdichtglied
für eine äußere Umfangsfläche bzw.
-seite des Buchsengehäuses
versehen ist.
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Eine
derartige Konstruktion vermeidet den Bedarf bzw. das Erfordernis
für ein
Vergrößern des Verbinders,
um Dichtungsringe aufzunehmen.
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Vorzugsweise
ist der Mund bzw. die Mündung
des ersten Gehäuses
einwärts
an dem innersten Bereich der Haube bzw. Kappe abgestuft, um so eine
Dichtungsoberfläche
für das äußere Dichtungsglied
zur Verfügung
zu stellen, während
eine übermäßige Reibung
verhindert wird, wenn sich die Platte zu dem vollständig eingepaßten Zustand
bewegt.
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Die
inneren und äußeren Dichtungsglieder überlappen
vorzugsweise in der zu der Einpaßrichtung rechtwinkeligen bzw.
normalen Richtung – diese Anordnung
minimiert die Größe der Platte
und folglich der Haube.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Andere
Eigenschaften bzw. Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden
Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen ersichtlich, welche
lediglich anhand von Beispielen in den beigelegten Zeichnungen gezeigt
werden, in welchen:
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1 eine teilweise weggeschnittene
Seitenansicht ist, welche Stecker- und Buchsengehäuse einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in einem Zustand vor einem Ein- bzw. Zusammenpassen
zeigt.
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2 eine Vorderansicht des
Buchsengehäuses
ist.
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3 eine Vorderansicht des
Steckergehäuses
ist.
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4 eine Seitenansicht des
Steckergehäuses
ist.
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5 eine Seitenansicht einer
beweglichen Platte ist.
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6 eine teilweise weggeschnittene
Seitenansicht ist, welche das Stecker- und Buchsengehäuse zu Beginn
eines Einpaßvorgangs
zeigt.
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7 eine teilweise weggeschnittene
Seitenansicht ist, welche das Stecker- und Buchsengehäuse zeigt,
welche zusammengepaßt
sind bzw. werden.
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8 eine teilweise weggeschnittene
Seitenansicht ist, welche das Stecker- und Buchsengehäuse zeigt,
nachdem der Einpaßvorgang
abgeschlossen wurde.
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9 eine teilweise vergrößerte Querschnittsansicht
ist, welche die Gehäuse
vor dem Einpaßvorgang
zeigt.
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10 eine teilweise vergrößerte Querschnittsansicht
ist, welche die Gehäuse
zeigt, nachdem der Einpaßvorgang
abgeschlossen wurde.
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11 eine teilweise vergrößerte Querschnittsansicht
ist, welche die Gehäuse
einer anderen Ausführungsform
zeigt, nachdem der Einpaßvorgang
abgeschlossen wurde.
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Beschreibung
von bevorzugten Ausführungsformen
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unten mit Hilfe der 1 bis 10 beschrieben.
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Wie
in 1 gezeigt wird, ist
ein Verbinder der vorliegenden Ausführungsform mit einem Mutter- bzw.
Buchsengehäuse 10 und
einem Vater- bzw. Steckergehäuse 20 versehen.
Eine bewegliche bzw. sich bewegende Platte 40 wird in dem
Steckergehäuse 20 zur
Verfügung
gestellt und ein Hebel 30 wird dazu verwendet, um einen
Einpaßvorgang
der beiden Gehäuse 10 und 20 durchzuführen.
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Die
Einpaßflächenseiten
des Buchsen- und Steckergehäuses 10 und 20 werden
nachfolgend als die vorderen Seiten erachtet.
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Wie
ebenso in 2 gezeigt
wird, ist das Buchsengehäuse 10 aus
Kunststoff geformt und weist eine näherungsweise rechtwinkelige
bzw. rechteckige, parallelepipedische Gestalt auf. Eine vordere
Kante bzw. ein vorderer Rand 11A davon ist in eine Form
einer kleineren Stufe geformt bzw. ausgebildet und eine Führungsrippe 12 ragt
von einer kürzeren
Seitenfläche
einer hinteren Kante 11B vor. Eine Vielzahl von Hohlräumen ist
innerhalb des Buchsengehäuses 10 ausgebildet,
wobei diese ausgerichtete Anschlußpaßstück-Einsetzöffnungen bzw. -löcher 13 bilden,
welche zu der Einpaßfläche hin
offen sind. Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstücke (nicht gezeigt) können von
hinten innerhalb dieser Hohlräume
aufgenommen werden. Eine Abdeckung 14 ist an einer hinteren
Fläche
des Buchsengehäuses 10 angebracht
bzw. festgelegt, wobei diese Abdeckung 14 elektrische Drähte abdeckt,
die einen Kontakt mit den Buchsen-Anschlußpaßstücken herstellen und in einer
Richtung (nach links in 1) entfernbar
sind. Mitnehmerstifte 15 ragen von mittleren bzw. zentralen
Abschnitten von beiden längeren Seitenflächen der
rückwärtigen Kante 11B.
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Das
Steckergehäuse 20 ist
ebenso aus Kunststoff hergestellt. Wie in 3 und 4 gezeigt wird,
ist eine Haube bzw. Kappe 22, in welche das Buchsengehäuse 10 paßt, an einer
vorderen Seitenfläche
eines Hauptkörpers 21 des
Steckergehäuses 20 ausgebildet,
wobei innerhalb dieses Hauptkörpers 21 Hohlräume ausgebildet
sind bzw. werden. Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstücke 23 (6) können von hinten in diese Hohlräume eingesetzt
werden, wobei Flachstecker 24 an Spitzen dieser Stecker-Anschlußpaßstücke 23 innerhalb
der Haube 22 auf eine Weise aufgenommen werden, wodurch
diese Flachstecker bzw. Dorne 24 darin um eine spezifizierte bzw.
bestimmte Länge
vorragen. Eine auswärts
bzw. nach außen
vorragende Führungsrille 26 ist
an einem vorderen Endabschnitt von einer der schmalen Seitenflächen der
Haube 22 ausgebildet, wobei diese führende bzw. Führungsrille 26 nach
vorne hin offen ist. Wie im Detail in 9 gezeigt
wird, ist eine im Durchmesser reduzierte Fläche 28 entlang eines
Abschnitts einer innersten Seite (wobei diese eine bestimmte Breite
aufweist) einer inneren Umfangsfläche der Haube 22 ausgebildet,
wobei diese im Durchmesser reduzierte Fläche 28 an der Stelle
einer sich verjüngenden
Fläche
bzw. Rampe 27 einwärts
vorragt.
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Ein
gegabelter bzw. gabelförmiger
Hebel 30 ist an dem Steckergehäuse 20 festgelegt.
Dieser Hebel 30 übergreift das
Steckergehäuse 20,
wobei Achsen 31 davon als sein Zentrum dienen. Der Hebel 30 kann
zwischen einer Anfangsposition (siehe 1) und
einer Endposition (siehe 8)
geschwenkt werden. Nockenrillen bzw. -nuten 32, welche
eine festgelegte bzw. bestimmte Gestalt bzw. Form aufweisen, sind
in dem Hebel 30 vorgesehen, wobei die Mitnahmestifte 15 darin
eingepaßt
sind.
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Die
bewegliche bzw. sich bewegende Platte 40 ist ebenso aus
Kunststoff hergestellt. Wie auch in 5 gezeigt
wird, umgibt eine Seitenwand 42 den Umfang einer Basis-
bzw. Grundplatte 41, wobei diese Seitenwand 42 nach
vorne gerichtet ist. Ein vorderes Ende 42B (1), welches an der Seite
der Seitenwand 42 angeordnet ist, welche näher zu der Grundplatte 41 ist,
weist einen kleineren Umfang auf. Halte- bzw. Führungslöcher 44 sind in der
Grundplatte 41 ausgebildet, wobei die Flachstecker 24 der
Stecker-Anschlußpaßstücke 23,
welche an dem Steckergehäuse 20 festgelegt
sind, dicht bzw. genau in diese Haltelöcher 44 passen. Diese
Haltelöcher 44 sind
an Stellen gebildet, welche den Stellen entsprechen, wo die Flachstecker 24 vorragen.
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Die
bewegliche Platte 40 paßt mit dem Buchsengehäuse 10 und
dem Steckergehäuse 20 zusammen.
Eine äußere Umfangsfläche eines
vorderen Endes 42A (wobei dies ein Abschnitt der Seitenwand 42 ist,
welcher einen größeren Umfang
aufweist), paßt dicht
in die Haube 22 des Steckergehäuses 20. Eine äußere Umfangsfläche der
hinteren Kante bzw. Hinterkante 11B des Buchsengehäuses 10 paßt dicht
in eine Innenseite des vorderen Endes 42A der Seitenwand 42.
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Eine
Führung 46 ist
an einer öffnenden
Endfläche
von einer der schmäleren
Seiten des vorderen Endes 42A der Seitenwand 42 ausgebildet.
Diese Führung 46 ist
im Umfang kleiner als die Führungsrille 26 des
Steckergehäuses 20 und
dazu geeignet, darin zu passen. Die führende bzw. Führungsrippe 12 des
Buchsengehäuses 10 paßt in die
Führung 46. Eine äußere Umfangsfläche der
vorderen Kante 11A (welche einen kleineren Umfang als 11B aufweist) des
Buchsengehäuses 10 paßt dicht
in eine innere Umfangsfläche
des hinteren Endes 42B (wobei diese einen kleineren Umfang
als 42A aufweist) der Seitenwand 42.
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Ein
erster Dichtungsring 51 zum Abdichten des Raums zwischen dem Buchsengehäuse 10 und der
beweglichen Platte 40 ist an einer Befestigungsbasis 53 an
einer inneren Umfangsfläche
des vorderen Endes 42A der Seitenwand 42 der beweglichen Platte 40 ausgebildet.
Drei Lippen 51A sind an einer äußeren Umfangsfläche des
ersten Dichtungsrings 51 ausgebildet. Wie in 9 gezeigt wird, ragen Spitzen
dieser Lippen 51A einwärts
relativ zu der inneren Umfangsfläche
des hinteren Endes 42B der Seitenwand 42.
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Ein
zweiter Dichtungsring 52 erstreckt sich entlang der gesamten
Länge einer äußeren Umfangsfläche 54 des
hinteren Endes 42B der Seitenwand 42 der beweglichen
Platte 40, wobei dieser zweite Dichtungsring 52 den
Raum zwischen der beweglichen Platte 40 und der Haube 22 des
Steckergehäuses 20 abdichtet.
Drei Lippen 52A sind an einer äußeren Umfangsfläche des
zweiten Dichtungsrings 52 ausgebildet bzw. geformt. Spitzen
dieser Lippen 52A ragen in die Nähe der inneren Umfangsfläche des
vorderen Endes 42A der Seitenwand 42 vor. Wie
später
erklärt
werden wird, werden, wenn die bewegliche Platte 40 beginnt,
zu einer korrekten Position gedrückt
zu werden, die Lippen 52A des zweiten Dichtungsrings 52 gegen
die im Durchmesser reduzierte Fläche 28 an der
inneren Umfangsfläche
der Haube 22 des Steckergehäuses 20 gedrückt bzw. komprimiert.
Als ein Ergebnis ist ein Abstand bzw. Freiraum C an der vorderen
Seite der im Durchmesser reduzierten Fläche 28 zwischen den
Lippen 52A des zweiten Dichtungsrings 52 und der
inneren Umfangsfläche
der Haube 22 vorhanden (siehe 9).
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Der
erste und zweite Dichtungsring 51 und 52 sind
auf einheitliche Weise mit der beweglichen Platte 40 mit
Hilfe eines Zweikomponenten-Formens gebildet. Beispielsweise kann
eine Zweikomponenten-Spritzgußmaschine
verwendet werden, um zwei unterschiedliche Materialien in ein geformtes
Objekt zu formen, wobei die bewegliche Platte 40 aus Hartkunststoff
und der erste und zweite Dichtungsring 51 und 52 aus
einem Elastomer gebildet sind.
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Ausgesparte
bzw. vertiefte Rillen 47 (5) werden
durch ein Wegschneiden von Öffnungskanten
bzw. -rändern
von Innenflächen
von längeren
Seiten der Seitenwand 42 der beweglichen Platte 40 gebildet.
Die Mitnehmerstifte 15 des Buchsengehäuses 10 passen in
diese vertieften Rillen 47.
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Als
nächstes
wird die Bedienung bzw. Betätigung
der vorliegenden Ausführungsform
beschrieben. Nachdem die Stecker-Anschlußpaßstücke 23 innerhalb des
Steckergehäuses 20 aufgenommen wurden,
wird die Führung 46 in
die Führungsrille 26 eingepaßt und die
bewegliche Platte 40 wird so angebracht bzw. festgelegt,
daß diese
eine einheitliche Fläche
mit einer öffnenden
Kante der Haube 22 bildet (siehe 1). Dann werden die Spitzen der Flachstecker 24 der
Stecker-Anschlußpaßstücke 23 (wobei
diese Spitzen in die Haube 22 vorragen) in die Haltelöcher 44 eingepaßt, welche
in der Grundplatte 41 der beweglichen Platte 40 gebildet
sind.
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Dies
schützt
die Spitzen der Flachstecker 24, wenn das Steckergehäuse 20 noch
in einem unbefestigten Zustand ist. Sogar wenn fremde Objekte in das
Steckergehäuse 20 eintreten,
verhindert die bewegliche Platte 40, daß die Spitzen der Flachstecker 24 gebogen
werden, und stellt sicher, daß sie
ausgerichtet bleiben. Der Hebel 30 wird in der Anfangsposition
belassen bzw. gehalten.
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Nachdem
die Buchsen-Anschlußpaßstücke in dem
Buchsengehäuse 10 aufgenommen
sind, wird die Abdeckung 14 an der hinteren Fläche dieses Buchsengehäuses 10 angebracht.
Dann wird die Führungsrippe 12 in
die Führung 46 eingepaßt und das
Buchsengehäuse 10 wird
in der Richtung, die durch den Pfeil in 1 gezeigt wird, in die Haube 22 des
Steckergehäuses 20 zu
der beweglichen Platte 40 hin eingepaßt.
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Als
nächstes
wird, wie in 6 gezeigt
wird, das Buchsengehäuse 10 eingepaßt, bis
die Einpaßfläche davon
in Kontakt mit der Grundplatte 41 der beweglichen Platte 40 kommt.
Als ein Ergebnis erreichen die Spitzen der Flachstecker 24 der
Stecker-Anschlußpaßstücke 23 angrenzend
an die Haltelöcher- bzw. -öffnungen 44 der
beweglichen Platte 40 einen Zustand, wodurch sie sich direkt
gegenüber
den Anschlußpaßstück-Einsetzöffnungen 13 des
Buchsengehäuses 10 befinden.
Der erste Dichtungsring 51 befindet sich in einem Zustand,
in welchem er zwischen der äußeren Umfangsfläche der
Vorderkante 11A des Buchsengehäuses 10 und der inneren
Umfangsfläche
des vorderen Endes 42A der Seitenwand 42 der beweglichen
Platte 40 zusammengepreßt wird.
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Gleichzeitig
werden die Mitnehmerstifte 15 des Buchsengehäuses 10 in Öffnungen 33 der
Nockenrillen 32 des Hebels 30 eingepaßt, welcher
an dem Steckergehäuse 20 angebracht
ist.
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Als
nächstes
wird, wie in 7 gezeigt
wird, der Hebel 30 zu der Endposition ver- bzw. geschwenkt
und die Nockenbetätigung
der Nockenrillen 32 und der Mitnehmerstifte 15 bringt
das Buchsengehäuse 10 dazu,
sich der beweglichen Platte 40 und dem innersten Abschnitt
der Haube 22 zu nähern. Die
Flachstecker 24 der Stecker-Anschlußpaßstücke 23 befinden sich
direkt gegenüber
den entsprechenden Anschlußpaßstück-Einsetzöffnungen 13 und
sie werden in einem geraden Zustand durch die Haltelöcher 44 belassen
bzw. gehalten. Als ein Ergebnis treten diese reibungslos bzw. sanft
in die Anschlußpaßstück-Einsetzöffnungen 13 ein
und kommen stufenweise bzw. zunehmend in Kontakt mit den entsprechenden
Buchsen-Anschlußpaßstücken.
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Während sich
dieses Einpassen ereignet, werden die Lippen 52A des zweiten
Dichtungsrings 52 durch die sich verjüngende bzw. geneigte Fläche 27 zusammengedrückt und
erheben sich graduell bzw. stufenweise über die im Durchmesser reduzierte
Fläche 28.
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Wie
in 8 gezeigt wird, stellt
die Grundplatte 41 einen Kontakt mit der innersten Fläche der Haube 22 her,
wenn der Hebel 30 zu der Endposition geschwenkt wird, und
der Einpaßvorgang
ist bzw. wird abgeschlossen, wobei jedes Stecker-Anschlußpaßstück 23 einen
korrekten Kontakt mit den entsprechenden Buchsen-Anschlußpaßstücken herstellt.
Darüber
hinaus dichtet der zweite Dichtungsring 52, welcher an
der äußeren Umfangsfläche 54 des
hinteren Endes 42B der Seitenwand 42 der beweglichen
Platte 40 vorgesehen ist, den Raum zwischen der beweglichen
Platte 40 und der im Durchmesser reduzierten Fläche 28 an
dem innersten Abschnitt der inneren Umfangsfläche der Haube 22.
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D.h.,
der erste Dichtungsring 51, welcher an der beweglichen
Platte 40 gebildet ist, dichtet den Raum zwischen der inneren
Umfangsfläche
der Seitenwand 42 der beweglichen Platte 40 und
der äußeren Umfangsfläche des
Buchsengehäuses 10 ab
und der zweite Dichtungsring 52 dichtet den Raum zwischen
der äußeren Umfangsfläche der
Seitenwand 42 und der inneren Umfangsfläche der Haube 22 ab (dies
wird im Detail in 10 gezeigt).
Als ein Ergebnis ist der Raum zwischen dem Buchsen- und Steckergehäuse 10 und 20 abgedichtet
und die Kontaktabschnitte bzw. Kontaktbereiche der Stecker-Anschlußpaßstücke sind
wasserdicht.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
sind die Dichtungsringe 51 und 52 auf einheitliche
Weise auf der beweglichen Platte 40 ausgebildet. Folglich ist
es nicht nötig,
eine getrennte Haube bzw. Kappe zum Schutz des Dichtungsrings vorzusehen
wie im herkömmlichen
Fall, wenn der Dichtungsring am äußeren Umfang
des Buchsengehäuses
angebracht bzw. festgelegt ist. Auch braucht man nicht das vordere
Ende der Haube zu erweitern, um den Dichtungsring daran zu hindern,
die bewegliche Platte zu behindern bzw. mit dieser zusammenzutreffen
wie im herkömmlichen
Fall, wenn der Dichtungsring an dem inneren Umfang des Steckergehäuses angebracht ist.
D.h., der Verbinder kann zuverlässig
wasserdicht gemacht werden, ohne die Größe davon steigern zu müssen. Die
Dichtungsringe 51 und 52 sind auf eine einheitliche
bzw. vereinheitlichte Weise mit der beweglichen Platte 40 mit
Hilfe von zwei Komponenten-Formen gebildet. Folglich werden die
Dichtungsringe auf der beweglichen Platte 40 mittels eines
einfachen Vorgangs bzw. Prozesses zur Verfügung gestellt.
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Die
innere Umfangsfläche
der Haube 22 weist die im Durchmesser reduzierte Fläche 28 auf, welche
nur an dem innersten Abschnitt davon vorgesehen ist. Als ein Ergebnis
wird der zweite Dichtungsring 52 zusammengedrückt, um
sich so über
diese im Durchmesser reduzierte Fläche 28 nur dann zu
erheben, wenn die Abschlußstufe
eines Einpassens beginnt, um dadurch einen übermäßigen Reibungswiderstand während eines
Einpassens zu beseitigen. Dies erlaubt, daß das Einpassen mit einer geringen Einpaßkraft stattfindet.
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Um
den zweiten Dichtungsring 52 (welcher den Raum zwischen
der Haube 22 und der beweglichen Platte 40 abdichtet)
auf der beweglichen Platte 40 zur Verfügung zu stellen, ist das hintere
Ende 42B der Seitenwand 42 (wobei diese von der
Stelle des ersten Dichtungsrings 51 in axialer Richtung
getrennt ist) im Durchmesser reduziert. Da der zweite Dichtungsring 52 auf
der äußeren Umfangsfläche 54 vorgesehen
ist, welche einen reduzierten Durchmesser aufweist, kann der Durchmesser
der beweglichen Platte 40 einschließlich des zweiten Dichtungsrings 52 in
der Größe reduziert
sein bzw. werden. Dies bedeutet, daß die Haube 22 des
Steckergehäuses 20, in
welche die bewegliche Platte 40 eingepaßt ist, in der Richtung des
Durchmessers in der Größe reduziert
sein kann. Als ein Ergebnis kann der gesamte Verbinder in der Größe reduziert
sein bzw. werden.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die Ausführungsformen begrenzt, welche
oben mit Hilfe der Figuren beschrieben wurden. Beispielsweise liegen
die unten beschriebenen Möglichkeiten
ebenfalls innerhalb des technischen Bereichs der vorliegenden Erfindung.
Zusätzlich
kann die vorliegende Erfindung auf verschiedene andere Weisen ausgeführt werden, ohne
von dem Bereich abzuweichen.
- (1) Wie in 11 gezeigt wird, kann das
hintere Ende 42B der Seitenwand 42 der beweglichen Platte 40,
auf welcher der zweite Dichtungsring 52 vorgesehen ist,
weiter im Durchmesser reduziert werden. Wenn der zweite Dichtungsring 52 derart positioniert
ist, daß ein
innerer Umfang davon einen äußeren Umfang
des ersten Dichtungsrings 51 überlappt, zieht sich der zweite
Dichtungsring 52 weiter in Richtung des Durchmessers zurück und der
Verbinder kann weiter miniaturisiert werden.
- (2) Die Mittel zum Vorsehen der Dichtungsringe auf der beweglichen
Platte müssen
nicht auf das Zwei-Komponenten-Formen der vorliegenden Ausführungsform
begrenzt sein. Die Dichtungsringe können auf einheitliche Weise
durch ein Einsetzformen gebildet werden oder sie können als getrennte
Komponenten gebildet und dann mittels Schweißen, Kleben, usw. angebracht
bzw. befestigt werden.
- (3) Die vorliegende Erfindung ist gleichermaßen für einen Verbinder geeignet,
welcher mit einer beweglichen Platte versehen ist, die keinen Hebel verwendet.