DE600895C - Zweiteiliger Gelenkleisten - Google Patents

Zweiteiliger Gelenkleisten

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Publication number
DE600895C
DE600895C DEH136452D DEH0136452D DE600895C DE 600895 C DE600895 C DE 600895C DE H136452 D DEH136452 D DE H136452D DE H0136452 D DEH0136452 D DE H0136452D DE 600895 C DE600895 C DE 600895C
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DE
Germany
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spring clip
claw
fuse
part joint
last
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Expired
Application number
DEH136452D
Other languages
English (en)
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SCHUHLEISTENFABRIK
Original Assignee
SCHUHLEISTENFABRIK
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Publication of DE600895C publication Critical patent/DE600895C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D3/00Lasts
    • A43D3/02Lasts for making or repairing shoes
    • A43D3/023Hinge constructions for articulated lasts

Landscapes

  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • Zweiteiliger Gelenkleisten Das Hauptpatent 585 235 hat einen Gelenkleisten zum Gegenstande, dessen Drehbarkeit sich um eine besondere Achse oder infolge Wirbelschnittes vollzieht und dessen beide Teile durch einen um Bolzen herumgreifenden Federbügel zusammengehalten werden, wobei ein Durchdrücken des Federbügels entgegen der die beiden Leistenteile zusammenhaltenden Federkraft durch eine Stahllasche verhindert wird, die um die beiden Kopfenden; dieses Federbügels herumgreift.
  • Zum Einbauen. dieser Neuerung in einen Leisten ist nun eine verhältnismäßig große Aussparung erforderlich, so daß sie aus diesem Grunde nur für Leisten von einer bestimmten Größe an aufwärts verwendbar ist.
  • Die neue Erfindung, die als Zusatz zu dem oben angeführten Patent vorgesehen ist, bezieht sich auf einen Gelenkleistenverschluß, bei der die Sicherung statt außerhalb des Federbügels, wie bei dem Patent 585 235, innerhalb des Bügels angebracht ist. Durch diese Anordnung ist für diesen Gelenkleistenverscbluß zum Einbauen in einen Leistenkörper eine erheblich kleinere Aussparung erforderlich.
  • Es ist bereits ein Gelenkleistenverschluß bekannt, der eine Sicherung, .die an Ansätzen des Federbügels befestigt ist, aufweist. Jedoch besteht diese Sicherung aus einer Schraubenfeder. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß die Kraft, mit der sich die Federbügelenden bei einem Durchdrücken des Leistens ausdehnen, erheblich größer ist als die ihr entgegenwirkende Zugkraft der Schraubenfeder. Weiterhin ist diese als Sicherung dienende Schraubenfeder unterhalb des Federbügels angebracht und erfordert so im Leisten eine sehr große Aussparung, die eine Schwächung des Leistenkörpers zur Folge hat, zumal die Aussparung nicht schlitzförnug wie bei dem Federbügel. sein kann, sondern eine zylinderförmige Ausbohrung darstellen muß.
  • Diese Nachteile werden durch den Erfindungsgegenstand beseitigt.
  • Die Anbringung der Sicherung bei der neuen Erfindung geschieht in der Weise, daß der Federbügel nach inne gegen die Drehachse der Leistenteile zu gerichtete Ansätze mit klauenartigen: Enden hat.
  • Diesle klauenartigen Enden- werden durch die Sicherung, denen Enden ebenfalls klauenartig ausgebildet sind, umgriffen.. Die Sicherung dient zur Abstützung des Federbügels, damit er sich nicht während des Druckes, der hauptsächlich durch das Sohlenglätten des Schuhwerks auf den Leisten ausgeübt wird, duxchdrückt oder sogar bricht.
  • Da sich der Federbügel in der Strecklage des Leistens ausdehnt, muß zwischen dem Innenabstand der beiden klauenartigen Enden der Sicherung und dem Außenabstand er klauenartigen Enden, die die Endansätze dies Federbügels aufweisen, in Ruhelage des Federbügels ein geringer Abstand sein. Dieser muß so groß sein, daß die klauenartigen Enden der Federbügelans,ätze von denjenigen der Sicherung während der Strecklage des Leistens mit einem kleinen Druck umgriffen werden.
  • Ebenfalls ist es vorteilhaft, die in dem von dem Bügel umschlossenen Raum liegende Sicherung so zu gestalten, daß sie die obere Innenkante des Federbügels berührt. Durch diese Maßnahme werden die klauenartig ausgebildeten Enden der Sicherung in ihrer ganzen Höhe von den klauenartigen Enden der Yederbügelansätze umgriffen, wodurch die Stabilität des -Verschlusses vergrößert wird.
  • Das erwähnte Durchdrücken. des Leistens kann nur durch das Nachgeben des Federbügels möglich sein. Durch das feste Umklammern der klauenartig en Enden an den Fortsützen des Federbügels durch die klauenartig ausgebildeten Endansätze der Sicherung wird ein Nachgeben bzw. Ausdehnen des Federbügels verhindert und ein Durchdrükken des Leistens unmöglich gemacht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar ist der Leisten in seinem mittleren Teil im Schnitt dargestellt. Die ausgezogenen Linien geben den Leisten in Spannstellung an, die gestrichelten in ungespannter Stellung.
  • In der. Zeichnung is't a der vordere, b der hinteren Teil des Leistens. Die beiden Teile werden durch den Federbügel c zusammengehalten. d und e sind die Bolzen, die den Bügel c im Leisten verankert halten. f ist die Achse, um den die beiden Leistenteile a und b drehbar sind. g stellt die Sicherung dar, die mit ihren klauenartigen Enden lt und i die klauenartigen Enden k und L der nach innen gegen die Drehachse f der Leistenteile a und b zu gerichteten Ansätze nt und it des Federbügels c umgreifen. o ist der Ansatz der Sicherung, der die innere höchste Stelle des Federbügels p berührt.
  • Während der Strecklage (ausgezogene Linien) liegen die beiden klauenartigen Enden k und L der Federbügelansätze durch den Federdruck fest gegen die beiden Backen h und i dar Sicherung g an. Ein Durchbiegen von der Sohlenfläche aus kann durch das feste Ineinandergreifen der klauenartigen Enden von Sicherung und Federbügelansätzen, welches durch den Sicherungsansatz o noch unterstützt wird, als ausgeschlossen angesehen werden.

Claims (1)

  1. PATENTA N SPR UCil Zweiteiliger Gelenkleisten, dessen Teile durch einen Federbügel zusammengehalten und in der Strecklage durch eine Stahllasche gesichert werden nach Patent 5g5 235, dadurch gekennzeichnet, daß der Federbügel (c) nach innen gegen die Drehachse (f) der Leistenteile (a, b) zu gerichtete Ansätze (in, tt) mit' klauenartigen Enden (k, L) hat, die von den klauenartigen Enden (h, i) der innerhalb des von dem Fedezbügel umschlossenen Raumes angeordneten Stahllasche (g) umgriffen werden.
DEH136452D 1933-06-04 1933-06-04 Zweiteiliger Gelenkleisten Expired DE600895C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1176521B (de) * 1961-08-03 1964-08-20 Fagus Werk Karl Benscheidt Gelenk-Schuhleisten aus Kunststoff

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