DE726367C - Spannschlosssicherung fuer den Luftfahrzeugbau - Google Patents

Spannschlosssicherung fuer den Luftfahrzeugbau

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Publication number
DE726367C
DE726367C DEH161502D DEH0161502D DE726367C DE 726367 C DE726367 C DE 726367C DE H161502 D DEH161502 D DE H161502D DE H0161502 D DEH0161502 D DE H0161502D DE 726367 C DE726367 C DE 726367C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
turnbuckle
clamping nut
safety device
locking plates
clamping
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH161502D
Other languages
English (en)
Inventor
Arno Schoenberger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heinkel Flugzeugwerke E GmbH
Original Assignee
Heinkel Flugzeugwerke E GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Heinkel Flugzeugwerke E GmbH filed Critical Heinkel Flugzeugwerke E GmbH
Priority to DEH161502D priority Critical patent/DE726367C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE726367C publication Critical patent/DE726367C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/02Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down
    • F16B39/10Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down by a plate, spring, wire or ring immovable with regard to the bolt or object and mainly perpendicular to the axis of the bolt

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Spannschloßsicherung für den Luftfahrzeugbau Gegenstand der Erfindung ist eine Spannschloßsicherung für den Luftfahrzeugbau.
  • Es ist bereits bekannt, zum Sichern von Spannschlössern zwei unter Federdruck stehende Sicherungsbleche zu verwenden, die in Längsschlitzen der Spannmutter verschiebbar sind und in der Sicherungsstellung in Querschlitze der Spannschrauben eingreifen. Nachteilig bei dieser bekannten Sicherung ist, daß die Längsschlitze in der "'Spannmutter durchgehend verlaufen. Diese durchgehenden' Schlitze führen im Luftfahrzeugbau, wo auf Grund der erforderlichen großen Verstellwege die Schlitze eine beträchtliche Länge haben müssen, zu einer unzulässigen Schwächung des Spannmutterkörpers. Ein weiterer Nachteil der vorbekannten Sicherung besteht darin, daß die beiden Sicherungsschieber während des Verstehens des Spannschlosses mit der Hand festgehalten werden müssen.
  • Es ist weiterhin vorgeschlagen worden, Spannschlösser durch eine um die zu sichernden Teile gewickelte Windungsfeder zu sichern. Diese Sicherung erfüllt ihren Zweck aber nur dann, wenn die dem Gewinde der entsprechenden Spannschloßseite gleichgerichtete Windungen aufweisende Feder-unverrückbar mit gutem Haftsitz die Spannmutter umgibt. Im Flugzeugbau, wo es besonders darauf ankommt, schüttelfeste Sicherungen zu verwenden, kann man jedoch diese Sicherung nicht benutzen, da bei den Erschütterungen, denen die Flugzeuge unterliegen, keine Gewährbarkeit für einen allseitig guten Haftsitz der Feder übernommen werden kann. Im Gegenteil hat die Praxis gezeigt, daß die vorbekannte Sicherung nach kurzer Zeit vollkommen versagt, da die Feder dann nicht mehr mit Haftsitz, sondern nur noch locker auf der Spannmutter sitzt. Hinzu kommt noch, daß der Haftsitz vollkommen von der Beschaffenheit der Oberfläche der Spannmutter abhängig ist. Die vorbekannte Sicherung würde bereits versagen, wenn die Spannmutter durch irgendwelche Umstände ölig oder fettig geworden ist. Es ist daher von den beiden bislang angeführten Sicherungen der erstgenannten der Vorzug zu geben. Bei dieser wird nun gemäß der Erfindung der Nachteil einer unzulässigen Schwächung der Spannmutter durch die Längsschlitze dadurch vermieden, daß die Längsschlitze der Spannmutter durch ein Mittelstück derselben unterbrochen sind, das zweckmäßig als Sechskant ausgebildet ist. Ferner wird der weitere Nachteil der vorbekannten Sicherung, daß die Sicherungsschieber während des Verstellens des Spannschlosses mit der Hand festgehalten werden müssen, dadurch beseitigt, daß anschließend an das Mittelstück Haltevorrichtungen, z. B. Rasten, im Spannmutterkörper vorgesehen sind, in die die Sicherungsbleche zur Festlegung in der Entriegelungsstellung einrückbar sind.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Es zeigt: Abb. i einen Längsschnitt eines mit der neuen Sicherung versehenen Spannschlosses, Abb.2 eine Seitenansicht und Abb. 3 einen Schnitt gemäß Linie III-III von Abb. i.
  • Es bezeichnet a eine Spannmutter, deren Längsschlitze b durch ein zweckmäßig als Sechskant ausgebildetes Mittelstück der Spannmutter unterbrochen sind, und c in die Mutter a einschraubbare und Querschlitze aufweisende Spannschrauben. t sind Sicherungsbleche, an deren nach innen vorstehenden Teilen i eine axial in der Spannmutter a verlaufende Feder ä gelagert ist, die sich gegen die einwärts gekehrten Enden der Spannschrauben c preßt und die Sicherungsbleche f in die Verriegelungsstellung drückt.
  • Die Sicherungsbleche i besitzen umgelegte Lappen h, die ein Herausfallen der Bleche t aus dem Spannmutterkörper a verhindern und zugleich als Handhabe dienen. Zur Festlegung der Sicherungsbleche i in der Entziegelungsstellung sind Rasten lt vorgesehen.
  • In der Verriegelungsstellung drückt die vorgespannte Feder g die beiden in den Schlitzen b der Spannmutter a geführten Sicherungsbleche f in die Schlitze d der Spannschrauben c und hindert diese somit an einer Verdrehung. Das Spannschloß wird entsichert, indem die Sicherungsbleche f von Hand aus in die Rasten lt eingerückt werden. Man kann jetzt das Spannschloß beliebig verstellen. Danach werden beide Sicherungsbleche c aus den Rasten k herausgedreht und durch die Feder g gegen die Gewindeenden der Spannschrauben c gedrückt. Dann wird die Spannmutter a so weit gedreht, bis die Sicherungsbleche f in die Schlitze d der Spannschrauben c einschnappen und somit die Verriegelung herstellen.
  • Stellt man die Verriegelung nicht durch entsprechende Verdrehung der Spannmutter a her, so ist das auch kein Nachteil, denn dann erfolgt die Sicherung selbsttätig, sobald die Spannschrauben c sich etwas verdreht haben. Dabei kann im ungünstigsten Falle jede Spannschraube c eine halbe Umdrehung machen, bevor sie am Weiterdrehen durch das Sicherungsblech fgehindert wird.
  • Es ist möglich, die Feder zu unterteilen und ihre Enden schieberartig zu formen, so daß das Verriegelungsblech von der Feder selbst gebildet wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spannschloßsicherung für den Luftfahrzeugbau mit in Längsschlitzen der Spannmutter verschiebbar geführten und unter Federdruck stehenden Sicherungsblechen, die in Verriegelungsstellung in Querschlitze der Spannschrauben eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsschlitze (b) der Spannmutter durch ein Mittelstück (a) derselben unterbrochen sind, das zweckmäßig als Sechskant ausgebildet ist.
  2. 2. Spannschloßsicherung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß anschließend an das Mittelstück (a) Haltevorrichtungen, z. B. Rasten (h), im Spannmutterkörper vorgesehen sind, in die die Sicherungsbleche (f) zur Festlegung in der Entriegelungsstellung einrückbar sind.
  3. 3. Spannschloßsicherung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsbleche (f) umgelegte Lappen (h) besitzen, die ein Herausfallen der Sicherungsbleche aus dem Spannmutterkörper verhindern und zugleich als Handhabe dienen.
DEH161502D 1940-02-03 1940-02-03 Spannschlosssicherung fuer den Luftfahrzeugbau Expired DE726367C (de)

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DE726367C true DE726367C (de) 1942-10-12

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DE (1) DE726367C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2749159A (en) * 1951-11-29 1956-06-05 John C Kane Positive-lock take-up stud

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2749159A (en) * 1951-11-29 1956-06-05 John C Kane Positive-lock take-up stud

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