DE357077C - Ausgleich- und Stellvorrichtung fuer versenkbare Schiebefenster - Google Patents

Ausgleich- und Stellvorrichtung fuer versenkbare Schiebefenster

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DE357077C
DE357077C DEM73460D DEM0073460D DE357077C DE 357077 C DE357077 C DE 357077C DE M73460 D DEM73460 D DE M73460D DE M0073460 D DEM0073460 D DE M0073460D DE 357077 C DE357077 C DE 357077C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D13/00Accessories for sliding or lifting wings, e.g. pulleys, safety catches
    • E05D13/10Counterbalance devices
    • E05D13/12Counterbalance devices with springs
    • E05D13/123Counterbalance devices with springs with compression springs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Ausgleich- und Stellvorrichtung für versenkbare Schiebefenster. Die Erfindung betrifft eine Ausgleich- und Stellvorrichtung für versenkbare Schiebefenster, die auf einer Nürnberger Schere mit zwischen deren untersten Gliedern vorgesehener Druckfeder ruhen, und bezweckt, durch eigenartige Anordnung der Druckfeder den verhältnismäßig engen Raum der Versenkung des Schiebefensters sowohl in der Länge als auch in der Breite so weitgehend als irgend möglich auszunutzen, um sowohl die Länge als . auch den Durchmesser der Druckfeder so groß als irgend möglich halten zu können.
  • Erreicht wird das gemäß der Erfindung dadurch, daß die Druckfederlängsachse in der Mittelebene der Nürnberger Schere liegt. Dabei ist gemäß der Erfindung auch noch eine einfache Vorrichtung zur Federspannung angeordnet, durch deren Anbringung keinerlei Beschränkung der Länge und des Durchmessers der Druckfeder stattfindet, weil gemäß der Erfindung die Regelung der Federspannung jeweils lediglich durch Drehung des Federgehäuses zu bewirken ist. Es ist zu dem Zwecke das Gehäuse der Feder mit einer in ihm achsial verschiebbaren Federrast auf undrehba.ren Zwischengliedern drehbar, mit deren Hilfe beide Teile auf die Scherenhebel wirken, wobei das Zwischenglied der Rast mit Schraubengewinde in diese eingreift, so daß durch Drehung des die Feder enthaltenden Gehäuses mit der Rast die Anfangsspannung der Feder durch Verschiebung der Rast auf dem Schraubengewinde regelbar ist.
  • In der Zeichnung ist eine derartige Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar stellen die Abb. i und 2 die Vorrichtung im Aufriß und Seitenriß in vollkommen ausgeschobener Stellung dar, während Abb. 3 ein Grundriß dazu ist, und Abb. q. einen Aufriß der Vorrichtung in vollkommen zusammengedrückter Stellung zeigt. Das Diagramm (Abb. 5) gibt für das Ausführungsbeispiel die Werte des Verhältnisses zwischen den Fensterverschiebungen und den jeweiligen Federspannungen für jede Stellung des Fensters an. Dabei beziehen sich die bei a angegebenen Prozentsätze auf das Nachgeben der Feder und die bei ß angegebenen auf die Fensterbewegung.
  • Die Feder m ist in einem einerseits geschlossenen, andererseits offenen, röhrenförmigen Gehäuse b untergebracht und stützt sich einerseits gegen den Gehäuseboden, andererseits gegen eine undrehbar, aber längsverschiebbar im Gehäuse b angeordnete Rast c. Feder und Gehäuse sind in der Mittelebene der aus den Hebeln a, a1, l und p bestehenden Nürnberger Schere derart angeordnet, daß die Längsachse in die Mittelebene der Nürnberger Schere fällt. Die Haupthebel sind um ortsfeste Querzapfen A, Al schwingbar, während die obersten Hebel P gemeinsam an dem Träger o für das Schiebefenster gelenkig befestigt sind. Die Wirkung der Feder wird in den Punkten B, B1 der winklig abgebogenen unteren Enden der untersten Scherenhebel a, a1 übertragen. Zur Übertragung dienen Zwischenglieder d und e, von denen letzteres -drehbar, achsial aber unverschiebbar im Boden des Gehäuses b, aber gelenkig und undrehbar im Punkte B1 mit dem untersten Scherenhebel a1 verbunden ist, während das andere Zwischenglied d mit Außengewinde in eine mit der achsial verschiebbaren Rast c fest verbundene Gewindehülse f eingreift und ebenfalls gelenkig, aber undrehbar im Punkte B mit dem anderen untersten Scherenhebel a verbunden ist. Wie Abb. q. zeigt, greifen zu letzterem Zwecke die Zwischengliederenden mit zylindrischen Köpfen in entsprechende hohlzylindrische Quernuten der untersten Scherenhebel ein. Infolge dieser Anordnung ist durch Drehung des Gehäuses, mit welchem die Rast c und damit auch die Gewindehülse f sich drehen, eine Verschiebung der Federrast c auf dem Gewinde des Zwischengliedes d zwecks Regelung der Federspannung möglich.
  • Gleichzeitig wird durch diese Einrichtung auch leichte und bequeme Auswechselbarkeit der Feder ohne Demontage der übrigen Einrichtung durch die übliche untere Verschlußklappe der Fensterversenkung möglich. Es braucht bei Federbrüchen oder wenn die Feder aus anderen Gründen ausgewechselt werden soll, nur durch entsprechendes Drehen des Gehäuses das Zwischenglied d entsprechend weit eingeschraubt zu werden, um die Feder so weit zu verkürzen, daß sie sich mitsamt dem Gehäuse leicht herausnehmen läßt, wenn die Vorrichtung sich in der Stellung Abb. i befindet. In gleicher Weise ist umgekehrt das Wiedereinsetzen des Gehäuses mit einer neuen Feder leicht und bequem möglich.
  • Die Verhältnisse der Hebel und die gegenseitige Anordnung der Gelenke und der Angriffspunkte der Druckfeder sind derart, daß das fortwährend veränderliche Verhältnis zwischen den Fensterverschiebungen und den Verschiebungen der Angriffspunkte der Druckfeder derart ausfällt, daß beinahe während der ganzen Bewegung des Fensters dessen Gleichgewicht erzielt wird. Mit Ausnahme von zwei kleinen Strecken der Fensterbewegung in der Nähe der beiden Fensterendstellungen erfüllt das kinematische System der Balanciervorrichtung die Bedingung, daß das Gewicht des Fensters durch die Federwirkung aufgehoben wird, so daß vollkommenes Ausbalancieren des Fensters in sämtlichen Stellungen gewährleistet ist, nachdem der Feder m eine angemessene Anfangsspannung gegeben worden ist. Das geht aus dem Diagramm der Abb. 5 klar hervor.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Ausgleich- und Stellvorrichtung für versenkbare Schiebefenster, die auf einer Nürnberger Schere mit zwischen deren untersten Gliedern vorgesehener Druckfeder ruhen, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (m) derart angeordnet ist, daß ihre Mittelebene und die des sie umgebenden Gehäuses in der Mittelebene der Schere liegen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurc h gekennzeichnet, daß das Gehäuse (b) der Feder (m) mit einer in ihm achsial verschiebbaren Federrast (c) auf undrehbaren Zwischengliedern (d, e) drehbar ist, mit deren Hilfe beide Teile auf die Scherenhebel (a, ai) wirken, wobei das Zwischenglied (d) der Rast (c) mit Schraubengewinde in diese eingreift, so daß durch Drehung des die Feder enthaltenden Gehäuses mit der Rast die Anfangsspannung der Feder durch Verschiebung der Rast auf dem Schraubengewinde regelbar ist.
DEM73460D 1920-05-01 1921-04-23 Ausgleich- und Stellvorrichtung fuer versenkbare Schiebefenster Expired DE357077C (de)

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DE (1) DE357077C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE948037C (de) * 1953-07-24 1956-08-23 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Vorrichtung zum Ausgleich des Gewichtes von Schiebefenstern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE948037C (de) * 1953-07-24 1956-08-23 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Vorrichtung zum Ausgleich des Gewichtes von Schiebefenstern

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