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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Audiosystem und insbesondere
eine Technik zum Erweitern von Funktionen des Audiosystems.
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Beschreibung des relevanten
Hintergrunds
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11 zeigt
ein Blockdiagramm einer Skizze eines Verstärkersystems als ein Beispiel
des allein stehenden Audiosystems gemäß dem Stand der Technik.
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Ein
externer Kompakt-Disk (CD) Spieler liefert ein digitales Audiosignal
oder ein analoges Audiosignal zu einem CD-Spieler Terminal T1. Ein
externer Tuner gibt ein analoges Audiosignal in ein Tunerterminal
T2 ein. Andere Audiosignale werden zu einem ersten Hilfsterminal
T3 und einem zweiten Hilfsterminal T4 geliefert. Ein Eingabeauswähler SL
ist mit den Terminals T1 bis T4 verbunden. Der Auswähler SL
beinhaltet einen digital-zu-analog(D/A)-Konvertierer und einen analog-zu-digital(A/D)-Konvertierer, welche
nicht gezeigt sind. Ein analoges Audiosignal wird über den
Auswähler
SL zu einem analogen Verstärkerabschnitt
AM geliefert. Der Verstärkerabschnitt
AM beinhaltet einen digitalen Signalprozessor (DSP = digital signal
processor) zum Ausführen
von Klangfeldverarbeitung durch digitale Signalverarbeitung und
verstärkt
das Audiosignal, und gibt dann das verstärkte Signal zu dem Lautsprecherterminal Ts
aus. Das Terminal Ts ist mit einem Lautsprecher, welcher nicht gezeigt
ist, verbunden. Eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU = central
processing unit) 150 steuert den Gesamtbetrieb des Verstärkersystems
AS. Ein Nur-Lese-Speicher (ROM = read-only memory) 151 speichert
verschiedene Programme für DSP,
Daten für
DSP, welche zum Ausführen
von Klangfeldverarbeitung verwendet werden, verschiedene Steuerungsprogramme,
und Steuerungsdaten, welche durch die CPU 150 verwendet
werden. Ein Speicher 152 mit wahlfreiem Zugriff (RAM =
random access memo ry) dient als ein Arbeitsgebiet zum temporären Speichern
von verschiedenen Datenobjekten. Ein Anzeigeabschnitt 153 zeigt
verschiedene Informationsobjekte wie eine Klangquelle, welche ausgewählt ist,
und einen DSP-Modus an. Eine Bedienungstafel 154 beinhaltet
verschiedene Typen von Betriebstasten.
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Ein
Bus 155 verbindet den Eingabeauswähler SL, die CPU 150,
den ROM 151, den RAM 152, die Anzeige 153 und
die Bedienungstafel 154 miteinander.
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Der
Betrieb des Verstärkersystems
wird kurz beschrieben werden.
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Zunächst wird
die Beschreibung für
den Fall einer Situation gegeben werden, in welcher der DSP nicht
durchgeführt
wird. Wenn ein Benutzer einen nicht gezeigten Auswahlschalter der
Bedienungstafel 154 aktiviert, wird ein Betriebszustand
der Tafel 154 über
den Bus 155 zu der CPU 155 benachrichtigt. Der
Eingabeauswähler
SL verbindet unter der Steuerung der CPU 150 eines der
Terminals T1 bis T4 mit dem Audioverstärkerabschnitt AM.
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Eine
externe Ausrüstung
gibt ein analoges Audiosignal über
den Auswähler
SL zu dem Verstärkerabschnitt
AM ein. Der Verstärkerabschnitt
AM verstärkt
das Eingabesignal und gibt dann das verstärkte Signal zu dem Lautsprecherterminal
TS aus. Der Lautsprecher, welcher mit dem Terminal TS verbunden
ist, erklingt.
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Gleichzeitig
zeigt der Anzeigabschnitt 153 Information über die
ausgewählte
Klangquelle (zum Beispiel ein CD-Spieler) oder ähnliches an.
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Als
nächstes
wird eine Beschreibung gegeben für
eine Situation zum Ausführen
von DSP. Wenn ein Benutzer einen Auswahlschalter und einen DSP-Modusauswahlschalter,
welcher nicht gezeigt ist, auf der Tafel 154 betreibt,
wird ein Betriebszustand der Tafel 154 über den Bus 155 zu
der CPU 150 benachrichtigt. Unter der Steuerung der CPU 150 speichert
der Eingabeauswähler
SL sequentiell ein digitales Signal, welches durch A/D-Konvertierung eines
analogen Audiosignals erhalten wurde, welches von einem der Terminals
T1 bis T4 eingegeben wurde, in einem RAM in dem DSP in dem Verstärkerabschnitt
AM.
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Unter
der Steuerung der CPU 150 liest der DSP von dem ROM 151 ein
Programm korrespondierend zu dem ausgewählten DSP-Modus („HALL", „JAZZ", „ROCK", oder „DISCO"-Modus) aus, und führt DSP
für das
digitale Audiosignal aus, welches in dem DSP-RAM gespeichert ist.
Der Verstärkerabschnitt
AM verstärkt
das analoge Audiosignal, welches von dem DSP resultiert, und gibt
dann das verstärkte
Signal zu dem Lautsprecherterminal Ts aus. Der Lautsprecher, welcher
mit dem Terminal Ts verbunden ist, erzeugt Klang.
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Der
Anzeigeabschnitt 153 zeigt Information über die ausgewählte Klangquelle
(zum Beispiel ein CD Spieler), den ausgewählten DSP-Modus (zum Beispiel „JAZZ") und ähnliches
an.
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Die
Beschreibung wird nun über
den Betrieb gegeben werden, in welchem eine Wiedergabe mit vier
Lautsprechern durch einen Audioverstärker, welcher mit zwei Lautsprechern
verbunden ist, erreicht wird. Ein Klangfeldprozessor SFP wird verwendet, um
Wiedergabe des Klangs von virtuellen hinteren Lautsprechern zu erzeugen.
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Es
sei angenommen, dass eine Vorderseite eines Zuhörers einen Azimut von 0° hat. Wie
in 12 gezeigt ist, speichert der ROM 160 zuvor
virtuelle dreidimensionale DSP-Parameter für virtuelle Lautsprecher, welche
mit einem Azimut von 120° in der
Rückseite
des Zuhörers
angeordnet sind.
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Datenobjekte
der DSP-Parameter sind vorgesehen zum Bewältigen der jeweiligen Samplingfrequenzen
eines Quellensignals, nämlich
48 kHz, 44,1 kHz und 32 kHz. In der Verarbeitung des DSP-verwendet
das System DSP-Parameter
korrespondierend zu einer Samplingfrequenz einer Klangquelle, welche
durch den Benutzer ausgewählt
wurde.
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In
dem Verstärker
gemäß dem Stand
der Technik wie oben werden die DSP-Parameterdaten (Steuerungsdaten) vorher
in dem ROM gespeichert. Deshalb kann das System weder einfach Anforderungen
des Benutzers erfüllen,
noch kann der Benutzer einfach die DSP-Parameterdaten modifizieren.
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Das
DSP-Steuerungsprogramm wird auch in dem ROM vorher gespeichert.
Auch eine Funktion, welche zu dem Audioverstärker in Betrachtung der Systemkonfiguration
hinzugefügt
werden kann, kann im Stand der Technik nicht einfach dazu hinzugefügt werden.
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Dies
führt zu
einem Problem, insbesondere dass der Benutzer ein anderes System
kaufen muß, um
eine neue Funktion zu implementieren.
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EP-A-0 571 638 offenbart
eine akustische Ausrüstung,
welche zum Verarbeiten von Videosignalen in der Lage ist, und ein
Verfahren zum Anzeigen des Betriebs davon. Ein Eingabewahlschalter
ist vorgesehen zum Schalten von Audiosignalen von einer Tunereinheit
und externen Einrichtungen, welche mit Eingabeterminals verbunden
sind. Die Signale von dem Eingabeauswahlschalter werden zu einer DSP-Einheit
zum Verarbeiten des Klangfelds geliefert, und die verarbeiteten
Signale werden von einem Ausgabeterminal durch einen Stummstellschalter
herausgenommen. Ein Eingabeauswahlschalter ist vorgesehen zum Schalten
von Videosignalen von Einrichtungen, welche mit Eingangsterminals
verbunden sind, und Signale von dem Eingangsauswahlschalter werden
zu einer Graphiksteuerung (GDC) geliefert, welche Videosignale bildet,
welche auf dem Schirm angezeigt werden sollen. Die Signale, welche
durch die GDC gebildet werden und die ursprünglichen Signale werden durch
einen Schalter ausgewählt,
und werden durch das Ausgangsterminal herausgenommen. Die GDC bildet
ein Bild, welche die Bedienungstafel simuliert. Wenn ein Tastenschalter
betrieben wird, wird der Anzeigeinhalt bei einer Position verändert, welche
zu einer Taste korrespondiert, welche in dem Bild betrieben wird,
welche die Bedienungstafel simuliert.
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The
Journal of the Acoustical Society of America, Februar 1999, Volume
105, Issue 2, Seite 933 (XP-000863818) betrifft das Erzeugen von
virtuellem Surround unter Verwendung von Dipol- und Monopoldruckfeldern.
Insbesondere wird ein Verfahren präsentiert, welches das gewünschte Druckfeld unter
Verwendung von Dipol- und Monopol-Druckfeldern erzeugt. Das Ziel
ist es, das Druckfeld lokal so nachzuahmen, wie das Druckfeld, welches
eine tatsächliche
Klangquelle erzeugen würde,
und zwar in einer Nachbarschaft der Ohren des Zuhörers. Einer der
Nachteile unter Verwendung von kopfbezogenen Transferfunktionen
ist, dass sie die Ohrmuschel-Charakteristika der Ohren haben, welche
zum Durchführen
der Messung verwendet wurden, und so die zugeordneten Einschnitte
und Spitzen in die Transferfunktion einführen. Der Zuhörer muß dann „tatsächlich" durch dies Ohren
hören.
Und nachdem sich Ohrmuschelcharakteristika stark zwischen Individuen unterscheiden
können
die eingefügten
Einschnitte und Spitzen, welche den gemessenen Ohrmuscheln zugeordnet
sind, nicht mit denen des Zuhörers
korrelieren. Somit ist es durch Annäherung des Druckfelds in der
Nachbarschaft der Ohren nicht länger
nötig, künstliche
Spitzen und Einschnitte in den Übertragungsfunktionen
zu erzeugen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Audiosystem
vorzusehen, welches geeignete Verarbeitung ansprechend auf verschiedene Anforderungen
des Benutzers ausführen
kann, und welches mit der Erweiterung von Funktionen in der Zukunft
klar kommt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Audiosystem gemäß Anspruch 1 vorgesehen. Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung können
von den abhängigen
Ansprüchen
erhalten werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHUNGEN
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Die
Ziele und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden offensichtlicher
werden von der Betrachtung der folgenden detaillierten Beschreibung, wenn
sie zusammen genommen wird mit den beigefügten Zeichnungen, wobei folgendes
gilt:
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1 ist
ein Blockdiagramm, welches eine allgemeine Konfiguration eines Audiosystems
zeigt;
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2 ist
eine Erscheinung einer vorderen Tafel des Empfängersystems;
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3 ist
eine Erscheinung einer hinteren Tafel des Empfängersystems;
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4 ist
ein Diagramm, welches ein Datenformat von Übertragungsdaten zeigt;
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5 ist
ein Diagramm, welches den anfänglichen
Zustand der gespeicherten Daten zeigt;
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6 ist
ein Diagramm, welches ein Datenformat eines HID-Klassensteuerungsbefehls zeigt;
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7 ist
ein Diagramm, welches eine vordere Seite eines GUI-Schirms (GUI = graphical
user interface = graphische Benutzerschnittstelle) (132°) zeigt;
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8 ist
ein Diagramm, welches eine Vorderseite eines GUI-Schirms (90°) zeigt;
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9 ist
ein Diagramm, welches eine Vorderseite eines GUI-Schirms (165°) zeigt;
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10 ist
ein Blockdiagramm, welches einen Zustand von Daten, welche nach
dem Betrieb des Ausführungsbeispiels
gespeichert sind, zeigt;
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11 ist
ein allgemeines Blockdiagramm eines Audioverstärkers gemäß dem Stand der Technik; und
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12 ist
ein Diagramm, welches einen Zustand von gespeicherten Daten im Stand
der Technik zeigt.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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1 zeigt
ein allgemeines Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Audiosystems
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Das
Audiosystem 1 beinhaltet einen Empfänger 2 und einen Personalcomputer 14.
Der Empfänger 2 beinhaltet
einen Tunerabschnitt, welcher nicht gezeigt ist. Der Personalcomputer 14 ist über eine
USB-Schnittstelle 12 mit dem Empfänger 2 zum Steuern
des Empfängers 2 verbunden.
Wenn gewünscht
kann der Benutzer des Audiosystems 1 durch Verbinden eines
Mini-Disk (MD) Spielers 15 mit einem
ersten Hilfsterminal 23 erweitern, was später beschrieben
werden wird, und/oder eines Kassettendecks 16 mit einem
zweiten Hilfsterminal 24, welches später beschrieben werden wird.
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Eine
Skizze der Konstruktion des Empfängers 2 wird
durch Bezugnahme auf 1 beschrieben werden.
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Ein
digitales Audiosignal von einer Soundkarte des Personalcomputers 14 wird
in ein digitales Audiosignal-Terminal 21 eingegeben. Ein
analoges Audiosignal von einer Soundkarte des Computers 14 wird
in ein analoges Audiosignalterminal 22 eingegeben. Ein
digitales oder analoges Audiosignal von einer digitalen Audio (Aufnahme)
Wiedergabeeinrichtung wie einem MD-Spieler wird zu dem ersten Hilfsterminal 23 geliefert.
Ein analoges Audiosignal von einer externen digitalen Audio (Aufzeichnung)
Wiedergabeeinrichtung wie dem Kassettendeck 16 wird zu
dem zweiten Hilfsterminal 24 geliefert. Die Signal verbindenden
Terminals 21–24 sind
mit einem Eingabeauswähler 3 verbunden.
Ein Audiosignal über USB,
das heißt
PC-O, wird in eine USB-Schnittstelle 12 eingegeben, welche
später
beschrieben werden wird, und zwar zu dem Auswählen 3. Der Auswähler 3 beinhaltet
einen D/A-Konvertierer
und einen A/D-Konvertierer. Ein Audioverstärker 4 verstärkt das analoge
Audiosignal, welches über
den Auswähler 3 empfangen
wurde, und gibt das verstärkte
Signal zu einem Lautsprecherterminal 5 aus. Das Terminal 5 ist mit
einem Lautsprecher verbunden.
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Der
Empfänger 2 beinhaltet
auch eins Bedienungstafel 6 einschließlich verschiedenen Betriebstasten.
Eine CPU 7 überwacht
den Gesamtbetrieb des Empfängers 2.
Eine Anzeige 8 zeigt verschiedene Informationsobjekte wie
eine ausgewählte
Klangquelle und einen DSP-Modus an. Ein ROM 9 speichert
verschiedene Programme für
DSP, Daten für DSP,
verschiedene Steuerungsprogramme und Steuerungsdaten. Ein RAM 10 dient
als ein Arbeitsgebiet zum temporären
Speichern von verschiedenen Daten. Die USB-Schnittstelle 12 kommuniziert Signale über ein
USB-Terminal 13 mit dem Personalcomputer 14. Insbesondere überträgt die USB-Schnittstelle 12 ein
Steuerungssignal, welches von dem Computer 14 empfangen
wurde, zu einem Bus 11 und ein Steuerungssignal, welches
von dem Bus 11 empfangen wurde, zu dem Computer 14. Beim
Empfangen eines Audiosignals (PC-U) von dem Computer 14 sendet
die USB-Schnittstelle 12 das Signal zu dem Eingangsauswähler 3.
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Der
Audioverstärker 4 beinhaltet
einen Verstärker 41 zum
Verstärken
eines Audiosignals, ein RAM 49 zum ebenfalls Dienen als
ein Arbeitsgebiet, und einen Klangfeldprozessor 18 zum
Durchführen von
Klangfeldverarbeitung durch digitale Signalverarbeitung.
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Der
Bus 11 verbindet den Eingangsauswähler 3, den Audioverstärker 4,
die Bedienungstafel 6, die CPU 7, die Anzeige 8,
den ROM 9, den RAM 10, und die USB-Schnittstelle 12 miteinander.
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Die
RAMs 10 und 49 sind mit einer nicht gezeigten
Notfallstromversorgung verbunden. Auch wenn das System nicht mit
Energie versorgt wird, können
Daten darin erhalten werden, zum Beispiel ungefähr eine Woche.
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2 zeigt
eine Vorderansicht der vorderen Tafel des Empfängers 2.
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Die
vordere Tafel des Empfängers 2 beinhaltet
eine Vielzahl von Schaltern, welche teilweise die Bedienungstafel 6 bilden.
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Die
Auswahlschalter 6a1–6a4 wählen eine Klangquelle
aus. Ein DSP-Schalter 6b zeigt
an, ob der DSP betrieben wird oder nicht. Ein voreingestellter Schalter 6c,
welcher mit Bezug auf den DSP-Schalter 6b exklusiv eingestellt
werden kann, zeigt an, ob es gewünscht
ist oder nicht, dass vorgestellte Stationsauswahl funktioniert,
wenn der Tunerabschnitt in Verwendung ist. Wenn der DSP-Schalter 6b nicht
angeschaltet ist, funktioniert ein Paar von Auf/Ab-Schaltern 6d und 6e als
ein DSP-Modusauswahlschalter. Wenn der voreingestellte Schalter 6c an
ist, dienen die Schalter 6d und 6e als ein Stationsauswahlschalter.
Eine Lautstärkensteuerung 6f stellt den
Betrag der Klanglautstärke
ein. Ein Leistungsschalter 6g schaltet die Leistung an
und aus.
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Die
vordere Tafel des Empfängers 2 beinhaltet
einen Kopfhöreranschluss 5p zum
Verbinden eines Kopfhörers.
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Die
vordere Tafel des Empfängers 2 beinhaltet
ferner Anzeigeabschnitte, welche jeweils einen Teil der Anzeige 8 bilden.
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Ein
Multifunktions-Anzeigeabschnitt 8d, welcher ein Punkt-Matrix-Transmissions-Flüssigkristallanzeige
(LCD = liquid crystal display) mit einer Hintergrundbeleuchtung
oder ein fluoreszierende Lumineszenz (FL = flourescent luminescence)
Anzeigeelement beinhaltet, zeigt verschiedene Information an. Wenn
die Klangquelle, welche derzeit ausgewählt ist, eine Soundkarte des
Personalcomputers 14 ist, welche mit dem System über das
digitale Audioterminal 21 oder das analoge Audioterminal 22 verbunden
ist, oder das analoge Audioterminal 22, oder das USB-Terminal 13 verbunden
ist, schaltet sich ein erster Indikator 8i1 an. Wenn die
derzeitige Klangquelle eine externe Audio (Aufnahme) Wiedergabeeinrichtung
ist, welche mit dem System über
das erste Hilfsterminal 23 verbunden ist, wird ein zweiter
Indikator 8i2 angeschaltet. Wenn die derzeitige Klangquelle eine
externe Audio (Aufnahme) Wiedergabeeinrichtung ist, welche mit dem
System über
das zweite Hilfsterminal 24 verbunden ist, wird ein dritter
Indikator 8i3 angeschaltet. Wenn die derzeitige Klangquelle ein
interner Tuner ist, wird ein vierter Indikator 8i4 angeschaltet.
Wenn der Empfänger 2 mit
Leistung versorgt wird, schaltet sich ein Leistungsindikator 8p an.
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3 zeigt
eine Vorderansicht einer hinteren Tafel des Empfängers 2. Angeordnet
auf der hinteren Tafel sind das Lautsprecherterminal 5,
das digitale Audioterminal 21, das analoge Audioterminal 22,
und das erste und zweite Hilfsterminal 23 und 24 wie oben
beschrieben. Das erste Hilfsterminal 23 beinhaltet ein
digitales Audio-Hilfsterminal 231 zum
Empfangen eines digitalen Audiosignals von einer externen digitalen
(Aufnahme) Wiedergabeeinrichtung und ein analoges Audio-Hilfsterminal 232 zum Empfangen eines analogen Audiosignals
von einer externen digitalen (Aufnahme) Wiedergabeeinrichtung. Die
hintere Tafel beinhaltet ferner ein USB-Terminal 13, Antennenterminals
(ein FM Antennenterminal, ein AM Antennenterminal, und ein Massaterminal), ein
analoges Audio-Ausgabeterminal, und ein Subwoofer-Ausgabeterminal.
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Nachfolgend
wird die Beschreibung eines Datenformats von Übertragungsdaten zum Übertragen
von DSP-Parameterdaten von dem Personalcomputer 14 zu dem
Empfänger 2 gegeben
werden.
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4 zeigt
ein Beispiel des Datenformats von Übertragungsdaten.
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Das
Datenformat beinhaltet einen Datengrößeblock B1, einen Prüfsummenblock
B2, einen Lautsprecherwinkelblock B3, einen Hauptparameterblock B4,
einen Unterparameterblock B5 und erste bis dritte DSP-Parameterblöcke B6 bis
B8.
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Der
Datengrößeblock
B1 speichert eine Datengröße von Übertragungsdaten,
der Prüfsummenblock
B2 speichert Fehlerprüfdaten,
und der Lautsprecherwinkelblock B3 speichert Winkelinformation, welche
einem Azimut von jeder Position von zwei virtuellen hinteren Lautsprechern
zugeordnet ist. Der Hauptparameterblock B4 speichert Information
des Abstands zwischen beiden Ohren eines Zuhörers und der Unterparameterblock
B5 speichert Infor mation eines Klangempfangsgebiets des Ohrs des
Zuhörers.
Die ersten bis dritten DSP-Parameterblöcke 86 bis 88 speichern
jeweils DSP-Parameterdatenobjekte
korrespondierend zu 44,1 kHz, 48 kHz und 32 kHz. Die ersten bis
dritten DSP-Parameterblöcke 86 bis 68 sind
die gleichen in der Ausbildung zueinander. Jeder Block, zum Beispiel
der Block 86, beinhaltet einen HRTF.A Koeffizientenblock
B61, einen HRTF.B Koeffizientenblock B62, einen Ohr-zu-Ohr-Zeitunterschieddatenblock
B63, und einen Standardisierungspegelblock B64. Der Block B61 speichert
Kopfrelationsübertragungsfunktion
(HRTF = head relation transfer function).A Koeffizientendaten. Die
Daten sind ein bildendes Objekt einer Kopfrelationsübertragungsfunktion
und repräsentieren
eine Charakteristik, wenn Klang durch das rechte Ohr gehört wird.
Der Block 62 speichert Kopfrelationsübertragungsfunktions (HRTF).B
Koeffizientendaten. Diese Daten sind ein konstituierendes Objekt
einer Kopfrelationsübertragungsfunktion
und bilden eine Charakteristik, wenn Klang durch das linke Ohr gehört wird.
Der Block B63 speichert Ohr-zu-Ohr-Zeitunterschieddaten. Die Daten repräsentieren
den Unterschied zwischen beiden Ohren mit Bezug auf die Ankunftszeit eines
identischen Klangs an beiden Ohren. Der Block B6 speichert Standardisierungspegeldaten,
welche einen Standardisierungspegel anzeigen.
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Zum Übertragen
von Daten von dem Computer 14 zu dem Empfänger 2 wird
ein HID Klassensteuerungsbefehl verwendet, weil ein zu steuerndes Objekt
frei in dem Befehl definiert werden kann. Die Übertragungsdaten werden über die
USB-Schnittstelle 12 gesendet.
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6 zeigt
ein Datenformat eines HID Klassensteuerungsbefehls 30 zum
Verarbeiten von Audiosignalen. Der Befehl 30 beinhaltet
einen Acht-Byte HID Klassenheader 30A und ein Datenfeld 30B.
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Das
Datenfeld 30B beinhaltet einen Acht-Byteheader 30C (@
PIT Header in 6) zum Anzeigen, dass dieser
Befehl ein Steuerungsbefehl ist äquivalent
zu einem Audioklassensteuerungsbefehl und einem Acht-Byte Datenfeld 30D (@
PIT Daten in 6).
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Als
nächstes
wird eine Beschreibung des Betriebs des Ausführungsbeispiels gegeben.
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5 zeigt
einen anfänglichen
Zustand von gespeicherten Daten.
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In
dem anfänglichen
Zustand speichert der ROM 9 DSP-Parameter, wenn virtuelle
Lautsprecher mit einem Azimut von 120° angeordnet sind, und zwar durch
Annahme, dass eine Vorderseite eines Zuhörers einen Azimut von 0° hat. Der
virtuelle Lautsprecher ist ein Lautsprecher, welcher virtuell als
ein Ergebnis von Klangfeldverarbeitung durch den Prozessor 18 implementiert
ist. Obwohl kein tatsächlicher
Lautsprecher an der Position des virtuellen Lautsprechers existiert,
fühlt der
Benutzer, dass Klang von dort kommt.
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Die
DSP-Parameterdaten sind für
jede der Samplingfrequenzen gespeichert, das heißt 48 kHz, 44,1 kHz und 32
kHz.
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Wenn
der Benutzer eine Klangquelle auswählt, liest der Prozessor 18 unter
der Steuerung der CPU 7 die DSP-Parameterdaten korrespondierend zu
der Samplingfrequenz der Klangquelle zum tatsächlichen Ausführen von
digitaler Signalverarbeitung aus.
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Zum Übertragen
von DSP-Parameterdaten von dem Computer 14 führt der
Benutzer den Betrieb unter Verwendung eines GUI-Schirms aus.
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Vor
dem spezifischen Betrieb des Ausführungsbeispiels wird die Ausbildung
des GUI-Schirms beschrieben werden.
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7 zeigt
ein Beispiel des GUI Schirms zum Einstellen von DSP-Parameterdaten zum
Anpassen von Positionen von virtuellen hinteren Lautsprechern.
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Der
Computer 14 beinhaltet eine Anzeige zum Anzeigen eines
GUI Bilds 2G. Das GUI Bild 2G beinhaltet eine
Position des Zuhörers
und Positionen von virtuellen hinteren Lautsprechern hinter dem
Zuhörer.
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Das
Bild 2G beinhaltet ein Lautsprecherpositionsobjekt 2G1,
ein Balance-Objekt 2G2,
und ein Haupt-/Sub-Parameterobjekt 2G3. Das Lautsprecherpositionsobjekt 2G1 wird
zum Einstellen einer virtuellen hinteren Lautsprecherposition verwendet, dass
Balance-Objekt 2G2 wird betrieben zum Einstellen der Balance
der Klanglautstärke
von virtuellen hinteren Lautsprechern auf den rechten und linken Seiten,
und das Haupt-/Sub-Parameterobjekt 2G3 wird vorgesehen
zum Anzeigen, gemäß dem Empfinden
des Benutzers oder Zuhörers,
von einzustellenden Daten, und zwar zu dem Hauptparameterblock B4
und dem Sub-Parameterblock B5, welche in den Übertragungsdaten von 4 beinhaltet
sind. Das Bild 2G beinhaltet ferner ein Testtonobjekt 2G4 zum Erzeugen
eines Testtons für
den Benutzer zum Bestätigen
des eingestellten Zustands.
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7 zeigt
das Bild 2G, in welchem zwei virtuelle hintere Lautsprecher
einen Azimut von 132° haben,
unter der Annahme dass eine Vorderseite des Zuhörers einen Azimut von 0° hat. 8 und 9 zeigen
ebenso Zustände
des Bilds 2G, in welchem zwei virtuelle hintere Lautsprecher
einen Azimut von 90° und
einen Azimut von 165° jeweils
haben.
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Als
nächstes
wird eine Beschreibung des tatsächlichen
Betriebs des GUI-Bilds 2G durch
Bezugnahme auf 5, 7 und 10 gegeben.
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Wie
in 5 gezeigt ist, die einen Personalcomputer, einen
Prozessor 14a, eine CDROM 14c, eine CPU 7,
ein ROM 9, eine Anzeige 18, und ein RAM 49 aufweist,
speichert der ROM 9 in dem anfänglichen Zustand die DSP-Parameterdaten (grundlegende
Steuerungsdaten) für
einen Zustand, in welchem zwei virtuelle hintere Lautsprecher einen
Azimut von 120° jeweils
auf den rechten und linken Seiten haben, und zwar unter der Annahme,
dass eine Vorderseite des Zuhörers
einen Azimut von 0° hat. Die
CPU 7 detek tiert, dass DSP-Parameterdaten in dem RAM 49 fehlen.
Deshalb weist die CPU 49 den Prozessor 18 an,
gemäß den DSP-Parameterdaten in
dem ROM 9 betrieben zu werden.
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Das
GUI-Bild von 7 wird auf dem Anzeigeschirm
des Personalcomputers 14 angezeigt. Der Benutzer zieht
durch eine Zeigeeinrichtung oder eine Maus ein hinteres Lautsprecherpositionsobjekt VSPR
(oder VSPL) ähnlich
in der Kontur zu einem hinteren Lautsprecher (zum Beispiel durch
Bewegen eines nicht gezeigten Cursors mit einem linken Knopf, welcher
nicht gezeigt ist, welcher gedrückt bleibt).
Wie zum Beispiel von 8 gesehen werden kann wird der
Zustand von 7 in einen Zustand verändert, in
welchem die zwei virtuellen hinteren Lautsprecher derart bewegt
werden, dass sie einen Azimut von 90° haben (das heißt die Lautsprecher sind
nicht auf den rechten und linken Seiten des Zuhörers).
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Der
Mikroprozessor 14A des Computers 14 greift auf
die CDROM 14C zu, um davon DSP-Parameterdaten D90 korrespondierend
zu den Objekten VSPR und VSPL zum Erzeugen eines Einstellanfragebefehls
auszulesen. Der Befehl wird dann über das USB-Terminal 13 zu
dem Empfänger 2 geliefert.
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Nachdem
der Einstellanfragebefehl empfangen wurde, schreibt die CPU 7 des
Empfängers 2 die DSP-Parameterdaten
D90 in ein vorbestimmtes Speichergebiet des RAM 49.
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Wenn
die Ausführung
von Klangfeldverarbeitung danach angeordnet wird detektiert die
CPU 7, dass die DSP-Parameterdaten in dem RAM 49 existieren.
Die CPU 7 stellt den Prozessor 18 in einen Zustand
des Betriebs unter Verwendung der DSP-Parameterdaten in dem RAM 49 ein.
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Wie
oben werden gemäß dem Ausführungsbeispiel
zusätzlich
zu den grundlegenden Daten, welche in dem ROM des Empfängers 2 gespeichert
sind, die neuen DSP-Parameterdaten, welche von dem Computer 14 empfangen wurden,
auch in dem Empfänger 2 gespeichert.
Deshalb ist der Speicher nicht mit Daten belegt, welche kaum verwendet
werden, und somit wird die Effizienz des Steuerungsbetriebs verbessert.
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Die
minimalen DSP-Parameterdaten, welche benötigt werden, sind in dem ROM 9 gespeichert. Daten
in dem RAM 10 werden durch die Notfallleistungsversorgung
garantiert. Die Daten in dem RAM 10 müssen nicht erneut darin jedes
Mal gespeichert werden, wenn das System angeschaltet wird, was keinen
nachteiligen Einfluss auf die Betriebsfähigkeit des Systems hat.
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In
der Beschreibung des Ausführungsbeispiels
werden die DSP-Parameterdaten
als Steuerungsdaten in den RAM geschrieben. Jedoch können nicht
nur die Steuerungsdaten sondern auch das gesamte Steuerungsprogramm
erneut geschrieben werden.
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In
einer solchen Konfiguration kann eine neue Funktion einfach implementiert
oder damit umgegangen werden.
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Auch
kann in dieser Situation, wenn das grundlegende Steuerungsprogramm
und die grundlegenden Steuerungsdaten in dem ROM erhalten bleiben,
der ursprüngliche
Zustand (für
den grundlegenden Betrieb) einfach wiederhergestellt werden.
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Es
ist auch möglich,
einmal ein neues Steuerungsprogramm oder neue Steuerungsdaten in
den RAM zu schreiben. Nach der Bestätigung des normalen Betriebs
mit dem neuen Steuerungsprogramm oder neuen Steuerungsdaten wird
das neue Steuerungsprogramm oder neue Steuerungsdaten zu dem ROM übertragen.
Dies minimiert nachteiligen Einfluss oder Fehlfunktion im Schreiben
des Programms oder von Daten.
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Zusätzlich zu
dem Steuerungsprogramm können
Steuerungsdaten korrespondierend dazu auch in dem RAM gespeichert
werden. Auch kann in dieser Situation, wenn das grundlegende Steuerungsprogramm
und die grundle genden Steuerungsdaten in dem ROM erhalten bleiben,
der ursprüngliche
Zustand (für
den grundlegenden Betrieb) einfach wiederhergestellt werden.
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In
der Beschreibung des obigen Ausführungsbeispiels
werden die DSP-Parameterdaten
als Steuerungsdaten übertragen.
Jedoch sind die Steuerungsdaten nicht auf die DSP-Parameterdaten
eingeschränkt.
Andere Steuerungsdaten wie GUI-Anzeigedaten (zum Aktualisieren des
GUI-Bilds) können auch
für diesen
Zweck übertragen
werden.
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In
dem Ausführungsbeispiel
sind das grundlegende Steuerungsprogramm und die grundlegenden Steuerungsdaten
in dem ROM gespeichert. Jedoch können
das Programm und die Daten anstatt in das ROM in einen elektrisch
löschbaren
programmierbaren ROM (EIPROM = electric erasable programmable ROM),
einen nichtflüchtigen
RAM (NVRAM = nonvolatile RAM) oder ähnliches geschrieben werden.
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Wenn
ein neues Steuerungsprogramm oder neue Daten in dem RAM in dem obigen
Ausführungsbeispiel
gespeichert wird, wird das Objekt in dem RAM bevorzugterweise verwendet.
Jedoch kann der Benutzer abhängig
von dem Zustand des Systems den ROM oder den RAM zum Lesen von Daten
für die
Verarbeitung auswählen.
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In
dem Ausführungsbeispiel
wird ein Satz von DSP-Parameterdatenobjekten in jedem des ROM und
des RAM gespeichert. Jedoch kann das System konfiguriert sein zum
Speichern einer Vielzahl von Sätzen
von DSP-Parameterdatenobjekten in
mindestens einem des Rom und des RAM.
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In
der Beschreibung des Ausführungsbeispiels
ist die USB-Schnittstelle zwischen dem Personalcomputer und dem
Empfänger
vorgesehen. Jedoch ist das Ausführungsbeispiel
ebenso auf ein System unter Verwendung von einem anderen Schnittstellenstandard
anwendbar.
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Obwohl
der Empfänger
als ein Audiosystem in dem Ausführungsbeispiel
verwendet wird, ist dieses Ausführungsbeispiel
auch auf andere Audio (visuelle) Vorrichtungen wie einen Verstärker, einen
Tuner, einen CD-Spieler, einen digitalen Video-Disk (DVD) Spieler,
und einen digitalen Audiokassetten(DAT)-Spieler anwendbar.
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Während die
vorliegende Erfindung mit Bezug auf die bestimmten gezeigten Ausführungsbeispiele
beschrieben wurde, ist sie nicht auf diese Ausführungsbeispiele eingeschränkt, sondern
nur durch die angefügten
Ansprüche.
Es sei verstanden, dass der Fachmann die Ausführungsbeispiele ohne Abweichung
von dem Umfang der vorliegenden Erfindung, wie durch die angefügten Ansprüche definiert, verändern oder
modifizieren kann.