DE10125229A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Wiedergabe von Mehrkanaltonsignalen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Wiedergabe von Mehrkanaltonsignalen

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Abstract

Virtual-Surround-Systeme ermöglichen eine räumliche Wiedergabe von Audiosignalen unter lediglicher Verwendung der Frontlautsprecher (SL, SR). Die Surround-Kanäle (C, Ls, Rs) werden hierbei den beiden Frontkanälen (L, R) zugeführt, wobei der Virtual-Surround-Effekt durch eine vorherige Bearbeitung dieser Surround-Kanäle erzielt wird. Eine zufriedenstellende Raumklangwiedergabe kann hierbei gemäß dem Stand der Technik nur erzielt werden, wenn der Zuhörer sich im sogenannten sweet spot befindet. Dieses ist jedoch insbesondere bei Fernsehzuschauern z. B. wegen in diesem Bereich fehlender Sitzgelegenheiten oftmals nicht der Fall. Erfindungsgemäß kann jedoch auch in diesem Fall ein annehmbarer Raumklangeindruck erzielt werden, indem eine Bearbeitung der Surroundkanalsignale (C, Ls, Rs) und/oder Hauptkanalsignale (L, R) in Abhängigkeit von einer Information über die Zuhörerposition (Z) erfolgt. So können bei einer Filterung zur Abbildung auf die Hauptlautsprecher (SL, SR) mittels Außenohrübertragungsfunktionen die Filterparameter in Abhängigkeit von der Information über die Zuhörerposition gewählt werden, wobei verschiedene Sätze von Filterparametern für mehrere Zuhörerpositionen vorgegeben sein können.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Wiedergabe von Mehrkanaltonsignalen, insbesondere zur Wiedergabe durch Virtual-Surround-Systeme.
Stand der Technik
Eine räumliche Wiedergabe von Audiosignalen ist durch eine Mehrkanaltonwiedergabe, auch Surround-Sound genannt, möglich. Der Mehrkanalton umfaßt üblicherweise drei Kanäle L, C, R (Left, Centre, Right), die räumlich vor dem Zuhörer angeordnet sind und zwei Kanäle Ls, Rs (Left-surround, Right-surround), die räumlich hinter dem Zuhörer angeordnet sind. Zusätzlich kann noch ein sechster Kanal für Spezialeffekte vorgesehen sein. Jeder Kanal wird hierbei mit einem separaten Lautsprecher wiedergegeben.
Wenn eine entsprechende Lautsprecheranlage jedoch nicht zur Verfügung steht oder wegen Aufstellungsproblemen nicht eingesetzt werden kann, ist es möglich, auch durch ein sogenanntes Virtual-Surround-System einen annähernd identischen Raumklang nur unter Verwendung der Front- bzw. Hauptlautsprecher zu erzielen. Das Signal des Centre-Kanals wird hierbei zu gleichen Teilen auf die beiden Lautsprecher aufgeteilt, so daß das Centre-Signal C von einer sogenannten, Phantomstelle unmittelbar vor dem Zuhörer zu kommen scheint. Die Surround-Kanäle Ls, Rs werden den beiden Hauptkanälen L, R zugeführt, wobei der Virtual-Surround-Effekt durch eine vorherige Bearbeitung dieser Surround-Kanäle erzielt wird.
Eine zufriedenstellende Raumklangwiedergabe kann hierbei nur erzielt werden, wenn der Zuhörer sich im Zentrum der Lautsprecheranordnung, dem sogenannten sweet spot, aufhält. Dieser Bereich ist dadurch definiert, daß die beiden Frontlautsprecher mit dem Zuhörer etwa ein gleichschenkliges Dreieck bilden. Insbesondere Fernsehzuschauer befinden sich jedoch oftmals nicht im sweet spot, z. B. weil Sitzgelegenheiten sich in diesem Bereich nicht anordnen lassen.
Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Wiedergabe von Mehrkanaltonsignalen anzugeben, bei dem ein annehmbarer Raumklangeindruck erzielt werden kann, wenn der Zuhörer sich nicht im Zentrum der Lautsprecheranordnung befindet. Diese Aufgabe wird durch das in Anspruch 1 angegebene Verfahren gelöst.
Der Erfindung liegt die weitere Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens anzugeben. Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 7 angegebene Vorrichtung gelöst.
Im Prinzip besteht das erfindungsgemäße Verfahren zur Wiedergabe von Mehrkanaltonsignalen, die Hauptkanalsignale und einen oder mehrere Surroundkanalsignale umfassen, wobei die Hauptkanalsignale und die Surroundkanalsignale durch Hauptlautsprecher wiedergegeben werden, darin, daß eine Bearbeitung der Surroundkanalsignale und/oder Hauptkanalsignale in Abhängigkeit von einer Information über die Zuhörerposition in Bezug zu den Hauptlautsprechern erfolgt.
Vorteilhafterweise umfaßt die Bearbeitung der Surroundkanalsignale und/oder Hauptkanalsignale eine Filterung zur Abbildung auf die Hauptlautsprecher, wobei die Filterparameter aus Außenohrübertragungsfunktionen ermittelt werden und wobei die Filterparameter in Abhängigkeit von der Information über die Zuhörerposition gewählt werden.
Besonders vorteilhaft kann es sein, für die einzelnen Mehrkanaltonsignale ausschließlich oder zusätzlich zur Wahl der Filterparameter eine Laufzeitverzögerung und/oder eine Amplitudenverstärkung in Abhängigkeit von der Information über die Zuhörerposition zu wählen.
Vorzugsweise sind hierbei die Filterparameter und/oder Laufzeitverzögerungen und/oder Amplitudenverstärkungen für mehrere Zuhörerpositionen vorgegeben und können für eine dieser Zuhörerpositionen ausgewählt werden.
Das Verfahren ist beispielsweise anwendbar, wenn die Hauptkanalsignale zwei Frontkanalsignale, die Surroundkanalsignale ein Mittenkanalsignal sowie zwei Rückkanalsignale umfassen.
Bei den Mehrkanaltonsignalen kann es sich hierbei insbesondere um MPEG2-, Dolby AC3- oder Dolby ProLogic- Signale handeln.
Im Prinzip besteht die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Wiedergabe von Mehrkanaltonsignalen, die Hauptkanalsignale und einen oder mehrere Surroundkanalsignale umfassen, wobei die Hauptkanalsignale und die Surroundkanalsignale durch Hauptlautsprecher wiedergegeben werden, darin, daß eine Prozessoreinheit zur Bearbeitung der Surroundkanalsignale und/oder Hauptkanalsignale in Abhängigkeit von einer Information über die Zuhörerposition in Bezug zu den Hauptlautsprechern vorgesehen ist.
Vorteilhaft sind hierbei einer oder mehrere Filter vorgesehen, wobei die Filterparameter aus Außenohrübertragungsfunktionen ermittelt werden und wobei die Filterparameter in Abhängigkeit von der Information über die Zuhörerposition gewählt werden.
Ebenso kann es von Vorteil sein, daß statt der Filter oder zusätzlich zu den Filtern eine oder mehrere Verzögerungsstufen und/oder eine oder mehrere Verstärkerstufen vorgesehen sind, wobei die Verzögerung und/oder Verstärkung in Abhängigkeit von dem Informationssignal gewählt wird.
Schließlich ist vorzugsweise ein Speicher vorgesehen, in dem Filterparameter und/oder Laufzeitverzögerungen und/oder Amplitudenverstärkungen für mehrere Zuhörerpositionen abgelegt sind und für eine dieser Zuhörerpositionen ausgewählt werden können.
Zeichnungen
Anhand der Figuren werden Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben.
Diese zeigen in:
Fig. 1 einen Zuhörer außerhalb des Zentrums der Lautsprecheranordnung mit den Parametern zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens;
Fig. 2 ein vereinfachtes Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Ausführungsbeispiele
In Fig. 1 befindet sich ein Zuhörer Z rechts außerhalb des Zentrums der Lautsprecheranordnung, die hier aus zwei realen Frontlautsprechern SL, SR sowie den virtuellen Lautsprechern SC, SLs, SRs für Centre, Left-surround und Right-surround besteht. Diese Verschiebung LD kann nun für die Frontkanal- und Surroundkanalsignale bei der Bearbeitung der Signale für die Virtual-surround-Wiedergabe durch die Laufzeit-Parameter τL, τR, τC, τLs, τRs sowie die Amplitudenparameter aL, aR, aC, aLs, aRs berücksichtigt werden. Damit wird für den Zuhörer Z statt im sweet-spot nun in dem nach rechts verschobenen Hörbereich H ein zufriedenstellender Raumklangeindruck ermöglicht.
Neben den Veränderungen der Laufzeit und Amplitude kann auch eine Frequenzcharakteristikverschiebung berücksichtigt werden. Dieses kann mit Hilfe von sogenannten Außenohrübertragungsfuntkionen (HRTF's) erfolgen, welche den Weg bis zu den Ohrkanaleingängen beschreiben, wobei für jede der Schalleinfallsrichtungen die individuell zutreffende HRTF zu benutzen ist.
In Fig. 2 ist ein vereinfachtes Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, in dem durch eine Prozessoreinheit Proc die Mehrkanaltonsignale L, R, C, Ls und Rs so bearbeitet werden, daß ein guter Raumklangeindruck für verschiedene Zuhörerpositionen möglich ist. Für die Abbildung der Mehrkanaltonsignale auf die beiden Stereokanäle L', R' wird der Mittenkanal C einem ersten HRTF-Filter HC, die beiden Frontkanäle L, R einem zweiten HRTF-Filter HF und die beiden Rückkanäle Ls, Rs einem dritten HRTF-Filter HR zugeführt. Das Signal des Mittenkanals C wird in etwa zu gleichen Teilen auf die beiden Eingangssignale L, R aufgeteilt, wobei üblicherweise eine Abschwächung um 3 dB und zusätzlich eine Berücksichtigung der Position des Zuhörers durch Laufzeitunterschiede, Frequenzcharakteristikverschiebungen oder Amplitudenveränderungen erfolgt. Die sich hieraus ergebenden Signale werden dann durch die beiden Addiereinheiten A1, A2 auf die Kanäle L, R addiert. Ebenso werden die Rückkanalsignale Ls, Rs unter Berücksichtigung der Position des Zuhörers bearbeitet, um diese auf die beiden Frontkanäle abzubilden, und auf die Kanäle L, R addiert. Schließlich werden auch die Frontkanalsignale L, R bearbeitet, um die abweichende Position des Zuhörers von sweet-spot zu berücksichtigen. Den HRTF-Filtern werden hierbei von einem nicht dargestellten Speicher in Abhängigkeit von einem Signal, welches eine Information I über die Position des Zuhörers enthält, jeweils geeignete Filterparameter FC, FF, FR zugeführt.
Die Ausgestaltung der Prozessoreinheit Proc ist nicht auf das vorgenannte Ausführungsbeispiel beschränkt, so können zum Beispiel die eigentliche Prozessoreinheit, die Filtereinheiten, sowie gegebenenfalls Verzögerungs- sowie Matrixstufen als getrennte Einheiten vorliegen. Schließlich kann das erfindungsgemäße Verfahren ganz oder teilweise durch entsprechende Software durchgeführt werden.
Ebenso kann die Erfindung auch eingesetzt werden, wenn Mehrkanaltonsignale mit nur einem hinteren Kanal (sogenanntes single Surround, wie z. B. ProLogic) vorliegen.
In diesem Fall wird der hintere Kanal in zwei rückwärtige Kanäle zerlegt, wobei sich eine Dekorrelation der Kanäle empfiehlt.
Die Zuhörerposition kann beispielsweise über eine Tastatur am Wiedergabegerät oder einer Fernbedienung eingegeben werden, wobei vorzugsweise eine Auswahl aus mehreren vorgegebenen Positionen erfolgt. Hierfür können bei einer Wiedergabe über ein Fernsehgerät die verschiedenen vorgegebenen Positionen auf dem Bildschirm dargestellt werden, wobei die Auswahl mittels eines Cursors erfolgen kann. Ebenso ist es denkbar, eine beliebige Position des Zuhörers auszumessen und dem Gerät einzugeben, wobei in diesem Fall vorzugsweise die Filterparameter in einer Initialisierungsphase einmal berechnet und dann im Gerät abgespeichert werden.
Die Erfindung kann für die Wiedergabe von Mehrkanalton- Audiosignalen insbesondere durch Fernsehempfänger oder Surround Sound Receiver, aber auch durch verschiedenste andere Audiowiedergabegeräte, wie zum Beispiel DVD-Spieler, Computer mit Soundkarten oder Kopfhörer genutzt werden. Bei den Audiosignalen kann es sich zum Beispiel um MPEG2-, MPEG4-, Dolby AC3 oder Dolby ProLogic-Signale handeln.

Claims (10)

1. Verfahren zur Wiedergabe von Mehrkanaltonsignalen, die Hauptkanalsignale (L, R) und einen oder mehrere Surroundkanalsignale (C, Ls, Rs) umfassen, wobei die Hauptkanalsignale (L, R) und die Surroundkanalsignale (C, Ls, Rs) durch Hauptlautsprecher (SL, SR) wiedergegeben werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bearbeitung der Surroundkanalsignale (C, Ls, Rs) und/oder Hauptkanalsignale (L, R) in Abhängigkeit von einer Information (I) über die Zuhörerposition (Z) in Bezug zu den Hauptlautsprechern (SL, SR) erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitung der Surroundkanalsignale (C, Ls, Rs) und/oder Hauptkanalsignale (L, R) eine Filterung zur Abbildung auf die Hauptlautsprecher (SL, SR) umfaßt, wobei die Filterparameter (FC, FF, FR) aus Außenohrübertragungsfunktionen ermittelt werden und in Abhängigkeit von der Information über die Zuhörerposition gewählt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die einzelnen Mehrkanaltonsignale ausschließlich oder zusätzlich zur Wahl der Filterparameter eine Laufzeitverzögerung und/oder eine Amplitudenverstärkung in Abhängigkeit von der Information über die Zuhörerposition gewählt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterparameter und/oder Laufzeitverzögerungen und/oder Amplitudenverstärkungen für mehrere Zuhörerpositionen vorgegeben sind und für eine dieser Zuhörerpositionen ausgewählt werden.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptkanalsignale zwei Frontkanalsignale (L, R), die Surroundkanalsignale ein Mittenkanalsignal (C) sowie zwei Rückkanalsignale (Ls, Rs) umfassen.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrkanaltonsignale MPEG2-, Dolby AC3- oder Dolby ProLogic-Signale sind.
7. Vorrichtung zur Wiedergabe von Mehrkanaltonsignalen, die Hauptkanalsignale (L, R) und einen oder mehrere Surroundkanalsignale (C, Ls, Rs) umfassen, wobei die Hauptkanalsignale (L, R) und die Surroundkanalsignale (C, Ls, Rs) durch Hauptlautsprecher (SL, SR) wiedergegeben werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Prozessoreinheit (Proc) zur Bearbeitung der Surroundkanalsignale (C, Ls, Rs) und/oder Hauptkanalsignale (L, R) in Abhängigkeit von einem Signal, welches eine Information (I) über die Zuhörerposition (Z) in Bezug zu den Hauptlautsprechern (SL, SR) enthält, vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß einer oder mehrere Filter (HC, HF, HR) vorgesehen sind, wobei die Filterparameter (FC, FF; FR) aus Außenohrübertragungsfunktionen ermittelt werden und wobei die Filterparameter in Abhängigkeit von der Information über die Zuhörerposition gewählt werden
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß statt der Filter oder zusätzlich zu den Filtern eine oder mehrere Verzögerungsstufen und/oder eine oder mehrere Verstärkerstufen vorgesehen sind, wobei die Verzögerung und/oder Verstärkung in Abhängigkeit von dem Informationssignal gewählt wird.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Speicher vorgesehen ist, in dem Filterparameter und/oder Laufzeitverzögerungen und/oder Amplitudenverstärkungen für mehrere Zuhörerpositionen abgelegt sind und für eine dieser Zuhörerpositionen ausgewählt werden können.
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