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Hintergrund der Erfindung
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a) Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Audiosystem, sein Steuerungsverfahren
und ein Speichermedium, das Programme speichert, die das Steuerungsverfahren
realisieren, und im speziellen auf ein Audiosystem, das zum Ändern der
Akustikeffekte durch Verwendung eines Digitalsignalprozessors (DSP
= digital signal processor) in der Lage ist, sowie seines Steuerungsverfahrens
und eines Speichermediums.
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b) Beschreibung der verwandten
Technik
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10 ist
ein Blockdiagramm, das eine Überblickstruktur
eines Verstärkersystems
zeigt, das als ein konventionelles stand-alone bzw. alleinstehendes
Audiosystem benutzt wird.
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Ein
Verstärkersystem
AS hat: einen CD-Spieler-Anschluss T1, in das digitale oder analoge
Audiosignale von einem externen CD-Spieler eingegeben werden; einen
Tuner-Anschluss T2, in das analoge Signale von einem externen Tuner
eingegeben werden; einen ersten Hilfsanschluss T3; ein zweiten Hilfsanschluss
T4; eine Eingangsauswahlvorrichtung SL mit nichtdargestellten D/A-
und A/D-Konvertern; ein Audioverstärker AM zum Verarbeiten von
digitalen Audiosignalen, die über
die Eingangsauswahlvorrichtung SL durch Benutzen eines Digitalsignalprozessors
(DSP) eingegeben werden und zum Verstärken der verarbeiteten Signale,
oder zum Verstärken
der analogen Audiosignale, die über die
Eingangsauswahlvorrichtung SL eingegeben wurden, um auf nichtdargestellte
Lautsprecher über Lautsprecheranschlüsse Ts auszugeben;
eine CPU zum Steuern des gesamten Verstärkersystems AS; ein ROM zum
Speichern der Programme und Daten für den DSP, verschiedene Steuerprogramme
und -daten; ein RAM, der als ein Arbeitsbereich funktioniert, und
zwar zum zeitweise Speichern verschiedener Daten; eine Anzeige DS
zum Anzeigen verschiedener Informationen, wie z.B. eine ausgewählte Sound-
bzw. Klangquelle und einen DSP-Modus; und ein Betriebs- bzw. Operationsbedienelement
PN mit verschiedenen Operationstasten bzw. -knöpfen.
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Die
Eingangsauswahlvorrichtung SL, CPU, ROM, RAM, Display DS und Betriebsbedienelement PN
sind untereinander verbunden durch einen Bus (BUS).
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Die
grundlegende Operation dieses Verstärkersystems AS wird beschrieben
werden. Wenn Digitalsignalverarbeitung nicht ausgeführt wird,
betätigt ein
Benutzer einen nichtdargestellten Auswahlschalter auf dem Bedienelement
bzw. -panel. Der Betriebszustand des Bedienelements wird der CPU über den
Bus mitgeteilt. Unter der Steuerung der CPU wählt die Eingangsauswahlvorrichtung
SL eines der Verbindungsanschlüsse
aus und verbindet ihn mit dem Audioverstärker AM.
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Der
Audioverstärker
AM verstärkt
analoge oder digitale Signale, die von einer externen Vorrichtung über die
Eingangsauswahlvorrichtung SL eingegeben wurden, und reproduziert
sie als Audioklänge, die
zu den Lautsprechern über
die Lautsprecheranschlüsse
TS geliefert werden.
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Parallel
zu dieser Operation wird die Information von der ausgewählten Klangquelle
(z.B. CD-Spieler) und dergleichen auf der Anzeige DS angezeigt.
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Wenn
Digitalsignalverarbeitung ausgeführt werden
soll bedient bzw. betätigt
ein Benutzer einen nichtdargestellten Auswahlschalter und einen
nichtdargestellten DSP-Modus-Auswahlschalter auf dem Bedienelement.
Der Betriebszustand der Bedienelemente wird der CPU über den
Bus mitgeteilt. Unter der Steuerung der CPU wählt die Eingangsauswahlvorrichtung
einen der Verbindungsanschlüsse
aus und speichert sequentiell eingegebene und A/D-konvertierte Analogsignale
oder eingegebene Digitalsignale in einem RAM für den DSP in dem Audioverstärker AM.
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Die
CPU liest ein Programm entsprechend eines ausgewählten DSP-Modus (in 10 sind
vier Modi „HALL", „JAZZ", „ROCK" und „DISCO" gezeigt) vom ROM
und bringt den DSP dazu die digitalen Audiosignale, die im RAM für den DSP
gespeichert sind, zu verarbeiten. Der Audioverstärker AM verstärkt die vom
DSP verarbeiteten analogen Audiosignale und reproduziert sie als
Audioklänge,
die zu den Lautsprechern über
die Lautsprecheranschlüsse
TS geliefert werden sollen.
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Parallel
zu dieser Operation wird Information über die ausgewählte Klangquelle
(z.B. CD-Spieler), ausgewählten
DSP-Modus (z.B. „JAZZ") und dergleichen
auf der Anzeige DS angezeigt.
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Um
die Akustikeffekte für
jeden DSP-Modus zu realisieren, setzen einige Hersteller die Werte
der DSP-Parameter vor der Auslieferung fest.
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Ein
Verstärkersystem
mit einer Funktion zum Speichern verschiedener DSP-Parameter, die von
einem Benutzer gesetzt werden, ist ebenso bekannt.
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Die
Steuerung der DSP-Parameter eines konventionellen Verstärkersystems
AS benötigt
Expertenfachkenntnisse und für
Neulinge in Klangverarbeitung (Sounds) ist es schwer zu verstehen,
welche Akustikeffekte durch Setzen von welchen DSP-Parametern realisiert
werden können.
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EP-A-0
571 638 offenbart eine Akustikanlage, die zum Verarbeiten von Videosignalen
in der Lage ist, und ein Verfahren zum Anzeigen des Betriebs davon.
Ein Eingangswechselschalter ist vorgesehen, um Audiosignale von
einer Tunereinheit und externen Geräten, die mit den Eingangsanschlüssen verbunden
sind, umzuschalten. Die Signale von dem Eingangswechselschalter
werden in eine DSP-Einheit gespeist, und zwar zum Verarbeiten des
Klangfelds und die verarbeiteten Signale werden von einem Ausgangsanschluss über einen
Stummschalter herausgeführt.
Ein Eingangswechselschalter ist vorgesehen, um Videosignale von
Geräten,
die mit den Eingangsanschlüssen
verbunden sind, umzuschalten, und die Signale von dem Ein gangswechselschalter
werden in eine Graphiksteuerung (GDC) gespeist, der Videosignale,
die auf der Anzeige angezeigt werden sollen, bildet. Die Signale,
die von der GDC gebildet wurden und die Originalsignale werden von
einem Schalter ausgewählt,
und werden über den
Ausgabeanschluss ausgegeben. Die GDC bildet ein Bild, das das Bedienelement
simuliert. Wenn ein Tastenschalter bedient wird, wird der Anzeigeinhalt zu
einer Position geändert,
die einer Taste entspricht, die in dem Bild, das das Bedienelement
simuliert, bedient wurde.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung das obengenannte Problem
zu lösen
und Folgendes vorzusehen:
Ein Audiosystem, das es einem Benutzer
ermöglicht, visuell
die Akustikeffekte festgelegt durch die DSP-Parameterwerte zu verstehen
und die Parameterwerte einfach zu ändern, und ein Steuerungsverfahren
für das
Audiosystem und ein Speichermedium, das Programme zum Realisieren
des Steuerungsverfahrens speichert.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Audiosystem vorgesehen,
wie in Anspruch 1 dargelegt.
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Ein
Audiosystem, das es einem Benutzer ermöglicht, visuell die Akustikeffekte
festgelegt durch die DSP-Parameterwerte zu verstehen und die Parameterwerte
einfach zu ändern
kann realisiert werden, und ein Steuerungsverfahren für das Audiosystem und
ein Speichermedium, das Programme zum Realisieren des Steuerungsverfahrens
speichert, sind ebenso vorgesehen.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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1 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur eines Audiosystems gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt.
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2 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel einer Vorderseite des Audiosystems
des Ausführungsbeispiels
zeigt.
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3 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel einer Rückseite des Audiosystems des
Ausführungsbeispiels
zeigt.
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4 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel eines DSP-Einstellungsfensters zeigt,
wenn ein DSP-Modus von einem Personal Computer des Audiosystems
des Ausführungsbeispiels
ausgewählt wird.
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5 ist
ein Diagramm, das ein anderes Beispiel eines DSP-Einstellungsfensters zeigt, wenn ein DSP-Modus
von dem Personal Computer des Audiosystems des Ausführungsbeispiels
ausgewählt
wird.
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6 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel eines DSP-Einstellungsfensters zeigt,
wenn ein Parameteroperator bzw. Parameterbedienelement von einem
Personal Computer des Audiosystems des Ausführungsbeispiels ausgewählt wird.
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7 ist
ein Diagramm, das ein anderes Beispiel eines DSP- Einstellungsfensters zeigt, wenn ein Parameteroperator
von dem Personal Computer des Audiosystems des Ausführungsbeispiels
ausgewählt wird.
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8 ist
ein Flussdiagramm, das eine Operation darstellt, die von dem Audiosystem
des Ausführungsbeispiels
ausgeführt
werden soll.
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9 sind Diagramme, die Impulsantworten der
DSP-Modi des Audiosystems des Ausführungsbeispiels zeigen.
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10 ist
ein Diagramm, das die Struktur eines konventionellen Audiosystems
zeigt.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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1 ist
ein Blockdiagramm, das die Überblicksstruktur
eines Audiosystems zeigt.
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Das
Audiosystem 1 besteht größtenteils aus einem Empfängersystem
(Verstärkersystem
mit eingebauten Tuner (nicht gezeigt)) 2 und einem Personal Computer 14,
der mit dem Empfängersystem 2 über eine
USB-Schnittstelle 12 zum Steuern des Empfängersystems 2 verbunden
ist. Abhängig
von einer Benutzerpräferenz
kann die Funktion des Audiosystems 1 erweitert werden,
und zwar durch Verbinden eines Minidisc-Spielers 15 (MD)
mit einem ersten Hllfsverbindungsanschluss 23, ein Kassettengerät 16 mit
einem zweiten Hilfsverbindungsanschluss 24, oder dergleichen,
wie später
beschrieben werden wird.
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Wie
in 1 gezeigt hat das Empfängersystem 2 die folgenden
Signalverbindungsanschlüsse. Einen
Digitalaudiosignalverbindungsanschluss 21, an das digitale
Audiosignale von einer Klangkarte (soundcard) des Personal Computers 14 eingegeben werden.
Ein Analogaudiosignalverbindungsanschluss 22, an den analoge
Audiosignale von der Klangkarte des Personal Computers 14 eingegeben werden.
Der erste Hilfsverbindungsanschluss 23, in den digitale
oder analoge Audiosignale von einer externen Digitalaudioaufnahme-/Wiedergabevorrichtung,
wie z.B. ein MD-Spieler 15 eingegeben werden. Der zweite
Hilfsverbindungsanschluss 24, in den analoge Audiosignale
von einer externen Analogaudioaufnahme-/Wiedergabevorrichtung, wie
z.B. ein Kassettengerät 16 eingegeben
werden.
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Das
Empfängersystem 2 besteht
aus den folgenden Komponenten. Eine Eingangsauswahlvorrichtung 3 mit
nichtdargestellten D/A- und A/D-Konvertern, wobei an die Auswahlvorrichtung
USB-Audiosignale PC-U von der USB-Schnittstelle 12, die später beschrieben
wird, eingegeben werden. Ein Audioverstärker 4 zum Verarbeiten
von digitalen Audiosignalen eingegeben über die Eingangsauswahlvorrichtung 3 durch
Verwenden eines Digitalsignalprozessors DSP mit einer Digitalsignalverarbeitungsfunktion
und zum Verstärken
der verarbeiteten Signale, oder zum Verstärken der analogen Audiosignale,
die über
die Eingangsauswahlvorrichtung 3 eingegeben werden, um
sie zu nichtdargestellten Lautsprechern über die Lautsprecheranschlüsse 5 auszugeben.
Ein DSP 18 mit einer Digitalsignalverarbeitungsfunktion. Ein
RAM 49, der als ein Arbeitsbereich für den Audioverstärker 4 für das zeitweise
Speichern von verschiedenen Daten funktioniert. Ein Bedienelement 6 mit
verschiedenen Bedientasten. Eine CPU 7 zum Steuern der
Gesamtheit des Emp fängersystems 2. Eine
Anzeige 8 zum Anzeigen verschiedener Informationen, wie
z.B. eine ausgewählte
Klangquelle und ein DSP-Modus. Ein ROM 9 zum Speichern
von Programmen und Daten für
den DSP, verschiedener Steuerprogramme und Daten. Ein RAM 10,
das als ein Arbeitsbereich zum zeitweise Speichern verschiedener
Daten funktioniert. Die USB-Schnittstelle 12 zum Durchführen einer
Schnittstellenoperation mit dem Personal Computer über einen
USB-Verbindungsanschluss 13, d.h. zum Transferieren eines Steuersignals
zu und von einem Bus 11 und Ausgeben der Audiosignale PC-U
auf die Eingangsauswahlvorrichtung 3.
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Die
Eingangsauswahlvorrichtung 3, Audioverstärker 4,
Bedienelement 6, CPU 7, Anzeige 8, ROM 9,
RAM 10 und USB-Schnittstelle 12 sind untereinander über den
Bus (BUS) 11 verbunden.
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ROM 9 speichert
anfängliche
Werte verschiedener Daten.
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Sofort
nachdem das Empfängersystem 2 aktiviert
wurde, werden die anfänglichen
Werte der verschiedenen Daten vom ROM 9 in den Arbeitsbereich des
RAM 10 kopiert. Die DSP-Parameterwerte und dergleichen,
die von einem Benutzer eingestellt wurden und im RAM 10 gespeichert
wurden können
frei aktualisiert werden und die aktualisierten Parameterwerte und
dergleichen können
für eine
lange Zeit über
Batterieversorgung gespeichert werden.
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Der
Personal Computer 14 kann die DSP-Modi des Empfängersystems 2 umschalten,
die Werte eines Vielzahltyps der Parameter, die unabhängig für jeden
DSP-Modus eingestellt werden können, ändern, und
eine Änderung/Registrierungsverarbeitung
bzw. Prozess des Änderns/Registrierens des
Werts jedes Parameters in dem Arbeitsbereich des RAM 10 über den
USB-Verbindungsanschluss 13 und
USB-Schnittstelle 12 ausführen.
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Der
Personal Computer 14 kann ein Modelldiagramm von Impulsantwortcharakteristiken,
die für jeden
DSP-Modus voreingestellt wurden, anzeigen. Ein Benutzer kann deswegen
visuell die akustischen Charakteristiken jedes DSP-Modus bestätigen.
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Eine
Impulsantwort wird durch eine Zeitänderung in einer Wellenform
eines Schalldrucks, der an einem Klangempfangsstandort aufgenommen wurde,
dargestellt, wenn ein Impulsklang in einem Raum generiert bzw. erzeugt
wurde.
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Wenn
der Wert jedes Parameters eines DSP-Modus von dem Personal Computer 14 geändert wird,
werden nur die Operatoren bzw. Bedienelemente (z.B. Schiebebalken)
der Parameter, die in dem DSP-Modus, der von einem Benutzer ausgewählt wurde,
geändert
werden, auf dem Einstellungsbildschirm angezeigt, wohingegen die
Bedienelemente der Parameter, die die akustischen Charakteristiken
des ausgewählten
DSP-Modus nicht so sehr beeinflussen nicht angezeigt werden. Dies
wird später
durch Verwendung eines spezifischen Operationsbeispiels einer DSP-Modusauswahl
beschrieben.
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Während ein
Benutzer ein Bedienelement eines Parameters, von dem gewünscht wird
geändert zu
werden, auswählt,
wird ein Bereich eines Impulsantwortmodelldiagramms in einem Einstellungsfenster,
dessen akustischen Charakteristiken von dem Parameter und seinem
Wert, der geändert
werden soll, und zwar durch das Betätigen des Schiebebalkens, beeinflusst
werden, angezeigt durch einen Pfeil oder dergleichen.
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2 ist
ein Diagramm, das die Vorderseite des Empfängersystems 2 zeigt.
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Eine
Vielzahl von Schaltern bestehend aus einem Teil des Bedienpanels 6 bilden
auf dem vorderen Panel des Empfängersystems 2 vorgesehen.
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Genauer
gesagt beinhalten die Schalter, die auf der Vorderseite des Empfängersystems 2 vorgesehen
sind Folgendes: Auswahlschalter 6a1 bis 6a4 zum
Auswählen
einer Klangquelle; einen DSP-Schalter 6b zum Aktivieren
einer DSP-Funktion; einen Voreinstellungs-P-SET-Schalter 6c für das Auswählen einer
voreingestellten Tuningfunktion eines Tuners, wobei dieser Schalter 6c dazu
in Lage ist, eingeschaltet zu werden, während die DSP-Funktion durch den
DSP-Schalter 6b nicht aktiviert ist; ein Paar Aufwärts/Abwärts-Schalter 6d und 6e,
die als DSP-Modusauswahlschalter funktionieren, während der DSP-Schalter 6b eingeschaltet
ist und, die als Tuningschalter funktionieren, während der Voreinstellungs-P-SET-Schalter 6c eingeschaltet
ist; ein Lautstärkeschalter 6f;
und ein Einschaltknopf 6g für das An- und Abschalten der
Leistung bzw. des Stroms des Empfängersystems 2.
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Eine
Kopfhörerbuchse 5p ist
auf der Vorderseite des Empfängersystems 2 eingebaut,
um einen Kopfhörer
anzuschließen.
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Anzeigeelemente
bestehend aus einem Teil der Anzeige 8 sind auf der Vorderseite
des Empfängersystems 2 eingebaut.
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Im
Speziellen beinhalten die Anzeigeelemente, die auf dem Vorderseite
des Empfängersystems 2 eingebaut
sind Folgendes: eine Multifunktionsanzeigeeinheit 8d, erste
bis vierte Anzeigen 8i1 bis 8i4, und einen Leistungsanzeiger 8p.
Die Multifunktionsanzeigeeinheit 8d wird für das Anzeigen verschiedener
Informationen benutzt und kann eine Punktmatrixübertragungsflüssigkristallanzeige
mit einer Hintergrundbeleuchtung oder eine fluoreszierende Lumineszenzanzeige
sein. Der erste Anzeiger 8i1 wird eingeschaltet, wenn die
momentan verbundene Klangquelle die Klangkarte des Personal Computers 14 ist,
verbunden über
den digitalen Audiosignalverbindungsanschluss 21 oder analogen
Audiosignalverbindungsanschluss 22, oder, wenn der USB-Verbindungsanschluss 23 benutzt
wird. Der zweite Anzeiger 8i2 ist eingeschaltet, wenn die
momentan verbundene Klangquelle eine externe Audioaufnahme-/Wiedergabevorrichtung
ist, die mit dem ersten Hilfsverbindungsanschluss 23 verbunden
ist. Der dritte Anzeiger 8i3 ist eingeschaltet, wenn die
momentan verbundene Klangquelle eine externe Audioaufnahme-/Wiedergabevorrichtung
ist, die mit dem zweiten Hilfsverbindungsanschluss 24 verbunden
ist. Der vierte Anzeiger 8i4 ist eingeschaltet, wenn die momentan
ausgewählte
Klangquelle ein eingebauter Tuner ist. Der Leistungs- bzw. Stromanzeiger 8p ist eingeschaltet,
wenn der Strom des Empfängersystems 2 eingeschaltet
ist.
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3 ist
ein Diagramm, das die Rückseite des
Empfängersystems 2 zeigt.
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Auf
der Rückseite
des Empfängersystems 2 sind
die Lautsprecheranschlüsse 5,
Digitalaudiosignalverbindungsanschluss 21, Analogaudiosignalverbindungsanschluss 22,
erste und zweite Hilfsverbindungsanschlüsse 23 und 24,
USB-Verbindungsanschluss 13, wie vorher beschrieben, und
andere Anschlüsse
eingebaut. Die anderen Anschlüsse
beinhalten Folgendes: einen Digitalaudiosignalhilfsverbindungsanschluss 231 zum Eingeben von digitalen Audiosignalen
von einer externen Digitalaufnahme-/Wiedergabevorrichtung; ein Analogaudiosignalhilfsverbindungsanschluss 232 für
die Eingabe von analogen Audiosignalen von einer externen Analogdigitalaufnahme-/Wiedergabevorrichtung;
Antennenanschlüsse
(FM-Antennenanschluss, AM-Antennenanschluss,
Masseanschluss); Analogaudiosignalausgabeanschlüsse, und einen Sub-Woofer-Verbindungsanschluss.
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Als
nächstes
werden Beispiele der spezifischen Operationen mit Bezug auf die 4 und 5 gezeigt,
und zwar welche Operationen auf der Seite des Personal Computers 14 des
Audiosystems 1 ausgeführt
werden, wenn ein DSP-Modus
ausgewählt
wurde.
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4 zeigt
ein Beispiel eines DSP-Einstellungsfensters, das auf einer Anzeige
des Personal Computers 14 angezeigt wird, wenn ein „LIVE"-Modus von den DSP-Modi
ausgewählt
wurde.
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Ein
Anzeigeprogramm für
das Anzeigen des DSP-Einstellungsfensters, ein Programm für Datentransfer
zum und von dem Empfängersystem 2 über USB,
und dergleichen werden zum Personal Computer 14 durch Verwenden
eines Speichermediums, wie z.B. eine CD-ROM, geliefert.
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Bezugszeichen 41,
das in 4 gezeigt ist, stellt ein Modelldiagramm der Impulsanwortcharakteristiken,
die für
jeden DSP-Modus voreingestellt sind, dar. Die Ordinate stellt einen „Pegel" des Schalldrucks
dar und die Abszisse stellt eine „Zeit" dar. Es ist möglich visuell zu erkennen,
wie ein Impulsschall sich über
die Zeit ändert.
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Das
Modelldiagramm ist voreingestellt für jeden DSP-Modus. Speziell,
wie in den 9A und 9B gezeigt,
werden unterschiedliche Modelldiagramme für die entsprechenden Modi,
z.B. DSP-Modus-A (9A) und DSP-Modus-B (9B)
in dem DSP-Einstellungsfenster angezeigt.
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Das
Modelldiagramm für
jeden DSP-Modus wird auf einer CD-ROM oder dergleichen gespeichert und
gelesen, wenn es für
den Personal Computer 14 notwendig wird, dass es auf seiner
Anzeige angezeigt werden soll.
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Namen
der Parameter werden in einer Parameterspalte 42 angezeigt.
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Ein
Parameterbedienfeld wird in einer Parameterbedienfeldspalte 43 angezeigt.
Das Parameterbedienfeld wird für
die Einstellung eines Parameterwerts des entsprechenden Parameters,
der in der Parameterspalte 42 angezeigt wird, benutzt.
In dem Beispiel, das in 4 gezeigt ist, wird ein Schiebealken
als Parameterbedienelement benutzt. Der Schiebebalken zeigt einen
relativen Parameterwert.
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Von
den Parametern, die in der Parameterspalte 42 angezeigt
werden, können
ein „Liveness"-Parameter 42a und
ein „S.
Initial Delay"-Parameter 42b,
deren Schiebebalken nicht angezeigt sind, in der Parameterbedienelementspalte 43 in dem „LIVE"-Modus nicht benutzt
werden.
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Das
ist deswegen so, weil die Werte des „Liveness"-Parameters 42a und „S. Initial
Delay"-Parameters 42b die
akustischen Charakteristiken des „LIVE"-Modus
nicht beeinflussen, oder kaum beeinflussen, so dass die Operation
des Parameterbedienelements gesperrt bzw. abgeschaltet wurde.
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Da
einige Schiebebalken nicht angezeigt werden, kann ein Benutzer nur
die Parameterwerte, die für
den ausgewählten
DSP-Modus notwendig sind ändern
und es wird leicht bzw. einfach, die akustischen Charakteristiken
durch Ändern
der notwendigen Parameterwerte anzupassen.
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5 zeigt
ein Beispiel eines DSP-Einstellungsfensters, das auf einer Anzeige
des Personal Computers 14 angezeigt wird, wenn ein „HALL"-Modus von den DSP-Modi
ausgewählt
wird.
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In 5 kann
von den Parametern, die in einer Spalte 52 angezeigt sind,
ein „S.
Delay"-Parameter 52a und
dessen Parameter unter den Parameter 52a, deren Schiebebalkenpfeil 74 sind,
durch Ändern des
Werts des „Initial
Delay"-Parameters 72a beeinflusst
werden. Auf diese Weise kann der Einfluss des Parameterwerts visuell
bestätigt
werden.
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In
diesem Beispiel ist der Wert für
den „Initial Delay"-Parameter 72a 21
ms, wie in 7 gezeigt.
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Wie
oben beschrieben wird ein Bereich des Modelldiagramms, dessen akustische
Charakteristiken durch den Parameter und seinen Wert, der durch das
Bedienen des Schiebebalkens geändert
werden soll, beeinflusst werden können, durch einen Pfeil oder
dergleichen angezeigt. Es ist deswegen für einen Benutzer möglich den
Einfluss jedes Parameters und seinen Wert, der durch Bedienen des
Schiebebalkens geändert
werden soll, visuell zu bestätigen.
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Als
nächstes
wird ein Beispiel einer Operation des Einstellens eines DSP-Modus auf der Seite des
Personal Computers 14 des Audiosystems 1 mit Bezug
auf das Flussdiagramm von 8 beschrieben.
In dieser Beschreibung wird auf das DSP-Einstellungsfenster, das
in 7 gezeigt ist, ebenso nach Bedarf Bezug genommen.
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Im
Schritt S1 wird der Strom eingeschaltet, um den Personal Computer 14 zu
aktivieren und die Anwendungssoftware für die DSP-Einstellung zu initialisieren.
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Im
Schritt S2 wird ein DSP-Einstellungsfenster, wie z.B. das in 7 gezeigte,
auf der Anzeige des Personal Computers 14 angezeigt.
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Im
Schritt S3 wählt
ein Benutzer einen gewünschten
DSP-Modus aus dem DSP-Einstellungsfenster.
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Insbesondere,
wenn der „LIVE"-Modus von den DSP-Einstellungsknöpfen, die
in dem DSP-Einstellungsfenster, das in 7 gezeigt
ist, angezeigt wird, ausgewählt
wird, werden nur diese Schiebebalken entsprechend der veränderbaren
Parameter in dem „LIVE"-Modus auf dem DSP-Einstellungsfenster angezeigt.
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Im
Schritt S4 wählt
der Benutzer einen gewünschten
Schiebebalken von den Schiebebalken, die auf dem DSP-Einstellungsfenster
angezeigt sind, aus, und ändert
den Wert des Parameters entsprechend des ausgewählten Schiebebalkens.
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Im
Speziellen, wenn ein gewünschter
Schiebebalken, z.B. der Schiebebalken 73a entsprechend dem „Initial
Delay"-Parameter 72a,
von den Schiebebalken, die auf dem DSP-Einstellungsfenster, das
in 7 gezeigt ist, angezeigt wird, ausgewählt wird, und
wenn der Wert des „Initial
Delay"-Parameters 72a geändert wird,
dann wird der Pfeil 74 in dem beeinflussten Bereich des
Modelldiagramms 71 angezeigt.
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Da
der Pfeil 74 in dem Modelldiagramm 71 angezeigt
wird, kann ein Benutzer den Parameterwert nach dem visuellen Bestätigen des
Einflusses einer Änderung
in dem Wert des „Initial
Delay"-Parameters 72a auf
die akustischen Charakteristiken des Audiosystems 1, ändern.
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Im
Schritt S5 wird der geänderte
Wert jedes Parameters in dem „LIVE"-Modus über USB
zum Empfängersystem 2 des
Audiosystems 1 transferiert.
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Beim
Empfang des geänderten
Werts jedes Parameters in dem „LIVE"-Modus speichert
das Empfängersystem 2 des
Audiosystems 1 den empfangenen geänderten Wert in dem Arbeitsbereich des
RAM 10. Wenn der „LIVE"-Modus danach nochmals
ausgewählt
wird, wird der akustische Prozess bzw. Verarbeitung gemäß den gespeicherten
geänderten
Parameterwerten ausgeführt.
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Gemäß dem oben
beschriebenen Ausführungsbeispiel
werden nur Schiebebalken, die sich auf die Parameter, die notwendig
für den
Benutzer ausgewählten
DSP-Modus sind, angezeigt. Dem gemäß kann der Benutzer die akustischen
Effekte nach Wunsch in dem ausgewählten DSP-Modus ändern. Auch
Anfänger
im DSP-Parameterbereich können sich
einfach an akustischen Effekten erfreuen.
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Den
Bereich des Modelldiagramms, das die akustischen Charakteristiken
beeinflusst, wenn der Wert jedes Parameters durch den Benutzer ausgewählten Parameterbedienelement
geändert
wird, wird auf eine diskriminierende Art und Weise angezeigt. Es
ist deswegen möglich,
den Bereich des Modelldiagramms visuell zu bestätigen, der die akustischen
Charakteristiken beeinflusst. Auch Anfänger, die sich mit Klängen nicht
auskennen, können
die akustischen Charakteristiken mit Leichtigkeit bestätigen.
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In
dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
wird der Pfeil in dem Modelldiagramm der Impulsantwortcharakteristiken
jeden DSP-Modus angezeigt, wenn ein Benutzer versucht, den Parameterwert
jedes DSP-Modus zu ändern.
Dieser Pfeil kann verlängert
oder gekürzt
werden, und zwar gemäß dem geänderten
Parameterwert. Der Pfeil oder dergleichen, der den Bereich des Modelldiagramms
die akustischen Charakteristiken, die beeinflusst werden sollen,
und zwar durch Ändern
des Werts des „Initial Delay"-Parameters, anzeigt,
kann verlängert
oder gekürzt
werden, und zwar gemäß dem geänderten Parameterwert.
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In
dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
wird ebenso das Modelldiagramm der Impulsantwortcharakteristiken,
die für
jeden DSP-Modus voreingestellt wurden, angezeigt. Das Modelldiagramm
der Impulsantwortcharakteristiken kann neu erzeugt werden, und zwar
gemäß den geänderten Werten
der Parameter jedes DSP-Modus, und auf dem DSP-Einstellungsfenster
angezeigt werden. Nur ein Modelldiagramm der Impulsantwort, das
durch den geänderten
Wert der „Initial
Delay"-Parameter des „LIVE"-Modus beeinflusst
wird, kann z.B. neu erzeugt und angezeigt werden.
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Die
vorliegende Erfindung wurde in Verbindung mit dem bevorzugten Ausführungsbeispielen beschrieben.
Die Erfindung ist nicht nur auf die obengenannten Ausführungsbeispiele
begrenzt. Es ist ersichtlich, dass verschiedene Modifikationen,
Verbesserungen, Kombinationen und dergleichen vom Fachmann gemacht
werden können.