DE102007037598A1 - Vorrichtung, Verfahren und Programm zur Verarbeitung von Audiosignalen - Google Patents

Vorrichtung, Verfahren und Programm zur Verarbeitung von Audiosignalen Download PDF

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DE102007037598A1
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Abstract

Eine Vorrichtung zum Verarbeiten eines Audiosignals weist einen Separator zum Trennen eines zugeführten Audiosignals in ein erstes Audiosignal, welches durch einen Benutzer bestimmt wird, und in ein zweites Audiosignal, welches nicht das erste Audiosignal enthält, eine Messeinheit zum Messen einer Audiolautstärke-Symmetrie zwischen dem ersten Audiosignal und dem zweiten Audiosignal, und ein Einstellglied zum Berechnen eines Einstellwerts hinsichtlich der Audiolautstärke des ersten Audiosignals und eines Einstellwerts hinsichtlich der Audiolautstärke des zweiten Audiosignals auf Basis einer Audiolautstärke-Symmetrie, welche durch den Benutzer bestimmt, und zum Einstellen der Audiolautstärke-Symmetrie zwischen den ersten und zweiten Audiosignalen, auf.

Description

  • Querverweis auf verwandte Anmeldungen
  • Die vorliegende Erfindung enthält den Gegenstand, der auf die japanische Patentanmeldung JP 2006-216820 bezogen ist, die beim japanischen Patentamt am 9. August 2006 angemeldet wurde, deren gesamter Inhalt hiermit durch Bezugnahme eingeführt ist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, ein Verfahren und ein Programm zum Verarbeiten eines Audiosignals von einer Tonquelle, die in einem Winkel angeordnet ist, oder eines Audiosignals von einer Tonquelle einer gewünschten Art.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Töne von einer Vielzahl von Arten von Tonquellen sind in einem Inhalt, der auf einer Compact Disc (CD) oder einer digitalen vielseitig verwendbaren Platte (DVD) aufgezeichnet ist und sind in einem Rundfunk-Fernseh-Inhalt (TV) enthalten. Beispielsweise kann der aufgezeichnete Musikinhalt Töne von Tonquellen von einer singenden Stimme oder einem Musikinstrument enthalten. TV-Rundfunkinhalt kann eine Sprache eines Schauspielers, Effekttöne, Gelächter oder Klappergeräusche enthalten.
  • Die Töne können durch separate Mikrophone während der Aufzeichnung aufgenommen werden. Audiosignale können jedoch in eine vorher festgelegte Anzahl von Kanälen getrennt werden, beispielsweise 2 Kanäle (2 ch) oder 5.1 Kanäle (5.1 ch). Es wird ein Mischbetrieb durchgeführt, so dass diese Töne bei Winkeln lokalisiert werden, die den entsprechenden Tonquellen entsprechen. Das Wort "Kanal" wird danach hier manchmal als "ch." bezeichnet.
  • Verfahren zum Trennen eines Audiosignals, nämlich einer Mischung von mehreren Tönen aus mehreren Tonquellen in Signale mehrerer Tonquellen sind in den japanischen ungeprüften Patentanmeldungsveröffentlichungen Nr. 2006-121152 , 2006-080708 und 2006-014220 offenbart.
  • Überblick über die Erfindung
  • Wenn Inhalt, der ein Audiosignal enthält, eine Mischung aus Tönen von mehreren Tonquellen, in einer Wiedergabevorrichtung oder einem TV-Empfänger reproduziert (empfangen und demoduliert) wird, wird jedes der Audiosignale der mehreren Tonquellen an einem Ortswinkel reproduziert, der beim Aufzeichnen eingestellt wurde.
  • Einige Benutzer können jedoch nicht mit einer Lokalisierung einer Tonquelle vertraut sein, welche durch die Herstellerseite geplant wurde. Einige Benutzer können wünschen, sich am Inhalt mehr zu erfreuen. Beispielsweise mag es ein Benutzer wünschen, einen Ton einer Tonquelle innerhalb eines Frequenzbereichs zu extrahieren, welche in einer Ecke angeordnet ist, und ein weiterer Benutzer mag wünschen, die Audiolautstärke der Tonquelle innerhalb des Frequenzbereichs, welche in einem Winkel lokalisiert ist, zu modifizieren.
  • Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben in der japanischen Patentanmeldung Nr. 2005-327237 (Serial-Nummer 0590529003) ein Verfahren vorgeschlagen, welches erlaubt, dass eine Tonquelle auf Basis eines Winkels pro Ort eingestellt werden kann. Gemäß dem offenbarten Verfahren wird ein Audiosignal einer Tonquelle, welche an einem Winkel lokalisiert ist, extrahiert oder gelöscht. Die Audiolautstärke des Tons wird auf Basis eines Winkels pro Ort eingestellt.
  • Gemäß dem offenbarten Verfahren stellt ein Benutzer selbst den Ton ein, während er dem Ton zuhört. Das Verfahren kann den eigenen Vorzug des Benutzers bezüglich des Tons reflektieren. Jedoch ist die Tonlautstärke des Audiosignals jeder Tonquelle von Inhalt zu Inhalt und von Szene zu Szene verschieden. Die Art der Tonquelle, welche in einem bestimmten Winkel lokalisiert wird, ist ebenfalls von Inhalt zu Inhalt und von Szene zu Szene verschieden. Wenn verschiedene Inhaltsstücke reproduziert werden, muss der Benutzer selbst eine Einstellung vornehmen, wobei der Einstellungsbetrieb zeitaufwendig sein kann.
  • Man wünscht somit, eine Audiolautstärke-Symmetrie zwischen einem Audiosignal von einer gewünschten Tonquelle und einem Audiosignal von einer Tonquelle, welche von der gewünschten Tonquelle abweicht, in Bezug auf den Vorzug des Benutzers ohne die Intervention des Benutzers automatisch einzustellen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist eine Vorrichtung zum Verarbeiten eines Audiosignals einen Separator zum Trennen eines zugeführten Audiosignals in ein erstes Audiosignal, welches durch einen Benutzer bestimmt wird, und ein zweites Audiosignal, welches das erste Audiosignal nicht enthält, auf; eine Messeinheit zum Messen einer Audiolautstärke-Symmetrie zwischen dem ersten Audiosignal und dem zweiten Audiosignal; und ein Einstellglied zum Berechnen eines Einstellwerts hinsichtlich der Audiolautstärke des ersten Audiosignals und eines Einstellwerts hinsichtlich der Audiolautstärke des zweiten Audiosignals auf Basis einer Audiolautstärke-Symmetrie, die durch den Benutzer bestimmt wird, und zum Einstellen der Audiolautstärke-Symmetrie zwischen den ersten und zweiten Audiosignalen.
  • Der Separator trennt das Eingangsaudiosignal, welches zu verarbeiten ist, in das Audiosignal der bestimmten Tonquelle (erstes Audiosignal) und das Audiosignal der anderen Tonquelle (zweites Audiosignal). Beispielsweise wird das zu verarbeitete Audiosignal in ein Audiosignal einer menschlichen Stimmte (erstes Audiosignal) und ein Audiosignal abweichend von der menschlichen Stimme (zweites Audiosignal) getrennt. Die Messeinheit misst die Audiolautstärke-Symmetrie zwischen dem ersten Audiosignal und dem zweiten Audiosignal.
  • Das Einstellglied berechnet einen Einstellwert in Bezug auf die Audiolautstärke des ersten Audiosignals und einen Einstellwert in Bezug auf die Audiolautstärke des zweiten Audiosignals auf Basis einer Audiolautstärke-Symmetrie, die durch den Benutzer bestimmt wird, und stellt dann die Audiolautstärke-Symmetrie zwischen den ersten und zweiten Audiosignalen ein.
  • Die Audiolautstärke-Symmetrie wird somit so eingestellt, dass das erste Audiosignal als das Audiosignal der gewünschten Tonquelle ausgeprägt ist, während die anderen Audiosignale dies nicht sind. Diese Einstellung wird automatisch gemäß dem Vorzug des Benutzers ohne die Notwendigkeit häufiger Intervention des Benutzers durchgeführt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der Separator – als das erste Audiosignal – ein Audiosignal, welches innerhalb eines Trennwinkels lokalisiert ist, der durch den Benutzer bestimmt wird, und – als das zweite Audiosignal – ein Audiosignal einer Tonquelle, welche außerhalb des Trennwinkels lokalisiert ist, trennen.
  • Der Separator trennt als erstes Audiosignal das Audiosignal, welches innerhalb des Trennungswinkels lokalisiert ist, der durch den Benutzer bestimmt wird (ein Audiosignal innerhalb eines Trennungswinkelbereichs), und als zweites Audiosignal das Audiosignal der Tonquelle, welche außerhalb des Trennungswinkels (ein Audiosignal außerhalb des Trennungswinkelbereichs) lokalisiert ist. Das erste Audiosignal als das Audiosignal der gewünschten Tonquelle wird somit ausgeprägt, während die anderen Audiosignale dies nicht sind.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der Separator als das erste Audiosignal ein Audiosignal einer Tonquelle einer Art trennen, die durch den Benutzer bestimmt wird, und als zweites Audiosignal ein Audiosignal einer Tonquelle, welche nicht die Tonquellenart enthält, welche durch den Benutzer bestimmt wird.
  • Der Separator trennt somit als erstes Audiosignal das Audiosignal der Tonquelle der Art, die durch den Benutzer bestimmt wurde, und als zweites Audiosignal das Audiosignal der Tonquelle, welche nicht die Tonquellenart, die durch den Benutzer bestimmt wurde, enthält. Das erste Audiosignal als Audiosignal der gewünschten Tonquelle ist somit ausgeprägt, während die anderen Audiosignale dies nicht sind.
  • Gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird die Audiolautstärke-Symmetrie zwischen dem Audiosignal einer gewünschten Tonquelle und dem Audiosignal der Tonquellen, welche von der gewünschten Tonquelle abweichen, welches im gleichen Audiosignal enthalten ist, automatisch auf einen geeigneten Zustand eingestellt.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockdiagramm einer Wiedergabevorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Außenansicht einer Fernsteuerung;
  • 3 ist ein Blockdiagramm einer ersten Ausbildung eines Audiosignalprozessors bei der Wiedergabevorrichtung von 1;
  • 4 ist ein Flussdiagramm, welches einen Prozess der Wiedergabevorrichtung zeigt, die den Audiosignalprozessor von 3 enthält, gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ist ein Blockdiagramm, welches einen zweiten Aufbau des Audiosignalprozessor in der Wiedergabevorrichtung von 1 zeigt;
  • 6 ist ein Blockdiagramm, welches den Aufbau eines Lagewinkels und eines Pegelrechners zeigt;
  • 7 ist ein Flussdiagramm, welches einen Prozess der Wiedergabevorrichtung zeigt, die den Audiosignalprozessor enthält, der oben mit Hilfe von 5 und 6 erläutert wurde, gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 8 ist eine Fortsetzung des Flussdiagramms von 7;
  • 9 ist ein Blockdiagramm, welches den Aufbau einer Wiedergabevorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 10 ist ein Blockdiagramm, welches einen Audiosignalprozessor in der Wiedergabevorrichtung von 9 zeigt;
  • 11 ist ein Flussdiagramm, welches einen Prozess der Wiedergabevorrichtung der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, welche den Audiosignalprozessor von 10 enthält;
  • 12 ist ein Blockdiagramm, welches eine Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 13 ist ein Blockdiagramm, welches eine Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 14 ist ein Blockdiagramm, welches die Wiedergabevorrichtung zeigt, welche eine erste Benutzerschnittstelle enthält;
  • 15 zeigt ein Anzeigebeispiel einer Information in Bezug auf Tonquellen, welche wiederzugeben sind und welche auf einem Anzeigebildschirm einer Anzeigeeinrichtung angezeigt wird;
  • 16 zeigt ein Anzeigebeispiel, welches auf dem Anzeigebildschirm angezeigt wird, um einen Trennungswinkel zu bestimmen;
  • 17 zeigt ein Anzeigebeispiel, welches auf dem Anzeigebildschirm angezeigt wird, um einen Trennungswinkel zu bestimmen;
  • 18 ist ein Flussdiagramm, welches einen Empfangsprozess zeigt, um Befehlseingabe zu empfangen, bezogen auf einen Trennungswinkel und eine Audiolautstärke-Symmetrie;
  • 19 ist eine Fortsetzung des Flussdiagramms von 18;
  • 20 zeigt ein Anzeigebeispiel, welches auf dem Anzeigebildschirm der Anzeigeeinrichtung angezeigt wird, auf welchem ein Tastenfeld geklebt ist;
  • 21 zeigt den Aufbau eines Audiosignalprozessors, der eine zweite Benutzerschnittstelle enthält;
  • 22 zeigt ein Anzeigebeispiel, welches auf dem Anzeigebildschirm angezeigt wird, um einen Trennungswinkelbereich und einen Frequenzbereich zu bestimmen;
  • 23 zeigt ein Anzeigebeispiel, welches auf dem Anzeigebildschirm angezeigt wird, um den Trennungswinkelbereich und den Frequenzbereich zu bestimmen;
  • 24 zeigt ein Einstellbeispiel, bei dem der Trennungswinkelbereich (einschließlich des Frequenzbereichs und des Lagewinkelbereichs) eingestellt wird; und
  • 25 zeigt ein weiteres Einstellungsbeispiel, bei dem der Trennungswinkelbereich (einschließlich des Frequenzbereichs und des Lagewinkelbereichs) eingestellt wird.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Eine Vorrichtung, ein Verfahren und ein Computerprogramm zum Verarbeiten eines Audiosignals werden anschließend mit Hilfe der Zeichnungen beschrieben.
  • Erste Ausführungsform
  • Die Vorrichtung, das Verfahren und das Computerprogramm zum Verarbeiten des Audiosignals gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden anschließend beschrieben. Die Vorrichtung hier ist eine Wiedergabevorrichtung.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, welches eine Wiedergabevorrichtung 100 der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Wiedergabevorrichtung 100 von 1 umfasst einen Media-Player 1, einen Audiosignalprozessor 2, einen Digital-Analog-Umsetzer (D/A-Umsetzer) 3, eine Systemsteuerung 4, eine Betätigungseinheit 5 und einen Befehlsempfänger 6. Die Wiedergabevorrichtung 100 kann durch eine Fernsteuerung 10 ferngesteuert werden.
  • Der Media-Player 1 liest und reproduziert ein Audiosignal, welches auf einem vorher festgelegten Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet wurde. Das Aufzeichnungsmedium ist eines von einer optischen Aufzeichnungsplatte (beispielsweise eine Compact Disc (CD), eine universal verwendbare Platte (DVD) oder eine Blu-ray-Disk), einer magneto-optischen Platte (beispielsweise eine Mini Disc (MD) (eingetragenes Warenzeichen)), einer Magnetplatte (beispielsweise eine Festplatte), und einem Halbleiterspeicher.
  • Das Aufzeichnungsmedium, welches durch den Media-Player 1 gelagert ist, zeichnet Inhalt von zwei Audiosignalkanälen auf, nämlich des Lch (linker Kanal) und des Rch (rechter Kanal). Diese Audiosignale Lch und Rch, welche durch den Media-Player 1 reproduziert werden, werden dem Audiosignalprozessor 2 zugeführt.
  • Der Audiosignalprozessor 2 führt eine vorher festgelegte Audiosignalverarbeitung in Bezug auf jedes von einem Audiosignal einer Tonquelle, welche in einem bestimmten Winkelbereich lokalisiert ist, und einem Audiosignal einer Tonquelle, welche außerhalb des bestimmten Winkelbereichs lokalisiert ist, gemäß den Audiosignalen Lch und Rch vom Media-Player 1 und dem Trennungswinkel-Befehlssignal S1 und dem Audiolautstärke-Symmetriebefehlssignal S2 von der Systemsteuerung 4, was später erläutert wird, durch. Der Innenaufbau des Audiosignalprozessors 2 wird insbesondere später beschrieben. Die Audiosignale Lch und Rch, welche einem vorher festgelegten Audiosignalprozess über den Audiosignalprozessor 2 unterworfen wurden, werden einem Digital-Analog-Umsetzer 3 zugeführt.
  • Der Digital-Analog-Umsetzer 3 setzt ein digitales Signal vom Audiosignalprozessor 2 als ein Audiosignal Lex in ein analoges Lch-Audiosignal L und das andere digitale Signal vom Audiosignalprozessor 2 als ein Audiosignal Rex in ein analoges Audiosignal R digital-analog um. Das analoge Lch-Audiosignal L und das analoge Rch-Audiosignal R werden somit ausgegeben. Die Audiosignale von Lch und Rch, welche dem vorher festgelegten Signalprozess im Audiosignalprozessor 2 unterworfen wurden, werden zu Lautsprechern geliefert, und die entsprechenden Töne werden von den Lautsprechern ausgegeben.
  • Wie in 1 gezeigt ist, ist die Systemsteuerung 4 ein Mikrocomputer, der eine Zentralverarbeitungseinheit (CPU) 41, einen Nur-Lese-Speicher (ROM) 42, einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 43, eine nichtflüchtigen Speicher, beispielsweise einen elektrisch-löschbaren und programmierbaren ROM (EEPROM) 44, und einen CPU-Bus 45, der alle diese Elemente verbindet, aufweist. Die Systemsteuerung 4 steuert allgemein die Wiedergabevorrichtung 100 der ersten Ausführungsform.
  • Wie in 1 gezeigt ist, verbindet die Systemsteuerung 4 die Betätigungseinheit 5 und den Befehlsempfänger 6. Die Betätigungseinheit 5 besitzt eine Vielzahl von Steuerungen, welche der Außenseite des Gehäuses der Wiedergabevorrichtung 100 ausgesetzt sind. Die Betätigungseinheit 5 empfängt eine Vielzahl von Betätigungseingaben hinsichtlich der Steuerungen von einem Benutzer, erzeugt Befehlssignale in Abhängigkeit von empfangenen Betätigungseingaben und liefert dann die Befehlssignale zur Systemsteuerung 4.
  • Der Befehlsempfänger 6 empfängt die Befehlssignale, welche beispielsweise in Form von Infrarotsignalen geliefert werden, welche von der Fernsteuerung 10 übertragen werden, setzt die empfangenen Befehlssignale in entsprechende elektrische Signale um und liefert die elektrischen Befehlssignale zur Systemsteuerung 4. Die Fernsteuerung 10 weist ebenfalls eine Vielzahl von Steuerungen auf. Der Befehlsempfänger 6 empfängt und setzt ein Befehlssignal in Form eines Infrarotsignals, welches als Antwort auf die Betätigung jeder Steuerung auf der Fernsteuerung 10 erzeugt wird, in ein elektrisches Signal um, und liefert das elektrische Signal zur Systemsteuerung 4.
  • Als Antwort auf das Befehlssignal von der Betätigungseinheit 5 oder dem Befehlsempfänger 6 steuert die Systemsteuerung 4 allgemein die Wiedergabevorrichtung 100 der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Wiedergabevorrichtung 100 arbeitet somit als Antwort auf die Betätigungseingabe vom Benutzer. Beispielsweise weist die Betätigungseinheit 5 und die Fernsteuerung 10 eine Steuerung auf, um einen Wiedergabebefehl auszugeben, um Inhalt zu reproduzieren, der auf einem Speichermedium gespeichert ist, welches im Media-Player 1 geladen ist. Bei einem Empfang des Befehlssignals als Antwort auf die Betätigung auf der Steuerung steuert die Systemsteuerung 4 den Media-Player 1, um einen Inhaltswiedergabeprozess zu beginnen.
  • 2 ist eine Außenansicht der Fernsteuerung 10 für die Wiedergabevorrichtung 100 der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie in 2 gezeigt ist, ist die Fernsteuerung 10 mit Richtungsbefehlstasten, welche eine rechte Taste 10a, eine linke Taste 10b, eine Aufwärtstaste 10c und eine Abwärtstaste 10d aufweisen, sowie einer Eingabetaste 10e versehen.
  • Ein Benutzer betätigt eine von der rechten Taste 10a und der linken Taste 10b auf der Wiedergabevorrichtung 100 der ersten Ausführungsform, wodurch ein Befehl ausgegeben wird, der einen Trennungslagewinkel (Befehlseingabe) spezifiziert. Durch Betätigen eine von der Aufwärtstaste 10c und der Abwärtstaste 10d kann der Benutzer an die Wiedergabevorrichtung 100 einen Audiolautstärke-Symmetriebefehl (Befehlseingabe) ausgeben, um die Audiolautstärke eines Audiosignals einer Tonquelle auszugleichen, welche innerhalb des spezifizierten Winkels lokalisiert ist, und eines Audiosignals einer Tonquelle, welche außerhalb der spezifizierten Winkels lokalisiert ist.
  • Die Systemsteuerung 4 erzeugt das Trennungswinkel-Befehlssignal S1, welches zum Audiosignalprozessor 2 geliefert wird, als Antwort auf die Befehlseingabe als Antwort auf die Benutzerbetätigung auf der rechten Taste 10a und der linken Taste 10b auf der Fernsteuerung 10 von 2. Insbesondere ist das Trennungswinkel-Befehlssignal S1 Information, welche einen Trennungslagewinkel zeigt, die als Antwort auf die Benutzerbetätigungseingabe (Trennungswinkel-Befehlsinformation) erzeugt wird, welche über die rechte Taste 10a und die linke Taste 10b empfangen wird.
  • Die Systemsteuerung 4 erzeugt das Audiolautstärke-Symmetriebefehlssignal S2, welches zum Audiosignalprozessor 2 geliefert wird, als Antwort auf das Befehlssignal, welches als Antwort auf die Benutzerbetätigung auf der Aufwärtstaste 10c und der Abwärtstaste 10d auf der Fernsteuerung 10 von 2 zugeführt wird. Insbesondere ist das Audiolautstärke-Symmetriebefehlssignal 52 Information, welche die Audiolautstärke-Symmetrie zeigt, die als Antwort auf einen Befehl, der vom Benutzer auf der Aufwärtstaste 10c und der Abwärtstaste 10d (Audiolautstärke-Symmetriebefehlsinformation) eingegeben wird, erzeugt wird.
  • In der Wiedergabevorrichtung 100 der ersten Ausführungsform erzeugt die Systemsteuerung 4 das Trennungswinkel-Befehlsignal S1 und das Audiolautstärke-Symmetriebefehlssignal S2 und liefert dies zum Audiosignalprozessor 2 vor dem Wiedergeben des Audiosignals, welches auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet wurde, welches auf dem Media-Player 1 geladen ist. Beispielsweise empfangt, wie oben beschrieben, die Systemsteuerung 4 die Trennungswinkel-Befehlsinformation und die Audiolautstärke-Symmetriebefehlsinformation, welche vom Benutzer auf der Fernsteuerung 10 eingegeben werden.
  • Als Antwort auf den Trennungswinkelbefehl und den Audiolautstärke-Symmetriebefehl vom Benutzer bestimmt die Wiedergabevorrichtung 100 die Audiolautstärke-Symmetrie zwischen dem Audiosignal der Tonquelle, welche innerhalb des bestimmten Winkels (innerhalb des Trennungswinkelbereichs) lokalisiert ist, und dem Audiosignal der Tonquelle, welche außerhalb des bestimmten Winkels (außerhalb des Trennungswinkelbereichs) lokalisiert ist. Die Wiedergabevorrichtung 100 stellt die Audiolautstärke-Symmetrie automatisch ein und reproduziert das Audiosignal mit einer optimalen Audiolautstärke-Symmetrie ohne die Intervention des Benutzers.
  • Die Trennungswinkel-Befehlsinformation und die Audiolautstärke-Symmetriebefehlsinformation können zugeführt werden, jedes Mal, wenn ein gewünschtes Audiosignal reproduziert wird. Alternativ können die Trennungswinkel-Befehlsinformation und die Audiolautstärke-Symmetriebefehlsinformation vorher der Wiedergabevorrichtung 100 zugeführt werden und auf dem EEPROM 44 der Systemsteuerung 4 aufgezeichnet werden.
  • Wenn die Trennungswinkel-Befehlsinformation und die Audiolautstärke-Symmetriebefehlsinformation zugeführt sind, ist keine weitere Eingabe dieser Informationsstücke erforderlich. Unter Verwendung der Trennungswinkel-Befehlsinformation und der Audiolautstärke-Symmetriebefehlsinformation, welche im EEPROM 44 gespeichert sind, werden das Trennungswinkel-Befehlssignal S1 und das Audiolautstärke-Symmetriebefehlssignal S2 erzeugt und verwendet. Das Audiosignal wird wiedergegeben, wobei die Audiolautstärke-Symmetrie ohne die Intervention des Benutzers geeignet eingestellt wird.
  • Es ist auch möglich, eine Identifikationsinformation eines Satzes von Musikdaten, die wiederzugeben sind, beispielsweise eines Lieds, und die Trennungswinkel-Befehlsinformation und die Audiolautstärke-Symmetriebefehlsinformation in Verbindung miteinander auf dem EEPROM 44 zu speichern. Auf diese Weise wird die Audiolautstärke-Symmetrie auf Basis pro Audiosignal geeignet eingestellt, wobei die passende Trennungswinkel-Befehlsinformation und die Audiolautstärke-Symmetriebefehlsinformation verwendet werden, so dass der Benutzer dem Audiosignal bei einer optimalen Audiolautstärke-Symmetrie zuhören kann.
  • Mehrere Teile an Trennungswinkel-Befehlsinformation und Audiolautstärke-Symmetriebefehlsinformation können gespeichert werden. Vor dem Abspielen des Audiosignals wird eine Befehlseingabe, die zeigt, welche Trennungswinkel-Befehlsinformation zu verwenden ist, und welche Audiolautstärke-Symmetriebefehlsinformation zu verwenden ist, als Antwort auf ein Audiosignal, welches wiederzugeben ist, empfangen. Unter Verwendung der spezifizierten Trennungswinkel-Befehlsinformation und der Audiolautstärke-Symmetriebefehlsinformation werden das Trennungswinkel-Befehlssignal S1 und das Audiolautstärke-Symmetriebefehlssignal S2 erzeugt.
  • 3 ist ein Blockdiagramm, welches einen ersten Aufbau des Audiosignalprozessors 2 in der Wiedergabevorrichtung 100 der ersten Ausführungsform zeigt. Der Audiosignalprozessor 2 trennt zunächst ein gewünschtes Audiosignal in ein Audiosignal einer Tonquelle, welche in einem bestimmten Winkel lokalisiert ist, und in ein Audiosignal einer Tonquelle, welche außerhalb des bestimmten Winkels lokalisiert ist. Die Audiolautstärke-Symmetrie wird gemessen, und dann als Antwort auf die bestimmte Audiolautstärke-Symmetrie eingestellt.
  • Wie in 3 gezeigt ist, weist der Audiosignalprozessor 2 einen Trennprozessor 21, einen Audiolautstärke-Symmetriedetektor 22 und ein Audiolautstärke-Symmetrieeinstellglied 23 auf. Wie in 3 gezeigt ist, empfangt der Trennprozessor 21 linke und rechte Audiosignale Lch und Rch und das Trennungswinkel-Befehlssignal S1, welches von der Systemsteuerung 4 geliefert wird, wie oben mit Hilfe von 1 erläutert wurde.
  • Als Antwort auf das Trennungswinkel-Befehlssignal S1 von der Systemsteuerung 4 trennt der Trennprozessor 21 das zugeführte Audiosignal Lch und Rch in die Audiosignale Li und Ri (das Suffix "i" zeigt innen) der Tonquelle innerhalb des bestimmten Winkels (innerhalb des Trennungswinkelbereichs) und Audiosignale Lo und Ro (das Suffix "o" zeigt außen) der Tonquelle außerhalb des bestimmten Winkels. Ein jedes dieser vier Signale wird an den Audiolautstärke-Symmetriedetektor 22 und das Audiolautstärke-Symmetrieeinstellglied 23 ausgegeben.
  • Der Trennprozessor 21 kann irgendeinen Schaltungsaufbau haben, solange er das zugeführte Audiosignal als Antwort auf das Trennungswinkel-Befehlssignal S1 in das Audiosignal der Tonquelle trennen kann, welche innerhalb des bestimmten Winkel lokalisiert ist, und in das Audiosignal der Tonquelle, welche außerhalb des bestimmten Winkels lokalisiert ist. Beispielsweise kann der Trennprozessor 21 eine Schaltung aufweisen, welche in der japanischen Patentanmeldung Nr. 2005-327237 (Serial-Nummer 0590529003) offenbart ist.
  • Wie in 3 gezeigt ist, empfangt der Audiolautstärke-Symmetriedetektor 22 das Audiosignal Li innerhalb des Lagewinkels (innerhalb des Trennungswinkels) von Lch, das Audiosignal Ri innerhalb des Lagewinkels (innerhalb des Trennungswinkels) von Rch, das Audiosignal Lo außerhalb des Lagewinkels (außerhalb des Trennungswinkels) von Lch und das Audiosignal Ro außerhalb des Lagewinkels (außerhalb des Trennungswinkels) von Rch, welche durch den Trennprozessor 21 getrennt wurden. Der Audiolautstärke-Symmetriedetektor 22 misst somit die Audiolautstärke-Symmetrie zwischen dem bestimmten Innenwinkel und dem bestimmten Außenwinkel. Als Antwort auf das Audiolautstärke-Symmetriebefehlssignal S2 von der Systemsteuerung 4 bestimmt der Audiolautstärke-Symmetriedetektor 22 einen Verstärkungsfaktor Gi in Bezug auf das Audiosignal innerhalb des Trennungswinkels und einen Verstärkungsfaktor Go in Bezug auf das Audiosignal außerhalb des Trennungswinkels, so dass die Audiolautstärke-Symmetrie zwischen dem Audiosignal innerhalb des Trennungswinkels und dem Audiosignal außerhalb des Trennungswinkels geeignet wird. Der Audiolautstärke-Symmetriedetektor 22 liefert dann die bestimmten Verstärkungsfaktoren Ge und Go zum Audiolautstärke-Symmetrieeinstellglied 23.
  • Wie in 3 gezeigt ist, empfangt das Audiolautstärke-Symmetrieeinstellglied 23 das Lch-Audiosignal Li innerhalb des Trennungswinkels, das Rch-Audiosignal Ri innerhalb des Trennungswinkels, das Lch-Audiosignal Lo außerhalb des Trennungswinkels und das Rch-Audiosignal Ro außerhalb des Trennungswinkels, welche durch den Trennprozessor 21 getrennt wurden, und den Verstärkungsfaktor Gi in Bezug auf das Audiosignal innerhalb des Trennungswinkels und den Verstärkungsfaktor Go in Bezug auf das Audiosignal außerhalb des Trennungswinkels, welche von dem Audiolautstärke-Symmetriedetektor 22 geliefert werden. Das Audiolautstärke-Symmetrieeinstellglied 23 führt dann einen Berechnungsbetrieb nach Gleichung (1) durch, wodurch ein Lch-Ausgangsaudiosignal Lex und ein Rch-Ausgangsaudiosignal Rex erzeugt und ausgegeben werden. Lex = Li × Gi + Lo × Go Rex = Ri × Gi + Ro × Go (1)
  • Mehrere Verfahren zum Messen einer Audiolautstärke-Abstimmung, welche der Audiolautstärke-Symmetriedetektor 22 anwenden kann, werden in betracht gezogen.
  • Beispielsweise können ein Summensignal des Lch-Audiosignals Li innerhalb des Trennungswinkels und des Rch-Audiosignals Ri innerhalb des Trennungswinkels (Li + Ri = Summe_innen) und ein Summensignal des Lch-Audiosignals Lo außerhalb des Trennungswinkels und des Rch-Audiosignals Ro außerhalb des Trennungswinkels (Lo + Ro = Summe_außen) entsprechend fünf Sekunden lang überwacht werden, und ein Spitzenwert (Spitze_innen) des Summensignals (Summe_innen) innerhalb des Trennungswinkels und ein Spitzenwert (Spitze_außen) des Summensignals (Summe_außen) außerhalb des Trennungswinkels werden berechnet.
  • Die Audiolautstärke-Symmetrie zwischen dem Audiosignal innerhalb des Trennungswinkels und dem Audiosignal außerhalb des Trennungswinkels wird auf Basis des Audiospitzenwerts (Spitze_innen) des Summensignals (sum_inner) innerhalb des Trennungswinkels und des Audiospitzenwerts (Spitze_außen) des Summensignals (Summe_außen) außerhalb des Trennungswinkels bestimmt. Der Verstärkungsfaktor Gi in Bezug auf das Audiosignal innerhalb des Trennungswinkels und der Verstärkungsfaktor Go in Bezug auf das Audiosignal außerhalb des Trennungswinkels werden auf Basis der Audiolautstärke-Symmetrie zwischen dem Audiosignal innerhalb des Trennungswinkels und dem Audiosignal außerhalb des Trennungswinkels sowie des Audiolautstärke-Symmetriebefehlssignals S2 von der Systemsteuerung 4 bestimmt.
  • Beispielsweise zeigt das Audiostärke-Symmetriebefehlssignal S2 von der Systemsteuerung 4, dass das Lautstärkeverhältnis zwischen dem Audiosignal innerhalb des Trennungswinkels und dem Audiosignal außerhalb des Trennungswinkels gleich 1:1 ist, und das Verhältnis des Audiospitzenwerts (Spitze_innen) des Summensignals (Summe_innen) innerhalb des Trennungswinkels und des Audiospitzenwerts (Spitze_außen) des Summensignals (Summe_außen) außerhalb des Trennungswinkels gleich 1:2 ist. In diesem Fall beträgt der Verstärkungsfaktor Gi in Bezug auf das Audiosignal innerhalb des Trennungswinkels 1, 5, und der Verstärkungsfaktor Go in Bezug auf das Audiosignal außerhalb des Trennungswinkels beträgt 0,75. Mit dieser Einstellung wird das Verhältnis des Audiospitzenwerts (Spitze-innen) des Summensignals (Summe_innen) innerhalb des Trennungswinkels und des Audio spitzenwerts (Spitze_außen) des Summensignals (Summe_außen) außerhalb des Trennungswinkels 1:1.
  • Das Audiolautstärke-Symmetrieeinstellglied 23 kann unmittelbar die Symmetrie einstellen, indem der Verstärkungsfaktor Gi = 1,5 und der Verstärkungsfaktor Go = 0,75 verwendet werden. Alternativ kann eine Übertragungszeit von fünf Sekunden zugelassen werden, bevor die Audiolautstärke-Symmetrie vollständig eingestellt ist. Während der Übertragungszeit wird die Audiolautstärke-Symmetrie allmählich so eingestellt, dass sich der Benutzer an die Änderung bequem anpassen kann.
  • Wenn der Verstärkungsfaktor Gi in Bezug auf das Audiosignal innerhalb des Trennungswinkels und der Verstärkungsfaktor Go in Bezug auf das Audiosignal außerhalb des Trennungswinkels bestimmt werden, muss dafür Sorge getragen werden, dass die Lautstärke des gesamten zugeführten Signals und die Lautstärke des gesamten abgegebenen Signals unverändert verbleiben.
  • Es wird nun die Software-Realisierung nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. 4 ist ein Flussdiagramm, welches den Prozess der Wiedergabevorrichtung 100 nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, welche den Audiosignalprozessor 2 von 3 enthält. 4 gilt außerdem, wenn die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Verwendung von Software realisiert wird.
  • Der Prozess nach 4 wird durchgeführt, wenn der Audiosignalprozessor 2 von 3 und die Systemsteuerung 4 zusammenwirkend arbeiten, d.h., wenn das Audiosignal, welches auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet ist, welches auf dem Media-Player 1 geladen ist, als Antwort auf einen Wiedergabebefehl reproduziert wird, um das Audiosignal, welches über die Betätigungseinheit 5 oder die Fernsteuerung 10 und den Befehlsempfänger 6 empfangen wird, zu reproduzieren.
  • Die Systemsteuerung 4 in der Wiedergabevorrichtung 100 steuert den Audiosignalprozessor 2, um dadurch zu bestimmen, ob das wiederzugebende Audiosignal in einem Signalformat ist, welches durch die eigene Vorrichtung unterstützt wird (Schritt S101). Wenn beispielsweise das Audiosignal gemäß MP 3 (MPEG-1 Audio Layer 3) komprimiert ist oder bezüglich der Abtastfrequenz gegenüber dem angenommen Signalformat verschieden ist, kann dies nicht im aktuellen Format verarbeitet werden. Dieses Audiosignal wird in ein Signalformat umgesetzt, welches durch die Vorrichtung unterstützt wird.
  • Wenn die Antwort auf die Bestimmung im Schritt 101 zustimmend ist, läuft die Verarbeitung weiter zum Schritt S103. Eine nichtzustimmende Antwort in Bezug auf die Bestimmung im Schritt S101 bedeutet, dass der Audiosignalprozessor 2 das Audiosignal nicht verarbeiten kann, wobei die Verarbeitung dann zum Schritt S102 weitergeht.
  • Wenn im Schritt S101 bestimmt wird, dass das wiederzugebende Audiosignal nicht im Signalformat ist, welches durch die eigene Vorrichtung unterstützt wird, steuert die Systemsteuerung 4 den Audiosignalprozessor 2, um dadurch das Audiosignal in ein Signalformat umzusetzen, welches durch die eigene Vorrichtung unterstützt wird (Schritt S102).
  • Im Anschluss an den Schritt S102, oder wenn im Schritt S101 bestimmt wird, dass das Audiosignal in dem Signalformat ist, welches durch die eigene Vorrichtung unterstützt wird, liefert die Systemsteuerung 4 das Trennungswinkel-Befehlssignal S1 und das Audiolautstärke-Symmetriebefehlssignal S2 zum Audiosignalprozessor 2. Der Audiosignalprozessor 2 trennt das Audiosignal in die Audiosignale Li und Ri innerhalb des Trennungswinkels und die Audiosignale Lo und Ro außerhalb des Trennungswinkels, der durch das Trennungswinkel-Befehlssignal S1 (Schritt S103) bestimmt wurde. Die Schritte S103 werden durch den Trennprozessor 21 im Audiosignalprozessor 2 durchgeführt, der so aufgebaut ist, wie in 3 gezeigt ist.
  • Der Audiosignalprozessor 2 misst die Audiospitzenwerte (Spitze_innen) des Summensignals des Lch-Audiosignals Li und des Rch-Audiosignals Ri innerhalb des Trennungswinkels und den Audiospitzenwert (Spitze_außen) des Summensignals des Lch-Audiosignals Lo und des Rch-Audiosignals Ro außerhalb des Trennungswinkels. Als Antwort auf diese Werte und des Audiolautstärke-Symmetriebefehlssignals S2 von der Systemsteuerung 4 werden der Verstärkungsfaktor Gi in Bezug auf das Lch-Audiosignal Li und das Rch-Audiosignal Ri innerhalb des Trennungswinkels und Verstärkungsfaktor Go in Berg auf das Lch-Audiosignal Lo des Audiosignals und das Rch-Audiosignal Ro außerhalb des Trennungswinkels bestimmt (Schritt S104). Der Schritt S104 wird durch den Audiolautstärke-Symmetriedetektor 22 im Audiosignalprozessor 2 durchgeführt, der mit Hilfe von 3 erläutert wurde.
  • Gemäß der Gleichung (1) bestimmt der Audiosignalprozessor 2 das Lch-Ausgangssignal Lex vom Lch-Audiosignal Li innerhalb des Trennungswinkels, das Lch-Audiosignal Lo außerhalb des Trennungswinkels, den Verstärkungsfaktor Gi in Bezug auf das Audiosignal innerhalb des Trennungswinkels und den Verstärkungsfaktor Go in Bezug auf das Audiosignal außerhalb des Trennungswinkels. Der Audiosignalprozessor 2 bestimmt außerdem das Rch-Ausgangsaudiosignal Rex vom Rch-Audiosignal Ri innerhalb des Trennungswinkels, das Rch-Audiosignal Ro außerhalb des Trennungswinkels, den Verstärkungsfaktor Gi in Bezug auf das Audiosignal innerhalb des Trennungswinkels und den Verstärkungsfaktor Go in Bezug auf das Audiosignal außerhalb des Trennungswinkels. Der Audiosignalprozessor 2 gibt das Lch-Ausgangsaudiosignal Lex und das Rch-Ausgangsaudiosignal Rex aus (Schritt S105). Der Schritt S105 wird durch das Audiolautstärke-Symmetrieeinstellglied 23 im Audiosignalprozessor 2 von 3 durchgeführt.
  • Die Ausgangsaudiosignale Lex und Rex, die somit erzeugt sind, sind in einem Zustand, der die persönliche Vorliebe widerspiegelt, d.h., in einem Zustand, wo die Audiolautstärke-Symmetrie zwischen dem Audiosignal der Tonquelle, die innerhalb des bestimmten Winkels lokalisiert ist, und dem Audiosignal der Tonquelle, welche außerhalb des bestimmten Winkels lokalisiert ist, gemäß der bereitgestellten Befehlsinformation eingestellt wird.
  • Die Systemsteuerung 4 bestimmt, ob ein nächstes Audiosignal, welches dem Audiosignalprozessor 2 zuzuführen ist, vorhanden ist (Schritt S106). Eine nichtbestätigende Antwort auf die Bestimmung im Schritt S106 bedeutet, dass kein Signal, welches zu reproduzieren ist, vorhanden ist, wobei der Prozess von 4 endet. Eine zustimmende Antwort in Bezug auf die Bestimmung im Schritt S106 bedeutet, dass ein nächstes zu reproduzierendes Audiosignal vorhanden ist. Die Verarbeitung kehrt dann zurück zum Schritt S101, um den Schritt S101 und die nachfolgenden Schritte zu wiederholen.
  • Die Systemsteuerung 4 und der Audiosignalprozessor 2 von 3 arbeiten funktionsmäßig zusammen und bestimmen somit die Audiolautstärke-Symmetrie zwischen dem Audiosignal der Tonquelle, welche innerhalb des gewünschten Winkels lokalisiert ist, und dem Audiosignal der Tonquelle, welche außerhalb des bestimmten Winkels lokalisiert ist, auf Basis des Trennungswinkels (Bereich) und der Information, welche die Audiolautstärke-Symmetrie zeigt, die durch den Benutzer angegeben wird. Die Audiolautstärke-Symmetrie wird automatisch auf einen geeigneten Zustand ohne die Intervention des Benutzers eingestellt.
  • 5 ist ein Blockdiagramm, welches einen zweiten Aufbau des Audiosignalprozessors 2 in der Wiedergabevorrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Der Audiosignalprozessor 2 modifiziert die Audiolautstärke-Symmetrie unter Verwendung des Verfahrens, welches in der japanischen Patentanmeldung Nr. 2005-327237 (Serial-Nummer 0590529003) vorgeschlagen wurde. Die japanische Patentanmeldung Nr. 2005-327237 offenbart ein Verfahren zum Einstellen der Lautstärke eines Audiosignals einer Tonquelle, welche in einem Winkel lokalisiert ist. Ein Verfahren zum Einstellen der Audiolautstärke-Symmetrie ist kombiniert mit dem Verfahren, welches in der japanischen Patentanmeldung Nr. 2005-327237 offenbart ist.
  • Wie in 5 gezeigt, weist der Audiosignalprozessor 2 eine Lch-Analysefilterbank 21L, welche ein zugeführtes Lch-Audiosignal empfängt, und eine Rch-Analysefilterbank 21R auf, welche ein zugeführtes Rch-Audiosignal empfangt. Die Lch-Analysefilterbank 21L und die Rch-Analysefilterbank 21R unterteilen das zugeführte Audiosignal in mehrere Frequenzbänder, wobei jedes Band eine vorher festgelegte Bandbreite hat.
  • Die Filterbankverfahren, die eine Filterbank für diskrete Fourier-Transformation (DFT), eine Waveletfilterbank und eine Quadraturspiegel-Filterbank (QMF) umfassen, sind verfügbar, um eine zugeführte Signalkomponente in mehrere Frequenzbänder zu unterteilen. Eine Filterbank besteht aus einem Satz eines Analysefilters und eines Synthesefilters. Das Filterbankverfahren wird verwendet, wenn ein zugeführtes Signal auf Basis pro Frequenzband und einer zweckweisen Basis verarbeitet wird, und wird breit bei lockeren Kompressionsanwendungen verwendet.
  • Die Analysefilterbank 21L unterteilt das zugeführte Lch-Audiosignal in n Frequenzbänder, wobei jedes Band gleiche Bandbreiten hat, wodurch n Hilfsbänder (sub-1-L, sub2-L, ... subn-L) erzeugt werden. Die n-Subbandsignale sub1-L bis subn-L werden über entsprechende Verstärkungsfaktoreinheiten 23 (23(1) bis 23(n)) zu einer Synthesefilterbank 24L geliefert.
  • Die Synthesefilterbank 24L synthetisiert die n Subbandsignale (sub1-L bis subn-L), die entsprechend von den n Verstärkungsfaktoreinheiten 23(1) bis 23(n) geliefert werden, wodurch ein Audiosignal in seine Ursprungsform rekonstruiert wird.
  • Ähnlich unterteilt die Analysefilterbank 21R das zugeführte Rch-Audiosignal in n Frequenzbänder, wodurch n Hilfsbandsignale (sub1-R, sub2-R, ... subn-R) erzeugt werden. Die n Subbandsignale sub1-R bis subn-R werden über die jeweiligen Verstärkungsfaktoreinheiten 23(1) bis 23(n) zur Synthesefilterbank 24R geliefert.
  • Die Synthesefilterbank 24R synthetisiert die n Subbandsignale (sub1-R bis subn-R, die entsprechend über die Verstärkungsfaktoreinheiten 23(1) bis 23(n) geliefert werden, wodurch ein Audiosignal in seine Ursprungsform rekonstruiert wird.
  • Die Analysefilterbank 21L und die Analysefilterbank 21R unterteilt das zugeführte Audiosignal in die n Frequenzbänder gleicher Bandbreite. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Anordnung begrenzt. Das zugeführte Audiosignal kann in mehrere Frequenzbänder unterteilt werden, die verschiedene Bandbreiten haben.
  • Die Hilfsbandsignale sub1-L bis subn-L, welche von der Analysefilterbank 21L geliefert werden, werden entsprechend zu n Lagewinkel- und Pegelrechnern 22(1) bis 22(n) geliefert, wie in 5 gezeigt ist.
  • Ähnlich werden die Hilfsbandsignale sub1-R bis subn-R, welche durch die Analysefilterbank 21R erzeugt werden, entsprechend zu den n Lagewinkel- und Pegelrechnern 22(1) bis 22(n) geliefert, wie in 5 gezeigt ist.
  • Die Lagewinkel- und Pegelrechner 22(1) bis 22(n) empfangen die Lch-Hilfsbandsignale sub-L und die Rch-Hilfsbandsignale sub bei ihren entsprechenden Hilfsbändern.
  • Wie später ausführlich beschrieben wird, berechnen die Lagewinkel- und Pegelrechner 22(1) bis 22(n) Lagewinkel und Pegel von den Lch-Hilfsbandsignalen sub-L und den Hilfsbandsignalen sub-R, und liefern die Lagewinkelinformation und die Pegelinformation zur Verstärkungsfaktormess- und Einstelleinheit 25.
  • Der Lagewinkel- und Pegelrechner 22(1) berechnet den Lagewinkel und den Pegel des zugeführten Audiosignals vom Hilfsbandsignal sub1-L und vom Hilfsbandsignal sub1-R, der Lagewinkel- und Pegelrechner 22(2) berechnet den Lagewinkel und den Pegel des zugeführten Audiosignals vom Hilfsbandsignal sub2-L und vom Hilfsbandsignal sub2-R. Auf diese Weise berechnen die Lagewinkel- und Pegelrechner 22(1) bis 22(n) die Lagewinkel und Pegel von den Hilfsbandsignalen sub1-L bis subn-L und den Hilfsbandsignalen sub1-R bis subn-R und liefern die Lagewinkel und Pegel zur Verstärkungsfaktormess- und Einstelleinheit 25. Der Innenaufbau des Lagewinkel- und Pegelrechners 22 wird später erläutert.
  • Die Verstärkungsfaktormess- und Einstelleinheit 25 empfangt die Lagewinkelinformation und die Pegelinformation von den Lagewinkel- und Pegelrechnern 22(1) bis 22(n), und das Trennungswinkelbefehlssignal S1 und das Audiolautstärke-Symmetriebefehlssignal S2 von der Systemsteuerung 4 von 5. Die Verstärkungsfaktormess- und Einstelleinheit 25 bestimmt somit die Verstärkungsfaktoren, die zu den Verstärkungsfaktoreinheiten 23(1) bis 23(n) zu liefern sind, so dass eine optimale Audiolautstärke-Symmetrie erlangt wird. Der Prozess der Verstärkungsfaktormessungs- und Einstelleinheit 25 wird später beschrieben.
  • Als Antwort auf die gelieferten Verstärkungsfaktoren stellen die Verstärkungsfaktoreinheiten 23(1) bis 23(n) den Verstärkungsfaktor auf das Hilfsbandsignal sub-L von der Analysefilterbank 21L ein und den Verstärkungsfaktor auf das Hilfsbandsignal sub-R von der Analysefilterbank 21R, und liefern das verstärkungsfaktor-eingestellte Hilfsbandsignal sub-L zur Synthesefilterbank 24L und das verstärkungsfaktor-eingestellte Hilfsbandsignal sub-R zur Synthesefilterbank 24R.
  • Die Synthesefilterbänke 24L und 24R synthetisieren die Hilfsbandsignale sub1-L bis subn-L und die Hilfsbandsignale sub1-R bis subn-R, welche von den Verstärkungsfaktoreinheiten 23(1) bis 23(n) geliefert werden, wodurch das ursprüngliche Audiosignal rekonstruiert wird.
  • Der Aufbau und die Arbeitsweise des Lagewinkel- und Pegelrechners 22 im Audiosignalprozessor 2, welcher den zweiten Aufbau hat, der in 5 gezeigt ist, wird anschließend beschrieben. 6 ist ein Blockdiagramm, welches den Aufbau des Lagewinkel- und Pegelrechners 22 zeigt.
  • Wie in 6 gezeigt ist, weist der Lagewinkel- und Pegelrechner 22 einen Lch-Fourier-Umformer 221L, einen Rch-Fourier-Umformer 221R, einen Lagewinkelrechner 222 und einen Pegelrechner 223 auf.
  • Wie in 6 gezeigt ist, wird das Hilfsbandsignal sub-L von der Analysefilterbank 21L von 5 dem Fourier-Umformer 221L zugeführt. Der Fourier-Umformer 221L führt eine schnelle Fourier-Transformation in Bezug auf das Hilfsbandsignal sub-L durch. Ein komplexes Hilfsbandsignal csub-L, welches über die schnelle Fourier-Transformation erlangt wird, wird zum Lagewinkelrechner 222 sowie zum Pegelrechner 223 geliefert.
  • Der Fourier-Umformer 221L ist nicht notwendig, wenn das Hilfsbandsignal sub-L schon in eine komplexe Hilfsbandform durch die Analysefilterbank 21L umgesetzt wurde. In einem derartigen Fall wird das Hilfsbandsignal sub-L unmittelbar dem Lagewinkelrechner 222 wie auch dem Pegelrechner 223 zugeführt.
  • Das Hilfsbandsignal sub-R von der Analysefilterbank 21R wird zur Fourier-Transformation zum Fourier-Umformer 221R geliefert. Ein resultierendes komplexes Hilfsbandsignal csub-R wird zum Lagewinkelrechner 222 sowie zum Pegelrechner 223 geliefert. Wenn das Hilfsbandsignal sub-R schon in eine komplexe Hilfsbandform durch die Analysefilterbank 21R umgesetzt wurde, ist der Fourier-Umformer 221R nicht notwendig. Das Hilfsbandsignal sub-R wird unmittelbar zum Lagewinkelrechner 222 sowie zu Pegelrechner 223 geliefert.
  • Der Lagewinkelrechner 222 berechnet eine Phasendifferenz und ein Pegelverhältnis vom komplexen Hilfsbandsignal csub-L und vom komplexen Hilfsbandsignal csub-R und bestimmt einen Lagewinkel des Audiosignals auf Basis der Phasendifferenz und des Pegelverhältnisses. Der Lagewinkel des Audiosignals wird zur Verstärkungsfaktormessungs- und Einstelleinheit 25 von 5 geliefert.
  • Der Pegelrechner 223 bestimmt den Pegel des Audiosignals vom komplexen Hilfsbandsignal csub-L und vom komplexen Hilfsbandsignal csub-R und liefert die resultierende Pegelinformation des Audiosignals zur Verstärkungsfaktormess- und Einstelleinheit 25 von 5.
  • Es werden mehrere Verfahren in betracht gezogen, um die Stärke des Tons zu bestimmen. Ein Verfahren wird hier beschrieben. L(ω) und R(ω) sollen die komplexen Hilfsbandsignale csub-L und csub-R im Zeitpunkt ω zeigen, und der Pegel mag(ω) des komplexen Hilfsbandsignals csub-L und des komplexen Hilfsbandsignals csub-R werden im Zeitpunkt ω durch die Gleichung (2):
    Figure 00200001
    wobei Re(x) den Realteil einer komplexen Zahl x zeigt, und Im(x) einen Imaginärteil der komplexen Zahl x zeigt.
  • Die Lagewinkel- und Pegelrechner 22(1) bis 22(n) bestimmen die (Trennungs-)Lagewinkel und die Signalpegel auf Basis der gelieferten Hilfsbandsignale sub-L und sub-R.
  • Der Prozess der Verstärkungsfaktormess- und Einstelleinheit 25 im Audiosignalprozessor 2 von 5 wird anschließend beschrieben.
  • Die Verstärkungsfaktormess- und Einstelleinheit 25 führt drei Prozesse wie unten gezeigt aus. In einem ersten Prozess bestimmt die Verstärkungsfaktormess- und Einstelleinheit 25 das Summensignal (Summe_innen) der Pegel des Audiosignals der Tonquelle innerhalb des bestimmten Winkels und das Summensignal (Summe-außen) der Pegel des Audiosignals der Tonquelle außerhalb des Trennungswinkels als Antwort auf das Trennungswinkel-Befehlssignal S1 und des Audiolautstärke-Symmetriebefehlssignals S2, welche von der Systemsteuerung 4 geliefert werden. In einem zweiten Prozess misst die Verstärkungsfaktormess- und Einstelleinheit 25 die Audiolautstärke-Symmetrie zwischen dem Audiosignal der Tonquelle, die innerhalb des bestimmten Winkels lokalisiert ist, und dem Audiosignal der Tonquelle, welche außerhalb des bestimmten Winkels lokalisiert ist, und bestimmt den Verstärkungsfaktor Gi in Bezug auf das Audiosignal innerhalb des bestimmten Winkels und den Verstärkungsfaktor Go in Bezug auf das Audiosignal außerhalb des bestimmten Winkels. In einem dritten Prozess bestimmt die Verstärkungsfaktormess- und Einstelleinheit 25 den Verstärkungsfaktor jedes Hilfsbands.
  • Bezugnehmend auf die Lagewinkelinformation der Hilfsbänder von den Lagewinkel- und Pegelrechnern 22(1) bis 22(n) sowie dem Trennungswinkel-Befehlssignal S1 von der Systemsteuerung 4 von 1 bestimmt zunächst die Verstärkungsfaktormess- und Einstelleinheit 25, ob jedes Hilfsbandsignal ein Audiosignal einer Tonquelle innerhalb des bestimmten Winkels ist. Wenn bestimmt wird, dass das Hilfsbandsignal ein Audiosignal einer Tonquelle innerhalb des bestimmten Winkels ist, fügt die Verstärkungsfaktormess- und Einstelleinheit 25 den Pegelwert von dem entsprechenden einen von den Lagewinkel- und Pegelrechnern 22(1) bis 22(n) dem Summensignal (Summe_innen) der Pegel des Audiosignals innerhalb des bestimmten Winkels hinzu. Wenn bestimmt wird, dass das Hilfsbandsignal ein Audiosignal einer Tonquelle außerhalb des bestimmten Winkels ist, fügt die Verstärkungsfaktormess- und Einstelleinheit 25 den Pegelwert von dem entsprechend einen vom Lagewinkel und den Pegelrechnern 22(1) bis 22(n) dem Summensignal (Summe-außen) der Pegel des Audiosignals außerhalb des bestimmten Winkels hinzu. Dieser Prozess wird in Bezug auf die Lagewinkelinformation und die Pegelinformation aller Hilfsbänder durchgeführt. Es werden somit die Pegelsumme (Summe_innen) des Audiosignals innerhalb des bestimmten Winkels und die Pegelsumme (Summe_außen) des Audiosignals außerhalb des bestimmten Winkels bestimmt.
  • Es werden mehrere Verfahren betrachtet, um die Audiolautstärke-Symmetrie zu messen. Das gleiche Verfahren wie das, welches mit Hilfe der ersten Ausführungsform beschrieben wurde, wird hier verwendet. Insbesondere werden die Pegelsumme (Summe_innen) des Audiosignals innerhalb des bestimmten Winkels und die Pegelsumme (Summe_außen) des Audiosignals außerhalb fünf Sekunden lang überwacht. Ein Lautstärkespitzenwert (Spitze_innen) der Pegelsumme (Summe_innen) des Audiosignals innerhalb des bestimmten Winkels und ein Lautstärkespitzenwert (Spitze_außen) der Pegelsumme (Summe_außen) des Audiosignals außerhalb werden dann über die gleiche Zeitdauer berechnet.
  • Die Verstärkungsfaktormess- und Einstelleinheit 25 empfangt den Lautstärkespitzenwert (Spitze_innen) der Pegelsumme (Summe_innen) des Audiosignals innerhalb des bestimmten Winkels und den Lautstärkespitzenwert (Spitze_außen) der Pegelsumme (Summe_außen) des Audiosignals außerhalb des bestimmten Winkels sowie das Audiolautstärke-Symmetriebefehlssignal S2 von der Systemsteuerung 4 von 1, und bestimmt dann den Verstärkungsfaktor Gi in Bezug auf das Audiosignal innerhalb des vorher festgelegten Winkels und den Verstärkungsfaktor Go in Bezug auf das Audiosignal außerhalb des vorher festgelegten Winkels.
  • Die Symmetrieeinstellung kann unmittelbar nach dem Bestimmen der Verstärkungsfaktoren durchgeführt werden. Alternativ kann eine Übergangszeit von fünf Sekunden zugelassen werden, bevor die Audiolautstärke-Symmetrie eingestellt ist. Während der Übergangszeit wird die Audiolautstärke-Symmetrie allmählich so eingestellt, dass sich der Benutzer bequem an die Änderung anpasst, wie beim Audiosignalprozessor 2, der den ersten Aufbau hat.
  • Wenn der Verstärkungsfaktor Gi in Bezug auf das Audiosignal innerhalb des Lagewinkels und der Verstärkungsfaktor Go in Bezug auf das Audiosignal außerhalb des Lagewinkels bestimmt sind, muss in der gleichen Weise wie bei dem Audiosignalprozessor 2, der den ersten Aufbau hat, Sorge getragen werden, so dass die Lautstärke des gesamten Eingangssignals und die Lautstärke des gesamten Ausgangssignals unverändert bleiben.
  • Der Verstärkungsfaktor Gi wird zu den Verstärkungsfaktoreinheiten 23(1) bis 23(n) geliefert, wenn das Hilfsbandsignal das Audiosignal der Tonquelle innerhalb des bestimmten Winkels ist, und der Verstärkungsfaktor Go wird zu den Verstärkungsfaktoreinheiten 23(1) bis 23(n) geliefert, wenn das Hilfsbandsignal das Audiosignal der Tonquelle außerhalb des bestimmten Winkels ist. Die Verstärkungsfaktoreinheiten 23(1) bis 23(n) multiplizieren die gelieferten Hilfsbänder mit den bestimmten Verstärkungsfaktoren entsprechend, wodurch die Verstärkungsfaktoreinstellung durchgeführt wird. Schließlich synthetisieren die Synthesefilterbänke 24L und 24R die Hilfsbandsignale, wodurch ein Ausgangsaudiosignal erzeugt wird, wobei die Audiolautstärke-Symmetrie zwischen dem Audiosignal innerhalb des vorher festgelegten Winkels und dem Audiosignal außerhalb des festgelegten Winkels eingestellt wird.
  • Ein weiteres Beispiel einer Software-Realisierung gemäß der ersten Ausführungsform wird anschließend beschrieben. 7 und 8 sind Flussdiagramme des Prozesses, der durch die Wiedergabevorrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird, welche mit Hilfe von 5 und 6 beschrieben wurde. Die Flussdiagramme sind außerdem sogar dann anwendbar, wenn die vorliegende Erfindung unter Verwendung von Software realisiert wird.
  • Der Prozess von 7 und 8 wird durchgeführt, wenn der Audiosignalprozessor 2 und die Systemsteuerung 4 funktionell zusammenarbeiten, d.h., wenn das Audiosignal, welches auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet ist, welches auf den Media-Player 1 geladen ist, als Antwort auf einen Wiedergabebefehl reproduziert wird, um das Audiosignal wiederzugeben, welcher über die Betätigungseinheit 5 und die Fernsteuerung 10 und den Befehlsempfänger 6 empfangen wird.
  • Die Systemsteuerung 4 in der Wiedergabevorrichtung 100 steuert den Audiosignalprozessor 2, wodurch bestimmt wird, ob das wiederzugebende Audiosignal in einem Signalformat ist, welches durch die eigene Vorrichtung unterstützt wird (Schritt S201). Wenn beispielsweise das Audiosignal gemäß MP 3 (MPEG-1 Audio Layer 3) komprimiert ist, oder bezüglich der Abtastfrequenz gegenüber dem angenommen Format verschieden ist, kann dies nicht in seinem vorhandenen Format verarbeitet werden. Ein derartiges Audiosignal wird in Signalformat umgesetzt, welches durch die Vorrichtung unterstützt wird.
  • Wenn die Antwort auf die Bestimmung im Schritt S201 bejahend ist, läuft die Verarbeitung weiter zum Schritt S203. Eine nicht-bejahende Antwort auf die Bestimmung im Schritt S201 bedeutet, dass der Audiosignalprozessor 2 das Audiosignal nicht verarbeiten kann, so dass die Verarbeitung zum Schritt S202 weitergeht.
  • Wenn im Schritt S201 bestimmt wird, dass das wiederzugebende Audiosignal nicht im Signalformat ist, welches durch eigene Vorrichtung unterstützt wird, steuert die Systemsteuerung 4 den Audiosignalprozessor 2, wodurch das Audiosignal in ein Signalformat umgesetzt wird, welches durch die eigene Vorrichtung unterstützt wird (Schritt S102).
  • Im Anschluss an den Schritt S202, oder wenn im Schritt S201 bestimmt wird, dass das Audiosignal in dem Signalformat ist, welches durch die eigene Vorrichtung unterstützt wird, liefert die Systemsteuerung 4 das Trennungswinkel-Befehlssignal S1 und das Audiolautstärke-Symmetriebefehlssignal S2 zum Audiosignalprozessor 2. Der Audiosignalprozessor 2 trennt das Audiosignal Lch und das Rch-Audiosignal in mehrere Frequenzbänder (Schritt S203).
  • Der Schritt S203 entspricht dem Betrieb, bei dem die Analysefilterbank 21L und die Analysefilterbank 21R im Audiosignalprozessor 2 von 5 das Lch-Audiosignal und das Rch-Audiosignal in n Frequenzbänder unterteilt, wodurch die Hilfsbandsignale sub1-L bis subn-L und die Hilfsbandsignale sub1-R bis subn-R erzeugt werden.
  • Der Audiosignalprozessor 2 fourier-transformiert die unterteilten Lch-Audiosignale und die unterteilten Rch-Audiosignale (Schritt S204). Der Schritt S204 entspricht dem Betrieb, bei dem der Fourier-Umformer 221L und der Fourier-Umformer 221R in den Lagewinkel- und Rechnern 22(1) bis 22(n) das zugeführte Hilfsbandsignal sub-L und das zugeführte Hilfsbandsignal sub-R fourier-transformiert.
  • Wenn die Hilfsbandsignale sub-L und sub-R schon in die komplexe Hilfsbandform im Schritt S203 wie oben erläutert umgesetzt wurden, ist der Schritt S204 nicht notwendig. Die Verarbeitung läuft dann weiter zum Schritt S205, wobei der Schritt S204 übersprungen wird.
  • Der Audiosignalprozessor 2 berechnet den Lagewinkel und den Pegel des Lch-Audiosignals und des Rch-Audiosignals auf Basis pro unterteilten Band (Frequenzband) (Schritt S205). Der Schritt S205 entspricht dem Betrieb, bei dem der Lagewinkelrechner 222 und der Pegelrechner 223 in den Lagewinkel- und Pegelrechnern 22(1) bis 22(n) von 6 den Lagewinkel und den Pegel des Hilfsbandsignals sub-L und des Hilfsbandsignals sub-R auf jeden Hilfsband berechnen.
  • Der Audiosignalprozessor 2 vergleicht den Lagewinkel, der auf Basis pro Band bestimmt ist, mit dem Trennungswinkel-Befehlssignal S1 von der Systemsteuerung 4, bestimmt die Pegelsumme (Summe_innen) des Audiosignals innerhalb des bestimmten Winkels und die Pegelsumme (Summe_außen) des Audiosignals außerhalb des bestimmten Winkels (Schritt S206). Der Schritt S206 entspricht einem der Prozesse, welche durch die Verstärkungsfaktormess- und Einstelleinheit 25 im Audiosignalprozessor 2 von 5 durchgeführt werden.
  • Die Verarbeitung läuft weiter zum Schritt S207 von 8. Der Audiosignalprozessor 2 bestimmt den Verstärkungsfaktor Gi in Bezug auf das Audiosignal innerhalb des bestimmten Winkels und den Verstärkungsfaktor Go in Bezug auf das Audiosignal außerhalb des bestimmten Winkels (Schritt S207). Im Schritt S207 verwendet der Audiosignalprozessor 2 die Pegelsumme (Summe_innen) des Audiosignals innerhalb des bestimmten Winkels und die Pegelsumme (Summe_außen) des Audiosignals außerhalb des bestimmten Winkels, welche im Schritt S206 bestimmt wurden, sowie das Audiolautstärke-Symmetriebefehlssignal S2 von der Systemsteuerung 4.
  • Der Audiosignalprozessor 2 gibt den Verstärkungsfaktor Gi aus, wenn das Subbandsignal sub-L wie auch das Subbandsignal sub-R das Audiosignal der Tonquelle innerhalb des bestimmten Winkels in jedem Hilfsband ist, und der Audiosignalprozessor 2 gibt den Verstärkungsfaktor Go aus, wenn das Hilfsbandsignal sub-L und das Hilfsbandsignal sub-R das Audiosignal der Tonquelle außerhalb des bestimmten Winkels in jedem Hilfsband ist (Schritt S208). Der Schritt S208 entspricht dem Betrieb, bei dem der Verstärkungsfaktor Gi oder der Verstärkungsfaktor Go, welche von der Verstärkungsfaktormess- und Einstelleinheit 25 im Audiosignalprozessor 2 von 6 ausgegeben werden, zu den Verstärkungsfaktoreinheiten 23(1) bis 23(n) geliefert werden, um das entsprechende Hilfsbandsignal bezüglich des Verstärkungsfaktors einzustellen.
  • Der Audiosignalprozessor 2 synthetisiert das Lch-Audiosignal und das Rch-Audiosignal in jedem Band und gibt dann das resultierende Signal aus (Schritt S209). Die Synthesefilterbank 24L von 5 empfängt und synthetisiert die Lch-Audiosignale der Bänder, welche von den Verstärkungsfaktoreinheiten 23(1) bis 23(n) geliefert werden und gibt das synthetisierte Signal aus. Die Synthesefilterbank 24R von 5 empfangt und synthetisiert die Rch-Audiosignale der Bänder, welche von den Verstärkungsfaktoreinheiten 23(1) bis 23(n) geliefert werden und gibt das synthetisierte Signal aus.
  • Wie oben erläutert geben die Synthesefilterbank 24L und die Synthesefilterbank 24R das Ausgangsaudiosignal Lex bzw. das Ausgangsaudiosignal Rex aus. Die Ausgangsaudiosignale Lex und Rex erlauben, dass das Audiosignal mit der Audiolautstärke-Symmetrie zwischen dem Audiosignal der Tonquelle, welche innerhalb des Winkels lokalisiert ist, welcher durch das Trennungswinkel-Befehlssignal S1 bestimmt ist, und dem Audiosignal der Tonquelle, welches außerhalb des Winkels lokalisiert ist, welches durch das Trennungswinkel-Trennungssignal S1 bestimmt wird. Die Audiolautstärke-Symmetrie reflektiert somit die Vorliebe des Benutzers.
  • Die Systemsteuerung 4 bestimmt, ob ein nächstes Audiosignal, welches dem Digital-Analog-Umsetzer 3 zuzuführen ist, vorhanden ist (Schritt S210). Wenn die Antwort auf die Bestimmung im Schritt S210 nicht-bejahend ist, ist kein nächstes Signal vorhanden, und der Prozess endet. Wenn die Antwort auf die Bestimmung im Schritt S210 bestimmend ist, ist ein nächstes Videosignal, welches zu verarbeiten ist, vorhanden. Die Systemsteuerung 4 kehrt zum Schritt S201 zurück, um den Schritt S201 sowie die nachfolgenden Schritte zu wiederholen.
  • Der Audiosignalprozessor 2 von 5 und die Systemsteuerung 4 arbeiten funktionsmäßig zusammen, wodurch die Audiolautstärke-Symmetrie zwischen dem Audiosignal der Tonquelle, die innerhalb des bestimmten Winkels lokalisiert ist, und dem Audiosignal der Tonquelle, welche außerhalb des bestimmten Winkels lokalisiert ist, auf Basis der Information, welche den Trennungswinkel zeigt, und der Audiolautstärke-Symmetrie, welche durch den Benutzer geliefert wird, zu bestimmen. Der Audiosignalprozessor 2 stimmt automatisch die Audiolautstärke-Symmetrie auf einen geeigneten Wert ohne die Intervention des Benutzers ab.
  • Im Fall des Audiosignalprozessor 2 von 3, der den ersten Aufbau hat, stimmt das Audiolautstärke-Abstimmungseinstellglied 23 die Audiolautstärke-Symmetrie gemäß der Gleichung (1) ab, wodurch das Lch-Audiosignal und das Rch-Audiosignal erzeugt werden und diese ausgegeben werden. Es kann ein weiteres Audiolautstärke-Symmetrieeinstellverfahren verwendet werden. Beispielsweise kann optional eine Gleichung, die gegenüber der Gleichung (1) verschieden ist, verwendet werden.
  • Im Audiosignalprozessor 2 von 3, der den ersten Aufbau hat, gibt der Trennprozessor 21 zwei Audiokanalsignale Li und Ri innerhalb des bestimmten Winkels aus. Die vorliegende Erfindung nicht auf diese Anordnung beschränkt. Die Anzahl der Kanäle kann zumindest einer sein.
  • Im Audiosignalprozessor 2 von 3, der den ersten Aufbau hat, kann ein 5.1-Kanaleingang verwendet werden. Da die Eingangskanäle schon getrennt sind, ist der Trennprozessor 21 nicht notwendig, so dass auf diesen verzichtet werden kann.
  • Im Audiosignalprozessor 2 von 5, der den zweiten Aufbau hat, bestimmt der Pegelrechner 223 den Pegel des Tons unter Verwendung der Gleichung (2). Es kann ein weiteres alternatives Verfahren verwendet werden. Das Eingangssignal zum Pegelrechner 223 ist ein komplexes Hilfsbandsignal. Alternativ kann das Hilfsbandsignal verwendet werden, um den Pegel des Tons zu bestimmen.
  • Die Wiedergabevorrichtung 100 der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung führt den Audiolautstärke-Symmetrieeinstellprozess durch. Der Audiolautstärke-Symmetrieeinstellprozess, der im Flussdiagramm von 4 oder in den Flussdiagrammen von 7 und 8 gezeigt ist, wird hauptsächlich unter Verwendung von Hardware durchgeführt, nämlich den Audiosignalprozessor 2. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Anordnung beschränkt. Wie oben erläutert kann der Prozess nach 4 und der Prozess nach 7 und 8 insgesamt oder teilweise unter Verwendung von Software ausgeführt werden.
  • In einem solchen Fall wird ein Programm, welches hauptsächlich durch die Systemsteuerung 4 ausgeführt, erzeugt, und die Systemsteuerung 4 steuert den Audiosignalprozessor 2, um den Prozess auszuführen.
  • Alternativ kann der Audiosignalprozessor 2 ein Mikrocomputer sein, der eine CPU, einen ROM und einen RAM aufweist. Ein Programm zum Ausführen des Prozesses von 4 oder des Prozesses von 7 und 8 ist im RAM gespeichert, wobei der Audiosignalprozessor 2 das Programm ausführt.
  • In der obigen Erläuterung wird die Audiolautstärke-Symmetrie eine bestimmte Periode lang (beispielsweise 5 Sekunden) überwacht, und der Audiolautstärke-Spitzenwert oder die Summe an Pegeln, welche durch die Gleichung (2) ausgedrückt werden, werden verwendet. Ein Durchschnittswert an Dezibels, welche den Pegel des Tons darstellen, oder ein Durchschnittswert von Absolutwerten von Proben von PCM (Pulscodemodulation)-Signalen kann anstelle des Audiolautstärke-Spitzenwerts verwendet werden.
  • Gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Übergangszeit, um zu veranlassen, dass sich die Audiolautstärke-Symmetrie verändert (beispielsweise 5 Sekunden), zugelassen. Die Übergangszeit muss nicht notwendig sein. Die Audiolautstärke-Symmetrie kann sofort eingestellt werden. Alternativ kann eine relativ lange Übergangszeit, beispielsweise 2 Minuten eingestellt sein, um zuzulassen, dass sich die Audiolautstärke-Symmetrie allmählich mit der Zeit ändert.
  • Bei der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Anzahl von Eingangsaudiosignalkanälen und die Anzahl von Ausgangsaudiosignalkanälen entsprechend zwei. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die zwei Kanäle beschränkt. Die Anzahl von Kanälen beträgt zumindest zwei. Außerdem kann die Anzahl von Eingangskanälen und die Anzahl von Ausgangskanälen unterschiedlich sein. Beispielsweise kann die Anzahl von Eingangskanälen zwei betragen, und die Anzahl von Ausgangskanälen kann vier betragen.
  • Um die Audiolautstärke-Symmetrie bevorzugter einzustellen, kann die Wiedergabevorrichtung 100 die Audiolautstärke-Symmetrie durch Verarbeiten des Audiosignals im Hörsinn einstellen. Beispielsweise kann die Wiedergabevorrichtung 100 einen Signalverarbeitungsbetrieb durchführen, so dass das Audiosignal innerhalb eines vorher festgelegten Lagewinkelbereichs auf eine Lage in der Nähe des Benutzers lokalisiert ist, oder einen Signalverarbeitungsbetrieb durchführen, so dass das Audiosignal innerhalb eines vorher festgelegten Lagewinkelbereichs in einer Lage weg vom Benutzer lokalisiert ist. Außerdem kann die Wiedergabevorrichtung 100 diese beiden Verfahren kombinieren.
  • Die Audiolautstärke-Symmetrie zwischen einem Signal innerhalb eines vorher festgelegten Lagewinkelbereichs und einem Signal außerhalb des vorher festgelegten Lagewinkelbereichs kann den Audiodaten überlagert sein. Die Audiolautstärke-Abstimmung kann als Daten verbunden mit Audiodaten zusammen mit der Zeitinformation auf dem Aufzeichnungsträger oder dem EEPROM der Wiedergabevorrichtung 100, welche ebenfalls die Audiodaten aufzeichnet, aufgezeichnet sein. Während der Wiedergabe wird die Audiolautstärke-Symmetrie auf Basis dieser Informationsteile eingestellt.
  • Als Antwort auf den Trennungswinkel und die Audiolautstärke-Symmetrie, welche vom Benutzer empfangen werden, bestimmt die Wiedergabevorrichtung 100 der ersten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung die Audiolautstärke-Symmetrie zwischen dem Audiosignal der Tonquelle, die innerhalb des bestimmten Winkels lokalisiert ist, und dem Audiosignal der Tonquelle, welche außerhalb des bestimmten Winkels lokalisiert ist. Durch automatisches Einstellen der Audiolautstärke-Symmetrie hält die Wiedergabevorrichtung 100 die Audiolautstärke-Symmetrie auf einem geeigneten Pegel ohne Intervention des Benutzers.
  • Zweite Ausführungsform
  • Eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird anschließend beschrieben. Wie die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die zweite Ausführungsform bei einer Vorrichtung, einem Verfahren und einem Programm zum Wiedergeben eines Audiosignals angewandt.
  • Eine Wiedergabevorrichtung 200 nach der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bestimmt die Audiolautstärke-Symmetrie zwischen dem Audiosignal der Tonquelle, die innerhalb des bestimmten Winkels lokalisiert ist, und dem Audiosignal der Tonquelle, die außerhalb des bestimmten Winkels lokalisiert ist, als Antwort auf die Art und die Audiolautstärke-Symmetrie der Tonquelle vom Benutzer. Durch automatisches Einstellen der Audiolautstärke-Symmetrie hält die Wiedergabevorrichtung 200 die Audiolautstärke-Symmetrie auf einem bestimmten Pegel ohne Intervention des Benutzers.
  • 9 ist ein Blockdiagramm, welches die Wiedergabevorrichtung 200 der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. In 2 sind die Elemente der Wiedergabevorrichtung 200 der zweiten Ausführungsform, die identisch mit denen sind, welche in 1 gezeigt sind, mit den gleichen Bezugszeichen versehen, so dass auf deren Erläuterung hier verzichtet wird.
  • Wie die Wiedergabevorrichtung 100 nach der ersten Ausführungsform, welche in 1 gezeigt ist, weist die Wiedergabevorrichtung 200 der zweiten Ausführungsform, welche in 9 gezeigt ist, den Media-Player 1, den Digital-Analog-Umsetzer 3, die Betätigungseinheit 5, den Befehlsempfänger 6 und den Audiosignalprozessor 7 auf. Die Wiedergabevorrichtung 200 kann außerdem durch die Fernsteuerung 10 ferngesteuert werden.
  • Der Aufbau und die Arbeitsweise des Audiosignalprozessor 7 und die Arbeitsweise der Systemsteuerung 8 in der Wiedergabevorrichtung 200 nach der zweiten Ausführungsform sind entsprechend unterschiedlich gegenüber dem Aufbau und der Arbeitsweise des Audiosignalprozessors 7 und der Arbeitsweise der Systemsteuerung 4 in der Wiedergabevorrichtung 100 der ersten Ausführungsform. Im Hinblick auf den Aufbau ist die Systemsteuerung 8 ein Mikrocomputer, der identisch zur Systemsteuerung 4 in der Wiedergabevorrichtung 100 der ersten Ausführungsform von 1 ist, d.h., sie weist die CPU 41, den ROM 42, den RAM 43, den EEPROM 44 und den CPU-Bus 45 auf, der alle diese Elemente miteinander verbindet.
  • In der Wiedergabevorrichtung 200 nach der zweiten Ausführungsform wird ebenso der Audiosignalprozessor 7 mit dem Lch-Audiosignal und dem Rch- Audiosignal, welche durch den Media-Player 1 wiedergegeben werden, beliefert. Als Antwort auf das Lch-Audiosignal und das Rch-Audiosignal, welche von dem Media-Player 1 geliefert werden, und ein Tonquellen-Befehlssignal S3 und ein Audiolautstärke-Symmetriebefehlssignal S2 von der Systemsteuerung 8, die später erläutert wird, führt der Audiosignalprozessor 7 einen vorher festgelegten Audiosignalprozess in Bezug auf das Audiosignal der bestimmten Tonquelle sowie auf das Audiosignal der anderen Tonquelle durch. Das Lch-Audiosignal Lex und das Rch-Audiosignal Rex, die jeweils dem Audiosignalprozess unterzogen wurden, werden zum Digital-Analog-Umsetzer 3 geliefert. Der Audiosignalprozessor 7 in der Wiedergabevorrichtung 200 der zweiten Ausführungsform wird später ausführlich beschrieben.
  • Der Digital-Analog-Umsetzer 3 setzt die Audiosignale Lex und Rex vom Audiosignalprozessor 7 digital-analog um und gibt analoge Ausgangsaudiosignale Lch und Rch aus.
  • Wie die Fernsteuerung 10 der Wiedergabevorrichtung 100 nach der ersten Ausführungsform weist die Fernsteuerung 10 der Wiedergabevorrichtung 200 nach der zweiten Ausführungsform Steuerungen 10a, 10b, 10c und 10d zum Ausgeben von Richtungsbefehlen auf. Durch Betätigung der rechten Taste 10a oder der linken Taste 10b auf der Wiedergabevorrichtung 200 der zweiten Ausführungsform gibt der Benutzer einen Befehl ein, der für den Media-Player 1 die Art der Tonquelle, die zu trennen ist, bestimmt. Durch Betätigen der Aufwärtstaste 10c und der Auwärtstaste 10d auf der Wiedergabevorrichtung 200 der zweiten Ausführungsform gibt der Benutzer in die Wiedergabevorrichtung 200 einen Audiolautstärke-Symmetriebefehl zwischen dem Audiosignal der Tonquelle und dem Audiosignal der anderen Tonquelle ein.
  • Die Systemsteuerung 8 erzeugt das Tonquellen-Befehlssignal S3, welches zum Audiosignalprozessor 7 zu liefern ist, als Antwort auf das Befehlssignal, welches von der Fernsteuerung 10 übertragen wird, wobei der Benutzer die rechte Taste 10a und die linke Taste 10b auf der Fernsteuerung 10 betätigt, und welches über den Befehlempfänger 6 empfangen wird. Das Tonquellen-Befehlssignal S3 ist Information, die die Art der Tonquelle zeigt, welche als Antwort auf die Betätigung des Benutzers auf der rechten Taste 10a und der linken Taste 10b eingegeben wird.
  • Die Systemsteuerung 8 erzeugt das Audiolautstärke-Symmetriebefehlssignal S2, welches zum Audiosignalprozessor 7 zu liefern ist, als Antwort auf das Befehlssignal, welches von der Fernsteuerung 10 übertragen wird, wobei der Benutzer die Aufwärtstaste 10c und die Abwärtstaste 10d auf der Fernsteuerung 10 betätigt, und dies über den Befehlsempfänger 6 empfangen wird. Wie bei der Wiedergabevorrichtung 100 nach der ersten Ausführungsform ist das Audiolautstärke-Symmetriebefehlssignal S2 Information, welche die Audiolautstärke-Symmetrie zeigt, die als Antwort auf die Betätigung des Benutzers auf der Aufwärtstaste 10c und der Abwärtstaste 10d zugeführt wird.
  • Die Wiedergabevorrichtung 200 der zweiten Ausführungsform bestimmt die Audiolautstärke-Symmetrie zwischen dem Audiosignal der bestimmten Tonquelle und dem Audiosignal der weiteren Tonquelle als Antwort auf den Tonquellenbefehl und den Audiolautstärke-Symmetriebefehl, der auf der Fernsteuerung 10 durch den Benutzer eingegeben wird. Die Wiedergabevorrichtung 200 stellt automatisch die Audiolautstärke-Symmetrie ein, wodurch die Audiolautstärke-Symmetrie auf einem geeigneten Pegel ohne Intervention des Benutzers gehalten wird. Der Tonquellenbefehl und der Audiolautstärke-Symmetriebefehl können im EEPROM der Systemsteuerung 8 gespeichert sein und können wiederholt während der Wiedergabe des Audiosignals verwendet werden.
  • Der Aufbau und die Arbeitsweise des Audiosignalprozessor 7 in der Wiedergabevorrichtung 200 der zweiten Ausführungsform wird anschließend beschrieben. 10 ist ein Blockdiagramm, welches den Audiosignalprozessor 7 nach der zweiten Ausführungsform zeigt. In 10 sind Elemente, die identisch mit denjenigen sind, welche bei dem Audiosignalprozessor 2 der ersten Ausführungsform verwendet wurden, welche mit Hilfe von 3 erläutert wurde, mit den gleichen Bezugszeichen versehen, so dass auf eine ausführliche Erläuterung dafür hier verzichtet wird.
  • Wie in 10 gezeigt ist, weist der Audiosignalprozessor 7 in der Wiedergabevorrichtung 200 der zweiten Ausführungsform einen Tonquellen-Trennprozessor 71, einen Audiolautstärke-Symmetriedetektor 22 und ein Audiolautstärke-Symmetrieeinstellglied 23 auf. Wie in 10 gezeigt ist, empfangt der Tonquellen-Trennprozessor 71 das Lch-Audiosignal und das Rch-Audiosignal.
  • Bei einem Empfang des Tonquellen-Befehlssignals S3 von der Systemsteuerung 8 von 9 trennt der Tonquellen-Trennprozessor 71 die empfangenen Audiosignale in die Audiosignale Li und Ri der bestimmten Tonquelle und die Audiosignale Lo und Ro der anderen Tonquelle und liefert die getrennten Audiosignale zum Audiolautstärke-Symmetriedetektor 22 sowie zum Audiolautstärke-Symmetrieeinstellglied 23.
  • Der Tonquellen-Trennprozessor 71 kann irgendeinen Schaltungsaufbau haben, solange die Schaltung die Funktion zum Trennen des zugeführten Audiosignals in das Audiosignal der bestimmten Tonquelle und das Audiosignal der anderen Tonquelle hat. Wenn beispielsweise eine menschliche Stimme als eine Art einer Tonquelle bestimmt wird, kann ein Verfahren zum Unterscheiden des zugeführten Signals zwischen der menschlichen Stimme und einem nichtmenschlichen Ton verwendet werden.
  • Insbesondere sind mehrere Stücke an Audiomodelldaten in einem Speicher in einem Audiosignalprozessor 7 oder einem Speicher in der Systemsteuerung 8 gespeichert. Durch Anpassen des zugeführten Audiosignals (zugeführtes akustisches Signal) an die Audiomodelldaten wird ein Treffer zum Bestimmen, ob das zugeführte Audiosignal eine menschliche Stimme ist, berechnet. Der Treffer wird mit einem Signal-Rausch-Verhältnis (S/N) korrigiert, welches für das zugeführte Audiosignal geschätzt wird, und es wird ein Bestimmungsschritt durchgeführt, ob die zugeführten Audiodaten eine menschliche Stimme sind oder nicht, wobei der korrigierte Treffer verwendet wird. Auf diese Weise wird das zugeführte Audiosignal zwischen einer menschlichen Stimme und einer nichtmenschlichen Stimme unterschieden. Durch Vorbereiten von Audiomodelldaten einer männlichen Stimme und von Audiomodelldaten einer weiblichen Stimme kann die menschliche Stimme zwischen einem männlichen Stimmenbereich und einem weiblichen Stimmenbereich unterschieden werden.
  • Nicht nur die menschliche Stimme, sondern auch Tonquellen-Modelldaten einer Vielzahl von Musikinstrumenten können gespeichert werden. Musikdaten, welche wiederzugeben sind (zugeführtes Audiosignal) können mit den Tonquellen-Modelldaten in Übereinstimmung gebracht werden, und ein Audiosignal eines Bereichs eines gewünschten Musikinstruments kann somit von einem Audiosignal anderer Musikinstrumente getrennt werden. Der Tonquellen-Trennprozessor 71 kann somit aus einem Speicher aufgebaut sein, um eine Vielzahl von Teilen von Tonquellen-Modelldaten, ein Eingangsaudiosignal (zugeführtes akustisches Signal) zu speichern, einer Vergleichseinheit, um eine Ähnlichkeit zwischen dem zugeführten Audiosignal und den Tonquellen-Modelldaten zu berechnen, wobei diese Signale ver glichen werden, und einem Separator, um das Audiosignal als Antwort auf die berechnete Ähnlichkeit zu trennen.
  • Der Audiolautstärke-Symmetriedetektor 22 sowie das Audiolautstärke-Symmetrieeinstellorgan 23 wird mit dem Audiosignal Li der gewünschten Tonquelle und dem Audiosignal Lo der anderen Tonquelle im Lch-Audiosignal, dem Audiosignal Ri der gewünschten Tonquelle und dem Audiosignal Ro der anderen Tonquelle im Audiosignal Rch beliefert.
  • Wie mit Hilfe von 3 beschrieben misst der Audiolautstärke-Symmetriedetektor 22 die Audiolautstärke-Symmetrie zwischen dem gewünschten Audiosignal und dem anderen Audiosignal, bestimmt den Verstärkungsfaktor Gi in Bezug auf das gewünschte Audiosignal und den Verstärkungsfaktor Go in Bezug auf das Audiosignal abweichend von dem gewünschten Audiosignal in Abhängigkeit von dem Audiolautstärke-Symmetriebefehlssignal S2 von der Systemsteuerung 8, und liefert die bestimmten Verstärkungsfaktoren Gi und Go zum Audiolautstärke-Symmetrieeinstellglied 23.
  • Insbesondere empfangt, wie in 10 gezeigt ist, der Audiolautstärke-Symmetriedetektor 22 das Audiosignal Li von der gewünschten Lch-Tonquelle, das Rch-Audiosignal Ri von dem gewünschten Audiosignal, das Lch-Audiosignal Lo von der Tonquelle abweichend von dem gewünschten Audiosignal und das Rch-Audiosignal Ro von der Tonquelle abweichend von dem gewünschten Audiosignal, welches durch den Tonquellen-Trennprozessor 71 getrennt wurde. Der Audiolautstärke-Symmetriedetektor 22 misst dann die Audiolautstärke-Symmetrie zwischen dem Audiosignal der gewünschten Tonquelle und dem Audiosignal der Tonquelle, welche von der gewünschten Tonquelle abweicht. Der Audiolautstärke-Symmetriedetektor 22 bestimmt dann den Verstärkungsfaktor Gi in Bezug auf das Audiosignal der gewünschten Tonquelle und den Verstärkungsfaktor Go in Bezug auf das Audiosignal der gewünschten Tonquelle, welche von der gewünschten Tonquelle abweicht, in Abhängigkeit von dem Audiolautstärke-Symmetriebefehlssignal S2 von der Systemsteuerung 8, so dass das Audiosignal der gewünschten Tonquelle und das Audiosignal der anderen Tonquelle eine geeignete Symmetrie haben. Der Audiolautstärke-Symmetriedetektor 22 liefert dann die Verstärkungsfaktoren Gi und Go zum Audiolautstärke-Symmetrieeinstellglied 23.
  • Wie oben mit Hilfe von 3 erläutert wurde, multipliziert das Audiolautstärke-Symmetrieeinstellglied 23 das Audiosignal der gewünschten Tonquelle mit dem Audiosignal der anderen Tonquelle mit den Verstärkungsfaktoren Gi bzw. Go von dem Audiolautstärke-Symmetriedetektor 22, wodurch der Verstärkungsfaktor eingestellt wird, wobei die verstärkungsfaktor-eingestellten Ausgangsaudiosignale Lex und Rex ausgegeben werden.
  • Insbesondere empfängt, wie in 10 gezeigt ist, das Audiolautstärke-Symmetrieeinstellglied 23 das Audiosignal Li von der gewünschten Tonquelle auf Lch, das Audiosignal Ri auf Rch von dem gewünschten Audiosignal, das Audiosignal Lo auf Lch von der Tonquelle abweichend von dem gewünschten Audiosignal, das Audiosignal Ro auf Rch von der Tonquelle abweichend von dem gewünschten Audiosignal, welches durch den Tonquellen-Trennprozessor 71 getrennt wurde, und den Verstärkungsfaktor Gi in Bezug auf das Audiosignal der gewünschten Tonquelle wie auch den Verstärkungsfaktor Go in Bezug auf das Audiosignal der gewünschten Tonquelle abweichend von der gewünschten Tonquelle von dem Audiolautstärke-Symmetriedetektor 22. Das Audiolautstärke-Symmetrieeinstellorgan 23 führt einen Berechnungsbetrieb der Gleichung (1) durch, wodurch das Lch-Ausgangsaudiosignal Lex und das Rch-Ausgangsaudiosignal Rex erzeugt und ausgegeben werden.
  • Die Wiedergabevorrichtung 200 bestimmt die Audiolautstärke-Symmetrie zwischen dem Audiosignal der gewünschten Tonquelle und dem Audiosignal der anderen Tonquelle als Antwort auf den Tonquellenbefehl und den Audiolautstärke-Symmetriebefehl, welche auf der Fernsteuerung 10 durch den Benutzer eingegeben werden. Die Wiedergabevorrichtung 200 stellt automatisch die Audiolautstärke-Symmetrie auf einen geeigneten Pegel ohne Intervention des Benutzers ein und hält diesen.
  • Die Realisierung von Software gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird anschließend beschrieben. 11 ist ein Flussdiagramm, welches den Prozess der Wiedergabevorrichtung 200 der zweiten Ausführungsform zeigt, der hauptsächlich den Audiosignalprozessor 7 durchgeführt wird. Das Flussdiagramm von 7 ist außerdem anwendbar, wenn die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Verwendung von Software ausgeübt wird.
  • Der Prozess von 11 wird durchgeführt, wenn der Audiosignalprozessor 7 von 10 und die Systemsteuerung 8 funktionsmäßig zusammenwirken, d.h., wenn ein Wiedergabebefehl, um ein Audiosignal wiederzugeben, welches auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet ist, welches auf dem Media-Player 1 geladen ist, von der Betätigungseinheit 5 oder der Fernsteuerung 10 sowie dem Befehlsempfänger 6 empfangen wird. Die Schritte S301 und S302 von 2 entsprechen entsprechend den Schritten S101 und S102 von 4 gemäß der ersten Ausführungsform.
  • Die Systemsteuerung 8 in der Wiedergabevorrichtung 200 steuert den Audiosignalprozessor 2, wodurch bestimmt wird, ob das Audiosignal, welches wiederzugeben ist, in einem Signalformat ist, welches durch die eigene Vorrichtung unterstützt wird (Schritt S301). Wenn beispielsweise das Audiosignal gemäß MP 3 (MPEG-1 Audio Layer 3) komprimiert ist oder eine andere Abtastfrequenz gegenüber dem angenommen Signalformat hat, kann in seinem aktuellen Format nicht verarbeitet werden. Ein derartiges Audiosignal wird in ein Signalformat umgesetzt, welches durch die Vorrichtung unterstützt wird.
  • Wenn im Schritt S301 bestimmt wird, dass das wiederzugebende Audiosignal nicht in dem Signalformat ist, welches durch die eigene Vorrichtung unterstützt wird, steuert die Systemsteuerung 8 den Audiosignalprozessor 2, um dadurch das Audiosignal in ein Signalformat umzusetzen, welches durch die eigene Vorrichtung unterstützt wird (Schritt S302).
  • Im Anschluss an den Schritt S302, oder wenn im Schritt S301 bestimmt wird, dass das Audiosignal im Signalformat ist, welches durch die eigene Vorrichtung unterstützt wird, liefert die Systemsteuerung 8 das Tonquellen-Befehlssignal S3 und das Audiolautstärke-Symmetriebefehlssignal S2 zum Audiosignalprozessor 2. Der Audiosignalprozessor 7 trennt das Audiosignal in die Audiosignale Li und Ri der Tonquelle, welche durch das Tonquellen-Befehlssignal S3 bestimmt wurde, und die Audiosignale Lo und Ro der Tonquelle abweichend von der Tonquelle, welche durch das Tonquellen-Befehlssignal S3 bestimmt wurde (Schritt S303). Der Schritt S130 wird durch den Tonquellen-Trennprozessor 71 im Audiosignalprozessor 7 durchgeführt, der aufgebaut ist, wie in 10 gezeigt ist.
  • Der Audiosignalprozessor 7 misst die Audiospitzenwerte (Spitze_innen) des Summensignals des Lch-Audiosignals Li und des Rch-Audiosignals Ri innerhalb des vorher festgelegten Winkels und den Audiospitzenwert (Spitze_außen) des Summensignals des Lch-Audiosignals Lo und des Rch-Audiosignals Ro außerhalb des vorher festgelegten Winkels. Als Antwort auf diese Werte und des Audiolautstärke-Symmetriebefehlssignals S2 von der Systemsteuerung 8 werden der Verstärkungsfaktor Gi in Bezug auf das Lch-Audiosignal Li und das Rch-Audiosignal Ri innerhalb des Trennungswinkels und der Verstärkungsfaktor Go in Bezug auf das Lch-Audiosignal Lo und das Rch-Audiosignal Ro außerhalb des Trennungswinkels bestimmt (Schritt S304). Der Schritt S304 wird durch den Audiolautstärke-Symmetriedetektor 22 im Audiosignalprozessor 7 durchgeführt, der mit Hilfe von 10 erläutert wurde.
  • Gemäß der Gleichung (1) bestimmt der Audiosignalprozessor 7 das Lch-Ausgangsaudiosignal Lex von dem Lch-Audiosignal Li der gewünschten Tonquelle, das Lch-Audiosignal Lo der Tonquelle, welche von der gewünschten Tonquelle verschieden ist, den Verstärkungsfaktor Gi des Audiosignals der gewünschten Tonquelle und den Verstärkungsfaktor Go in Bezug auf das Audiosignal der Tonquelle abweichend von der gewünschten Tonquelle. Der Audiosignalprozessor 7 bestimmt außerdem das Rch-Ausgangsaudiosignal Rex vom Rch-Audiosignal Ri der gewünschten Tonquelle, das Rch-Audiosignal Ro der Tonquelle, die von der gewünschten Tonquelle abweicht, den Verstärkungsfaktor Gi in Bezug auf das Audiosignal der gewünschten Tonquelle und den Verstärkungsfaktor Go in Bezug auf das Audiosignal der Tonquelle, welche anders ist als die gewünschte Tonquelle. Der Audiosignalprozessor 7 gibt das Lch-Ausgangsaudiosignal Lex und das Rch-Ausgangsaudiosignal Rex aus (Schritt S305). Der Schritt S305 wird durch das Audiolautstärke-Symmetrieeinstellglied 23 im Audiosignalprozessor 7 von 10 durchgeführt.
  • Die somit erzeugten Ausgangsaudiosignale Lex und Rex sind in einem Zustand, welcher die persönliche Vorliege widerspiegelt, d.h. in einem Zustand, wo die Audiolautstärke-Symmetrie zwischen dem Audiosignal der gewünschten Tonquelle und dem Audiosignal der Tonquelle, welche nicht die gewünschte Tonquelle ist, gemäß der gelieferten Befehlsinformation eingestellt wird.
  • Die Systemsteuerung 8 bestimmt, ob das nächste in den Audiosignalprozessor 7 einzugebende Audiosignal vorhanden ist (Schritt S306). Eine nicht-bejahende Antwort auf die Bestimmung im Schritt S306 bedeutet, dass kein zu reproduzierendes Signal vorhanden ist, wobei der Prozess von 11 endet. Eine bejahende Antwort auf die Bestimmung im Schritt S306 bedeutet, dass ein nächstes zu reproduzierendes Audiosignal vorhanden ist. Die Verarbeitung kehrt zurück zum Schritt S301, um den Schritt S301 und die nachfolgenden Schritte zu wiederholen.
  • Die Systemsteuerung 8 und der Audiosignalprozessor 7 von 10 arbeiten funktionsmäßig miteinander und bestimmen somit die Audiolautstärke-Symmetrie zwischen dem Audiosignal der gewünschten Tonquelle und dem Audiosignal der Tonquelle, welche nicht die gewünschte Tonquelle ist, auf Basis der Information, welche die Art der gewünschten Tonquelle zeigt, und der Audiolautstärke-Symmetrie, welche vorher durch den Benutzer ausgegeben wurde. Die Audiolautstärke-Symmetrie wird automatisch auf einen geeigneten Pegel ohne Intervention des Benutzers eingestellt und bei diesem gehalten.
  • Als Antwort auf den Audiosignalbefehl und den Audiolautstärke-Symmetriebefehl vom Benutzer bestimmt die Wiedergabevorrichtung 200 der zweiten Ausführungsform die Audiolautstärke-Symmetrie zwischen dem Audiosignal der gewünschten Tonquelle und dem Audiosignal der anderen Tonquelle. Die Wiedergabevorrichtung 200 stellt automatisch die Audiolautstärke-Symmetrie auf einen geeigneten Pegel ohne die Notwendigkeit einer Intervention des Benutzers ein und hält diesen bei.
  • Dritte Ausführungsform
  • Gemäß der ersten und zweiten Ausführungsform wird die vorliegende Erfindung auf die Wiedergabevorrichtung zum Wiedergeben des Audiosignals angewandt. Die vorliegende Erfindung ist nicht nur auf die Wiedergabevorrichtung anwendbar, sondern auch auf eine Aufzeichnungsvorrichtung. Bei einer dritten Ausführungsform wird die vorliegende Erfindung bei einer Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung 300 angewandt.
  • Bei der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung 300 der dritten Ausführungsform wird die Wiedergabevorrichtung 100 der ersten Ausführungsform, welche mit 1 bis 8 erläutert wurde, bei einem Aufzeichnungssystem angewandt. Die Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung 300 empfangt einen Trennwinkelbefehl und den Audiolautstärke-Symmetriebefehl vom Benutzer bezogen auf das Audiosignal, welches aufzunehmen ist, und dann auf einem Aufzeichnungsträger aufzuzeichnen ist. Die Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung 300 bestimmt die Audiolautstärke-Symmetrie zwischen dem Audiosignal der Tonquelle, welche innerhalb des gewünschten Winkels lokalisiert ist, und dem Audiosignal der Tonquelle, welche außerhalb des gewünschten Winkels lokalisiert ist. Die Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung 300 kann somit automatisch die Audiolautstärke-Symmetrie einstellen und dann das Audiosignal bei einer Audiolautstärke-Symmetrie ohne die Intervention des Benutzers in jedem Zeitpunkt aufzeichnen.
  • 12 ist ein Blockdiagramm, welches die Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung 300 der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in 12 gezeigt ist, sind Elemente, die identisch mit denen der Aufzeichnungsvorrichtung 100 sind, welche in 1 gezeigt ist, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, so dass die Erläuterung dafür weggelassen wird.
  • Wie in 12 gezeigt ist, weist die Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung 300 der dritten Ausführungsform ein linkes und rechtes Mikrophon 301L und 301R, einen Verstärker 302, einen Schreibprozessor 303, eine Aufzeichnungsmedium-Ansteuerung 304, einen Leseprozessor 305, einen Wiedergabeprozessor 306, eine Betätigungseinheit 307, einen Befehlsempfänger 308, eine Fernsteuerung 310, einen Audiosignalprozessor 2 und eine Systemsteuerung 4 auf.
  • Wie oben erläutert haben der Audiosignalprozessor 2 und die Systemsteuerung 4 einen identischen Aufbau und einen Betrieb zu deren entsprechenden Teilen in der Wiedergabevorrichtung 100 von 1 der ersten Ausführungsform. Die Betätigungseinheit 307, der Befehlsempfänger 308 und die Fernsteuerung 310 haben ebenfalls einen identischen Aufbau und eine Arbeitsweise wie die Betätigungseinheit 5, der Befehlsempfänger 6 und die Fernsteuerung 10 in der Wiedergabevorrichtung 100 von 1 der ersten Ausführungsform. Die Betätigungseinheit 307, der Befehlsempfänger 308 und die Fernsteuerung 310 empfangen ebenfalls einen Aufzeichnungsbefehl, um das Audiosignal und einen Abstimmbefehl zu empfangen, um eine Vielzahl von Abstimmungen in Bezug auf das Audiosignal, welches aufgezeichnet werden soll, durchzuführen.
  • In der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung 300 der dritten Ausführungsform empfängt die Systemsteuerung 4 den Trennwinkelbefehl und den Audiolautstärke-Symmetriebefehl vom Benutzer über die Fernsteuerung 310 und den Befehlsempfänger 308. Während des Aufzeichnungsbetriebs des Audiosignals erzeugt die Systemsteuerung 4 das Trennwinkel-Befehlssignal S1 und das Audiolautstärke-Symmetriebefehlssignal S2 als Antwort auf die Befehle, welche durch den Benutzer eingegeben werden, und liefert dann diese Signale S1 und S2 zum Audiosignalprozessor 2.
  • Die Töne, welche durch das linke und rechte Mikrophon 301L und 301R aufgenommen werden, werden in ein Lch-Audiosignal und ein Rch-Audiosignal als elektrische Signale umgesetzt. Das Lch-Audiosignal und das Rch-Audiosignal werden zum Verstärker 302 zwecks Verstärkung geliefert. Das verstärkte Lch-Audiosignal und das Rch-Audiosignal werden dann zum Audiosignalprozessor 2 geliefert.
  • Wie oben in Verbindung mit der Wiedergabevorrichtung 100 der ersten Ausführungsform erläutert trennt der Audiosignalprozessor 2 das Lch-Audiosignal und das Rch-Audiosignal in das Audiosignal der Tonquelle innerhalb des bestimmten Winkels und das Audiosignal der Tonquelle außerhalb des bestimmten Winkels als Antwort auf das Trennwinkel-Befehlssignal S1, wobei der Audiolautstärkepegel des Audiosignals der Tonquelle innerhalb des bestimmten Winkels sowie des Audiosignals der Tonquelle außerhalb des bestimmten Winkels gemessen werden.
  • Der Audiosignalprozessor 2 bestimmt den Verstärkungsfaktor Gi des Audiosignals innerhalb des vorher festgelegten Winkels und den Verstärkungsfaktor Go in Bezug auf das Audiosignal außerhalb des vorher festgelegten Winkels auf Basis des Audiolautstärkepegels des Audiosignals der Tonquelle innerhalb des bestimmten Winkels, des Audiolautstärkepegels des Audiosignals der Tonquelle außerhalb des bestimmten Winkels sowie des Audiolautstärke-Abstimmungsbefehlssignals S2 von der Systemsteuerung 4.
  • Der Audiosignalprozessor 2 stellt das Audiosignal innerhalb des vorher festgelegten Winkels unter Verwendung des Verstärkungsfaktors Gi bezüglich des Verstärkungsfaktors ein und stellt das Audiosignal außerhalb des vorher festgelegten Winkels unter Verwendung des Verstärkungsfaktors Go bezüglich des Verstärkungsfaktors ein. Das Lch-Ausgangsaudiosignal Lex und das Rch-Ausgangsaudiosignal Rex werden somit erzeugt und ausgegeben.
  • Das Lch-Ausgangsaudiosignal Lex und das Rch-Ausgangsaudiosignal Rex, welche vom Audiosignalprozessor 2 ausgegeben werden, werden zum Schreibprozessor 303 geliefert. Der Schreibprozessor 303 setzt die Audiosignale Lex und Rex in Signale WS in ein Format um, mit dem diese auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden. Die Signale WS werden dann zur Aufzeichnungsmediums-Ansteuerung 304 geliefert, um auf einem vorher festgelegten Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet zu werden, welches auf der Aufzeichnungsmediums-Ansteuerung 304 geladen ist.
  • Die Aufzeichnungsmediums-Ansteuerung 304 kann lediglich eines von einer Vielzahl von Arten eines Aufzeichnungsmediums verwenden. Beispielsweise kann die Aufzeichnungsmediums-Ansteuerung 304 aus einer optischen Plattenansteuerung bestehen, welche eine von einer optischen Aufzeichnungsplatte verwendet (beispielsweise eine Compact Disc (CD), eine digitale universell verwendbare Platte (DVD), eine Blu-ray-Disk), einer magneto-optischen Plattenansteuerung unter Verwendung einer magneto-optischen Platte (beispielsweise einer Mini Disc (MD) (eingetragenes Warenzeichen)), einer Magnetplattenansteuerung, bei der eine Magnetplatte verwendet wird (beispielsweise eine Festplatte), und einer Halbleiterspeicheransteuerung, bei welcher ein Halbleiterspeicher verwendet wird.
  • Die Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung 300 der dritten Ausführungsform stellt die Audiosignale, welche durch die Mikrophone 301L und 301R aufgenommen wurden, ein, so dass das Audiosignal der Tonquelle innerhalb des bestimmten Lagewinkels und das Audiosignal der Tonquelle außerhalb des bestimmten Lagewinkels bei einer gewünschten Audiolautstärke-Symmetrie bestimmt werden und zeichnet das eingestellte Audiosignal auf dem Aufzeichnungsmedium der Aufzeichnungsmediums-Ansteuerung 304 auf.
  • Das Audiosignal, welches auf dem Aufzeichnungsmedium der Aufzeichnungsmediums-Ansteuerung 304 aufgezeichnet ist, kann durch den Leseprozessor 305 gelesen werden, der durch die Systemsteuerung 4 gesteuert wird. Das Audiosignal RS, welches vom Aufzeichnungsmedium durch den Leseprozessor 305 gelesen wird, wird zum Wiedergabeprozessor 306 geliefert. Der Wiedergabeprozessor 306 trennt das zugeführte Audiosignal in das Lch-Audiosignal und das Rch-Audiosignal. Das Lch-Audiosignal und das Rch-Audiosignal werden dann zu Ausgangsaudiosignalen L und R verstärkt. Die Ausgangsaudiosignale L und R werden zu Lautsprechern geliefert, welche Töne als Antwort auf die Ausgangsaudiosignale L und R emittieren.
  • Das Audiosignal, welches auf dem Aufzeichnungsmedium der Aufzeichnungsmediums-Ansteuerung 304 aufgezeichnet ist, ist ein Signal, welches eine Audiolautstärke-Symmetrie hat, welche durch den Audiosignalprozessor 2 als Antwort auf das Trennwinkel-Befehlssignal S1 und das Audiolautstärke-Symmetriebefehlssignal S2 von der Systemsteuerung 4 eingestellt wurde. Insbesondere wurde das Audiosignal, welches auf dem Aufzeichnungsmedium der Aufzeichnungsmediums-Ansteuerung 304 aufgezeichnet wurde, eingestellt, um den Vorzug des Benutzers bezüglich der Audiolautstärke-Abstimmung zwischen dem Audiosignal innerhalb des vorher festgelegten Winkels und dem Audiosignal außerhalb des vorher festgelegten Winkels zu erfüllen. Während der Wiedergabe wird das Audiosignal lediglich reproduziert, und der Benutzer kann sich an dem Audiosignal mit der Audiolautstärke-Symmetrie erfreuen, welche die Vorliebe des Benutzers erfüllt. Anders ausgedrückt wird der Benutzer von der Audiolautstärke-Symmetrieeinstellung während der Wiedergabe befreit.
  • In der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung 300 der dritten Ausführungsform kann der Audiosignalprozessor 2 wie oben beschrieben mit Hilfe von 3 aufgebaut sein oder so aufgebaut sein, wie in 5 beschrieben wurde. Wenn der Audiosignalprozessor 2 den gleichen Aufbau wie den hat, der in 3 gezeigt ist, wird der Prozess, der durch den Audiosignalprozessor 2 und die Systemsteuerung 4 in Zusammenwirkung damit durchgeführt wird, zu dem, der in 4 gezeigt ist. Wenn der Audiosignalprozessor 2 den gleichen Aufbau wie den hat, der in 5 gezeigt ist, wird der Prozess, der durch den Audiosignalprozessor 2 und die Systemsteuerung 4 in Zusammenwirkung damit durchgeführt wird, zu dem, der in 7 und 8 gezeigt ist.
  • Vierte Ausführungsform
  • Wie bei der dritten Ausführungsform ist eine vierte Ausführungsform eine Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung 400, bei der die vorliegende Erfindung realisiert wird.
  • Die Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung 400 der vierten Ausführungsform ist eine Ausführungsform, bei der die vorliegende Erfindung bei einem Aufzeichnungssystem als Wiedergabevorrichtung 200 der zweiten Ausführungsform, welche mit Hilfe von 9 bis 11 erläuterte wurde, realisiert wird, wobei die vorliegende Erfindung beim Aufzeichnungssystem realisiert wird. Als Antwort auf den Tonquellenbefehl und den Audiolautstärke-Symmetriebefehl vom Benutzer bestimmt die Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung 400 nach der vierten Ausführungsform der Erfindung die Audiolautstärke-Symmetrie des Audiosignals, welches aufgenommen wurde und welches auf dem Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnen ist, zwischen dem Audiosignal der bestimmten Tonquelle und dem Audiosignal der anderen Tonquelle. Die Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung 400 stellt die Audiolautstärke-Symmetrie automatisch ein und liest dann fortlaufend das Audiosignal mit einer geeigneten Audiolautstärke-Symmetrie ohne die Notwendigkeit einer Intervention des Benutzers.
  • 13 ist ein Blockdiagramm, welches die Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung 400 der vierten Ausführungsform zeigt. Wie in 13 gezeigt ist, sind Elemente, welche identisch denjenigen der Wiedergabevorrichtung 200 der zweiten Ausführungsform von 9 sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, so dass eine ausführliche Erläuterung dafür weggelassen wird. Wie außerdem in 13 gezeigt ist, sind Elemente, die identisch denjenigen der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung 300 der dritten Ausführungsform von 12 sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, so dass auf eine ausführliche Erläuterung dafür hier verzichtet wird.
  • Insbesondere verwendet die Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung 400 der vierten Ausführungsform von 13 den Audiosignalprozessor 7 und die Systemsteuerung 8 in der Wiedergabevorrichtung 200 der zweiten Ausführungsform entsprechend unter Verwendung des Audiosignalprozessors 2 und der Systemsteuerung 4 in der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung 300 von 12.
  • Audiosignale, welche durch das linke und rechte Mikrophon 301L und 301R aufgenommen wurden, werden auf dem Aufzeichnungsmedium der Aufzeichnungsmediums-Ansteuerung 304 aufgezeichnet. Die Systemsteuerung 8 erzeugt das Audiolautstärke-Symmetriebefehlssignals S2 und das Tonquellen-Befehlssignal S3 als Antwort auf den Tonquellenbefehl und den Audiolautstärke-Symmetriebefehl, der vom Benutzer über die Fernsteuerung 310 und den Befehlsempfänger 308 empfangen wird. Die Systemsteuerung 8 liefert dann das Audiolautstärke-Symmetriebefehlssignal S2 und das Tonquellen-Befehlssignal S3 zum Audiosignalprozessor 7.
  • Als Antwort auf das Tonquellen-Befehlssignal S3 von der Systemsteuerung 8 trennt der Audiosignalprozessor 7 das Lch-Audiosignal und das Rch-Audiosignal, welche durch das linke und rechte Mikrophon 301L und 301R aufgenommen wurden und über den Verstärker 302 geliefert wurden, in ein Audiosignal einer bestimmten Tonquelle und ein Audiosignal der anderen Tonquelle, und misst dann die Audiolautstärke-Symmetrie.
  • Die Systemsteuerung 8 identifiziert den Verstärkungsfaktor Gi in Bezug auf das Audiosignal der bestimmten Tonquelle und den Verstärkungsfaktor Go hinsichtlich des Audiosignals der anderen Tonquelle als Antwort auf das Messergebnis der Audiolautstärke-Symmetrie zwischen dem Audiosignal der bestimmten Tonquelle und dem Audiosignal der anderen Tonquelle, sowie dem Audiolautstärke-Symmetriebefehlssignal S2 von der Systemsteuerung 8. Unter Verwendung der Verstärkungsfaktoren Gi und Go stellt die Systemsteuerung 8 das Audiosignal der bestimmten Tonquelle und das Audiosignal der anderen Tonquelle bezüglich des Verstärkungsfaktors ein. Die Systemsteuerung 8 stellt somit die Audiolautstärke-Symmetrie zwischen dem Audiosignal der bestimmten Tonquelle und dem Audiosignal der anderen Tonquelle auf die Vorliebe des Benutzers ein.
  • Das Audiosignal der bestimmten Tonquelle und das Audiosignal der anderen Tonquelle, die der Audiolautstärke-Symmetrieeinstellung unterzogen wurden, werden auf dem Aufzeichnungsmedium der Aufzeichnungsmediums-Ansteuerung 304 über den Schreibprozessor 303 aufgezeichnet.
  • Um das auf dem Aufzeichnungsmedium der Aufzeichnungsmediums-Ansteuerung 304 aufgezeichnete Audiosignal wiederzugeben, wird das Audiosignal gelesen und in der gleichen Weise wie mit Hilfe von 12 in Verbindung mit der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung 300 der dritten Ausführungsform beschrieben wiedergegeben. Das Audiosignal, welches auf dem Aufzeichnungsmedium der Aufzeichnungsmediums-Ansteuerung 304 aufgezeichnet wurde, ist ein Signal, welches durch den Signalprozessor bezüglich der Audiolautstärke-Symmetrie als Antwort auf das Audiolautstärke-Abstimmungsbefehlssignal S2 und dem Tonquellen-Befehlssignal S3 von der Systemsteuerung 8 eingestellt wurde. Insbesondere wurde das Audiosignal, welches auf dem Aufzeichnungsmedium der Aufzeichnungsmediums-Ansteuerung 304 aufgezeichnet wurde, so eingestellt, um die Vorliebe des Benutzers bezüglich der Audiolautstärke-Symmetrie zwischen dem Audiosignal der bestimmten Tonquelle und dem Audiosignal der anderen Tonquelle zu erfüllen. Während der Wiedergabe wird das Audiosignal lediglich wiedergegeben, und der Benutzer kann sich daran erfreuen, indem er dem Audiosignal bei der Audiolautstärke-Symmetrie zuhört, die die Vorliebe des Benutzers erfüllt. Anders ausgedrückt wird der Benutzer von der Audiolautstärke-Symmetrieeinstellung während der Wiedergabe befreit.
  • Die Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtungen der dritten und vierten Ausführungsform sind anwendbar auf eine Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung für MD (Mini Disc (eingetragenes Warenzeichen)), eine Audioaufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung für einen IC-Rekorder oder einen Kassettenbandrekorder, und ein Audiosystem in einer Audio- und Wiedergabe- Aufzeichnungsvorrichtung, beispielsweise einer Videokamera. Die Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtungen der dritten und vierten Ausführungsformen sind bei einer Informationsverarbeitungsvorrichtung anwendbar, beispielsweise einem Personalcomputer, der eine Audiosignal-Verarbeitungsfunktion hat.
  • Die Vorrichtungen der ersten bis vierten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung empfangen die Trennwinkel-Befehlseingabe und die Audiolautstärke-Symmetriebefehlseingabe, oder die Tonquellen-Befehlseingabe und die Audiolautstärke-Symmetriebefehlseingabe. Eine erste Benutzerschnittstelle zum Empfangen der Trennwinkel-Befehlseingabe und der Audiolautstärke-Symmetriebefehlseingabe wird anschließend beschrieben.
  • Gemäß der ersten Benutzerschnittstelle wird ein Audiolautstärkewert bei jedem Lagewinkel von zumindest zwei Kanalaudiosignalen in jedem Frequenzband, wobei jeder Kanal eine Mischung mehrerer Töne ist, durch die Farbhelligkeit in einer zweidimensionalen Ebene ausgedrückt, wobei eine Achse die Frequenz und die andere Achse den lokalen Winkel zeigt. Gemäß dem Audiolautstärkewert, der somit dargestellt wird, werden ein gewünschter Trennwinkel (Lokalisierungswinkel)-Befehl und ein Audiolautstärke-Symmetriebefehl zugeführt. Im folgenden Beispiel wird die erste Benutzerschnittstelle bei der Wiedergabevorrichtung 100 von 1 der ersten Ausführungsform angewandt.
  • 14 ist ein Blockdiagramm, welches die Wiedergabevorrichtung 100 zeigt, welche die erste Benutzerschnittstelle enthält. In der Wiedergabevorrichtung 100 von 14 ist eine Anzeigeeinrichtung 9 mit der Systemsteuerung 4 in der Wiedergabevorrichtung 100 verbunden.
  • Der Audiosignalprozessor 2 misst den Audiolautstärkewert des Lch-Audiosignals und des Rch-Audiosignals vom Media-Player 1 in einem Lokalisierungswinkel in einem vorher festgelegten Frequenzband und liefert die Messergebnisse zur Systemsteuerung 4. Der Audiosignalprozessor 2 liefert außerdem das Lch-Audiosignal und das Rch-Audiosignal zum Digital-Analog-Umsetzer 3 als Audiosignal Lex und als Audiosignal Rex zur Wiedergabe.
  • Eine Vielzahl von Verfahren zum Messen des Audiolautstärkewerts von Zwei-Kanal-Audiosignalen bei jedem Lokalisierungswinkel in jedem Frequenzband ist bekannt. Beispielsweise kann das Verfahren, welches in der japanischen Patentanmeldung Nr. 2005-327237 offenbart ist (Serial-Nummer 0590529003), verwendet werden.
  • Gemäß der japanischen Patentanmeldung mit der Nummer 2005-327237 wird das Audiosignal bei jedem vorher festgelegten Frequenzband in einem Frequenzband-Segmentationsprozess segmentiert (beispielsweise in 4096 Frequenzbänder in Stufen von 1077 Hz im Fall einer Abtastfrequenz von 44,1 KHz). Der Lokalisierungswinkel des Audiosignals, welches in jedes Frequenzband segmentiert ist, wird gemessen. Lediglich ein Audiosignal einer Tonquelle, welche in einem bestimmten Winkel lokalisiert ist, wird somit extrahiert oder gelöscht oder bezüglich von dessen Audiolautstärkewert eingestellt. Auf diese Weise wird der Audiolautstärkewert bei jedem Lokalisierungswinkel in jedem Frequenzband gemessen.
  • Als Antwort auf die Messergebnisse des Audiolautstärkewerts in Bezug auf jeden Lagewinkel in jedem Frequenzband, welches vom Audiosignalprozessor 2 geliefert wird, steuert die Systemsteuerung 4 die Information in Bezug auf jede Tonquelle, welche im wiederzugebenden Audiosignal enthalten ist, und liefert die erzeugte Information zur Anzeigeeinrichtung 9, die darauf angezeigt wird.
  • Die Anzeigeeinrichtung 9 hat einen Flüssigkristallanzeigeeinrichtung (LCD), ein organisches Elektrolumineszenz-Feld (EL-Feld), ein Plasmaanzeigefeld (PDP) oder eine Kathodenstrahlröhre (CRT) sowie eine Steuerschaltung dafür. Bei Empfang der Anzeigedaten von der Systemsteuerung 4 zeigt die Anzeigeeinrichtung 9 auf einem Anzeigebildschirm ihres Anzeigeelements ein Bild als Antwort auf die Anzeigedaten an.
  • Die Wiedergabevorrichtung 100 empfangt über die Fernsteuerung 10 und den Befehlsempfänger 6 einen Wiedergabebefehl, um das Audiosignal, welches auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet ist, der auf dem Media-Player 1 geladen ist, wiederzugeben. Die Systemsteuerung 4 steuert den Media-Player 1, wodurch das gewünschte Audiosignal vom Aufzeichnungsmedium gelesen wird und das Audiosignal über den Audiosignalprozessor 2 und den Digital-Analog-Umsetzer 3 wiedergegeben wird.
  • Als Antwort auf die Messergebnisse des Audiolautstärkewerts bei jedem Lagewinkel in jedem Frequenzband vom Audiosignalprozessor 2 erzeugt die Systemsteuerung 4 die Daten, um die Information bezugnehmend auf den Ton, der im Audiosignal enthalten ist, welches wiederzugeben ist, anzuzeigen, und liefert die erzeugten Daten zur Anzeigeeinrichtung 9. Auf diese Weise wird die Information bezogen auf den Quellenton, der im Audiosignal enthalten ist, welches wiederzugeben ist, auf dem Anzeigebildschirm der Anzeigeinrichtung 9 angezeigt.
  • 15 zeigt ein Anzeigebeispiel der Information bezugnehmend auf den Quellenton, der im wiederzugebenden Audiosignal enthalten ist, welche auf dem Anzeigebildschirm der Anzeigeinrichtung 9 angezeigt wird. Insbesondere wird der Audiolautstärkewert des Quellentons, der jedem Lagewinkel in jeder vorher festgelegten Frequenz vorhanden ist, durch Farbhelligkeit dargestellt. Wie in 15 gezeigt ist, zeigt die Übersicht einen Anzeigebildschirm 9G der Anzeigeeinrichtung 9. Der Anzeigebildschirm 9 weist einen Audiolautstärke-Anzeigebereich 91 auf, der Information bezogen auf den Quellenton anzeigt, der im wiederzugebenden Audiosignal enthalten ist.
  • Die Horizontalachse zeigt den Lagewinkel jedes Quellentons und die Vertikalachse zeigt die Frequenz im Audiolautstärke-Anzeigebereich 91 auf dem Anzeigebildschirm 9G der Anzeigeeinrichtung 9. Die Horizontalachse, welche 0° bei ihrem Mittelpunkt zeigt und sich zum rechten Ende bei 60° und zum linken Ende bei 60° ausdehnt, überdeckt eine Gesamtzahl von 120°. Die Vertikalachse erstreckt sich von 0 Hz bis 8000 Hz.
  • Wie in 15 gezeigt ist, zeigen die schwarzen Bereiche einen niedrigen Lautstärkepegel, und die weißen Bereiche einen hohen Lautstärkepegel im Audiolautstärke-Anzeigebereich 91 zeigen. Die Horizontalachse zeigt den Lagewinkel im Audiolautstärke-Anzeigebereich 91. Die Audiolautstärkewerte der Audiosignale der Tonquellen, die links lokalisiert sind, sind im linken Bereich auf der Horizontalachse aufgetragen, die Audiolautstärkewerte der Audiosignale der Tonquellen, welche rechts lokalisiert sind, sind im rechten Bereich aufgetragen, und die Audiolautstärkewerte der Audiosignale der Tonquellen, welche in der Mitte lokalisiert sind, sind im Mittelbereich aufgetragen. Die Vertikalachse zeigt die Frequenz im Audiolautstärke-Anzeigebereich 91. Die Audiolautstärkewerte in einem Hochfrequenzband sind in einem oberen Bereich der Vertikalachse aufgetragen, die Audiolautstärkewerte in einem niedrigen Frequenzband sind im unteren Bereich aufgetragen, und die Audiolautstärkewerte in einem Zwischenfrequenzband sind im mittleren Bereich aufgetragen.
  • Ein Audiolautstärkewert, welcher in einem unteren rechten Bereich des Audiolautstärke-Anzeigebereichs 91 aufgetragen ist, zeigt einen Lautstärkewert, der rechts lokalisiert wird und der im unteren Frequenzband abfällt. Drei Komponenten des Lagewinkels, der Frequenz und des Audiolautstärkewerts werden somit durch die Horizontalachse, die Vertikalachse und die Farbhelligkeit dargestellt. Wie in 15 gezeigt ist, zeigen die Marken 92, 93 und 94 entsprechende Frequenzen, und die Marken 95, 96 und 97 zeigen entsprechende Lagewinkel.
  • Wie in 15 gezeigt ist, sind Tonquellen, welche einen großen Audiolautstärkewert liefern, innerhalb eines Winkelbereichs von –60° bis +60° in Bezug auf 0° und unterhalb eines Frequenzbereichs von 4000 Hz, insbesondere innerhalb eines Frequenzbereichs von –30° bis +30° und unterhalb einer Frequenz von 2000 Hz vorhanden.
  • Als Antwort auf eine Betätigungseingabe vom Benutzer erzeugt die Systemsteuerung 4 in der Wiedergabevorrichtung 100 das Trennungswinkel-Befehlssignal (Lagewinkelbereich-Befehlssignal) S1 und das Audiolautstärke-Symmetriebefehlssignal S2 und liefert dann die Befehlssignale S1 und S2 zum Audiosignalprozessor 2.
  • Die Systemsteuerung 4 kann die Betätigungseingabe vom Benutzer über die Betätigungseinheit 5 oder die Fernsteuerung 10 sowie den Befehlsempfänger 6 empfangen. In der Erläuterung, die folgt, wird die Betätigungseingabe vom Benutzer über die Fernsteuerung 10 und den Befehlsempfänger 6 empfangen. Wie oben mit Hilfe von 2 erläutert wurde, weist die Fernsteuerung 10 die Steuerungen auf, um die Betriebseingabe vom Benutzer zu empfangen.
  • Der Benutzer betätigt die Steuerungen auf der Fernsteuerung 10 für Richtungsbefehle, um den Trennwinkel (Trennbereichswinkel) und die Audiolautstärke-Symmetrie zu steuern, wobei die Information in Bezug auf die Tonquelle überwacht wird, welche auf dem Anzeigebildschirm 9G der Anzeigeeinrichtung 9 angezeigt wird.
  • Beim Empfangen der Befehle erzeugt die Systemsteuerung 4 das Trennungswinkel-Befehlssignal S1 und das Audiolautstärke-Symmetriebefehlssignal S2 und liefert die Befehlssignale S1 und S2 zum Audiosignalprozessor 2. Der Audiosignalprozessor 2 multipliziert das Audiosignal der Tonquelle innerhalb des bestimmten Trennwinkels mit einem Verstärkungsfaktor, der bestimmt wird, indem das Audiolautstärke-Symmetriebefehlssignal S2 in betracht gezogen wird, und multipliziert außerdem das Audiosignal der Tonquelle außerhalb des bestimmten Trennwinkels mit einem Verstärkungsfaktor, der bestimmt wird, indem das Audiolautstärke-Symmetriebefehlssignal S2 in betracht gezogen wird. Das Audiosignal, welches als Antwort auf den Befehl des Benutzers hinsichtlich des Verstärkungsfaktors eingestellt wurde, wird somit wiedergegeben.
  • Die Prozedur zum Einstellen des Trennwinkels, der die Audiolautstärke-Symmetrie variiert, und die Prozedur zum Modifizieren der Audiolautstärke-Symmetrie zwischen dem Audiosignal innerhalb des bestimmten Winkels und dem Audiosignal außerhalb des bestimmten Winkels werden anschließend mit Hilfe des Betriebs in Bezug auf die Fernsteuerung 10 und den Anzeigebildschirm 9G der Anzeigeeinrichtung 9 beschrieben, welche sich als Antwort auf die Betätigung der Fernsteuerung 10 ändert. Das Anzeigebeispiel eines Anzeigebilds, wobei der Trennwinkel bestimmt ist, wie in 16 und 17 gezeigt ist, wird anschließend ausführlich beschrieben.
  • In einer ersten Phase des Betriebs startet der Wiedergabeprozess des Audiosignals, und das Anzeigebild wird auf den Anzeigebildschirm 9G der Anzeigeeinrichtung angezeigt, wie in 15 gezeigt ist. Durch Durchführen eines vorher festgelegten Betriebs wird ein Zeiger P zum Anzeigen eines von einem Startpunkt und einem Endpunkt angezeigt, wie in 16 gezeigt ist. Durch Betätigen der rechten Taste 10a und der linken Taste 10b platziert der Benutzer den Zeiger P an einer Position, von der erwartet wird, dass diese ein Startpunkt S wird, innerhalb eines Bereichs des ausgewählten Trennwinkels (anschließend als Trennwinkelbereich bezeichnet). Der Benutzer fixiert somit den Startpunkt S. Der Trennwinkelbereich ist ein Bereich, der durch den Lagewinkelbereich eines Tonbilds in der horizontalen Richtung im Audiolautstärke-Anzeigebereich 91 von 15 definiert ist.
  • Der Benutzer setzt den Startpunkt S innerhalb des Lagewinkelbereichs, wobei er die Eingabetaste 10e betätigt, nachdem der Startpunkt S des Lagewinkelbereichs durch Betätigen der rechten Taste 10a nach rechts verschoben ist und nachdem der Startpunkt S des Lagewinkelbereichs durch Betätigen der linken Taste 10b nach links verschoben ist. Durch Anzeigen des Zeigers P, der die aktuelle Position zeigt, welche dem Anzeigebereich des Audiolautstärke-Anzeigereichs 91 überlagert ist, wird das Anzeigen des Startpunkt S erleichtert.
  • In einer zweiten Phase nach dem Bestimmen des Startpunkts S werden die rechte Taste 10a und die linke Taste 10b betätigt, um den Zeiger P auf einen Endpunkt E des ausgewählten Trennwinkelbereichs (Lagewinkelbereich) zu verschieben, wie in 17 gezeigt ist. Die Eingabetaste 10e wird dann ausgewählt, um den bestimmten Endpunkt E einzugeben.
  • Insbesondere gibt der Benutzer den Endpunkt E des Lagewinkelbereichs ein, wobei er die Eingabetaste 10e betätigt, nachdem der Endpunkt E des Lagewinkelbereichs durch Betätigen der rechten Taste 10a nach rechts verschoben wurde und nachdem der Endpunkt E des Lagewinkelbereichs durch Betätigen der linken Taste 10b nach links verschoben wurde.
  • Die Systemsteuerung 4 erzeugt Anzeigedaten als Antwort auf die Befehlseingabe vom Benutzer und liefert die erzeugten Anzeigedaten zur Anzeigeeinrichtung 9. Wie in 17 gezeigt ist, werden eine vertikale Linie, welche den ausgewählten Startpunkt S enthält, und eine vertikale Linie, welche den Endpunkt E enthält, auf dem Audiolautstärke-Anzeigebereich 91 angezeigt. Der Benutzer kann den angezeigten Trennwinkelbereich (Lagewinkelbereich) optisch erkennen. Die Systemsteuerung 4 steuert den Audiosignalprozessor 2, wodurch lediglich das Audiosignal der Tonquelle innerhalb des bestimmten Bereichs ausgegeben wird. Der Benutzer kann den angezeigten Lagewinkelbereich anhören. Auf diese Weise kann der Benutzer leicht den Endpunkt E eingeben.
  • In einer dritten Phase im Anschluss an die zweite Phase zum Einstellen des Startpunkts S und des Endpunkts E des Trennwinkelbereichs (Lagewinkelbereich) wird die Audiolautstärke-Symmetrie zwischen dem Audiosignal innerhalb des Lagewinkelbereichs, welche durch den Startpunkt S und dem Endpunkt E definiert ist, und dem Audiosignal außerhalb des Lagewinkelbereichs variiert, indem die Aufwärtstaste 10c und die Abwärtstaste 10d auf der Fernsteuerung 10 betätigt wird.
  • Wenn insbesondere die Audiolautstärke-Symmetrie zwischen dem Audiosignal innerhalb des Lagewinkelbereichs, welcher durch den Startpunkt S und den Endpunkt E definiert ist, und dem Audiosignal außerhalb des Lagewinkelbereichs 1:1 beträgt, kann die Audiolautstärke-Symmetrie so eingestellt werden, um 1,1:0,9 zu sein, indem die Aufwärtstaste 10c betätigt wird. Wenn die Audiolautstärke-Symmetrie zwischen dem Audiosignal innerhalb des Lagewinkelbereichs, welcher durch den Startpunkt S und den Endpunkt E definiert ist, und dem Audiosignal außerhalb des Lagewinkelbereichs 1:1 beträgt, kann die Audiolautstärke-Symmetrie so eingestellt werden, um 0,9:1,1 zu sein, indem die Abwärtstaste 10d betätigt wird.
  • Von der ersten Phase bis zur dritten Phase wählt der Benutzer der Wiedergabevorrichtung 100 einen bestimmten Trennwinkel (Lagewinkelbereich) aus und stellt die Audiolautstärke-Symmetrie zwischen dem Audiosignal innerhalb des Lagewinkelbereichs und dem Audiosignal außerhalb des Lagewinkelbereichs ein.
  • Insbesondere wählt der Benutzer einen bestimmten Lagewinkelbereich und stellt die Audiolautstärke-Symmetrie zwischen den beiden Bereichen ein, indem die Audiolautstärken des inneren Bereichs und/oder des äußeren Bereichs eingestellt werden.
  • Der obige Prozess kann unter Verwendung von Software realisiert werden. 18 und 19 sind Flussdiagramme der Trennwinkel-Befehlseingabe und des Audiolautstärke-Symmetriebefehlseingabeprozesses, der durch die Wiedergabevorrichtung 100 durchgeführt wird. Die Flussdiagramme sind auch anwendbar, wenn die vorliegende Erfindung unter Verwendung von Software realisiert wird.
  • Der Prozess von 18 und 19 ist ein Prozess, wo der Audiosignalprozessor 2, die Systemsteuerung 4 und die Anzeigeeinrichtung 9 funktionsmäßig zusammenarbeiten, wenn das Audiosignal, welches auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet ist, welches auf den Media-Player 1 geladen ist, als Antwort auf einen Wiedergabebefehl wiedergegeben wird, um das Audiosignal wiederzugeben, welcher über die Fernsteuerung 10 und den Befehlsempfänger 6 empfangen wird.
  • Die Systemsteuerung 4 in der Wiedergabevorrichtung 100 steuert den Audiosignalprozessor 2, wodurch bestimmt wird, ob das Audiosignal, welches wiederzugeben ist, in einem verarbeitbaren Format ist, welches durch die eigene Vorrichtung unterstützt wird (Schritt S501).
  • Wenn im Schritt S501 bestimmt wird, dass das Audiosignal nicht in einem verarbeitbaren Format ist, welches durch die eigene Vorrichtung unterstützt wird, steuert die Systemsteuerung 4 den Audiosignalprozessor 2, wodurch das Audiosignal in ein Audiosignal in ein verarbeitbares Format umgesetzt wird (Schritt S502).
  • Im Anschluss an den Schritt S502 oder wenn im Schritt S501 bestimmt wird, dass das Audiosignal in einem verarbeitbaren Format ist, welches durch eigene Vorrichtung unterstützt wird, bestimmt die Systemsteuerung 4 über die Fernsteuerung 10 und den Befehlsempfänger 6, ob der Empfang des Startpunkts S des Einstellbereichs der Audiolautstärke-Symmetrie vom Benutzer im Gange ist, d.h., ob das Setzen des Startpunkts S im Gange ist (Schritt S503).
  • Wenn im Schritt S503 bestimmt wird, dass das Setzen des Startpunkts S im Gange ist, aktualisiert die Systemsteuerung 4 die Position (Information) des intern gespeicherten Startpunkts S als Antwort auf das Befehlssignal, welches von der Fernsteuerung 10 über den Befehlsempfänger 6 empfangen wird. Die Systemsteuerung 4 erzeugt Daten, die zu verwenden sind, eine Anzeigeposition des Zeigers P zu modifizieren, und liefert die erzeugten Daten zur Anzeigeeinrichtung 9. Die Anzeigeposition des Zeigers P ist somit aktualisiert (Schritt S504). Die Systemsteuerung 4 läuft dann weiter zum Schritt S509 von 19.
  • Wenn ein Befehlssignal, welches die Betätigung der Eingabetaste 10e zeigt, von der Fernsteuerung 10 im Schritt S504 empfangen wird, wird die Position des Zeigers P als die Position des Startpunkts S eingestellt. Die Systemsteuerung 4 kann ist nun fertig, das Einstellen des Endpunkts E zu empfangen. Der Einstellbetrieb des Startpunkts S kann wiederholt werden, bis ein Befehlssignal, welches den Betrieb der Eingabetaste 10e zeigt, von der Fernsteuerung 10 empfangen wird.
  • Wenn im Schritt S503 bestimmt wird, dass der Einstellbetrieb nicht im Gange ist, bestimmt die Systemsteuerung 4 über die Fernsteuerung 10 und den Befehlsempfänger 6, ob der Empfang des Einstellbetriebs des Endpunkts E des Einstellbereichs der Audiolautstärke-Symmetrie vom Benutzer im Gange ist, d.h., ob der Einstellbetrieb des Endpunkts E im Gange ist (Schritt S505).
  • Wenn im Schritt S505 bestimmt wird, dass das Einstellen des Endpunkts E im Gange ist, aktualisiert die Systemsteuerung 4 die Position des Endpunkts E als Antwort auf ein Befehlssignal, welches von der Fernsteuerung 10 über den Befehlsempfänger 6 empfangen wird, und erzeugt Daten, um die Anzeigeposition des Zeiger P entsprechend zu aktualisieren. Die Systemsteuerung 4 modifiziert die Anzeigeposition des Zeigers P, indem die erzeugten Daten zur Anzeigeeinrichtung 9 geliefert werden (Schritt S506). Die Systemsteuerung 4 läuft dann weiter zum Schritt S509 von 19.
  • Wenn ein Befehlssignal, welches die Betätigung der Eingabetaste 10e zeigt, von der Fernsteuerung 10 im Schritt S506 empfangen wird, wird die Position des Zeigers P in diesem Zeitpunkt als Endpunkt E eingestellt. Die Systemsteuerung 4 kann somit bereit sein, einen Modifizierungsbetrieb der Audiolautstärke-Symmetrie zu empfangen. Der Einstellbetrieb des Endpunkts E kann nach dem Einstellen des Startpunkts S wiederholt werden, bis das Befehlssignal, welches die Druckbetätigung der Eingabetaste 10e zeigt, von der Fernsteuerung 10 empfangen wird.
  • Wenn im Schritt S505 bestimmt wird, dass das Einstellen des Endpunkts E nicht im Gange ist, bestimmt die Systemsteuerung 4 über die Fernsteuerung 10 und den Befehlsempfänger 6, ob ein Einstellbetrieb in Bezug auf die Audiolautstärke- Symmetrie vom Benutzer empfangen wurde, d.h., ob die Audiolautstärke-Symmetrie geändert wurde (Schritt S507).
  • Wenn im Schritt S507 bestimmt wird, dass die Audiolautstärke-Symmetrie geändert wurde, aktualisiert die Systemsteuerung 4 den Audiolautstärke-Symmetriewert, der intern gespeichert ist, unter Bezug auf die Audiosignale innerhalb und außerhalb des bestimmten Bereichs als Antwort auf das Befehlssignal, welches von der Fernsteuerung 10 über den Befehlsempfänger 6 empfangen wurde (Schritt S508). Die Systemsteuerung 4 läuft dann weiter zum Schritt S509 von 19.
  • Wenn das Befehlssignal, welches die Druckbetätigung der Eingabetaste 10e zeigt, von der Fernsteuerung 10 im Schritt S508 empfangen wird, wird die modifizierte Audiolautstärke-Symmetrie als ein bestimmter Wert eingestellt. Der Einstellbetrieb der Audiolautstärke-Symmetrie wird nach dem Einstellen des Endpunkts E wiederholt, bis das Befehlssignal, welches die Druckbetätigung der Eingabetaste 10e zeigt, von der Fernsteuerung 10 empfangen wird.
  • Wenn im Schritt S507 bestimmt wird, dass die Audiolautstärke-Symmetrie nicht geändert wurde oder im Anschluss an einen der Schritte S504, S506 und S508, läuft die Systemsteuerung 4 weiter zum Schritt S509 von 19.
  • Die Systemsteuerung 4 steuert den Audiosignalprozessor 2, wodurch das Audiosignal der Tonquelle innerhalb des Trennwinkelbereichs (Lagewinkelbereich), der bei der Benutzerbetätigung bestimmt wird, mit dem Verstärkungsfaktor multipliziert wird, der bestimmt wird, wobei der Audiolautstärke-Symmetriewert in betracht gezogen wird, der als Antwort auf die Benutzerbetätigung eingestellt ist. Die Systemsteuerung 4 steuert außerdem den Audiosignalprozessor 2, wodurch das Audiosignal der Tonquelle außerhalb des Trennwinkelbereichs (Lagewinkelbereichs), der durch die Benutzerbetätigung bestimmt wurde, mit dem Verstärkungsfaktor multipliziert wird, der bestimmt wird, wobei der Audiolautstärke-Symmetriewert in betracht gezogen wird, der als Antwort auf die Benutzerbetätigung eingestellt ist. Der Audiosignalprozessor 2 misst somit die Audiolautstärke in jedem Lagewinkel in jedem Frequenzband und liefert das Audiosignal, dessen Verstärkungsfaktor eingestellt wurde, zum Digital-Analog-Umsetzer 3 zur Wiedergabe (Schritt S509).
  • Als Antwort auf die Messergebnisse der Audiolautstärke des Audiosignals in jedem Lagewinkel in jedem Frequenzband erzeugt die Systemsteuerung 4 die Daten, um die Information jedes Quellentons, der im Audiosignal, welches zu reproduzieren ist, enthalten ist, anzuzeigen und liefert die erzeugten Daten zur Anzeigeeinrichtung 9.
  • Die Systemsteuerung 4 aktualisiert somit die Information im Hinblick auf jeden Quellenton, der im wiederzugebenden Audiosignal enthalten ist, welches auf dem Anzeigebildschirm der Anzeigeeinrichtung 9 angezeigt wird (Schritt S510).
  • Die Systemsteuerung 10 bestimmt, ob ein nächstes Audiosignal, welches dem Audiosignalprozessor 2 zuzuführen ist, vorhanden ist (Schritt S511). Eine bejahende Antwort auf die Bestimmung im Schritt S511 bedeutet, dass ein zu verarbeitendes Audiosignal vorhanden ist. Die Systemsteuerung 4 kehrt zum Schritt S501 zurück, um den Schritt S501 und nachfolgende Schritte zu wiederholen. Eine nicht-bejahende Antwort bei der Bestimmung im Schritt S511 bedeutet, dass kein zu verarbeitendes Audiosignal vorhanden ist. Die Systemsteuerung 4 beendet den Prozess von 18 und 19.
  • Die Wiedergabevorrichtung 100 zeigt die Audiolautstärke der Audiosignale von zumindest zwei Kanälen bei jedem Lagewinkel in jedem Frequenzband unter Verwendung der Farbhelligkeit in der zweidimensionalen Ebene, wobei die Frequenz und der Lagewinkel in den beiden Achsen aufgetragen sind. In der zweidimensionalen Ebene wählt der Benutzer einen bestimmten Bereich aus und stellt die Audiolautstärke-Symmetrie zwischen dem Audiosignal innerhalb des ausgewählten Bereichs und dem Audiosignal außerhalb des ausgewählten Bereichs ein.
  • Der Benutzer wählt einen bestimmten Tennwinkelbereich (Lagewinkelbereich) aus und stellt die Audiolautstärke-Symmetrie zwischen dem Audiosignal innerhalb des ausgewählten Bereichs und dem Audiosignal außerhalb des ausgewählten Bereichs ein. Wenn das wiederzugebende Audiosignal ein Musikaudiosignal ist, wird die Weise, sich am Inhalt zu erfreuen, erweitert, beispielsweise, indem bewirkt wird, das ein Musikinstrument von Interesse oder eine Singstimme ausgeprägter wird, oder indem bewirkt wird, dass die Wiedergabe eines Musikinstruments ruhiger wird.
  • Modifikationen
  • Bei der Wiedergabevorrichtung 100 von 14 wird der Trennwinkelbereich (Lagewinkelbereich) unter Verwendung der Fernsteuerung 10 eingestellt. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Anordnung begrenzt. Das Einstellen des Trennwinkelbereichs kann leicht durchgeführt werden, indem man eine Tastenfeldfunktion dem Anzeigebildschirm 9G der Anzeigeeinrichtung 9 zukommen lässt.
  • 20 zeigt ein Anzeigebeispiel, welches auf dem Anzeigebildschirm 9G der Anzeigeeinrichtung 9 angezeigt wird, welche ein Tastenfeld 9TP hat. Das Tastenfeld 9TP ist auf den Anzeigebildschirm 9G der Anzeigeeinrichtung 9 geklebt. Ein Bild, welches auf dem Anzeigebildschirm 9G angezeigt wird, und das Tastenfeld 9TP arbeiten als Empfangseinheit, um die Betätigungseingabe eines Benutzers zu empfangen.
  • Die Systemsteuerung 4 kennt, welches Anzeigebild bei welcher Position des Anzeigebildschirm 9G angezeigt wird. Wenn ein Griffel oder ein Finger das Tastenfeld 9TP berührt, liefert das Tastenfeld 9TP Koordinatendaten, welche einen Berührungspunkt zeigen, in Form eines elektrischen Signals zur Systemsteuerung 4. Wenn ein Ziehbetrieb durchgeführt wird, liefert das Tastenfeld 9TP zur Systemsteuerung 4 die Koordinatendaten, welche einen sich bewegenden Berührungspunkt zeigen, in Form eines elektrischen Signals.
  • Die Systemsteuerung 4 bestimmt einen Prozess, der durchzuführen ist, auf Basis der Koordinatendaten vom Tastenfeld 9TP und der Bildinformation, welche auf dem Anzeigebildschirm 9G angezeigt wird, als Antwort auf die Koordinatendaten und führt dann den bestimmten Prozess durch. Der Lagewinkelbereich kann bestimmt werden und die Audiolautstärke-Symmetrie kann durch Betätigung des Tastenfelds 9TP modifiziert werden. Diese Modifikation in Bezug auf die obigen Ausführungsformen wird anschließend beschrieben.
  • Bei einer solchen Modifikation weist der Anzeigebildschirm 9G der Anzeigeeinrichtung 9 den Audiolautstärke-Anzeigebereich 91 auf, der als Anzeigebereich für die Information in Bezug auf jeden Quellenton dient, der in dem wiederzugebenden Audiosignal enthalten ist. Wie in 20 gezeigt ist, zeigen die Marken 92, 93 und 94 entsprechende Frequenzen, und die Marken 95, 96 und 97 zeigen die entsprechenden Lagewinkel.
  • Wie auf dem Audiolautstärke-Anzeigebereich 91 von 1517 zeigt die Horizontalachse den Lagewinkel eines Tonbilds jeder Tonquelle, und die Vertikalachse zeigt die Frequenz, und die Farbhelligkeit zeigt den Pegel der Audiolautstärke jeder Tonquelle. Die drei Komponenten aus Lagewinkel, Frequenz und Audiolautstärkepegel werden unter Verwendung der Horizontalachse, der Vertikalachse und der Farbhelligkeit aufgetragen.
  • Der Trennwinkelbereich (Lagewinkelbereich) wird bestimmt, indem bewirkt wird, dass ein Griffel oder ein Finger den Anzeigebildschirm 9G berührt oder auf diesem gleitet. Insbesondere berührt der Benutzer mit dem Griffel oder dem Finger einen Punkt auf dem Tastenfeld 9TP, welches auf der Anzeigeeinrichtung 9 aufgeklebt ist, bewegt den Griffel oder den Finger in einem Berührungszustand zu einem anderen Punkt auf dem Tastenfeld 9TP und löst dort den Griffel oder den Finger.
  • Durch Durchführen eines Drag & Drop-Betriebs setzt die Systemsteuerung 4 als den Startpunkt S den ersten Berührungspunkt und als den Endpunkt E den Berührungslösepunkt auf Basis der Koordinatendaten vom Tastenfeld 9TP und der entsprechenden Anzeigeinformation. Die Systemsteuerung 4 setzt somit den Lagewinkelbereich zum Modifizieren der Audiolautstärke-Symmetrie, welche durch den Startpunkt S und den Endpunkt E definiert ist.
  • Wie in 20 gezeigt ist, sind ein Schieber 901, eine Taste 902 und eine Taste 903 vorgesehen, um einen Frequenzbereich zu modifizieren, der auf dem Audiolautstärke-Anzeigebereich 91 anzuzeigen ist. Wenn ein Bereich eines Schieberbereichs des Schiebers 901 über dessen aktueller Position berührt wird, wird der Schieber 901 nach obenhin verschoben. Gemeinsam mit einer Positionsänderung des Schiebers 901 wird der Frequenzbereich, der auf dem Audiolautstärke-Anzeigebereich 91 angezeigt wird, nach oben verschoben.
  • Wie in 20 gezeigt ist, liegt der Frequenzbereich im Bereich von 0 Hz bis 8000 Hz, wenn der Schieber 901 die Mitte einnimmt. Wenn der Schieber 901 nach oben um ein Viertel des Gesamtbereichs verschoben wird, verschiebt die Systemsteuerung 4 den Frequenzbereich des Audiolautstärke-Anzeigebereichs auf einen Bereich von 2000 Hz bis 10000 Hz.
  • Wenn der Benutzer mit dem Griffel oder Finger die Taste 902 auf dem Tastenfeld 9TP berührt, wird der Frequenzbereich, der auf dem Audiolautstärke-Anzeigebereich 91 angezeigt wird, verkleinert. Beispielsweise liegt nun, wie in 20 gezeigt ist, der Frequenzbereich, der angezeigt wird, im Bereich von 0 Hz bis 8000 Hz. Wenn der Benutzer mit dem Griffel oder Finger die Taste 902 auf dem Tastenfeld 9TP berührt, verkleinert die Systemsteuerung 4 den Frequenzbereich des Audiolautstärke-Anzeigebereichs 91 auf 0 HZ bis 4000 Hz.
  • Wenn der Benutzer mit dem Griffel oder Finger die Taste 903 auf dem Tastenfeld 9TP berührt, wird der Frequenzbereich des Audiolautstärke-Anzeigebereichs erweitert. Wie beispielsweise in 20 gezeigt ist, liegt der Frequenzbereich, der angezeigt wird, nun im Bereich von 0 Hz bis 8000 Hz. Wenn der Benutzer die Taste 903 mit dem Griffel oder Finger auf dem Tastenfeld 9TP berührt, erweitert die Systemsteuerung 4 den Frequenzbereich des Audiolautstärke-Anzeigebereichs 91 von 0 Hz bis 16000 Hz.
  • Unter Verwendung des Schiebers 901, der Taste 902 und der Taste 903 kann der Benutzer den Frequenzbereich ändern, der auf dem Audiolautstärke-Anzeigebereich 91 angezeigt wird. Wenn der Frequenzbereich als Antwort auf die Betätigung des Benutzers geändert wird, werden die Frequenzen, welche durch die Marken 92, 93 und 94 angezeigt werden, entsprechend geändert.
  • Ein Schieber 904, eine Taste 905 und eine Taste 906, die in 20 gezeigt sind, werden verwendet, um den Lagewinkelbereich zu modifizieren, der auf dem Audiolautstärke-Anzeigebereich 91 anzuzeigen ist. Wenn ein Bereich eines Schieberbereichs des Schiebers 904 links von der aktuellen Position berührt wird, wird der Schieber 904 nach links verschoben, und der Lagewinkelbereich, der auf dem Audiolautstärke-Anzeigeabschnitt 91 angezeigt wird, wird als Antwort auf die Positionsänderung des Schiebers 904 nach links verschoben.
  • Wie in 20 gezeigt ist, liegt der Lagewinkelbereich nun im Bereich von –60° bis +60°, wenn der Schieber 904 die Mitte einnimmt. Wenn der Schieber 904 nach links um ein Viertel des gesamten Bereichs verschoben wird, verschiebt die Systemsteuerung 4 den Lagewinkelbereich des Audiolautstärke-Anzeigebereichs 91 auf einen Bereich von –90° bis +30°.
  • Wenn der Benutzer mit dem Griffel oder Finger die Taste 905 auf dem Tastenfeld 9TP berührt, wird der Lagewinkelbereich, der auf dem Audiolautstärke-Anzeigeabschnitt 91 angezeigt wird, verkleinert. Beispielsweise liegt, wie in 20 gezeigt ist, der Lagewinkelbereich nun im Bereich von –60° bis +60°. Wenn der Benutzer die Taste 906 auf dem Tastenfeld 9TP mit dem Griffel oder Finger berührt, verkleinert die Systemsteuerung 4 den Lagewinkelbereich des Audiolautstärke-Anzeigebereichs 91 von –30° bis +30°.
  • Wenn der Benutzer mit dem Griffel oder Finger die Taste 906 auf dem Anzeigefeld 9TP berührt, wird der Lagewinkelbereich, der auf dem Audiolautstärke-Anzeigefeld 91 anzuzeigen ist, erweitert. Beispielsweise liegt, wie in 20 gezeigt ist, der anzuzeigende Lagewinkelbereich nun im Bereich von –60° bis +60°. Wenn der Benutzer die Taste 906 auf den Tastenfeld 9TP mit dem Griffel oder Finger berührt, erweitert die Systemsteuerung 4 den Lagewinkelbereich des Audiolautstärke-Anzeigebereichs 91 auf einen Bereich von –120° bis +120°.
  • Der Benutzer kann somit den Lagewinkelbereich, der auf dem Audiolautstärke-Anzeigebereich 91 anzuzeigen ist, unter Verwendung des Schiebers 904, der Taste 905 und der Taste 906 modifizieren. Wenn der Lagewinkelbereich modifiziert wird, werden die Lagewinkel, welche durch die Marken 95, 96 und 97 angezeigt werden, entsprechend modifiziert.
  • Wie in 20 gezeigt ist, wird ein Schieber 908 verwendet, eine Audiolautstärke-Symmetrie innerhalb des Lagewinkelbereichs, der durch den Benutzer bestimmt wird, einzustellen. Wenn ein Bereich eines Schieberbereichs des Schiebers 908 über dessen aktueller Position berührt wird, wird der Schieber 908 nach oben verschoben, und der Audiolautstärke-Symmetriewert innerhalb des bestimmten Bereichs vergrößert sich als Antwort auf die Positionsänderung des Schiebers 908.
  • Ein Schieber 909 wird verwendet, die Audiolautstärke-Symmetrie außerhalb des Lagewinkelbereichs einzustellen, der durch Betätigung des Benutzers bestimmt wird. Wenn der Benutzer einen Bereich eines Schieberbereichs des Schiebers 909 über dessen aktueller Position berührt, wird der Schieber 909 nach oben verschoben. Der Audiolautstärke-Symmetriewert außerhalb des bestimmten Bereichs wird als Antwort auf die Positionsänderung des Schiebers 909 vergrößert.
  • Wie in 20 gezeigt ist, sind die Audiolautstärke-Symmetriewerte innerhalb und außerhalb des bestimmten Lagewinkelbereichs und außerhalb nun 1:1, wobei der Schieber 908 wie auch der Schieber 909 an ihren Schieberbereichen zentriert sind. Wenn der Schieber 908 nach oben um ein Viertel des Schieberbereichs verschoben wird, ändert die Systemsteuerung 4 die Audiolautstärke-Symmetrie zwischen dem Audiosignal innerhalb des bestimmten Winkelbereichs und dem Audiosignal außerhalb des bestimmten Winkelbereichs auf 1,5:1. Wenn der Schieber 909 nach unten um ein Viertel von dessen Schieberbereich verschoben wird, ändert die Systemsteuerung 4 die Audiolautstärke-Symmetrie zwischen dem Audiosignal innerhalb des bestimmten Lagewinkelbereichs und dem Audiosignal außerhalb des bestimmten Lagewinkelbereichs auf 1,5:0,5.
  • Die Systemsteuerung 4 steuert den Audiosignalprozessor 2, wodurch das Audiosignal der Tonquelle innerhalb des Trennwinkelbereichs (Lagewinkelbereich), der durch die Betätigung des Benutzers bestimmt wird, mit dem Verstärkungsfaktor multipliziert wird, der bestimmt wird, wobei der Audiolautstärke-Symmetriewert in betracht gezogen wird, der als Antwort auf die Betätigung des Benutzers eingestellt wird. Die Systemsteuerung 4 steuert außerdem den Audiosignalprozessor 2, wodurch das Audiosignal der Tonquelle außerhalb des Trennwinkelbereichs (Lagewinkelbereich), der durch die Betätigung des Benutzers bestimmt wird, mit dem Verstärkungsfaktor multipliziert wird, der bestimmt wird, indem der Audiolautstärke-Symmetriewert in betracht gezogen wird, der als Antwort auf die Betätigung des Benutzers eingestellt wird. Der Audiosignalprozessor 2 misst somit die Audiolautstärke in jedem Lagewinkel in jedem Frequenzband und liefert das Audiosignal, dessen Verstärkungsfaktor eingestellt wurde, zum Digital-Analog-Umsetzer 3 zwecks Wiedergabe.
  • Die Wiedergabevorrichtung 100, bei der das Tastenfeld auf dem Anzeigebildschirm angeordnet ist, kann den Trennwinkel und die Audiolautstärke-Symmetrie einfach und schnell bestimmen, ohne die Notwendigkeit, die Steuerungen auf der Fernsteuerung 10 häufig zu betätigen.
  • Bei der ersten Benutzerschnittstelle zum Empfangen des Befehls, der vom Benutzer zugeführt wird, werden. wie mit Hilfe von 14 bis 20 erläutert wurde, der Trennwinkel (Lagewinkel)-Befehl und der Audiolautstärke-Symmetriebefehl vom Benutzer empfangen, und die Audiolautstärke-Symmetrie zwischen dem Audiosignal innerhalb des bestimmten Trennwinkelbereichs und dem Audiosignal außerhalb des bestimmten Trennwinkelbereichs wird eingestellt. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf dieses Verfahren beschränkt.
  • Zusätzlich zum Trennwinkelbereich kann auch der Frequenzbereich bestimmt werden. Die Audiolautstärke-Symmetrie kann zwischen dem Audiosignal innerhalb des bestimmten Bereichs und dem Audiosignal außerhalb des bestimmten Bereichs hinsichtlich sowohl dem bestimmten Trennwinkelbereich als auch dem Frequenzbereich eingestellt werden. Eine zweite Benutzerschnittstelle wird anschließend beschrieben. Bei der zweiten Benutzerschnittstelle wird die Audiolautstärke-Symmetrie zwischen dem Audiosignal innerhalb des bestimmten Bereichs und dem Audiosignal außerhalb des bestimmten Bereichs hinsichtlich sowohl des bestimmten Trennwinkelbereichs als auch des Frequenzbereichs eingestellt.
  • Wie die erste Benutzerschnittstelle wird die zweite Benutzerschnittstelle bei der Wiedergabevorrichtung 100 von 14 angewandt. Bei der zweiten Benutzerschnittstelle wird wie bei der ersten Benutzerschnittstelle ein Audiolautstärkewert bei jedem Lagewinkel von zumindest Zwei-Kanal-Audiosignalen in jedem Frequenzband, wobei jeder Kanal eine Mischung mehrerer Töne ist, durch die Farbhelligkeit in einer zweidimensionalen Ebene ausgedrückt, wobei eine Achse die Frequenz und die andere Achse den Lagewinkel zeigt. Bezugnehmend auf den Audiolautstärkewert, der so dargestellt wird, werden ein gewünschter Trennwinkel (Lagewinkel)-Befehl, ein Frequenzbereichsbefehl und ein Audiolautstärke-Symmetriebefehl eingegeben.
  • Bei der Erläuterung der zweiten Benutzerschnittstelle wird auf 14 und 15, welche bei der Erläuterung der ersten Benutzerschnittstelle verwendet wurden, ebenfalls bezuggenommen. Die zweite Benutzerschnittstelle, welche ermöglicht, dass der Trennwinkelbereich und der Frequenzbereich bestimmt werden, wird auch bei der Wiedergabevorrichtung 100 von 14 angewandt.
  • In der zweiten Benutzerschnittstelle misst der Audiosignalprozessor 2 den Audiolautstärkewert des Lch-Audiosignals und des Rch-Audiosignals vom Media-Player 1 bei jedem Lagewinkel in jedem vorher festgelegten Frequenzband und liefert die Messergebnisse zur Systemsteuerung 4. Der Audiosignalprozessor 2 liefert außerdem das Lch-Audiosignal und das Rch-Audiosignal zum Digital-Analog-Umsetzer 3 als Audiosignal Lex und als Audiosignal Rex zwecks Wiedergabe.
  • Wie oben erläutert erzeugt die Systemsteuerung 4 Daten zur Anzeige auf dem Anzeigebildschirm der Anzeigeeinrichtung 9 von Information in Bezug auf jeden Quellenton, der im wiederzugebenden Audiosignal enthalten ist, auf Basis der Messergebnisse des Audiolautstärkewerts in jedem Lagewinkel in jedem vorher festgelegten Frequenzband vom Audiosignalprozessor 2. Die Systemsteuerung 4 liefert dann die erzeugte Information zur Anzeigeeinrichtung 9.
  • Wenn ein Befehl, das Audiosignal wiederzugeben, welches auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet ist, welches auf dem Media-Player 1 geladen ist, über die Fernsteuerung 10 und den Befehlsempfänger 6 ausgegeben wird, steuert die Systemsteuerung 4 den Media-Player 1, um das gewünschte Audiosignal vom Aufzeichnungsmedium zu lesen und gibt das gewünschte Audiosignal unter Verwendung des Audiosignalprozessor 2 und des Digital-Analog-Umsetzers 3 wieder.
  • Auf Basis der Messergebnisse der Audiolautstärke an jedem Lagewinkel in jedem vorher festgelegten Frequenzband vom Audiosignalprozessor 2 erzeugt die Systemsteuerung 4 die Daten, um die Information in Bezug auf den Quellenton, der im Audiosignal enthalten ist, welches wiederzugeben ist, anzuzeigen. Die Systemsteuerung 4 liefert die erzeugte Information zur Anzeigeeinrichtung 9. Die Information wird bezugnehmend auf den Quellenton, der im Audiosignal, welches wiederzugeben ist, enthalten ist, somit auf dem Anzeigebildschirm 9G der Anzeigeeinrichtung 9 angezeigt.
  • Die Information bezogen auf den Quellenton, der in dem wiederzugebenden Audiosignal enthalten ist, welches auf dem Anzeigebildschirm 9G der Anzeigeeinrichtung 9 angezeigt wird, ist der Audiolautstärkewert, der in der Farbhelligkeit bezogen auf den Quellenton dargestellt wird, der in jedem Lagewinkel im vorher festgelegten Frequenzband vorhanden ist, wie mit Hilfe von 15 erläutert wurde. Bei der zweiten Benutzerschnittstelle werden der Trennwinkelbereich, der Frequenzbereich und der Audiolautstärke-Symmetriewert der Systemsteuerung 4 über die Betätigungseinheit 5 oder die Fernsteuerung 10 zugeführt.
  • In der zweiten Benutzerschnittstelle beliefert die Systemsteuerung 4 den Audiosignalprozessor 2 mit dem Trennwinkel-Befehlssignal S1, welches den empfangenen Trennwinkelbereich und den Frequenzbereich enthält, sowie mit dem Audiolautstärke-Symmetriebefehlssignal S2, welches den empfangenen Audiolautstärke-Symmetriewert enthält. Auf diese Weise erzeugt die Systemsteuerung 4 das Trennwinkel-Befehlssignal S1, welches den empfangenen Trennwinkelbereich und den Frequenzbereich hat, und das Audiolautstärke-Symmetriebefehlssignal S2, welches den empfangenen Audiolautstärke-Symmetriewert hat, um die Befehlssignale S1 und S2 zum Audiosignalprozessor 2 zu liefern.
  • Bei einem Empfang des Trennwinkel-Befehlssignals S1, welches den empfangenen Trennwinkelbereich und den Frequenzbereich enthält, und des Audiolautstärke-Symmetriebefehlssignals S2, welches den empfangenen Audiolautstärke-Symmetriewert enthält, bestimmt der Audiosignalprozessor 2 nicht nur den Trennwinkelbereich, sondern auch einen gewünschten Bereich des Trennwinkelbereichs und des Frequenzbereichs. Der Audiosignalprozessor 2 kann somit die Audiolautstärke-Symmetrie zwischen dem Audiosignal innerhalb des gewünschten Bereichs als auch des Audiosignals des außerhalb gewünschten Bereichs einstellen. Der Aufbau des Audiosignalprozessors 2 in der Wiedergabevorrichtung 1, welche die zweite Benutzerschnittstelle enthält, ist gegenüber dem Audiosignalprozessor 2 bei der Wiedergabevorrichtung 100 der ersten Ausführungsform, welche in 3 gezeigt ist, verschieden.
  • 21 ist ein Blockdiagramm, welches den Aufbau des Audiosignalprozessors 2 in der Wiedergabevorrichtung 100 zeigt, die die zweite Benutzerschnittstelle enthält. Der Audiosignalprozessor 2 in der Wiedergabevorrichtung 100, der die zweite Benutzerschnittstelle enthält, der in 21 gezeigt ist, weist im Gegensatz zu 3 einen Filterkoeffizientengenerator 24, eine Filtereinheit 25 sowie Addierer 26 und 27 zusätzlich zum Trennprozessor 21, zum Audiolautstärke-Symmetriedetektor 22 und zum Audiolautstärke-Symmetrieeinstellglied 23 auf. Die Filtereinheit 25 besteht aus zwei Bandsperrfiltern (BEFs) und zwei Bandpassfiltern (BPFs).
  • Wie in 21 gezeigt ist, liefert die Systemsteuerung 4 das Trennwinkel-Befehissignal S1, welches den empfangenen Trennwinkelbereich und den Frequenzbereich enthält, zum Trennprozessor 21 sowie zum Filterkoeffizientengenerator 24. Wie vorher erläutert trennt als Antwort auf den Trennwinkelbereich, der im Trennwinkel-Befehlssignal S1 enthalten ist, der Trennprozessor 21 das Audiosignal des linken und des rechten Kanals Lch und Rch in die Audiosignale Li und Ri der Tonquelle innerhalb des bestimmten Trennwinkels, und die Audiosignale Lo und Ro der Tonquelle außerhalb des bestimmten Trennwinkels, und liefert die Audiosignale Li und Ri der Tonquelle innerhalb des bestimmten Trennwinkels zum BEF und BPF vom Lch bzw. zum BEF und BPF vom Rch. Der Trennprozessor 21 liefert außerdem die Audiosignale Lo und Ro der Tonquelle außerhalb des bestimmten Trennwinkels zum Addierer 26 vom Lch bzw. zum Addierer 27 vom Rch.
  • Als Antwort auf den Frequenzbereich, der im Trennwinkel-Befehlssignal S1 enthalten ist, welches von der Systemsteuerung 4 geliefert wird, bestimmt der Filterkoeffizientgenerator 24 Filterkoeffizienten der beiden BEFs und der beiden BPFs in der Filtereinheit 25 und liefert die bestimmten Filterkoeffizienten zu den jeweiligen Filtern.
  • Die beiden BPFs in der Filtereinheit 25 erlauben, dass lediglich ein Signal innerhalb des bestimmten Frequenzbereichs der Audiosignals Li und Ri der Tonquelle innerhalb des bestimmten Trennwinkels durchlauft. Zu diesem Zweck haben die beiden BPFs in der Filtereinheit 25 die Filterkoeffizienten, die festgelegt sind, um das Signal innerhalb des gewünschten Frequenzbereichs durchzuleiten.
  • Die beiden BEFs in der Filtereinheit 25 beseitigen lediglich ein Signal innerhalb des bestimmten Frequenzbereichs der Audiosignale Li und Ri der Tonquelle innerhalb des bestimmten Trennwinkels, und leiten lediglich ein Signal außerhalb des bestimmten Frequenzbereichs der Audiosignale Li und Ri der Tonquelle innerhalb des bestimmten Trennwinkels durch, damit sie durchgeleitet werden. Die beiden BEFs in der Filtereinheit 25 haben die Filterkoeffizienten, die innerhalb darin festgelegt sind, um das Signal außerhalb der bestimmten Frequenz durchzuleiten, um durchzulaufen.
  • Die beiden BPFs in der Filtereinheit 25 geben Signale Lii und Rii innerhalb des bestimmten Frequenzbereichs der Signale innerhalb des Trennwinkels (Trennwinkelbereich) aus. Anders ausgedrückt geben die beiden BPFs in der Filtereinheit 25 die Audiosignale Lii und Rii aus, die in den Überlappungsbereich des bestimmten Trennwinkelbereichs und den Frequenzbereich fallen (Audiosignale innerhalb des gewünschten Bereichs, der durch den Trennwinkelbereich und den Frequenzbereich definiert ist).
  • Die BEFs in der Filtereinheit 25 geben die Audiosignale außerhalb des bestimmten Frequenzbereichs der Audiosignale innerhalb des bestimmten Trennwinkels aus. Die Audiosignale, welche von den beiden BEFs ausgegeben werden, werden entsprechend zu den Addierern 26 und 27 geliefert. Wie in 21 gezeigt ist, empfangen die Addierer 26 und 27 die Audiosignale Lo und Ro der Tonquelle außerhalb des bestimmten Trennwinkels. Die Addierer 26 und 27 geben die Audiosignale Loo und Roo außerhalb des bestimmten Frequenzbereichs der Audiosignale außerhalb des Trennwinkelbereichs aus.
  • Auf diese Weise geben die beiden BPFs in der Filtereineinheit 25 die Audiosignale Lii und Rii innerhalb des bestimmten Frequenzbereichs der Signale des linken und des rechten Kanals innerhalb des Trennwinkels (Trennwinkelbereich) aus. Die beiden BEFs in der Filtereinheit 25 geben die Audiosignale Loo und Roo außerhalb des bestimmten Frequenzbereichs des linken und rechten Kanals aus. Die Audiosignale Lii und Rii innerhalb des gewünschten Bereichs und die Audiosignale Loo und Roo außerhalb des gewünschten Bereichs des linken und rechten Kanals werden entsprechend zum Audiolautstärke-Symmetriedetektor 22 sowie zum Audiolautstärke-Symmetrieeinstellglied 23 geliefert.
  • Der Audiolautstärke-Symmetriedetektor 22 misst die Audiolautstärke-Symmetrie der Audiosignale Lii und Rii innerhalb des gewünschten Bereichs und die Audiosignale Loo und Roo außerhalb des gewünschten Bereichs des linken und rechten Kanals als Antwort auf den Audiolautstärke-Symmetriewert, der im Audiolautstärke-Symmetriebefehlssignal S2 enthalten ist, welches von der Systemsteuerung 4 geliefert wird. Als Antwort auf den Audiolautstärke-Symmetriewert von der Systemsteuerung 4 bestimmt der Audiolautstärke-Symmetriedetektor 22 einen Verstärkungsfaktor Gi in Bezug auf die Audiosignale Lii und Rii innerhalb des gewünschten Bereichs, und einen Verstärkungsfaktor Go in Bezug auf die Audiosignale Loo und Roo außerhalb des gewünschten Bereichs des linken und des rechten Kanals, so dass die Audiosignale Lii und Rii innerhalb des gewünschten Bereichs und die Audiosignale Loo und Roo außerhalb des gewünschten Bereichs eine geeignete Audiolautstärke-Symmetrie erreichen. Der Audiolautstärke-Symmetriedetektor 22 liefert die Verstärkungsfaktoren Gi und Go zum Audiolautstärke-Symmetrieeinstellglied 23.
  • Wie in 21 gezeigt ist, führt das Audiolautstärke-Symmetrieeinstellglied 23 den Berechnungsbetrieb, der durch die Gleichung (1) bestimmt wird, auf Basis der Audiosignale Lii und Rii innerhalb des gewünschten Bereichs und der Audiosignale Loo und Roo außerhalb des gewünschten Bereichs, des Verstärkungsfaktors Gi in Bezug auf die Audiosignale Lii und Rii innerhalb des gewünschten Bereichs und des Verstärkungsfaktors Go in Bezug auf die Audiosignale Loo und Roo außerhalb des gewünschten Bereichs durch. Das Audiolautstärke-Symmetrieeinstellglied 23 erzeugt somit ein Lch-Ausgangsaudiosignal Lex und ein Rch-Ausgangsaudiosignal Rex und gibt diese aus. Das Audiolautstärke-Symmetrieeinstellglied 23 berechnet die Gleichung (1) mit Li = Lii, Ri = Rii, Lo = Loo und Ro = Roo. Eine Gleichung, die von der Gleichung (1) abweicht, kann ebenfalls verwendet werden, um das gewünschte Audiosignale zu erzeugen.
  • Der Audiosignalprozessor 2 in der Wiedergabevorrichtung 100, welche die zweite Benutzerschnittstelle realisiert, welche in 21 gezeigt ist, filtert die Audiosignale Li und Ri innerhalb des bestimmten Trennwinkelbereichs über die BPFs, die in dem bestimmten Frequenzband arbeiten, wodurch die Audiosignale Lii und Rii innerhalb des gewünschten Bereichs erzeugt werden, nämlich innerhalb des Frequenzbereichs und des Trennwinkelbereichs.
  • Der Audiosignalprozessor 2 filtert die Audiosignale Li und Ri innerhalb des bestimmten Trennwinkelbereichs über die BEFs, die in dem bestimmten Frequenzband arbeiten, wodurch die Audiosignale außerhalb des Frequenzbereichs erzeugt werden. Der Audiosignalprozessor 2 addiert dann die erzeugten Audiosignale zu den Audiosignalen Lo und Ro außerhalb des Trennwinkelbereichs, wodurch das Audiosignal Loo und Roo außerhalb des Trennwinkelbereichs und außerhalb des bestimmten Frequenzbereichs erzeugt wird.
  • Der Filterkoeffizientgenerator 24 erzeugt die Filterkoeffizienten der BPFs und BEFs in der Filtereinheit 25 als Antwort auf den bestimmten Frequenzbereich in einer statischen Weise (wobei Koeffizienten aller Frequenzbereichsmuster gespeichert sind) oder in einer dynamischen Weise (über Berechnung). Die BPFs und BEFs, welche die Filtereineinheit 25 bilden, können als FIR-Filter oder als ein IIR-Filter ausgebildet sein.
  • Die Prozedur zum Einstellen des Trennwinkelbereichs und des Frequenzbereichs zum Variieren der Audiolautstärke-Symmetrie und die Prozedur zum Modifizieren der Audiolautstärke-Symmetrie zwischen dem Audiosignal innerhalb des gewünschten Bereichs, welcher durch den Trennwinkelbereich und den Frequenzbereich definiert ist, und dem Audiosignal außerhalb des gewünschten Bereichs werden mit Hilfe des Betriebs beschrieben, der auf der Fernsteuerung 10 durchgeführt wird, sowie des Anzeigebilds auf dem Anzeigebildschirm 9G der Anzeigeeinrichtung 9, wobei diese sich als Antwort auf die Prozedur ändert. Das Anzeigebeispiel des Anzeigebildschirms 9G wird beschrieben, wenn der Trennwinkelbereich und der Frequenzbereich so bestimmt sind, wie in 22 und 23 gezeigt ist.
  • In einer ersten Phase der Prozedur beginnt der Wiedergabebetrieb damit, das Audiosignal wiederzugeben. Ein Anzeigebild wird auf dem Anzeigebildschirm 9G der Anzeigeeinrichtung 9 in der zweiten Benutzerschnittstelle in der gleichen Weise wie in der ersten Benutzerschnittstelle angezeigt, die mit Hilfe von 15 erläutert wurde. Durch Durchführen eines vorher festgelegten Betriebs wird ein Zeiger P zum Anzeigen eines von einem Startpunkt und einem Endpunkt angezeigt, wie in 22 gezeigt ist. Durch Betätigen der rechten Taste 10a, der linken Taste 10b, der Aufwärtstaste 10c und der Abwärtstaste 10d platziert der Benutzer den Zeiger P an einer Position, von der erwartet wird, ein Startpunkt S zu werden. Der Startpunkt S wird durch Auswählen der Eingabetaste 10e eingegeben. Der gewünschte Bereich ist ein Bereich, der durch den Trennwinkelbereich (Lagewinkelbereich) des zweiten Tonbilds und den Frequenzbereich definiert ist.
  • Der Benutzer stellt den Startpunkt S damit ein, dass er den Startpunkt S des Trennwinkelbereich mit der rechten Taste 10a nach rechts verschiebt, den Startpunkt S des Trennwinkelbereichs mit der linken Taste 10b nach links verschiebt, den Startpunkt S des Frequenzbereichs mit der Aufwärtstaste 10c nach oben verschiebt und den Startpunkt S des Frequenzbereichs mit der Abwärtstaste 10d nach unten verschiebt. Durch Auswählen der Eingabetaste 10e gibt der Benutzer den Startpunkt S des gewünschten Bereichs ein, der durch den Trennwinkelbereich und den Frequenzbereich definiert ist.
  • Der Befehl, den Startpunkt S zu verschieben, wird leicht damit ausgeführt, dass der Zeiger P, der die aktuelle Position auf dem Anzeigebildschirm 9G des Audiolautstärke-Anzeigebereichs 91 angezeigt wird, verschoben wird.
  • In einer zweiten Phase im Anschluss an das Einstellen des Startpunkts S betätigt der Benutzer die rechte Taste 10a, die linke Taste 10b, die Aufwärtstaste 10c und die Abwärtstaste 10d, um den Zeiger P auf einen Endpunkt E des gewünschten Bereichs zu verschieben. Wenn der Zeiger P bei dem Endpunkt E platziert ist, wählt der Benutzer die Eingabetaste 10e zur Eingabe aus.
  • Der Benutzer stellt den Endpunkt E dadurch ein, dass er den Endpunkt E des Trennwinkelbereichs mit der rechten Taste 10a nach rechts verschiebt, den Endpunkt E des Trennwinkelbereichs mit der linken Taste 10b nach links verschiebt, den Endpunkt E des Frequenzbereichs mit der Aufwärtstaste 10c nach oben verschiebt, und den Endpunkt E des Frequenzbereichs mit der Abwärtstaste 10d nach unten verschiebt. Durch Auswählen der Eingabetaste 10e gibt der Benutzer den Endpunkt E des Zielbereichs ein, der durch den Trennwinkelbereich und den Frequenzbereich definiert ist.
  • Die Systemsteuerung 4 erzeugt Anzeigedaten als Antwort auf die Eingabebefehle vom Benutzer und liefert die erzeugten Anzeigedaten zur Anzeigeinrichtung 9. Wie in 23 gezeigt ist, wird ein Rechteck, welches diagonale Eckpunkte hat, welche am Startpunkt S und am Endpunkt E angeordnet sind, auf dem Anzeigelautstärke-Anzeigebereich 91 angezeigt. Der bestimmte gewünschte Bereich (Überlappungsbereich des Trennwinkelbereichs und des Frequenzbereichs) wird somit optisch erkannt.
  • Die Systemsteuerung 4 identifiziert vom zugeführten Startpunkt S und vom Endpunkt E den Trennwinkelbereich (ein Bereich, der durch den Startpunkt S und den Endpunkt E in einer horizontalen Richtung in 23 definiert ist), und den Frequenzbereich (ein Bereich, der durch den Startpunkt S und den Endpunkt E in einer vertikalen Richtung in 23 definiert ist). Die Systemsteuerung 4 erzeugt somit das Trennwinkel-Befehlssignal S1, welches den Trennwinkelbereich und den Frequenzbereich enthält, und liefert das Trennwinkel-Befehlssignal S1 zum Audiosignalprozessor 2.
  • In einer zweiten Phase im Anschluss an das Einstellen des Startpunkts S und des Endpunkts E des gewünschten Bereichs, der durch den Trennwinkelbereich und den Frequenzbereich definiert ist, wird die Audiolautstärke-Symmetrie zwischen einem Bereich, der durch das Rechteck definiert ist, welche die diagonalen Eckpunkte hat, welche an dem Startpunkt S und dem Endpunkt E angeordnet sind, und dem Bereich außerhalb des Bereichs durch Betätigen der Aufwärtstaste 10c und der Abwärtstaste 10d auf der Fernsteuerung 10 variiert.
  • Die Systemsteuerung 4 empfängt den Audiolautstärke-Symmetriebefehl über die Aufwärtstaste 10c und die Abwärtstaste 10d auf der Fernsteuerung 10. Die Systemsteuerung 4 erzeugt das Audiolautstärke-Symmetriebefehlssignal 52, welches den Audiolautstärke-Symmetriewert enthält, der für den empfangenen Eingangsbefehl verantwortlich ist, und liefert dann das Audiolautstärke-Symmetriebefehlssignal S2 zum Audiosignalprozessor 2. Wie mit Hilfe von 21 erläutert wurde, kann die Audiolautstärke-Symmetrie zwischen dem bestimmten gewünschten Bereich und der Außenseite des bestimmten Bereichs somit eingestellt werden.
  • Wenn der Audiolautstärke-Symmetriewert zwischen dem bestimmten Bereich, der durch den aktuellen Startpunkt S und den Endpunkt E definiert ist, und der Außenseite des bestimmten Bereichs 1:1 ist, kann die Betätigung der Aufwärtstaste 10c den Audiolautstärke-Symmetriewert auf 1,1:0,9 modifizieren. Wenn der Audiolautstärke-Symmetriewert zwischen dem bestimmten Bereich, der durch den aktuellen Startpunkt S und dem Endpunkt E definiert ist, und der Außenseite des bestimmten Bereichs 1:1 ist, kann die Betätigung der Abwärsstaste 10d den Audiolautstärke-Symmetriewert auf 0,9:1,1 modifizieren.
  • Durch Durchführen der Betätigung von der ersten Phase zur dritten Phase bestimmt der Benutzer der Wiedergabevorrichtung 100 den gewünschten Bereich, der durch den überlappenden Bereich des Trennwinkelbereichs und des Frequenzbereichs bestimmt ist, und stellt die Audiolautstärke-Symmetrie zwischen dem bestimmten Bereich und der Außenseite des bestimmten Bereichs ein. Insbesondere wählt der Benutzer einen bestimmten Trennwinkelbereich und einen bestimmten Frequenzbereich aus und stellt die Audiolautstärke im ausgewählten Bereich und/oder der Außenseite des ausgewählten Bereichs ein.
  • Der Prozess der Systemsteuerung 4, welche in der zweiten Benutzerschnittstelle durchgeführt wird, ist ebenfalls identisch zu dem Prozess der ersten Benutzerschnittstelle, die mit Hilfe von 18 und 19 erläutert wurde.
  • Insbesondere werden der Startpunkt S und der Endpunkt E bestimmt, um den gewünschten Bereich zu definieren. Durch Ausgeben des Einstellbefehls in Bezug auf die Audiolautstärke-Symmetrie zwischen dem gewünschten Bereich und der Außenseite des gewünschten Bereichs wird die Audiolautstärke-Symmetrie eingestellt.
  • In der zweiten Benutzerschnittstelle wird wie in der ersten Benutzerschnittstelle, welche mit Hilfe von 20 erläutert wurde, der gewünschte Bereich als der überlappende Bereich des Trennwinkelbereichs und des Frequenzbereichs durch Einstellen des Startpunkts S und des Endpunkts E auf dem Tastenfeld 9TP auf dem Anzeigebildschirm 9G bestimmt. Die Audiolautstärke-Symmetrie wird bestimmt. Die Audiolautstärke-Symmetrie zwischen dem gewünschten Bereich und der Außenseite des gewünschten Bereichs wird somit eingestellt.
  • Im Fall der zweiten Benutzerschnittstelle stellt der Audiosignalprozessor 2, der wie in 21 aufgebaut ist, die Audiolautstärke-Symmetrie zwischen dem bestimmten Bereich, der durch den Trennwinkelbereich und den Frequenzbereich definiert ist, und der Außenseite des gewünschten Bereichs ein. Der Audiosignalprozessor 2, der wie in 5 und 6 gezeigt aufgebaut ist, stellt ebenfalls die Audiolautstärke-Symmetrie zwischen dem bestimmten Bereich, der durch den Trennwinkelbereich und dem Frequenzbereich definiert ist, und der Außenseite des bestimmten Bereichs ein.
  • In der ersten Benutzerschnittstelle wird der Trennwinkelbereich bestimmt. In der zweiten Benutzerschnittstelle wird der bestimmte Bereich, der durch den Trennwinkelbereich und den Frequenzbereich bestimmt ist, verwendet. Die Art eines gewünschten Audiosignals wie in einer von der zweiten und vierten Ausführungsform bestimmt wird, kann eine Vielzahl von Auswahlverfahren verwendet werden. Beispielsweise können die Arten bestimmter Audiosignale vorher in der Wiedergabevorrichtung oder der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung registriert sein und das gewünschte Audiosignal kann von den aufgezeichneten Arten der bestimmten Audiosignale ausgewählt werden.
  • Der Trennwinkelbereich wird in der ersten Benutzerschnittstelle bestimmt, und der bestimmte Bereich, der durch den Trennwinkelbereich und den Frequenzbereich definiert ist, wird in der zweiten Benutzerschnittstelle bestimmt. Alternativ wird lediglich der Frequenzbereich bestimmt, und die Audiolautstärke- Symmetrie zwischen dem Frequenzbereich und der Außenseite des Frequenzbereichs kann eingestellt werden.
  • Gemäß der ersten und zweiten Ausführungsform reproduziert der Media-Player 1 ein Audiosignal (und ein Videosignal) vom Aufzeichnungsmedium. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Anordnung begrenzt. Die vorliegende Erfindung ist bei einer Wiedergabevorrichtung anwendbar, beispielsweise einem Tuner, der eine Vielzahl von Rundfunksignalen empfängt und demoduliert und ein Audiosignal (und ein Videosignal) ausgibt. Beispielsweise empfangt der Tuner ein Amplitudenmodulations-Rundfunksignal (AM), ein Frequenzmodulations-Rundfunksignal (FM), ein Fernseh-Rundfunksignal und ein Satelliten-Rundfunksignal.
  • Die vorliegende Erfindung ist bei einer Audiosignal-Wiedergabevorrichtung anwendbar, beispielsweise einem Verstärker und nicht bei dem Media-Player 1 oder dem Tuner. Beispielsweise empfangt die Audiosignal-Verarbeitungsvorrichtung eines von einem Audiosignal, welches durch eine externe Einrichtung wiedergegeben (empfangen wird) und führt einen Audiosignalprozess in Bezug auf das zugeführte Audiosignal durch.
  • Die vorliegende Erfindung ist auch bei einer Aufzeichnungsvorrichtung und einer Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung anwendbar. Die Aufzeichnungsvorrichtung oder die Wiedergabevorrichtung können einen Tuner aufweisen, der eines von einem Amplitudenmodulations-Rundfunksignal (AM), einem Frequenzmodulations-Rundfunksignal (FM), einem Fernseh-Rundfunksignal und einem Satelliten-Rundfunksignal empfängt und demoduliert und ein Audiosignal (und ein Videosignal) ausgibt. Die Aufzeichnungsvorrichtung oder die Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung speichert das empfangene und abgestimmte Rundfunksignal auf ihrem Aufzeichnungsmedium.
  • Auf dem Audiolautstärke-Anzeigebereich 91 des Anzeigebildschirms 9G der Anzeigeeinrichtung 9 in 1517, 20, 22 und 23 gilt: umso höher der Pegel der Audiolautstärke ist, desto so mehr Weiß wird die Darstellung des Audiosignals, und, um so niedriger der Pegel der Audiolautstärke wird, um so mehr Schwarz wird die Darstellung des Audiosignals. Alternativ gilt: umso höher der Pegel der Audiolautstärke wird, desto mehr Schwarz wird die Darstellung des Audiosignals, und umso niedriger der Pegel des Audiosignals wird, umso mehr weiß wird die Darstellung des Audiosignals.
  • Der Audiolautstärke-Anzeigebereich 91 auf dem Anzeigebildschirm 9G der Anzeigeeinrichtung 9 kann eine Farbanzeigeeinrichtung sein. Beispielsweise kann die Anzeigefarbe in Schritten eines vorher festgelegten Trennwinkelbereichs geändert werden. Umso höher der Pegel der Audiolautstärke ist, desto tiefer wird die Farbe der Darstellung eines Audiosignals, und, umso niedriger der Pegel der Audiolautstärke wird, desto heller wird die Farbe der Darstellung eines Audiosignals. Alternativ gilt: umso höher der Pegel der Audiolautstärke wird, desto heller wird die Farbe der Anzeige, und, umso niedriger der Pegel der Audiolautstärke wird, desto dunkler wird die Farbe der Darstellung. Die Anzeigefarbe kann auf Basis eines Winkelbereichs pro Trennung und auf Basis pro Frequenzband geändert werden, und innerhalb eines vorher festgelegten Trennbereichs und eines vorher festgelegten Frequenzbereichs kann die Farbe gemäß den Regeln, die oben beschrieben wurden, geändert werden.
  • Der Pegel der Audiolautstärke kann nicht nur in Farbe gezeigt werden, sondern auch in einer dreidimensionalen Weise im Audiolautstärke-Anzeigebereich 91 auf dem Anzeigebildschirm 9G der Anzeigeeinrichtung 9. Die Audiolautstärke kann auf einem dreidimensionalen Bildschirm dargestellt werden, und zwar bevorzugt zu einem zweidimensionalen Bildschirm. Die Vertikalachse und die Horizontalachse können umgekehrt sein. Anders ausgedrückt kann die Vertikalachse den Lagewinkel zeigen, während die Horizontalachse die Frequenz zeigen kann.
  • Bei der ersten Benutzerschnittstelle, welche mit Hilfe von 1420 erläutert wurde, wird der Trennwinkelbereich ausgewählt, und die Audiolautstärke-Symmetrie zwischen dem ausgewählten Bereich und der Außenseite des ausgewählten Bereichs wird durch Betätigen der rechten Taste 10a, der linken Taste 10b, der Aufwärtstaste 10c und der Abwärtstaste 10d auf der Fernsteuerung 10 eingestellt. Eine andere Prozedur und ein anderes Verfahren können verwendet werden, um den Bereich zu bestimmen. Eine Zeigereinrichtung, beispielsweise eine Maus oder ein Tastenfeld abweichend von der Fernsteuerung können verwendet werden, um einen Bereich zu bestimmen.
  • Im Fall der Maus klickt der Benutzer auf eine Maustaste, um den Startpunkt S einzustellen, und zieht dann die Maus auf einen Endpunkt E (bewegt einen Cursor der Maus) und löst dort die Maustaste, um den Endpunkt E einzugeben.
  • Bei den Modifikationen, welche mit Hilfe von 1420 erläutert wurden, wird ein einziger Trennwinkelbereich eingestellt. Es können mehrere Trennwinkelbereiche eingestellt werden, um die Audiolautstärke-Symmetrie zu modifizieren.
  • In der zweiten Benutzerschnittstelle, welche mit Hilfe von 2123 erläutert wurde, wird das Rechteck, welches die diagonalen Eckpunkte am Startpunkt S und am Endpunkt E hat, für den Trennwinkelbereich und den Frequenzbereich eingestellt. Alternativ kann ein Kreis oder eine Ellipse verwendet werden. Der innere Bereich des Kreises oder der Ellipse kann ein bestimmter Bereich sein.
  • Der gewünschte Bereich des Trennwinkelbereichs und des Frequenzbereichs können durch den inneren Bereich eines Kreises bestimmt werden, der auf dem Startpunkt S zentriert ist, und einen Radius hat, der durch den Endpunkt E läuft. Der gewünschte Bereich des Trennwinkelbereichs und des Frequenzbereichs können durch den inneren Bereich einer geschlossenen Schleife bestimmt werden, welche der Benutzer unter Verwendung einer Maus oder eines Tastenfelds zieht. Irgendeine Prozedur, Verfahren und Einrichtung können verwendet werden, solange ein Bereich damit festgelegt wird.
  • Bei der zweiten Benutzerschnittstelle, welche mit Hilfe von 2123 erläutert wurde, wird ein einziger gewünschter Bereich, der durch den Trennwinkelbereich und den Frequenzbereich bestimmt wird, verwendet. Mehrere gewünschte Bereiche können verwendet werden, und die Audiolautstärke-Symmetrie kann in jedem der gewünschten Bereiche modifiziert werden.
  • 24A und 24B und 25A und 25B zeigen weitere Beispiele von gewünschten Bereichen (definiert durch den Trennwinkelbereich und den Frequenzbereich). Wie in 24A gezeigt ist, kann der Benutzer einen einzigen Punkt x mit einer Zeigereinrichtung bestimmen, und der Trennwinkelbereich und der Frequenzbereich werden so angeordnet, dass diese auf dem Punkt x zentriert sind.
  • Wie in 24A gezeigt ist, enthält der Trennwinkelbereich einen Gesamtbereich von 20° in der Mitte auf dem Punkt x, nämlich einen Bereich von 10° nach rechts und nach links in Bezug auf den Punkt x, und der Frequenzbereich enthält einen Gesamtbereich von 4000 Hz, nämlich einen Bereich von 2000 Hz über und 2000 Hz unter dem Punkt x. Somit ergibt sich ein rechteckiger Bereich X automatisch. Wie durch die Pfeile a, b, c und d gezeigt ist, kann der rechteckige Bereich X durch Bewegen von dessen vier Seiten expandiert oder zusammengezogen werden.
  • Wie in 24B gezeigt ist, wird eine Ellipse als ein erster Bereich durch Bestimmung eines Punkts bestimmt. In 24B wird, wie in 24A gezeigt ist, ein einziger Punkt x zunächst bestimmt. Eine Ellipse, welche eine vertikal ausgerichtete Hauptachse hat, wird so eingerichtet, dass sie auf dem Punkt x zentriert ist. Wie durch einen Pfeil e in 24B gezeigt ist, kann die Ellipse expandiert oder zusammengezogen werden.
  • Die Ellipse kann verwendet werden, um einen Trennwinkelbereich und einen Frequenzbereich einzustellen. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Anordnung beschränkt. Alternativ kann ein Kreis oder ein Halbkreis oder irgendeine Vielzahl von Formen verwendet werden, um den Bereich festzulegen. Durch Modifizieren des Bereichs stellt der Benutzer einen gewünschten Bereich ein.
  • Wie durch die Bereiche 91a, 91b, 91c und 91d in 24B gezeigt ist, können mehrere Trennwinkelbereiche (jeder, der den Trennwinkelbereich und den Frequenzbereich bestimmt) eingestellt werden. Die Audiolautstärke-Symmetrie zwischen den Bereichen 91a, 91b, 91c und 91d und deren Außenseite wird bestimmt. Die Audiolautstärke-Symmetrie zwischen den Bereichen 91a, 91b, 91c und 91d und deren Außenseite ist somit eingestellt.
  • Insbesondere werden die Audiolautstärke-Symmetriewerte der Audiosignale von Musikinstrumenten entsprechend den Bereichen 91a, 91b, 91c und 91d vergrößert, und die Audiolautstärke-Symmetriewerte der anderen Musikinstrumente oder Geräuschtöne werden vermindert. Umgekehrt können die Audiolautstärke-Symmetriewerte von Audiosignalen von Musikinstrumenten entsprechend den Bereichen 91a, 91b, 91c und 91d vermindert werden, und die Audiolautstärke-Symmetriewerte der anderen Musikinstrumente können gesteigert werden.
  • Ein Bereich, der einen gewünschten Quellenton hat, wird im Hinblick auf eine Spreizung von Quellentönen eingestellt, welche im Audioinhalt enthalten sind, und die Audiolautstärke-Symmetrie wird eingestellt. Anders ausgedrückt wird die Art und Weise einer Symmetrieeinstellung in Abhängigkeit von einem Bereich bestimmt (ein Trennwinkelbereich, der durch einen Frequenzbereich und/oder einen Lagewinkelbereich eines Bildtons identifiziert wird), der eine Tonquelle enthält, von welcher ein Audiosignal abgeleitet wird, wobei die Audiolautstärke-Symmetrieeinstellung gemäß der Art durchgeführt wird.
  • Wie in 25A gezeigt ist kann der Audiolautstärke-Anzeigebereich 91 eine Sektorform aufweisen. Wie in 25A gezeigt ist, stimmt die Mitte des Winkels des Sektors mit dem Lagewinkel überein, und alle radialen Linien zeigen den Frequenzbereich. Die Position der Tonquelle, welche im Audiosignal enthalten ist, wird intuitiv so verstanden, als ob ein Zentralpunkt α des Sektors die Position eines Zuhörers zeigt.
  • Es wird nun ein Bereich einer Tonquelle, in welcher ein Tonbild links vom Zuhörer lokalisiert ist, bestimmt. Beispielsweise ist, wie in 25B gezeigt ist, ein Bereich 71e auf der linken Seite des Zuhörers eingerichtet. Durch Expandieren oder Zusammenziehen des Bereichs 71e oder durch Verschieben des Bereichs 71e in Lageposition werden der Frequenzbereich und der Lagewinkelbereich, der die gewünschte Tonquelle enthält, eingerichtet. Die Form des Audiolautstärke-Anzeigebereichs 91 ist nicht auf das Rechteck und den Sektor beschränkt. Eine Vielzahl von Formen, beispielsweise ein Kreis, eine Ellipse, eine Raute, ein Trapezoid können verwendet werden.
  • Bei allen oben beschriebenen Ausführungsformen kann ein Musikinstrument aus der Frequenzcharakteristik und den Übertonfrequenzkomponenten von Musikinstrumenten identifiziert werden, und ein Bild und ein Name des Musikinstruments kann auf dem Audiolautstärke-Anzeigebereich 91 der Anzeigeeinrichtung angezeigt werden. Die Art einer gewünschten Tonquelle kann angezeigt werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist bei einer Wiedergabevorrichtung, einer Aufzeichnungsvorrichtung und einer Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung anwendbar, wobei jede Vorrichtung zur Wiedergabe oder Aufzeichnung eines Audiosignals dient. Die vorliegende Erfindung ist außerdem bei einer Audiosignal-Verarbeitungsvorrichtung anwendbar, beispielsweise einer Empfängervorrichtung, die eine Funktion hat, um ein Rundfunksignal zu empfangen und zu demodulieren, einen Personalcomputer, der eine Funktion hat, um Musik oder Video zu reproduzieren, und einem Leistungsverstärker, um einen Verstärkungsprozess als Antwort auf ein Audiosignal durchzuführen. Die vorliegende Erfindung ist außerdem auf eine Vielzahl elektronischer Vorrichtungen anwendbar, um Inhaltssignale zu verarbeiten, welche aus einem Audiosignal bestehen, und Audio-/Visuelle-Signale (AV), die ein Audiosignal und ein Videosignal enthalten, welche synchron wiederzugeben sind.
  • Der bestimmte Trennwinkel und die Audiolautstärke-Symmetrie oder die Art der Tonquelle und der Audiolautstärke-Symmetrie können in Verbindung gebracht werden mit einer Identifikations-ID des zu verarbeitenden Inhalts und dann in einem Speicher in der Systemsteuerung 4 gespeichert werden. Wenn entsprechender Inhalt wiedergegeben wird, werden die Audiosignale im bestimmten Bereich und/oder außerhalb des bestimmten Bereichs in einer bestimmten Weise bezüglich des Verstärkungsfaktors eingestellt, um gemäß der Vorliebe des Benutzers reproduziert zu werden.
  • Der bestimmte Trennwinkel und die Audiolautstärke-Synchronisierung oder die Art der Tonquelle und die Audiolautstärke-Synchronisierung können Inhaltsdaten zukommen lassen, beispielsweise dem Audiosignal. Wenn die Inhaltsdaten zu einer anderen Vorrichtung übertragen werden, wird der Inhalt auf diese Vorrichtung auf Basis der Verstärkungsfaktoren des bestimmten Bereichs und/oder der Außenseite des bestimmten Bereichs sowie des bestimmten Frequenzbereichs und des Lagewinkelbereichs reproduziert.
  • Die Einstellung als Antwort auf den bestimmten Trennwinkel und die Audiolautstärke-Symmetrie oder die Einstellung als Antwort auf die Art der Tonquelle und der Audiolautstärke-Symmetrie können auf Inhaltsdaten insgesamt oder teilweise angewandt werden.
  • In diesem Fall kann die Anwendungszeit der Einstellung unter Verwendung der Zeit, der Anzahl von Rahmen und der Information, welche eine Position in Bezug auf den Inhalt spezifiziert, bestimmt werden. Beispielsweise wird die Einstellung bei einem Gesamtinhalt angewandt, oder der Inhalt für eine Periode beginnend einige Zeit nach dem Anfang des Inhalts, oder für eine Periode beginnend bei mehreren Rahmen nach dem Anfang des Inhalts.
  • Als Antwort auf den Trennwinkel und die Audiolautstärke-Symmetrie vom Benutzer bestimmt die Vorrichtung der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung die Audiolautstärke-Symmetrie zwischen dem Audiosignal der Tonquelle, die innerhalb des Trennwinkels lokalisiert ist, und dem Audiosignal der Tonquelle, welche außerhalb des Trennwinkels lokalisiert ist, und stellt automatisch die Audiolautstärke-Symmetrie ein. Die Vorrichtung verarbeitet somit den Inhalt bei einer geeigneten Audiolautstärke-Symmetrie ohne jedes Mal eine Intervention des Benutzers zu benötigen.
  • Als Antwort auf die Art der Tonquelle und der Audiolautstärke-Symmetrie vom Benutzer bestimmt die Vorrichtung der Ausführungsformen nach der vorliegenden Erfindung die Audiolautstärke-Symmetrie zwischen dem Audiosignal der bestimmten Tonquelle und dem Audiosignal der anderen Tonquelle und stellt automatisch die Audiolautstärke-Symmetrie ein. Die Vorrichtung verarbeitet somit den Inhalt bei einer geeigneten Audiolautstärke-Symmetrie, ohne jedes Mal eine Intervention des Benutzers zu benötigen.
  • Insbesondere werden die Trennwinkel-Befehlsinformation, die Tonquellen-Befehlsinformation und die Audiolautstärke-Symmetrieinformation eingegeben und im Speicher der Vorrichtung gespeichert oder dem Audiosignal (Audioinhalt) als Metadaten angehängt. Auf Basis dieser Informationsteile wird eine Sprache einer gewünschten Person oder der Ton eines gewünschten Musikinstruments mehr ausgeprägt, während der Rest des Tons ruhiger ist. Ein Audiosignal, beispielsweise ein mechanisches Geräusch oder Ton des Windes kann eine Schwierigkeit beim Hören eines Audiosignals einer gewünschten Tonquelle zeigen. Ein derartiges störendes Audiosignal kann so ausgebildet werden, dass dies weniger hörbar ist.
  • Als Antwort auf den Trennwinkelbefehl und den Audiolautstärke-Symmetriebefehl vom Benutzer oder dem Tonquellenbefehl und dem Audiolautstärke-Symmetriebefehl liefert die Vorrichtung der Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung eine geeignete Audiolautstärke-Symmetrie, ohne die Notwendigkeit auf eine Intervention des Benutzers für eine Einstellung.
  • Es sollte angemerkt sein, dass dem Fachmann verschiedene Modifikationen, Kombinationen, Hilfskombinationen und Alternativen in Abhängigkeit von konstruktiven Erfordernissen und weiteren Faktoren einfallen können, insoweit diese im Rahmen der angehängten Patentansprüche oder deren Äquivalente liegen.

Claims (18)

  1. Vorrichtung zum Verarbeiten eines Audiosignals, welche umfasst: einen Separator (21) zum Trennen eines zugeführten Audiosignals in ein erstes Audiosignal, welches durch einen Benutzer bestimmt wird, und ein zweites Audiosignal, welches das erste Audiosignal nicht enthält; eine Messeinheit (25) zum Messen einer Audiolautstärke-Symmetrie zwischen dem ersten Audiosignal und dem zweiten Audiosignal; und ein Einstellglied (25) zum Berechnen eines Einstellwerts hinsichtlich der Audiolautstärke des ersten Audiosignals und eines Einstellwerts hinsichtlich der Audiolautstärke des zweiten Audiosignals auf Basis einer Audiolautstärke-Symmetrie, die durch den Benutzer bestimmt wird, und zum Einstellen der Audiolautstärke-Symmetrie zwischen den ersten und zweiten Audiosignalen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Separator – als das erste Audiosignal – ein Audiosignal, welches innerhalb eines Trennwinkels lokalisiert ist, der durch den Benutzer bestimmt wird, und – als das zweite Audiosignal – ein Audiosignal einer Tonquelle, welche außerhalb des Trennwinkels lokalisiert ist, trennt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Separator – als das erste Audiosignal – ein Audiosignal einer Tonquelle einer Art, die durch den Benutzer bestimmt wird, und als zweites Audiosignal ein Audiosignal einer Tonquelle, welche nicht die Tonquellenart enthält, die durch den Benutzer bestimmt wird, trennt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, welche außerdem einen Rekorder umfasst, um das erste Audiosignal und das zweite Audiosignal mit der durch das Einstellglied eingestellten Audiolautstärke-Symmetrie aufzuzeichnen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, welche außerdem einen Speicher umfasst, um mehrere Audiomodelldatenteile zu speichern, wobei der Separator – als das erste Audiosignal – ein Audiosignal einer menschlichen Stimmte und – als das zweite Audiosignal – ein Audiosignal, welches nicht eine menschliche Stimme ist, trennt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, welche außerdem einen Speicher umfasst, um mehrere Musikinstrumenten-Modelldatenteile zu speichern, wobei der Separator – als das erste Audiosignal – ein Audiosignal eines Musikinstrumententons und – als das zweite Audiosignal – ein Audiosignal, welches nicht einen Musikinstrumententon enthält, trennt.
  7. Verfahren zum Verarbeiten eines Audiosignals, welches folgende Schritte umfasst: Trennen eines zugeführten Audiosignals in ein erstes Audiosignal, welches durch einen Benutzer bestimmt wird, und in ein zweites Audiosignal, welches nicht das erste Audiosignal enthält; Messen einer Audiolautstärke-Symmetrie zwischen dem ersten Audiosignal und dem zweiten Audiosignal; und Berechnen eines Einstellwerts hinsichtlich der Audiolautstärke des ersten Audiosignals und eines Einstellwerts hinsichtlich der Audiolautstärke des zweiten Audiosignals auf Basis einer Audiolautstärke-Symmetrie, die durch den Benutzer bestimmt wird, und Einstellen der Audiolautstärke-Symmetrie zwischen den ersten und zweiten Audiosignalen.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Trennschritt das Trennen – als das erste Audiosignal – eines Audiosignals, welches innerhalb eines Trennwinkels lokalisiert ist, der durch den Benutzer bestimmt wird, und – als das zweite Audiosignal – eines Audiosignals einer Tonquelle, welche außerhalb des Trennwinkels lokalisiert ist, umfasst.
  9. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Trennschritt das Trennen – als das erste Audiosignal – eines Audiosignals einer Tonquelle einer Art umfasst, welche durch den Benutzer bestimmt wird, und – als das zweite Audiosignal – eines Audiosignals einer Tonquelle, welche nicht die Tonquellenart, die durch den Benutzer bestimmt wird, umfasst.
  10. Verfahren nach Anspruch 7, welches außerdem einen Schritt zum Aufzeichnen des ersten Audiosignals und des zweiten Audiosignals mit der durch das Einstellglied eingestellten Audiolautstärke-Symmetrie umfasst.
  11. Verfahren nach Anspruch 7, welches außerdem einen Schritt zum Speichern mehrerer Audiomodelldatenstücke umfasst, wobei der Trennschritt das Trennen – als das erste Audiosignal – eines Audiosignals einer menschlichen Stimme und – als das zweite Audiosignal – eines Audiosignals, welches nicht eine menschliche Stimme ist, aufweist.
  12. Verfahren nach Anspruch 7, welches außerdem einen Schritt zum Speichern mehrerer Musikinstrumenten-Modelldatenstücke umfasst, wobei der Trennschritt das Trennen – als das erste Audiosignal – eines Audiosignals eines Musikinstrumententons, und – als das zweite Audiosignal – eines Audiosignals umfasst, welches nicht den Musikinstrumententon enthält.
  13. Programm zum Veranlassen, dass ein Computer ein Audiosignal verarbeitet, wobei das Programm folgende Schritte umfasst: Trennen eines zugeführten Audiosignals in ein erstes Audiosignal, welches durch einen Benutzer bestimmt wird, und ein zweites Audiosignal, welches nicht das erste Audiosignal enthält; Messen einer Audiolautstärke-Symmetrie zwischen dem ersten Audiosignal und dem zweiten Audiosignal; und Berechnen eines Einstellwerts hinsichtlich der Audiolautstärke des ersten Audiosignals und eines Einstellwerts hinsichtlich der Audiolautstärke des zweiten Audiosignals auf Basis einer Audiolautstärke-Symmetrie, die durch den Benutzer bestimmt wird, und Einstellen der Audiolautstärke-Symmetrie zwischen den ersten und zweiten Audiosignalen.
  14. Programm nach Anspruch 13, wobei der Trennschritt das Trennen – als erstes Audiosignal – eines Audiosignals, welches innerhalb eines Trennwinkels lokalisiert ist, der durch den Benutzer bestimmt wird, und – als zweites Audiosignal – eines Audiosignals einer Tonquelle, welche außerhalb des Trennwinkels lokalisiert ist, umfasst.
  15. Programm nach Anspruch 13, wobei der Trennschritt das Trennen – als das erste Audiosignal – eines Audiosignals einer Tonquelle einer Art umfasst, die durch den Benutzer bestimmt wird, und – als das zweite Audiosignal – eines Audiosignals einer Tonquelle, die nicht die Tonquellenart, die durch den Benutzer bestimmt wird, umfasst.
  16. Programm nach Anspruch 13, welches außerdem einen Schritt zum Aufzeichnen des ersten Audiosignals und des zweiten Audiosignals mit der durch das Einstellglied eingestellten Audiolautstärke-Symmetrie umfasst.
  17. Programm nach Anspruch 13, welches außerdem einen Schritt zum Speichern mehrerer Audiomodelldatenstücke umfasst, wobei der Trennschritt das Trennen – als das erste Audiosignal – eines Audiosignals einer menschlichen Stimme und – als das zweite Audiosignal – eines Audiosignals, welches nicht die menschliche Stimme ist, aufweist.
  18. Programm nach Anspruch 13, welches außerdem einen Schritt zum Speichern mehrerer Musikinstrumenten-Modelldatenstücke umfasst, wobei der Trennschritt das Trennen – als das erste Audiosignal – eines Audiosignals eines Musikinstrumententons und – als das zweite Audiosignal – eines Audiosignals, welches nicht den Musikinstrumententon enthält, aufweist.
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