DE60106680T2 - Wellenformsignalerzeugung mit Synthetisierung von pseudo-tiefen Tönen - Google Patents

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    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
    • G10H1/00Details of electrophonic musical instruments
    • G10H1/02Means for controlling the tone frequencies, e.g. attack or decay; Means for producing special musical effects, e.g. vibratos or glissandos
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
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    • G10H7/00Instruments in which the tones are synthesised from a data store, e.g. computer organs
    • G10H7/002Instruments in which the tones are synthesised from a data store, e.g. computer organs using a common processing for different operations or calculations, and a set of microinstructions (programme) to control the sequence thereof
    • G10H7/006Instruments in which the tones are synthesised from a data store, e.g. computer organs using a common processing for different operations or calculations, and a set of microinstructions (programme) to control the sequence thereof using two or more algorithms of different types to generate tones, e.g. according to tone color or to processor workload

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Wellenformsignalerzeugungsverfahren, eine Wellenformerzeugungsvorrichtung und ein Speichermedium, das für eine Vorrichtung verwendet wird, die ein Musiktonsignal erzeugt, wie zum Beispiel ein elektronisches Instrument, ein Mobiltelefon, eine Unterhaltungsmaschine und andere. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Wellenformsignalerzeugungsverfahren, eine Wellenformsignalerzeugungsvorrichtung und ein Speichermedium, die vorzugsweise in einem kompakten Gerät aus diesen Vorrichtungen eingesetzt wird.
  • Bei einem elektronischen Instrument, einem Mobiltelefon, einer Unterhaltungsmaschine und dergleichen wird ein Musiktonsignal über einen eingebauten oder externen elektroakustischen Wandler (Lautsprecher und dergleichen) zum Erklingen gebracht. In diesem Fall hat ein Bereich von Klängen, der gewandelt werden kann, eine vorbestimmte Grenze. Insbesondere bei tiefen Noten können nur Klänge über einer tiefsten Frequenz (die hiernach als eine "tiefste Frequenz" oder eine "tiefste wiederzugebene Frequenz" bezeichnet wird), die durch eine tiefste Resonanzfrequenz des elektroakustischen Wandlers festgelegt ist, zum Erklingen gebracht werden.
  • Um dieses Problem zu lösen, ist ein Verfahren zum Erzeugen eines "Pseudo-Tieftons" bekannt. Es handelt sich dabei um ein Verfahren, das eine Illusion der menschlichen Sinneswahrnehmung ausnutzt, so dass durch das Erzeugen von Audiosignalen mit zwei vorgegebenen Frequenzen es einem Menschen ermöglicht, ein Signal zu hören, das dem größten gemeinsamen Faktor dieser Frequenzen entspricht. Zum Beispiel kann zur Erzeugung des "Pseudo-Tieftons" mit einer Frequenz von 100 Hz durch einen Lautsprecher, der ein Audiosignal mit 100 Hz nicht ausgeben kann, die Erzeugung von zwei Frequenzen, deren größter gemeinsamer Faktor 100 Hz ist, zum Beispiel "200 Hz und 300 Hz", "300 Hz und 400 Hz" und andere, ausreichend sein.
  • Zum Beispiel offenbart das US-Patent Nr. 5930373 eine Pseudo-LFPS-Reproduzierungsvorrichtung, die eine Signalverarbeitung, eine Verstärkung und eine Klangwidergabekette umfasst, die ein schon bestehendes Audiosignal einer unbekannten musikalischen Höhe bearbeitet, was die Ermittlung der Grundfrequenz erforderlich macht. Gemäß diesem Verfahren wird bei nacheinander gelieferten digitalen Audiosignalen ein Filtervorgang an Komponenten durchgeführt, die vom Lautsprecher nicht wiedergegeben werden können, und eine Frequenzkomponente, das Zweifache, das Dreifache, ... dieser Frequenzkomponenten ist, wird durch Leiten des gefilterten Audiosignals durch nichtlineare Elemente erzeugt. Die auf diese Weise erzeugten Frequenzkomponenten und das ursprüngliche Audiosignal werden miteinander gemischt, um über den Lautsprecher zum Erklingen gebracht zu werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Angesichts der oben beschriebenen Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Wellenformsignalerzeugungsverfahren, eine Wellenformsignalerzeugungsvorrichtung und ein Speichermedium zum Erzeugen eines Pseudo-Tieftons vorzusehen, ohne dass dabei eine umständliche Ermittlung der Grundfrequenz eines schon existierenden Signals notwendig ist, was fehleranfällig ist. Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Audiosignalerzeugungsverfahren, eine Audiosignalerzeugungsvorrichtung und ein Speichermedium vorzusehen, dem zum Erzeugen eines Pseudo-Tieftons in einem natürlichen Zustand fähig sind.
  • Um die oben beschriebenen Probleme zu lösen, umfasst die vorliegende Erfindung den folgenden Aufbau. Es ist nämlich ein Verfahren zum Erzeugen von Wellenformsignalen aus mehreren Kanälen zum Erklingen Lassen eines Musiktons über einen elektroakustischen Wandler im Ansprechen auf Erklingens-Befehlsinformation vorgesehen. Das erfindungsgemäße Verfahren wird durch einen Empfangsvorgang des Empfangs der Erklingens-Befehlsinformation, welche eine bezeichnete Tonhöhe enthält, um eine Tonhöhe des Musiktons wirksam zu spezifizieren, einen Ermittlungsvorgang zum Ermitteln, ob die bezeichnete Tonhöhe niedriger als eine kritische Tonhöhe ist, die in Zuordnung zu dem elektroakustischen Wandler vorbestimmt ist, einen ersten Erzeugungsvorgang zum Erzeugen eines ersten Wellenformsignals mit einem Grundton, der der bezeichneten Tonhöhe entspricht, wenigstens wenn der Ermittlungsvorgang ermittelt, dass die bezeichnete Tonhöhe nicht tiefer als die kritische Tonhöhe ist, und einen zweiten Erzeugungsvorgang zum Erzeugen eines zweiten Wellenformsignals mit wenigstens zwei Obertönen, die Vielfache des Grundtons sind und höher sind als die kritische Tonhöhe, nur wenn der Ermittlungsprozess ermittelt, dass die bezeichnete Tonhöhe tiefer als die kritische Tonhöhe ist, wobei das zweite Wellenformsignal einen Pseudo-Tiefton unterhalb der kritischen Tonhöhe bereitstellt.
  • Vorzugsweise erzeugt der erste Erzeugungsprozess das erste Wellenformsignal von einem ersten Kanal, auch wenn der Ermittlungsprozess ermittelt, dass die bezeichnete Tonhöhe tiefer als die kritische Tonhöhe ist, und erzeugt der zweite Erzeugungsprozess gleichzeitig das zweite Wellenformsignal von einem zweiten Kanal, der sich von dem ersten Kanal unterscheidet, so dass das erste Wellenformsignal und das zweite Wellenformsignal miteinander gemischt werden, um den den Pseudo-Tiefton enthaltenden Musikton bereitzustellen.
  • Vorzugsweise erzeugt der erste Erzeugungsprozess das erste Wellenformsignal durch Auslesen erster vorgespeicherter Wellenformdaten und erzeugt der zweite Erzeugungsprozess das zweite Wellenformsignal durch Auslesen zweiter vorgespeicherter Wellenformdaten, wobei das Verfahren weiter einen Mischprozess zum Mischen des ersten Wellenformsignals und des zweiten Wellenformsignals miteinander aufweist, wenn der Ermittlungsprozess ermittelt, dass die bezeichnete Tonhöhe tiefer als die kritische Tonhöhe ist, wodurch der den Pseudo-Tiefton enthaltende Musikton erzeugt wird.
  • Vorzugsweise erzeugt der erste Erzeugungsprozess das erste Wellenformsignal nicht, wenn der Ermittlungsprozess ermittelt, dass die bezeichnete Tonhöhe tiefer als die kritische Tonhöhe ist, während der zweite Erzeugungsprozess das zweite Wellenformsignal erzeugt, das das erste Wellenformsignal sowie die Obertöne enthält, wodurch der den Pseudo-Tiefton enthaltende Musikton bereitgestellt wird.
  • Vorzugsweise erzeugt der Erzeugungsprozess das erste Wellenformsignal durch Auslesen erster Wellenformdaten, die vorgespeichert sind, und erzeugt der zweite Erzeugungsprozess das zweite Wellenformsignal durch Auslesen zweiter Wellenformdaten, die eine Mischung aus den ersten Wellenformdaten und zusätzlichen Wellenformdaten, die den Obertönen entsprechen, sind.
  • Vorzugsweise erzeugt der erste Erzeugungsprozess das erste Wellenformsignal gemäß einem Wellenformerzeugungsalgorithmus, der durch mehrere Operatoren gebildet wird, und erzeugt der zweite Erzeugungsprozess das zweite Wellenformsignal gemäß einem anderen Wellenformerzeugungsalgorithmus, der durch mehrere Operatoren gebildet wird, wobei der zweite Erzeugungsprozess die Obertöne durch parallele Verbindungen der Operatoren, die den entsprechenden der Obertöne zugewiesen sind, erzeugt. In diesem Fall erzeugt der erste Erzeugungsprozess das erste Wellenformsignal durch die Verwendung von Operatoren, die zu einem ersten Kanal gehören, und erzeugt der zweite Erzeugungsprozess das zweite Wellenformsignal durch die Verwendung von Operatoren, die zu einem zweiten Kanal gehören, der sich vom ersten Kanal unterscheidet.
  • Vorzugsweise umfasst das erfindungsgemäße Verfahren ferner einen Koeffizientenerzeugungsprozess zum Erzeugen eines Koeffizienten, wenn der Ermittlungsprozess ermittelt, dass die bezeichnete Tonhöhe tiefer als die kritische Tonhöhe ist, so dass der Koeffizient allmählich abnimmt, wenn eine Frequenz des zweiten Wellenformsignals zunimmt und die Tonhöhe des Musiktons ansteigt; und einen Steuerprozess zum Steuern des zweiten Wellenformsignals in Entsprechung zu dem erzeugten Koeffizienten.
  • Vorzugsweise enthält das erfindungsgemäße Verfahren ferner einen Zuordnungsprozess zum Zuordnen von einem Kanal zu dem ersten Wellenformsignalerzeugungsprozess aus der Vielzahl der Kanäle und Einstellen des zugeordneten Kanals mit Tonerzeugungsparametern, die dem ersten Wellenformsignals entsprechen, und einen Ausgabeprozess, der dem zugeordneten Kanal befiehlt, das zweite Wellenformsignal im Ansprechen auf die Erklingens-Befehlsinformation gleichzeitig mit dem ersten Wellenformsignal zu erzeugen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Hardware-Blockdiagramm eines Musikton-Synthesesystems einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt Fließdiagramme einer Note-Ein-Ereignis-Verarbeitungsroutine und eine übliche Erklingens-Steuerunterroutine.
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das Einzelheiten der Wellenformdatenerzeugungsverarbeitung in der ersten Ausführungsform zeigt.
  • 4 ist ein Blockdiagramm, das Einzelheiten der Wellenformdatenanalyseverarbeitung in der ersten Ausführungsform zeigt.
  • 5 ist eine Ansicht, die eine Kurve der gleichen Lautheit zeigt.
  • 6 ist eine Ansicht, die ein Wellenformkomponenten-Analyseergebnis zeigt.
  • 7 ist eine Hüllkurven-Konversionskennlinienansicht in der ersten Ausführungsform.
  • 8 ist ein Fließdiagramm einer Erklingens-Steuerroutine mit einem Pseudo-Tiefton in der ersten Ausführungsform.
  • 9 ist eine Ansicht, die ein Beispiel einer Klangvolumens-Hüllkurve in der ersten Ausführungsform zeigt.
  • 10 ist ein Blockdiagramm, das einen primären Teil einer Wellenformdatenerzeugungsverarbeitung in einer zweiten Ausführungsform zeigt.
  • 11 ist ein Fließdiagramm einer Erklingens-Steuerroutine mit einem Pseudo-Tiefton in der zweiten Ausführungsform.
  • 12 zeigt Fließdiagramme einer Steuerroutine in einer dritten und vierten Ausführungsform.
  • 13 zeigt Blockdiagramme von Algorithmen in der dritten und vierten Ausführungsform.
  • 14 ist ein Hardware-Blockdiagramm eines Musikton-Synthesesystems einer fünften Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 15 ist ein Blockdiagramm, das Einzelheiten einer Wellenformdatenerzeugungsverarbeitung in der fünften Ausführungsform zeigt.
  • 16 ist ein Diagramm, das Tonvolumenskoeffizientenkennlinien der Ausführungsformen zeigt.
  • 17 zeigt Fließdiagramme einer Note-Ein-Ereignis-Verarbeitungsroutine und eine übliche Erklingens-Steuerunterroutine.
  • 18 ist ein Fließdiagramm einer Erklingens-Steuerroutine mit einem Pseudo-Tiefton in der fünften Ausführungsform.
  • 19 ist ein Blockdiagramm, das einen primären Teil einer Wellenformdatenerzeugungsverarbeitung in einer sechsten Ausführungsform zeigt.
  • 20 ist ein Fließdiagramm einer Erklingens-Steuerroutine mit einem Pseudo-Tiefton in der sechsten Ausführungsform.
  • 21 zeigt Fließdiagramme einer Steuerroutine in der siebten und achten Ausführungsform.
  • 22 ist ein Blockdiagramm, das eine Klangquelle einer neunten Ausführungsform zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsform
  • 1. Erste Ausführungsform
  • 1.1 Prinzip der Ausführungsform
  • 1.1.1 Analyse von Komponenten der Wellenform
  • Da in dieser Ausführungsform Musiktonwellenformen in eine "periodische Komponente" und eine "Rauschkomponente" aufgeteilt werden, werden diese Komponenten im Einzelnen erläutert. Wenn man die Musiktonwellenform eines natürlichen Instruments einer FFT (Fast Fourier Transformation) – Analyse unterzieht, können die Frequenzkomponenten dieser Musiktonwellenform in eine Frequenzkomponente, die auf einer Zeitachse kontinuierlich ist:, und eine Frequenzkomponente, die auf der Zeitachse unterbrochen ist, aufgeteilt werden. Wenn die Wellenformsynthese auf der Grundlage der ersten Frequenzkomponente durchgeführt wird, kann eine "periodische Komponente" der Musiktonwellenform erhalten werden. Wenn ferner die Wellenformsynthese auf der Grundlage der letzteren Frequenzkomponente durchgeführt wird, kann eine "Rauschkomponente" der Musiktonwellenform erhalten werden.
  • 6 zeigt hiervon ein Beispiel. 6(a) zeigt eine Musiktonwellenform (Originalwellenform) eines Saxophons. 6(b) zeigt ihre periodische Komponente und 6(c) zeigt ihre Rauschkomponente. Wie aus diesen Zeichnungen ersichtlich, hat die Rauschkomponente ein Intervall, in dem ein großer Amplitudenpegel kurz erreicht wird, und es ist oft der Fall, dass die Rauschkomponente auf einen weiteren Frequenzbereich als die periodische Komponente des Musiktonsignals verteilt ist. Daher wird die Leistung eines elektroakustischen Wandlers selten zum Thema, und es kann verstanden werden, dass der Pseudo-Tiefton lediglich für die periodische Komponente gegebenenfalls zu erzeugen ist.
  • 1.1.2 Kurve der gleichen Lautheit
  • Auch wenn ein Klangdruckpegel fest ist, führen unterschiedliche Frequenzen dazu, dass der Klang vom menschlichen Gehörsinn so wahrgenommen wird, als ob ein Klangvolumen verändert würde. Wenn daher eine Klangdruckpegelkurve aufgezeichnet wird, deren waagrechte Achse eine Frequenz und deren senkrechte Achse einen Klangdruckpegel repräsentiert, so dass die Punkte des gleichen Klangvolumens (der Lautheit) verbunden werden, können die in 5(a) und (b) gezeigten Kennlinien erhalten werden. Diese Kennlinien werden als eine "Kurve der gleichen Lautheit" ("Equal Loudness Contour") bezeichnet. 5(a) wird als eine "Fletcher & Manson's Equal Loudness Contour" bezeichnet und ist schon relativ alt. 5(b) wird als eine "Robinson & Dodson's Equal Loudness Contour" bezeichnet und ist relativ neu. Sie wurde auch in die ISO-Norm übernommen.
  • 1.2 Hardwareaufbau der Ausführungsform
  • Ein Hardwareaufbau eines Musiktonsynthesesystems gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun anhand von 1 beschrieben. Es wird darauf hingewiesen, dass die Hardware dieser Ausführungsform aus einem Allzweck-PC besteht. In 1 bezeichnet das Bezugszeichen 2 eine Festplatte zum Speichern eines Betriebssystems, eines Anwendungsprogramms für das Musikton-Synthesesystem, von Wellenformdaten und anderen verschiedenen Arten von Daten. Bezugszeichen 4 bezeichnet ein Wechselmedium, wie zum Beispiel eine CD-ROM oder eine DVD-RAM zum Speichern von Information, die derjenigen auf der Festplatte 2 ähnlich ist. Das Bezugszeichen 6 repräsentiert eine Anzeigeeinheit zum Anzeigen verschiedener Arten von Information an einen Benutzer.
  • Bezugszeichen 8 bezeichnet ein Eingabegerät, das aus einer Tastatur, einer Maus, einer Klaviatur und anderen besteht, über die verschiedene Typen von Informationen von einem Benutzer eingegeben werden. Bezugszeichen 10 bezeichnet ein Soundboard, das aus einer Wellenformspeicher-Klangquelle zum Erzeugen eines Musiktonsignals auf der Grundlage gelieferter Spielinformation und einem AD-Wandler zum Abtasten eines extern eingegebenen analogen Signals besteht. Das von der Klangquelle im Saundboard 10 erzeugte Musiktonsignal wird über ein Soundsystem 12 wiedergegeben. Es ist zu bemerken, dass das Soundsystem 12 aus einem Verstärker und einem elektroakustischen Wandler besteht. Ein Lautsprecher, ein Kopfhörer und dergleichen können als elektroakustischer Wandler ausgewählt werden, und sie haben unterschiedliche Wandlungskennlinien.
  • Bezugszeichen 16 repräsentiert eine MIDI-Schnittstelle, die ein MIDI-Signal an ein externes MIDI-Gerät sendet bzw. von ihm empfängt. Bezugszeichen 18 bezeichnet eine Zeituhr zum Erzeugen einer Unterbrechungsanforderung zu vorbestimmten Zeitintervallen. Bezugszeichen 20 bezeichnet eine CPU zum Steuern eines jeden Teils des Musiktonsynthesesystems über einen Bus 14 auf der Grundlage eines noch zu beschreibenden Steuerungsprogramms. Bezugszeichen 22 repräsentiert ein ROM zum Speichern eines Anfangsprogrammladers und dergleichen. Bezugszeichen 24 bezeichnet ein RAM, das als Arbeitsspeicher der CPU 20 verwendet wird.
  • 1.3 Betrieb der Ausführungsform
  • 1.3.1 Wellenformdatenerzeugungsverarbeitung
  • Das Betriebssystem fährt auf dem PC hoch, und das Anwendungsprogramm für ein Wellenformanalyse- bzw. Synthesesystem wird aktiviert. Wenn hiernach ein Benutzer einen vorbestimmten Vorgang durchführt, wird eine Wellenformdatenerzeugungsverarbeitung ausgeführt. Diese Verarbeitung wird nun im Einzelnen anhand von 3 erläutert. Es ist zu bemerken, dass 3 ein Funktionsblockdiagramm ist, das das Wesen eines Verarbeitungsprogramms zeigt, das in der CPU 20 ausgeführt wird.
  • In der Zeichnung bezeichnet Bezugszeichen 30 Originalwellenformdaten, wie zum Beispiel eine aufgenommene Wellenform eines Musiktons eines natürlichen Musikinstruments, und diese Daten werden über das Soundboard 10 oder die entfernbare Platte 4 und dergleichen extern eingegeben. Bezugszeichen 40 bezeichnet ein Wellenformanalyseteil zum Klassifizieren von Frequenzkomponenten der Originalwellenformdaten 30 in eine auf der Zeitachse kontinuierliche Komponente (deterministische Frequenzkomponente) und andere fragmentarische Komponenten (Rauschkomponenten). Die Einzelheiten des Wellenformanalyseteils 40 werden hier anhand von 4 erläutert. Bezugszeichen 42 bezeichnet einen FFT-Analyseverarbeitungsteil im Wellenformanalyseteil 40, und die FFT-Analyseverarbeitung wird bezüglich der Originalwellenformdaten 30 durchgeführt. Hier wird eine Fenstertechnik-Funktion (Windowing-Funktion), deren Länge das Achtfache eines Tonhöhenzyklus der Originalwellenformdaten 30 ist, zuerst auf die Originalwellenformdaten 30 angewendet, und die Frequenzkomponente wird in einem Bereich der Fenstertechnik-Funktion analysiert.
  • Eine Position der Fenstertechnik-Funktion wird dann auf der Zeitachse lediglich um 1/8 des Tonhöhenzyklus nach hinten verschoben, und die Frequenzkomponente wird in ähnlicher Weise analysiert. Wenn diese Verarbeitung an den ganzen Originalwellenformdaten durchgeführt wird, kann eine Veränderung der Frequenzkomponente auf der Zeitachse erreicht werden. Bezugszeichen 44 bezeichnet einen Kontinuierlich-Komponenten-Trennteil zum Trennen einer auf der Zeitachse kontinuierlichen Komponente von einer Reihe von Frequenzkomponenten. Die abgeteilte Komponente wird als eine deterministische Frequenzkomponente 32 ausgegeben und an den Syntheseteil 46 geliefert. Im Syntheseteil 46 werden die deterministischen Wellenformdaten auf der Grundlage der deterministischen Frequenzkomponente 32 synthetisiert. Bezugszeichen 48 repräsentiert einen Subtraktionsteil zum Abziehen der deterministischen Wellenformdaten von dem Originalwellenformdaten 30. Ein Ergebnis dieser Subtraktion wird als Rauschkomponenten-Wellenformdaten 34 ausgegeben.
  • Wieder mit Bezug auf 3 bezeichnet das Bezugszeichen 54 Einschwing(Attack) und Schleifeninformation (Loop), die gesetzt wird, während sich ein Benutzer auf die Originalwellenformdaten 30 bezieht. Alternativ dazu kann diese Information unter der Verwendung eines Ergebnisses der Wellenformanalyse und dergleichen gemäß einer Bezeichnung durch einen Benutzer automatisch gesetzt werden. Der Inhalt der Einschwing- und Schleifeninformation enthält eine Länge eines Einschwingabschnittes, der nur einmal am Beginn der Wellenformwiedergabe gelesen wird, eine Länge eines Schleifenabschnitts, der nach der Länge des Einschwingabschnitts wiederholt gelesen wird. Das Bezugszeichen 36 bezeichnet einen Wellenformsyntheseteil zum Synthetisieren von Wellenformdaten des Einschwingabschnitts und des Schleifenabschnitts auf der Grundlage der deterministischen Frequenzkomponente 32, der Rauschkomponentenwellenformdaten 34 und der Einschwing- und Schleifeninformation 54. Die synthetisierten Wellenformdaten werden üblicherweise als Musiktonwellenformdaten 38 auf der Festplatte und dergleichen gespeichert.
  • Es folgt eine umrisshafte Beschreibung der Syntheseverarbeitung im Wellenformsyntheseteil 36. Die Einschwing- und Schleifeninformation 54 wird zuerst zum Bestimmen einer eine obere Grenze des Einschwingabschnitts bezeichneten Einschwing-Startadresse und einer Schleifenstartadresse sowie einer einen Anfang und ein Ende des Schleifenabschnitts anzeigenden Schleifenendadresse verwendet.
  • Sodann wird aus den deterministischen Frequenzkomponenten des Schleifenabschnitts eine Komponente mit einem Wert in der Nähe der Schleifenstartphase am Schleifenende ausgewählt. Die ausgewählte Komponente wird in einer solchen Art und Weise korrigiert, dass die Phase am Schleifenende auf die Phase am Schleifenstart abgestimmt wird. Übrigens, wenn die Schleife eine lange Schleife ist (eine Schleifengröße hat, die mindestens mehrere hundert Millisekunden beträgt), kann auch eine Komponente mit einem Wert, der der Schleifenstartphase am Schleifenende nicht nahe liegt (Nicht-Oberton-Komponente) ebenfalls ausgewählt und korrigiert werden. Dann wird auf der Grundlage der korrigierten Frequenzkomponente eine Sinuswellensynthese durchgeführt, und die Wellenformdaten des Schleifenabschnitts werden erzeugt.
  • Eine nicht für den Schleifenabschnitt verwendete Komponente aus den deterministischen Frequenzkomponenten des Einschwingabschnitts, wird dann in einer solchen Art und Weise bearbeitet, dass diese Komponente von der Mitte des Einschwingabschnitts zum Ende des Einschwingabschnitts allmählich ausgeblendet wird, und die Sinuswellensynthese wird auf der Grundlage der verarbeiteten deterministischen Frequenzkomponenten durchgeführt, wodurch die Wellenformdaten des Einschwingabschnitts erzeugt werden. Außerdem wird inzwischen ein Klangvolumen der Rauschkomponenten-Wellenformdaten 34 gesteuert, und diese werden mit dem Einschwingabschnitt und dem Schleifenabschnitt gemischt. Die auf diese Weise erzeugten Wellenformdaten des Einschwingabschnitts und des Schleifenabschnitts haben eine Wellenform, die derjenigen der Originalwellenformdaten 30 sehr ähnlich ist, und hat gute Verbindungen vom Einschwingabschnitt zum Schleifenabschnitt und vom Schleifenende zum Schleifenstart.
  • Außerdem bezeichnet das Bezugszeichen 60 einen Pseudo-Tiefton-Syntheseabschnitt zum Erzeugen von Pseudo-Tiefton-Wellenformdaten 52 auf der Grundlage der tiefsten Frequenzdaten 50, die eine tiefste Frequenz des Soundsystems 12, die deterministische Frequenzkomponente 32 und die Einschwing- und Schleifeninformation 54 bezeichnen. Hier können die tiefsten Frequenzdaten 50 einer oder mehrere Sätze voreingestellter Frequenzen oder eine Frequenz sein, die unter der Verwendung eines Operators willkürlich von einem Benutzer eingestellt werden kann. Das Bezugszeichen 67 repräsentiert einen Extraktionsteil des Pseudo-Tiefton-Syntheseteils 60 zum Extrahieren einer Frequenzkomponente, die nicht höher als die tiefste Frequenz oder die kritische Frequenz ist, aus den deterministischen Frequenzkomponenten 32. Das Bezugszeichen 62 bezeichnet einen Oberton-Erzeugungsteil zum Erzeugen mehrerer Obertonkomponenten über der tiefsten Frequenz, bezüglich jeder extrahierten Frequenzkomponente. Hier fluktuiert eine Frequenz der extrahierten Frequenzkomponente in der Zeit, und eine Frequenz der erzeugten Obertonkomponenten fluktuiert ebenfalls gemäß dieser Fluktuation.
  • Wenn die tiefste Frequenz zum Beispiel 120 Hz ist, werden die Obertonkomponenten, die mindestens das Zweifache und Dreifache der Frequenzkomponente von 60 < f ≤ 120 Hz in den deterministischen Frequenzkomponenten 32 sind, erzeugt. In ähnlicher Weise werden die Obertonkomponenten, die mindestens das Dreifache und Vierfache der Frequenzkomponente von 40 < f ≤ 40 Hz sind, und werden die Obertonkomponenten, die mindestens das Vierfache und Fünffache der Frequenzkomponente von 30 < f ≤ 40 Hz sind, erzeugt.
  • Das Bezugszeichen 68 bezeichnet einen Hüllkurven-Konversionsteil zum Ausgeben einer Hüllkurve einer jeden Obertonkomponente in einer solchen Weise, dass das Klangvolumen (die Lautheit) des Pseudo-Tieftons, der durch die jeweilige Obertonkomponente erzeugt wurde, mit dem subjektiven Klangvolumen der Originaifrequenzkomponente übereinstimmt. Dieser Inhalt wird nun anhand von 7 beschrieben. Zunächst ist gemäß den in den 5(a) und (b) gezeigten Kurven der gleichen Lautheit zu verstehen, dass ein Pegel der Obertonkomponenten verringert und ein Bereich von Veränderungen des Pegels vergrößert werden muss, um in der Obertonkomponente (zum Beispiel 200 Hz und 300 Hz) das gleiche wahrgenommene Klangvolumen wie das in einem Tieftonbereich (zum Beispiel 100 Hz) zu erzeugen.
  • Wenn ein Hüllkurvenpegel der extrahierten Originalfrequenzkomponente durch eine Kennlinie A in 7 angezeigt ist, konvertiert der Hüllkurvenkonverter 68 diesen Pegel in einen Pegel, wie er durch die Kennlinie B in 7 angezeigt ist, damit diese als ein Hüllkurvenpegel der Obertonkomponente ausgegeben wird. Im Tieftonbereich der Kurve gleicher Lautheit in den 5(a) und (b) verringert sich der Klangdruckpegel der gleichen Lautheit um 10 – 15 dB, jedes Mal, da die Frequenz in der jeweiligen Figur verdoppelt wird. Daher wird ein Pegel L1 in 7 auf "10 – 15 dB mal vorbestimmtes Vielfaches" gesetzt. Außerdem ist die Größe einer Veränderung des Klangdruckpegels, wo eine Veränderung der Lautheit gleich wird, bei "Fletcher & Manson" ungefähr 1,4-fach und bei "Robinson & Dodson" ungefähr 1,1-fach, jedes Mal, da die Frequenz verdoppelt wird. Dementsprechend wird ein Pegelverhältnis L3/L2 in der Zeichnung ungefähr auf "1,1 – 1,4 mal dem Vielfachenfaktor" gesetzt.
  • Wieder mit Bezug auf 3 bezeichnet das Bezugszeichen 64 einen Amplitudensteuerteil zum Multiplizieren einer jeden vom Oberton-Erzeugungsabschnitt 62 ausgegebenen Obertonkomponente mit einem vom Hüllkurven-Konvertierungsteil 68 ausgegebenen Hüllkurvenpegel. Das Bezugszeichen 66 repräsentiert einen Vielfachen-Wellenform-Mischteil zum Mischen jeder Obertonkomponente, auf die die Hüllkurve angewendet wurde. Ein Ergebnis dieser Mischung wird als die Pseudo-Tiefton-Wellenformdaten 52 auf der Festplatte 2 gespeichert. Die üblichen Musiktonwellenformdaten 38, die in der oben beschriebenen Art und Weise erzeugt wurden, und die entsprechenden Pseudo-Tiefton-Wellenformdaten 52 werden in einen Wellenformspeicher auf dem Soundboard 10 als Wellenformdaten eines Musiktons übertragen, der von einem Benutzer definiert ist, wenn der Benutzer eine vorbestimmte Operation durchführt.
  • Für die Zwischenzeit werden allgemein die unterschiedlichen üblichen Wellenformdaten 38 in der Wellenformspeicher-Klangquelle gemäß einem jeden Tonbereich eines jeden Timbres (Klangfarbe) gespeichert (Wellenformdaten können üblicherweise zwischen Timbre und Tonbereichen eingesetzt werden). In dieser Ausführungsform werden für lediglich die üblichen Musiktonwellenformdaten, bei denen die Grundwellenkomponente in den enthaltenen deterministischen Frequenzkomponenten nicht höher als die tiefste Frequenz ist, die entsprechenden Pseudo-Tiefton-Wellenformdaten 52 im Wellenformspeicher abgelegt. Prinzipiell kann es reichen, die Pseudo-Tiefton-Welienformdaten mit den üblichen Musiktonwellenformdaten 38 in einer 1-zu-1-Entsprechung zu speichern, jedoch ist es nicht notwendig, sie auf diese Weise zu speichern. In manchen Fällen kann eine Vielzahl von Sätzen von Pseudo-Tiefton-Wellenformdaten bezüglich eines Satzes der üblichen Musiktonwellenformdaten gespeichert werden, oder es kann ein Satz von Pseudo-Tieftonwellenformdaten für eine Vielzahl von Sätzen üblicher Musiktonwellenformdaten gespeichert werden. Eine gewünschte Tonhöhe wird durch Auslesen der üblichen Musiktonwellenformdaten 38, die im Wellenformspeicher abgelegt sind, mit einer Geschwindigkeit realisiert, die auf einer F-Zahl basiert, wenn das Musiktonsignal erzeugt wird. Dann variiert in dieser Ausführungsform eine Tieffrequenzkomponente, die tatsächlich durch die Fähigkeit des Soundsystems 12 in den Frequenzkomponenten der üblichen Musiktonwellenformdaten 38 irreproduzibel wird, gemäß der F-Zahl. In dieser Ausführungsform werden daher mehrere Sätze von Pseudo-Tiefton-Wellenformdaten 52 gemäß jedem Tonbereich erzeugt.
  • Aus dem oben erwähnten Grund hat bei der vorliegenden Ausführungsform der Notenbereich, auf den ein Satz von Pseudo-Tiefton-Wellenformdaten 52 angewendet wird, eine Tendenz, enger als der Tonbereich zu sein, auf den ein Satz der üblichen Musiktonwellenformdaten 38 angewendet wird, und hat eine Anzahl von Sätzen von Pseudo-Tiefton-Wellenformdaten 52 eine Tendenz, größer zu werden. Der Speicherbereich, der durch die Pseudo-Tiefton-Wellenformdaten 52 besetzt wird, kann extrem kleiner sein, als derjenige der üblichen Musiktonwellenformdaten 38, indem die Abtastfrequenz unterdrückt wird. Der Grund hierfür wird im Folgenden erläutert.
  • Zunächst hat ein allgemeines Audio-Verbrauchergerät eine Abtastfrequenz der Musiktonwellenform, die ungefähr 32 – 48 kHz ist. Dies deswegen, weil die Obergrenze der Wiedergabefrequenz auf ungefähr 15 – 20 kHz gesetzt wird. Auf der anderen Seite kann es bei den Pseudo-Tiefton-Wellenformdaten 52 ausreichen, wenn die Obergrenze der Reproduktionsfrequenz ungefähr 2 kHz ist (auch wenn dies von den Tiefst-Frequenzdaten 50 abhängt), wodurch sichergestellt wird, dass die Abtastfrequenz ungefähr 5 – 10 kHz beträgt. Daher kann eine Datenquantität eines Satzes von Pseudo-Tiefton-Wellenformdaten 52 auf ungefähr eins zu mehreren Divisoren bis eins zu einem Dutzend Divisoren eines Satzes der üblichen Musiktonwellenformdaten 38 unterdrückt werden. Übrigens ist beim Anwenden einer solchen niedrigen Abtastfrequenz das Verwenden einer genauen Interpolation zwischen den Abtastpunkten, wie zum Beispiel eine "8-Punkt-Interpolation" vorzuziehen.
  • 1.3.2 Wellenformsyntheseverarbeitung
  • Nachdem die Wellenformdaten, wie oben beschrieben, erzeugt wurden, wird, wenn ein MIDI-Ereignis über das Eingabegerät 8 oder die MIDI-Schnittstelle 16 eingegeben wird, die Musiktonwellenform in der Klangquelle dadurch synthetisiert, dass die Wellenformspeicher-Klangquelle im Soundboard 10 auf der Grundlage dieser Eingabe gesteuert wird. Außerdem wird im Fall einer Wiedergabe einer SMF-Datei (Standard MIDI Format), die durch das Wechselmedium 4 und dergleichen geliefert wird, die Musiktonwellenform auf der Grundlage einer Musikereignisinformation synthetisiert. Die Einzelheiten dieser Klangquellen-Steuerverarbeitung werden nun anhand von 2 beschrieben.
  • (1) Wenn der Pseudo-Tiefton-Effekt ausgeschaltet ist
  • Zuerst wird, wenn ein Note-Ein-Ereignis erzeugt wird, eine Note-Ein-Ereignis-Verarbeitungsroutine, die in 2(a) gezeigt ist, aktiviert. Wenn die Verarbeitung zum Schritt SP2 in der Zeichnung weitergeht, wird eine Stimmnummer für eine Variable PT gesetzt; eine Notennummer für eine Variable NN; und eine Geschwindigkeit für eine Variable VEL. Wenn dann die Verarbeitung zum Schritt SP4 fortschreitet, wird festgestellt, ob der Flag PLE "1" ist. Es ist darauf hinzuweisen, dass der Flag PLE ein Flag ist, der den Ein-Aus-Status des Pseudo-Tiefton-Effekts anzeigt, wobei "1" für Ein und "0" für Aus steht. Übrigens kann ein Wert des Flags PLE durch die Ausführung einer vorbestimmten Operation durch einen Benutzer jederzeit umgeschaltet werden.
  • Wenn der Flag PLE "0" ist, wird eine Entscheidung "Nein" getroffen, und die Verarbeitung schreitet zum Schritt SP10 fort. Hier wird eine übliche Erklingens-Steuerungs-Unterroutine, die in 2(b) gezeigt ist, aufgerufen. Wenn die Verarbeitung zum Schritt SP22 im Fließdiagramm fortschreitet, wird in der Klangquelle im Soundboard 10 ein Vokalisierungskanal zugewiesen. Eine Kanalnummer des zugewiesenen Vokalisierungskanals wird als a1 bestimmt.
  • Wenn danach die Verarbeitung zum Schritt SP24 voranschreitet, werden Musiktonparameter gemäß dem Timbre TC (PT) entsprechend der Stimmnummer PT, der Notennummer NN und der Geschwindigkeit VEL bezüglich des Kanals Nummer a1 in der Klangquelle gesetzt. Als die Klangtonparameter gibt es die folgenden Typen.
    • (1) Adressinformation der üblichen Musiktonwellenformdaten (ausgewählten Wellenformdaten) entsprechend der Notennummer NN unter mehreren Mengen üblicher Musiktonwellenformdaten, die dem Timbre TC (PT) entsprechen, das im Wellenformspeicher abgelegt ist. Da die üblichen Musiktonwellenformdaten 38 aus dem Einschwingabschnitt und dem Schleifenabschnitt bestehen, müssen ihre Start- und Endadressen gesetzt werden. Die üblichen Musiktonwellenformdaten 38 bestehen jedoch in manchen Fällen je nach dem Timbre TC (PT) nur aus dem Schleifenabschnitt oder nur aus den Ein-Schuss-Wellenformdaten. Außerdem können in manchen Fällen die Wellenformdaten angewendet werden, die mit jedem Bereich der Geschwindigkeit VEL anders sind.
    • (2) Die F-Zahl, die der Notennummer NN entspricht. Bezüglich der üblichen Musiktonwellenformdaten 38 wird die Originaltonhöhe OP gemäß jedem Satz von Wellenformdaten gesetzt. Wenn die Notennummer NN bezeichnet wird, wird eine Vorrückgeschwindigkeit einer Leseadresse der üblichen Musiktonwellenformdaten 38, d.h. die F-Zahl, gemäß einer Differenz zwischen der Originaltonhöhe OP der ausgewählten Wellenformdaten und der Notennummer NN sowie die Abtastfrequenz der Wellenformdaten bestimmt.
    • (3) Ein Klangvolumens-Hüllkurvenparameter. Wenn das Timbre TC (PT), die Geschwindigkeit VEL und die Notennummer NN spezifiziert sind, wird ein Klangvolumens-Hüllkurvenparameter zum Festlegen einer Klangvolumens-Hüllkurve gemäß diesen Elementen bestimmt.
    • (4) Andere Parameter. Außerdem werden ein Tonfilterparameter, ein Tonhöhenmodulationsparameter, ein Amplitudenmodulationsparameter und andere, die dem Timbre TC (PT), der Notennummer NN und der Geschwindigkeit VEL entsprechen, in angemessener Weise eingestellt.
  • Wenn danach die Verarbeitung zum Schritt SP26 fortschreitet, wird der Klangquelle die Einleitung der Vokalisierung bezüglich des Kanals Nummer a1 befohlen. Dann ist die Verarbeitung für das Note-Ein-Ereignis abgeschlossen. Hiernach werden in der Klangquelle des Soundboards 10 die üblichen Musiktonwellenformdaten 38 mit einer Geschwindigkeit ausgelesen, die der Notennummer NN entspricht, es wird eine Filterverarbeitung gemäß der Tonfilterverarbeitung und eine zeitvariable Verarbeitung des Klangvolumens gemäß dem Klangvolumens-Hüllkurvenparameter durchgeführt, wodurch das Musiktonsignal, das sich auf den Kanal Nummer a1 bezieht, sequenziell erzeugt wird, ohne dass es den Pseudo-Tiefton enthält. Dann wird das Musiktonsignal über das Soundsystem 12 zum Erklingen gebracht. Auch wenn eine Frequenzkomponente, die nicht höher als die niedrigste Frequenz ist, in diesem Musiktonsignal enthalten ist, wird diese Komponente vom Soundsystem 12 nicht reproduziert, und ein Benutzer kann den Klang dieser Komponente nicht hören.
  • (2) Wenn der Pseudo-Tiefton-Effekt eingeschaltet ist.
  • Wenn das Note-Ein-Ereignis eintritt, während der Pseudo-Tiefton-Effekt im eingeschalteten Zustand ist (Flag PLE = 1), schreitet die Verarbeitung über die Schritte SP2 und SP4 zum Schritt SP6 fort. Hier wird eine Entscheidung darüber getroffen, ob die Pseudo-Tiefton-Wellenform zu erzeugen ist, nämlich ob eine periodische Komponente in einem Tieftonbereich, der im Soundsystem 12 nicht reproduzierbar ist, bei dem Timbre TC (PT) und der Notennummer NN existiert. Übrigens wird in manchen Fällen, auch wenn die Notennummer NN festgelegt ist, da ihre Grundfrequenz in Einheiten von Oktaven abweichen kann, das Timbre TC (PT) hinzugefügt, um die Entscheidung zu treffen.
  • Zum Beispiel wird angenommen, dass die reproduzierbare niedrigste Frequenz 120 Hz ist und die Notennummer der Grundfrequenz in ihrem Ausgangszustand (keine Abweichung um Oktaven) entspricht. Wenn hier eine Referenztonhöhe A4 = 440 Hz ist, dann kann A2 = 110 Hz, A#2 = 116,54 Hz und B2 = 123,471 Hz erhalten werden, woraus zu ersehen ist, dass die Pseudo-Tiefton-Wellenform erzeugt werden soll, wenn die Tonhöhe nicht höher als A#2 ist.
  • Wenn nachfolgend die Verarbeitung zum Schritt SP8 fortschreitet, verzweigt sich die Verarbeitung gemäß dem Ergebnis der Entscheidung bei Schritt SP8. Wenn zunächst festgestellt wird, dass "die Pseudo-Tiefton-Wellenform nicht zu erzeugen ist (die Notennummer nicht kleiner als B2 ist)", dann geht die Verarbeitung weiter zu Schritt SP10. Als Ergebnis wird die übliche Erklingens-Steuerungs-Unterroutine (2(b)) in ähnlicher Weise wie bei dem Fall aufgerufen, bei dem der Pseudo-Tieftoneffekt im ausgeschalteten Zustand ist. Daher wird für einen Kanal dem Note-Ein-Ereignis der Vokalisierungskanal zugewiesen und das Musiktonsignal auf der Grundlage der üblichen Musiktonwellenformdaten 38 in diesem Vokalisierungskanal sequenziell produziert.
  • Wenn auf der anderen Seite in Schritt SP8 die Entscheidung auf "ja" fällt, schreitet die Verarbeitung zu Schritt SP12 fort. Hier wird die Erklingens-Steuerungsroutine mit dem Pseudo-Tiefton, die in 8 gezeigt ist, aufgerufen. Wenn die Verarbeitung zu Schritt SP32 im Fließdiagramm fortschreitet, werden zwei Vokalisierungskanäle in der Klangquelle auf dem Soundboard zugewiesen. Die Kanalnummern der zugewiesenen Vokalisierungskanäle werden als a1 und a2 bezeichnet.
  • Wenn nachfolgend die Verarbeitung zum Schritt SP34 fortschreitet, werden Musiktonparameter gemäß dem Timbre TC (PT), die der Stimmennummer PT, der Notennummer NN und der Geschwindigkeit VEL entsprechen, bezüglich des Kanals Nummer a1 in der Klangquelle gesetzt. Die Einzelheiten der Verarbeitung sind den oben im Schritt SP24 Erwähnten ähnlich. Wenn dann die Verarbeitung zu Schritt SP36 fortschreitet, werden Pseudo-Tiefton-Parameter bezüglich des Kanals Nummer a2 gemäß dem Musiktonsignal gesetzt, das in Kanalnummer a1 produziert wird.
  • Es gibt hier wie bei den Musiktonparametern, die für den Pseudo-Tiefton gesetzt wurden, die folgenden Typen:
    • (1) Adressinformation der Pseudo-Tiefton-Wellenformdaten 52 (ausgewählten Pseudo-Tiefton-Wellenformdaten), die den in Schritt SP34 ausgewählten üblichen Musiktonwellenformdaten 38 entsprechen.
    • (2) Eine F-Zahl der Pseudo-Tiefton-Wellenformdaten, die der Notennummer NN entspricht. Die F-Zahl der Pseudo-Tiefton-Wellenformdaten 52 wird durch ein Verfahren bestimmt, das dem der F-Zahl für die üblichen Musiktonwellenformdaten 38 entspricht. Das heißt, die F-Zahl der Pseudo-Tiefton-Wellenformdaten wird gemäß einer Differenz zwischen der Originaltonhöhe OP der Pseudo-Tiefton-Wellenformdaten und der Notennummer sowie der Abtastfrequenz der Pseudo-Tiefton-Wellenformdaten bestimmt. Hier hat die Originaltonhöhe OP der Pseudo-Tiefton-Wellenformdaten den gleichen Wert wie die Originaltonhöhe OP der entsprechenden üblichen Musiktonwellenformdaten (Wellenformdaten, die durch den Kanal Nummer a1 reproduziert werden). Daher hat die F-Zahl der Pseudo-Tiefton-Wellenformdaten ein vorbestimmtes Größenverhältnis zur F-Zahl der üblichen Musiktonwellenformdaten (jedoch unterscheiden sich die Abtastfrequenzen voneinander). Daher ist es im Kanal Nummer a2 möglich, einen Pseudo-Tiefton zu erzielen, dessen Tonhöhe und Zeitachse vollständig mit dem durch den Kanal Nummer a1 erzeugten Musiktonsignal synchronisiert ist.
    • (3) Eine Klangvolumens-Hüllkurve eines Pseudo-Tieftons gemäß einer Klangvolumens-Hüllkurve des Kanals Nummer a1. Wie im Zusammenhang mit 7 beschrieben, unterscheidet sich eine Klangvolumens-Hüllkurve eines Pseudo-Tieftons (Kennlinie B) von einer Klangvolumens-Hüllkurve der Originalwellenform (Kennlinie A). Daher wird die Klangvolumens-Hüllkurve des Kanals Nummer a1 transformiert, um eine Klangvolumens-Hüllkurve für den Pseuda-Tiefton zu erzeugen. Es werden jedoch Wellenformdaten, welche die variierende Klangvolumens-Hüllkurve aufweisen, jeweils im Einschwingabschnitt der üblichen Musiktonwellenformdaten 38 und der Pseudo-Tiefton-Wellenformdaten 52 gespeichert. Daher muss in jedem Kanal der Wellenformspeicher-Klangquelle eine Veränderung der Zeit des Klangvolumens dem Einschwingabschnitt nicht hinzugefügt werden, und es wird der Klangvolumens-Hüllkurvenparameter zum Festlegen einer flachen Klangvolumens-Hüllkurve des Einschwingabschnitts gesetzt. 9 zeigt Beispiele der Klangvolumens-Hüllkurve für die üblichen Musikton- Wellenformdaten 38, die durch den Kanal Nummer a1 (Kennlinie A') festgelegt sind, und die Klangvolumens-Hüllkurve für die Pseudo-Tiefton-Wellenformdaten 52, die durch den Kanal Nummer a2 (Kennlinie B') gegeben sind. Jede Klangvolumens-Hüllkurve läuft mit dem Verhältnis der gleichen Lautheit, das im Zusammenhang mit 7 beschrieben wurde, konform und fängt an, sich zu verändern, wenn die durch den jeweiligen Kanal reproduzierten Wellenformdaten vom Einschwingabschnitt in den Schleifenabschnitt übergehen. In einem flachen Teil wird, da die Lautheit der Frequenzkomponente, die nicht höher als die niedrigste Frequenz ist, die in den wiederzugebenden Musiktonwellenformdaten 38 enthalten ist, im Wesentlichen mit der Lautheit der Pseudo-Tiefton-Wellenformdaten übereinstimmt, eingestellt, dass der Pegel der Kennlinie B' kleiner als der Pegel der Kennlinie A' ist. Da die Quantität der Lautheitsveränderung der Komponente, die nicht höher als die tiefste Frequenz ist, die im Schleifenabschnitt der wiederzugebenden üblichen Musiktonwellenformdaten enthalten ist, im Wesentlichen mit der Quantität der Lautheitsveränderung des Schleifenabschnitts der Pseudo-Tiefton-Wellenformdaten übereinstimmt, wird außerdem im Schleifenabschnitt eingestellt, dass die Steigung der Kennlinie B' steiler als die der Kennlinie A' ist. Als Ergebnis ist es im Kanal Nummer a2 möglich, die Pseudo-Tiefton-Wellenform zu erhalten, bei der die Lautheitskennlinie der Komponente folgt, die nicht höher als die tiefste Frequenz ist, die in dem durch den Kanal Nummer a1 produzierten Musiktonsignal enthalten ist.
    • (4) Andere Parameter. Der Inhalt anderer verschiedener Typen von Parametern wird im Wesentlichen ähnlich denjenigen des Kanals Nummer a1 gesetzt.
  • Wieder mit Bezug auf 8 wird, wenn die Verarbeitung zu Schritt SP8 fortschreitet, eine Einleitung der Vokalisierung bezüglich den Kanälen der Nummern a1 und a2 in der Klangquelle befohlen. Dann ist die Verarbeitung bezüglich des Note-Ein-Ereignisses abgeschlossen. Danach werden im Kanal Nummer a1 der Klangquelle auf dem Soundboard 10 die üblichen Musiktonwellenformdaten 38 mit einer Geschwindigkeit gemäß der Notennummer NN ausgelesen und wird das dem Kanal Nummer a1 entsprechende Musiktonsignal sequenziell produziert, ohne dass es den Pseudo-Tiefton enthält. Gleichzeitig hiermit werden im Kanal Nummer a2 die Pseudo-Tiefton-Wellenformdaten 52 gemäß der Notennummer NN gelesen und wird das Pseudo-Tieftonsignal sequenziell erzeugt. Als Ergebnis werden beide Tonsignale vom Soundsystem 12 abgegeben. Auch wenn die Komponenten, die kleiner als die geringste Frequenz oder die kritische Frequenz im Musiktonsignal sind, nicht im Soundsystem 12 wiedergegeben werden, kann ein Benutzer den Pseudo-Tiefton hören, der der nicht reproduzierbaren Komponente entspricht, und hat ein Benutzer die Illusion, als ob diese Tieftonkomponente reproduziert würde.
  • Da, wie oben beschrieben, die Klangvolumens-Hüllkurve, die sich auf die übliche Musiktonwellenform bezieht, und die Klangvolumens-Hüllkurve, die sich auf die Pseudo-Tiefton-Wellenform bezieht, einzeln gesteuert werden können, ist es gemäß dieser Ausführungsform möglich, den Klangvolumenspegel und den dynamischen Bereich konform mit der Kurve der gleichen Lautheit gemäß den entsprechenden Situationen zu steuern.
  • 2. Zweite Ausführungsform
  • Eine zweite erfindungsgemäße Ausführungsform wird nun beschrieben. Auch wenn der Hardwareaufbau der zweiten Ausführungsform demjenigen der ersten Ausführungsform ähnlich ist, unterscheiden sich für den Wellenformspeicher des Soundboards 10 hergestellte Wellenformdaten und eine Softwarestruktur zur Steuerung etwas von denjenigen der ersten Ausführungsform, und es werden lediglich die Unterschiede erläutert.
  • (1) Wellenformdatenerzeugungsverarbeitung
  • In dieser Ausführungsform wird eine Wellenformdatenerzeugungsverarbeitung durchgeführt, die derjenigen ähnlich ist, die anhand der 3 und 4 beschrieben wurde, wodurch die üblichen Musikformwellenformdaten 38 und die Pseudo-Tiefton-Wellenformdaten 52 erhalten werden. Ferner wird in dieser Ausführungsform die in 10 veranschaulichte Verarbeitung durchgeführt.
  • In der Zeichnung bezeichnen die Bezugszeichen 72 und 74 Amplitudensteuerteile zum Steuern von Amplituden der Wellenformdaten 38 und 52.
  • Das heißt, dass die Amplituden beider Sätze von Wellenformdaten in einer solchen Art und Weise gesetzt werden, dass eine Differenz des Pegels, die einer Differenz des Einschwingabschnitts zwischen den Kennlinien A' und B' in 9 der ersten Ausführungsform entsprechen, durch die Hüllkurven beider Sätze von Wellenformdaten gegeben ist. Das Bezugszeichen 76 bezeichnet einen Mischteil zum Mischen der beiden Wellenformdaten, die der Amplitudensteuerung unterzogen werden, und zum Ausgeben des Ergebnisses als die Wellenformdaten 78, die einen Pseudo-Tiefton enthalten. Diese Wellenformdaten 38 und 78 werden auf der Festplatte 2 gespeichert, und die Wellenformdaten 52 werden gelöscht. Wie oben beschrieben, werden die üblichen Musiktonwellenformdaten 38 mit den Pseudo-Tiefton-Wellenformdaten gemischt, welche die Pseudo-Tiefton-Wellenformdaten 52 sind, die einer Frequenzkomponente entsprechen, die nicht höher als die niedrigste Frequenz ist, die in den Daten 38 enthalten ist, und der Amplitudensteuerung unterzogen, um so die gleiche Lautheit wie diese Frequenzkomponente zu erhalten, wodurch die Wellenformdaten 78, die den Pseudo-Tiefton enthalten, erzeugt werden.
  • Hier, bei dem im Zusammenhang mit 7 beschriebenen Verfahren, wird der Schalldruckpegel gedämpft, um die Lautheit für den Pseudo-Tiefton einzustellen, jedoch wird die Steuerung des Grads der Veränderung des Klangdruckpegels zur Gleichmachung der Veränderungen der Lautheit nicht durchgeführt. Dies deswegen, weil ein Größenverhältnis der Veränderung des Klangdruckpegels bei "Robinson & Dodson" nahe 1 ist, und daher die Einschätzung dahin geht, dass diese Steuerung weggelassen werden kann. Die erzeugten üblichen Musiktonwellenformdaten 38 und die ihnen entsprechenden den Pseudo-Tiefton enthaltenden Wellenformdaten 78 werden gemäß einer vorbestimmten Operation durch einen Benutzer in den Wellenformspeicher im Soundboard 10 übertragen. Auch wenn die üblichen Musiktonwellenformdaten 38 im Wellenformspeicher im Soundboard 10 gemäß jedem Notenbereich des Timbres gespeichert sind, können die den Pseudo-Tiefton enthaltenden Wellenformdaten für die üblichen Musiktonwellenformdaten 38, deren Grundwellenkomponente für die Musiktonerzeugung verwendet wird, mit einer Tonhöhe erzeugt werden, die niedriger als die niedrigste Frequenz ist, und im Wellenformspeicher abgelegt werden.
  • (2) Note-Ein-Ereignis-Verarbeitung
  • Wenn in dieser Ausführungsform ein Note-Ein-Ereignis eintritt, wird die in 2(a) gezeigte Note-Ein-Ereignis-Verarbeitungsroutine ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform aktiviert. Die Verarbeitung des Schritts SP10 wird ausgeführt, wenn der Pseudo-Tiefton-Effekt im ausgeschalteten Zustand ist oder wenn der Pseudo-Tiefton-Effekt im eingeschalteten Zustand ist und eine nicht reproduzierbare Frequenzkomponente in einem Tieftonbereich in einem zu erzeugenden Musiktonsignal nicht existiert und ist ganz gleich wie bei der ersten Ausführungsform. Wenn der Pseudo-Tiefton-Effekt im eingeschalteten Zustand ist und eine nicht reproduzierbare Frequenzkomponente in einem Tieftonbereich in einem zu erzeugenden Musiktonsignal enthalten ist, wird im Schritt S12 die in 11 gezeigte Erklingens-Steuerroutine mit einem Pseudo-Tiefton anstelle der in 8 gezeigten Verarbeitung aufgerufen.
  • Die Einzelheiten der Schritte SP42, SP44 und SP46, die in dieser Routine ausgeführt werden, sind den Schritten SP22, SP24 und SP26 (2(b)) ähnlich, die entsprechend der üblichen Musiktonwellenform ausgeführt werden. im Schritt SP44 werden jedoch die Adressinformation, die F-Zahl, der Klangvolumens-Hüllkurvenparameter und andere Parameter bezüglich der den Pseudo-Tiefton enthaltenden Wellenformdaten 78 anstelle der üblichen Musiktonwellenformdaten 38 in der Klangquelle im Soundboard 10 gesetzt. Die zu setzende Adressinformation ist die Adressinformation der den Pseudo-Tiefton enthaltenden Wellenformdaten 78, die den üblichen Musiktonwellenformdaten 38 gemäß der Notennummer NN unter einer Vielzahl von Sätzen von Musiktonwellenformdaten 38 entspricht, die dem Timbre TC (PT) entspricht, die im Wellenformspeicher abgelegt sind. Im Grunde genommen genügt es, wenn die F-Zahl, der Klangvolumens-Hüllkurvenparameter und andere Parameter die selben Werte als diejenigen der entsprechenden Parameter der üblichen Musiktonwellenformdaten 38 haben.
  • Wenn demnach im Schritt SP46 dem Kanal Nummer a1 der Klangquelle die Einleitung der Vokalisierung befohlen wird, werden die den Pseudo-Tiefton enthaltenden Wellenformdaten 78 mit einer der Notennummer NN entsprechenden Geschwindigkeit in der Klangquelle des Soundboards 10 gelesen, und wird die Filterungsverarbeitung gemäß dem oben erwähnten Notenfilterparameter oder die zeitvariable Verarbeitung des Klangvolumens gemäß dem Klangvolumens-Hüllkurvenparameter durchgeführt, wodurch das dem Kanal Nummer a1 entsprechende Musiktonsignal sequenziell erzeugt wird, wobei der Pseudo-Tiefton enthalten ist. Dann wird das Musiktonsignal über das Soundsystem 12 zum Erklingen gebracht. Da dieses Musiktonsignal den Pseudo-Tiefton enthält, der einer Frequenzkomponente entspricht, die nicht höher ist als die nicht reproduzierbare niedrigste Frequenz, kann ein Benutzer den Klang dieser Frequenzkomponente hören, als ob diese Komponente reproduziert würde.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann auch in dem Fall der Erzeugung eines Pseudo-Tieftons der einem Note-Ein-Ereignis zugewiesene Vokalisierungskanal auf einen Kanal eingeschränkt werden. Daher kann die vorliegende Erfindung vorzugsweise insbesondere dann eingesetzt werden, wenn die Erhöhung der Anzahl von Vokalisierungskanälen eingeschränkt wird.
  • 3. Dritte Ausführungsform
  • Es folgt die Beschreibung einer dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform. Der Hardwareaufbau der dritten Ausführungsform ist der selbe wie in der ersten Ausführungsform, außer dass die Klangquelle des Soundboards 10 nicht eine Wellenformspeicher-Klangquelle, sondern eine Frequenzmodulations-Klangquelle (FM-Klangquelle) ist. Auch wenn sich die Softwarestruktur etwas von derjenigen der ersten Ausführungsform unterscheidet, werden im Folgenden nur die Unterschiede beschrieben.
  • (1) Wellenformdatenerzeugungsverarbeitung
  • Da bei der vorliegenden Ausführungsform das Musiktonsignal von einem FM-Klangquellensystem erzeugt wird, wird die Wellenformdaten-Erzeugungsverarbeitung, wie bei der ersten und der zweiten Ausführungsform, hier nicht ausgeführt.
  • (2) Übliche Erklingenssteuerung bei der Note-Ein-Ereignis-Verarbeitung
  • Wenn bei der vorliegenden Ausführungsform ein Note-Ein-Ereignis eintritt, wird die in 2(a) gezeigte Note-Ein-Ereignis-Verarbeitungsroutine ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform aktiviert. Bei dieser Ausführungsform wird jedoch, wenn ein Pseudo-Tiefton nicht zu erzeugen ist, im Schritt SP10 die in 12(a) gezeigte übliche Erklingens-Steuerunterroutine aufgerufen.
  • Wenn die Verarbeitung zum Schritt SP52 in 12(a) fortschreitet, wird in der Klangquelle des Soundboards 10 ein Vokalisierungskanal zugewiesen. Die Kanalnummer dieses zugewiesenen Vokalisierungskanals wird als a1 festgelegt.
  • Wenn in der Folge die Verarbeitung zu Schritt SP54 fortschreitet, werden die Musiktonparameter für das Musiktonsignal gemäß dem Timbre TC (PT), das der Stimmennummer PT, der Notennummer NN und der Geschwindigkeit VEL entspricht, bezüglich dem Kanal Nummer a1 in der Klangquelle gesetzt. Allgemein werden die Musiktonparameter der FM-Klangquelle, die auf den Klangquellenkanal gesetzt sind, durch die Hinzufügung einer Korrektur (Skalierung) gemäß der Notennummer NN und der Geschwindigkeit VEL bezüglich den grundlegenden Musiktonparametern für das Musiktonsignal auf der Grundlage der Timbredaten gesetzt, von denen jeder Satz für jedes Timbre TC eigens erzeugt wird. Hier liegen als die Musiktonparameter die folgenden Typen vor:
    • (1) Algorithmus Bei dem in der vorliegenden Ausführungsform verwendeten FM-Klangquellensystem wird ein Algorithmus (Verbindungsstatus von n Einheiten von Operatoren) gemäß dem Timbre TC (PT) ausgewählt. Ferner wird Folgendes bestimmt: Typen von Wellenformdaten, die vom jeweiligen Operator verwendet werden (die Sinuswelle, die gleichgerichtete Halbwellenform der Sinuswelle, die gleichgerichtete Vollwellenform der Sinuswelle und andere), Tonhöhendaten zum Steuern einer Fortschrittsgeschwindigkeit von Phasendaten zum Erzeugen der Wellenformdaten (die die Tonhöhe der Wellenformdaten steuern), ein Multiplikationsfaktor in Bezug auf die Tonhöhendaten für jeden Operator (die Fortschrittsgeschwindigkeit der Phasendaten in jedem Operator wird durch ein Produkt des Multiplikationsfaktors und der Tonhöhendaten gesteuert), Niederfrequenzmodulationssteuerdaten (die Tremolo und andere steuern), ein Hüllkurvenparameter zum Steuern der Hüllkurvenwellenform, die den Wellenformdaten verliehen wird, die von dem jeweiligen Operator erzeugt werden, und andere gemäß der Notennummer NN und der Geschwindigkeit VEL. Als Inhalt des Algorithmus können verschiedene Inhaltsarten in Betracht gezogen werden. Als ein einfaches Beispiel kann eine Reihenverbindung von "n = 2" Operatoren OP1 und OP2, wie sie in 13(a) gezeigt sind, in Betracht gezogen werden.
    • (2) Klangvolumens-Hüllkurvenparameter Die durch einen Operator in der letzten Stufe des Algorithmus (im gezeigten Beispiel OP2) gegebene Hüllkurve entspricht der Klangvolumens-Hüllkurve des von der FM-Klangquelle ausgegebenen Musiktonsignals. Wie oben beschrieben, wird der Hüllkurvenparameter der Hüllkurve gemäß dem Timbre TC (PT), der Notennummer NN und der Geschwindigkeit VEL bestimmt.
    • (3) Andere Parameter Im Fall einer Durchführung der Filterungsvorgänge bezüglich einer Ausgabe des Algorithmus werden der Tonfilterparameter und andere gemäß dem Timbre TC (PT), der Notennummer NN und der Geschwindigkeit VEL gesetzt. Außerdem kann in manchen Fällen ein Tonhöhen-Hüllkurvenparameter zum Steuern der Tonhöhenhüllkurve zum Fluktuieren der Tonhöhe des zu erzeugenden Musiktonsignals gesetzt werden.
  • Wenn hiernach die Verarbeitung zum Schritt SP56 fortschreitet, wird dem Kanal Nummer a1 der Klangquelle eine Einleitung der Vokalisierung befohlen. Dann ist die Verarbeitung des Note-Ein-Ereignisses abgeschlossen. Danach wird in der Klangquelle des Soundboards 10 das den Kanal Nummer a1 betreffende Musiktonsignal sequenziell erzeugt, ohne dass es einen Pseudo-Tiefton enthält. Außerdem wird das Musiktonsignal durch das Soundsystem 12 zum Erklingen gebracht. Auch wenn eine Frequenzkomponente die nicht höher als die tiefste Frequenz ist, in diesem Musiktonsignal enthalten ist, wird diese Komponente vom Soundsystem 12 nicht reproduziert, und ein Benutzer kann diese Komponente auch nicht hören.
  • (3) Erklingenssteuerung mit Pseudo-Tiefton in Note-Ein-Ereignis-Verarbeitung
  • Wenn die Verarbeitung zu Schritt SP12 in der Note-Ein-Ereignis-Verarbeitungsroutine (2(a)) fortschreitet, wird die Erklingens-Steuerroutine mit einem Pseudo-Tiefton, die in 12(b) gezeigt ist, aufgerufen. Wenn die Verarbeitung zu Schritt SP62 im Fließdiagramm fortschreitet, werden in der Klangquelle des Soundboards 12 zwei Vokalisierungskanäle zugewiesen. Die Kanalnummern der zugewiesenen Vokalisierungskanäle werden als a1 und a2 festgelegt.
  • Wenn die Verarbeitung zu Schritt SP64 fortschreitet, werden Musiktonparameter für Musiktonsignale gemäß dem Timbre TC (PT) gesetzt, das der Stimmnummer PT, der Notennummer NN und der Geschwindigkeit VEL entspricht. Die Einzelheiten der Verarbeitung sind denjenigen im oben beschriebenen Schritt SP54 ähnlich. Wenn hiernach die Verarbeitung zu Schritt SP66 fortschreitet, sind garantiert m Einheiten von Operatoren für Pseudo-Tieftöne im Kanal Nummer a2 gemäß den im Kanal Nummer a1 zu erzeugenden Musiktonsignalen vorhanden, und ihre Parameter werden gesetzt.
  • Für die als die Musiktonparameter für den Pseudo-Tiefton zu setzenden Parameter gibt es die folgenden Typen:
    • (1) Algorithmus Um einen Pseudo-Tiefton zu erzeugen, wird ein Algorithmus (siehe 13(b)) mit einer Struktur, in der zwei Operatoren OP3 und OP4 parallel verbunden sind, für den Kanal Nummer a2 gesetzt. Eine Frequenzkomponente, die der Notennummer NN entspricht, die vom Soundsystem 12 nicht reproduziert werden kann, ist in der Frequenzkomponente des im Kanal Nummer a1 zu erzeugenden Musiktonsignals enthalten. Es wird hier davon ausgegangen, dass ein Operator, der einen Multiplikationsfaktor der Tonhöhendaten von 1 hat, aus den Operatoren in der letzten Stufe des Kanals Nummer a1 den tiefsten Ton erzeugt. In diesem Fall werden Tonhöhendaten mit einer Frequenz f, die der Notennummer NN entspricht, die die selbe wie des Kanals Nummer a1 ist, auf den Kanal Nummer a2 gesetzt, und jeder Operator des Kanals Nummer a2 setzt in entsprechender Weise einen Multiplikationsfaktor, wodurch ein harmonischer Ton (Oberton) dieser Frequenz f erzeugt wird. In jedem Operator wird die Tonhöhe der zu erzeugenden Wellenformdaten höher als die tiefste Frequenz, und Kombinationen von mehreren Multiplikationsfaktoren werden so gesetzt, dass der größte gemeinsame Faktor "1" wird (zum Beispiel "2, 3", "3, 4",...). Als ein Ergebnis sind die Tonhöhenfrequenzen der tatsächlich zu erzeugenden Signale zum Beispiel "2f, 3f", "3f, 4f",...
    • (2) Klangvolumens-Hüllkurvenparameter Wenn das Timbre TC (PT), die Geschwindigkeit VEL und die Notennummer NN festgelegt sind, wird ein Klangvolumens-Hüllkurvenparameter bestimmt, um eine Klangvolumens-Hüllkurve zu spezifizieren, die dem Operator für den Pseudo-Tiefton (im gezeigten Beispiel OP3 und OP4) verliehen wird. Die Beziehung der Klangvolumens-Hüllkurve zwischen dem Kanal Nummer A1 und A2 ist ähnlich derjenigen in der ersten und der zweiten Ausführungsform. Das heißt, dass der Hüllkurvenparameter der Klangvolumens-Hüllkurve, der das Verhältnis der gleichen Lautheit mit der Klangvolumens-Hüllkurve für die nicht reproduzierbare Komponente des tiefen Bereichs hat, die im vom Kanal a1 erzeugten Musiktonsignal enthalten ist, auf jeden der beiden Operatoren des Kanals Nummer a2 gesetzt wird. Hier unterscheiden sich die Hüllkurvenparameter, die auf die entsprechenden Operatoren gesetzt sind, voneinander gemäß der Tonhöhe der vom jeweiligen Parameter zu erzeugenden Wellenformdaten.
    • (3) Andere Parameter Außerdem werden ein Tonfilterparameter und der Notennummer NN und der Geschwindigkeit VEL entsprechende andere Parameter gesetzt. Wenn die Tonhöhenhüllkurve auf den Kanal Nummer a1 gesetzt wird, kann das Setzen der selben Tonhöhenhüllkurve auf den Kanal Nummer a2 verursachen, dass die Tonhöhe für den Pseudo-Tiefton, der durch den Kanal Nummer a2 erzeugt wird, den Fluktuationen der Tonhöhe des durch den Kanal Nummer a1 erzeugten Musiktonsignals folgt. Hier kann der oben beschriebene Musiktonparameter für den Pseudo-Tiefton durch ein Verfahren erzeugt werden, das demjenigen für den Musiktonparameter für das Musiktonsignal ähnelt. Insbesondere werden die Daten für den Pseudo-Tiefton zuerst veranlasst, in den Tondaten enthalten zu sein, von denen jeder Satz für das jeweilige Timbre TC vorbereitet wird. Eine Korrektur (Skalierung) gemäß der Notennummer NN und der Geschwindigkeit VEL wird dann dem grundlegenden Musiktonparameter für den Pseudo-Tiefton, der in den Timbredaten enthalten ist, hinzugefügt, wodurch der Musiktonparameter für den Pseudo-Tiefton erzeugt wird.
  • Wieder mit Bezug auf 12(b) wird, wenn die Verarbeitung zu Schritt SP58 fortschreitet, den Kanälen der Nummern a1 und a2 in der Klangquelle eine Einleitung der Vokalisierung befohlen. Dann ist die Verarbeitung bezüglich des Note-Ein-Ereignisses abgeschlossen. Hiernach wird das Musiktonsignal, ohne dass es den Pseudo-Tiefton enthält, sequenziell im Kanal Nummer a1 der Klangquelle des Soundboards 10 erzeugt. Gleichzeitig hiermit wird der der Notennummer NN entsprechende Pseudo-Tiefton im Kanal Nummer a2 sequenziell erzeugt. Wenn beide Signale vom Soundsystem 12 zum Erklingen gebracht werden, hat ein Benutzer durch den Pseudo-Tiefton des Kanals Nummer a2 die Illusion, als ob eine Frequenzkomponente gehört würde, die tiefer als die tiefste Frequenz ist, trotz der Tatsache, dass diese Frequenzkomponente im Musiktonsignal des Kanals Nummer a1 nicht reproduziert wird.
  • 4. Vierte Ausführungsform
  • Es folgt eine Beschreibung einer vierten erfindungsgemäßen Ausführungsform. Auch wenn der Hardwareaufbau der vierten Ausführungsform demjenigen der dritten Ausführungsform ähnlich ist, unterscheidet sich die Softwarestruktur etwas von derjenigen der dritten Ausführungsform, und es werden daher nur die Unterschiede beschrieben.
  • (1) Erklingenssteuerung mit Pseudo-Tiefton in Note-Ein-Ereignis-Verarbeitung
  • Wenn bei dieser Ausführungsform die Verarbeitung zum Schritt SP12 in der Note-Ein-Ereignis-Verarbeitungsroutine (2(a)) fortschreitet, wird die Erklingens-Steuerroutine mit einem Pseudo-Tiefton, die in 12(c) gezeigt ist, aufgerufen. Wenn die Verarbeitung zu Schritt SP72 im Fließdiagramm fortschreitet, wird in der Klangquelle im Soundboard 10 ein Vokalisierungskanal zugewiesen. Die Kanalnummer des zugewiesenen Vokalisierungskanals wird als a1 bestimmt.
  • Wenn hiernach die Verarbeitung zu Schritt SP74 fortschreitet, sind garantiert (m + n) Einheiten von Operatoren bezüglich dem Kanal Nummer a1 in der Klangquelle vorhanden. In dieser Ausführungsform wird davon ausgegangen, dass eine FM-Klangquelle eingesetzt wird, die zum Ändern einer Anzahl von Operatoren für jeden Kanal fähig ist. "m" und "n" bedeuten Anzahlen von Operatoren für die übliche Vokalisierung und den Pseudo-Tiefton in der oben genannten dritten Ausführungsform. Dann werden die Musiktonparameter gemäß dem Timbre TC (PT), das der Stimmnummer PT, der Notennummer NN und der Geschwindigkeit VEL entspricht, für diese Operatoren gesetzt.
  • Der hier gesetzte Algorithmus ist gleich einem Algorithmus, der durch paralleles Verbinden des Algorithmus für die übliche Vokalisierung mit dem Algorithmus für den Pseudo-Tiefton in der dritten Ausführungsform erhalten wird. 13(c) zeigt hiervon ein Beispiel. Das Setzen anderer Musiktonparameter ist demjenigen der dritten Ausführungsform ähnlich.
  • Wenn hiernach die Verarbeitung zum Schritt SP76 fortschreitet, wird dem Kanal Nummer a1 in der Klangquelle die Einleitung einer Vokalisierung befohlen. Dann ist die Verarbeitung für das Note-Ein-Ereignis abgeschlossen. Hiernach wird das den Pseudo-Tiefton enthaltende Musiktonsignal im Kanal Nummer a1 der Klangquelle im Soundboard 10 sequenziell erzeugt.
  • Wie oben beschrieben, legt ein Unterschied zwischen der dritten und der vierten Ausführungsform darin, dass zwei Vokalisierungskanäle garantiert werden, oder dass ein Vokalisierungskanal angenommen wird, wenn die Erklingenssteuerung mit dem Pseudo-Tiefton durchgeführt wird. Eine Auswahl einer dieser Ausführungsformen kann aufgrund dessen durchgeführt werden, ob eine maximale Anzahl von Operatoren pro einem Kanal nicht kleiner als "n + m" ist. Wenn bei dem in 13 gezeigten Beispiel die maximale Anzahl von Operatoren "3" ist, muss notwendigerweise der Aufbau der dritten Ausführungsform (13(a) + (b)) verwendet werden. Wenn außerdem die maximale Anzahl von Operatoren nicht kleiner als "4" ist, kann eine beliebige der Ausführungsformen verwendet werden, jedoch ist es vorteilhaft, die vierte Ausführungsform zu verwenden, weil eine Anzahl von Kanälen eingeschränkt werden kann.
  • Modifikationen
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die obigen Ausführungsformen eingeschränkt, vielmehr sind die verschiedensten Modifikationen der vorliegenden Erfindung wie folgt möglich.
    • (1) Auch wenn jeder der obigen Ausführungsformen das Musiktonsynthesesystem durch Software realisiert, die auf einem PC ausgeführt wird, kann eine ähnliche Funktion auch in verschiedensten Typen elektronischer Instrumente, Mobiltelefone, Unterhaltungsmaschinen und anderen Geräten verwendet werden, welche die Musiktöne erzeugen. Außerdem kann die in den obigen Ausführungsformen verwendete Software in einem Speichermedium, wie zum Beispiel einer CD-Rom oder einer Diskette abgelegt sein, um so ausgeliefert zu werden, oder sie kann über einen Übertragungspfad ausgeliefert werden.
    • (2) Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen kann zwischen dem Soundboard 10 und dem Soundsystem 12 ein Hochpassfilter zum Dämpfen einer Frequenzkomponente, die tiefer als die tiefste Frequenz ist, die durch das Soundsystem reproduziert werden kann, vorgesehen sein, so dass die reproduzierbare Frequenzkomponente, die tiefer als die tiefste Frequenz ist, abgeschnitten werden kann. Als ein Ergebnis kann die Leistungsaufnahme eines Verstärkers im Soundsystem 12 verringert werden.
    • (3) Wenn das Soundboard 10 eine PCM-Klangquelle ist, die mit einem Wellenform-RAM ausgerüstet ist, kann die Pseudo-Tiefton-Wellenform durch Analysieren der bestehenden Wellenformdaten erzeugt werden. Zu dieser Zeit kann ein Benutzer eine reproduzierbare tiefste Frequenz auswählen oder festlegen, und die Pseudo-Tiefton-Wellenformdaten können auf der Grundlage der ausgewählten oder festgelegten tiefsten Frequenz automatisch erzeugt werden.
    • (4) Bei der Anwendung der vorliegenden Erfindung auf ein elektronisches Instrument ist die Voreinstellung des Pseudo-Tiefton-Effekts, der auf das Soundsystem abgestimmt ist, durch einen Hersteller vorzuziehen, wenn die vorliegende Erfindung in ein elektronisches Instrument, das mit einem Soundsystem ausgerüstet ist, integriert ist. In diesem Fall können mehrere Typen von Voreinstellungen vorbereitet sein, und ein Benutzer kann eine bevorzugte Einstellung aus ihnen auswählen. In dem Fall eines elektronischen Instruments, das mit keinem Soundsystem ausgerüstet ist (zum Beispiel einem Synthesizer) oder einem Soundboard für einen Personal Computer, ist es jedoch unmöglich, das Soundsystem im Voraus festzulegen. In diesem Fall kann ähnlich wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen eine Einstellung der tiefsten Frequenz des Pseudo-Tiefton-Effekts, eine Quantität der Dämpfung, eine Quantität der Amplitudenkomprimierung und andere durch einen PC durchgeführt werden, in dem eine Karte oder ein Soundboard eines elektronischen Instruments eingesetzt ist.
    • (5) Bei den vorhergehenden Ausführungsformen werden als Parameter zur Erzeugung eines Pseudo-Tieftons die tiefste Frequenz oder die kritische Frequenz, eine Quantität der Dämpfung (Pegel L1 in 7) und eine Quantität der Amplitudenkomprimierung eines Pseudo-Tieftons (Pegelverhältnis L3/L2 in 7) verwendet. Die Quantität der Dämpfung und die Quantität der Amplitudenkomprimierung können jedoch als feste Parameter bestimmt werden, und ein Pseudo-Tiefton kann lediglich auf der Grundlage des Tiefst-Frequenz-Parameters erzeugt werden. Alternativ dazu kann ein Pseudo-Tiefton lediglich auf der Grundlage der Quantität der Dämpfung und der tiefsten Frequenz ohne Berücksichtigung von Veränderungen bei der Amplitudenkomprimierung im Pseudo-Tiefton erzeugt werden.
    • (6) Wenn bei den obigen Ausführungsformen ein beliebiges aus mehreren Soundsystemen selektiv zur Verwendung eingeschaltet wird, kann die tiefste Frequenz für das jeweilige Soundsystem im Voraus gespeichert werden, und der Pseudo-Tiefton-Effekt kann gemäß der Einschaltsituation des zu verwendenden Soundsystems automatisch gesetzt werden.
    • (7) Die Steuerdaten zum Steuern des Pseudo-Tieftons (die Pseudo-Tiefton-Steuerdaten) können in einem Teil der Timbredaten für das jeweilige Timbre enthalten sein. Außerdem können mehrere Sätze von Pseudo-Tiefton-Steuerdaten, die unterschiedlichen tiefsten Frequenzen entsprechen, in diesen Timbredaten enthalten sein. Wenn in einem solchen Fall ein Benutzer eine kritische Frequenz des Soundsystems 12 im Voraus einstellt, können die Pseudo-Tiefton-Steuerdaten, die mit dieser tiefsten Frequenz übereinstimmen, hiernach automatisch zur Verwendung ausgewählt werden, indem einfach die Operation zur Auswahl eines Timbres durchgeführt wird.
    • (8) Auch wenn bei der ersten und der zweiten Ausführungsform unter der Verwendung der Wellenformspeicher-Klangquelle die Verarbeitung zum Analysieren/Erzeugen der im Wellenformspeicher abzulegenden Wellenformdaten durchgeführt wird, ist die Verarbeitung zum Analysieren/Erzeugen der Wellenformdaten bei der vorliegenden Erfindung nicht verpflichtend. Die analysierten/erzeugten Wellenformdaten (die üblichen Musiktonwellenformdaten 38 und die Pseudo-Tiefton-Wellenformdaten 52) können im Voraus im Wellenformspeicher abgelegt sein, und die gespeicherten Wellenformdaten können zur Durchführung der vorliegenden Erfindung herangezogen werden.
    • (9) Auch wenn bei der dritten und der vierten Ausführungsform unter der Verwendung der FM-Klangquelle der Algorithmus, der zwei Operatoren aufweist, die parallel verbunden sind, zum Erzeugen eines Pseudo-Tieftons eingesetzt wird, kann auch ein beliebiger anderer Algorithmus verwendet werden. Zum Beispiel genügt es in dem Fall der Verwendung eines Algorithmus mit zwei in Reihe verbundenen Operatoren, die Tonhöhendaten mit der selben Tonhöhe als diejenige einer Frequenz einer nicht reproduzierbaren Tiefbereichskomponente zu setzen, wobei Wellenformdaten mit der selben Tonhöhe als diejenigen dieser Frequenz durch den Multiplikationsfaktor "1" im Operator auf einer Modulatorseite erzeugt werden und die Wellenformdaten mit der Tonhöhe, die das Doppelte der Frequenz ist, durch den Multiplikationsfaktor "2" im Operator auf einer Trägerseite erzeugt werden. Das Anwenden einer Frequenzmodulation auf die Wellenformdaten mit der doppelten Tonhöhe durch die Verwendung der Wellenformdaten mit der selben Tonhöhe kann eine Frequenzkomponente eines Seitenbands mit Intervallen einer Frequenz erzeugen, die der selben Tonhöhe entsprechen, wobei die doppelte Tonhöhe in der Mitte ist. Es ist möglich, den Pseudo-Tiefton durch die Verwendung einer Trägerfrequenz mit der doppelten Tonhöhe und einer Seitenbandkomponente zu erzeugen, die höher als die vorherige Tonhöhe ist (mit einer Tonhöhe, die die dreifache Frequenz einer nicht reproduzierbaren Tiefbereichskomponente hat). In diesem Fall wird ein Klangvolumensverhältnis der Trägerkomponente und der Seitenbandkomponente, die um eine Einheit höher ist, durch einen Ausgabepegel des Operators auf der Modulatorseite bestimmt. Um die Steuerung zu vereinfachen, ist es vorzuziehen, bei der Hüllkurve des Operators auf der Modulatorseite keine Zeitfluktuation zu verursachen, d.h. das Klangvolumensverhältnis als einen festen Wert zu bestimmen. Außerdem genügt es bezüglich der Hüllkurve des Operators auf der Trägerseite, den Hüllkurvenparameter so zu setzen, dass Veränderungen mit der Zeit auftreten können, während das Verhältnis des Klangvolumens der nicht reproduzierbaren Tiefbereichskomponente und der gleichen Lautheit beibehalten wird.
    • (10) Auch wenn bei den oben beschriebenen Ausführungsformen der Pseudo-Tiefton durch die Wellenformspeicher-Klangquelle oder die FM-Klangquelle erzeugt wird, ist die Klangquelle nicht auf diese zwei Typen eingeschränkt. Im Fall einer Klangquelle, die das Harmonischen-Synthesesystem oder das Partialklang-Synthesesystem einsetzt, können zum Beispiel ein oder mehr Operatoren aus mehreren Oszillatoren für jeden Kanal zum Erzeugen des Pseudo-Tieftons verwendet werden. Im Fall einer ein Ringmodulationssystem nutzenden Klangquelle kann ein durch die Ringmodulation der beiden Oszillatorsysteme erzeugter Oberton als der Pseudo-Tiefton verwendet werden. Im Fall eines zu einer nicht linearen Konversion der Wellenformdaten fähigen Klangquelle kann der Pseudo-Tiefton auf der Grundlage des durch die nicht lineare Konversion erzeugten Obertons erzeugt werden. Außerdem lässt sich die vorliegende Erfindung auf eine Klangquelle mit physischem Modell oder eine Klangquelle mit analoger Modellierung anwenden.
    • (11) Auch wenn bei den vorhergehenden Ausführungsformen der Pseudo-Tiefton-Effekt ein- und ausgeschaltet werden kann, kann er so eingestellt werden, dass er sich ständig im eingeschalteten Zustand befindet.
    • (12) Auch wenn bei den oben beschriebenen Ausführungsformen die tiefste Frequenz von einem Benutzer gesetzt wird, können Daten gespeichert werden, die einzelne tiefste Frequenzen von mehreren Soundsystemen repräsentieren. Lediglich durch die Auswahl eines zu verwendenden Soundsystems kann die tiefste Frequenz automatisch bestimmt werden, und der Pseudo-Tiefton-Effekt, der der tiefsten Frequenz entspricht, kann automatisch eingestellt werden.
  • Da, wie oben beschrieben, erfindungsgemäß das erste und das zweite Wellenformsignal durch das Treffen einer Entscheidung bezüglich einer spezifizierten Tonhöhe erzeugt werden, die nicht höher als eine vorbestimmte kritische Tonhöhe im Zusammenhang mit einem elektroakustischen Wandler ist, ist es möglich, eine nötige Quantität der arithmetischen Operation zu verringern, während der Pseudo-Tiefton erzeugt wird.
  • 5. Fünfte Ausführungsform
  • 5.1 Prinzip der Ausführungsform
  • Bei der oben beschriebenen ersten bis vierten Ausführungsform wird die Entscheidung darüber, ob ein Pseudo-Tiefton zu erzeugen ist oder nicht, darauf gestützt, ob eine Tonhöhe eines Musiktonsignals nicht höher als eine vorbestimmte kritische Frequenz (zum Beispiel eine Grenzfrequenz) ist. Gemäß diesem Verfahren kann sich die Tonqualität jedoch in der Nachbarschaft der kritischen Frequenz geringfügig unterscheiden, was zu einer etwas unregelmäßigen Empfindung führt. Angesichts dieser Tatsache ist es eine Aufgabe der fünften Ausführungsform, ein Audiosignal-Erzeugungsverfahren vorzusehen, das einen Pseudo-Tiefton in einem natürlichen Zustand erzeugen kann.
  • 5.2 Hardwareaufbau der Ausführungsform
  • Ein Hardwareaufbau eines Mobiltelefons gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun anhand von 14 beschrieben. In der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen 102 eine Kommunikationseinheit zur Durchführung einer drahtlosen Kommunikation mit einer nicht dargestellten Basisstation. Das Bezugszeichen 104 bezeichnet einen Codierer/Decodierer zum Codieren und Decodieren eines bei der Kommunikationseinheit 102 gesendeten/empfangenen Signals.
  • Das Bezugszeichen 103 steht für ein Mikrofon zur Erfassung einer Stimme eines Benutzers. Das Bezugszeichen 106 bezeichnet eine Anzeigevorrichtung zum Anzeigen verschiedener Arten von Informationen für einen Benutzer. Das Bezugszeichen 108 bezeichnet ein Eingabegerät, das aus einer 10-Tasten-Tastatur, Befehlstasten und anderen Tasten besteht, über die von einem Benutzer verschiedene Arten von Informationen eingegeben werden. Das Bezugszeichen 110 repräsentiert eine Klangquelle zum Erzeugen eines Musiktonsignals, wie zum Beispiel eines Klingeltons, auf der Grundlage einer gelieferten Spielinformation. In dieser Ausführungsform besteht die Klangquelle 110 aus einer Wellenformspeicher-Klangquelle. Das erzeugte Musiktonsignal wird über ein Soundsystem 112 zum Erklingen gebracht. Es wird darauf hingewiesen, dass das Soundsystem 112 aus einem Verstärker und einem elektroakustischen Wandler besteht. Als elektroakustischer Wandler kann ein Lautsprecher, ein Kopfhörer, ein Ohrhörer und andere ausgewählt werden, wobei sie unterschiedliche Konversionskennlinien aufweisen.
  • Das Bezugszeichen 116 bezeichnet eine MIDI-Schnittstelle zum Senden/Empfangen eines MIDI-Signals an ein externes MIDI-Gerät bzw. von diesem. Das Bezugszeichen 118 bezeichnet einen Vibrator zum Vibrieren des Mobiltelefons, wenn das Mobiltelefon in einen lautlosen Modus geschaltet ist. Das Bezugszeichen 120 repräsentiert eine CPU zum Steuern eines jeden Teils des Mobiltelefons über einen Bus 114 auf der Grundlage eines noch zu beschreibenden Steuerprogramms. Das Bezugszeichen 122 bezeichnet einen ROM zum Speichern eines Betriebssystems, eines Musiktonsyntheseprogramms, von zuvor im Mobiltelefon angeordneter Spielinformation und verschiedener anderer Arten von Daten. Das Bezugszeichen 124 bezeichnet einen RAM, der als Arbeitsspeicher der CPU 120 verwendet wird, und er kann auch in sich durch einen Benutzer definierte Spielinformation enthalten. Außerdem wird ein Wellenformspeicher in der Klangquelle 110 durch eine Batterie versorgt, so dass die Wellenformdaten eines durch einen Benutzer definierten Timbres und andere Daten gespeichert werden können.
  • 5.3 Betrieb der Ausführungsform
  • 5.3.1 Wellenformdatenerzeugungsverarbeitung
  • Die in der vorliegenden Ausführungsform verwendeten Wellenformdaten können durch einen Hersteller von Mobiltelefonen oder einen Benutzer durch die Verwendung eines PCs erzeugt werden. Die Einzelheiten dieser Verarbeitung werden nun anhand von 15 beschrieben. Es wird darauf hingewiesen, dass 15 ein Funktionsblockdiagramm ist, das den Inhalt des im PC ausgeführten Verarbeitungsprogramms zeigt.
  • In der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen 130 Originalwellenformdaten, wie zum Beispiel eine aufgenommene Wellenform eines Musiktons eines natürlichen Instruments, und diese Daten werden über das Soundboard, das Wechselmedium oder das Netzwerk extern eingegeben. Das Bezugszeichen 140 bezeichnet einen Wellenformanalyseteil zum Klassifizieren von Frequenzkomponenten der Originalwellenformdaten 130 in eine auf der Zeitachse kontinuierliche Komponente (deterministische Frequenzkomponente) und andere fragmentarische Komponenten (Rauschkomponenten). Hier hat der Wellenformanalyseteil 140 den gleichen Aufbau wie den in 4 Gezeigten. Weitere Einzelheiten des Wellenformanalyseteils 140 sind anhand von 4 beschrieben.
  • Wieder mit Bezug auf 15 bezeichnet das Bezugszeichen 154 Einschwing- und Schleifeninformation, die unter Bezugnahme auf die Originalwellenformdaten 130 durch einen Benutzer eingestellt werden. Alternativ dazu kann diese Information durch die Verwendung eines Ergebnisses der Wellenformanalyse und dergleichen gemäß einer Bezeichnung durch einen Benutzer automatisch eingestellt werden. Der Inhalt der Einschwing- und Schleifeninformation enthält eine Länge eines Einschwingabschnitts, der nur einmal am Beginn der Wellenformwiedergabe gelesen wird, eine Länge eines Schleifenabschnitts, der nach der Länge des Einschwingabschnitts wiederholt gelesen wird. Das Bezugszeichen 136 bezeichnet einen Wellenformsyntheseteil zum Synthetisieren von Wellenformdaten des Einschwingabschnitts und des Schleifenabschnitts auf der Grundlage der deterministischen Frequenzkomponente 132, der Rauschkomponentenwellenformdaten 134 und der Einschwing- und Schleifeninformation 154. Die synthetisierten Wellenformdaten werden üblicherweise als Musiktonwellenformdaten 138 auf der Festplatte und dergleichen des PC abgelegt.
  • Es folgt eine umrisshafte Beschreibung der Syntheseverarbeitung im Wellenformsyntheseteil 136. Zuerst wird die Einschwing- und Schleifeninformation 154 zum Bestimmen einer Einschwing-Startadresse verwendet, die einen Anfang des Einschwingabschnitts bezeichnet, sowie eine Schleifen-Startadresse und eine Schleifen-Endadresse, die einen Anfang und ein Ende des Schleifenabschnitts bezeichnen. Hiernach wird aus den deterministischen Frequenzkomponenten des Schleifenabschnitts eine Komponente mit einem Wert in der Nähe der Schleifen-Startphase am Schleifenende ausgewählt. Die ausgewählte Komponente wird in einer solchen Art und Weise korrigiert, dass die Phase des Schleifenendes mit der Phase am Schleifenstart übereinstimmt. Wenn die Schleife eine lange Schleife ist (mit einer Schleifengröße, die mindestens mehrere hundert Millisekunden beträgt), kann übrigens auch eine Komponente mit einem Wert, der der Schleifenstartphase nicht nahe ist, am Schleifenende (Nicht-Oberton-Komponente) ausgewählt und korrigiert werden. Dann wird eine Sinuswellensynthese auf der Grundlage der korrigierten Frequenzkomponente durchgeführt, und die Wellenformdaten des Schleifenabschnitts werden erzeugt.
  • Dann wird eine Komponente, die nicht für den Schleifenabschnitt verwendet wurde, aus den deterministischen Frequenzkomponenten des Einschwingabschnitts in einer solchen Art und Weise bearbeitet, dass diese Komponente allmählich von der Mitte des Einschwingabschnitts zum Ende des Einschwingabschnitts ausgeblendet wird, und die Sinuswellensynthese wird auf der Grundlage der verarbeiteten deterministischen Frequenzkomponente durchgeführt, wodurch die Wellenformdaten des Einschwingabschnitts erzeugt werden. Ferner wird währenddessen ein Klangvolumen der Rauschkomponenten-Wellenformdaten 134 gesteuert und im Einschwingabschnitt und im Schleifenabschnitt gemischt. Die auf diese Weise erzeugten Wellenformdaten des Einschwingabschnitts und des Schleifenabschnitts haben eine Wellenform, die derjenigen der Originalwellenformdaten 130 sehr ähnlich ist, und hat sehr gute Übergänge vom Einschwingabschnitt zum Schleifenabschnitt und vom Schleifenende zum Schleifenstart.
  • Außerdem bezeichnet das Bezugszeichen 160 einen Pseudo-Tiefton-Syntheseteil zum Erzeugen von Pseudo-Tiefton-Wellenformdaten 152 auf der Grundlage von Pseudo-Tiefton-Startfrequenzdaten 151, die eine höchste Frequenz anzeigen, bei der ein Pseudo-Tiefton in einem Mobiltelefon zu reproduzieren ist, der deterministischen Frequenzkomponente 132 und der Einschwing- und Schleifeninformation 154. Die Pseudo-Tiefton-Startfrequenzdaten 151 können eine Frequenz sein, die gemäß einem Modell des Mobiltelefons (oder Modellen eines Kopfhörers, eines Ohrhörers und anderen) voreingestellt werden kann, oder kann eine Frequenz sein, die von einem Benutzer optimal eingestellt werden kann. Es folgt die Beschreibung eines Beispiels eines Verfahrens zum Bestimmen der Pseudo-Tiefton-Startfrequenzdaten 151 anhand von 16. In der Zeichnung repräsentiert eine waagrechte Achse eine Frequenz oder Notennummer NN, und es wird eine Grenzfrequenz (tiefste oder kritische Frequenz) gemäß einer Kennlinie eines elektroakustischen Wandlers des Mobiltelefons bestimmt.
  • Wie oben beschrieben, tritt nach einer Bestimmung, ob eine Pseudo-Tiefton mit der Grenzfrequenz als dem kritischen Punkt zu erzeugen ist, ein Problem dahingehend auf, dass die Klangqualität in der Nachbarschaft der Grenzfrequenz erhebliche Unterschiede aufweist. Deshalb wird in der vorliegenden Ausführungsform ein Pseudo-Tiefton auch bei einer Frequenz erzeugt, die höher als die Grenzfrequenz ist, und wird der Pegel des Pseudo-Tieftons allmählich mit einer Verringerung der Frequenz angehoben, wodurch die unangenehme Empfindung gemildert wird. Insbesondere wird der Klangvolumenskoeffizient RVOL, der bei einem Absinken der Frequenz zunimmt, in einem Bereich von "0 – 1" bestimmt, wie in der Zeichnung gezeigt, und der Klangvolumenskoeffizient RVOL wird mit der Pseudo-Tiefton-Wellenform multipliziert, wodurch der oben erwähnte Ausblendvorgang bewerkstelligt wird. Ein Kreuzungspunkt der Kennlinie des Klangvolumenskoeffizienten RVOL mit der waagrechten Achse wird als eine "Pseudo-Tiefton-Startfrequenz" bezeichnet.
  • Wieder mit Bezug auf 15 bezeichnet das Bezugszeichen 167 einen Extraktionsteil im Pseudo-Tiefton-Syntheseteil 116 zum Extrahieren einer Frequenzkomponente, die nicht höher als die Pseudo-Tiefton-Startfrequenz ist, aus den deterministischen Frequenzkomponenten 132. Das Bezugszeichen 162 bezeichnet einen Obertonerzeugungsteil zur Erzeugung mehrerer Obertonkomponenten über der tiefsten Frequenz bezüglich einer jeder extrahierten Frequenzkomponente. Hier fluktuiert eine Frequenz der extrahierten Frequenzkomponente in der Zeit, und eine Frequenz der erzeugten Obertonkomponente fluktuiert ebenfalls in Übereinstimmung mit dieser Fluktuation.
  • Zum Beispiel wird angenommen, dass 240 Hz, was um eine Oktave höher als die Grenzfrequenz (120 Hz) ist, als die Pseudo-Tiefton-Startfrequenz gesetzt wird. In diesem Fall wird eine Obertonkomponente, die mindestens das Doppelte und Dreifache der Frequenzkomponente von 120 < f ≤ 240 Hz in den deterministischen Frequenzkomponenten ist, bezüglich dieser Frequenzkomponente erzeugt. In ähnlicher Weise werden harmonische Wellenkomponenten des mindestens Dreifachen oder Vierfachen bezüglich der Frequenzkomponente 80 < f ≤ 120 Hz erzeugt, und werden harmonische Wellenkomponenten mindestens des Vierfachen und Fünffachen bezüglich der Frequenzkomponente 60 < f ≤ 80 Hz erzeugt.
  • Das Bezugszeichen 168 bezeichnet einen Hüllkurven-Konversionsteil zum Ausgeben einer Hüllkurve der jeweiligen Obertonkomponente in einer solchen Art und Weise, dass das Klangvolumen (die Lautheit) des durch die jeweilige Obertonkomponente erzeugten Pseudo-Tieftons mit dem subjektiven Klangvolumen der Originalfrequenzkomponente übereinstimmt. Ihr Inhalt wurde schon anhand von 7 beschrieben.
  • Wieder mit Bezug auf 15 bezeichnet das Bezugszeichen 164 einen Amplitudensteuerteil zum Multiplizieren einer jeden Obertonkomponente, die vom Obertonerzeugungsteil 162 ausgegeben wurde, mit einem Hüllkurvenpegel, der vom Hüllkurvenkonversionsteil 168 ausgegeben wird. Das Bezugszeichen 166 bezeichnet einen Mehrfach-Wellenform-Mischteil zum Mischen der jeweiligen Obertonkomponente, auf welche die Hüllkurve angewendet wurde. Ein Ergebnis dieser Mischung wird als die Pseudo-Tiefton-Wellenformdaten 152 auf der Festplatte des PCs gespeichert.
  • Die üblichen Musiktonwellenformdaten 138, die in der oben beschriebenen Art und Weise erzeugt wurden, und die entsprechenden Pseudo-Tiefton-Wellenformdaten 152 werden an einem Wellenformspeicher in der Klangquelle 110 als Wellenformdaten eines Musiktons übertragen, der von einem Benutzer definiert wird, wenn der Benutzer eine vorbestimmte Operation durchführt.
  • 5.3.2 Wellenformsyntheseverarbeitung
  • Spielinformation (zum Beispiel eine SMF-Datei (Standard MIDI Format)) zum Reproduzieren eines Klingeltons, der einen eintreffenden Telefonanruf signalisiert, wird im ROM 122 oder dem RAM 124 im Mobiltelefon gespeichert. Wenn das Mobiltelefon einen eintreffenden Anruf erhält, wird die Musikspielinformation reproduziert, und MIDI-Ereignisse werden sequenziell von der CPU 120 in die Klangquelle 110 eingegeben. Auf der Grundlage dieser Eingabe wird in der Klangquelle 110 eine Musiktonwellenform synthetisiert. Die Einzelheiten dieser Klangquellensteuerungsverarbeitung werden nun anhand von 17 beschrieben.
  • (1) Wenn der Pseudo-Tiefton-Effekt ausgeschaltet ist
  • Wenn zuerst ein Note-Ein-Ereignis erzeugt wird, wird eine in 17(a) gezeigte Note-Ein-Ereignis-Verarbeitungsroutine aktiviert. Wenn die Verarbeitung zu Schritt SQ2 in der Zeichnung fortschreitet, wird für die Variable PT eine Stimmnummer eingesetzt; eine Notennummer für eine Variable NN; und eine Geschwindigkeit für eine Variable VEL. Wenn dann die Verarbeitung zu Schritt SQ4 fortschreitet, wird eine Entscheidung darüber getroffen, ob ein Flag PLE "1" ist. Es ist darauf hinzuweisen, dass der Flag PLE ein Flag ist, der den Ein/Aus-Zustand des Pseudo-Tiefton-Effekts anzeigt, und dass "1" den eingeschalteten Zustand und "0" den ausgeschalteten Zustand anzeigt. Übrigens kann der Wert des Flags PLE zu einer beliebigen Zeit durch die Ausführung eines vorbestimmten Vorgangs durch einen Benutzer umgeschaltet werden.
  • Wenn der Flag PLE "0" ist, entspricht das einer Entscheidung "nein", und die Verarbeitung schreitet zu Schritt SQ10 fort. Hier wird eine übliche Erklingens-Steuerungs-Unterroutine, die in 17(b) gezeigt ist, aufgerufen. Wenn die Verarbeitung zu Schritt SQ22 im Fließdiagramm fortschreitet, wird in der Klangquelle 110 ein Vokalisierungskanal zugewiesen. Eine Kanalnummer des zugewiesenen Vokalisierungskanals wird als a1 bezeichnet.
  • Wenn hiernach die Verarbeitung zu Schritt SQ24 fortschreitet, werden Musiktonparameter gemäß dem Timbre TC (PT), die der Stimmnummer PT, der Notennummer NN und der Geschwindigkeit VEL entsprechen, bezüglich der Kanalnummer a1 in der Klangquelle gesetzt. Als die Musiktonparameter gibt es die folgenden Typen:
    • (1) Adressinformation der üblichen Musiktonwellenformdaten 138 (ausgewählte Wellenformdaten), die der Notennummer entsprechen, aus einer Vielzahl von Sätzen üblicher Musiktonwellenformdaten 138, die dem Timbre TC (PT) entsprechen, die im Wellenformspeicher gespeichert sind. Da die üblichen Musiktonwellenformdaten 138 aus dem Einschwingabschnitt und dem Schleifenabschnitt bestehen, müssen ihre Start- und Endadressen gesetzt werden. Die üblichen Musiktonwellenformdaten 138 bestehen in manchen Fällen jedoch je nach dem Timbre TC (PT) lediglich aus dem Schleifenabschnitt oder sind Einzelschuss-Wellenformdaten. Außerdem können in manchen Fällen die Wellenformdaten, die sich mit dem jeweiligen Bereich der Geschwindigkeit VEL ändern, angewendet werden.
    • (2) Die der Notennummer NN entsprechende F-Nummer. Mit Bezug auf die üblichen Musiktonwellenformdaten 138 wird gemäß jedem Satz von Wellenformdaten eine Originaltonhöhe OP gesetzt. Wenn die Notennummer NN festgelegt wird, wird eine Fortschrittsgeschwindigkeit einer Leseadresse der üblichen Musiktonwellenformdaten 138, d.h. die F-Zahl gemäß einer Differenz zwischen der Originaltonhöhe OP der ausgewählten Wellenformdaten und der Notennummer NN und der Abtastfrequenz der Wellenformdaten bestimmt.
    • (3) Ein Klangvolumens-Hüllkurvenparameter. Wenn das Timbre TC (PT), die Geschwindigkeit VEL und die Notennummer NN spezifiziert sind, wird ein Klangvolumens-Hüllkurvenparameter zum Festlegen einer Klangvolumens-Hüllkurve gemäß dieser Elemente bestimmt.
    • (4) Andere Parameter. Außerdem werden ein Tonfilterparameter, ein Tonhöhenmodulationsparameter, ein Amplitudenmodulationsparameter und andere, die dem Timbre TC (PT), der Notennummer NN und der Geschwindigkeit VEL entsprechen, in angemessener Weise gesetzt.
  • Wenn hiernach die Verarbeitung zum Schritt SQ26 fortschreitet, wird dem Kanal Nummer a1 der Klangquelle eine Vokalisierung befohlen. Dann ist die Verarbeitung für das Note-Ein-Ereignis abgeschlossen. Hiernach werden in der Klangquelle 110 die üblichen Musiktonwellenformdaten 138 mit einer Geschwindigkeit gelesen, die der Notennummer NN entspricht, wird eine Filterungsverarbeitung gemäß dem Filterparameter und eine zeitvariable Verarbeitung des Klangvolumens gemäß dem Klangvolumens-Hüllkurvenparameter durchgeführt, wodurch das dem Kanal Nummer a1 entsprechende Musiktonsignal sequenziell erzeugt wird, das keinen Pseudo-Tiefton enthält. Dann wird das Musiktonsignal über das Soundsystem 112 zum Erklingen gebracht. Auch wenn eine Frequenzkomponente, die nicht höher als die niedrige Frequenz ist, in diesem Musiktonsignal enthalten ist, wird diese Komponente vom Soundsystem 112 nicht wiedergegeben, und ein Benutzer kann den Klang dieser Komponente nicht hören.
  • (2) Wenn der Pseudo-Tiefton-Effekt eingeschaltet ist.
  • Wenn das Note-Ein-Ereignis auftritt, während der Pseudo-Tiefton-Effekt im eingeschalteten Zustand ist (flag PLE = 1), schreitet die Verarbeitung über die Schritte SQ2 und SQ4 zum Schritt SQ6 fort. Hier wird auf der Grundlage des Timbres TC (PT) und der Notennummer NN eine Entscheidung darüber getroffen, ob die Pseudo-Tiefton-Wellenform erzeugt werden soll, nämlich ob eine periodische Komponente existiert, die tiefer als die Pseudo-Tiefton-Startfrequenz ist. Übrigens wird, auch wenn die Notennummer NN festgelegt ist, da ihre Grundfrequenz in manchen Fällen in Einheiten von Oktaven abweichen kann, das Timbre TC (PT) hinzugefügt, um die Entscheidung zu treffen.
  • Zum Beispiel wird angenommen, dass die Grenzfrequenz 120 Hz ist, die Pseudo-Tiefton-Startfrequenz 240 Hz ist und die Notennummer der Grundfrequenz in ihrem Ausgangszustand (keine Abweichung um Oktaven) entspricht. Wenn hier eine Referenztonhöhe A4 = 440 Hz ist, kann A3 = 220 Hz, A#3 = 233,08 Hz und B3 = 246,92 Hz erhalten werden, und es ist daher zu verstehen, dass die Pseudo-Tiefton-Wellenform erzeugt werden soll, wenn die Tonhöhe nicht höher als A#3 ist.
  • Wenn hiernach die Verarbeitung zu Schritt SQ8 fortschreitet, verzweigt sich die Verarbeitung gemäß einem Ergebnis der Entscheidung in Schritt SQ6. Wenn zunächst entschieden wird, dass "die Pseudo-Tiefton-Wellenform nicht zu erzeugen ist (Notennummer ist nicht kleiner als B3)", schreitet die Verarbeitung zu Schritt SQ10 fort. Als ein Ergebnis wird die übliche Erklingens-Steuerunterroutine (17(b)) ähnlich wie in dem Fall aufgerufen, bei dem der Pseudo-Tiefton-Effekt im ausgeschalteten Zustand ist. Daher wird dem Note-Ein-Ereignis ein Vokalisierungskanal zugewiesen und wird das Musiktonsignal auf der Grundlage der üblichen Musiktonwellenformdaten 138 in diesem Vokalisierungskanal sequenziell erzeugt.
  • Wenn andererseits im Schritt SQ8 die Entscheidung "JA" lautet, schreitet die Verarbeitung zu Schritt SQ12 fort. Hier wird die Erklingens-Steuerroutine mit dem Pseudo-Tiefton, die in 18 gezeigt ist, aufgerufen. Wenn die Verarbeitung zu Schritt SQ32 im Fließdiagramm fortschreitet, werden zwei Vokalisierungskanäle in der Klangquelle 110 zugewiesen. Die Kanalnummern der zugewiesenen Vokalisierungskanäle werden als a1 und a2 bestimmt. Wenn dann die Verarbeitung zu Schritt SQ33 fortschreitet, wird der Klangvolumenskoeffizient RVOL auf der Grundlage der Notennummer NN, des Timbres TC (PT) und der Klangvolumenskoeffizientenkennlinie (16) bestimmt.
  • Wenn hiernach die Verarbeitung zu Schritt SQ34 fortschreitet, werden Musiktonparameter gemäß dem Timbre TC (PT), das der Stimmnummer PT, der Notennummer NN und der Geschwindigkeit VEL entspricht, bezüglich dem Kanal Nummer a1 in der Klangquelle gesetzt. Die Einzelheiten der Verarbeitung sind denjenigen im oben erwähnten Schritt SQ24 ähnlich. Wenn dann die Verarbeitung zu Schritt SQ36 fortschreitet, werden Pseudo-Tiefton-Parameter im Kanal Nummer a2 gemäß dem Musiktonsignal gesetzt, das im Kanal Nummer a1 erzeugt wird.
  • Als die Musiktonparameter, die für den Pseudo-Tiefton gesetzt werden, gibt es hier die folgenden Typen:
    • (1) Adressinformation der Pseudo-Tiefton-Wellenformdaten 152 (ausgewählten Pseudo-Tiefton-Wellenformdaten), die den üblichen Musiktonwellenformdaten 138 entsprechen, die in Schritt SQ34 ausgewählt wurden.
    • (2) Eine F-Zahl der Pseudo-Tiefton-Wellenformdaten, die der Notennummer NN entspricht. Die F-Zahl für die Pseudo-Tiefton-Wellenformdaten 152 wird durch einen Vorgang bestimmt, der ähnlich demjenigen für die F-Zahl für die üblichen Musiktonwellenformdaten 138 ist. Das heißt, dass die F-Zahl der Pseudo-Tiefton-Wellenformdaten gemäß einer Differenz zwischen der Originaltonhöhe OP der Pseudo-Tiefton-Wellenformdaten und der Notennummer und der Abtastfrequenz der Pseudo-Tiefton-Wellenformdaten bestimmt wird. Hier hat die Originaltonhöhe OP der Pseudo-Tiefton-Wellenformdaten den selben Wert wie die Originaltonhöhe OP der entsprechenden üblichen Musiktonwellenformdaten (durch den Kanal Nummer a1 reproduzierten Wellenformdaten). Daher hat die F-Zahl der Pseudo-Tiefton-Wellenformdaten ein vorbestimmtes proportionales Verhältnis bezüglich der F-Zahl der üblichen Musiktonwellenformdaten (wobei sich die Abtastfrequenzen jedoch voneinander unterscheiden). Dementsprechend ist es im Kanal Nummer a2 möglich, einen Pseudo-Tiefton zu erhalten, dessen Tonhöhe und Zeitachse vollständig mit dem durch den Kanal Nummer a1 erzeugten Musiktonsignal synchronisiert ist.
    • (3) Eine Klangvolumens-Hüllkurve eines Pseudo-Tieftons gemäß einer Klangvolumens-Hüllkurve des Kanals Nummer a1. Wie im Zusammenhang mit 7 beschrieben, unterscheidet sich eine Klangvolumens-Hüllkurve eines Pseudo-Tieftons (Kennlinie B) von einer Klangvolumens-Hüllkurve der Originalwellenform (Kennlinie A). Daher wird auch die Klangvolumens-Hüllkurve des Kanals Nummer a1 transformiert, um eine Klangvolumens-Hüllkurve für den Pseudo-Tiefton zu erzeugen. Es werden jedoch Wellenformdaten mit der variierenden Klangvolumens-Hüllkurve im Einschwingabschnitt jeweils der üblichen Musiktonwellenformdaten 138 und der Pseudo-Tiefton-Wellenformdaten 152 gespeichert. Demnach braucht nicht im jedem Kanal der Wellenformspeicher-Klangquelle dem Einschwingabschnitt eine zeitliche Veränderung des Klangvolumens hinzugefügt zu werden, und es wird der Klangvolumens-Hüllkurvenparameter zum Spezifizieren einer flachen Klangvolumens-Hüllkurve des Einschwingabschnitts gesetzt. Wie zuvor beschrieben, zeigt 9 Beispiele der Klangvolumens-Hüllkurve für die üblichen Musiktonwellenformdaten 138, die vom Kanal Nummer a1 ausgegeben werden (Kennlinie A') und die Klangvolumens-Hüllkurve für die Pseudo-Tiefton-Wellenformdaten 152, die vom Kanal Nummer a2 ausgegeben werden (Kennlinie B'). Jede Klangvolumens-Hüllkurve läuft mit dem Verhältnis der gleichen Lautheit, das im Zusammenhang mit 7 beschrieben wurde, konform und beginnt, sich zu verändern, wenn die durch den jeweiligen Kanal reproduzierten Wellenformdaten vom Einschwingabschnitt in den Schleifenabschnitt übergehen. Da in einem flachen Teil die Lautheit der Frequenzkomponente, die nicht höher als die niedrigste Frequenz ist, die in den zu reproduzierenden üblichen Musiktonwellenformdaten 138 enthalten ist, im Wesentlichen mit der Lautheit der Pseudo-Tiefton-Wellenformdaten übereinstimmt, wird eingestellt, dass der Pegel der Kennlinie B' kleiner als der Pegel der Kennlinie A' ist. Da außerdem im Schleifenabschnitt die Quantität der Lautheitsveränderung der Komponente, die nicht höher als die niedrigste Frequenz ist, die im Schleifenabschnitt der zu reproduzierenden üblichen Musiktonwellenformdaten enthalten ist, im Wesentlichen mit der Quantität der Lautheitsveränderung des Schleifenabschnitts der Pseudo-Tiefton-Wellenformdaten übereinstimmt, wird eingestellt, dass die Steigung der Kennlinie B' steiler als diejenige der Kennlinie A' ist. Als ein Ergebnis ist es im Kanal a2 möglich, die Pseudo-Tiefton-Wellenform zu erhalten, in der die Lautheitskennlinie der Komponente folgt, die nicht höher als die Pseudo-Tiefton-Startfrequenz ist, die im durch den Kanal Nummer a1 produzierten Musiktonsignal enthalten ist. Außerdem wird der Klangvolumens-Koeffizient RVOL mit der auf diese Weise erhaltenen Klangvolumens-Hüllkurve des Kanals Nummer a2 multipliziert. Als ein Ergebnis ist es möglich, in der Nachbarschaft der niedrigsten Frequenz Veränderungen der Klangqualität bezüglich der Notennummer NN einzuebnen, wodurch ein natürliches Musiknotensignal erhalten wird.
    • (4) Andere Parameter. Der Inhalt anderer verschiedener Typen von Parametern wird im Grunde ähnlich denjenigen des Kanals Nummer a1 gesetzt.
  • Wenn wieder mit Bezug auf 18 die Verarbeitung zum Schritt SQ38 fortschreitet, wird die Einleitung einer Vokalisierung bezüglich den Kanälen Nummer a1 und a2 in der Klangquelle befohlen. Dann ist die Verarbeitung bezüglich des Note-Ein-Ereignisses abgeschlossen. Hiernach werden im Kanal Nummer a1 der Klangquelle 110 die üblichen Musiktonwellenformdaten 138 mit einer der Notennummer NN entsprechenden Geschwindigkeit ausgelesen und wird das Musiktonsignal, das sich auf den Kanal Nummer a1 bezieht sequenziell erzeugt, ohne dass es den Pseudo-Tiefton enthält. Synchron hiermit werden im Kanal Nummer a2 die Pseudo-Tiefton-Wellenformdaten 152 gemäß der Notennummer NN gelesen und wird das Pseudo-Tieftonsignal sequenziell erzeugt. Als ein Ergebnis werden die beiden Tonsignale über das Soundsystem 112 zum Erklingen gebracht. Auch wenn die Komponenten, die niedriger als die niedrigste Frequenz oder die kritische Frequenz im Musiktonsignal sind, im Soundsystem 112 nicht reproduziert werden, kann ein Benutzer den der nicht reproduzierbaren Komponente entsprechenden Pseudo-Tiefton hören, und ein Benutzer hat die Illusion, als ob diese Tieftonkomponente reproduziert würde.
  • Da, wie oben beschrieben, gemäß dieser Ausführungsform die der üblichen Musiktonwellenform entsprechende Klangvolumens-Hüllkurve und die der Pseudo-Tiefton-Wellenform entsprechende Klangvolumens-Hüllkurve einzeln gesteuert werden können, ist es möglich, den Klangvolumenspegel und den dynamischen Bereich mit der Gleich-Lautheits-Kurve gemäß den entsprechenden Situationen konform zu steuern.
  • 6. Sechste Ausführungsform
  • Eine sechste erfindungsgemäße Ausführungsform wird nun beschrieben. Auch wenn der Hardwareaufbau der sechsten Ausführungsform demjenigen der fünften Ausführungsform ähnlich ist, unterscheiden sich für den Wellenformspeicher erzeugte Wellenformdaten und eine Softwarestruktur zur Steuerung etwas von denjenigen der fünften Ausführungsform, und es werden nur die Unterschiede erläutert.
  • (1) Wellenformdatenerzeugungsverarbeitung
  • In dieser Ausführungsform wird eine Wellenformdatenerzeugungsverarbeitung ausgeführt, die derjenigen, die anhand von 15 beschrieben wurde, ähnlich ist, wodurch die üblichen Musiktonwellenformdaten 138 und die Pseudo-Tiefton-Wellenformdaten 152 erhalten werden. Ferner wird in der vorliegenden Ausführungsform die in 19 gezeigte Verarbeitung ausgeführt.
  • In der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen 175 einen Klangvolumenskoeffizienten-Berechnungsteil zum Berechnen des Klangvolumenskoeffizienten RVOL auf der Grundlage der Klangvolumenskoeffizientenkennlinie (16), wenn die Notennummer NN vorgegeben ist. Die Bezugszeichen 172 und 174 bezeichnen Amplitudensteuerteile zum Steuern von Amplituden der Wellenformdaten 138 und 152. Außerdem wird im Amplitudensteuerteil 172 der Klangvolumenskoeffizient RVOL mit der erhaltenen Amplitude multipliziert. Das heißt, dass eine Differenz des Pegels der Kennlinien A' und B' in 9 der fünften Ausführungsform, die einer Differenz zwischen den Einschwingabschnitten entspricht, zu den Hüllkurven der beiden Wellenformdaten hinzugefügt wird. Hiernach wird der Klangvolumenskoeffizient RVOL im Amplitudensteuerteil 172 multipliziert, wodurch die Amplituden der beiden Sätze von Wellenformdaten gesetzt werden. Das Bezugszeichen 176 bezeichnet einen Mischteil zum Mischen der beiden Sätze der Wellenformdaten, die der Amplitudensteuerung unterzogen werden, und zum Ausgeben eines Ergebnisses als die Wellenformdaten 178, die den Pseudo-Tiefton enthalten. Diese Sätze von Wellenformdaten 138 und 178 werden auf einer Festplatte eines PC abgelegt, und die Wellenformdaten 52 werden gelöscht. Auf diese Weise werden die üblichen Musiktonwellenformdaten 138 mit den Pseudo-Tiefton-Wellenformdaten 152 gemischt, die einer Frequenzkomponente entsprechen, die nicht größer als die Pseudo-Tiefton-Startfrequenz ist, die in den Daten 138 enthalten ist, und werden einer Amplitudensteuerung unterzogen, um so bei dieser Frequenzkomponente die gleiche Lautheit zu erhalten, wodurch die den Pseudo-Tiefton enthaltenden Wellenformdaten 178 erzeugt werden.
  • Hier wird bei dem im Zusammenhang mit 7 beschriebenen Verfahren der Klangdruckpegel gedämpft, um die Lautheit für den Pseudo-Tiefton einzustellen, jedoch wird die Steuerung des Grads der Veränderung des Klangdruckpegels zur Gleichmachung der Veränderungen der Lautheit nicht durchgeführt. Dies deshalb, weil ein Größenverhältnis der Veränderung des Klangdruckpegels bei "Robinson & Dodson" nahe 1 ist, und es daher für gut befunden wird, dass diese Steuerung weggelassen werden kann. Die erzeugten üblichen Musiktonwellenformdaten 138 und die den Pseudo-Tiefton enthaltenden Wellenformdaten 178, die den ersteren entsprechen, werden gemäß einer vorbestimmten Operation durch einen Benutzer vom PC an den Wellenformspeicher in der Klangquelle 110 des Mobiltelefons übertragen. Auch wenn die üblichen Musiktonwellenformdaten 138 im Wellenformspeicher im Soundboard 110 gemäß einem jeweiligen Notenbereich des Timbres gespeichert sind, können die den Pseudo-Tiefton enthaltenden Wellenformdaten für die üblichen Musiktonwellenformdaten 138 erzeugt werden, deren Grundwellenkomponente für die Musiktonerzeugung verwendet wird, wobei eine Tonhöhe niedriger als die niedrigste Frequenz ist, und im Wellenformspeicher gespeichert werden.
  • (2) Note-Ein-Ereignis-Verarbeitung
  • Wenn bei dieser Ausführungsform ein Note-Ein-Ereignis eintritt, wird die in 17(a) gezeigte Note-Ein-Ereignis-Verarbeitungsroutine ähnlich wie in der fünften Ausführungsform aktiviert. Die Verarbeitung des Schritts SQ10, die dann durchgeführt wird, wenn der Pseudo-Tiefton-Effekt im ausgeschalteten Zustand ist oder wenn der Pseudo-Tiefton-Effekt im eingeschalteten Zustand ist und eine Frequenzkomponente, die niedriger als die Pseudo-Tiefton-Startfrequenz ist, in einem zu produzierenden Musiktonsignal nicht existiert, ist ganz genau so wie in der fünften Ausführungsform. Wenn der Pseudo-Tiefton-Effekt im eingeschalteten Zustand ist, und eine nicht reproduzierbare Frequenzkomponente in einem Tieftonbereich in einem zu erzeugenden Musiktonsignal enthalten ist, wird im Schritt SQ12 die in 20 gezeigte Erklingens-Steuerroutine mit einem Pseudo-Tiefton anstelle der in 18 gezeigten Verarbeitung aufgerufen.
  • Die Einzelheiten der Schritte SQ42, SQ44 und SQ46, die in dieser Routine ausgeführt werden, sind denjenigen ähnlich, die in den Schritten SQ22, SQ24 und SQ26 (17(b)) jeweils an den üblichen Musiktonwellenformdaten ausgeführt werden. Jedoch werden im Schritt SQ44 die Adressinformation, die F-Zahl, der Klangvolumens-Hüllkurvenparamter und andere Parameter bezüglich der den Pseudo-Tiefton enthaltenden Wellenformdaten 178 anstelle der üblichen Musiktonwellenformdaten 138 in der Klangquelle 110 gesetzt. Die zu setzende Adressinformation ist Adressinformation der den Pseudo-Tiefton enthaltenden Wellenformdaten 178, die den üblichen Musiktonwellenformdaten 138 gemäß der Notennummer NN aus vielfachen Sätzen von Musiktonwellenformdaten 138 entsprechen, die dem Timbre TC (PT) entsprechen, die im Wellenformspeicher abgelegt sind. Im Grunde genommen genügt es, wenn die F-Zahl, der Klangvolumens-Hüllkurvenparameter und andere Parameter die gleichen Werte haben, wie diejenigen der entsprechenden Parameter der üblichen Musiktonwellenformdaten 138.
  • Wenn folglich im Schritt SQ46 dem Kanal Nummer a1 der Klangquelle die Einleitung einer Vokalisierung befohlen wird, werden die den Pseudo-Tiefton enthaltenden Wellenformdaten 178 mit einer der Notennummer NN entsprechenden Geschwindigkeit in der Klangquelle 110 gelesen und wird die Filterverarbeitung gemäß dem oben erwähnten Tonfilterparameter oder die zeitvariable Verarbeitung des Klangvolumens gemäß dem Klangvolumens-Hüllkurvenparameter ausgeführt, wodurch bezüglich dem Kanal Nummer a1 das Musiktonsignal sequenziell erzeugt wird, wobei der Pseudo-Tiefton enthalten ist. Dann wird das Musiktonsignal über das Soundsystem 112 zum Erklingen gebracht. Da dieses Musiktonsignal den Pseudo-Tiefton enthält, der einer Frequenzkomponente entspricht, die tiefer als die nicht reproduzierbare tiefste Frequenz ist, kann ein Benutzer den Klang dieser Frequenzkomponente hören, als ob diese Komponente reproduziert würde. Ferner wird bezüglich einer Frequenzkomponente, die nicht tiefer als die niedrigste Frequenz und nicht höher als die Pseudo-Tiefton-Startfrequenz ist, die Pseudo-Tiefton-Wellenform gemäß der Klangvolumens-Koeffizientenkennlinie (16) in einer solchen Weise erzeugt, dass der Klangvolumens-Koeffizient RVOL mit niedriger werdender Frequenz größer wird und die Veränderungen der Klangqualität abhängig von der Notennummer NN um die tiefste Frequenz herum eingeebnet werden können.
  • Wenn folglich in Schritt SQ46 dem Kanal Nummer a1 der Klangquelle die Einleitung einer Vokalisierung befohlen wird, werden die den Pseudo-Tiefton enthaltenden Wellenformdaten 178 mit einer der Notennummer NN entsprechenden Geschwindigkeit in der Klangquelle 110 gelesen und wird die Filterverarbeitung gemäß dem oben erwähnten Notenfilterparameter oder die zeitvariable Verarbeitung des Klangvolumens gemäß dem Klangvolumens-Hüllkurvenparameter ausgeführt, wodurch das Musiktonsignal bezüglich dem Kanal Nummer a1 sequenziell erzeugt wird, wobei der Pseudo-Tiefton enthalten ist. Dann wird das Musiktonsignal über das Soundsystem 112 zum Erklingen gebracht. Da dieses Musiktonsignal den Pseudo-Tiefton enthält, der einer Frequenzkomponente entspricht, die nicht höher als die nicht reproduzierbare niedrigste Frequenz ist, kann ein Benutzer den Klang dieser Frequenzkomponente hören, als ob diese Komponente reproduziert würde.
  • Auch in dem Fall einer Erzeugung eines Pseudo-Tieftons kann gemäß der vorliegenden Ausführungsform der dem Note-Ein-Ereignis zugewiesene Vokalisierungskanal auf einen Kanal eingeschränkt werden. Daher kann die vorliegende Erfindung insbesondere dann eingesetzt werden, wenn die Erhöhung der Anzahl von Vokalisierungskanälen eingeschränkt wird.
  • 7. Siebte Ausführungsform
  • Es folgt die Beschreibung einer siebten erfindungsgemäßen Ausführungsform. Der Hardwareaufbau der siebten Ausführungsform ist der selbe wie der der fünften Ausführungsform, außer dass die Klangquelle 110 nicht eine Wellenformspeicher-Klangquelle, sondern eine Frequenzmodulations-Klangquelle (FM-Klangquelle) ist. Auch wenn sich die Softwarestruktur von derjenigen der fünften Ausführungsform etwas unterscheidet, werden hiernach nur die Unterschiede beschrieben.
  • (1) Wellenformdatenerzeugungsverarbeitung
  • Da in der vorliegenden Ausführungsform das Musiktonsignal von dem FM-Klangquellensystem erzeugt wird, wird keine Wellenformdaten-Erzeugungsverarbeitung wie diejenige der fünften und der sechsten Ausführungsform ausgeführt.
  • (2) Übliche Erklingenssteuerung bei der Note-Ein-Ereignis-Verarbeitung
  • Wenn bei der vorliegenden Ausführungsform ein Note-Ein-Ereignis auftritt, wird die in 17(a) gezeigte Note-Ein-Ereignis-Verarbeitungsroutine ähnlich wie bei der fünften Ausführungsform aktiviert. Jedoch wird bei der vorliegenden Ausführungsform, wenn ein Pseudo-Tiefton nicht erzeugt werden soll, die in 21(a) gezeigte übliche Erklingens-Steuerunterroutine im Schritt SQ10 aufgerufen.
  • Wenn die Verarbeitung zu Schritt SQ52 in 21(a) fortschreitet, wird in der Klangquelle 110 ein Vokalisierungskanal zugewiesen. Die Kanalnummer dieses zugewiesenen Vokalisierungskanals wird auf a1 festgelegt.
  • Wenn hiernach die Verarbeitung zu Schritt SQ54 fortschreitet, werden die Musiktonparameter für das Musiktonsignal, das dem Timbre TC (PT) entspricht, das der Stimmzahl PT, der Notennummer NN und der Geschwindigkeit VEL entspricht, bezüglich des Kanals Nummer a1 in der Klangquelle gesetzt. Allgemein werden die Musiktonparameter der FM-Klangquelle, die bei dem Klangquellenkanal gesetzt werden, dadurch vorbereitet, dass eine Korrektur (eine Skalierung) gemäß der Notennummer NN und der Geschwindigkeit VEL bezüglich den grundlegenden Musiktonparametern für das Musiktonsignal auf der Grundlage der Timbredaten hinzugefügt werden, von denen jeder Satz für das jeweilige Timbre TC vorbereitet wird. Als Musiktonparameter gibt es hier die folgenden Typen:
    • (1) Algorithmus Bei dem in dieser Ausführungsform eingesetzten FM-Klangquellensystem wird ein Algorithmus (Verbindungszustand von n Einheiten von Operatoren) gemäß dem Timbre TC (PT) ausgewählt. Außerdem werden Typen von Wellenformdaten, die vom jeweilgen Operator verwendet werden (die Sinuswelle, die gleichgerichtete Halb-Wellenform der Sinuswelle, die gleichgerichtete volle Wellenform der Sinuswelle und andere), Tonhöhendaten zum Steuern einer Fortschrittsgeschwindigkeit von Phasendaten zum Erzeugen der Wellenformdaten (welche die Tonhöhe der Wellenformdaten steuern), ein Multiplikationsfaktor bezüglich der Tonhöhendaten für jeden Operator (die Fortschrittsgeschwindigkeit der Phasendaten in jedem Operator wird durch ein Produkt des Multiplikationsfaktors und der Tonhöhendaten gesteuert), Niederfrequenz-Modulations-Steuerdaten (welche das Tremolo und anderes steuern), ein Hüllkurvenparameter zum Steuern der Hüllkurvenwellenform, die den Wellenformdaten verliehen wird, die von dem jeweiligen Operator erzeugt werden, und andere gemäß der Notennummer NN und der Geschwindigkeit VEL bestimmt. Als der Inhalt des Algorithmus können verschiedene Arten von Inhalt in Betracht gezogen werden. Als ein einfaches Beispiel kann eine Reihenverbindung von "n = 2" Operatoren OP1 und OP2, wie in 13(a) gezeigt, in Betracht gezogen werden.
    • (2) Klangvolumens-Hüllkurvenparameter Die durch einen Operator in der letzten Stufe des Algorithmus (im gezeigten Beispiel OP2) gegebene Hüllkurve entspricht der Klangvolumens-Hüllkurve des von der FM-Klangquelle ausgegebenen Musiktonsignals. Wie oben beschrieben, wird der Hüllkurvenparameter der Hüllkurve gemäß dem Timbre TC (PT), der Notennummer NN und der Geschwindigkeit VEL bestimmt.
    • (3) Andere Parameter Im Fall einer Durchführung der Filterverarbeitung bezüglich einer Ausgabe des Algorithmus werden der Tonfilterparameter und andere gemäß dem Timbre TC (PT), der Notennummer NN und der Geschwindigkeit VEL gesetzt. Außerdem kann in manchen Fällen ein Tonhöhenhüllkurvenparameter zum Steuern der Tonhöhenhüllkurve zum Fluktuieren der Tonhöhe des zu erzeugenden Musiktonsignals gesetzt werden.
  • Wenn nachfolgend die Verarbeitung zu Schritt SQ56 fortschreitet, wird dem Kanal Nummer a1 der Klangquelle die Einleitung einer Vokalisierung befohlen. Dann ist die Verarbeitung des Note-Ein-Ereignisses abgeschlossen. Hiernach wird in der Klangquelle 110 das den Kanal Nummer a1 betreffende Musiktonsignal sequenziell erzeugt, ohne dass es einen Pseudo-Tiefton enthält. Außerdem wird das Musiktonsignal über das Soundsystem 112 zum Erklingen gebracht. Auch wenn eine Frequenzkomponente, die niedriger als die niedrigste Frequenz ist, in diesem Musiktonsignal enthalten ist, wird diese Komponente vom Soundsystem 112 nicht reproduziert, und ein Benutzer kann diese Komponente nicht hören.
  • (3) Erklingenssteuerung mit Pseudo-Tiefton in der Note-Ein-Ereignis-Verarbeitung
  • Wenn die Verarbeitung zu Schritt SQ12 in der Note-Ein-Ereignis-Verarbeitungsroutine (17(a)) fortschreitet, wird die in 21(b) gezeigte Erklingens-Steuerroutine mit einem Pseudo-Tiefton aufgerufen. Wenn die Verarbeitung zu Schritt SQ62 im Fließdiagramm fortschreitet, werden die beiden Vokalisierungskanäle in der Klangquelle 110 zugewiesen. Die Kanalnummern der zugewiesenen Vokalisierungskanäle werden als a1 und a2 bestimmt. Wenn hiernach die Verarbeitung zu Schritt SQ63 fortschreitet, wird der Klangvolumenskoeffizient RVOL auf der Grundlage der Notennummer NN, des Timbres TC (PT) und der Klangvolumens-Koeffizientenkennlinie (16) bestimmt.
  • Wenn die Verarbeitung zu Schritt SQ64 fortschreitet, werden Musiktonparameter für Musiktonsignale gemäß dem Timbre TC (PT) gemäß der Stimmnummer PT, der Notennummer NN und der Geschwindigkeit VEL gesetzt. Die Einzelheiten der Verarbeitung sind ähnlich denjenigen des oben beschriebenen Schritts SQ54. Wenn hiernach die Verarbeitung zu Schritt SQ66 fortschreitet, sind garantiert m Einheiten von Operatoren für Pseudo-Tieftöne im Kanal Nummer a2 gemäß den im Kanal Nummer a1 zu erzeugenden Musiktonsignalen, und ihre Parameter werden gesetzt.
  • Als die Musiktonparameter, die für den Pseudo-Tiefton gesetzt werden, gibt es hier die folgenden Typen:
    • (1) Algorithmus Um einen Pseudo-Tiefton zu erzeugen, wird für den Kanal Nummer a2 ein Algorithmus (siehe 13(b)) mit einem Aufbau gesetzt, bei dem zwei Operatoren OP3 und OP4 parallel verbunden sind. Eine Frequenzkomponente, die niedriger als die Pseudo-Tiefton-Startfrequenz ist, ist in der Frequenzkomponente des im Kanal Nummer a1 zu erzeugenden Musiktonsignals enthalten. Es wird hier davon ausgegangen, dass ein Operator mit einem Multiplikationsfaktor der Tonhöhendaten mit einem Wert 1 aus den Operatoren in der letzten Stufe des Kanals Nummer a1 den tiefsten Ton erzeugt. In diesem Fall werden für den Kanal Nummer a2 Tonhöhendaten mit einer Frequenz f gesetzt, die der Notennummer NN entspricht, die die selbe ist wie diejenige des Kanals Nummer a1, und jeder Operator des Kanals Nummer a2 setzt in entsprechender Weise einen Multiplikationsfaktor, wodurch ein Oberton dieser Frequenz f erzeugt wird. In jedem Operator wird die Tonhöhe der zu erzeugenden Wellenformdaten höher als die niedrigste Frequenz, und Kombinationen mehrerer Multiplikationsfaktoren werden so gesetzt, dass der größte gemeinsame Faktor "1" (zum Beispiel "2, 3", "3, 4",...) wird. Als ein Ergebnis sind die Tonhöhenfrequenzen der tatsächlich zu erzeugenden Signale zum Beispiel "2f, 3f", "3f, 4f",...
    • (2) Klangvolumens-Hüllkurvenparameter Wenn das Timbre TC (PT), die Geschwindigkeit VEL und die Notennummer NN festgelegt werden, wird ein Klangvolumens-Hüllkurvenparameter festgelegt, um eine Klangvolumens-Hüllkurve festzulegen, die dem Operator für den Pseudo-Tiefton (im gezeigten Beispiel OP3 und OP4) verliehen wird. Das Verhältnis der Klangvolumens-Hüllkurve zwischen dem Kanal Nummer a1 und a2 ist ähnlich demjenigen in der ersten und der sechsten Ausführungsform. Das heißt, dass der Hüllkurvenparameter der Klangvolumens-Hüllkurve, der das Verhältnis der gleichen Lautheit mit der Klangvolumens-Hüllkurve für die nicht reproduzierbare Tiefbereichskomponente hat, die im durch den Kanal a1 erzeugten Musiktonsignal enthalten ist, auf den jeweiligen der beiden Operatoren des Kanals Nummer a2 gesetzt wird. Hier unterscheiden sich die für die entsprechenden Operatoren gesetzten Hüllkurvenparameter voneinander gemäß der Tonhöhe der durch den jeweiligen Parameter zu erzeugenden Wellenformdaten.
    • (3) Andere Parameter Außerdem werden ein Tonfilterparameter und andere der Notennummer NN und der Geschwindigkeit VEL Entsprechende gesetzt. Wenn die Tonhöhenhüllkurve für den Kanal Nummer a1 gesetzt wird, kann ein Setzen der selben Tonhöhenhüllkurve für den Kanal Nummer a2 verursachen, dass die Tonhöhe für den durch den Kanal Nummer a2 erzeugten Pseudo-Tiefton den Fluktuationen der Tonhöhe des durch den Kanal Nummer a1 erzeugten Musiktonsignals folgt. Der oben beschriebene Musiktonparameter für den Pseudo-Tiefton kann hier durch ein Verfahren erzeugt werden, das demjenigen für den Musiktonparameter für das Musiktonsignal ähnlich ist. Insbesondere werden die Daten für den Pseudo-Tiefton zunächst in die Tondaten integriert, von denen jeder Satz für das jeweilige Timbre TC vorbereitet wird. Eine Korrektur (Skalierung) gemäß der Notennummer NN und der Geschwindigkeit VEL wird dann dem grundlegenden Musiktonparameter für den in den Timbredaten enthaltenen Pseudo-Tiefton hinzugefügt, wodurch der Musiktonparameter für den Pseudo-Tiefton erzeugt wird.
  • Wenn wieder mit Bezug auf 21(b) die Verarbeitung zu Schritt SQ58 fortschreitet, wird den Kanälen Nummer a1 und a2 in der Klangquelle die Einleitung einer Vokalisierung befohlen. Dann ist die Verarbeitung bezüglich des Note-Ein-Ereignisses abgeschlossen. Hiernach wird das Musiktonsignal im Kanal Nummer a1 der Klangquelle 110 sequenziell erzeugt, ohne dass es den Pseudo-Tiefton enthält. Synchron hiermit wird das Pseudo-Tieftonsignal gemäß der Notennummer NN im Kanal Nummer a2 sequenziell erzeugt. Wenn beide Signale über das Soundsystem 112 zum Erklingen gebracht werden, hat, trotz der Tatsache, dass eine Frequenzkomponente, die niedriger als die niedrigste Frequenz ist, im Musiktonsignal des Kanals Nummer a1 nicht reproduziert wird, ein Benutzer durch den Pseudo-Tiefton des Kanals Nummer a2 die Illusion, als ob die Frequenzkomponente gehört würde. Außerdem wird bezüglich einer Frequenzkomponente, die nicht niedriger als die niedrigste Frequenz und nicht höher als die Pseudo-Tiefton-Startfrequenz ist, die Pseudo-Tiefton-Wellenform gemäß der Klangvolumens-Koeffizientenkennlinie (16) in einer solchen Art und Weise erzeugt, dass der Klangvolumens-Koeffizient RVOL bei einer ansteigenden Frequenz abnimmt. Daher können plötzliche Veränderungen in der Klangqualität bezüglich der Notennummer NN in der Nachbarschaft der tiefsten Frequenz eingeebnet werden.
  • 8. Achte Ausführungsform
  • Es folgt die Beschreibung einer achten erfindungsgemäßen Ausführungsform. Auch wenn der Hardwareaufbau der achten Ausführungsform demjenigen der siebten Ausführungsform ähnlich ist, unterscheidet sich die Softwarestruktur etwas von derjenigen der siebten Ausführungsform, und es werden daher nur die Unterschiede beschrieben.
  • (1) Erklingenssteuerung mit Pseudo-Tiefton in Note-Ein-Ereignis-Verarbeitung
  • Wenn bei der vorliegenden Ausführungsform die Verarbeitung zu Schritt SQ12 in der Note-Ein-Ereignis-Verarbeitungsroutine (17(a)) fortschreitet, wird die in 21(c) gezeigte Erklingens-Steuerroutine mit Pseudo-Tiefton aufgerufen. Wenn die Verarbeitung zu Schritt SQ72 im Fließdiagramm fortschreitet, wird der Klangquelle 110 ein Vokalisierungskanal zugewiesen. Als Kanalnummer des zugewiesenen Vokalisierungskanals wird a1 bestimmt. Wenn hiernach die Verarbeitung zu Schritt SQ73 fortschreitet, wird auf der Grundlage der Notennummer NN, des Timbres TC (PT) und der Klangvolumens-Koeffizientenkennlinie (16) der Klangvolumenskoeffizient RVOL bestimmt.
  • Wenn hiernach die Verarbeitung zu Schritt SQ74 fortschreitet, werden in der Klangquelle garantiert (m + n) Einheiten von Operatoren bezüglich dem Kanal Nummer a1 bereitgestellt. In der vorliegenden Ausführungsform wird davon ausgegangen, dass eine FM-Klangquelle eingesetzt wird, die zum Ändern einer Anzahl von Operatoren für jeden Kanal fähig ist. "m" und "n" bedeuten Zahlen von Operatoren für die übliche Vokalisierung und für den Pseudo-Tiefton in der oben erwähnten siebten Ausführungsform. Dann werden für diese Operatoren Musiktonparameter gemäß dem Timbre TC (PT) gemäß der Stimmzahl PT, der Notennummer NN und der Geschwindigkeit VEL gesetzt.
  • Der hier festgelegte Algorithmus gleicht einem Algorithmus, der durch eine parallele Verbindung des Algorithmus für die übliche Vokalisierung mit dem Algorithmus für den Pseudo-Tiefton in der siebten Ausführungsform erhalten wird. 13(c) zeigt hiervon ein Beispiel. Das Setzen anderer Musiktonparameter ist demjenigen in der siebten Ausführungsform ähnlich.
  • Wenn hiernach die Verarbeitung zu Schritt SQ76 fortschreitet, wird dem Kanal Nummer a1 in der Klangquelle die Einleitung einer Vokalisierung befohlen. Dann ist die Verarbeitung für das Note-Ein-Ereignis abgeschlossen. Hiernach wird im Kanal Nummer a1 der Klangquelle 110 das den Pseudo-Tiefton enthaltende Musiktonsignal sequenziell erzeugt.
  • Wie oben beschrieben, liegt ein Unterschied zwischen der siebten und der achten Ausführungsform darin, dass garantiert zwei Vokalisierungskanäle vorhanden sind, oder dass ein Vokalisierungskanal angenommen wird, wenn die Erklingens- Steuerung mit dem Pseudo-Tiefton ausgeführt wird. Eine Auswahl einer dieser Ausführungsformen kann auf der Grundlage dessen erfolgen, dass eine maximale Anzahl von Operatoren pro Kanal nicht kleiner als "n+m" ist. Wenn bei dem in 13 gezeigten Beispiel, die maximale Anzahl von Operatoren "3" ist, muss notwendigerweise die Struktur der siebten Ausführungsform (13(a) + (b)) eingesetzt werden. Wenn ferner die maximale Anzahl von Operatoren nicht kleiner als "4" ist, kann eine beliebige der Ausführungsformen verwendet werden, jedoch ist es vorteilhaft, die achte Ausführungsform einzusetzen, weil die Anzahl von Kanälen eingeschränkt werden kann.
  • 9. Neunte Ausführungsform
  • Es folgt die Beschreibung einer neunten erfindungsgemäßen Ausführungsform. Ein Hardwareaufbau der neunten Ausführungsform ist bis auf die Klangquelle 110 demjenigen der fünften Ausführungsform ähnlich. Wenn jedoch das Note-Ein-Ereignis eintritt, wird eine Verarbeitung durchgeführt, die derjenigen in den Schritten SQ2 und SQ10 in 17(a) (Schritte SQ22 bis SQ26 in 17(b)) ähnlich ist. Das heißt, dass die Softwareverarbeitung nicht verändert ist, unabhängig davon, ob der Pseudo-Tiefton bei dieser Ausführungsform erzeugt wird.
  • Der Aufbau der Klangquelle 110 in der vorliegenden Ausführungsform wird nun anhand der 22 beschrieben. In 22(a) bezeichnet das Bezugszeichen 182 einen üblichen Musiktonsignalerzeugungsteil zum Erzeugen eines üblichen Musiktonsignals, das keinen Pseudo-Tiefton enthält, auf der Grundlage der Notennummer NN, des Timbres TC (PT) und der Geschwindigkeit VEL. Der übliche Musiktonsignalerzeugungsteil 182 kann das Musiktonsignal durch ein beliebiges System, wie zum Beispiel eine Wellenformspeicher-Klangquelle oder eine FM-Klangquelle erzeugen. Das Bezugszeichen 184 repräsentiert einen Pseudo-Tiefton-Erzeugungsteil zum Erzeugen eines Pseudo-Tiefton-Signals in Echtzeit bezogen auf das übliche Musiktonsignal, das vom üblichen Musiktonsignalerzeugungsteil 182 sequenziell ausgegeben wird.
  • Der Aufbau des Pseudo-Tiefton-Erzeugungsteils 184 wird nun im Einzelnen unter Bezugnahme auf 22(b) beschrieben. In der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen 192 einen LPF zum Extrahieren einer Komponente, die nicht höher als die Pseudo-Tiefton-Startfrequenz ist, aus dem üblichen Musiktonsignal. Das Bezugszeichen 193 bezeichnet einen Grundwellenextraktionsteil zum Extrahieren einer Grundwellenkomponente aus dem Ausgangssignal des LPF 192. Das Bezugszeichen 194 bezeichnet einen Obertonerzeugungsteil zum Erzeugen einer Obertonwelle der Grundwellenkomponente. Zum Beispiel sei angenommen, dass eine Frequenz der Grundwellenkomponente f ist, dann extrahiert der Obertonerzeugungsteil 194 Obertonkomponenten 2f, 3f, 4f,... Das Bezugszeichen 196 bezeichnet einen Gleich-Lautheits-Realisierungsteil zum Einstellen einer Amplitude der jeweiligen Oberteilkomponente gemäß einer Kurve der gleichen Lautheit, um das selbe Klangvolumen wie dasjenige der Grundwellenkomponente zu erzielen. Das Bezugszeichen 198 repräsentiert einen Additionsteil zum Addieren der jeweiligen einer Amplitudeneinstellung unterzogenen Obertonkomponente.
  • Wieder mit Bezug auf 22(a) bezeichnet das Bezugszeichen 186 einen Koeffizientenerzeugungsteil zum Ausgeben eines Klangvolumenskoeffizienten RVOL auf der Grundlage einer Notennummer NN, des Timbres TC (PT) und der Klangvolumenskoeffizientenkennlinie (16), die an die Klangquelle 110 geliefert werden. Das Bezugszeichen 185 bezeichnet einen Multiplikationsteil zum Multiplizieren des Klangvolumenskoeffizienten RVOL mit dem aus dem Pseudo-Tiefton-Erzeugungsteil 184 ausgegebenen Pseudo-Tieftonsignal. Das Bezugszeichen 188 repräsentiert einen Mischer zum Mischen des üblichen Musiktonsignals mit dem Pseudo-Tieftonsignal und zum Ausgeben des gemischten Ergebnisses an das Soundsystem 112.
  • Da gemäß der vorliegenden Ausführungsform das Pseudo-Tieftonsignal auf der Grundlage des durch den üblichen Musiktonsignalerzeugungsteil 182 sequenziell erzeugten üblichen Musiktonsignals erzeugt wird, kann der Pseudo-Tiefton erzeugt werden, ohne dass er die Vokalisierungskanäle oder die Musiktonerzeugungszeitschlitze weiter belastet, um dem Pseudo-Tiefton zu erzeugen. Außerdem wird bezüglich einer Frequenzkomponente, die nicht tiefer als die tiefste Frequenz und nicht höher als die Pseudo-Tiefton-Startfrequenz ist, die Pseudo-Tieftonwellenform gemäß der Klangvolumenskoeffizientenkennlinie (16) in einer solchen Weise erzeugt, dass der Klangvolumenskoeffizient RVOL bei einem Abnehmen der Frequenz größer wird. Dementsprechend können Veränderungen der Klangqualität bezogen auf die Notennummer NN in der Nachbarschaft der tiefsten Frequenz eingeebnet werden.
  • Modifikationen
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die obigen Ausführungsformen eingeschränkt, vielmehr sind verschiedenste Modifikationen der vorliegenden Erfindung wie folgt möglich:
    • (1) Auch wenn jede der oben beschriebenen Ausführungsformen die vorliegende Erfindung auf einem Mobiltelefon ausführt, kann eine ähnliche Funktion in verschiedenen Arten elektronischer Instrumente, wie zum Beispiel einer Unterhaltungsmaschine, einem PC, oder anderen Geräten zur Erzeugung von Musiktönen eingesetzt werden. Ferner kann die in diesen Geräten eingesetzte Software in einem Speichermedium, wie zum Beispiel auf einer CD-Rom oder einer Diskette zur Auslieferung gespeichert sein, oder sie kann über einen Übertragungspfad eines Netzwerks geliefert werden.
    • (2) Auch wenn in der neunten Ausführungsform der Koeffizientenerzeugungsteil 86 den Klangvolumens-Koeffizienten RVOL auf der Grundlage der Notennummer NN und des Timbres TC (PT) berechnet, kann statt dessen auch eine Frequenz einer Grundwellenkomponente, die im Grundwellenextraktionsteil 93 extrahiert wird, verwendet werden. Da gemäß dieser Struktur der Klangvolumenskoeffizient RVOL ohne die Verwendung der in der Klangquelle inhärenten Musiktonparameter bestimmt werden kann, kann ein entsprechender Pseudo-Tiefton einem Audiosignal verliehen werden, das von einer Quelle ausgegeben wird, die nicht die Klangquelle ist (zum Beispiel einer Schallplatte, einer CD, durch verdrahtete oder drahtlose Rundsendung, ein Magnetband und andere), wodurch es der vorliegenden Erfindung ermöglicht wird, umfassend angewendet zu werden.
    • (3) In jeder der vorhergehenden Ausführungsformen wird eine Frequenz (240 Hz), die um eine Oktave höher als die niedrigste Frequenz (120 Hz) ist, als die Pseudo-Tiefton-Startfrequenz gesetzt. Das Verfahren zur Auswahl der Pseudo-Tiefton-Startfrequenz ist jedoch hierauf nicht eingeschränkt, sondern es kann diese Frequenz auch als eine Frequenz gesetzt werden, die um eine halbe Oktave oder eine Viertel Oktave höher als die niedrigste Frequenz ist.
    • (4) Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen kann ein Hochpassfilter zum Dämpfen einer Frequenzkomponente, die nicht höher als die niedrigste vom Soundsystem reproduzierbare Frequenz ist, zwischen der Klangquelle 110 und dem Soundsystem 112 vorgesehen sein, so dass die reproduzierbare Frequenzkomponente, die nicht höher als die niedrigste Frequenz ist, abgeschnitten werden kann. Als ein Ergebnis kann die Leistungsaufnahme eines Verstärkers im Soundsystem 112 verringert werden.
    • (5) Wenn die Klangquelle 110 eine PCM-Klangquelle ist, die mit einem Wellenform-RAM ausgestattet ist, kann die Pseudo-Tiefton-Wellenform durch Analysieren der bestehenden Wellenformdaten erzeugt werden. Zu dieser Zeit kann ein Benutzer eine reproduzierbare tiefste Frequenz auswählen oder festlegen, und die Pseudo-Tiefton-Wellenformdaten können auf der Grundlage der ausgewählten oder festgelegten tiefsten Frequenz automatisch erzeugt werden.
    • (6) Bei der Anwendung der vorliegenden Erfindung auf ein elektronisches Instrument ist eine auf das Soundsystem abgestimmte Voreinstellung des Pseudo-Tiefton-Effekts durch einen Hersteller vorzuziehen, wenn dabei die vorliegende Erfindung in einem elektronischen Instrument integriert ist, das mit einem Soundsystem ausgerüstet ist. In einem solchen Fall können mehrere Typen von Einstellungen vorbereitet sein, und ein Benutzer kann aus ihnen eine bevorzugte Einstellung auswählen. In dem Fall eines elektronischen Instruments, das nicht mit einem Soundsystem ausgerüstet ist (zum Beispiel einem Synthesizer), oder einer Klangquelle auf einem Soundboard eines PCs ist es auf der anderen Seite nicht möglich, das Soundsystem im Voraus festzulegen. In diesem Fall kann ähnlich wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen eine Einstellung der tiefsten Frequenz des Pseudo-Tiefton-Effekts, eine Quantität der Dämpfung, eine Quantität der Amplitudenkomprimierung und andere von einem PC ausgeführt werden, auf dem eine Karte oder ein Soundboard eines elektronischen Instruments montiert ist.
    • (7) In den vorhergehenden Ausführungsformen werden als Parameter zum Erzeugen eines Pseudo-Tieftons die Pseudo-Tiefton-Startfrequenz, eine Quantität der Dämpfung (Pegel L1 in 7) und eine Quantität der Amplitudenkomprimierung eines Pseudo-Tieftons (Pegelverhältnis L3/L2 in 7) verwendet. Die Quantität der Dämpfung und die Quantität der Amplitudenkomprimierung können jedoch als feste Parameter bestimmt werden, und es kann ein Pseudo-Tiefton lediglich auf der Grundlage des Parameters der niedrigsten Frequenz erzeugt werden. Alternativ dazu kann ein Pseudo-Tiefton auf der Grundlage lediglich der Quantität der Dämpfung und der niedrigsten Frequenz ohne Berücksichtigung von Veränderungen bei der Amplitudenkomprimierung im Pseudo-Tiefton erzeugt werden.
    • (8) Wenn bei den obigen Ausführungsformen ein beliebiges von mehreren Soundsystemen selektiv zur Verwendung eingeschaltet wird, kann die Pseudo-Tiefton-Startfrequenz für jedes Soundsystem im Voraus gespeichert werden und kann der Pseudo-Tiefton-Effekt je nach der Schaltsituation des einzusetzenden Soundsystems automatisch gesetzt werden.
    • (9) Die Steuerdaten zum Steuern des Pseudo-Tieftons (Pseudo-Tiefton-Steuerdaten) können in einem Teil der Timbredaten für das jeweilige Timbre enthalten sein. Außerdem können mehrere Sätze Pseudo-Tiefton-Steuerdaten, die unterschiedlichen tiefsten Frequenzen entsprechen, in den Timbredaten enthalten sein. Wenn in einem solchen Fall ein Benutzer eine kritische Frequenz des Soundsystems 112 im Voraus bestimmt, können die Pseudo-Tiefton-Steuerdaten, die auf diese tiefste Frequenz abgestimmt sind, hiernach automatisch zur Verwendung ausgewählt werden, indem einfach die Operation zur Auswahl eines Timbres durchgeführt wird.
    • (10) Auch wenn bei der siebten und der achten Ausführungsform unter der Verwendung der FM-Klangquelle der Algorithmus mit zwei parallel verbundenen Operatoren zum Erzeugen eines Pseudo-Tieftons verwendet wird, kann auch ein beliebiger anderer Algorithmus eingesetzt werden. Zum Beispiel genügt es in dem Fall der Verwendung eines Algorithmus mit zwei Operatoren, die in Reihe verbunden sind, Tonhöhendaten mit der selben Tonhöhe wie diejenige einer Frequenz einer nicht reproduzierbaren Tiefbereichskomponente zu setzen, wobei durch den Multiplikationsfaktor "1" im Operator auf einer Modulatorseite Wellenformdaten mit der selben Tonhöhe als derjenigen dieser Frequenz erzeugt werden und wobei durch den Multiplikationsfaktor "2" im Operator auf einer Trägerseite Wellenformdaten mit einer Tonhöhe, die das Doppelte dieser Frequenz betragen, erzeugt werden. Durch die Anwendung einer Frequenzmodulation auf die Wellenformdaten mit der doppelten Tonhöhe durch die Verwendung der Wellenformdaten mit der selben Tonhöhe, kann eine Frequenzkomponente eines Seitenbands mit Intervallen einer Frequenz erzeugt werden, die der selben Tonhöhe entspricht, wobei sich die doppelte Tonhöhe in der Mitte befindet. Es ist möglich, den Pseudo-Tiefton durch die Verwendung einer Trägerkomponente, welche die doppelte Tonhöhe hat, und einer Seitenbandkomponente, die höher als die vorherige Tonhöhe ist (die eine Tonhöhe hat, die dem Dreifachen einer Frequenz einer nicht reproduzierbaren Tiefbereichskomponente entspricht), zu erzeugen. In diesem Fall wird ein Klangvolumensverhältnis der Trägerkomponente und der Seitenbandkomponente, das um eine Einheit höher ist, durch einen Ausgabepegel des Operators auf der Modulatorseite bestimmt. Um die Steuerung zu vereinfachen, ist es vorzuziehen, keine Zeitfluktuation der Hüllkurve des Operators auf der Modulatorseite zu verursachen, d.h. das Klangvolumensverhältnis als einen festen Wert zu bestimmen. Außerdem genügt es bei der Hüllkurve des Operators auf der Trägerseite, den Hüllkurvenparameter derart zu setzen, dass Veränderungen mit der Zeit erfolgen können, während das Verhältnis des Klangvolumens der nicht reproduzierbaren Tiefbereichskomponente und der gleichen Lautheit gleich bleibt.
    • (11) Auch wenn bei den oben beschriebenen Ausführungsformen der Pseudo-Tiefton durch die Wellenformspeicher-Klangquelle oder die FM-Klangquelle erzeugt wird, sind die Typen von Klangquellen nicht auf diese beiden Typen eingeschränkt. Zum Beispiel können in dem Fall einer Klangquelle, welche das System der harmonischen Synthese oder das System der Partialklangsynthese einsetzt, ein oder mehr Operatoren aus mehreren Oszillatoren für jeden Kanal zum Hervorbringen des Pseudo-Tieftons verwendet werden. In dem Fall einer ein Ringmodulationssystem verwendenden Klangquelle kann ein durch die Ringmodulation der beiden Oszillatorsysteme erzeugter Oberton als der Pseudo-Tiefton verwendet werden. In dem Fall einer Klangquelle, die zur Durchführung einer nicht linearen Konversion der Wellenformdaten fähig ist, kann der Pseudo-Tiefton auf der Grundlage des durch die nicht lineare Konversion erzeugten Obertons hervorgebracht werden. Außerdem kann die vorliegende Erfindung auf eine Klangquelle mit physikalischem Modell oder eine Klangquelle mit analoger Modellierung angewendet werden.
    • (12) Auch wenn bei den vorhergehenden Ausführungsformen der Pseudo-Tiefton-Effekt ein bzw. ausgeschaltet werden kann, kann er so gesetzt werden, dass er ständig im eingeschalteten Zustand ist.
  • Da, wie oben beschrieben, erfindungsgemäß das erste und das zweite Wellenformsignal durch das Treffen einer Entscheidung darüber erzeugt wird, ob eine bestimmte Tonhöhe nicht höher als eine vorbestimmte kritische Tonhöhe im Zusammenhang mit einem elektroakustischen Wandler ist, ist es möglich, eine notwendige Quantität einer arithmetischen Operation zu verringern, während der Pseudo-Tiefton erzeugt wird.

Claims (13)

  1. Verfahren zur Wellenformsignalerzeugung aus einer Vielzahl von Kanälen, um einen Musikton durch einen elektroakustischen Konvertierer im Ansprechen auf eine Erklingens-Befehlsinformation zum Erklingen zu bringen, wobei das Verfahren folgendes aufweist: einen Empfangsprozess (SP2) zum Empfangen der Erklingens-Befehlsinformation, die eine bezeichnete Tonhöhe enthält, die wirksam zum Spezifizieren einer Tonhöhe eines Musiktons ist; einen Ermittlungsprozess (SP6, SP8) zum Ermitteln, ob die bezeichnete Tonhöhe tiefer als eine kritische Tonhöhe ist oder nicht, welche in Verbindung mit dem elektroakustischen Konvertierer vorgegeben wird; einen ersten Erzeugungsprozess (SP10) zum Erzeugen eines ersten Wellenformsignals mit einer Grundtonhöhe, die wenigstens der bezeichneten Tonhöhe entspricht, wenn der Ermittlungsprozess ermittelt, dass die bezeichnete Tonhöhe nicht tiefer als die kritische Tonhöhe ist; und einen zweiten Erzeugungsprozess (SP12) zum Erzeugen eines zweiten Wellenformsignals mit wenigstens zwei Obertönen, die Vielfache des Grundtons sind und höher sind, als die kritische Tonhöhe, nur wenn der Ermittlungsprozess ermittelt, dass die bezeichnete Tonhöhe tiefer als die kritische Tonhöhe ist, wobei das zweite Wellenformsignal einen Pseudo-Tiefton unter der kritischen Tonhöhe bereitstellt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der erste Erzeugungsprozess das erste Wellenformsignal von einem Kanal erzeugt, wenn der Ermittlungsprozess ermittelt, dass die bezeichnete Tonhöhe nicht tiefer als die kritische Tonhöhe ist, und bei dem der zweite Erzeugungsprozess gleichzeitig die Obertöne und Töne, die keine Obertöne sind, in dem zweiten Wellenformsignal von zwei unterschiedlichen Kanälen erzeugt, wenn der Ermittlungsprozess ermittelt, dass die bezeichnete Tonhöhe tiefer als die kritische Tonhöhe ist, so dass die Obertöne und die Töne, die keine Obertöne sind, gemischt werden, um einen Musikton mit einem Pseudo-Tiefton zu schaffen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem, wenn der Ermittlungsprozess ermittelt, dass die bezeichnete Tonhöhe nicht tiefer als die kritische Tonhöhe ist, der erste Erzeugungsprozess das erste Wellenformsignal durch Auslesen von ersten vorgespeicherten Wellenformdaten erzeugt, und wenn der Ermittlungsprozess ermittelt, dass die bezeichnete Tonhöhe tiefer als die kritische Tonhöhe ist, der zweite Erzeugungsprozess die Obertöne und Töne, die keine Obertöne sind, in dem zweiten Wellenformsignal durch Auslesen der ersten vorgespeicherten Wellenformdaten und zweiten vorgespeicherten Wellenformdaten erzeugt, wobei der zweite Erzeugungsprozess ferner einen Mischprozess zum Mischen der Obertöne und der Töne, die keine Obertöne sind, aufweist, wodurch der Musikton mit dem Pseudo-Tiefton geschaffen wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der erste Erzeugungsprozess das erste Wellenformsignal nicht erzeugt, wenn der Ermittlungsprozess ermittelt, dass die bezeichnete Tonhöhe tiefer als die kritische Tonhöhe ist, während der zweite Erzeugungsprozess das zweite Wellenformsignal erzeugt, das das erste Wellenformsignal ebenso wie die Obertöne enthält, wodurch der Musikton mit dem Pseudo-Tiefton geschaffen wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der erste Erzeugungsprozess das erste Wellenformsignal durch Auslesen von ersten Wellenformdaten erzeugt, welche vorgespeichert sind, und der zweite Erzeugungsprozess das zweite Wellenformsignal durch Auslesen der zweiten Wellenformdaten erzeugt, welche eine Mischung aus ersten Wellenformdaten und zusätzlichen Wellenformdaten, die den Obertönen entsprechen, sind.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der erste Erzeugungsprozess das erste Wellenformsignal entsprechend einem Wellenformerzeugungsalgorithmus erzeugt, der aus einer Vielzahl von Operatoren gebildet wird, und der zweite Erzeugungsprozess das zweite Wellenformsignal entsprechend einem anderen Wellenformerzeugungsalgorithmus erzeugt, der aus einer Vielzahl von Operatoren gebildet wird, wobei der zweite Erzeugungsprozess die Obertöne durch Parallelverbindungen der Operatoren, die dem jeweiligen der Obertöne zugeordnet sind, erzeugt.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem der erste Erzeugungsprozess das erste Wellenformsignal mittels Verwendens von Operatoren erzeugt, die zu einem ersten Kanal gehören, und der zweite Erzeugungsprozess das zweite Wellenformsignal mittels Verwendens von Operatoren erzeugt, die zu einem zweiten Kanal gehören, der unterschiedlich zu dem ersten Kanal ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner folgendes aufweist: einen Koeffizienten-Erzeugungsprozess zum Erzeugen eines Koeffizienten, wenn der Ermittlungsprozess ermittelt, dass die bezeichnete Tonhöhe tiefer als die kritische Tonhöhe ist, so dass der Koeffizient allmählich abnimmt, wenn eine Frequenz des zweiten Wellenformsignals zunimmt und die Tonhöhe des Musikton ansteigt; und einen Steuerprozess zum Steuern eines Pegels der Obertöne, die in dem zweiten Wellenformsignal enthalten sind, in Entsprechung zu dem erzeugten Koeffizienten.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem der erste Erzeugungsprozess ferner folgendes aufweist: einen ersten Zuordnungsprozess zum Zuordnen von einem Kanal zu dem ersten Wellenformerzeugungsprozess aus der Vielzahl der Kanäle und Einstellen des zugeordneten Kanals mit ersten Tonerzeugungsparametern, die den Komponenten des ersten Wellenformsignals entsprechen, und einen ersten Ausgabeprozess, der den zugeordneten Kanälen befiehlt, das erste Wellenformsignal im Ansprechen auf die ersten Tonerzeugungsparameter zu erzeugen, und wobei der zweite Erzeugungsprozess ferner folgendes aufweist: einen zweiten Zuordnungsprozess zum Zuordnen von zwei Kanälen zu dem zweiten Wellenformerzeugungsprozess aus der Vielzahl der Kanäle und Einstellen der zugeordneten Kanäle mit zweiten Tonerzeugungsparametern, die den Obertönen in dem zweiten Wellenformsignal entsprechen, und dritten Tonerzeugungsparametern, die den Tönen, die keine Obertöne sind, entsprechen, in das zweite Wellenformsignal, und einen zweiten Ausgabeprozess, der den zugeordneten Kanälen befiehlt, die Obertöne und Töne, die keine Obertöne sind, in dem zweiten Wellenformsignal gleichzeitig im Ansprechen auf die zweiten und dritten Tonerzeugungsparameter zu erzeugen.
  10. Vorrichtung zum Erzeugen von Wellenformsignalen aus einer Vielzahl von Kanälen, um einen Musikton durch einen elektroakustischen Konvertierer im Ansprechen auf eine Erklingens-Befehlsinformation zum Erklingen zu bringen, wobei die Vorrichtung folgendes aufweist: Empfangsmittel zum Empfangen (SP2) der Erklingens-Befehlsinformation, die eine bezeichnete Tonhöhe enthält, die wirksam zum Spezifizieren einer Tonhöhe eines Musiktons ist; Ermittlungsmittel zum Ermitteln (SP6, SP8), ob die bezeichnete Tonhöhe tiefer als eine kritische Tonhöhe ist oder nicht, welche in Verbindung mit dem elektroakustischen Konvertierer vorgegeben wird; erste Erzeugungsmittel zum Erzeugen (SP10) eines ersten Wellenformsignals mit einer Grundtonhöhe, die wenigstens der bezeichneten Tonhöhe entspricht, wenn der Ermittlungsprozess ermittelt, dass die bezeichnete Tonhöhe nicht tiefer als die kritische Tonhöhe ist; und zweite Erzeugungsmittel zum Erzeugen (SP12) eines zweiten Wellenformsignals mit wenigstens zwei Obertönen, die Vielfache des Grundtons sind und höher sind, als die kritische Tonhöhe, nur wenn der Ermittlungsprozess ermittelt, dass die bezeichnete Tonhöhe tiefer als die kritische Tonhöhe ist, wobei das zweite Wellenformsignal einen Pseudo-Tiefton unter der kritischen Tonhöhe bereitstellt.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, die ferner folgendes aufweist: Koeffizienten-Erzeugungsmittel zum Erzeugen eines Koeffizienten, wenn der Ermittlungsprozess ermittelt, dass die bezeichnete Tonhöhe tiefer als die kritische Tonhöhe ist, so dass der Koeffizient allmählich abnimmt, wenn eine Frequenz des zweiten Wellenformsignals zunimmt und die Tonhöhe des Musikton ansteigt; und Steuermittel zum Steuern eines Pegels der Obertöne, die in dem zweiten Wellenformsignal enthalten sind, in Entsprechung zu dem erzeugten Koeffizienten.
  12. Maschinenlesbares Medium zur Verwendung in einer Musikvorrichtung mit einem Prozessor, wobei das Medium durch den Prozessor ausführbare Programmbefehle enthält, um zu veranlassen, dass die Musikvorrichtung ein Verfahren zum Erzeugen von Wellenformsignalen aus einer Vielzahl von Kanälen durchführt, um einen Musikton durch einen elektroakustischen Konvertierer im Ansprechen auf eine Erklingens-Befehlsinformation zum Erklingen zu bringen, wobei das Verfahren folgendes aufweist: einen Empfangsprozess (SP2) zum Empfangen der Erklingens-Befehlsinformation, die eine bezeichnete Tonhöhe enthält, die wirksam zum Spezifizieren einer Tonhöhe eines Musiktons ist; einen Ermittlungsprozess (SP6, SP8) zum Ermitteln, ob die bezeichnete Tonhöhe tiefer als eine kritische Tonhöhe ist oder nicht, welche in Verbindung mit dem elektroakustischen Konvertierer vorgegeben wird; einen ersten Erzeugungsprozess (SP10) zum Erzeugen eines ersten Wellenformsignals mit einer Grundtonhöhe, die wenigstens der bezeichneten Tonhöhe entspricht, wenn der Ermittlungsprozess ermittelt, dass die bezeichnete Tonhöhe nicht tiefer als die kritische Tonhöhe ist; und einen zweiten Erzeugungsprozess (SP12) zum Erzeugen eines zweiten Wellenformsignals mit wenigstens zwei Obertönen, die Vielfache des Grundtons sind und höher sind, als die kritische Tonhöhe, nur wenn der Ermittlungsprozess ermittelt, dass die bezeichnete Tonhöhe tiefer als die kritische Tonhöhe ist, wobei das zweite Wellenformsignal einen Pseudo-Tiefton unter der kritischen Tonhöhe bereitstellt.
  13. Maschinenlesbares Medium nach Anspruch 12, bei dem das Verfahren ferner folgendes aufweist: einen Koeffizienten-Erzeugungsprozess zum Erzeugen eines Koeffizienten, wenn der Ermittlungsprozess ermittelt, dass die bezeichnete Tonhöhe tiefer als die kritische Tonhöhe ist, so dass der Koeffizient allmählich abnimmt, wenn eine Frequenz des zweiten Wellenformsignals zunimmt und die Tonhöhe des Musikton ansteigt; und einen Steuerprozess zum Steuern eines Pegels der Obertöne, die in dem zweiten Wellenformsignal enthalten sind, in Entsprechung zu dem erzeugten Koeffizienten.
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