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Hintergrund der Erfindung
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Bereich der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Belüftungssystem für ein Fahrzeugfenster.
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Beschreibung des Stands der
Technik
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Als
bekanntes Fahrzeugfensterbelüftungssystem
eines solchen Typs gibt es ein abnehmbares Fahrzeugbelüftungssystem,
bei dem eine integral aus Kunststoff geformte Fensterscheibe oder
dergleichen, mit einer Mehrzahl von Belüftungsöffnungen zwischen einen Türflügelrahmen
und eine oberen Endkante einer Fensterglasscheibe in einem Fahrzeug
eingesetzt ist, so dass natürliche
Belüftung
zum Einlassen frischer Luft erreicht wird (
JP-A-2-220924 ); ein Fahrzeugfensterbelüftungssystem,
bei dem nur ein Entlüfter
in einem kleinen Spalt zwischen einem Türflügelrahmen und einer oberen
Endkante einer Fensterglasscheibe in einem Fahrzeug vorgesehen ist
(
JP-U-6-55818 ),
und so weiter.
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DE 195 33 596 , die als
am nächsten
kommender Stand der Technik betrachtet wird, beschreibt ein Belüftungssystem
für ein
Fahrzeugfenster, bei dem Ventilatoren eingebaut sind. Die Ventilatoren
werden durch eine Solaranlage mit Energie versorgt, die an einer
aus transparentem Acryl gebildeten Leiste angebracht sind, die auch
die Ventilatoren trägt.
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Diese
Fahrzeugfensterbelüftungssysteme sind
jedoch von dem Typ, bei dem eine Fensterscheibe zwischen einen Türflügelrahmen
und eine obere Endkante einer Fensterglasscheibe in einem Fahrzeug
eingesetzt wird, so dass vier Seiten der Fensterscheibe nicht einstellbar
sind. Dabei liegt ein Mangel darin, dass den Systemen die Anwendbarkeit
an Fens ter unterschiedlicher Größe und Form
und an unterschiedliche Fahrzeugtypen fehlt. Darüber hinaus weist Luftabfuhr
nur mittels eines Ventilators ohne Verwendung natürlicher
Belüftung
zum Einlass frischer Luft einen Mangel darin auf, dass die Belüftungskapazität oft ungenügend ist.
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Bei
allen Veröffentlichungen
im Stand der Technik bekannter Belüftungssysteme, ist das Belüftungselement
durch einen einschichtigen Filter gebildet. Daher tritt eine Schwierigkeit
auf, dass Staub oder Regenwasser eindringt. Darüber hinaus wurden die bekannten
Belüftungssysteme
so konfiguriert, dass sie leicht von außen angegriffen werden können. Außerdem besteht,
wegen der Form der Luftströmungsöffnungen
in den Belüftungselementen aus
dem Stand der Technik die Gefahr, dass durch die Luftströmungsöffnungen
etwas von außen
in das Fahrzeug geworfen werden könnte.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Belüftungssystem für ein Fahrzeugfenster
zur Verfügung
zu stellen, dass derart konfiguriert ist, dass das System in breitem
Umfang bei Fahrzeugfenstern unterschiedlicher Größe und Form oder bei verschiedenen
Fahrzeugtypen angewendet werden kann, das derart konfiguriert ist,
dass Elemente, wie eine Ventilatoreinheit usw. in verschiedenen
Kombinationen als Bestandteilselemente des Systems entsprechend
einer Belüftungsfunktion
verwendet werden können,
so dass das System flexibel an die Option des Benutzers angepasst
werden kann, und verhindert werden kann, dass Staub, Regenwasser
oder dergleichen von außen
direkt in das Fahrzeug eindringen können, und bei dem die durch
Luftstromelemente strömende
Luftmenge eingestellt werden kann.
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Die
zuvor genannte Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen definierte
Erfindung gelöst.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann das Fahrzeugfensterbelüftungssystem an die Option
des Benutzers dahin gehend angepasst werden, ob nur eine natürliche Belüftungsfunktion
verwendet wird, um frische Luft hereinzulassen oder zusätzlich eine Ventilatoreinheit
verwendet wird, um zwangsweise Belüftung vorzunehmen, ob ein Gehäuse mit
Sonnenblenden- und Wetterschutzansätzen vorgesehen ist oder nicht,
und ob eine Solarbatterie verwendet wird oder eine im Fahrzeug eingebaute
Batterie zur Betätigung
der Ventilatoreinheit verwendet wird. Darüber hinaus kann, wenn Absperrplatten,
die Teile zum Verbinden eines Fahrzeugfensterrahmens und einer Oberkante
einer Fensterglasscheibe miteinander sind (das heißt, einstellbare
Absperrplatten im Wesentlichen so dick wie die Fensterglasscheibe), einfach
durch Zuschneiden eines Absperrplattenmaterials aus transparentem
Acrylharz oder dergleichen mit einer bestimmten Dicke in bestimmte
Konturen ausgebildet werden, während
immer ein und das selbe Gehäuse
im Belüftungssystem
verwendet wird, das Belüftungssystem
allgemein an Fenster unterschiedlicher Größe und Form und an Fahrzeuge
unterschiedlicher Typen angepasst werden. Daher kann das Belüftungssystem
an verschiedenen Fahrzeugtypen angebracht werden, weil das Belüftungssystem
nicht wie im Stand der Technik als Exklusivprodukt ausgebildet ist,
das durch Verwendung einer teuren Form hergestellt wird, und das
nur an einem spezifischen Fahrzeugtyp und keinem anderen Fahrzeugtyp
angesetzt werden kann. Es ist jedoch selbstverständlich, dass abschließende Konturbearbeitung der
Absperrplatten durch eine Schneidmaschine vorgenommen wird, die
in einer Herstellungsanlage für Fahrzeugfensterbelüftungssysteme,
einer Fahrzeugreparaturwerkstatt oder dergleichen aufgestellt ist, weil
Benutzer allgemein solche Absperrplatten nicht endbearbeiten können.
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Wenn
außerdem
eine Abdeckplatte an einem Abdeckrahmen vorgesehen ist, an der die
Luftstromelemente angebracht sind, so dass es möglich ist, sie zu öffnen/schließen, um
die durch alle Luftstromelemente strömende Luftmenge einzustellen, kann
dem Fahrzeugfenster eine Belüftungsfunktion verliehen
werden, so dass die durch das Fahrzeugfenster strömende Luftmenge
eingestellt werden kann.
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Obwohl
die folgenden Ausführungsformen den
Fall zeigen, bei dem das Fahrzeugfensterbelüftungssystem gemäß der vorliegenden
Erfindung an einer Seitentür
eines Fahrzeugs angebracht ist, ist es selbstverständlich,
dass das Belüftungssystem
mit der selben Konfiguration wie oben beschrieben, auch an einem
Heckfenster des Fahrzeugs angebracht werden kann.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1(a) bis 1(d) sind
Ansichten, die ein Belüftungssystem
für ein
Fahrzeugfenster gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen, wobei 1(a) eine
Frontansicht ist, 1(b) eine Schnittansicht entlang
der Linie G-G von 1(a) ist, 1(c) eine Schnittansicht entlang der Linie H-H
von 1(a) ist und 1(d) eine Ansicht in I-Richtung von 1(a) ist;
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2(a) bis 2(d) Ansichten
sind, die ein Belüftungssystem
für ein
Fahrzeugfenster gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen, wobei 2(a) eine
Frontansicht ist, 2(b) eine Schnittansicht entlang
der Linie G-G von 2(a) ist, 2(c) eine Schnittansicht entlang der Linie H-H
von 2(a) ist und 2(d) eine Ansicht in I-Richtung von 2(a) ist;
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3(a) bis 3(c) Seitenansichten
das Fahrzeugfensterbelüftungssystems
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind, in denen 3(a) eine
Schnittansicht entlang der Linie III-III von 1(a) ist, 3(b) eine Ansicht in Z-Richtung von 1(a) ist und 3(c) eine
Ansicht in Z'-Richtung
von 1(a) ist;
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4(a) bis 4(c) Seitenansichten
das Fahrzeugfensterbelüftungssystems
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind, in denen 4(a) eine
Schnittansicht entlang der Linie IV-IV von 2(a) ist, 4(b) eine Ansicht in Z-Richtung von 2(a) ist und 4(c) eine
Ansicht in Z'-Richtung
von 2(a) ist;
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5 eine
Teilansicht des Fahrzeugfensterbelüftungssystems gemäß der vorliegenden
Erfindung in V-Richtung von 2(a) ist;
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6 ein
Blockdiagramm ist, das ein Ventilatorbetriebssystem zeigt, das in
jedem der Fahrzeugfensterbelüftungssysteme
gemäß der zweiten und
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
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7(a) bis 7(e) Ansichten
sind, die ein Belüftungssystem
für ein
Fahrzeugfenster gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen, in denen 7(a) eine
Frontansicht ist, 7(b) eine Schnittansicht entlang
der Linie G-G von 7(a) ist, 7(c) eine Schnittansicht entlang der Linie H-H
von 7(a) ist, 7(d) eine Ansicht in I-Richtung von 7(a) ist und 7(e) eine Schnittansicht
entlang der Linie K-K von 7(a) ist;
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8(a) bis 8(e) Ansichten
sind, die ein Belüftungssystem
für ein
Fahrzeugfenster gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen, in denen 8(a) eine
Frontansicht ist, 8(b) eine Schnittansicht entlang
der Linie G-G von 8(a) ist, 8(c) eine Schnittansicht entlang der Linie H-H
von 8(a) ist, 8(d) eine Ansicht in I-Richtung von 8(a) ist und 8(e) eine Schnittansicht
entlang der Linie K-K von 8(a) ist;
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9(a) bis 9(d) Seitenansichten
des Fahrzeugfensterbelüftungssystems
gemäß der vierten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind, in denen 9(a) eine
Schnittansicht entlang der Linie IX-IX von 8(a) ist, 9(b) eine teilweise vergrößerte Ansicht von 9(a) ist, 9(c) eine
Ansicht in Z-Richtung von 8(a) ist
und 9(d) eine Ansicht in Z'-Richtung von 8(a) ist;
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10(a) und 10(b) Ansichten
eines Abdeckrahmens sind, der im Fahrzeugfensterbelüftungssystem
gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet wird, wobei 10(a) eine
Frontansicht ist und 10(b) eine
Seitenschnittansicht ist;
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11(a) und 11(b) Ansichten
einer Abdeckung sind, die in den Abdeckrahmen des Fahrzeugfensterbelüftungssystems
gemäß der vorliegenden
Erfindung eingepasst ist, wobei 11(a) eine Frontansicht
ist und 11(b) eine Seitenschnittansicht
ist;
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12(a) bis 12(f) Ansichten
sind, die eine erste Ausführungsform
eines seitlichen Fahrzeugfensterbelüftungssystems gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigen, in denen 12(a) eine
Frontansicht ist, 12(b) eine
Seitenansicht ist, 12(c) eine
Schnittansicht ist, die einen Verbindungsteil einer Absperrplatte
und einer Oberkante und einer Unterkante eines Fahrzeugfensters
zeigt, 12(d) eine Schnittansicht ist,
die einen modifizierten Verbindungsteil zeigt, 12(e) eine Seitenansicht eines Zahnstangenmechanismus
ist und 12(f) eine Frontansicht ist,
die einen Eingriffszustand der Zahnstange zeigt; und
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13(a) bis 13(d) Ansichten
sind, die eine zweite Ausführungsform
des seitlichen Fahrzeugfensterbelüftungssystems gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigen, in denen 13(a) eine
Frontansicht ist, 13(b) eine
Teilfrontansicht ist, die mit einer Teilseitenansicht gezeigt ist, 13(c) eine Schnittansicht einer fünften Absperrplatte 150 entlang
der Linie A'-A' von 13(a) ist und 13(d) eine
Schnittansicht einer vierten Absperrplatte entlang der Linie B'-B' von 13(a) ist.
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Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
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Die 1(a) bis 1(d) und 3(a) bis 3(c) zeigen
ein Fahrzeugfensterbelüftungssystem,
das nicht mit einer Ventilatoreinheit versehen ist, gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die 2(a) bis 2(d) und 4(a) bis 4(c) zeigen ein Fahrzeugfensterbelüftungssystem,
das mit einer Ventilatoreinheit versehen ist, gemäß einer
zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. 5 zeigt einen Glasscheibenhalter
zum Arretieren einer Fensterglasscheibe. 6 ist ein
Blockdiagramm, das ein System zur Betätigung der Ventilatoreinheit
zeigt, das im Fahrzeugfensterbelüftungssystem
gemäß der zweiten
und vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet wird, im Fall, bei dem das
System zur Betätigung
der Ventilatoreinheit von einer Solarbatterie betätigt wird.
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Die 7(a) bis 7(e) zeigen
ein Fahrzeugfensterbelüftungssystem,
das mit einer Abdeckplatte, aber nicht mit einer Ventilatoreinheit
versehen ist, gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die 8(a) bis 8(e) und die 9(a) bis 9(d) zeigen ein Fahrzeugfensterbelüftungssystem,
das sowohl mit einer Abdeckplatte wie mit einer Ventilatoreinheit
versehen ist, gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die 10(a) und 10(b) zeigen einen Abdeckrahmen, an dem das innerste
Luftstromelement angebracht ist. Die 11(a) und 11(b) zeigen eine Abdeckplatte, die in den Abdeckrahmen
so eingepasst ist, dass die Menge an Luft, die durch alle Luftstromelemente
strömt,
eingestellt werden kann.
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Die 1(a), 2(a), 7(a) und 8(a) zeigen
einen Zustand, in dem das Fahrzeugfensterbelüftungssystem gemäß der vorliegenden
Erfindung an einer Stelle installiert ist, an der eine Fensterglasscheibe 6 eines
Fahrzeugs zu einer bestimmten Rückzugsposition
zurückgezogen
ist, das heißt,
an einer Stelle, an der eine Oberkante 6a der Fensterscheibe 6 zu
einer Position heruntergelassen ist, wie sie zum Beispiel in 1(a) gezeigt ist. Das Bezugszeichen 1 bezeichnet
eine obere Kante eines Fensterrahmens, 2 eine untere Kante
des Fensterrahmens, 3 eine hintere Kante des Fensterrahmens, 4 eine
geneigte Kante des Fensterrahmens und 5 eine vordere Kante
des Fensterrahmens.
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Beispielsweise
wird die Konfiguration von 9(a),
die einen Mittelabschnitt des Fahrzeugfensterbelüftungssystems gemäß der vierten
Aus führungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, ohne die Ventilatoreinheit auch
beim Fahrzeugfensterbelüftungssystem
gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angewendet, wie es in 7(a) gezeigt ist.
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Das
Bezugszeichen 11 bezeichnet ein Gehäuse. Eine Lüftungsöffnung 11a ist in
der Mitte des Gehäuses 11 vorgesehen.
Eine Nut 11b für
die Absperrplatte A 13 ist an der Rückseite des Gehäuses 11 ausgebildet.
Eine Nut 11c für
die Absperrplatte B 14 ist an der vorderen Kante des Gehäuses 11 ausgebildet.
Eine Nut 11d für
die Fensterscheibe 6 ist in der unteren Kante des Gehäuses 11 ausgebildet. Eine
Nut 11'e für die Absperrplatte
B 14 ist in einer geneigten Kante eines Vorderteils 11' des Gehäuses 11 ausgebildet,
das sich im Wesentlichen parallel zur Kontur einer geneigten Kante
des Fensterrahmens erstreckt. Eine Nut 11'd für die Fensterscheibe 6 ist
in der horizontalen unteren Kante des Gehäuses 11 ausgebildet.
Daher ist das Gehäuse 11 mit
dem Vorderteil 11' insgesamt
wie eine Kaulquappe oder eine halbe Brille geformt. Bei dieser Gelegenheit
ist die Unterkante des Gehäuses 11 in
einem Abstand von der unteren Kante 2 des Fensterrahmens
des Fahrzeugs angeordnet, so dass sie merklich über der unteren Kante 2 gelegen
ist. Dies liegt daran, dass es möglich
ist, dass das Fahrzeugfensterbelüftungssystem
gemäß der vorliegenden
Erfindung in irgendeinem Fensterrahmen nur durch Veränderung
der Konturen der Absperrplatten A 13 und B 14 installiert wird,
ohne dass es notwendig ist, das Gehäuse 11 zu verformen,
selbst im Fall, bei dem der Fensterrahmen sich in Größe und Form
vom Fensterrahmen mit der in 1(a) gezeigten
Kontur unterscheidet.
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Das
linke Ende der hinteren Absperrplatte A 13 ist in eine
in der hinteren Kante 3 des Fensterrahmens ausgebildeten
Fensterscheibenrückzugsnut eingepasst.
Das rechte Ende der Absperrplatte A 13 ist in die hintere
Nut 11b des Gehäuses 11 eingepasst.
Wie aus 3(b) oder 4(b) ersichtlich ist, kann bevorzugt ein Stopper
mit einem abgestuften Teil in einem Eingriffsbereich mit der Absperrplatte
A 13 in die Nut 11b eingepasst sein. Daher kann
der Abstand zwischen dem Vorderende der Absperrplatte A 13 mit
dem abgestuften Teil im Bereich des Eingriffs mit dem Stopper und
dem Boden der Nut 11b bevorzugt eingestellt werden. Das
heißt,
der Abstand zwischen dem Vorderende der Absperrplatte A 13 und
dem Stopper kann in einem Bereich der Größe S eingestellt werden. Diese
Einstellung wird durch Schwingen der Absperrplatte A 13 in
Richtung der Pfeile A und B von 1(a) oder 2(a) vorgenommen, so dass die Absperrplatte A 13 in
und aus der Nut 11b des Gehäuses 11 geht. Die
Absperrplatte A 13 ist insgesamt wie ein rechtwinkliges
Dreieck geformt. Die Absperrplatte A 13 wird schließlich durch Betätigen eines
Werkzeugs in einer Verblendung 11f' am Gehäuse 11 befestigt,
so dass Befestigungsschrauben 15, 15 mit zugehörigen Muttern
befestigt werden, die nicht im Detail gezeigt, sondern in einer Verblendung 11f verborgen
sind. Bei dieser Gelegenheit kann eine Absperrleiste 13a als
letztes Spaltabsperrelement zwischen das Gehäuse 11 und die Absperrplatte
A 13 eingesetzt werden.
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Andererseits
wird das linke Ende der vorderen Absperrplatte B 14 in
die vordere Nut 11c des Gehäuses 11 eingepasst.
Andere Enden der vorderen Absperrplatte B 14 werden in
die Fensterscheibennut der geneigten Kante 4 des Fensterrahmens,
die Fensterscheibennut der vorderen Kante 5 des Fensterrahmens
und die horizontale Nut 11'd und
die geneigte Nut 11'e des
Gehäuses 11 eingepasst.
Wie aus 3(c) oder 4(c) ersichtlich
ist, wird das linke Ende der vorderen Absperrplatte B 14 in
die vordere Nut 11c des Gehäuses 11 wie folgt
eingepasst. Ein Stopper mit einem abgestuften Teil in einem Eingriffsbereich
in der Absperrplatte B 14 kann bevorzugt in die Nut 11c eingepasst
werden. Dadurch kann bevorzugt der Abstand zwischen dem Vorderende der
Absperrplatte B 14 mit einem abgestuften Teil im Eingriffsbereich
des Stoppers und dem Boden der Nut 11c eingestellt werden.
Das heißt,
der Abstand zwischen dem Vorderende der Absperrplatte B 14 und
dem Stopper kann in einem Bereich der Größe S' eingestellt werden. Diese Einstellung
wird durch Schwingen der Absperrplatte B 14 in Richtung
der Pfeile A' und
B' von 1(a) oder 2(a) vorgenommen,
so dass die Absperrplatte B 14 in und aus der Nut 11c des
Gehäuses 11 geht.
Die Absperrplatte B 14 ist insgesamt wie ein Messergriff
geformt. Die Absperrplatte B 14 wird schließlich am
Gehäuse 11 durch
Betätigen
eines Werkzeugs in einer Verblendung 11g' am Gehäuse 11 befestigt,
so dass Befestigungsschrauben 15', 15' mit zugehörigen Muttern befestigt werden,
die nicht im Detail gezeigt, sondern in einer Verblendung 11g verborgen
sind. Bei dieser Gelegenheit kann eine Absperrleiste 14a als
letztes Spaltabsperrelement zwischen das Gehäuse 11 und die Absperrplatte
B 14 eingesetzt werden.
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Die
Verblendungen 11f, 11f', 11g und 11g' sind in 1(a) nach oben geschlossen und nach unten geöffnet, so
dass die Einpassungszustände der
Absperrplatten A 13 und B 14 am Gehäuse 11 beibehalten
werden, wenn die Befestigungsschrauben 15 und 15' leicht gelöst werden,
um den Zustand der Einpassung der Absperrplatten A 13 und
B 14 an das Gehäuse 11 einzustellen.
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Die
Fensterscheibe 6 des Fahrzeugs wird in die untere Nut 11d des
Gehäuses 11 wie
folgt eingepasst. In dem Zustand, in dem die Fensterscheibe 6 des
Fahrzeugs ganz in eine Nut in der Unterkante 2 des Fensterrahmens
gezogen ist, werden die Absperrplatten A 13 und B 14 sowie
das Gehäuse 11 mit einer
zuvor in die Nut 11d eingesetzten Gummidichtung 17 (in
einem vorläufigen
Einbauzustand) in die Fensterscheibennuten der hinteren und oberen
Kanten 3 und 1 des Fensterrahmens und der geneigten und
vorderen Kanten 4 und 5 des Fensterrahmens eingepasst.
Dann werden die Befestigungsschrauben 15 und 15' an Muttern
angezogen, die nicht im Detail gezeigt sind, sondern in den Verblendungen 11f bzw. 11g verborgen
sind, so dass die Absperrplatten A 13 und B 14 schließlich perfekt
am Gehäuse 11 befestigt
sind.
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Dann
wird eine Handhabe zum Öffnen/Schließen der
Fahrzeugfensterscheibe betätigt, um
die Fahrzeugfensterscheibe 6 von der Unterkante des Fensterrahmens
heraufzubewegen, so dass die Oberkante der Fensterscheibe 6 gegen
die Gummidichtung 17 in der unteren Nut 11d des
Gehäuses 11 gedrückt wird.
In diesem Zustand wird ein Fensterscheibenarretierungsscheibenhalter 35,
der am Vorderteil 11' des
Gehäuses 11 mit
einem Stift 36 angebracht ist, wie es in den 1(a) und 5 gezeigt
ist, um zu verhindern, dass ein Versagen, wie Vibration oder dergleichen,
zwischen dem Vorderteil 11' des
Gehäuses 11 einschließlich der
vorderen Absperrplatte B 14 und der Fensterscheibe 6 auftritt,
so betätigt,
dass ein Spannelement 37 des Scheibenhalters 35 die
Fensterscheibe 6 am Vorderteil 11' des Gehäuses 11 durch die
Kraft einer Kompressionsfeder 38 arretiert. Wie in den 1(a) und 2(a) gezeigt
ist, können
solche Fensterscheibenarretierungsscheibenhalter 35 ferner
an einer Mehrzahl von Stellen im Gehäuse 11 vorgesehen
sein. Zum Beispiel sind in den 1(a) und 2(a) solche Scheibenhalter 35 ferner
an zwei Stellen im Gehäuse 11 vorgesehen.
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Um
zu verhindern, dass das Fahrzeugfensterbelüftungssystem gemäß der vorliegenden
Erfindung gestohlen oder zerstört
wird, kann ein Schaltkreis zum Ausbilden einer elektrischen Brückenverbindung
zwischen der Absperrplatte A 13/B 14 (oder 14') und den Nuten 11b/11c des
Gehäuses 11 eingebracht
sein, wobei eine mit einem Mittelpunkt des Schaltkreises verbundene
Alarmeinrichtung vorgesehen sein kann, so dass die Alarmeinrichtung
ein Alarmgeräusch
geben kann, wenn die Alarmschaltung unterbrochen wird.
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Mit
Bezug zu den 3(a) und 4(a) ist beim
Fahrzeugfensterbelüftungssystem
gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Innenkammer so ausgebildet, dass sie von einer Innenwand 11a' umgeben ist,
die durch einen abgestuften Teil zur Lüftungsöffnung 11a des Gehäuses 11 fortgesetzt
ist, die eine größere Öffnungsquerschnittsfläche aufweist
als die Lüftungsöffnung 11a.
Ein Luftstromelement 21 aus einem perforierten Metall ist
austauschbar vorgesehen, während
es von der Innenwand 11a' geführt ist. Ein
weiteres Luftstromelement 20 aus einem perforierten Metall
ist austauschbar durch ein Spaltelement 22 vorgesehen,
so dass es dem Luftstromelement 21 folgt. Eine große Anzahl
an Luftstromdurchtritten 20a im Luftstromelement 20 und
eine große Anzahl
an Luftstromdurchtritten 21a im Luftstromelement 21 sind
exzentrisch in der gesamten Oberfläche der perforierten Metalle 21 und 20 vorgesehen,
so dass die große
Anzahl an Luftstromdurchtritten 20a mit der großen Anzahl
an Luftstromdurchtritten 21a in 1(a) nicht
fluchten. Daher wird eine Siebplatte 19 als Luftstromelement
verwendet, das durch ein Spaltelement 22 vorgesehen ist,
so dass verhindert wird, dass Staub oder Regenwasser von außerhalb
des Fahrzeugs direkt die Siebplatte 19 erreichen kann. Die
Siebplatte 19 kann durch einen Papierfilter, einen Synthesefaserfilter
oder dergleichen ersetzt sein, der für Luft durchlässig ist.
In der in den 3(a) und 4(a) gezeigten
Ausführungsform
sind drei Schichten Luftstromelemente angeordnet. Ferner ist ein
Lüftungssubstrat 18 an
der Innenseite der Siebplatte 19 angeordnet. Das Lüftungssubstrat 18 ist
mit Schrauben 23 durch Bohrungen 18c am Gehäuse 11 befestigt.
Das Lüftungssubstrat 18 weist
eine große Anzahl
an Luftstromöffnungen 18b auf,
weil das Lüftungssubstrat 18 auch
eine Luftstromfunktion braucht. Selbstverständlich weist das Lüftungssubstrat 18 eine
Lüftungsöffnung 18a in
der selben Größe und Form
auf wie die Lüftungsöffnung 11a des
Gehäuses 11.
Die große
Anzahl an Luftstromöffnungen 18b werden
zur Luftströmung
verwendet und werden auch zum Befestigen des Lüftungssubstrats 18 am Gehäuse 11 verwendet,
wenn verschiedene Betätigungsköpfe 24,
die zum Einbau/Abbau des Lüftungssubstrats 18 an/vom
Gehäuse 11 oder
zum Anheben des Fahrzeugfensterbelüftungssystems verwendet werden,
insgesamt mit zugehörigen
Muttern 25 befestigt werden.
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Es
sind Ableitlöcher 26 und 26', die in der
Innenwand 11a' ausgebildet
sind, so dass sie zur Außenseite
des Gehäuses 11 geöffnet werden,
in einem weiter unteren Bereich des Gehäuses 11 vorgesehen als
die von der Innenwand 11a' umgebene
Innenkammer und im Zustand, wenn das Gehäuse 11 am Fenster
angebracht ist, in der Lüftungsöffnung 11a des
Gehäuses 11 fortgesetzt.
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Die
in den 2(a) und 8(a) gezeigte zweite
und vierte Ausführungsform
unterscheiden sich von der in den 1(a) und 7(a) gezeigten ersten und dritten Ausführungsform
in den Punkten, dass Sonnenblenden- und Wetterschutzansätze 12, gebildet
durch Ansatzelemente 12a, 12b, 12c, 12d und 12e,
am Gehäuse 11 vorgesehen
sind, und dass eine Ventilatoreinheit 30 als Zwangsbelüftungseinheit
vorgesehen ist. Es ist jedoch selbstverständlich, dass verschiedene Kombinationen
von Bestandteilselementen des Belüftungssystems in anderer Ausführungsform
als die zweite und vierte Ausführungsform
ausgebildet sein können,
weil die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, dass
verschiedene Kombinationen von Bestandteilselementen des Belüftungssystems
nach Belieben des Benutzers ausgebildet sein können, wie es in der Einleitung
dieser Beschreibung beschrieben wurde. Die Sonnenblenden- und Wetterschutzansätze 12 sind teilweise
auch in 5 gezeigt. Die Ventilatoreinheit 30 ist
ferner in den 2(a), 4(a), 8(a) und 9(a) gezeigt.
Die Ventilatoreinheit 30 ist im Inneren des Lüftungssubstrats 18 angebracht.
Eine Ventilatormontageplatte 33, die auch als Luftstromplatte dient,
ist an einem inneren Ende eines Ventilatorgehäuses 31 befestigt,
das am Lüftungssubstrat 18 angebracht
ist. Ein Flügelrad 32 ist
an einer Hauptwelle in der Luftstrom- und Ventilatormontageplatte 33 angebracht,
so dass sie drehbar ist. Die Ventilatoreinheit 30 ist nach
Belieben des Benutzers angebracht.
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6 ist
ein Blockdiagramm, das ein System zur Betätigung der Ventilatoreinheit 30 in
der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfin dung zeigt. Ein durch photoelektrische Konversion
in einer Solaranlage 41, die an der Innenseite der Frontscheibe des
Fahrzeugs angebracht sein kann, erhaltener Strom wird einem Kondensator 42 zugeführt. Ein Strom
vom Kondensator 42 fließt in einen Wechselschalter 43,
während
verhindert ist, dass er zurückfließt. Ein
Strom vom Wechselschalter 43 fließt in eine wiederaufladbare
Batterie 44, so dass eine höhere elektrische Leistung als
benötigt
in der Batterie 44 gespeichert werden kann. Ein Strom von
der Batterie 44 fließt
in die Ventilatoreinheit 30 durch einen Temperatursensor
(zum Beispiel einen Thermostat) 45 und einen Takter 46,
der so eingestellt werden kann, dass er die Laufzeit des Ventilators
bestimmt. Wenn der Innenraum des Fahrzeugs auf eine Temperatur abgekühlt ist,
die nicht höher
ist als die zuvor im Temperatursensor 45 vorgegebene Temperatur,
wird ein Signal vom Temperatursensor 45 zum Wechselschalter 43 zurückgegeben,
so dass der Wechselschalter 43 durch einen Zigarettenanzünderanschluss
oder dergleichen im Fahrzeug durch einen vom Wechselschalter 43 damit
verbundenen Leitungsdraht betätigt
wird. In diesem Fall kann von der Solaranlage erzeugte elektrische
Energie für
andere Zwecke als den Zweck der Betätigung des Fahrzeugfensterbelüftungssystems
verwendet werden, das heißt,
die elektrische Energie kann zum Aufladen einer Batterie 47 verwendet
werden, die ursprünglich im
Fahrzeug eingebaut ist, um die Fahrzeugbatterie mit der elektrischen
Energie zu ergänzen.
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Anders
als beim im Blockdiagram von 6 gezeigten
Verfahren gibt es zum Beispiel einen Fall, bei dem eine Zigarettenanzünderenergieversorgung unter
der Bedingung verwendet wird, dass ein Anschlussstecker in einen
Zigarettenanzünderanschluss
eingesteckt wird, der im Fahrzeug vorgesehen, aber nicht gezeigt
ist. In einem solchen Fall kann elektrische Energie von der Zigarettenanzünderenergieversorgung
der Ventilatoreinheit zugeführt
werden. Ferner gibt es einen Fall, bei dem das Fahrzeugfensterbelüftungssystem
gemäß der vorliegenden Erfindung
in einem Solarfahrzeug vorgesehen ist. In einem solchen Fall kann
elektri sche Energie vom Solargenerator des Solarfahrzeugs der Ventilatoreinheit zugeführt werden.
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Die 7(a) bis 7(e) zeigen
die dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die 8(a) bis 8(e) und 9(a) bis 9(d) zeigen die vierte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. Die 10(a) und 10(b) und
die 11(a) und 11(b) gehören zur
dritten und vierten Ausführungsform.
Das Bezugszeichen 11 bezeichnet ein Gehäuse. Eine Lüftungsöffnung 11a ist in
der Mitte des Gehäuses 11 vorgesehen.
Eine Nut 11b für
die Absperrplatte A 13 ist an der Rückseite des Gehäuses 11 ausgebildet.
Eine Nut 11c für
die Absperrplatte B 14' ist
an der vorderen Kante des Gehäuses 11 ausgebildet.
Eine Nut 11d für
die Fensterglasscheibe 6 ist in der unteren Kante des Gehäuses 11 ausgebildet.
Eine Nut 11'e für die Absperrplatte
B 14' ist
in einer geneigten Kante eines Vorderteils 11' des Gehäuses 11 ausgebildet,
die sich im Wesentlichen parallel zur Kontur einer geneigten Kante
des Fensterrahmens erstreckt. Eine Nut 11'd für die Fensterscheibe 6 ist
in der horizontalen unteren Kante des Gehäuses 11 ausgebildet.
Daher ist das Gehäuse 11 mit
dem Vorderteil 11' insgesamt
wie eine Kaulquappe oder eine halbe Brille geformt. Dabei ist die
Unterkante des Gehäuses 11 in
einem Abstand von der unteren Kante 2 des Fensterrahmens
des Fahrzeugs angeordnet, so dass sie merklich über der unteren Kante 2 gelegen
ist. Dies liegt daran, dass es möglich
ist, dass das Fahrzeugfensterbelüftungssystem
gemäß der vorliegenden
Erfindung in irgendeinem Fensterrahmen nur durch Veränderung
der Konturen der Absperrplatten A 13 und B 14' installiert wird,
ohne dass es notwendig ist, das Gehäuse 11 zu verformen,
selbst im Fall, bei dem der Fensterrahmen sich in Größe und Form
vom Fensterrahmen mit der in den 7(a) und 8(a) gezeigten Kontur unterscheidet.
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Die
Fensterscheibe 6 des Fahrzeugs wird in die untere Nut 11d des
Gehäuses 11 wie
folgt eingepasst. In dem Zustand, in dem die Fenster scheibe 6 des
Fahrzeugs ganz in eine Nut in der Unterkante 2 des Fensterrahmens
gezogen ist, werden die Absperrplatten A 13 und B 14' sowie das Gehäuse 11 mit
einer zuvor in die Nut 11d eingesetzten Gummidichtung 17 (in
einem vorläufigen
Einbauzustand) in die Fensterscheibennuten der hinteren und oberen Kanten 3 und 1 des
Fensterrahmens und der geneigten und vorderen Kanten 4 und 5 des
Fensterrahmens eingepasst. Dann werden die Befestigungsschrauben 15 und 15' an Muttern
angezogen, die nicht im Detail gezeigt sind, sondern in den Verblendungen 11f bzw. 11g verborgen
sind, so dass die Absperrplatten A 13 und B 14' schließlich perfekt
am Gehäuse 11 befestigt
sind. Dann wird eine Handhabe zum Öffnen/Schließen der
Fahrzeugfensterscheibe betätigt,
um die Fahrzeugfensterscheibe 6 von der Unterkante des
Fensterrahmens heraufzubewegen, so dass die Oberkante der Fensterscheibe 6 gegen die
Gummidichtung 17 in der unteren Nut 11d des Gehäuses 11 gedrückt wird.
In diesem Zustand wird ein Fensterscheibenarretierungsscheibenhalter 35, der
am Vorderteil 11' des
Gehäuses 11 mit
einem Stift 36 angebracht ist, wie es in den 7(a), 8(a) und 5 gezeigt
ist, um zu verhindern, dass ein Versagen, wie Vibration oder dergleichen,
zwischen dem Vorderteil 11' des
Gehäuses 11 einschließlich der
vorderen Absperrplatte B 14' und
der Fensterscheibe 6 auftritt, so betätigt, dass ein Spannelement 37 des
Scheibenhalters 35 die Fensterscheibe 6 am Vorderteil 11' des Gehäuses 11 durch
die Kraft einer Kompressionsfeder 38 arretiert. Wie in
den 7(a) und 8(a) gezeigt
ist, können
solche Fensterscheibenarretierungsscheibenhalter 35 ferner
an mehreren Stellen im Gehäuse 11 vorgesehen sein.
In den 7(a) und 8(a) sind
solche Scheibenhalter 35 an zwei Stellen im Gehäuse 11 vorgesehen.
In den 7(a) und 8(a) ist
ein solcher Scheibenhalter 35 an einer Stelle im Vorderteil 11' des Gehäuses 11 vorgesehen.
In den 7(e) und 8(e) ist
die vordere Absperrplatte B 14' in die geneigte Nut 11'e des Vorderteils 11' des Gehäuses in dem
Zustand eingepasst, dass der Vorderteil 11' durch die Nut 11'd auf der Fensterscheibe 6 liegt.
Der Vorderteil 11 ist an der vorderen Absperr platte B 14' durch Schrauben 11'A befestigt,
die an drei Stellen vorgesehen sind.
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Mit
Bezug zu 9(a) ist beim Fahrzeugfensterbelüftungssystem
gemäß der vorliegenden Erfindung
eine Innenkammer so ausgebildet, dass sie von einer Innenwand 11a' umgeben ist,
die durch einen abgestuften Teil zur Lüftungsöffnung 11a des Gehäuses 11 fortgesetzt
ist, und die eine größere Öffnungsquerschnittsfläche aufweist
als die Lüftungsöffnung 11a.
Ein Luftstromelement 21 aus einem perforierten Metall ist
austauschbar vorgesehen, während
es von der Innenwand 11a' geführt ist. Ein
weiteres Luftstromelement 20 aus einem perforierten Metall
ist austauschbar durch ein Spaltelement 22 vorgesehen,
so dass es dem Luftstromelement 21 folgt. Eine große Anzahl
an Luftstromdurchtritten 20a im Luftstromelement 20 und
eine große Anzahl
an Luftstromdurchtritten 21a im Luftstromelement 21 sind
exzentrisch in der gesamten Oberfläche der perforierten Metalle 21 und 20 vorgesehen,
so dass die große
Anzahl an Luftstromdurchtritten 20a mit der großen Anzahl
an Luftstromdurchtritten 21a in 7(a) nicht
fluchten. Daher wird eine Siebplatte 19 als Luftstromelement
verwendet, das durch ein Spaltelement 22 vorgesehen, so
dass verhindert wird, dass Staub oder Regenwasser von außerhalb
des Fahrzeugs direkt die Siebplatte 19 erreichen kann. Die
Siebplatte 19 kann durch einen Papierfilter, einen Synthesefaserfilter,
einen Filter mit Luftstromperforationen 19a oder dergleichen
ersetzt sein, der für
Luft durchlässig
ist. Wie ferner in den 9(a), 9(b) und 10(a) bis 11(b) gezeigt ist, ist ein Abdeckrahmen 52 einer
Abdeckeinheit 51 am Gehäuse 11 so
angebracht, dass er von der Innenwand 11a' durch das Spaltelement 22 geführt ist.
Zum Beispiel ist ein Luftstromelement 55 aus Drahtnetz
oder dergleichen so angeordnet, dass es den Luftstromelementen 21, 20 und 19 folgt,
am Abdeckrahmen 52 angebracht. Eine Öffnung 54 ist in der
Mitte des Abdeckrahmens 52 ausgebildet. Es ist eine Abdeckplatte 56 am
Abdeckrahmen 52 vorgesehen, so dass die Öffnung 54 versperrt
ist. Die Abdeckplatte 56 kann auf einen abgestuften Teil 53 des
Abdeckrahmens 52 aufgeschoben werden, so dass sie durch
Bedienung einer Handhabe 62 geöffnet/geschlossen werden kann.
Zum Reibungsschluss der Abdeckplatte 56 am Abdeckrahmen 52 in
einer geöffneten
Position sind in Vertiefungen 57, 57 auf der linken
bzw. rechten Seite der Abdeckplatte 56 Stifte 60 vorgesehen,
die von Federn 61 gedrückt
werden. Dadurch werden die Stifte 60 reibschlüssig an
die Seitenwände
der abgestuften Teile 53 des Abdeckrahmens 52 angelegt.
Die Abdeckplatte 56 ist auf den abgestuften Teilen 53 des Abdeckrahmens 52 verschiebbar,
während
sie durch einen Dichtungsring 58 abgedichtet ist, der in
eine Dichtungsrille 59 eingepasst ist, der auf der Abdeckplatte 56 ausgebildet
ist, und kann in irgendeiner Position befestigt werden. Die Handhabe 62 im
unteren Teil der Abdeckplatte 56 wird so betätigt, dass
die Abdeckplatte 56 mit dem Abdeckrahmen 52 verriegelt wird,
indem ein Verriegelungsbolzen 65 angezogen wird, der am
Lüftungssubstrat 18 angebracht
ist und dessen eines Ende an die Abdeckplatte 56 reicht.
Als Folge davon kann die Menge an Luft, die durch die Öffnung 54 des
Abdeckrahmens 52, das heißt, alle Luftstromelemente 21, 20, 19 und 55 strömt, auf
irgendeinen Wert einschließlich
null eingestellt werden.
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In
der in 9(a) gezeigten Ausführungsform
sind vier Schichten Luftstromelemente angeordnet. Ferner ist ein
Lüftungssubstrat 18 an
der Innenseite der Siebplatte 19 angeordnet. Das Lüftungssubstrat 18 ist
am Gehäuse 11 mit
Schrauben 23 durch Bohrungen 18c befestigt. Das
Lüftungssubstrat 18 weist
eine große
Zahl an Luftstromöffnungen 18b auf,
weil das Lüftungssubstrat 18 auch
eine Luftstromfunktion benötigt.
Selbstverständlich
weist das Lüftungssubstrat 18 eine
Lüftungsöffnung 18a in
der selben Größe und Form
auf wie die Lüftungsöffnung 11a des
Gehäuses 11.
Die große
Anzahl an Luftstromöffnungen 18b werden
zur Luftströmung
verwendet und werden auch zum Befestigen des Lüftungssubstrats 18 am
Gehäuse 11 verwendet,
wenn verschiedene Betätigungsköpfe (nicht
gezeigt), die zum Einbau/Abbau des Lüftungssub strats 18 an/vom Gehäuse 11 oder
zum Anheben des Fahrzeugfensterbelüftungssystems verwendet werden,
insgesamt mit entsprechenden Muttern (nicht gezeigt) befestigt werden.
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Es
sind Ableitlöcher 26 und 26', die in der
Innenwand 11a' ausgebildet
sind, so dass sie zur Außenseite
des Gehäuses 11 geöffnet werden,
in einem weiter unteren Bereich des Gehäuses 11 vorgesehen als
die von der Innenwand 11a' umgebene
Innenkammer und im Zustand, wenn das Gehäuse 11 am Fenster
angebracht ist, in der Lüftungsöffnung 11a des
Gehäuses 11 fortgesetzt.
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Die
in 8(a) gezeigte vierte Ausführungsform
unterscheidet sich von der in 7(a) gezeigten dritten
Ausführungsform
in dem Punkt, dass Sonnenblenden- und Wetterschutzansätze 12,
gebildet durch Ansatzelemente 12a, 12b, 12c, 12d und 12e, am
Gehäuse 11 vorgesehen
sind, und dass eine Ventilatoreinheit 30 als Zwangsbelüftungseinheit
vorgesehen ist. Es ist jedoch selbstverständlich, dass verschiedene Kombinationen
von Bestandteilselementen des Belüftungssystems in anderer Ausführungsform
als die dritte und vierte Ausführungsform
ausgebildet sein können,
weil die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, dass
verschiedene Kombinationen von Bestandteilselementen des Belüftungssystems
nach Belieben des Benutzers ausgebildet sein können, wie es zuvor in der Beschreibung
beschrieben wurde.
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Die 12(a) bis (e) und 13(a) bis
(d) zeigen die erste bzw. zweite Ausführungsform des Belüftungssystems
für Fahrzeugseitenfenster
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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In
der in den 12(a) bis 12(e) gezeigten
ersten Ausführungsform
sind ein Fensterrahmen 107 und eine Dichtung 107a an
einem Vorderende einer Fahrzeugfensterscheibe 106 vorgesehen
und eine dritte Ab sperrplatte 108 ist zurückziehbar
aufgenommen, während
sie in dem Fensterrahmen 107 verschiebbar ist.
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Ein
Beschlagteil 109 mit einer Verriegelung 110 ist
im Bereich eines Vorderendes der dritten Absperrplatte 108 befestigt,
die mit der ersten Absperrplatte 114 durch Eingriff eines
Hakens der Verriegelung 110 und einer Klaue eines Beschlags 112,
der die erste Absperrplatte 114 hält und zwischen dem Vorderende 104 des
Fensterrahmens und der dritten Absperrplatte 108 eingepasst
ist, kombiniert wird.
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Ein
Gehäuse 111,
in dem eine Mehrzahl von Siebplatten 119 in Schichten in
seinem Mittelteil installiert sein können, ist an der ersten Absperrplatte 114 vorgesehen.
Siebbohrungen der Siebplatte 119 können übliche perforierte Bohrungen
sein oder durch Stanzen der Platte ausgebildet sein, wodurch ein
Luftstromsieb mit halbrunden Schlitzen gebildet ist, das von innen
nach außen
gestanzt ist, oder einen Luftstromschlitzsieb, das von innen nach
außen gestanzt
ist, wodurch eine Außenseite
der Siebplatte 119 nach außen hervorsteht. Derart ausgebildet
ist die Struktur der Siebplatte 119 luftdurchlässig, kann aber
direktes Eindringen von Wind und Regen verhindern.
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Eine
Ventilatoreinheit 130, die Luft vom Inneren des Fahrzeugs
nach außen
entlüften
kann, ist auf einer Innenseite des Gehäuses 111 vorgesehen.
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Wie
in 12(b) gezeigt ist, kann die
erste Absperrplatte 114 an einem Haken eines Halteglieds 133 eingreifen,
das an der Vorderkante 104 des Fensterrahmens durch eine
Verriegelung 132 befestigt ist, die an einem Beschlag 131 befestigt
ist, der an einem Vorderende der ersten Absperrplatte 114 vorgesehen
ist.
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Mit
Bezug zu den Zeichnungen 12(a) und 12(c) dient die zweite Absperrplatte 135 dazu,
den Raum zwischen einer Oberkante 101 des Fahrzeugfensters
und einer Unterkante 114b der ersten Absperrplatte 114 abzudichten.
Die zweite Absperrplatte 135 wird durch zwei Paar Zahnstangenantriebe 136, 137, 138 und 139 nach
oben und unten bewegt, die an der ersten Absperrplatte 114 vorgesehen
sind, während
ihre Unterseite 135b unterstützt ist, so dass eine Oberkante
der zweiten Absperrplatte 135 in eine Nut für die Oberkante 101 des
Fahrzeugfensters eingesetzt wird. 138a und 139a sind
Köpfe der
Zahnräder 138 bzw. 139.
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Die
zweite Absperrplatte 135 weist einen abgestuften Teil 135a und
eine Unterseite 135b auf. Der abgestufte Teil 135a wird
durch ein oberes Vorderende 114a der ersten Absperrplatte 114 unterstützt und die
Unterseite 135b wird von einer Unterkante 114b der
ersten Absperrplatte 114 unterstützt, wenn sie sich absenkt.
Eine Dichtung 141 ist zwischen das obere Vorderende 114a der
ersten Absperrplatte 114 und den abgestuften Teil 135a der
zweiten Absperrplatte 135 eingesetzt, und der Raum dazwischen
wird durch Anziehen einer Schraube 142 durch eine Druckplatte 140,
die an der ersten Absperrplatte 114 befestigt ist, abgedichtet.
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12(d) zeigt eine modifizierte Ausführungsform
des Vebindungsteils der ersten Absperrplatte 114 und einer
Unterkante 102 des Fensters. In dieser Ausführungsform
weist die Unterkante der modifizierten ersten Absperrplatte 114' zwei konvexe Kanten 114'a und 114'b auf, die mit
der Nut für
die Unterkante 102 der Fensterscheibe zusammenwirken, wodurch
die Unterkante der modifizierten ersten Absperrplatte 114 des
Fahrzeugfensters abgedichtet wird.
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Die 13(a) und (b) zeigen die zweite Ausführungsform
des seitlichen Fahrzeugfensterbelüftungssystems gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Die
Verriegelung 110 ist an der dritten Absperrplatte 108 vorgesehen,
die zurückziehbar
im Fahrzeugfensterrahmen aufgenommen ist und mit einem in der Figur
nicht gezeigten Haken zusammenwirken kann, der am Absperrplattenbehälter 160 befestigt
ist.
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Die
Hinterkante des Absperrplattenbehälters 160 ist so ausgebildet,
dass sie einen Aufnahmeteil 160a aufweist, der das Vorderende
der dritten Absperrplatte 108 umgibt und der übrige Teil
ist über seine
gesamte Breite ausgebildet, so dass ein konkaver Teil 160b zum
Aufnehmen einer fünften
Absperrplatte 150 und eines Unterteils 160c vorgesehen
ist.
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Die
Vorderkante des Absperrplattenbehälters 160 bildet eine
vierte Absperrplatte 161, die in die Nut für die Vorderkante 104 des
Fensterrahmens eingepasst ist. Die vierte Absperrplatte 161 kann
integral mit dem Absperrplattenbehälter 160 ausgebildet
sein oder kann separat ausgebildet und abnehmbar am Absperrplattenbehälter 160 mit
Schrauben und Muttern kombiniert sein.
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Die
Dicke des Absperrplattenbehälters 160 kann
nach unten hin dünner
sein und die Dicke ihrer untersten Kante kann gleich der der vierten
Absperrplatte 161 sein.
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Die
Oberkante einer fünften
Absperrplatte 150 kann in die Nut für die Oberkante 101 des
Fahrzeugfensters eingepasst sein. Wie in 13(b) gezeigt
ist, weist die fünfte
Absperrplatte 150 einen vorderen abgestuften Teil 150a,
eine Unterseite 150b, einen hinteren abgestuften Teil 150d und
eine Nut 150c auf, die eine Vorderkante 108a der
dritten Ab sperrplatte 108 verbindet. Wie in 13(c) gezeigt ist, ist eine Dichtung 151 in
die Nut 150c eingepasst, um einen Raum zwischen der Vorderkante 108a der dritten
Absperrplatte 108 und der Nut 150c der fünften Absperrplatte 150 abzudichten.
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Der
vordere abgestufte Teil 150a der fünften Absperrplatte 150 ist
auf einem abgestuften Teil 161a des Absperrplattenbehälters 160 durch
eine Dichtung 152 gelagert. Die Unterseite 150b der
fünften Absperrplatte 150 ist
auf dem Boden 160c des konkaven Teils 160b gelagert,
so dass die fünfte
Absperrplatte 150 gehalten ist, wenn die fünfte Absperrplatte 150 auf
die unterste Position heruntergeht. Im anderen Fall ist die Unterseite 150b der
fünften
Absperrplatte 150 durch ein oberes Ende von Zahnstangen 156a und 157 gelagert,
indem ein Kopf betätigt wird,
der in der Figur nicht gezeigt ist, aber am Zahnstangenantrieb 156, 158, 157 und 159 angebracht
ist, wodurch die fünfte
Absperrplatte herauf- und
hinunter bewegt wird.
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Wie
in 13(a) gezeigt ist, sind Sonnenblenden-
und Wetterschutzansätze 155 durch
eine Mehrzahl von Ansatzelementen 155a, 155b und
so weiter gebildet.