DE60035463T2 - Elektrischer Steckverbinder - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischen Steckverbinder nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1. Ein derartiger elektrischer Steckverbinder ist aus der
US 5,628,642 vorbekannt. - Derartige elektrische Steckverbinder werden zum Beispiel für Kraftfahrzeuge verwendet, wo sie häufig an Stellen verwendet werden, die nur schwer zugänglich sind, wie zum Beispiel an der Rückseite des Armaturenbretts. Aus Raumgründen kann das Gehäuse des Verbinders häufig nur zu so einem geringen Umfang von dem Gehäuse des Gegenverbinders hervorstehen, wenn der Steckverbinder in Eingriff ist, dass er nicht ausreichend gut gefasst werden kann, um ihn einfach herausziehen zu können.
- Ein derartiger Steckverbinder wurde in dem Dokument
EP 0 273 999 A2 offenbart, welcher Verbinder ein Steckergehäuse und ein Buchsengehäuse aufweist, wobei zumindest eine Zahnstange an einem der zwei Gehäuse angeordnet ist, welche Zahnstange im rechten Winkel zu der Einsteckrichtung bewegt werden kann und mit einem Zahnradbereich an einem drehbaren Bedienhebel in Eingriff ist, welcher so montiert ist, dass er um die Zahnradwelle, zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position, verschwenken kann. - Darüber hinaus wurde in dem Dokument
EP 0 692 846 A2 eine verriegelbare Steckverbindung offenbart, die ebenfalls ein Verbindergehäuse hat, um welches ein Hebel an der Seite zur Verriegelung angelenkt ist. Das Verbindergehäuse und der Hebel haben darüber hinaus eine Rastzunge und eine Rastöffnung, um sie in der vorverrasteten Position zu fixieren. - In diesem Fall ist es nachteilig, dass in dem früheren Fall keine Verrastungselemente vorgesehen sind, um den drehbaren Bedienhebel in einer Vorrastposition zu fixieren, so dass er derart in Eingriff gelangen kann, dass er in die Zahnstange passt. In dem zweiten Fall sind die Verrastungszungen und die Verrastungsöffnungen nicht groß genug, wodurch ermöglicht wird, dass der drehbare bzw. schwenkbare Hebel während des Transports freikommt. In diesem Fall muss der Anwender den drehbaren Hebel zurück in seine Vorverrastungsposition bringen. Wenn der Verbinder in den Gegenverbinder eingesteckt wird, muss der Anwender außerdem die Verrastungselemente des Verriegelungsbügels zusätzlich zu dem Einsteckwiderstand überwinden.
- Das Ziel der Erfindung ist es, einen elektrischen Steckverbinder bereitzustellen, der einen Verriegelungsbügel aufweist, der zum einen in seiner Vorrastposition fixiert ist und andererseits bei Bedarf aus dieser Position herausschwenkbar ist.
- Das Ziel der Erfindung wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
- Der elektrische Steckverbinder gemäß der Erfindung umfasst einen u-förmigen Verriegelungsbügel, der zwei zueinander parallel verlaufende Schenkel und eine im Wesentlichen senkrecht dazu verlaufende Basis aufweisen kann. Darüber hinaus kann dieser elektrische Steckverbinder ein Verbindergehäuse aufweisen, welches zwei Stifte hat, die an zwei gegenüberliegenden Seitenoberflächen integral angeformt sind und entlang einer Drehachse nach außen weisen, wobei die freien Enden der Schenkel angelenkt sind, sowie ein Gegensteckergehäuse, welches eine Schürze umfasst, wobei der Verriegelungsbügel und das Gegensteckergehäuse komplementäre Eingriffselemente zum Einführen des Verbindergehäuses in das Gegenverbindergehäuse aufweisen. Darüber hinaus können der Bügel und das Gegenverbindergehäuse komplementäre Eingriffselemente zum Einführen des Verbindergehäuses in das Gegenverbindergehäuse aufweisen. In diesem Fall kann zumindest einer der zwei Schenkel einen elastischen Hebelarm aufweisen, der um eine Drehachse schwenkbar ist, wobei die Drehachse im Wesentlichen mit der Längsachse des Schenkels zusammenfällt. Die mechanische Verbindung kann zwischen dem Kopfende des Hebelarms und einem Rastelement gelöst werden, dass an der entsprechenden Seitenoberfläche des Verbindergehäuses angebracht ist, in dem die Schürze sich bis auf das Fußende des Hebels erstreckt, wenn das Verbindergehäuse in das Gegenverbindergehäuse eingesteckt ist.
- Die Erfindung bietet den Vorteil, dass einerseits der Verriegelungsbügel fest in seiner Vorrastposition an dem Steckergehäuse fixiert ist und andererseits diese Fixierung durch ein einfaches Einstecken des Verbindergehäuses in den Gegenverbinder gelöst wird. Bei diesem Vorgang wird der Verriegelungsbügel sogar automatisch etwas geschwenkt, so dass der Anwender diesen besser greifen kann.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Die Erfindung wird detaillierter in dem folgenden Text unter Bezugnahme auf eine beispielhafte Ausführungsform beschrieben, die in der Zeichnung dargestellt ist, wobei:
-
1 eine schräge Ansicht von oben auf die Seite des erfindungsgemäßen Steckerverbinders im teilweise eingeschobenen Zustand ist; -
2 eine schräge Ansicht auf den Verriegelungsbügel ist; -
3 einen Schnitt entlang der Ebene E in1 zeigt; und -
4 eine schräge Ansicht wie in1 zeigt, die in dem Bereich des Hebels teilweise weggeschnitten ist. -
1 zeigt den Steckverbinder gemäß der Erfindung in einem teilweise eingesteckten Zustand, wobei die Längsseitenwand des Gegenverbindergehäuses2 zur besseren Deutlichkeit teilweise weggeschnitten ist. Dieses im Wesentlichen rechteckige Gegenverbindergehäuse2 weist eine Bodenplatte3 auf, an der eine senkrecht in Steckrichtung verlaufende und eine Aufnahme5 umrahmende Schürze4 angeformt ist. Diverse Führungsschultern6 ,7 und8 sind integral an der Schürze4 angeformt und erstrecken sich in die Aufnahme5 hinein, wobei die Führungsschultern6 ,7 und8 sich in Steckrichtung über die gesamte Höhe der Schürze4 erstrecken. Darüber hinaus weist der Gegenverbinder2 eine Löseschulter16 auf, die ebenso in die Aufnahme5 hineinreicht, und entlang der Einsteckrichtung verläuft und am Anfang der Schürze angeschränkt ist. Eine Zahnstange11 , die einen Zahn12 aufweist, ist ebenso integral ausgebildet, so dass sie sich in die Aufnahme5 erstreckt und in der Einsteckrichtung verläuft und integral an der Schürze4 angeformt ist. Diverse Führungsstege13 ,14 und15 sind im Wesentlichen im Zentrum der Aufnahme5 entlang der Einsteckrichtung integral angeformt, aber ihre Höhe ist geringer als die der Schürze4 . - In der Aufnahme
5 des Gegenverbinders2 ist ein Verbinder1 teilweise eingesteckt. Sein Steckgesicht ist komplementär zur Aufnahme5 geformt und weist ferner Aussparungen für die Führungsschultern6 ,7 und8 und für die Führungsstege13 ,14 und15 auf. Integral an den Seitenoberflächen18 und19 des Gehäuses1 sind Stifte21 und22 angeformt, die nach außen hervorstehen und mit einer Drehachse20 ausgerichtet sind, wobei die Stifte als Gelenk für einen Verriegelungsbügel30 dienen. An der Oberseite des Verbindergehäuses1 ist eine Lösezunge23 mit einem Verriegelungshaken24 angebracht, so dass der Verriegelungsbügel30 dort in seiner Endraststellung fixiert wird. -
2 zeigt eine schräge Ansicht eines Verriegelungsbügels30 mit einer Basis31 und im rechten Winkel dazu integral angeformten Schenkeln32 und33 . Jeder Schenkel32 und33 weist an seinem freien Ende eine Bohrung34 und35 zur Aufnahme der Stifte21 und22 des Verbindergehäuses auf. Darüber hinaus ist ein Zahn38 und39 radial zur Bohrung34 und35 an diesen freien Enden36 und37 integral angeformt, um mit dem Zahn12 an der Zahnstange11 zusammenwirken zu können. Der Verriegelungsbügel ist durch ein flaches, breites, elastisches Band gebildet, welche sich rechtwinkelig zu der Basis31 und im rechten Winkel zu den Schenkeln32 und33 erstreckt. - Eine v-förmige Aussparung
40 und41 ist im Wesentlichen in der Mitte eines jeden Schenkels32 und33 eingeformt, und umgibt ein Kopfende51 eines Hebelarms50 . Eine nach innen hervorstehende Rastnase52 ist integral an dem Kopfende51 angeformt. Der Hebelarm50 ist in dem flachen Band eingearbeitet und erstreckt sich im rechten Winkel zu der Längsrichtung der Schenkel32 und33 , wobei das Fußende53 des Hebelarms50 durch eine nach unten gerichtete Wölbung derart erweitert wird, dass der Hebelarm die Form einer Linse hat. Der Hebelarm50 und die Bereiche54 und55 sind mit den Schenkeln verbunden. Eine Drehachse60 verläuft durch diese zwei Bereiche54 und55 und verläuft im Wesentlichen entlang der Längsrichtung der Schenkel. In diesem Fall kann der Hebelarm50 um diese Drehachse60 geneigt werden, da der Streifen, aus dem der Verriegelungsbügel gebildet wird, aus einem elastischen Material besteht. Ein Kragen61 , der nach außen weist, ist integral an der oberen Kante des Verriegelungsbügels30 angeformt und verläuft von einem Ende36 zu dem anderen Ende37 . Ein zweiter Kragen62 ist gleichfalls an der unteren Kante angeformt und weist nach außen und verläuft über den gesamten Bügel, d.h. von einem Ende36 zu dem anderen Ende37 und ist in den Bereichen der Fußenden des Hebelarms50 angeschrägt. - Die Funktionsweise dieses Verriegelungsbügels gemäß der Erfindung wird detaillierter mit Hilfe der
3 erläutert. -
3 zeigt einen Schnitt entlang der Ebene E von1 . - Wie in
1 zu erkennen ist, wird der Verriegelungsbügel30 derart um das Verbindergehäuse1 angeordnet, dass der Schenkel32 parallel zu der Seitenoberfläche18 verläuft und der andere Schenkel33 in entsprechender Weise parallel zu der Seitenoberfläche19 verläuft, wobei sie in die entsprechenden Bohrungen34 und35 eingeführt sind. Der Verriegelungsbügel30 muss derart an dem Verbindergehäuse1 angelenkt sein, dass die zwei angeschrägten Fußenden53 in der Vorraststellung zum Steckgesicht des Verbindergehäuses weisen. Zwei Rasthaken25 und26 sind integral und diametral gegenüberliegend voneinander an der Außenseite der Seitenoberflächen18 und19 derart angeformt, dass in der Vorraststellung, wie sie in den1 und3 gezeigt ist, die Rastnasen52 an beiden Hebelarmen50 gegen die Seitenoberflächen18 und19 ruhen und gegen diese Rasthaken25 und26 stoßen, wenn sie nach außen geschwenkt werden. Diese Rasthaken25 und26 verhindern somit effektiv, dass der Verriegelungsbügel unbeabsichtigt nach außen schwenkt. Die Rastnasen52 sind von einer Rampe71 umgeben, einem abgeflachten, parallel zum Schenkel verlaufenden First72 und einer dazu senkrechten Fläche73 . Die Rasthaken25 und26 sind ebenso von einer Rampe81 , einem abgeflachten First82 , der parallel zu den Seitenflächen18 und19 verläuft, und einer rechtwinklig dazu angeordneten Oberfläche83 eingerahmt. Wenn der Verriegelungsbügel30 in der Vorrastposition ist, berührt der First72 der Rastnase52 die Seitenoberfläche19 , wobei die zwei vertikalen Oberflächen73 und83 gegenüberliegen und sich sogar berühren. Die untere Kante des Verriegelungsbügels30 berührt eine Führungswand27 des Verbindergehäuses1 . - Es ist somit nicht möglich den Verriegelungsbügel
30 in eine der beiden Richtungen zu schwenken da, wenn der Verriegelungsbügel nach oben geschwenkt wird, die vertikale Oberfläche73 der Rastnase52 gegen die vertikale Oberfläche83 des Rasthakens26 anstößt und in der anderen Richtung die Führungswand27 als ein Anschlag dient. - Wenn nun das Verbindergehäuse mit dem in Vorraststellung befindlichen Verriegelungsbügel
30 in das Gegenverbindergehäuse2 eingeführt wird, so tauchen die zwei freien Enden36 und37 des Verriegelungsbügels in die Aufnahme5 ein, so dass der Zahn39 in der Nähe der Zahnstange11 angeordnet ist. - Wenn das Verbindergehäuse weiter in das Gegenverbindergehäuse
2 eingesteckt wird, gelangt das Fußende53 des Hebels50 in Kontakt mit der Löseschulter16 , oder, wie es in3 gezeigt ist, mit einem angeschrägten Lösevorsprung28 , so dass die Löseschulter16 , bzw. der Lösevorsprung28 , gegen den angeschrägten Kragen62 an dem Fußende53 des Hebels50 presst, so dass sich der Hebelarm50 um seine Drehachse60 dreht, wobei die eine Rastnase52 von der Seite19 über den Rasthaken26 angehoben wird. Dabei wird die andere Seitenfläche18 bzw.19 von dem Hebel50 mittels eines Vorsprungs74 gestützt, welcher auf der Höhe der Drehachse60 angeordnet ist, wie es in den2 und4 gezeigt ist. Dies vermeidet die Biegung der Drehachse60 , wenn sie auf das Fußende des Hebels gepresst wird, was ein Lösen der Rastnase unmöglich machen würde. In einem alternativen Beispiel, welches nicht in den Rahmen von Anspruch 1 fällt, ist es ebenso möglich, dass der Vorsprung oder zwei Vorsprünge an den entsprechenden Seitenflächen18 bzw.19 angeordnet werden, in welchem Fall dafür Sorge getragen werden muss, sicherzustellen, das dies nicht die Rastnase52 beeinträchtigt. Daher wird in diesem Fall eine an der Seite versetzte Anordnung benötigt. In entsprechender Weise wird die andere Rastzunge52 , die an der Seitenfläche18 angeordnet ist, mit dem Rasthaken25 angehoben. Es sollte angemerkt werden, dass in3 das Fußende53 über den Lösevorsprung28 gleitet. Dies entspricht nicht der tatsächlichen Konstruktion. Einerseits wird der Hebel50 in der entspannten Position gezeigt. Andererseits wird sichtbar, dass der Abstand zwischen den zwei Lösevorsprüngen28 kleiner ist als der Abstand zwischen den zwei Fußenden, damit der Hebel50 während des Einsteckens gekippt werden kann. - Nun können die Rastnasen
52 der beiden Schenkel32 und33 an den Rasthaken25 und26 vorbei gleiten. Ein weiteres Einstecken des Verbindergehäuses in das Gegenverbindergehäuse2 bewirkt, dass die untere Kante62 des Verriegelungsbügels30 in dem Bereich der Basis31 gegen die Schürze4 gelangt und dementsprechend nach oben geschwenkt wird, so dass einerseits die beiden Rastnasen52 an den beiden Schenkeln32 und33 über die Rasthaken25 und26 gelangen und andererseits die beiden Zähne39 an den freien Enden36 und37 in die Zahnstange11 eingreifen. Nun kann der Anwender den Verrieglungsbügel30 nach oben schwenken, bis die Basis in den Verriegelungshaken24 gelangt. Bei diesem Vorgang ziehen die beiden Zähne39 das Verbindergehäuse in das Gegenverbindergehäuse hinein. Zur Öffnung des Steckverbinders braucht der Anwender nur auf die Zunge23 zu drücken, so dass der Verriegelungshaken24 die Basis3 von dem Verrieglungsbügel30 löst und den Verriegelungsbügel30 in Vorrastrichtung schwenkt. Dementsprechend wird wegen des Zahns38 ,39 an den Schenkeln32 und33 das Verbindergehäuse1 aus dem Gegenverbindergehäuse2 gehoben. Wenn der Verriegelungsbügel30 weiter nach oben geschwenkt wird, gerät die Rampe71 an der Rastnase52 in Kontakt mit der Rampe81 an dem Rasthaken26 . Dabei wird der Hebel50 wiederum um seine Drehachse60 gekippt, bis die Rastnase52 den Rasthaken26 überwunden hat, so dass der abgeflachte First72 in Kontakt mit der Seitenfläche19 des Verbindergehäuses1 gelangt. Der elektrische Steckverbinder ist nun für einen erneuten Einsatz bereit. - Die obige Beschreibung von beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sollte nicht als einschränkend angesehen werden, sondern lediglich beispielhaft.
Claims (9)
- Elektrischer Steckverbinder umfassend: einen U-förmigen Verriegelungsbügel (
30 ), der zwei zueinander parallel verlaufende Schenkel (32 ,33 ) und eine im Wesentlichen im rechten Winkel dazu verlaufende Basis (31 ) aufweist, ein Verbindergehäuse (1 ) an dem die freien Enden (36 ,37 ) der Schenkel (32 ,33 ) angelenkt sind; und ein Gegensteckergehäuse (2 ) mit einer Schürze (4 ), wobei der Bügel (30 ) und das Gegensteckergehäuse (2 ) komplementäre Eingriffelemente (39 ,12 ) zum Einführen des Verbindergehäuses (1 ) in das Gegensteckergehäuse (2 ) aufweisen, wobei zumindest einer der beiden Schenkel (32 ,33 ) einen elastisch um eine Drehachse (60 ) schwenkbaren Hebelarm (50 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelarm (50 ) einen Vorsprung (74 ) auf der Höhe der Drehachse aufweist, welcher an der Seitenfläche (18 oder19 ) ruht, wobei die Drehachse (60 ) im Wesentlichen mit der Längsachse des Schenkels (32 ,33 ) zusammenfällt, und eine mechanische Verbindung zwischen Kopfende (51 ) des Hebelarms (50 ) und einem an den entsprechenden Seitenflächen (18 ,19 ) des Steckergehäuses (1 ) angebrachten Rastelement (25 ,26 ) lösbar ist, in dem die Schürze (4 ) auf das Fußende (53 ) des Hebelarms (50 ) gelangt, wenn das Verbindergehäuse (1 ) in das Gegensteckergehäuse (2 ) eingeführt ist. - Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfende (
51 ) eine zum gegenüberliegenden Schenkel gerichtete Rastnase (52 ) aufweist, die durch eine Rampe (71 ), einen abgeflachten, parallel zum Schenkel verlaufenden First (72 ) und eine dazu senkrechte Fläche (73 ) eingerahmt ist, wobei der First (72 ) auf der Seitenfläche (18 ,19 ) ruht. - Elektrischer Steckverbinder nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (
25 ,26 ) ein nach außen gerichteter Rasthaken (25 ,26 ) ist, der durch eine andere Rampe (81 ), einen anderen parallel zur Seitenfläche (18 ,19 ) verlaufenden abgeflachten First (82 ) und durch eine andere dazu senkrechte Fläche (83 ) eingerahmt ist, wobei der Rasthaken (25 ,26 ) derart an der Seitenfläche (18 ,19 ) angeordnet ist, dass im ausgeschwenkten Zustand des Bügels (30 ) die senkrechte Fläche (73 ) der Rastnase (52 ) und die senkrechte Fläche (83 ) des Rasthakens (25 ,26 ) aufeinander ruhen. - Elektrischer Steckverbinder nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schürze (
4 ) mindestens eine in Einsteckrichtung verlaufende und nach innen ragende Löseschulter (16 ) aufweist, die derart angeordnet ist, dass beim Einstecken die Löseschulter (16 ) auf das Fußende (53 ) gelangt, wobei die Schulter (16 ) im Eingangsbereich eine nach innen gerichtete Nase (28 ) mit einer abgeschrägten Stirnseite (29 ) und einer quer zur Steckrichtung verlaufenden Rückseite (85 ) aufweist. - Elektrischer Steckverbinder nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (
30 ) als flaches, breites und aufrecht stehendes Band ausgebildet ist, wobei die Hebelarme (50 ) in diesem Band eingearbeitet sind. - Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Band auf der Höhe beider Schenkel (
32 ,33 ) jeweils eine im wesentlichen V-förmige Aussparung (40 ) aufweist, die das Kopfende (51 ) einrahmt und zum Fußende (53 ) hin derart ausgewölbt ist, dass der Hebelarm (50 ) im Wesentlichen linsenförmig ist. - Elektrischer Steckverbinder nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die obere äußere Kante des Bügels (
30 ) einen Kragen (61 ) und die untere äußere Kante einen Kragen (62 ) aufweisen, der auf der Höhe der Fußenden (53 ) nach innen hin abgeschrägt ist. - Elektrischer Steckverbinder nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine parallel zur Einsteckrichtung verlaufende und am Gegensteckergehäuse (
2 ) angebrachte Zahnstange (11 ) und mindestens ein auf dem im Wesentlichen kreisförmigen freien Ende (36 ,37 ) befindlicher Zahn (39 ) die Eingriffelemente bilden, so dass beim Schwenken des Bügels (30 ) der Zahn (39 ) in die Zahnstange (11 ) eingreift. - Elektrischer Steckverbinder nach mindestens einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckergehäuse (
1 ) und der Bügel (30 ) lösbare Halteelemente (23 ,24 ) aufweisen, die in die Basis (31 ) eingreifen, wenn der Bügel (30 ) die Verriegelungslage des Steckergehäuses (1 ) und des Gegensteckergehäuses (2 ) erreicht.
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