DE102008054950B4 - Kontaktierungsvorrichtung - Google Patents

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/629Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances
    • H01R13/62933Comprising exclusively pivoting lever
    • H01R13/62944Pivoting lever comprising gear teeth

Abstract

Kontaktierungsverbindung, aufweisend einen mindestens einen elektrischen Kontakt tragenden Kontaktträger (18) und einen zum Kontaktieren des elektrischen Kontaktes ausgebildeten Kontaktierungsstecker (1) wobei an dem Kontaktträger (18) eine Kontaktierungssteckeraufnahme (19) zur Aufnahme des Kontaktierungssteckers (1) festgelegt ist, wobei der Kontaktierungsstecker (1) zwei quer zu einer Einsteckrichtung (E) relativ zueinander verschwenkbare Klemmklauen (2, 3) aufweist, von denen zumindest eine als ein federndes Kontaktelement (6) tragender Kontakthalter (4, 5) ausgebildet ist, dessen Kontaktelement (6) sich mit einer Kontaktkraft auf dem elektrischen Kontakt des Kontaktträgers (18) abstützt, wobei den Klemmklauen (2, 3) Federmittel (7) zum Erzeugen einer von der Kontaktkraft unabhängigen Klemmkraft zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktierungsverbindung einen – die vom Benutzer aufzubringende Einsteckkraft zum Einstecken des Kontaktierungssteckers (1) in die Kontaktierungssteckeraufnahme (19) und/oder – die vom Benutzer aufzubringende Aussteckkraft zum Ausstecken des Kontaktierungssteckers (1) aus der Kontaktierungssteckeraufnahme (19) reduzierender Hebelmechanismus (31) aufweist, wobei die Federmittel (7) umfangsgeschlossen ausgebildet sind.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Kontaktierungsverbindung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, bei der ein Kontakt eines Kontaktträgers, unmittelbar mit Hilfe eines Kontaktierungssteckers kontaktierbar ist. Bevorzugt handelt es sich um eine Direkt-Kontaktierungsverbindung aus dem Automobilbereich, insbesondere zur elektrischen Kontaktierung von Tür- und/oder Motorsteuergeräten in Kraftfahrzeugen.
  • Eine bekannte Direkt-Kontaktierungsverbindung, umfassend bzw. aufweisend einen Kontaktierungsstecker sowie eine Kontaktierungssteckeraufnahme ist in der DE 10 2005 063 239 A1 beschrieben. Die bekannte Kontaktierungsverbindung zeichnet sich dadurch aus, dass die von den Kontaktelementen auf eine Leiterplatte aufgebrachten Kontaktkräfte unabhängig sind von Klemmkräften, mit denen die die Kontaktelemente tragenden, als Kontakthalter ausgebildeten Klemmklauen des Kontaktierungssteckers an der Leiterplatte anliegen. Die Klemmklauen sind so ausgelegt, dass diese bei einem Nennmaß der Leiterplatte parallel zur Leiterplatte ausgerichtet sind. Zum Kontaktieren der Leiterplatte muss der Kontaktierungsstecker der Kontaktierungsverbindung in eine Kontaktierungssteckeraufnahme eingeschoben werden. Dabei ist der durch den Monteur aufzubringende Kraftaufwand vergleichsweise hoch, da die Kraft ausreichen muss, um beim Einsteckvorgang die Klemmklauen entgegen der von Federmitteln erzeugten Federkraft auseinander zu verschwenken.
  • Aus der JP H 10-92 529 A ist ein elektrisches Verbindungssystem bekannt.
  • Aus der US 6 220 881 B1 ist ein Leiterplattenverbinder bekannt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kontaktierungsverbindung vorzuschlagen, bei der die Montage- und/oder Demontagekräfte im Vergleich zu bekannten Kontaktierungsverbindungen reduziert sind. Besonders bevorzugt soll die Kontaktierungsverbindung derart ausgebildet sein, dass diese besonders komfortabel und einfach montierbar bzw. demontierbar ist.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Kontaktierungsverbindung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. In den Rahmen der Erfindung fallen sämtliche Kombinationen aus zumindest zwei von in der Beschreibung, den Ansprüchen und/oder den Figuren offenbarten Merkmalen.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, die vom Benutzer aufzubringende Einsteck- und/oder Aussteckkraft zum Einstecken des Kontaktierungssteckers in die Kontaktierungssteckeraufnahme bzw. zum Ausstecken des Kontaktierungssteckers aus der Kontaktierungssteckeraufnahme durch das Vorsehen eines Hebelmechanismus zu reduzieren. Je nach Wahl des Hebelverhältnisses kann die vom Benutzer aufzubringende Kraft reduziert bzw. eingestellt werden. Dabei ist der Hebelmechanismus bevorzugt derart ausgebildet, dass durch dessen Betätigung der Kontaktierungsstecker beim Einsteckvorgang in die Kontaktierungssteckeraufnahme hineingezogen wird, und dass aufgrund der Betätigung des Hebelmechanismus beim Aussteckvorgang der Kontaktierungsstecker und die Kontaktierungssteckeraufnahme auseinander gedrückt werden. Im Vergleich zu bekannten Direkt-Kontaktierungsverbindungen ohne Hebelmechanismus wird die Möglichkeit zur Einhand-Montage eröffnet. Darüber hinaus wird durch den Einsatz eines Hebelmechanismus ein reproduzierbares Einstecken bzw. Ausstecken ermöglicht.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist mit Vorteil vorgesehen, dass der Hebelmechanismus einen verschwenkbaren Hebel umfasst bzw. aufweist, wobei der Hebel vorzugsweise mittels eines Drehgelenkes entweder am Kontaktierungsstecker oder an der Kontaktierungssteckeraufnahme angelenkt ist. Bevorzugt ist dabei eine Ausführungsform, bei der der Hebelmechanismus, vorzugsweise mittels des vorerwähnten Drehgelenkes, am Kontaktierungsstecker angelenkt ist, so dass der Hebel zusammen mit dem Kontaktierungsstecker von dem Kontaktträger mit Kontaktierungssteckeraufnahme entfernbar bzw. am diesem festlegbar ist.
  • Um zu erreichen, dass der Kontaktierungsstecker beim Einsteckvorgang durch Betätigen des Hebelmechanismus, vorzugsweise durch Betätigen des, insbesondere einzigen Hebels des Hebelmechanismus, in die Kontaktierungssteckeraufnahme hineingezogen wird, ist in Weiterbildung der Erfindung mit Vorteil vorgesehen, das in und/oder an dem Hebel eine, vorzugsweise gekrümmte Führungskulisse vorgesehen ist, die zum Zusammenwirken mit einem Abstützelement ausgebildet ist, wobei sich das Abstützelement, insbesondere ein Zapfen, an dem jeweils hebelfreien Bauteil der Kotaktierungsverbindung befindet. Um eine symmetrische Verstellbewegung des Kontaktierungssteckers beim Einsteckvorgang in die Kontaktierungssteckeraufnahme sicherzustellen, ist eine Ausführungsform bevorzugt, bei der der Hebel des Hebelmechanismus mit zwei, an voneinander abgewandten Seiten der Kontaktierungssteckeraufnahme angeordneten, Abstützelementen zusammenwirkt, wobei ganz besonders bevorzugt jedem Abstützelement eine in und/oder an dem Hebel angeordnete Führungskulisse zugeordnet ist.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform ohne Führungskulisse ist dem Hebel mindestens ein Zahnrad oder Zahnradabschnitt zum Zusammenwirken mit einer Zahnstange zugeordnet. Bevorzugt ist das Zahnrad oder der Zahnradabschnitt dabei drehfest an dem Hebel angeordnet, wobei es ganz besonders bevorzugt ist, wenn das Zahnrad oder der Zahnradabschnitt unmittelbar am Hebel ausgebildet, d. h. einstückig mit diesem ausgebildet ist. Mit Vorteil sind dabei der Hebel und der Zahnradabschnitt als ein gemeinsames Spritzgussteil ausgebildet. Durch Zusammenwirken des Zahnrades oder des Zahnradabschnittes mit der Zahnstange kann eine translatorische Verstellkraft erzeugt werden, die beim Einsteckvorgang den Kontaktierungsstecker in die Kontaktierungssteckeraufnahme einzuführen sucht und/oder beim Aussteckvorgang bestrebt ist den Kontaktierungsstecker aus der Kontaktierungssteckeraufnahme herauszubewegen. Die Zahnstange hat dabei grundsätzlich dieselbe Funktion wie das Abstützelement bei einer Ausführungsform des Hebels mit Führungskulisse und dient als Widerlager für den Hebel des Hebelmechanismus.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist mit Vorteil vorgesehen, dass dem Hebel ein Rastmechanismus zugeordnet ist, derart, dass der Hebel bei vollständig in die Kontaktierungssteckeraufnahme eingestecktem Kontaktierungsstecker automatisch verrastet, oder verrastbar ist um ein unbeabsichtigtes Entfernen des Kontaktierungssteckers aus der Kontaktierungssteckeraufnahme zur vermeiden. Anders ausgedrückt kann der Hebel bei eingestecktem Kontaktierungsstecker verrastet werden, oder verrastet automatisch in der Endposition des Kontaktierungssteckers, um somit den Hebel gegen ein unfreiwilliges Öffnen zu sichern.
  • Wie eingangs bereits angedeutet, ist eine Ausführungsform der Kontaktierungsverbindung besonders bevorzugt, bei der der mindestens eine elektrische Kontakt des Kontaktträgers einer Leiterbahn oder ein Land ist, also nicht von einer Messerleiste gebildet ist, die bisher noch in der Praxis Anwendung findet. Anders ausgedrückt handelt es sich bei der Kontaktierungsverbindung bevorzugt um eine Direkt-Steckverbindung zur Leiterplattenkontaktierung, bei der auf das Vorsehen speziell ausgebildeter elektrischer Kontakte mit Vorteil verzichtet wird.
  • Ganz besonders bevorzugt ist es, wenn die Federmittel zum Erzeugen der Klemmkraft sich nicht wie bei der aus der DE 10 2005 063 239 A1 bekannten Ausführungsform an der Kontaktierungssteckeraufnahme, insbesondere an einem Steuergerätgehäuse, abstützen, sondern ausschließlich an dem Kontaktierungsstecker. Anders ausgedrückt ist eine Ausführungsform bevorzugt, bei der der Kontaktierungsstecker im Hinblick auf die Größe der Klemmkraft, mit der die, vorzugsweise als Kontakthalter ausgebildeten Klemmklauen am Kontaktträger anliegen, autark ausgebildet ist. Noch anders ausgedrückt ist die die Klemmklauen beaufschlagende Klemmkraft zumindest näherungsweise, vorzugsweise vollständig, unabhängig von der Form der Kontaktierungssteckeraufnahme. Dies wird bevorzugt dadurch erreicht, dass sich die Federmittel im Endmontagezustand einer mit dem Kontaktierungsstecker ausgestatten Kontaktierungssverbindung, also bei in der Kontaktierungssteckeraufnahme aufgenommenem Kontaktierungsstecker zum Erzeugen der Klemmkraft, nicht mehr wie im Stand der Technik an der Kontaktierungssteckeraufnahme abstützen, sondern ausschließlich am Kontaktierungsstecker selbst. Die Federmittel greifen also ausschließlich am Kontaktierungsstecker an, vorzugsweise mit Abstand zu mit Vorteil vorgesehenen Schwenkgelenken, mit Hilfe derer die Klemmklauen relativ zueinander verschwenkbar sind, derart, dass die Klemmklauen, von denen zumindest einer als mindestens ein federndes Kontaktelement tragender Kontakthalter ausgebildet ist, bestrebt sind, sich aufeinander zu zu bewegen. Da die Klemmkraft bei einem derartigen Kontaktierungsstecker nicht länger abhängig ist von einer Formänderung oder Relaxation der Kontaktierungssteckeraufnahme, wird das Unterschreiten einer minimal erforderlichen Klemmkraft mit Vorteil vermieden. Darüber hinaus kann der Aufbau aufgrund der speziellen Ausbildung und Anordnung vereinfacht werden.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist mit Vorteil vorgesehen, dass die Federmittel derart ausgebildet und angeordnet sind, dass die von den Federmitteln erzeugte Klemmkraft und die von dem mindestens einen federnden Kontaktelement erzeugte Kontaktkraft in einer gemeinsamen Wirkebene liegen. Anders ausgedrückt liegen die Kraftpfeile der vorgenannten Kräfte bei einem Kraftpfeilmodell in einer Ebene. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass die Federmittel unmittelbar außerhalb von Kontaktpunkten angeordnet sind, an denen die Kontaktelemente auf dem Kontaktträger, insbesondere auf Lands oder Leiterbahnen einer Leiterplatte, aufliegen.
  • Ganz besonders bevorzugt ist es, wenn der Kontaktierungsstecker zum Zusammenwirken mit mindestens einem die Federmittel beim Einstecken des Kontaktierungssteckers spannenden, d. h. ein von den Klemmklauen gebildetes Klemmmaul aufspreizendes Gegeneinsteckelement ausgebildet ist. Dabei ist das Gegeneinsteckelement bevorzugt Bestandteil der Kontaktierungssteckeraufnahme und wird beim Einstecken des Kontaktierungssteckers in eine entsprechende Aufnahme (Aufnahmekanal) desselben eingeschoben und bewirkt beim Einschub ein Aufweiten der Klemmklauen, also ein relatives Verschwenken der Klemmklauen zueinander, vorzugsweise um mindestens ein Schwenkgelenk.
  • Erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Federmittel umfangsgeschlossen ausgebildet sind, d. h. einen, vorzugsweise rechteckig konturierten, Ring bilden, der die Klemmklauen, vorzugsweise in Querrichtungen zu deren Längserstreckung umgibt. Anders ausgedrückt umschließen die Federmittel die Klemmklauen vollumfänglich und beaufschlagen diese mit einer Federkraft (Klemmkraft) aufeinander zu.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Federmittel mindestens zwei, vorzugsweise ausschließlich zwei, bevorzugt identische, insbesondere als Drahtfederelemente ausgebildete, miteinander wirkverbundene, vorzugsweise formschlüssig miteinander verbundene, Federelemente umfassen bzw. aufweisen, wobei auch eine Ausführungsform mit einem als Schrauben- oder Spiralfeder ausgebildeten Federmittel möglich ist, welches die Klemmklauen bevorzugt auf Zug belastet. Zusätzlich oder alternativ ist der Einsatz von Federmitteln aus einem Elastomermaterial möglich.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen.
  • Diese zeigen in:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer möglichen Ausführungsform eines Kontaktierungssteckers, wobei aus Übersichtlichkeitsgründen auf die Darstellung eines Montagehilfsgehäuses mit angelenktem Hebel verzichtet wurde,
  • 2 eine geschnittene Ansicht des Kontaktierungssteckers gemäß 1,
  • 3 ein Ausführungsbeispiel einer Kontaktierungsverbindung umfassend bzw. aufweisend einen Hebelmechanismus mit einem bügelförmigen Hebel, der an zwei Enden jeweils einen Zahnradabschnitt zum Zusammenwirken mit jeweils einer Zahnstange aufweist,
  • 4 ein alternatives Ausführungsbeispiel einer Kontaktierungsverbindung mit Hebelmechanismus zu Beginn eines Einsteckvorgangs,
  • 5 die Kontaktierungsverbindung gemäß 4 nach vollständig beendetem Einsteckvorgang und
  • 6 bis 10 unterschiedliche Stadien beim Kontaktieren eines als Leiterplatte ausgebildeten Kontaktträgers mit einem in einer Kontaktierungssteckeraufnahme aufnehmbaren Kontaktierungsstecker.
  • In den Figuren sind gleiche Elemente und Elemente mit der gleichen Funktion mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Die 1 und 2 zeigen in unvollständigen Darstellungen ein mögliches Ausführungsbeispiel eines Kontaktierungssteckers 1 zum elektrischen Kontaktieren eines, vorzugsweise als Leiterplatte ausgebildeten, nicht dargestellten, Kontaktträgers, insbesondere von Lands oder Leiterbahnen der Leiterplatte. Mittels des Kontaktierungssteckers 1 kann eine elektrisch leitende Verbindung zwischen einem nicht gezeigten Kabelbaum und dem Kontaktträger hergestellt werden. Der Kontaktierungsstecker 1 umfasst zwei identisch ausgebildete und spiegelbildlich angeordnete Klemmklauen 2, 3, bzw. weist diese auf die jeweils als Kontakthalter 4, 5 ausgebildet sind, wobei jeder Kontakthalter 4, 5 in dem gezeigten Ausführungsbeispiel eine Vielzahl von nebeneinander angeordneten Kontaktelementen 6 trägt, die zur unmittelbaren Kontaktierung eines Kontaktträgers, genauer jeweils einer Leiterbahn bzw. einem Land eines Kontaktträgers dienen. Auf das Vorsehen von Messerleisten wird hierbei bewusst verzichtet. Die Kontaktelemente 6 sind als metallische Federelemente 8, 9 ausgebildet, die mit einer im Wesentlichen senkrecht zur Flächenerstreckung des Kontaktträgers orientierten Kontaktkraft an diesem Anliegen. Die Kontaktkraft, mit der die Kontaktelemente 6 an dem Kontaktträger anliegen, ist dabei unabhängig von einer Klemmkraft, mit der sich die Klemmklauen 2, 3 im Wesentlichen in Normalrichtung an dem Kontaktträger abstützen.
  • Zum Erzeugen der Klemmkraft sind Federmittel 7 vorgesehen, die, wie sich aus 2 ergibt, von zwei als Drahtfederelementen ausgebildeten Federelementen 8, 9 gebildet sind. Diese sind formschlüssig miteinander verbunden und als Gleichteile ausgebildet, um die Herstellungskosten zu minimieren und die Montage zu vereinfachen. Wie sich aus 2 ergibt, sind die als Drahtfederelemente ausgebildeten Federelemente 8, 9 ineinander eingehängt und bilden somit die umfangsgeschlossenen, ringförmigen Federmittel 7. Anders ausgedrückt ergeben die Federelemente 8, 9 ein Ringfederelement, das die Klemmklauen 2, 3 in Richtung aufeinander zu federkraftbeaufschlagt. Anstelle der Herstellung einer formschlüssigen Verbindung zwischen den Federelementen 8, 9 können diese zusätzlich oder alternativ durch Löten, Schweißen, Kleben oder durch andere, insbesondere mechanische, Befestigungsmittel aneinander festgelegt werden.
  • Wie sich aus 1 ergibt, sind die Klemmklauen 2, 3 als voneinander separate Bauteile ausgebildet, die über zwei Schwenkgelenke 10 (hier in Form von Drehgelenken) verschwenkbar miteinander verbunden sind, wobei auch eine Ausführungsform analog zur DE 10 2005 063 239 A1 mit einstückig miteinander ausgebildeten Klemmklauen 2, 3 realisierbar ist, die vorzugsweise über ein Filmscharnier verschwenkbar verbunden bzw. einstückig ausgebildet sind.
  • Wie sich aus einer Zusammenschau der 1 und 2 ergibt, sind die Federmittel 7 in sich quer zur Längserstreckung des Kontaktierungssteckers erstreckenden Nuten 11, 12 aufgenommen, die die Federmittel 7 führen. Die Federelemente 8, 9 greifen abschnittsweise in diese Nuten 11, 12 ein, wobei die Nuten 11, 12 derart angeordnet sind, dass sie sich in einer Ebene mit den nicht gezeigten Kontaktpunkten befinden, an denen die Kontaktelemente 6 von beiden Seiten an den nicht dargestellten Kontaktträgem anliegen. Somit liegen die Kontaktkräfte sowie die auf den Klemmklauen 2, 3 wirkende Klemmkraft in einer gemeinsamen Wirkebene.
  • Wie sich weiter aus 2 ergibt, sind die Federelemente 8, 9 auf der Oberseite sowie auf der Unterseite des Kontaktierungssteckers 1 gewellt bzw. gezackt ausgebildet und liegen an definierten, quer zur Längserstreckung des Kontaktierungssteckers 1 bzw. quer zur Einsteckrichtung E voneinander beabstandeten Stellen in den Nuten 11, 12 auf den Klemmklauen 2, 3 auf. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Nuten 11, 12 im Wesentlichen zylinderförmig konturiert, wobei auch eine im Querschnitt rechteckige, prismatische, trapezförmige oder dreieckige Querschnittskonturierung der Nuten 11, 12 realisierbar ist.
  • Anstelle der von Drahtfederelementen gebildeten Federmittel 7 können auch Federmittel 7 eingesetzt werden, die aus einem, vorzugsweise gummielastischen, Elastomermaterial ausgebildet sind.
  • Wie sich aus 2 ergibt, ist an jeder Längsseite des Kontaktierungssteckers 1 ein von den Klemmklauen 2, 3 begrenzter, sich in Einsteckrichtung E erstreckender Aufnahmekanal 13, 14 vorgesehen. Die Aufnahmekanäle 13, 14 dienen zur jeweiligen Aufnahme eines nicht gezeigten Gegeneinsteckelementes, welches bevorzugt an der in den 1 und 2 nichtgezeigten Kontaktierungssteckeraufnahme angeordnet ist. Die Gegeneinsteckelemente sorgen über entsprechende Anlaufschlägen 22, 23 dafür, dass die Klemmklauen 2, 3 beim Einschieben in die Kontaktierungssteckeraufnahme 19 relativ zueinander um die Schwenkgelenke 10 verschwenkt werden, wobei bei diesen Verschwenkvorgang die Federmittel 7 gespannt und die Klemmklauen 2, 3 in Richtung aufeinander zu federkraftbeaufschlagt werden.
  • Der Kontaktierungsstecker 1 gemäß den 1 und 2 weist im fertig konfigurierten Zustand ein in den 4 und 5 gezeigtes Montagehilfsgehäuse 15 auf, an dem ein in den 4 und 5 gezeigter bügelförmiger Hebel 16 eines Hebelmechanismus 31 angelenkt ist. Zur Anlenkung des Hebels 16 an das Montagehilfsgehäuse 15 des Kontaktierungssteckers 1 dienen Drehgelenke 32 auf voneinander abgewandten Seiten des Montagehilfsgehäuses 15. Der Hebelmechanismus 31 umfasst neben dem verschwenkbar angelenkten Hebel 16 zwei zapfenförmige Abstützelemente 33, die an eine Kontaktierungssteckeraufnahme 19 der Kontaktierungsverbindung 17 angespritzt sind. Die Abstützelemente 33 sind in jeweils einer Führungskulisse 34, die in dem Hebel 16 ausgebildet ist, aufnehmbar und wirken derart mit der jeweiligen Führungskulisse 34 bzw. dem Hebel 16 zusammen, das durch Betätigen des Hebels eine in Einsteckrichtung E orientierte Einsteckkraft resultiert, die den Kontaktierungsstecker 1 in die Kontaktierungssteckeraufnahme 19 der Kontaktierungsverbindung 17 hereinzuziehen sucht. Wie sich aus den 4 und 5 ergibt, ist die Führungskulisse 34 gebogen konturiert. Durch die Wahl der Position und Form der Führungskulisse 34 kann der Kraftverlauf der in Einsteckrichtung E wirkenden Kraft bei Betätigung des Hebelmechanismus 31 beeinflusst bzw. eingestellt werden.
  • 3 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel einer Kontaktierungsverbindung 17. Auch diese umfasst einen Hebelmechanismus 31 mit einem bügelförmigen Hebel 16, der an zwei voneinander abgewandten Seiten mittels jeweils eines Drehgelenks 32 an dem Montagehilfsgehäuse 15 des Kontaktierungssteckers 1 angelenkt ist. Im Gegensatz zu dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel weist der Hebel 16 jedoch keine Führungskulisse auf, sondern ist in zwei Bereichen, jeweils um Drehgelenk 32 herum als Zahnradabschnitt 35 mit in Umfangsrichtung nebeneinander angeordneten Zähnen 36 ausgebildet. Jeder Zahnradabschnitt 35 dient zum Zusammenwirken mit einer an der Kontaktierungssteckeraufnahme 19 ausgebildeten Zahnstange 37 zum Erzeugen einer in Einsteckrichtung E orientierten Kraft. Zum Erzeugen dieser Kraft muss zunächst der Kontaktierungsstecker 1 mit seinen Zahnradabschnitten 35 in kraftübertragenden Eingriff mit den Zahnstangen 37 der Kontaktierungssteckeraufnahme 19 gebracht werden, woraufhin der Hebel 16 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird, so dass eine in Einsteckrichtung E wirkende Kraft resultiert.
  • Im Folgenden wird anhand der 6 bis 10 ein Ausführungsbeispiel einer Kontaktierungsverbindung 17 näher beschrieben. Der Hebelmechanismus 31 entspricht dabei im Wesentlichen dem gemäß den 4 und 5.
  • In 6 ist in einer geschnittenen Darstellung eine Kontaktierungsverbindung 17 zu Beginn eines Einsteckvorgangs gezeigt. Die Kontaktierungsverbindung 17 umfasst einen im Wesentlichen analog zu den 1 bis 5 ausgebildeten Kontaktierungsstecker 1 sowie eine fest mit einem als Leiterplatte ausgebildeten Kontaktträger 18 verbundene Kontaktierungssteckeraufnahme 19. Diese umfasst zwei quer zu ihrer Längserstreckung beabstandet angeordnete Gegeneinsteckelemente 20, 21, die zur Aufnahme in der in 1 gezeigten Aufnahmekanälen 13, 14 ausgebildet und angeordnet sind. In den 6 bis 10 ist lediglich ein vorderer Aufnahmekanal 13 gezeigt. Zu erkennen ist, dass die Gegeneinsteckelemente 20, 21 mit einer Anlaufschräge 22, 23 ausgestattet sind, die mit entsprechenden Gegenflächen der Aufnahmekanäle 13, 14 beim Einstecken zusammenwirkt, derart, dass die als Kontakthalter 4, 5 ausgebildeten Klemmklauen 2, 3 um die gemeinsamen Schwenkgelenke 10 relativ zueinander, hier auseinander, verschwenkt werden.
  • Zu erkennen ist, dass der Kontaktträger 18 mit einer Vielzahl von Leiterbahnen 24 versehen ist, wobei die Kontakthalter 4, 5 den Leiterbahnen 24 zugeordnete, aus Metall ausgebildete, federnde Kontaktelemente 6 tragen, die mit entsprechenden Anschlussleitungen 25 eines Kabelbaums 26 elektrisch leitend verbunden sind.
  • In den 6 sind die Federmittel 7 zu erkennen, die abschnittsweise in Nuten 11, 12 auf den Rückseiten der Klemmklauen 2, 3 angeordnet sind, und die die Klemmklauen 2, 3 mit einer aufeinander zu gerichteten Federkraft beaufschlagen, insbesondere beim Einsteckvorgang in eine Einsteckrichtung E.
  • Wie sich weiter aus 6 ergibt, ist an einem Montagehilfsgehäuse 15 des Kontaktierungssteckers 1 ein Hebel 16 eines Hebelmechanismus 31 angelenkt und zwar mit auf zwei voneinander abgewandten Seiten des Montagehilfsgehäuses 15 befindlichen Drehgelenken 32. In zwei parallele Seitenflächen des Hebels 16 ist jeweils eine Führungskulisse 34 ausgespart, die zum Zusammenwirken mit jeweils einem zapfenartigen an der Kontaktierungssteckeraufnahme 19 angelenkten Abstützelement 33 dient. Wie sich weiter aus 6 ergibt, sind die Abstützelemente 33 noch nicht in die Führungskulisse 34 aufgenommen.
  • In 7 ist eine bereits weiter eingeführte Position des Kontaktierungssteckers 1 in die Kontaktierungssteckeraufnahme 19 gezeigt. Zu erkennen ist dabei, dass die Klemmklauen 2, 3 aufgrund der Spreizwirkung der Gegeneinsteckelemente 20, 21 um die Schwenkgelenke 10 in der Art eines sich öffnenden Klemmmauls verschwenkt wurden. Dieser Schwenkbewegung wirkt die von den Federmitteln 7 erzeugte Klemmkraft entgegen. Die Federmittel 7 stützen sich im montierten Zustand nicht an der Kontaktierungssteckeraufnahme 19 (Gehäuse eines Steuergerätes) ab. Wie sich weiter aus 7 ergibt, sind die Abstützelemente 33 in jeweils einer Führungskulisse 34 des Hebels 16 aufgenommen. Durch Verschwenken des Hebels 16 um die Drehgelenke 32 wird eine in Einsteckrichtung E orientierte Einsteckkraft erzeugt, mit der der Kontaktierungsstecker 1 in die Kontaktierungssteckeraufnahme 19 hineingezogen wird.
  • Bei der Darstellung gemäß 8 ist der Einsteckvorgang noch weiter fortgeschritten. Zu erkennen ist, dass sich die Klemmklauen 2, 3 wieder aufeinander zu bewegen, was darauf zurückzuführen ist, dass entsprechende Gleitflächen der Aufnahmekanäle 13, 14 mittlerweile an Ablaufschrägen 27 der Gegeneinsteckelemente 20, 21 entlang laufen. Anders ausgedrückt wird ein von den Gleitflächen gebildeter Engpass gerade überwunden.
  • Bei der Darstellung gemäß 9 ist die Endmontageposition des Kontaktierungssteckers 1 innerhalb der Kontaktierungssteckeraufnahme 19 im Wesentlichen erreicht. Lediglich eine später noch zu erläuternde Endverriegelung 28 ist noch nicht geschlossen. Zu erkennen ist, dass sich die Klemmklauen 2, 3 mit Anlageflächen 29, 30 an den Flachseiten, also beidseitig des Kontaktträgers 18, abstützen, wobei die Anlageflächen 29, 30 eine definierte Spannung der Kontaktelemente 6 garantieren, so dass die von den Federmitteln 7 erzeugte Klemmkraft die Kontaktkraft, mit der die Kontaktelemente 6 auf dem Kontaktträger 18 aufliegen nicht beeinflussen.
  • Bei der Darstellung gemäß 10 wurde eine zuvor erwähnte Endverriegelung 28 verschlossen. Hierzu wurde der Hebel 16 in eine Endposition verschwenkt, in der der Hebel 16 mit einem Gegenrastelement 38 verrastet um somit ein unbeabsichtigtes Öffnen der Kontaktierungsverbindung 17 bzw. des Hebelmechanismus 31 zu verhindern.

Claims (11)

  1. Kontaktierungsverbindung, aufweisend einen mindestens einen elektrischen Kontakt tragenden Kontaktträger (18) und einen zum Kontaktieren des elektrischen Kontaktes ausgebildeten Kontaktierungsstecker (1) wobei an dem Kontaktträger (18) eine Kontaktierungssteckeraufnahme (19) zur Aufnahme des Kontaktierungssteckers (1) festgelegt ist, wobei der Kontaktierungsstecker (1) zwei quer zu einer Einsteckrichtung (E) relativ zueinander verschwenkbare Klemmklauen (2, 3) aufweist, von denen zumindest eine als ein federndes Kontaktelement (6) tragender Kontakthalter (4, 5) ausgebildet ist, dessen Kontaktelement (6) sich mit einer Kontaktkraft auf dem elektrischen Kontakt des Kontaktträgers (18) abstützt, wobei den Klemmklauen (2, 3) Federmittel (7) zum Erzeugen einer von der Kontaktkraft unabhängigen Klemmkraft zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktierungsverbindung einen – die vom Benutzer aufzubringende Einsteckkraft zum Einstecken des Kontaktierungssteckers (1) in die Kontaktierungssteckeraufnahme (19) und/oder – die vom Benutzer aufzubringende Aussteckkraft zum Ausstecken des Kontaktierungssteckers (1) aus der Kontaktierungssteckeraufnahme (19) reduzierender Hebelmechanismus (31) aufweist, wobei die Federmittel (7) umfangsgeschlossen ausgebildet sind.
  2. Kontaktierungsverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelmechanismus (31) einen verschwenkbaren Hebel (16) umfasst.
  3. Kontaktierungsverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (16) des Hebelmechanismus (31) am Kontaktierungsstecker (1) angelenkt ist.
  4. Kontaktierungsverbindung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass in und/oder an dem Hebel (16) eine Führungskulisse (34) zum Zusammenwirken mit einem Abstützelement (33) vorgesehen ist.
  5. Kontaktierungsverbindung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass drehfest mit dem Hebel (16) mindestens ein Zahnrad oder Zahnradabschnitt (35) zum Zusammenwirken mit einer Zahnstange (37) drehfest angeordnet ist.
  6. Kontaktierungsverbindung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (16) bei vollständig in die Kontaktierungssteckeraufnahme (19) eingestecktem Kontaktierungsstecker (1) mit einem Gegenrastelement (38) verrastet und/oder verrastbar ist.
  7. Kontaktierungsverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Kontakt des Kontaktträgers (18) eine Leiterbahn (24) oder ein Land ist.
  8. Kontaktierungsverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Federmittel (7) sich zum Erzeugen der Klemmkraft ausschließlich an dem Kontaktierungsstecker (1) abstützend ausgebildet und angeordnet sind.
  9. Kontaktierungsverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Federmittel (7) derart ausgebildet und angeordnet sind, dass die Kontaktkraft und die Klemmkraft in einer Wirkebene liegen.
  10. Kontaktierungsverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktierungsstecker (1) zum Zusammenwirken mit einem die Federmittel (7) beim Einstecken des Kontaktierungssteckers (1) spannenden Gegeneinsteckelement (20, 21) ausgebildet ist.
  11. Kontaktierungsverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Federmittel (7) aus mindestens zwei Drahtfederelementen zusammengesetzt ausgebildet sind.
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