DE19704312C2 - Steckverbinder mit einem Schließhebel - Google Patents
Steckverbinder mit einem SchließhebelInfo
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- H01R13/62944—Pivoting lever comprising gear teeth
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Description
Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 oder des Anspruchs 2.
Bei Steckverbindern wie sie beispielsweise in DE 94 10 996 U1, DE 92 04 373 U1
und DE 94 10 602 U1 beschrieben sind, ist
der Schließhebel als schwenkbar gelagerter U-förmiger
Verriegelungsbügel ausgebildet, der zur Verriegelung
des Steckverbindergehäuses mit einem Gegensteck
verbindergehäuse dient. Der Schließhebel greift hierfür mit
einer am Ende seiner Bügelarme versehenen Verzahnung in eine
jeweils an den Längsseiten des Gegensteckverbindergehäuses
vorgesehene Verzahnung ein. Der Schließhebel wird von einer
Geöffnet- oder Ausgangsstellung in eine Geschlossen- oder
Verriegelungsstellung geschwenkt. In dieser Endposition wird
der Schließhebel durch eine Rasteinrichtung arretiert. Als
Rasteinrichtung ist ein federndes Rastelement vorgesehen, das
den Schließhebel in der Verriegelungsstellung sichert, wenn
beide Steckverbindergehäuse ordnungsgemäß zusammengesteckt
sind. Der Schließhebel ist aus dieser Stellung nur dann her
aus bewegbar, wenn die Rastverbindung manuell entriegelt
wird.
Der Schließhebel bzw. Verriegelungsbügel sorgt damit für eine
sichere Verbindung der beiden zusammengesteckten Steckverbin
dergehäuse, so daß ein ungewolltes Auseinanderziehen der bei
den Steckverbindergehäuse nicht mehr möglich ist.
Um bei einer derartigen Steckverbindung ein Zusammenstecken
der beiden Steckverbindergehäuse zu ermöglichen, muß sich der
Schließhebel vor dem Zusammenstecken in Geöffnet- oder Ausgangsstellung
befinden. Der Schließhebel darf also seine Aus
gangsstellung nicht verändern oder nicht unbeabsichtigt aus
dieser Stellung in eine Position zwischen Geöffnet- oder Aus
gangsstellung und Geschlossen- oder Verriegelungsstellung be
wegt werden, da sonst das Zusammenstecken der beiden Steck
verbindergehäuse erschwert, behindert oder sogar verhindert
wird. Außerdem besteht bei einer gegenüber der, Geöffnet- oder
Ausgangsstellung veränderten Position des Schließhebels die
Gefahr, daß die in das mit dem Schließhebel ausgebildete
Steckverbinderteil einzuführende Leitungen unbeabsichtigt
zwischen Schließhebel und Steckerteil gelangen und sich am
Schließhebel verhaken.
Die eingangs genannte DE 94 10 602 U1 hat sich diesem Problem
angenommen und einen Steckverbinder vorgeschlagen, bei dem
der Schließhebel in einer eindeutig lagedefinierten Geöffnet-
oder Ausgangsstellung fixierbar ist und so ein unbeabsichtig
tes Verschwenken des Schließhebels aus dieser Stellung ver
hindert wird. Der dort vorgeschlagene Steckverbinder zeichnet
sich dadurch aus, daß das mit dem Schließhebel versehene
Steckverbindergehäuse in einem Bereich, in welchem sich der
Schließhebel in Geöffnet- oder Ausgangsstellung befindet, mit
einem seitlich abstehenden Randsteg ausgebildet ist. Dieser
Randsteg ist mit Freisparungen versehen, in welche am
Schließhebel ausgebildete Rastelemente in der Geöffnet- oder
Ausgangsstellung des Schließhebels einschnappen. Bei einem
derartigen Steckverbinder ist der Schließhebel bei in den
Randsteg des Steckverbindergehäuses eingeschnappten Rastele
menten in einer eindeutig lagedefinierten und vor unbeabsich
tigter Betätigung gesicherten Geöffnet- oder Ausgangsstellung
fixiert.
Problematisch bei diesem Steckverbinder ist die Tatsache, daß
die Schnappverbindung bzw. die Verriegelung zwischen Schließ
hebel und Randsteg des Steckverbindergehäuses einer manuellen
Entriegelungsbetätigung bedarf. Dies bedeutet, daß der in
seiner Geöffnet- oder Ausgangsstellung eingeschnappte
Schließhebel von Hand gelöst werden muß, um dann in die Ver
riegelungsstellung beim Zusammenstecken mit dem Gegensteck
verbindergehäuse gebracht werden zu können.
In Übereinstimmung mit dem Oberbegriff des Anspruchs 1 (oder des
Anspruchs 2) zeigt die EP-A-0 676 830 einen Steckverbinder, bei
dem an den beiden Längsseiten des Gehäuses Rastarme ausgebildet
sind, die beim Einstecken in ein Gegensteckverbindergehäuse von
dessen Seitenwänden nach innen gedrückt werden und damit eine
Halteschulter des Schließhebels freigeben, so daß dieser in die
Geöffnet- oder Ausgangsstellung verschwenkt werden kann. Damit
ist es bei einem solchen Steckverbinder möglich, den in seiner
Geöffnet- oder Ausgangsstellung fixierten Schließhebel des
Gehäuses beim Zusammenstecken mit einem
Gegensteckverbindergehäuse aus der lagedefinierten Geöffnet-
oder Ausgangsstellung ohne zusätzliche besondere Handhabung des
Schließhebels herauszubewegen, um anschließend den Schließhebel
in die Verriegelungsstellung zu bringen und so das Gehäuse mit
dem Gegensteckverbindergehäuse zu verriegeln. Das Ausbilden
eines Paares von Rastarmen an zwei einander abgewandten Seiten
des Gehäuses des Steckverbinders ist platzraubend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Steckverbinder
der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß bei
vergleichsweise geringem Bauvolumen dennoch eine Lagefixierung
des Schließhebels ebenso möglich ist wie ein automatisches
Herausbewegen des Schließhebels aus der Entriegelungsstellung
beim Zusammenfügen des Gehäuses des Steckverbinders mit einem
Gegensteckverbindergehäuse.
Diese Aufgabe wird alternativ durch die im Anspruch 1 bzw. im
Anspruch 2 angegebene Erfindung gelöst.
Dadurch, daß in einer ersten Variante die Rasteinrichtung einen
federnd am Steckverbindergehäuse gehaltene Rastarm mit jeweils
endseitig angeordneter Rastnase aufweist, welche in eine
entsprechende Rastöffnung am Schließhebel in der Geöffnet- oder
Ausgangsstellung eingreift, ergibt
sich eine besonders sichere und stabile Lagefixierung in die
ser Geöffnet- oder Ausgangsstellung des Schließhebels. Ein
unbeabsichtigtes Lösen dieses Schließhebels aus der Geöffnet-
oder Ausgangsstellung ist damit nahezu unmöglich.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der
Rastarm einstückig am Gehäuse angeformt ist. Dies erlaubt eine
besonders einfache Herstellung des Steckverbindergehäuses in
Spritzgußtechnik.
Der Schließhebel ist in einer zweiten Variante des
erfindungsgemäßen Steckverbinders gelenkig am Gehäuse
festgelegt, so daß die gewünschte Hebelbewegung einerseits in
die Geöffnet- oder Ausgangsstellung und andererseits in die
Geschlossen- oder Verriegelungsstellung möglich ist. An der
Lagerachse des Schließhebels ist eine Verzahnung angebracht,
welche beim Paaren des Gehäuses mit dem Gegen
steckverbindergehäuse an eine jeweils an den Längsseiten des
Gegensteckverbindergehäuses vorgesehene Verzahnung eingreift,
sobald der Schließhebel von seiner Geöffnet- oder Ausgangs
stellung in die Geschlossen- oder Verriegelungsstellung ge
bracht wird. Die erwähnten Verzahnungen sorgen dafür, daß ei
nerseits beim Ineinanderdrücken der beiden Steckverbinderge
häuse eine selbsttätige Hebelbewegung des Schließhebels ein
tritt. Wird andererseits der Schließhebel in Richtung Verrie
gelungsrichtung geschwenkt, ziehen sich aufgrund der erwähnten
Verzahnungen die beiden Steckverbindergehäuse gegenseitig
selbsttätig aufgrund des kämmenden Eingriffs der erwähnten
Verzahnungen zusammen.
Die Erfindung sieht vor, die Verzahnung mittels eines Rastarmes
in der Geöffnet- oder Anfangsstellung des Schließhebels zu
arretieren. Der Rastarm oder die Rastarme sind hierfür wiederum
vorzugsweise einstückig an einer an einer
oder beiden Längsseiten des Steckverbindergehäuses so ange
formt, daß sie von der Längsseite des Steckverbindergehäuses
federnd herausragen und eine Bewegung der Verzahnung am
Schließhebel blockieren.
Gemäß der Erfindung sind der oder die federnd am Steckverbin
dergehäuse angebrachten Rastarme so ausgebildet, daß diese
aus ihrer den Schließhebel arretierenden Lage zurückdrückbar
sind. Dieses Zurückdrücken erfolgt selbsttätig durch Innen
wandungen des Gegensteckverbindergehäuses, wenn das Gehäuse
in das Gegensteckverbindergehäuse eingeschoben
wird. Damit wird beim Paaren der zusammengehörenden Steckver
binder die Arretierung des Schließhebels in der Geöffnet-
oder Ausgangsstellung selbsttätig freigegeben, so daß der
Schließhebel in seine Verriegelungsstellung schwenkbar ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Steckverbinder wird also der
Schließhebel durch Formschluß in der Geöffnet- oder Ausgangs
stellung, die auch eine Transportstellung des Steckverbinders
sein kann, festgelegt. Beim Paaren der Steckpartner wird der
Formschluß aufgehoben und der Schließhebel kann frei bewegt
werden. Damit ist einerseits eine sichere Fixierung des
Schließhebels in der Geöffnet- oder Ausgangsstellung und an
dererseits auch eine einfache Bedienung beim Verriegelungs
vorgang gewährleistet.
Der Steckverbinder nach der Erfindung wird nachfolgend im Zu
sammenhang mit Ausführungsbeispielen anhand von Figuren näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Steckverbinder in Seiten- und Stirnansicht mit
einem Schließhebel in Zwischenstellung, um das
Verständnis der Erfindung zu erleichtern,
Fig. 2 den in Fig. 1 dargestellten Steckverbinder in Sei
ten- und Stirnansicht mit dem Schließhebel in ver
riegelter Geöffnet- oder Ausgangsstellung,
Fig. 3 eine Prinzipdarstellung eines ersten Ausführungs
beispiels eines Steckverbinders nach der Erfindung
mit einer arretierbaren Verzahnung am Schließhebel
und
Fig. 4 eine Prinzipdarstellung eines zweiten Ausführungs
beispiels eines Steckverbinders nach der Erfindung
mit einem an einer Querseite des Steckverbinderge
häuses angebrachten Rastarm zur Verriegelung des
Schließhebels in Geöffnet- oder Ausgangsstellung.
In den nachfolgenden Figuren bezeichnen, sofern nicht anders
angegeben, gleiche Bezugszeichen gleiche Teile mit gleicher
Bedeutung.
Die gesamte Steckverbindung weist zwei Steckverbindergehäuse
aus thermoplastischem Kunststoff, nämlich einen in Fig. 1
nicht näher dargestellten wannenförmigen, z. B. einen Stift
stecker bildenden und als Aufnahmeteil dienenden Steckerteil
und einen in dieses einsteckbaren, beispielsweise einen Buch
senstecker bildenden Steckerteil, dessen Gehäuse
10 in Fig. 1 dargestellt ist, auf. Das Gehäuse
10 ist kastenförmig gestaltet und dient - wenn es als
Buchsenstecker ausgebildet ist - zur Aufnahme eines Buchsen
kontakte enthaltenden Kontaktträgers, der von der vorderen
Querseite 12 her in das Gehäuse 10 einschiebbar
ist. An den Buchsenkontakten werden Leitungen angeschlossen,
die über eine im Querschnitt U-förmige, zur Oberseite 18 des
Gehäuses 10 hin offene Leitungszuführung 11 in
das Gehäuse 10 eingeführt werden.
Das Gehäuse 10 weist außerdem einen Schließhe
bel 30 auf, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel als U-
förmiger Schwenkhebel ausgebildet ist. Der Schließhebel 30
ist mit seinen beiden Hebelarmen an zwei senkrecht zueinander
gegenüberliegenden Längsseiten, von denen der Betrachter von
Fig. 1 nur auf die zugewandte Längsseite 16 sieht, vorgesehe
nen Lagerachsen 32 drehbar gelagert.
Zur Verriegelung des Gehäuses 10 mit dem nicht
in Fig. 1 dargestellten Gegensteckverbindergehäuse ist das am
Gehäuse 10 gelagerte Ende der Hebelarme des
Schließhebels 30 mit einer Verzahnung 38 ausgebildet, welche
in eine jeweils an den Längsseitenwänden des nicht darge
stellten Gegensteckverbindergehäuses vorgesehene Verzahnung
eingreift.
Um ein ungehindertes Zusammenstecken des Gehäuses
ses 10 mit dem Gegensteckverbindergehäuse zu ermöglichen, muß
der Schließhebel 30 in seiner das Zusammenstecken ermögli
chenden Geöffnet- oder Ausgangsstellung eindeutig lagedefi
niert fixiert sein.
Hierzu ist das mit dem Schließhebel 30 versehene Gehäuse 10 an seinen
beiden gegenüberliegenden Längsseiten 16 nahe der vorderen
Querseite 12 mit aus den Längsseiten 16 herausragenden und
federnden Rastarmen 22, die vorzugsweise mit ihrem der Unter
seite 19 des Gehäuses 10 zugewandten Ende dort
einstückig angeformt sind, versehen. Die beiden Rastarme 22
weisen jeweils an ihren oberen freien Enden einen Rasthaken
24 auf. Ohne Krafteinwirkung verlaufen die beiden Rastarme
22, wie die Stirnansicht von Fig. 1 des Gehäuses
10 deutlich zeigt, etwa V-förmig von unten nach oben aus
einander.
Der Schließhebel 30 weist an dem oberen Ende der beiden He
belarme jeweils Rastöffnungen 36 auf, die mit den erwähnten
Rasthaken 24 der Rastarme 22 zusammenwirken. Sobald der
Schließhebel 30 nach links (vgl. Seitenansicht in Fig. 1)
geschwenkt wird, schiebt sich der Schließhebel 30 mit seinem
Quersteg 34 über die Rasthaken 24, so daß diese zunächst an
den Innenwandungen der Hebelarme des Schließhebels 30 ent
langgleiten, um dann in die jeweilige Rastöffnung 36 einzu
schnappen. In dieser Stellung ist der Schließhebel 30 eindeu
tig lagefixiert. Diese Stellung stellt die Geöffnet- oder
Ausgangsstellung, die z. B. auch als Transportstellung dienen
kann, des Schließhebels dar.
In Fig. 2 ist der Schließhebel 30 in dieser Geöffnet- bzw.
Ausgangsstellung lagedefiniert fixiert dargestellt. Die Rast
nasen 24 der Rastarme ragen in die Rastöffnungen 36 des
Schließhebels 30.
Eine selbsttätige Entriegelung dieser Rastverbindung wird
dann erreicht, wenn das Gehäuse 10 in das der
Einfachheit halber lediglich schematisch dargestellte Gegen
steckverbindergehäuse 50 eingeschoben wird. Beim Zusammen
stecken von Gehäuse 10 und Gegensteckverbinder
gehäuse 50 drücken nämlich dessen Innenwinde 52 die Rastarme
22 mit zunehmender Strecke des Zusammenschiebens allmählich
zurück, so daß die Rastnasen 24 aus den jeweiligen Rastöff
nungen 36 herausbewegt werden. Eine selbsttätige Entriegelung
des Schließhebels 30 ist die Folge. Die zurückgedrückten
Rastarme 22 samt Rasthaken 24 sind in der teilweise gebroche
nen Stirnansicht von Fig. 2 strichliert dargestellt.
In Fig. 3 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt. Die lagedefinierte Fixierung des Schließhebels 30
in Geöffnet- bzw. Ausgangsstellung wird jetzt dadurch erreicht,
daß durch zwei vorzugsweise einstückig an den Längsseiten 16 des
Steckverbindergehäuses 10 angeformte Rastarme 40 die Verzah
nung 38 verriegelt wird. Ein Verschwenken des Schließhebels
30 ist deshalb unmöglich.
Die Rastarme 40 ragen hierfür mit ihren oberen von den Längs
seiten 16 des Gehäuses 10 beabstandeten Enden
in die Verzahnung 38 hinein. Die unteren Enden der Rastarme
40 sind an die Längswandungen des Gehäuses 10
einstückig angeformt. Die Rastarme 40 laufen, wie die Stirn
ansicht von Fig. 3 zeigt, wiederum v-förmig auseinander.
Eine Lösung des arretierten Schließhebels aus der durch die
Rastarme 40 verriegelten Geöffnet- bzw. Ausgangsstellung ist
beim Einschieben des Gehäuses 10 in ein Gegen
steckverbindergehäuse 50 möglich. Die Innenwandungen 52 eines
Gegensteckverbindergehäuses 50 drücken nämlich die Rastarme
40 zurück, wodurch die Verzahnung 38 und damit der Schließhe
bel 30 freigegeben wird.
Vorzugsweise befindet sich in der Längsseite des
Gehäuses 10 im Bereich unter dem Rastarm 40 eine dem Ver
lauf des Rastarmes 40 folgende Aussparung, so daß der Rastarm
vollständig in die Ebene der Längsseitenwandung des
Gehäuses zurückgedrückt werden kann. Des weiteren kön
nen an den Innenwandungen 52 des Gegensteckverbindergehäuses
50 Vorsprünge angebracht sein, die das Zurückdrücken der
Rastarme 40 übernehmen.
Das in Fig. 4 gezeigte Ausführungsbeispiel weist lediglich
einen einzigen Rastarm 44 auf, der an der vorderen Querseite
12 des Gehäuses federnd angeformt ist. Dieser
Rastarm 44 ragt bogenförmig aus der Kontur der vorderen Quer
seitenwand des Gehäuses 10 hervor und weist an
seinem oberen freien Ende einen Rasthaken 42 auf, der in eine
Rastöffnung 36 des Schließhebels 30 eingreift, sobald dieser
in Geöffnet- bzw. Ausgangsstellung gebracht wird. Diese Ver
rastung wird beim Zusammenstecken mit einem Gegensteckverbin
dergehäuse 50 selbsttätig gelöst, weil dessen Innenwand 52
den federnd am unteren Teil der Querseitenwand 12 befestigten
Rastarm 44 gemäß der strichliert dargestellten Stellung in
das Innere des Gehäuses 10 zurückdrängt, wo
durch der Rasthaken 42 des Rastarmes 44 aus der Rastöffnung
36 des Schließhebels herausbewegt wird.
10
Steckverbindergehäuse
11
Leitungszuführung
12
vordere Querseite
16
Längsseite, Längsseitenwand
18
Oberseite
19
Unterseite
22
Rastarm
24
Rasthaken
30
Schließhebel
32
Lagerachse
34
Quersteg
36
Rastöffnung
38
Verzahnung
40
Rastarm
42
Rastnase
44
Rastarm
50
Gegensteckverbindergehäuse
52
Innenwand
54
Vorsprung
Claims (7)
1. Steckverbinder mit einem Gehäuse (10), das eine Rasteinrichtung
(44) und einen Schließhebel (30) aufweist, welcher in einer
Geöffnet- oder Ausgangsstellung durch Formschluß über die
entriegelbare Rasteinrichtung (44) verriegelbar ist, welche
mindestens einen federnd am Steckverbindergehäuse (10) gehaltenen
Rastarm (44) aufweist, welcher beim Einschieben des Gehäuses (10)
in ein Gegensteckverbindergehäuse (50) selbsttätig in eine
Entriegelungsstellung bringbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schließhebel (30) mindestens eine Rastöffnung (36)
aufweist, in welche ein endseitig an einem einzigen, an einer
Querseite (12) des Gehäuses (10) befindlichen Rastarm (44)
angeordneter Rasthaken (42) in der Geöffnet- oder Ausgangsstellung
einrastbar ist, wobei beim Einschieben des Gehäuses (10) in ein
Gegensteckverbindergehäuse (50) durch ein Zurückweichen des
Rastarms diese Verrastung lösbar ist.
2. Steckverbinder mit einem Gehäuse (10), das eine Rasteinrichtung
(40) und einen Schließhebel (30) aufweist, welcher in einer
Geöffnet- oder Ausgangsstellung durch Formschluß über die
entriegelbare Rasteinrichtung (40) verriegelbar ist, welche
mindestens einen federnd am Steckverbindergehäuse (10) gehaltenen
Rastarm (40) aufweist, welcher beim Einschieben des Gehäuses (10)
in ein Gegensteckverbindergehäuse (50) selbsttätig in eine
Entriegelungsstellung bringbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schließhebel (30) an einer Lagerachse (32) des Gehäuses
(10) gelenkig gelagert ist, daß an dieser Lagerachse (32) eine
Verzahnung (38) angeordnet ist, und daß diese Verzahnung (38) in
der Geöffnet- oder Ausgangsstellung von einem Rastarm (40)
verdrehsicher gehalten ist.
3. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rastarm (40, 44) einstückig am Gehäuse (10) angeformt ist.
4. Steckverbinder nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rasteinrichtung (44) an einer Längsseite (16) des Gehäuses
(10) angeordnet ist.
5. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rasteinrichtung zwei federnde Rastarme (40) aufweist,
welche auf zwei einander abgewandten Längsseiten (16) des
Gehäuses (10) angeordnet sind.
6. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (10) als Buchsengehäuse und das
Gegensteckverbindergehäuse (50) als Steckergehäuse ausgebildet
sind.
7. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (10), der Schließhebel (30) und die Rasteinrichtung
(40, 44) aus Kunststoff gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997104312 DE19704312C2 (de) | 1997-02-05 | 1997-02-05 | Steckverbinder mit einem Schließhebel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997104312 DE19704312C2 (de) | 1997-02-05 | 1997-02-05 | Steckverbinder mit einem Schließhebel |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE19704312A1 DE19704312A1 (de) | 1998-08-06 |
DE19704312C2 true DE19704312C2 (de) | 2002-02-07 |
Family
ID=7819369
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19704312C2 (de) |
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- 1997-02-05 DE DE1997104312 patent/DE19704312C2/de not_active Expired - Fee Related
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