DE19704312C2 - Steckverbinder mit einem Schließhebel - Google Patents

Steckverbinder mit einem Schließhebel

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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/629Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances
    • H01R13/62933Comprising exclusively pivoting lever
    • H01R13/62944Pivoting lever comprising gear teeth

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Description

Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder des Anspruchs 2.
Bei Steckverbindern wie sie beispielsweise in DE 94 10 996 U1, DE 92 04 373 U1 und DE 94 10 602 U1 beschrieben sind, ist der Schließhebel als schwenkbar gelagerter U-förmiger Verriegelungsbügel ausgebildet, der zur Verriegelung des Steckverbindergehäuses mit einem Gegensteck­ verbindergehäuse dient. Der Schließhebel greift hierfür mit einer am Ende seiner Bügelarme versehenen Verzahnung in eine jeweils an den Längsseiten des Gegensteckverbindergehäuses vorgesehene Verzahnung ein. Der Schließhebel wird von einer Geöffnet- oder Ausgangsstellung in eine Geschlossen- oder Verriegelungsstellung geschwenkt. In dieser Endposition wird der Schließhebel durch eine Rasteinrichtung arretiert. Als Rasteinrichtung ist ein federndes Rastelement vorgesehen, das den Schließhebel in der Verriegelungsstellung sichert, wenn beide Steckverbindergehäuse ordnungsgemäß zusammengesteckt sind. Der Schließhebel ist aus dieser Stellung nur dann her­ aus bewegbar, wenn die Rastverbindung manuell entriegelt wird.
Der Schließhebel bzw. Verriegelungsbügel sorgt damit für eine sichere Verbindung der beiden zusammengesteckten Steckverbin­ dergehäuse, so daß ein ungewolltes Auseinanderziehen der bei­ den Steckverbindergehäuse nicht mehr möglich ist.
Um bei einer derartigen Steckverbindung ein Zusammenstecken der beiden Steckverbindergehäuse zu ermöglichen, muß sich der Schließhebel vor dem Zusammenstecken in Geöffnet- oder Ausgangsstellung befinden. Der Schließhebel darf also seine Aus­ gangsstellung nicht verändern oder nicht unbeabsichtigt aus dieser Stellung in eine Position zwischen Geöffnet- oder Aus­ gangsstellung und Geschlossen- oder Verriegelungsstellung be­ wegt werden, da sonst das Zusammenstecken der beiden Steck­ verbindergehäuse erschwert, behindert oder sogar verhindert wird. Außerdem besteht bei einer gegenüber der, Geöffnet- oder Ausgangsstellung veränderten Position des Schließhebels die Gefahr, daß die in das mit dem Schließhebel ausgebildete Steckverbinderteil einzuführende Leitungen unbeabsichtigt zwischen Schließhebel und Steckerteil gelangen und sich am Schließhebel verhaken.
Die eingangs genannte DE 94 10 602 U1 hat sich diesem Problem angenommen und einen Steckverbinder vorgeschlagen, bei dem der Schließhebel in einer eindeutig lagedefinierten Geöffnet- oder Ausgangsstellung fixierbar ist und so ein unbeabsichtig­ tes Verschwenken des Schließhebels aus dieser Stellung ver­ hindert wird. Der dort vorgeschlagene Steckverbinder zeichnet sich dadurch aus, daß das mit dem Schließhebel versehene Steckverbindergehäuse in einem Bereich, in welchem sich der Schließhebel in Geöffnet- oder Ausgangsstellung befindet, mit einem seitlich abstehenden Randsteg ausgebildet ist. Dieser Randsteg ist mit Freisparungen versehen, in welche am Schließhebel ausgebildete Rastelemente in der Geöffnet- oder Ausgangsstellung des Schließhebels einschnappen. Bei einem derartigen Steckverbinder ist der Schließhebel bei in den Randsteg des Steckverbindergehäuses eingeschnappten Rastele­ menten in einer eindeutig lagedefinierten und vor unbeabsich­ tigter Betätigung gesicherten Geöffnet- oder Ausgangsstellung fixiert.
Problematisch bei diesem Steckverbinder ist die Tatsache, daß die Schnappverbindung bzw. die Verriegelung zwischen Schließ­ hebel und Randsteg des Steckverbindergehäuses einer manuellen Entriegelungsbetätigung bedarf. Dies bedeutet, daß der in seiner Geöffnet- oder Ausgangsstellung eingeschnappte Schließhebel von Hand gelöst werden muß, um dann in die Ver­ riegelungsstellung beim Zusammenstecken mit dem Gegensteck­ verbindergehäuse gebracht werden zu können.
In Übereinstimmung mit dem Oberbegriff des Anspruchs 1 (oder des Anspruchs 2) zeigt die EP-A-0 676 830 einen Steckverbinder, bei dem an den beiden Längsseiten des Gehäuses Rastarme ausgebildet sind, die beim Einstecken in ein Gegensteckverbindergehäuse von dessen Seitenwänden nach innen gedrückt werden und damit eine Halteschulter des Schließhebels freigeben, so daß dieser in die Geöffnet- oder Ausgangsstellung verschwenkt werden kann. Damit ist es bei einem solchen Steckverbinder möglich, den in seiner Geöffnet- oder Ausgangsstellung fixierten Schließhebel des Gehäuses beim Zusammenstecken mit einem Gegensteckverbindergehäuse aus der lagedefinierten Geöffnet- oder Ausgangsstellung ohne zusätzliche besondere Handhabung des Schließhebels herauszubewegen, um anschließend den Schließhebel in die Verriegelungsstellung zu bringen und so das Gehäuse mit dem Gegensteckverbindergehäuse zu verriegeln. Das Ausbilden eines Paares von Rastarmen an zwei einander abgewandten Seiten des Gehäuses des Steckverbinders ist platzraubend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Steckverbinder der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß bei vergleichsweise geringem Bauvolumen dennoch eine Lagefixierung des Schließhebels ebenso möglich ist wie ein automatisches Herausbewegen des Schließhebels aus der Entriegelungsstellung beim Zusammenfügen des Gehäuses des Steckverbinders mit einem Gegensteckverbindergehäuse.
Diese Aufgabe wird alternativ durch die im Anspruch 1 bzw. im Anspruch 2 angegebene Erfindung gelöst.
Dadurch, daß in einer ersten Variante die Rasteinrichtung einen federnd am Steckverbindergehäuse gehaltene Rastarm mit jeweils endseitig angeordneter Rastnase aufweist, welche in eine entsprechende Rastöffnung am Schließhebel in der Geöffnet- oder Ausgangsstellung eingreift, ergibt sich eine besonders sichere und stabile Lagefixierung in die­ ser Geöffnet- oder Ausgangsstellung des Schließhebels. Ein unbeabsichtigtes Lösen dieses Schließhebels aus der Geöffnet- oder Ausgangsstellung ist damit nahezu unmöglich.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Rastarm einstückig am Gehäuse angeformt ist. Dies erlaubt eine besonders einfache Herstellung des Steckverbindergehäuses in Spritzgußtechnik.
Der Schließhebel ist in einer zweiten Variante des erfindungsgemäßen Steckverbinders gelenkig am Gehäuse festgelegt, so daß die gewünschte Hebelbewegung einerseits in die Geöffnet- oder Ausgangsstellung und andererseits in die Geschlossen- oder Verriegelungsstellung möglich ist. An der Lagerachse des Schließhebels ist eine Verzahnung angebracht, welche beim Paaren des Gehäuses mit dem Gegen­ steckverbindergehäuse an eine jeweils an den Längsseiten des Gegensteckverbindergehäuses vorgesehene Verzahnung eingreift, sobald der Schließhebel von seiner Geöffnet- oder Ausgangs­ stellung in die Geschlossen- oder Verriegelungsstellung ge­ bracht wird. Die erwähnten Verzahnungen sorgen dafür, daß ei­ nerseits beim Ineinanderdrücken der beiden Steckverbinderge­ häuse eine selbsttätige Hebelbewegung des Schließhebels ein­ tritt. Wird andererseits der Schließhebel in Richtung Verrie­ gelungsrichtung geschwenkt, ziehen sich aufgrund der erwähnten Verzahnungen die beiden Steckverbindergehäuse gegenseitig selbsttätig aufgrund des kämmenden Eingriffs der erwähnten Verzahnungen zusammen.
Die Erfindung sieht vor, die Verzahnung mittels eines Rastarmes in der Geöffnet- oder Anfangsstellung des Schließhebels zu arretieren. Der Rastarm oder die Rastarme sind hierfür wiederum vorzugsweise einstückig an einer an einer oder beiden Längsseiten des Steckverbindergehäuses so ange­ formt, daß sie von der Längsseite des Steckverbindergehäuses federnd herausragen und eine Bewegung der Verzahnung am Schließhebel blockieren.
Gemäß der Erfindung sind der oder die federnd am Steckverbin­ dergehäuse angebrachten Rastarme so ausgebildet, daß diese aus ihrer den Schließhebel arretierenden Lage zurückdrückbar sind. Dieses Zurückdrücken erfolgt selbsttätig durch Innen­ wandungen des Gegensteckverbindergehäuses, wenn das Gehäuse in das Gegensteckverbindergehäuse eingeschoben wird. Damit wird beim Paaren der zusammengehörenden Steckver­ binder die Arretierung des Schließhebels in der Geöffnet- oder Ausgangsstellung selbsttätig freigegeben, so daß der Schließhebel in seine Verriegelungsstellung schwenkbar ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Steckverbinder wird also der Schließhebel durch Formschluß in der Geöffnet- oder Ausgangs­ stellung, die auch eine Transportstellung des Steckverbinders sein kann, festgelegt. Beim Paaren der Steckpartner wird der Formschluß aufgehoben und der Schließhebel kann frei bewegt werden. Damit ist einerseits eine sichere Fixierung des Schließhebels in der Geöffnet- oder Ausgangsstellung und an­ dererseits auch eine einfache Bedienung beim Verriegelungs­ vorgang gewährleistet.
Der Steckverbinder nach der Erfindung wird nachfolgend im Zu­ sammenhang mit Ausführungsbeispielen anhand von Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Steckverbinder in Seiten- und Stirnansicht mit einem Schließhebel in Zwischenstellung, um das Verständnis der Erfindung zu erleichtern,
Fig. 2 den in Fig. 1 dargestellten Steckverbinder in Sei­ ten- und Stirnansicht mit dem Schließhebel in ver­ riegelter Geöffnet- oder Ausgangsstellung,
Fig. 3 eine Prinzipdarstellung eines ersten Ausführungs­ beispiels eines Steckverbinders nach der Erfindung mit einer arretierbaren Verzahnung am Schließhebel und
Fig. 4 eine Prinzipdarstellung eines zweiten Ausführungs­ beispiels eines Steckverbinders nach der Erfindung mit einem an einer Querseite des Steckverbinderge­ häuses angebrachten Rastarm zur Verriegelung des Schließhebels in Geöffnet- oder Ausgangsstellung.
In den nachfolgenden Figuren bezeichnen, sofern nicht anders angegeben, gleiche Bezugszeichen gleiche Teile mit gleicher Bedeutung.
Die gesamte Steckverbindung weist zwei Steckverbindergehäuse aus thermoplastischem Kunststoff, nämlich einen in Fig. 1 nicht näher dargestellten wannenförmigen, z. B. einen Stift­ stecker bildenden und als Aufnahmeteil dienenden Steckerteil und einen in dieses einsteckbaren, beispielsweise einen Buch­ senstecker bildenden Steckerteil, dessen Gehäuse 10 in Fig. 1 dargestellt ist, auf. Das Gehäuse 10 ist kastenförmig gestaltet und dient - wenn es als Buchsenstecker ausgebildet ist - zur Aufnahme eines Buchsen­ kontakte enthaltenden Kontaktträgers, der von der vorderen Querseite 12 her in das Gehäuse 10 einschiebbar ist. An den Buchsenkontakten werden Leitungen angeschlossen, die über eine im Querschnitt U-förmige, zur Oberseite 18 des Gehäuses 10 hin offene Leitungszuführung 11 in das Gehäuse 10 eingeführt werden.
Das Gehäuse 10 weist außerdem einen Schließhe­ bel 30 auf, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel als U- förmiger Schwenkhebel ausgebildet ist. Der Schließhebel 30 ist mit seinen beiden Hebelarmen an zwei senkrecht zueinander gegenüberliegenden Längsseiten, von denen der Betrachter von Fig. 1 nur auf die zugewandte Längsseite 16 sieht, vorgesehe­ nen Lagerachsen 32 drehbar gelagert.
Zur Verriegelung des Gehäuses 10 mit dem nicht in Fig. 1 dargestellten Gegensteckverbindergehäuse ist das am Gehäuse 10 gelagerte Ende der Hebelarme des Schließhebels 30 mit einer Verzahnung 38 ausgebildet, welche in eine jeweils an den Längsseitenwänden des nicht darge­ stellten Gegensteckverbindergehäuses vorgesehene Verzahnung eingreift.
Um ein ungehindertes Zusammenstecken des Gehäuses ses 10 mit dem Gegensteckverbindergehäuse zu ermöglichen, muß der Schließhebel 30 in seiner das Zusammenstecken ermögli­ chenden Geöffnet- oder Ausgangsstellung eindeutig lagedefi­ niert fixiert sein.
Hierzu ist das mit dem Schließhebel 30 versehene Gehäuse 10 an seinen beiden gegenüberliegenden Längsseiten 16 nahe der vorderen Querseite 12 mit aus den Längsseiten 16 herausragenden und federnden Rastarmen 22, die vorzugsweise mit ihrem der Unter­ seite 19 des Gehäuses 10 zugewandten Ende dort einstückig angeformt sind, versehen. Die beiden Rastarme 22 weisen jeweils an ihren oberen freien Enden einen Rasthaken 24 auf. Ohne Krafteinwirkung verlaufen die beiden Rastarme 22, wie die Stirnansicht von Fig. 1 des Gehäuses 10 deutlich zeigt, etwa V-förmig von unten nach oben aus­ einander.
Der Schließhebel 30 weist an dem oberen Ende der beiden He­ belarme jeweils Rastöffnungen 36 auf, die mit den erwähnten Rasthaken 24 der Rastarme 22 zusammenwirken. Sobald der Schließhebel 30 nach links (vgl. Seitenansicht in Fig. 1) geschwenkt wird, schiebt sich der Schließhebel 30 mit seinem Quersteg 34 über die Rasthaken 24, so daß diese zunächst an den Innenwandungen der Hebelarme des Schließhebels 30 ent­ langgleiten, um dann in die jeweilige Rastöffnung 36 einzu­ schnappen. In dieser Stellung ist der Schließhebel 30 eindeu­ tig lagefixiert. Diese Stellung stellt die Geöffnet- oder Ausgangsstellung, die z. B. auch als Transportstellung dienen kann, des Schließhebels dar.
In Fig. 2 ist der Schließhebel 30 in dieser Geöffnet- bzw. Ausgangsstellung lagedefiniert fixiert dargestellt. Die Rast­ nasen 24 der Rastarme ragen in die Rastöffnungen 36 des Schließhebels 30.
Eine selbsttätige Entriegelung dieser Rastverbindung wird dann erreicht, wenn das Gehäuse 10 in das der Einfachheit halber lediglich schematisch dargestellte Gegen­ steckverbindergehäuse 50 eingeschoben wird. Beim Zusammen­ stecken von Gehäuse 10 und Gegensteckverbinder­ gehäuse 50 drücken nämlich dessen Innenwinde 52 die Rastarme 22 mit zunehmender Strecke des Zusammenschiebens allmählich zurück, so daß die Rastnasen 24 aus den jeweiligen Rastöff­ nungen 36 herausbewegt werden. Eine selbsttätige Entriegelung des Schließhebels 30 ist die Folge. Die zurückgedrückten Rastarme 22 samt Rasthaken 24 sind in der teilweise gebroche­ nen Stirnansicht von Fig. 2 strichliert dargestellt.
In Fig. 3 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die lagedefinierte Fixierung des Schließhebels 30 in Geöffnet- bzw. Ausgangsstellung wird jetzt dadurch erreicht, daß durch zwei vorzugsweise einstückig an den Längsseiten 16 des Steckverbindergehäuses 10 angeformte Rastarme 40 die Verzah­ nung 38 verriegelt wird. Ein Verschwenken des Schließhebels 30 ist deshalb unmöglich.
Die Rastarme 40 ragen hierfür mit ihren oberen von den Längs­ seiten 16 des Gehäuses 10 beabstandeten Enden in die Verzahnung 38 hinein. Die unteren Enden der Rastarme 40 sind an die Längswandungen des Gehäuses 10 einstückig angeformt. Die Rastarme 40 laufen, wie die Stirn­ ansicht von Fig. 3 zeigt, wiederum v-förmig auseinander.
Eine Lösung des arretierten Schließhebels aus der durch die Rastarme 40 verriegelten Geöffnet- bzw. Ausgangsstellung ist beim Einschieben des Gehäuses 10 in ein Gegen­ steckverbindergehäuse 50 möglich. Die Innenwandungen 52 eines Gegensteckverbindergehäuses 50 drücken nämlich die Rastarme 40 zurück, wodurch die Verzahnung 38 und damit der Schließhe­ bel 30 freigegeben wird.
Vorzugsweise befindet sich in der Längsseite des Gehäuses 10 im Bereich unter dem Rastarm 40 eine dem Ver­ lauf des Rastarmes 40 folgende Aussparung, so daß der Rastarm vollständig in die Ebene der Längsseitenwandung des Gehäuses zurückgedrückt werden kann. Des weiteren kön­ nen an den Innenwandungen 52 des Gegensteckverbindergehäuses 50 Vorsprünge angebracht sein, die das Zurückdrücken der Rastarme 40 übernehmen.
Das in Fig. 4 gezeigte Ausführungsbeispiel weist lediglich einen einzigen Rastarm 44 auf, der an der vorderen Querseite 12 des Gehäuses federnd angeformt ist. Dieser Rastarm 44 ragt bogenförmig aus der Kontur der vorderen Quer­ seitenwand des Gehäuses 10 hervor und weist an seinem oberen freien Ende einen Rasthaken 42 auf, der in eine Rastöffnung 36 des Schließhebels 30 eingreift, sobald dieser in Geöffnet- bzw. Ausgangsstellung gebracht wird. Diese Ver­ rastung wird beim Zusammenstecken mit einem Gegensteckverbin­ dergehäuse 50 selbsttätig gelöst, weil dessen Innenwand 52 den federnd am unteren Teil der Querseitenwand 12 befestigten Rastarm 44 gemäß der strichliert dargestellten Stellung in das Innere des Gehäuses 10 zurückdrängt, wo­ durch der Rasthaken 42 des Rastarmes 44 aus der Rastöffnung 36 des Schließhebels herausbewegt wird.
Bezugszeichenliste
10
Steckverbindergehäuse
11
Leitungszuführung
12
vordere Querseite
16
Längsseite, Längsseitenwand
18
Oberseite
19
Unterseite
22
Rastarm
24
Rasthaken
30
Schließhebel
32
Lagerachse
34
Quersteg
36
Rastöffnung
38
Verzahnung
40
Rastarm
42
Rastnase
44
Rastarm
50
Gegensteckverbindergehäuse
52
Innenwand
54
Vorsprung

Claims (7)

1. Steckverbinder mit einem Gehäuse (10), das eine Rasteinrichtung (44) und einen Schließhebel (30) aufweist, welcher in einer Geöffnet- oder Ausgangsstellung durch Formschluß über die entriegelbare Rasteinrichtung (44) verriegelbar ist, welche mindestens einen federnd am Steckverbindergehäuse (10) gehaltenen Rastarm (44) aufweist, welcher beim Einschieben des Gehäuses (10) in ein Gegensteckverbindergehäuse (50) selbsttätig in eine Entriegelungsstellung bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließhebel (30) mindestens eine Rastöffnung (36) aufweist, in welche ein endseitig an einem einzigen, an einer Querseite (12) des Gehäuses (10) befindlichen Rastarm (44) angeordneter Rasthaken (42) in der Geöffnet- oder Ausgangsstellung einrastbar ist, wobei beim Einschieben des Gehäuses (10) in ein Gegensteckverbindergehäuse (50) durch ein Zurückweichen des Rastarms diese Verrastung lösbar ist.
2. Steckverbinder mit einem Gehäuse (10), das eine Rasteinrichtung (40) und einen Schließhebel (30) aufweist, welcher in einer Geöffnet- oder Ausgangsstellung durch Formschluß über die entriegelbare Rasteinrichtung (40) verriegelbar ist, welche mindestens einen federnd am Steckverbindergehäuse (10) gehaltenen Rastarm (40) aufweist, welcher beim Einschieben des Gehäuses (10) in ein Gegensteckverbindergehäuse (50) selbsttätig in eine Entriegelungsstellung bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließhebel (30) an einer Lagerachse (32) des Gehäuses (10) gelenkig gelagert ist, daß an dieser Lagerachse (32) eine Verzahnung (38) angeordnet ist, und daß diese Verzahnung (38) in der Geöffnet- oder Ausgangsstellung von einem Rastarm (40) verdrehsicher gehalten ist.
3. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastarm (40, 44) einstückig am Gehäuse (10) angeformt ist.
4. Steckverbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasteinrichtung (44) an einer Längsseite (16) des Gehäuses (10) angeordnet ist.
5. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasteinrichtung zwei federnde Rastarme (40) aufweist, welche auf zwei einander abgewandten Längsseiten (16) des Gehäuses (10) angeordnet sind.
6. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) als Buchsengehäuse und das Gegensteckverbindergehäuse (50) als Steckergehäuse ausgebildet sind.
7. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10), der Schließhebel (30) und die Rasteinrichtung (40, 44) aus Kunststoff gebildet ist.
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