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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Batterie mit festem
Elektrolyten und noch spezieller auf eine Batterie mit festem Elektrolyten,
die eine feste Elektrolytschicht einbezieht, aufgebaut aus zwei
oder mehreren Schichten von Festelektrolytschichten.
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Beschreibung des diesbezüglichen
Standes der Technik
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In
den letzten Jahren ist eine Vielzahl tragbarer elektronischer Geräte, wie
Camcoder, tragbare Telefone und tragbare Computer, erschienen. Eine
Reduktion hinsichtlich Größe und Gewicht
der Geräte
war erforderlich. Der Anstieg der Energiedichte der Batterie, die
als tragbare Energiequelle des Geräts dient, war erforderlich.
Von einer Vielzahl von Batterien erhielt eine Batterie eines Typs,
die Leichtmetall, wie Lithium, Natrium oder Aluminium, als negatives
Elektrodenaktivmaterial enthielt, Aufmerksamkeit aufgrund ihrer
hohen Energiedichte.
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Batterien
eines Typs, enthaltend Leichtmetall, wie Lithium, um als negatives
Elektrodenaktivmaterial zu dienen, und Mangandioxid (MnO2), Fluorkohlenstoff [(CF)n]
oder Thionylchlorid (SOCl2), um als positives Elektrodenaktivmaterial
zu dienen, wurden als Energiequellen von elektrischen Rechnern und
Uhren und Backup-Energiequellen von Speichern weitgehend verwendet.
Sekundärbatterien
fanden breite Anwendung, von denen jede ein negatives Elektrodenaktivmaterial
einbezieht, das Kohlenstoffmaterial, wie Graphit oder niederkristallinen
Kohlenstoff darstellt, der Lithiumionen okkludiert/entlädt. Darüber hinaus
umfasst die vorangehende Sekundärbatterie
ein positives Elektrodenaktivmaterial, das durch ein zusammengesetztes
Lithiumoxid, hauptsächlich
zusammengesetzt aus LixMO2 (worin
M ein oder mehrere Typen von Übergangsmetall
darstellt, und x in der Regel die Beziehung 0,05 ≤ x ≤ 1,10 erfüllt) aufgebaut
wird.
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Darüber hinaus
wurden Forschung und Entwicklung von Batterien mit festem Elektrolyten,
die jeweils Polyethylenoxid oder Polyphosphagen als Material des
Elektrolyten einbeziehen, energisch durchgeführt. Die Batterie mit festem
Elektrolyten, die kein Auslaufen von Elektrolytlösung aufweist, hat Vorteile
beispielsweise dahingehend, dass die Struktur der Batterie vereinfacht
werden kann. Bisher weist eine Batterie vom vorangehenden Typ eine
Schichtstruktur auf, ausgedrückt
durch eine positive Elektrodenaktivmaterialschicht (gebildet durch
Integrieren einer positiven Elektrodenmischung und eines Kollektors)/Elektrolytschicht
(ein Festelektrolyt)/negatives Elektrodenaktivmaterial (gebildet
durch Integrieren einer negativen Elektrodenmischung und eines Verbinders)
auf. Da die Elektrolytschicht den Kontaktbereich zwischen Aktivmaterialschicht
und Elektrolytschicht vergrößert, wird
im Allgemeinen eines der nachfolgenden Verfahren eingesetzt. Das
heißt,
die Elektrolytschicht wird durch Beschichten der Aktivmaterialschicht
mit einem nicht verfestigten Elektrolyten durch ein Rakelverfahren
gebildet, das ein repräsentatives
Verfahren darstellt. Als eine Alternative hierfür wird die Elektrolytschicht
dadurch gebildet, dass man einen porösen Film oder ein nicht-gewebtes
Gewebe einen Elektrolyten enthalten lässt.
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Das
vorangehende Verfahren des Bildens der Festelektrolytschicht, wie
dem Rakelverfahren, so dass die Aktivmaterialschicht mit einem nicht-verfestigtem
Elektrolyt beschichtet wird, kann nicht ohne weiteres die Dicke
der Festelektrolytschicht ausgleichen. Somit unterliegt das vorangehende
Verfahren dem Problem, dass die Dicke der Festelektrolytschicht
einfach dispergiert wird.
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Wenn
eine Lithium-Sekundärbatterie
mit festem Elektrolyten die feste Elektrolytschicht einbezieht,
die eine nicht gleichmäßige Dicke
aufweist, wird die Mobilität
der Lithiumionen in der festen Elektrolytschicht verteilt. Da Batteriereaktionen
auf einen Bereich konzentriert werden, in dem die Mobilität der Lithiumionen
relativ hoch ist, d.h. die Dicke der festen Elektrolytschicht ist
gering. Folglich wird die Batteriekapazität reduziert, was die Haltbarkeit
der Lithium-Sekundärbatterie
mit festem Elektrolyten gegenüber
Ladungs-/Entladungszyklen verkürzt.
Wenn ein Bereich, in dem die feste Elektrolytschicht sehr dünn ist,
vorliegt, wird der isolierende Status zerstört, beginnend mit dem vorangehenden
Bereich, in einem Falle, wo Druck auf die Lithium-Sekundärbatterie
mit festem Elektrolyten ausgeübt
wird. Dies führt
zur Tatsache, dass die positive Elektrodenaktivmaterialschicht und
die negative Elektrodenaktivmaterialschicht miteinander in Kontakt
gebracht werden. Somit tritt interner Kurzschluss auf.
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In
einem Falle, wo der Elektrolyt in einer filmähnlichen Form gebildet wird,
um die Dicke der festen Elektrolytschicht auszugleichen, weist der
feste Elektrolyt eines Typs mit hoher elektrischer Leitfähigkeit
einen niedrigen Glasübergangspunkt
Tg auf, aufgrund der Charakteristika hiervon. Daher ist der vorangehende
feste Elektrolyt ein weicher Elektrolyt, was dazu führt, dass
leicht ein interner Kurzschluss auftritt. Da der weiche feste Elektrolyt
nicht einfach in filmähnliche
Form geformt werden kann, kann der vorangehende feste Elektrolyt vom
Gesichtspunkt der praktischen Verwendung nicht eingesetzt werden.
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Wenn
der feste Elektrolyt gebildet wird, indem ein Elektrolyt in einem
porösen
Film oder einem nicht-gewobenen Gewebe enthalten ist, wird die elektrische
Leitfähigkeit
der festen Elektrolytschicht beeinträchtigt, weil der poröse Film
oder das ungewebte Gewebe Poren kleiner Größe in kleiner Anzahl enthalten. Somit
steigt der effektive Widerstand der festen Elektrolytschicht an,
was bewirkt, dass die Charakteristika der Batterie verschlechtert
werden. Da das nicht-gewobene Gewebe eine Struktur aufweist, bei
der die Menge an Fasern pro Einheitsbereich (Grammatur) nicht gleichmäßig ist,
wird die Mobilität
der Lithiumionen einfach zerstreut. Da Batteriereaktionen auf einen
Bereich konzentriert werden, in dem die Mobilität der Lithiumionen relativ
hoch ist, d.h. einen Bereich, in dem die Grammatur sehr klein ist,
wird die Batteriekapazität
verringert. Somit wird die Haltbarkeit der Lithium-Sekundärbatterie
mit festem Elektrolyten gegenüber
Ladungs-/Entladungszyklen verkürzt.
Wenn ein Bereich, in dem die Grammatur sehr klein ist, vorliegt,
bricht der isolierende Zustand zusammen, beginnend mit dem vorangehenden
Bereich in einem Fall, wo Druck auf die Lithium-Sekundärbatterie
mit festem Elektrolyten ausgeübt
wird. Dies führt
zur Tatsache, dass die positive Elektrodenaktivmaterialschicht und
die negative Elektrodenaktivmaterialschicht miteinander in Kontakt
gebracht werden. Somit tritt innerer Kurzschluss auf. Wenn ein filmförmiger fester
Elektrolyt eingesetzt wird, der ausreichend hart ist, um eine hohe
elektrische Leitfähigkeit
aufrechtzuerhalten, und den inneren Kurzschluss zu verhindern, wird
der Kontaktbereich zwischen Elektrodenaktivmaterial und fester Elektrolytschicht
verringert. Daher kann die Gebrauchsrate der Elektrode nicht erhöht werden,
und die Kapazität
der Batterie wird verringert. Folglich wird die Haltbarkeit gegenüber Ladungs-/Entladungszyklen
verkürzt
und der Lastwiderstand beeinträchtigt.
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Das
Dokument
WO 95/22846 beschreibt
einen Elektrolyten zur Verwendung in einer elektochemischen Zelle
mit Lithiumanode und Polymerelektrolyt, wobei der Elektrolyt ein
Gradienten-interpenetrierendes Polymernetzwerk von mindestens einem
ersten und einem zweiten polymeren Material umfasst.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Im
Hinblick auf das Vorangehende ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung,
eine Batterie mit festem Elektrolyt bereitzustellen, die eine hohe
Gebrauchsrate der Elektroden und befriedigende Zykluscharakteristika
zeigt.
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Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung haben energische Studien durchgeführt, um
das vorangehende Ziel zu erreichen. Somit wurde die Laminierung
von mindestens zwei oder mehr Typen fester Elektrolyten festgelegt,
die aus einem weichen festen Elektrolyt mit einer hohen elektrischen
Leitfähigkeit,
sowie einem filmförmigen
festen Elektrolyten besteht, der eine hohe elektrische Leitfähigkeit
aufweist und der ausreichend hart ist, um inneren Kurzschluss zu
verhindern. Somit wurde als Tatsache gefunden, dass eine Struktur
gebildet werden kann, mit der der Kontaktbereich zwischen einer
Elektrodenaktivmaterialschicht und einer Elektrolytschicht vergrößert werden
kann, wobei die Dicke der Elektrolytschicht gleichmäßig bzw.
ausgeglichen sein kann, innerer Kurzschluss verhindert werden kann
und Ionenleitfähigkeit
nicht inhibiert wird.
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Das
heißt,
gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung, wird eine Batterie mit festem
Elektrolyten gemäß dem unabhängigen Anspruch
1 bereitgestellt: Die Batterie mit festem Elektrolyten umfasst eine
positive Elektrode, eine feste Elektrolytschicht, gebildet auf der
positiven Elektrode, und eine negative Elektrode, gebildet auf der
festen Elektrolytschicht, worin die feste Elektrolytschicht eine
Mehrschichtstruktur mit zwei oder mehr Schichten aufweist, eine
feste Elektrolytschicht der Schichten, die die feste Elektrolytschicht
mit der Mehrschichtstruktur bilden, die am nächsten zur positiven Elektrode
liegt, aufgebaut ist aus einem Polymer mit einem Glasübergangspunkt
von –60°C oder weniger,
wenn die Messung unter Verwendung eines Differential-Scanning-Kalorimeters
(DSC) durchgeführt
wird, und mit einem zahlengemittelten Molekulargewicht von 100.000
oder größer, und
mindestens eine der Schichten, die die feste Elektrolyteschicht
mit der Mehrschichtstruktur bilden, ausgenommen die der positiven
Elektrode am nächsten
liegende, gebildet wird durch Vernetzen eines festen Polymerelektrolyten
mit einer funktionellen Gruppe, die vernetzt werden kann.
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Wie
oben beschrieben, ist die feste Elektrolytschicht der Schichten,
die die feste Elektrolytschicht mit der Mehrschichtstruktur bilden,
die zur positiven Elektrode am nächsten
ist, durch ein Polymer mit einem Glasübergangspunkt von –60°C oder weniger
aufgebaut, wenn die Messung unter Verwendung eines Differential-Scanning-Kalorimeters
durchgeführt
wird, und mit einem zahlengemittelten Molekulargewicht von 100.000 oder
größer. Daher
kann der Kontaktbereich zwischen der Aktivmaterialschicht und der
Elektrolytschicht vergrößert werden.
Darüber
hinaus wird mindestens eine der Schichten, die die feste Elektrolytschicht
mit der Mehrschichtstruktur aufbauen, außer für die der positiven Elektrode
nächstgelegenen
Schicht, gebildet durch Vernetzen eines festen Polymerelektrolyten
mit einer funktionellen Gruppe, die vernetzt werden kann. Daher kann
die Dicke der Elektrolytschicht ausgeglichen werden, so dass interner
Kurzschluss, der aufgrund des externen Drucks auftritt, verhindert
wird.
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Andere
Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden
detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen beschrieben im
Zusammenhang mit den beigefügten
Zeichnungen offensichtlich.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Querschnittsansicht, die die Struktur einer Batterie mit festem
Elektrolyten gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Detaillierte Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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Eine
erfindungsgemäße Batterie
mit festem Elektrolyten wird nun beschrieben.
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1 ist
eine Querschnittsansicht, die die Struktur der Batterie mit festem
Elektrolyten gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Eine
erfindungsgemäße Batterie 12 mit
festem Elektrolyten vom dünnen
Typ umfasst eine positive Elektrode 1 mit einem positiven
Elektrodenkollektor 2, auf dem ein positives Elektrodenaktivmaterial 3 gebildet ist.
Darüber
hinaus umfasst die Batterie 12 mit festem Elektrolyten
vom dünnen
Typ eine feste Elektrolytschicht 7, gebildet auf der positiven
Elektrode 1 und aufgebaut durch eine Zweischichtstruktur,
die aus einer weichen ersten festen Elektrolytschicht 8 mit
einer hohen elektrischen Leitfähigkeit
und einer zweiten festen Elektrolytschicht 9, die eine
hohe elektrische Leitfähigkeit
aufweist und die ausreichend hart ist, um einen inneren Kurzschluss
zu verhindern, gebildet wird. Zusätzlich umfasst die Batterie 12 mit
festem Elektrolyten vom dünnen Typ
eine negative Elektrode 4, gebildet auf einer festen Elektrolytschicht 7 und
umfasst eine negative Elektrodenaktivmaterialschicht 6,
die auf einem negativen Elektrodenkollektor 5 gebildet
wird. Das Elektrodenlaminat, gebildet durch Laminieren der vorangehenden
Schichten in der vorangehenden Reihenfolge, wird durch einen Laminatfilm 10 gut
abgedichtet. Ein positiver Elektrodenanschluss (nicht gezeigt) ist
mit dem positiven Elektrodenkollektor 2 verbunden, während ein
negativer Elektrodenanschluss (nicht gezeigt) mit dem negativen
Elektrodenkollektor 5 verbunden ist. Die Anschlüsse sind
durch einen abgedichteten Bereich 11 sandwichartig angeordnet,
der die peripheren Bereiche eines Laminatfilms 10 darstellt.
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Der
positive Elektrodenkollektor 2 wird durch eine Metallfolie,
wie eine Aluminiumfolie, Nickelfolie oder rostfreie Stahlfolie,
gebildet. Es ist bevorzugt, dass die Metallfolie eine poröse Metallfolie
darstellt. Wenn die Metallfolie eine poröse Metallfolie darstellt, kann
die Klebekraft zwischen dem Kollektor und der Elektrodenschicht
vergrößert werden.
Die poröse
Metallfolie kann ein Ausstanzmetall, ein gedehntes Metall oder eine
Metallfolie mit einer Vielzahl von Öffnungen, gebildet durch ein Ätzverfahren,
sein.
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Das
positive Elektrodenaktivmaterial zum Bilden des positiven Elektrodenaktivmaterials 3 ist
nicht beschränkt,
wenn das positive Elektrodenaktivmaterial es ermöglicht, dass Leichtmetallionen
dotiert/entdotiert werden. Ein Metalloxid, ein Metallsulfid oder
ein spezifisches Polymer kann verwendet werden, um an den Typ einer
erforderlichen Batterie anpassbar zu sein.
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Wenn
eine Lithiumionenbatterie gebildet wird, kann das positive Elektrodenaktivmaterial
ein Metalloxid oder ein Metallsulfid, wie TiS2,
MoS2, NbSe2 oder
V2O5 sein, das kein
Lithium enthält.
Als Alternative hierfür kann
ein zusammengesetztes Lithiumoxid, das hauptsächlich aus LixMO2 aufgebaut ist (worin M ein oder mehrere
Arten von Übergangsmetall
darstellt, und x ein Wert ist, der abhängig vom Ladungs-/Entladungszustand der
Batterie variiert und der in der Regel nicht kleiner als 0,05 und
nicht größer als
1,10 ist) oder LiNipM1qM2rMO2 (worin jedes
M1 und M2 mindestens ein Element darstellt, ausge wählt aus
der Gruppe, bestehend aus Al, Mn, Fe, Co, Ni, Cr, Ti und Zn, oder
ein Nicht-Metallelement,
wie P oder B, und p, q und r genügen
der Beziehung, dass p + q + r = 1) verwendet werden. Es ist bevorzugt,
dass das Übergangsmetall
M, das das zusammengesetzte Lithiumoxid bildet, Co, Ni oder Mn darstellt.
Es ist noch bevorzugter, dass ein zusammengesetztes Oxid aus Lithium
und Kobalt oder ein zusammengesetztes Oxid aus Lithium und Nickel
verwendet wird, weil hohe Spannung und eine hohe Energiedichte erhalten
werden können
und ausgezeichnete Zykluscharakteristika verwirklicht werden können. Das
zusammengesetztes Oxid aus Lithium und Kobalt oder das zusammengesetztes
Oxid aus Lithium und Nickel werden veranschaulicht durch LiCoO2, LiNiO2, LiNiyCo1-yO2 (worin 0 < y < 1) und LiMn2O4. Das positive
Elektrodenaktivmaterial 3 kann aufgebaut werden durch Kombinieren
einer Vielzahl von Typen der vorangehenden positiven Elektrodenaktivmaterialien.
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Ein
Bindemittel, das in der positiven Elektrode enthalten ist, kann
Polyvinylidenfluorid (PVdF), Polytetrafluorethylen (PTFE) oder ein
fester Elektrolyt, der später
beschrieben wird, sein.
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Die
positive Elektrode enthält
ein leitfähiges
Material, das Graphit oder dergleichen sein kann.
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Der
negative Elektrodenkollektor 5 kann eine Metallfolie sein,
wie eine Kupferfolie, eine Nickelfolie oder eine Folie aus rostfreiem
Stahl. Es ist bevorzugt, dass die Metallfolie eine poröse Metallfolie
ist. Wenn die Metallfolie eine poröse Metallfolie ist, kann die
Klebekraft zwischen dem Kollektor und der Elektrodenschicht erhöht werden.
Die poröse
Metallfolie kann ein Ausstanzmetall, ein gedehntes Metall oder eine
Metallfolie mit einer Vielzahl von Öffnungen, gebildet durch ein Ätzverfahren,
sein.
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Das
negative Elektrodenaktivmaterial zum Bilden der negativen Elektrodenaktivmaterialschicht 6 ist nicht
begrenzt, wenn das negative Elektrodenmaterial es erlaubt, dass
Ionen dotiert/entdotiert werden. Die negative Elektrodenaktivmaterialschicht 6 enthält das negative
Elektrodenaktivmaterial, ein Bindemittel, das enthalten ist, wenn
notwendig, und ein leitfähiges
Material. Beispielsweise Alkalimetall, Lithium oder Natrium, eine Legierung,
enthaltend das Alkalimetall, oder ein Material, das es dem Alkalimetall,
wie Lithium, erlaubt, dotiert/entdotiert zu werden, wenn Ladungs-/Entladungsreaktionen
voranschreiten. Das letztere Material wird veranschaulicht durch
ein leitfähiges
Polymer, wie Polyacetylen oder Polypyrrol, oder ein Kohlenstoffmaterial, wie
Pyrokohlenstoff, Koks, Carbon-Black, glasartiger Kohlenstoff, ein
Material, erhalten durch Brennen eines organischen Polymers, oder
Kohlenstofffasern. Das durch Brennen eines organischen Polymers
erhaltenen Materials, ist ein Material, erhalten durch Brennen eines
organischen Polymermaterials, wie z.B. Phenolharz oder Furanharz,
bei einer beliebigen Temperatur, nicht kleiner als 500°C, in einem
inerten Gas oder Vakuum. Die Kokskohle kann Petroleumkoks oder Pechkoks
sein.
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Das
Carbon-Black bzw. der Ruß wird
veranschaulicht durch Acetylenschwarz. Es ist bevorzugt, dass das
Kohlenstoffmaterial verwendet wird, weil das Kohlenstoffmaterial
eine hohe Energiedichte pro Volumeneinheit zeigt.
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Das
Bindemittel, das in der negativen Elektrode enthalten sein muss,
kann aufgebaut sein aus Polyvinylidenfluorid (PVdF), Polytetrafluorethylen
(PTFE) oder einem später
zu beschreibenden festen Elektrolyten.
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Das
leitfähige
Material zur Verwendung in der negativen Elektrode kann Graphit
oder dergleichen sein.
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Es
ist bevorzugt, dass der feste Elektrolyt zur Bildung der ersten
festen Elektrolytschicht
8 ein Polymer mit dem zahlengemittelten
Molekulargewicht von 100.000 oder größer und einem Glasübergangspunkt
von –60°C oder weniger
darstellt, was durch Differential-Scanning-Kalorimetrie gemessen wird,
oder ein Elektrolytsalz, das im vorangehenden Polymer löslich ist.
Somit wird der ersten Elektrolytschicht eine weiche Charakteristik
verliehen. Daher wird die Oberfläche
benachbart zur positiven Elektrode entlang der Form des positiven Elektrodenaktivmaterials
abgebogen. Dies führt
zur Tatsache, dass der Kontaktbereich zwischen dem positiven Elektrodenaktivmaterial
und dem festen Elektrolyten vergrößert wird. Darüberhinaus
kann der Kontaktzustand verbessert werden, was dazu führt, dass
die Gebrauchsrate der Elektrode der Batterie mit festem Elektrolyt
erhöht
wird. Der Grund, warum das zahlengemittelte Molekulargewicht auf
100.000 oder größer eingestellt
wird, wird nun beschrieben. Wenn das zahlengemittelte Molekulargewicht
auf 100.000 oder größer eingestellt
wird, ist kein fester Elektrolyt enthalten, der vernetzt werden
kann. Der feste Elektrolyt kann nur durch Verschachteln von Polymerketten
verfestigt werden. Der Grund, warum der Glasübergangspunkt des Polymers
auf –60°C oder weniger
eingestellt wird, wird nun beschrieben. Wenn der Glasübergangspunkt
des Polymers auf –60°C oder weniger
eingestellt wird, ist der feste Elektrolyt dazu in der Lage, seinen
flexiblen Zustand über
einen weiten Temperaturbereich aufrechtzuerhalten. Darüber hinaus
ist der feste Elektrolyt dazu in der Lage, hohe Ionenleitfähigkeit
zu zeigen. Der feste Elektrolyt, der die erste feste Elektrolytschicht
aufbaut, ist aus einem statistischen Copolymer und Elektrolytsalzen,
die sich im statistischen Copolymer lösen können, aufgebaut. Es ist bevorzugt,
dass der vorangehende feste Elektrolyt aus einem statistischen Polymer
mit der Hauptkettenstruktur, die eine strukturelle Einheit enthält, mit
einer Struktur, ausgedrückt
durch die nachfolgende chemische Formel 4, und eine Struktureinheit,
ausgedrückt
durch die nachfolgende chemische Formel 5, und Elektrolytsalz, das
im vorangehenden statistischen Copolymer löslich ist, aufgebaut ist.
worin R
1 eine
Gruppe darstellt, ausgewählt
aus einer Gruppe, bestehend aus einer Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen,
einer Alkenylgruppe mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen, einer Cycloalkylgruppe
mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen, einer Arylgruppe mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen,
einer Aralkylgruppe mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen und einem Tetrahydropyranyl.
In der vorangehenden chemischen Formel können Struktureinheiten mit verschiedenen
R
1 in derselben Polymerkette vorhanden sein.
Es ist festzuhalten, dass n eine ganze Zahl von 1 bis 12 darstellt.
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In
der vorangehenden chemischen Formel stellt R2 ein
Atom oder eine Gruppe dar, ausgewählt aus einer Gruppe, bestehend
aus einem Wasserstoffatom, einer Alkylgruppe, einer Alkenylgruppe,
einer Cycloalkylgruppe, einer Arylgruppe oder einer Allylgruppe.
In der vorangehenden chemischen Formel können Struktureinheiten mit
verschiedenen R2 in derselben Polymerkette
vorhanden sein. Die Alkylgruppe, die Alkenylgruppe, die Cycloalkylgruppe,
die Arylgruppe und die Allylgruppe können eine Substituentengruppe
aufweisen.
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Der
feste Elektrolyt zum Bilden der ersten festen Elektrolytschicht
kann aufgebaut sein durch eine Polyphosphagenverbindung, ausgedrückt durch
die nachfolgende chemische Formel 6 und mit Oligoxyethylen in der
Seitenkette hiervon und einem Elektrolytsalz, das in der Polyphosphagenverbindung
löslich
ist.
worin jedes R
1 und
R
2 eine Gruppe ist, ausgewählt aus
einer Gruppe, bestehend aus einer Methylgruppe, einer Ethylgruppe
und einer Propylgruppe, h ist die Zahl von Wiederholungen der Oxyethylen-Einheiten,
die erfüllt: 0 ≤ h ≤ 15, k ist
die Zahl von Wiederholungen der Oxyethylen-Einheiten, die erfüllt: 0 ≤ k ≤ 15, und n ≤ 70. In der
vorangehenden chemischen Formel können die Struktureinheiten
mit verschiedenen R
1 in derselben Polymerkette
vorhanden sein.
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Wenn
das Elektrolytsalz im Polymer gelöst wird, und das Elektrolytsalz
die Ionenleitfähigkeit
zeigt, ist das Elektrolytsalz nicht begrenzt. Wenn ein Lithiumsalz
als Elektrolyt verwendet wird, kann ein bekanntes Lithiumsalz eingesetzt
werden. Das bekannte Lithiumsalz wird veranschaulicht durch Lithiumhexafluorphosphat (LiPF6), Lithiumperchlorat (LiClO4),
Lithiumhexafluorarsenat (LiAsF6), Lithiumtetrafluorborat
(LiBF4), Lithiumtrifluormethansulfonat (LiCF3SO3) und Bistrifluormethylsulfonylimidlithium
[LiN(CF3SO2)2]. Ein weiteres Alkalimetallsalz, wie Natrium,
kann als das Elektrolytsalz eingesetzt werden. Es ist bevorzugt,
dass das Mischverhältnis
des Elektrolytsalzes und des statistischen Copolymers derart ist,
dass der Wert von A/B nicht kleiner als 0,0001 noch höher als
5 ist, mit der Annahme, dass die Anzahl von Mol A ist und die Gesamtanzahl
von Mol der Ethylenoxid-Einheiten
B ist. Der Grund, warum der Wert von A/B auf 0,0001 oder höher eingestellt wird,
wird nun beschrieben. Wenn der Wert kleiner als 0,0001 ist, ist
die elektrische Leitfähigkeit
des festen Elektrolyten zu gering, um zu erlauben, dass die Batterie
funktioniert. Der Grund, warum der Wert von A/B 5 oder kleiner ist,
wird nun beschrieben. Wenn der Wert höher als 5 beträgt, ist
das Mischungsverhältnis
des Elektrolytsalzes im Hinblick auf das Polymer zu hoch, um übermäßiges Härten des
festen Elektrolyten zu verhindern. Somit ist die elektrische Leitfähigkeit
zu gering, um der Batterie zu ermöglichen, dass sie funktioniert.
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Die
erste feste Elektrolytschicht 8 mit der oben erwähnten Struktur
ist eine weiche Schicht, weil die erste feste Elektrolytschicht 8 aus
dem Polymer mit einem zahlengemittelten Molekulargewicht von 100.000 oder
größer und
einem Glasübergangspunkt
von –60°C oder weniger,
gemessen mit Differential-Scanning-Kalorimetrie, aufgebaut ist.
Die erste feste Elektrolytschicht 8, die eine weiche Schicht
darstellt, umfasst die Oberfläche,
benachbart zur positiven Elektrode, die entlang der Form des positiven
Elektrodenaktivmaterials abgebogen ist, wenn die Batterie 12 mit
festem Elektrolyt vom dünnen
Typ gebildet wird. Daher kann der Kontaktbereich zwischen dem positiven
Elektrodenaktivmaterial und dem festen Elektrolyt vergrößert werden.
Darüber hinaus
kann der Kontaktzustand verbessert werden. Daher kann die Gebrauchsrate
der Elektroden der Batterie 12 mit festem Elektrolyten
vom dünnen
Typ erhöht
werden.
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Es
ist bevorzugt, dass der feste Elektrolyt, der die zweite feste Elektrolytschicht
9 aufbaut,
ein Material ist, erhalten durch Vernetzen eines festen Polymerelektrolyten
mit einer funktionellen Gruppe, die vernetzt werden kann. Somit
kann die zweite feste Elektrolytschicht
9 in einem Maß gehärtet werden,
so dass ein innerer Kurzschluss verhindert werden kann. Die harte
zweite feste Elektrolytschicht kann in filmähnlicher Form gebildet werden.
Wenn daher die Batterie
12 mit festem Elektrolyten vom
dünnen
Typ gebildet wird, ermöglicht
die harte Charakteristik und die filmähnliche Form, dass die Dicke
der Elektrolytschicht ausgeglichen wird. Wenn darüber hinaus
Druck angewendet wird, kann das Auftreten von innerem Kurzschluss,
verursacht durch einen Zusammenbruch des isolierenden Zustands,
verhindert werden. Es ist bevorzugt, dass der feste Elektrolyt,
der die zweite feste Elektrolytschicht bildet, aus dem vorangehenden
statistischen Copolymer und dem Elektrolytsalz, das im statistischen
Copolymer löslich
ist, aufgebaut wird. Darüber
hinaus ist es bevorzugt, dass der vorangehende feste Elektrolyt
aus einem statistischen Copolymer mit der Struktur der Hauptkette
gebildet wird, die die Struktureinheit enthält, ausgedrückt durch die nachfolgende
chemische Formel 7 und die Struktureinheit, ausgedrückt durch
die nachfolgende chemische Formel 8, sowie das Elektrolytsalz, das
im statistischen Copolymer
worin R
1 ein
Gruppe darstellt, ausgewählt
aus einer Gruppe, bestehend aus einer Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen,
einer Alkenylgruppe mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen, einer Cycloalkylgruppe
mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen, einer Arylgruppe mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen,
einer Aralkylgruppe mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen und einem Tetrahydropyranyl,
und n ist eine ganze Zahl von 1 bis 12.
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In
der vorangehenden chemischen Formel ist R2 ein
Atom oder eine Gruppe, ausgewählt
aus einer Gruppe, bestehend aus einem Wasserstoffatom, einer Alkylgruppe,
einer Alkenylgruppe, einer Cycloalkylgruppe, einer Arylgruppe oder
einer Allylgruppe. In der vorangehenden chemischen Formel können Struktureinheiten
mit verschiedenen R2 in derselben Polymerkette
vorhanden sein. Die Alkylgruppe, die Alkenylgruppe, die Cycloalkylgruppe,
die Arylgruppe und die Allylgruppe können eine Substituentengruppe
aufweisen.
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Da
der poröse
Film und das nicht-gewobene Gewebe nicht verwendet werden, wenn
der feste Elektrolyt gebildet wird, kann eine Reduktion der elektrischen
Leitfähigkeit
der Elektrolytschicht verhindert werden.
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Daher
umfasst die erfindungsgemäße Batterie
mit festem Elektrolyten die feste Elektrolytschicht 7,
gebildet durch die erste feste Elektrolytschicht 8 und
die zweite feste Elektrolytschicht 9, gebildet in dieser
Reihenfolge von der positiven Elektrode aus. Daher kann der Kontaktbereich
zwischen der aktiven Materialschicht und der Elektrolytschicht vergrößert werden.
Darüber
hinaus kann die Dicke der Elektrolytschicht ausgeglichen werden.
Folglich kann eine Struktur erhalten werden, mit der das Auftreten
von internem Kurzschluss, verursacht durch äußeren Druck, verhindert werden
kann, und die Ionenleitfähigkeit
wird nicht inhibiert.
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Die
vorangehende Batterie mit fester Elektrolytschicht umfasst die feste
Elektrolytschicht 7, gebildet in einer Zweischichtstruktur,
bestehend aus der ersten festen Elektrolytschicht 8 und
der zweiten festen Elektrolytschicht 9. Jedoch kann ein ähnlicher
Effekt aus einer erfindungsgemäßen Batterie
mit festem Elektrolyt erhalten werden und umfassend: Eine positive
Elektrode; eine feste Elektrolytschicht, gebildet auf der positiven Elektrode;
und eine negative Elektrode, gebildet auf der festen Elektrolytschicht,
worin die feste Elektrolytschicht eine Mehrschichtstruktur mit zwei
oder mehr Schichten aufweist, eine feste Elektrolytschicht der Schichten,
die die feste Elektrolytschicht mit der Mehrschichtstruktur bilden,
die am nächsten
zur positiven Elektrode liegt, aufgebaut ist aus einem Polymer mit
einem Glasübergangspunkt
von –60°C oder weniger, wenn
die Messung unter Verwendung eines Differential-Scanning-Kalorimeters
durchgeführt
wird, und mit einem zahlengemittelten Molekulargewicht von 100.000
oder größer, und
mindestens eine der Schichten, die die Mehrschichtstruktur bildet,
ausgenommen die der positiven Elektrode am nächsten liegende, gebildet wird durch
Vernetzen eines festen Polymerelektrolyten mit einer funktionellen
Gruppe, die vernetzt werden kann.
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Die
Struktur der Batterie ist nicht auf die vorangehende Struktur begrenzt.
Die vorliegende Erfindung kann auf irgendeine Vielzahl von Strukturen,
einschließlich
einer Spiralenform, einer laminierten Form, einer zylindrischen
Form, einer rechtwinkligen Form, einer Münzenform und einer Knopfform,
angewendet werden, um ähnliche
Effekte zu erhalten.
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Beispiele
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Beispiele
der vorliegenden Erfindung werden nun beschrieben, indem die Ergebnisse
von Versuchen beschrieben werden. Die Bedingungen der festen Elektrolytschicht
wurden variiert, um vier dünne
Batterien 12 mit festem Elektrolyten gemäß Beispiel
1 und der Vergleichsbeispiele 1 bis 3 herzustellen.
Die Charakteristika der Batterien wurden beurteilt.
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Beispiel 1
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Die
Batterie 12 mit festem Elektrolyten vom dünnen Typ,
die die positive Elektrode 1, die negative Elektrode 4,
die erste feste Elektrolytschicht 8 und die zweite feste
Elektrolytschicht 9 einbezieht, die in 1 gezeigt
ist, wurde hergestellt.
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Zunächst wurden
91 Gew.-Teile des zusammengesetzten Lithiumoxids LiCoO2,
6 Gew.-Teile Graphit, das
als leitfähiges
Mittel dient, und 3 Gew.-Teile Polyvinylidenfluorid, das als Bindemittel
dient, miteinander gemischt. Dann wurde 1-Methyl-2-pyrrolidon, das
als Lösungsmittel
dient, verwendet, um die Lösung
zu kneten. Die erhaltene Lösung
wurde auf einen Aluminiumfolienkollektor mit Anschlüssen und
gebildet in einer rechtwinkligen Form aufgebracht. Dann wurde die
Lösung
bei 110°C
getrocknet und dann die Struktur gepresst. Somit wurde die positive
Elektrode 1 erhalten.
-
Dann
wurde Lithiumfolie mit einer Dicke von 0,25 mm geschnitten, um eine
rechtwinklige Folie zu erhalten. Die rechtwinklige Folie wurde gegen
einen Kupferkollektor mit Anschlüssen
gepresst, so dass die negative Elektrode 4 erhalten wurde.
-
Dann
wurde ein festes statistisches Copolymer hergestellt, das zusammengesetzt
war aus 25 Mol% einer Struktureinheit mit der Hauptkette, strukturiert
wie ausgedrückt
durch die nachfolgende chemische Formel 9, und 75 Mol% einer Strukturformel,
strukturiert wie ausgedrückt
durch die nachfolgende chemische Formel 10. Das feste statistische
Copolymer hatte ein zahlengemitteltes Molekulargewicht von 1.080.000,
und der Glasübergangspunkt,
gemessen durch Differential-Scanning-Kalorimetrie, war –60°C. Darüber hinaus
wurde Lithiumtetrafluorborat (LiBF
4) eingewogen,
derart, dass der Wert von A/B 0,06 war, wenn das Elektrolytsalz
und das statistische Copolymer gemischt wurden, und die Molzahl
des Elektrolytsalzes war A und die Gesamt-Molzahl der Ethylenoxid-Einheit
war B. Dann wurden das feste statistische Copolymer und Lithiumtetrafluorborat (LiBF
4) in Acetonitril, das das Lösungsmittel
war, gelöst.
Die Lösung
wurde abgegossen, und dann wurde Vakuumtrocknen durchgeführt, um
das Acetonitril zu entfernen. Dann wurde ein Gießverfahren eingesetzt, so dass
die erste feste Elektrolytschicht
8 auf der positiven Elektrode
1 gebildet
wurde.
-
Dann
wurde ein festes statistisches Copolymer hergestellt, das zusammengesetzt
war aus 20,6 Mol% einer Struktureinheit mit der Hauptkette, strukturiert
wie ausgedrückt
durch die vorangehende chemische Formel 9, 77,5 Mol% einer Struktureinheit,
strukturiert wie ausgedrückt
durch die vorangehende chemische Formel 10, und 1,9 Mol% einer Struktureinheit,
strukturiert wie ausgedrückt
durch die nachfolgende chemische Formel 11, das ein zahlengemitteltes
Molekulargewicht von 820.000 hatte, hergestellt. Darüber hinaus
wurde ein fester Elektrolyt erhalten durch Mischen des LiBF
4-Elektrolytsalzes und des statistischen
Copolymers, derart, dass der Wert von A/B 0,06 war, mit der Maßgabe, dass
die Molzahl des Elektrolytsalzes A war und die Gesamt-Molzahl der
Ethylenoxid-Einheit B war. Eine Polymerlösung wurde hergestellt, in
der ein Photosensibilisator in einer Acetonitril-Lösung
des vorangehenden festen Elektrolyts gelöst war. Die erhaltene Lösung wurde
gleichmäßig auf
die erste feste Elektrolytschicht
8 aufgebracht. Dann wurde
das Acetonitril im Vakuum entfernt und dann wurden Ultraviolettstrahlen
verwendet, um die radikalische Polymerisation hervorzurufen und
die Lösung
zu verfestigen. Somit wurde die zweite feste Elektrolytschicht
9 gebildet.
-
Die
negative Elektrode 4 wurde auf die zweite feste Elektrolytschicht 8 platziert,
und die Struktur wurde durch den Laminatfilm 10 durch Reduzieren
des Drucks abgedichtet. Folglich wurde die Batterie 12 mit
festem Elektrolyten vom dünnen
Typ hergestellt.
-
Vergleichsbeispiel 1
-
Ein ähnliches
Verfahren zu dem gemäß Beispiel
1 wurde durchgeführt,
außer
für die
Struktur, in der die feste Elektrolytschicht 7 nur durch
die erste feste Elektrolytschicht 8 gemäß Beispiel 1 aufgebaut war.
Somit wurde die Batterie 12 mit festem Elektrolyten vom
dünnen
Typ erhalten.
-
Vergleichsbeispiel 2
-
Ein ähnliches
Verfahren zu dem gemäß Beispiel
1 wurde durchgeführt,
außer
für die
Struktur, in der die feste Elektrolytschicht 7 gebildet
wurde, indem ein poröser
Film mit festem Elektrolyt gemäß Beispiel
1 imprägniert
wurde. Somit wurde die Batterie 12 mit festem Elektrolyten
vom dünnen
Typ erhalten.
-
Vergleichsbeispiel 3
-
Ein ähnliches
Verfahren zu dem gemäß Beispiel
1 wurde durchgeführt,
außer
für die
Struktur, in der die feste Elektrolytschicht 7 nur durch
die zweite feste Elektrolytschicht 9 gemäß Beispiel
1 aufgebaut war. Somit wurde die Batterie 12 mit festem
Elektrolyten vom dünnen
Typ erhalten.
-
Vergleichsbeispiel 4
-
Ein ähnliches
Verfahren zu dem gemäß Beispiel
1 wurde durchgeführt,
außer
für die
Struktur, worin die erste feste Elektrolytschicht 8 und
die zweite feste Elektrolytschicht 9 derart hergestellt
wurden, dass das Elektrolytsalz und das statistische Copolymer in
einer derartigen Art und Weise gemischt wurden, dass der Wert von
A/B 0,00008 betrug, wenn die Molzahl des Elektrolytsalzes A war
und die Gesamt-Molzahl der Ethylenoxid-Einheit B war. Somit wurde
die Batterie 12 mit festem Elektrolyten vom dünnen Typ
erhalten.
-
Vergleichsbeispiel 5
-
Ein ähnliches
Verfahren zu dem gemäß Beispiel
1 wurde durchgeführt,
außer
für die
Struktur, worin die erste feste Elektrolytschicht 8 und
die zweite feste Elektrolytschicht 9 derart hergestellt
wurden, dass das Elektrolytsalz und das statistische Copolymer in
einer derartigen Art und Weise gemischt wurden, dass der Wert von
A/B 5,0002 betrug, wenn die Molzahl des Elektrolytsalzes A war und
die Gesamt-Molzahl der Ethylenoxid-Einheit B war.
-
Somit
wurde die Batterie 12 mit festem Elektrolyten vom dünnen Typ
erhalten.
-
Beurteilung der Charakteristika
-
Die
hergestellten Batterien 12 mit festem Elektrolyten vom
dünnen
Typ gemäß Beispiel
1 und der Vergleichsbeispiele 1 bis 3 wurden Ladungs-/Entladungstests
unter den nachfolgenden Bedingungen unterzogen, um die Charakteristika
zu beurteilen. Die Tests wurden in einem konstanten Temperaturtank,
eingestellt auf 50°C,
durchgeführt.
Eine Aufladung bei konstantem Strom mit einer Stromdichte von 25
mA/cm2 wurde fortgesetzt, bis die Spannung
der Batterie auf 4,25 V anstieg. Dann wurde die Aufladung bei einer
konstanten Spannung von 4,25 V fortgesetzt, bis die Stromdichte
auf 1,25 mA/cm2 angestiegen war.
-
Die
Entladung wurde mit einer Stromdichte von 25 mA/cm2 durchgeführt, bis
die Spannung der Batterie auf 3,0 V angestiegen war.
-
Die
Entladungskapazitäten
der Batterien, gemessen beim 10. Zyklus, werden in Tabelle 1 gezeigt. Tabelle 1
| Gebrauchsrate
der positiven Elektrode beim 10. Zyklus (%) |
Beispiel
1 | 99,8 |
Vergleichsbeispiel
1 | innerer
Kurzschluss nach dem ersten Aufladungzyklus |
Vergleichsbeispiel
2 | 92,1 |
Vergleichsbeispiel
3 | 89,6 |
Vergleichsbeispiel
4 | Betrieb
als Batterie war unmöglich |
Vergleichsbeispiel
5 | Betrieb
als Batterie war unmöglich |
-
Wie
aus den in Tabelle 1 gezeigten Ergebnissen verstanden werden kann,
resultierte die Batterie 12 mit festem Elektrolyten vom
dünnen
Typ gemäß dem Beispiel,
die die feste Elektrolytschicht 7 einbezog, die aus der
ersten festen Elektrolytschicht 8 und der zweiten festen
Elektrolytschicht 9 gebildet wurde, in einer sehr hohen
Gebrauchsrate der Elektrode von 99,8%.
-
Die
Batterie 12 mit festem Elektrolyten vom dünnen Typ
gemäß Vergleichsbeispiel
1, die die feste Elektrolytschicht 7 einbezog, gebildet
nur durch die erste feste Elektrolytschicht 8 gemäß Beispiel
1, zeigte inneren Kurzschluss bei der ersten Zyklusentladung.
-
Die
Batterie 12 mit festem Elektrolyten vom dünnen Typ
gemäß Vergleichsbeispiel
2, die die feste Elektrolytschicht 7 einbezog, gebildet
durch Imprägnieren
des porösen
Films mit dem festen Elektrolyten gemäß Beispiel 1, resultierte in
ungenügender
Batteriekapazitat. Somit war die Gebrauchsrate der Elektrode unbefriedigend
gering.
-
Die
Batterie 12 mit festen Elektrolyten vom dünnen Typ
gemäß Vergleichsbeispiel
3, die die feste Elektrolytschicht 7 einbezog, gebildet
nur durch die zweite feste Elektrolytschicht 9 gemäß Beispiel
1, resultierte in einer unbefriedigend geringen Gebrauchsrate der
Elektrode.
-
Die
Batterie 12 mit festem Elektrolyten vom dünnen Typ
gemäß Vergleichsbeispiel
4 wurde derart hergestellt, dass die erste feste Elekrolytschicht 8 und
die zweite feste Elektrolytschicht 9 wie folgt gebildet
wurden: Das Elektrolytsalz und das statistische Copolymer wurden
derart gemischt, dass der Wert von A/B 0,00008 betrug, mit der Maßgabe, dass
die Molzahl des Elektrolytsalzes A war und die Gesamt-Molzahl der Ethylenoxid-Einheit
B war. Die Batterie 12 mit festem Elektrolyten vom dünnen Typ
gemäß Vergleichsbeispiel 4
hatte eine Batteriekapazität
von Null, sogar beim ersten Zyklus. Das heißt, die vorangehende Batterie
kann nicht als Batterie betrieben werden.
-
Die
Batterie 12 mit festem Elektrolyten vom dünnen Typ
gemäß Vergleichsbeispiel
5 wurde derart hergestellt, dass die erste feste Elektrolytschicht 8 und
die zweite feste Elektrolytschicht 9 wie folgt gebildet
wurden: Das Elektrolytsalz und das statistische Copolymer wurden
derart gemischt, dass der Wert von A/B 5,0002 betrug, mit der Maßgabe, dass
die Molzahl des Elektrolytsalzes A war und die Gesamt-Molzahl der
Ethylenoxid-Einheit B war. Die Batterie 12 mit festem Elektrolyten
vom dünnen
Typ gemäß Vergleichsbeispiel
4 hatte eine Batteriekapazität
von Null, sogar beim ersten Zyklus. Das heißt, die vorangehende Batterie
kann nicht als Batterie betrieben werden.
-
Dann
wurden die Bedingungen der festen Elektrolytschicht 7 geändert, um
vier Typen von Batterien 12 vom dünnen Typ gemäß Beispiel
2 und der Vergleichsbeispiele 6 bis 8 herzustellen,
um die Charakteristika der Batterien zu beurteilen.
-
Beispiel 2
-
Die
Batterie 12 mit festem Elektrolyten vom dünnen Typ,
die die positive Elektrode 1, die negative Elektrode 4,
die erste feste Elektrolytschicht und die zweite feste Elektrolytschicht
einbezieht, die in 1 gezeigt ist, wurde hergestellt.
-
Zunächst wurden
91 Gew.-Teile des zusammengesetzten Lithiumoxids LiCoO2,
6 Gew.-Teile Graphit, das
als leitfähiges
Mittel dient, und 3 Gew.-Teile Polyvinylidenfluorid, das als Bindemittel
dient, miteinander gemischt. Dann wurde 1-Methyl-2-pyrrolidon, das
als Lösungsmittel
dient, verwendet, um die Lösung
zu kneten. Die erhaltene Lösung
wurde auf einen Aluminiumfolienkollektor mit Anschlüssen und
gebildet in einer rechtwinkligen Form aufgebracht. Dann wurde die
Lösung
bei 110°C
getrocknet und dann die Struktur gepresst. Somit wurde die positive
Elektrode 1 erhalten.
-
Dann
wurde Lithiumfolie mit einer Dicke von 0,25 mm geschnitten, um eine
rechtwinklige Folie zu erhalten. Die rechtwinklige Folie wurde gegen
einen Kupferkollektor mit Anschlüssen
gepresst, so dass die negative Elektrode
4 erhalten wurde.
Dann wurde eine Polyphosphagenverbindung mit der Hauptkette, strukturiert
wie ausgedrückt
durch die nachfolgende chemische Formel 12, einem zahlengemittelten
Molekulargewicht von 1.800.000 und einem Glasübergangspunkt von –72°C, gemessen
durch Differential-Scanning-Kalorimetrie,
und Lithiumtetrafluorborat (LiBF
4), das
als Elektrolyt diente, und derart eingewogen wurde, dass das Mischungsverhältnis im
Hinblick auf die Polyphosphagenverbindung 10 Gew.-% betrug, im Lösungsmittel,
das Acetonitril war, gelöst.
Dann wurde die Lösung
abgegossen und dann Vakuumtrocknen durchgeführt, um das Acetonitril zu
entfernen. Dann wurde ein Gießverfahren
eingesetzt, so dass die erste feste Elektrolytschicht
8 auf
der positiven Elektrode gebildet wurde.
-
Dann
wurde ein festes statistisches Copolymer hergestellt, das zusammengesetzt
war aus 20,6 Mol% der Struktureinheit mit der Hauptkette, strukturiert
wie ausgedrückt
durch die nachfolgende chemische Formel 13, 77,5 Mol% einer Struktureinheit,
strukturiert wie ausgedrückt
durch die vorangehende chemische Formel 14, und 1,9 Mol% einer Struktureinheit,
strukturiert wie ausgedrückt
durch die nachfolgende chemische Formel 15, und das ein zahlengemitteltes
Molekulargewicht von 820.000 hatte, hergestellt. Darüber hinaus
wurde ein fester Elektrolyt erhalten durch Mischen des LiBF
4-Elektrolytsalzes und des statischen Copolymers,
derart, dass der Wert von E/F 0,06 betrug, mit der Maßgabe, dass
die Molzahl des Elektrolytsalzes E war und die Gesamt-Molzahl der
Ethylenoxid-Einheit F war. Eine Polymerlösung wurde hergestellt, in
der ein Photosensibilisator in einer Acetonitril-Lösung
des vorangehenden festen Elektrolyten gelöst wurde. Die erhaltene Lösung wurde
gleichmäßig auf
die erste feste Elektrolytschicht
8 aufgebracht. Dann wurde
Acetonitril im Vakuum entfernt und dann wurden Ultraviolettstrahlen
verwendet, um die radikalische Polymerisation auftreten zu lassen und
die Lösung
zu verfestigen. Somit wurde die zweite feste Elektrolytschicht
9 gebildet.
-
Dann
wurde die negative Elektrode 4 auf die zweite feste Elektrolytschicht 9 platziert
und dann die Struktur durch einen Laminatfilm durch Reduzieren von
Druck abgedichtet. Somit wurde die Batterie 12 mit festem
Elektrolyten vom dünnen
Typ zur Verwendung bei der Messung erhalten.
-
Vergleichsbeispiel 6
-
Ein ähnliches
Verfahren zu dem gemäß Beispiel
3 wurde durchgeführt,
außer
für die
Struktur, in der die feste Elektrolytschicht 7 nur durch
die erste feste Elektrolytschicht 8 gemäß Beispiel 2 gebildet wurde.
Somit wurde die Batterie 12 mit festem Elektrolyten vom
dünnen
Typ erhalten.
-
Vergleichsbeispiel 7
-
Ein ähnliches
Verfahren zu dem gemäß Beispiel
2 wurde durchgeführt,
außer
für die
Struktur, in der die feste Elektrolytschicht 7 gebildet
wurde, indem man einen porösen
Film mit dem ersten festen Elektrolyten gemäß Beispiel 2 imprägnieren
ließ.
Somit wurde die Batterie 12 mit festem Elektrolyten vom
dünnen
Typ erhalten.
-
Vergleichsbeispiel 8
-
Ein ähnliches
Verfahren zu dem gemäß Beispiel
2 wurde durchgeführt,
außer
für die
Struktur, in der die feste Elektrolytschicht 7 nur durch
die zweite feste Elektrolytschicht 9 gemäß Beispiel
2 gebildet wurde. Somit wurde die Batterie 12 mit festem
Elektrolyten vom dünnen
Typ erhalten.
-
Bewertung der Charakteristika
-
Die
hergestellten Batterien 12 mit festem Elektrolyten vom
dünnen
Typ gemäß Beispiel
2 und den Vergleichsbeispielen 6 bis 8 wurden
Ladungs-/Entladungstests unter den nachfolgenden Bedingungen unterzogen,
um die Charakteristika zu beurteilen.
-
Die
Tests wurden in einem konstanten Temperaturtank, eingestellt auf
50°C, durchgeführt. Eine
Aufladung bei konstantem Strom mit einer Stromdichte von 25 μA/cm2 wurde fortgesetzt, bis die Spannung der
Batterie auf 4,25 V anstieg. Dann wurde die Aufladung bei einer
konstanten Spannung von 4,25 V fortgesetzt, bis die Stromdichte
auf 1,25 μA/cm2 angestiegen war. Die Entladung wurde mit
einer Stromdichte von 25 μA/cm2 durchgeführt, bis die Spannung der Batterie
auf 3,0 V angestiegen war.
-
Die
Entladungskapazitäten
der Batterien, gemessen beim 10. Zyklus, werden in Tabelle 2 gezeigt. Tabelle 2
| Gebrauchsrate
der positiven Elektrode beim 10. Zyklus (%) |
Beispiel
2 | 99,8 |
Vergleichsbeispiel
6 | innerer
Kurzschluss nach dem 10. Aufladungszyklus |
Vergleichsbeispiel
7 | 91,8 |
Vergleichsbeispiel
8 | 88,8 |
-
Wie
aus den in Tabelle 2 gezeigten Ergebnissen verstanden werden kann,
resultierte die Batterie 12 mit festem Elektrolyten vom
dünnen
Typ gemäß Beispiel
2, die zwei Elektrolytschichten unter Verwendung von zwei Typen
von festen Elektrolyten einbezog, in einer sehr hohen Gebrauchsrate
der Elektrode von 99,8%.
-
Die
Batterie 12 mit festem Elektrolyten vom dünnen Typ
gemäß Vergleichsbeispiel
6, die die feste Elektrolytschicht 7 einbezog, gebildet
nur durch die erste feste Elektrolytschicht 8 gemäß Beispiel
3, zeigte inneren Kurzschluss bei der 10. Zyklusladung.
-
Die
Batterie 12 mit festem Elektrolyten vom dünnen Typ
gemäß Vergleichsbeispiel
7, die die feste Elektrolytschicht 7 einbezog, gebildet,
indem der poröse
Film mit dem festen Elektrolyten gemäß Beispiel 2 imprägniert wurde,
resultierte in ungenügender
Batteriekapazität.
Somit war die Gebrauchsrate der Elektrode unbefriedigend gering.
-
Die
Batterie 12 mit festen Elektrolyten vom dünnen Typ
gemäß Vergleichsbeispiel
8, die die feste Elektrolytschicht 7 einbezog, gebildet
nur durch die zweite feste Elektrolytschicht 9 gemäß Beispiel
2, resultierte in einer unbefriedigend geringen Gebrauchsrate der
Elektrode.
-
Wie
oben beschrieben, wird die Batterie mit festem Elektrolyt vom dünnen Typ
zwischen der positiven Elektrode und der negativen Elektrode gebildet.
Die feste Elektrolytschicht bezieht die feste Elektrolytschicht, gebildet
durch Laminieren mindestens zweier Typen von fester Elektrolytschichten,
ein, die aus der weichen festen Elektrolytschicht mit der hohen
elektrischen Leitfähigkeit
und der festen Elektrolytschicht, gebildet in filmähnlicher
Form, die eine hohe elektrische Leitfähigkeit aufweist, und die ausreichend
hart ist, um inneren Kurzschluss zu verhindern, besteht. Somit kann
der Kontaktzustand zwischen der Elektrodenaktivmaterialschicht und
der Elektrolytschicht verbessert werden, ohne irgendwelche Obstruktion
der Ionenleitfähigkeit.
Die Dicke der Elektrolytschicht kann ausgeglichen werden und interner
Kurzschluss kann verhindert werden. Somit kann eine hohe Gebrauchsrate
der Elektrode verwirklicht werden, und die Zykluscharakteristika
können
verbessert werden.
-
Wie
oben beschrieben umfasst die erfindungsgemäße Batterie mit festem Elektrolyten:
Eine positive Elektrode; eine feste Elektrolytschicht, gebildet
auf der positiven Elektrode, und eine negative Elektrode, gebildet
auf der festen Elektrolytschicht, worin die feste Elektrolytschicht
eine Mehrschichtstruktur mit zwei oder mehr Schichten aufweist,
eine feste Elektrolytschicht der Schichten, die die feste Elektrolytschicht
mit der Mehrschichtstruktur bilden, die am nächsten zur positiven Elektrode
liegt, aufgebaut ist aus einem Polymer mit einem Glasübergangspunkt
von –60°C oder weniger,
wenn die Messung unter Verwendung eines Differential-Scanning-Kalorimeters
durchgeführt
wird, und mit einem zahlengemittelten Molekulargewicht von 100.000 oder
mehr, und mindestens eine der Schichten, die die Mehrschichtstruktur
bilden, ausgenommen die der positiven Elektrode am nächsten liegende,
gebildet wird durch Vernetzen eines festen Polymerelektrolyten mit einer
funktionellen Gruppe, die vernetzt werden kann.
-
Die
feste Elektrolytschicht der festen Elektrolytschichten in Form der
Mehrschichtstruktur, die der positiven Elektrode am nächsten ist,
ist eine weiche Schicht. Daher wird die Oberfläche der vorangehenden festen
Elektrolytschicht, die zur positiven Elektrode benachbart ist, entlang
der Form des positiven Elektrodenaktivmaterials, abgebogen. Daher
kann der Kontaktbereich zwischen dem Elektrodenaktivmaterial und
dem festen Elektrolyten vergrößert werden.
Darüber
hinaus kann der Kontaktzustand verbessert werden, und die Gebrauchsrate
der Elektrode der Batterie mit festem Elektrolyt kann erhöht werden.
-
Mindestens
eine der Schichten, die die feste Elektrolytschicht mit der Mehrschichtstruktur
aufbaut, außer
der festen Elektrolytschicht am nächsten zur positiven Elektrode,
wird durch Vernetzen des festen Polymerelektrolyten mit der funktionellen
Gruppe, die vernetzt werden kann, gebildet. Somit kann eine harte Schicht,
die in der Lage ist, internen Kurzschluss ausreichend zu verhindern,
gebildet werden. Daher kann eine filmähnliche Struktur gebildet werden.
Mindestens eine Schicht der Schichten, die die feste Elektrolytschicht mit
der Mehrschichtstruktur aufbaut, außer der Schicht am nächsten zur
positiven Elektrode, ist die harte und filmähnliche Schicht. Daher kann
die Dicke der Elektrolytschicht ausgeglichen werden. Darüber hinaus
kann ein Auftreten von internem Kurzschluss aufgrund des Zusammenbrechens
des isolierenden Zustands, wenn Druck ausgeübt wird, verhindert werden.
-
Daher
kann die Batterie mit festem Elektrolyten erfindungsgemäß bereitgestellt
werden, welche eine hohe Gebrauchsrate der Elektrode und ausgezeichnete
Zykluscharakteristika zeigt, weil der Kontaktbereich zwischen aktiver
Materialschicht und der Elektrolytschicht vergrößert werden kann, die Dicke
der Elektrolytschicht ausgeglichen werden kann, innerer Kurzschluss,
verursacht durch äußeren Druck
verhindert werden kann, und die Struktur die Ionenleitfähigkeit
nicht blockiert.
-
Obwohl
die Erfindung in ihrer bevorzugten Form und Struktur mit einem bestimmten
Grad an Besonderheit beschrieben wurde, versteht sich, dass die
vorliegende Offenbarung der bevorzugten Form in Einzelheiten des
Aufbaus und die Kombination und Anordnung von Teilen geändert werden
kann, ohne vom Erfindungsgedanken und Umfang der Erfindung, die
nachfolgend beansprucht wird, abzuweichen.