-
Diese
Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf eine Bildsensorarrayvorrichtung,
wie etwa PIN-Photodiodenbildsensoren. Insbesondere bezieht sich
die Erfindung auf eine Mehrzahl von erhöhten PIN-Diodenbildsensoren,
bei der die Diodenbildsensoren durch Ionenimplantationsregionen
physikalisch voneinander getrennt sind.
-
Ein
Array von Bildsensoren oder lichtempfindlichen Sensoren erfasst
die Intensität
des Lichtes, das von den Bildsensoren empfangen wird. Die Bildsensoren
generieren normalerweise elektronische Signale, die Amplituden aufweisen,
die proportional zu der Intensität
des Lichts, das von den Bildsensoren empfangen wird, sind. Die Bildsensoren
können
ein optisches Bild in einen Satz von elektronischen Signalen umsetzen.
Die elektronischen Signale können
Intensitäten
von Farben des Lichts, das von den Bildsensoren empfangen wird,
darstellen. Die elektronischen Signale können konditioniert und abgetastet
werden, um eine Bildverarbeitung zu ermöglichen.
-
Eine
Integration von den Bildsensoren mit einer Signalverarbeitungsschaltungsanordnung
wird zunehmend wichtiger, da eine Integration eine Miniaturisierung
und Vereinfachung von bilderzeugenden Systemen ermöglicht.
Eine Integration von Bildsensoren mit einer analogen oder digitalen
Signalverarbeitungsschaltungsanordnung ermöglicht es, dass elektronische
Bilderfassungssysteme kostengünstig und
kompakt sind und eine niedrige Leistungsaufnahme benötigen.
-
In
der Vergangenheit waren Bildsensoren vornehmlich ladungsgekoppelte
Vorrichtungen (CCD = charged coupled devices). CCDs sind relativ
klein und können
einen Hochfüllfaktor
bereitstellen. Jedoch sind CCDs nur sehr schwierig mit einer digitalen und
analogen Schaltungsanordnung zu integrieren. Außerdem dissipieren CCDs große Mengen
von Energie und leiden unter Bildverschmierungsproblemen.
-
Eine
Alternativ zu CCD-Sensoren sind aktive Pixelsensoren. Aktive Pixelsensoren
können
unter Verwendung von Standard-CMOS-Prozessen
hergestellt werden. Daher können
aktive Pixelsensoren ohne Weiteres mit einer digitalen und analogen Signalverarbeitungsschaltungsanordnung
integriert werden. Außerdem
dissipieren CMOS-Schaltungen kleine Mengen von Energie.
-
1 zeigt
einen Querschnitt eines bekannten Arrays von Bildsensoren. Dieses
Array von Bildsensoren umfasst PIN-Diodensensoren, die über einem Substrat 10 angeordnet
sind. Eine Verbindungsstruktur 12 verbindet eine N-Schicht 14 der PIN-Dioden
elektrisch mit dem Substrat 10. Eine I-Schicht 16 ist über der
N-Schicht 14 gebildet. Eine P-Schicht 18 ist über der
I-Schicht 16 gebildet. Die P-Schicht 18, die I-Schicht 16 und
die N-Schicht 14 bilden das Array von PIN-Diodensensoren. Ein
erstes leitfähiges
Durchgangsloch 20 verbindet einen ersten Diodensensor elektrisch
mit dem Substrat 10, und ein zweites leitfähiges Durchgangsloch 22 verbindet
einen zweiten Diodensensor elektrisch mit dem Substrat 10.
Eine transparente leitfähige
Schicht 24 ist über
dem Array von Diodensensoren angeordnet. Eine leitfähige Anschlussleitung 26 ist
mit der transparenten leitfähigen
Schicht 24 verbunden. Die leitfähige Anschlussleitung 26 ist
mit einer Vorspannungsspannung, die das Vorspannen der P-Schicht 18 des
Arrays von PIN-Diodensensoren zu einem gewählten Spannungspotential ermöglicht,
verbunden.
-
Eine
Beschränkung
der Bildsensorenstruktur von 1 ist, dass
die einzelnen Bildsensoren nicht voneinander getrennt sind. Das
heißt,
dass das Licht, das durch einen gegebenen Bildsensor empfangen wird,
benachbarte Bildsensoren beeinflusst, da Strom durch die N-Schicht 14 zwischen
benachbarten Bildsensoren fließen
kann. Insbesondere wenn die Lichtintensität des empfangenen Lichts zwischen benachbarten Bildsensoren
stark variiert fließt
Ladung zwischen den Bildsensoren. Die P-Schicht 18, die
I-Schicht 16 und die N-Schicht 14 werden
von benachbarten Bildsensoren gemeinschaftlich verwendet. Ein Graben 28 ist
gebildet, um etwas Isolation zwischen den Bildsensoren zu liefern,
durch Erhöhen des
Widerstandswerts zwischen den N-Schichten-Abschnitten von benachbarten Bildsensoren.
-
Es
ist erwünscht,
dass eine Mehrzahl von aktiven Pixelsensoren vorliegt, die benachbart
zu einem Substrat gebildet ist und in dem die Pixelsensoren voneinander
getrennt sind, um Kopplungen zwischen den Pixelsensoren zu reduzieren.
Es ist erwünscht,
dass der Prozess, der zum Bilden der getrennten Pixelsensoren erforderlich
ist, einfach zu implementieren ist.
-
Die
EP 0 494 694 offenbart eine
photoelektrische Umsetzungsvorrichtung, die ein Substrat, Pixelelektroden,
Verunreinigungsschicht mit hoher Dichte, einen Pixelisolationsbereich,
einen photoleitenden Film aus z. B. amorphem Silizium und eine transparente
Elektrode umfasst. Die Hochkonzentrationsverunreinigung ist durch
Implantieren von Sauerstoff- oder Stickstoffionen nur in dem Pixelisolationsbereich
durch einen photolithografischen Prozess gebildet, wobei die Pixelelektroden
elektrisch isoliert werden.
-
Die
WO 98/47181 offenbart einen
elektromagnetischen Strahlungssensor, der eine elektromagnetische
strahlungsempfindliche Sequenz von Schichten, die amorphes Silizium
enthalten, umfasst. Bildpunkteinheiten sind innerhalb einer Struktur durch
zumindest eine Grenzregion, mit einer geringeren Leitfähigkeit
als die Schichten der Sequenz von Schichten, räumlich getrennt. Die zumindest
eine Grenzregion weist ein isolierendes Material auf, das auf der
Oberfläche
aufgebracht wird und sich durch zumindest eine Schicht der Sequenz
von Schichten erstreckt.
-
Die
JP 60-47574 offenbart ein
Trennen einer Elektrode ohne Ätzen
und Verhindern von Rissbildung in dem photoleitenden Film an einem
Elektrodenendteil durch Verwenden von (n)-Typ amorphem Silizium
als das zweite Elektrodenmaterial, das gemäß einzelnen Elementen getrennt
ist, und Anwenden von Inneninjektion zur Trennung der Elektroden.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist hierin eine Bildsensorarrayvorrichtung gemäß Anspruch
1 geschaffen.
-
Die
Erfindung umfasst ein Array von Bildsensoren, das benachbart zu
einem Substrat gebildet ist. Das Array umfasst Ionenimplantationsregionen,
die zwischen den Bildsensoren angeordnet sind. Die Ionenimplantationsregionen
liefern physikalische Isolation zwischen Bildsensoren. Die physikalische
Isolation reduziert Kopplung und Übersprechen zwischen den Bildsensoren.
Das Array von getrennten Bildsensoren kann durch einen einfachen
Herstellungsprozess gebildet werden.
-
Ein
erstes Ausführungsbeispiel
umfasst ein Bildsensorarray. Das Bildsensorarray umfasst ein Substrat.
Eine Verbindungsstruktur ist benachbart zu dem Substrat gebildet.
Eine amorphe Siliziumelektrodenschicht ist benachbart zu der Verbindungsstruktur.
Die amorphe Siliziumelektrodenschicht umfasst Elektrodenionenimplantationsregionen
zwischen Pixelelektrodenregionen. Die Pixelelektrodenregionen definieren
Kathoden eines Arrays von Bildsensoren. Die Elektrodenionenimplantationsregionen
liefern eine physikalische Isolation zwischen den Pixelelektrodenregionen.
Die Kathoden sind mit der Verbindungsstruktur elektrisch verbunden.
Eine amorphe Silizium-I-Schicht ist benachbart zu der amorphen Siliziumelektrodenschicht.
Die amorphe Silizium-I-Schicht
bildet eine Innenschicht von jedem der Bildsensoren. Eine transparente
Elektrodenschicht ist benachbart zu den Bildsensoren gebildet. Eine
Innenoberfläche
der transparenten Elektrode ist mit Anoden der Bildsensoren und
der Verbindungsstruktur elektrisch verbunden.
-
Ein
zweites Ausführungsbeispiel ähnelt dem ersten
Ausführungsbeispiel.
Die amorphe Silizium-I-Schicht-Region des zweiten Ausführungsbeispiels
umfasst I-Schicht-Ionenimplantationsregionen, die eine physikalische
Isolation zwischen den Innenschichten der Bildsensoren liefern.
Die I-Schicht-Ionenimplantationsregionen richten sich mit den Elektrodenionenimplantationsregionen
aus.
-
Ein
drittes Ausführungsbeispiel ähnelt dem ersten
Ausführungsbeispiel.
Das dritte Ausführungsbeispiel
umfasst eine amorphe Silizium-P-Schicht, die benachbart zu der amorphen
Silizium-I-Schicht ist. Die amorphe Silizium-P-Schicht bildet eine
Außenschicht
von jedem der Bildsensoren.
-
Ein
viertes Ausführungsbeispiel ähnelt dem dritten
Ausführungsbeispiel.
Die amorphe Silizium-P-Schicht-Region des vierten Ausführungsbeispiels
umfasst P-Schicht-Ionenimplantationsregionen, die eine physikalische
Isolation zwischen den Außenschichten
der Bildsensoren liefern.
-
Andere
Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden
detaillierten Beschreibung ersichtlich werden, die in Verbindung mit
den beiliegenden Zeichnungen zu betrachten ist, die beispielhaft
die Prinzipien der Erfindung darstellen.
-
1 zeigt
einen Querschnitt eines bekannten Arrays von Bildsensoren.
-
2 zeigt
ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
-
3 zeigt
ein anderes Ausführungsbeispiel der
Erfindung.
-
4 zeigt
ein anderes Ausführungsbeispiel der
Erfindung.
-
5 zeigt
ein anderes Ausführungsbeispiel der
Erfindung.
-
6 bis 11 zeigen
Verarbeitungsschritte, die verwendet werden können, um die Ausführungsbeispiele
der Erfindung, die in der 2 und der 5 gezeigt
sind, herzustellen.
-
12 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Schritte eines Verfahrens zum Bilden
der Ausführungsbeispiele
der Erfindung zeigt.
-
Wie
in den Zeichnungen zu Zwecken der Darstellung gezeigt ist, ist die
Erfindung in einem erhöhten
Bildsensorarray benachbart zu einem Substrat, das eine Isolation
zwischen den Bildsensoren umfasst, ausgeführt. Die Ionenimplantationsregionen liefern
physikalische Isolation zwischen Bildsensoren. Die physikalische
Isolation reduziert Kopplung und Übersprechen zwischen den Bildsensoren.
Das Array von getrennten Bildsensoren kann durch einen einfachen
Herstellungsprozesse gebildet werden.
-
Die 2 zeigt
ein erstes Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Dieses Ausführungsbeispiel
umfasst ein Substrat 200. Eine Verbindungsstruktur 210 ist
benachbart zu dem Substrat 200 gebildet. Metallinnenabschnitte 220 sind
benachbart zu der Verbindungsstruktur 210 gebildet. Eine
Elektrodenschicht 250 ist benachbart zu der Verbindungsstruktur 210 gebildet.
Die Elektrodenschicht 250 deckt die Metallinnenabschnitte 220 ab.
Die Elektrodenschicht 250 umfasst Elektrodenionenimplantationsregionen 240 und
Pixelelektroden 230. Die Positionen der Elektrodenionenimplantationsregionen 240 definieren
die Positionen der Pixelelektroden 230. Die Elektrodenionenimplantationsregionen 240 liefern
eine physikalische Isolation zwischen den Pixelelektroden 230. Die
Pixelelektroden 230 bilden Kathoden von einem Array von
Bildsensoren.
-
Dieses
Ausführungsbeispiel
umfasst ferner eine Innenschicht 260, die benachbart zu
der Elektrodenschicht 250 ist, und eine Außenschicht 270,
die benachbart zu der Innenschicht 260 ist. Ein transparenter
Leiter 280 ist benachbart zu der Außenschicht 270. Jeder
Bildsensor des Arrays von Bildsensoren umfasst einen individuellen
Metallinnenabschnitt 220 und eine Pixelelektrode 230.
-
Die
Pixelelektrode 230 eines ersten Bildsensors ist mit dem
Substrat 200 durch ein erstes leitfähiges Durchgangsloch 202 elektrisch
verbunden. Die Pixelelektrode 230 eines zweiten Bildsensors
ist mit dem Substrat 200 durch ein zweites leitfähiges Durchgangsloch 204 elektrisch
verbunden.
-
Die
Bildsensoren leiten Ladung, wenn die Bildsensoren Licht empfangen.
Das Substrat 200 umfasst im Allgemeinen eine Erfassungsschaltungsanordnung
und eine Signalverarbeitungsschaltungsanordnung. Die Erfassungsschaltungsanordnung
erfasst, wie viel Ladung die Bildsensoren geleitet haben. Die Menge
der geleiteten Ladung stellt die Intensität des durch die Bildsensoren
empfangenen Lichts dar. Generell kann das Substrat 200 CMOS
(complementary metal Oxide silicon = Komplementär-Metalloxid-Silizium), BiCMOS
oder Bipolar sein. Das Substrat 200 kann verschiedene Typen
von Substrattechnologie umfassen, einschließlich ladungsgekoppelter Vorrichtungen.
-
Normalerweise
ist die Verbindungsstruktur 210 eine Standard-CMOS-Verbindungsstruktur.
Die Struktur und die Verfahren zur Bildung dieser Verbindungsstruktur 210 sind
auf dem Gebiet der Herstellung von elektronischen integrierten Schaltungen
gut bekannt. Die Verbindungsstruktur 210 kann eine subtraktive
Metallstruktur oder eine Einfach- oder Dual-Damaszenerstruktur sein.
-
Die
leitfähigen
Durchgangslöcher 202, 204 führen durch
die Verbindungsstruktur 210 und verbinden die Pixelelektroden 230 elektrisch
mit dem Substrat 200. Normalerweise sind die leitfähigen Durchgangslöcher 202, 204 aus
Wolfram gebildet. Wolfram wird allgemein während der Herstellung verwendet, da
Wolfram Löcher
mit großem
Seitenverhältnis
füllen
kann. Das heißt,
dass Wolfram verwendet werden kann, um schmale und relativ lange
Verbindungen zu bilden. Gewöhnlich
werden die leitfähigen
Durchgangslöcher 202, 204 unter
Verwendung eines Prozesses einer chemischen Dampfaufbringung (CVD
= chemical vapor deposition) gebildet. Andere Materialien, die verwendet
werden können,
um die leitfähigen
Löcher 202, 204 zu
bilden, umfassen Kupfer, Aluminium oder jedes andere elektrisch
leitfähige Material.
-
Es
bestehen mehrere strukturelle Vorteile eines Vorhandenseins der
Pixelverbindungsstruktur 210 zwischen den Pixelelektroden 230 und
dem Substrat 200. Diese Struktur ermöglicht es, dass die Verbindungsschaltungsanordnung
dicht gepackt ist. Zuallererst wird lateraler Raum eingespart, da
die Durchgangslöcher 202, 204 direkt
unterhalb der Pixelelektroden angeordnet sind. Zweitens ermöglicht die
Struktur die Bildung der Durchgangslöcher 202, 204 mit
einem minimalen Durchmesser. CVD-Prozesse sind generell die besten
Verfahren zum Bilden der Durchgangslöcher 202, 204.
Ein Wolfram-CVD-Prozess ermöglicht
die Bildung von Durchgangslöchern
mit geringem Durchmesser. Jedoch sind die Temperaturen, die zum
Bilden von Wolframdurchgangslöchern
mit einem CVD-Prozess benötigt werden,
größer als
die Temperaturen, denen viele der Materialien (beispielsweise amorphes
Silizium), die verwendet werden können, um die Pixelelektroden
zu bilden, standhalten können.
Durch ein Bilden der Pixelverbindungsstruktur 210 über dem
Substrat 200 und der Pixelelektroden 220 über der
Pixelverbindungsstruktur 210 können die Durchgangslöcher 202, 204 vor
den Pixelelektroden 220 gebildet werden, und daher sind
die Pixelelektroden 230 nicht den hohen Temperaturen, die
zur Bildung der Durchgangslöcher 202, 204 benötigt werden,
ausgesetzt.
-
Die
Metallinnenabschnitte 220 sollten ein dünnes leitfähiges Material umfassen. Die
Metallinnenabschnitte 220 können z. B. aus einer degeneriert dotierten
Halbleiterschicht, Aluminium, Titan, Titannitrid, Kupfer oder Wolfram
gebildet sein. Die Metallinnenabschnitte 220 sollten dünn sein
(ungefähr
500 Angström
betragen) und glatt sein. Die Metallinnenabschnitte 220 sollten
glatt genug sein, dass jegliche Oberflächenrauhigkeit im Wesentlichen
geringer ist als die Dicke der Pixelelektroden 230, die über den Metallinnenabschnitten 220 gebildet
sind. Um der Glätteanforderung
zu entsprechen, kann ein Polieren der Metallinnenabschnitte 220 erforderlich
sein.
-
Die
Metallinnenabschnitte 220 können optional sein. Jedoch
weisen die Metallinnenabschnitte 220 einen geringeren Widerstandswert
als die Materialien auf, die zum Bilden der Pixelelektroden 230 verwendet
werden. Daher liefern die Metallinnenabschnitte 220 bessere
Sammlung von Strom.
-
Die
amorphe Siliziumelektrodenschicht 250 umfasst sowohl die
Pixelelektroden 230 als auch die Elektrodenionenimplantationsregionen 240.
Die Elektrodenschicht 250 ist normalerweise aus einem dotierten
Halbleiter gebildet. Der dotierte Halbleiter kann eine N-Schicht
aus amorphem Silizium sein.
-
Die
Elektrodenschicht wird normalerweise unter Verwendung von plasmageätzter chemischer Dampfaufbringung
(PECVD = plasma etched chemical vapor deposition) aufgebracht. Wenn
eine amorphe Siliziumelektrodenschicht 250 gebildet wird,
ist ein Gas umfasst, das Silizium enthält (wie etwa Si2H6 oder SiH4). Wenn
eine N-Schicht-Elektrodenschicht 250 gebildet wird, wird
der PECVD-Prozess mit einem Gas durchgeführt, das Phosphor enthält (wie etwa
PH3).
-
Die
Elektrodenionenimplantationsregionen 240 werden gemäß einem
vorbestimmten Muster gebildet. Die Elektrodenionenimplantationsregionen 240 definieren
die Pixelelektroden 230 und liefern eine physikalische
Isolation zwischen den Pixelelektroden 230. Ionenimplantationsregionen
wurden bisher verwendet, um elektrische Isolation zwischen aktiven
Vorrichtungen zu liefern, aber nicht um physikalische Isolation
zwischen Bildsensoren eines Arrays von Bildsensoren zu liefern.
Elemente, die implantiert werden können, um die Elektrodenionenimplantationsregionen 240 zu
liefern, umfassen N, Ar, O, B, F und C. Geätztes Si oder Ge können ebenfalls
als Elektrodenionenimplantationsregionen 240 dienen. Isolation
wird durch weiteres Amorphisieren einer Alphasiliziumschicht (die
Elektrodenschicht) zwischen den Bildsensoren (Pixel) geliefert.
Das geätzte
Si oder Ge oder die Ionenimplantationsregionen 240 unterbrechen
die Nahordnung des amorphen Siliziums, um Leitung von Löchern und
Elektronen in den unterbrochenen Bereichen zu verhindern.
-
Die
Ionenimplantationsregionen 240 werden normalerweise dadurch
gebildet, dass die amorphe Siliziumelektrodenschicht 250 mit
einem Resist beschichtet wird, und das Resist gemäß einem
vorbestimmten Muster dort, wo die Ionenimplantationsregionen 240 gebildet
werden sollen, entfernt wird. Methoden zum Beschichten und selektiven
Entfernen des Resists sind auf dem Gebiet der Halbleiterverarbeitung
gut bekannt. Dann werden Ionen in die freiliegenden Regionen der
amorphen Siliziumelektrodenschicht 250 implantiert. Methoden
zum Implantieren von Ionen sind auf dem Gebiet der Halbleiterverarbeitung
ebenfalls gut bekannt.
-
Die
Pixelelektroden 230 müssen
ausreichend dick sein und ausreichend stark dotiert sein, damit
sich die Pixelelektroden 230 nicht vollständig aufbrauchen,
wenn dieselben während
des Betriebs vorgespannt werden. Die Pixelelektroden 230 sind normalerweise
mit Phosphor dotiert.
-
Eine
N-Schicht aus amorphem Silizium wird normalerweise als Elektrodenschicht 250 verwendet, wenn
PIN-Diodenbildsensoren
gebildet werden. Jedoch können
die Diodenbildsensoren eine NIP-Sensorkonfiguration umfassen.
-
In
diesem Fall ist die Elektrodenschicht 250 aus einer P-Schicht gebildet.
-
Die
Innenschicht 260 ist normalerweise eine I-Schicht, die
aus hydriertem amorphem Silizium gebildet ist. Die I-Schicht kann unter
Verwendung eines PECVD-Prozesses oder eines Reaktive-Zerstäubung-Prozesses
aufgebracht werden. Der PECVD-Prozess muss ein Gas umfassen, das
Silizium enthält.
Die Aufbringung sollte zu einer Temperatur erfolgen, die niedrig
genug ist, damit Wasserstoff innerhalb des Filmes gehalten wird.
Die I-Schicht besitzt normalerweise eine Dicke in der Größenordnung von
einem Mikron.
-
Die
Außenschicht 270 ist
gewöhnlicherweise eine
P-Schicht 270, die aus amorphem Silizium gebildet ist.
Normalerweise ist die P-Schicht mit Bor dotiert.
-
Die
P-Schicht kann unter Verwendung eines PECVD-Prozesses aufgebracht
werden. Der PECVD-Prozess wird mit einem Gas durchgeführt, das
Bor enthält.
Bei dem Gas, das Bor enthält,
kann es sich um B2H6 handeln.
Ein Gas, das Silizium enthält,
ist beim Bilden einer amorphen Silizium-P-Schicht enthalten. Die
Dicke der P-Schicht muss generell überprüft werden, um sicherzustellen, dass
die P-Schicht nicht zuviel kurzwelliges (blaues) Licht absorbiert.
-
Ein
anderes Ausführungsbeispiel
der Erfindung umfasst nicht die P-Schicht-Außenschicht 270. Die
P-Schicht kann mit der zweckmäßigen Auswahl der
Zusammensetzung des Materials innerhalb des transparenten Leiters 280 und
der zweckmäßigen Auswahl
der Dotierungspegel der Pixelelektroden 230 eliminiert
werden. Für
das vorliegende Ausführungsbeispiel
liefert der transparente Leiter 280 eine elektrische Verbindung
zwischen einer oberen Oberfläche
des I-Schicht-Innenabschnitts 260 der Bildsensoren
und der Verbindungsstruktur 210.
-
Wie
bereits erläutert,
sind die Pixelelektroden 230, die Innenschicht 260 und
die Außenschicht 270 allgemein
aus amorphem Silizium gebildet. Jedoch können die Pixelelektroden 230,
die Innenschicht 260 und die Außenschicht 270 auch
aus amorphem Kohlenstoff, amorphem Siliziumcarbid, amorphem Germanium
oder amorphem Silizium-Germanium gebildet sein. Es sei darauf hingewiesen,
dass diese Liste nicht erschöpfend
ist.
-
Der
transparente Leiter 280 liefert eine leitfähige Verbindung
zwischen Anoden der Bildsensoren (normalerweise der Außenschicht 270)
und der Verbindungsstruktur 210. Licht muss durch den transparenten
Leiter 280 gelangen, das durch die Bildsensoren aufgenommen
ist. Grundsätzlich
ist der transparente Leiter 280 aus einem Indium-Zinnoxid
gebildet. Jedoch kann der transparente Leiter 280 auch
aus Titaniumnitrid, dünnem
Silizid oder bestimmten Typen von Übergangsmetallnitriden oder
-oxiden gebildet sein.
-
Sowohl
die Auswahl des Materialtyps, der innerhalb des transparenten Leiters 280 verwendet werden
soll, als auch die Bestimmung der gewünschten Dicke des transparenten
Leiters 280 basieren auf einem Minimieren der optischen
Reflektion des Lichts, die durch den Bildsensor empfangen wird.
Die Minimierung der Reflektion des Lichts, die durch den Bildsensor
empfangen wird, trägt
dazu bei, die Menge des Lichts, das durch den Bildsensor erfasst
wird, zu optimieren.
-
Der
transparente Leiter 280 kann durch einen Zerstäubungsprozess
aufgebracht werden. Eine Aufbringung durch Zerstäuben ist auf dem Gebiet der Herstellung
von integrierten Schaltungen gut bekannt.
-
Eine
Schutzschicht kann über
dem transparenten Leiter 280 gebildet sein. Die Schutzschicht
liefert mechanischen Schutz, elektrische Isolierung und kann einige
Antireflektionscharakteristika liefern.
-
Die 3 zeigt
ein anderes Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Bei diesem Ausführungsbeispiel umfasst
jeder Bildsensor einen individuellen I-Schicht-Abschnitt 310,
statt dass mehrere Bildsensoren eine I-Schicht der Innenschicht 260 gemeinschaftlich
verwenden. Das heißt,
jeder PIN-Diodensensorbildsensor
umfasst einen eigenen I-Schicht-Abschnitt 310.
-
Ähnlich wie
die Pixelelektroden 230 sind die I-Schicht-Abschnitte 310 zwischen
I-Schicht-Ionenimplantationsregionen 320 gebildet. Die
I-Schicht-Ionenimplantationsregionen 320 sind üblicherweise gemäß demselben
vorbestimmten Muster wie für
die Elektrodenionenimplantationsregionen 240 gebildet. Die
I-Schicht-Ionenimplantationsregionen 320 definieren die
I-Schicht-Abschnitte 310 und liefern physikalische Isolation
zwischen den I-Schicht-Abschnitten 310. Die Ionenimplantationsregionen
wurden bisher dazu verwendet, um elektrische Isolation zwischen
aktiven Vorrichtungen zu liefern, aber nicht um physikalische Isolation
zwischen Bildsensoren eines Arrays von Bildsensoren zu liefern.
Elemente, die implantiert werden können, um die I-Schicht-Ionenimplantationsregionen 320 zu
liefern, umfassen N, Ar, O, B, F und C. Geätztes Si oder Ge können ebenfalls
als I-Schicht-Ionenimplantationsregionen 320 dienen. Eine
Isolation wird durch weiteres Amorphisieren einer Alpha-Siliziumschicht (die
Innenschicht 260) zwischen den Bildsensoren (Pixel) geliefert.
Das geätzte Si
oder Ge oder Ionenimplantationsregionen 240 unterbrechen
die Nahordnung des amorphen Siliziums, um Leitung von Löchern und
Elektronen in den unterbrochenen Bereichen zu verhindern.
-
Das
Verfahren zum Bilden der I-Schicht-Ionenimplantationsregionen 320 kann
dasselbe wie das oben beschriebene Verfahren zum Bilden der Ionenimplantationsregionen 240 sein.
-
Die 4 zeigt
ein anderes Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Bei diesem Ausführungsbeispiel umfasst
jeder Bildsen sor einen individuellen P-Schicht-Abschnitt 410,
statt dass mehrere Bildsensoren eine P-Schicht der Außenschicht 270 gemeinschaftlich
verwenden. Das heißt,
jeder PIN-Diodensensorbildsensor
umfasst einen eigenen P-Schicht-Abschnitt 410.
-
Gleichartig
zu den Pixelelektroden 230 sind die P-Schicht-Abschnitte 410 zwischen
P-Schicht-Ionenimplantationsregionen 420 gebildet. Die P-Schicht-Ionenimplantationsregionen 420 sind
normalerweise gemäß demselben
vorbestimmten Muster wie für
die Elektrodenionenimplantationsregionen 240 gebildet.
Die P-Schicht-Ionenimplantationsregionen 420 definieren
die P-Schicht-Abschnitte 410 und liefern
physikalische Isolation zwischen den P-Schicht-Abschnitten 410.
Ionenimplantationsregionen wurden bisher dazu verwendet, um elektrische Isolation
zwischen aktiven Vorrichtungen zu liefern, aber nicht um physikalische
Isolation zwischen Bildsensoren eines Arrays von Bildsensoren zu
liefern. Elemente, die implantiert werden können, um die P-Schicht-Ionenimplantationsregionen 420 zu
liefern, umfassen N, Ar, O, B, F und C. Geätztes Si oder Ge können ebenfalls
als P-Schicht-Ionenimplantationsregionen 420 dienen. Eine
Isolation wird durch weiteres Amorphisieren einer Alpha-Siliziumschicht (die
Außenschicht 270)
zwischen den Bildsensoren (Pixel) geliefert. Das geätzte Si
oder Ge oder die Ionenimplantationsregionen 240 unterbrechen
die Nahordnung des amorphen Siliziums, um Leitung von Löchern und
Elektronen in den unterbrochenen Bereichen zu verhindern.
-
Das
Verfahren zum Bilden der P-Schicht-Ionenimplantationsregionen 420 kann
dasselbe sein wie das oben beschriebene Verfahren zum Bilden der Ionenimplantationsregionen 240.
-
Die 5 zeigt
ein anderes Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Dieses Ausführungsbeispiel
umfasst eine Innenoberfläche
des transparenten Leiters 280, die mit dem Substrat 200 durch
ein drittes leitfähiges
Durchgangsloch 502 elektrisch verbunden ist. Das Ausführungsbeispiel,
das in 5 gezeigt ist, umfasst nur die Pixelelektroden 230 und
die Elektrodenionenimplantationsregionen 240 der Elektrodenschicht 250.
Jedoch können
auch die I-Schicht-Abschnitte 310 und die I-Schicht-Ionenimplantationsregionen 320 der
I-Schicht der Innenschicht 260 der 3 umfasst
sein. Außerdem
können
auch die P-Schicht-Abschnitte 410 und die P-Schicht-Ionenimplantationsregionen 420 der
P-Schicht der Außenschicht 270 von 4 umfasst
sein.
-
Die 6 bis 11 zeigen
Verarbeitungsschritte, die zum Herstellen der Ausführungsbeispiele
der Erfindung, die in der 2 und der 5 gezeigt
sind, verwendet werden können.
-
Die 6 zeigt
ein Substrat 200 mit einer Standardverbindungsstruktur 210,
die über
dem Substrat 200 gebildet ist. Die Metallinnenschichtabschnitte 220,
eine Elektrodenschicht 250 und eine Photoresistschicht 610 sind über die
Verbindungsstruktur 210 aufgebracht.
-
Die
Struktur und die Verfahren zum Bilden dieser Verbindungsstruktur 210 sind
auf dem Gebiet der Herstellung von elektronischen integrierten Schaltungen
gut bekannt. Die Verbindungsstruktur 210 kann eine subtraktive
Metallstruktur oder eine Einfach- oder Dual-Damaszenerstruktur sein.
-
Die
Pixelverbindungsstruktur 210 umfasst leitfähige Durchgangslöcher 202, 204, 502.
Allgemein sind die leitfähigen
Durchgangslöcher 202, 204, 502 aus
Wolfram gebildet. Während
der Herstellung wird normalerweise Wolfram verwendet, da Wolfram Löcher mit
großem
Seitenverhältnis
füllen
kann. Das heißt,
Wolfram kann dazu verwendet werden, um schmale und relativ lange
Verbindungen zu bilden. In der Regel werden die leitfähigen Durchgangslöcher 202, 204, 502 unter
Verwendung eines Prozesses einer chemischen Dampfaufbringung (CVD
= chemical vapor deposition) gebildet. Andere Materialien, die verwendet
werden können,
um die leitfähi gen
Durchgangslöcher 202, 204, 502 zu
bilden, umfassen Kupfer, Aluminium oder jedes andere elektrisch
leitfähige Material.
-
Die
Metallinnenschicht 60 wird normalerweise durch einen Zerstäubungsprozess
aufgebracht.
-
Wie
bereits angemerkt, wird die Elektrodenschicht 250 normalerweise
unter Verwendung von plasmageätzter
chemischer Dampfaufbringung (PECVD) aufgebracht. Ein Gas, das Silizium
enthält (wie
etwa Si2H6 oder
SiH4), ist enthalten, wenn eine amorphe
Siliziumelektrodenschicht 250 gebildet wird. Beim Bilden
einer N-Schicht-Elektrodenschicht 250 wird der PECVD-Prozess
mit einem Gas durchgeführt,
das Phosphor enthält
(wie beispielsweise PH3).
-
Die
Photoresistschicht 610 wird über die Verbindungsstruktur 210 aufgebracht.
Ein Aufbringen des Photoresists 610 ist ein Prozess, der
auf dem Gebiet der Halbleiterverarbeitung gut erforscht ist.
-
Die 7 zeigt
das Photoresist 610, bei dem ein vorbestimmtes Muster des
Photoresists entfernt worden ist. Die Inseln von Photoresist, die
nicht entfernt wurden, definieren die Positionen der Pixelelektroden 230 der
Elektrodenschicht 250. Die Abschnitte von Photoresist,
die entfernt wurden, definieren die Positionen der Elektrodenimplantationsregionen 240. Verfahren
zum Entfernen von Photoresist sind auf dem Gebiet der Halbleiterverarbeitung
gut bekannt.
-
Die
Pfeile 710 in 7 zeigen, wo die Ionen der Auswahlgruppe
von Materialien implantiert sind. Wie bereits vorher angemerkt,
umfassen die Materialien, die implantiert werden können, N,
Ar, O, B, F und C. Geätztes
Si oder Ge können
ebenfalls als Elektrodenionenimplantationsregionen 240 dienen.
-
Die 8 zeigt
die strukturierte Photoresistschicht, die entfernt wurde. 8 zeigt
außerdem
die Pixelelektroden 230 und die Elektrodenionenimplantationsregionen 240.
-
Die 9 zeigt
die Innenschicht 260 und die Außenschicht 270, die über die
Elektrodenschicht 250 aufgebracht sind. Wie bereits erwähnt, ist
die Innenschicht 260 normalerweise eine I-Schicht, und die
Außenschicht 270 ist
normalerweise eine P-Schicht. Die Struktur, die in 9 gezeigt
ist, ist gleichartig zu dem Ausführungsbeispiel
von 2. Ein Aufbringen eines transparenten Leiters 280 über die
Struktur, die in 9 gezeigt ist, führt zu dem Ausführungsbeispiel,
das in 2 gezeigt ist.
-
Die
I-Schicht wird normalerweise unter Verwendung eines PECVD-Prozesses
oder eines Reaktive-Zerstäubung-Prozesses
aufgebracht. Der PECVD-Prozess muss ein Gas umfassen, das Silizium
enthält.
Die Aufbringung sollte zu einer Temperatur erfolgen, die niedrig
genug ist, damit Wasserstoff innerhalb des Films gehalten wird.
-
Die
P-Schicht kann ebenfalls unter Verwendung eines PECVD-Prozesses aufgebracht
werden. Der PECVD-Prozess wird mit einem Gas, das Bor enthält, durchgeführt. Das
Gas, das Bor enthält,
kann B2H6 sein.
Ein Gas, das Silizium enthält,
ist bei Bildung einer amorphen Silizium-P-Schicht enthalten.
-
Die 10 zeigt
die Elektrodenschicht 250, die Innenschicht 260 und
die Außenschicht 270,
die gemäß einem
vorbestimmten Muster nass- oder trockengeätzt wurden, um einen Zugriff
auf das dritte leitfähige
Durchgangsloch 502 zu ermöglichen.
-
Die 11 zeigt
die transparente leitfähige Schicht 280,
die über
der Außenschicht 270 aufgebracht
ist. Die transparente leitfähige
Schicht 280 liefert eine elektrische Verbindung zwischen
der Außenschicht 270 und
dem leitfähigen
Durchgangsloch 56. üblicherweise
ist der transparente Leiter 280 aus einem Indium-Zinnoxid
gebildet. Jedoch kann der transparente Leiter 280 auch
aus Titaniumnitrid, dünnem
Silizid oder bestimmten Typen von Übergangsmetallnitriden oder
-oxiden gebildet sein.
-
Die
transparente leitfähige
Schicht 280 wird normalerweise durch reaktive Zerstäubung aufgebracht.
Jedoch kann die transparente leitfähige Schicht 280 auch
durch Verdampfung aufgewachsen werden. Wenn die transparente leitfähige Schicht 280 aus
Titaniumnitrid gebildet ist, dann muss normalerweise ein CVD-Prozess
oder ein Zerstäubungsprozess
verwendet werden, um die transparente leitfähige Schicht 280 aufzubringen.
-
Wie
bereits angemerkt, kann unter Umständen eine Schutzschicht über dem
transparenten Leiter 280 gebildet sein. Die Schutzschicht
liefert mechanischen Schutz, elektrische Isolierung und kann einige
Antireflektionscharakteristika liefern.
-
Die 12 zeigt
ein Ablaufdiagramm, das die Schritte eines Verfahrens zum Bilden
des Ausführungsbeispiels
der Erfindung zeigt. Ein erster Schritt 1210 umfasst ein
Bilden einer Verbindungsstruktur über einem Substrat. Ein zweiter
Schritt 1220 umfasst ein Aufbringen einer Pixelelektrodenschicht über der
Verbindungsstruktur. Ein dritter Schritt 1230 umfasst ein
Aufbringen eines Photoresist über
der Elektrodenschicht. Ein vierter Schritt 1240 umfasst ein
Strukturieren der Photoresistschicht gemäß einem vorbestimmten Muster.
Ein fünfter
Schritt 1250 umfasst ein Implantieren von Ionen in die
Elektrodenschicht, dort wo das Photoresist entfernt wurde. Ein sechster
Schritt 1260 umfasst ein Entfernen der strukturierten Photoresistschicht.
Ein siebter Schritt 1270 umfasst ein Aufbringen einer I-Schicht über der Pixelelektrodenschicht.
Ein achter Schritt 1280 umfasst ein Aufbringen einer P-Schicht über der I-Schicht.
Und schließlich
umfasst ein neunter Schritt 1290 ein Aufbringen einer transparenten
Leiter schickt, die die Außenoberfläche der
Bildsensoren mit der Verbindungsstruktur elektrisch verbindet.
-
Der
dritte Schritt 1230, der vierte Schritt 1240 und
der fünfte
Schritt 1250 können
sowohl für
die I-Schicht als auch die P-Schicht wiederholt werden, um die I-Schicht-Implantationsregionen
und die P-Schicht-Implantationsregionen zu bilden.
-
Obwohl
spezifische Ausführungsbeispiele der
Erfindung beschrieben und dargestellt wurden, soll die Erfindung
nicht auf die spezifischen Formen oder Anordnungen der beschriebenen
und dargestellten Teile beschränkt
sein. Die Erfindung wird nur durch die Patentansprüche beschränkt.