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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Fachgebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Flüssigkeitsausstoßkopf, der
dazu bestimmt ist, auf der Erzeugung von Bläschen, die durch Zuführung von Wärmeenergie
zu der Flüssigkeit
auftritt, basierend eine gewünschte
Flüssigkeit
auszustoßen,
ein dafür angewendetes
Flüssigkeitsausstoßkopf-Substrat, ein
Verfahren zur Herstellung des Flüssigkeitsausstoßkopfes,
ein Verfahren zur Ansteuerung desselben und ein Flüssigkeitsausstoßgerät, das mit
dem Flüssigkeitsausstoßkopf ausgestattet
ist. Im Einzelnen betrifft die Erfindung einen Flüssigkeitsausstoßkopf mit
einem Funktionselement, das aus einem ferroelektrischen Material
hergestellt ist, ein dafür
angewendetes Flüssigkeitsausstoßkopf-Substrat,
ein Verfahren zur Herstellung des Flüssigkeitsausstoßkopfes,
ein Verfahren zur Ansteuerung desselben und ein Flüssigkeitsausstoßgerät, das mit
dem Flüssigkeitsausstoßkopf ausgestattet
ist.
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Die
Erfindung kann auf Geräte
wie z.B. Drucker, Kopiergeräte,
Faksimilegeräte,
die ein Datenübertragungssystem
haben, Text(automaten)systeme, die einen Druckerabschnitt haben,
o.dgl., die zur Durchführung
einer Aufzeichnung auf einem Aufzeichnungsträger, der aus Papier, Fäden, Faserstoff, Tuch
bzw. Gewebe, Metall, Kunststoff, Glas, Holz, Keramik o.dgl. hergestellt
ist, dienen, und auch auf industrielle Flüssigkeitsausstoßgeräte, die
zusammengesetzt mit verschiedenen Verarbeitungseinheiten kombiniert
sind, angewendet werden.
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Im
Rahmen der Erfindung bedeutet der Ausdruck "Aufzeichnung" nicht nur, dass die Aufzeichnungsträger mit
Bildern, die eine bestimmte Bedeutung haben, wie z.B. (Schrift)zeichen,
Buchstaben, Zahlzeichen, Graphen bzw. Diagrammen o.dgl., versehen
werden, sondern auch, dass sie mit Bildern wie z.B. Mustern o.dgl.,
die keine bestimmte Bedeutung haben, versehen werden.
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Verwandter
Stand der Technik
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Ein
Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren, bei dem eine Bilderzeugung
durchgeführt
wird, indem einer Tinte Energie wie z.B. Wärmeenergie o.dgl. zugeführt wird,
um eine Zustandsänderung
zu bewirken, die von einer raschen Volumenänderung der Tinte (Erzeugung
von Bläschen)
begleitet ist, die Tinte durch eine Wirkkraft, die wegen der Zustandsänderung
erzeugt wird, aus einer Ausstoßöffnung ausgestoßen wird
und die Tinte dann auf einen Aufzeichnungsträger aufgebracht bzw. darauf
abgeschieden wird, ist üblicherweise
bekannt gewesen. Wie in Druckschriften wie z.B. der US-Patentschrift Nr.
4 723 129 offenbart ist, umfasst ein Aufzeichnungsgerät, bei dem
so ein Aufzeichnungsverfahren angewendet wird, typischerweise eine
Ausstoßöffnung zum
Ausstoßen
von Tinte, einen Tintendurchflussweg bzw. -kanal, der mit der Ausstoßöffnung in Verbindung
steht, und einen elektrothermischen Wandler, der als Energieerzeugungseinrichtung
zum Ausstoßen
von Tinte in dem Tintendurchflussweg angeordnet ist. Das Aufzeichnungsgerät dieser
Art ist in der Hinsicht, dass es möglich ist, mit hoher Geschwindigkeit
und niedrigem Geräusch
ein Bild von hoher Qualität
aufzuzeichnen, dass es möglich
ist, ein Aufzeichnungsgerät
gedrungener Bauart mit hohem Auflösungsvermögen bereitzustellen, und in
vielen anderen Hinsichten vorteilhaft. Die Anwendung solcher Aufzeichnungsgeräte hat deshalb
in den letzten Jahren z.B. bei Büromaschinen
wie z.B. Druckern, Kopiergeräten,
Faksimilegeräten
o.dgl. und sogar bei industriellen Systemen wie z.B. Textildruckmaschinen
o.dgl. weite Verbreitung erlangt.
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In
der US-Patentschrift 5 550 988 wird ein Verfahren zur Herstellung
eines Tintenstrahl-Wandlers mit einer Perowskitdünnschicht beschrieben, der aus
einem Siliciumwafer, der mit einer durch Oxidation erhaltenen Schicht
als dielektrischer Schicht versehen ist, Elektroden, die auf der
erwähnten
Schicht gebildet sind, Schichten aus mit Perowskit-Keimteilchen
behandeltem PZT-Material, die eine piezoelektrische Dünnschicht
bilden, anderen Elektroden und Tintenkammern, die selektiv in das
Siliciumsubstrat eingeätzt
sind, aufgebaut ist. Das Wandlersubstrat ist zur Bildung eines Tintenstrahlkopfes
mit einer Düsen-
bzw. Öffnungsplatte
ausgestattet.
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1 zeigt
ein Beispiel für
den Aufbau eines Aufzeichnungskopfes. Wie in 1 veranschaulicht ist,
enthält
der Flüssigkeitsausstoßkopf ein
Elementsubstrat 1 mit einer Vielzahl von Heizelementen 2 (wobei
in 1 nur eines gezeigt ist), die parallel zueinander
angeordnet sind und dazu dienen, einer Flüssigkeit Wärmeenergie für die Erzeugung
von Bläschen
zuzuführen,
eine Deckplatte 3, die oberhalb des Elementsubstrats 1 angefügt ist,
und eine Düsen-
bzw. Öffnungsplatte 4,
die mit den Stirnseiten des Elementsubstrats 1 und der
Deckplatte 3 verbunden ist. Die Deckplatte 3 hat
Rillen, von denen jede in einer Lage gebildet ist, die einem von
allen Heizelementen 2 entspricht. Durch Verbinden des Elementsubstrats 1 und
der Deckplatte 3 werden Flüssigkeitsdurchflusswege 7 gebildet,
die jeweils einem von allen Heizelementen 2 entsprechen.
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Das
Elementsubstrat 1 wird hergestellt, indem auf einem Substrat
aus Silicium o.dgl. zur Isolation oder zur Wärmespeicherung eine Siliciumoxidschicht
oder eine Siliciumnitridschicht gebildet wird und darauf Widerstandsschichten
und Verdrahtungen, die die Heizelemente 2 bilden, strukturiert
werden. Durch Anlegen einer Spannung von der Verdrahtung an die
Widerstandsschicht und Zuführung eines
Stromes zu der Widerstandsschicht wird bewirkt, dass das betreffende
Heizelement 2 Wärme
erzeugt. Auf der Verdrahtung und der Widerstandsschicht ist zum
Schutz dieser Bereiche gegen Tinte eine Schutzschicht gebildet.
Ferner ist auf der Schutzschicht zum Schutz gegen Kavitation, die durch
das Verschwinden von Tintenbläschen
verursacht wird, eine kavitationsbeständige Schicht gebildet.
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Die
Deckplatte 3 bildet eine Vielzahl von Flüssigkeitsdurchflusswegen 7 und
eine gemeinsame Flüssigkeitskammer 8,
die dazu dient, jedem Flüssigkeitsdurchflussweg 7 Flüssigkeit
zuzuführen, und
Seitenwände 9 der
Durchflusswege sind derart angeordnet, dass sie sich mit der Deckplatte
zusammenhängend
vom Deckenbereich aus zwischen den Heizelementen 2 erstrecken.
Die Deckplatte 3 wird aus einem Material auf Siliciumbasis
hergestellt und kann gebildet werden, indem die Strukturen der Flüssigkeitsdurchflusswege 7 und
der gemeinsamen Flüssigkeitskammer 8 durch Ätzen gebildet
werden, auf dem Siliciumsubstrat durch ein weithin bekanntes Schichtbildungsverfahren
wie z.B. ein CVD-Verfahren o.dgl. ein Material, das aus Siliciumnitrid,
Siliciumoxid usw. ausgewählt
ist, für
die Seitenwände 9 der
Durchflusswege abgeschieden bzw. aufgedampft wird und dann der Bereich
der Flüssigkeitsdurchflusswege 7 geätzt wird.
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Die Öffnungsplatte 4 hat
eine Vielzahl von Ausstoßöffnungen 5,
die entsprechend den jeweiligen Flüssigkeitsdurchflusswegen 7 gebildet
werden und jeweils über
die Flüssigkeitsdurchflusswege 7 mit
der gemeinsamen Flüssigkeitskammer 8 in
Verbindung stehen. Auch die Öffnungsplatte 4 wird
aus einem Material auf Siliciumbasis hergestellt und beispielsweise
gebildet, indem das Siliciumsubstrat mit den Ausstoßöffnungen 5 bis
zu einer im Bereich von 10 bis 150 μm eingestellten Dicke abgeschabt
wird. Die Öffnungsplatte 4 ist
nicht immer ein notwendiges Bauelement für die Erfindung. Anstelle der Öffnungsplatte 4 kann
somit eine mit Ausstoßöffnungen
versehene Deckplatte 3 bereitgestellt werden, indem an der
Endfläche
der Deckplatte 3 eine Wand, die der Dicke der Öffnungsplatte 4 äquivalent
ist, belassen wird, wenn die Flüssigkeitsdurchflusswege 7 in
der Deckplatte 3 gebildet werden, und die Ausstoßöffnungen
in diesem Bereich gebildet werden.
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Wenn
auf der vorstehend erwähnten
Anordnung basierend bewirkt wird, dass das Heizelement 2 Wärme erzeugt,
wird der Flüssigkeit
eines Bläschenerzeugungsbereichs 10,
der dem Heizelement 2, das sich in dem Flüssigkeitsdurchflussweg 7 befindet,
gegenüberliegt,
Wärme zugeführt, und
dadurch werden auf einem Filmsiedephänomen basierend an dem Heizelement 2 Bläschen erzeugt
und vergrößert. Die
Ausbreitung eines auf der Erzeugung von Bläschen basierenden Druckes und
die Vergrößerung der
Bläschen
selbst werden zu der Seite der Ausstoßöffnung 5 geleitet,
und aus den Ausstoßöffnungen 5 wird
Flüssigkeit
ausgestoßen.
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Wenn
die Bläschen
andererseits in den Vorgang des Verschwindens eintreten, wird zum
Ausgleich des verminderten Volumens der Bläschen in dem Bläschenerzeugungsbereich 10 und
des Volumens der ausgestoßenen
Flüssigkeit
bewirkt, dass Flüssigkeit
von der stromaufwärts
gelegenen Seite, d.h., von der Seite der gemeinsamen Flüssigkeitskammer 8,
einfließt,
wodurch der Flüssigkeitsdurchflussweg 7 wieder
gefüllt
(aufgefüllt)
wird.
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Der
beschriebene Flüssigkeitsausstoßkopf enthält außerdem eine
Schaltung und ein Bauelement, die bereitgestellt werden, um das
Heizelement 2 anzusteuern und diese Ansteuerung zu steuern. Die
Schaltung und das Bauelement sind in aufgeteilter Weise auf dem
Elementsubstrat 1 und der Deckplatte 3 angeordnet.
Die Schaltung und das Bauelement können einfach und fein durch
Anwendung eines Halbleiterwafer-Bearbeitungsverfahrens gebildet werden,
weil das Elementsubstrat 1 und die Deckplatte 3 aus
Siliciummaterialien hergestellt sind.
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Bei
dem in 2 gezeigten Aufzeichnungsgerät, bei dem der vorstehend erwähnte Kopf
angewendet wird, sind ein Kopfwagen 1001, an dem der Flüssigkeitsausstoßkopf angebracht
ist, und ein Druckerkörper 1002 über ein
Kabel 1003 miteinander verbunden, und eine Aufzeichnung
wird durchgeführt,
indem der Kopfwagen 1001 in einer Unterabtastrichtung auf
der Aufzeichnungsoberfläche
eines Aufzeichnungsträgers
bewegt wird. Im Fall so eines Aufbaus ist nicht zu vermeiden, dass
eine Verdrahtung für
die Zuführung
eines Stromes zu dem elektrothermischen Wandler (Heizelement) des
Flüssigkeitsausstoßkopfes
länger
wird. Wie vorstehend beschrieben wurde, tritt somit im Fall des
Flüssigkeitsausstoßkopfes
unter Anwendung einer Tintenstrahlaufzeichnung, bei der das Heizelement
durch rasche bzw. steile Stromzuführung zu dem Heizelement angesteuert
wird, das Problem auf, dass es wegen der Wechselwirkung der Verdrahtungsinduktivität leicht zur
Erzeugung von Stromrauschen kommt. Außerdem fließt im Fall der Ansteuerung
aller Düsen
des Flüssigkeitsausstoßkopfes
zwischen dem Kopf und dem Druckerkörper, d.h., zu dem Kabel 1003,
sofort ein Strom von mehreren Ampere, was zum parallelen Durchgang
eines logischen Signals durch das Kabel 1003 führt. Wegen
in duktiver Kopplung tritt somit das Problem des Stromrauschens auf,
das auf einem Signalleiter getragen wird. Solchen Stromrauschproblemen
ist herkömmlicherweise
dadurch begegnet worden, dass als Gegenmassnahme gegen Stromrauschen
an dem Wagen oder einem Relaissubstrat ein Kondensator angebracht
wurde.
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Andererseits
ist mit dem Fortschritt der hohen Aufzeichnungsdichte in den letzten
Jahren die auf einmal ausgestoßene
Tintenmenge immer stärker
vermindert worden, und es sind Untersuchungen über verschiedene Mechanismen
zur Durchführung eines
stabilen und sehr genauen Flüssigkeitsausstoßes angestellt
worden.
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Ein
typisches Gerät
kann eines sein, das dazu bestimmt ist, in einem Flüssigkeitsausstoßkopf einen
Temperaturfühler
bereitzustellen und die Kopftemperatur dann entsprechend dem Messergebnis des
Temperaturfühlers
in einem vorgeschriebenen Bereich zu halten.
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Ein
anderes typisches Gerät
kann eines sein, das dazu bestimmt ist, an einem Flüssigkeitsausstoßkopf einen
leistungsunabhängigen
Speicher anzubringen, in dem Speicher Kopfdaten in Bezug auf das
Flüssigkeitsausstoßverhalten,
den Kopfzustand usw. zu speichern und die Ansteuerung des Kopfes dann
entsprechend solchen Daten zu steuern. In diesem Fall wird als Speicher
zum Speichern der Kopfdaten ein EEPROM, ein Flash-Speicher o.dgl.
angewendet.
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Der
elektrothermische Wandler, der zur Erzeugung von Energie zum Ausstoßen von
Tinte bereitgestellt wird, kann durch Anwendung eines Halbleiterherstellungsverfahrens
hergestellt werden. Der Aufzeichnungskopf der vorstehend erwähnten Art zum
Ausstoßen
von Tinte unter Anwendung des elektrothermischen Wandlers wird somit
hergestellt, indem auf dem Elementsubstrat 1, das aus einem
Siliciumsubstrat hergestellt wird, der elektrothermische Wandler
gebildet wird und die Deckplatte, die aus einem Harz wie z.B. Polysulfon
o.dgl. oder aus Glas hergestellt wird, mit dem Elementsubstrat 1 verbunden
wird, wobei die Deckplatte Rillen für die Bildung von Tintendurchflusswegen
hat.
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Ein
anderes verfügbares
Gerät kann
eines sein, das auf dem Elementsubstrat 1 zusätzlich zu dem
elektrothermischen Wandler ein Ansteuerelement zum Ansteuern des
elektrothermischen Wandlers, einen Temperaturfühler, der angewendet wird, wenn
der elektrothermische Wandler entsprechend der Temperatur des Kopfes
gesteuert wird, eine Ansteuerungsssteuereinheit dafür usw. enthält, die
darauf basierend, dass das Elementsubstrat aus dem Siliciumsubstrat
hergestellt wird, alle auf dem Elementsubstrat 1 angeordnet
sind (Japanische Offengelegte Patentanmeldung Nr. 7-52387 o.dgl.). Der
Kopf, der das Ansteuerelement, den Temperaturfühler, die Ansteuerungsssteuereinheit
dafür usw.
enthält,
ist der praktischen Anwendung zugeführt worden, wodurch ein Beitrag
zur Verbesserung der Zuverlässigkeit
des Aufzeichnungskopfes und zur Miniaturisierung des Geräts geleistet
wurde.
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Die
Stromrauschen beseitigende Wirkung des Kondensators ist in Richtung
auf den Bereich (Heizelement), der Stromenergie verbraucht, höher. Wegen
der hohen Kapazität,
die der Kondensator benötigt,
der als Gegenmaßnahme
gegen Stromrauschen bereitgestellt wird, ist jedoch bisher ein großer Kondensator
erforderlich gewesen. Infolgedessen musste im Allgemeinen ein Platz
für den
Einbau des Kondensators eingerichtet werden, und der als Gegenmaßnahme gegen
Stromrauschen dienende Kondensator wurde in dem Wagen oder in dem
Relaissubstrat bereitgestellt.
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Zur
wirksamen Beseitigung von Stromrauschen ist es notwendig, dass der
Kondensator bei einem Bereich, der dem Heizelement näher ist,
z.B. an dem Elementsubstrat für
den Flüssigkeitsausstoßkopf, angeordnet
wird. Im Einzelnen ist mit der höheren
Geschwindigkeit des Flüssigkeitsausstoßkopfes und
der höheren
Aufzeichnungsdichte in den letzten Jahren die Strommenge (Strom
für die
Ansteuerung des Heizelements), die sofort zu dem Kopfsubstrat fließt, immer
mehr vergrößert worden.
In so einer Situation war es als Gegenmassnahme gegen Stromrauschen
notwendig, eine hohe Kapazität
des Kondensators einzustellen und den Kondensator in einem dem Heizelement
näheren
Bereich anzuordnen, jedoch sind keine spezifischen Lösungen verfügbar gewesen.
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Andererseits
sind als Folge der niedrigeren Kosten der Flüssigkeitsausstoßgeräte in den
letzten Jahren die Bemühungen
auch auf eine Senkung der Kosten für Flüssigkeitsausstoßköpfe ausgedehnt worden.
Eine Kostensenkung ist jedoch schwierig gewesen, weil der vorstehend
erwähnte
EEPROM und der leistungsunabhängige
Speicher wie z.B. ein Flash-Speicher als separate Bauteile auf dem
Kopfsubstrat angeordnet werden.
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Vor
kurzem ist ein Versuch zur Steuerung der Ansteuerbedingungen für ein Flüssigkeitsausstoß-Heizelement
durch Anordnung verschiedener Messfühler in dem Kopf und Rückführung der
Messergebnisse davon in Echtzeit gemacht worden. In diesem Fall
ist es jedoch wegen der häufigen
Notwendigkeit des Schreibens/Lesens von Daten aus dem Speicher schwierig
gewesen, die höhere
Geschwindigkeit des Kopfes, die in den letzten Jahren erzielt wurde,
durch den leistungsunabhängigen Speicher
zu bewältigen.
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Ferner
wurde der vorstehend erwähnte
in das Elementsubstrat eingebaute Temperaturfühler hauptsächlich zur Messung der Temperatur
des Elementsubstrats bereitgestellt. Mit der höheren (Aufzeichnungs)dichte
des Flüssigkeitsausstoßkopfes
in den letzten Jahren ist jedoch die Wirkung des Zustandes der Tinte
selbst wie z.B. der Temperatur, der Konzentration o.dgl. oder der
Art der Tinte auf die Aufzeichnung größer gewesen als die Wirkung
der Temperatur des Substrats. Die Messfühlerfunktion muss somit eine
hohe Genauigkeit haben.
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3 zeigt
einen anderen Kopf, der einen anderen Aufbau hat als der vorstehend
erwähnte Kopf. 3 zeigt
im Einzelnen einen Schnitt der Kopfstruktur entlang einem Flüssigkeitsdurchflussweg.
Dieser Kopf (nachstehend als Flüssigkeitsausstoßkopf oder
als Aufzeichnungskopf bezeichnet) enthält ein Elementsubstrat 1 mit
einer Vielzahl von parallel angeordneten Heizelementen 2 (von
denen in 3 nur eines gezeigt ist) als
Ausstoßenergieerzeugungselementen
für die
Zuführung
von Wärmeenergie
zur Erzeugung von Bläschen
in der Flüssigkeit,
eine Deckplatte 3, die oberhalb des Elementsubstrats 1 damit
verbunden ist, eine Öffnungsplatte 4, die
mit den Stirnseiten des Ele mentsubstrats 1 und der Deckplatte 3 verbunden
ist, und ein bewegliches Teil.
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Die
Anordnung des Elementsubstrats 1, der Deckplatte 3,
der Öffnungsplatte 4 usw.
ist der in 1 gezeigten im Wesentlichen ähnlich,
so dass ihre Beschreibung unterlassen wird.
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Der
Flüssigkeitsausstoßkopf, der
in 3 gezeigt ist, ist mit einem auslegerbalkenförmigen beweglichen
Teil 6 ausgestattet, das dem Heizelement 2 gegenüberliegend
derart angeordnet ist, dass der Flüssigkeitsdurchflussweg 7 in
einen ersten Flüssigkeitsdurchflussweg 7a,
der mit der Ausstoßöffnung 5 in
Verbindung steht, und einen zweiten Flüssigkeitsdurchflussweg 7b,
der das vorstehend beschriebene Heizelement 2 hat, aufgeteilt
werden kann. Das bewegliche Teil 6 ist eine Dünnschicht,
die aus einem Material auf Siliciumbasis wie z.B. Siliciumnitrid,
Siliciumoxid o.dgl. hergestellt ist.
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Das
bewegliche Teil 6 ist an einer dem Heizelement 2 gegenüberliegenden
Stelle in einem vorgeschriebenen Abstand von dem Heizelement 2 entfernt
derart angeordnet, dass es das Heizelement 2 bedeckt und
dass eine Drehachse 6a an der stromaufwärts gelegenen Seite eines großen Flüssigkeitsstromes,
der durch den Flüssigkeitsausstoßvorgang aus
der gemeinsamen Flüssigkeitskammer 8 an
dem beweglichen Teil 6 vorbei zu der Ausstoßöffnung 5 geleitet
wird, angeordnet werden kann und ein freies Ende 6b an
einer von der Drehachse 6a stromabwärts gelegenen Seite angeordnet
ist. Der Bläschenerzeugungsbereich 10 wird
zwischen dem Heizelement 2 und dem beweglichen Teil 6 gebildet.
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Wenn
das Heizelement 2 bei der vorstehend erwähnten Anordnung
Wärme erzeugt,
wird die Wärme
dem Bläschenerzeugungsbereich 10 zwischen dem
beweglichen Teil 6 und dem Heizelement 2 zugeführt. Dies
hat zur Folge, dass auf dem Heizelement 2 wegen eines Filmsiedephänomens Bläschen erzeugt
und vergrößert werden.
Ein Druck, der im Anschluss an die Vergrößerung der Bläschen erzeugt wird,
wird bevorzugt auf das bewegliche Teil 6 ausgeübt. Wie
in 3 durch eine gestrichelte Linie gezeigt ist, wird das
bewegliche Teil 6 dann um die Drehachse 6a herum
verlagert, so dass es sich zu der Seite der Ausstoßöffnung 5 weit öffnet. In
Abhängigkeit
von der Verlagerung des beweglichen Teils 6 oder von seinem
Verlagerungszustand wird die Ausbreitung des Druckes oder die Vergrößerung der Bläschen selbst,
die auf der Erzeugung der Bläschen basieren,
zu der Seite der Ausstoßöffnung 5 geleitet, und
die Flüssigkeit
wird aus der Ausstoßöffnung 5 ausgestoßen.
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Mit
anderen Worten, weil das bewegliche Teil 6 derart angeordnet
ist, dass es eine Drehachse 6a hat, die sich an der stromaufwärts gelegenen
Seite (der Seite der gemeinsamen Flüssigkeitskammer 8) des
Flüssigkeitsstromes
in dem Flüssigkeitsdurchflussweg 7 befindet,
und ein freies Ende 6b hat, das sich an der stromabwärts gelegenen
Seite (der Seite der Ausstoßöffnung 5)
befindet, wird die Druckausbreitungsrichtung der Bläschen stromabwärts geleitet,
wodurch bewirkt wird, dass der Druck der Bläschen einen direkten und wirksamen
Beitrag zu den Ausstoßvorgängen leistet.
Außerdem
wird die Vergrößerungsrichtung
der Bläschen
selbst wie im Fall der Druckausbreitungsrichtung stromabwärts geleitet,
so dass sich die Bläschen
an der stromabwärts gelegenen
Seite stärker
vergrößern als
an der stromaufwärts
gelegenen Seite. In dieser Weise ist es durch Anwendung des beweglichen
Teils zur Steuerung der Vergrößerungsrichtung
der Bläschen
selbst und ihrer Druckausbreitungsrichtung möglich, grundlegende Ausstoßeigenschaften
einschließlich
Ausstoßwirkungsgrad,
Ausstoßgeschwindigkeit
usw. zu verbessern.
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Wenn
die Bläschen
andererseits in den Vorgang des Verschwindens eintreten, verschwinden
die Bläschen
durch Wechselwirkung mit der elastischen Kraft des beweglichen Teils 6 schnell,
und schließlich kehrt
auch das bewegliche Teil 6 in seine Ausgangsstellung zurück, wie
in 3 durch eine durchgezogene Linie gezeigt ist.
In diesem Fall wird zum Ausgleich des verminderten Volumens der
Bläschen
in dem Bläschenerzeugungsbereich 10 und
des Volumens der ausgestoßenen
Flüssigkeit
von der stromaufwärts
gelegenen Seite, d.h., von der gemeinsamen Flüssigkeitskammer 8,
Flüssigkeit
zugeführt, wodurch
der Flüssigkeitsdurch flussweg 7 gefüllt wird (Auffüllen). Dieses
Auffüllen
von Flüssigkeit
wird im Anschluss an die Rückkehrbewegung
des beweglichen Teils 6 in einer wirksamen, rationellen
und stabilen Weise durchgeführt.
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Bei
dem Flüssigkeitsausstoßkopf mit
dem beschriebenen Aufbau war es jedoch unmöglich, das bewegliche Teil
aktiv zu verlagern, obwohl eine Verlagerung davon als Folge der
Vergrößerung und
des Verschwindens der Bläschen
auftrat. Infolgedessen hing die Verlagerungsgeschwindigkeit des
beweglichen Teils von den Geschwindigkeiten ab, mit denen die Bläschen größer wurden
und verschwanden, was zur Folge hatte, dass es unmöglich war,
das bewegliche Teil mit einer über
diese Geschwindigkeiten hinaus gehenden Geschwindigkeit zu verlagern.
Es war somit unmöglich,
das Ansprechvermögen
des beweglichen Teils zu verbessern, und infolgedessen unmöglich, mit
dem Flüssigkeitsausstoßkopf eine hohe
Aufzeichnungsgeschwindigkeit zu erzielen.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Flüssigkeitsausstoßkopf, der
in ausreichendem Maße
Stromrauschen beseitigen und Kosten verringern kann, ein dafür angewendetes
Flüssigkeitsausstoßkopf-Substrat
und ein Flüssigkeitsausstoßgerät, das mit
dem Flüssigkeitsausstoßkopf ausgestattet ist,
bereitzustellen.
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Es
ist eine andere Aufgabe der Erfindung, einen Flüssigkeitsausstoßkopf, der
eine Speicherstruktur hat, mit der eine hohe Kopfgeschwindigkeit
und niedrige Kosten erzielt werden können, ein dafür angewendetes
Flüssigkeitsausstoßkopf-Substrat
und ein Flüssigkeitsausstoßgerät, das mit
dem Flüssigkeitsausstoßkopf ausgestattet
ist, bereitzustellen.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, einen Flüssigkeitsausstoßkopf, der
durch genaue Messung bzw. Ermittlung des Zustands einer auszustoßenden Flüssigkeit
die Durchführung
eines stabilen Ausstoßens
erlaubt, ein dafür
angewendetes Flüssigkeitsausstoßkopf-Substrat
und ein Flüssigkeitsausstoßgerät, das mit
dem Flüssigkeitsausstoßkopf ausgestattet
ist, bereitzustellen.
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Es
ist noch eine andere Aufgabe der Erfindung, einen Flüssigkeitsausstoßkopf, mit
dem das Ansprechvermögen
eines beweglichen Teils, das in dem Aufzeichnungskopf angeordnet
ist, verbessert und eine hohe Aufzeichnungsgeschwindigkeit erzielt werden
kann, und ein Verfahren zur Ansteuerung des Flüssigkeitsausstoßkopfes
bereitzustellen.
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Zur
Lösung
der vorstehend erwähnten
Aufgabe umfasst ein Flüssigkeitsausstoßkopf-Substrat der
Erfindung, das für
einen Flüssigkeitsausstoßkopf angewendet
wird, der zum Ausstoßen
von Flüssigkeit
durch Zuführung
von Ausstoßenergie
zu der Flüssigkeit
bestimmt und mit einem Halbleitersubstrat ausgestattet ist, das
ein Energiewandlerelement zur Umwandlung von elektrischer Energie
in die Ausstoßenergie
enthält,
ein Funktionselement, das aus einem ferroelektrischen Material hergestellt
ist und in dem Halbleitersubstrat gebildet ist.
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Ein
Flüssigkeitsausstoßkopf der
Erfindung umfasst ein erstes und ein zweites Substrat, die durch
Verbindung miteinander eine Vielzahl von Flüssigkeitsdurchflusswegen (bzw.
-kanälen)
bilden, die jeweils mit der betreffenden einer Vielzahl von Ausstoßöffnungen
zum Ausstoßen
von Flüssigkeit
verbunden sind, und ein Funktionselement, das aus einem ferroelektrischen
Material hergestellt ist und das in dem ersten oder dem zweiten
Substrat und alternativ in dem ersten und dem zweiten Substrat gebildet
ist.
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Bei
dem Flüssigkeitsausstoßkopf-Substrat und
bei dem Flüssigkeitsausstoßkopf sollte
das Funktionselement vorzugsweise gebildet werden, indem mindestens
eine erste Sperrschicht, eine Schicht aus ferroelektrischem Material
und eine zweite Sperrschicht auf das Halbleitersubstrat geschichtet
werden.
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Wenn
die Schicht aus ferroelektrischem Material in eine reduzierende
Umgebung gebracht wird, besteht die Möglichkeit, dass die Schicht
leicht reduziert wird, so dass sie ihre Haltbarkeit verliert, wodurch
es unmöglich
gemacht wird, dass sie für
eine lange Zeit mit hoher Zuverlässigkeit
funktionsfähig ist.
Beispielsweise wird im Fall der Anwendung eines CVD-Verfahrens als
Schichtbildungsverfahren zur Herstellung eines Aufzeichnungskopfes
durch eine Atmosphäre
mit Wasserstoffionen o.dgl., die erzeugt werden, wenn eine Schutzschicht
(z.B. eine SiN-Schicht) für
den Aufzeichnungskopf gebildet wird, eine reduzierende Umgebung
eingestellt. Alternativ wird in einer Kontaktgrenzfläche zwischen
Elektroden und der Schicht aus ferroelektrischem Material eine reduzierende
Umgebung eingestellt, wenn die Schicht aus ferroelektrischem Material
zwischen üblicherweise
verwendeten Pt-Elektroden gehalten wird. Infolgedessen wird die
Schicht aus ferroelektrischem Material leicht einer Reduktion unterzogen. Die
vorstehend erwähnte
Anordnung, bei der die Schicht aus ferroelektrischem Material zwischen Sperrschichten
gehalten wird, ist somit eine bevorzugte Anordnung zur Verhinderung
so einer reduzierenden Umgebung.
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In
diesem Fall sollten vorzugsweise die erste und die zweite Sperrschicht
zur Bildung des Flüssigkeitsausstoßkopfes
aus Oxid- und Nitridschichten, die
eine gegen Wärmeerzeugung
beständige
Schicht in Form einer Wärme
erzeugenden Widerstandsschicht und eine kavitationsbeständige Schicht
enthalten, hergestellt werden.
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Im
Einzelnen umfasst die Herstellung einer Kopfstruktur, bei der ein
zum Flüssigkeitsausstoß beitragendes
Heizelement angewendet wird, den Schritt der Bildung der Wärme erzeugenden
Widerstandsschicht durch Zerstäubung
eines Heizelementmaterials aus TaSiN oder TaN. Der Schritt der Schichtbildung
durch Zerstäubung
erlaubt die Bildung der Sperrschichten für die Schicht aus ferroelektrischem
Material während
der Bildung der Wärme erzeugenden
Widerstandsschicht oder der kavitationsbeständigen Schicht ohne die Einstellung
von reduzierenden Umgebungen, weil im Unterschied zum Fall des CVD-Schichtbildungsschrittes
keine Wasserstoffionen erzeugt werden, und ohne dass die Schicht
aus ferroelektrischem Material einer reduzierenden Atmosphäre ausgesetzt
wird. Außerdem
wird der Wärme
erzeugenden Widerstands schicht und der kavitationsbeständigen Schicht
eine ausreichende Haltbarkeit als Aufzeichnungskopfeigenschaft erteilt.
Die Anwendung solcher Schichten als Sperrschichten für die Schicht
aus ferroelektrischem Material wird somit hinsichtlich der Haltbarkeit
wegen der stabilen Zusammensetzung bevorzugt.
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Wenn
die Sperrschichten der Schicht aus ferroelektrischem Material während der
Bildung der Wärme
erzeugenden Widerstandsschicht oder der kavitationsbeständigen Schicht
gleichzeitig gebildet werden, kann die Zahl der Fertigungsschritte
im Vergleich zu dem Fall der getrennten Bildung dieser Schichten
vermindert werden und kann auch dieselbe Herstellungsvorrichtung
angewendet werden. Durch die gemeinsame Anwendung der Herstellungsvorrichtung
können
somit die Fertigungskosten gesenkt werden. Mit anderen Worten, es
ist möglich, dass
die Sperrschichten der Schicht aus ferroelektrischem Material durch
Anwendung desselben Verfahrens wie für die Wärme erzeugende Widerstandsschicht
oder die kavitationsbeständige
Schicht gebildet werden, und es ist auch möglich, dass die Wärme erzeugende
Widerstandsschicht und das Material der kavitationsbeständigen Schicht
direkt als Sperrschichten angewendet werden.
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Nun
werden Betrachtungen über
die gemeinsame Anwendung der Herstellungsvorrichtung angestellt.
In Fall der Bildung eines Heizwiderstandes durch Zerstäubung von
TaSiN wird z.B. ein TaSiN-Target
in einer N-Atmosphäre
zerstäubt,
jedoch kann durch Anwendung derselben Vorrichtung ein hochstabiles
Si-Target hergestellt und in einer N-Atmosphäre zerstäubt werden, und eine dadurch gebildete
Si-Schicht (eine Schicht, die keinen Wasserstoff enthält, der
bei dem Schichtbildungsschritt erzeugt wurde) kann als Sperrschicht
für die
Schicht aus ferroelektrischem Material verwendet werden. Außerdem kann
durch Anwendung der Zerstäubungsvorrichtung
zur Bildung einer Heizelementschicht ein aus einem Metall wie z.B.
Ti bestehendes Target hergestellt und in einer N-Atmosphäre zerstäubt werden,
und eine dadurch gebildete TiN-Schicht kann als Sperrschicht für die Schicht
aus ferroelektrischem Material verwendet werden. Durch Reaktion
verschiedener Metalle mit Stickstoff und Sauerstoff kann eine sta bile
Schicht gebildet werden. In dieser Weise ist es möglich, eine
wirksame Sperrschicht zu bilden, indem die Schichtbildungsvorrichtung
für den
Tintenstrahl-Aufzeichnungskopf angewendet und nur das Target ausgetauscht
wird. Eine stabile Schicht kann auch gebildet werden, ohne dass
sie einer reduzierenden Umgebung von Wasserstoffionen o.dgl. ausgesetzt
wird.
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Zusätzlich zu
der Bildung der Heizelementschicht kann die Sperrschicht auch gebildet
werden, indem z.B. direkt ein für
die kavitationsbeständige Schicht
verwendetes Material wie Ta o.dgl. verwendet wird, wobei die Schichtbildungsvorrichtung
für die kavitationsbeständige Schicht
angewendet wird, und dann eine Zerstäubung in einer N-Atmosphäre durchgeführt wird.
Das Schichtbildungsverfahren ist eine Zerstäubung, bei der im Unterschied
zu dem CVD-Verfahren keine Wasserstoffionen erzeugt werden und bei
der eine Sperrschicht gebildet wird, indem dasselbe stabile Material
wie für
die Schicht aus kavitationsbeständigem
Material mit Stickstoff und Sauerstoff zur Reaktion gebracht wird,
ohne dass die Schicht aus ferroelektrischem Material einer reduzierenden
Umgebung ausgesetzt wird. Auf diese Weise kann eine stabile Sperrschicht
gebildet werden. Da das Target der Zerstäubungsvorrichtung dasselbe
ist wie das Target für
die kavitationsbeständige
Schicht und die Sperrschicht unter Anwendung derselben Vorrichtung
und in demselben Schritt gebildet werden kann, können eine hohe Massenproduktivität und eine
Vereinfachung des Herstellungsverfahrens erzielt werden.
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Zerstäubung wird
auch für
eine Schicht durchgeführt,
die gebildet wird, um ein Hügelbildungsphänomen zu
verhindern, das durch Wärme verursacht
wird, die in einer Verdrahtungsschicht aus TiW, TaN oder Aluminium
erzeugt wird, die als obere Schicht der Verdrahtungsschicht, die
an der Unterseite der Heizelementschicht angeordnet ist, angewendet
wird. Alternativ kann zur Bildung einer Sperrschicht für die Schicht
aus ferroelektrischem Material eine Zerstäubung in einer Stickstoff-
und Sauerstoffatmosphäre
durchgeführt
werden. Das Schichtbildungsverfahren ist eine Zerstäubung, bei
der im Unterschied zu dem CVD-Verfahren keine Wasserstoffionen erzeugt
werden und bei der eine Sperr schicht gebildet wird, indem dasselbe
stabile Material wie für die
Hügelverhinderungsschicht
mit Stickstoff und Sauerstoff zur Reaktion gebracht wird, ohne dass
die Schicht aus ferroelektrischem Material einer reduzierenden Umgebung
ausgesetzt wird. Auf diese Weise kann eine stabile Sperrschicht
gebildet werden. Da das Target der Zerstäubungsvorrichtung dasselbe
ist wie das Target für
die Hügelverhinderungsschicht und
die Sperrschicht unter Anwendung derselben Vorrichtung und in demselben
Schritt gebildet werden kann, können
eine hohe Massenproduktivität und
eine Vereinfachung des Herstellungsverfahrens erzielt werden.
-
Im
Fall eines Aufzeichnungskopfes, der derart aufgebaut ist, dass als
Klebeschicht, die bereitgestellt wird, wenn eine Heizelementschicht
aus HfB2 o.dgl. hergestellt wird und die
Haftung zwischen der Heizelementschicht und ihrer Schutzschicht
aus SiN oder SiO verhältnismäßig schlecht
ist, eine Metallschicht aus Ti o.dgl. gebildet wird, kann eine Sperrschicht
gebildet werden, indem eine Metallschicht aus Ti o.dgl., die die
Klebeschicht bildet, durch Zerstäubung
in einer Sauerstoffatmosphäre
für die Schicht
aus ferroelektrischem Material gebildet wird. Das Schichtbildungsverfahren
ist eine Zerstäubung, bei
der im Unterschied zu dem CVD-Verfahren keine Wasserstoffionen erzeugt
werden und bei der eine Sperrschicht gebildet wird, indem dasselbe
stabile Material wie für
die Klebeschicht mit Stickstoff oder Sauerstoff zur Reaktion gebracht
wird, ohne dass die Schicht aus ferroelektrischem Material einer
reduzierenden Umgebung ausgesetzt wird. Auf diese Weise kann eine
stabile Sperrschicht gebildet werden. Da das Target der Zerstäubungsvorrichtung
dasselbe ist wie das Target für
die Klebeschicht und die Sperrschicht unter Anwendung derselben
Vorrichtung und in demselben Schritt gebildet werden kann, können eine
hohe Massenproduktivität
und eine Vereinfachung des Herstellungsverfahrens erzielt werden.
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Für die erste
und die zweite Sperrschicht sollte der Gehalt an Sauerstoff und
Stickstoff in der Schichtdickenrichtung der Oxid- und der Nitridschicht,
die die Heizwiderstandsschicht und die kavitationsbeständige Schicht
enthalten, vorzugsweise der art eingestellt werden, dass er in Bereichen,
die der Schicht aus ferroelektrischem Material näher sind, hoch ist. Außerdem kann
der Gehalt an Sauerstoff und Stickstoff in der Schichtdickenrichtung
der Sperrschichten kontinuierlich oder absatzweise verändert werden.
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Das
Funktionselement kann die Form eines Funktionselements annehmen,
das aus einem Kondensator, einem leistungsunabhängigen Speicher, einem piezoelektrischen
Element und einem beweglichen Teil ausgewählt ist.
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Ein
Flüssigkeitsausstoßgerät der Erfindung führt eine
Aufzeichnung durch Anwendung des vorstehend erwähnten Flüssigkeitsausstoßkopfes
zum Ausstoßen
von Flüssigkeit
auf einen Aufzeichnungsträger
durch.
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Gemäß der Erfindung
wird ein Verfahren zur Ansteuerung eines Flüssigkeitsausstoßkopfes
bereitgestellt. In diesem Fall enthält der Flüssigkeitsausstoßkopf eine
Ausstoßöffnung zum
Ausstoßen
von Flüssigkeitströpfchen,
einen Flüssigkeitsdurchflussweg,
der mit der Ausstoßöffnung in
Verbindung steht, um der Ausstoßöffnung Flüssigkeit
zuzuführen,
ein Substrat mit einem Bläschenerzeugungselement
zur Erzeugung von Bläschen
in der den Flüssigkeitsdurchflussweg
füllenden
Flüssigkeit
und ein bewegliches Teil, das an einer Stelle angeordnet ist, die
dem Bläschenerzeugungselement
des Substrats gegenüberliegt,
wobei es mit dem Substrat einen Zwischenraum bildet und an dem Substrat
derart gestützt
und befestigt wird, dass seine der Ausstoßöffnung zugewandte Seite als
freies Ende eingerichtet ist. Das freie Ende des beweglichen Teils
wird durch einen Druck, der durch die Erzeugung der Bläschen erzeugt
wird, in einer dem Substrat entgegengesetzten Richtung verlagert,
und aus der Ausstoßöffnung werden
Tröpfchen
der Flüssigkeit
ausgestoßen,
indem der Druck zu der Ausstoßöffnung geleitet
wird. Das bewegliche Teil enthält
eine Dünnschicht,
die aus einem ferroelektrischen Material hergestellt ist, und Elektroden,
die sich an beiden Oberflächen
der Dünnschicht
befinden, und das freie Ende wird beim Anlegen einer Spannung zwischen
den Elektroden zu dem Elementsubstrat verlagert oder alternativ
in einer dem Elementsubstrat entgegengesetzten Richtung verlagert.
Das Verfahren zur Ansteuerung dieses Flüssigkeitsausstoßkopfes
umfasst den Schritt der Ansteuerung eines Heizelements und der Ansteuerung
des beweglichen Teils, die unabhängig voneinander
durchgeführt
werden.
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Da
das ferroelektrische Material, mit dem das vorstehend erwähnte Funktionselement
gebildet wird, eine hohe relative Dielektrizitätskonstante hat, kann ein Kondensator
mit einer hohen Kapazität
gebildet werden und kann der Einbauplatz für seine Bildung in dem Substrat
verkleinert werden. Da das Funktionselement gemäß der Erfindung als Gegenmaßnahme gegen
Stromrauschen direkt als Kondensator in dem Substrat des Kopfes
gebildet wird, kann die Gegenmaßnahme
gegen Stromrauschen für
einen Bereich, der dem Heizelement näher ist, ergriffen werden.
Avßerdem
kann sein Einbauplatz verkleinert werden. Ferner kann wegen der
hohen Kapazität
das Problem des Stromrauschens, das auf die Zunahme der Stromstärke folgt,
wie es vorstehend im Zusammenhang mit dem verwandten Stand der Technik
beschrieben wurde, bewältigt
werden.
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Es
ist bekannt, dass ein leistungsunabhängiger Speicher, der unter
Verwendung eines ferroelektrischen Materials gebaut wird, im Vergleich
zu dem herkömmlichen
leistungsunabhängigen
Speicher, für den
ein EEPROM oder ein Flash-Speicher typisch ist, eine höhere Geschwindigkeit,
einen niedrigeren Energieverbrauch und eine höhere Integration liefern kann.
Gemäß der Erfindung
kann wegen der Anwendung des leistungsunabhängigen Speichers, der unter
Verwendung des ferroelektrischen Materials mit den vorstehend erwähnten Eigenschaften
gebaut wird, durch Anordnung verschiedener Messfühler in dem Kopf und Rückführung der
Messergebnisse der Messfühler
in Echtzeit eine hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit zum Steuern der
Kopfansteuerung, beispielsweise zum Steuern der Heizelement-Ansteuerbedingungen
für den
Flüssigkeitsausstoß, erzielt
werden. Es ist somit möglich,
mit der in jüngerer Zeit
höheren
Kopfgeschwindigkeit, wie sie vorstehend im Zusammenhang mit dem
verwandten Stand der Technik beschrieben wurde, fertigzuwerden.
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Das
ferroelektrische Material kann wegen seiner piezoelektrischen Eigenschaften
als piezoelektrisches Element angewendet werden. Durch die Erfindung
wird eine Anordnung bereitgestellt, bei der die Änderung eines in der Flüssigkeit übertragenen Druckes
unter Anwendung des aus dem ferroelektrischen Material hergestellten
Funktionselements als piezoelektrisches Element ermittelt wird.
Durch Anwendung des Ergebnisses so einer Ermittlung bzw. Messung
ist somit die Durchführung
einer feineren Kopfansteuerung möglich.
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Andererseits
kann das Auftreten einer Verlagerung durch Anlegen einer Spannung
an das ferroelektrische Material ausgenutzt werden. Im Einzelnen
kann die Verlagerung zum Ausstoßen
von Tinte, zum Steuern des Meniskus der Ausstoßöffnung usw. angewendet werden.
Zum Erleichtern einer Verlagerung kann ein bewegliches Teil bereitgestellt
werden und kann das ferroelektrische Material darin bereitgestellt
werden. Da diese Anordnung im Wesentlichen dieselbe ist wie die
Anordnung bei der Durchführung
einer Steuerung des Druckvorgangs durch Ermittlung des Drucks von
Tinte, kann eine kombinierte Anordnung bereitgestellt werden. Zur
Verstärkung
der Verlagerung kann auch von einer Schichtstruktur Gebrauch gemacht
werden.
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Bei
dem Flüssigkeitsausstoßkopf der
Erfindung, der das aus dem ferroelektrischen Material hergestellte
bewegliche Teil enthält,
kann das bewegliche Teil unabhängig
von einer durch den Druck von Bläschen
verursachten Verlagerung aktiv verlagert werden. Da das Ansprechvermögen des
beweglichen Teils verbessert werden kann, indem das bewegliche Teil
vor der Erzeugung von Bläschen
oder vor ihrem Verschwinden in einer vorgeschriebenen Richtung verlagert
wird, kann somit durch den Flüssigkeitsausstoßkopf eine
hohe Aufzeichnungsgeschwindigkeit erzielt werden.
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Das
ferroelektrische Material der Dünnschicht
sollte vorzugsweise aus Pb-Zrx-Ti1–xO3, (Pb, La)-(Zr, Ti)O3,
Sr-Bi2-Ta2O9, SrTiO3, BaTiO3 und (Ba-Sr)TiO3 ausgewählt werden.
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Ferner
kann der Verlagerungsbetrag des beweglichen Teils erhöht werden,
indem auf einer Oberfläche
von einer der zwei Elektroden eine Verlagerungshilfsschicht angeordnet
wird, wobei die Verlagerungshilfsschicht aus einem Material hergestellt wird,
das sogar in einem elektrischen Feld keine Verformung hervorruft.
-
Da
das Funktionselement bei dem Verfahren zur Herstellung des Substrats
(Elementsubstrat, Deckplatte) des Kopfes gleichzeitig gebildet werden kann,
sind für
die Bildung des Funktionselements keine besonderen Schichtbildungsvorrichtungen
notwendig.
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Von
den vorstehend erwähnten
Anordnungen der Erfindung ist im Fall einer Anordnung, bei der die
erste und die zweite Sperrschicht für die Bildung des Funktionselements
aus Oxid und Nitrid hergestellt werden und die kavitationsbeständige Schicht und
die Heizwiderstandsschicht enthalten, bei dem Verfahren zur Herstellung
des Substrats (Elementsubstrat, Deckplatte) des Kopfes ebenfalls
die Anwendung der Schichten zulässig.
Es ist somit möglich,
die Zahl der Fertigungsschritte und die Kosten zu verringern.
-
Es
sollte beachtet werden, dass die in dieser Beschreibung angewendeten
Ausdrücke "stromaufwärts gelegene
Seite" und "stromabwärts gelegene Seite" in Bezug auf die
Richtung eines Flüssigkeitsstromes
von der Flüssigkeitszuführungsquelle
durch den Bläschenerzeugungsbereich
(oder an dem beweglichen Teil vorbei) zu der Ausstoßöffnung angewendet
werden. Alternativ bezeichnen diese Ausdrücke Richtungen bei der Anordnung
so eines Aufbaus.
-
Außerdem werden
gemäß dem Ansteuerungsverfahren
der Erfindung das Heizelement und das bewegliche Teil unabhängig voneinander
angesteuert.
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Es
ist infolgedessen möglich,
das Ansprechvermögen
des beweglichen Teils zu verbessern und eine hohe Aufzeichnungsgeschwindigkeit
für den Flüssigkeitsausstoßkopf zu
erzielen, indem das bewegliche Teil unabhängig aktiv angesteuert wird,
so dass es vor der Erzeugung von Bläschen oder vor ihrem Verschwinden
in einer vorgeschriebenen Richtung verlagert wird.
-
Vorzugsweise
sollte vor der Ansteuerung des Heizelements das bewegliche Teil
derart angesteuert werden, dass sein freies Ende in einer dem Elementsubstrat
entgegengesetzten Richtung verlagert wird. Da sich in dieser Weise
die Flüssigkeitsoberfläche der
aus der Ausstoßöffnung herausragenden
Flüssigkeit
um eine bestimmte Strecke in den Flüssigkeitsdurchflussweg zurückzieht,
kann die Flüssigkeitsausstoßmenge für jeden
Flüssigkeitsausstoßvorgang
stabilisiert werden. Da der Flüssigkeitsstrom
zu der stromaufwärts
gelegenen Seite abgeschnitten wird, so dass ein wirksames Strömen der Flüssigkeit
zu der Ausstoßöffnung an
der stromabwärts
gelegenen Seite bewirkt wird, kann außerdem der Wirkungsgrad des
Flüssigkeitsausstoßes aus
der Ausstoßöffnung verbessert
werden.
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Bevor
das Heizelement angesteuert wird, um ein Verschwinden der in der
Flüssigkeit
erzeugten Bläschen
zu bewirken, wird ferner das bewegliche Teil derart angesteuert,
dass sein freies Ende zu der Seite des Elementsubstrats verlagert
wird. Da in dieser Weise für
jeden Ausstoßvorgang
dieselbe Flüssigkeitsmenge
von der Seite der Ausstoßöffnung in den
Flüssigkeitsdurchflussweg
zurückgebracht
wird, ist es möglich,
das Nachlaufphänomen,
das im Anschluss an den Flug von Flüssigkeitskörpern (Tröpfchen) in der Nähe der Ausstoßöffnung auftreten kann,
oder das Phänomen
des Fluges von kleinen Flüssigkeitströpfchen als
Begleittröpfchen,
die nach den Hauptflüssigkeitströpfchen auftreten
können,
zu verhindern. Außerdem
kann ein Auffüllen
der Flüssigkeit
von der stromaufwärts
gelegenen Seite her mit einer hohen Geschwindigkeit durchgeführt werden.
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Entsprechend
der Aufgabe der Erfindung wird ein Verfahren zur Ansteuerung eines
Tintenstrahl-Aufzeichnungskopfes bereitgestellt. In diesem Fall
enthält
der Tintenstrahl-Aufzeichnungskopf ein Flüssigkeitsausstoßenergie-Erzeugungselement
und ein Funktionselement, das aus einem ferroelektrischen Material
hergestellt ist. Das Ansteuerungsverfahren umfasst den Schritt der Bildung
von Sperrschichten, die für
das ferroelektrische Material aufzuschichten sind, wenn das Flüssigkeitsausstoßenergie-Erzeugungselement
gebildet wird.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Schnittzeichnung, die einen Flüssigkeitsausstoßkopf eines
bestimmten Typs zeigt.
-
2 ist
eine Zeichnung, die schematisch den Aufbau eines "Bläschenstrahl"-(Bubble-Jet-)Aufzeichnungsgeräts zeigt.
-
3 ist
eine Schnittzeichnung, die einen Flüssigkeitsausstoßkopf eines
anderen Typs zeigt.
-
4 ist
eine Schnittzeichnung, die schematisch den Aufbau eines aus einem
ferroelektrischen Material hergestellten Funktionselements zeigt,
das auf dem Flüssigkeitsausstoßkopf-Substrat
der Erfindung gebildet wird.
-
5 ist
eine Schnittzeichnung, die Hauptbereiche eines für einen Flüssigkeitsausstoßkopf verwendeten
Elementsubstrats zeigt.
-
6 ist
eine Ausschnittzeichnung eines Elementsubstrats 1, die
schematisch einen Senkrechtschnitt von Hauptbauelementen des Elementsubstrats 1 zeigt.
-
7A und 7B sind
Zeichnungen, die eine Schaltkreisstruktur des Flüssigkeitsausstoßkopfes
veranschaulichen, wobei 7A eine
Draufsicht des Elementsubstrats und 7B eine
Draufsicht einer Deckplatte ist.
-
8A und 8B sind
Zeichnungen, die den Aufbau von Schaltkreiselementen zeigen, die
auf dem Elementsubstrat eines Flüssigkeitsausstoßkopfes
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung gebildet sind, wobei 8A eine
Grundrisszeichnung jedes Schaltkreiselements für den Fall ist, dass das Elementsubstrat
von einer oberen Ebene her betrachtet wird, und 8B eine Schnittzeichnung
ist, die den Aufbau des Überlappungsbereichs
einer Stromversorgungsschicht und einer Erdungsschicht zeigt.
-
9 ist
eine Zeichnung, die schematisch eine Ersatzschaltung des in 8A und 8B gezeigten
Elementsubstrats zeigt.
-
10 ist eine Zeichnung, die den Aufbau eines auf
dem Elementsubstrat eines Flüssigkeitsausstoßkopfes
gemäß einer
anderen Ausführungsformn
der Erfindung gebildeten Schaltkreiselements zeigt.
-
11A, 11B und 11C sind Zeichnungen, die jeweils den Zellenaufbau
eines ferroelektrischen Speichers zeigen.
-
12A und 12B sind
Zeichnungen, die jeweils ein Beispiel für den Aufbau eines Flüssigkeitsausstoßkopfes
zeigen, an dessen Deckplattenseite ein FeRAM gebildet ist.
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13 ist eine Schnittzeichnung eines Flüssigkeitsausstoßkopfes
entlang der Richtung eines Flüssigkeitsdurchflussweges
gemäß noch einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung.
-
14A und 14B sind
typische Schnittzeichnungen, die eine Düse zeigen, die mit einem beweglichen
Teil, das einen Druckmessfühler
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung hat, ausgestattet ist, wobei 14A einen
Zustand des beweglichen Teils vor der Verlagerung zeigt und 14B einen auf eine Bläschenbildung folgenden Verlagerungszustand
des beweglichen Teils zeigt.
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15 ist eine Schnittzeichnung, die eine elektrische
Verdrahtung für
einen Druckmessfühler des
in jedem Flüssigkeitsdurchflussweg
angeordneten beweglichen Teils zeigt und in einer dem Elementsubstrat
parallelen Richtung ausgeschnitten ist.
-
16A, 16B, 16C und 16D sind
Zeichnungen, die Schritte eines Verfahrens zur Bildung eines beweglichen
Teils mit einem Druckmessfühler
auf dem Elementsubstrat veranschaulichen.
-
17A, 17B, 17C und 17D sind
Zeichnungen, die Schritte eines Verfahrens zur Bildung eines beweglichen
Teils mit einem Druckmessfühler
auf dem Elementsubstrat veranschaulichen.
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18 ist eine Zeichnung, die ein Beispiel für eine Schaltung
zur Überwachung
eines Ausgangssignals aus einem Druckmessfühler zeigt.
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19 ist eine perspektivische Zeichnung, die ein
anderes Beispiel für
die Anordnung einer dreidimensionalen Struktur in dem Flüssigkeitsdurchflussweg
zeigt.
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20 ist eine Schnittzeichnung entlang der Richtung
eines Flüssigkeitsdurchflussweges
und veranschaulicht den grundlegenden Aufbau eines Flüssigkeitsausstoßkopfes
gemäß noch einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung.
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21 ist eine perspektivische Ausschnittzeichnung,
die einen Bereich des in 20 gezeigten
Flüssigkeitsausstoßkopfes
zeigt.
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22 ist eine Draufsicht, die eine Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
mit dem daran angebrachten Flüssigkeitsausstoßkopf von 20 zeigt.
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23A, 23B, 23C, 23D, 23E, 23F und 23G sind Schnittzeichnungen entlang der Richtung
eines Flüssigkeitsdurchflussweges
und zeigen Schritte eines Verfahrens zur Herstellung eines beweglichen
Teils bei dem in 20 gezeigten Flüssigkeitsausstoßkopf.
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24 ist eine Zeichnung, die schematisch eine ECR-Plasma-CVD-Vorrichtung zeigt,
die für
ein anderes Verfahren zur Herstellung eines beweglichen Teils bei
dem Flüssigkeitsausstoßkopf der
Erfindung angewendet wird.
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25A, 25B, 25C, 25D und 25E sind Schnittzeichnungen entlang der Richtung
eines Flüssigkeitsdurchflussweges,
die jeweils ein Ausstoßverfahren
für den
Flüssigkeitsausstoßkopf der
Erfindung veranschaulichen.
-
26 ist ein Takt- bzw. Zeitablaufdiagramm von Signalen,
die zum Verwirklichen des in 25A bis 25E gezeigten Ausstoßprinzips der Erfindung in
einen Elektrodenabschnitt o.dgl., der in dem Heizelement oder dem
beweglichen Teil bereitgestellt wird, eingegeben werden.
-
27A und 27B sind
Zeichnungen, die jeweils eine Schaltkreisstruktur eines typischen Elementsubstrats
oder einer Deckplatte zeigen, die zur Steuerung der Energie, die
einem Heizelement entsprechend einem Messfühler-Ausgangssignal zugeführt wird,
bereitgestellt wird.
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28 ist eine perspektivische Zeichnung, die eine
Flüssigkeitsausstoßkopfkassette
mit dem daran angebrachten Flüssigkeitsausstoßkopf der
Erfindung zeigt.
-
29 ist eine perspektivische Zeichnung, die schematisch
den Aufbau eines Flüssigkeitsausstoßgeräts mit dem
daran angebrachten Flüssigkeitsausstoßkopf der
Erfindung zeigt.
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30 ist eine Schnittzeichnung, die schematisch
den Schichtaufbau eines Wärmezuführungsbereichs
X und eines Kondensatorbereichs Y des Flüssigkeitsausstoßkopfes
der Erfindung zeigt.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Als
Nächstes
werden die bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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4 ist
eine Schnittzeichnung, die schematisch den Aufbau eines aus einem
ferroelektrischen Material hergestellten Funktionselements zeigt,
das auf dem Flüssigkeitsausstoßkopf-Substrat
der Erfindung gebildet wird. Dieses Funktionselement enthält Sperrschichten 33,
die als Schutzschichten an der Oberseite und der Unterseite einer
Schicht 32 aus ferroelektrischem Material, die aus Pb(Zr,
Ti)O3 (PZT: Bleizirkonattitanat) o.dgl.
hergestellt ist, gebildet sind, und Elektroden (nicht gezeigt), die
darauf an der Oberseite und der Unterseite gebildet sind, und bildet einen
Kondensator, einen FeRAM, ein piezoelektrisches Element und/oder
ein bewegliches Teil.
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Die
Anwendung des vorstehend erwähnten Funktionselements
als Kondensator, der dafür
bestimmt ist, Rauschen zu verhindern, ist als Gegenmaßnahme gegen
Stromrauschen bei der Heizelementansteuerung besonders wirksam,
weil das ferroelektrische Material eine hohe relative Dielektrizitätskonstante
hat. In diesem Fall kann ein Kondensator mit einer Kapazität von mehreren μF gebildet
werden. Ferner erlaubt die Anwendung des Funktionselements als FeRAM
die Bildung eines Speichers, der mit einer hohen Kopfgeschwindigkeit,
die vorstehend im Zusammenhang mit dem verwandten Stand der Technik
beschrieben wurde, zurechtkommen kann, weil seine Aufzeichnungsgeschwindigkeit
im Vergleich zu einem herkömmlichen
leistungsunabhängigen
Speicher, für
den ein EEPROM oder ein Flash-Speicher typisch ist, viel schneller
ist. Des weiteren erlaubt die Anwendung des Funktionselements als
piezoelektrisches Element die Durchführung einer stabileren Ausstoßsteuerung,
weil die Änderung eines
in einer Flüssigkeit übertragenen
Druckes ermittelt werden kann. Außerdem ermöglicht die Anwendung des Funktionselements
als bewegliches Teil die Erzielung einer höheren Aufzeichnungsgeschwindigkeit,
weil das Ansprechvermögen
des beweglichen Teils auf einen Tintenausstoßvorgang verbessert werden
kann.
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Nun
wird ein bestimmter Aufbau eines Flüssigkeitsausstoßkopfes,
der mit dem vorstehend erwähnten
Flüssigkeitsausstoßkopf-Substrat
ausgestattet ist, beschrieben.
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Als
Aufbau eines Flüssigkeitsausstoßkopfes, der
auf die Erfindung anwendbar ist, wird zuerst ein Flüssigkeitsausstoßkopf beschrieben,
der eine Vielzahl von Ausstoßöffnungen
zum Ausstoßen
von Flüssigkeit,
ein erstes und ein zweites Substrat, die durch Verbindung miteinander
eine Vielzahl von Flüssigkeitsdurchflusswegen
bilden, die jeweils mit der betreffenden der Vielzahl von Ausstoßöffnungen
verbunden sind, eine Vielzahl von Energiewandlerelementen, die in
den betreffenden Flüssigkeitsdurch flusswegen
angeordnet sind und zur Umwandlung von elektrischer Energie in Ausstoßenergie
für die
in den Flüssigkeitsdurchflusswegen
enthaltene Flüssigkeit
dienen, und eine Vielzahl von Bauelementen oder elektrischen Schaltungen
mit verschiedenen Funktionen, die zur Steuerung der Ansteuerbedingungen
für die
Energiewandlerelemente bereitgestellt sind, umfasst. Die Bauelemente
oder die elektrischen Schaltungen sind entsprechend ihren Funktionen
auf das erste und das zweite Substrat verteilt.
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1 zeigt
den Grundaufbau eines Typs des auf die Erfindung anwendbaren Flüssigkeitsausstoßkopfes.
Da 1 bereits beschrieben worden ist, werden Erläuterungen
in dieser Hinsicht unterlassen.
-
Nun
wird die Bildung eines Kopfelementsubstrats 1 beschrieben,
die unter Anwendung eines Halbleiterwafer-Bearbeitungsverfahrens
durchgeführt
wird.
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5 ist
eine Schnittzeichnung, die Hauptbereiche eines für den in 1 gezeigten
Flüssigkeitsausstoßkopf verwendeten
Elementsubstrats zeigt. Wie in 5 gezeigt
ist, sind bei dem Elementsubstrat 1 des Flüssigkeitsausstoßkopfes
von diesem Typ auf der Oberfläche
eines Siliciumsubstrats 301 eine durch thermische Oxidation
erhaltene Oxidschicht 302 und eine Zwischenschicht 303,
die auch als Wärmespeicherschicht
dient, in dieser Reihenfolge aufgeschichtet. Als Zwischenschicht 303 wird
eine SiO2-Schicht oder eine SigN4-Schicht angewendet. Auf einem Teil der
Oberfläche
der Zwischenschicht 303 ist eine Widerstandsschicht 304 gebildet,
und auf einem Teil der Oberfläche
der Widerstandsschicht 304 ist eine Verdrahtung 305 gebildet.
Als Verdrahtung 305 wird eine Verdrahtung aus einer Al-Legierung
wie z.B. Al, Al-Si oder Al-Cu angewendet. Auf den Oberflächen der
Verdrahtung 305, der Widerstandsschicht 304 und
der Zwischenschicht 303 ist eine Schutzschicht 306 gebildet,
die aus einer SiO2-Schicht oder einer Si3N4-Schicht hergestellt
ist. In einem Bereich der Oberfläche
der Schutzschicht 306, der der Widerstandsschicht 304 entspricht,
und um diese herum ist eine kavitationsbeständige Schicht 307 gebildet,
um die Schutzschicht 306 gegen chemische oder physikalische
Einflüsse,
von denen die Wärmeerzeugung
in der Widerstandsschicht 304 begleitet ist, zu schützen. Der
Bereich der Oberfläche
der Widerstandsschicht 304, wo die Verdrahtungsschicht 305 nicht
gebildet ist, ist ein Wärmezuführungsbereich 308,
dem die Wärme
von der Widerstandsschicht 304 zugeführt wird.
-
Die
Schichten des Elementsubstrats 1 werden durch ein Halbleiterfertigungsverfahren
der Reihe nach auf der Oberfläche
des Siliciumsubstrats 301 gebildet, und das Siliciumsubstrat 301 wird
mit dem Wärmezuführungsbereich 308 ausgestattet.
-
6 ist
eine Ausschnittzeichnung des Elementsubstrats 1, die schematisch
einen Senkrechtschnitt von Hauptbauelementen des in 5 gezeigten
Elementsubstrats 1 zeigt.
-
Wie
in 6 gezeigt ist, werden auf einem Teil der Oberflächenschicht
des Siliciumsubstrats 301 als p-Leiter ein n-Muldenbereich 422 und
ein p-Muldenbereich 423 bereitgestellt. Dann wird durch Anwendung
der allgemeinen MOS-Technik zur Einführung oder Diffundierung von
Störstellen
wie z.B. durch Ionenimplantation in dem n-Muldenbereich 422 ein
p-MOS 420 bereitgestellt und in dem p-Muldenbereich 423 ein
n-MOS 421 bereitgestellt. Der p-MOS 420 enthält einen
Quellen- und einen Senkenbereich 425 bzw. 426,
die durch Einführung
von n- oder p-Störstellen
in einen Teil der Oberflächenschicht
des n-Muldenbereichs 422 gebildet werden, und eine Torverdrahtung 435,
die über
eine Torisolatorschicht 428 mit einer Dicke von einigen
hundert Å auf
die Oberfläche
des n-Muldenbereichs 422 mit Ausnahme der Bereiche des
Quellen- und des Senkenbereichs 425 bzw. 426 aufgedampft
worden ist. Der n-MOS 421 enthält einen Quellen- und einen Senkenbereich 425 bzw. 426,
die durch Einführung von
n- oder p-Störstellen
in einen Teil der Oberflächenschicht
des p-Muldenbereichs 423 gebildet
werden, und eine Torverdrahtung 435, die über eine
Torisolatorschicht 428 mit einer Dicke von einigen hundert Å auf die
Oberfläche
des p-Muldenbereichs 423 mit Ausnahme der Bereiche des
Quellen- und des Senkenbereichs 425 bzw. 426 aufgedampft
worden ist. Die Torverdrahtung 435 wird aus Polysilicium
mit einer Dicke von 4000 bis 5000 Å hergestellt, das durch ein
CVD-Verfahren aufgedampft wird. Aus dem p-MOS 420 und dem
n-MOS 421 wird eine c-MOS-Logikschaltung gebildet.
-
In
dem Bereich des p-Muldenbereichs 423, der sich von dem
n-MOS 421 unterscheidet, ist ein n-MOS-Transistor 430 bereitgestellt,
der zum Ansteuern eines elektrothermischen Wandlerelements angewendet
wird. Der n-MOS-Transistor 430 enthält auch einen Quellen- und
einen Senkenbereich 432 bzw. 431, die durch Einführung und
Diffundierung von Störstellen
auf einem Teil der Oberflächenschicht des
p-Muldenbereichs 423 bereitgestellt werden, und eine Torverdrahtung 433,
die über
eine Torisolatorschicht 428 auf die Oberfläche des
p-Muldenbereichs 423 mit Ausnahme der Bereiche des Quellen-
und des Senkenbereichs 432 bzw. 431 aufgedampft
worden ist.
-
Bei
der beschriebenen Ausführungsform wird
als Transistor zum Ansteuern des elektrothermischen Wandlerelements
der n-MOS-Transistor 430 angewendet. Anstelle dieses Transistors 430 kann jeder
Transistor angewendet werden, solange er eine Vielzahl von elektrothermischen
Wandlerelementen einzeln ansteuern und einen Feinaufbau wie den
vorstehend beschriebenen bereitstellen kann.
-
Zwischen
den jeweiligen Bauelementen, z.B. zwischen dem p-MOS 420 und
dem n-MOS 421 oder zwischen dem n-MOS 421 und
dem n-MOS-Transistor 430,
wird durch Feldoxidation ein Oxidationsschicht-Isolatorbereich 424 in einer
Dicke von 5000 bis 10.000 Å gebildet.
Alle Bauelemente werden durch den Oxidationsschicht-Isolatorbereich 424 voneinander
getrennt. Der Bereich des Oxidationsschicht-Isolatorbereichs 424,
der dem Wärmezuführungsbereich 308 entspricht,
dient als Wärmespeicherschicht 434,
die eine erste Schicht ist, wenn sie von der Oberflächenseite
des Siliciumsubstrats 301 her betrachtet wird.
-
Auf
den Oberflächen
der Bauelemente, die den p-MOS 420, den n-MOS 421 und
den n-MOS-Transistor 430 umfassen, wird durch ein CVD-Verfahren
eine Zwischenisolatorschicht 436 gebildet, die aus einer
PSG-Schicht oder einer BPSG-Schicht mit einer Dicke von etwa 7000 Å hergestellt
wird. Nachdem die Zwischenisolatorschicht 436 durch eine
Wärmebehandlung
eingeebnet worden ist, wird über
eine Kontaktöffnung,
die durch die Zwischenisolatorschicht 436 und die Torisolatorschicht 428 hindurchdringt,
durch eine Al-Elektrode 437, die als erste Verdrahtungsschicht
anzuwenden ist, eine Verdrahtung aufgebracht. Auf den Oberflächen der
Zwischenisolatorschicht 436 und der Al-Elektrode 437 wird
durch ein CVD-Verfahren eine Zwischenisolatorschicht 438 gebildet,
die aus einer SiO2-Schicht mit einer Dicke
von 10.000 bis 15.000 Å hergestellt
wird. Auf den Bereichen der Oberfläche der Zwischenisolatorschicht 438,
die dem Wärmezuführungsbereich 308 und
dem n-MOS-Transistor 430 entsprechen, wird durch ein Gleichstrom-Zerstäubungsverfahren
eine Widerstandsschicht 304 gebildet, die aus einer TaN0,8[hex]-Schicht mit einer Dicke von etwa
1000 Å hergestellt
wird. Diese Widerstandsschicht 304 wird über ein
Durchkontaktloch, das in der Zwischenisolatorschicht 438 gebildet
ist, mit der Al-Elektrode 437 in der Mähe des Senkenbereichs 431 elektrisch
verbunden. An der Oberfläche
der Widerstandsschicht 304 wird eine Al-Verdrahtung 305 gebildet,
die als zweite Verdrahtungsschicht für die Verdrahtung jedes elektrothermischen
Wandlerelements dient.
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Die
Schutzschicht 306 auf den Oberflächen der Verdrahtung 305,
der Widerstandsschicht 304 und der Zwischenisolatorschicht 438 wird
durch ein Plasma-CVD-Verfahren aus einer Si3N4-Schicht mit einer Dicke von 10.000 Å hergestellt.
Die kavitationsbeständige
Schicht 307, die auf der Oberfläche der Schutzschicht 306 gebildet
wird, wird durch ein Zerstäubungsverfahren
unter Verwendung eines Ta-Targets o.dgl. in Form einer Schicht aus
Ta o.dgl. mit einer Dicke von etwa 2500 Å hergestellt.
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Als
Nächstes
wird die Anordnung der Verteilung von Schaltungen oder Bauelementen
auf das Elementsubstrat 1 und die Deckplatte 3 beschrieben.
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7A und 7B sind
Zeichnungen, die die Schaltkreisstruktur des Flüssigkeitsausstoßkopfes
veranschaulichen, wobei im Einzelnen 7A eine Draufsicht
des Elementsubstrats ist und 7B eine Draufsicht der Deckplatte
ist, die jeweils gegenüberliegende
Oberflächen
zeigen.
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Wie
in 7A gezeigt ist, enthält das Elementsubstrat 1 eine
Vielzahl von parallel angeordneten Heizelementen 2, ein
Ansteuerelement 11 zum Ansteuern der Heizelemente 2 entsprechend
Bilddaten, einen Bilddatenübertragungsabschnitt 12 zur Ausgabe
der eingegebenen Bilddaten an das Ansteuerelement 11 und
einen Messfühler 13 zur
Ermittlung des Zustandes einer charakteristischen Flüssigkeit,
der notwendig ist, um die Ansteuerbedingungen der Heizelemente 2 zu
steuern. In dem Kopf der Ausführungsform
ist für
jeden Flüssigkeitsdurchflussweg 7,
der dem betreffenden Heizelement 2 entspricht, ein Messfühler 13 bereitgestellt,
un für
jeden Flüssigkeitsdurchflussweg 7 einen
Zustand oder eine Eigenschaft einer Flüssigkeit zu ermitteln.
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Der
Bilddatenübertragungsabschnitt 12 enthält ein Schieberegister
zur Ausgabe von Bilddaten, die in Serie in die jeweiligen Ansteuerelemente 11 eingegeben
werden, und eine Zwischenspeicherschaltung zur Zwischenspeicherung
von Daten, die aus dem Schieberegister ausgegeben werden. Der Bilddatenübertragungsabschnitt 12 kann
dafür bestimmt
sein, Bilddaten auszugeben, die den einzelnen Heizelementen 2 entsprechen,
oder Bilddaten auszugeben, die Blockeinheiten entsprechen, indem die
Anordnung der Heizelemente 2 in eine Vielzahl von Blöcken eingeteilt
wird. Im Einzelnen kann leicht eine höhere Druckgeschwindigkeit erzielt
werden, indem für
einen Kopf eine Vielzahl von Schieberegistern bereitgestellt wird
und von dem Aufzeichnungsgerät übertragene
Daten verteilt und in die Vielzahl von Schieberegistern eingegeben
werden.
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Wie
in 7B gezeigt ist, enthält die Deckplatte 3 andererseits
zusätzlich
zu Rillen 3a und 3b für die Bildung der Flüssigkeitsdurchflusswege
und der gemeinsamen Flüssigkeitskammer,
wie sie vorstehend beschrieben wurden, einen Messfühleransteue rungsabschnitt 17 zum
Ansteuern des Messfühlers 13,
der sich in dem Elementsubstrat 1 befindet, und eine Heizelementsteuereinheit 16 zur
Steuerung der Ansteuerbedingungen der Heizelemente 2 anhand
eines Messergebnisses aus dem Messfühler, der durch den Messfühleransteuerungsabschnitt 17 angesteuert
wird. In der Deckplatte 3 ist eine Zuführungsöffnung 3c, die mit
der gemeinsamen Flüssigkeitskammer
in Verbindung steht, geöffnet,
um der gemeinsamen Flüssigkeitskammer
von außen
Flüssigkeit
zuzuführen.
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In
den gegenüberliegenden
Bereichen der miteinander verbundenen Oberflächen des Elementsubstrats 1 und
der Deckplatte 3 sind Verbindungskontaktstellen 14 und 18 zur
elektrischen Verbindung der Schaltungen o.dgl., die in dem Elementsubstrat 1 gebildet
sind, mit den Schaltungen o.dgl., die in der Deckplatte 3 gebildet
sind, vorhanden. Das Elementsubstrat 1 enthält auch
eine Außenkontaktstelle 15, die
als Eingangsanschluss für
ein elektrisches Signal von außen
bereitgestellt wird. Das Elementsubstrat 1 ist größer als
die Deckplatte 3, und die Außenkontaktstelle 15 ist
derart angeordnet, dass sie nicht durch die Deckplatte 3 bedeckt
wird, wenn das Elementsubstrat 1 und die Deckplatte 3 miteinander
verbunden werden.
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Wenn
das Elementsubstrat 1 und die Deckplatte 3, die
jeweils in der vorstehend erwähnten
Weise aufgebaut sind, in der richtigen Lage ausgerichtet und miteinander
verbunden werden, ist jedes Heizelement 2 entsprechend
dem betreffenden Flüssigkeitsdurchflussweg
angeordnet, und die Schaltungen o.dgl., die in dem Elementsubstrat 1 und
der Deckplatte 3 gebildet sind, werden über die Verbindungsstellen 14 und 18 miteinander
elektrisch verbunden. Für
diese elektrische Verbindung steht eine Methode zur Verfügung, bei
der auf den Verbindungsstellen 14 und 18 Goldbondhügel angeordnet
werden, jedoch können
auch alle anderen Methoden angewendet werden. In dieser Weise kann
durch elektrische Verbindung des Elementsubstrats 1 mit
der Deckplatte 3 über
die Verbindungsstellen 14 und 18 gleichzeitig eine
elektrische Verbindung der Schaltungen durchgeführt werden, wenn das Elementsubstrat 1 und
die Deckplatte 3 miteinander verbunden werden. Nach der
Verbindung des Elementsubstrats 1 und der Deckplatte 3 wird
die Öffnungsplatte 4 am
Ende der Flüssigkeitsdurchflusswege 7 befestigt,
und dann wird der Flüssigkeitsausstoßkopf fertiggestellt.
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Als
Nächstes
werden Merkmale der Erfindung beschrieben, und zwar im Einzelnen
Beispiele für
die Herstellung des Kondensators als Gegenmaßnahme gegen Stromrauschen,
des leistungsunabhängigen
Speichers, des piezoelektrischen Elements und des beweglichen Teils,
die jeweils aus ferroelektrischen Materialien wie z.B. PZT gebildet
werden.
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<Beispiel für einen aus ferroelektrischem
Material hergestellten Kondensator>
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8A und 8B sind
Zeichnungen, die den Aufbau eines Schaltkreiselements zeigen, das auf
dem Elementsubstrat eines Flüssigkeitsausstoßkopfes
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung gebildet ist, wobei 8A eine
Grundrisszeichnung jedes Schaltkreiselements für den Fall ist, dass das Elementsubstrat
von einer oberen Ebene her betrachtet wird, und 8B eine
Schnittzeichnung ist, die den Aufbau des Überlappungsbereichs einer Stromversorgungsschicht
und einer Erdungsschicht zeigt.
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Wie
in 8A gezeigt ist, enthält das Elementsubstrat 1 eine
Reihe von Heizelementen 2',
in der eine Vielzahl von Heizelementen 2 (nicht gezeigt) angeordnet
sind, ein Ansteuerelement 11 zum Ansteuern dieser Heizelemente
und eine Stromversorgungsschicht 30 und eine Erdungssschicht (GND-Schicht) 31,
die mit den vorstehend erwähnten Schaltkreiselementen
verbunden sind.
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Wie
in 8B gezeigt ist, ist in dem Überlappungsbereich 34 der
Stromversorgungsschicht 30 und der GND-Schicht 31 dazwischen
eine Schicht aus ferroelektrischem Material 32 gebildet,
wodurch der Kondensator gebildet wird. In den Grenzflächen der
Schicht aus ferroelektrischem Material 32 mit der Stromversorgungsschicht 30 und
der GND-Schicht 31 sind jeweils Sperrschichten 33 gebildet.
Ein Grund für
die Bereitstellung der Sperrschichten 33 ist wie folgt.
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Das
ferroelektrische Material wird bei seiner Reaktion mit Wasserstoff
reduziert, was zu einer auffälligen
Verschlechterung seiner ferroelektrischen Eigenschaften führt. So
eine reduzierende Atmosphäre wird
während
der Bildung einer Zwischenisolatorschicht oder einer Schutzschicht
nach der Bildung der Schicht aus ferroelektrischem Material leicht
erzeugt. Bei der Bildung des Flüssigkeitsausstoßkopf-Substrats
wird vom Standpunkt der Massenproduktivität und des Schutzes vor Tinte
als Zwischenisolatorschicht oder als Schutzschicht im Allgemeinen eine
SiN-Schicht angewendet,
zu deren Bildung ein Plasma-CVD-Verfahren angewendet wird, das in
einer reduzierenden Atmosphäre,
die SiH4 (Silan) oder NH3 (Ammoniak)
enthält,
durchgeführt
wird. In diesem Fall wird ein Wasserstoffplasma erzeugt, und gleichzeitig
wird in die Schicht leicht Wasserstoff aufgenommen, der eine Verschlechterung
der ferroelektrischen Eigenschaften bewirkt. Die Sperrschichten 33 werden
gebildet, um so eine Situation zu verhindern.
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9 zeigt
schematisch eine Ersatzschaltung des in der vorstehend erwähnten Weise
aufgebauten Elementsubstrats. Wie aus 9 ersichtlich ist,
ist zwischen eine Heizelement-Versorgungsleitung und eine GND-Leitung
ein Kondensator 34' eingefügt, der
in dem vorstehend erwähnten Überlappungsbereich 34 gebildet
worden ist. Dieser Kondensator 34' kann wegen der Verwendung der
Schicht aus ferroelektrischem Material in einem eingeschränkten Raum
eine hohe Kapazität
haben. Bei dieser Anordnung kann der Kondensator 34' in einem Bereich
gebildet werden, der dem Heizelement näher ist, und Stromrauschen
bei Ansteuerung des Heizelements kann durch den Kondensator 34' zufriedenstellend
beseitigt werden.
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Wie
vorstehend beschrieben wurde, hat das Elementsubstrat 1 einen
in 5 und 6 gezeigten Aufbau, und jedes
Schaltkreiselement wird durch Anwendung der Halbleiterbearbeitung
gebildet. Bei diesem Herstellungsverfahren kann der Kondensator 34' gleichzeitig
in den Elementsubstrat 1 gebildet werden, wodurch die Kosten
stark gesenkt werden. Ferner kann in diesem Fall die Sperrschicht 33,
die als Schutzschicht für
die Schicht aus ferro elektrischem Material 32, die den
Kondensator 34' bildet, dient,
aus einer Oxidschicht oder einer Nitridschicht gebildet werden und
enthält
die kavitationsbeständige
Schicht 307 und die Widerstandsschicht 304, die bereitgestellt
werden, um die Schutzschicht 306 gegen chemische und physikalische
Einflüsse,
die der Wärmeerzeugung
durch die Widerstandsschicht 304 folgen, zu schützen, wie
in 6 gezeigt ist. Infolgedessen können die Kosten stärker gesenkt
werden. Mit anderen Worten, zur Verhinderung einer Verschlechterung
der ferroelektrischen Eigenschaften kann das Verfahren zur Herstellung
des Flüssigkeitsausstoßkopf-Substrats
angewendet werden, wodurch eine Zunahme der Zahl der Fertigungsschritte verhindert
wird und Kosten gesenkt werden.
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Der
vorstehend erwähnte
Punkt wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung ausführlicher
beschrieben. 30 ist eine Schnittzeichnung,
die schematisch den Schichtaufbau eines Wärmezuführungsbereichs X und eines
Kondensatorbereichs Y zeigt. Wie in 30 gezeigt
ist, enthält
der Wärmezuführungsbereich
X der Reihe nach von der unteren Seite ausgehend eine untere Verdrahtungsschicht 601,
eine Hügelverhinderungsschicht 602 zur
Verhinderung von Hügeln
der Verdrahtungsschicht, eine Zwischenschicht 603, eine
Heizwiderstandsschicht 604 und eine obere Verdrahtungsschicht 605,
die auf das Substrat aufgeschichtet sind. Andererseits enthält der Kondensatorbereich
Y der Reihe nach von der unteren Seite ausgehend eine untere Verdrahtungsschicht 601,
eine darauf gebildete Hügelverhinderungsschicht 602 zur
Verhinderung von Hügeln
der Verdrahtungsschicht in dem Wärmezuführungsbereich,
wobei die Schicht 602 auch als Sperrschicht 602a zum
Schutz der Verdrahtungsschicht der auf ihrer Oberfläche gebildeten
ferroelektrischen Schicht gebildet wird, eine ferroelektrische Schicht 606,
die auf ihrer Oberfläche
angeordnet ist, eine darauf in dem Wärmezuführungsbereich gebildete Heizwiderstandsschicht 604,
wobei die Schicht 604 auch als Sperrschicht 604a zum
Schutz der darunterliegenden ferroelektrischen Schicht 606 gebildet
wird, und eine darauf gebildete obere Verdrahtungsschicht 605,
die auf das Substrat aufgeschichtet sind. Tatsächlich werden darauf ferner
eine Schutz schicht, eine kavitationsbeständige Schicht und andere Schichten
gebildet. Diese Bereiche sind jedoch in 30 weggelassen,
weil der Hauptzweck hier die Erläuterung
der gleichzeitigen Bildung des Wärmezuführungsbereichs
und des Kondensatorbereichs in demselben Schritt ist.
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Die
Schichten, die einander in dem Wärmezuführungsbereich
und dem Kondensatorbereich entsprechen, werden gleichzeitig in demselben Schritt
gebildet. Im Einzelnen wird die untere Verdrahtungsschicht gebildet,
damit auf dem Substrat der Wärmezuführungsbereich
gebildet wird. Die Hügelverhinderungsschicht
wird darauf gebildet, um Hügel
der Verdrahtungsschicht zu verhindern. Dann wird die Zwischenschicht
gebildet, und in einem Teil für
die Bildung des Kondensatorbereichs wird die Schicht aus ferroelektrischem
Material gebildet. Anschließend
wird die Heizwiderstandsschicht gebildet und wird die obere Verdrahtungsschicht
gebildet. Zu dieser Zeit wirkt die Hügelverhinderungsschicht des Wärmezuführungsbereichs
als Sperrschicht für
den unteren Teil der Schicht aus ferroelektrischem Material und
wirkt die Heizwiderstandsschicht als Sperrschicht für ihren
oberen Teil. Infolgedessen können die
Schichten für
die Bildung des Wärmezuführungsbereichs
des Aufzeichnungskopfes und insbesondere die Hügelverhinderungsschicht und
die Heizwiderstandsschicht direkt als Sperrschichten für die Verdrahtungsschichten
der Schicht aus ferroelektrischem Material angewendet werden. In
dieser Weise können
die Sperrschichten des Kondensatorbereichs durch direkte Anwendung
des Schrittes zur Herstellung des Wärmezuführungsbereichs gebildet werden.
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Wegen
der Hochtemperaturbehandlung, die für die Bildung der ferroelektrischen
Schicht notwendig ist, sollte als Material der Verdrahtungsschicht vorzugsweise
ein Material mit hohem Schmelzpunkt, z.B. ein Metall wie Cu, Cu-Si,
Pt, Ir, Ni oder Au oder ein Oxid wie IrO2 oder
RuO2, verwendet werden. Im Einzelnen sollte
im Fall einer Schichtbildung, die gleichzeitig mit der Bildung einer
Schicht für
den Wärmezuführungsbereich
nach der Bildung des Halbleiterbauelements durchgeführt wird,
zur Verhinderung einer Beschädigung
der Verdrahtungsschicht, die durch eine hohe Temperatur verursacht
wird, vorzugsweise ein Material mit hohem Schmelzpunkt verwendet
werden. Außerdem
wird das Vorhandensein der Sperrschichten, die bereitgestellt werden,
um eine Reduktion und somit eine Verschlechterung der ferroelektrischen
Schicht, die durch ihren direkten Kontakt mit den Verdrahtungsschichten
verursacht wird, zu verhindern, wirksamer und ist die Ausführung gemäß der Erfindung,
d.h., ihre gleichzeitige Bildung mit der Herstellung des Wärmezuführungsbereichs,
mehr vorzuziehen.
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Bei
der Kopfstruktur, bei der das Heizelement als Ansteuerelement, das
zum Flüssigkeitsausstoß beiträgt, angewendet
wird, wird die Heizwiderstandsschicht gebildet, indem ein Heizelementmaterial
wie z.B. TaSiN oder TaN zur Schichtbildung einer Zerstäubung unterzogen
wird. Der Schritt dieser Schichtbildung durch Zerstäubung erlaubt
die Bildung einer Sperrschicht für
die Schicht aus ferroelektrischem Material, ohne dass Wasserstoffionen,
die eine reduzierende Umgebung herbeiführen, erzeugt werden und ohne
dass die Schicht aus ferroelektrischem Material während der
Bildung der Heizwiderstandsschicht und der kavitationsbeständigen Schicht
einer reduzierenden Atmosphäre
ausgesetzt wird. Außerdem
haben die Heizwiderstandsschicht und die kavitationsbeständige Schicht
hinsichtlich der Aufzeichnungskopfeigenschaften eine ausreichende
Haltbarkeit. Die Verwendung solcher Schichten als Sperrschicht für die Schicht
aus ferroelektrischem Material ist somit wegen der stabilen Zusammensetzung
und der Haltbarkeit vorzuziehen.
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Die
Bildung der Sperrschicht, die gleichzeitig mit der Bildung der Heizwiderstandsschicht
und der kavitationsbeständigen
Schicht durchgeführt
wird, erlaubt eine stärkere
Verminderung der Zahl der Fertigungsschritte als die separate Bildung
der einzelnen Schichten und die Anwendung derselben Herstellungsvorrichtung.
Infolgedessen ist durch gemeinsame Anwendung derselben Herstellungsvorrichtung eine
Senkung der Kosten der Vorrichtung möglich. Mit anderen Worten,
die Sperrschicht für
die Schicht aus ferroelektrischem Material kann durch dasselbe Verfahren
gebildet werden wie die Heizwiderstandsschicht und die kavitations beständige Schicht,
und die Heizwiderstandsschicht und die kavitationsbeständige Schicht
können
direkt als Sperrschichten angewendet werden.
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Nun
werden Betrachtungen über
die gemeinsame Anwendung der Herstellungsvorrichtung angestellt.
In Fall der Bildung eines Heizwiderstandes durch Zerstäubung von
TaSiN wird z.B. ein TaSi-Target
in einer N-Atmosphäre
zerstäubt,
jedoch kann durch Anwendung derselben Vorrichtung ein hochstabiles
Si-Target hergestellt und in einer N-Atmosphäre zerstäubt werden, und eine dadurch
gebildete Si-Schicht (eine Schicht, die keinen Wasserstoff enthält, der
bei dem Schichtbildungsschritt erzeugt wurde) kann als Sperrschicht
für die
Schicht aus ferroelektrischem Material verwendet werden. Außerdem kann
durch Anwendung der Zerstäubungsvorrichtung
zur Bildung einer Heizelementschicht ein aus einem Metall wie z.B.
Ti bestehendes Target hergestellt und in einer N-Atmosphäre zerstäubt werden,
und eine dadurch gebildete TiN-Schicht kann als Sperrschicht für die Schicht
aus ferroelektrischem Material verwendet werden. Durch Reaktion
verschiedener Metalle mit Stickstoff und Sauerstoff kann eine stabile Schicht
gebildet werden. In dieser Weise ist es möglich, eine wirksame Sperrschicht
zu bilden, indem die Schichtbildungsvorrichtung für den Tintenstrahl-Aufzeichnungskopf
angewendet und nur das Target ausgetauscht wird. Eine stabile Schicht
kann auch gebildet werden, ohne dass sie einer reduzierenden Umgebung
von Wasserstoffionen o.dgl. ausgesetzt wird.
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Zusätzlich zu
der Bildung der Heizelementschicht kann die Sperrschicht auch gebildet
werden, indem z.B. direkt ein für
die kavitationsbeständige Schicht
verwendetes Material wie Ta o.dgl. verwendet wird, wobei die Schichtbildungsvorrichtung
für die kavitationsbeständige Schicht
angewendet wird, und dann eine Zerstäubung in einer N-Atmosphäre durchgeführt wird.
Das Schichtbildungsverfahren ist eine Zerstäubung, bei der im Unterschied
zu dem CVD-Verfahren keine Wasserstoffionen erzeugt werden und bei
der eine Sperrschicht gebildet wird, indem dasselbe stabile Material
wie für
die Schicht aus kavitationsbeständigem
Material mit Stickstoff und Sauerstoff zur Reaktion gebracht wird,
ohne dass die Schicht aus ferroelektrischem Material einer reduzierenden
Umgebung ausgesetzt wird. Auf diese Weise kann eine stabile Sperrschicht
gebildet werden. Da das Target der Zerstäubungsvorrichtung dasselbe
ist wie das Target für
die kavitationsbeständige
Schicht und die Sperrschicht unter Anwendung derselben Vorrichtung
und in demselben Schritt gebildet werden kann, können eine hohe Massenproduktivität und eine
Vereinfachung des Herstellungsverfahrens erzielt werden.
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Zerstäubung wird
auch für
eine Schicht durchgeführt,
die gebildet wird, um ein Hügelbildungsphänomen zu
verhindern, das durch Wärme verursacht
wird, die in einer Verdrahtungsschicht aus TiW, TaN oder Aluminium
erzeugt wird, die als obere Schicht der Verdrahtungsschicht, die
an der Unterseite der Heizelementschicht angeordnet ist, angewendet
wird. Alternativ kann zur Bildung einer Sperrschicht für die Schicht
aus ferroelektrischem Material eine Zerstäubung in einer Stickstoff-
und Sauerstoffatmosphäre
durchgeführt
werden. Das Schichtbildungsverfahren ist eine Zerstäubung, bei
der im Unterschied zu dem CVD-Verfahren keine Wasserstoffionen erzeugt
werden und bei der eine Sperrschicht gebildet wird, indem dasselbe
stabile Material wie für die
Hügelverhinderungsschicht
mit Stickstoff und Sauerstoff zur Reaktion gebracht wird, ohne dass
die Schicht aus ferroelektrischem Material einer reduzierenden Umgebung
ausgesetzt wird. Auf diese Weise kann eine stabile Sperrschicht
gebildet werden. Da das Target der Zerstäubungsvorrichtung dasselbe
ist wie das Target für
die Hügelverhinderungsschicht und
die Sperrschicht unter Anwendung derselben Vorrichtung und in demselben
Schritt gebildet werden kann, können
eine hohe Massenproduktivität und
eine Vereinfachung des Herstellungsverfahrens erzielt werden.
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Im
Fall eines Aufzeichnungskopfes, der derart aufgebaut ist, dass als
Klebeschicht, die bereitgestellt wird, wenn eine Heizelementschicht
aus HfB2 o.dgl. hergestellt wird und die
Haftung zwischen der Heizelementschicht und ihrer Schutzschicht
aus SiN oder SiO verhältnismäßig schlecht
ist, eine Metallschicht aus Ti o.dgl. gebildet wird, kann eine Sperrschicht
gebildet werden, indem eine Metallschicht aus Ti o.dgl., die die
Klebeschicht bildet, durch Zerstäubung
in einer Sauerstoffatmosphäre
für die Schicht
aus ferroelektrischem Material gebildet wird. Das Schichtbildungsverfahren
ist eine Zerstäubung, bei
der im Unterschied zu dem CVD-Verfahren keine Wasserstoffionen erzeugt
werden und bei der eine Sperrschicht gebildet wird, indem dasselbe
stabile Material wie für
die Klebeschicht mit Stickstoff oder Sauerstoff zur Reaktion gebracht
wird, ohne dass die Schicht aus ferroelektrischem Material einer
reduzierenden Umgebung ausgesetzt wird. Auf diese Weise kann eine
stabile Sperrschicht gebildet werden. Da das Target der Zerstäubungsvorrichtung
dasselbe ist wie das Target für
die Klebeschicht und die Sperrschicht unter Anwendung derselben
Vorrichtung und in demselben Schritt gebildet werden kann, können eine
hohe Massenproduktivität
und eine Vereinfachung des Rerstellungsverfahrens erzielt werden.
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Für die erste
und die zweite Sperrschicht sollte der Gehalt an Sauerstoff und
Stickstoff in der Schichtdickenrichtung der Oxid- und der Nitridschicht,
die die Heizwiderstandsschicht und die kavitationsbeständige Schicht
enthalten, vorzugsweise derart eingestellt werden, dass er in Bereichen,
die der Schicht aus ferroelektrischem Material näher sind, hoch ist. Außerdem kann
der Gehalt an Sauerstoff und Stickstoff in der Schichtdickenrichtung
der Sperrschichten kontinuierlich oder absatzweise verändert werden.
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Wenn
die Stromversorgungsschicht für
den Heizelementanschluss und die Stromversorgungsschicht für den Logikschaltungsanschluss
separat gebildet werden, sollte vorzugsweise auch zwischen der Versorgungsleitung
und der GND-Leitung der Logikschaltung ein Kondensator bereitgestellt
werden, der denselben Aufbau wie der Kondensator 34' hat.
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Bei
dieser Ausführungsform
wird der Kondensator 34' direkt
in dem Elementsubstrat 1 gebildet, jedoch kann der Gestaltungsspielraum
vergrößert werden,
wenn der Kondensator 34' an
der Seite der Deckplatte 3, die mehr Platz zum Einbau hat,
gebildet wird. In diesem Fall muss der an der Seite der Deckplatte 3 ge bildete
Kondensator wegen des Verbindungsaufbaus über die Kontaktstellen zwischen der
Versorgungsleitung und der GND-Leitung des Heizelements oder der
Logikschaltung, die an der Seite des Elementsubstrats 1 gebildet
ist, angeschlossen werden.
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<Beispiel für einen aus ferroelektrischem
Material hergestellten leistungsunabhängigen Speicher>
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10 ist eine Zeichnung, die den Aufbau eines Schaltkreiselements
zeigt, das auf dem Elementsubstrat eines Flüssigkeitsausstoßkopfes
gemäß einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung gebildet ist.
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Das
Elementsubstrat 1 enthält
eine Heizelementreihe 2',
in der Heizelemente 2 angeordnet sind, ein Ansteuerelement 11 zum
Ansteuern der Heizelemente 2, einen Messfühler 13 zur
Ermittlung eines Zustands oder einer Eigenschaft einer Flüssigkeit, die
zur Steuerung der Ansteuerbedingungen der Heizelemente 2 notwendig
ist, eine Ansteuerschaltung 36 zur Überwachung des Ausgangssignals
des Messfühlers 13 und
zur Steuerung der jedem Heizelement zugeführten Energie entsprechend
einem Messergebnis, einen FeRAM 35 zur Speicherung eines
Kodeausdrucks, der entsprechend dem Messergebnis des Messfühlers 13 eingestuft
wird, und einer vorher gemessenen Flüssigkeitsausstoßmengen-Kenngröße jedes
Heizelements 2 (der Flüssigkeitsausstoßmenge in
dem Fall, dass bei einer bestimmten Temperatur ein vorgegebener
Impuls zugeführt
wird) als Kopfdaten und zur anschließenden Ausgabe der Kopfdaten
an die Ansteuerschaltung 36 und einen Messfühler-Verarbeitungsabschnitt 37 zum
Ansteuern des Messfühlers 13 und
zur Speicherung eines Messergebnisses als Ausgangssignal davon in
dem FeRAM 35.
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Die
Ansteuerschaltung 36 enthält einen Impulsgenerator, einen
Puffer usw. Als Messfühler 13 wird
ein Messfühler
zur Ermittlung eines Zustands oder einer Eigenschaft einer Flüssigkeit,
einer Änderung
der Temperatur der Flüssigkeit,
ihres Drucks, eines darin enthaltenen Bestandteils oder des Wasserstoffionenkonzentrationsindex
(pH) in der Flüssigkeit angewendet.
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Der
FeRAM 35 ist ein ferroelektrischer Speicher, der aus einem
Funktionselement mit einem in 4 gezeigten
Aufbau besteht. Jede der 11A bis 11C zeigt als Beispiel für den ferroelektrischen Speicher
den Zellenaufbau eines in "Development
of ferroelectric memory made of Pb(Zr, Ti)O3 film", Bd. 67, Nr. 11
von T. Nakamura (1998) offenbarten ferroelektrischen Speichers.
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Wie
in 11A gezeigt ist, wird der Zellenaufbau
dieses ferroelektrischen Speichers derart hergestellt, dass auf
dem Halbleitersubstrat zusammen mit einer Bitleitung 353 und
einer Wortleitung 354 ein ferroelektrischer Kondensator
gebildet wird, der eine Plattenleitung (untere Elektrode) 352,
ein Ferroelektrikum 350 und eine obere Elektrode 351 enthält, die der
Reihe nach geschichtet sind. Unter Anwendung dieses Zellenaufbaus
können
eine Zelle vom 1T1C-Typ, die in 11B gezeigt
ist, und eine Zelle vom 2T2C-Typ, die in 11C gezeigt
ist, gebildet werden. Jede der Bezugszahlen 357 und 358 bezeichnet
ein Ferroelektrikum.
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In
den miteinander verbundenen Oberflächen des Elementsubstrats 1 und
der Deckplatte 3, die in der vorstehend erwähnten Weise
gebildet worden sind, sind Schaltungen o.dgl., die in dem jeweiligen
Substrate gebildet sind, über
eine Verbindungskontaktstelle miteinander verbunden. Ein Flüssigkeitsausstoßkopf wird
fertiggestellt, indem das Elementsubstrat 1 und die Deckplatte
ausgerichtet (justiert) und diese Bauelemente dann miteinander verbunden
werden.
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Bei
dem auf diese Weise aufgebauten Flüssigkeitsausstoßkopf wird
zuerst durch den Messfühler 13 für jeden
Flüssigkeitsdurchflussweg
ein Flüssigkeitszustand
ermittelt, und sein Ergebnis wird in dem FeRAM 35 gespeichert.
Die Ansteuerschaltung 36 bestimmt dann entsprechend Daten,
die in dem FeRAM 35 gespeichert sind, die Vorheizimpulsdauer jedes
Heizelements 2 und auch entsprechend einem eingegebenen
Bilddatensignal den Ansteuerungsimpuls jedes Heizelements 2.
Wenn dem Heizelement 2 der Vorheizimpuls, den die Ansteuerschaltung 36 bestimmt
hat, und ein vorgegebener Heizimpuls zugeführt werden, wird das Heizelement 2 vorgeheizt und
nimmt dann Energie auf, die zur Bildung von Bläschen in der Flüssigkeit
zugeführt
wird. Auf diese Weise ist es durch Steuerung der Vorheizdauer entsprechend
dem Messergebnis des Messfühlers
möglich,
die Ausstoßmenge
der Flüssigkeit
bei jeder Ausstoßöffnung unabhängig von
dem Flüssigkeitszustand
konstant zu halten.
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Die
Kopfdaten, die in dem FeRAM 35 gespeichert werden, können zusätzlich zu
dem vorstehend erwähnten
Flüssigkeitszustand
die Art der auszustoßenden
Flüssigkeit
enthalten (wobei im Fall einer Tintenflüssigkeit die Tintenfarbe o.dgl.
enthalten sein kann). Dies liegt daran, dass physikalische Eigenschaften
variieren und das Ausstoßverhalten
in Abhängigkeit
von der Art der Flüssigkeit
verschieden ist. Wenn eine Vielzahl von Messfühlern 13 bereitgestellt wird
(z.B. durch jede Düseneinheit
einer bereitgestellt wird), können
zum Ausgleich eines stabilen Unterschiedes zwischen den Kenndaten
der jeweiligen Messfühler
die Kenndaten jedes Messfühlers
in dem FeRAM 35 als Kopfdaten vorgespeichert werden, und
dann können
die Ansteuerbedingungen durch Anwendung der Daten während der
Ansteuerung gesteuert werden. Die Speicherung solcher Kopfdaten in
dem FeRAM 35 kann nach dem Einbau des Flüssigkeitsausstoßkopfes
in einer nicht-flüchtigen
Weise erfolgen oder kann durchgeführt werden, indem die Daten
von der Geräteseite
her übertragen
werden, nachdem das Flüssigkeitsausstoßgerät mit dem
daran angebrachten Flüssigkeitsausstoßkopf in
Betrieb genommen worden ist.
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Bei
der beschriebenen Ausführungsform
ist der FeRAM 35 in dem Elementsubstrat 1 gebildet,
jedoch kann er in der Deckplattenseite, die mehr Platz hat, gebildet
werden. 12A und 12B sind Zeichnungen,
die jeweils ein Beispiel für
den Aufbau eines Flüssigkeitsausstoßkopfes
mit einem in seiner Deckplattenseite gebildeten FeRAM zeigen.
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In
dem Beispiel, das in jeder von 12A und 12B gezeigt ist, wird ein Heizelement 132 vorgeheizt
(wobei in der Flüssigkeit
durch das Vorheizen keine Bläschen
gebildet werden), bevor dem Heizelement 132 die zur Bläschenbildung
dienende Energie zuge führt
wird. Die Vorheizimpulsdauer für
das Heizelement 132 wird entsprechend dem Messergebnis
eines zur Messung der Temperatur der Flüssigkeit dienenden Messfühlers (in 12A und 12B nicht
gezeigt) gesteuert.
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Wie
aus dem in 12A gezeigten Schnittaufbau
ersichtlich ist, enthält
ein Elementsubstrat 131 Heizelemente 132, die
in einer Reihe angeordnet sind, Leistungstransistoren 141,
die als Ansteuerelemente dienen, UND-Schaltungen 139 zum
Steuern der Ansteuerung des betreffenden Leistungstransistors 141,
eine Ansteuertaktsteuerungs-Logikschaltung 138 zur Steuerung
der Ansteuertaktung der Leistungstransistoren 141, eine
Bilddatenübertragungsschaltung 142,
die aus einem Schieberegister und einer Zwischenspeicherschaltung
besteht, und einen Messfühler
zur Ermittlung der Temperatur der Flüssigkeit, die alle durch Anwendung
der Halbleiterbearbeitung gebildet werden. Der Messfühler wird
für jeden
Flüssigkeitsdurchflussweg,
mit anderen Worten, für
jedes Heizelement 132, bereitgestellt.
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Die
Ansteuertaktsteuerungs-Logikschaltung 138 ist dazu bestimmt,
die Stromzuführungskapazität eines
Geräts
zu vermindern, indem nicht alle Heizelemente 132 gleichzeitig
gespeist (unter Strom gesetzt) werden, sondern die Heizelemente 132 mit zeitlicher
Verschiebung, die auf geteilter Ansteuerung basiert, gespeist werden.
Von jedem der Freigabesignal-Eingangsanschlüsse 145k bis 145n,
die als Außenkontaktstellen
dienen, wird ein Freigabesignal zum Ansteuern der Ansteuertaktsteuerungs-Logikschaltung 138 eingegeben.
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Als
Außenkontaktstellen,
die sich in dem Elementsubstrat 131 befinden, sind zusätzlich zu
den Freigabesignal-Eingangsanschlüssen 145k bis 145n ein
Eingangsanschluss 145a als Steuerleistungszuführungsanschluss
für die
Heizelemente 132, ein Erdanschluss 145b für die Leistungstransistoren 141,
Eingangsanschlüsse 145c bis 145e für Signale, die
notwendig sind, um die Energie zu steuern, von der zur Ansteuerung
der Heizelemente 132 Gebrauch gemacht wird, ein Steuerleistungszuführungsanschluss 145f für die Logikschaltung,
ein Erdanschluss 145g, ein Ein gangsanschluss 145i für serielle
Daten, die in das Schieberegister der Bilddatenübertragungsschaltung 142 eingegeben
werden, ein Eingangsanschluss 145h für ein damit synchronisiertes
serielles Taktsignal und ein Eingangsanschluss 145j für ein Speichertaktsignal,
das in die Zwischenspeicherschaltung eingegeben wird, vorhanden.
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Wie
in 12B gezeigt ist, enthält die Deckplatte 133 andererseits
eine Ansteuersignalsteuerschaltung 146, die dazu dient,
die Taktung der Ansteuerung der Heizelemente 132 zu bestimmen,
ein Ausgangssignal aus dem Messfühler 143 zu überwachen
und entsprechend dem Ergebnis davon die Vorheizdauer der Heizelemente 132 zu
bestimmen, und einen FeRAM 149 zur Speicherung von Auswahldaten
für die
Auswahl einer Vorheizdauer entsprechend jedem Heizelement als Kopfdaten
und zur Ausgabe der Daten an die Ansteuersignalsteuerschaltung 146. Der
FeRAM 149 hat einen ähnlichen
Aufbau wie der vorstehend unter Bezugnahme auf 10 beschriebene FeRAM.
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Als
Verbindungskontaktstellen sind in dem Elementsubstrat 131 und
der Deckplatte 133 ein Eingangsanschluss 145c für ein Signal,
das notwendig ist, um die Energie zu steuern, und zur Ansteuerung der
Heizelemente 132 von außen angewendet wird, Anschlüsse 144b bis 144d und 148b bis 148d zur Verbindung
des Eingangsanschlusses 145e mit der Ansteuersignalsteuerschaltung 146 und
ein Anschluss 148a zur Eingabe des Ausgangssignals der Ansteuersignalsteuerschaltung 146 in
einen Eingangsanschluss der UND-Schaltungen 139 vorhanden.
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Bei
der vorstehend erwähnten
Anordnung wird zuerst durch den Messfühler die Temperatur der Flüssigkeit
für jeden
Flüssigkeitsdurchflussweg
ermittelt, und das Messergebnis wird in dem FeRAM 149 gespeichert.
In der Ansteuersignalsteuerschaltung 146 wird entsprechend
Temperaturdaten und Auswahldaten, die in dem FeRAM 149 gespeichert sind,
die Vorheizimpulsdauer jedes Heizelements 132 bestimmt,
und diese wird dann durch die Anschlüsse 148a und 144a an
die UND-Schaltungen 139 ausgegeben. Andererseits werden
seriell eingegeben Bilddatensignale in dem Schieberegister der Bilddatenübertragungsschaltung 142 gespeichert, durch
ein Speicher- bzw. Haltesignal in der Zwischenspeicherschaltung
gespeichert und dann durch Sie Ansteuertaktsteuerungs-Logikschaltung 138 an die
UND-Schaltung ausgegeben.
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Bei
der Eingabe der Bilddatensignale in die UND-Schaltung 139 werden
dem Heizelement 132 ein Vorheizimpuls, der durch die Ansteuersignalsteuerschaltung 146 bestimmt
wird, und ein vorgegebener Heizimpuls zugeführt. Dann wird das Heizelement 132 vorgeheizt,
und dann wird ihm Energie für die
Bildung von Bläschen
in der Flüssigkeit
zugeführt. In
dieser Weise ist es durch Steuerung der Vorheizdauer entsprechend
dem Messergebnis des Messfühlers
möglich,
die Ausstoßmenge
der Flüssigkeit bei
jeder Ausstoßöffnung konstant
zu halten.
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Der
vorstehend unter Bezugnahme auf 12A und 12B beschriebene Flüssigkeitsausstoßkopf enthält ferner
Einstufungs-Heizelemente 143, die auf dem Elementsubstrat 131 wie
im Fall der Heizelemente 132 als Widerstandswert-Messfühler gebildet
sind, und eine in der Deckplatte 133 gebildete Messfühler-Ansteuerschaltung 147 zum
Ansteuern der Einstufungs-Heizelemente 143. Zur Verbindung
der Messfühler-Ansteuerschaltung 147 mit den
Einstufungs-Heizelementen 143 sind in dem Elementsubstrat 131 und
in der Deckplatte 133 Anschlüsse 144g, 144h, 148g und 148h gebildet.
Diese werden bereitgestellt, um auf Basis eines Widerstandswertes,
der durch jedes Einstufungs-Heizelement 143 ermittelt wird,
die Dauer eines dem Heizelement 132 zugeführten Impulses
zu bestimmen, und die Ansteuersignalsteuerschaltung 146 überwacht ein
Ausgangssignal aus dem Einstufungs-Heizelement 143 und
steuert entsprechend dem Ergebnis davon die Energie, die dem Heizelement 132 zugeführt wird.
Der FeRAM 149 speichert Widerstandswertdaten, die durch
das Einstufungs-Heizelement 143 ermittelt werden, oder
einen Kodeausdruck, der anhand des Widerstandswertes eingestuft
wird, und eine vorher gemessene Flüssigkeitsausstoßmengen-Kenngröße jedes
Heizelements 132 (die Flüssigkeitsausstoßmenge in
dem Fall, dass bei einer bestimmten Temperatur ein vorgegebener
Impuls zugeführt
wird) als Kopfdaten und gibt die Daten dann an die Ansteuersignalsteuerschaltung 146 aus.
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Nun
wird die Steuerung der dem Heizelement 132 zugeführten Energie
unter Anwendung des Einstufungs-Heizelements 143 beschrieben.
Zuerst wird der Widerstandswert des Einstufungs-Heizelements 143 emittelt,
und sein Ergebnis wird in dem FeRAM 149 gespeichert. Da
das Einstufungs-Heizelement 143 in derselben Weise wie
das Heizelement 132 gebildet wird, ist sein Widerstandswert
dem des Heizelements 132 im Wesentlichen ähnlich.
Der Widerstandswert des Einstufungs-Heizelements 143 wird
somit als Widerstandswert des Heizelements 132 angenommen.
In der Ansteuersignalsteuerschaltung 146 werden entsprechend
Widerstandswertdaten und der Flüssigkeitsausstoßmengen-Kenngröße, die
in dem FeRAM 149 gespeichert ist, Anstiegsdaten und Abfalldaten
eines Ansteuerungsimpulses für das
Heizelement 132 bestimmt und durch die Anschlüsse 148a und 144a an
die UND-Schaltung 139 ausgegeben. In dieser Weise wird
die Dauer eines Heizimpulses bestimmt, und Bilddaten werden aus der
Bilddatenübertragungsschaltung 142 durch
die Ansteuertaktsteuerungs-Logikschaltung 138 an die UND-Schaltung 139 ausgegeben.
Infolgedessen wird dem Heizelement 132 auf der Impulsdauer,
die durch die Ansteuersignalsteuerschaltung 146 bestimmt
wird, basierend elektrischer Strom zugeführt. Dies hat zur Folge, dass
dem Heizelement 132 im Wesentlichen konstante Energie zugeführt wird.
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<Beispiel für einen aus ferroelektrischem
Material hergestellten Druckmessfühler>
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Durch
die Erfinder wird ein Flüssigkeitsausstoßkopf bereitgestellt,
der ein bewegliches Teil hat, das in dem Flüssigkeitsdurchflussweg angeordnet ist,
um die Druckausbreitungsrichtung von Bläschen zu der stromabwärts gelegenen
Seite zu leiten, wie in 3 gezeigt ist. In diesem Abschnitt
wird ein Beispiel für
einen Flüssigkeitsausstoßkopf beschrieben, der
in dem beweglichen Teil einen Druckmessfühler hat, der aus einem ferroelektrischen
Material hergestellt wird.
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13 ist eine Schnittzeichnung des Flüssigkeitsausstoßkopfes
als Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung entlang der Richtung des Flüssigkeitsdurchflussweges.
In der schematischen Zeichnung sind dieselben Bauelemente wie die
vorstehend in 1 (3) erwähnten mit
denselben Bezugszahlen bezeichnet.
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Der
Flüssigkeitsausstoßkopf gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
hat einen Aufbau, bei dem der vorstehend erwähnte Flüssigkeitsausstoßkopf, der
in 1 gezeigt ist, mit dem beweglichen Teil 6,
das dazu dient, die Druckausbreitungsrichtung der durch das Heizelement 2 erzeugten
Bläschen
zu der stromabwärts
gelegenen Seite zu leiten, versehen ist. Das bewegliche Teil 6 (dessen
Grundaufbau dem in 3 gezeigten äquivalent ist) umfasst eine auslegerförmige Dünnschicht,
die derart angeordnet ist, dass sie dem Heizelement 2 gegenüberliegt,
so dass der Flüssigkeitsdurchflussweg 7 in
einen ersten Flüssigkeitsdurchflussweg 7a,
der mit der Ausstoßöffnung 5 in
Verbindung steht, und einen zweiten Flüssigkeitsdurchflussweg 7b,
der das Heizelement 3 hat, aufgeteilt ist. Das bewegliche
Teil 6 wird aus einem Material auf Siliciumbasis wie z.B.
Siliciumnitrid oder Siliciumoxid hergestellt. Das bewegliche Teil 6 hat
den Stützpunkt 6a an
der stromaufwärts
gelegenen Seite des großen
Flüssigkeitsstromes,
der durch den Flüssigkeitsausstoßvorgang
aus der gemeinsamen Flüssigkeitskammer 8 über das
bewegliche Teil 6 zu der Ausstoßöffnung 5 fließt. Das
Teil 6 ist an einer Stelle angeordnet, an der es dem Heizelement 2 mit
einem vorgegebenen Abstand von dem Heizelement 2 gegenüberliegt,
so dass es das freie Ende 6b an der von dem Stützpunkt 6a stromabwärts gelegenen
Seite hat und das Heizelement 2 bedeckt. Aus dem Zwischenraum
zwischen dem Heizelement 2 und dem beweglichen Teil 6 wird
der Bläschenerzeugungsbereich 10.
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Wenn
auf Basis des vorstehend beschriebenen Aufbaus bewirkt wird, dass
das Heizelement 2 Wärme
erzeugt, wirkt die Wärme
auf die Flüssigkeit in
dem Bläschenerzeugungsbereich 10 zwischen dem
beweglichen Teil 6 und dem Heizelement 2 ein, so
dass auf dem Filmsiedephänomen
an dem Heizelement 2 basierend ein Bläschen erzeugt wird und sich
vergrößert. Die
Vergrößerung des Bläschens ist von
einem Druck begleitet, der bevorzugt auf das bewegliche Teil 6 einwirkt.
Infolgedessen wird das bewegliche Teil 6 dadurch, dass
der Stützpunkt 6a als Mittelpunkt
festgelegt ist, derart verlagert, dass es sich zu der Seite der
Ausstoßöffnung 5 weit öffnet, wie
in 13 durch eine gestrichelte Linie gezeigt ist. Aufgrund
der Verlagerung des beweglichen Teils 6 oder des Verlagerungszustandes
wird die Druckausbreitung, die auf der Erzeugung des Bläschens oder auf
der Vergrößerung des
Bläschens
selbst basiert, zu der Seite der Ausstoßöffnung 5 geleitet,
so dass die Flüssigkeit
aus der Ausstoßöffnung 5 ausgestoßen wird.
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Mit
anderen Worten, das bewegliche Teil 6, das den Stützpunkt 6a an
der stromaufwärts
gelegenen Seite (der Seite der gemeinsamen Flüssigkeitskammer 8)
des Flüssigkeitsstromes
in dem Flüssigkeitsdurchflussweg 7 und
das freie Ende 6b an der stromabwärts gelegenen Seite (der Seite
der Ausstoßöffnung 5)
hat, wird an dem Bläschenerzeugungsbereich 10 bereitgestellt,
um die Druckausbreitungsrichtung des Bläschens zu der stromabwärts gelegenen
Seite zu leiten, so dass der Druck des Bläschens direkt und wirksam zu
dem Ausstoß beiträgt. Die
Vergrößerungsrichtung
des Bläschens selbst
wird ähnlich
wie die Druckausbreitungsrichtung in die Stromabwärtsrichtung
geleitet, so dass sich das Bläschen
an der stromabwärts
gelegenen Seite im Vergleich zu der stromaufwärts gelegenen Seite stärker vergrößert. Wie
vorstehend erwähnt wurde,
wird die Vergrößerungsrichtung
des Bläschens
selbst durch das bewegliche Teil gesteuert, um die Druckausbreitungsrichtung
des Bläschens
zu steuern, so dass wesentliche Ausstoßeigenschaften wie z.B. Ausstoßwirkungsgrad,
Ausstoßkraft
und Ausstoßgeschwindigkeit
verbessert werden können.
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Wenn
das Bläschen
andererseits einem Entschäumungsvorgang
ausgesetzt wird, wird das Bläschen
wegen einer synergistischen Wirkung mit den elastischen Eigenschaften
des beweglichen Teils 6 schnell entschäumt, und das bewegliche Teil 6 kehrt schließlich in
die Ausgangstellung zurück,
wie in 13 durch eine durchgezogene
Linie gezeigt ist. Zu dieser Zeit fließt die Flüssigkeit von der stromaufwärts gelegenen
Seite, d.h., von der Seite der gemeinsamen Flüssigkeitskammer 8,
zur Ergänzung des
geschwundenen Bläschenvolumens
in dem Bläschenerzeugungsbereich 10 und
zur Ergänzung eines
Volumens, das so groß wie
das Volumen der ausgestoßenen
Flüssigkeit
ist, so dass der Flüssigkeitsdurchflussweg 7 mit
der Flüssigkeit
(auf)gefüllt wird.
Die Auffüllung
mit der Flüssigkeit
wird in Verbindung mit dem Rückkehrvorgang
des beweglichen Teils 6 wirksam, rationell und stabil durchgeführt.
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Für das bewegliche
Teil 6 wird ein Druckmessfühler 200 bereitgestellt,
der dazu dient, den Druck des Bläschens
zu ermitteln, wenn aus der Flüssigkeit
durch die Verlagerung des beweglichen Teils 6 ein Bläschen gebildet
wird. Der Druckmessfühler 200 ist
ein Druckmessfühler,
der aus einem ferroelektrischen Material besteht und ähnlich wie
der vorstehend erwähnte,
in 4 gezeigte Druckmessfühler aufgebaut ist. Als Reaktion
auf die Verformung des beweglichen Teils 6 werden polarisierte
Ladungen verändert,
und der Änderungsbetrag
wird durch den Druckmessfühler 200 als Änderung
des auf die Flüssigkeit
ausgeübten
Druckes ermittelt. Das Messergebnis, das durch den Druckmessfühler 200 erhalten
wird, wird zu der vorstehend erwähnten,
in 7A und 7B gezeigten
Heizelementsteuereinheit und zu der in 12A und 12B gezeigten Ansteuerschaltung zurückgeführt, um
das Heizelement zu steuern, so dass eine Steuerung des Ausstoßvorganges
stabil durchgeführt
werden kann.
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Das
bewegliche Teil 6 mit dem Druckmessfühler, das derart angeordnet
ist, dass es dem Bläschenerzeugungsbereich 10 gegenüberliegt,
wird nun unter Bezugnahme auf 14A und 14B und 15 beschrieben.
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14A ist eine Schnittzeichnung entlang der Durchflusswegrichtung
senkrecht zu dem Elementsubstrat 1 und zeigt eine Düse mit dem
beweglichen Teil 6, das den Druckmessfühler enthält. 14B zeigt
die Lage des beweglichen Teils 6, das in Verbindung mit
der Erzeugung des Bläschens
in der Flüssigkeit
durch das Heizelement 2 in 14A verlagert
worden ist. 15 ist eine Schnittzeichnung
entlang einer zu dem Elementsubstrat 1 parallelen Richtung
und zeigt Drähte
für den
Druckmessfühler
des beweglichen Teils 6, die in jedem Flüssigkeitsdurchflussweg
angeordnet sind.
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Wie
in 14A und 14B gezeigt
ist, ist in dem beweglichen Teil 6 der Druckmessfühler 200 gebildet,
in dem an beiden Enden Elektroden 201 gebildet sind, die
jeweils mit den betreffenden Zuleitungsdrähten 202 verbunden
sind. Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
ist ein Anteil des beweglichen Teils, der sich oberhalb des Druckmessfühlers 200 befindet,
in der in 14 gezeigten Weise beseitigt
worden, so dass der Messfühler
wirksam gebogen wird. Wie in 15 gezeigt
ist, ist eine der Elektroden 201, die an beiden Enden des
Druckmessfühlers 200 in
dem beweglichen Teil 6 in jedem Flüssigkeitsdurchflussweg gebildet
sind, zusammen mit einer der Elektroden der anderen Druckmessfühler mit einem
gemeinsamen Draht 202a verbunden, und die andere Elektrode
ist mit einem Segmentdraht 202b verbunden, der für jedes
bewegliche Teil einzeln bereitgestellt ist.
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Nun
wird das Verfahren zur Herstellung des beweglichen Teils 6 mit
dem Druckmessfühler
durch das Photolithographieverfahren beschrieben.
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16A bis 16D und 17A bis 17D sind
schematische Zeichnungen zur Erläuterung
eines Beispiels für
das Verfahren zur Herstellung des Flüssigkeitsausstoßkopfes,
der das in 13 und 14A und 14B gezeigte bewegliche Teil enthält. 16A bis 16D und 17A bis 17D zeigen
Querschnitte entlang der Durchflusswegrichtung des in 13 und 14A und 14B gezeigten Flüssigkeitsdurchflussweges 7. Bei
dem auf 16A bis 16D und 17A bis 17D basierend
beschriebenen Herstellungsverfahren wird das Elementsubstrat 1,
in dem das bewegliche Teil 6 gebildet worden ist, mit der
Deckplatte, in der die Seitenwand des Durchflussweges gebildet worden
ist, verbunden, wodurch der Flüssigkeitsausstoßkopf mit
dem in 13 gezeigten Aufbau gebildet
wird. Gemäß dem Herstellungsverfahren
wird somit vor der Verbindung der Deckplatte mit dem Elementsubstrat 1,
in dem das bewegliche Teil 6 gebildet worden ist, in der
Deckplatte die Seitenwand des Durchflussweges gebildet.
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Zuerst
wird unter Bezugnahme auf 16A auf
der gesamten Oberfläche
der mit dem Heizelement 2 versehenen Seite des Elementsubstrats 1 durch
das Zerstäubungsverfahren
eine TiW-Schicht 76, die als erste Schutzschicht zum Schutz
des Verbindungsstellenbereichs für
die elektrische Verbindung mit dem Heizelement 2 dient,
in einer Dicke von etwa 5000 Å gebildet.
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Anschließend wird
unter Bezugnahme auf 16B auf
der Oberfläche
der TiW-Schicht 76 durch das Zerstäubungsverfahren eine Al-Schicht zur
Bildung eines Zwischenraumbildungselements 71a in einer
Dicke von etwa 4 μm
gebildet. Das Zwischenraumbildungselement 71a erstreckt
sich bis zu einem Bereich, wo bei dem später beschriebenen Verfahrensschritt
von 17C eine SiN-Schicht 72a geätzt wird.
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Die
gebildete Al-Schicht wird unter Anwendung des bekannten Photolithographieverfahrens strukturiert,
wodurch nur ein Bereich der Al-Schicht, der dem Stütz- und
Befestigungsabschnitt des beweglichen Teils 6 entspricht,
beseitigt wird. In dieser Weise wird auf der Oberfläche der
TiW-Schicht 76 das Zwischenraumbildungselement 71a gebildet.
Infolgedessen wird der Bereich an der Oberfläche der TiW-Schicht 76,
der dem Stütz-
und Befestigungsabschnitt des beweglichen Teils 6 entspricht,
freigelegt. Das Zwischenraumbildungselement 71a besteht
aus der Al-Schicht
zur Bildung eines Zwischenraumes zwischen dem Elementsubstrat 1 und
dem beweglichen Teil 6. Das Zwischenraumbildungselement 71a wird
in dem gesamten Bereich auf der Oberfläche der TiW-Schicht 76 gebildet,
der die Stelle, die dem in 13 gezeigten
Bläschenerzeugungsbereich 10 zwischen
dem Heizelement 2 und dem beweglichen Teil 6 entspricht,
einschließt
und den Bereich, der dem Stütz-
und Befestigungsabschnitt des beweglichen Teils 6 entspricht,
ausschließt.
Bei dem Bildungsverfahren wird das Zwischenraumbildungselement 71a somit
sogar in dem Bereich gebildet, der der Seitenwand des Durchflussweges
auf der Oberfläche
der TiW-Schicht 76 entspricht.
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Wie
später
beschrieben wird, wirkt das Zwischenraumbildungselement 71a als Ätzstoppschicht, wenn
das bewegliche Teil 6 durch Trockenätzen gebildet wird. Der Grund
dafür ist,
dass die TiW-Schicht 76,
eine als kavitationsbeständige
Schicht dienende Ta-Schicht
in dem Elementsubstrat 1 und eine SiN-Schicht, die als
Schutzschicht auf dem Widerstand dient, durch ein Ätzgas, das
zur Bildung des Flüssigkeitsdurchflussweges 7 verwendet
wird, geätzt
werden. Um zu verhindern, dass diese Schichten geätzt werden,
wird auf dem Elementsubstrat 1 so ein Zwischenraumbildungselement 71a gebildet.
Infolgedessen wird in dem Fall, dass die SiN-Schicht zur Bildung
des beweglichen Teils 6 trockengeätzt wird, die Oberfläche der
TiW-Schicht 76 nicht freigelegt, so dass das Zwischenraumbildungselement 71a eine
Beschädigung
der TiW-Schicht 76 und von Funktionselementen in dem Elementsubstrat 1,
die durch das Trockenätzen
verursacht werden kann, verhindert.
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Unter
Bezugnahme auf 16C wird auf der gesamten Oberfläche des
Zwischenraumbildungselements 71a und auf der gesamten Oberfläche der freigelegten
TiW-Schicht 76 durch Anwendung des Plasma-CVD-Verfahrens
eine SiN-Schicht 72a als Materialschicht zur Bildung des
beweglichen Teils 6 in einer Dicke von etwa 2,5 μm derart
gebildet, dass sie das Zwischenraumbildungselement 71a bedeckt.
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Anschließend werden
auf einem Bereich auf der SiN-Schicht 72a, wo der Druckmessfühler 200 zu bilden
ist, durch Anwendung der bekannten Halbleiterbearbeitung, d.h.,
durch das Zerstäubungsverfahren,
eine erste und eine zweite Sperrschicht, die aus Ta und Ti bestehen,
gebildet, und durch das Zerstäubungsverfahren
oder ein CVD-Verfahren wird eine Schicht aus dielektrischem Material,
die aus Pb(Zr, Ti)O3 besteht, gebildet.
Infolgedessen wird in der vorstehend beschriebenen Weise die als
piezoelektrisches Element dienende Schicht 200a, die wie
in 4 gezeigt geschichtet ist, gebildet.
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Wie
in 17A gezeigt ist, wird Al oder Cu/W
derart strukturiert, dass an beiden Enden der als piezoelektrisches
Element dienenden Schicht 200a die Zuleitungsdrähte 202a und 202b gebildet werden.
Anschließend
wird unter Bezugnahme auf 17B durch
Anwendung des Plasma-CVD-Verfahrens auf der gesamten Oberfläche der SiN-Schicht 72a eine
als Materialschicht zur Bildung des beweglichen Teils 6 dienende
SiN-Schicht 72b in einer Dicke von etwa 2,0 μm derart
gebildet, dass sie die als piezoelektrisches Element dienende Schicht 200a und
die Zuleitungsdrähte 202a und 202b bedeckt.
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Anschließend wird
auf der Oberfläche
der SiN-Schicht 72b durch das Zerstäubungsverfahren eine Al-Schicht
in einer Dicke von etwa 6100 Å gebildet.
Danach wird die gebildete Al-Schicht durch Anwendung des bekannten
Photolithographieverfahrens strukturiert, wodurch auf dem Bereich,
der dem beweglichen Teil 6 auf der Oberfläche der SiN-Schicht 72b entspricht,
die Al-Schicht (nicht
gezeigt) als zweite Schutzschicht zurückbleibt. Die Al-Schicht (nicht
gezeigt), die als zweite Schutzschicht dient, bleibt auf einem Bereich
der Oberfläche der
SiN-Schicht 72b auf der als piezoelektrisches Element dienenden
Schicht 200a nicht zurück,
so dass ein Bereich der als piezoelektrisches Element dienenden
Schicht 200a bei dem später
beschriebenen Trockenätzen
freigelegt wird. Die Al-Schicht, die als zweite Schutzschicht dient,
wirkt als Schutzschicht (Ätzstoppschicht),
d.h., als Maske, wenn die SiN-Schichten 72a und 72b zur
Bildung des beweglichen Teils 6 trockengeätzt werden.
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Unter
Bezugnahme auf 17C werden die SiN-Schichten 72a und 72b unter
Anwendung einer Ätzvorrichtung,
bei der von induktiv gekoppeltem Plasma Gebrauch gemacht wird, und
unter Anwendung der zweiten Schutzschicht als Maske strukturiert,
so dass das bewegliche Teil 6, das aus den zurückgebliebenen
Bereichen der SiN-Schichten 72a und 72b besteht,
gebildet wird. Bei der Ätzvorrichtung
wird eine Gasmischung aus CF4 und O2 verwendet. Bei dem Verfahren zur Strukturierung
der SiN-Schichten 72a und 72b wird der nicht erforderliche
Bereich der SiN-Schicht 72a beseitigt, so dass der Stütz- und
Befestigungsabschnitt des beweglichen Teils 6 direkt an
dem Elementsubstrat 1 befestigt wird, wie in 15 gezeigt ist. Das Material zur Bildung des Klebe schichtbereichs
zwischen dem Stütz-
und Befestigungsabschnitt des beweglichen Teils 6 und dem
Elementsubstrat 1 enthält
TiW als Material zur Bildung der Kontaktstellenschutzschicht und
Ta als Material zur Bildung der kavitationsbeständigen Schicht des Elementsubstrats 1.
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Unter
Bezugnahme auf 17D werden die zweite Schutzschicht,
die aus der in dem beweglichen Teil 6 gebildeten Al-Schicht
besteht, und das Zwischenraumbildungselement 71a, das aus
der Al-Schicht besteht,
unter Verwendung einer Säuremischung
aus Essigsäure,
Phosphorsäure
und Salpetersäure
aufgelöst
und beseitigt, wodurch auf dem Elementsubstrat 1 das bewegliche
Teil 6 gebildet wird. Danach wird der Bereich der auf dem
Elementsubstrat 1 gebildeten TiW-Schicht 76, der
dem Bläschenerzeugungsbereich 10 und
der Kontaktstelle entspricht, unter Verwendung von Wasserstoffperoxid
entfernt.
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Das
Elementsubstrat 1, auf dem das bewegliche Teil 6 mit
dem Druckmessfühler
gebildet worden ist, wird in der vorstehend erwähnten Weise hergestellt. Die
Herstellung des Elementsubstrats 1 ist in Bezug auf den
Fall erläutert
worden, dass der Stütz- und Befestigungsabschnitt
des beweglichen Teils 6 direkt an dem Elementsubstrat 1 befestigt
wurde, wie in 13 gezeigt ist. Durch Anwendung
so eines Herstellungsverfahrens kann auch ein Flüssigkeitsausstoßkopf hergestellt
werden, bei dem das bewegliche Teil durch ein Sockelteil an dem
Elementsubstrat befestigt ist. In diesem Fall wird auf der Oberfläche der
mit dem Heizelement versehenen Seite des Elementsubstrats vor dem
in 16B gezeigten Verfahrensschritt
zur Bildung des Zwischenraumbildungselements 71a das Sockelteil
zum Befestigen des freien Endes und des anderen Endes an der entgegengesetzten
Seite des beweglichen Teils an dem Elementsubstrat gebildet. Ferner
sind in diesem Fall in dem Material zur Bildung des Klebeschichtbereichs
zwischen dem Sockelteil und dem Elementsubstrat TiW als Material
zur Bildung der Kontaktstellenschutzschicht und Ta als Material
zur Bildung der kavitationsbeständigen
Schicht des Elementsubstrats enthalten.
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Danach
wird auf der Deckplattenseite als dem anderen Elementsubstrat 3 auf
der Oberfläche, auf
der die elektrische Verbindungsstelle gebildet worden ist, ein Goldbondhügel o.dgl.
gebildet, wodurch ein konvexer Elektrodenabschnitt gebildet wird.
Obwohl es nicht gezeigt wird, wird durch Verwendung einer kristallinen
eutektischen Metallmischung eine Verbindung zwischen der konvexen Elektrode
an der Deckplattenseite und einer konkaven Elektrode an der Seite
des Elementsubstrats 1 hergestellt. Wenn zu dieser Zeit
als Metallart an beiden Elektroden dieselbe Metallart verwendet
wird, können
Temperatur und Druck beim Verbinden vermindert werden und kann die
Verbindungsfestigkeit erhöht
werden.
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Schließlich wird
ein Excimerlaser angewendet, um durch eine Kontaktmaske, die auf
die gesamte Oberfläche
der Stirnseite aufgesetzt wird, die Öffnung 5 zu bilden,
wodurch der Flüssigkeitsausstoßkopf fertiggestellt
wird.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen Beispiel für das Herstellungsverfahren
ist der Fall beschrieben worden, dass die Seitenwand 9 des
Durchflusswegs an der Seite der Deckplatte 3 gebildet wurde. Die
Seitenwand 9 des Durchflusswegs kann auch gleichzeitig
mit der Bildung des beweglichen Teils 6 auf dem Elementsubstrat 1 an
der Seite des Elementsubstrats 1 gebildet werden.
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18 zeigt ein Beispiel für eine Schaltung zur Überwachung
eines Ausgangssignals aus dem Druckmessfühler. Bei der in 18 gezeigten Schaltung wird durch ein Voltmeter 206 eine
elektromotorische Kraft gemessen, von der die Verlagerung der als
piezoelektrisches Element dienenden Schicht 200a, die auf
den Druck zurückzuführen ist,
der verursacht wird, wenn die Aufzeichnungsflüssigkeit ein Bläschen bildet,
begleitet ist, so dass der Betrag der Verlagerung des beweglichen
Teils 6 und der Bläschenbildungsdruck
gemessen werden können.
In der Schaltung zeigt die Spannung eines Vout-Anschlusses
die elektromotorische Kraft der als piezoelektrisches Element dienenden
Schicht 200a. Infolgedessen wird das Vout-Ausgangssignal
zu dem FeRAM, der auf dem vorstehend erwähnten Elementsubstrat 1 gebildet
ist, zurückgeführt. Ferner
wird in diesem Fall durch die Ansteuersignalsteuerschaltung der
Ansteuerungsimpuls auf Basis des zurückgeführten Signals eingeschaltet
oder ausgewählt,
so dass immer ein konstanter Bläschenbildungsdruck
erzielt werden kann.
-
Wie
vorstehend erwähnt
wurde, tritt sogar in dem Fall, dass die Ansteuerung des Heizelements 2 gesteuert
wird, damit eine feine Bildqualität erhalten wird, wie vorstehend
erwähnt
wurde, manchmal die Unannehmlichkeit auf, dass die Flüssigkeit
zwar in der gemeinsamen Kammer vorhanden ist, jedoch nicht ausgestoßen wird,
wenn in der gemeinsamen Flüssigkeitskammer
Bläschen
erzeugt werden und die Bläschen
zusammen mit der Auffüllung
der Flüssigkeit
in den Flüssigkeitsdurchflussweg
bewegt werden.
-
Zur
Verhinderung der vorstehend erwähnten Unannehmlichkeit
kann für
das Elementsubstrat 1 oder für die Deckplatte 3 eine
Verarbeitungsschaltung bereitgestellt werden, die derart arbeitet,
dass die Schaltung im Fall der Ermittlung eines anomalen Bläschenbildungszustands
durch den Druckmessfühler,
der für
das bewegliche Teil 6 in dem Flüssigkeitsdurchflussweg bereitgestellt
ist, als Ergebnis ein Signal erzeugt, das einer Schaltung für die Steuerung eines
später
beschriebenen Absaugregenerierungsvorgangs zugeführt wird. Die Flüssigkeit,
die sich in dem Flüssigkeitsausstoßkopf befindet,
wird auf Basis des Ausgangssignals aus der Verarbeitungsschaltung
durch eine Tintenabsaugeinrichtung, die an einem später beschriebenen
Flüssigkeitsausstoß-Aufzeichnungsgerät angebracht
ist, zwangsläufig
aus der Ausstoßöffnung abgesaugt,
so dass die Bläschen in
dem Flüssigkeitsdurchflussweg
beseitigt werden können.
-
Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform ist
der Druckmessfühler 200 in
das bewegliche Teil eingebaut. Es ist vorzuziehen, dass der Messfühler entsprechend
dem Ermittlungsziel wie z.B. Änderung des
Druckes, der wegen der Erzeugung eines Bläschens in Verbindung mit dem
Filmsiedephänomen
an dem Heizelement 2 auf die Flüssigkeit einwirkt, oder Stillstand
des Tintenflusses an der optimalen Stelle der Deckplatte oder des
Elementsubstrats angeordnet wird. Wie in 19 gezeigt
ist, kann beispielsweise in dem Flüssigkeitsdurchflussweg 7 ein
Druckmessfühler 200', der aus einem
ferroelektrischen Material besteht, angeordnet werden. In diesem
Fall wird der Druckmessfühler 200' vorzugsweise
derart gebaut, dass er das Fließen
der Flüssigkeit
nicht behindert.
-
Der
Flüssigkeitsausstoßkopf der
vorstehend erwähnten
Ausführungsform
löst die
folgenden herkömmlichen
Probleme, die in den letzten Jahren in Verbindung mit der Verwirklichung
einer hochintegrierten Anordnung des Flüssigkeitsausstoßkopfes verursacht
werden.
-
Wegen
der Verwirklichung der hochintegrierten Anordnung des Flüssigkeitsausstoßkopfes
wird die Ausstoßmenge
einer Flüssigkeit
vermindert. Im Zusammenhang damit wird ein durch den Zustand der
Tinte verursachter Unterschied in der Ausstoßmenge, der bisher kein großes Problem
geworden ist, als Schwankung der Ausstoßmenge auffällig. Infolgedessen ist bei
der Anordnung des Temperaturfühlers
des herkömmlichen
Flüssigkeitsausstoßkopfes
eine genauere Ermittlung des Zustands der Tinte schwierig, und zwar
aus dem folgenden Grund. Der Temperaturfühler des herkömmlichen
Flüssigkeitsausstoßkopfes
wird durch das Halbleiterwafer-Bearbeitungsverfahren zusammen mit
einem elektrothermischen Wandler und einer Ansteuerungsssteuereinheit
derart gebildet, dass er auf der Oberfläche des Elementsubstrats eben
ist. Der Tintenfluss kommt in der Nähe der Oberfläche des
Elementsubstrats leicht zum Stillstand. Der vorstehend erwähnte Umstand wird
anscheinend dadurch verursacht, dass das Substrat wegen des Einflusses
von Wärme
aus dem elektrothermischen Wandler einen großen Temperaturgradienten hat.
Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
kann die Steuerung des Flüssigkeitsausstoßes ohne
Stillstand des Tintenflusses und ohne den Einfluss von Wärme aus
dem elektrothermischen Wandler genauer durchgeführt werden.
-
Obwohl
der Druckmessfühler
beschrieben worden ist, kann auch das Phänomen ausgenutzt werden, dass
eine Verlagerung durch Anlegen einer Spannung an das ferroelektrische
Material, das als piezoelektrisches Element dient, verursacht wird.
Im Einzelnen kann durch Anwendung der Verlagerung die Tinte ausgestoßen werden
oder der Meniskus in der Öffnung
gesteuert werden. Zur einfachen Erzielung der Verlagerung wird eine
Ventilstruktur gebildet, wobei für
so einen Bereich mit der Ventilstruktur ein ferroelektrisches Material
bereitgestellt werden kann. Da die Ventilstruktur im Wesentlichen
in derselben Weise wie die Struktur, bei der zur Steuerung des Druckvorganges
der Druck der Tinte ermittelt wird, verwirklicht werden kann, können diese
Strukturen in Kombination gebaut werden. Zur Verstärkung der Verlagerung
kann auch eine geschichtete Struktur angewendet werden.
-
<Beispiel für die Bildung eines beweglichen
Teils durch Verwendung eines ferroelektrischen Materials>
-
Nun
wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen eine Ausführungsform
erläutert,
bei der durch Verwendung des ferroelektrischen Materials eine bewegliche
Wand gebildet wird.
-
5 zeigt
eine Schnittzeichnung eines Bereichs, der einem Tintendurchflussweg
des Elementsubstrats in dem Flüssigkeitsausstoßkopf der
vorliegenden Erfindung entspricht. Unter Bezugnahme auf 5 bezeichnet
Bezugszahl 301 ein Siliciumsubstrat; 302 eine
durch thermische Oxidation erhaltene Oxidschicht, die als Wärmespeicherschicht
dient; 303 eine SiO2- oder Si3N4-Schicht
als Zwischenschicht, die als Wärmespeicherschicht
wirkt; 304 eine Widerstandsschicht; 305 einen
Al-Legierungsdraht, der aus Al, Al-Si oder Al-Cu hergestellt ist; 306 eine
SiO2- oder Si3N4-Schicht, die als Schutzschicht dient; 307 eine
kavitationsbeständige
Schicht zum Schutz der Schutzschicht 306 gegen chemische
oder physikalische Einflüsse,
von denen die Wärmeerzeugung
in der Widerstandsschicht 304 begleitet ist; und 308 einen
Wärmezuführungsbereich
für die
Wärmezuführung durch
die Widerstandsschicht 304 an einer Stelle, wo der Elektrodendraht 305 nicht
gebildet ist.
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Diese
Ansteuerelemente werden durch das Halbleiterverfahren in einem Si-Substrat
gebildet, und ferner wird auf demselben Substrat der Wärmezuführungsbereich
gebildet.
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6 ist
eine schematische Schnittzeichnung, die einen Längsschnitt der Hauptbauelemente in
dem Elementsubstrat des Flüssigkeitsausstoßkopfes
zeigt.
-
Bei
dem Si-Substrat 301, das einen p-Leiter umfasst, wird die
allgemeine MOS-Technik angewendet, und zur Bildung eines p-MOS 420 in
einem n-Muldenbereich 422 und eines n-MOS 421 in
einem p-Muldenbereich 423 wird z.B. durch Ionenimplantation
eine Einführung
und Diffundierung von Störstellen
durchgeführt.
Der p-MOS 420 und
der n-MOS 421 umfassen jeweils eine Torleitung 435 und über eine
Torisolatorschicht 428 mit einer Dicke von einigen hundert
A einen Quellenbereich 425 und einen Senkenbereich 426,
in die jeweils n- oder p-Störstellen
eingeführt
worden sind und die aus Poly-Si bestehen, das durch das CVD-Verfahren
in einer Dicke von 4000 Å oder
mehr bis 5000 Å oder
weniger aufgedampft worden ist. Aus dem p-MOS und dem n-MOS wird
eine c-MOS-Logikschaltung gebildet.
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Ein
n-MOS-Transistor für
die Bauelementansteuerung umfasst eine Torleitung 433 und
einen Senkenbereich 431 und einen Quellenbereich 432, die
in dem p-Muldensubstrat durch ein Verfahren zur Einführung und
Diffundierung von Störstellen
gebildet worden sind.
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Im
Rahmen der vorliegenden Ausführungsform
wird der Aufbau erläutert,
bei dem der n-MOS-Transistor angewendet wird. Wenn es sich um einen
Transistor handelt, der eine Vielzahl von Heizelementen einzeln
ansteuern kann und eine Funktion hat, durch die der vorstehend erwähnte Feinaufbau
durchgeführt
werden kann, ist er nicht auf den n-MOS-Transistor beschränkt.
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Zwischen
den Bauelementen wird durch Feldoxidation ein Oxidationsschicht-Isolatorbereich 434 mit
einer Dicke von 500 Å oder
mehr bis 10.000 Å oder
weniger gebildet, damit eine Isolation verwirklicht wird. Die Feldoxidationsschicht
wirkt als Wärmespeicherschicht 434 der
ersten Schicht unter dem Wärmezuführungsbereich 308.
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Nach
der Bildung der Bauelemente wird durch das CVD-Verfahren als Zwischenisolatorschicht 436 eine
Schicht aus PSG (Phosphosilicatglas) oder eine Schicht aus BPSG
(bordotiertem Phosphosilicatglas) in einer Dicke von etwa 7000 Å aufgedampft.
Die Schicht wird durch Wärmebehandlung
eingeebnet, und danach wird durch jede Kontaktöffnung mittels einer Al-Elektrode 437,
die als erste Verdrahtungsschicht dient, eine Verdrahtung gebildet.
Danach wird durch das Plasma-CVD-Verfahren eine Zwischenisolatorschicht 438,
die aus einer SiO2-Schicht besteht, in einer
Dicke von 10.000 Å oder
mehr bis 15.000 Å oder
weniger aufgedampft. Ferner wird durch ein Durchkontaktloch eine TaNO0,8;hex-Schicht,
die als Widerstandsschicht 304 dient, in einer Dicke von
etwa 1000 Å gebildet.
Danach wird als zweite Verdrahtungsschicht, die als Draht bzw. Leitung
für jedes
Heizelement dient, eine Al-Elektrode gebildet.
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Anschließend wird
durch das Plasma-CVD-Verfahren eine Si3N4-Schicht,
die als Schutzschicht 306 dient, in einer Dicke von etwa 10.000 Å gebildet.
Als Deckschicht wird die kavitationsbeständige Schicht 307,
die aus amorphem Tantal besteht, in einer Dicke von etwa 2500 Å abgeschieden.
Als Material für
die kavitationsbeständige Schicht 307 wird
amorphes Metall gewählt,
dessen Leitfähigkeit
niedriger ist als die einer Metallschicht. Als Material für die kavitationsbeständige Schicht 307 ist
auch ein Nitrid (BN, TiN) oder ein Carbid (WC, TiC, BC) als Isolatormaterial,
dessen Leitfähigkeit niedrig
und dessen Dielektrizitätskonstante
verhältnismäßig hoch
ist, verwendbar.
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20 ist eine Schnittzeichnung entlang der Richtung
des Flüssigkeitsdurchflussweges
zur Erläuterung
des grundlegenden Aufbaus einer Ausführungsform des Flüssigkeitsausstoßkopfes
gemäß der vorliegenden
Erfindung. 21 ist eine perspektivische
Zeichnung, die den in 20 gezeigten Flüssigkeitsausstoßkopf zeigt,
bei dem ein Teil des Kopfes abgeschnitten ist.
-
Der
Flüssigkeitsausstoßkopf gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
umfasst das Elementsubstrat 1, in dem die Vielzahl von
Heizelementen 2 (wobei in 20 nur
ein Heizelement gezeigt ist), die als Bläschenerzeugungselemente für die Zuführung von
Wärmeenergie
dienen, um zu bewirken, dass die Flüssigkeit Bläschen erzeugt, parallel angeordnet sind;
und die Deckplatte 3, die mit dem Elementsubstrat 1 verbunden
ist.
-
Das
Elementsubstrat 1 wird derart gebildet, dass auf einem
Substrat, das aus Silicium hergestellt ist, eine Siliciumoxidschicht
oder eine Siliciumnitridschicht, die zur Isolation oder zur Wärmespeicherung dient,
gebildet wird und auf der vorstehend erwähnten Schicht eine Widerstandsschicht
und eine Verdrahtungselektrode, die das Heizelement 2 bilden, strukturiert
werden. Von der Verdrahtungselektrode wird an die Widerstandsschicht
Spannung angelegt, wodurch der Widerstandsschicht ein Strom zugeführt wird,
so dass das Heizelement 2 Wärme erzeugt.
-
Die
Deckplatte 3 wird angewendet, um die gemeinsame Flüssigkeitskammer 8,
die dazu dient, der Vielzahl von Flüssigkeitsdurchflusswegen 7,
die den Heizelementen 2 entsprechen, die Flüssigkeit zuzuführen, und
jeden Flüssigkeitsdurchflussweg 7 zu
bilden. Die Deckplatte ist derart aufgebaut, dass die Seitenwand 9 des
Durchflussweges, die sich vom Deckenbereich bis zu jedem Bereich
zwischen den Heizelementen 2 erstreckt, damit zusammenhängt. Die
Deckplatte 3 besteht aus einem Material auf Siliciumbasis.
Die Deckplatte kann derart gebildet werden, dass die Struktur der
Flüssigkeitsdurchflusswege 7 und
der gemeinsamen Flüssigkeitskammer 8 durch Ätzen gebildet
wird und das Material wie z.B. Siliciumnitrid oder Siliciumoxid,
das als Seitenwand 9 des Durchflusswegs dient, durch ein
bekanntes Schichtbildungsverfahren wie z.B. CVD auf dem Siliciumsubstrat
abgeschieden wird und danach der Bereich, der jedem Flüssigkeitsdurchflussweg 7 entspricht,
geätzt
wird.
-
An
der Stirnseite der Deckplatte 3 ist ein Wandbereich vorhanden.
In dem Wandbereich wird die Vielzahl von Ausstoßöffnungen 5 gebildet,
von denen jede einem der Flüssigkeitsdurchflusswege 7 entspricht
und durch den Flüssigkeitsdurchflussweg 7 mit
der gemeinsamen Flüssigkeitskammer 8 in
Verbindung steht.
-
Ferner
wird für
den Aufzeichnungskopf ein auslegerförmiges bewegliches Teil 6,
das derart angeordnet ist, dass es den Flüssigkeitsdurchflussweg 7 in
einen ersten Flüssigkeitsdurchflussweg 7a und einen
zweiten Flüssigkeitsdurchflussweg 7b aufteilt, bereitgestellt.
Das bewegliche Teil 6 hat eine ferroelektrische Dünnschicht 6a;
Elektroden 6b, die auf den beiden Oberflächen der
Dünnschicht
angeordnet sind; und eine auf der Oberfläche der oberen Elektrode 6b gebildete
Deckschicht 6c, die als Verlagerungshilfsschicht dient.
Die Deckschicht 6c wird aus SiN oder SiO2 als
einem Material, das sogar in dem Fall, dass es in einem elektrischen
Feld angeordnet ist, nicht verformt wird, hergestellt. Die Verlagerungshilfsschicht
kann auch auf der Oberfläche
der unteren Elektrode 6b gebildet werden.
-
An
der stromaufwärts
gelegenen Seite eines starken Flüssigkeitsstromes,
der wegen des Flüssigkeitsausstoßvorgangs
von der gemeinsamen Flüssigkeitskammer 8 am
oberen Bereich des beweglichen Teils 6 vorbei zu der Seite
der Ausstoßöffnung 5 fließt, hat
das bewegliche Teil 6 den Stützpunkt 6d in der
Nähe des
an dem Elementsubstrat 1 befestigten Stütz- und Befestigungsabschnitts
des beweglichen Teils 6. Das bewegliche Teil ist an dem
Elementsubstrat 1 derart angeordnet, dass es sein freies Ende 6e an
der von dem Stützpunkt 6d stromabwärts gelegenen
Seite hat. Der Bläschenerzeugungsbereich 10 befindet
sich oberhalb des Heizelements 2.
-
In
diesem Fall werden "stromaufwärts" und "stromabwärts" als Ausdrücke angewendet,
die sich auf die Flüssigkeitsströmungsrichtungen
von einer Flüssigkeitszuführungsquelle
in Richtung auf die Ausstoßöffnung 5 über den
oberen Bereich des Bläschenerzeugungsbereichs 10 (oder
des beweglichen Teils 6) oder auf die Richtungen beim Aufbau
beziehen.
-
Anschließend wird
nun die Verteilung der Schaltungen und Bauelemente auf Elementsubstrat 1 und
Deckplatte 3 beschrieben.
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7A und 7B sind
schematische Zeichnungen zur Erläuterung
der Schaltkreisstruktur des in 20 gezeigten
Flüssigkeitsausstoßkopfes. 7A ist
eine Draufsicht des Elementsubstrats, und 7B ist
eine Draufsicht der Deckplatte. 7A und 7B zeigen
die Ebenen, die einander gegenüberliegen.
-
Wie
in 7A gezeigt ist, sind in dem Elementsubstrat 1 eine
Vielzahl von parallel angeordneten Heizelementen 2, ein
Ansteuerelement 11 zum Ansteuern der Heizelemente 2 als
Reaktion auf Bilddaten, ein Bilddatenübertragungsabschnitt 12 für die Erzeugung
von Bilddaten, die in das Ansteuerelement 11 eingegeben
werden, und ein Messfühler 13 zur
Messung von Parametern, die notwendig sind, um die Ansteuerbedingungen
des Heizelements 2 zu steuern, gebildet.
-
Der
Bilddatenübertragungsabschnitt 12 umfasst
ein Schieberegister zur Erzeugung der Bilddaten, die parallel in
jedes der Ansteuerelemente 11 seriell eingegeben werden;
und eine Zwischenspeicherschaltung zur Zwischenspeicherung der aus dem
Schieberegister ausgegebenen Daten. Der Bilddatenübertragungsabschnitt 12 kann
Bilddaten derart ausgeben, dass sie den Heizelementen 2 einzeln entsprechen.
Die Anordnung der Heizelemente 2 ist in eine Vielzahl von
Blöcken
eingeteilt, und auch der Übertragungsabschnitt
kann Bilddaten für
die Heizelemente auf Blockeinheitsbasis erzeugen. Im Einzelnen kann
man in dem Fall, dass für
einen Kopf eine Vielzahl von Schieberegistern bereitgestellt wird
und Daten, die von dem Aufzeichnungsgerät übertragen werden, derart eingegeben
werden, dass sie auf die Vielzahl von Schieberegistern verteilt
werden, der Verwirklichung eines schnellen Druckens leicht gerecht
werden.
-
Als
Messfühler 13 wird
ein Temperaturfühler zur
Messung der Temperatur in der Nähe
des Heizelements 2 oder ein Widerstandsfühler zur Überwachung
des Widerstandswerts des Heizelements 2 angewendet.
-
Was
die Ausstoßmenge
der auszustoßenden
Tröpfchen
anbetrifft, so hat die Ausstoßmenge hauptsächlich mit
dem Volumen eines Bläschens
in der Flüssigkeit
zu tun. Das Bläschenvolumen
in der Flüssigkeit ändert sich
entsprechend der Temperatur des Heizelements 2 und seiner
Umgebungstemperatur. Die Temperatur des Heizelements 2 und
seine Umgebungstemperatur werden durch den Temperaturfühler gemessen.
Vor der Zuführung
von Heizimpulsen für
den Flüssigkeitsausstoß als Reaktion
auf das (Mess)ergebnis werden (Vorheiz)impulse zugeführt, die
eine so geringe Energie haben, dass die Flüssigkeit nicht ausgestoßen wird,
und die Impulsdauer des Vorheizimpulses und die Ausgabetaktung werden
zum Steuern der Temperatur des Heizelements 2 und seiner
Umgebungstemperatur verändert.
In dieser Weise werden konstante Tröpfchen ausgestoßen, so
dass die Bildqualität
aufrechterhalten wird.
-
Was
die Energie in dem Heizelement 2, die zur Bildung von Bläschen aus
der Flüssigkeit
erforderlich ist, anbetrifft, so wird die Energie auch in dem Fall,
dass die Abstrahlungsbedingungen konstant sind, durch das Produkt
der je Flächeneinheit
eingeführten
Energie, die für
das Heizelement 2 erforderlich ist, und der Fläche des
Heizelements 2 ausgedrückt.
Infolgedessen können
die Spannung, die über
das Heizelement 2 angelegt wird, der Strom, der durch das
Heizelement 2 fließt,
und die Impulsdauer auf Werte eingestellt werden, bei denen die
notwendige Energie erzielt werden kann. In diesem Fall kann die
Spannung, die an das Heizelement 2 anzulegen ist, im Wesentlichen
konstant gehalten werden, indem die Spannung von einem Netzanschluss
des Hauptkörpers
des Flüssigkeitsausstoßgeräts zugeführt wird.
Andererseits schwankt für
den Strom, der durch das Heizelement 2 fließt, der
Widerstandswert des Heizelements 2 in Abhängigkeit
von Veränderungen
der Schichtdicke des Heizelements 2 bei dem Verfahren zur
Herstellung des Elementsubstrats 1, des Fertigungsloses
oder des Elementsubstrats 1. Infolgedessen nimmt in dem
Fall, dass die Dauer des zuzuführenden
Impulses auf einen vorgegebenen Wert eingestellt wird und der Widerstandswert
des Heizelements 2 größer als
ein Sollwert ist, der Stromstärkewert
des fließenden
Stromes ab und wird die Menge der in das Heizelement 2 einzuführenden
Energie nicht erreicht, so dass aus der Flüssigkeit nicht richtig Bläschen gebildet
werden können.
Im Gegensatz dazu ist der Stromstärkewert in dem Fall, dass der
Widerstandswert des Heizelements 2 vermindert wird, sogar
in dem Fall, dass eine Spannung angelegt wird, die der vorstehend
erwähnten äquivalent ist,
größer als
der Sollwert. In diesem Fall erzeugt das Heizelement 2 übermäßige Energie,
was zu einer Beschädigung
oder zu einer kurzen Lebensdauer des Heizelements 2 führen kann.
Infolgedessen gibt es auch eine Methode, bei der der Widerstandsfühler immer
den Widerstandswert des Heizelements 2 überwacht und die Netzanschlussspannung
oder die Heizimpulsdauer entsprechend dem Widerstandswert verändert wird,
damit dem Heizelement 2 im Wesentlichen eine konstante
Energie zugeführt
wird.
-
Wie
in 7B gezeigt ist, sind in der Deckplatte 3 andererseits
zusätzlich
zu den Rillen 3a und 3b, die die Flüssigkeitsdurchflusswege
und die gemeinsame Flüssigkeitskammer
formen, wie sie vorstehend erwähnt
wurden, die Messfühleransteuerungseinheit 17 zum
Ansteuern des für
das Elementsubstrat 1 bereitgestellten Messfühlers 13 und
die Heizelementsteuereinheit 16 für die Steuerung der Ansteuerbedingungen
des Heizelements 2 auf Basis des Ausgabeergebnisses aus
dem Messfühler,
der durch die Messfühleransteuerungseinheit 17 angesteuert
wird, vorhanden. In der Deckplatte 3 ist die Zuführungsöffnung 3c,
die mit der gemeinsamen Flüssigkeitskammer
in Verbindung steht, geöffnet, um
der gemeinsamen Flüssigkeitskammer
von außen
Flüssigkeit
zuzuführen.
-
Ferner
sind auf den miteinander verbundenen Oberflächen des Elementsubstrats 1 und
der Deckplatte 3 in den Bereichen, die einander gegenüberliegen,
die Verbindungskontaktstellen 14 und 18 zur elektrischen
Verbindung der Schaltungen, die in dem Elementsubstrat 1 gebildet
sind, mit denen, die in der Deckplatte 3 gebildet sind,
gebildet. In dem Elementsubstrat 1 sind die Außenkontaktstellen 15 als
Eingangsanschlüsse
für das
elektrische Signal von außen
gebildet. Das Elementsubstrat 1 ist größer als die Deckplatte 3.
Die Außenkontaktstellen 15 sind an
Stellen angeordnet, die nicht durch die Deckplatte 3 bedeckt
sind, sondern freiliegen, wenn das Elementsubstrat 1 mit
der Deckplatte 3 verbunden ist.
-
In
diesem Fall wird nun ein Beispiel für das Verfahren zur Bildung
der Schaltungen in dem Elementsubstrat 1 und der Deckplatte 3 beschrieben.
-
Was
das Elementsubstrat 1 anbetrifft, so werden auf dem Siliciumsubstrat
zuerst unter Anwendung des Halbleiterwafer-Bearbeitungsverfahrens
die Schaltungen gebildet, die das Ansteuerelement 11, den
Bilddatenübertragungsabschnitt 12 und den
Messfühler 13 bilden.
Anschließend
werden in der vorstehend erwähnten
Weise die Heizelemente 2 gebildet. Schließlich werden
die Verbindungskontaktstellen 14 und die Außenkontaktstellen 15 gebildet.
-
Für die Deckplatte 3 werden
auf dem Siliciumsubstrat zuerst unter Anwendung des Halbleiterwafer-Bearbeitungsverfahrens
die Schaltungen gebildet, die die Heizelementsteuereinheit 16 und
die Messfühleransteuerungseinheit 17 bilden.
Wie vorstehend erwähnt
wurde, werden anschließend
durch das Schichtbildungsverfahren und Ätzen die Rillen 3a und 3b,
die die Flüssigkeitsdurchflusswege
und die gemeinsame Flüssigkeitskammer
formen, und die Zuführungsöffnung 3c gebildet.
Am Ende werden die Verbindungskontaktstellen 18 gebildet.
-
Wenn
das Elementsubstrat 1 und die Deckplatte 3, die
in der vorstehend erwähnten
Weise aufgebaut sind, derart miteinander verbunden werden, dass
sie zueinander ausgerichtet sind, ist jedes der Heizelemente 2 derart
angeordnet, dass es dem betreffenden Flüssigkeitsdurchflussweg entspricht,
und die Schaltungen u.dgl., die auf dem Elementsubstrat 1 gebildet
sind, werden mit denen der Deckplatte 3 durch die Verbindungsstellen 14 und 18 elektrisch verbunden.
Für die
elektrische Verbindung gibt es beispielsweise eine Methode, bei
der die elektrische Verbindung durchgeführt wird, indem auf den Verbindungsstellen 14 und 18 Goldbondhügel angeordnet werden.
Es kann auch eine andere Methode als die vorstehend erwähnte angewendet
werden. Wie vorstehend erwähnt
wurde, wird das Elementsubstrat 1 durch die Verbindungskontaktstellen 14 und 18 elektrisch
mit der Deckplatte 3 verbunden, so dass die vorstehend
erwähnten
Schaltun gen gleichzeitig mit der Verbindung des Elementsubstrats 1 mit
der Deckplatte 3 miteinander elektrisch verbunden werden können. Nachdem
das Elementsubstrat 1 mit der Deckplatte 3 verbunden
worden ist, wird die Öffnungsplatte 4 mit
den Stirnseiten der Flüssigkeitsdurchflusswege 7 verbunden,
so dass der Flüssigkeitsausstoßkopf fertiggestellt
wird.
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Der
Flüssigkeitsausstoßkopf der
vorliegenden Ausführungsform
hat ein bewegliches Teil 6, wie es in 20 gezeigt ist. Was das bewegliche Teil 6 anbetrifft,
so wird das bewegliche Teil unter Anwendung des Photolithographieverfahrens
auf dem Elementsubstrat 1 gebildet, nachdem die Schaltungen u.dgl.
in der vorstehend erwähnten
Weise auf dem Elementsubstrat gebildet worden sind. Nachstehend wird
nun das Verfahren zur Bildung des beweglichen Teils 6 beschrieben.
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Wenn
der Flüssigkeitsausstoßkopf, der
in der vorstehend erwähnten
Weise erhalten worden ist, an der Kopfkassette oder dem Flüssigkeitsausstoßgerät angebracht
wird, wie es in 22 gezeigt ist, wird der Kopf
an dem Trägersubstrat 22,
an dem die Leiterplatte 23 angebracht ist, befestigt, um
die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 20 zu
bilden. Unter Bezugnahme auf 22 ist
auf der Leiterplatte 23 eine Vielzahl von Leiterzugführungen 24 gebildet,
die mit der Kopfsteuereinheit des Flüssigkeitsausstoßgeräts elektrisch
verbunden sind. Die Leiterzugführungen 24 sind über die
Bonddrähte 25 elektrisch
mit den Außenkontaktstellen 15 verbunden.
Da die Außenkontaktstellen 15 nur
auf dem Elementsubstrat 1 gebildet sind, kann die elektrische
Verbindung des Flüssigkeitsausstoßkopfes 21 mit
der Außenseite
in einer ähnlichen
Weise verwirklicht werden wie bei dem herkömmlichen Flüssigkeitsausstoßkopf. Obwohl
die Beschreibung in diesem Fall in Bezug auf das Beispiel erfolgt,
bei dem die Außenkontaktstellen 15 auf dem
Elementsubstrat 1 gebildet sind, ist es auch möglich, dass
sie nicht auf dem Elementsubstrat, sondern nur auf der Deckplatte 3 gebildet
werden.
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Da
die verschiedenen Schaltungen zum Ansteuern und zur Steuerung der
Heizelemente 2 unter Berücksichtigung ihrer elektri schen
Verbindung auf dem Elementsubstrat 1 und der Deckplatte 3 verteilt sind,
wie vorstehend beschrieben wurde, sind diese Schaltungen nicht auf
einem Substrat dicht angeordnet, so dass der Flüssigkeitsausstoßkopf miniaturisiert
werden kann. Die Schaltungen, die auf dem Elementsubstrat 1 gebildet
sind, sind durch die Verbindungskontaktstellen 14 und 18 mit
denen, die auf der Deckplatte 3 gebildet sind, elektrisch
verbunden, so dass die Zahl der Bereiche zur elektrischen Verbindung
mit der Außenseite
des Kopfes veringert ist. Infolgedessen kann die Zuverlässigkeit
verbessert werden, kann die Zahl der Teile vermindert werden und kann
die Miniaturisierung des Kopfes weiter verbessert werden.
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Die
vorstehend erwähnten
Schaltungen sind auf das Elementsubstrat 1 und die Deckplatte 3 verteilt,
so dass die Ausbeute des Elementsubstrats 1 verbessert
werden kann. Infolgedessen können
die Fertigungskosten des Flüssigkeitsausstoßkopfes
gesenkt werden. Da das Elementsubstrat 1 und die Deckplatte 3 aus
demselben Material auf Siliciumbasis hergestellt werden, ist ferner
der Wärmeausdehnungskoeffizient
des Elementsubstrats 1 dem der Deckplatte 3 äquivalent.
Infolgedessen tritt sogar in dem Fall, dass das Elementsubstrat 1 und
die Deckplatte 3 durch Ansteuerung der Heizelemente 2 eine Wärmeausdehnung
erfahren, zwischen ihnen keine Abweichung auf, so dass die Justiergenauigkeit
zwischen jedem Heizelement 2 und dem betreffenden Flüssigkeitsdurchflussweg 7 in
vorzuziehender Weise aufrechterhalten wird.
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Im
Rahmen der vorliegenden Ausführungsform
werden die vorstehend beschriebenen Schaltungen unter Berücksichtigung
ihrer Funktionen verteilt. Vorstellungen bezüglich der Verteilung werden nun
nachstehend beschrieben.
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Die
Schaltungen, die den Heizelementen 2 einzeln oder auf Blockeinheitsbasis
in der elektrischen Verbindung durch Verdrahtung entsprechen, sind
auf dem Elementsubstrat 1 gebildet. Bei dem in 7A und 7B gezeigten
Beispiel entsprechen das Ansteuerelement 11 und der Bilddatenübertragungsabschnitt 12 den
vorstehend erwähnten
Schaltungen. Da die Ansteuersignale den Heizelementen 2 parallel
zugeführt
werden, ist die Zahl der zu führenden
Drähte
bzw. Leitungen notwendigerweise so hoch wie die Zahl der Signale.
Infolgedessen nimmt im Fall der Bildung solcher Schaltungen auf
der Deckplatte 3 die Zahl der Verbindungsbereiche zwischen
dem Elementsubstrat 1 und der Deckplatte 3 zu,
so dass die Möglichkeit
des Auftretens von Verbindungsfehlern zunimmt. Wenn die Schaltungen
auf dem Elementsubstrat 1 gebildet werden, können Verbindungsfehler
zwischen den Heizelementen 2 und den Schaltungen verhindert
werden.
-
Da
ein Abschnitt wie eine Steuerschaltung, der leicht in einer analogen
Weise arbeitet, dem Einfluss von Wärme ausgesetzt ist, ist so
ein Abschnitt auf der Platte, auf der sich keine Heizelemente 2 befinden,
d.h., auf der Deckplatte 3, angeordnet. Bei dem in 23A bis 23G gezeigten
Beispiel entspricht die Heizelementsteuereinheit 16 dem
vorstehend erwähnten
Abschnitt.
-
Der
Messfühler 13 kann
nötigenfalls
auf dem Elementsubstrat 1 angeordnet werden oder kann auf der
Deckplatte 3 angeordnet werden. Z.B. ist im Fall des Widerstandsfühlers dieser
sinnlos oder verschlechtert sich die Messgenauigkeit, wenn er nicht auf
dem Elementsubstrat 1 gebildet ist. Er wird infolgedessen
auf dem Elementsubstrat 1 bereitgestellt. Wenn im Fall
des Temperaturfühlers
ein Temperaturanstieg ermittelt wird, der auf einen anomalen Zustand
der Heizelement-Ansteuerschaltung zurückzuführen ist, ist es erwünscht, dass
der Messfühler
auf dem Elementsubstrat 1 angeordnet wird. Wenn es erwünscht ist,
den Zustand der Tinte auf Basis des Temperaturanstiegs durch die
Tinte zu ermitteln, was später
beschrieben wird, ist es vorzuziehen, dass der Messfühler auf
der Deckplatte 3 oder sowohl auf dem Elementsubstrat 1 als
auch auf der Deckplatte 3 angeordnet wird.
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Die
anderen Schaltungen, die nicht den Heizelementen 2 einzeln
oder auf Blockeinheitsbasis in der elektrischen Verbindung durch
Verdrahtung entsprechen, Schaltungen, die nicht immer auf dem Elementsubstrat 1 gebildet
werden können,
und Messfühler,
die sogar in dem Fall, dass sie auf der Deckplatte 3 gebildet werden,
in Bezug auf die Messgenauigkeit kein Problem zeigen, werden auf
dem Elementsubstrat 1 oder nötigenfalls auf der Deckplatte 3 gebildet,
so dass sie auf keinem davon dicht angeordnet sind. Bei dem in 7A und 7B gezeigten
Beispiel entspricht die Messfühleransteuerungseinheit 17 der
vorstehend erwähnten
Schaltung.
-
Da
die Schaltungen und Messfühler
auf Basis der vorstehend dargelegten Vorstellungen auf dem Elementsubstrat 1 und
der Deckplatte 3 bereitgestellt werden, können die
Schaltungen und Messfühler
derart verteilt werden, dass sie gut ausgewogen sind, während die
elektrischen Verbindungsbereiche zwischen dem Elementsubstrat 1 und
der Deckplatte 3 auf eine möglichst geringe Zahl vermindert
werden.
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Anschließend wird
nun unter Bezugnahme auf 23A bis 23G das Verfahren zur Herstellung des beweglichen
Teils bei dem Flüssigkeitsausstoßkopf gemäß der vorliegenden
Ausführungsform beschrieben. 23A bis 23G sind
Schnittzeichnungen entlang der Flüssigkeitsdurchflussrichtung,
die jeweils einen Schritt des Verfahrens zur Herstellung des beweglichen
Teils bei dem in 20 gezeigten Flüssigkeitsausstoßkopf zeigen.
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Wie
in 23A gezeigt ist, wird auf einer
kavitationsbeständigen
Schicht 501, die sich auf dem Elementsubstrat 1 befindet,
eine Verdrahtungsschicht 502, die als ein Elektrodenleiter
für die
Zuführung
eines Ansteuersignals zum Ermöglichen
einer Verlagerung des beweglichen Teils 6 dient und aus Cu-Si
besteht, in einer Schichtdicke von 3000 Å gebildet. Die Verdrahtungsschicht 502 wird
strukturiert und geätzt,
wodurch ein gewünschter
Elektrodenleiter gebildet wird. Anschließend wird auf der Verdrahtungsschicht 502 eine
3000 Å dicke
Zwischenschicht 503, die aus einer SiN-Schicht besteht,
gebildet.
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Wie
in 23B gezeigt ist, wird auf der
gesamten Oberfläche
des Elementsubstrats 1 durch das CVD-Verfahren unter der
Bedingung, dass die Temperatur auf 350°C eingestellt ist, eine PSG-Schicht 504 gebildet.
Die Schichtdicke der PSG-Schicht 504 wird auf 1 bis 20 μm eingestellt.
Die Schichtdicke entspricht dem Zwischenraum zwischen dem Elementsubstrat 1 und
dem beweglichen Teil 6. Da die Schichtdicke der PSG-Schicht 504 in dem
vorstehend erwähnten
Bereich eingestellt wird, werden unter dem Gesichtspunkt des Gleichgewichts der
gesamten Flüssigkeitsdurchflusswege
in dem Aufzeichnungskopf auffallende Wirkungen gezeigt, die auf
eine Verbesserung des Flüssigkeitsausstoßwirkungsgrades
durch das bewegliche Teil 6 zurückzuführen sind.
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Anschließend wird
auf die Oberfläche
der PSG-Schicht 504 zur Strukturierung der PSG-Schicht 504 durch
Schleuderauftrag ein Resist aufgebracht. Danach erfolgen Belichtung
und Entwicklung, wodurch der Resist in einem Bereich, der dem Bereich
entspricht, wo das bewegliche Teil 6 befestigt wird, entfernt
wird. Die PSG-Schicht 504 wird in dem Bereich, der nicht
durch den Resist bedeckt wird, durch nasschemisches Ätzen mit
gepufferter Flusssäure
beseitigt. Danach wird der Resist, der auf der Oberfläche der
PSG-Schicht 504 zurückgeblieben
ist, durch Veraschen mit einem Sauerstoffplasma oder durch Einweichen
des Elementsubstrats 1 in einem Resistentfernungsmittel
beseitigt. Infolgedessen wird ein Teil der PSG-Schicht 504 auf
der Oberfläche des
Elementsubstrats 1 zurückgelassen,
und bei einem Prozess, der später
durchgeführt
wird, wird ein Formelement gebildet, das einem Zwischenraum zwischen
dem beweglichen Teil 6 und dem Elementsubstrat 1 entspricht.
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Wie
in 23C gezeigt ist, wird eine
Schutzschicht 505, die aus SiN besteht, in einer Schichtdicke
von 5000 Å gebildet.
Die vorstehend erwähnte Zwischenschicht 503 und
die Schutzschicht 505 werden strukturiert und geätzt.
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Anschließend wird
unter Bezugnahme auf 23D durch
das Zerstäubungsverfahren
eine Elektrodenschicht 506, die aus Cu-Si besteht und dazu
dient, das Ansteuersignal des beweglichen Teils 6 zuzuführen, in
einer Schichtdicke von 3000 Å gebildet
und in ähnlicher
Weise strukturiert und geätzt.
Infolgedessen wird die Elektrodenschicht 506 mit der Verdrahtungsschicht 502 verbunden,
wodurch die untere Elektrode 6b (siehe 20) gebildet wird.
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Nachdem
durch Zerstäubung
eine Sperrschicht 511 zum Schutz einer ferroelektrischen Schicht 507,
die anschließend
gebildet wird, gebildet worden ist, wie in 23E gezeigt
ist, wird durch das HF-Zerstäubungsverfahren
die ferroelektrische Schicht 507, die aus Pb(Zr0,5Ti0,5)O3 besteht, in einer Schichtdicke von 1 μm gebildet.
Die gebildete ferroelektrische Schicht 507 wird strukturiert
und geätzt,
so dass die Schicht 507 in einer Gestalt, die dem beweglichen
Teil 6 entspricht, gebildet wird.
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Auf
der ferroelektrischen Schicht 507 wird durch Zerstäubung eine
Sperrschicht 512 als Schutzschicht für eine Elektrodenschicht 508 gebildet.
Wie in 23F gezeigt ist, wird danach
unter Verwendung von Cu-Si die Elektrodenschicht 508, die
dazu dient, das Ansteuersignal des beweglichen Teils 6 zuzuführen, und
die andere Elektrode 6b an der oberen Seite bildet, derart
gebildet, dass die Schichtdicke 3000 Å beträgt. Zum Schutz der Elektrodenschicht 508 wird
eine Schutzschicht 509, die aus SiN besteht, in einer Schichtdicke
von 3000 Å gebildet.
Anschließend
wird zur weiteren Verstärkung
der Verlagerung des beweglichen Teils 6 eine Deckschicht 510,
die aus SiN besteht, in einer Schichtdicke von 6000 Å gebildet.
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Schließlich wird
zur Bildung des Bereichs, der dem Bläschenerzeugungsbereich 10 (siehe 20) zwischen dem Elementsubstrat 1 und
dem beweglichen Teil 6 entspricht, die PSG-Schicht 504, die
als Formelement zurückgeblieben
ist, durch nasschemisches Ätzen
unter Verwendung von gepufferter Flusssäure entfernt. Wie in 23G gezeigt ist, wird somit zwischen dem Elementsubstrat 1 und
dem beweglichen Teil 6 ein Zwischenraum gebildet.
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Das
bewegliche Teil 6 der vorliegenden Ausführungsform wird durch die vorstehend
beschriebenen Verfahrensschritte gebildet.
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In
diesem Fall wird nun unter Bezugnahme auf 24 ein
anderes Verfahren zur Herstellung des beweglichen Teils bei dem Flüssigkeitsausstoßkopf gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
erläutert. 24 zeigt eine schematische Zeichnung eines ECR-Plasma-CVD-Geräts, das
bei dem vorliegenden Herstellungsverfahren angewendet wird.
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Bei
dem vorliegenden Herstellungsverfahren wird die ferroelektrische
Dünnschicht 6a des
beweglichen Teils 6 aus (Ba-Sr)TiO3 hergestellt.
Die Schicht wird durch das ECR-Plasma-CVD-Verfahren gebildet. Mit
Ausnahme der vorstehend erwähnten
Bedingungen wird das Herstellungsverfahren in einer Weise durchgeführt, die
der unter Bezugnahme auf 23A to 23G beschriebenen ähnlich ist.
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Als
Materialien für
die ferroelektrische Dünnschicht 6a,
die durch das ECR-Plasma-CVD-Verfahren gebildet wird, werden Ba(DPM)2 [Bariumbisdipivaloylmethanat], Sr(DPM)2, Ti(O-i-C3H7)4 und O2 verwendet. Wie in 24 gezeigt
ist, werden sowohl Ba(DPM)2 als auch Sr(DPM)2 unter Verwendung eines Ar-Gases als Trägergas einer
in dem Gerät
befindlichen Kammer 100 bei einer hohen Temperatur, die
in der Nähe
ihres Schmelzpunkts liegt, zugeführt. Für die Einführung von
Ti(O-i-C3H7)4 in die in dem Gerät befindliche Kammer lässt man
Ar-Gas als Trägergas
hindurchperlen. Andererseits wird auch ein O2-Gas
in die Kammer eimgeführt.
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Bezugszahl 104 bezeichnet
eine Magnetspule.
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Anschließend werden
in die Kammer Mikrowellen mit 2,54 GHz eingeführt, damit diese Materialien
in einen Plasmazustand versetzt werden. Diese Materialien erreichen
die Oberfläche
eines in der Kammer angeordneten Substrats 102, wodurch
die ferroelektrische Dünnschicht 6a,
die aus den ferroelektrischen Materialien besteht, gebildet wird.
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Vorstehend
ist das Verfahren zur Bildung der ferroelektrischen Dünnschicht 6a des
beweglichen Teils 6 unter Anwendung des Zerstäubungsverfahrens
oder des ECR-Plasma-CVD-Verfahrens beschrieben worden, jedoch ist
die Bildung der ferroelektrischen Dünnschicht 6a nicht
auf diese Herstellungsverfahren eingeschränkt.
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Zusätzlich zu
diesen Verfahren kann die Schicht auch unter Anwendung des Plasma-CVD-Verfahrens,
eines thermischen CVD-Verfahrens oder eines MOCVD-Verfahrens (molekularen organischen
CVD-Verfahrens) gebildet werden.
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PZT:
Pb-Zrx-Ti1–xO3, SBT: Sr-Bi2-Ta2O9, SrTiO3, BaTiO3 und PLZT:
(Pb, La)-(Zr, Ti)O3 können zusätzlich zu den vorstehend erwähnten Materialien als
Materialien für
die ferroelektrische Dünnschicht 6a verwendet
werden. Die Zusammensetzung der ferroelektrischen Dünnschicht 6a kann
kontinuierlich oder intermittierend in Bezug auf die Richtung der Schichtdicke
verändert
werden.
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[Grundprinzip des Flüssigkeitsausstoßes durch
den Flüssigkeitsausstoßkopf der
vorliegenden Ausführungsform]
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Der
Grundbegriff des Flüssigkeitsausstoßes durch
den Flüssigkeitsausstoßkopf, der
im Rahmen der vorliegenden Erfindung offenbart ist, wird nun im Einzelnen
unter Bezugnahme auf 25A bis 25E erläutert.
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25A bis 25E sind
Schnittzeichnungen zur Erläuterung
des Ausstoßverfahrens
mit dem Flüssigkeitsausstoßkopf der
vorliegenden Erfindung in Richtung der Durchflusswege.
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Wie
in 25A bis 25E gezeigt
ist, ist die Ausstoßöffnung 5 im
Endbereich des Flüssigkeitsdurchflussweges 7 angeordnet,
und das bewegliche Teil 6 ist an der stromaufwärts von
der Ausstoßöffnung 5 gelegenen
Seite angeordnet. Der Flüssigkeitsdurchflussweg 7,
der direkt mit der Ausstoßöffnung 5 in
Verbindung steht, ist mit der Flüssigkeit
gefüllt,
die aus der gemeinsamen Flüssigkeitskammer 8 zuzuführen ist.
Zwischen der oberen und der unteren Elektrode 6b, die in
dem beweglichen Teil 6 gebildet sind, wird eine Spannung
angelegt, wodurch in der ferroelektrischen Dünnschicht 6a eine
Verformungskraft erzeugt wird, so dass das bewegliche Teil 6 verlagert
werden kann. Im Einzelnen wird gemäß der vorliegenden Ausführungsform
die Länge
der ferroelektrischen Dünnschicht 6a in
der Flussrichtung der Flüssig keit
vergrößert oder
verkürzt,
wenn zwischen der oberen und der unteren Elektrode 6b eine
Spannung angelegt wird, wobei jedoch die Länge der Deckschicht 6c unabhängig vom
Anlegen der Spannung an den Bereich zwischen den Elektroden 6b konstant
gehalten wird. Infolgedessen wird durch einen Unterschied zwischen
der Länge
der Dünnschicht 6a und
der Länge
der Deckschicht 6c in dem beweglichen Teil 6 eine
Verformungskraft hervorgerufen, so dass das bewegliche Teil 6 stark
verlagert werden kann.
-
Wenn
zwischen den Elektroden 6b eine Spannung mit einer bestimmten
Polarität
angelegt wird, zieht sich die Dünnschicht 6a zusammen,
so dass das bewegliche Teil 6 zu der Seite des Elementsubstrats 1 verlagert
wird. Wenn zwischen den beiden Elektroden 6b eine Spannung
mit einer Polarität, die
der Polarität
der Spannung in dem vorstehend erwähnten Fall entgegengesetzt
ist, angelegt wird, dehnt sich die Dünnschicht 6a aus,
so dass das bewegliche Teil 6 zu der Seite der Deckglatte 3 verlagert wird.
Das bewegliche Teil 6 kann im Zusammenhang mit der Vergrößerung und
der Schrumpfung des Bläschens,
das in dem Bläschenerzeugungsbereich 10 erzeugt
wird, zu der Seite der Deckplatte 3 oder zu der Seite des
Elementsubstrats 1 verlagert werden.
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Zuerst
ragt die Flüssigkeit
in einem Anfangszustand, der in 25A gezeigt
ist, wegen der Oberflächenspannung,
die die Flüssigkeit
selbst hat, leicht aus der Ausstoßöffnung 5 heraus.
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Anschließend zieht
sich die ferroelektrische Dünnschicht 6a durch
Anlegen einer Spannung zwischen den beiden Elektroden 6b zusammen.
Wie in 25B gezeigt ist, wird das bewegliche
Teil 6 zu der Seite des Elementsubstrats 1 verlagert.
Im Zusammenhang mit der Verlagerung zieht sich die Oberfläche der
aus der Ausstoßöffnung 5 herausragenden
Flüssigkeit
um eine vorgegebene Strecke in den Flüssigkeitsdurchflussweg 7 zurück. Infolgedessen
kann die Ausstoßmenge
der Flüssigkeit
für jeden Flüssigkeitsausstoßvorgang
stabilisiert werden.
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Unter
Bezugnahme auf 25C wird dem Heizelement 2 Wärmeerzeugungsenergie
zugeführt. Unmittelbar
vor der Erzeugung des Bläschens 50 in dem
Bläschenerzeugungsbereich 10 wird
zwischen den beiden Elektroden 6b des beweglichen Teils 6 ein
Potenzial, das dem Potenzial im Fall von 25B entgegengesetzt
ist, angelegt, wodurch die ferroelektrische Dünnschicht 6a in der
entgegengesetzten Richtung verformt wird, so dass das bewegliche
Teil 6 zu der Seite der Deckplatte 3 verlagert
wird. Danach wird das vergrößerte Bläschen 50 an
der Rückseite
(der stromaufwärts
gelegenen Seite) des beweglichen Teils 6, das unmittelbar
vorher verlagert worden ist und als Sperre dient, angehalten. Die Flüssigkeit,
die wegen der Erzeugung einer Druckwelle fließt, fließt nicht zu der Rückseite
des beweglichen Teils 6.
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Mit
anderen Worten, es ist vorzuziehen, dass zwischen den beiden Elektroden 6b vor
dem Erhitzen und der Bläschenbildung
durch die Flüssigkeit
eine Spannung angelegt wird, deren Potenzial dem Potenzial des vorstehend
erwähnten
Falls entgegengesetzt ist, damit das bewegliche Teil 6 vorher
zu der Seite der Deckplatte 3 verlagert wird. Infolgedessen wird
der Flüssigkeitsstrom
in Richtung auf die stromaufwärts
gelegene Seite angehalten und kann die Flüssigkeit wirksam der Ausstoßöffnung 5 an
der stromabwärts
gelegenen Seite zugeführt
werden, so dass der Wirkungsgrad des Flüssigkeitsausstoßes aus
der Ausstoßöffnung 5 verbessert
werden kann.
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Wenn
sich das Bläschen,
das auf der gesamten Oberfläche
des Heizelements 2 erzeugt worden ist, schnell vergrößert, nimmt
das Bläschen
schließlich
einen filmartigen Zustand an. Danach dehnt sich das Bläschen durch
einen Druck, der am Anfang der Bläschenerzeugung äußerst hoch
ist, kontinuierlich aus, wobei sich der Durchmesser des Bläschens wie bei
dem in 25C gezeigten Bläschen 50 bis
zu dem maximalen Bläschendurchmesser
vergrößert.
-
Wenn
eine fliegende Flüssigkeit
(Tröpfchen) in
der Ausstoßöffnung 5 von
der Oberfläche
der Flüssigkeit
abgetrennt wird, wird zwischen den beiden Elektroden 6b eine
Spannung, die dasselbe Potenzial wie die Spannung am Anfang hat,
angelegt, damit das bewegliche Teil 6 zu der Seite des
Elementsubstrats 1 verlagert wird, wie es in 25D gezeigt ist. Wegen dieses Vorgangs wird bei
jedem Ausstoßvorgang
dieselbe Menge der Flüssigkeit
von der Seite der Ausstoßöffnung 5 zu
dem Flüssigkeitsdurchflussweg 7 zurückgebracht.
Infolgedessen können
das Phänomen,
dass die Flüssigkeit
in der Nähe
der Ausstoßöffnung 5 zurückbleibt,
so dass sie der fliegenden Flüssigkeit
(Tröpfchen) 11 folgt,
oder das Phänomen,
dass anschließend
an ein Haupttröpfchen
kleine Tröpfchen
als Begleittröpfchen
fliegen, beseitigt werden. Ferner erfolgt das Auffüllen der
Flüssigkeit von
der stromaufwärts
gelegenen Seite mit einer hohen Geschwindigkeit.
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Während eines
Zeitraums zwischen den in 25C und 25D gezeigten Zuständen wird zwischen den beiden
Elektroden 6b die Spannung, die dasselbe Potenzial wie
die Spannung am Anfang hat, angelegt, so dass der Zeitraum, während dessen der
in 25C gezeigte Zustand zu dem
in 25D gezeigten Zustand verändert wird,
d.h., der Zeitraum bis zur Verlagerung des beweglichen Teils 6 zu
der Seite des Elementsubstrats 1 nach der Verlagerung des
beweglichen Teils 6 zu der Seite der Deckplatte 3,
so stark wie möglich
verkürzt
werden kann. Infolgedessen kann die Flüssigkeitsausstoßhäufigkeit verbessert
werden.
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Schließlich kehrt
das bewegliche Teil 6 wegen seiner eigenen Flexibilität in die
ursprüngliche Lage
zurück,
so dass der Flüssigkeitsausstoßkopf wieder
in den Anfangszustand zurückgebracht
wird.
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26 zeigt Takt- bzw. Zeitablaufdiagramme von Signalen,
die zum Verwirklichen des in 25A bis 25E gezeigten Ausstoßprinzips der vorliegenden
Erfindung in das Heizelement 2 und in die in dem beweglichen
Teil 6 bereitgestellten Elektroden 6b einzugeben
sind.
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Im
Rahmen der vorliegenden Ausführungsform
wird ein VALVE-Signal (Ventilsignal) in den logischen Zustand H
(nachstehend als "H- Pegel" bezeichnet) geschaltet,
und das bewegliche Teil 6 wird als Ventil auf den GND-Pegel
(Massepegel) gesetzt. Wenn ein Vorheizsignal zugeführt wird,
wird das Ventil zu der Seite des Heizelements 2 verlagert,
wodurch der Meniskus in die Ausstoßöffnung zurückgezogen wird. Dann wird die
Zuführung
des Vorheizsignals beendet. Danach wird das VALVE-Signal zum Entladen
der Ladungen der dielektrischen Schicht 6a des Ventils
in den logischen Zustand L (nachstehend als "L-Pegel" bezeichnet) geschaltet. Das Ventil
wird auf den GND-Pegel gesetzt, wodurch das Ventil in die ursprüngliche
Lage zurückgebracht
wird.
-
Anschließend wird
ein Hauptheizsignal zum Ausstoßen
der Tröpfchen
aus der Ausstoßöffnung 5 zugeführt. Zu
dieser Zeit wirkt das Ventil derart, dass es die Vergrößerung des
Bläschens
in Richtung auf die Rückseite
anhält.
-
Das
VALVE-Signal wird auf den H-Pegel gesetzt, und das Ventil wird auf
den GND-Pegel gesetzt. Wenn das Vorheizsignal zugeführt wird,
wird das Ventil zu der Seite des Heizelements verlagert, wodurch
die Auffüllgeschwindigkeit
der Flüssigkeit
zu dem Flüssigkeitsdurchflussweg
erhöht
wird. Danach wird das VALVE-Signal
auf den L-Pegel gesetzt, wodurch das Ventil in die ursprüngliche
Lage zurückgebracht
wird.
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Die
Ausführungsform
ist in Bezug auf den grundlegenden Aufbau der vorliegenden Erfindung beschrieben
worden. Nachstehend wird nun ein besonderes Beispiel hinsichtlich
der vorstehend erwähnten
Schaltungen erläutert.
-
<Beispiel für die Steuerung der dem Heizelement
zugeführten
Energie>
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27A und 27B sind
schematische Zeichnungen, die Schaltkreisstrukturen in dem Elementsubstrat
und der Deckplatte bei dem Beispiel für die Steuerung der jedem Heizelement
als Reaktion auf ein Messfühler-Ausgangssignal
zugeführten
Energie zeigen.
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Unter
Bezugnahme auf 27A sind auf einem Elementsubstrat 131 Heizelemente 132,
die in einer Reihe angeordnet sind, Leistungstransistoren 141,
die als Ansteuerelemente arbeiten, UND-Schaltungen 139, die jeweils
zum Steuern der Ansteuerung des betreffenden Leistungstransistors 141 dienen,
eine Ansteuertaktsteuerungs-Logikschaltung 138 zur Steuerung
der Ansteuertaktung jedes Leistungstransistors 141, eine
Bilddatenübertragungsschaltung 142,
die ein Schieberegister und eine Zwischenspeicherschaltung umfasst,
und ein Einstufungs-Heizelement 143 für die Ausstoßheizelemente, das
als Messfühler
zur Ermittlung des Widerstandswertes der Heizelemente 132 dient,
gebildet.
-
Zur
Verminderung der Stromzuführungskapazität des Geräts speist
die Ansteuertaktsteuerungs-Logikschaltung 138 die Heizelemente 132 nicht
alle gleichzeitig, sondern werden die Heizelemente 132 geteilt
angesteuert, so dass sie mit zeitlicher Verschiebung gespeist werden.
Von Freigabesignal-Eingangsanschlüssen 145k bis 145n,
die als Außenkontaktstellen
dienen, wird ein Freigabesignal zum Ansteuern der Ansteuertaktsteuerungs-Logikschaltung 138 eingegeben.
-
Als
Außenkontaktstellen,
die auf dem Elementsubstrat 131 gebildet sind, sind zusätzlich zu den
Freigabesignal-Eingangsanschlüssen 145k bis 145n ein
Eingangsanschluss 145a für die Zuführung einer Steuerleistung
zu den Heizelementen 132, ein Erdanschluss 145b für die Leistungstransistoren 141,
Eingangsanschlüsse 145c bis 145e für Signale, die
notwendig sind, um die Energie zur Ansteuerung der Heizelemente 132 zu
steuern, ein Steuerleistungszuführungsanschluss 145f für die Logikschaltung,
ein Erdanschluss 145g, ein Eingangsanschluss 145i für serielle
Daten, die in das Schieberegister der Bilddatenübertragungsschaltung 142 einzugeben sind,
ein Eingangsanschluss 145h für ein mit den seriellen Daten
synchronisiertes serielles Taktsignal und ein Eingangsanschluss 145j für ein Speichertaktsignal,
das in die Zwischenspeicherschaltung einzugeben ist, vorhanden.
-
Wie
in 27B gezeigt ist, sind andererseits auf
einer Deckplatte 133 eine Messfühler-Ansteuerschaltung 147 zum
Ansteuern des Einstufungs-Heizelements 143 für die Ausstoßheizelemente,
eine Ansteuersignalsteuerschaltung 146 zur Überwachung eines
Ausgangssignals aus dem Einstufungs-Heizelement 143 für die Ausstoßheizelemente
zur Steuerung der Energie, die den Heizelementen 132 als
Reaktion auf das Ergebnis zuzuführen
ist, und ein Speicher 149 zur Speicherung eines Kodeausdrucks,
der anhand von Widerstandswertdaten eingestuft wird, oder von Widerstandswerten,
die durch das Einstufungs-Heizelement 143 für die Ausstoßheizelemente ermittelt
werden, und einer vorher gemessenen Flüssigkeitsausstoßmengen-Kenngröße für jedes
Heizelement 132 (der Flüssigkeitsausstoßmenge in
dem Fall, dass bei einer bestimmten Temperatur ein vorgegebener
Impuls zugeführt
wird) als Kopfdaten und zur Ausgabe der Daten an die Ansteuersignalsteuerschaltung 146 gebildet.
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Als
Verbindungskontaktstellen sind auf dem Elementsubstrat 131 und
der Deckplatte 133 Anschlüsse 144g, 144h, 148g und 148h zur
Verbindung des Einstufungs-Heizelements 143 für die Ausstoßheizelemente
mit der Messfühler-Ansteuerschaltung 147,
Anschlüsse 144b bis 144d und 148b bis 148d zur
Verbindung der Eingangsanschlüsse 145c bis 145e für Signale,
die zur Steuerung der Energie zum Ansteuern der Heizelemente 132 von
außen
notwendig sind, mit der Ansteuersignalsteuerschaltung 146 und
ein Anschluss 148a für
die Zuführung
des Ausgangssignals der Ansteuersignalsteuerschaltung 146 zu
einem Eingangsanschluss der UND-Schaltungen 139 vorhanden.
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Bei
dem vorstehend erwähnten
Aufbau wird zuerst der Widerstandswert jedes Heizelements 132 durch
das Einstufungs-Heizelement 143 für die Ausstoßheizelemente
ermittelt, und das Ergebnis wird in dem Speicher 149 abgespeichert.
Die Ansteuersignalsteuerschaltung 146 legt entsprechend
dem Widerstandswert und der Flüssigkeitsausstoßmengen-Kenngröße, die
in dem Speicher 149 gespeichert ist, Vorderflankendaten
und Rückflankendaten für die Ansteuerungsimpulse
zu den Heizelementen 132 fest und gibt die festgelegten
Daten über
die Anschlüsse 148a und 144a an
die UND-Schaltungen 139 aus. Andererseits werden seriell
eingegebene Bilddaten in dem Schieberegister der Bilddatenüber tragungsschaltung 142 gespeichert,
auf dem Speicher- bzw. Haltesignal basierend in der Zwischenspeicherschaltung
gespeichert und durch die Ansteuertaktsteuerungs-Logikschaltung 138 an
die UND-Schaltungen 139 ausgegeben. Die Impulsdauer des
Heizimpulses wird somit entsprechend den Vorderflankendaten und
Rückflankendaten
festgelegt. Die Speisung der Heizelemente 132 wird auf
der Impulsdauer basierend durchgeführt. Infolgedessen wird den
Heizelementen 132 im Wesentlichen konstante Energie zugeführt.
-
In
der vorstehenden Beschreibung ist das Einstufungs-Heizelement 143 für die Ausstoßheizelemente
als Widerstandsfühler
erläutert
worden. Es kann beispielsweise als Temperaturfühler zur Ermittlung der Temperatur
des Elementsubstrats 131 oder des Wertes der in den Heizelementen 132 gespeicherten
Wärme angewendet
werden. Entsprechend dem Messergebnis durch den Temperaturfühler kann auch
die Vorheizimpulsdauer gesteuert werden.
-
In
diesem Fall legt die Ansteuersignalsteuerschaltung 146 nach
dem Einschalten des Netzanschlusses des Flüssigkeitsausstoßgeräts entsprechend
der vorher gemessenen Flüssigkeitsausstoßmengen-Kenngröße und den
durch das Einstufungs-Heizelement 143 für die Ausstoßheizelemente ermittelten
Temperaturdaten die Vorheizdauer jedes Heizelements 132 fest.
In dem Speicher 149 sind Auswahldaten zur Auswahl der Vorheizdauer
entsprechend jedem Heizelement 132 gespeichert worden.
Tatsächlich
wird beim Vorheizen das Vorheizsignal entsprechend den in dem Speicher 149 gespeicherten
Auswahldaten ausgewählt
und das Heizelement 132 als Reaktion auf das ausgewählte Signal vorgeheizt.
In dieser Weise kann der Vorheizimpuls derart festgelegt und zugeführt werden,
dass die Ausstoßmenge
der Flüssigkeit
in jeder Ausstoßöffnung unabhängig von
dem Temperaturzustand auf einen vorgegebenen Wert eingestellt wird.
Es genügt,
dass die Auswahldaten zur Festlegung der Vorheizdauer nur einmal
gespeichert werden, beispielsweise wenn das Flüssigkeitsausstoßgerät aktiviert wird.
-
In
dem Beispiel, das in 27A und 27B gezeigt ist, wird die Erläuterung für den Fall durchgeführt, dass
ein Einstufungs- Heizelement 143 für die Ausstoßheizelemente
vorhanden ist. Es können
zwei Messfühler
wie z.B. ein Widerstandsfühler und
ein Temperaturfühler
bereitgestellt und sowohl der Heizimpuls als auch der Vorheizimpuls
als Reaktion auf die Ausgangssignale der Messfühler gesteuert werden, so dass
die Bildqualität
weiter verbessert werden kann.
-
Ferner
können
als Kopfdaten, die in dem Speicher 149 gespeichert werden,
zusätzlich
zu den vorstehend erwähnten
Widerstandswertdaten der Heizelemente auch die Art der auszustoßenden Flüssigkeit
(in dem Fall, dass die Flüssigkeit
eine Tinte ist, die Farbe der Tinte) enthalten sein. Der Grund dafür ist, dass
in Abhängigkeit
von der Art der Flüssigkeit ihre
physikalischen Eigenschaften verschieden sind und auch das Ausstoßverhalten
verschieden ist. Die Abspeicherung dieser Kopfdaten in den Speicher 149 kann
nach dem Einbau des Flüssigkeitsausstoßkopfes
in einer nichtflüchtigen
Weise erfolgen oder kann auch durchgeführt werden, indem die Daten nach
der Aktivierung des Flüssigkeitsausstoßgeräts, an dem
der Flüssigkeitsausstoßkopf angebracht
ist, von der Geräteseite übertragen
werden.
-
Bei
dem in 27A und 27B gezeigten Beispiel
befindet sich das Einstufungs-Heizelement 143 für die Ausstoßheizelemente
auf dem Elementsubstrat 131. Wenn das Einstufungs-Heizelement 143 für die Ausstoßheizelemente
ein Temperaturfühler-Heizelement
ist, kann es auf der Deckplatte 133 gebildet werden. Ferner
ist es möglich,
dass der Speicher 149 nicht auf der Deckplatte 133,
sondern auf dem Elementsubstrat 131 bereitgestellt wird, wenn
auf dem Elementsubstrat 131 Platz ist.
-
Wie
vorstehend erwähnt
wurde, tritt sogar in dem Fall, dass die Ansteuerung des Heizelements 132 derart
gesteuert wird, dass eine vorzuziehende Bildqualität erhalten
wird, manchmal die Unannehmlichkeit auf, dass die Flüssigkeit
zwar in der gemeinsamen Flüssigkeitskammer
vorhanden ist, die Flüssigkeit
jedoch nicht ausgestoßen
wird, wenn in der gemeinsamen Flüssigkeitskammer
ein Bläschen
erzeugt und zusammen mit der Auffüllung in den Flüssigkeitsdurchflussweg
bewegt wird.
-
Zur
Verhinderung der vorstehend erwähnten Unannehmlichkeit
kann ein Messfühler
zur Ermittlung des Vorhandenseins oder des Fehlens der Flüssigkeit
in jedem Flüssigkeitsdurchflussweg
(insbesondere in der Nähe
jedes Heizelements 132) bereitgestellt werden, wobei dies
jedoch später
ausführlich beschrieben
wird. Ferner kann auf der Deckplatte 133 auch eine Verarbeitungsschaltung
bereitgestellt werden, die in dem Fall, dass durch den Messfühler das
Fehlen der Flüssigkeit
ermittelt wird, das Messergebnis nach außen ausgibt. Wenn die Flüssigkeit,
die sich in dem Flüssigkeitsausstoßkopf befindet,
auf dem Ausgangssignal aus der Verarbeitungsschaltung basierend
zwangsläufig
aus der Ausstoßöffnung an
der Seite des Flüssigkeitsausstoßgeräts abgesaugt
wird, kann das in dem Flüssigkeitsdurchflussweg
vorhandene Bläschen
beseitigt werden. Als der vorstehend erwähnte Messfühler zur Ermittlung des Vorhandenseins
oder des Fehlens der Flüssigkeit kann
ein Messfühler,
der die Ermittlung auf der Basis einer Änderung des Widerstandswertes
durch die Flüssigkeit
durchführt,
oder ein Messfühler,
der dazu dient, in dem Fall, dass keine Flüssigkeit vorhanden ist, einen
anomalen Temperaturanstieg bei dem Heizelement zu ermitteln, angewendet
werden.
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Nun
wird unter Bezugnahme auf 28 eine Flüssigkeitsausstoßkopfkassette,
an der der vorstehend beschriebene Flüssigkeitsausstoßkopf angebracht
ist, schematisch erläutert. 28 ist eine perspektivische Zeichnung, die die
Flüssigkeitsausstoßkopfkassette
zeigt, an der der vorstehend erwähnte Flüssigkeitsausstoßkopf angebracht
ist.
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Eine
Flüssigkeitsausstoßkopfkassette 571 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
hat einen Flüssigkeitsausstoßkopf 572,
wie er vorstehend erwähnt
wurde, und einen Flüssigkeitsbehälter 573 zur Aufnahme
einer Flüssigkeit
wie z.B. einer Tinte, die dem Flüssigkeitsausstoßkopf 572 zuzuführen ist.
Die Flüssigkeit,
die in dem Flüssigkeitsbehälter 573 enthalten
ist, wird der gemeinsamen Flüssigkeitskammer 8 (nicht
gezeigt, siehe 1) des Flüssigkeitsausstoßkopfes 572 durch
einen Flüssigkeitszuführungsweg
bzw. -kanal (nicht gezeigt) zugeführt.
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Nachdem
die Flüssigkeit
verbraucht ist, kann der Flüssigkeitsbehälter 573 wieder
mit der Flüssigkeit
gefüllt
und angewendet werden. Zu diesem Zweck ist es erwünscht, dass
in dem Flüssigkeitsbehälter 573 eine
Flüssigkeitseinspritzstelle
gebildet wird. Der Flüssigkeitsausstoßkopf 572 und
der Flüssigkeitsbehälter 573 können derart
gebildet werden, dass sie eingebaut sind, oder können abnehmbar gebildet werden.
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Die
Bauart des Flüssigkeitsausstoßkopfes, auf
den der Aufbau von jeder der vorstehend erwähnten Ausführungsformen angewendet wird,
ist nicht auf die in den Zeichnungen gezeigten Bauarten eingeschränkt, sondern
er kann auf verschiedene Flüssigkeitsausstoßköpfe angewendet
werden, bei denen von Wärmeenergie
Gebrauch gemacht wird. Er kann beispielsweise auf einen Aufzeichnungskopf angewendet
werden, der als Aufzeichnungelemente Heizelemente für die Erzeugung
von Wärmeenergie zum
Ausstoßen
von Flüssigkeit
oder Heizelemente für
die Erzeugung von Wärmeenergie
zum Anfärben eines
Aufzeichnungsblattes oder zur Tintenübertragung oder -sublimation
von einem Tintenträgerelement
enthält.
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Vorstehende
Erläuterung
betrifft die Ausführungsformen,
bei denen der Kondensator, der FeRAM, das piezoelektrische Element
und das bewegliche Teil unter Anwendung der aus dem ferroelektrischen
Material hergestellten Funktionselemente separat bereitgestellt
werden. Der Flüssigkeitsausstoßkopf kann
durch Kombination des Aufbaus dieser Ausführungsformen gebildet werden.
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Die
Funktionselemente, die das ferroelektrische Material umfassen, können auf
der Deckplatte und/oder auf dem Elementsubstrat bereitgestellt werden.
In Anbetracht dessen, dass die Dielektrizitätskonstante des ferroelektrischen
Materials in Abhängigkeit
von der Temperatur beeinflusst wird, ist es erwünscht, dass die Funktionselemente
an der Seite der Deckplatte, wo der Einfluss der Temperatur verhältnismäßig gering
ist, angeordnet werden.
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Das
Flüssigkeitsausstoßgerät, an dem
der vorstehend erwähnte
Flüssigkeitsausstoßkopf angebracht
ist, wird nun unter Bezug nahme auf 29 beschrieben. 29 ist eine perspektivische Zeichnung, die den
schematischen Aufbau des Flüssigkeitsausstoßgeräts zeigt,
an dem der vorstehend erwähnte
Flüssigkeitsausstoßkopf angebracht
ist.
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Bei
einem Flüssigkeitsausstoßgerät 581 der vorliegenden
Ausführungsform
ist die Flüssigkeitsausstoßkopfkassette 571,
die unter Bezugnahme auf 28 erläutert wurde,
an einem Wagen 587 angebracht, der mit einer Spiralnut 586 einer
Leitspindel 585, die sich durch Antriebszahnräder 583 und 584 in Abhängigkeit
von der Vorwärts-
oder Rückwärtsdrehung
eines Antriebsmotors 582 dreht, im Eingriff ist. Die Flüssigkeitsausstoßkopfkassette 571 wird
durch die Kraft des Antriebsmotors 582 zusammen mit dem Wagen 587 entlang
der Führung 588 in
den durch Pfeile a und b gezeigten Richtungen hin- und herbewegt.
Eine Blattanpressplatte 590 zum Anpressen eines Aufzeichnungsträgers P,
der durch eine Aufzeichnungsträgerzuführungsvorrichtung
(nicht gezeigt) auf einer Schreibwalze 589 transportiert
wird, presst den Aufzeichnungsträger
P über
den gesamten Bewegungsbereich des Wagens 587 an die Schreibwalze 589 an.
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In
der Nähe
von einem Ende der Leitspindel 585 sind Photokoppler 591 und 592 angeordnet.
Die Photokoppler sind Ausgangsstellungssensoren zum Bestätigen des
Vorhandenseins eines Hebels 587a des Wagens 587 in
diesem Bereich für
eine Umschaltung der Drehrichtung des Antriebsmotors 582.
Unter Bezugnahme auf 29 bezeichnet Bezugszahl 593 ein
Halteteil zum Halten eines Abdeckteils 594, das die Stirnfläche des
Flüssigkeitsausstoßkopfes
der Flüssigkeitsausstoßkopfkassette 571 dort
abdeckt, wo die Ausstoßöffnungen
gebildet sind. Bezugszahl 595 bezeichnet eine Tintenabsaugeinrichtung
zum Absaugen von Tinte, die müßig aus
dem Flüssigkeitsausstoßkopf ausgestoßen und
im Inneren des Abdeckteils 594 gesammelt wird. Die Tintenabsaugeinrichtung 595 führt durch
eine Öffnung
(nicht gezeigt) in dem Abdeckteil eine Absaugregenerierung für den Flüssigkeitsausstoßkopf durch.
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Bezugszahl 596 bezeichnet
eine Reinigungsrakel. Bezugszahl 597 bezeichnet ein Bewegungselement,
das dazu dient, die Reinigungs rakel 596 derart einzurichten,
dass sie vorwärts
und rückwärts (in
der Richtung senkrecht zu der Bewegungsrichtung des Wagens 587)
bewegbar ist. Ein Hauptkörper-Halteelement 598 hält die Reinigungsrakel 596 und
das Bewegungselement 597. Die Form der Reinigungsrakel 596 ist
nicht auf die vorstehend beschriebene beschränkt. Es kann auch eine andere bekannte
Reinigungsrakel angewendet werden. Bezugszahl 599 bezeichnet
einen Hebel zur Einleitung des Absaugvorgangs bei dem Absaugregenerierungsvorgang.
Der Hebel 599 bewegt sich im Zusammenhang mit der Bewegung
eines Nockens 600, der mit dem Wagen 587 im Eingriff
ist. Die Antriebskraft, die von dem Antriebsmotor 582 übertragen
wird, wird durch eine bekannte Übertragungseinrichtung
wie z.B. eine Schaltkupplung bewegt und gesteuert. Bei dem Flüssigkeitsausstoßgerät 581 befindet
sich in dem Hauptkörper
des Geräts
eine Aufzeichnungssteuereinheit (nicht gezeigt) als Aufzeichnungssignalzuführungseinrichtung
für die
Zuführung
des Ansteuersignals, das zum Bewirken des Ausstoßens der Flüssigkeit mittels der Heizelemente 2 (siehe 1),
die für
den Flüssigkeitsausstoßkopf bereitgestellt
sind, und zum Ansteuern und zur Steuerung des vorstehend erwähnten Mechanismus
dient.
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Bei
dem Flüssigkeitsausstoßgerät 581 stößt der Flüssigkeitsausstoßkopf die
Flüssigkeit
zu dem Aufzeichnungsträger
P, der durch eine Aufzeichnungsträger-Transportvorrichtung (nicht
gezeigt) auf der Schreibwalze 589 befördert wird, aus, während sich
der Kopf über
die gesamte Breite des Aufzeichnungsträgers P hin- und herbewegt,
und die ausgestoßene
Flüssigkeit
haftet an dem Aufzeichnungsträger
P an, wodurch der Vorgang der Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungsträger P durchgeführt wird.
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Da
gemäß der vorliegenden
Erfindung in der Nähe
des Heizelements eine Gegenmaßnahme
gegen das Stromrauschen durchgeführt
werden kann, wie vorstehend erwähnt
wurde, kann Stromrauschen ausreichend beseitigt werden. Infolgedessen
kann der Einfluss des Stromrauschens auf Schaltungen oder Bauelemente,
die auf dem Kopfsubstrat gebildet sind, wirksamer verhindert werden
und kann die Steuerung des Flüssigkeitsausstoßes stabiler
mit hoher Genauigkeit durchgeführt
werden. Da in einem eingeschränkten Raum
ein Kondensator mit einer hohen Kapazität gebildet werden kann, kann
zusätzlich
starkes Stromrauschen gemeistert und eine Miniaturisierung des Kopfes
verwirklicht werden.
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Da
gemäß der vorliegenden
Erfindung durch Verwendung des ferroelektrischen Materials ein leistungsunabhängiger Speicher
mit einer hohen Speicherkapazität,
der hinsichtlich der hohen Verarbeitungsgeschwindigkeit ausgezeichnet
ist, gebildet werden kann, kann der Aufzeichnungsvorgang mit einer
höheren
Geschwindigkeit als bei dem herkömmlichen
Kopf durchgeführt
werden. In dem Kopf sind verschiedene Messfühler angeordnet, und auch der Vorgang
der Steuerung der Ansteuerbedingungen für die Heizelemente zum Flüssigkeitsausstoß kann mit einer
hohen Geschwindigkeit durchgeführt
werden, während
das Messergebnis in Echtzeit zurückgeführt wird.
Infolgedessen kann zusätzlich
zu der schnellen Aufzeichnung die Steuerung des Flüssigkeitsausstoßes stabiler
durchgeführt
werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ermittelt das piezoelektrische Element, das aus dem ferroelektrischen
Material besteht, den Zustand der Flüssigkeit in dem Flüssigkeitsdurchflussweg
derart, dass die Beeinflussung durch den Flüssigkeitsstrom oder die Beeinflussung
durch die Wärme,
die durch das Energieerzeugungselement erzeugt wird, gering ist. Da
der Zustand der Flüssigkeit
mit hoher Genauigkeit ermittelt werden kann, wie vorstehend erwähnt wurde,
kann die Flüssigkeit
stabil ausgestoßen
werden, so dass das Steuern der Ansteuerung des Kopfes noch feiner
durchgeführt
werden kann.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung hat das bewegliche Teil die Dünnschicht, die aus dem ferroelektrischen
Material besteht, und die Elektroden, die auf den beiden Oberflächen der
Dünnschicht
gebildet sind, und ist derart aufgebaut, dass das freie Ende des
beweglichen Teils beim Anlegen einer Spannung zwischen den beiden
Elektroden zu der Seite des Elementsubstrats oder zu der dem Elementsubstrat entgegengesetzten
Seite verlagert wird. Da das bewegliche Teil unabhängig von
der Verlagerung, die auf den Druck des Bläschens zurückzuführen ist, aktiv verlagert werden
kann, wird somit das Ansprechverhalten des beweglichen Teils verbessert,
so dass eine Verbesserung der Aufzeichnungsgeschwindigkeit verwirklicht
werden kann.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird die Sperrschicht, die als Schutzschicht für die Schicht aus
ferroelektrischem Material, die das vorstehend erwähnte Funktionselement
bildet, dient, durch eine Oxidationsschicht oder eine Nitridschicht
hergestellt und. enthält
eine kavitationsbeständige
Schicht oder eine Widerstandsschicht, die gebildet wird, um die Schutzschicht
gegen chemische oder physikalische Einflüsse, von denen die Wärmeerzeugung
in der Widerstandsschicht begleitet ist, zu schützen, so dass die Kosten weiter
gesenkt werden können.
Mit anderen Worten, das Verfahren zur Herstellung des Substrats
für den
Flüssigkeitsausstoßkopf wird
aktiviert, um eine Verschlechterung der ferroelektrischen Eigenschaften
zu verhindern, so dass eine Zunahme der Zahl der Verfahrensschritte
verhindert wird und die Kosten gesenkt werden können.
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Ferner
wird die Hügelverhinderungsschicht zur
Verhinderung von Hügeln,
die durch in der Verdrahtungsschicht erzeugte Wärme verursacht werden, durch
Zerstäubung
oder durch Zerstäubung
in einer Stickstoff- oder Sauerstoffatmosphäre gebildet oder wird Metall
zur Bildung der Klebeschicht in einer Stickstoff- oder Sauerstoffatmosphäre zerstäubt, so dass
die Sperrschicht in demselben Verfahren wie für die Hügelverhinderungsschicht oder
die Klebeschicht durch Anwendung desselben Targets und desselben Geräts, die
zur Bildung der Hügelverhinderungsschicht
und der Klebeschicht angewendet werden, gebildet werden kann. Infolgedessen
ist die Massenfertigungsleistung ausgezeichnet und kann eine Vereinfachung
des Herstellungsverfahrens verwirklicht werden.
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Ein
Flüssigkeitsausstoßkopf-Substrat,
das für
einen Flüssigkeitsausstoßkopf angewendet
wird, ist für
das Ausstoßen
von Flüssigkeit
durch Zuführung
von Ausstoßenergie
zu der Flüssigkeit
bestimmt und hat ein Halbleitersubstrat, das ein Energiewandlerelement
zur Umwandlung von elektrischer Energie in die Ausstoßenergie
enthält.
In diesem Fall umfasst das Flüssigkeitsausstoßkopf-Substrat
ein aus einem ferroelektrischen Material hergestelltes Funktionselement,
das in dem Halbleitersubstrat gebildet ist.