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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
Erfindung bezieht sich auf ein audiovisuelles Wiedergabesystem,
das innerhalb eines Raums (nachfolgend als Kabine bezeichnet) einer
mobilen Einheit wie beispielsweise eines Automobils und dergleichen
befestigbar ist.
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STAND DER
TECHNIK
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In
den letzten Jahren wurde häufig
eine Anzeige zum Betätigen
einer Fahrzeugnavigations-Software oder zum Rückwärtssehen auf den Verkehr, wenn
das Automobil rückwärts rollt,
in dem Automobil installiert. Die Anzeige ist im Allgemeinen auf
einem Armaturenbrett angeordnet, um zu erleichtern, dass ein Fahrer
ein auf einem Monitorschirm wiedergegebenes Bild betrachtet. Die
Anzeige ist mit einem DVD(digitale vielseitige Platte)-Laufwerk
verbunden, das beispielsweise die Fahrzeugnavigations-Software betätigt, und
befin det sich nahe dem Sitz des Fahrers.
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Wenn
eine auf einem Rücksitz
sitzende Person das Bild wie einen Film oder dergleichen unter Verwendung
der auf dem Armaturenbrett befindlichen Anzeige betrachtet, behindern
ein Vordersitz oder eine Silhouette eines auf dem Vordersitz sitzenden
Passagiers einen Teil des Bildes. Auf diese Weise muss die auf dem
Rücksitz
sitzende Person schließlich
das Bild durch einen Spalt betrachten, der zwischen den Vordersitzen
gebildet ist, ohne ruhig zu bleiben.
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Es
ist ein bekanntes Beispiel, dass eine Anzeige in einer Kabine des
Automobils angeordnet ist, um die Wahrnehmung des Bildes von dem
Rücksitz aus
zu ermöglichen. 1 ist
eine Vorderansicht, eines herkömmlichen
Beispiels einer Anzeige für
die Wahrnehmung von einem Rücksitz
aus. In der Zeichnung bezeichnet eine Bezugszahl 1 einen
Vordersitz, und eine Bezugszahl 2 bezeichnet eine Kopfstütze. Ein
Paar von Beinen 3 der Kopfstütze 2 ist in ein Paar von
Löchern
(nicht gezeigt) eingeführt,
die in der Oberseite des Vorsitzes 1 ausgebildet sind,
und die Kopfstütze 2 ist
an dem Vordersitz 1 befestigt, um eine hin- und hergehende
Bewegung der Kopfstütze 2 in
vertikaler Richtung zu ermöglichen.
Eine Anzeigetafel 4 ist an einem Schulterabschnitt des
Vordersitzes 1 nahe einer Mitte der Kabine angebracht und an
den Beinen 3 der Kopfstütze 2 unter
Verwendung eines Arms 5 fixiert. Die Anzeige 4 ist
beispielsweise in einer Limousine befestigt, um eine sehr hohe Sichtbarkeit
für einen
auf dem Rücksitz
sitzenden Passagier zu erhalten. Jedoch ist, da die Anzeige 4 an
dem Schulterabschnitt des Vordersitzes 1 angeordnet ist,
die Positionierung niedrig. Wenn die Anzeige 4 in einem
Automobil vom Kastentyp mit drei Sitzreihen enthaltend beispiels weise
Vorder-, Mittel- und Rücksitze,
behindert der Mittelsitz das auf der Anzeige 4 wiedergegebene
Bild. Auf diese Weise muss eine auf dem Rücksitz als einem dritten Sitz
sitzende Person schließlich
das Bild durch einen zwischen den Mittelsitzen gebildeten Spalt
betrachten, und es besteht das Problem, dass es unmöglich ist, es
mit Bewahrung der Ruhe zu betrachten.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht des anderen herkömmlichen Beispiels einer Anzeige
für die
Wahrnehmung von einem Rücksitz
aus. In der Zeichnung bezeichnet die Bezugszahl 10 eine
Bodenkonsole, und eine Bezugszahl 11 bezeichnet einen zurückziehbaren
Deckel, der senkrecht angehoben werden kann und an einem hinteren
Abschnitt der Bodenkonsole 10 befestigt ist. Eine Anzeige 12 befindet
sich auf einer hinteren Fläche
des Deckels 11 und ein Betätigungsabschnitt 13,
der die Anzeige 12 betätigt,
ist in dem hinteren Abschnitt der Bodenkonsole 10 angeordnet,
die mit dem Deckel 11 bedeckt ist.
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Da
sich die Anzeige 12 jedoch an der Bodenkonsole 10 befindet,
ist die Positionierung zu niedrig. Wenn die Anzeige 12 beispielsweise
in einem Automobil vom Kastentyp mit beispielsweise drei Sitzreihen
installiert ist, behindert der Mittelsitz das auf der Anzeige 12 wiedergegebene
Bild. Auf diese Weise muss eine auf dem Rücksitz als einem dritten Sitz
sitzende Person schließlich
das Bild durch einen zwischen Mittelsitzen ausgebildeten Spalt betrachten, und
es besteht das Problem, dass es unmöglich ist, es auf bequeme Weise
zu betrachten.
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Die
US 5 822 023 B ,
gegenüber
der der Oberbegriff des Anspruchs 1 abgegrenzt wurde, offenbart
ein Projekti onssystem zum Projizieren von Fernsehbildern in einem
Fahrzeug, enthaltend eine Konsole zum Befestigen eines Gehäuses an
dem Dach eines Fahrzeugs in welchem ein Videoprojektor für Fernsehsignale
fest angeordnet ist. Die Konsole enthält weiterhin eine Abdeckung,
die schwenkbar an dem Gehäuse
an seinem Vorderende befestigt ist für eine Bewegung zwischen einer
geschlossenen Position, in der der Projektor im Wesentlichen umschlossen
ist, und einer offenen Position. Ein Projektionsschirm ist bewegbar
an dem Gehäuse
befestigt, um den Schirm zwischen einer im Wesentlichen horizontalen,
innerhalb der Abdeckung und des Gehäuses aufgenommenen Position
und einer im Wesentlichen vertikalen Gebrauchsposition, wenn die
Abdeckung geöffnet
ist, zu bewegen. Die Konsole ist direkt hinter der Windschutzscheibe
des Fahrzeugs befestigt.
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Die
Erfindung wurde gemacht, um die vorgenannten Probleme zu lösen, und
es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein audiovisuelles Wiedergabesystem vorzusehen,
das eine bequeme Wahrnehmung eines Films auf dem Rücksitz des
Automobils vom Kastentyp mit beispielsweise drei Sitzreihen zu ermöglichen.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorgenannte Aufgabe gemäß der Erfindung
wird gelöst
durch ein audiovisuelles Wiedergabesystem, das die Merkmale des
Anspruchs 1 aufweist. Bevorzugte Ausführungsbeispiele dieses Systems
sind in den Unteransprüchen
definiert.
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Ein
audiovisuelles Wiedergabesystem gemäß der Erfindung umfasst eine
Anzeigetafel, die ein Bild auf einem Monitorschirm wiedergibt; einen
Bewegungsmechanismus, der die Anzeigetafel zu einer Ausgangspositi on,
in der der Monitorschirm der Anzeigetafel nahezu parallel zu einer
Decke einer Kabine eines Automobils ist, und einer Wiedergabeposition,
in der der Monitorschirm der Anzeigetafel rückwärts gewandt ist, bewegt; und
eine audiovisuelle Vorrichtung, die visuelle und Audioinformationen
liefert. Der Bewegungsmechanismus enthält eine Drehvorrichtung, die
die Anzeigetafel um einen Winkel dreht, der zwischen der Wiedergabeposition
und der Ausgangsposition definiert ist, die Anzeigetafel ist drehbar
an einer Stützachse
gehalten, die an der Decke der Kabine befestigt ist und sich in
einer eine Längsrichtung
des Automobils kreuzenden Richtung erstreckt. Der Bewegungsmechanismus
enthält
weiterhin ein Führungsteil,
das an der Decke der Kabine befestigt ist und sich in der Längsrichtung
des Automobils erstreckt; und eine geradlinige Bewegungsvorrichtung,
die die Anzeigetafel entlang des Führungsteils hin- und herbewegt.
Auf diese Weise ist es möglich,
da die Anzeigetafel in der Längsrichtung
des Automobils hin- und herbewegt werden kann, als zweckmäßig eine
Position auszuwählen,
die am besten geeignet für
die Betrachtung des auf der Anzeigetafel wiedergegebenen Bildes
ist, aufgrund der geradlinigen Bewegungsvorrichtung. Wenn das System in
dem Automobil vom Einkastentyp mit beispielsweise drei Sitzreihen
installiert ist, ist es möglich,
Passagieren, die auf Mittel- und Rücksitzen sitzen, ein Bild zu
liefern, oder es ausschließlich
nur solchen Passagieren zu liefern, die auf dem Rücksitz sitzen.
Somit ist es mit dem System möglich,
da verschiedene Merkmale ausgewählt
werden können,
die Brauchbarkeit des Systems zu verbessern.
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Bei
der vorbeschriebenen Anordnung kann der Bewegungsmechanismus einen
Drehverriegelungsmechanismus enthalten, der die Anzeigetafel in der
Ausgangsposi tion verriegelt, wobei die Anzeigetafel drehbar auf
einer Stützachse
gelagert ist, die an der Decke der Kabine befestigt ist und sich
in einer eine Längsrichtung
des Automobils kreuzenden Richtung erstreckt. Auf diese Weise ist
es möglich, da
die Anzeigetafel in der Ausgangsposition aufgrund eines handbetätigten Drehverriegelungsmechanismus
fixiert werden kann, eine Anzeigeeinheit zu niedrigen Kosten zu
erhalten. Wenn der Drehverriegelungsmechanismus freigegeben ist,
hängt die Anzeigetafel
drehbar von der Decke der Kabine. Als eine Folge kann die Anzeigetafel
leicht in die Wiedergabeposition gewechselt werden.
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Bei
der vorbeschriebenen Anordnung enthält der Bewegungsmechanismus
ein Führungsteil,
das an der Decke der Kabine befestigt ist und sich in Längsrichtung
des Automobils erstreckt; eine Stützplatte, die hin- und hergehend an
dem Führungsteil gehalten
ist und die Anzeigetafel trägt;
und einen Hin- und Herbewegungsverriegelungsmechanismus, der die
Hin- und Herbewegung der Stützplatte
mit Bezug auf das Führungsteil
steuert, und der Verriegelungsmechanismus für die hin- und hergehende Bewegung
kann einen Eingriffsvorsprung aufweisen, der entweder an der Stützplatte
oder dem Führungsteil angebracht
ist; zumindest zwei Eingriffsvertiefungen, die an der/dem jeweils
anderen in der Längsrichtung des
Automobils angebracht ist; und ein Vorspannteil, das den Eingriffsvorsprung
gegen die Eingriffsvertiefungen vorspannt. Auf diese Weise ist es
möglich,
da der Verriegelungsmechanismus für die hin- und hergehende Bewegung
vorgesehen ist, eine Positionierung der Stützplatte mit Bezug auf das
Führungsteil als
zweckmäßig auszuwählen. Als
eine Folge ist es möglich,
die Anzeigetafel in einer bevorzugten Position schrittweise anzuhalten.
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Bei
der vorbeschriebenen Anordnung kann der Bewegungsmechanismus einen
horizontalen Schwenkmechanismus enthalten, der die Anzeigetafel
so hält,
dass eine Oszillation der Anzeigetafel in einer seitlichen Richtung
des Automobils möglich
ist, wenn sich die Anzeigetafel in der Wiedergabeposition befindet.
Auf diese Weise ist es möglich,
da die Anzeigetafel manuell in der seitlichen Richtung des Automobils
oszilliert werden kann, eine Position als angemessen auszuwählen, die
am besten geeignet für
die Betrachtung des auf der Anzeigetafel wiedergegebenen Bildes
ist. Als eine Folge ist es möglich, die
Brauchbarkeit des Systems zu verbessern. Mit einem drehbaren Sitz
vom Gesicht-zu-Gesicht-Typ, der dadurch gekennzeichnet ist, dass
der Vordersitz drehbar befestigt ist, um dem Rücksitz zugewandt zu sein, ist
es möglich,
den Oszillationswinkel der Anzeigetafel so zu ändern, dass sie im Wesentlichen
nach vorn oder zu dem Vordersitz hin gewandt ist. Als eine Folge
können
auch auf den Vordersitzen sitzende Passagiere das auf der Anzeigetafel
wiedergegeben Bild betrachten.
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Bei
der vorbeschriebenen Anordnung kann weiterhin ein Steuermechanismus
vorgesehen sein, der die Drehvorrichtung so steuert, dass die sich
in der Wiedergabeposition befindende Anzeigetafel in die Ausgangsposition
zurückkehrt,
wenn ein Getriebe des Automobils in den Rückwärtsgang verschoben wird. Auf
diese Weise behindert, wenn das Getriebe des Automobils in den Rückwärtsgang
verschoben wird, um das Automobils rückwärts zu bewegen, die Anzeigetafel
die Rückwärtssicht
des Fahrers nicht. Als eine Folge ist es möglich, einen angemessenen Sicherheitspegel
sicherzustellen.
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Die
vorbeschriebene Anordnung kann weiterhin einen Laufsprecher, der
ein Tonwiedergabe betreffend das auf der Anzeigetafel wiedergegebene Bild
durchführt,
und eine Tonvorrichtung, die Informationen betreffend den Ton zu
dem Lautsprecher liefert, aufweisen. Auf diese Weise ist es möglich, dass auf
der Anzeigetafel wiedergegebene Bild zu betrachten, während einem
von dem Lautsprecher wiedergegebenen kräftigen Ton zugehört wird.
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Bei
der vorbeschriebenen Anordnung kann der Lautsprecher einen vorderen
Lautsprecher, der sich an der Vorderseite eines Vordersitzes befindet, und
einen hinteren Lautsprecher, der sich nahe einem Rücksitz befindet,
enthalten, und weiterhin kann ein Steuermechanismus vorgesehen sein,
der die Operation des hinteren Lautsprechers in Abhängigkeit
von der geöffneten/geschlossenen
Stellung der Anzeigetafel steuert. Auf diese Weise wird der hintere
Lautsprecher betätigt,
wenn die Anzeigetafel in der Ausgangsposition geschlossen ist, und
stillgesetzt, wenn die Anzeigetafel in der Wiedergabeposition geöffnet ist.
Als eine Folge ist es möglich,
den Leistungsverbrauch des Systems einzuschränken.
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Die
vorstehende Anordnung kann weiterhin eine Anzeigevorrichtung aufweisen,
die nahe der Anzeigetafel angeordnet ist, wobei die Anzeigevorrichtung
Betriebszustände
der Anzeigetafel anzeigt. Auf diese Weise können auf den Rücksitzen
von der Anzeigetafel entfernt sitzende Passagiere auch leicht eine
Operation der Anzeigetafel erfassen.
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Die
vorbeschriebene Anordnung kann weiterhin eine drahtlose Fernsteuervorrichtung
aufweisen, die opti sche Signale zum Steuern des Betriebs der Anzeigetafel
aussendet, und die Anzeigevorrichtung kann mit einem Fotoempfänger versehen
sein, der die optischen Signale von der drahtlose Fernsteuervorrichtung
empfängt.
Auf diese Weise können auf
den Rücksitzen
entfernt von der Anzeigetafel sitzende Passagiere auch die Anzeigetafel
einstellbar betätigen,
um die Brauchbarkeit des Systems zu verbessern.
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Die
vorbeschriebene Anordnung kann weiterhin einen drahtlosen Kopfhörer aufweisen,
der eine Tonwiedergabe betreffend das auf der Anzeigetafel wiedergegebene
Bild durchführt,
und die Anzeigevorrichtung kann mit einem Sender versehen sein, der
optische Signale enthaltend Informationen betreffend den Ton zu
dem drahtlosen Kopfhörer
aussendet. Auf diese Weise können
auf dem Rücksitzende entfernt
von der Anzeigetafel sitzende Passagiere auch einstellbare optische
Signale von dem Sender empfangen, um die Brauchbarkeit des Systems
zu verbessern.
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Bei
der vorbeschriebenen Anordnung kann der die Tonwiedergabe betreffend
das auf der Anzeigetafel wiedergegebene Bild durchführende Lautsprecher
einen vorderen Lautsprecher, der sich an der Vorderseite eines Vorsitzes
befindet, und einen hinteren Lautsprecher, der sich nahe einem Rücksitz befindet,
enthalten, und weiterhin einen Steuermechanismus aufweisen, der
die Betätigung
des hinteren Lautsprechers unterbricht, wenn der drahtlose Kopfhörer Informationen
betreffend den Ton von einem Sender empfängt. Auf diese Weise ist es
möglich,
da sowohl der hinteren Lautsprecher als auch der drahtlose Kopfhörer nicht
gleichzeitig arbeiten, in ordnungsgemäßer Weise eine Toninterferenz
zwischen dem hinteren Lautsprecher und dem drahtlosen Kopfhörer zu vermeiden.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Vorderansicht eines herkömmlichen
Beispiels einer Anzeige für
die Wahrnehmung von einem Rücksitz
aus.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht des anderen herkömmlichen Beispiels einer Anzeige
für die
Wahrnehmung von einem Rücksitz
aus.
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3 ist
ein Blockschaltbild von allen Bestandteilen eines audiovisuellen
Wiedergabesystems als Ausführungsbeispiel
1 gemäß der Erfindung.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht einer Anzeige in dem in 3 gezeigten
audiovisuellen Wiedergabesystem.
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5 ist
eine Vorderansicht einer Anzeigevorrichtung in dem in 3 gezeigten
audiovisuellen Wiedergabesystem.
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6 ist
eine perspektivische Ansicht eines Bewegungsmechanismus, wenn die
Anzeige geöffnet
ist, bei dem in 3 gezeigten audiovisuellen Wiedergabesystem.
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7 ist
eine perspektivische Ansicht eines Bewegungsmechanismus, wenn die
Anzeige geschlossen ist, bei dem in 3 gezeigten
audiovisuellen Wiedergabesystem.
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8 ist
ein schematisches Schaltungsdiagramm, das eine elektrische Isolierung
zwischen vorderen und hinteren Lautsprechern synchron mit der Öffnung-/Schließbetätigung der
Anzeige in dem audiovisuellen Wiedergabesystem nach 3 erläutert.
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9 ist
ein Flussdiagramm, das eine Arbeitsweise betreffend das in 3 gezeigte
audiovisuelle Wiedergabesystem erläutert.
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10A und 10B sind
jeweils Ansichten einer Anzeige in einem audiovisuellen Wiedergabesystem
als Ausführungsbeispiel
2 gemäß der Erfindung. 10A ist eine Vorderansicht der Anzeige und 10B ist eine Draufsicht auf die Anzeige.
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11 ist
eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie XI-XI in 10B genommen ist.
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12 ist
eine Seitenansicht eines Verriegelungsmechanismus (verriegelter
Zustand) der in 11 gezeigten Anzeige.
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13 ist
eine Draufsicht von 12.
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14 ist
eine Seitenansicht des Verriegelungsmechanismus (entriegelter Zustand)
der in 11 gezeigten Anzeige.
-
15 ist
eine Draufsicht auf 14.
-
16 ist
eine Vorderansicht einer Anzeige in einem audiovisuellen Wiedergabesystem
als Ausführungsbeispiel
3 gemäß der Erfin dung.
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BESTE ARTEN
DER AUSFÜHRUNG
DER ERFINDUNG
-
Um
die Erfindung im Einzelnen zu erläutern, werden die besten Arten
der Ausführung
der Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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Ausführungsbeispiel 1
-
3 ist
ein Blockschaltbild aller Bestandteile eines audiovisuellen Wiedergabesystems
als Ausführungsbeispiel
1 gemäß der Erfindung.
In den Zeichnungen bezeichnet eine Bezugszahl 14 eine Anzeigetafel,
und eine Bezugszahl 15 bezeichnet eine nahe der Anzeigetafel 14 angeordnete
Anzeigevorrichtung, die eine Betätigung
der Anzeigetafel 14 anzeigt. Eine Bezugszahl 16 bezeichnet
einen Fotoempfänger,
eine Bezugszahl bezeichnet eine drahtlose Fernsteuervorrichtung,
eine Bezugszahl 18 bezeichnet einen externen Eingangsanschluss
und eine Bezugszahl 19 bezeichnet einen DVD-Spieler oder einen
DVD-Wechsler. Eine Bezugszahl 20 bezeichnet eine Kopfeinheit,
eine Bezugszahl 21 bezeichnet einen Laufsprecher, eine
Bezugszahl 22 bezeichnet einen Sender, eine Bezugszahl 23 bezeichnet
einen drahtlosen oder schnurlosen Kopfhörer, und eine Bezugszahl 24 bezeichnet
einen Medienspieler.
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Bei
dem audiovisuellen Wiedergabesystem ist es möglich, eine Betätigung der
Anzeigetafel 14 aufgrund von optischen Kommunikationen,
bei denen Infrarotstrahlen von der drahtlosen Fernsteuervorrichtung 17 zu
dem Fotoempfänger 16 der
Anzeigevorrichtung 15 ausgestrahlt werden, zu steuern. Darüber hinaus
kann der Fotoempfänger 16 an
der Anzeigetafel 16 anstelle der Anzeigevorrichtung 15 angeordnet
sein.
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Die
Anzeigetafel 14 ist verbindbar mit einer TV-Abstimmvorrichtung
oder einem Spielausrüstungs-Hauptkörper (nicht
gezeigt), beispielsweise über
den externen Eingangsanschluss 18. Bildsoftware für Spiele
wird als Videosignale von dem Spielausrüstungs-Hauptkörper zu der Anzeigetafel 14 eingegeben
und auf einem Monitorschirm der Anzeigetafel 14 ausgegeben.
Die Anzeigetafel 14 ist mit dem DVD-Spieler oder einem
DVD-Wechsler 19 verbunden. Bildsoftware der DVD wird als
Videosignale in die Anzeigetafel 14 eingegeben und auf
dem Monitorschirm der Anzeigetafel 14 ausgegeben.
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Die
Kopfeinheit 20 ist mit dem DVD-Spieler oder einem DVD-Wechsler 19 verbunden.
Tonsoftware von der DVD wird als Audiosignale in die Kopfeinheit 20 eingegeben
und von dem Lautsprecher 21 ausgegeben. Die Audiosignal
von der Kopfeinheit 20 werden gleichzeitig zu mehreren
drahtlosen Kopfhörern 23 über den
Sender 22 aufgrund von Infrarotstrahlen verwendenden optischen
Kommunikationen übertragen.
Die Kopfeinheit 20 ist mit dem Medienspieler 24 wie
einem CD-Spieler oder einem MD-Spieler verbunden. Audiosignale von
dem Medienspieler 24 werden zu dem Lautsprecher 21 oder dem
drahtlosen Kopfhörer 23 ausgegeben.
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Die
Anzeigetafel 14 in dem vorbeschriebenen audiovisuellen
Wiedergabesystem ist eine schlanke visuelle Wiedergabevorrichtung,
die eine Flüssigkristall-
oder Plasmavorrichtung der Größe von 10,4
Zoll verwendet, wie in 4 gezeigt ist. Die Anzeigetafel 14 ist
in einer Abdeckung 26 aufgenommen, die an einer Decke 25 der
Kabine befestigt ist, um eine Drehbetätigung und eine geradlinige
Betätigung
der Anzeigetafel 14 in der Längsrichtung des Automobils
zu ermöglichen.
Hier bedeutet die Drehbetätigung
in der Längsrichtung
des Automobils, dass die Anzeigetafel 14 sich in einer
vertikale Ebene wie ein Pendel dreht und dass ein Komponentenvektor
in der Längsrichtung
des Automobils eine von Tangenten an einen Bogen bildet, der einen
Pfad der Drehung anzeigt. Ein Drehbereich der Anzeigetafel 14 ist
definiert zwischen einem Zustand (Ausgangsposition), in welchem
der Monitorschirm 14a nahezu parallel zu der Decke 25 ist,
um vollständig
in der Abdeckung 26 aufgenommen zu werden, und einen Zustand
(Wiedergabeposition), in welchem der Monitorschirm 14a rückwärts gewandt
ist, um die Wahrnehmung durch die auf den Hintersitzen sitzenden
Passagiere zu erleichtern. Ein Bereich L der geradlinigen Bewegung
der Anzeigetafel 14 ist als angemessen unter Berücksichtigung
der Größe der Anzeigetafel 14 oder
des Automobils bestimmt.
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Die
Abdeckung 26 ist ein schlanker rechteckiger Kasten, der
auf das Automobil vom Einkastentyp oder Kombityp mit beispielsweise
drei Sitzreihen anwendbar ist. Die Abdeckung 26 enthält eine äußere Umfangswand 26a mit
einem Querschnitt in Form des Buchstabens U enthaltend einen Vorderabschnitt,
und beide Seitenabschnitte des Automobils, eine Kerbe 26b,
die in der äußeren Umfangswand 26a ausgebildet
ist, und eine Vertiefung 26c, die von der äußeren Umfangswand 26a umschlossen
ist und die Anzeigetafel 14 und die Anzeigevorrichtung 15 aufnimmt.
Die auf den Rücksitzen
sitzenden Passagiere können
das Bild auf der Anzeigetafel 14 betrachten oder Anzeigen
auf der Anzeigevorrichtung 15 prüfen durch die Kerbe 26b in
der Abdeckung 26.
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Wie
in 5 gezeigt ist, ist ein Anzeigeabschnitt 15a auf
der Vorderseite der Anzeigevorrichtung 15 an geordnet. Das
Ein oder Aus einer Lampe des Anzeigeabschnitts 15a teilt
Betriebszustände
der Anzeigetafel 14 mit, beispielsweise Ein oder Aus der Leistung
oder eines visuellen und/oder Audioinformationslieferanten einschließlich des
DVD-Spielers oder eines DVD-Wechslers 19, des Medienspielers 24 wie
eines CD-Spielers oder eines MD-Spielers der TV-Abstimmvorrichtung
(nicht gezeigt). Der Fotoempfänger,
der Signale von der drahtlose Fernsteuervorrichtung 17 empfängt, und
der Sender 22, der die Signale zu dem drahtlosen Kopfhörer 23 überträgt, sind
auf der Vorderseite der Anzeigevorrichtung 15 angeordnet.
Die drahtlose Fernsteuervorrichtung 17 kann Weisungen durchführen, die
zwangsweise die Anzeigetafel 14 schließen und die Positionierung
der Anzeigetafel 14 einstellen.
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Als
Nächstes
wird eine Ausbildung des Bewegungsmechanismus der Anzeigetafel 14 erläutert. Der
Bewegungsmechanismus nach dem Ausführungsbeispiel 1 enthält die geradlinige
Bewegungsvorrichtung, die die Anzeigetafel 14 in der Längsrichtung
des Automobils hin- und
herbewegt, und die Drehvorrichtung, die die Anzeigetafel 14 in
der Längsrichtung
hiervon und in der vertikalen Ebene im Querschnitt dreht, wie vorstehend
beschrieben ist.
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1. Geradlinige
Bewegungsvorrichtung
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Eine
schlanke Basisplatte 27, die sich in der Längsrichtung
des Automobils erstreckt, ist an einer unteren Oberfläche der
Decke 25 der Kabine befestigt, wie in 6 und 7 gezeigt
ist. Ein Paar von Führungsschienen
(Führungsteil) 28,
die sich in der Längsrichtung
des Automobils und parallel zueinander erstrecken, ist an einer
unteren Oberfläche
der Basisplatte 27 befestigt. Jede der Führungsschienen 28 hat
einen nach unten geöffneten
Querschnitt in der Form des Buchstabens C. Ein Kopplungspfosten 29,
der eine hin- und hergehende Bewegung in der Längsrichtung des Automobils
ermöglicht,
ist an jeder der Führungsschienen 28 befestigt.
Ein oberes Ende 29a des Kopplungspfostens 29 hat
eine Form entsprechend einer Querschnittsform eines Innenraums der
Führungsschiene 28,
und ein unteres Ende 29b ist an einer Subplatte (Stützplatte) 30 mit rechteckiger
Form befestigt. Auf diese Weise ist die Subplatte 30 in
der Längsrichtung
des Automobils und in der horizontalen Richtung mit Bezug auf die Basisplatte 27 aufgrund
der Führungsschienen 28 und
der Kopplungspfosten 29 bewegbar. Ein Paar von Haltewerkzeugen 31,
die in der Längsrichtung des
Automobils einen Abstand voneinander aufweisen, ist an der oberen
Oberfläche
der Subplatte 30 befestigt. Eine Zuführungsschraube 32 ist
zwischen den Haltewerkzeugen 31 angeordnet. Ein Ende der Zuführungsschraube 32 ist
drehfest an einer Halteplatte 33 befestigt, die angenähert die
Form des Buchstabens L hat und an der unteren Oberfläche der
Basisplatte 27 befestigt ist. Ein Motor 34 für horizontale
Bewegung und ein Antriebskraft-Übertragungsmechanismus 35,
die eine Antriebskraft zu der Zuführungsschraube 32 übertragen,
sind an der Basisplatte 27 befestigt.
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Die
Führungsschienen 28,
das Haltewerkzeug 31, die Zuführungsschraube 32,
die Halteplatte 33, der Motor 34 für horizontale
Bewegung und der Antriebskraft-Übertragungsmechanismus 35 bilden die
geradlinige Bewegungsvorrichtung.
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Als
Nächstes
wird die Arbeitsweise der geradlinigen Bewegungsvorrichtung erläutert.
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Zuerst
wird, wenn die Anzeigetafel 14 in der in 6 und 7 gezeigten
Wiedergabeposition ist, die Antriebskraft des Motors 34 für horizontale Bewegung über den
Antriebskraft-Übertragungsmechanismus 35 zu
der Zuführungsschraube 32 übertragen.
Auf diese Weise bewegt sich die mit dem Haltewerkzeug 31 versehene
Subplatte 30 linear in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung aufgrund einer
Beziehung zwischen einer Schraube und einer Mutter. Zu dieser Zeit
kann sich die Subplatte 30 glatt nahe der Decke 25 der
Kabine aufgrund der Führungsschienen 28 und
der Kopplungspfosten 29 bewegen. Um die Bewegungsrichtung
der Subplatte 30 zu ändern, ist
es erforderlich, die Drehrichtung des Motors 34 für horizontale
Bewegung oder einen Übertragungsweg für die Antriebskraft
in dem Antriebskraft-Übertragungsmechanismus 35 zu ändern.
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Wenn
die Anzeigetafel 14 in der Ausgangsposition ist, wie in 7 gezeigt
ist, wird die Anzeigetafel 14 nicht linear bewegt, da der
lange Weg hiervon nicht definiert werden kann. Wenn jedoch eine mobile
Langkörpereinheit,
bei der das audiovisuelle Wiedergabesystem gemäß der Erfindung verwendet wird,
beispielsweise die drei Sitzreihen hat und die Anzeigetafel 14 in
der Wiedergabeposition linear von vorn nach hinten oder umgekehrt
bewegt wird, ist die Sicht des Fahrers über einen Raumspiegel und durch den
Passagierraum, durch den der Passagier hindurchgeht, beschränkt. In
diesem Fall ist es bevorzugt, die Anzeigetafel 14 linear
in die Ausgangsposition zu bewegen.
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2. Drehvorrichtung
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Ein
Paar von Hängeabschnitten 36,
die einen Abstand halten, der etwas größer als die Breite der Anzeigetafel 14 ist,
und sich in der Längsrichtung
des Automobils erstrecken, ist an einer unteren Oberfläche der
Subplatte 30 ausgebildet. Eine Drehachse 37, die
drehbar eine obere Seite der Anzeigetafel 14 hält, ein
Anzeigedreh-Zahnrad 38, das koaxial auf der Drehachse 37 befestigt
ist, und ein Motor 40 für das Öffnen/Schließen der
Anzeige, der eine Antriebskraft über
einen Antriebskraft-Übertragungsmechanismus 39 zu
dem Anzeigedreh-Zahnrad 37 liefert, sind jeweils an dem
Hängeabschnitt 36 befestigt. Darüber hinaus
ist ein Fotokoppler (nicht gezeigt) an irgendeiner von einer Außenfläche des
Hängeabschnitts 36 der
Subplatte 30 und einer Innenwand der Abdeckung 26 angebracht,
und eine Positionserfassungsplatte (nicht gezeigt) ist an der jeweils
anderen angebracht. Das Anzeigedreh-Zahnrad 38 hat mehrere
Positionserfassungslöcher 38a,
die auf einem um die Drehachse 37 definierten Kreis ausgebildet sind.
Auf diese Weise ist es möglich,
die Drehposition (Winkelgrad) der Anzeigetafel 14 zu erfassen.
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Die
Drehachse 37, das Anzeigedreh-Zahnrad 38, der
Antriebskraft-Übertragungsmechanismus 39 und
der Motor 40 für
das Öffnen/Schließen der Anzeige
bilden die Drehvorrichtung.
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Als
Nächstes
wird die Arbeitsweise der Drehvorrichtung erläutert.
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Zuerst
wird, wenn sich die Anzeigetafel 14 in der Wiedergabeposition
befindet, wie in 6 und 7 gezeigt
ist, und der Motor 40 für
das Öffnen/Schließen der
Anzeige betätigt
wird, die Antriebskraft über
den Antriebskraft-Übertragungsmechanismus 39 und
das Anzeigedreh-Zahnrad 38 zu der Drehachse 37 übertragen,
um die Anzeigetafel 14 zu drehen. Die Drehung wird fortgesetzt,
bis der Monitorschirm 14a der Anzeigetafel 14,
wie in 6 gezeigt, nahezu parallel zu der Decke 25 der
Kabine wird, wie in 7 gezeigt ist. Um die Drehrichtungen der
Anzeigetafel 14 zu ändern,
ist es erforderlich, die Drehrichtung des Motors 40 für das Öffnen/Schließen der
Anzeige oder einen Übertragungsweg
der Antriebskraft in dem Antriebskraft-Übertragungsmechanismus 35 zu ändern. Die
Neigung der Anzeigetafel 14 in der Wiedergabeposition kann
unter Berücksichtigung
der Positionierung von Passagieren oder des linear zurückgelegten
Abstands als angemessen bestimmt werden.
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Bei
dem vorbeschriebenen, mit der Anzeigetafel 14 versehenen
audiovisuellen Wiedergabesystem ist eine audiovisuelle Vorrichtung 41,
die einen Videospieler, einen DVD-Spieler, eine TV-Abstimmvorrichtung
oder eine Navigationseinheit enthält, mit der Anzeigetafel 14 verbunden,
wie in 8 gezeigt ist. Die audiovisuelle Vorrichtung 41 liefert
Informationen betreffend das visuelle und/oder den Ton (nachfolgend
als audiovisuelle Informationen bezeichnet) zu der Anzeigetafel 14.
Die audiovisuelle Vorrichtung 41 ist parallel über einen
Verstärker 42 mit
einem vorderen Lautsprecher 43 und einem hinteren Lautsprecher 44 des
Lautsprechers 21 verbunden. Die Verbindung zwischen dem
Verstärker 42 und
dem hinteren Lautsprecher 44 kann gegebenenfalls mittels
eines Schalters 45 abgeschaltet werden. Die audiovisuelle Vorrichtung 41 und
der Verstärker 42 können irgendwo
in der Kabine angeordnet sein. Eine Dezentralisierung oder eine
Konzentration der Anordnung der Vorrichtungen kann in einem beispielsweise
unterhalb der Sitze definierten Raum durchgeführt werden in Anbetracht der
effektiven Nutzung des Kabinenraums oder der Brauchbarkeit der Vorrichtungen.
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Eine
Steuervorrichtung (Steuermechanismus) 46 ist mit dem Schalter 45 verbunden
und über einen
Motortreiber 47 mit dem Motor 40 für das Öffnen/Schließen der
Anzeige verbunden. Wenn die Steuervorrichtung 46 Öffnungs-/Schließ-Befehlssignale
empfängt,
die das Öffnen/Schließen der
Anzeigetafel 14 anweisen, kann die Steuervorrichtung 46 den
hinteren Lautsprecher 44 über den Schalter 45 ein-/ausschalten,
und sie kann das Öffnen/Schließen der
Anzeigetafel 14 über
den Motor 40 für
das Öffnen/Schließen der
Anzeige steuern. D.h., da die Steuervorrichtung 46 den
hinteren Lautsprecher 44 gemäß dem Öffnen/Schließen der
Anzeigetafel 14 ein-/ausschaltet, ist es möglich, Tonfelder
der Vorder- und Rücksitze
aufgrund des Öffnens/Schließens der Anzeigetafel 14 selektiv
zu steuern.
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Wenn
das Automobil üblicherweise
rückwärts bewegt
wird, schaltet der Fahrer das Übertragungsgetriebe
des Automobils in den Rückwärtsgang.
Die Steuervorrichtung 46 kann die Anzeigetafel 14 schließen aufgrund
von Rückwärtsgang-Schaltsignalen,
um die Sicht des Fahrers nach hinten zu gewährleisten. Die Steuervorrichtung 46 kann
auch den hinteren Lautsprecher 44 abschalten, um die Erzeugung
von Schall in einem hinteren Bereich des Automobils in Anbetracht
der Gewährleistung
einer maximalen Sicherheit während
der Operation herabzusetzen.
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Wenn
der schnurlose Kopfhörer 23 in
dem Rücksitz
verwendet wird, schaltet die Steuervorrichtung 46 den hinteren
Lautsprecher 44 aus. Auf diese Weise ist es möglich, eine
Interferenz von Tönen
zwischen dem hinteren Lautsprecher 44 und dem schnurlosen
Kopfhörer 23 ordnungsgemäß zu verhindern.
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Als
Nächstes
wird die Arbeitsweise des audiovisuellen Wiedergabesystems nach
dem Ausführungsbeispiel
1 erläutert.
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Zuerst
bestimmt, wenn das System wie in 9 gezeigt
betrieben wird (Schritt ST1), die Bedienungsperson, ob von dem System
wiedergegebene Informationen Videomedien oder Musikmedien oder keine
von diesen sind (Schritt ST2). Wenn die Informationen die Videomedien
sind, bestimmt die Bedienungsperson, ob die Rückwärtsgang-Schaltsignale erzeugt
werden oder nicht (Schritt ST3). Wenn die Rückwärtsgang-Schaltsignale nicht
erzeugt werden (Schritt ST4) und ein Schalter mit erzwungenem Schließen nicht
eingeschaltet ist, steuert die Steuervorrichtung 46 den
Motor 40 zum Öffnen/Schließen der
Anzeige über
den Motortreiber 47 derart, dass die Anzeigetafel 14 geöffnet wird,
um sie in die Wiedergabeposition zu verschieben (Schritt ST5). In
diesem Zustand ist die geradlinige Bewegung der Anzeigetafel 14 zulässig. Hier
bewegt, wenn ein Positionseinstellschalter eingeschaltet ist (Schritt
ST6), die Steuervorrichtung 46 die Anzeigetafel 14 linear,
um deren Position einzustellen (Schritt ST7). Wenn der Positionseinstellschalter
ausgeschaltet ist, kann das Bild dort auf der Anzeigetafel 14 wiedergegeben
werden.
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Wenn
die von dem System wiedergegebenen Informationen Musikmedien sind
(Schritt ST2) und die Rückwärtsgang-Schaltsignale erzeugt
werden (Schritt ST3) oder der Schalter mit erzwungener Schließung eingeschaltet
ist (Schritt ST4) steuert die Steuervorrichtung 46 den
Motor 40 für
das Öffnen/Schließen der
Anzeige über
den Motortreiber 47, um die Anzeigetafel 40 zu
schließen.
D.h., die Anzeigetafel 14 wird in die Ausgangsposition
geschoben (Schritt ST8).
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Wenn
von dem System wiedergegebene Informationen weder Videomedien noch
Musikmedien sind (Schritt ST2), kehrt die Steuervorrichtung 46 die Anzeigetafel 14 in
die Ausgangsposition zurück (Schritt
ST9). Die Steuervorrichtung 46 steuert den Motor 40 für das Öffnen/Schließen der
Anzeige über den
Motortreiber 47, um die Anzeigetafel 14 zu schließen (Schritt
ST10).
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Wie
vorstehend beschrieben ist, kann gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 die Drehvorrichtung die
Anzeigetafel 14 in die Wiedergabeposition oder die Ausgangsposition
verschieben. Auf diese Weise kann die Anzeigetafel 14 in
einem Raum der Decke aufgenommen werden, wenn die Anzeigetafel 14 nicht
gebraucht wird oder wenn sich das Automobil rückwärts bewegt. Es ist möglich, eine
Sicht des Fahrers nach hinten und einen Durchgangsraum zu gewährleisten.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
1 ist es möglich,
dass aufgrund der geradlinigen Bewegungsvorrichtung auf den Rücksitzen
sitzende Passagiere eine Position auswählen, die am besten für das Betrachten
des auf der Anzeigetafel wiedergegebenen Bildes geeignet ist. Auf
diese Weise ist es möglich, die
hohe Gebrauchsfähigkeit
des Systems zu verbessern.
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Ausführungsbeispiel 2
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10A bis 15 sind
jeweils Ansichten eines Hauptpunktes eines audiovisuellen Wiedergabesystems
als Ausführungsbeispiel
2 der Erfindung. 10A ist eine Vorderansicht der
Anzeige und 10B ist eine Draufsicht auf
die Anzeige. 11 ist eine Querschnittsansicht,
die entlang der Linie XI-XI in 10B genommen
ist. Komponenten des Ausführungsbeispiels
2, die mit dem vorhergehenden Ausführungsbei spiel 1 gemeinsam
sind, sind durch dieselben Bezugszahlen gekennzeichnet und deren
weitere Beschreibung wird weggelassen.
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Das
Ausführungsbeispiel
2 ist dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigetafel 14 aufgrund
einer Handbetätigung
drehend oder linear bewegt wird.
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Ein
Bewegungsmechanismus betreffend die Drehbewegung der Anzeigetafel
bei dem Ausführungsbeispiel
2 wird erläutert.
Die Anzeigetafel 14 ist drehbar an der unteren Oberfläche der
Subplatte 30 aufgrund der Drehachse 37 befestigt.
Ein Eingriffsabschnitt 48 ist an einer unteren Oberfläche 14c der
Anzeigetafel 14 ausgebildet. Ein Eingriffsabschnitt 49, mit
dem der Eingriffsabschnitt 48 in Eingriff ist, wenn die
Anzeigetafel 14 in die Ausgangsposition zurückkehrt,
ist an einer inneren Oberfläche
der äußeren Umfangswand 26a der
Abdeckung 26 ausgebildet. Diese Eingriffsabschnitte 48 und 49 bilden
einen Drehverriegelungsmechanismus, der die Anzeigetafel 14 in
der Ausgangsposition verriegelt.
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Eine
Eingriffsfreigabevorrichtung (nicht gezeigt) kann ein Mittel, das
einen der Eingriffsabschnitte 48 oder 49 bewegt,
oder ein Mittel, das sie relativ bewegt, enthalten, und die Eingriffsfreigabevorrichtung
ist nicht auf diese Beispiele beschränkt.
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Wenn
der Eingriff aufgrund der Eingriffsfreigabevorrichtung freigegeben
ist, schwenkt die Anzeigetafel 14 in Rückwärtsrichtung des Automobils
aufgrund der Schwerkraft und wird um die Drehachse 37 gedreht.
Hier ist, da eine obere Oberfläche 14b der Anzeigetafel 14 in
Kontakt mit der unteren Oberfläche
der Subplatte 30 gelangt, eine weitere Drehung begrenzt
und die Anzeigetafel 14 hängt schließlich in einer vertikalen Position.
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Als
Nächstes
wird ein Bewegungsmechanismus betreffend die geradlinige Bewegung
der Anzeigetafel bei dem Ausführungsbeispiel
2 erläutert. 12 ist
eine Seitenansicht eines Verriegelungsmechanismus (verriegelter
Zustand) der in 11 gezeigten Anzeige, und 13 ist
eine Draufsicht von 12. 14 ist
eine Seitenansicht des Verriegelungsmechanismus (entriegelter Zustand)
der in 11 gezeigten Anzeige, und 15 ist
eine Draufsicht von 14.
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In
den Zeichnungen bezeichnet eine Bezugszahl 50 mehrere Verriegelungslöcher (Eingriffsvertiefung),
die in den Führungsschienen 28 in
einer Richtung (Längsrichtung
des Automobils) der hin- und hergehenden Bewegung der Subplatte 30 in
regelmäßigen Abständen ausgebildet
sind. Eine Bezugszahl 51 bezeichnet einen Verriegelungsstift
(Eingriffsvorsprung), der an der Subplatte 30 ausgebildet ist
und einen Eingriff mit den Verriegelungslöchern 50 ermöglicht.
Eine Bezugszahl 52 bezeichnet eine Schraubenfeder (vorspannteil),
die den Verriegelungsstift 51 jederzeit nach oben gegen
das Verriegelungsloch 50 vorspannt. Eine Bezugszahl 53 bezeichnet
einen festen Stift, der vertikal an der Subplatte 30 befestigt
ist. Eine Bezugszahl 54 bezeichnet einen langen Arm, und
eine Bezugszahl 55 bezeichnet einen kurzen Arm, der eine
direkte Drehung aufgrund eines Knopfes 56 ermöglicht.
Eine Bezugszahl 57 bezeichnet einen Verbindungsarm, der
den langen Arm 54 mit dem kurzen Arm 55 aufgrund
einer Schraube 58 drehbar verbindet. Eine Bezugszahl 59 bezeichnet
ein Führungsloch,
das in dem langen Arm 54 ausgebildet ist und den darin
eingesetzten festen Stift 53 führt, um einen Bewegungsbereich
des langen Arms 54 zu regulieren. Eine Bezugszahl 60 bezeichnet
ein Einführungsloch,
das in dem langen Arm 54 ausgebildet ist und die Einführung des
Verriegelungsstifts 51 ermöglicht. Eine Bezugszahl 61 bezeichnet
einen Abstandshalter, der sich zwischen der Subplatte 30 und
dem langen Arm 54 befindet und ein Loch 61a aufweist,
das den Verriegelungsstift 51 und die Schraubenfeder 52 aufnimmt.
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Der
Verriegelungsstift 51 enthält einen Abschnitt 51a mit
geringerem Durchmesser, der die Einführung in die Verriegelungslöcher 50 der
Führungsschienen 28 ermöglicht,
einen Abschnitt 51b mit größerem Durchmesser, dessen Außendurchmesser größer als
der des Abschnitts 51a mit geringerem Durchmesser ist,
und einen Abschnitt 51c in der Form einer geneigten Schulter,
der den Abschnitt 51b mit größerem Durchmesser mit dem Abschnitt 51a mit
geringerem Durchmesser verbindet. Das Einführungsloch 60 ist
länglich
ausgebildet und enthält
einen Kreisabschnitt 60a mit größerem Durchmesser, der die
Einführung
des Abschnitts 51b mit größerem Durchmesser des Verriegelungsstifts 51 ermöglicht, und
einen Kreisabschnitt 60b mit geringerem Durchmesser, der
sich von dem Kreisabschnitt 60a mit größerem Durchmesser zu einem
Basisende des langen Arms 54 erstreckt und die Einführung des
Abschnitts 51b mit größerem Durchmesser
des Verriegelungsstifts 51 verhindert. Ein Abschnitt 60c mit
schräger Umfangskante
hat einen Durchmesser, der von einem oberen Bereich zu einem unteren
Bereich hin zunimmt und ist in einem Teil einer Kante des Kreisabschnitts 60a mit
größerem Durchmesser
des Einführungslochs 60 ausgebildet.
Das Verriegelungsloch 50, der Verriegelungsstift 51 und
die Schraubenfeder 52 bilden einen Verriegelungsmechanismus
für hin-
und hergehende Bewegung.
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Als
Nächstes
wird die Arbeitsweise erläutert.
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Zuerst
sind, wenn der Knopf 56 eine Lage einnimmt, die sich in
der seitlichen Richtung des Automobils erstreckt, wie in 12 und 13 gezeigt ist,
der lange Arm 54, der Verbindungsarm 57 und der kurze
Arm 55 linear in der Längsrichtung
des Automobils angeordnet. Zu dieser Zeit bewegt sich der jederzeit
aufgrund der Schraubenfeder 52 aufwärts vorgespannte Verriegelungsstift 51 innerhalb
des Einführungslochs
60 im langen Arm 54 aufwärts. Der Abschnitt 51a mit
geringerem Durchmesser des Verriegelungsstifts 51 ist in
das Verriegelungsloch 50 eingeführt und in Eingriff mit diesem,
und gleichzeitig gelangt der Abschnitt 51c in der Form
einer schrägen Schulter
des Verriegelungsstifts 51 in Kontakt mit dem Abschnitt 60c mit
schräger
Umfangskante des Verriegelungslochs 50. Auf diese Weise
ist es möglich,
zu verhindern, dass sich der Verriegelungsstift 51 aufwärts bewegt,
gegen eine Vorspannkraft der Schraubenfeder 52. In diesem
Zustand ist die Subplatte 30 nicht mit Bezug auf die Führungsschienen 28 bewegbar,
und die Bewegung der an der Subplatte 30 befestigten Anzeigetafel 14 ist
ebenfalls blockiert. Der feste Stift 53 gelangt in Kontakt
mit einem Teil des Führungslochs 59 nahe
einem Vorderende des langen Arms 54.
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Als
Nächstes
wird der Knopf 56, um den Eingriff zwischen dem Verriegelungsloch 50 und
dem Verriegelungsstift 51 freizugeben, damit die Subplatte 30 mit
Bezug auf die Führungsschienen 28 frei
bewegbar ist, wie in 14 und 15 gezeigt
ist, im Uhrzeigersinn gedreht, bis der feste Stift 53 in
Kontakt mit dem Teil des Führungslochs 59 nahe
dem vorderen Ende des langen Arms 54 gelangt. Als eine Folge
wird der kurze Arm 55 um etwa 90 Grad in einer durch den
Pfeil A angezeigten Richtung gedreht (siehe 13), und
der mit dem Verbindungsarm 57 verbundene lange Arm 54 bewegt
sich linear in einer durch den Pfeil B angezeigten Richtung (siehe 15).
Da der Abschnitt 51c mit der Form einer schrägen Schulter
des Verriegelungsstifts 51 in Kontakt mit der Kante des
Einführungslochs 60 in
dem langen Arm 54 gelangt, bewegt sich der Verriegelungsstift 51 mit
der linearen Bewegung des langen Arms 54 relativ zu dem
Einführungsloch 60 nach
unten. Auf diese Weise wird der Eingriff zwischen dem Abschnitt 51a mit
geringerem Durchmesser des Verriegelungsstifts 51 und dem
Verriegelungsloch 50 freigegeben. Gleichzeitig gelangt
der Abschnitt 51c in der Form einer schrägen Schulter
des Verrieglungsstifts 51 in Kontakt mit einer unteren
Kante des Kreisabschnitts 60b mit geringerem Durchmesser des
Einführungslochs 60,
um zu verhindern, dass der Verriegelungsstift 51 aufwärts bewegt
wird. Somit wird, wenn die Subplatte 30 mit Bezug auf die
Führungsschienen 28 frei
bewegbar ist, der Knopf 56 entlang der Führungsschienen 28 gezogen
oder gedrückt,
um die Subplatte 30 zu bewegen. Der Verriegelungsstift 51 tritt
dann in Eingriff mit dem Verriegelungsloch 50, das gegenüber dem
vorbeschriebenen Verriegelungsloch 50 unterschiedlich ist,
um die Anzeigetafel 14 in dieser Position zu fixieren.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, ist es bei dem Ausführungsbeispiel 2 unnötig, da
die Anzeigetafel 14 aufgrund der Handbetätigung drehend
oder linear bewegt wird, elektrische Vorrichtungen wie einen Antriebsmotor
usw. zu verwenden, und es ist möglich,
ein System zu niedrigen Kosten zu erhalten.
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Ausführungsbeispiel 3
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16 ist
eine Vorderansicht einer Anzeige in einem audiovisuellen Wiedergabesystem
als Ausführungsbeispiel
3 gemäß der Erfindung.
Komponenten des Ausführungsbeispiels 3,
die mit dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel
1 gemeinsam sind, sind durch dieselben Bezugszahlen gekennzeichnet und
deren weitere Beschreibung wird weggelassen.
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Das
Ausführungsbeispiel
3 ist dadurch gekennzeichnet, dass es einen horizontalen Drehmechanismus
aufweist, der eine Oszillation der Anzeigetafel 14 in der
der seitlichen Richtung des Automobils ermöglicht. D.h., eine Drehplatte 62 ist
drehbar zwischen einem Paar der Hängeabschnitte 36 der Subplatte 30 angeordnet.
Ein Rollenlager (horizontaler Drehmechanismus) 63 verbindet
die Drehplatte 62 mit der Anzeigetafel 14. Auf
diese Weise ist es möglich,
die Anzeigetafel 14 in der seitlichen Richtung des Automobils
zu oszillieren. Bei dem Ausführungsbeispiel
3 wird ein handbetätigter
Mechanismus zum Oszillieren der Anzeigetafel 14 verwendet.
Alternativ kann der Mechanismus automatisiert werden durch Verwendung
elektrischer Vorrichtungen wie eines Antriebsmotors usw.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, wird gemäß dem Ausführungsbeispiel 3 die Anzeigetafel 14 in
der Wiedergabeposition so bestimmt, dass sie dem hinteren Teil des
Automobils zugewandt ist. Alternativ kann die Anzeigetafel gegebenenfalls
gemäß einem Sitz
des Passagiers oszilliert werden, um die Wahrnehmung des Bildes
zu erleichtern.
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GEWERBLICHE
ANWENDBARKEIT
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Gemäß der Erfindung
ist es für
auf den Rücksitzen sitzende
Passagiere möglich,
Informationen betreffend Bild und Ton aufgrund einer von einer Decke
einer Kabine hängenden
Anzeige wahrzunehmen. Wenn sie nicht benötigt wird, ist es möglich, die Anzeigetafel
nach oben zu der Decke hin zu schwenken, um einen Kopfraum der Kabine
zu gewährleisten.