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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Anzeigesysteme und insbesondere ein
Anzeigesystem mit einem Projektor und einem Projektionsschirm, die
so an einem Fahrzeug angebracht sind, dass der Projektor einen Lichtstrahl,
der ein Bild darstellt, auf den Projektionsschirm strahlt.
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Ein
Anzeigesystem nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist aus dem Dokument
DE 200 18 639 bekannt.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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In
den letzten Jahren ist die Nachfrage nach dem zeit- und ortsunabhängigen Genuss
von Unterhaltung, wie etwa Videos, in einem Fahrzeug oder um dieses
herum gestiegen. Um diese Nachfrage zu erfüllen, ist die Entwicklung eines
Fahrzeug-montierten Anzeigesystems beschleunigt worden, bei dem ein
Projektor einen Lichtstrahl, der ein Bild darstellt, auf einen Projektionsschirm
strahlt. Nachstehend werden drei Beispiele für ein herkömmliches Anzeigesystem beschrieben.
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Ein
erstes Anzeigesystem weist einen Projektor und einen Innen-Projektionsschirm,
die in einem Fahrzeug angebracht sind, und einen Außen-Projektionsschirm
auf, der an dem Fahrzeug außen
installiert werden kann. Der Projektor wird an einer Decke des Fahrzeugs
so angebracht, dass er sich ungefähr um die vertikale Achse dreht.
Insbesondere wenn sich ein Zuschauer ein Video auf dem Innen-Projektionsschirm
ansehen will, wird eine Projektionslinse des Projektors auf den
Innen-Projektionsschirm gerichtet. Wenn sich der Zuschauer hingegen
ein Video im Freien unter Verwendung des Außen-Projektionsschirms ansehen
will, wird die Projektionslinse auf den Außen-Projektionsschirm gerichtet.
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Bei
dem ersten Anzeigesystem muss der Zuschauer jedoch den Außen-Projektionsschirm
außen an
dem Fahrzeug installieren, bevor er sich das Video ansehen kann.
Außerdem
muss der Zuschauer den Projektor gegebenenfalls so einstellen, dass
das Video entsprechend auf dem Außen-Projektionsschirm angezeigt
wird. Dadurch muss der Zuschauer bei jeder Installation Operationen
ausführen,
die eine Belastung für
ihn darstellen.
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Ein
zweites Anzeigesystem weist einen Projektor und einen Projektionsschirm
auf, die in einem Fahrzeug angebracht sind. Der Projektor wird normalerweise
an einer Decke des Fahrzeugs angebracht. Der Projektionsschirm reflektiert
einen von dem Projektor abgestrahlten Lichtstrahl, wodurch dem Zuschauer
das Video dargeboten wird.
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Im
Allgemeinen haben Fahrzeuge jedoch lichtdurchlässige Fenster, die einen größeren Anteil am
Innenraum als die von Flugzeugen oder Zügen haben. Mit anderen Worten,
es gelangt relativ mehr Umgebungslicht von außen in das Fahrzeug. Dieses Umgebungslicht
von außen
erschwert es dem Zuschauer, sich das von dem zweiten Anzeigesystem dargebotene
Video anzusehen.
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Ein
drittes Anzeigesystem weist eine in einem Fahrzeug angebrachte Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
und einen Halbspiegel auf. Die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
ist in der Nähe
eines Mittelteils einer Decke des Fahrzeugs so angebracht, dass
die Anzeigefläche
der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
nach unten ungefähr
in vertikaler Richtung zum Anzeigen von Bildern ausgerichtet ist.
Der Halbspiegel ist unter der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
so angebracht, dass die Oberfläche
des Halbspiegels einen Winkel von 45 Grad mit der Anzeigefläche der
Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung bildet.
Dieser Halbspiegel reflektiert die von der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
angezeigten Bilder zum Rücksitz
in dem Fahrzeug und lässt
auch Licht hindurch. Bei dem wie vorstehend gestalteten dritten Anzeigesystem
sieht sich ein auf dem Rücksitz
sitzender Zuschauer die von dem Halbspiegel reflektierten Bilder
an. Und da der Halbspiegel ebenfalls Licht durchlässt, kann
der auf dem Rücksitz
sitzende Zuschauer durch den Halbspiegel auch die Situation vor
dem Fahrzeug jenseits der Windschutzscheibe des Fahrzeugs (insbesondere
das Verkehrsgeschehen und/oder die Verkehrssituation) beobachten.
Außerdem
kann ein Fahrer den hinteren Teil in dem Fahrzeug oder hinter dem
Fahrzeug kontrollieren, indem er sich Bilder ansieht, die von dem
Raumspiegel über
den Halbspiegel reflektiert werden.
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Bei
dem wie vorstehend gestalteten dritten Anzeigesystem wird Licht
(das heißt
Bilder), das von der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
abgestrahlt wird, in einem Einfallswinkel von etwa 45 Grad auf die
Oberfläche
des Halbspiegels gerichtet. Außerdem
wird bei den Reflexionseigenschaften des Halbspiegels etwa die Hälfte des
einfallenden Lichts zum Heck des Fahrzeugs reflektiert und die restliche
Hälfte
wird zu seiner Unterseite reflektiert. Bei der vorstehend beschriebenen
Kombination aus der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
und dem Halbspiegel sieht sich der auf dem Rücksitz sitzende Zuschauer virtuelle
Bilder der an der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
angezeigten Bilder über
den Halbspiegel an.
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Bei
dem dritten Anzeigesystem befindet sich der Halbspiegel jedoch auch
dann, wenn sich der auf dem Rücksitz
sitzende Zuschauer keine Bilder ansehen möchte, stets vor dem Zuschauer,
wodurch der Komfort für
den Zuschauer in dem Fahrzeug beeinträchtigt wird.
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KURZE DARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Daher
ist es ein erstes Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Anzeigesystem
zur Verfügung
zu stellen, das ein problemloses Betrachten von Bildern außen an einem
Fahrzeug gestattet.
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Um
das vorgenannte erste Ziel zu erreichen, befasst sich ein erster
Aspekt der vorliegenden Erfindung mit einem Anzeigesystem, das in
den beigefügten
Ansprüchen
definiert ist.
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Dieses
und weitere Ziele, Merkmale, Aspekte und Vorzüge der vorliegenden Erfindung
dürften aus
der nachstehenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung
in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen besser verständlich
werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische Darstellung, die den Gesamtaufbau eines Anzeigesystems
nach einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
eine schematische Darstellung einer in 1 gezeigten
Innen-Projektionsschirmvorrichtung 2 bei
Nichtgebrauch, aus der rechten hinteren Ecke eines Fahrzeugs A gesehen.
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3 ist
eine schematische Darstellung der in 1 gezeigten
Innen-Projektionsschirmvorrichtung 2 bei
Gebrauch, aus der rechten hinteren Ecke des Fahrzeugs A gesehen.
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4 ist
eine schematische Darstellung einer in 1 gezeigten
Außen-Projektionsschirmvorrichtung 3 bei
Nichtgebrauch, aus der linken hinteren Ecke des Fahrzeugs A gesehen.
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5 ist
eine schematische Darstellung des in 1 gezeigten
Anzeigesystems, von der linken Seite des Fahrzeugs A gesehen.
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6A ist
eine Unteransicht der in 1 gezeigten Außen-Projektionsschirmvorrichtung 3,
ungefähr
vertikal von unten gesehen.
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6B ist
eine Vorderansicht der in 1 gezeigten
Außen-Projektionsschirmvorrichtung 3, von
vorn gesehen.
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7A ist
eine Unteransicht der Außen-Projektionsschirmvorrichtung 3,
ungefähr
vertikal von unten gesehen, wenn ein in den 6A und 6B gezeigter
Außen-Projektionsschirm 32 demontiert
ist.
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7B ist
eine Vorderansicht der Außen-Projektionsschirmvorrichtung 3,
von vorn gesehen, wenn der in den 6A und 6B gezeigte Außen-Projektionsschirm 32 demontiert
ist.
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7C ist
eine Teil-Schnittansicht der Außen-Projektionsschirmvorrichtung 3 entlang
einer in 7B gezeigten Ebene J-J', in Richtung eines Pfeils
K gesehen.
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8A ist
eine schematische Darstellung der Umgebung eines in den 7A bis 7C gezeigten
Drehmechanismus 35L, vom Heck des Fahrzeugs A gesehen.
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8B ist
eine schematische Darstellung der Umgebung des in den 7A bis 7C gezeigten
Drehmechanismus 35L, von der linken Seite des Fahrzeugs
A gesehen.
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9A ist
eine schematische Darstellung, die ein Befestigungsteil 4 während des
Ausziehens des in 5 gezeigten Außen-Projektionsschirms 32 zeigt.
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9B ist
eine schematische Darstellung, die das Befestigungsteil 4 nach
dem vollständigen Ausziehen
des in 5 gezeigten Außen-Projektionsschirms 32 zeigt.
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10 ist
eine schematische Darstellung, die den in 5 gezeigten
Außen-Projektionsschirm 32 in
einem vollständigen
ausgezogenen Zustand zeigt.
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11 ist
eine schematische Darstellung, die eine erste beispielhafte Abänderung
der in 1 gezeigten Außen-Projektionsschirmvorrichtung 3 zeigt.
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12 ist
eine schematische Darstellung, die eine zweite beispielhafte Abänderung
der in 1 gezeigten Außen-Projektionsschirmvorrichtung 3 zeigt.
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13A ist eine schematische Darstellung, die eine
weitere beispielhafte Gestaltung des in den 8A und 8B gezeigten
Drehmechanismus 35L zeigt.
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13B ist eine schematische Darstellung der Umgebung
des in 13A gezeigten Drehmechanismus 35L,
von der linken Seite des Fahrzeugs A gesehen.
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14A ist eine schematische Darstellung des Gesamtaufbaus
eines Anzeigesystems nach einer ersten beispielhaften Abänderung
der ersten Ausführungsform.
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14B ist eine schematische Darstellung, die einen
Zustand zeigt, in dem in ein 14A gezeigter
Projektor 1 in Gebrauch ist.
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Die 15A und 15B sind
schematische Darstellungen, die weitere Beispiele für die Installation
der in 14A gezeigten Außen-Projektionsschirmvorrichtung 3 zeigen.
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16A ist eine schematische Darstellung, die
den Gesamtaufbau eines Anzeigesystems nach einer zweiten beispielhaften
Abänderung
der ersten Ausführungsform
zeigt.
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16B ist eine schematische Darstellung, die den
in 16A gezeigten Projektor 1 bei
Gebrauch zeigt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Erste Ausführungsform
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1 ist
eine schematische Darstellung, die den Gesamtaufbau eines Anzeigesystems
nach einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Aus Gründen der einfachen Beschreibung
zeigt 1 auch ein orthogonales Koordinatensystem mit
einer X-Achse, die
die Fahrtrichtung eines Fahrzeugs A angibt, einer Y-Achse, die die
Rechtsrichtung in Bezug auf die Fahrtrichtung des Fahrzeugs A angibt,
und einer Z-Achse, die die vertikale Richtung angibt.
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In 1 ist
das Anzeigesystem normalerweise an dem Fahrzeug A angebracht, das
eine Hecktür
B oder eine Heckklappe B hat. Beispiele für das Fahrzeug A sind ein Sedan
mit fünf
Türen,
ein Kombi (Kombiwagen) mit fünf
Türen,
ein Sport-Kombi und ein Wagen mit Allradantrieb. Das Anzeigesystem
liefert Bilder für
einen auf einem Rücksitz
E des Fahrzeugs A sitzenden Zuschauer oder einen Zuschauer außerhalb
des Fahrzeugs A.
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Um
Bilder zu liefern, weist das Anzeigesystem einen Projektor 1,
eine Innen-Projektionsschirmvorrichtung 2,
eine Außen-Projektionsschirmvorrichtung 3 und
ein Befestigungsteil 4 auf, das nicht in 1,
sondern in den 9A und 9B gezeigt ist.
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Der
Projektor 1 ist an einer Decke C in dem Fahrzeug befestigt.
Die genaue Befestigungsposition für den Projektor 1 hängt stark
von der Befestigungsposition der Innen-Projektionsschirmvorrichtung 2 ab.
Bei der vorliegenden Ausführungsform
ist der Projektor 1 in der Nähe eines Punkts positioniert,
der sich annähernd
direkt über
einem Vordersitz D auf einer Linie befindet, die von der Längssymmetrieebene (nicht
dargestellt) des Fahrzeugs A und der Decke C gebildet wird. Hier
ist die Längssymmetrieebene
eine vertikale Ebene, die parallel zu einer Z-X-Ebene verläuft und
durch den Mittelpunkt einer Linie geht, die die Drehzentren der
rechten und linken Räder
des Fahrzeugs A verbindet. Der an der vorgenannten Befestigungsposition
befestigte Projektor 1 ist in der Decke C untergebracht,
wenn er keinen Lichtstrahl L aussendet (nachstehend „bei Nichtgebrauch") (siehe 2).
Unmittelbar vor dem Aussenden des Lichtstrahls L wird eine Projektionslinse
(nicht dargestellt) des Projektors 1 automatisch so bewegt,
dass die optische Achse der Projektionslinse in einer von zwei vorgegebenen
Richtungen ausgerichtet wird (siehe 3 oder 5).
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Nachdem
die Projektionslinse richtig positioniert worden ist (nachstehend „bei Gebrauch"), empfängt der
Projektor 1 ein Bildsignal, das von einer externen Videoquelle
erzeugt wird. Beispiele für
die externe Videoquelle sind normalerweise DVD-Player (DVD: Digital
Versatile Disk), BD-Player (BD: Blu-Ray Disk) und Spielmaschine.
Eine in den Projektor 1 integrierte Signalverarbeitungsschaltung
führt dann
einen Prozess aus, der durch einen Gammakorrekturprozess oder einen
Auflösungskorrekturprozess
an dem empfangenen Bildsignal verkörpert wird, um ein Treibersignal
zum Ansteuern einer eingebauten Anzeigevorrichtung (nicht dargestellt),
wie etwa einer Flüssigkristallanzeige,
zu erzeugen. Der Projektor 1 steuert dann die Anzeigevorrichtung
(nicht dargestellt) mit dem erzeugten Treibersignal an. Außerdem wird
die Anzeigevorrichtung mit Gleichlicht gespeist, das von einer Lichtquelle
(nicht dargestellt) erzeugt wird. Diese Anzeigevorrichtung verwendet
dann das eingespeiste Treibersignal und das eingespeiste Gleichlicht
zum Erzeugen eines optischen Signals, das ein Bild darstellt. Man
beachte, dass die Anzeigevorrichtung auch ein solches optisches
Signal, das ein Bild darstellt, nur aus dem eingespeisten Treibersignal
erzeugen kann. Dann wird der Lichtstrahl L von der Projektionslinse über ein
optisches System (nicht dargestellt) ausgesendet.
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Nachstehend
wird die Innen-Projektionsschirmvorrichtung 2 beschrieben. 2 ist
eine schematische Darstellung der Innen-Projektionsschirmvorrichtung 2 bei
Nichtgebrauch, von der rechten hinteren Ecke des Fahrzeugs A gesehen. 3 ist
eine schematische Darstellung der Innen-Projektionsschirmvorrichtung 2 bei
Gebrauch, von der rechten hinteren Ecke des Fahrzeugs A gesehen.
In diesen Zeichnungen ist die Innen-Projektionsschirmvorrichtung 2 wie
der Projektor 1 an der Decke C angebracht. Vorzugsweise
ist die Innen-Projektionsschirmvorrichtung 2 an
einer Position angebracht, die es einem auf dem Rücksitz E
sitzenden Zuschauer mutmaßlich
gestattet, sich die Bilder problemlos anzusehen. Bei der vorliegenden
Ausführungsform
ist die Innen-Projektionsschirmvorrichtung 2 beispielhaft an einer
Position angebracht, die ein vorgegebenes Maß von der Position des Projektors 1 in
der negativen Richtung der X-Achse entfernt ist. Die Innen-Projektionsschirmvorrichtung 2 weist
einen Innen-Projektionsschirm 21, eine innere Aufnahme-Einheit 22 und
ein Tragteil 23 auf.
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Wie
in den 2 und 3 gezeigt, ist der Innen-Projektionsschirm 21 ein
Durchprojektionsschirm mit einer Größe, die von der Entwurfsspezifikation
definiert wird. Die innere Aufnahme-Einheit 22 hat so viel
Platz, dass der Innen-Projektionsschirm 21 und das Tragteil 23 dort
untergebracht werden können.
Das Tragteil 23 ist in der inneren Aufnahme-Einheit 22 entlang
einer Seite des Innen-Projektionsschirms 21 fest angebracht,
um den Innen-Projektionsschirm 21 zur
Drehung um die Drehachse des Tragteils 23 drehbar zu tragen.
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Nachstehend
wird der Außen-Projektionsschirm 3 beschrieben. 4 ist
eine schematische Darstellung des Außen-Projektionsschirms 3 bei Nichtgebrauch,
von der linken hinteren Ecke des Fahrzeugs A gesehen. 5 ist
eine schematische Darstellung des Inneren des Fahrzeugs A, von der linken
Seite des Fahrzeugs A gesehen.
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Wie
in den 4 und 5 gezeigt und vorstehend beschrieben
worden ist, weist das Fahrzeug A die Hecktür B oder die Heckklappe B auf.
Wenn die Hecktür
B oder die Heckklappe B offen ist, entsteht eine Öffnung G
entsprechend der Größe der Hecktür B oder
der Heckklappe B. Wenn die Rückenlehne des
Rücksitzes
E und/oder eines Rücksitzes
F nach vorn gekippt wird, entsteht ein Raum (siehe Strich-Punkt-Linien
in 5) für
einen optischen Weg von der Projektionslinse des Projektors 1 zu
der Öffnung
G.
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Die
Außen-Projektionsschirmvorrichtung 3 ist
in dem Fahrzeug in der Nähe
der Öffnung
G angebracht. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Außen-Projektionsschirmvorrichtung 3 nur
beispielhaft an einer Position angebracht, die sich in der Nähe des oberen
Endes der Öffnung
G befindet, um das Öffnen
und Schließen
der Hecktür
B oder der Heckklappe B nicht zu behindern.
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6A ist
eine Unteransicht der Außen-Projektionsschirmvorrichtung 3,
ungefähr
vertikal von der Unterseite gesehen. 6B ist
eine Vorderansicht der Außen-Projektionsschirmvorrichtung 3 von vorn. 7A ist
eine Unteransicht der Außen-Projektionsschirmvorrichtung 3,
ungefähr
vertikal von unten gesehen, wenn der Außen-Projektionsschirm 32 demontiert
ist. 7B ist eine Vorderansicht der Außen-Projektionsschirmvorrichtung 3,
von vorn gesehen, wenn der Außen-Projektionsschirm 32 demontiert
ist. 7C ist eine Teil-Schnittansicht der Außen-Projektionsschirmvorrichtung 3 entlang
einer in 7B gezeigten Ebene J-J', in Richtung eines Pfeils
K gesehen.
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In
diesen Zeichnungen weist die Außen-Projektionsschirmvorrichtung 3 eine äußere Aufnahme-Einheit 31,
einen Außen-Projektionsschirm 32, einen
Projektionsschirm-Aufwickelmechanismus 33, Lautsprecher 34L und 34R und
Drehmechanismen 35L und 35R auf.
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Die äußere Aufnahme-Einheit 31 hat
eine zylindrische oder kastenförmige
Gestalt. Die äußere Aufnahme-Einheit 31 hat
einen darin ausgebildeten Raum H zum Aufnehmen des Außen-Projektionsschirms 32 und
des Projektionsschirm-Aufwickelmechanismus 33 (siehe besonders
die 7A und 7C). Hier
sind zwei Innenflächen
der äußeren Aufnahme-Einheit 31,
die einander gegenüber
liegen und senkrecht auf der Y-Achse stehen, zueinander parallel.
Diese beiden Innenflächen
haben jeweils ein Loch, dessen Durchmesser ungefähr gleich dem Durchmesser des
Tragteils 331 ist, das später näher beschrieben wird, sodass
es das Tragteil 331 zwischen diesen beiden Flächen positionieren
kann. Die Löcher
in diesen Flächen
sind zu einer Mittelebene M-M' symmetrisch,
die in fast gleichen Abständen von
den beiden Flächen
angeordnet ist und parallel zu der Z-X-Ebene ist. Außerdem hat
die äußere Aufnahme-Einheit 31 eine Öffnung an
der Unterseite, die in dem in 7A gezeigten
beispielhaften Fall nach außen
in die negative Richtung der Z-Achse gerichtet ist, sodass der Außen-Projektionsschirm 32 ausgezogen
werden kann.
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Der
Außen-Projektionsschirm 32 ist
ein Durchprojektionsschirm, der aus einem Material mit einer geringen
Steifigkeit besteht, in die Öffnung
G des Fahrzeugs A passt und entlang der Öffnung G ausziehbar ist (siehe
besonders die 4 und 5).
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Der
Projektionsschirm-Aufwickelmechanismus 33 weist, wie insbesondere
in den 7A und 7C gezeigt,
ein Tragteil 331, zwei Befestigungsteile 332L und 332R,
ein Verbindungsteil 333 und zwei elastische Teile 334L und 334R auf.
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Das
Tragteil 331 hat eine annähernd zylindrische Gestalt
mit einem durch dieses Teil gehenden Loch. Hier ist die Länge des
Tragteils 331 in Richtung der Y-Achse etwas größer als
der Außen-Projektionsschirm 32 und
ist im Wesentlichen gleich dem Abstand zwischen den beiden Öffnungen,
die in den beiden Seitenflächen
der äußeren Aufnahme-Einheit 31 ausgebildet
sind. Jedes Ende des Tragteils 331 ist in das entsprechende
Loch der äußeren Aufnahme-Einheit 31 eingepasst,
aber ist nicht an der äußeren Aufnahme-Einheit 31 befestigt.
Dadurch stellt das Tragteil 331 eine Verbindung zwischen
den beiden Seitenflächen
der äußeren Aufnahme-Einheit 31 her,
und es wird von der äußeren Aufnahme-Einheit 31 zur
Drehung um die Drehachse des Tragteils 31 drehbar gestützt. Außerdem ist
ein Teil in der Nähe einer
Seite des Außen-Projektionsschirms 32 an
der gekrümmten
Fläche
des Tragteils 331 so befestigt, dass er parallel zur Y-Achse
ist.
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Die
Befestigungsteile 332L und 332R sind in ihrer
Gestalt miteinander identisch und haben eine annähernd zylindrische Gestalt.
Der Außendurchmesser
der Unterseite ist im Wesentlichen gleich dem Innendurchmesser des
Tragteils 331, das eine annähernd zylindrische Gestalt
mit einem Loch hat. Wenn das Befestigungsteil 332L in das
Durchgangsloch des Tragteils 331 eingesteckt ist, wird
ein Fuß des
Befestigungsteils in dem entsprechenden Loch der äußeren Aufnahme-Einheit 31 befestigt.
Das Befestigungsteil 332R wird an einer Position befestigt, die
zu dem Befestigungsteil 332L in Bezug auf die Mittelebene
M-M' symmetrisch
ist.
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Das
Verbindungsteil 333 hat ebenfalls eine annähernd zylindrische
Gestalt, wobei sein Außendurchmesser
im Wesentlichen gleich dem Innendurchmesser des in dem Tragteil 331 ausgebildeten Durchgangslochs
ist. Das Verbindungsteil 333 wird in das Durchgangsloch
des Tragteils 331 gesteckt und an der gekrümmten Innenfläche des
Tragteils 331 an einer solchen Position befestigt, dass
der Abstand von einem Fuß des
Verbindungsteils 333 bis zur einer Seitenfläche der äußeren Aufnahme-Einheit 31, die
entlang der Y-Achse verläuft,
gleich dem Abstand von dem anderen Fuß des Verbindungsteils 333 bis zu
der anderen Seitenfläche
ist.
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Die
elastischen Teile 334L und 334R sind schnur- oder
stabartige Teile, die normalerweise aus Kunstharz oder Naturharz
bestehen. Das elastische Teil 334L ist so angeordnet, dass
es eine Verbindung zwischen einem Fuß des Befestigungsteils 332L und einem
Fuß des
Verbindungsteils 333 herstellt, sodass ein Ende des elastischen
Teils 334L mit dem Befestigungsteil 332L verbunden
wird und sein anderes Ende mit dem Verbindungsteil 333 verbunden wird.
Das elastische Teil 334R ist zu dem elastischen Teil 334R in
Bezug auf die Mittelebene M-M' symmetrisch
angeordnet, wobei ein Ende des elastischen Teils 334R mit
dem Befestigungsteil 332R verbunden wird und dessen anderes
Ende mit dem Verbindungsteil 333 verbunden wird.
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Nachstehend
werden die Lautsprecher 34L und 34R beschrieben.
Der Lautsprecher 34L ist über den Drehmechanismus 35L drehbar
an einer Seitenfläche
der äußeren Aufnahme-Einheit 31 angebracht, was
später
näher beschrieben
wird. Hier hat eine Fläche
des Lautsprechers 34L, die der äußeren Aufnahme-Einheit 31 gegenüber liegt,
ein Loch mit einer vorgegebenen Gestalt, sodass sich der Lautsprecher 34L drehen
kann. Dieses Loch wird zusammen mit dem Drehmechanismus 35L später näher beschrieben.
Außerdem
ist der Lautsprecher 34R in seiner Gestalt zu dem Lautsprecher 34L in
Bezug auf die Mittelebene M-M' symmetrisch und
ist an einer Position, die zu der des Lautsprechers 34L symmetrisch ist,
drehbar angebracht. Diese Lautsprecher 34L und 34R empfangen
jeweils ein Tonsignal, das von einer als Schallquelle dienenden
Vorrichtung erzeugt wird, die mit der als Videoquelle dienenden
Vorrichtung identisch ist. Bei jedem der Lautsprecher 34L und 34R führt eine
darin eingebaute Signalverarbeitungsschaltung (nicht dargestellt)
einen Prozess, der durch einen D/A-Wandlungsprozess oder einen Verstärkungsprozess
verkörpert
wird, an dem empfangenen Tonsignal durch und gibt dann das resultierende
Signal nach außen
aus.
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Nachstehend
werden die Drehmechanismen 35L und 35R beschrieben. 8A ist
eine schematische Darstellung der Umgebung des Drehmechanismus 35L,
vom Heck des Fahrzeugs A gesehen. 8B ist
eine schematische Darstellung der Umgebung des Drehmechanismus 35L,
von der linken Seite des Fahrzeugs A gesehen.
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In
diesen Zeichnungen weist der Drehmechanismus 35L beispielsweise
ein erstes Teil 351 und ein zweites Teil 352 auf.
Das erste Teil 351 und das zweite Teil 352 weisen
jeweils einen Fuß 353 und eine
Drehwelle 354 auf. Der Fuß 353 hat eine vorgegebene
Gestalt mit einer Hauptfläche
und einer Rückseite,
die zueinander annähernd
parallel sind. An der Hauptfläche
des Fußes 353 ist
die Drehwelle 354 fest angebracht oder ausgebildet.
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Die
Drehwelle 354 hat zwei zylindrisch gestaltete Teile mit
verschiedenen Durchmessern, aber derselben Mittelachse. Die Mittelachse
der Drehwelle 354 steht senkrecht auf der Hauptfläche des
Fußes 353.
Von diesen beiden Teilen der Drehwelle 354 hat das Teil,
das näher
an dem Fuß 353 ist,
einen kleineren Durchmesser als das andere Teil.
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Nachstehend
wird das in dem Lautsprecher 34L ausgebildete Loch beschrieben.
In den 8A und 8B haben
beide Seitenflächen
des Lautsprechers 34L jeweils ein Loch mit einer Gestalt,
die mit der äußeren Gestalt
der Drehwelle 354 identisch ist. Die beiden Löcher sind
so ausgebildet, dass sie einander gegenüber liegen. Die Drehwelle 354 des ersten
Teils 351 passt in ein an dem Lautsprecher 34L ausgebildetes
Loch, während
die Drehwelle 354 des zweiten Teils 352 in das
andere Loch passt. Die einzelnen Löcher des Lautsprechers 34L sind
jedoch nicht mit der entsprechenden Drehwelle 354 verbunden.
Dabei ist bei dem ersten Teil 351 die Rückseite des Fußes 353 an
einer Seitenfläche
der äußeren Aufnahme-Einheit 31 befestigt.
Bei dem zweiten Teil 352 ist die Rückseite des Fußes 353 an
dem Fahrzeug A befestigt. Bei der vorliegenden Ausführungsform
ist die Rückseite
des Fußes 353 in
der Nähe
einer Säule
des Fahrzeugs A befestigt. Dadurch wird der Lautsprecher 34L von
dem Drehmechanismus 35L zur Drehung um die Drehachse 354 drehbar
gestützt.
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Der
Drehmechanismus 35R ist in seiner Gestalt im Wesentlichen
identisch mit dem Drehmechanismus 35L und ist zu dem Drehmechanismus 35L in Bezug
auf die Mittelebene M-M' symmetrisch angebracht
(siehe beispielsweise 7A). Dadurch dreht sich der
Lautsprecher 34R in ähnlicher
Weise wie der Lautsprecher 34L.
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Nachstehend
wird das Befestigungsteil 4 beschrieben. 9A ist
eine schematische Darstellung, die das Befestigungsteil 4 während des
Ausziehens des Außen-Projektionsschirms 32 zeigt. 9B ist
eine schematische Darstellung, die das Befestigungsteil 4 nach
dem vollständigen
Ausziehen des Außen-Projektionsschirms 32 zeigt.
Zum Befestigen des Endes des Außen-Projektionsschirms 32 an
dem Fahrzeug A weist das Befestigungsteil 9, beispielhaft
nur bei der vorliegenden Ausführungsform,
mindestens ein Paar Magnete 321 und 322 mit verschiedenen
Polaritäten
auf (in den Zeichnungen sind drei Paare gezeigt). Der Magnet 321 ist
fest an dem Ende des Außen-Projektionsschirms
angebracht. Der Magnet 322 ist hingegen an dem Fahrzeug
A in der Nähe
der Öffnung
G angebracht. Nur beispielhaft ist bei der vorliegenden Ausführungsform
der Magnet 322 an dem Fahrzeug A am unteren Rand der Öffnung G
angebracht. Außerdem
sind die Magnete 321 und 322 eines Paars vorzugsweise
an annähernd
der gleichen Position auf der X-Achse und der Y-Achse angeordnet.
Das heißt, diese
Magnete 321 und 322 eines Paars sind vorzugsweise
auf einer zur Z-Achse parallelen Line angeordnet.
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Nachstehend
wird unter Bezugnahme auf die vorgenannten Zeichnungen die Funktionsweise des
wie vorstehend gestalteten Anzeigesystems beschrieben, insbesondere
für den
Fall, dass sich ein auf dem Rücksitz
E des Fahrzeugs A sitzender Zuschauer Bilder ansieht. Die Lautsprecher 34L und 34R sind
vorzugsweise so ausgerichtet, dass sie Schall in dem Fahrzeug A
ausgeben. Außerdem dreht
sich der Innen-Projektionsschirm 21 um die Achse des Tragteils 23 so,
dass er aus der inneren Aufnahme-Einheit 22 herauskommt,
und er unterbricht dann seine Bewegung an einem Punkt, von dem aus
dem auf dem Rücksitz
E sitzenden Zuschauer Bilder dargeboten werden können. Der Projektor 1 führt verschiedene
Einstellungen aus, um bei einer Pause Bilder entsprechend auf den
Innen-Projektionsschirm 21 zu projizieren. Nach Beendigung der
vorstehend beschriebenen Operation erzeugt der Projektor 1,
wie in 1 gezeigt, einen Lichtstrahl L aufgrund des von
außen
eingespeisten Bildsignals und sendet dann den Lichtstrahl L zu dem
Innen-Projektionsschirm 21. Der ausgesendete Lichtstrahl
L tritt von dem Innen-Projektionsschirm 21 von dessen Rückseite
gegenüber
der Projektionslinse des Projektors 1 ein. Der Innen-Projektionsschirm 21 lässt den
ausgesendeten Lichtstrahl L durch und zerstreut ihn von der Hauptfläche. Die
Lautsprecher 34L und 34R erzeugen aufgrund des
von außen
eingespeisten Tonsignals Schall für einen oder mehrere Zuschauer
in dem Fahrzeug A. Dadurch kann der Zuschauer/können die Zuschauer die Bilder
betrachten und gleichzeitig den Schall hören.
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Nachstehend
wird der Fall beschrieben, dass sich der Zuschauer Bilder außerhalb
des Fahrzeugs, normalerweise auf einem Campingplatz, ansehen will.
Zunächst öffnet der
Zuschauer die Hecktür
B oder die Heckklappe B (siehe 4) und zieht dann
den Außen-Projektionsschirm 32 von
unten aus der äußeren Aufnahme-Einheit 31,
die in die Außen-Projektionsschirmvorrichtung 3 eingebaut
ist (siehe 6A und 6B). Dabei
dreht sich das Tragteil 331 in der äußeren Aufnahme-Einheit 31, und
in ähnlicher
Weise dreht sich auch das Verbindungsteil 333. Hier sind
die beiden Befestigungsteile 332L und 332R an
dem Fahrzeug A angebracht. Daher werden die elastischen Teile 334L und 334R,
die eine Verbindung zwischen dem Verbindungsteil 333 und
den Befestigungsteilen 332L und 332R herstellen,
in Drehrichtung des Verbindungsteils 333 verdreht.
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Nach
dem Herausziehen und Ausziehen des Außen-Projektionsschirms 32 an
der Öffnung
G (siehe 5) benutzt der Zuschauer das
Befestigungsteil 4, um das Ende des Außen-Projektionsschirms 32 an
dem Fahrzeug A zu befestigen. Durch gegenseitiges Anziehen der Magnete 321 und 322 wird
der Außen-Projektionsschirm 32 befestigt.
Hier werden die elastischen Teile 334L und 334R verdreht,
sodass eine Federkraft entsteht. Dadurch wird auf den Außen-Projektionsschirm 32 in
Richtung der äußeren Aufnahme-Einheit 31 eine
Kraft aufgebracht. Eine weitere Kraft wird in Richtung des Befestigungsteils 4 aufgebracht.
Dadurch wird, wie in 10 gezeigt, der Außen-Projektionsschirm 32 straft
ausgezogen, ohne zu viel Spielraum zu haben.
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Die
Lautsprecher 34L und 34R werden vorzugsweise in
eine Richtung ausgerichtet, in der Schall außerhalb des Fahrzeugs erzeugt
werden kann. Der Projektor 1 führt verschiedene Einstellungen
aus, um Bilder entsprechend auf den ausgezogenen Außen-Projektionsschirm 32 zu
projizieren. Nach Beendigung der vorstehend beschriebenen Operation
erzeugt der Projektor 1, wie in 5 gezeigt,
einen Lichtstrahl L aufgrund des von außen eingespeisten Bildsignals
und sendet dann den Lichtstrahl L zu dem Außen-Projektionsschirm 32.
Der ausgesendete Lichtstrahl L tritt von dem Außen-Projektionsschirm 32 von
dessen Rückseite
gegenüber der
Projektionslinse des Projektors 1 ein. Der Außen-Projektionsschirm 32 lässt den
ausgesendeten Lichtstrahl L durch und zerstreut ihn von der Hauptfläche. Die
Lautsprecher 34L und 34R erzeugen aufgrund des
von außen
eingespeisten Tonsignals Schall für einen oder mehrere Zuschauer
außerhalb des
Fahrzeugs A. Dadurch kann der Zuschauer/können die Zuschauer die Bilder
betrachten und gleichzeitig den Schall hören.
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Nach
dem Betrachten der Bilder trennt der Zuschauer die Magnete 321 und 322 voneinander und
lässt dann
den Außen-Projektionsschirm 32 los. Dadurch
wirkt die in Richtung des Befestigungsteils 4 aufgebrachte
Kraft nicht mehr, und daher kommt die Federkraft der elastischen
Teile 334L und 334R zur Wirkung. Folglich dreht
sich das Tragteil 331 der äußeren Aufnahme-Einheit 31 in
einer Richtung, die zu der Richtung beim Ausziehen des Außen-Projektionsschirms 32 entgegengesetzt
ist, wodurch der Außen-Projektionsschirm 32 in
die äußere Aufnahme-Einheit 31 einfährt.
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Wie
vorstehend dargelegt, ist bei der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung nach
dem Öffnen
der Hecktür
B oder der Heckklappe B des Fahrzeugs A alles, was der Zuschauer
tun muss, den Außen-Projektionsschirm 32 zu
der Öffnung
G auszuziehen. Dadurch ist es möglich,
Bilder und Videos in einer einfacheren Weise als je zuvor zu betrachten.
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Außerdem kann
die Hecktür
B oder die Heckklappe B vermeiden, dass ein Teil des von außen kommenden
Umgebungslichts auf den Außen-Projektionsschirm 32 fällt. Das
heißt,
die Hecktür B
oder die Heckklappe B dient als Lichtschutz. Dadurch kann die Anzeigevorrichtung
der vorliegenden Ausführungsform
Bilder bereitstellen, die sich leichter betrachten lassen.
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Außerdem weist
das erfindungsgemäße Anzeigesystem
die drehbaren Lautsprecher 34L und 34R auf. Die
Ausrichtung dieser Lautsprecher 34L und 34R kann
in Abhängigkeit
davon geändert
werden, ob ein Video in dem Fahrzeug oder außerhalb des Fahrzeugs betrachtet
wird. Dadurch können Töne erzeugt
werden, die der Zuschauer leichter hören kann. Und wenn die Ausrichtung
dieser Lautsprecher 34L und 34R geändert wird,
können
Personen drinnen und draußen
die von diesen Lautsprechern 34L und 34R ausgegebenen
Töne auch
dann hören, wenn
der Schallpegel relativ niedrig ist. Dadurch kann auch der Stromverbrauch
des Anzeigesystems niedrig gehalten werden. Wenn die Lautsprecher 34L und 34R nicht
drehbar sind, müsste
der Schallpegel in Abhängigkeit
vom Richtvermögen
der Lautsprecher 34L und 34R für einen Zuschauer außerhalb oder
innerhalb des Fahrzeugs möglicherweise
geändert
werden.
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Außerdem ist
der Magnet 321 an einem Rand des Außen-Projektionsschirm 32 so
vorgesehen, dass er den an der Unterseite des Fahrzeugs A vorgesehenen
Magneten 322 berührt.
Dadurch kann eine große
Fläche,
die am Heck des Fahrzeugs entsteht, wenn die Hecktür B oder
die Heckklappe B offen ist, sicher und gleichbleibend von dem Außen- Projektionsschirm 32 bedeckt
werden, wodurch die Projektion von Großbild-Bildern auf dem Außen-Projektionsschirm 32 erreicht
wird.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
ist der Projektionsschirm-Aufwickelmechanismus 33 in dem
Tragteil 331 vorgesehen. Dieser Projektionsschirm-Aufwickelmechanismus 33 nutzt
die Federkraft der verdrehten elastischen Teile 334L und 334R,
um den Außen-Projektionsschirm 32 in
der äußeren Aufnahme-Einheit 31 aufzunehmen.
Dadurch kann ein Anzeigesystem bereitgestellt werden, das sich einfacher
als je zuvor benutzen lässt.
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Beim
Ausziehen des Außen-Projektionsschirms 32 wird
ein Teil in der Nähe
einer Seite des Außen-Projektionsschirms 32 an
dem Tragteil 331 befestigt, während die andere, gegenüberliegende Seite
mit dem Befestigungsteil 4 an einem Teil befestigt wird,
der sich in der Nähe
des unteren Rands der Öffnung
G befindet. Während
des Ausziehens kann die Federkraft der elastischen Teile 334L und 334R vermeiden,
dass der Außen-Projektionsschirm 32 zu viel
Spiel hat.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
wird ein Flüssigkristall-Projektor
beispielhaft als Projektor 1 verwendet. Das soll jedoch
nicht beschränkend sein.
Alternativ kann ein Dreiröhrenprojektor
oder ein DPL-Projektor (DPL: digital light processing; digitale Lichtverarbeitung)
verwendet werden. Der Projektor 1 kann weiterhin so gestaltet
sein, dass er entlang der Decke C in Richtung der X-Achse gleiten
kann. Dadurch kann die Größe der von
dem Innen-Projektionsschirm 21 oder dem Außen-Projektionsschirm 32 angezeigten
Bilder problemlos geändert
werden. Und wenn der Projektor 1 so gestaltet wird, dass
er sich um die Z-Achse
drehen kann, können
Einschränkungen
bei der Position der Innen-Projektionsschirmvorrichtung 2 verringert
werden. Außerdem kann
der Projektor 1 außerhalb
des Fahrzeugs aufgestellt werden. In diesem Fall muss jedoch der
Außen-Projektionsschirm 32 ein
Reflexions-Projektionsschirm sein.
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In
der vorliegenden Erfindung wird die Außen-Projektionsschirmvorrichtung 3 so
angeordnet, dass sie eine Verbindung zwischen der rechten und der
linken Säule
herstellt. Das soll jedoch nicht beschränkend sein. Wie in 11 gezeigt,
kann die Außen-Projektionsschirmvorrichtung 3 auch
in der Nähe
eines an der Heckklappe B oder der Hecktür B angebrachten Gelenks angeordnet
werden. Wie in 12 gezeigt, kann die Außen-Projektionsschirmvorrichtung 3 auch
in dem unteren Randteil der Öffnung
G in dem Fahrzeug untergebracht werden. In diesem Fall wird der
Außen-Projektionsschirm 32 vorher
an dem Ende der Heckklappe B oder der Hecktür B befestigt. Wenn sich die
Heckklappe B oder die Hecktür
B nach oben öffnet,
wird der Außen-Projektionsschirm 32 entsprechend
herausgezogen. Auch die Lautsprecher 34 können überall angebracht
werden, solange sie Schall für
den Zuschauer außerhalb
des Fahrzeugs erzeugen können. In
einem in 12 gezeigten Beispiel sind die
Lautsprecher 34 an einem Ende der Hecktür B oder der Heckklappe B angebracht.
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Bei
der Außen-Projektionsschirmvorrichtung 3 ist
der Außen-Projektionsschirm 32 vorzugsweise mit
zahlreichen kleinen Löchern
perforiert, um das Vibrieren des Projektionsschirms durch Wind zu
unterdrücken.
Außerdem
kann der Außen-Projektionsschirm 32 zur
Unterbringung in der äußeren Aufnahme-Einheit 31 gefaltet
statt aufgewickelt werden.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
sind die Drehmechanismen 35L und 35R so gestaltet, dass
sie sich um 360 Grad drehen können.
Vorzugsweise sind die Drehmechanismen 35L und 35R so gestaltet,
dass sie sich in Winkeln von einem Winkel θ1 bis
zu einem Winkel θ2 drehen können. Hier wird der Winkel θ1 so gewählt,
dass die Lautsprecher 34L und 34R zur Innenseite
des Fahrzeugs A ausgerichtet werden können, während der Winkel θ2 so gewählt
wird, dass die Lautsprecher 34L und 34R zur Außenseite
des Fahrzeugs A ausgerichtet werden können. 13A ist
eine schematische Darstellung, die eine weitere beispielhafte Gestaltung
des Drehmechanismus 35L, vom Heck des Fahrzeugs A gesehen,
für den
Fall zeigt, dass der Bereich der Drehung begrenzt ist. 13B ist eine schematische Darstellung der Umgebung
des Drehmechanismus 35L, von der linken Seite des Fahrzeugs
A gesehen.
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In
diesen Zeichnungen weist der Drehmechanismus 35L ein erstes
Teil 351 und ein zweites Teil 352 auf. Das erste
Teil 351 und das zweite Teil 352 sind mit der
Ausnahme, dass jedes Teil weiterhin einen Anschlag 355 aufweist,
den in den 8A und 8B gezeigten
Teilen 351 und 352 ähnlich. Daher sind in den 13A und 13B Komponenten,
die denen in den 8A und 8B entsprechen,
mit denselben Bezugssymbolen bezeichnet und werden hier nicht beschrieben.
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Jeder
Anschlag 355 hat beispielsweise die Form eines Teilrings
und ist an der gekrümmten
Fläche
der Drehwelle 354 befestigt, wobei die Mittelachse des
Anschlags 355 mit der Achse der Drehwelle 354 übereinstimmt.
In dem dargestellten Beispiel beträgt der Zentriwinkel des Anschlags 355 etwa
90 Grad.
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Nachstehend
wird das in dem Lautsprecher 34L ausgebildete Loch beschrieben.
In den 13A und 13B haben
beide Seitenflächen
des Lautsprechers 34L jeweils ein Loch mit einer Gestalt,
die mit der äußeren Gestalt
der Drehwelle 354 identisch ist. Die beiden Löcher sind
so ausgebildet, dass sie einander gegenüber liegen. Außerdem ist
in den Seitenflächen
jeweils ein weiteres Loch ausgebildet, dessen Mittelachse und Außendurchmesser
annähernd
mit der Achse bzw. dem Außendurchmesser der
Drehwelle 354 übereinstimmen
und das die Form eines Teilrings und einen Zentriwinkel hat, der
größer als
der des Anschlags 355 ist. Hier wird der Zentriwinkel des
Lochs des Lautsprechers 34L aufgrund des maximalen Drehwinkels
des Lautsprechers 34L festgelegt. Damit der maximale Drehwinkel
des Lautsprechers 34L beispielsweise 90 Grad beträgt, wenn der
Zentriwinkel des Anschlags 355 90 Grad beträgt, muss
der Zentriwinkel des Lochs des Lautsprechers 34L 180 Grad
betragen.
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Das
erste Teil 351 passt in ein Loch, das an dem wie vorstehend
gestalteten Lautsprecher 34L ausgebildet ist, und das zweite
Teil 352 passt in das darin ausgebildete andere Loch. Diese
Löcher
an dem Lautsprecher 34L sind jedoch nicht mit dem ersten
Teil 351 und dem zweiten Teil 352 verbunden. Dadurch
wird die Rückseite
des Fußes 353 des
ersten Teils 351 an der Seitenfläche der inneren Aufnahme-Einheit 31 befestigt,
während
die Rückseite
des Fußes 353 des
zweiten Teils 352 an dem Fahrzeug A befestigt wird. Bei
der vorliegenden Ausführungsform ist
die Rückseite
jedes Fußes 353 an
einer Position in der Nähe
der Säule
des Fahrzeugs A befestigt. Dadurch wird der Lautsprecher 34L von
dem Drehmechanismus 35L zur Drehung um die Drehwelle 354 in Winkeln
bis zu dem vorgegebenen maximalen Winkel drehbar gestützt.
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Wie
vorstehend dargelegt, ist der Drehmechanismus 35R in seiner
Gestalt identisch mit dem Drehmechanismus 35L und ist zu
dem Drehmechanismus 35L in Bezug auf die Mittelebene M-M' symmetrisch angebracht
(siehe beispielsweise 7A).
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Die
Drehmechanismen zum Drehen der Lautsprecher 34L und 34R sind
nicht auf die vorgenannten Drehmechanismen 35L und 35R beschränkt, sondern
können
verschiedene andere Gestaltungen und Abänderungen haben. Da sich beispielsweise
das Tragteil 331 so lange dreht, bis der Außen-Projektionsschirm 32 vollständig ausgezogen ist,
und das Tragteil 331 dann mit dem Befestigungsteil 4 positioniert
wird, kann eine von der Drehung des Tragteils 331 bewirkte
Kraft so auf die Lautsprecher 34L und 34R aufgebracht
werden, dass sie sich drehen. Und da sich das Tragteil 331 zum
Unterbringen des Außen-Projektionsschirms 32 dreht,
können
die Drehmechanismen 35L und 35R die durch die
Drehung des Tragteils 331 bewirkte Kraft verwenden, um die
Lautsprecher 34L und 34R so zu drehen, dass diese
Lautsprecher zur Innenseite des Fahrzeugs gerichtet werden.
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Alternativ
können
die Drehmechanismen 35L und 35R entsprechend der
Größe der Drehung des
Tragteils 331, die mit einem nicht dargestellten Sensor
erfasst wird, den Außen-Projektionsschirm 32 so
drehen, dass sie ihn zur Außenseite
oder Innenseite des Fahrzeugs ausrichten.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
weist das Befestigungsteil 4 die Magnete 321 und 322 mit verschiedenen
Polaritäten
auf. Das soll jedoch nicht beschränkend sein. Das Befestigungsteil 4 kann auch
ein Paar Haken oder Ringe aufweisen, wobei einer an einer Position
in der Nähe
des Endes des Außen-Projektionsschirms 32 angebracht
wird und der andere an dem unteren Rand der Öffnung G oder am Boden angebracht
wird. Alternativ kann das Befestigungsteil 4 ein Pflock
sein. In diesem Fall wird ein Teil in der Nähe des Endes des Außen-Projektionsschirms 32 mit
dem Pflock am Boden befestigt.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
betrachtet der Zuschauer, wenn er sich Bilder außerhalb des Fahrzeugs ansieht,
diese vom Heck des Fahrzeugs A. Daher kann bei Gebrauch des Außen-Projektionsschirms 32 der
Schalldämpfer
des Fahrzeugs A vorzugsweise in Richtung der Y-Achse ausgerichtet
werden.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
sollte bei Gebrauch des Außen-Projektionsschirms 32 vermieden
werden, dass das Armaturenbrett des Fahrzeugs A Warnungen anzeigt
und dass sich die Innenbeleuchtung einschaltet. Dadurch kann vermieden werden,
dass das Licht vom Armaturenbrett und die Innenbeleuchtung den von
dem Projektor ausgesendeten Lichtstrahl L störend beeinflussen.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
müssen
in Abhängigkeit
davon, ob der Innen-Projektionsschirm 21 oder
der Außen-Projektionsschirm 32 benutzt
wird, der Brennpunkt des Projektors 1 und die Größe oder
Ausrichtung der Bilder geändert
werden. Wenn jedoch die Position des Innen-Projektionsschirms 21 und
die des Außen-Projektionsschirms 32 bei
Gebrauch stets konstant sind, kann der Brennpunkt oder die Größe oder
Ausrichtung der Bilder für jeden
Projektionsschirm entsprechend vorher festgelegt werden. Daher sollten
Werte, die diesen vorher festgelegten Brennpunkt oder die Größe oder
Ausrichtung darstellen, als Sollwerte in dem Projektor 1 eingestellt
werden. Unter Verwendung entsprechender Sollwerte in Abhängigkeit
davon, welcher Projektionsschirm zur Bilddarstellung benutzt werden
soll, verarbeitet der Projektor 1 Bildsignale und sendet dann
den Lichtstrahl L aus.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
wird der Außen-Projektionsschirm 32 zur Öffnung G
am Heck des Fahrzeugs A ausgezogen. Das soll jedoch nicht beschränkend sein.
Alternativ kann die Außen-Projektionsschirmvorrichtung 3 so
angebracht werden, dass der Außen-Projektionsschirm 32 zu
einer Öffnung
ausgezogen wird, die durch Öffnen
einer Seitentür
des Fahrzeugs A entsteht.
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Erste beispielhafte
Abänderung
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14A ist eine schematische Darstellung des Gesamtaufbaus
eines Anzeigesystems nach einer ersten beispielhaften Abänderung
der ersten Ausführungsform. 14A zeigt aus Gründen der einfachen Beschreibung
auch das in 1 gezeigte orthogonale Koordinatensystem.
Das Anzeigesystem von 14A ist
mit der Ausnahme, dass der Projektor 1 an einer anderen
Position angebracht ist und dass die Innen-Projektionsschirmvorrichtung 2 nicht
vorgesehen ist, dem Anzeigesystem von 1A ähnlich.
Daher sind in 14A Komponenten, die denen in 1A entsprechen, mit denselben Bezugssymbolen
bezeichnet und werden hier nicht beschrieben.
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Wie
vorstehend dargelegt, kann in dem Fahrzeug A, in dem das vorliegende
Anzeigesystem angebracht werden kann, die Rückenlehne des Rücksitzes
F nach vorn, das heißt,
in Richtung der X-Achse, gekippt werden. Bei der vorliegenden beispielhaften
Abänderung
wird der Projektor 1 an der Rückseite der Rückenlehne
befestigt. Insbesondere wird, wie in 14B gezeigt,
der Projektor 1 so angebracht, dass seine Projektionslinse
auf den ausgezogenen Außen-Projektionsschirm 32 gerichtet
wird, wenn die Rückenlehne
des Rücksitzes
F gekippt ist. Daher kann der Projektor 1 nicht von dem
Fahrer oder den Mitfahrern gesehen werden, wenn sie in dem Fahrzeug
A sind. Somit behindert der Projektor 1 nicht den Fahrer
und/oder die Mitfahrer, wenn sie in das Fahrzeug A einsteigen oder
aus diesem aussteigen.
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Bei
der vorliegenden beispielhaften Abänderung ist der Fall beschrieben
worden, dass die Außen-Projektionsschirmvorrichtung 3 an
der gleichen Position wie die Außen-Projektionsschirmvorrichtung der ersten
Ausführungsform
angebracht wird. Das soll jedoch nicht beschränkend sein. Wie in den 15A und 15B gezeigt,
kann bei Verwendung der Heckklappe B alternativ die Außen-Projektionsschirmvorrichtung 3 so
an dem Ende der Heckklappe 3 angebracht werden, dass der
Außen-Projektionsschirm 32 aus
der Außen-Projektionsschirmvorrichtung 3 bis
zum Boden herausgezogen werden kann, wenn die Heckklappe B offen
ist.
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Bei
der vorliegenden beispielhaften Abänderung wird bei Gebrauch die
Projektionslinse des Projektors 1 zu der Öffnung G
gerichtet. Das soll jedoch nicht beschränkend sein. Alternativ kann
der Projektor 1 so angebracht werden, dass er zu einer
Seitentür
des Fahrzeugs A gerichtet wird, und außerdem kann die Außen-Projektionsschirmvorrichtung 3 direkt über der
Seitentür
angebracht werden. In diesem Fall zieht der Zuschauer den Außen-Projektionsschirm 32 zu
einer Öffnung
aus, die durch Öffnen
der Seitentür
zum Betrachten von Bildern entsteht.
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Zweite beispielhafte
Abänderung
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16A ist eine schematische Darstellung, die
den Gesamtaufbau eines Anzeigesystems nach einer zweiten beispielhaften
Abänderung
der ersten Ausführungsform
zeigt. 16A zeigt aus Gründen der
einfachen Beschreibung auch das in 1 gezeigte
orthogonale Koordinatensystem. Das Anzeigesystem von 16A ist mit der Ausnahme, dass der Projektor 1 an
einer anderen Position angebracht ist und dass weiterhin eine Reflexionseinheit 5 vorgesehen
ist, dem Anzeigesystem von 14A ähnlich. Daher
sind in 16A Komponenten, die denen
in 1A entsprechen, mit denselben Bezugssymbolen
bezeichnet und werden hier nicht beschrieben.
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Die
Reflexionseinheit 5 weist normalerweise einen Totalreflexionsspiegel
auf und ist an einer Position angebracht, von der der von dem Projektor 1 ausgesendete
Lichtstrahl L zu dem Außen-Projektionsschirm 32 reflektiert
wird, der zu der Öffnung
G ausgezogen ist. Ein Beispiel für
eine typische Befestigungsposition für die Reflexionseinheit 5 ist
der Mittelpunkt zwischen zwei Vordersitzen D, die entlang der Y-Achse
in dem Fahrzeug A ausgerichtet sind. Alternativ kann die Reflexionseinheit 5 in
der Nähe
einer Mittelkonsole oder an der Decke C angebracht werden.
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Bei
der vorliegenden beispielhaften Abänderung wird der Projektor 1 an
der Rückseite
der Rückenlehne
oder in der Rückenlehne
befestigt. Wie in 16B gezeigt, wird der Projektor 1 insbesondere so
angebracht, dass seine Projektionslinse auf die Reflexionseinheit 5 gerichtet
ist, wenn die Rückenlehne
des Rücksitzes
F gekippt ist. Dadurch wird der von dem Projektor 1 ausgesendete
Lichtstrahl L von der Reflexionseinheit 5 reflektiert und
wird dann auf den Außen-Projektionsschirm 32 gerichtet.
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Wie
vorstehend dargelegt, behindert bei der zweiten beispielhaften Abänderung
wie bei der ersten beispielhaften Abänderung der Projektor 1 nicht den
Fahrer und/oder einen oder mehrere Mitfahrer, wenn sie in das Fahrzeug
A einsteigen oder aus diesem aussteigen.
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Bei
der zweiten beispielhaften Abänderung reflektiert
die Reflexionseinheit 5 den Lichtstrahl L zu dem zu der Öffnung G
ausgezogenen Außen-Projektionsschirm.
Das soll jedoch nicht beschränkend sein.
Alternativ kann die Reflexionseinheit 5 so gestaltet werden,
dass sie den Lichtstrahl L zu einer Öffnung reflektiert, die durch Öffnen einer
Seitentür
des Fahrzeugs A zum Ausziehen des Außen-Projektionsschirms 32 entsteht.
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Bei
der zweiten beispielhaften Abänderung kann
das Anzeigesystem die bei der ersten Ausführungsform beschriebene Innen-Projektionsschirmvorrichtung 2 aufweisen.
In diesem Fall sendet der Projektor 1 den Lichtstrahl L
vorzugsweise zu dem in der Innen-Projektionsschirmvorrichtung 2 enthaltenen
Innen-Projektionsschirm 21, nachdem ein optisches System
zum Aussenden des Lichtstrahls L so gesteuert worden ist, dass sich
seine Position ändert.