DE3904749A1 - Ueberwachungseinheit - Google Patents
UeberwachungseinheitInfo
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- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N7/00—Television systems
- H04N7/18—Closed-circuit television [CCTV] systems, i.e. systems in which the video signal is not broadcast
- H04N7/183—Closed-circuit television [CCTV] systems, i.e. systems in which the video signal is not broadcast for receiving images from a single remote source
Description
Die Erfindung betrifft eine Überwachungseinheit, insbesondere
eine Überwachungseinheit, in der eine Kamera
innerhalb eines Gehäuses zur Verwendung kommt.
Überwachungseinheiten sind zum gegenwärtigen Zeitpunkt
zur Verwendung im Verkauf, in der Industrie und in
sonstigen Einrichtungen entwickelt worden, wobei die
Überwachungseinheiten mit Hilfe von Kameras den unter
Überwachung stehenden Bereich beobachten. Diese Überwachungseinheiten
verwenden Gehäuse, um die jeweiligen
Kameras an Decken anzubringen. Typische Ausführungen von
Gehäusen, die heute verwendet werden, umfassen ein
oberes Gehäuseteil, normalerweise in Muschelform, in
welchem die Kamerakomponenten angeordnet sind und das
oberhalb der Deckenebene befestigt wird. Eine Bodenabdeckung,
normalerweise in Form eines kuppelartigen Abdeckteils,
erstreckt sich unter die Deckenoberfläche und
wird an dem Gehäuseoberteil zum Einschluß der Kamerakomponenten
befestigt.
Bei der Konstruktion der vorbeschriebenen Überwachungseinheiten
werden die Konstrukteure vor die Aufgabe gestellt,
die Einheiten so unscheinbar wie nur möglich zu
gestalten, während andererseits noch das Problem auftritt,
die Einheiten so anzuordnen, daß es schwierig
ist, ihre Blickrichtung zu erkennen. Die Notwendigkeit
einer unauffälligen Gestaltung stammt von den Käufern
dieser Überwachungseinheiten, wobei die Käufer aus
unterschiedlichen Gründen, wie beispielsweise
ästhetischen Gründen und auf ihre Kunden bezogenen
Gründen, den Wunsch haben, daß diese Überwachungseinheiten
oder -Vorrichtungen möglichst unauffällig und
unaufdringlich ausgebildet sind. Die Notwendigkeit, die
Blickrichtung der Vorrichtung zu verbergen, basiert auf
dem Bestreben eines potentiellen Diebes, einer Überwachung
dadurch zu entgehen, daß er sich schlicht von
der Blickrichtung der Vorrichtung distanziert aufhält.
Bei bekannten Überwachungsvorrichtungen der infragestehenden
Art hatten die kuppelförmigen Abdeckelemente
notwendigerweise einen relativ großen Durchmesser und
eine relativ große Tiefe, infolge der Größe der Kameras
und der optischen Elemente, die verwendet wurden, und
zudem infolge der Notwendigkeit, diese Komponenten um
ihre Längsabmessungen, d. h. ihre Gesamtlänge zu
schwenken oder zu verkippen. Weiterhin führen frühere
Versuche, die Blickrichtung dieser Vorrichtungen zu
verbergen, dazu, daß man die kuppelförmigen Abdeckungen
eingefärbt hat und/oder einen Beobachtungsschlitz in
einem ansonsten lichtundurchlässigen inneren Haubenteil
verwendete.
Eine Vorrichtung der infragestehenden Art, die durch die
Anmelderin entwickelt und unter der Beziehung "Sensorvision"
verkauft wurde, sah zum Ablenken oder Umlenken
der Blickrichtung der Linsen und der Kamera einen
Spiegel vor. Dies führte dazu, daß durch Anordnung des
Spiegels unter einem Winkel von 45° in Achse mit der
gemeinsamen Blickrichtung von Kamera und Linse diese
beiden Komponenten um ihre kürzere oder Breitendimension
verschwenkt werden konnten, um das erwünschte "Abtasten"
des Beobachtungsbereiches durch die Blickrichtung zu
ermöglichen. Dies ermöglichte eine kleinere Größe der
kuppelartigen Abdeckung und als weiteres Ergebnis eine
reduzierte Beobachtbarkeit der Überwachungsvorrichtung.
Bei dieser Konstruktion wurde ferner zur Abschirmung von
Kamera und Linse ein inneres Abdeckelement mit einem
Schlitz verwendet, wobei zudem unterschiedliche Abstufungen
von Einschnitten in dem Abdeckelement vorgesehen
waren.
Obwohl das "Sensorvision"-Überwachungssystem sich als
brauchbare Einheit bewährt hat, ist dennoch das kuppelähnliche
Abdeckelement, das sich unter die Deckenebene
erstreckt, relativ großvoluminös ausgebildet, seine
Größe beträgt immerhin 60 cm im Durchmesser und 20 cm in
der Tiefe. Darüber hinaus hat sich herausgestellt, daß
die Verwendung eines geschlitzten Abdeckelements zum
Verbergen nicht optimal eine Abschirmung bewirkt, insbesondere
dann, wenn man die Einheit von einer Richtung
hinter dem Schlitz beobachtet.
Mit Rücksicht auf den im Vorangehenden geschilderten
Sachverhalt waren die bei der Anmelderin der vorliegenden
Patentanmeldung tätigen Konstrukteure darum
bemüht, mögliche alternative Lösungen für Überwachungseinheiten
ausfindig zu machen. Bei einer solchen ins
Auge gefaßten, alternativen Ausführung ist vorgesehen,
die übliche Kamera mit Bildaufnahmeröhre in dem "Sensorvision"-System
durch eine Festkörper-Kamera zu ersetzen.
Derartige Kameras bieten die Möglichkeit, daß ihre Gesamtabmessungen
verhältnismäßig klein gehalten werden
können.
Im Zuge der Bemühungen, in der "Sensorvision"-Einheit
den üblichen Kameratyp mit Bildaufnahmeröhre durch eine
Festkörper-Kamera zu ersetzen, ist festgestellt worden,
daß eine zusätzliche Verarbeitungselektronik erforderlich
ist. Diese Elektronik wird zur Umorientierung des
Bildes benötigt, das in Folge der Verwendung des
Spiegels umgekehrt wird. Bei der üblichen Kamera vom
Röhrentyp kann die Umorientierung des Bildes in
einfacher Weise durch Schalten von zwei Zuleitungen
(LEADS) in die Kamera bewerkstelligt werden. Eine
derartige Lösung ist jedoch in den kleineren
Festkörper-Kameras deswegen nicht möglich, weil in
diesen Kameras eine Festkörper-Abtastung zum Empfangen
des Bildes benutzt wird. Infolgedessen wird durch die
Notwendigkeit einer zusätzlichen elektronischen
Verarbeitung und die damit verbundenen Nachteile
bezüglich erhöhter Abmessungen und Kosten der Vorteil
der verringerten Abmessungen der Festkörper-Kameras in
einem hohen Grade wieder aufgehoben.
In anderen möglichen, alternativen Ausführungen ist
versucht worden, die Festkörper-Kamera ohne einen
Spiegel zu verwenden und sie in der Weise anzuordnen,
daß sie um ihre Längsachse verschwenkt werden kann, etwa
in der Weise, wie dies bereits weiter oben bei den zum
Stand der Technik gehörenden Vorrichtungen erläutert
wurde. Bei einer derartigen Anordnung war es jedoch
immer noch erforderlich, die Dimensionen für die kuppel-
oder haubenartige Abdeckung zu berücksichtigen, welche
ziemlich groß sind. Wenn also auf diese Weise eine Festkörper-Kamera
mit einem geschlitzten, kuppel- oder
haubenförmigen Element für Abschirmungszwecke verwendet
wird, dann neigt dieser Schlitz noch eher dazu, sichtbar
zu werden, insbesondere von der Rückseite des Schlitzes
her, wodurch eine Abschirmung noch erschwert wird.
Im Hinblick auf den im Vorangehenden geschilderten Sachverhalt
liegt der vorliegenden Erfindung somit als
Hauptaufgabe zugrunde, die Ausbildung einer verbesserten
Überwachungseinheit anzugeben, die sich durch die
folgenden vorteilhaften Eigenschaften auszeichnet:
- - verringerte Abmessungen;
- - vergrößerte Abschirmung;
- - Möglichkeit der Verwendung einer Festkörperkamera in der Überwachungseinheit, und zwar in der Weise, daß eine kuppel- oder haubenartige Abdeckung mit reduzierter Breite und Tiefe ermöglicht ist;
- - Verwendung einer geschlitzten inneren Abschirmung, wobei die Sichtbarkeit des Schlitzes vermindert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Kombination
der Merkmale gemäß dem Kennzeichen des Patentanspruchs 1
gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus den Ansprüchen 2-33.
Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Überwachungseinheit
gelangt eine Festkörper-Kamera zum Einsatz,
wobei die Bildabtastung oder Bildaufnahme durch die
Kamera von dem Kamera-Hauptgehäuseteil getrennt ist, in
welchem die Steuerorgane für die Bildaufnahme und die
anderen Komponenten der Kamera untergebracht sind. Insbesondere
ist für die Überwachungseinheit eine Montagevorrichtung
vorgesehen, die es erlaubt, die Bildaufnahmeeinrichtung
in verschwenkbarer Weise und in Ausrichtung
mit dem Beobachtungsobjektiv der Überwachungseinheit
längs einer Beobachtungsrichtung anzuordnen,
wobei diese Montagevorrichtung es weiterhin ermöglicht,
das Hauptgehäuseteil der Kamera separat von der Bildaufnahme
zu befestigen, und zwar in einer anderen Weise als
so, daß ihre längste Dimension in der Beobachtungsrichtung
ausgerichtet ist. Infolgedessen erfordert die
erfindungsgemäße Überwachungseinheit keine Anpassung an
eine in einer Linie liegende Längsausrichtung von
Beobachtungsobjektiv, Bildaufnahmeeinrichtung und
Kamera-Hauptgehäuseteil und an eine Verschwenkung dieser
Komponenten entlang ihrer kombinierten Längserstreckung.
Weiterhin kann dadurch die kuppel- oder haubenartige
Abdeckung der Überwachungseinheit sowohl im Durchmesser
als auch in der Tiefe reduziert sein, wodurch eine Gesamtverminderung
der Abmessungen der Überwachungseinheit
gewährleistet ist.
Durch die vorliegende Erfindung wird darüber hinaus eine
verbesserte Überwachungseinheit geschaffen, in welcher
ein definierter, lichtdurchlässiger Beobachtungsbereich
(wie z. B. der oben erwähnte Schlitz in einer kuppel-
oder haubenartigen Abschirmung) benutzt wird, wobei
ferner Mittel vorgesehen sind, um den Durchlaß des
Lichtes durch andere Abschnitte des Beobachtungsbereiches
als derjenige Abschnitt zu blockieren, der
gerade zur Beobachtung verwendet wird. Auf diese Art und
Weise wird das Licht nicht durch diese blockierten Abschnitte
in die Überwachungseinheit hindurchgelassen,
was zu einer vergrößerten Tarnung der Einheit führt. Wie
sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung ergibt, sind diese
Mittel zur Blockierung des Lichtdurchlasses vorzugsweise
in der Form eines Verschlußelementes ausgebildet, das
mit dem Beobachtungsobjektiv der Einheit verschwenkbar
ist, um den Durchlaß des Lichtes durch solche Abschnitte
des definierten Beobachtungsbereiches zu blockieren,
welche sich unterhalb desjenigen Abschnittes befinden,
durch den das Objektiv gerade beobachtet.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung, ihrer weiteren
Merkmale und Vorteile dient die nachfolgende Beschreibung
von bevorzugten Ausführungsbeispielen anhand
der beigefügten Zeichungen, in denen gleiche Bezugsziffern
durchgehend gleiche Komponenten und Teile bezeichnen.
Dabei zeigt
Fig. 1A und 1B schematisch eine Gesamtansicht einer
Überwachungseinheit mit einer auseinandergezogenen
Darstellung ihrer
Komponenten;
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil der
Einheit gemäß Fig. 1A und 1B;
Fig. 3 eine vergrößerte Seitenansicht der
Einheit gemäß Fig. 1A und 1B;
Fig. 4 die Hauptkomponenten eines Bildaufnahmeelements
der Festkörper-Kamera
der Einheit gemäß Fig. 1A und 1B
und
Fig. 5 bis 7 schematisch verschiedene Positionen
von Beobachtungsobjektiv und Verschlußelement,
wie diese Bauteile in
dem Beobachtungsschlitz der
Überwachungseinheit gemäß Fig. 1A und
1B erscheinen.
Aus den Fig. 1A und 1B ist eine Überwachungseinheit 1
in Übereinstimmung mit den grundlegenden Merkmalen der
vorliegenden Erfindung ersichtlich. Die Überwachungseinheit
1 weist ein schalenartig ausgebildetes Gehäuse 2
auf, welches als Trägergehäuse für die Hauptbestandteile
der Überwachungseinheit dient. Das Gehäuse 2 kann in
typischer Weise aus einem harten Kunststoff bestehen und
ist zur Erhöhung seiner Versteifung mit inneren Rippen 3
versehen. Ferner weist das Gehäuse 2 einen Flansch 4
auf, der dazu dient, das Gehäuse abzustützen, wenn die
Überwachungseinheit nicht in Gebrauch ist und auf Lager
gehalten wird.
Ein mittlerer Bereich 2 a des Gehäuses 2 ist durch eine
Metallplatte 5 verstärkt, die mittels Schrauben 6 mit
dem Gehäuse 2 verschraubt ist. Eine unterhalb der
Metallplatte 5 angeordnete, weitere Platte 7 ist mit
Hilfe einer Lagervorrichtung 8 an dem mittleren Bereich
2 a in drehbarer Weise angebracht. Die Lagervorrichtung 8
ist mittels Schrauben 9 und Muttern 9 a an dem Gehäuse 2
angeschraubt, wobei die Lagervorrichtung 8 an ihrem
unteren Ende ein fest angeordnetes Getriebe 8 a trägt.
An der Platte 7 sind ferner mit Gewinde versehene Bauteile
11 b und entsprechende Muttern 11 c vorgesehen,
welche dazu dienen, einen Antriebs- oder Nachführ- oder
Schwenkmotor 11 an der Platte 7 zu befestigen, so daß
ein Antrieb oder Antriebsrad 11 a des Motors mit dem fest
angeordneten Getriebe 8 a in Eingriff gelangt. Als Ergebnis
dieser Anordnung bewirkt ein Betrieb des Antriebs-
oder Nachführ- oder Schwenkmotors 11 eine
Rotation der Platte 7, die auf Lagern abrollt, die oberhalb
des festen Getriebes 8 a angeordnet sind. Weiterhin
sind an die Metallplatte montierte Stabilisierungslager
12 vorgesehen, die zum Akkomodieren oder Aufnehmen von
momentanen Unwuchten in der Platte 7 während deren
Rotation dienen.
Die oben erwähnte Rotation der Platte 7 gestattet es
dieser Platte, um 360° um eine vertikale oder y-Achse
gedreht zu werden. Eine Beobachtungseinrichtung 13 a der
Überwachungseinheit 1 kann somit über den gesamten, der
Überwachung unterliegenden Bereich nachgeführt oder
geschwenkt werden.
Die Überwachungseinheit 1 verfügt ferner über Beobachtungsmittel
oder ein Beobachtungsobjektiv 13, durch
welches die vorerwähnte Beobachtungseinrichtung 13 a
definiert ist. Dieses Beobachtungsobjektiv 13 beobachtet
den Überwachungsbereich entlang der Beobachtungsrichtung
13 a, wenn die Überwachungseinheit 1 geschwenkt wird, und
liefert ein Bild des beobachteten Überwachungsbereiches
an eine Kameraeinheit 14, welche das Bild in ein Videosignal
umsetzt. Dieses Signal kann sodann zu einer
Kontrollstation übermittelt werden, wo es auf einem TV-Monitor
für eine Echtzeitüberwachung des Überwachungsbereiches
angezeigt wird, oder aber, das Signal kann für
die Zwecke einer nachfolgenden Beobachtung des Bereiches
aufgezeichnet werden.
Eine kuppel- oder haubenartige Abdeckung 15, die lichtdurchlässig
ist, umschließt die wie oben erläuterten
Komponenten der Überwachungseinheit 1. Es sind einstückig
mit der Platte 7 verbundene, aufrechtstehende
Platten 7 b und 7 b′ vorgesehen, die einen umgeflanschten
Bereich 15 a der kuppel- oder haubenartigen Abdeckung 15
an Gewindestangen oder -Zapfen 7 c und 7 c′ aufnehmen,
wobei eine Befestigung mit den letzteren mittels Muttern
63 erfolgt. Die kuppel- oder haubenartige Abdeckung 15
ist hierdurch mit der Platte 7 verbunden und rotiert mit
dieser.
Ein äußerer Rand oder eine Einfassung 17 umrandet oder
umbördelt die kuppel- oder haubenartige Abdeckung, kurz
Abdeckhaube 15 genannt, äußerlich und besitzt eine
mittlere Öffnung 17 a, durch welche die Abdeckhaube hindurchdringt.
Der äußere Rand oder die Einfassung 17 ist
an dem Gehäuse 2 mittels Vorsprüngen 17 b angebracht, die
an der oberen Kante des Gehäuses in Löcher 2 b eingreifen.
Ein mittels einer Halterung 18 a befestigtes
Abzugsstück 18 hält den äußeren Rand oder die Einfassung
17 an dem Gehäuse, wenn die Vorsprünge 17 b außer Eingriff
mit den Löchern 2 b gebracht sind.
Innerhalb der Abdeckhaube 15 befindet sich ferner ein
kuppel- oder haubenartiges Element 20, das ebenfalls mit
der Platte 7 befestigt ist und mit dieser rotiert, in
ähnlicher Weise wie die Abdeckhaube 15. Das kuppel- oder
haubenartige Element 20 ist in der Weise gestaltet, daß
es für die Überwachungseinheit 1 eine Tarnung bietet.
Insbesondere ist dieses kuppel- oder haubenartige
Element vollkommen lichtundurchlässig, so daß es den
Durchgang des Lichtes mit Ausnahme eines definierten
Beobachtungsbereiches verhindert, welcher sich in Ausrichtung
mit der Beobachtungsrichtung 13 a der Überwachungseinheit
befindet. In dem hier erläuterten Ausführungsbeispiel
ist der Beobachtungsbereich in Form
eines Schlitzes 20 a in dem kuppel- oder haubenartigen
Element 20 gestaltet, wobei dieser Schlitz 20 a ausgehend
von einem Scheitel 20 b des Elements 20 bezogen auf
dessen Umfang in Vertikalrichtung einen Winkel von ungefähr
90° durchläuft, während der Schlitz 20 a bezogen
auf den Umfang in Horizontalrichtung durch einen Winkel
von ungefähr 25° verläuft (vgl. Fig. 5-7). Dies erlaubt
es der Beobachtungsrichtung 13 a, von einer
horizontalen Position (längs der Decke) bis zu einer
vertikalen Position (unmittelbar abwärts) geschwenkt
oder gekippt zu werden, und zwar für eine jede Schwenklage
der Überwachungseinheit 1.
Wie bereits oben erläutert, ist im Falle einer üblichen
Deckenbefestigung der Überwachungseinheit 1 das Trägergehäuse
2 oberhalb der Decke angeordnet, während die
Abdeckhaube 15 und das kuppel- oder haubenartige Element
20 unterhalb der Decke zum Vorschein kommen und damit
sichtbar sind. Damit, wie bereits oben erörtert, die
Überwachungseinheit 1 so unaufdringlich oder unauffällig
wie nur möglich gemacht werden kann, ist es wünschenswert,
daß die Abdeckhaube 15 und das kuppel- oder
haubenartige Element 20 so klein wie nur irgend möglich
ausgeführt sind. In Übereinstimmung mit den grundlegenden
Merkmalen der vorliegenden Erfindung ist eine
bedeutende Herabsetzung der Abmessungen der Abdeckhaube
und des kuppel- oder haubenartigen Elements gegenüber
bekannten Überwachungseinheiten in der erfindungsgemäßen
Überwachungseinheit 1 realisiert, und zwar durch eine
zweckmäßige Auswahl und Montage der Kameraeinheit 14.
Im einzelnen weist diese Kameraeinheit 14 eine Festkörper-Kamera
auf, bei welcher eine Festkörper-Bildabtasteinrichtung
oder -Bildaufnahmeeinrichtung 14 a der
Kamera, d. h., derjenige Kamerateil, der das optische
Bild von dem Beobachtungsobjektiv 13 empfängt, körperlich
getrennt ist von einem Kamera-Hauptgehäuseteil 14 b,
d. h. demjenigen Teil, in dem die Steuerungselektronik
für die Bildaufnahme sowie die Videoverarbeitung, die
Energieversorgung und die weiteren elektronischen
Komponenten der Kamera untergebracht sind.
Da es sich bei dem Bildaufnahmeelement der Bildaufnahmeeinrichtung
14 a um einen integrierten Schaltkreis
handelt, weist diese Bildaufnahmeeinrichtung 14 a eine
wesentlich kürzere Länge auf, als die gemeinsame Längsausdehnung
von Bildaufnahmeeinrichtung 14 a und Kamera-Hauptgehäuseteil
14 b. Dieser Sachverhalt und die Tatsache,
daß die Bildaufnahme und der Hauptgehäuseteil
körperlich voneinander getrennt werden können, erlaubt
es, diese Komponenten in der Weise zu montieren, daß die
erwünschte Schwenkung oder Kippung der Beobachtungsrichtung
13 a der Überwachungseinheit 1 relativ zu der
horizontalen oder x-Richtung für eine jede Schwenklage
der Überwachungseinheit realisiert werden kann, wobei
ferner auch gewährleistet ist, daß der gesamte Raum-
oder Platzbedarf für den Schwenkvorgang bedeutend vermindert
werden kann.
Dies führt letztendlich dazu, daß die Abdeckhaube 15
sowie das kuppel- oder haubenartige Element 20 der Überwachungseinheit
1 einen erheblich geringeren Durchmesser
und eine geringere Tiefe oder Höhe aufweisen können, was
schließlich eine Reduzierung der Gesamtabmessungen bedeutet.
Wie sich im einzelnen aus den Fig. 1A und 1B ersehen
läßt, ist lediglich die eine kürzere Länge aufweisende
Bildaufnahmeeinrichtung 14 a der Kameraeinheit 14 in der
Weise montiert, daß sie einer Verschwenkung in der x-Richtung
unterliegt, während eine Verschwenkung des die
längere Länge aufweisenden Kamera-Hauptgehäuseteils 14 b
nicht notwendig ist. Hierbei trägt insbesondere ein an
der Platte 7 befestigter, schwenkbarer oder schrägstellbarer
Tragarm sowohl die Bildaufnahmeinrichtung 14 a
als auch das Beobachtungsobjektiv 13. Bildaufnahmeeinrichtung
und Beobachtungsobjektiv sind hierbei
mittels einer Montagevorrichtung 10 miteinander verbunden,
so daß sie sich miteinander und mit der Beobachtungsrichtung
13 a in gemeinsamer Ausrichtung befinden.
Der schwenkbare oder schräg-stellbare Tragarm 16 umfaßt
eine Hauptplatte 16 a mit einer Öffnung 16 b, durch welche
die Bildaufnahmeeinrichtung 14 a hervortritt. Es sind
Aufnahmeplatten 16 c und 16 d vorgesehen, die sich aufwärts
von der Hauptplatte 16 a an den seitlichen Enden
der Öffnung 16 b erstrecken und die hindurchtretenden
Seiten der Bildaufnahmeeinrichtung 14 a aufnehmen, wobei
diese mittels Schrauben oder Schraubbolzen 16 h und 16 i
an den beiden Platten befestigt ist.
Von einem ersten Arm 16 f des schwenkbaren oder schrägstellbaren
Tragarmes 16 wird ein Drehblock oder Schwenkblock
16 e getragen, welcher den Tragarm 16 in drehbarer
oder schwenkbarer Weise an einem Trägerarm 7 a der
rotierbaren Platte 7 befestigt. Hierdurch wird es dem
Beobachtungsobjektiv 13 und der Bildaufnahmeeinrichtung
14 a und somit auch der Beobachtungseinrichtung 13 a ermöglicht,
in der x-Richtung relativ zu der Platte 7
verschwenkt zu werden, so daß in jeder Schwenklage der
Platte 7 die Beobachtungsrichtung 13 a den Überwachungsbereich
abtasten kann. Es ist ein Neigungs- oder
Schwenkmotor 19 mit einer Welle 19 und einer Fassung
oder Halterung 19 b vorgesehen, welcher mit einem zweiten
Arm 16 g des Tragarmes 16 mittels einer Koppelschraube 21
gekoppelt ist. Dieser Motor 19 ist mit Hilfe von
Schrauben 19 c an einen weiteren Arm 22 montiert, der
mittels Schrauben 23 an die Platte 7 angeschraubt ist
und der den Tragarm 16 in eine Drehbewegung versetzt,
wodurch dessen Verschwenkung relativ zu der Platte 7
verursacht wird.
Wie bereits weiter oben erläutert, ist das Kamera-Hauptgehäuseteil
14 b der Kameraeinheit 14 getrennt von der
Bildaufnahmeeinrichtung 14 a montiert und, wie das aus
den Fig. 1A, 1B und 2 zu ersehen ist, ist der Hauptgehäuseteil
14 b fest an die rotierende Platte 7 montiert.
Die genaue Positionierung des Hauptgehäuseteils 14 b ist
so gewählt, daß der Raum- und Platzbedarf minimiert ist,
und, wie aus Fig. 2 ersichtlich, es befindet sich das
Hauptgehäuseteil 14 b in einer horizontal abgesetzten
Position gegenüber dem Beobachtungsobjektiv 13 und der
Bildaufnahmeeinrichtung 14 a, wobei die Längserstreckung
seiner längsten Dimension nicht in der Beobachtungsrichtung
13 a ausgerichtet ist.
Aufgrund der wie oben beschriebenen Anordnung der
Kameraeinheit 14 in der Überwachungseinheit 1 erfordert
die Kipp- oder Schwenkbewegung für die Beobachtungsrichtung
13 a lediglich eine Anpassung an die kombinierte
Länge der Beobachtungsmittel bzw. des Beobachtungsobjektivs
13 und der Bildaufnahmeeinrichtung 14 a und nicht
eine Anpassung an die kombinierte Länge von Beobachtungsobjektiv
13, Bildaufnahmeeinrichtung 14 a und
Kamera-Hauptgehäuseteil 14 b. Im Vergleich zu bekannten
Konstruktionen lassen sich daher die Durchmesser und die
Tiefendimensionen der Abdeckhaube 15 und des kuppel-
oder haubenartigen Elements 20 der Überwachungseinheit
bedeutend reduzieren. Im Speziellen sind hierbei eine
Gesamt-Tiefendimension von 12,7 cm und ein Durchmesser
von 30,48 cm realisierbar.
Diese zweiteilige Konfiguration der Kameraeinheit 14 der
Überwachungseinheit 1 kann in einfacher Weise ausgehend
von verfügbaren, bekannten Festkörper-Kameras verwirklicht
werden, und zwar dadurch, daß lediglich die Befestigungselemente
für die Bildaufnahmeeinrichtung und
das Beobachtungsobjektiv einer Kamera von deren Hauptgehäuseteil
entfernt und sodann innerhalb eines eigenen
Gehäuses angeordnet werden. Ein geeignetes Kabel 14 c
kann dann dazu benutzt werden, um die Bildaufnahmeeinrichtung
14 a mit dem Kamera-Hauptgehäuseteil 14 b zu
verbinden. Typische Kameras, die auf diese Art und Weise
adaptiert werden können, sind beispielsweise Panasonic-Modelle
Nr. WV-CD 24 (schwarz und weiß) und WV-CD 134
(Farbe).
Fig. 4 zeigt in einer Explosionsdarstellung die
Elemente einer vorbekannten Kamera, welche zur Bildung
der Bildaufnahmeeinrichtung 14 a benutzt werden, wobei es
sich um die folgenden Elemente handelt:
Eine Gehäusekappe 71, einen FB-Verstellring 72, einen
frontseitigen Abschlußdeckel 73, einen IR-Deckelring 75,
einen Träger 76, Federn 78, ein optisches IR-Filter 79,
eine (federnde) Fassung (Cushion) 81 für das IR-Filter,
eine LSI-B/W CCD-Einheit 82, sowie um eine Leiterplatteneinheit
83 mit gedruckter Schaltung für die WV-CD
24-Kamera. Das Kamera-Hauptgehäuseteil 14 b enthält die
restlichen Komponenten der Kamera.
Wie bereits oben erwähnt, sind das Kamera-Hauptgehäuseteil
14 b und die Bildaufnahmeeinrichtung 14 a durch das
Kabel 14 c miteinander verbunden, das in zugeordnete
Anschlußelemente an den beiden Einheiten eingesteckt
ist. Das von dem Kamera-Hauptgehäuseteil 14 b abgehende
Ausgangs-Videosignal gelangt über einen Anschluß 24
(vgl. Fig. 2), ein Kabel 25 und einen Stecker 26 zu
einer Schleifring-Einheit 27. Diese Schleifring-Einheit
27 weist ein stationäres Glied 27 a auf, das mittels
Schrauben 9 und mit diesen zusammenwirkenden Muttern 9 a
an die Lagervorrichtung 8 angeschraubt ist, sowie ein
rotierbares Glied 27 b, das mittels einer Schraube 27 c
und einer Aufnahmebohrung 7 d montiert ist, um zusammen
mit der Platte 7 zu rotieren.
Der Video-Ausgang von dem stationären Glied 27 a der
Schleifring-Einheit 27 ist über ein Kabel 28 und Steckverbindungselemente
29 und 31 mit einer CPU-Platte 33
gekoppelt, die über ein Ausgangs-Anschlußelement 32 das
Signal einer Kontrollstation zur Verfügung stellt,
welche die durch die Überwachungseinheit 1 gesammelten
Informationen überwacht. Zu der CPU-Platte 33 gehören
ferner Steckverbindungselemente 34 und 35 für eine
Datenverbindung zwischen der Überwachungsstation und der
Überwachungseinheit 1 über Steckverbindungselemente 36
und 37, ein Kabel 38, die Schleifringeinheit 27 und eine
Datenverbindung 39.
Die CPU-Platte 33 ist durch eine Platte 53 abgedeckt,
durch deren obere Seite sich das Ausgangs-Anschlußelement
32 sowie die Steckverbindungselemente 34 und 35
erstrecken. Schrauben 54, die in Bohrungen 53 a aufgenommen
sind, verbinden die Platte 53 mit der CPU-Platte
33. Andererseits ist die Platte 53 durch Verbindungselemente
56 mit dem Gehäuse 2 verbunden.
Die Datenverbindung 39 ist über eine Leitung 41 mit
einem Datenblock 39 a gekoppel, der an einer zur
Steuerung dienenden Leiterplatte 42 mit gedruckter
Schaltung vorgesehen ist, welche von der Platte 7 getragen
ist. Diese Leiterplatte 42 erzeugt die Steuersignale
für das Beobachtungsobjektiv 13, den Nachführ-
oder Schwenkmotor 11 sowie für den Neigungs- oder
Schwenkmotor 19, wobei die Leiterplatte 42 mit diesen
Komponenten über entsprechende Anschlußelemente 42 a, 42 b
und 42 c in Verbindung steht. Die Leiterplatte 42
empfängt ferner von einer Energieversorgung 43 über ein
Kabel 44 und Anschlußelemente 42 d und 43 a die Hilfsenergie
für den Nachführ- oder Schwenkmotor 11. Es sind
Verbindungsleitungen 45 und 46 vorgesehen, welche die
jeweiligen Anschlußelemente 42 b und 42 c mit den ihnen
zugeordneten Komponenten koppeln. Das Anschlußelement
42 a ist über eine Leitung 47, einen Block 48 an der
Platte 7 b, ein Kabel 49, einen Anschluß 51 und ein Kabel
52 mit dem Beobachtungsobjektiv 13 verbunden.
Durch die wie oben erläuterte Ausbildung der Überwachungseinheit
ist eine Steuerung des Beobachtungsobjektivs
sowie der Nachführ- und Schwenkmotoren ermöglicht,
so daß ein Nachführen bzw. Schwenken des
Beobachtungsfeldes mit der Beobachtungsrichtung 13 a der
Überwachungseinheit 1 in der erwünschten Weise bewirkt
wird. Darüber hinaus kann diese Steuerung von der die
Überwachungsinformationen empfangenden Überwachungsstation
mittels entsprechender Signalerzeugung bewirkt
und geändert werden.
Wie bereits oben erläutert, weist die Überwachungseinheit
1 ein zur Abschirmung oder Tarnung dienendes
kuppel- oder haubenartiges Element 20 auf, welches mit
einem Schlitz 20 a versehen ist, der den Beobachtungsbereich
definiert, durch den sich die Beobachtungsrichtung
13 a der Einheit bewegt, wenn das Beobachtungsobjektiv
13 und die Bildaufnahmeeinrichtung 14 a geschwenkt
werden. Hierbei ist ein Verschwenken des Beobachtungsbereiches,
d. h. des Schlitzes 20 a, zwischen
einer Position, in welcher die Beobachtungsrichtung 13 a
des Beobachtungsobjektivs und der Bildaufnahmeeinrichtung
vertikal nach unten gerichtet ist (dies ist
gemäß Fig. 1A, 1B der Fall), und einer Position ermöglicht,
in welcher die Beobachtungsrichtung horizontal
entlang der Deckenlinie verläuft.
Während der Ausrichtung in diesen Richtungen und in den
dazwischen liegenden Richtungen ist es wichtig, daß der
Beobachtungsbereich von der Überwachungszone aus nicht
leicht erkennbar oder sichtbar ist, da eine Kenntnis von
der Lage des Beobachtungsbereiches eine unmittelbare
Anzeige der Position der Beobachtungsrichtung liefert.
Die Verwendung des Schlitzes 20 a für den Beobachtungsbereich
führt jedoch dazu, den Beobachtungsbereich für
einzelne, besondere Lagen der Beobachtungsrichtung
sichtbar zu machen, insbesondere dann, wenn die Überwachungseinheit
1 von der Rückseite des Schlitzes her
betrachtet wird.
Wenn im speziellen Falle das Beobachtungsobjektiv und die
Bildaufnahmeeinrichtung in der Weise positioniert sind,
daß die Beobachtungsrichtung unmittelbar nach abwärts
ausgerichtet ist, dann blockieren diese Einheiten von
sich aus den Schlitz 20 a, so daß in dieser Position die
Sichtbarkeit des Schlitzes im wesentlichen versperrt
ist. Wenn jedoch das Beobachtungsobjektiv und die Bildaufnahmeeinrichtung
zur Horizontalrichtung hin, d. h.
nach aufwärts, verschwenkt sind, dann ist der Abschnitt
20 a′ des Schlitzes 20 a unterhalb des Beobachtungsobjektivs
und der Bildaufnahmeeinrichtung nicht länger
blockiert und stellt einen Weg für den Lichtdurchgang
dar, wobei jedoch die Bereiche oberhalb des Beobachtungsobjektivs
und der Bildaufnahmeeinrichtung
immer noch blockiert bleiben. Im Endergebnis ist dieser
untere Abschnitt 20 a′ des Schlitzes sichtbar und merkbar,
insbesondere dann, wie bereits oben erwähnt, wenn
die Überwachungseinheit 1 von der Rückseite des
Schlitzes her beobachtet wird.
In Übereinstimmung mit den grundlegenden Merkmalen eines
zweiten Aspekts der vorliegenden Erfindung ist die
Überwachungseinheit 1 weiterhin dahingehend ausgelegt,
daß die Sichtbarkeit des Schlitzes 20 a für im wesentlichen
sämtliche Schwenkpositionen des Beobachtungsobjektivs
und der Aufnahmeeinrichtung verhindert ist,
und damit auch im wesentlichen für alle Positionen der
Beobachtungsrichtung 13 a. Dies wird in der Überwachungseinheit
1 durch die Verwendung einer Verschlußvorrichtung
62 realisiert. Diese Verschlußvorrichtung 62
ist in der Weise in die Überwachungseinheit 1 eingebaut,
daß sie unmittelbar dem Beobachtungsobjektiv 13 und der
Bildaufnahmeeinrichtung 14 a folgt und daß sie in unmittelbarer
Nähe zu dem kuppel- oder haubenartigen
Element 20 angeordnet ist, so daß der Abschnitt 20 a′ des
Schlitzes 20 a unterhalb des Beobachtungsobjektivs und
der Bildaufnahmeeinrichtung blockiert ist. Wie aus den
Fig. 1A und 1B und 3 zu ersehen ist, weist die Verschlußvorrichtung
62 ein Verschlußelement 62 a auf, das,
ähnlich wie das kuppel- oder haubenartige Element 20 und
das Beobachtungsobjektiv 13, lichtundurchlässig ist und
das in Ausrichtung mit dem Schlitz 20 a mit Hilfe eines
Armes 62 b angebracht ist.
Der Arm 62 b ist in verschwenkbarer Weise an dem Trägerarm
7 a der Platte 7 in einer Position A befestigt, die
sich sowohl in vertikaler als auch in horizontaler
Richtung abseits von der Drehpunkt-Position B befindet,
in welcher das Beobachtungsobjektiv 13 und die Bildaufnahmeeinrichtung
14 a verschwenkbar angebracht sind.
Die gegenseitige, seitliche Verschiebung zwischen den
beiden Drehpunkt-Positionen A und B ist erforderlich, um
sicherzustellen, daß das Verschlußelement 62 a in unmittelbarer
Nähe zu der inneren Oberfläche des kuppel-
oder haubenartigen Elements 20 folgt. Dies wäre dann
nicht der Fall, wenn der Drehpunkt des Armes 62 b in die
Position B für das Beobachtungsobjektiv und die Bildaufnahmeeinrichtung
gesetzt wäre.
Der Arm 62 b weist ferner einen verbreiterten Abschnitt
62 b′ auf, der mit einem geeigneten Schlitz 62 c versehen
ist. Es ist ein Mitnehmer-Bolzen oder Mitnehmer-Zapfen
62 d vorgesehen, der in den Schlitz 62 c eingreift und mit
dem ersten Arm 16 f des schwenkbaren oder schrägstellbaren
Tragarmes 16 verbunden ist. Wenn dieser Tragarm 16
geschwenkt wird, dann bewegt sich der Mitnehmer-Zapfen
62 d entlang des Schlitzes 62 c, wodurch eine Kraft auf
den Arm 62 b ausgeübt wird. Infolgedessen dreht sich
dieser Arm um den Punkt B, wodurch das Verschlußelement
62 a veranlaßt wird, der Schwenkbewegung zu folgen und
den Abschnitt 20 a′ des Schlitzes 20 a unterhalb des Beobachtungsobjektivs
und der Bildaufnahmeeinrichtung zu
blockieren.
Dies ist im einzelnen aus den Fig. 3 und 5-7 ersichtlich.
Hier sind verschiedene Positionen des Verschlußelements
62 a dargestellt, welche verschiedenen
Verschwenk- oder Neigungs-Positionen des Tragarmes 16
und damit des Beobachtungsobjektives und der Bildaufnahmeeinrichtung
entsprechen. Wenn also diese beiden
letzteren Einheiten durch den schwenkbaren oder schrägstellbaren
Tragarm 16 in der Weise positioniert werden,
daß die Beobachtungsrichtung 13 a vertikal nach unten
gerichtet ist, dann ist das Verschlußelement 62 a so
verschwenkt, daß es lediglich einen schmalen, unteren
Abschnitt 20 a′ des Schlitzes 20 a abdeckt (vgl. Fig. 7).
In diesem Falle sind das Beobachtungsobjektiv 13 und die
Bildaufnahmeeinrichtung 14 a in einer Lage, daß sie
selbst den größten Teil des Schlitzes 20 a blockieren,
welcher sich oberhalb dieser bzw. vor diesen beiden
Einheiten befindet, und für das Verschlußelement 62 a
besteht lediglich noch die Notwendigkeit, den vernachlässigbaren
unteren Abschnitt 20 a′ zu blockieren.
Wenn nunmehr das Beobachtungsobjektiv und die Bildaufnahmeeinrichtung
verschwenkbar waren, dann vergrößert
sich der unterhalb des Beobachtungsobjektivs und der
Bildaufnahmeeinrichtung befindliche und nicht durch
diese selbst abgedeckte Schlitzabschnitt 20 a′. Jedoch
verschwenkt sich durch die wie oben erläuterte Antriebsbetätigung
das Verschlußelement 62 a mit dem Beobachtungsobjektiv
und der Bildaufnahmeeinrichtung und
verschließt jetzt den vergrößerten unteren Schlitzabschnitt
20 a′. Dieser Sachverhalt ist aus Fig. 6 zu ersehen,
in der das Verschlußelement 62 a nunmehr den vergrößerten
unteren Schlitzabschnitt 20 a′ blockiert,
während das Beobachtungsobjektiv und die Bildaufnahmeeinrichtung
den verbleibenden oberen Schlitzabschnitt
blockieren.
Wenn schließlich das Beobachtungsobjektiv und die Bildaufnahmeeinrichtung
in der Weise verschwenkt sind, daß
die Beobachtungsrichtung im wesentlichen horizontal
verläuft, dann fährt das Verschlußelement 62 a damit
fort, den unteren Schlitzabschnitt 20 a′ zu blockieren,
wobei jetzt im wesentlichen der gesamte Schlitz abgedeckt
ist, da das Beobachtungsobjektiv und die Bildaufnahmeeinrichtung
den kleinen noch verbleibenden Abschnitt
des Schlitzes blockieren. Dieser Zustand ist in
Fig. 5 dargestellt. Durch ein Verschwenken des
Beobachtungsobjektivs und der Bildaufnahmeeinrichtung in
der entgegengesetzten Richtung wird eine entsprechend
entgegengesetzt gerichtete Bewegung des Verschlußelementes
62 a bewirkt, welches somit stets den Schlitzabschnitt
20 a′ unterhalb des Beobachtungsobjektivs und
der Bildaufnahmeeinrichtung blockiert, während die
letztgenannten Bauelemente den verbleibenden Abschnitt
des Schlitzes blockieren.
Wie festzustellen ist, trägt daher die Verschlußvorrichtung
62 a in beträchtlichem Maße zu einer Abschirmung
der Überwachungseinheit 1 bei, wodurch es sehr schwierig
ist, die Beobachtungsrichtung 13 a dieser Einheit zu
ermitteln. Die Verwendung des lichtundurchlässigen Verschlußelements
62 a in Verbindung mit dem lichtundurchlässigen,
kuppel- oder haubenartigen Element 20 gestattet
es somit, daß die Abdeckhaube 15 vollkommen
glasklar sein kann, wodurch die Beobachtungsfähigkeit
des Beobachtungsobjektivs und der Bildaufnahmeeinrichtung
vergrößert wird und das gesamte Aussehen und
die Gestaltung der Überwachungseinheit 1 verbessert
wird.
Bezugszeichenliste
1 Überwachungseinheit
2 Gehäuse
2 a mittlerer Bereich (v. 2)
2 b Loch
3 innere Rippe
4 Flansch
5 Metallplatte
6 Schraube
7 Platte
7 a Trägerarm
7 b aufrechtstehende Platte
7 b′ aufrechtstehende Platte
7 c Gewindestange, Gewindezapfen
7 c′ Gewindestange, Gewindezapfen
7 d Aufnahmebohrung
8 Lagervorrichtung
8 a Getriebe
9 Schraube
9 a Mutter
10 Montagevorrichtung
11 Antriebs- oder Nachführ- oder Schwenkmotor
11 a Antriebsrad
11 b mit Gewinde versehenes Bauteil
11 c Mutter
12 Stabilisierungslager
13 Beobachtungsmittel, Beobachtungsobjektiv
13 a Beobachtungsrichtung
14 Kameraeinheit
14 a Festkörper-Bildabtasteinrichtung oder -Bildaufnahmeeinrichtung
14 b Kamera-Hauptgehäuseteil
14 c Kabel
15 kuppel- oder haubenartige Abdeckung bzw. Abdeckhaube
15 a umgeflanschter Bereich (v. 15)
16 drehbarer oder schwenkbarer oder schrägstellbarer Tragarm
16 a Hauptplatte
16 b Öffnung
16 c Aufnahmeplatte
16 d Aufnahmeplatte
16 e Drehblock
16 f erster Arm
16 g zweiter Arm
16 h Schraube oder Schraubbolzen
16 i Schraube oder Schraubbolzen
17 äußerer Rand oder Einfassung
17 a mittlere Öffnung
17 b Vorsprung
18 Abzugsstück oder Abzugsleine
18 a Halterung
19 Neigungs- oder Schwenkmotor
19 a Welle
19 b Fassung oder Halterung oder Befestigung
19 c Schraube
20 kuppel- oder haubenartiges Element
20 a Schlitz
20 a′ Abschnitt
20 b Scheitel
21 Koppelschraube
22 Arm
23 Schraube
24 Anschluß
25 Kabel
26 Stecker
27 Schleifring-Einheit
27 a stationäres Glied
27 b rotierbares Glied
27 c Schraube
28 Kabel
29 Steckverbindungselement
32 Steckverbindungselement
33 CPU-Platte
34 Steckverbindungselement
35 Steckverbindungselement
36 Steckverbindungselement
37 Steckverbindungselement
38 Kabel
39 Datenverbindung
39 a Datenblock
41 Leitung
42 zur Steuerung dienende Leiterplatte mit gedruckter Schaltung
42 a Anschlußelement
42 b Anschlußelement
42 c Anschlußelement
42 d Anschlußelement
43 Energieversorgung
43 a Anschlußelement
44 Kabel
45 Verbindungsleitung
46 Verbindungsleitung
47 Leitung
48 Block
49 Kabel
51 Anschluß
52 Kabel
53 Platte
53 a Bohrung
54 Schraube
56 Verbindungselement
62 Verschlußvorrichtung
62 a Verschlußelement
62 b Arm
62 b′ verbreiterter Abschnitt
62 c geneigter Schlitz
62 d Mitnehmerbolzen oder -Zapfen
63 Mutter
71 Gehäusekappe
72 FB-Verstellring
73 frontseitiger Abschlußdeckel
75 IR-Deckelring
76 Träger
78 Feder
79 optisches IR-Filter
81 federnde Fassung
82 LSI B/W CCD-Einheit
83 Leiterplatteneinheit mit gedruckter Schaltung
2 Gehäuse
2 a mittlerer Bereich (v. 2)
2 b Loch
3 innere Rippe
4 Flansch
5 Metallplatte
6 Schraube
7 Platte
7 a Trägerarm
7 b aufrechtstehende Platte
7 b′ aufrechtstehende Platte
7 c Gewindestange, Gewindezapfen
7 c′ Gewindestange, Gewindezapfen
7 d Aufnahmebohrung
8 Lagervorrichtung
8 a Getriebe
9 Schraube
9 a Mutter
10 Montagevorrichtung
11 Antriebs- oder Nachführ- oder Schwenkmotor
11 a Antriebsrad
11 b mit Gewinde versehenes Bauteil
11 c Mutter
12 Stabilisierungslager
13 Beobachtungsmittel, Beobachtungsobjektiv
13 a Beobachtungsrichtung
14 Kameraeinheit
14 a Festkörper-Bildabtasteinrichtung oder -Bildaufnahmeeinrichtung
14 b Kamera-Hauptgehäuseteil
14 c Kabel
15 kuppel- oder haubenartige Abdeckung bzw. Abdeckhaube
15 a umgeflanschter Bereich (v. 15)
16 drehbarer oder schwenkbarer oder schrägstellbarer Tragarm
16 a Hauptplatte
16 b Öffnung
16 c Aufnahmeplatte
16 d Aufnahmeplatte
16 e Drehblock
16 f erster Arm
16 g zweiter Arm
16 h Schraube oder Schraubbolzen
16 i Schraube oder Schraubbolzen
17 äußerer Rand oder Einfassung
17 a mittlere Öffnung
17 b Vorsprung
18 Abzugsstück oder Abzugsleine
18 a Halterung
19 Neigungs- oder Schwenkmotor
19 a Welle
19 b Fassung oder Halterung oder Befestigung
19 c Schraube
20 kuppel- oder haubenartiges Element
20 a Schlitz
20 a′ Abschnitt
20 b Scheitel
21 Koppelschraube
22 Arm
23 Schraube
24 Anschluß
25 Kabel
26 Stecker
27 Schleifring-Einheit
27 a stationäres Glied
27 b rotierbares Glied
27 c Schraube
28 Kabel
29 Steckverbindungselement
32 Steckverbindungselement
33 CPU-Platte
34 Steckverbindungselement
35 Steckverbindungselement
36 Steckverbindungselement
37 Steckverbindungselement
38 Kabel
39 Datenverbindung
39 a Datenblock
41 Leitung
42 zur Steuerung dienende Leiterplatte mit gedruckter Schaltung
42 a Anschlußelement
42 b Anschlußelement
42 c Anschlußelement
42 d Anschlußelement
43 Energieversorgung
43 a Anschlußelement
44 Kabel
45 Verbindungsleitung
46 Verbindungsleitung
47 Leitung
48 Block
49 Kabel
51 Anschluß
52 Kabel
53 Platte
53 a Bohrung
54 Schraube
56 Verbindungselement
62 Verschlußvorrichtung
62 a Verschlußelement
62 b Arm
62 b′ verbreiterter Abschnitt
62 c geneigter Schlitz
62 d Mitnehmerbolzen oder -Zapfen
63 Mutter
71 Gehäusekappe
72 FB-Verstellring
73 frontseitiger Abschlußdeckel
75 IR-Deckelring
76 Träger
78 Feder
79 optisches IR-Filter
81 federnde Fassung
82 LSI B/W CCD-Einheit
83 Leiterplatteneinheit mit gedruckter Schaltung
Claims (33)
1. Überwachungseinheit,
gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
- - ein Gehäuse (2);
- - Beobachtungsmittel (13) zum Beobachten außerhalb des Gehäuses (2) und zum Erzeugen eines Bildes;
- - eine Kameraeinheit (14) mit einer Festkörper-Bildabtasteinrichtung oder -Bildaufnahmeeinrichtung (14 a) zum Empfangen des durch die Beobachtungsmittel (13) erzeugten Bildes sowie mit einem Kamera-Hauptgehäuseteil (14 b), welches von der Bildabtast- oder Bildaufnahmeeinrichtung getrennt angeordnet ist und auf die letztere reagiert; und
- - eine Montagevorrichtung zum Befestigen der Beobachtungsmittel (13) und der Bildabtast- oder Bildaufnahmeeinrichtung (14 a) in dem Gehäuse (2) und zum Befestigen des Kamera-Hauptgehäuseteils (14 b) in der Weise mit dem Gehäuse (2), daß das Kamera-Hauptgehäuseteil (14 b) von der Bildabtast- oder Bildaufnahmeeinrichtung (14 a) getrennt angeordnet ist.
2. Überwachungseinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Beobachtungsmittel (13) im wesentlichen
aus einem Beobachtungsobjektiv bestehen, daß
dieses Beobachtungsobjektiv sowie die Bildabtast-
oder Bildaufnahmeeinrichtung (14 a) gemeinsam
in verschwenkbarer Weise mittels der
Montagevorrichtung montiert sind, wodurch eine
Beobachtungsrichtung (13 a) für die Überwachungseinheit
(1) definiert ist, und daß das Kamera-Hauptgehäuseteil
(14 b) in der Weise mittels der
Montagevorrichtung montiert ist, daß es sich mit
seiner größten Abmessung in einer anderen
Richtung als in der Beobachtungsrichtung (13 a)
erstreckt.
3. Überwachungseinheit nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Beobachtungsobjektiv (13) und die Bildabtast-
oder Bildaufnahmeeinrichtung (14 a)
relativ zu einer ersten Richtung verschwenkbar
angeordnet sind.
4. Überwachungseinheit nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß diese erste Richtung die Horizontalrichtung
ist.
5. Überwachungseinheit nach einem der Ansprüche 2-4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Beobachtungsobjektiv (13), die Bildabtast- oder Bildaufnahmeeinrichtung (14 a) und das Kamera-Hauptgehäuseteil (14 b) in der Weise mittels der Montagevorrichtung montiert sind, daß sie um eine in einer zweiten Richtung gehende Achse rotierbar sind.
daß das Beobachtungsobjektiv (13), die Bildabtast- oder Bildaufnahmeeinrichtung (14 a) und das Kamera-Hauptgehäuseteil (14 b) in der Weise mittels der Montagevorrichtung montiert sind, daß sie um eine in einer zweiten Richtung gehende Achse rotierbar sind.
6. Überwachungseinheit nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erstgenannte Richtung die Horizontalrichtung
und die zweitgenannte Richtung die
Vertikalrichtung ist.
7. Überwachungseinheit nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß
- - die Montagevorrichtung die folgenden
Komponenten aufweist:
eine erste Platte (7), welche in der Weise an dem Gehäuse (2) befestigt ist, daß sie um die in der zweiten Richtung verlaufende Achse rotierbar ist;
eine zweite Platte (16 a), welche in der Weise an der ersten Platte (7) befestigt ist, daß die zweite Platte (16 a) um die in der ersten Richtung verlaufende Achse verschwenkbar ist; - - das Kamera-Hauptgehäuseteil (14 b) mit der
ersten Platte (7) befestigt ist;
und - - das Beobachtungsobjektiv (13) und die Bildabtast- oder Bildaufnahmeeinrichtung (14 a) mit der zweiten Platte (16 a) befestigt sind.
8. Überwachungseinheit nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Platte (16 a) eine durch sie hindurchgehende Öffnung (16 b) aufweist und daß das Beobachtungsobjektiv (13) und die Bildabtast- oder Bildaufnahmeeinrichtung (14 a) in der Weise an der zweiten Platte (16 a) befestigt sind, daß sie sich durch diese Öffnung (16 b) hindurch erstrecken.
daß die zweite Platte (16 a) eine durch sie hindurchgehende Öffnung (16 b) aufweist und daß das Beobachtungsobjektiv (13) und die Bildabtast- oder Bildaufnahmeeinrichtung (14 a) in der Weise an der zweiten Platte (16 a) befestigt sind, daß sie sich durch diese Öffnung (16 b) hindurch erstrecken.
9. Überwachungseinheit nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Platte (7) erste und zweite Arme
(7, 22) aufweist, welche sich in einer Richtung
außerhalb des Gehäuses (2) erstrecken, und daß
die zweite Platte (16 a) in verschwenkbarer Weise
zwischen diesen beiden Armen gehaltert ist.
10. Überwachungseinheit nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kamera-Hauptgehäuseteil (14 b) in der
Weise an der ersten Platte (7) befestigt ist,
daß es sich im Abstand zu den beiden Armen (7 a, 22)
befindet.
11. Überwachungseinheit nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich das Kamera-Hauptgehäuseteil (14 b) mit
seiner längsten oder größten Abmessung parallel
zu der Richtung zwischen den beiden Armen (7 a,
22) erstreckt.
12. Überwachungseinheit nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
ferner gekennzeichnet durch
ein Kabel (14 c) zum Verbinden der Bildabtast-
oder Bildaufnahmeeinrichtung (14 a) mit dem
Kamera-Hauptgehäuseteil (14 b).
13. Überwachungseinheit nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß weiterhin für das Gehäuse (2) eine Abdeckvorrichtung
(15) vorgesehen ist, um die Beobachtungsmittel
(13), die Kameraeinheit (14)
und die Montagevorrichtung einzuschließen und um
den Beobachtungsmitteln (13) eine Beobachtung
außerhalb des Gehäuses (2) zu erlauben.
14. Überwachungseinheit nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß
- - die Beobachtungsmittel (13) in verschwenkbarer Weise an dem Gehäuse (2) durch die Montagevorrichtung montiert sind und
- - die Abdeckvorrichtung (15) einen Bereich aufweist, der zumindest teilweise lichtdurchlässig ist, wobei durch Abschnitte dieses Bereiches hindurch die Beobachtungsmittel (13) beobachten, wenn diese Beobachtungsmittel durch die Verschwenkbewegung positioniert werden.
15. Überwachungseinheit nach Anspruch 14,
ferner gekennzeichnet durch
Mittel zum Blockieren des Lichtdurchganges durch
andere Abschnitte des Bereiches der Abdeckvorrichtung
(15) hindurch als derjenige Abschnitt,
durch welchen die Beobachtungsmittel
(13) bei ihrer entsprechenden Positionierung
beobachten.
16. Überwachungseinheit nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß diejenigen Abschnitte des Bereiches der
Abdeckvorrichtung (15), in denen der Durchlaß
des Lichtes blockiert ist, solche Abschnitte
sind, die sich unterhalb des Abschnittes befinden,
durch welchen die Beobachtungsmittel
(13) bei entsprechender Positionierung
beobachten.
17. Überwachungseinheit nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß diejenigen Abschnitte des Bereiches der
Abdeckvorrichtung (15), in welchen der Durchlaß
des Lichtes blockiert ist, im wesentlichen alle
Abschnitte dieses Bereiches unterhalb des Abschnittes
sind, durch welchen die Beobachtungsmittel
(13) bei entsprechender Positionierung
beobachten.
18. Überwachungseinheit nach einem der Ansprüche 15-17,
dadurch gekennzeichnet,
daß
daß
- - die Abdeckvorrichtung oder Abdeckung (15) mit einem kuppel- oder haubenartigen Element (20) versehen ist, welches einen Sektor aufweist, der den zumindest teilweise lichtdurchlässigen Bereich bildet,
- - die Mittel zum Blockieren des Lichtdurchganges ein Verschlußelement (62 a) aufweisen und
- - dieses Verschlußelement (62 a) durch die Montagevorrichtung in der Weise montiert ist, daß dieses Verschlußelement in Abhängigkeit von der Verschwenkbewegung der Beobachtungsmittel (13) durch den Sektor des kuppel- oder haubenartigen Elements (20) bewegt wird und diesen Sektor blockiert.
19. Überwachungseinheit,
gekennzeichnet durch
die Kombination folgender Merkmale:
- - ein Gehäuse (2);
- - Beobachtungsmittel (13) zum Beobachten außerhalb des Gehäuses (2) und zum Erzeugen eines Bildes;
- - eine Kameraeinheit (14) zum Empfangen des durch die Beobachtungsmittel (13) erzeugten Bildes;
- - eine Montagevorrichtung zum Befestigen der
Beobachtungsmittel (13) und der Kameraeinheit
(14) in dem Gehäuse (2);
eine Abdeckung (15) für das Gehäuse (2), um zumindest die Beobachtungsmittel und die Kameraeinheit einzuschließen, wobei diese Abdeckung (15) einen Bereich aufweist, welcher zumindest teilweise für Licht durchlässig ist, und wobei durch Abschnitte dieses Bereiches hindurch die Beobachtungsmittel (13) außerhalb des Gehäuses (2) beobachten;
und - - Mittel zum Blockieren des Durchlasses des Lichtes durch andere Abschnitte des Bereiches hindurch als derjenige Abschnitt, durch welchen die Beobachtungsmittel bei entsprechender Positionierung beobachten.
20. Überwachungseinheit nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß diejenigen Abschnitte des Bereiches der
Abdeckung (15), in welchen der Lichtdurchlaß
blockiert ist, solche Abschnitte unterhalb des
Abschnittes sind, durch welchen die Beobachtungsmittel
(13) bei entsprechender
Positionierung beobachten.
21. Überwachungseinheit nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß diejenigen Abschnitte des Bereiches der
Abdeckvorrichtung (15), in denen der Lichtdurchlaß
blockiert ist, im wesentlichen alle Abschnitte
des Bereiches sind, die sich unterhalb des Abschnittes
befinden, durch welchen die Beobachtungsmittel
(13) bei ihrer entsprechenden
Positionierung beobachten.
22. Überwachungseinheit nach einem der Ansprüche 19-22,
ferner gekennzeichnet
durch folgende Merkmale:
- - Die Beobachtungsmittel (13) sind durch die Montagevorrichtung in verschwenkbarer Weise an dem Gehäuse (2) montiert;
- - die Abdeckvorrichtung oder Abdeckung (15) ist mit einem kuppel- oder haubenartigen Element (20) versehen, das einen Sektor aufweist, der den zumindest teilweise licht durchlässigen Bereich der Abdeckung bildet;
- - die Mittel zum Blockieren des Lichtdurchlasses weisen ein Verschlußelement (62 a) auf; und
- - dieses Verschlußelement (62 a) ist mittels der Montagevorrichtung in der Weise montiert, daß es sich in Abhängigkeit von der Verschwenkbewegung der Beobachtungsmittel (13) durch den genannten Sektor hindurch bewegt und diesen blockiert.
23. Überwachungseinheit nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verschlußelement (62 a) derart verschwenkbar
durch die Montagevorrichtung an dem
Gehäuse (2) befestigt ist, daß dieses Verschlußelement
veranlaßt wird, der dem Sektor benachbarten
Kontur des kuppel- oder haubenartigen
Elements (20) zu folgen.
24. Überwachungseinheit nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehpunkt-Positionen für die Beobachtungsmittel
(13) und für das Verschlußelement
(62 a) gegeneinander verschoben oder
versetzt sind.
25. Überwachungseinheit nach Anspruch 24,
gekennzeichnet durch
die folgenden weiteren Merkmale:
- - Die Montagevorrichtung weist eine erste Platte (7) auf, welche um eine erste Richtung verschwenkbar ist und an einem ersten Punkt der Montagevorrichtung befestigt ist;
- - die Beobachtungsmittel (13) sind an der
ersten Platte (7) befestigt;
es ist eine Verschlußvorrichtung (62) mit folgenden Komponenten vorgesehen:
ein Arm (62 b), der ein Ende aufweist, welches in verschwenkbarer Weise mit der Montagevorrichtung an einem zweiten Punkt verbunden ist, wobei dieser Arm auf die erste Platte (7) ansprechend ist;
und ein Verschlußelement (62 a), das in der Weise an einem zweiten Ende des Armes (62 b) befestigt ist, daß es dem kuppel- oder haubenartigen Element (20) benachbart ist.
26. Überwachungseinheit nach Anspruch 25,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Arm (62 b) einen Schlitz (62 c) aufweist,
und daß die Montagevorrichtung ferner einen
Mitnehmerbolzen oder -Zapfen (62 d) aufweist,
welcher mit der ersten Platte (7) befestigt ist
und durch den Schlitz (62 c) hindurchgeht.
27. Überwachungseinheit nach einem der Ansprüche 22-26,
dadurch gekennzeichnet,
daß das kuppel- oder haubenartige Element (20)
in anderen Bereichen als sein Sektor (20 a)
lichtundurchlässig ist.
28. Überwachungseinheit nach Anspruch 27,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sektor (20 a) durch einen Schlitz in dem
kuppel- oder haubenartigen Element (20) gebildet
ist.
29. Überwachungseinheit nach Anspruch 28,
gekennzeichnet durch
die weiteren folgenden Merkmale:
- - Der Schlitz (20 a) verläuft bezogen auf den Umfang des kuppel- oder haubenartigen Elements (20) in Vertikalrichtung von einem Scheitel (20 b) des Elements (20) bis zu einem Punkt, der bezogen auf den Umfang in vertikaler Richtung von dem Scheitel (20 b) entfernt ist;
- - die Beobachtungsmittel (13) sind bezogen auf die Horizontale verschwenkbar und, wenn die Beobachtungsmittel in wesentlichen senkrecht zu der Horizontalen ausgerichtet sind, dann beobachten die Beobachtungsmittel durch einen Abschnitt des Schlitzes (20 a) an dem Scheitel (20 b) des kuppel- oder haubenartigen Elements (20), und, wenn die Beobachtungsmittel parallel zu der horizontalen Richtung ausgerichtet sind, dann beobachten die Beobachtungsmittel durch einen Abschnitt des Schlitzes (20 a) an dem oben genannten Punkt des kuppel- oder haubenartigen Elements (20); und
- - die Verschlußvorrichtung (62) ist in Bezug auf die Horizontale verschwenkbar und, wenn die Beobachtungsmittel senkrecht zur Horizontalen ausgerichtet sind, dann ist die Verschlußvorrichtung (62 a) im wesentlichen aus dem Bereich des Schlitzes (20 a) herausbewegt und an den Scheitel (20 b) angrenzend, und, wenn die Beobachtungsmittel sich zur Horizontalen hin verschwenken, dann wird die Verschlußvorrichtung (62) in der Weise verschwenkt, daß sie den Schlitz (20 a) von dem Scheitel (20 b) bis hin zu den Beobachtungsmitteln blockiert.
30. Überwachungseinheit nach Anspruch 29,
dadurch gekennzeichnet,
daß die kuppel- oder haubenartige Abdeckvorrichtung
weiterhin eine äußere Abdeckhaube (15)
aufweist, welche das kuppel- oder haubenartige
Element (20) umgibt.
31. Überwachungseinheit nach Anspruch 30,
dadurch gekennzeichnet,
daß die äußere Abdeckhaube (15) über ihre gesamte
Oberfläche lichtdurchlässig ist.
32. Überwachungseinheit nach Anspruch 31,
dadurch gekennzeichnet,
daß die äußere Abdeckhaube (15) insgesamt glasklar
ausgebildet ist.
33. Überwachungseinheit nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich das Kamera-Hauptgehäuseteil (14 b) mit
seiner längsten oder größten Abmessung quer zur
Beobachtungsrichtung (13 a) erstreckt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US07/157,803 US4833534A (en) | 1988-02-19 | 1988-02-19 | Surveillance assembly having enhanced shielding and reduced size |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3904749A1 true DE3904749A1 (de) | 1989-08-31 |
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