CH679813A5 - - Google Patents

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CH679813A5
CH679813A5 CH450/90A CH45090A CH679813A5 CH 679813 A5 CH679813 A5 CH 679813A5 CH 450/90 A CH450/90 A CH 450/90A CH 45090 A CH45090 A CH 45090A CH 679813 A5 CH679813 A5 CH 679813A5
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CH
Switzerland
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monitoring
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Kurt Dr Nordmann
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Kurt Dr Nordmann
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Description

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CH 679 813 A5
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine optische Überwachungseinrichtung mit mehreren, um eine Aufhängung drehbaren Überwachungseinheiten, wobei jede Überwachungseinheit ein Gehäuse zur schwenkbaren Aufnahme mindestens einer Kamera besitzt, von der nach aussen lediglich das Objektiv wahrnehmbar ist und wobei ferner an jedem Gehäuse Objektivattrappen schwenkbar angeordnet sind, sowie mit einer den Überwachungseinheiten gemeinsamen Vorrichtung zum Steuern von Kamera- und Bewegungsfunktionen.
Solche Überwachungseinrichtungen werden zum Überwachen von öffentlich zugänglichen Lokalen, wie z.B. Ladenlokalen, eingesetzt. Die einzelnen Überwachungseinheiten sollen herkömmlicherweise im wesentlichen zwei Funktionen erfüllen, nämlich einerseits eine möglichst zielgerichtete Videoüberwachung des Lokals ermöglichen und andererseits potentielle Diebe von vorneherein abschrecken. Aus Kostengründen wird ferner angestrebt, dass bei optimaler Abschreckwirkung möglichst wenige Videokameras eingesetzt werden müssen, ohne dass der potentielle Dieb dies bemerkt.
Ferner wird angestrebt, die Überwachungseinrichtung derart auszugestalten, dass sie zugleich als «Management control» und Informationssystem eingesetzt werden kann, welches dem Ladenverantwortlichen ermöglicht, einen Überblick über die Abläufe im Laden zu gewinnen und entsprechend einzugreifen.
_ All dieses setzt eine Flexibilität beim Einsatz von Überwachungseinheiten voraus, welche bisher nicht erzielt werden konnte.
Es stellt sich damit die Aufgabe, eine optische Überwachungseinrichtung derart auszugestalten, dass mit einem relativ einfachen konstruktiven Aufbau ein Optimum an Überwachungsmöglichkeit mit einem Optimum an Abschreckungswirkung verbindbar und die Einrichtung möglichst vielseitig einsetzbar ist.
Dies wird mit einer Überwachungseinrichtung gemäss Patentanspruch 1 erzielt.
Es ist damit möglich, die Einrichtung auf einfache Weise wechselnden Bedürfnissen anzupassen. So können z.B. in einem Lokal sämtliche Überwachungseinheiten mit einer Kamera bestückt sein oder nur ein Teil davon, wobei im Extremfall nur eine Überwachungseinheit eine Kamera aufweist. Die Überwachungseinheiten können nun durch das Personal selbst so ausgetauscht werden, dass jederzeit neue Überwachungsschwerpunkte gebildet werden können, indem bestückte Einheiten gegen andere ausgetauscht werden und umgekehrt. Entsprechende Programme für den Betrieb der Einrichtung werden gespeichert und können entsprechend ausgetauscht werden.
Die Anordnung von Lautsprechern jeweils parallel zu den Objektiven bzw. Objektivattrappen gestatten es einerseits, Durchsagen an die Ladenbenutzer zu machen, womit die Installation einer separaten Lautsprecheranlage eingespart werden kann. Andererseits haben die schwenkbaren Lautsprecher eine ausgesprochene Abschreckungswirkung auf einen potentiellen Dieb, da er darin ein Mittel zur Alarmierung von Personal und Kunden erkennt.
Weitere Eigenschaften und Vorteile der erfin-dungsgemässen Einrichtung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungs-beispieis, welches in den Zeichnungen dargestellt ist.
Dabei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Überwachungseinheit schräg von unten;
Fig. 2 ein schematisches Diagramm der Steuerstruktur einer Überwachungseinrichtung mit mehreren Überwachungseinheiten;
Fig. 3 eine Schnittansicht durch eine der zwei Schlitzöffnungen einer Überwachungseinheit;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Sjche-rungsbügels, welcher die Aufhängung einer Überwachungseinheit umgreift;
Fig. 5 die Kupplung zwischen Überwachungseinheit und Aufhängung, und
Fig. 6 einen Schnitt durch die Befestigung des Sicherungsbügels im Gehäuse einer Überwachungseinheit.
In Fig. 1 ist zunächst eine einzelne Überwachungseinheit 1 in ihrer äusseren Gestalt dargestellt. Deren Ausgestaltung ist insofern von Bedeutung, als von ihr auf potentielle Diebe eine möglichst grosse Abschreckungswirkung erzielt werden soll. Die Überwachungseinheit besitzt ein Gehäuse 10, in welchem die gesamte Mechanik und Elektronik als selbsttragende Funktionseinheit 11 (vgl. Fig. 3) untergebracht ist. Die Funktionseinheit 11 ist über eine noch zu beschreibende elektrisch-mechanische Schnellkupplung 20 (Fig. 5) mit einer Aufhängung 12 verbunden, welche fest an der Decke eines Lokals angeordnet ist.
Das Gehäuse 10 besitzt zwei parallele, nebeneinanderliegende Schlitzöffnungen 14, welche sich über einen untenliegenden Kreissektor von ca. 180° erstrecken. Durch diese Schlitzöffnungen 14 sind von aussen zwei Jalousien 15 wahrnehmbar, in denen auf jeder Seite jeweils ein Kameraobjektiv 16 bzw. eine Attrappe und ein Lautsprecher 17 bzw. eine Attrappe angeordnet sind. Kameraobjektive 16 und Lautsprecher 17 sind zusammen mit den Jalousien 15 längs der Schlitze schwenkbar, und zwar zwischen einer fast horizontalen und einer steil nach unten gerichteten Lage (vgl. Fig. 3).
Die Anordnung ist so getroffen, dass ein Dieb annehmen muss, jedes Kameraobjektiv 16 (bzw. Attrappe) sei über die ganze Schlitzöffnung, d.h. den vollen Sektor von 180° schwenkbar, indem er die untere Lagebegrenzung nicht erkennen kann. Parallel zu jedem Kameraobjektiv 16 wird jeweils der Lautsprecher 17 verschwenkt. Der bewegliche Lautsprecher wirkt auf den Dieb abschreckend, weil er annehmen muss, das nach Ertappung ein zielgerichteter Alarm ausgelöst wird.
Die ganze Anordnung ist um die Aufhängung 12 drehbar. Wie sich aus Fig. 1 ergibt, scheinen die seitlichen Bereiche bei einer bestimmten Drehlage ausser Beobachtung zu liegen. Aus diesem Grund sind seitlich der beiden Schlitzöffnungen 14 am Ge5
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häuse 10 kameraartige Ausbuchtungen 18 mit einem unten liegenden dunklen Fenster 19 angeordnet. Hinter dem Fenster 19 kann eine Leuchtdiode oder dergleichen angeordnet sein, welche den Eindruck einer aktiven Beobachtung erweckt.
In jeder Überwachungseinheit 1 ist höchstens eine Videokamera, vorzugsweise eine Farbkamera 19, vorgesehen. Sind mehrere Überwachungseinheiten vorgesehen, so können wahlweise entweder alle oder nur ein Teil mit Kameras bestückt sein. Die unbestückten Überwachungseinheiten besitzen lediglich nach Programm schwenkbare Objektivattrappen. Je nach Bedarf, z.B. um die Überwachung der Umplazierung des Sortimentes anzupassen, können die mit Kameras ausgerüsteten Einheiten mit anderen vertauscht werden. Um dies zu gestatten, ist eine Schnellkupplung 20 zwischen den Überwachungseinheiten 1 und den fest im Lokal montierten Aufhängungen 12 vorgesehen, mittels welcher zugleich die mechanische wie die elektrische Verbindung herstellbar ist. Hierzu ist unten an jeder Aufhängung 12 eine Überwurfmutter 21 vorgesehen, welche über einen Kupplungsteil 22 an der Überwachungseinheit befestigbar ist. Der Kupplungsteil 22 bleibt ortsfest, während die Funktionseinheit 11 im Gehäuseinnem am Steckerteil 22 gelagert und mittels einem ersten Motor M1 gegenüber diesem drehbar ist.
Um zu vermeiden, dass beim Auswechseln oder am Betrieb Überwachungseinheiten 1 herunterfallen, ist am Gehäuse 10 ein Sicherheitsbügel 23 befestigt, der die Aufhängung 12 eng umgreift. Löst sich die Kupglung 20, so bleibt der Sicherheitsbügel 23 an der Überwurfmutter 21 hängen. Die Anordnung ist so getroffen, dass die Kupplung 20 nur geschlossen werden kann, wenn der Bügel 23 bereits in die Aufhängung 12 eingeführt ist, so dass schon während des Montagevorgangs die Sicherung gewährleistet ist. Da der Sicherheitsbügel eng an der Aufhängung 12 anliegt und sich gegenüber dieser zusammen mit der Uberwachungseinheit 1 dreht, muss vermieden werden, dass der Bügel gegen die Aufhängung drückt und damit eine grosse Reibung bzw. Quietschgeräusche verursacht. Aus diesem Grund ist der Sicherheitsbügel 23, wie in Fig. 6 ersichtlich, leicht beweglich am Gehäuse 10 befestigt. Zu diesem Zweck ist eine Abstandshülse 24 vorgesehen, welche geringfügig dicker ist als die Bügelwand, womit der Bügel am Gehäuse 10 zwangsweise locker befestigt ist.
Es wurde bereits erwähnt, dass im Gehäuse 10 jeder Überwachungseinheit 1 eine Funktionseinheit 11 angeordnet ist, welche drehbar am Kupplungsteil 22 aufgehängt ist. Die Funktionseinheit 11 besitzt einen Tragteil 30 mit zwei aussen liegenden Halteplatten 31 und zwei zentralen Streben 32. Auf beiden Seiten ist zwischen den Streben 32 und den Halteplatten 31 je eine Wippe 33 angeordnet.
In Fig. 3 ist nur die eine der zwei Wippen 33 ersichtlich. Die Wippen sind auf einer Schwenkachse 34 im Tragteil 30 gelagert. Im Tragteil ist ferner ein Schwenkmotor M2 (in Fig. 3 nicht ersichtlich) angeordnet, mittels welchem die Wippen 33 schwenkbar sind. An den Wippen sind jeweils die kreisförmig gebogenen Deckbleche 15 mit Kameraobjektiven 16
und Lautsprechern 17 angeordnet. Auf einer der Wippen kann ferner die Videokamera 19 befestigt werden.
Wie sich daraus ergibt, können mit zwei Motoren M1 und M2 (vgl. Fig. 2) pro Überwachungseinheit sämtliche Dreh- und Schwenkbewegungen ausgeführt werden. Als Motoren werden vorzugsweise Schrittmotoren eingesetzt, welche inkremental gesteuert werden. Die Geschwindigkeit von Drehmotor M1 als auch von Schwenkmotor M2 kann damit rechnergesteuert stufenlos und wahlweise ange-passt werden. Ferner ist sowohl vertikal als auch horizontal eine Verstellung zwischen je 99 vorprogrammierten und jederzeit änderbaren Positionen möglich. Dank der Schrittmotoren kann jede gewählte Stellung exakt reproduziert werden, was insbesondere für Zoom-Einstellungen der Kamera wesentlich ist. Die Kamera 19 ist deshalb vorzugsweise mit einem verstellbaren Zoom-Objektiv für veränderliche Brennweiten und Bildausschnitte ausgerüstet, wobei die Zoomstellung für jede programmierte Position ebenfalls vorprogrammierbar ist.
Zur erwähnten Steuerung ist jede Überwachungseinheit 1 über die Aufhängung 12 mit einer zentralen Steuervorrichtung 40 verbunden, welche in einem Überwachungsraum angeordnet ist (vgl. Fig. 2). Die Anordnung ist dabei so getroffen, dass alle Überwachungseinheiten an zwei parallel gezogenen Leitungen 41 angeschlossen sind, was gegenüber früheren, sternförmigen Verbindungen eine wesentlich einfachere Installation erlaubt.
Die zentrale Steuervorrichtung 40 besitzt einen Rechner 42 mit Eingabe-/Ausgabeinheit 43. Ein Videoswitch 44 mit zwei unabhängigen, programmierbaren Programmeinheiten dient zum Umschalten und Zusammenschalten eines Videogerätes 45, der Kameras 19 und der Monitoren 46, 47, von denen einer im Überwachungsraum und einer oder mehrere im überwachten Lokal selbst aufgestellt sind. Das auf dem Monitor 46 darstellbare Überwachungsprogramm kann somit unabhängig von dem auf dem öffentlichen Monitor 47 sichtbaren Programm programmiert werden. Während der Monitor 47 im Uberwachungsraum z.B. gemäss einer bestimmten Sequenz die Bilder der jeweils in Betrieb befindlichen Kamera 19 überträgt, können mittels dem Videoswitch und dem Videogerät 45 auf dem Monitor 46 im überwachten Lokal gespeicherte Überwachungsszenen aus den verschiedenen Standorten der gerade nicht aktiven Kameras gemischt mit Echtzeitbildern eingespielt werden. Auf dem Monitor 46 erscheinen damit abwechselnd Echtzeitbilder der gerade aktiven Kamera und früher aufgenommene, gespeicherte Bilder aus den Perspektiven der nicht aktiven Überwachungseinheiten. Beim potentiellen Dieb entsteht so der Eindruck, dass alle Überwachungseinheiten aktiv sind, so dass nicht aktive Einheiten nicht erkannt werden können.
Die entsprechenden Steuerprogramme können mittels der Eingabe-/Ausgabeeinheit 43 erstellt und in einem einsteckbaren RAM-Speicher 47 von z.B. 32 K-bytes Speicherkapazität gespeichert werden. Es können damit in einer bestehenden Überwachungseinrichtung mehrere unterschiedliche Über5
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wachungsprogramme einfach gegeneinander ausgetauscht und z.B. einem Wechsel der aktiven Überwachungseinheit 1 angepasst werden. In jedem Speicher 47 kann ein Programm mit bis zu 99 unterschiedlichen Positionen der Überwachungseinheiten gespeichert werden. Da die Speicher 47 auswechselbar sind, ist die Anzahl der erzielbaren Positionen der Überwachungseinheiten grundsätzlich unbeschränkt. Die Ein- und Ausgabeeinheit 43 besitzt eine Eingabetastatur 48 sowie eine alphanumerische Anzeige 49, auf welcher die jeweils aktive Überwachungseinheit 1 zur Erleichterung der Bedienung in Worten bezeichnet wird.
Die zentrale Steuereinheit 40 besitzt daneben in herkömmlicher Weise auch Mittel zur Handsteuerung. Ferner kann die Steuerung der Überwachungseinheiten 1 auch extern ausgelöst werden. Hierzu können an die Steuereinheit 40 Schalter Si, Sz- angeschlossen sein, die im überwachten Lokal in Form von Lichtschranken, Näherungschaltern, sowie Alarm-Stückgutsicherungs- oder anderen Warensicherungssystemen angeodnet sind. Wird ein solcher Schalter (z.B. Si) ausgelöst, so schwenkt eine oder mehrere der Überwachungseinheiten 1 nach Programm auf die entsprechende Stelle. Mit dem dann ebenfalls aktivierten Videogerät 45 kann in diesem Fall ein Bild des Diebs aufgenommen werden.
Dieselbe Einrichtung kann auch als Kundeninformationsmittel benutzt werden, indem z.B. bei der externen Auslösung eines Schalters Si, S2 etc. über die Lautsprecher 17 der entsprechenden Überwachungseinheit 1 eine Kundeninformation betreffend die jeweiligen Produkte übermittelt wird. Ist in diesem Bereich ein Monitor 46 vorgesehen, kann zudem auf diesem Monitor statt der Überwachungsbilder ein Informationsfilm abgespielt werden. Ein solcher Informationsfilm kann z.B. durch den Kunden selbst durch die Betätigung eines entsprechenden Schalters Si ausgelöst werden.
An der Ein- und Ausgabeeinheit 43 ist ein Mikrofon 48 vorgesehen, über welches die Kontrollper-son mit dem Lautsprecher 17 der entsprechenden Überwachungseinheit einen Kunden individuell ansprechen kann. In diesem Fall erscheint auf dem entsprechenden Monitor 46 vorzugsweise das Bild der sprechenden Person, wozu im Überwachungsraum ebenfalls eine Videokamera (nicht dargestellt) vorgesehen sein kann.
Zusätzlich zum Lautsprecher ist an der Überwachungseinheit ein (Richt-)Mikrofon angeordnet, über welches der Kunde mit der Bedienungsperson in Kommunikation treten kann.
Der Schaltungsaufbau im einzelnen entspricht der heute bekannten Technik und braucht nicht im Detail beschrieben zu werden. In der zentralen Steuervorrichtung ist ein Prozessor 42 mit den beschriebenen Ein-/Ausgabe- und Speichermöglichkeiten vorgesehen, der als Master im Master-Sla-ve-Betrieb mit lokalen Prozessoren 9 in den Überwachungseinheiten 1 zusammenwirkt. Er übermittelt diesen ihre jeweiligen individuellen Betriebsprogramme, wonach sie die einzelnen Komponenten individuell steuern.
Insgesamt gestattet die beschriebene Überwachungseinrichtung einen vielseitigen Einsatz, welcher optimale Abschreckung mit sehr guten Überwachungsmöglichkeiten verbinden. Zudem kann es als Informations- und/oder Alarmmittel eingesetzt werden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Optische Überwachungseinrichtung mit mehreren, um eine Aufhängung (12) drehbaren Überwachungseinheiten (1), wobei jede Überwachungseinheit (1) ein Gehäuse (10) zur schwenkbaren Aufnahme mindestens einer Kamera besitzt, von der nach aussen lediglich das Objektiv (16) wahrnehmbar ist und wobei ferner an jedem Gehäuse Objektivattrappen schwenkbar angeordnet sind, sowie mit einer den Überwachungseinheiten gemeinsamen Vorrichtung (40) zum Steuern von Kamera- und Bewegungsfunktionen, dadurch gekennzeichnet, dass jede Überwachungseinheit (1) einen Kupplungsteil (22) aufweist, das mittels einer mechanischelektrischen Schnellkupplung (20) mit der Aufhängung (12) lösbar verbindbar ist, wobei das Gehäuse mittels eines Motors (M1) um den Kupplungsteil drehbar ist.
    2. Optische Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuse (10) jeder Überwachungseinheit ein Sicherungsbügel (23) angeordnet ist, der beim Schliessen und Lösen der Schnellkupplung (20) sowie bei geschlossener Schnellkupplung die Aufhängung (12) derart umgreift, dass er bei Versagen der Kupplung durch die Aufhängung gehalten wird.
    3. Optische Überwachungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass alle Überwachungseinheiten (1) über zwei Kabel, ein Kabel (41) zur Übertragung von Steuersignalen und akustischen Signalen sowie ein Kabel für Videosignale mit" der gemeinsamen Steuereinrichtung (40) verbunden sind, deren Anschlüsse in die Schnellkupplung (20) integriert sind.
    4. Optische Überwachungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dreh- und der Objektiv-Schwenkwinkel jeder Überwachungseinheit (1) mittels der Steuereinrichtung (40) individuell steuerbar und programmierbar ist, wobei die Steuereinrichtung (40) einen programmierbaren Rechner aufweist, und dass die jeweiligen Betriebsprogramme je in einem programmierbaren Steckspeicher (47) speicherbar und gemäss der jeweiligen Anordnung der Überwachungseinheiten austauschbar sind.
    5. Optische Überwachungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an die Steuereinrichtung (40) externe Schaltvorrichtungen (Si, S2) anschliessbar sind, bei deren Auslösung jeweils eine oder mehrere Überwachungseinheiten (1) eine entsprechende, vorprogrammierbare Dreh- und Schwenklage annehmen.
    6. Optische Überwachungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die externen Schaltvorrichtungen (Si, S2) als Berührungsschalter, Lichtschranken oder mit Alarm-Stückgutsicherungen oder anderen Warensicherungssystemen gekoppelte Schalter ausgebildet sind.
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    7. Optische Überwachungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ferner an jedem Gehäuse (10) mindestens ein Lautsprecher bzw. eine Lautsprecherattrappe (17) angeordnet ist. f 8. Optische Uberwachungseinrichtung nach An spruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse (10) jeder Überwachungseinheit zwei parallel zu-> einander verlaufende, sich jeweils über einen un tenliegenden Kreissektor erstreckende Schlitzöffnungen (14) vorgesehen sind, wobei in jeder Schlitzöffnung ein Kameraobjektiv bzw. Objektivattrappe (16) sowie ein Lautsprecher bzw. eine Lautsprecherattrappe (17) angeordnet und mindestens über einen Teil des Kreissektors schwenkbar sind.
    9. Optische Überwachungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Gehäuses jeder Überwachungseinrichtung eine schwenkbar gelagerte Wippenanordnung (33) vorgesehen ist, welche mittels eines Schwenkmotors (M2) gemäss Steuerbefehlen der Steuervorrichtung (40) in definierte Schwenklagen bringbar ist und an welcher Kamera, Objektive bzw. Attrappen und Lautsprecher angeordnet sind.
    10. Optische Überwachungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder Überwachungseinheit (17) das Kameraobjektiv (16) und ein Lautsprecher (17) in einer gemeinsamen Ebene parallel zur Drehachse der Aufhängung (12) schwenkbar angeordnet sind und dass eine Objektivattrappe (16) und ein zweiter Lautsprecher (18) in einer versetzten Parallelebene schwenkbar angeordnet sind, wobei Objektive und Lautsprecher gegengleich so angeordnet sind, dass jeweils nach einer Seite ein Objektiv und ein danebenliegender Lautsprecher in Erscheinung treten.
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