DE9421861U1 - Vorrichtung zur Überwachung von zu sichernden Bereichen - Google Patents
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Description
Vorrichtung zur Überwachung von zu sichernden Bereichen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Überwachung von zu sichernden Bereichen innerhalb und/oder außerhalb von Gebäuden,
bestehend aus wenigstens einem Bewegungsmelder, wenigstens einer Beleuchtungseinrichtung und wenigstens einer Fernsehkamera,
welche mindestens einen Teil des Erfassungsbereiches des Bewegungsmelders erfaßt.
Derartige Vorrichtungen werden üblicherweise eingesetzt, um Gebäude, Gebäudeteile oder andere Bereiche innerhalb oder
außerhalb von Gebäuden zu sichern, indem die Fernsehkamera, beispielsweise eine CCD-Kamera, ständig ein Bild des überwachten
Bereiches auf einen Kontrollmonitor überträgt. Dieses Bild kann auch gleichzeitig mit der Wiedergabe auf dem Kontrollmonitor
auf einem geeigneten Aufzeichnungsgerät, beispielsweise einem Videorecorder, aufgezeichnet werden, so daß eine
lückenlose Dokumentation aller Vorgänge im überwachten Bereich und eine Auswertung zu einem beliebigen Zeitpunkt möglich ist.
Diese Art der Aufzeichnung hat allerdings den entscheidenden Nachteil, daß nur während eines begrenzten Zeitraumes Aufzeichnungen
möglich sind, so daß auch von der Möglichkeit einer Endlosaufzeichnung Gebrauch gemacht wird. Damit können
allerdings nur die jeweils letzten Aufzeichnungen nachträglich
betrachtet werden.
Ein besonderer Nachteil dieser üblichen Überwachungseinrichtungen ist darin zu sehen, daß eine Vielzahl einzelner Baugruppen
montiert werden müssen, so daß diese insgesamt sehr auffällig sind. Das kann dazu führen, daß die Überwachungsein-
richtungen leichter überwunden oder beschädigt werden können. Außerdem sind solche Überwachungseinrichtungen sehr aufwendig
und damit verhältnismäßig teuer.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zur Überwachung von zu sichernden Bereichen innerhalb und/oder außerhalb von Gebäuden zu schaffen, die wesentlich
billiger in ihrer Herstellung und einfacher zu montieren ist, sowie im betriebsbereiten Zustand besonders unauffällig ist.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird bei einer Vorrichtung zur Überwachung von zu sichernden Bereichen der
eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die optische Achse der Fernsehkamera mit der Haupterfassungsrichtung des Bewegungsmelders
übereinstimmt, daß die Fernsehkamera dem Gehäuse des Bewegungsmelders zugeordnet ist und durch diesen schaltbar
ist, daß die Fernsehkamera und die Beleuchtungseinrichtung mit der Signalgabe des Bewegungsmelders schaltbar ist, daß die
Fernsehkamera mittelbar mit einer Bildanzeigeeinheit, und daß der Bewegungsmelder mittelbar mit einer Signalgebungseinrichtung
verbunden ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Vorrichtung zur
Überwachung zu sichernder Bereiche wird eine besonders einfache, billig herzustellende und universell einsetzbare Überwachungseinrichtung
geschaffen, die besonders gut an die jeweiligen Anforderungen angepaßt werden kann. Außerdem ist
diese Überwachungseinheit sehr unauffällig, da nur wenige sichtbare Baugruppen benötigt werden.
Dabei ist es von besonderem Vorteil, wenn die Fernsehkamera in des Gehäuse des Bewegungsmelders, die Überwachungseinheit bildend,
integriert ist.
Um einen möglichst großen Erfassungsbereich des Bewegungsmelders
realisieren zu können, ist die Fernsehkamera zweckmäßig oberhalb des Bewegungsmelders im Gehäuse angeordnet, wobei das
Gehäuse in beliebiger Richtung justierbar ist.
In einer weiteren Fortbildung der Erfindung ist das Gehäuse mittels eines elektrischen Antriebes ferngesteuert bewegbar.
Damit besteht die Möglichkeit, die Fernsehkamera im Falle eines Alarmes manuell nachzuführen.
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Eine besonders gute Überwachung von Gebäuden läßt sich dann realisieren, wenn an jeder Hausecke jeweils eine Überwachungseinheit
angeordnet ist, wobei es zweckmäßig ist, jedes Überwachungseinheit
entlang einer Hauslängsseite auf die Rückseite der jeweils nächsten Überwachungseinheit zu justieren, wobei
die Fernsehkameras und die zugehörige Beleuchtung der Überwachungseinheiten durch die zugehörigen Bewegungsmelder sequentiell
schaltbar ausgeführt sind. Damit läßt sich eine automatische Verfolgung von Personen realisieren, die sich
beispielsweise um das Gebäude herum bewegen. Außerdem sind hierbei zwei Steuerungsvarianten möglich, indem entweder die
entsprechenden Fernsehkameras mit der Beleuchtung jeweils zugeschaltet werden, oder indem beim Einschalten der jeweils
nächsten Fernsehkamera die jeweils vorhergehende abgeschaltet wird. Die zweite Variante hat den Vorteil, daß dadurch eine
besonders energiesparende Betriebsweise ermöglicht wird.
In einer Variante der Erfindung sind für jede Hauslängsseite zwei Überwachungseinheiten vorgesehen, die jeweils aufeinander
gerichtet sind. Durch diese einfach zu realisierende Variante werden auch dann brauchbare Fernsehbilder erreicht, wenn sich
eine Person zwar im Erfassungsbereich des Bewegungsmelders
nicht aber im Erfassungsbereich der zugehörigen Fernsehkamera befindet. Hierbei ist es von Vorteil, wenn die Fernsehkameras
jeweils eines Paares von Überwachungseinheiten paarweise aktivierbar sind. Es ist in diesem Fall allerdings auch möglich,
die Steuerung so auszulegen, daß bei Erfassung einer Bewegung durch einen der Bewegungsmelder, die sich auf einer Hauslängsseite
befinden, die jeweils gegenüberliegende Fernsehkamera mit der zugehörigen Beleuchtung aktiviert wird. Damit kann der
Fall ausgeschlossen werden, daß ein Bewegungsmelder eine Bewegung registriert, aber auf dem Fernsehbildschirm eine vermutete
Person, die sich in den Sicherheitsbereich hineinbewegt,
nicht zu sehen ist.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Überwachungseinheiten
mit einer Zentraleinheit verbunden, die über eine Abfrageeinrichtung zur manuellen Abfrage mit der Bildanzeigeeinheit
gekoppelt sind.
Eine weitere Fortbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
daß bei der sequentiellen Betriebsweise auf der Bildanzeigeeinheit das Bild der jeweils aktivierten Fernsehkamera
angezeigt ist, oder daß auf der Bildanzeigeeinheit mehrere Bilder gleichzeitig dargestellt werden, was beispielsweise
in Form einer Quad-Darstellung erfolgen kann, wobei jedem Segment des Bildschirmes eine Fernsehkamera zugeordnet
ist. Damit ist bei einem zu sichernden Gebäude bereits auf dem Bildschirm sichtbar, in welchem Bereich ein Bewegungsmelder
eine Bewegung erfaßt hat, wobei auch bei der Quad-Darstellung eine sequentielle Arbeitsweise dergestalt realisiert werden
kann, indem jeweils nur das Feld des Bildschirmes aktiviert wird, dessen zugehörige Fernsehkamera gerade ein Bild sendet,
oder indem die einzelnen Felder in der Weise .nacheinander zugeschaltet werden, wie sich eine Person um das Gebäude bewegt
.
Eine weitere Verbesserung der Erfindung wird dadurch erreicht, wenn die Bildanzeigeeinheit mit einem Bildaufzeichnungsgerät,
vorzugsweise einem Videorecorder verbunden ist, wobei die Steuerung des Videorecorders über die Zentraleinheit mit den
Bewegungsmeldern gekoppelt ist. Dadurch läßt sich eine besonders bandsparende Betriebsweise realisieren, da der Videorecorder
in diesem Fall nur dann zugeschaltet wird, wenn eine Bewegung erfaßt wird, wobei es zweckmäßig ist, wenn gleichzeitig
Angaben über das Datum, die Uhrzeit und gegebenenfalls die Nummer der Kamera oder eine andere Kennung mit abgespeichert
werden, so daß die nachträgliche Auswertung der Aufzeichnung sehr erleichtert wird.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung erzeugt die Zen-
traleinheit ein digitales Ausgangssignal, welches über eine Schaltungsanordnung zur Datenkomprimierung einer externen
Bildanzeigeeinheit zugeleitet wird. Damit läßt sich eine Fernüberwachung realisieren, bei der neben einem Alarmsignal
gleichzeitig ein Standbild·,-- oder nacheinander mehrere Standbilder
übertragen werden.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert werden· In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
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Fig. 1 eine Überwachungseinheit, bestehend aus einem in einem Gehäuse angeordneten Bewegungsmelder und einer zugehörigen
Fernsehkamera;
Fig. 2 ein schematisch.es Blockschaltbild einer mit einer
Schalteinheit und einem Fernsehbildschirm verbundenen Überwachungseinheit; und
Fig. 3 ein schematisches Blockschaltbild zur Steuerung von vier Überwachungseinheiten.
In Fig 1 ist eine Überwachungseinheit 1 dargestellt, die aus einem in einem Gehäuse 2 angeordneten Bewegungsmelder 3 und
einer zugehörigen Fernsehkamera 4 besteht. Das Gehäuse 2 ist in einem Grundkorper 5 in horizontaler Richtung drehbar und in
vertikaler Richtung schwenkbar gelagert. Dadurch kann der Erfassungsbereich der Fernsehkamera 4 und des Bewegungsmelders
3 an die jeweiligen Bedingungen angepaßt werden. Um die Justierung der Überwachungseinheit 1 zu erleichtern, sind die
Fernsehkamera 4 und der Bewegungsmelder 3 derart in dem Gehäuse 2 montiert, daß die optische Achse der Fernsehkamera 4 mit
der Haupterfassungsrichtung des Bewegungsmelders 3 übereinstimmt.
Die Fernsehkamera 4 ist dabei mit dem entsprechenden Bewegungsmelder 2 in der Weise gekoppelt, daß die Fernsehkamera
4 dann automatisch eingeschaltet wird, wenn der Bewegungsmelder eine Bewegung erfaßt. Zur Überwachung von zu sichernden
Bereichen, beispielsweise eines Gebäudes, sind lediglich an jeder Gebäudeecke jeweils eine Überwachungseinheit 1 anzuord-
nen. Zusätzlich sind jeder Überwachungseinheit 1 eine Beleuchtungseinrichtung
6 zuzuordnen, wobei diese entweder unmittelbar am Grundkörper 5 oder an einer anderen geeigneten Stelle
der Gebäudewand zu befestigen ist.
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Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist die jeweilige Beleuchtungseinrichtung
6 mit dem Überwachungseinheit 1 verbunden, so daß diese gleichzeitig mit der entsprechenden Fernsehkamera 4
geschaltet werden kann. Zu diesem Zweck sind beispielsweise vier Überwachungseinheiten 1 mit einer manuell schaltbaren
Schalteinheit 7 verbunden, die ihrerseits mit einer Bildanzeigeeinheit 8 gekoppelt ist. Zusätzlich ist an die Bildanzeigeeinheit
8 ein Bildaufzeichnungsgerät 9 angeschlossen. Durch diese Schaltungsanordnung läßt sich eine besonders einfache
Überwachung von Sicherheitsbereichen o.dgl. realisieren. Durch die Schalteinheit 7 wird eine manuelle sequentielle
Abfrage der einzelnen Überwachungseinheiten 1 ermöglicht, sobald einer der Bewegungsmelder 3 eine Bewegung erfaßt und
über eine mit der Schalteinheit 7 verbundene Signalgebungseinrichtung
10 ein Signal ausgibt. Das bedeutet, daß bei Ertönen eines Signales mittels der Schalteinheit 7 die einzelnen
mit dieser verbundenen Fernsehkameras 4 nacheinander abgefragt werden können, bis die Fernsehkamera 4 gefunden ist, die durch
den Bewegungsmelder 3 zugeschaltet worden ist. Mittels der Schalteinheit 7 ist es jedoch möglich, die Bildanzeigeeinheit
8 ständig betriebsbereit zu halten und die jeweils aktive Fernsehkamera zuzuschalten.
Eine wesentlich komfortablere Schaltungsanordnung geht aus
0 Fig. 3 hervor. Hier ist eine rechnergesteuerte Zentraleinheit
11 vorgesehen, an der vier Überwachungseinrichtungen 1 mit den zugehörigen Beleuchtungseinrichtungen 6 angeschlossen sind.
Als Rechner kann hier ein Mikroprozessor verwendet werden. Weiterhin ist mit der Zentraleinheit 11 die Schalteinheit 7
verbunden, an der die Bildanzeigeeinheit 8 und das Bildaufzeichnungsgerät 9 angeschlossen sind. Die Signalübertragung
von der Zentraleinheit 11 zur Bildanzeigeeinheit 8 kann dabei sequentiell oder parallel erfolgen. Bei der parallelen Über-
tragung können die Bilder der Fernsehkameras 4 der Überwachungseinheiten
1 gleichzeitig auf der Bildanzeigeeinheit 8 dargestellt werden, indem der Bildschirm 12 in in vier Felder
unterteilt wird. Es ist jedoch auch möglich, je nach den Erfordernissen
mehr als vier Fernsehkameras 4 an die Zentraleinheit 11 anzuschließen und je nach der Größe der Bildanzeigeeinheit
8 auf deren Bildschirm 12 entweder gleichzeitig oder sequentiell darzustellen.
Weiterhin sind an die Zentraleinheit 11 eine Signalgebungseinrichtung
10 und eine Datenkomprimierungseinheit 13 angeschlossen, von der über eine Telefonleitung 14 im Falle einer Signalgebung
durch einen der Bewegungsmelder 3 nacheinander mehrere Standbilder zu einer externen Kontrollstelle übertragen
werden können.
Zur Überwachung von Gebäuden ist an jeder Hausecke jeweils eine Überwachungseinheit 1 anzuordnen, wobei es zweckmäßig
ist, jede Überwachungseinheit 1 entlang einer Hauslängsseite auf die Rückseite der jeweils nächsten Überwachungseinheit 1
zu richten. Sind in diesem Fall die Fernsehkameras 4 und die zugehörige Beleuchtungeinrichtung 6 der Überwachungseinheiten
1 durch die zugehörigen Bewegungsmelder 2 sequentiell schaltbar ausgeführt,, so läßt sich eine automatische Nachführung der
Fernsehkameras 4 realisieren. Außerdem sind hierbei zwei Steuerungsvarianten möglich, indem entweder die entsprechenden
Fernsehkameras 4 mit der Beleuchtungseinrichtung 6 jeweils zugeschaltet werden, oder indem beim Einschalten der jeweils
nächsten Fernsehkamera 4 die jeweils vorhergehende abgeschaltet wird. Dadurch wird eine besonders energiesparende Betriebsweise
ermöglicht.
Es ist selbstverständlich auch möglich, für jede Hauslängsseite zwei Überwachungseinrichtungen 1 vorzusehen, die jeweils
aufeinander gerichtet sind. Durch diese einfach zu realisierende Variante werden auch dann brauchbare Fernsehbilder erreicht,
wenn sich eine Person zwar im Erfassungsbereich des Bewegungsmelders 3, nicht aber im Erfassungsbereich der zu-
gehörigen Fernsehkamera 4 befindet. Hierbei ist es von Vorteil, wenn die Fernsehkameras 4 jeweils eines Paares von Überwachungseinheiten
1 paarweise aktivierbar sind. Es ist in diesem Fall allerdings auch möglich, die Zentraleinheit 11 so
zu programmieren, daß bei Erfassung einer Bewegung durch einen der Bewegungsmelder 3, die sich auf einer Hauslängsseite befinden,
die jeweils gegenüberliegende Fernsehkamera 4 mit der zugehörigen Beleuchtungseinrichtung 6 aktiviert wird. Damit
kann der Fall ausgeschlossen werden, daß ein Bewegungsmelder 2 eine Bewegung registriert, aber auf dem Fernsehbildschirm
eine vermutete Person, die sich in den Sicherheitsbereich hineinbewegt, nicht zu sehen ist.
Wird die Zentraleinheit 11 so programmiert, daß vier Fernsehbilder
in einer Quad-Anzeige gelichzeitig dargestellt werden, so ist bereits auf dem Bildschirm 12 sichtbar, in welchem
Bereich ein Bewegungsmelder 3 eine Bewegung erfaßt hat. Es ist natürlich auch möglich, auch bei der Quad-Darstellung eine
sequentielle Arbeitsweise zu realisieren, indem jeweils nur 0 das Feld des Bildschirmes 14 aktiviert wird, dessen zugehörige
Fernsehkamera 4 gerade ein Bild sendet, oder indem die einzelnen Felder in der Weise nacheinander zugeschaltet werden, wie
sich eine Person um das Gebäude bewegt.
Auch beid dieser Variante läßt sich mit der Schalteinheit 7 eine manuelle Abfrage realisieren.
Durch das an die Bildanzeigeeinheit 8 angeschlossene Bildaufzeichnungsgerät
9 können die von den Fernsehkameras 4 gesendeten Bilder aufgezeichnet werden. Um eine besonders bandsparende
Betriebsweise zu realisieren, d.h, eine Aufzeichnung nur dann vorzunehmen, wenn die Fernsehkameras 4 aktiv sind, ist
die Steuerung des Bildaufzeichnungsgerätes 9 zusätzlich mit
der Zentraleinheit 11 verbunden, so daß das Bildaufzeichnungsgerät
9 gestartet wird, wenn einer der Bewegungsmelder 3 ein Signal abgibt und die zugehörige Fernsehkamera 4 einschaltet.
Lippert, Stachow, Schmidt S Partner
Patentanwälte
Frankenforster Straße 135-137
51427 Bergisch Qiadbach
L-Fl-sr
25. September 1996
Friedrich Brück 51789 Lindlar
Bezugszeichenliste
1 Überwachungseinheit
2 Gehäuse
3 Bewegungsmelder
4 Fernsehkamera 15 5 Grundkörper
6 Beleuchtungseinrichtung
7 Schalteinheit
8 Bildanzeigeeinheit
9 Bildaufzeichnungsgerät 20 10 Signalgebungseinrichtung
11 Zentraleinheit
12 Bildschirm
13 Datenkomprimierungseinheit
14 Telefonleitung
Claims (11)
1. Vorrichtung zur Überwachung von zu sichernden Bereichen innerhalb und/oder außerhalb von Gebäuden, mit jeweils
einem einer Fernsehkamera zugeordneten Bewegungsmelder und
einer Beleuchtungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Überwachungseinheiten
(1), bestehend aus jeweils einer in das Gehäuse (2) des Bewegungsmelders (3) integrierten Fernsehkameras
(4), vorgesehen ist, die mit einer Zentraleinheit (11) verbunden sind, wobei jede Überwachungseinheit (1)
auf die Rückseite der jeweils nächsten Überwachungseinheit (1) justiert ist, daß die Fernsehkamera (4) durch die
zugehörigen Bewegungsmelder (3) sequentiell schaltbar sind, daß die Gehäuse (2) in horizontaler und vertikaler
Richtung schwenkbar gelagert sind und daß die optische Achse der Fernsehkamera (4) mit der Haupterfassungsrichtung
des Bewegungsmelders (39 übereinstimmt.
2. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet
, daß die Fernsehkamera (4) oberhalb des Bewegungsmelders (3) im Gehäuse (2) angeordnet ist.
0 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet , daß das Gehäuse (2) mittels eines elektrischen Abtriebes ferngesteuert bewegbar ist.
gekennzeichnet , daß das Gehäuse (2) mittels eines elektrischen Abtriebes ferngesteuert bewegbar ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß an jeder Hausecke jeweils eine Überwachungseinheit (1) angeordnet ist.
gekennzeichnet, daß an jeder Hausecke jeweils eine Überwachungseinheit (1) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet , daß für jede Hauslängsseite zwei Überwachungseinheiten (1) vorgesehen sind, die jeweils
aufeinandergerichtet sind.
6 - Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Fernsehkamera (4) jeweils eines
Paares von Überwachungseinheiten (1) paarweise aktivierbar sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der Bildanzeigeeinheit (8) das Bild der jeweils aktivierten
Fernsehkamera (4) angezeigt ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der Bildanzeigeeinheit (8) mehrere Bilder gleichzeitig dargestellt
sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bildanzeigeeinheit (8) mit einem BildaufZeichnungsgerät (9),
vorzugsweise einem Video-Recorder verbunden ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,dadurch gekennzeichnet
, daß die Steuerung des Bildauf&zgr;eichnungsgerätes
(9) über die Zentraleinheit (11) mit den Bewegungsmeldern
(3) gekoppelt ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zentraleinheit (11) ein digitales Ausgangssignal erzeugt, welches
über eine Schaltungsanordnung zur Datenkomprimierung einer externen Bildanzeigeeinheit zugeleitet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9421861U DE9421861U1 (de) | 1994-01-28 | 1994-01-28 | Vorrichtung zur Überwachung von zu sichernden Bereichen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944402535 DE4402535A1 (de) | 1994-01-28 | 1994-01-28 | Vorrichtung zur Überwachung von zu sichernden Bereichen |
DE9421861U DE9421861U1 (de) | 1994-01-28 | 1994-01-28 | Vorrichtung zur Überwachung von zu sichernden Bereichen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9421861U1 true DE9421861U1 (de) | 1996-11-21 |
Family
ID=25933349
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9421861U Expired - Lifetime DE9421861U1 (de) | 1994-01-28 | 1994-01-28 | Vorrichtung zur Überwachung von zu sichernden Bereichen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9421861U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19710727A1 (de) * | 1997-03-14 | 1998-09-17 | Sick Ag | Überwachungseinrichtung |
DE102004004137A1 (de) * | 2004-01-28 | 2005-08-18 | Zf Friedrichshafen Ag | Datenerfassungssystem und Verfahren zum Erfassen von Daten |
DE19909516B4 (de) * | 1999-03-04 | 2008-04-17 | TÜV SÜD Automotive GmbH | Verfahren zum Wahrnehmbarmachen von Meßdaten eines Versuchsablaufs sowie Versuchsdatenerfassungs-Auswertungssystem |
-
1994
- 1994-01-28 DE DE9421861U patent/DE9421861U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19710727A1 (de) * | 1997-03-14 | 1998-09-17 | Sick Ag | Überwachungseinrichtung |
DE19909516B4 (de) * | 1999-03-04 | 2008-04-17 | TÜV SÜD Automotive GmbH | Verfahren zum Wahrnehmbarmachen von Meßdaten eines Versuchsablaufs sowie Versuchsdatenerfassungs-Auswertungssystem |
DE102004004137A1 (de) * | 2004-01-28 | 2005-08-18 | Zf Friedrichshafen Ag | Datenerfassungssystem und Verfahren zum Erfassen von Daten |
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