DE4402535A1 - Vorrichtung zur Überwachung von zu sichernden Bereichen - Google Patents
Vorrichtung zur Überwachung von zu sichernden BereichenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Überwachung von zu
sichernden Bereichen innerhalb und/oder außerhalb von Gebäu
den, bestehend aus wenigstens einem Bewegungsmelder, wenig
stens einer Beleuchtungseinrichtung und wenigstens einer Fern
sehkamera, welche mindestens einen Teil des Erfassungsberei
ches des Bewegungsmelders erfaßt.
Derartige Vorrichtungen werden üblicherweise eingesetzt, um
Gebäude, Gebäudeteile oder andere Bereiche innerhalb oder
außerhalb von Gebäuden zu sichern, indem die Fernsehkamera,
beispielsweise eine CCD-Kamera, ständig ein Bild des überwach
ten Bereiches auf einen Kontrollmonitor überträgt. Dieses Bild
kann auch gleichzeitig mit der Wiedergabe auf dem Kontroll
monitor auf einem geeigneten Aufzeichnungsgerät, beispiels
weise einem Videorecorder, aufgezeichnet werden, so daß eine
lückenlose Dokumentation aller Vorgänge im überwachten Bereich
und eine Auswertung zu einem beliebigen Zeitpunkt möglich ist.
Diese Art der Aufzeichnung hat allerdings den entscheidenden
Nachteil, daß nur während eines begrenzten Zeitraumes Auf
zeichnungen möglich sind, so daß auch von der Möglichkeit
einer Endlosaufzeichnung Gebrauch gemacht wird. Damit können
allerdings nur die jeweils letzten Aufzeichnungen nachträglich
betrachtet werden.
Ein besonderer Nachteil dieser üblichen Überwachungseinrich
tungen ist darin zu sehen, daß eine Vielzahl einzelner Bau
gruppen montiert werden müssen, so daß diese insgesamt sehr
auffällig sind. Das kann dazu führen, daß die Überwachungsein
richtungen leichter überwunden oder beschädigt werden können.
Außerdem sind solche Überwachungseinrichtungen sehr aufwendig
und damit verhältnismäßig teuer.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vor
richtung zur Überwachung von zu sichernden Bereichen innerhalb
und/oder außerhalb von Gebäuden zu schaffen, die wesentlich
billiger in ihrer Herstellung und einfacher zu montieren ist,
sowie im betriebsbereiten Zustand besonders unauffällig ist.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird bei einer
Vorrichtung zur Überwachung von zu sichernden Bereichen der
eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die optische Achse
der Fernsehkamera mit der Haupterfassungsrichtung des Bewe
gungsmelders übereinstimmt, daß die Fernsehkamera dem Gehäuse
des Bewegungsmelders zugeordnet ist und durch diesen schaltbar
ist, daß die Fernsehkamera und die Beleuchtungseinrichtung mit
der Signalgabe des Bewegungsmelders schaltbar ist, daß die
Fernsehkamera mittelbar mit einer Bildanzeigeeinheit, und daß
der Bewegungsmelder mittelbar mit einer Signalgebungseinrich
tung verbunden ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Vorrichtung zur
Überwachung zu sichernder Bereiche wird eine besonders ein
fache, billig herzustellende und universell einsetzbare Über
wachungseinrichtung geschaffen, die besonders gut an die je
weiligen Anforderungen angepaßt werden kann. Außerdem ist
diese Überwachungseinheit sehr unauffällig, da nur wenige
sichtbare Baugruppen benötigt werden.
Dabei ist es von besonderem Vorteil, wenn die Fernsehkamera in
des Gehäuse des Bewegungsmelders, die Überwachungseinheit bil
dend, integriert ist.
Um einen möglichst großen Erfassungsbereich des Bewegungsmel
ders realisieren zu können, ist die Fernsehkamera zweckmäßig
oberhalb des Bewegungsmelders im Gehäuse angeordnet, wobei das
Gehäuse in beliebiger Richtung justierbar ist.
In einer weiteren Fortbildung der Erfindung ist das Gehäuse
mittels eines elektrischen Antriebes ferngesteuert bewegbar.
Damit besteht die Möglichkeit, die Fernsehkamera im Falle
eines Alarmes manuell nachzuführen.
Eine besonders gute Überwachung von Gebäuden läßt sich dann
realisieren, wenn an jeder Hausecke jeweils eine Überwachungs
einheit angeordnet ist, wobei es zweckmäßig ist, jedes Überwa
chungseinheit entlang einer Hauslängsseite auf die Rückseite
der jeweils nächsten Überwachungseinheit zu justieren, wobei
die Fernsehkameras und die zugehörige Beleuchtung der Über
wachungseinheiten durch die zugehörigen Bewegungsmelder se
quentiell schaltbar ausgeführt sind. Damit läßt sich eine
automatische Verfolgung von Personen realisieren, die sich
beispielsweise um das Gebäude herum bewegen. Außerdem sind
hierbei zwei Steuerungsvarianten möglich, indem entweder die
entsprechenden Fernsehkameras mit der Beleuchtung jeweils
zugeschaltet werden, oder indem beim Einschalten der jeweils
nächsten Fernsehkamera die jeweils vorhergehende abgeschaltet
wird. Die zweite Variante hat den Vorteil, daß dadurch eine
besonders energiesparende Betriebsweise ermöglicht wird.
In einer Variante der Erfindung sind für jede Hauslängsseite
zwei Überwachungseinheiten vorgesehen, die jeweils aufeinander
gerichtet sind. Durch diese einfach zu realisierende Variante
werden auch dann brauchbare Fernsehbilder erreicht, wenn sich
eine Person zwar im Erfassungsbereich des Bewegungsmelders
nicht aber im Erfassungsbereich der zugehörigen Fernsehkamera
befindet. Hierbei ist es von Vorteil, wenn die Fernsehkameras
jeweils eines Paares von Überwachungseinheiten paarweise akti
vierbar sind. Es ist in diesem Fall allerdings auch möglich,
die Steuerung so auszulegen, daß bei Erfassung einer Bewegung
durch einen der Bewegungsmelder, die sich auf einer Hauslängs
seite befinden, die jeweils gegenüberliegende Fernsehkamera
mit der zugehörigen Beleuchtung aktiviert wird. Damit kann der
Fall ausgeschlossen werden, daß ein Bewegungsmelder eine Bewe
gung registriert, aber auf dem Fernsehbildschirm eine vermute
te Person, die sich in den Sicherheitsbereich hineinbewegt,
nicht zu sehen ist.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Über
wachungseinheiten mit einer Zentraleinheit verbunden, die über
eine Abfrageeinrichtung zur manuellen Abfrage mit der Bild
anzeigeeinheit gekoppelt sind.
Eine weitere Fortbildung der Erfindung ist dadurch gekenn
zeichnet, daß bei der sequentiellen Betriebsweise auf der
Bildanzeigeeinheit das Bild der jeweils aktivierten Fernsehka
mera angezeigt ist, oder daß auf der Bildanzeigeeinheit meh
rere Bilder gleichzeitig dargestellt werden, was beispiels
weise in Form einer Quad-Darstellung erfolgen kann, wobei
jedem Segment des Bildschirmes eine Fernsehkamera zugeordnet
ist. Damit ist bei einem zu sichernden Gebäude bereits auf dem
Bildschirm sichtbar, in welchem Bereich ein Bewegungsmelder
eine Bewegung erfaßt hat, wobei auch bei der Quad-Darstellung
eine sequentielle Arbeitsweise dergestalt realisiert werden
kann, indem jeweils nur das Feld des Bildschirmes aktiviert
wird, dessen zugehörige Fernsehkamera gerade ein Bild sendet,
oder indem die einzelnen Felder in der Weise nacheinander
zugeschaltet werden, wie sich eine Person um das Gebäude be
wegt.
Eine weitere Verbesserung der Erfindung wird dadurch erreicht,
wenn die Bildanzeigeeinheit mit einem Bildaufzeichnungsgerät,
vorzugsweise einem Videorecorder verbunden ist, wobei die
Steuerung des Videorecorders über die Zentraleinheit mit den
Bewegungsmeldern gekoppelt ist. Dadurch läßt sich eine beson
ders bandsparende Betriebsweise realisieren, da der Videore
corder in diesem Fall nur dann zugeschaltet wird, wenn eine
Bewegung erfaßt wird, wobei es zweckmäßig ist, wenn gleichzei
tig Angaben über das Datum, die Uhrzeit und gegebenenfalls die
Nummer der Kamera oder eine andere Kennung mit abgespeichert
werden, so daß die nachträgliche Auswertung der Aufzeichnung
sehr erleichtert wird.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung erzeugt die Zen
traleinheit ein digitales Ausgangssignal, welches über eine
Schaltungsanordnung zur Datenkomprimierung einer externen
Bildanzeigeeinheit zugeleitet wird. Damit läßt sich eine Fern
überwachung realisieren, bei der neben einem Alarmsignal
gleichzeitig ein Standbild, oder nacheinander mehrere Stand
bilder übertragen werden.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen
Fig. 1 eine Überwachungseinheit, bestehend aus einem in einem
Gehäuse angeordneten Bewegungsmelder und einer zugehö
rigen Fernsehkamera;
Fig. 2 ein schematisches Blockschaltbild einer mit einer
Schalteinheit und einem Fernsehbildschirm verbundenen
Überwachungseinheit; und
Fig. 3 ein schematisches Blockschaltbild zur Steuerung von
vier Überwachungseinheiten.
In Fig. 1 ist eine Überwachungseinheit 1 dargestellt, die aus
einem in einem Gehäuse 2 angeordneten Bewegungsmelder 3 und
einer zugehörigen Fernsehkamera 4 besteht. Das Gehäuse 2 ist
in einem Grundkörper 5 in horizontaler Richtung drehbar und in
vertikaler Richtung schwenkbar gelagert. Dadurch kann der
Erfassungsbereich der Fernsehkamera 4 und des Bewegungsmelders
3 an die jeweiligen Bedingungen angepaßt werden. Um die Ju
stierung der Überwachungseinheit 1 zu erleichtern, sind die
Fernsehkamera 4 und der Bewegungsmelder 3 derart in dem Gehäu
se 2 montiert, daß die optische Achse der Fernsehkamera 4 mit
der Haupterfassungsrichtung des Bewegungsmelders 3 überein
stimmt. Die Fernsehkamera 4 ist dabei mit dem entsprechenden
Bewegungsmelder 2 in der Weise gekoppelt, daß die Fernsehkame
ra 4 dann automatisch eingeschaltet wird, wenn der Bewegungs
melder eine Bewegung erfaßt. Zur Überwachung von zu sichernden
Bereichen, beispielsweise eines Gebäudes, sind lediglich an
jeder Gebäudeecke jeweils eine Überwachungseinheit 1 anzuord
nen. Zusätzlich sind jeder Überwachungseinheit 1 eine Beleuch
tungseinrichtung 6 zuzuordnen, wobei diese entweder unmittel
bar am Grundkörper 5 oder an einer anderen geeigneten Stelle
der Gebäudewand zu befestigen ist.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist die jeweilige Beleuchtungsein
richtung 6 mit dem Überwachungseinheit 1 verbunden, so daß
diese gleichzeitig mit der entsprechenden Fernsehkamera 4
geschaltet werden kann. Zu diesem Zweck sind beispielsweise
vier Überwachungseinheiten 1 mit einer manuell schaltbaren
Schalteinheit 7 verbunden, die ihrerseits mit einer Bildan
zeigeeinheit 8 gekoppelt ist. Zusätzlich ist an die Bildan
zeigeeinheit 8 ein Bildaufzeichnungsgerät 9 angeschlossen.
Durch diese Schaltungsanordnung läßt sich eine besonders ein
fache Überwachung von Sicherheitsbereichen o. dgl. realisieren.
Durch die Schalteinheit 7 wird eine manuelle sequentielle
Abfrage der einzelnen Überwachungseinheiten 1 ermöglicht,
sobald einer der Bewegungsmelder 3 eine Bewegung erfaßt und
über eine mit der Schalteinheit 7 verbundene Signalgebungs
einrichtung 10 ein Signal ausgibt. Das bedeutet, daß bei Ertö
nen eines Signales mittels der Schalteinheit 7 die einzelnen
mit dieser verbundenen Fernsehkameras 4 nacheinander abgefragt
werden können, bis die Fernsehkamera 4 gefunden ist, die durch
den Bewegungsmelder 3 zugeschaltet worden ist. Mittels der
Schalteinheit 7 ist es jedoch möglich, die Bildanzeigeeinheit
8 ständig betriebsbereit zu halten und die jeweils aktive
Fernsehkamera zuzuschalten.
Eine wesentlich komfortablere Schaltungsanordnung geht aus
Fig. 3 hervor. Hier ist eine rechnergesteuerte Zentraleinheit
11 vorgesehen, an der vier Überwachungseinrichtungen 1 mit den
zugehörigen Beleuchtungseinrichtungen 6 angeschlossen sind.
Als Rechner kann hier ein Mikroprozessor verwendet werden.
Weiterhin ist mit der Zentraleinheit 11 die Schalteinheit 7
verbunden, an der die Bildanzeigeeinheit 8 und das Bildauf
zeichnungsgerät 9 angeschlossen sind. Die Signalübertragung
von der Zentraleinheit 11 zur Bildanzeigeeinheit 8 kann dabei
sequentiell oder parallel erfolgen. Bei der parallelen Über
tragung können die Bilder der Fernsehkameras 4 der Über
wachungseinheiten 1 gleichzeitig auf der Bildanzeigeeinheit 8
dargestellt werden, indem der Bildschirm 12 in in vier Felder
unterteilt wird. Es ist jedoch auch möglich, je nach den Er
fordernissen mehr als vier Fernsehkameras 4 an die Zentral
einheit 11 anzuschließen und je nach der Größe der Bildan
zeigeeinheit 8 auf deren Bildschirm 12 entweder gleichzeitig
oder sequentiell darzustellen.
Weiterhin sind an die Zentraleinheit 11 eine Signalgebungsein
richtung 10 und eine Datenkomprimierungseinheit 13 angeschlos
sen, von der über eine Telefonleitung 14 im Falle einer Si
gnalgebung durch einen der Bewegungsmelder 3 nacheinander
mehrere Standbilder zu einer externen Kontrollstelle übertra
gen werden können.
Zur Überwachung von Gebäuden ist an jeder Hausecke jeweils
eine Überwachungseinheit 1 anzuordnen, wobei es zweckmäßig
ist, jede Überwachungseinheit 1 entlang einer Hauslängsseite
auf die Rückseite der jeweils nächsten Überwachungseinheit 1
zu richten. Sind in diesem Fall die Fernsehkameras 4 und die
zugehörige Beleuchtungseinrichtung 6 der Überwachungseinheiten
1 durch die zugehörigen Bewegungsmelder 2 sequentiell schalt
bar ausgeführt, so läßt sich eine automatische Nachführung der
Fernsehkameras 4 realisieren. Außerdem sind hierbei zwei
Steuerungsvarianten möglich, indem entweder die entsprechenden
Fernsehkameras 4 mit der Beleuchtungseinrichtung 6 jeweils
zugeschaltet werden, oder indem beim Einschalten der jeweils
nächsten Fernsehkamera 4 die jeweils vorhergehende abgeschal
tet wird. Dadurch wird eine besonders energiesparende Be
triebsweise ermöglicht.
Es ist selbstverständlich auch möglich, für jede Hauslängs
seite zwei Überwachungseinrichtungen 1 vorzusehen, die jeweils
aufeinander gerichtet sind. Durch diese einfach zu realisie
rende Variante werden auch dann brauchbare Fernsehbilder er
reicht, wenn sich eine Person zwar im Erfassungsbereich des
Bewegungsmelders 3, nicht aber im Erfassungsbereich der zu
gehörigen Fernsehkamera 4 befindet. Hierbei ist es von Vor
teil, wenn die Fernsehkameras 4 jeweils eines Paares von Über
wachungseinheiten 1 paarweise aktivierbar sind. Es ist in
diesem Fall allerdings auch möglich, die Zentraleinheit 11 so
zu programmieren, daß bei Erfassung einer Bewegung durch einen
der Bewegungsmelder 3, die sich auf einer Hauslängsseite be
finden, die jeweils gegenüberliegende Fernsehkamera 4 mit der
zugehörigen Beleuchtungseinrichtung 6 aktiviert wird. Damit
kann der Fall ausgeschlossen werden, daß ein Bewegungsmelder
2 eine Bewegung registriert, aber auf dem Fernsehbildschirm
eine vermutete Person, die sich in den Sicherheitsbereich
hineinbewegt, nicht zu sehen ist.
Wird die Zentraleinheit 11 so programmiert, daß vier Fernseh
bilder in einer Quad-Anzeige gleichzeitig dargestellt werden,
so ist bereits auf dem Bildschirm 12 sichtbar, in welchem
Bereich ein Bewegungsmelder 3 eine Bewegung erfaßt hat. Es ist
natürlich auch möglich, auch bei der Quad-Darstellung eine
sequentielle Arbeitsweise zu realisieren, indem jeweils nur
das Feld des Bildschirmes 14 aktiviert wird, dessen zugehörige
Fernsehkamera 4 gerade ein Bild sendet, oder indem die einzel
nen Felder in der Weise nacheinander zugeschaltet werden, wie
sich eine Person um das Gebäude bewegt.
Auch bei dieser Variante läßt sich mit der Schalteinheit 7
eine manuelle Abfrage realisieren.
Durch das an die Bildanzeigeeinheit 8 angeschlossene Bildauf
zeichnungsgerät 9 können die von den Fernsehkameras 4 gesende
ten Bilder aufgezeichnet werden. Um eine besonders bandsparen
de Betriebsweise zu realisieren, d. h. eine Aufzeichnung nur
dann vorzunehmen, wenn die Fernsehkameras 4 aktiv sind, ist
die Steuerung des Bildaufzeichnungsgerätes 9 zusätzlich mit
der Zentraleinheit 11 verbunden, so daß das Bildaufzeichnungs
gerät 9 gestartet wird, wenn einer der Bewegungsmelder 3 ein
Signal abgibt und die zugehörige Fernsehkamera 4 einschaltet.
Bezugszeichenliste
1 Überwachungseinheit
2 Gehäuse
3 Bewegungsmelder
4 Fernsehkamera
5 Grundkörper
6 Beleuchtungseinrichtung
7 Schalteinheit
8 Bildanzeigeeinheit
9 Bildaufzeichnungsgerät
10 Signalgebungseinrichtung
11 Zentraleinheit
12 Bildschirm
13 Datenkomprimierungseinheit
14 Telefonleitung
2 Gehäuse
3 Bewegungsmelder
4 Fernsehkamera
5 Grundkörper
6 Beleuchtungseinrichtung
7 Schalteinheit
8 Bildanzeigeeinheit
9 Bildaufzeichnungsgerät
10 Signalgebungseinrichtung
11 Zentraleinheit
12 Bildschirm
13 Datenkomprimierungseinheit
14 Telefonleitung
Claims (15)
1. Vorrichtung zur Überwachung von zu sichernden Bereichen
innerhalb und/oder außerhalb von Gebäuden, bestehend aus
wenigstens einem Bewegungsmelder, wenigstens einer Be
leuchtungseinrichtung und wenigstens einer Fernsehkamera,
welche mindestens einen Teil des Erfassungsbereiches des
Bewegungsmelders erfaßt, dadurch gekennzeichnet,
daß die optische Achse der Fernsehkamera
(4) mit der Haupterfassungsrichtung des Bewegungsmelders
(3) übereinstimmt, daß die Fernsehkamera (4) dem Gehäuse
(2) des Bewegungsmelders (3) zugeordnet ist, daß die Fern
sehkamera (4) und die Beleuchtungseinrichtung (6) mit der
Signalgabe des Bewegungsmelders (3) schaltbar sind, daß
die Fernsehkamera (4) mittelbar mit einer Bildanzeigeein
heit (8) verbunden ist, und daß der Bewegungsmelder (3)
mittelbar mit einer Signalgebungseinrichtung (10) verbun
den ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fernsehkamera (4) in des Gehäuse
(2) des Bewegungsmelders (3), eine Überwachungseinheit (1)
bildend, integriert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fernsehkamera (4) oberhalb des
Bewegungsmelders (3) im Gehäuse (2) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) in be
liebiger Richtung justierbar ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) mittels
eines elektrischen Antriebes ferngesteuert bewegbar ist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß an jeder Hausecke je
weils eine Überwachungseinheit (1) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Überwachungseinheit (1) entlang
einer Hauslängsseite auf die Rückseite der jeweils näch
sten Überwachungseinheit (1) justiert ist und daß die
Fernsehkameras (4) und die zugehörige Beleuchtung (6) der
Überwachungseinheiten (1) durch die zugehörigen Bewegungs
melder (3) sequentiell schaltbar sind.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß für jede Hauslängsseite
zwei Überwachungseinheiten (1) vorgesehen sind, die je
weils aufeinander gerichtet sind.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fernsehkameras (4) je
weils eines Paares von Überwachungseinheiten (1) paarweise
aktivierbar sind.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Überwachungseinhei
ten (1) mit einer Zentraleinheit (11) verbunden sind, die
über eine Schalteinheit (7) mit der Bildanzeigeeinheit (8)
gekoppelt sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der
Bildanzeigeeinheit (8) das Bild der jeweils aktivierten
Fernsehkamera (4) angezeigt ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der
Bildanzeigeeinheit (8) mehrere Bilder gleichzeitig darge
stellt sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bild
anzeigeeinheit (8) mit einem Bildaufzeichnungsgerät (9),
vorzugsweise einem Videorecorder verbunden ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerung des Bildaufzeich
nungsgerätes (9) über die Zentraleinheit (11) mit den Be
wegungsmeldern (3) gekoppelt ist.
15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zentraleinheit (11)
ein digitales Ausgangssignal erzeugt, welches über eine
Schaltungsanordnung zur Datenkomprimierung einer externen
Bildanzeigeeinheit zugeleitet wird.
Priority Applications (3)
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DE19944402535 DE4402535A1 (de) | 1994-01-28 | 1994-01-28 | Vorrichtung zur Überwachung von zu sichernden Bereichen |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944402535 DE4402535A1 (de) | 1994-01-28 | 1994-01-28 | Vorrichtung zur Überwachung von zu sichernden Bereichen |
Publications (1)
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DE4402535A1 true DE4402535A1 (de) | 1995-08-03 |
Family
ID=6508902
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DE9409202U Expired - Lifetime DE9409202U1 (de) | 1994-01-28 | 1994-06-07 | Vorrichtung zur Überwachung von zu sichernden Bereichen |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE9409202U Expired - Lifetime DE9409202U1 (de) | 1994-01-28 | 1994-06-07 | Vorrichtung zur Überwachung von zu sichernden Bereichen |
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