DE19815345A1 - Wellenrotiervorrichtung - Google Patents
WellenrotiervorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Wellenrotier
vorrichtung und insbesondere auf eine Wellenrotiervorrichtung
für die Verwendung in einem Scharnierteil einer Videokamera,
die eine Monitorbildschirmeinheit hat, die sich frei relativ
zum Kamerakörper dreht.
In diesen Jahren werden eine große Zahl Videokameras zum
Verkauf angeboten, die mit Monitorbildschirmeinheiten ausge
rüstet sind, die in Form von von den Videokamerakörpern
(nachfolgend als VTR-Einheiten bezeichnet) getrennte Gehäuse
ausgestaltet sind. Eine Videokamera, die mit einer Monitor
bildschirmeinheit ausgerüstet ist, die horizontal relativ zu
einer VTR-Einheit positioniert werden kann, die sich zu Posi
tionen öffnet und schließt, an denen sie im wesentlichen
rechtwinklig zur VTR-Einheit gedreht ist, und die sich um
eine Achse dreht, die im wesentlichen rechtwinklig zur
VTR-Einheit verläuft, hat in diesem Zustand zwei Rotationswellen,
die die jeweiligen Rotationen erlauben. Wenn diese zwei Rota
tionswellen jedoch zur selben Zeit gedreht werden, so kann
das Gehäuse der VTR-Einheit in Kontakt mit einem Winkelteil
des Gehäuses der Monitorbildschirmeinheit gebracht werden,
wobei beide Gehäuse verletzt werden können. Weiterhin verwen
det eine Videokamera, die mit einer Wellenrotiervorrichtung
ausgestattet ist, die es nicht gestattet, zwei Wellen zur
gleichen Zeit zu drehen, einen Rotationswellensteuermechanis
mus, der viel Platz im Gehäuse einer VTR-Einheit oder einer
externen Ausrüstungseinheit belegt, womit er ein Hindernis
für eine kompakte Gestaltung der Videokamera darstellt.
Eine Konfiguration des Rotationswellensteuermechanismuses
einer konventionellen Wellenrotiervorrichtung wird nachfol
gend beschrieben. Die Hauptteile des Rotationswellensteuerme
chanismuses sind in einer vergrößerten perspektivischen An
sicht in den Fig. 6a und 6b gezeigt, wobei eine Bezugszahl
19 eine erste Rotationsstützwelle darstellt, die an einer
VTR-Einheit 1 befestigt ist, eine Bezugszahl 20 eine zweite
Rotationsstützwelle und eine Bezugszahl 21 eine Befestigungs
platte, die über den Wellen befestigt und frei drehbar ist,
darstellt. Ein Drehbeschlag 14 ist an der Befestigungsplatte
21 befestigt, eine Rotationswelle 15 erstreckt sich durch den
Drehbeschlag 14 in einer frei drehbaren Art, eine Monitor
bildschirmeinheit 2 ist an einem Ende der Drehwelle 15 befe
stigt, und ein Rotationssteuerstück 16 ist am anderen Ende
der Rotationswelle 15 befestigt. Weiterhin hat das Rotations
steuerstück 16 eine kreisförmige Form, von deren Kontur zwei
entgegengesetzte Teile linear abgeschnitten sind, und es ist
auf beiden Seiten mit einer ersten Rotationssteuerplatte 17
und einer zweiten Rotationssteuerplatte 18, die an der
VTR-Einheit befestigt sind, versehen.
Es erfolgt nun die Beschreibung der Funktionen der konventio
nellen Wellenrotiervorrichtung, die so konfiguriert ist, wie
das oben beschrieben wurde.
Als erstes wird die Monitorbildschirmeinheit 2 in einer Rich
tung gedreht, die durch einen Pfeil um die erste Rotations
stützwelle 19 und die zweite Rotationsstützwelle 20 angedeu
tet ist. Zu dieser Zeit befindet sich das Rotationssteuer
stück 16, das durch die Monitorbildschirmeinheit 2 und die
Rotationswelle 15 befestigt ist, in einer Lage, in der es
nicht gedreht werden kann, da seine linear herausgeschnitte
nen Teile als seine Seitenflächen festgelegt und zwischen der
ersten Rotationssteuerplatte 17 und der zweiten Rotations
steuerplatte 18 sandwichartig eingeschlossen werden. Somit
befindet sich auch die Monitorbildschirmeinheit 2, die mit
tels der Rotationswelle 15 befestigt ist, in einer Lage, in
der sie nicht drehbar ist.
Wenn die Monitorbildschirmeinheit 2 weiter in einer Richtung
gedreht wird, die durch den Pfeil angezeigt wird, bis sich
die Monitorbildschirmeinheit im wesentlichen rechtwinklig zur
VTR-Einheit 1 befindet, wie das in Fig. 6b gezeigt ist, so
wird das Rotationssteuerstück 16 in eine Lage versetzt, in
der es in einer Richtung, die durch einen Pfeil b oder c
angezeigt wird, drehbar ist, da es an einem Ort positioniert
ist, an dem die erste Rotationssteuerplatte 17 und die zweite
Rotationssteuerplatte 18 aufgeweitet sind, und die Monitor
bildschirmeinheit 2, die mittels der Rotationswelle 15 gegen
eine Rotation fixiert ist, wird ebenfalls in einen drehbaren
Zustand versetzt.
Sogar wenn versucht wird, den Monitorschirm 2 in eine Rich
tung zu drehen, die umgekehrt ist zu der, die durch den Pfeil
a angezeigt wird, während die Monitorbildschirmeinheit 2 um
ungefähr 90° in der Richtung, die durch den Pfeil b oder c
angezeigt ist, gedreht gehalten wird, wie das in Fig. 7 ge
zeigt ist, sind Bogenteile des Drehsteuerstückes 16, das
mittels der Monitorbildschirmeinheit 2 und der Rotationswelle
15 fixiert ist, auf Seiten der ersten Rotationssteuerplatte
17 und der zweiten Rotationssteuerplatte 18 angeordnet, und
das Rotationssteuerstück 16 kann nicht an einen Ort vordrin
gen, bei dem die erste Rotationssteuerplatte 17 und die zwei
te Rotationssteuerplatte 18 eine kleinere Breite haben, wo
durch die Monitorbildschirmeinheit 2 nicht in einer Richtung
gedreht werden kann, die entgegengesetzt zur Richtung ver
läuft, die durch den Pfeil a angezeigt ist.
Die konventionelle Wellenrotiervorrichtung, die die oben
beschriebene Konfiguration aufweist, stellt jedoch dadurch
ein Problem dar, daß sie verhindert, daß die Videokameras
kompakt gestaltet werden können, da die Wellenrotiervorrich
tung Rotationssteuermechanismen erfordert, wie das Rotations
steuerstück 16, die erste Rotationssteuerplatte 17 und die
zweite Rotationssteuerplatte 18, die im Gehäuse der VTR-Ein
heit untergebracht sind, und somit einen großen Platz benöti
gen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die
konventionellen Probleme, die oben beschrieben wurden, zu
lösen, und einen Wellenrotiervorrichtung zu liefern, die
konfiguriert ist, die zwei Wellen einer Wellenrotiervorrich
tung, die in einer Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit unterge
bracht ist, daran zu hindern, sich zur gleichen Zeit zu dre
hen, und die eine kompakte Gestaltung der Videokameras ermög
licht, da der Innenraum einer Konsole einer VTR-Einheit nicht
verwendet werden muß.
Um die Aufgabe zu lösen, ist die Wellenrotiervorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung so konfiguriert, daß sie
erste und zweite Wellen umfaßt, die sich rechtwinklig mitein
ander kreuzen, als auch ein Halteteil, das die ersten und
zweiten Wellen drehbar hält, und eine Struktur hat, in der
Hohlräume in Kreuzungsteilen der ersten und zweiten Wellen
ausgebildet sind, und sich der Hohlraum, der in der ersten
Welle ausgeformt ist, im Eingriff befindet mit dem Hohlraum,
der in der zweiten Welle ausgeformt ist oder mit einem diame
tral entgegengesetzten Teil davon.
Diese Konfiguration macht es möglich, eine Wellenrotiervor
richtung zu erhalten, die keinen Raum in einem ersten Gehäu
se, das die VTR-Einheit aufnimmt, beansprucht, und die das
kompakte Gestalten einer Videokamera ermöglicht.
Ein Wellenrotiervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
umfaßt erste und zweite Wellen, die sich miteinander kreuzen,
als auch ein Halteteil, das drehbar die ersten und zweiten
Wellen hält, und eine Struktur aufweist, worin Hohlräume in
den Kreuzungsteilen der ersten und zweiten Wellen ausgebildet
sind, und sich der Hohlraum, der in der ersten Welle ausge
formt ist, in Eingriff befindet mit dem Hohlraum, der in der
zweiten Welle oder einem diametral entgegengesetzten Teil von
ihr ausgebildet ist, um somit eine Funktion aufzuweisen, die
es verhindert, daß beide Wellen sich zur gleichen Zeit dre
hen.
Ein Wellenrotiervorrichtung gemäß einer anderen Erfindung ist
ein Wellenrotiervorrichtung, die zwischen einem ersten Gehäu
se angeordnet ist, das eine Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit
umfaßt, und einen zweiten Gehäuse, das eine Monitorbildschir
meinheit umfaßt, und eine erste Welle umfaßt, die an dem
ersten Gehäuse befestigt ist, und eine zweite Welle, die an
dem zweiten Gehäuse befestigt ist, und ein Halteteil, das
drehbar die ersten und zweiten Wellen hält, wobei das zweite
Gehäuse die Funktion hat, zu verhindern, daß sich beide Ge
häuse zur gleichen Zeit um die beiden Wellen drehen.
Ein Wellenrotiervorrichtung gemäß einer nochmals anderen
Erfindung umfaßt eine erste Welle, die weiter entfernt von
einem ersten Gehäuse als eine zweite Welle angeordnet ist,
wenn das erste Gehäuse sich parallel zum zweiten Gehäuse
befindet, um somit die Funktion aufzuweisen, es der Wellenro
tiervorrichtung und dem zweiten Gehäuse zu gestatten, daß sie
kompakter sind, als in dem Fall, in dem beide Wellen in umge
kehrter Beziehung zueinander angeordnet sind.
Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung, die eine Konfi
guration einer Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit darstellt,
die einen Wellenrotiervorrichtung verwendet, die als eine
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bevorzugt wird;
Fig. 2 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die
eine interne Konfiguration eines Wellenrotiervorrichtungab
schnittes der Ausführungsform zeigt;
Fig. 3 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die
eine Konfiguration der Hauptteile der Ausführungsform zeigt;
Fig. 4a und 4b sind perspektivische Explosionsdarstellun
gen, die eine Konfiguration der Hauptteile der Ausführungs
form zeigen;
Fig. 5a und 5b sind perspektivische Explosionsdarstellun
gen, die eine Konfiguration der Hauptteile der Ausführungs
form zeigen;
Fig. 6a und 6b sind perspektivische Ansichten, die einen
Rotationswellensteuermechanismus einer konventionellen Wel
lenrotiervorrichtung zeigen; und
Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht, die den Rotations
wellensteuermechanismus der konventionellen Wellenrotiervor
richtung zeigt.
Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung, die eine Konfi
guration einer Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit zeigt, die
einen Wellenrotiervorrichtung verwendet, die als Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung bevorzugt wird, wobei eine
Bezugszahl 1 eine Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit darstellt,
die eine Bandkassette aufnehmen kann, und einen Mechanismus
und eine Schaltung umfaßt, die Video- und Sprachsignale auf
die Bandkassette aufzeichnet und von ihr wiedergibt, wobei
eine Bezugszahl 2 eine Monitorbildschirmeinheit bezeichnet,
die drehbar an der Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 1 befe
stigt ist, und einen Monitorbildschirm auf einer Seite auf
weist, und eine Bezugszahl 3 einen Wellenrotiervorrichtungsab
schnitt bezeichnet, der die Monitorbildschirmeinheit 2 dreh-
und rotierbar an der Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 1 hält.
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht, die eine interne
Konfiguration des Wellenrotiervorrichtungsabschnitts 3 im
auseinandergenommenen Zustand zeigt. In Fig. 2 stellt eine
Bezugszahl 4 eine Seitenplatte dar, die an einem Halteteil 8
mit einer Schraube befestigt ist, eine Bezugszahl 5 bezeich
net eine Offen/Geschlossen-Beschränkungsplatte, die ein ova
les Loch aufweist, und eine Bezugszahl 6 bezeichnet eine
Rotationswelle, die auf der Monitorbildschirmeinheit 2 als
eine erste Welle angeordnet ist, durch das zweite Halteteil 8
und ein Offen/Geschlossen-Belastungsteil 10 hindurchgeht, und
eine Spitze aufweist, die einen Abschnitt in einer D-förmigen
Form besitzt. Eine Bezugszahl 7 stellt eine Befestigungsplat
te da, die an der Monitorbildschirmeinheit 2 befestigt ist,
und an der die Rotationswelle 6 durch Verstemmen befestigt
ist. Eine Bezugszahl 8 bezeichnet das Halteteil, das die
Rotationswelle 6 und eine Öffnen/Schließen-Welle 9 drehbar
hält, und eine Bezugszahl 9 bezeichnet, die Öffnen/Schließen-Welle
9, die eine zweite Welle ist, die an der Aufzeichnungs-
/Wiedergabeeinheit 1 mit einer Schraube befestigt ist, durch
das Halteteil 8 und einen Rippenteil des Offen/Geschlossen-Be
lastungsteils 10 hindurchgeht, und die in den Rippenteil so
gepreßt wird, daß eine Drehkraft erzeugt wird, um das Halte
teil 8 zu drehen. Weiterhin haben die Enden der Of
fen/Geschlossen-Welle 9 einen ovalen Abschnitt, über der die
Offen/Geschlossen-Beschränkungsplatte 5 zwangsweise befestigt
ist, und die Seitenplatte 4 ist über dieser Of
fen/Geschlossen-Beschränkungsplatte 5 von der Außenseite
befestigt und am Halteteil 8 mit einer Schraube befestigt.
Eine Bezugszahl 10 stellt das Offen/Geschlossen-Belastungs
teil dar, das am Halteteil 8 mit Schrauben befestigt ist,
eine Bezugszahl 11 bezeichnet ein unterlegscheibenartiges
Drehbelastungsteil, durch das eine Spitze der Rotationswelle
6 hindurchgeht, eine Bezugszahl 12 bezeichnet eine Drehungs
beschränkungsplatte, durch die die Spitze der Drehwelle 6
geht, und die einen äußeren umfangsmäßigen Hohlraum hat, der
mit einer Klaue des Rotationsbelastungsteils 11 im Eingriff
steht, und eine Bezugszahl 13 stellt einen E-Ring dar, der in
eine Rille eingreift, die in der Spitze der Rotationswelle 6
ausgebildet ist. Das Rotationsbelastungsteil 11 wird auf das
Offen/Geschlossen-Belastungsteil 10 gepreßt, um eine Dreh
kraft zu erzeugen, um die Rotationswelle 6 zu drehen.
Fig. 3 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die
eine Konfiguration der in Fig. 2 gezeigten Hauptteile dar
stellt. In Fig. 3 stellen die Bezugszahlen 6a und 6b erste
und zweite Hohlräume dar, die so ausgebildet sind, daß sie
einander in einem mittleren Teil der Rotationswelle 6 gegen
überstehen, und eine Bezugszahl 9a bezeichnet einen Of
fen/Geschlossen-Hohlraum, der in einem mittleren Teil der
Offen/Geschlossen-Welle 9 ausgebildet ist.
Die Fig. 4a, 4b, 5a und 5b sind Schnittansichten, die
entlang einer axialen Linie der Drehwelle 6 in einer Rich
tung, die durch einen Pfeil A bezeichnet ist, aufgenommen
wurden, um die verschiedenen Stellungen der Monitorbildschir
meinheit 2 relativ zur Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung 1
zu zeigen, in einer Stellung, in der die Rotationswelle 6 und
die Offen-/Geschlossen-Welle 9, die in Fig. 3 gezeigt sind,
in das Halteteil 8 eingeschoben sind. In einer in Fig. 4a
gezeigten Stellung ist die Monitorbildschirmeinheit 2 paral
lel zur Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung 1 angeordnet,
und der Hohlraum 6a der Rotationswelle 6 befindet sich im
Eingriff mit dem äußeren Umfangsteil der Offen/Ge
schlossen-Welle 9, wobei sich die Monitorbildschirmeinheit 2 nicht in
die Richtung drehen kann, die durch den Pfeil b angezeigt
ist. Obwohl der Monitorbildschirm der Monitorbildschirmein
heit 2 in Fig. 4a zur Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung 1
zeigt, greift der Hohlraum 6b der Rotationswelle in ähnlicher
Weise in den Bogenteil des äußeren Umfangs der Of
fen/Geschlossen-Welle 9, und die Monitorbildschirmeinheit ist
nicht in die Richtung drehbar, die durch den Pfeil b ange
zeigt wird, wenn der Monitorbildschirm der Monitorbildschir
meinheit 2 zur entgegengesetzten Seite zeigt.
Fig. 4b zeigt einen Zustand, in dem die Monitorbildschirmein
heit 2 um ungefähr 90° gegenüber der in Fig. 4a gezeigten
Position um die Offen/Geschlossen-Welle 9 in die durch den
Pfeil a angezeigte Richtung gedreht wurde, und der Hohlraum
6a auf dem äußeren Umfang der Rotationswelle 6 steht dem
Hohlraum 9a auf dem äußeren Umfang der Offen/Ge
schlossen-Welle 9 gegenüber, wodurch die Monitorbildschirmeinheit 2
frei in der Richtung drehbar ist, die durch den Pfeil b ange
zeigt wird.
Fig. 5a zeigt eine Stellung, in der die Monitorbildschirmein
heit 2 ungefähr um 90° gegenüber der in Fig. 4b gezeigten
Position um die Rotationswelle 6 in der durch den Pfeil b
angezeigten Richtung gedreht wurde, und der Bogenteil des
äußeren Umfangs der Rotationswelle 6 steht im Eingriff mit
dem Hohlraum 9a auf dem äußeren Umfang der Offen/Ge
schlossen-Welle 9, wobei die Monitorbildschirmeinheit 2 nicht in der
Richtung drehbar ist, die durch den Pfeil a angezeigt wird,
um zu verhindern, daß ein Winkel der Monitorbildschirmeinheit
2 in Kontakt mit der Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung 1
gebracht wird. Um die Monitorbildschirmeinheit 2 aus dem in
Fig. 5a gezeigten Zustand in den Zustand zurückzusetzen, der
in Fig. 4a gezeigt ist, ist es notwendig, die Monitorbild
schirmeinheit 2 in die in Fig. 4b gezeigte Position zurückzu
setzen, indem man sie um die Rotationswelle 6 dreht. Wenn die
Monitorbildschirmeinheit 2 um die Offen/Geschlossen-Welle 9
in der Richtung gedreht wird, die durch den Pfeil a gezeigt
ist, ohne sie vollständig in die in Fig. 4b gezeigte Lage
zurückzuführen, um somit eine Abweichung in einem optionalen
Winkel zu hinterlassen, wie das in Fig. 5b gezeigt ist, so
wird der Winkel, der durch den Bogenteil auf dem äußeren
Umfang der Rotationswelle 6 und dem Hohlraum 6a, der in der
Drehwelle 6 ausgebildet ist, gebildet wird, in Kontakt ge
bracht mit dem Winkel, der durch den Bogenteil des äußeren
Umfangs der Offen/Geschlossen-Welle 9 und dem Hohlraum 9a,
der in der Offen/Geschlossen-Welle 9 ausgebildet ist, gebil
det wird, und wenn die Monitorbildschirmeinheit 2 weiter in
der Richtung gedreht wird, die durch den Pfeil a gezeigt ist,
so wird die Rotationswelle 6 gezwungenermaßen in die Richtung
gedreht, die durch den Pfeil b angezeigt ist, wobei die
Monitorbildschirmeinheit 2 ähnlich gedreht wird und so rückge
setzt werden kann, daß sie sich in der in Fig. 4a gezeigten
Stellung befindet, um ihren Winkel in Kontakt mit der Aufzei
chnungs-/Wiedergabeeinheit 1 zu bringen.
Weiterhin kann der Monitorbildschirm, der unter Bezug auf
Fig. 4a beschrieben wurde, auf eine Seite gesetzt werden, die
der Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 1 gegenüberliegt, indem
die Monitorbildschirmeinheit 2 um ungefähr 180° um die Rota
tionswelle 6 in die in Fig. 4b gezeigte Stellung gedreht
wird, um somit die Monitorbildschirmeinheit in die in Fig. 4a
gezeigte Stellung zurückzustellen.
Darüberhinaus kann die Monitorbildschirmeinheit 2 auf ver
schiedene Arten durch das wahlweise Kombinieren der Positi
onswinkel, Formen, Größen der Hohlräume 9a, die in der Of
fen/Geschlossen-Welle 9 ausgebildet sind, als auch die der
Hohlräume 6a und 6b, die in Rotationswelle 6 ausgebildet
sind, bewegt werden.
Wie aus der vorhergehenden Beschreibung verständlich wird,
macht es die vorliegende Erfindung möglich, eine Monitorbild
schirmeinheit zu drehen und zu rotieren, ohne sie in Kontakt
mit einer Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit zu bringen, und zu
verhindern, daß der Innenraum der Aufzeichnungs-
/Wiedergabeeinheit durch die Komponententeile einer Wellenro
tiervorrichtung belegt wird, um somit ausgezeichnete Voraus
setzungen zu schaffen, eine kompakte Aufzeichnungs-
/Wiedergabevorrichtung, die die Wellenrotiervorrichtung der
vorliegenden Erfindung verwendet, zu konfigurieren.
Obwohl die Beschreibung eines Scharnierteils eines Videoka
mera in der oben erläuterten Ausführungsform erfolgte, muß
nicht extra gesagt werden, daß die vorliegende Erfindung
nicht auf den Scharnierteil beschränkt ist, sondern die Wel
lenrotiervorrichtung breit innerhalb des in den Ansprüchen
definierten Umfangs anwendbar ist.
Claims (6)
1. Wellenrotiervorrichtung mit:
ersten und zweiten Wellen, die sich rechtwinklig kreu zen; und
einem Halteteil, das drehbar erste und zweite Wellen hält,
wobei Hohlräume in Kreuzungsteilen der ersten bezie hungsweise zweiten Wellen ausgebildet sind, und der Hohlraum, der in der ersten Welle ausgebildet ist, in den Hohlraum eingreift, der in der zweiten Welle oder einem diametral entgegengesetzten Teil davon ausgebildet ist.
ersten und zweiten Wellen, die sich rechtwinklig kreu zen; und
einem Halteteil, das drehbar erste und zweite Wellen hält,
wobei Hohlräume in Kreuzungsteilen der ersten bezie hungsweise zweiten Wellen ausgebildet sind, und der Hohlraum, der in der ersten Welle ausgebildet ist, in den Hohlraum eingreift, der in der zweiten Welle oder einem diametral entgegengesetzten Teil davon ausgebildet ist.
2. Wellenrotiervorrichtung nach Anspruch 1 mit:
ersten und zweiten Wellen, die sich rechtwinklig kreu zen; und
einem Halteteil, das drehbar die ersten und zweiten Wellen hält,
wobei eine Vielzahl von Hohlräumen in mindestens einer der Wellen ausgebildet ist.
ersten und zweiten Wellen, die sich rechtwinklig kreu zen; und
einem Halteteil, das drehbar die ersten und zweiten Wellen hält,
wobei eine Vielzahl von Hohlräumen in mindestens einer der Wellen ausgebildet ist.
3. Wellenrotiervorrichtung nach Anspruch 1,
wobei die zweite Welle frei drehbar ist, wenn die zweite
Welle in den Hohlraum eingreift, der in der ersten Welle
ausgebildet ist, wobei die erste Welle frei drehbar ist, wenn
die erste Welle in den Hohlraum eingreift, der in der zweiten
Welle ausgebildet ist, wobei die zweite Welle nicht drehbar
ist, wenn die erste Welle frei drehbar ist, und wobei die
erste Welle nicht drehbar ist, wenn die zweite Welle frei
drehbar ist.
4. Wellenrotiervorrichtung, die zwischen einem ersten Gehäuse
und einem zweiten Gehäuse eines Aufzeichnungs-
/Wiedergabesystems, das ein erstes Gehäuse hat, das eine
Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit enthält, und ein zweites
Gehäuse, das eine Monitorbildschirmeinheit enthält, angeord
net ist,
wobei die Wellenrotiervorrichtung eine erste Welle um faßt, die am ersten Gehäuse befestigt ist, und eine zweite Welle, die am zweiten Gehäuse befestigt ist, und ein Halte teil, das drehbar die erste Welle und die zweite Welle hält.
wobei die Wellenrotiervorrichtung eine erste Welle um faßt, die am ersten Gehäuse befestigt ist, und eine zweite Welle, die am zweiten Gehäuse befestigt ist, und ein Halte teil, das drehbar die erste Welle und die zweite Welle hält.
5. Wellenrotiervorrichtung nach Anspruch 4,
wobei die erste Welle weiter entfernt vom ersten Gehäuse
als die zweite Welle angeordnet ist, wenn das erste Gehäuse
und das zweite Gehäuse parallel zueinander ausgerichtet sind.
6. Wellenrotiervorrichtung nach den Ansprüchen 4 oder 5,
wobei das zweite Gehäuse nicht um die Welle rotierbar
ist, die am zweiten Gehäuse befestigt ist, während sie sich
von einer Position parallel mit dem ersten Gehäuse in einen
optionalen Winkel in einer vertikalen Richtung um die Welle,
die am ersten Gehäuse befestigt ist, dreht, und das zweite
Gehäuse in diesem optionalen Winkel relativ zum ersten Ge
häuse angeordnet ist, und nicht um die Welle, die am ersten
Gehäuse befestigt ist, von dem optionalen Winkel in einer
parallelen Richtung drehbar ist, während sie in einem gewis
sen Winkel um die Welle dreht, die am zweiten Gehäuse ange
ordnet ist.
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