DE3402152A1

DE3402152A1 - Tuerschwenkvorrichtung zum automatischen schwenken von tueren

Info

Publication number: DE3402152A1
Application number: DE19843402152
Authority: DE
Inventors: Yoichiro Tokyo Saotome; Kei Yoshida
Original assignee: CHIKURA KOGYO KK
Current assignee: CHIKURA KOGYO KK
Priority date: 1983-02-08
Filing date: 1984-01-23
Publication date: 1984-08-09
Also published as: MY8700375A; GB2136496A; JPS59122374U; FR2540545B1; JPH0613349Y2; GB2136496B; FR2540545A1; GB8401428D0; US4551946A

Description

Türschwenkvorrichtung zum automatischen Schwenken von Türen

Die Erfindung betrifft eine Türschwenkvorrichtung zum automatischen öffnen und Schließen von Türen und betrifft insbesondere einen Gelenkmechanismus einer solchen Türschwenkvorrichtung.

Figuren 1 und 2 zeigen ein typisches Beispiel einer herkömmlichen Türschwenkvorrichtung, in denen mit 1 ein Türbetätiger, der an einem Binder eines Türrahmens 2 oder einer Wand über dem Türrahmen 2 angebracht ist, bezeichnet ist. Der Türbetätiger 1 ist mit einem Elektromotor (nicht gezeigt) versehen. Eine Drehwelle 3, die wirkmäßig mit dem Elektromotor verbunden ist, erstreckt sich nach unten durch das Gehäuse des Türbetätigers 1. Ein Dreharm 4 ist an seinem einen Ende an der Drehwelle 3 angebracht, um sich in einer Horizontalebene zu drehen, und ist schwenkbar an dem anderen Ende mit einem Ende eines Verbindungsarmes 5 verbunden, von dem das andere Ende schwenkbar mit einem Stützteil 6 verbunden ist, das an einem oberen Teil einer Tür 7 befestigt ist und davon wegsteht, die an einem Türpfosten dos Türrahmens 2 angelenkt ist, um schwenkbar um eine vertikale Achse zu sein. Der Dreharm 4, Verbindungsarm 5 und das Stützteil 6 bilden einen Türschwenkgelenkmechanismus.

Wenn die Drehwelle 3 in der Richtung A oder im

Uhrzeigersinn in Fig. 2 gedreht wird, wird der Dreharm 4 in derselben Richtung gedreht, wodurch die Tür 7 durch den Verbindungsarm 5 und das Stützteil 6 in eine Stellung geschwenkt und geöffnet wird, die durch die Hilfslinie in Fig. 2 dargestellt ist. Bei dieser bekannten Türschwenkvorrichtung ist es notwendig ein ziemlich langes Stück der Stütze 6 von der Tür 7 wegstehen zu lassen, um sie wirksam schwenken zu können. Wenn somit z.B.

die Tür 7, wie in Fig. 2 gezeigt, quer in einem Durchgang vorgesehen ist, kann die Tür 7 nicht vollständig geöffnet werden, es sei denn, eine Ausnehmung 9 zum Aufnehmen der Stütze 6 und des Verbindungsarmes 5 ist wie gezeigt in der Seitenwand 8 gebildet, da die Stütze 6 an der Seitenwand 8 anstößt. Die Seitenwand 8 wird in der Festigkeit und im Aussehen durch die Ausnehmung 9 beeinträchtigt.

Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Türschwenkvorrichtung zum automatischen Schwenken von Türen zu schaffen, die die Türen vollständig' öffnet, ohne irgendeine Ausnehmung oder dgl. in der angrenzenden Wand vorsehen zu müssen,und die dadurch die Festigkeit und das Aussehen der Wand verbessert.

Diese Aufgabe wird durch eine Türschwenkvorrichtung zum automatischen Schwenken einer Tür gelöst, die an einem Türrahmen angelenkt ist, um drehölar um eine vertikale Achse zu sein. Die Türschwenkvorrichtung weist auf: (a) eine Einrichtung zum Drehen; (b) ein Armteil, das dafür ausgebildet ist, an einem Ende davon an der Dreheinrichtung angebracht zu werden, um in einer Ebene gedreht zu werden;

(c) einen Gleiter, der drehbar mit dem anderen Ende des Armteiles verbunden ist; und (d) eine an der Tür oder dem Türrahmen anzubringende Führungseinrichtung zum gleitbaren Führen des Gleiters in einer zu der Ebene parallen Richtung.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt:

Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der herkömmlichen Türschwenkvorrichtung;

Fig. 2 eine Ansicht entlang der Linie II-II

in Fig. 1;

Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer

Türschwenkvorrichtung nach der Erfindung; 20

Fig. 4 eine Ansicht entlang der Linie IV-IV in Fig. 3;

Fig. 5 eine vergrößerte perspektivische Darstellung des Türöffnungsgelenkmechanismuses

in Fig. 4;

Fig. 6 eine auseinandergezogene Darstellung des

Gelenkmechanismuses in Fig. 5; und
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Fig. 7 eine perspektivische Darstellung einer anderen Art der Anbringung der Türschwenkvorrichtung in Fig. 3.

In den Figuren 3 und 4 ist eine Ausführungsform

der vorliegenden Erfindung gezeigt, bei welcher jedes Teil, das zu dem bei der in Fig. 1 gezeigten bekannten Türschwenkvorrichtung verwendeten Teil ähnlich ist, mit der gleichen Bezugsziffer bezeichnet und die zugehörige Beschreibung weggelassen ist.Ein Armteil 11 eines Gelenkmechanismuses ist an seinem einen Ende an der Drehwelle 3 des Türbetätigers 1 angebracht, so daß es in einer horizontalen Ebene gedreht werden kann. Der Gelenkmechanismus ist genauer in den Figuren 5 und 6 gezeigt. Das Armteil 11 ist an seinem nahen Endteil mit einer Klemmbohrung 13 versehen, die senkrecht zu seiner oberen Stirnfläche 11A verläuft. Die Bohrung 13 steht mit einem Schlitz 15 in Verbindung, der im nahen Ende gebildet ist. Die Drehwelle 3 ist in diese Klemmbohrung 13 eingepaßt und dort durch eine Schraube 17 befestigt, die in eine Durchgangsbohrung 19 eingeschraubt ist, die durch das geschlitzte Ende hindurchgeführt ist, und die das letztere zusammenklemmt. Auf der oberen Stirnfläche 11A des freien Endes des Armteiles 11 ist eine kreisförmige Ausnehmung 21 vorgesehen, durch welche ein rundes Lagerloch 23 mittig hindurchgeht, um parallel mit der Klemmbohrung 13 zu sein, wobei das Lagerloch einen kreisförmigen Absatz 23A in seiner Wand hat. Eine Kugelbuchse 25, die einen kreisförmigen Flansch 25A hat, der radial nach außen um ihr oberes Ende herum gebildet ist, wird in das Lagerloch 23 eingeführt, wobei ihr Flansch 25A fest an dem Absatz 23A anliegt, und dann dort koaxial durch Einsetzen und Befestigen eines Klemmringes an der Ausnehmung 21 mittels Schrauben 29 befestigt, wobei der Klemmring den äußeren Randteil des Flansches 25A, wie in Fig. 5 gezeigt, abdeckt.

Der Gelenkmechanismus weist außerdem eine weitere

Kugelbuchse 31 als Gleiter auf, die fest in einem Gehäuse 33 untergebracht ist, das eine Welle 41 hat, die senkrecht zu der Achse der Buchse 31 von ihm wegsteht. Die Buchse 31 ist verschiebbar um eine längliche Führungsstange 35 herum angebracht, von der jedes der entgegengesetzten Enden an einer Stütze 37 mit einer Schraube 39 befestigt ist. Die Kugelbuchse 31 ist mit dem Armteil 11 dadurch verbunden, daß die Welle 41 des Gehäuses 33 in die Kugelbuchse 25 eingepaßt ist, so daß sie vertikal verschiebbar und um deren Achse drehbar ist. Die Stützen 37 sind wie in Fig. 3 gezeigt an einem oberen Teil der Tür 7 angeschraubt, so daß die Führungsstange 35 horizontal verläuft.

Die vertikale Stellung der Stützen 37 kann durch Verschieben der Welle 41 des Gehäuses 33 relativ zu der Buchse 25 eingestellt werden.

Im Betrieb, wenn ein Mattenschalter 4 3 (Fig. 4),der vor der Tür 7 angeordnet und über ein Kabel mit einer Energiequelle (nicht gezeigt) verbunden ist, betätigt wird, wird der Elektromotor des Türbetätigers 1 eingeschaltet, wodurch die Drehwelle 3 in der Richtung des Pfeiles B gedreht wird, so daß der Dreharm 11 in eine Stellung gedreht wird, die durch die Hilfslinie in Fig. 4 dargestellt ist. Durch diese Drehung des Armes 11 gleitet die Kugelbuchse 31 auf der Führungsstange 35 auf die angelenkte Kante der Tür 7 zu und die Tür wird dadurch in eine Stellung geöffnet, die an die Seitenwand 8 angrenzt und durch die Hilfslinie in Fig. 4 dargestellt ist. Während des öffnens der Tür 7 wird das freie Ende des Dreharmes 11 in einem vorbestimmten Abstand von der Tür 7 gehalten und werden somit die Stützen 37 oder die Buchse 31 mit der Wand 8 in Berührung gebracht, wenn die Tür 7 vollständig

geöffnet ist. Die Länge der Stützen 37, die von der Tür 7 wegstehen, ist viel kleiner als die der Stütze 6 des Standes der Technik in Folge des Unterschiedes im Aufbau. Somit ist der Türbetätiger nach der Erfindung in der Lage, die Tür vollständig zu öffnen, ohne daß irgendeine Ausnehmung zum Aufnehmen der Stützen 37 in der Wand δ vorgesehen werden müssen.

Wenn die Tür 7 an dem Türrahmen 2 so angelenkt ist, daß sie in einer Richtung des Pfeiles C in Fig. geöffnet werden kann, wird sie in eine solche Richtung durch Drehen der Welle 3 in eine Richtung umgekehrt zu dem Pfeil B geschwenkt. Es ist somit klar, daß die Türschwenkvorrichtung gemäß der Erfindung auch den "Aufstoß"-Vorgang durchführen kann.

Fig. 7 zeigt eine andere Art der Anbringung der Türschwenkvorrichtung, die in Fig. 3 gezeigt ist, bei welcher der Türbetätiger 1 an einem oberen Teil der Tür 7 angebracht ist, und die Stützen 37 an dem Binder des Türrahmens befestigt sind.

Claims

D!p' -Chem. Or. Steffen ANDftnE

D-'-j! -!--ίο· Dietmar HAUQ
Dipl.-dieri Dr. Richard KNEiSSL

PATENTANWÄLTE
Stelretr 44 D-BOOO München 80

Anm.: Chikura Kogyo Kabushiki Kaisha 23, Jan. 1984

Tokio, Japan Az: 172 DH/Ha

Türschwenkvorrichtung zum automatischen Schwenken von Türen

Patentansprüche

J
. 'Tü

Türschwenkvorrichtung zum automatischen Schwenken einer Tür, die an einem Türrahmen angelenkt ist, um drehbeweglich um eine vertikale Achse zu sein, umfassend:
(a) eine Einrichtung zum Drehen (1, 3) und

(b) ein Armteil (11), das dafür ausgebildet ist, an einem Ende davon an der Dreheinrichtung (1, 3) angebracht zu werden, um in einer Ebene gedreht zu werden, gekennzeichnet durch (c) eine Gleiter (31), der drehbar mit dem anderen Ende des Armteiles (11) verbunden ist; und

(d) eine an der Tür (7) oder dem Türrahmen (2) anzubringende Einrichtung (35, 37) zum gleitbaren Führen des Gleiters (31) in einer zu der Ebene parallelen Richtung.
2. Türschwenkvorrichtung nach Anspruch !,dadurch

gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung ein längliches Führungsteil (35) und ein Paar Stützteile (37) zum Abstützen der jeweiligen Enden des Führungsteiles (35) an der Tür (7) oder dem Türrahmen (2), so daß das Führungsteil (35) in der zu der Ebene parallen Richtung verläuft, aufweist.
3. Türschwenkvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleiter eine erste Kugelbuchse (31) aufweist, die dafür ausgebildet ist, um das längliche Führungsteil (35) herum verschiebbar angebracht zu werden.
4. Türschwenkvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleiter mit einer Verbindungswelle (41) versehen ist, die senkrecht zu.der Achse der ersten Kugelbuchse (31) verläuft, und daß das /irmteil (11) an dem anderen Ende mit einer zweiten Kugelbuchse (25) zum verschiebbaren und drehbaren Einpassen der Verbindungswelle (41)darin, so daß die Verbindungswelle (41) senkrecht zu der Ebene ist, versehen ist.
5. Türschwenkvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Armteil (11) an dem anderen Ende mit einer Ausnehmung (21) und einer Durchgangsbohrung (23) versehen ist, die mittig in der Ausnehmung (21) gebildet ist, wobei die Durchgangsbohrüng (23) einen ümfangsabsatz (23A) hat, der an einem Ende davon angrenzend an die Ausnehmung (21) gebildet ist, daß die zweite Kugelbuchse (25) an einem Ende davon mit einem Flansch (25A) versehen ist,

der von dem einen Ende aus radial nach außen geführt ist, wobei der Flansch (25A) fest in den Absatz (23A) eingepaßt ist, und daß die zwei te Kugelbuchse (25) ein in die Ausnehmung (21) eingepaßtes und eingeschraubtes ebenes Klemmteil (27) zum Festklemmen des Flansches (25A) der zweiten Kugelbuchse (25) an dem Absatz (23A) der Durchgangsbohrung (23) aufweist.
6. Türschwenkvorrichtung nach Anspruch 5, d a durch gekennzeichnet, daß das ebene Klemmteil (27) mit einer zweiten Durch gangsbohrung versehen ist, um die Verbindungswelle (41) des Gleiters durch das ebene Teil

(27) hindurchgehen zu lassen.