DE10136418A1 - Kamera mit einer Einstellrad/Anzeigefeld-Einheit - Google Patents

Kamera mit einer Einstellrad/Anzeigefeld-Einheit

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Abstract

Beschrieben ist eine Kamera mit einer Einstellrad/Anzeigefeld-Einheit. Die Einheit enthält ein Ringelement, das manuell um eine erste Achse drehbar ist, ein Anzeigefeld, das so von dem Ringelement umschlossen ist, dass es durch eine Ausnehmung des Ringelementes von außerhalb der Kamera beobachtbar ist, ein Drehelement, das um eine gegenüber der ersten Achse geneigte zweite Achse drehbar ist, eine Übertragungsvorrichtung, welche die Drehung des Ringelementes auf das Drehelement überträgt, eine Erfassungsvorrichtung, die an dem Drehelement angeordnet ist, um eine Drehinformation des Drehelementes zu erfassen, und eine Steuerung, die eine Drehinformation des Ringelementes über die durch die Erfassungsvorrichtung erfasste Drehinformation des Drehelementes bestimmt, um eine der Drehinformation des Ringelementes entsprechende Information auf dem Anzeigefeld anzuzeigen.

Description

Die Erfindung betrifft eine Kamera, z. B. eine herkömmliche, einen lichtempfindli­ chen Film verwendende Kamera, einen Handvideorecorder oder eine Digitalkame­ ra, mit einem Einstellrad, durch das ein Anzeigefeld betrachtet werden kann.
Aus dem Stand der Technik sind Kameras bekannt, die an ihrem Kamerakörper ein Einstellrad, z. B. ein Rad zum Auswählen der Betriebsart, haben, durch das ein Anzeigefeld, z. B. ein LCD-Feld oder ein LED-Feld, das von dem Einstellrad um­ schlossen ist, betrachtet werden kann. Fig. 11 zeigt eine solche auf dem auf der Oberseite einer SLR-Kamera angeordneten, nicht gezeigten Feld vorgesehene Kombination eines Einstellrades 101 mit einem LCD-Feld 102. Das Einstellrad 101 wird von Hand gedreht, um z. B. aus mehreren Belichtungsarten einschließlich einem manuellen Fotometriemodus, einem automatischen Belichtungsmodus mit Blendenpriorität und einem programmierten automatischen Belichtungsmodus eine Belichtungsart auszuwählen. Wie aus Fig. 11 hervorgeht, wird die von dem LCD-Feld 102 angezeigte Information durch eine kreisförmige, durchsichtige Fensterplatte 103 gelesen, die in der mittigen Ausnehmung des Einstellrades 101 angebracht ist. Das LCD-Feld 102 stellt z. B. eine Information dar, die der Dreh­ stellung des Einstellrades 101 entspricht.
Das Einstellrad 101 hat einen Schaltvorsprung 104, der vom äußeren Rand des Einstellrades 101 nach unten absteht. Der Vorsprung 104 schaltet mehrere Schalter 105, von denen in Fig. 11 nur einer dargestellt ist und die auf einem Kreis angeordnet sind, ein und aus, wenn er sich mit Drehen des Einstellrades 101 bewegt. Mehrere Stifte 106 verhindern, dass sich das Einstellrad 101 von dem Kamerakörper löst. Die Drehstellung, d. h. der Drehwinkel des Einstellrades 101 wird über die Schalter 105 erfasst, die mit Drehen des Einstellrades 101 durch den Vorsprung 104 eingeschaltet werden.
In einem solchen Einstellrad kann dessen Drehstellung nur in weiten Abständen erfasst werden. Ein Einstellrad mit vielen mit hoher Genauigkeit erfassbaren Drehstellungen kann so nicht realisiert werden. Fig. 12 zeigt eine Kombination eines an einem externen Feld 205 vorgesehenen Einstellrades 201 mit einem Anzeigefeld 202 einer anderen herkömmlichen Kamera, bei der das vorstehend beschriebene Problem gelöst ist. In diesem Beispiel ist an einem Rahmen 206 des Kamerakörpers eine Codeplatte 204 befestigt, auf die ein vorbestimmtes, in Fig. 12 nicht gezeigtes Leitercodemuster gedruckt ist. An einem inneren Randab­ schnitt des Einstellrades 201 ist eine Bürste 207 mit mehreren elektrischen Kon­ takten befestigt, die in Gleitkontakt mit dem Leitercodemuster der Codeplatte 204 kommen. Die Drehstellung des Einstellrades 201 wird über die Bürste 207 und die Codeplatte 204 erfasst. Das Anzeigefeld 202 ist auf die Mitte der Codeplatte 204 montiert, so dass die von dem Anzeigefeld 202 dargestellte Information durch eine durchsichtige Fensterplatte 203 gelesen werden kann, die in einer in der Mitte des Einstellrades 201 ausgebildeten kreisförmigen Ausnehmung unterge­ bracht ist.
Da die Bürste 207 im Inneren des Einstellrades 201 angeordnet ist, muss in dem Einstellrad 201 das Anzeigefeld 202 so klein sein, dass es die Bürste 207 nicht stört. Ein großes Anzeigefeld ist deshalb in diesem Fall nicht realisierbar.
Fig. 13 zeigt einen herkömmlichen Mechanismus, bei dem das Einstellrad 201 bei seiner Drehung eine Einrastfunktion hat, durch die verhindert wird, dass sich das Einstellrad 201 unbeabsichtigt dreht. Auf der äußeren Randfläche des Einstellra­ des 201 ist nämlich ein Einrastmechanismus mit mehreren Kerben 301 vorgese­ hen. Der Einrastmechanismus enthält weiterhin eine Stahlkugel 303, die in jede der Kerben 301 eingreifen kann, eine Druckschraubenfeder 302, welche die Stahlkugel 303 gegen die äußere Randfläche des Einstellrades 201 vorspannt, und eine Schraube 304, die in eine in dem externen Feld 205 ausgebildete radiale Durchgangsbohrung geschraubt ist, um die Druckschraubenfeder 302 und die Stahlkugel 303 zwischen ihr und der äußeren Randfläche des Einstellrades 201 zu halten.
In einem solchen Mechanismus wird Raum zum Anordnen der Druckschrauben­ feder 302 und der Stahlkugel 303 benötigt. Zugleich wird eine die Schraube 304 enthaltende Vorrichtung benötigt, um zu verhindern, dass sich die Druckschrau­ benfeder 302 und die Stahlkugel 303 unbeabsichtigt aus der Durchgangsbohrung lösen. Dies macht den Aufbau des Mechanismus kompliziert.
Der Erfindung liegt unter Berücksichtigung der vorstehend erläuterten Probleme die Aufgabe zugrunde, eine Kamera mit einem Einstellrad anzugeben, durch das ein Anzeigefeld betrachtet werden kann, wobei die Drehstellung des Einstellrades mit hoher Genauigkeit in kleinen Abständen erfasst werden kann und das von dem Einstellrad umschlossene Anzeigefeld ausreichende Größe hat.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt darin, eine Kamera mit Einstellrad und Anzeigefeld anzugeben, die mit einem einfachen Mechanismus versehen ist, durch den das Einstellrad bei seiner Drehung einrastet, um so zu verhindern, dass sich das Einstellrad unbeabsichtigt dreht.
Die Erfindung löst diese Aufgaben durch die Kamera mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angege­ ben.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine Einstellrad/Anzeigefeld- Einheit mit den Merkmalen des Anspruchs 24 vorgesehen.
Die Erfindung wird im Folgenden an Hand der Figuren näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung grundlegender Elemente einer an einer Kamera vorgesehenen Anordnung aus Einstellrad und Anzeigefeld als erstes Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 eine perspektivisch Explosionsdarstellung grundlegender Elemente der Anordnung aus Einstellrad und Anzeigefeld gemäß erstem Aus­ führungsbeispiel, unter einem anderen Winkel betrachtet,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Anordnung aus Einstellrad und Anzei­ gefeld gemäß erstem Ausführungsbeispiel,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Codescheibe mit darauf ausgebildetem Codemuster,
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein anderes Ausführungsbeispiel der Codeschei­ be, die ein Codemuster hat, durch das der absolute Drehwinkel der Codescheibe erfasst werden kann
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines anderen Ausführungsbei­ spiels der Kamera, an der die Anordnung aus Einstellrad und Anzei­ gefeld gemäß erstem Ausführungsbeispiel vorgesehen ist, wobei Einstellrad und Anzeigefeld aus der Vertikalen verkippt auf einer schrägen Deckfläche der Kamera angeordnet sind,
Fig. 7 eine perspektivische Explosionsdarstellung grundlegender Elemente der an einer Kamera vorgesehenen Anordnung aus Einstellrad und Anzeigefeld gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel,
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung eines in Fig. 7 gezeigten Bürsten­ halteelementes,
Fig. 9 einen Längsschnitt durch die Kombination aus Einstellrad und An­ zeigefeld gemäß zweitem Ausführungsbeispiel,
Fig. 10 einen Querschnitt durch einen grundlegenden Teil des in den Fig. 7 und 8 gezeigten Einstellrades entlang der in Fig. 9 dargestellten Linie X-X in Blickrichtung der Pfeile,
Fig. 11 eine perspektivische Darstellung einer Anordnung aus Einstellrad und Anzeigefeld einer herkömmlichen Kamera,
Fig. 12 einen Längsschnitt durch ein Einstellrad und ein Anzeigefeld, die an einer anderen herkömmlichen Kamera vorgesehen sind, und
Fig. 13 einen Querschnitt durch einen herkömmlichen Mechanismus, der für das Einrasten des in Fig. 12 gezeigten Einstellrades sorgt und so dessen unbeabsichtigte Drehung verhindert.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel einer an einer Kamera vorgesehenen Anordnung aus Einstellrad und Anzeigefeld. Eine Einstell­ rad/Anzeigefeld-Einheit 100 enthält ein Einstellrad (Ringelement) 1 und ein Anzei­ gefeld 2. Das Einstellrad 1 kann von Hand gedreht werden, um z. B. aus mehreren Belichtungsmodi einen Belichtungsmodus auszuwählen. Das Einstellrad 1 ist drehbar in einer kreisförmigen Öffnung 8a angebracht, die an einer Deckfläche (äußere Abdeckung) 8 eines Kamerakörpers ausgebildet ist. Eine kreisförmige, durchsichtige Fensterplatte 3, die beispielsweise aus einem Acrylharz besteht, ist fest in einer in der Mitte des Einstellrades 1 ausgebildeten kreisförmigen Ausneh­ mung angebracht, und zwar von der Unterseite des Einstellrades 1 aus. Durch das Anzeigefeld 2 dargestellte Informationen kann die Bedienperson, d. h. der Fotograf von außerhalb der Kamera durch die durchsichtige Fensterplatte 3 lesen.
Das Einstellrad 1 hat an seiner inneren unteren Randfläche eine innere Zahnung (erste Zahnung, Zahnrad) 4. Die Einheit 100 hat in der Abdeckung 8 unterhalb des Drehringes 1 eine LCD-Halterung 10. Das Anzeigefeld 2 enthält eine flexible gedruckte Leiterplatte 20, ein LCD-Element 21 für das Hintergrundlicht, zwei leitende Gleitkontakte 22 und eine LCD 23. Das Anzeigefeld 2 ist auf die LCD- Halterung 10 montiert. Die flexible Leiterplatte 20, das LCD-Element 21, die beiden Gleitkontakte 22 und die LCD 23 sind an der LCD-Halterung 10 über einen Halterahmen 24 befestigt, der vier Eingriffsschlitze 24a hat, von denen in Fig. 1 nur zwei dargestellt sind und in die vier entsprechende Eingriffszähne 10a ein­ greifen, die um die LCD-Halterung 10 herum ausgebildet sind und von denen in Fig. 1 wiederum nur zwei dargestellt sind.
Ein Leiterstreifen 20a der flexiblen Leiterplatte 20 ist in eine an der LCD-Halterung 10 ausgebildete rechteckige Ausnehmung 10b eingesetzt, um an einen in Fig. 1 gestrichelt angedeuteten Mikrocomputer 11 angeschlossen zu werden, der in der Kamera als Steuerung vorgesehen ist. Die LCD-Halterung 10 ist über vier Setz­ schrauben 10c so an der Innenfläche der Abdeckung 8 befestigt, dass sie unmit­ telbar unterhalb der durchsichtigen Fensterplatte 3 angeordnet ist.
Bei dem eben erläuterten Aufbau kann die auf dem Anzeigefeld 2 dargestellte Information durch die durchsichtige Fensterplatte 3 von außerhalb der Kamera gelesen werden, wobei sich das Anzeigefeld 2 bei Drehen des Einstellrades 1 gegenüber der Abdeckung 8 nicht bewegt.
Wie in Fig. 2 und 3 dargestellt, ist ein Bürstenhalteelement 13, das einen Dreh­ zapfen 13a hat, über zwei Setzschrauben 13d an der Bodenfläche der LCD- Halterung 10 befestigt. Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, ist die Achse (zweite Achse) 13X des Drehzapfens 13a sowohl gegenüber der Bodenfläche der LCD-Halterung 10 als auch gegenüber der Achse (erste Achse) 1X des Einstellrades 1 (vgl. Fig. 3) geneigt. Die Achse 1X verläuft im Wesentlichen senkrecht zur Deckfläche der Abdeckung 8. Die Achse 13X des Drehzapfens 13a ist gegenüber der Achse 1X des Einstellrades 1 um einen Winkel α geneigt, wie Fig. 3 zeigt. Die Achse 13X ist also weder parallel noch senkrecht zur Achse 1X. Der Winkel α ist demnach größer als 0° und kleiner als 90° (0° < α < 90°). Vorzugsweise ist der Winkel α gleich oder größer als 25° und gleich oder kleiner als 35° (25° ≦ α ≦ 35°).
Auf dem Drehzapfen 13a ist um dessen Achse 13X drehbar ein Drehzylinder 27 montiert. Ein Federring 28, der an dem unteren Ende des Drehzapfens 13a befe­ stigt ist, verhindert, dass sich der Drehzylinder 27 von dem Drehzapfen 13a löst.
Der Drehzylinder 27 ist in eine mittige Ausnehmung 5a einer Drehscheibe (Drehelement) 5 und eine mittige Ausnehmung 6a einer Codescheibe (Codeplat­ te) 6 eingesetzt. Die Codescheibe 6 ist auf die obere Fläche der Drehscheibe 5 gekittet, während die Drehscheibe 5 an dem Drehzylinder 27 befestigt ist. Die Drehscheibe 5 hat in ihrem Außenrand eine äußere Zahnung (zweites Zahnrad) 5b. Wie in Fig. 4 gezeigt, ist auf die Codescheibe 6 ein aus leitendem Material bestehendes Leitercodemuster 9 so gedruckt, dass sich das Muster in gleichmä­ ßigen Winkelabständen von θ Grad (θ = 40° in diesem Ausführungsbeispiel) in radialer Richtung ändert.
Da die Achse 13X des Drehzapfens 13a und die Achse 1X des Einstellrades 1 weder parallel noch senkrecht zueinander verlaufen, sind die an dem Drehzapfen 13a gehaltene Drehscheibe 5 und das Einstellrad 1 zueinander verkippt. Die äußere Zahnung 5b der Drehscheibe 5 greift in die innere Zahnung 4 des Einstell­ rades 1 ein. Die innere Zahnung 4 und die äußere Zahnung 5 bilden eine Trans­ missions- oder Übertragungsvorrichtung.
Das Bürstenhalteelement 13 ist mit einer Bürste 7 versehen, die drei elektrische Kontakte 7a, 7b und 7c in Form schmaler Stücke leitenden Metalls hat, die in Kontakt mit dem Leitercodemuster 9 der Codescheibe 6 kommen. Die elektri­ schen Kontakte 7a, 7b und 7c sind jeweils über einen nicht gezeigten Draht an den Mikrocomputer 11 der Kamera angeschlossen. Die Bürste 7 und die Code­ scheibe 6 bilden eine Erfassungsvorrichtung.
Wie in Fig. 4 gezeigt, sind die drei elektrischen Kontakte 7a, 7b und 7c auf der Codescheibe 6 so angeordnet, dass sie auf drei konzentrischen Kreisen um die Mitte der Codescheibe 6 liegen. Das Leitercodemuster 9 besteht aus einer konti­ nuierlichen ringförmigen Anschlussfläche 9a, neun inneren radialen Anschlussflä­ chen 9b und neun äußeren radialen Anschlussflächen 9c. Die kontinuierliche ringförmige Anschlussfläche 9a bleibt in Kontakt mit dem inneren elektrischen Kontakt 7a der Bürste 7. Die neun inneren radialen Anschlussflächen 9b erstrec­ ken sich in regelmäßigen Winkelabständen von der kontinuierlichen Anschlussflä­ che 9a aus radial nach außen und kommen jeweils in Kontakt mit dem elektri­ schen Kontakt 7b der Bürste 7. Die neun äußeren radialen Anschlussflächen 9c erstrecken sich von den zugehörigen inneren radialen Anschlussflächen 9b in regelmäßigen Winkelabständen radial nach außen und kommen jeweils mit dem äußeren elektrischen Kontakt 7c der Bürste 7 in Kontakt. Wie aus Fig. 4 hervor­ geht, sind die neun auf der Codescheibe 6 ausgebildeten äußeren radialen An­ schlussflächen 9c in Umfangsrichtung um einen vorbestimmten Winkel in Fig. 4 im Uhrzeigersinn gegenüber den neun inneren radialen Anschlussflächen 9b versetzt.
In dem in Fig. 4 gezeigten Zustand befindet sich der innere Kontakt 7a in Kontakt mit der kontinuierlichen ringförmigen Anschlussfläche 9a, während sich der mittle­ re und der äußere Kontakt 7b und 7c mit keiner der neun inneren radialen An­ schlussflächen 9b bzw. mit keiner der neun äußeren radialen Anschlussflächen 9c in Kontakt befindet. Der innere Kontakt 7a ist also weder mit dem mittleren Kon­ takt 7b noch mit dem äußeren Kontakt 7c kurzgeschlossen. Rotiert die Code­ scheibe 6 ausgehend von dem in Fig. 4 dargestellten Zustand um den Winkel θ (40°) im Gegenuhrzeigersinn, so wiederholen sich die folgenden vier Zustände in nachstehender Reihenfolge:
Erster, in Fig. 4 gezeigter Zustand, in dem der innere Kontakt 7a weder mit dem mittleren Kontakt 7b noch mit dem äußeren Kontakt 7c kurzgeschlossen ist
zweiter Zustand, in dem der innere elektrische Kontakt 7a nur mit dem mittleren Kontakt 7b kurzgeschlossen ist;
dritter Zustand, in dem der innere Kontakt 7a sowohl mit dem mittleren Kontakt 7b als auch mit dem äußeren Kontakt 7c kurzgeschlossen ist; und
vierter Zustand, in dem der innere Kontakt 7a nur mit dem äußeren Kontakt 7c kurzgeschlossen ist.
Rotiert dagegen die Codescheibe 6 ausgehend von dem in Fig. 4 dargestellten Zustand um den Winkel θ (40°) im Uhrzeigersinn, so wiederholen sich die folgen­ den vier Zustände in nachstehender Reihenfolge:
Erster, in Fig. 4 gezeigter Zustand, in dem der innere Kontakt 7a weder mit dem mittleren Kontakt 7b noch mit dem äußeren Kontakt 7c kurzgeschlossen ist;
zweiter Zustand, in dem der innere Kontakt 7a nur mit dem äußeren Kontakt 7c kurzgeschlossen ist;
dritter Zustand, in dem der innere Kontakt 7a sowohl mit dem mittleren Kontakt 7b als auch mit dem äußeren Kontakt 7c kurzgeschlossen ist; und
vierter Zustand, in dem der elektrische Kontakt 7a nur mit dem mittleren elektri­ schen Kontakt 7b kurzgeschlossen ist.
Der Mikrocomputer 11 der Kamera kann also aus dem Kurzschlusszustand des inneren, des mittleren und des äußeren elektrischen Kontaktes 7a, 7b, 7c der Bürste 7 die Drehstellung der Codescheibe 6 und aus der Abfolge der Verände­ rung des Kurzschlusszustandes der genannten Kontakte die Drehrichtung der Codescheibe 6 erfassen.
Der Mikrocomputer 11 ermittelt die Veränderung des Drehwinkels des Einstellra­ des 1, indem er die durch die Bürste 7 erfasste Änderung des Drehwinkels der äußeren Zahnung 5b in eine Veränderung des Drehwinkels des Einstellrades 1 umsetzt.
Dreht die Bedienperson das Einstellrad 1 um einen Winkel von a°, so gilt folgende Gleichung (1):
b = a × m/n(°) (1)
worin a die Änderung des Drehwinkels des Einstellrades 1,
b die Änderung des Drehwinkels der Drehscheibe 5,
m die Zahl der Zähne der inneren Zahnung 4 des Einstellrades 1 und
n die Zahl der Zähne der äußeren Zahnung 5b der Drehscheibe 5 bezeichnet.
Der Mikrocomputer 11 kann die Drehrichtung der Bürste 7 ermitteln, indem er erfasst, welcher der beiden Kontakte 7b oder 7c zuerst das Leiterplattenmuster 9, also die innere radiale Anschlussfläche 9b bzw. die äußere radiale Anschlussflä­ che 9c kontaktiert. Anschließend kann die Änderung b des Drehwinkels der Dreh­ scheibe berechnet werden, indem die Zahl N erfasst wird, die angibt, wie oft der entsprechende Kontakt 7b bzw. 7c an der zugehörigen Anschlussfläche 9b bzw. 9c vorbeiläuft. Zwischen dieser Zahl N und der vorstehend genannten Änderung b gilt folgende Beziehung (2).
b = Nθ (2)
Die Änderung a des Drehwinkels des Einstellrades 1 wird berechnet, indem der Wert der Änderung b in Gleichung (1) eingesetzt wird.
Der Mikrocomputer 11 kann den absoluten Drehwinkel des Einstellrades 1 aus der Änderung b des Drehwinkels der Drehscheibe 5, der Drehrichtung und dem vorhergehenden absoluten Drehwinkel des Einstellrades 1 ermitteln, der vorher in einem in der Kamera vorgesehenen, in den Figuren nicht gezeigten Speicher gespeichert worden ist. Der Mikrocomputer 11 steuert über die flexible Leiterplatte 20 das Anzeigefeld 2 so an, dass dieses eine dem absoluten Drehwinkel des Einstellrades 1 entsprechende Information darstellt. Wie aus obiger Beschreibung hervorgeht, stören in der Einstellrad/Anzeigefeld-Einheit 100 weder die Bürste 7 noch das Bürstenhalteelement 13 das Anzeigefeld 2 im Innenraum des Einstellra­ des 1, da die Achse 13X des Drehzapfens 13a weder parallel noch senkrecht zur Achse 1X des Einstellrades 1 verläuft, d. h. die Achse 13X gegenüber der Achse 1X um einen Winkel α (0° < α < 90°) geneigt ist. Dieser Aufbau ermöglicht die erfolgreiche Anwendung des groß bemessenen Anzeigefeldes 2 in der Einheit 100, indem z. B. der Umfang des Anzeigefeldes 2 in einer Polygonform, im erläu­ terten Ausführungsbeispiel einer achteckigen Form, derart gestaltet ist, dass er nahe an die innere Umfangsfläche des Einstellrades 1 heranreicht, ohne mit dieser in Kontakt zu kommen. Das Anzeigefeld 2 kann ausreichend groß gestaltet werden, indem ihm eine ebene achteckige Form oder eine ebene Polygonform mit mehr als acht Seiten gegeben wird. Der vorstehend erläuterte Winkel α zwischen der Achse 13X des Drehzapfens 13a und der Achse 1X des Einstellrades 1 ist vorzugsweise gleich oder größer als 25° und gleich oder kleiner als 35° (25° ≦ α ≦ 35°). Ist der Winkel α kleiner als 25°, so stört die Bürste 7 oder das Bürstenhal­ teelement 13 möglicherweise das Anzeigefeld 2 im Innenraum des Einstellrades 1. Ist der Winkel α größer als 35°, so wird die Einstellrad/Anzeigefeld-Einheit nicht klein genug bemessen sein.
Fig. 5 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Codescheibe, die ein Codemu­ ster hat, mit dem der absolute Drehwinkel der Codescheibe erfasst werden kann. Mit dieser Codescheibe oder Codeplatte 6' kann der absolute Drehwinkel des Einstellrades 1 aus deren absolutem Drehwinkel ermittelt werden.
Die Codescheibe 6' ist mit einem in Fig. 5 diagonal schraffiert angedeuteten Leitercodemuster 9' versehen, das aus einem leitenden Metall besteht und so auf die Codescheibe 6' gedruckt ist, dass es sich in regelmäßigen Winkelabständen in radialer Richtung ändert. In dem erläuterten Ausführungsbeispiel betragen diese Abstände 22,5°. Das Leitercodemuster 9' ist mit mehreren leitenden bogenförmi­ gen Anschlussstücken versehen, die in einem vorbestimmten Muster auf fünf konzentrischen Kreisen unterschiedlichen Durchmessers um die Mitte der Code­ scheibe 6' angeordnet sind. In diesem Ausführungsbeispiel hat eine der in den Fig. 2 und 3 gezeigten Bürste 7 entsprechende Bürste fünf elektrische Kontakte, die auf den vorstehend genannten fünf konzentrischen Kreisen in Gleitkontakt mit dem Leitercodemuster 9' kommen, wodurch der absolute Drehwinkel der Code­ scheibe 6' erfasst wird.
Da in dem oben erläuterten Ausführungsbeispiel die grundlegenden Elemente der Einheit 100 wie das Anzeigefeld 2, die Drehscheibe 5 und die Bürste 7 sämtlich an der Abdeckung 8 der Kamera montiert sind, kann in einem alternativen Ausfüh­ rungsbeispiel die Einheit 100 schräg auf einer Abdeckung 402 einer Kamera 401 montiert sein, wie Fig. 6 zeigt. In diesem Fall, in dem die Einheit 100 gegenüber dem horizontal verlaufenden größeren Teil der Abdeckung 402 der Kamera 401 geneigt ist, d. h. die Achse 1X des Einstellrades 1 gegenüber der vertikalen Rich­ tung der Kamera verkippt ist, kann die Achse 13X der Drehscheibe 5 in vertikaler Richtung der Kamera 401 orientiert werden. Dies entspricht einem Zustand der in Fig. 3 gezeigten Einheit, in dem die Achse 1X so orientiert ist, dass sie in vertika­ ler Richtung der Kamera verläuft. Da die inneren Komponenten der Kamera üblicherweise unter Bezug auf die horizontale oder vertikale Richtung der Kamera angeordnet sind, kann die Einheit 100 entsprechend einer solch herkömmlichen Anordnung mit horizontal angeordneter Drehscheibe 5, d. h. mit vertikal orientierter Achse 13X der Drehscheibe 5, gestaltet werden, indem die Einheit 100 so verkippt wird, dass ihre Achse 1X gegenüber der vertikalen Richtung der Kamera geneigt ist.
In den Fig. 7 bis 10 ist eine für eine Kamera bestimmte Einstellrad/Anzeigefeld- Einheit 200 als zweites Ausführungsbeispiel der Einheit dargestellt. Die Kompo­ nenten des zweiten Ausführungsbeispiels, die im Wesentlichen denen des ersten Ausführungsbeispiels entsprechen, tragen in den Figuren deren Bezugszeichen. Auf ihre nochmalige Beschreibung wird an dieser Stelle verzichtet.
Die Einheit 200 gemäß zweitem Ausführungsbeispiel hat den gleichen Aufbau wie die Einheit 100 gemäß erstem Ausführungsbeispiel sowie eine zusätzliche Kon­ struktion, die ein dem Einstellrad 1 des ersten Ausführungsbeispiels entsprechen­ des Einstellrad (Ringelement) 1' mit einer Funktion versieht, dass dieses bei seiner Drehung (über einen Einrastmechanismus) einrastet, wodurch verhindert wird, dass das Einstellrad 1' unbeabsichtigt gedreht wird. Zusätzlich zu der inne­ ren Zahnung 4 hat das Einstellrad 1' an seiner inneren Umfangsfläche oberhalb der inneren Zahnung 4 mehrere Kerben 30 in regelmäßigen Winkelabständen.
Eine der LCD-Halterung 10 des ersten Ausführungsbeispiels entsprechende LCD- Halterung 10' hat eine radiale Bohrung 34, in der eine Druckschraubenfeder (Vorspannelement) 31 und eine Stahlkugel 32 untergebracht sind. Die radiale Bohrung 34 ist an ihrem einen Ende, nämlich dem radial inneren Ende zu einer Bodenfläche der LCD-Halterung 10' hin offen und bildet so eine Bodenöffnung (Einführöffnung) 34a. An ihrem anderen Ende, nämlich dem radial äußeren Ende ist die Bohrung 34 zur äußeren Umfangsfläche der LCD-Halterung 10 hin offen. Die Stahlkugel 32 und die Druckschraubenfeder 31 können in dieser Reihenfolge von der Bodenöffnung 34a aus in die radiale Bohrung 34 eingesetzt werden. Die Kerben 30, die Druckschraubenfeder 31 und die Stahlkugel 32 bilden einen Ein­ rastmechanismus.
Ein Bürstenhalteelement 13' hat den gleichen Aufbau wie das Bürstenhalteele­ ment 13 des ersten Ausführungsbeispiels, abgesehen davon, dass das Bürsten­ halteelement 13' an seiner Deckfläche einen Vorsprung 13c hat, der in die Bo­ denöffnung 34a eingreifen kann. Nachdem der Vorsprung 13c des Bürstenhal­ teelementes 13' über die Bodenöffnung 34a in die radiale Bohrung 34 eingeführt ist, verhindert er, dass sich die Stahlkugel 32 und die Druckschraubenfeder 31 über die Bodenöffnung 34a aus der radialen Bohrung 34 lösen. Der Vorsprung 13c greift in die Bodenöffnung 34a ein, wenn das Bürstenhalteelement 13' über zwei Setzschrauben 13d an der Bodenfläche der LCD-Halterung 10' korrekt befestigt ist. Wie aus den Fig. 9 und 10 zu entnehmen ist, spannt die Druck­ schraubenfeder 31 die Stahlkugel 32 in von der Achse 1X des Einstellrades 1' wegweisender radialer Richtung so nach außen vor, dass die Stahlkugel 32 in Presskontakt mit einer der Kerben 30 kommt. Diese Konstruktion verleiht dem Einstellrad 1' die oben genannte Einrastfunktion und verhindert, dass letzteres unbeabsichtigt gedreht wird.
Wie aus obiger Beschreibung hervorgeht, dient das Bürstenhalteelement 13' als Vorrichtung, die verhindert, dass sich die Druckschraubenfeder 31 und die Stahl­ kugel 32 über die Bodenöffnung 34a aus der radialen Bohrung 34 lösen. Dadurch wird ein einfacher Mechanismus realisiert, der dem Einstellrad 1' bei seiner Dre­ hung die Einrastfunktion verleiht und damit verhindert, dass sich das Einstellrad 1' unbeabsichtigt dreht.
In den oben erläuterten Einstellrad/Anzeigefeld-Einheiten 100 und 200 gemäß erstem bzw. zweitem Ausführungsbeispiel kann jeweils das mit der LCD 23 verse­ hene LCD-Anzeigefeld 2 durch ein LED-Anzeigefeld ersetzt werden.
Wie aus obiger Beschreibung hervorgeht, kann bei den beiden Einstell­ rad/Anzeigefeld-Einheiten gemäß erstem und zweitem Ausführungsbeispiel die Drehstellung des Einstellrades mit hoher Genauigkeit in geringen Abständen erfasst werden. Ferner kann das von dem Einstellrad umschlossene Anzeigefeld groß bemessen sein. Ferner kann die Kamera mit einem einfachen Mechanismus ausgestattet werden, der dem Einstellrad bei dessen Drehung eine Einrastfunktion verleiht, durch die verhindert wird, dass sich das Einstellrad unbeabsichtigt dreht.

Claims (24)

1. Kamera mit einer Einstellrad/Anzeigefeld-Einheit, die versehen ist mit
einem Ringelement, das manuell um eine erste Achse drehbar ist,
einem Anzeigefeld, das von dem Ringelement derart umschlossen ist, dass es durch eine Ausnehmung des Ringelementes von außerhalb der Kamera sichtbar ist,
einem Drehelement, das um eine gegenüber der ersten Achse geneigte, zweite Achse drehbar ist,
einer Übertragungsvorrichtung, welche die Drehung des Ringelementes auf das Drehelement überträgt,
einer Erfassungsvorrichtung, die zum Erfassen einer Drehinformation des Drehelementes an letzterem angeordnet ist, und
einer Steuerung, die über die durch die Erfassungsvorrichtung erfasste Drehinformation des Drehelementes eine Drehinformation des Ringelemen­ tes erfasst, um eine der Drehinformation des Ringelementes entsprechende Information auf dem Anzeigefeld anzuzeigen.
2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehinforma­ tion des Ringelementes eine Information über die Drehrichtung des Ringe­ lementes enthält.
3. Kamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dre­ hinformation des Ringelementes eine Information über den Drehwinkel des Drehelementes enthält.
4. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Drehinformation des Ringelementes eine Information über den absoluten Drehwinkel des Ringelementes enthält.
5. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine durchsichtige Fensterplatte, die in der Ausnehmung des Ringelementes angeordnet ist.
6. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Anzeigefeld eine Polygonform mit mindestens acht Sei­ ten hat und dass der Umfang des Anzeigeelementes nahe an die innere Umfangsfläche des Ringelementes heranreicht, ohne mit dieser in Kontakt zu kommen.
7. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Übertragungsvorrichtung eine an der inneren Umfangs­ fläche des Ringelementes ausgebildete erste Zahnung und eine an der äu­ ßeren Umfangsfläche des Drehelementes ausgebildete zweite Zahnung hat, die mit der ersten Zahnung in Eingriff steht.
8. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Erfassungsvorrichtung eine auf das Drehelement mon­ tierte Codeplatte mit einem vorbestimmten Leitercodemuster und eine Bürste enthält, die mit dem vorbestimmten Leitercodemuster in Kontakt kommt.
9. Kamera nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch mehrere an der inneren Umfangsfläche des Ringelementes ausgebildete Kerben,
eine Halterung, die das Anzeigefeld hält,
eine an der Halterung ausgebildete Bohrung,
eine in der Bohrung angeordnete Kugel,
ein in der Bohrung angeordnetes Vorspannelement, das die Kugel so auf die innere Umfangsfläche des Ringelementes vorspannt, dass diese in eine der Kerben einrasten kann, und
ein Bürstenhalteelement, welche die Bürste hält,
wobei die Halterung eine Einführöffnung hat, die so mit der Bohrung in Verbindung steht, dass die Kugel und das Vorspannelement über die Ein­ führöffnung in die Bohrung einführbar sind, und
wobei das Bürstenhalteelement einen Vorsprung hat, der in die Einführöff­ nung eingreift und verhindert, dass sich die Kugel und das Vorspannelement über die Einführöffnung aus der Bohrung lösen.
10. Kamera nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorspan­ nelement eine Druckschraubenfeder ist.
11. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Drehelement und die Erfassungsvorrichtung an einer äußeren Abdeckung der Kamera montiert sind.
12. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die zweite Achse gegenüber der ersten Achse in einem Win­ kel geneigt ist, der gleich oder größer als 25° und gleich oder kleiner als 35° ist.
13. Kamera nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Achse gegenüber der vertikalen Richtung der Kamera geneigt ist.
14. Kamera nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Achse im Wesentlichen in der vertikalen Richtung der Kamera verläuft.
15. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Anzeigefeld eine LCD enthält.
16. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Drehelement scheibenförmig ist.
17. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Einrastmechanismus, der das Ringelement bei seiner Drehung einra­ sten lässt und eine unbeabsichtigte Drehung des Ringelementes verhindert.
18. Kamera nach einem der Ansprüche 6 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigefeld eine achtseitige Form hat.
19. Kamera nach einem der Ansprüche 9 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Bürstenhalteelement an der Halterung befestigt ist und dass das Drehelement über das Bürstenhalteelement an der Halterung montiert ist.
20. Kamera nach einem der Ansprüche 9 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Kerben an der inneren Umfangsfläche des Ringelementes in glei­ chen Winkelabständen voneinander ausgebildet sind.
21. Kamera nach einem der Ansprüche 9 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Bürstenhalteelement an einer Bodenfläche der Halterung befestigt ist.
22. Kamera nach einem der Ansprüche 9 bis 21, gekennzeichnet durch einen Drehzylinder, an dem das Drehelement befestigt ist, wobei das Bürstenhal­ teelement einen Drehzapfen enthält, an dem der Drehzylinder so angebracht ist, dass er um diesen drehbar ist.
23. Kamera nach einem der Ansprüche 9 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Ringelement eine an seiner inneren Umfangsfläche ausgebildete erste Zahnung und das Drehelement eine an seiner äußeren Umfangsfläche ausgebildete zweite Zahnung hat, die mit der ersten Zahnung in Eingriff steht, und dass die Kerben längs des Umfangs des Ringelementes oberhalb der ersten Zahnung ausgebildet sind.
24. Einstellrad/Anzeigefeld-Einheit mit
einem Ringelement, das manuell drehbar ist,
einem Anzeigefeld, das so von dem Ringelement umschlossen ist, dass es durch eine Ausnehmung des Ringelementes von außerhalb der Kamera sichtbar ist,
einer Drehscheibe, die unterhalb des Anzeigefeldes schräg zu dem Ringe­ lement angeordnet ist,
einer Übertragungsvorrichtung, welche die Drehung des Ringelementes auf die Drehscheibe überträgt, und
einer Erfassungsvorrichtung, die eine Information über die Drehung der Drehscheibe erfasst,
wobei das Anzeigefeld eine Information anzeigt, die einer Drehinformation des Ringelementes entspricht, die über die durch die Erfassungsvorrichtung erfasste Drehinformation der Drehscheibe bestimmt wird.
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