DE4308938A1 - - Google Patents
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H19/00—Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
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- H01H19/60—Angularly-movable actuating part carrying no contacts
- H01H19/62—Contacts actuated by radial cams
- H01H19/623—Adjustable cams
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16K37/00—Special means in or on valves or other cut-off apparatus for indicating or recording operation thereof, or for enabling an alarm to be given
- F16K37/0025—Electrical or magnetic means
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- Y10T137/8225—Position or extent of motion indicator
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Description
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Geräte für den
Gebrauch zur Überwachung von Stellungen von Schließbauteilen
von Absperrorganen bezüglich ihrer geöffneten und
geschlossenen Stellungen und somit im Falle eines
Drehschiebers, wie bei einem Drehabsperrogan, auf die
Überwachung von Drehstellungen von Drehschließbauteilen. Im
einzelnen handelt es sich um Verbesserungen dieses Typs, in
denen die Stellung des Schließbauteiles von Schaltern
aufgenommen wird, wobei in diese von Nocken eingegriffen
wird und sie dadurch aktiviert werden und die Nocken mit
einer Welle drehbar sind, die mit einem Teil verbunden
werden kann, welches sich in Abhängigkeit der Drehung des
Schließbauteiles dreht.
Typischerweise werden Geräte dieser Art dazu verwendet, um
die Stellung von Schließbauteilen anzuzeigen oder um einen
Vorgang an einem vom Ort des Absperrogans selbst entfernten
Ort ablaufen zu lassen, wenn das Schließbauteil sich
entweder seiner geöffneten oder seiner geschlossenen
Stellung nähert. Obwohl die Bewegung des Schließbauteiles in
beiden Stellungen normalerweise von dem für den Antrieb
vorgesehenen Stellglied aufgenommen wird, besteht die
Möglichkeit, daß sich das Schließbauteil und somit das
Stellglied nicht in vollem Umfange der beabsichtigten
Bewegung verstellt. So kann sich z. B. aufgrund von
Toleranzen oder ähnlichem die Klappe eines Drehabsperrorgans
nicht um volle 90° zwischen ihrer geschlossenen Stellung
senkrecht zu ihrer Sitzfläche und der geöffneten Stellung
parallel zur Achse der Sitzfläche bewegen.
Deshalb wurde vorgeschlagen, Geräte des oben beschriebenen
Typs bereitzustellen, bei dem die Nocken derart an der Welle
angeordnet sind, daß sie die Schalter kurz bevor das
Schließbauteil seine volle geschlossene und geöffnete
Stellung erreicht hat aktivieren. So sind im Falle eines
typischen Drehabsperrogans die Oberflächen der Nocken, die
in die Schalter eingreifen, um die Achse der Welle herum in
Umfangsrichtung mit einem Zwischenraum von etwas weniger als
90° verteilt. Es kann, wie auch immer, entweder während des
Einbaus oder während des Betriebs des Absperrorgans oder
während bei dem die Notwendigkeit bestehen, die Drehstellung
der Nocken an der Welle anzupassen. Die Einstellung der
Nocken an der Welle erlaubt auch den Gebrauch des Gerätes in
Verbindung mit Absperrorganen, deren Drehhub zwischen der
geöffneten und der geschlossenen Stellung einen verschieden
großen Umfang aufweisen.
Mit der Erfindung soll ein Gerät des beschriebenen Typs
bereitgestellt werden, bei dem die Nocken leicht und schnell
eingestellt werden können und das relativ preiswert
herzustellen ist.
Insbesondere soll ein Gerät zur Verfügung gestellt werden,
bei dem die Teile, die ein Handanlegen während der
Einstellung erfordern, derart identifiziert werden, daß die
Anzahl von Verwechslungen während des Einbaus und/oder der
Reparatur minimiert wird und bei dem bei den Nocken eine
geringe Tendenz dazu besteht, einmal eingestellt, sich aus
der eingestellten Stellung zu bewegen.
Die Lösung der Aufgabe ist in den Patentansprüchen
gekennzeichnet.
Die Unteransprüche kennzeichnen vorteilhafte Weiterbildungen
und Ausgestaltungen der Erfindung.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Fig. 1 bis 6
beispielhaft erläutern. Es zeigt
Fig. 1 einen vertikalen Querschnitt durch das Gerät zur
Überwachung von Absperrorganstellungen, das in Über
einstimmung mit der beschriebenen Ausführungsform der
Erfindung gebaut wurde, mit dem unteren bzw. dem oberen Ende
einer sich drehenden Welle, jeweils verbunden mit dem oberen
Ende eines sich drehenden Schließbauteils eines
Absperrorgans und dem unteren Ende einer sich drehenden
Welle eines Anzeigegerätes für Absperroganstellungen, gemäß
den strichpunktierten Linien;
Fig. 2 einen horizontalen Querschnitt des Gerätes gemäß
der Schnittlinie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 eine Explosionszeichnung mit Nockenringen, die in
im Gehäuse des Gerätes angebrachte Schalter eingreifen,
Stäben mit Kammwalzen zum Eingriff in die Zahnkränze in den
Nockenringen und Endplatten zur Fixierung an der Welle, um
die Nockenringe und Walzen in der montierten Stellung zu
halten, wobei die Welle mit einem mit dem Schließbauteil
drehbaren Teil verbunden wird;
Fig. 4 einen in vergrößertem Maßstab dargestellten
vertikalen Querschnitt der Nockenringe, Stäbe und Platten
aus Fig. 3, dargestellt in an der Welle montiertem Zustand;
Fig. 5 einen horizontalen Querschnitt durch die
Baugruppe der Nockenringe, Stäbe und Platten, gemäß der
Schnittlinie 5-5 in Fig. 4; und
Fig. 6 einen vertikalen Querschnitt einer Baugruppe zum
Gebrauch in einer alternativen Ausführungsform des Gerätes
zur Überwachung von vier Drehstellungen der Welle.
Unter Bezugnahme von nun an auf die Einzelheiten in den oben
beschriebenen Zeichnungen umfaßt das Gesamtüberwachungs
gerät, das am besten in den Fig. 1 und 2 zu sehen ist und
das in seiner Gesamtheit mit der Bezugsziffer 20 bezeichnet
wird, ein wetterfestes Gehäuse 21 oder Hülle mit einem Fuß
22 an seinem unteren Ende, der dazu dient, am oberen Ende
des zu überwachenden Absperrorgans oder am Stellglied, das
das Schließbauteil des Absperrorgans zwischen seiner
geoffneten und geschlossenen Stellung dreht, installiert zu
werden. In jedem Fall, wie in den strichpunktierten Linien
gezeigt, ist eine Welle 23, die mit dem Schließbauteil oder
einem Teil, das sich in Abhängigkeit von der Drehung des
Schließbauteils dreht, zentral innerhalb des Fußes
angeordnet. Ein anderes Gehäuse 24, das ein Anzeigegerät für
Absperrorganstellungen sein kann, ist an der Oberseite 21A
des Gehäuses angebracht, wobei seine drehbare Welle 23A mit
der Welle 23 in einer Linie ausgerichtet ist.
Die Welle 25 ist innerhalb des Gehäuses 21 angebracht und
erstreckt sich mit ihrem oberen Ende eng durch das
aufrechtstehende Gußauge 26 an der Oberseite 21A des
Gehäuses und mit ihrem unteren Ende eng durch das nach unten
hängende Gußauge 27 an der Bodenwand 21B und innerhalb des
Fußes 22. Im einzelnen, wie dargestellt, ist das untere Ende
der Welle 25 zur Drehung mit der drehbaren Welle 23
verbunden und das obere Ende der Welle mit der Welle 23A, um
diese zu drehen. Die Durchmesser des oberen und unteren
Endes der Welle innerhalb der Gußaugen 26 und 27 sind
reduziert, um passende Dichtringe und Lagerbuchsen innerhalb
der Öffnungen durch die Gußaugen aufzunehmen.
Wie am besten in den Fig. 3 bis 5 dargestellt, besitzen die
untere Platte 30 bzw. die obere Platte 31 Löcher, um die
Welle 25 an vertikal mit Zwischenraum angeordneten einzelnen
Stellen eng zu umschließen und sind an der Welle mit Hilfe
der Stifte 30A bzw. 31A fixiert, um sich mit ihr zu drehen,
wobei sich die Stifte durch ausgerichtete Löcher in der
Welle und den Platten erstrecken. Ein erster Nockenring 32
umschließt eng die erste Platte 30 zur Drehung hinsichtlich
dieser und besitzt einen an seiner Innenseite
eingearbeiteten Zahnkranz 32A, während ein zweiter
Nockenring 33 die zweite Platte 31 zur Drehung hinsichtlich
dieser eng umschließt und einen an seiner Innenseite
eingearbeiteten Zahnkranz 33A besitzt.
Insbesondere weist der Nockenring 32 aus Gründen, die
nachfolgend beschrieben werden, eine größere axiale
Ausdehnung als die Platte 30 auf und der Nockenring 33 eine
größere axiale Ausdehnung als die Platte 31, wobei der obere
Bereich des Nockenrings 32 die Platte 30 eng umschließt und
der untere Bereich des Nockenrings 33 die Platte 31 eng
umschließt. Im einzelnen wird der obere Nockenring 32 gegen
Aufwärtsbewegung bezüglich der Platte 30 mit Hilfe eines
Absatzes 32B gehalten, der um die Oberseite des Zahnkranzes
32A herum derart angeordnet ist, daß in ihm von einem Absatz
am unteren Umfang der Platte 30 eingegriffen werden kann.
Der untere Nockenring 33 wird gegen Abwärtsbewegung mit
Hilfe eines nach unten gerichteten Absatzes 33B gehalten,
der am unteren Ende seines Zahnkranzes 33A angebracht ist
und in den ein Absatz am oberen äußeren Umfang der Platte 31
eingreifen kann. Somit werden die Nockenringe 32 und 33 nach
Einbau der Stifte 30A und 31A, die die Platten mit der Welle
25 verbinden, in End-zu-End-Stellung gehalten. Zu letzterem
Zweck sind die Löcher 30C bzw. 31C in die Nockenringe 32
bzw. 33 eingearbeitet, um den Einbau der Stifte zu
ermöglichen, die eine solche radiale Ausdehnung aufweisen,
daß sie die Welle mit den Platten zwar verbinden, es jedoch
erlauben, daß sich die Nockenringe bezüglich der Platten
drehen können.
Wie dargestellt, besitzt jeder der Nockenringe eine
Nockenfläche, die exzentrisch zu seiner Drehachse ist und
somit auch zum Zahnkranz im Nockenring und zur Drehachse der
Welle 25. Somit besitzt der obere Nockenring 32 eine
Nockenfläche 32C während der untere Nockenring 33 eine
Nockenfläche 33C besitzt. Im einzelnen, wie nachfolgend
genau beschrieben wird, sind die Nockenflächen an den
Nockenringen derart im Gehäuse 21 angeordnet, daß sie in im
Gehäuse angeordnete Schalter eingreifen und diese
aktivieren, wenn sich das Schließbauteil seiner geöffneten
oder geschlossenen Stellung nähert. Dabei wird an eine
Stelle außerhalb des Gehäuses ein Signal übertragen, das
seinerseits ein irgendwie sichtbares oder hörbares Signal
auslöst oder andere Teile eines Systems einschließlich des
Absperrorgans aktiviert.
Wie am besten in den Fig. 1 und 2 zu erkennen, gibt es in
dieser Ausführungsform der Erfindung zwei solcher Schalter
10 und 11, die in geeigneter Weise auf einer Plattform 12
innerhalb des Gehäuses angebracht sind. Wie dargestellt,
besitzt jeder Schalter eine Blattfeder für den Kontakt mit
und somit für die Aktivierung durch eine Nockenfläche, wenn
in die Blattfeder von einer solchen Nockenfläche während
ihrer Drehung mit der Welle eingegriffen wird. Insbesondere
ist der obere Schalter 10 mit seiner Blattfeder in derselben
seitlichen Ebene angebracht, wie die Nockenfläche 32C am
Nockenring 32 und der untere Schalter 11 ist mit seiner
Blattfeder in derselben seitlichen Ebene angebracht, wie die
Nockenfläche 33C des unteren Nockenringes 33.
Die Nockenringe werden unabhängig voneinander mit Hilfe von
Kammwalzen in vorbestimmte Drehstellungen bezüglich der
Welle gebracht und dort gehalten, wobei die Kammwalzen an
Stäben angebracht sind, die drehbar in den Platten 30 und 31
montiert sind. Somit wird die Kammwalze 35, die an einem
Stab 36 angebracht ist, der drehbar in den Platten 30 und 31
montiert ist, dazu verwendet, um antreibend in den Zahnkranz
32A im Nockenring 32 einzugreifen. Ebenso ist die Kammwalze
37 am Stab 38, der drehbar in den Platten 30 und 31
angebracht ist, derart positioniert, daß sie antreibend in
den Zahnkranz 33A in dem Nockenring 33 eingreifen kann. Im
einzelnen erstreckt sich das obere Ende des Stabes 36 eng
durch das Loch 36A in der oberen Platte 30 und das untere
Ende des Stabes erstreckt sich eng durch das Loch 36B in der
unteren Platte 31. Andererseits erstreckt sich das obere
Ende des Stabes 38 eng durch das Loch 38A in der oberen
Platte 30 und das untere Ende des Stabes erstreckt sich eng
durch das Loch 38B in der unteren Platte. Wie am besten in
Fig. 4 zu sehen ist, ist die Kammwalze 35 zur Verhinderung
von wesentlicher vertikaler Bewegung zwischen der unteren
Seite der Platte 30 und der oberen Seite des Nockenringes 33
eingespannt. Andererseits ist die Kammwalze 37 zur
Verhinderung von wesentlicher vertikaler Bewegung zwischen
der unteren Seite des Nockenringes 32 und der oberen Seite
der Platte 31 eingespannt.
Wie dargestellt, sind die Löcher 36A und 38A sowie 36B und
38B bezüglich des Durchmessers gegenüber voneinander
angeordnet, obwohl dies natürlich auch variiert werden kann,
solange sich die Kammwalzen an den Stäben nicht
untereinander überschneiden. Wie ebenso dargestellt, sind
zusätzliche Löcher durch die Platten eingearbeitet, um die
Enden von zusätzlichen Stäben mit Kammwalzen, die drehbar
zum antreibenden Eingriff in zusätzliche Nockenringe sind,
aufzunehmen, wie es in Verbindung mit einer alternativen
Ausführungsform der Erfindung erforderlich sein kann und wie
es in Verbindung mit Fig. 6 beispielhaft beschrieben werden
wird.
Wie bereits beschrieben, verursacht die Drehung der Stäbe,
daß die Kammwalzen die Nockenringe, in die sie eingreifen,
in eine geforderte Drehstellung bezüglich der Welle 25
bewegen. Dies kann beispielsweise während des Ersteinbaus
des Überwachungsgerätes notwendig sein. Ebenso kann es für
notwendig befunden werden, daß in den Schalter, in den die
Nockenfläche des Nockenrings eingreifen soll, schon etwas
früher oder etwas später eingegriffen werden soll, als es
der Fall war, als der Stab ursprünglich in einer etwas
anderen Stellung war, wie zum Zeitpunkt des ersten Einbaus
der Baugruppe. Weiterhin kann es auftreten, daß die Stäbe
mit ihren Kammwalzen aufgrund von Vibrationen der umgebenden
Ausrüstung oder aus anderen Gründen aus ihren ursprünglichen
Einbaupositionen bewegt werden. Auf jeden Fall erlaubt das
individuelle Drehen der Stäbe, daß jeder Nockenring in die
geforderte Stellung bezüglich der Welle und somit auch
bezüglich der geöffneten und geschlossenen Stellung des
Schließbauteils des Absperrogans bewegt werden kann.
Die Einstellung der Stäbe wird durch Nocken oder Kappen an
ihren oberen Enden ermöglicht. So ist eine erste Kappe 40
über dem oberen Ende des Stabes 36 über der Platte 30
angeordnet, während eine Kappe 41 über dem oberen Ende des
Stabes 38 über dem oberen Ende der Platte 30 angeordnet ist.
Wie dargestellt, sind diese Kappen oder Noppen gerändelt, um
die Feineinstellung der Dreheinstellungen der Kammwalzen zu
ermöglichen.
In Übereinstimmung mit einem weiteren neuen Anspekt der
vorliegenden Erfindung sind die Stäbe und die Nockenringe,
in die die Kammwalzen der Stäbe eingreifen, einander mit
Hilfe einer Farbkodierung zugeordnet. So können z. B. die
Kappe 40 und der Nockenring 32 rot sein, während die Kappe
41 und der Nockenring 33 grün sein können. Dieses Vorgehen
reduziert die Wahrscheinlichkeit von Irrtümern in Form der
Einstellung von Drehstellungen des falschen Nockenringes.
Im Übereinstimmung mit einem weiteren neuen Gesichtspunkt
der Erfindung ist ein Körper 45 aus geeignetem elastischen
Material in einer die Welle 25 umschließenden Weise
unterhalb der oberen Platte 30 in demselben vertikalen
Niveau wie der Zahnkranz 32A des Nockenringes 32
angeordnet. Im einzelnen ist der Körper derart geformt, daß
er eng anliegend um die Welle und eng anliegend im die
Spitzen des Zahnkranzes 32A sowie der Kammwalze 35
eingreift, so daß er reibungsbedingt eine Drehung des
Nockenringes aus seiner eingestellten Stellung heraus
verhindert. In ähnlicher Weise umschließt eng anliegend ein
Körper 46 aus elastischem Material die Welle 25 und greift
eng anliegend in die Spitzen des Zahnkranzes 33A und der
Kammwalze 37 ein, wobei sich der Körper direkt über der
Oberseite der Platte 31 befindet. Vorzugsweise sind die
Körper von einer derartigen Höhe, daß sie sich eng anliegend
gegeneinander sowie gegen die untere Seite der oberen Platte
und gegen die obere Seite der unteren Platte halten. Wie in
Fig. 5 gezeigt, können gegenüberliegende Seitenkanten der
Körper ausgeschnitten werden, um eine Kammwalze sowie den
Stab, an dem die andere Kammwalze montiert ist, aufzunehmen.
Vorzugsweise sind die Ausschnitte in den Körpern aus
elastischem Material derart geformt, daß sie eng anliegend
in die Kammwalzen eingreifen sowie um die Stäbe herum
greifen, um weiterhin reibungsbedingt eine Drehung zu
verhindern.
Die Montage und Demontage der Platten, Nockenringe und
Kammwalzenstäbe wird aus der vorhergehenden Beschreibung
ersichtlich sein, insbesondere in Verbindung mit der
Explosionszeichnung gemäß Fig. 3. Somit würde während der
Montage die untere Platte 31 an der Welle 25 fixiert und der
untere Nockenring in eine getragene Stellung auf der Platte
abgesenkt werden, worauf folgend das untere Ende des Stabes
38 in das Loch 38B in der unteren Platte abgesenkt werden
würde. Dann würde der Körper 46 in dem oberen Ende des
Nockenringes 33 installiert werden, das untere Ende des
Stabes 36 durch den unteren Nockenring und in das Loch 36B
abgesenkt werden und der obere Nockenring 32 auf den unteren
Nockenring mit dem Zahnkranz eingreifend in die Kammwalze 35
abgesenkt werden. Um die Montage abzuschließen, würde der
Körper 45 in dem Nockenring 32 mit seinen Ausschnitten auf
gegenüberliegenden Seiten der Stäbe 36 und 38 abgesenkt
werden und die obere Platte 30 würde in das obere Ende des
oberen Nockenringes und über die Stäbe 36 und 38 abgesenkt
und dann mit Hilfe des Stiftes 30A an der Welle fixiert
werden, worauf folgend die Kappen 40 und 41 installiert
werden könnten. Wenn sich die Stifte 30A und 31A innerhalb
der Durchmesser der Nockenringe befinden, könnten dann die
letzteren durch Handhabung der Kappen in die geforderten
Stellungen gedreht werden.
Die alternative Ausführungsform der Baugruppe des Gerätes,
die in Fig. 6 gezeigt wird, unterscheidet sich von der in
Verbindung mit den Fig. 1 bis 5 oben beschriebenen
hauptsächlich darin, daß sie vier Nockenringe und
Einrichtungen zur unabhängigen Einstellung der Drehstellung
eines jeden Ringes beinhaltet. So erstreckt sich, wie in
Fig. 6 gezeigt, eine Welle 50 eng durch Löcher in den
vertikal angeordneten Platten 51, 52, 53 und 54, die von
Stiften (nicht dargestellt), die sich durch ausgerichtete
Löcher in der Welle und den Platten erstrecken, in der
geforderten vertikalen Stellung bezüglich der Welle gehalten
werden. In diesem Fall in dem die Platten 51 und 54 an
gegenüberliegenden Enden der Baugruppe angeordnet sind, kann
es notwendig sein, nur diese Platten an der Welle zu
fixieren.
Wie ebenso gezeigt, umschließt ein Nockenring 55 eng die
Platte 51, ein Nockenring 56 umschließt eng die Platte 52,
ein Nockenring 57 umschließt eng die Platte 53 und ein
Nockenring 58 umschließt eng die Platte 54. Im einzelnen
besitzt jeder Nockenring eine um seine Drehachse exzentrisch
geformte Nockenfläche gegenüber der Kammwalzen, die von
durch die Platten drehbar gestützten Stäben getragen werden.
In Fig. 6 werden nur die beiden Stäbe 59 und 60 gezeigt,
wobei der Stab 59, der von den Platten 51 und 54 getragen
wird, eine Kammwalze 61 um sich herum für den Eingriff in
den Zahnkranz des Nockenringes 58 besitzt und der Stab 60,
der von den Platten 51 und 53 getragen wird, eine Kammwalze
62 um sich herum für den antreibenden Eingriff in den
Zahnkranz des Nockenringes 57 besitzt. Zusätzliche Stäbe
würden sich natürlich durch die zusätzlichen Löcher in der
Platte 51 sowie durch die Löcher in den Platten 52 und 53
erstrecken, um die an ihnen befindlichen Kammwalzen in
antreibenden Eingriff mit den Zahnkränzen in den
Nockenringen 55 und 56 zu bringen.
Wie ebenso in Fig. 6 gezeigt, können Körper aus elastischem
Material eng anliegend um die Welle sowie in engem Eingriff
mit den Zahnkränzen und den Kammwalzen angeordnet werden.
Zusätzlich sei erwähnt, daß alle vier Stäbe unabhängig
bezüglich der sie betreffenden Nockenringe farbkodiert
werden können.
Wie dargestellt, ist das Gehäuse 21 ein Schaltergehäuse.
Alternativ könnte es auch das Gehäuse für ein Stellglied
eines Absperrorgans sein.
Claims (5)
1. Gerät zur Überwachung der Drehstellung eines
Drehschließbauteiles eines Absperrorganes,
gekennzeichnet durch
- - ein Gehäuse (21) mit einer Öffnung durch eine Seite;
- - eine Welle (25), die drehbar in der Gehäuseöffnung angebracht ist und Einrichtungen besitzt, mit deren Hilfe sie mit einem Teil außerhalb des Gehäuses (21) verbunden werden kann, das sich in Abhängigkeit von der Drehung des Schließbauteils dreht,
- - eine erste (30) und zweite (31) Platte, die die Welle (25) umgeben und innerhalb des Gehäuses (21) an der Welle (25) in axialer Richtung mit Zwischenraum angeordnet fixiert sind;
- - einen ersten Ring (32) zur Drehung bezüglich der ersten Platte (30), die er eng umschließt und an dessen Innenseite ein Zahnkranz (32A) eingearbeitet ist;
- - einen zweiten Ring (33) zur Drehung bezüglich der zweiten Platte (31), die er eng umschließt und der einen Zahnkranz (33A) besitzt;
- - einen ersten (36) und zweiten (38) Stab, die an den Platten (30) bzw. (31) zur Drehung um Achsen parallel zur Drehachse der Welle (25) angebracht sind;
- - eine Kammwalze (35) am ersten Stab (36), die in den Zahnkranz (32A) des ersten Ringes (32) eingreift;
- - eine Kammwalze (37) am zweiten Stab (38), die in den Zahnkranz (33A) des zweiten Ringes (33) eingreift;
- - eine an der Außenseite befindliche Nockenfläche (32C) an jedem Ring, die exzentrisch zu ihren Drehachsen sind;
- - einen ersten (10) und zweiten (11) Schalter, die im Gehäuse (21) an Stellen angebracht sind, an denen die Nockenflächen (32C) bzw. (33C) des ersten (32) bzw. zweiten (33) Ringes in sie eingreifen und sie aktivieren können, um die Drehung der Welle (25) in winkelmäßig unterteilte Stellungen aufzunehmen; und
- - von Hand bedienbare Einrichtungen (40) bzw. (41) am Ende eines jeden Stabes (36) bzw. (38), um die Einstellung der Drehstellung der Nockenflächen (32C) bzw. (33C) an den Ringen (32) bzw. (33) zu ermöglichen.
2. Gerät dach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Welle (25) ein Paar von Löchern durch sie hindurch besitzt,
- - die Platten (30) bzw. (31) Löcher (30B) bzw. (31B) durch sich hindurch besitzen, die bezüglich der Löcher in der Welle ausgerichtet sind und
- - Stifte (30A) bzw. (31A) in den Löchern aufgenommen werden, um die Platten (30) bzw. (31) an der Welle (25) zu fixieren.
3. Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - der erste Ring (32) axial zwischen dem zweiten Ring (33) und der ersten Platte (30) gehalten wird, und
- - der zweite Ring (33) axial zwischen dem ersten Ring (32) und der zweiten Platte (31) gehalten wird.
4. Gerät zur Überwachung der Drehstellungen eines
Drehschließbauteiles eines Absperrogans,
gekennzeichnet durch
- - ein Gehäuse (21) mit einer Öffnung durch eine Seite;
- - eine Welle (25), die drehbar in der Gehäuseöffnung angebracht ist und Einrichtungen besitzt, mit deren Hilfe sie mit einem Teil außerhalb des Gehäuses verbunden werden. kann, das sich in Abhängigkeit von der Drehung des Schließbauteiles dreht;
- - eine erste (30) und zweite (31) die Welle (25) umschließende Platte;
- - einen ersten Ring (32) zur Drehung bezüglich der ersten Platte (30), die er eng umschließt und an dessen Innenseite ein Zahnkranz (32A) eingearbeitet ist;
- - einen zweiten Ring (33) zur Drehung bezüglich der zweiten Platte (31), die er eng umschließt und der einen Zahnkranz (33A) besitzt;
- Einrichtungen (32B) bzw. (33B), die die Platten (30) bzw. (31) und Ringe (32) bzw. (33) entlang der Welle (25) in End-zu-End-Stellung halten;
- - einen ersten (36) und zweiten (38) Stab, die an den Platten (30) bzw. (31) zur Drehung um Achsen parallel zur Drehachse der Welle (25) angebracht sind;
- - eine Kammwalze (35) am ersten Stab (36), die in den Zahnkranz (32A) des ersten Ringes (32) eingreift;
- - eine Kammwalze (37) am zweiten Stab (38), die in den Zahnkranz (33A) des zweiten Ringes (33) eingreift;
- - eine an der Außenseite befindliche Nockenfläche (32C) bzw. (33C) an jedem Ring (32) bzw. (33), die exzentrisch zu ihren Drehachsen sind;
- - einen ersten (10) und zweiten (11) Schalter, die im Gehäuse (21) an Stellen angebracht sind, an denen die Nockenflächen (32C) bzw. (33C) des ersten (32) bzw. zweiten (33) Ringes in sie eingreifen und sie aktivieren können, um die Drehung der Welle (25) in winkelmäßig unterteilte Stellungen aufzunehmen;
- - eine erste von Hand bedienbare Einrichtung (40) an einem Ende des ersten Stabes (36), um die Einstellung der Drehstellung der Nockenfläche (32C) am ersten Ring (32) zu ermöglichen;
- - eine zweite von Hand bedienbare Einrichtung (41) an einem Ende des zweiten Stabes (38), um die Einstellung der Drehstellung der Nockenfläche (33C) am zweiten Ring (33) zu ermöglichen;
- - eine erste Farbübereinstimmung der ersten von Hand bedienbaren Einrichtung (40) an einem Ende des ersten Stabes (36) und des ersten Ringes (32); und
- - eine zweite Farbübereinstimmung zwischen der zweiten von Hand bedienbaren Einrichtung (41) und dem zweiten Ring (33).
5. Gerät zur Überwachung der Drehstellung eines
Drehschließbauteils eines Absperrorgans,
gekennzeichnet durch
- - ein Gehäuse (21) mit einer Öffnung durch eine Seite;
- - eine Welle (25), die drehbar in der Gehäuseöffnung angebracht ist und Einrichtungen besitzt, mit deren Hilfe sie mit einem Teil außerhalb des Gehäuses (21) verbunden werden kann, das sich in Abhängigkeit von der Drehung des Schließbauteiles dreht;
- - eine erste (30) und zweite (31) die Welle umschließende Platte;
- - einen ersten Ring (32) zur Drehung bezüglich der ersten Platte (30), die er eng umschließt und an dessen Innenseite ein Zahnkranz (32A) eingearbeitet ist;
- - einen zweiten Ring (33) zur Drehung bezüglich der zweiten Platte (31), die er eng umschließt und der einen Zahnkranz (33A) besitzt,
- - Einrichtungen (32B) bzw. (33B), die die Platten (30) bzw. (31) und Ringe (32) bzw. (33) entlang der Welle (25) in End-zu-End-Stellung halten;
- - einen ersten (36) und zweiten (38) Stab, die an den Platten (30) bzw. (31) zur Drehung um Achsen parallel zur Drehachse der Welle (25) angebracht sind;
- - eine erste Kammwalze (35) am ersten Stab (36), die in den Zahnkranz (32A) des ersten Ringes (32) eingreift;
- - eine zweite Kammwalze (37) am zweiten Stab (38), die in den Zahnkranz (33A) des zweiten Ringes (33) eingreift;
- - eine an der Außenseite befindliche Nockenfläche (32C) bzw. (33C) an jedem Ring (32) bzw. (33), die exzentrisch zu ihren Drehachsen sind;
- - einen ersten (10) und zweiten (11) Schalter, die im Gehäuse (21) an Stellen angebracht sind, an denen die Nockenflächen (32C) bzw. (33C) des ersten (32) bzw. zweiten (33) Ringes in sie eingreifen und sie aktivieren können, um die Drehung der Welle (25) in winkelmäßig unterteilte Stellungen aufzunehmen;
- - von Hand bedienbare Einrichtungen (40) bzw, (41) am Ende eines jeden Stabes (36) bzw. (38), um die Einstellung der Drehstellung der Nockenflächen (32C) bzw. (33C) an den Ringen (32) bzw. (33) zu ermöglichen;
- - einen ersten Körper (45) aus elastischem Material, der eng anliegend die Welle (25) umgibt und eng in die Zähne des ersten Ringes (32) und der ersten Kammwalze (35) eingreift, so daß er aufgrund von Reibungskräften die Drehung des ersten Ringes (32) verhindert; und
- - einen zweiten Körper (46) aus elastischem Material, der die Welle (25) eng anliegend umgibt und eng in die Zähne des zweiten Ringes (33) und der zweiten Kammwalze (37) eingreift, um aufgrund der Reibungskräfte die Drehung des zweiten Ringes (33) zu verhindern.
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