DE1640341B1 - Elektrisches nockenschaltwerk - Google Patents

Elektrisches nockenschaltwerk

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DE1640341B1
DE1640341B1 DE19661640341 DE1640341A DE1640341B1 DE 1640341 B1 DE1640341 B1 DE 1640341B1 DE 19661640341 DE19661640341 DE 19661640341 DE 1640341 A DE1640341 A DE 1640341A DE 1640341 B1 DE1640341 B1 DE 1640341B1
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Eduard Hermle
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  • Transmission Devices (AREA)
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Description

1 2
Die Erfindung betrifft ein Schaltwerk mit einer in dererseits am Schaltstößel des betreffenden Schalters
einem Gehäuse gelagerten Schaltwelle, die eine Viel- anliegt.
zahl von nebeneinander angeordneten Nockenschei- Bei diesem Schaltwerk lassen sich die Schaltzeitben trägt, denen jeweils ein Schalter zugeordnet ist, punkte der gehäusefesten Schalter einstellen, indem die mittels eines Halters auf einem gemeinsamen, 5 sich auf den mit dem Schaltstößel der Schalter zumindestens einen Teil des Mantels eines Hohlzylin- sammenwirkenden Kopf der im Gehäuse radial beders bildenden Träger verstellbar angeordnet und mit weglich angeordneten Betätigungsstifte Kappen wähl-Hilfe jeweils eines mit den Nockenscheiben zusam- barer Dicke aufsetzen lassen. Dadurch läßt sich der menwirkenden Betätigungsgliedes betätigbar sind. Schaltweg des Schaltstößels entsprechend verkürzen
Schaltwerke dieser Art gehören bereits zum Stand io (s. Gebrauchsmuster 1 910 588).
der Technik. Diese Art der Einstellung der Schaltzeitpunkte
Bei einer bekannten Ausführungsform befinden gestaltet sich umständlich und teuer. Einmal muß je sich hierbei die Schalter zwischen den Nockenschei- Schalter eine Vielzahl von Kappen unterschiedlicher ben und dem die letzteren im Radialabstand um- Materialdicke bereitgehalten werden, deren Anfertigebenden Träger. Zur Einstellung der Schaltzeit- 15 gung mit hohen Kosten verbunden ist und zum anpunkte ist im Träger je Schalter ein sich entlang deren ist es beim Einrichten des Schaltwerkes sehr dessen Verstellbahn erstreckender Führungsschlitz schwierig, die Kappen mit der richtigen Materialangeordnet. In diesen Führungsschlitzen ist jeweils stärke auszuwählen. In der Regel muß deshalb in ein einen Schalter tragender Halter geführt. Der Trä- zeitraubender Weise so lange ausprobiert werden, bis ger weist außerdem am Außenumfang eine Rast- 20 man die richtigen Kappen gefunden hat. Hierbei ist Verzahnung auf. Die Halter sind mit einer sich an der aber zu beachten, daß auf diese Weise lediglich eine Innenumfangsfläche des Trägers abstützenden Feder stufenweise Einstellung, aber keine stufenlose Feinausgestattet, die den mit einer Verzahnung ausgestat- einstellung der Schaltzeitpunkte möglich ist.
teten Halter zur Fixierung desselben am Träger in Hier setzt nun die Erfindung ein.
dessen Rastverzahnung hineinzudrücken versucht 25 Es liegt ihr die Aufgabe zugrunde, Schaltwerke der (s. USA.-Patentschrift 2 844 670). eingangs beschriebenen Art konstruktiv so weiterzu-
Durch Verstellen der Halter innerhalb des sie auf- bilden, daß sowohl eine stufenlose Feineinstellung
nehmenden Führungsschlitzes lassen sich somit die der Schaltzeitpunkte als auch eine stabile Befestigung
Schaltzeitpunkte durch Veränderung der Schalterlage der Schalter am Träger und eine Zugänglichkeit der-
relativ zu den Nockenscheiben einstellen. Bei dieser 3° selben von der Außenseite des Gehäuses her gewähr-
Konstruktion ist somit eine Feineinstellung der leistet ist.
Schaltzeitpunkte nicht möglich, da die Rastverzah- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
nung lediglich eine stufenweise Lagerveränderung der löst, daß in an sich bekannter Weise der Träger radial
Schalter zuläßt. Außerdem sind die Schalter von unmittelbar an die Nockenscheiben angrenzend an-
außen nicht zugänglich; vielmehr muß bei einem 35 geordnet ist und daß die Halter samt Schalter an der
Schalterdefekt das Schaltergehäuse auseinanderge- Außenfläche des Trägers in Umfangsrichtung der
nommen werden, was wiederum zeitraubend ist. Nockenscheiben stufenlos verstellbar und feststellbar
Schließlich gewährleisten die lediglich unter der Wir- sind. Bei dieser Konstruktion läßt sich eine Feinein-
kung einer Spannfeder am Träger fixierten Halter stellung der Schaltzeitpunkte durch stufenloses Ver-
keine stabile Anordnung der Schalter am Träger. 40 stellen der Halter samt Schalter an der Außenum-
Bei einem weiteren zum Stand der Technik ge- fangsfläche des Trägers erreichen, wobei defekte hörenden Schaltwerk ist die Konstruktion ähnlich Schalter, ohne Notwendigkeit eines Eingriffes in das getroffen. Der konstruktive Unterschied besteht je- Schaltwerkgehäuse, vom Halter entfernt und durch doch darin, daß die zwischen Nockenscheiben und ordnungsgemäße Schalter ersetzt werden können.
Träger angeordneten Schalter mittels Spannhülsen an 45 Eine günstige Führung und Fixierung der Halter der Innenumfangsfläche des Trägers festklemmbar auf dem Träger ist hierbei dadurch zu erreichen, daß sind, die auf von außen zugänglichen, die Schlitze die Halter mit Ansatzstücken versehen sind, die den des Trägers durchgreifenden Gewindeschäften der Träger in Verstellrichtung an beiden Enden übergrei-Schalter aufgeschraubt sind. Die Anlagefläche, mit fen. Dadurch, daß die Ansatzstücke den Träger überder die Schalter an der Innenumfangsfläche des Trä- 50 greifen, ist eine Schalterverstellung über eine vergers anliegen, weist hierbei eine stärkere Krümmung hältnismäßig große Strecke möglich. Hierbei ist es als die entsprechende Gegenfläche am Träger auf, so vorteilhaft, wenn ein Ansatzstück in einer Ausspadaß eine stabile Befestigung der Schalter am Träger rung des Trägers geführt und gehalten ist, während auch bei dieser Konstruktion nicht gewährleistet ist. das andere Ansatzstück einen Längsschlitz aufweist, Außerdem sind auch bei dieser Ausführungsform die 55 den ein im Träger sitzendes Schraubglied durchdringt. Schalter von außen nicht zugänglich (s. britische Durch Anziehen des Schraubgliedes läßt sich somit Patentschrift 892 650). der Halter an der Außenfläche des Trägers in einer
Schließlich ist noch ein Schaltwerk bekanntgewor- optimale Schaltgenauigkeit gewährleistenden Lage
den, das ein im Querschnitt kreiszylindrisches Ge- festklemmen.
häuse aufweist. Dasselbe nimmt eine Nockenscheiben 60 Eine günstige Konstruktion ergibt sich in diesem tragende Schaltwelle auf, wobei die Innenumfangs- Zusammenhang, wenn die zur Aufnahme der dem fläche des Gehäuses unmittelbar an die Nockenschei- Träger zugekehrten Ansatzstücke der einzelnen Halben angrenzend angeordnet ist. Die verschiedenen, ter vorgesehenen Ausnehmungen durch ein mit entdurch die Nockenscheiben zu steuernden Schalter sprechenden Nuten versehenes, am Träger befestigsind am Außenumfang des Gehäuses fest angeordnet, 65 bares Aufsatzstück gebildet sind und jede Nut deswobei je Schalter in der Gehäusewandung ein Be- selben am Nutgrund über ein Gleitstück verfügt, das tätigungsstift radial beweglich vorgesehen ist, der zur gleitenden Führung der entsprechenden Ansatzeinerseits am Umfang einer Nockenscheibe und an- stücke der Halter an diesem entsprechend anpreßbar
3 4
ist. Hierbei läßt sich eine nützliche Einstellungshilfe gibt. Diese Konstruktion führt somit zu einer selbst-
bei der Feineinstellung der Schalter dadurch schaf- hemmend wirkenden Gesamtanordnung, die es er-
fen, daß auf der Außenfläche des mit dem Schraub- möglicht, auf die Anordnung von Spannschrauben
glied zusammenwirkenden Ansatzstückes längs des oder sonstigen Spannelementen in Verbindung mit Längsschlitzes eine Einstellskala angebracht ist. 5 Spannschlitzen an der Nockenscheibe u. dgl. völlig
Bei einer bevorzugten Ausführungsform bilden die zu verzichten.
Betätigungsglieder zur Schalterbetätigung Stößel, die Der die Nockenscheibenpaare aufweisenden
in jeweils einem Halter axial verschiebbar angeordnet Schaltwelle ist in an sich bekannter Weise im Innern
sind und unter der Wirkung eines Kraftspeichers am des Gehäuses ein stationärer Träger 54 zugeordnet,
Umfang einer der Nockenscheiben anliegen, wobei io der als Querhaupt zwischen den beiden Seitenwänden
die als Betätigungsglieder dienenden Stößel jeweils 18, 20 angeordnet ist. An diesem Träger ist ein Füh-
einen in Umfangsrichtung des Trägers verlaufenden rungsstück 56 in Form eines die Nockenscheiben
Schlitz durchgreifen. teilweise übergreifenden Teils des Mantels eines
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Hohlzylinders befestigt. Auf diesem Führungsstück
Erfindung dargestellt. Es zeigt 15 ist erfmdungsgemäß je Nockenscheibenpaar ein einen
F i g. 1 eine Draufsicht auf das Schaltwerk mit auf- Reiter bildender Halter angeordnet, der mit einem
gebrochenem Deckel, der Krümmung des Führungsstückes entsprechend
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Schaltwerk gekrümmten Flächenteil60 auf dem Führungsstück
entlang der Linie 2-2 der Fig. 1 bei geschlossenem beweglich geführt ist. Zur verstellbaren und feststell-
Gehäuse, 20 baren Anordnung sind diese Halter 58, 62, 64 an
F i g. 3 einen Längsschnitt durch eine durch Nok- ihren in Verstellrichtung liegenden Enden mit je
kenscheiben des Schaltwerkes gebildete Steuereinheit einem ein Ansatzstück bildenden Führungselement
gemäß Linie 3-3 der Fig. 2. 66 bzw. 68 ausgestattet, die der Krümmung des Trä-
Das Schaltwerk weist ein Gehäuse 10 auf, welches gers 54 angepaßt sind. Das Ansatzstück 68 ist hierbei
über ein Gehäuseunterteil 12 verfügt, das mittels eines 25 in einer entsprechenden Ausnehmung des Trägers 54
bei 13 angelenkten Deckels 14 verschließbar ist. Der verschiebbar geführt, während das Ansatzstück 66
Gehäuseboden 16 erstreckt sich hierbei, wie aus über einen Längsschlitz 70 verfügt, den ein im Trä-
Fig. 1 zu ersehen ist, wesentlich über die Gehäuse- ger54 angeordnetes Schraubglied, im vorliegenden
seitenwände 18 bzw. 20 hinaus und bildet zugleich Beispiel eine Schraube 72, durchdringt. An Stelle die-
eine Befestigungsplatte zur Anordnung des Schalt- 3o ser Schraube kann auch ein Gewindebolzen Verwen-
werks an einer technischen Einrichtung. dung finden, auf den eine Mutter aufschraubbar ist.
Das Schaltwerk verfügt über eine Schartwelle 22, Demgemäß dient das Ansatzstück im wesentlichen die sich durch das Gehäuse hindurcherstreckt und zur Feststellung des Halters, während das Ansatzmit Hilfe von Kugellagern 24 bzw. 26 in den Seiten- stück 68 dessen Führung auf dem Träger 54 überwänden 18, 20 gelagert ist. Mit ihren Endstücken 28, 35 nimmt. Die Halter sind jeweils mit einem Befesti-30 ragt sie aus dem Gehäuse 10 heraus. Mit einem gungssockel 73 ausgestattet, auf dem sich ein handieser Wellenenden ist das Schaltwerk mit einer Ma- delsüblicher elektrischer Schalter 74 befestigen läßt, schinensteuerwelle kuppelbar. Innerhalb des Gehäu- Im Sockel ist ein denselben durchdringender und in ses sind auf der Schaltwelle mehrere Paare von Nok- einen Längsschlitz 76 des Trägers 54 eingreifender kenscheiben hintereinander angeordnet und im vor- 40 Schaltstößel 78 axial verschiebbar gelagert, der in an liegenden Ausführungsbeispiel weist das Schaltwerk sich bekannter Weise mit dem Schaltglied SO des bebeispielsweise drei solcher Nockenscheiben 32, 34 treffenden elektrischen Schalters zusammenwirkt. Der und 36 auf. An Hand der Fig. 3 wird im folgenden Schaltstößel durchgreift den Längsschlitz76 und läuft die Anordnung der einzelnen Nockenscheiben auf mit einer Übertragungsrolle 82 am Umfang der Nokder Schaltwelle kurz beschrieben. Jedes Nockenschei- 45 kenscheiben des zugeordneten Nockenscheibenpaares benpaar weist zwei Nockenscheiben 38, 40 auf, die ab. Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, ist am Träger 54 über einen Vorsprung verfügen, der sich über einen ein Aufsatzstück 84 befestigt, das mit HiKe von Bereich von 180° an deren Umfang erstreckt und Schrauben 86 lösbar angeordnet ist. Die Ausnehmunzwei Schaltpunkte definiert. Durch entsprechende gen zur Führung des Ansatzstückes 68 der einzelnen gegenseitige Zuordnung der Nockenscheiben läßt sich 50 Halter am Träger werden durch dieses Aufsatzstück damit die Zeitdauer einer Impulsgabe auf einem gebildet, indem es hierzu jeweils mit einer entspre-Drehbereich der Schaltwelle von 360° genau ein- chenden Nut ausgestattet ist, auf deren Nutgrund ein stellen. Die Nockenscheiben sind auf einer Flansch- Gleitstück 88 aus gleitfähigem Material angeordnet hülse 42 aufgesteckt, die ihrerseits mit Hilfe eines ist. Mit Hilfe einer Stellschraube 90 läßt sich das Stiftes 44 drehfest auf der Schaltwelle befestigt ist. 55 Gleitstück im Aufsatzstück so orientieren, daß eine Die Nockenscheiben sind an ihrer dem Flansch 46 gleitende Führung des Halteransatzes 68 im Träger zugekehrten Stirnfläche jeweils mit einem Ringbund gewährleistet ist. Wie aus F i g. 1 zu ersehen ist, ist an 48 versehen. Durch die Anordnung eines solchen der der Anlagefläche des Führungsstückes gegen-Ringbundes im Bereich des Außenumfangs der Nok- überliegenden Fläche des Halteransatzstückes 65 entkenscheiben wird ein ringförmiger Scheibenkörper 60 lang des Längsschlitzes 70 eine Einstellskala 92 vorgebildet, der im Bereich innerhalb des Ringbundes gesehen, wobei das Schraubglied 72, das stationär ein Federglied bildet. Durch diese Konstruktion ist am Führungsstück 56 befestigt ist, als Anzeigemittel sichergestellt, daß sich beim Anziehen einer auf das dient.
Gewinde der Flanschhülse aufgeschraubten Ring- Die vorbeschriebene Konstruktion ermöglicht eine
mutter 50, auf Grund der möglichen Ausfederung der 65 Feineinstellung des Schaltzeitpunktes der einzelnen
Nockenscheibenkörper, eine selbsttätige Verspannung Schalter, indem die einzelnen Schalter, nach Lösen
der Ringmutter, vorzugsweise einer Zwischenscheibe der Schraube 72, durch Verstellen des betreffenden
52, auf den Nockenscheiben auf der Flanschhülse er- Halters in die eine oder andere Richtung relativ zu
dem entsprechenden Nockenscheibenpaar um kleinste Beträge, die an der Gradeinteilung ablesbar sind, verstellt werden. In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß bei der Verwendung von Schrauben der Schraubenkopf das eigentliche Anzeige- bzw. Orientierungsmittel an der Gradeinteilung der einzelnen Halter bilden kann, sofern jedoch Schraubenbolzen zur Feststellung der Halter dienen, kann auf den den Absatz überragenden Schaftteil des Schraubenbolzens eine Hülse aufgesteckt werden, die ständig auf der Oberfläche des Ansatzes 66 und damit auf der Gradeinteilung aufliegt.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Schaltwerk mit einer in einem Gehäuse gelagerten Schaltwelle, die eine Vielzahl von nebeneinander angeordneten Nockenscheiben trägt, denen jeweils ein Schalter zugeordnet ist, die mittels eines Halters auf einem gemeinsamen, mindestens einen Teil des Mantels eines Hohlzylinders bildenden Träger verstellbar angeordnet und mit Hilfe jeweils eines mit den Nockenscheiben zusammenwirkenden Betätigungsgliedes betätigbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise der Träger (54) radial unmittelbar an die Nockenscheiben (38, 40) angrenzend angeordnet ist und daß die Halter (58, 62, 64) samt Schalter an der Außenfläche des Trägers (54) in Umfangsrichtung der Nockenscheiben (38, 40) stufenlos verstellbar und feststellbar sind.
2. Schaltwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (58, 62, 64) mit Ansatzstücken (66, 68) versehen sind, die den Träger (54) in Verstellrichtung an beiden Enden übergreifen.
3. Schaltwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ansatzstück (68) in einer Aussparung des Trägers (54) geführt und gehalten ist, während das andere Ansatzstück (66) einen Längsschlitz (70) aufweist, den ein im Träger (54) sitzendes Schraubglied (72) durchdringt.
4. Schaltwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenfläche des mit einem Schraubglied (72) zusammenwirkenden Ansatzstückes (66) längs des Längsschlitzes (70) eine Einstellskala (92) angebracht ist.
5. Schaltwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme der dem Träger (54) zugekehrten Ansatzstücke (68) der einzelnen Halter vorgesehenen Ausnehmungen durch ein mit entsprechenden Nuten versehenes, am Träger (54) befestigbares Aufsatzstück (84) gebildet sind und jede Nut desselben am Nutgrund über ein Gleitstück (88) verfügt, das zur gleitenden Führung der entsprechenden Ansatzstücke (68) der Halter an diesem entsprechend anpreßbar ist.
6. Schaltwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsglieder (78) zur Schalterbetätigung Schaltstößel bilden, die in jeweils einem Halter (58, 62, 64) axial verschiebbar angeordnet sind und unter der Wirkung eines Kraftspeichers am Umfang einer der Nockenscheiben (38, 40) anliegen.
7. Schaltwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die als Betätigungsglieder (78) dienenden Schaltstößel jeweils einen in Umfangsrichtung des Trägers (54) verlaufenden Längsschlitz (76) durchgreifen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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