DE7321672U - Schaltwerk - Google Patents
SchaltwerkInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H19/00—Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
- H01H19/54—Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having at least five or an unspecified number of operative positions
- H01H19/60—Angularly-movable actuating part carrying no contacts
- H01H19/62—Contacts actuated by radial cams
- H01H19/623—Adjustable cams
Landscapes
- Mechanisms For Operating Contacts (AREA)
- Gears, Cams (AREA)
Description
A 40 093 b
21.Mai 1973
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Herr Eduard Hermle 7303 Neuhausen /Fildern Kirchstrasse 20
Schaltwerk
Die Erfindung betrifft ein Schaltwerk mit einer Schaltwelle, die zur Betätigung von längs der Schaltwelle angeordneten
Schaltern mehrere Nockenscheiben einstell- und feststellbar trägt, wobei die um die Schaltwelle drehbaren und dei Schaltern
paarweise zugeordneten Nockenscheiben zwischen bezüglich der Schaltwelle drehfesten Widerlagern paarweise einspannbar sind.
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Bei Schaltwerken der eingangs beschriebenen Art sind die den einzelnen Schaltern paarweise zugeordneten Nockenscheiben auf
der Schaltwelle lose unmittelbar nebeneinander angeordnet, so dass sie, wenn sie nach erfolgter gegenseitiger Einstellung
auf der Schaltwelle festge$pannt werden, unter Druck aneinander anliegen (vergleiche AS 1 249 973). Wenn deshalb für eine notwendig
werdende Korrektur der Nockenscheibeneinstellung bzw. für die Einstellung eines neuen Sch al tprogr amines die kraftschlüssige
Verbindung zwischen einem Paar von Nockenscheiben und der Schaltwelle gelöst wird, muss in den meisten Fällen
in Kauf genommen werden, dass sich die Nockenscheiben ,aufgrund ihrer nicht rotationssymmetrischen Ausbildung, unter
der Wirkung der Schwerkraft selbsttätig verdrehen. Einerseits wirkt sich dies insbesondere bei einer notwendig werdenden
Korrektur der Scheibenstellung nachteilig aus, weil dadurch
nicht nur eine Neueinstellung beider Schaltnocken relativ zueinander, sondern auch zum benachbarten Nockenscheibenpaar vorgenommen
werden muss; andererseits kann infolge Haftreibung, die beispielsweise durch einen zwischen den Nockenscheiben vorhandenen
Ölfilm verursacht ist, beim Verstellen der einen Nockenscheibe die andere, sich/in efner exakten Einstellage befindende
Nockenscheibe mitgenommen werden, so dass sich gerade Korrekturarbeiten für die Feineinstellung des Schaltpunktanfanges
bzw. -endes, wofür normalerweise die gegenseitige Verspannung der Nockenscheibe nur geringfügig gelöst werden muss,
zeitraubend gestalten, abgesehen davon, dass aus diesen Umständen grosse Einstellunsicherheiten resultieren.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, bei Schaltwerken der gattungsgemässen Art die Voraussetzungen dafür zu schaffen,
dass die Nockenscheiben der einzelnen Nockenscheibenpaare, wenn deren kraftschlüssige Verbindung mit der Schaltwalle zu; Einstell
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zwecken aufgehoben worden ist, sowohl ihre relative Lage auf
der Schaltwelle beibehalten als auch zur Vermeidung einer gegenseitigen Mitnahme miteinander berührungslos sind.
Diese Aufgabe wird erfindurgsgemäss durch die Kombination folgender,
an sich bekannter Einzelmerkmale gelöst:
a) Zwischen den Nockenscheiben eines jeden Nockenscheibenpaares befindet sich ein auf der Schaltwelle drehfest
angeordnetes, die Nockenscheiben in gegenseitigem Abstand haltendes Zwischenstück,
b) das Zwischenstück ist in Achsrichtung der Schaltwelle federnd ausgebildet.
In diesem Zusammenhang sei erwähnt, dass das Merkmal a) gleichfalls
bei einem gattungsgleichen Schaltwerk verwirklicht ist. Bei dieser Konstruktion sind jedoch die Nockenscheiben durch
Nockenringe in Verbindung mit einem zugleich das Zwischenstück bildenden gemeinsamen Träger gebildet, an dessen Stirnseiten
die Nockenringe verdrehbar gelagert sind (vergleiche AS 2 022 413). Die Verbindung der Nockenscheiben mit dem jeweiligen
Zwischenstück soll dabei eine solche kraftschlüssige Anordnung schaffen, dass die Nockenscheiben, wenn sie mit Hilfe
eines entsprechenden Werkzeuges relativ zum Zwischenstück verdreht worden sind, ohne zusätzliche Spannmittel betätigen zu
müssen, ihre Lage während des Betrieb des Schaltwerkes beibehalten. Um solche Reibungskräfte zu erzeugen, sind die Nockenringe
am Träger mittels entsprechender Spannscheiben, Bolzen
und Spannfedern gehalten. Ungeachtet des damit für jedes Nockenscheibenpaares erforderlichen technischen Aufwandes kann eine
auf diese Weise bewerkstelligte Arretierung der Nockenscheiben jedoch bei hoher mechanischer Belastung keine Verlässlichkeit
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mehr bieten, was beispielsweise der Fall ist, wenn die Schaltwelle
300 U/Min, gegebenenfalls im Reversierbetrieb ausführt
und die Schaltnocken der Nockenringe durch RollenstÖssel beaufschlagt
werden.
Das Merkmal b) ist bei einem Schaltwerk verwirklicht, dessen Nockenscheiben durch eine Vielzahl segmentförmiger Scheibenteile
gebildet sind, die jeweils zwischen zwei auf die Schaltv/elle
aufgebrachten Druckscheiben angeordnet sind, die zur Halterung der segmentförmigen Scheibenteile gemeinsam mittels
auf die Schaltwelle aufgeschraubter Spannmuttern zusammenpressbar sind, wobei die benachbarten Scheibenteile unter Druck aneinander
angelegt werden. Durch ein zwischen den einzelnen Nockenscheiben abgeordnetes, dem Merkmal b) der Erfindung entsprechendes,
in Achsrichtung der Schaltwelle federnd ausgebildetes Zwischenstück wird dabei erreicht, dass, wenn zur Einstellung
der Nockenscheiben der einzelnen Nockenscheibenpaare die Druckscheiben auf der Schaltwelle gemeinsam gelöst werden, die
Nockenscheiben auch bei gelösten Druckscheiben durch das an ihnen anliegende Zwischenstück unter Druck an die Druckscheiben
angelegt bleiben, so dass sie ihre Lage exakt beibehalten. Das federnde Zwischenstück wirkt hierbei aber nicht als Distanzhalter
der Nockenscheiben, so dass auch bei dieser bekannten Konstruktion durch eine beispielsweise durch öl veranlasste
Haftreibung die Nockenscheiben eines Nockenscheibenpaares aneinander haften bleiben und unbeabsichtigt gemeinsam verstellt
werden können (vergleiche DBP 1 060 015).
Was nun das erfindungsgemässe Schaltwerk betrifft, so eignet
sich als Zwischenstück besonders vortei:.haft ein Wellfederring.
Die drehfeste Anordnung der Nockenscheiben auf der Schaltwelle kann dabei auf verschiedene Weise bewerkstelligt werden. Entwe-
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der können sämtliche Nockenscheiben gemeinsam oder paarweise
auf der Schaltwelle festgestellt werden. In beiden Fällen lässt rich hierbei ein in höchstem Masse zuverlässiges Festspannen
erzielen, wenn mindestens eine, vorzugsweise beide Nockenscheiben an ihren einander zugekehrten Stirnflächen in bekannter
Weise im Bereiche ihres Aussenumfanges einen Ringbund aufweisen und wenn der Durchmesser des Zwischenstückes grosser ist als
der Innendurchmesser des Bundes der einander zugeordneten Nockenscheiben. Eine derartige Ausbildung der Nockenscheiben bewirkt
einen das Festspannen derselben begünstigenden Tellerfedereffekt.
Damit es möglich ist, die Nockenscheiben der einzelnen Nockenscheibenpaare
unabhängig von denen der übrigen Nockenscheibenpaare auf der Schaltwelle lösen und festspannen zu können, ist
in weiterer Verbesserung der Erfindung das eine Widerlager in bekannter Weise als eine die Nockenscheiben, das Zwischenstück
und das andere ringförmige Widerlager aufnehmende Flanschbuchse ausgebildet, das mittels einer auf die Buchse aufgeschraubten
Mutter zum Feststellen unter Druck an die eine Nockenscheibe anlegbar ist. Hierbei lässt sich die drehfeste Anordnung des
Zwischenstückes und des ringförmigen Widerlagers auf der Flanschbüchse in einfacher Weise dadurch bewerkstelligen, dass dieselbe
am Aussenumfang eine Abflachung aufweist und dass die erwähnten
Teile mit einer passenden zentralen Aussparung auf die Flanschbuchse aufgeschoben sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Es zeigen:
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fig. 1 einen Längsschnitt durch das erfindungsgemässe
Schaltwerk inveifcürzter Darstellung,
Flg. 2 einen Querschnitt durch das Schaltwerk entlang der Linie 2-2 der Fig.l,
Flg. 3 einen Längsschnitt durch eine auf die Schaltwelle aufsteckbare, ein Nockenscheibenpaar aufweisende
Montageeinheit,
Fig. 4 eine Explosionszeichnung der Montageeinheit gemäss Fig.3,
Das Gehäuse des erfindungsgemässen Schaltwerkes weist ein mit
10 bezeichnetes Gehäuseunterteil auf, in dessen Stirnseiten 12 und 14 Lagerbuchsen 16 bzw. 18 zur Lagerung einer mit 20
bezeichneten Schaltwelle eingesetzt sind, die mittels Wälzlagern 22, 24 in diesen Lagerbuchsen gelagert ist. Dem Gehäuseunterteil
ist ein an den Stirnseiten 12 und 14 verschraubbarer
Gehäusedeckel 25 zugeordnet, durch welchen ein staubdichter Gehäuseverschluss erreicht wird.
Im Gehäuseinnern sind seitlich und längs der Schaltwelle 20,
wie aus Fig.2 zu ersehen ist, eine Vielzahl als sogenannte Endtaster bezeichnete Schalter 26 in einer Reihe nebeneinander
in einem einen U-förmigen Querschnitt aufweisenden Tragglied 28 angeordnet, das seinerseits auf einem Gehäusesockel 30 befestigt
ist. Zur Betätigung des Schaltstössels 32 dieser Schalter ist im Tragglied ein übertragungsglied 34 verschiebbar angeordnet,
das mittels einer Druckfeder 36 in Bereitschaftsstellung gehalten wird. Zur Betätigung des Schaltstössels bzw. des
betreffenden Ubertragungsgliedes der einzelnen Schalter trägt
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die Schaltwelle 20 je Schalter paarweise einander zugeordnete Nockenscheiben 38, 40, die nicht rotationssymmetrisch sind und
sich relativ zueinander verdrehen und gemeinsam auf der Schaltwelle festspannen lasse'n. Durch gegen-/ .^ferdrehen der beiden
Nockenscheiben zueinander lasst sich der Zeitpunkt und die Dauer der Betätigung des zugeordneten Ubertragungsgliedes bzw.
des betreffenden Schaltstössels genau einstellen. Die Konstruktion ist hierbei so getroffen, dass die einander zugeordneten
Nockenscheiben 38 und 40 auch dann ihre relative Lage zueinander beibehalten, wenn sie zur Neueinstellung von der Schaltwelle !
gelöst sind. Dadurch ist sichergestellt, dass sie nach Aufheben ihrer kraftschlüssigen Verbindung mit der Schaltwelle, aufgrund
ihrer nicht rotationssymmetrischen Ausbildungi nicht unter der Wirkung der Schwerkraft durcheinander fallen können.
Ausserdem wird durch die erfindungsgemässe Konstruktion erreicht, dass bei Verstellen der einen Nockenscheibe die zugeordnete
andere Nockenscheibe nicht durch Reibungsschluss mitgenommen wird. D.h. bei einer notwendigen Feinverstellung
einer der beiden Nockenscheiben zur Korrektur der Schaltwerkseinstellung, verharrt die andere Nockenscheibe zuverlässig
in ihrer Einstellage.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel bilden zu diesem Zweck
die jedem Schalter paarweise zugeordneten Nockenscheiben 38 und 40 Bestandteile einzelner, auf der Schaltwelle angeordneter Montageeinheiten
42, wobei jedem Schalter eine solche Montageeinheit zugeordnet ist. Diese Montageeinheiten weisen einen
Tragkörper in Form einer Flanschbuchse 44 auf, die drehfest auf die Schaltwelle aufgeschoben ist. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist zu diesem Zweck die Schaltwelle In dem Bereich, in dem sie die Montageeinheiten trägt, im Querschnitt
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als Vierkant ausgebildet und die Flanschbuchse weist eine dem
Wellenquerschnitt angepasste Ausnehmung 46 auf. Die Nockenscheiben sind auf einen zylindrischen Umfangsteil 4 8 der
Flanschbuchse verdrehbar angeordnet, wobei sich zwischen den beiden Nockenscheiben ein aus Federstahl bestehender Wellfederring
50 befindet, der seinerseits drehfest oder axial verschiebbar auf dem Umfangsteil 48 der Flanschbuchse 44 angeordnet
ist. Dieser Wellfederring ist in Achsrichtung der Schaltwelle federnd ausgebildet und dient überdies als Distanzhalter,
um eine gegenseitige Berührung der Nockenscheiben 38, 40 zu verhindern. Mit 52 ist ein auf der Flanschbuchse drehfest,
jedoch axial verschiebb^^^lififc^Fbertragungsring bezeichnet
f- der sich mit Hilfe einer auf die Flanschbuchse aufgeschraubten Kreuzlochmutter 54 unter Druck an die Nockenscheibe
38 zum Festspannen der Nockenscheiben auf der Schaltwelle bzw. der Flanschbuchse anlegen lässt. Damit bildet dieser
Druckübertragungsring 52 das eine Widerlager, während eine am Aussenumfang der Flanschbuchse angefiormte Schulterfläche
56 das andere mit der Nockenscheibe 40 zusammenwirkende Widerlager bildet, zwischen weichein die beiden Nockenscheiben
einspannbar sind. Beide Nockenscheiben tragen an ihren von einander abgekehrten Stirnflächen jeweils einen an diesen festgenieteten
Schlitzring 58, 60, um mit ihrer Hilfe mittels eines Hakenschlüssels bei gelöster Verspannung die Nockenscheiben
unabhängig voneinander verdrehen zu können. Zur drehfesten, jedoch axial verschiebbaren Anordnung des Wellfederringes
50 sowie des Druckübertragungsringes 52 weist die Flanschhülse an ihrem die Nockenscheibe sowie den Wellfederring
und den Druckübertragungsring aufnehmenden Umfangsteilstück eine Abflachung 62 auf und der Wellfederring sowie der
Druckübertragungsring sind mit einer passenden zentralen Aus-
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sparung 64 bzw. 66 auf die Flanschbuchse aufgesteckt.
Zur Orientierung bei der Einstellung der Nockenscheiben weist der mit 68 bezeichnete Flansch der Flanschbuchse an seinem
Umfange eine geeignete Gradeinteilung auf. Wie aus den Fig. 3 und 4 zu ersehen ist, sind ausserdem die Nockenscheiben an ihren
einander zugekehrten Stirnflächen in bekannter Weise im Bereiche ihres Aussenumfanges mit einem eine ebene Stirnfläche aufweisenden
Ringbund 70 ausgestattet und der Aussendurchüfiesser des
Wellfederringes 50 ist derart gewählt, dass derselbe an den Stirnflächen der beiden Ringbunde 70 anliegt. Diese Ausbildung
der einander zugekehrten Nockenscheiben gewährleistet eine einwandfreie Fixierung derselben auf der Schaltwelle, indem
deren ringförmiger Scheibenkörper im Bereich innerhalb des Ringbundes ein Federglied bildet und sich so bei Anziehender
Kreuzlochmutter 54, aufgrund der möglichen Ausfederung des
Nockenscheibenkorpers^ eine selbsttätige Verspannung von Kreuzlochmutter
54, Druckübertragungsring 52 und mindestens der einen Nockenscheibe 38 auf der Flanschhülse ergibt.
Wird für eine Neueinstellung der Nockenscheiben bzw. für eine Korrektur ihrer Einstellung ein Lösen derselben auf der Flanschbuchse
notwendig, so versucht dennoch bei gelöster Kreuzlochmutter 54 der Wellfederring 50 die beiden Nockenscheiben ständig
an die Schulterfläche 56 bzw. an den Druckübertragungsring 52 anzupressen und/dabei aufrecht erhaltenen Reibungskräfte verhindern,
dass sich die Nockenscheiben, aufgrund ihrer unrunden Ausbildung, selbsttätig verdrehen können. Desweiteren stellt der
WeI] federring sicher, dass beide Nockenscheiben ständig in gegenseitigem
axialen Abstand voneinander gehalten werden und aufgrund dessen, dass der Wellfederring 50 drehfest auf der
Flanschbuchse sitzt, wird damit wirksam verhindert, dass beim
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Verdrehen einer der beiden Nockenscheiben die andere Nockenscheibe
mitgenommen und dadurch beispielsweise im Falle einer Einstellungskorrektur wieder aus ihrer bereits innegehabten
exakten Einstellage verdreht wird. Der auf der Flanschbuchse drehfest angeordnete Druckübertragungsring gewährleistet
schliesslich, dass beim Anziehen der Kreuzlochmutter 54 zum
Feststellen der Nockenscheiben die zwischen den Teilen 38, und 54 wirksam werdende Reibung kein Verdrehen der Nockenscheibe
38 bewirken kann.
Wie aus Fig.l deutlich zu ersehen ist, sitzen die einzelnen
Montageeinheiten 42 nebeneinander axial verschiebbar auf der Schaltwelle und sind mit zwischen auf der letzteren aufgeschraubten
Ringmuttern 72 und 74 festgespannt.
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Claims (5)
1. Schaltwerk mit einer Schaltwelle, die zur Betätigung von
längs der Schaltwelle angeordneten Schaltern mehrere Nockenscheiben einstell- und feststellbar trägt, wobei die
um die Schaltwelle drehbaren und den Schaltern paarweise zugeordneten Nockenscheiben zwischen bezüglich der Schaltwel.le
drehfesten Widerlagern paarweise einspannbar sind, gekennzeichnet durch die Kombination folgender, an sich
bekannter Einzelmerkmale:
a) Zwischen den Nockenscheiben (38, 40) eines jeden Nockenscheibenpaares
befindet sich auf der Schaltwelle (20) ein drehfest angeordnetes, die Nockenscheiben (38, 40) in
gegenseitigem Abstand voneinander haltendes Zwischenstück (50),
b) das Zwischenstück (50) ist in Achsrichtung der Schaltwelle (20) federnd ausgebildet.
2. Schaltwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenstück (50) ein Wellfederring ist.
3. Schaltwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine, vorzugsweise beide Nockenscheiben
(38, 40) an ihren einander zugekehrten Stirnflächen in bekannter Weise im Bereiche ihres Aussenumfanges einen Ringbund
(70) aufweisen und dass der Durchmesser des Zwischenstückes (50) grosser ist als der Innendurchmesser des Bundes
(70) der einander zugeordneten Nockenscheiben (38, 40).
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4. Schaltwerk nach einem der vor !ergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass das eine Widerlager in bekannter Weise als eine die Nockenscheiben (38, 40), das Zwischenstück
(50) und das andere ringförmige Widerlager (52) aufnehmende Flanschbuchse (42) ausgebildet ist und dass
das ringförmige Widerlager (52) mittels einer auf die Flanschbuchse (42) aufgeschraubten Mutter (54) zum Feststellen
unter Druck an die eine Nockenscheibe (38) anlegbar ist.
5. Schaltwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur drehfesten Anordnung das Zwischenstückes (50) und des
ringförmigen Widerlagers (52) auf der Flanschbuchse (42) dieselbe am Aussenumfang einer Abflachung (62) aufweist
und dass die erwähnten Teile (50, 52) mit einer passenden zentralen Aussparung (64 bzw. 66) auf die Flanschbuchse
(42) aufgeschoben sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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BR471174A BR7404711D0 (pt) | 1973-06-09 | 1974-06-07 | Aperfeicoamentos em macanismo de comando |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19737321672 DE7321672U (de) | 1973-06-09 | 1973-06-09 | Schaltwerk |
Publications (1)
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DE7321672U true DE7321672U (de) | 1973-09-13 |
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ID=6639074
Family Applications (1)
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Country Status (3)
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JP (1) | JPS5224782Y2 (de) |
BR (1) | BR7404711D0 (de) |
DE (1) | DE7321672U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3039968A1 (de) * | 1980-10-23 | 1982-04-29 | Eduard 7303 Neuhausen Hermle | Schaltwerk |
US5305781A (en) * | 1992-03-20 | 1994-04-26 | Bray International, Inc. | Valve positioning monitoring apparatus |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5733781Y2 (de) * | 1978-08-11 | 1982-07-26 |
-
1973
- 1973-06-09 DE DE19737321672 patent/DE7321672U/de not_active Expired
-
1974
- 1974-04-17 JP JP4348674U patent/JPS5224782Y2/ja not_active Expired
- 1974-06-07 BR BR471174A patent/BR7404711D0/pt unknown
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---|---|---|---|---|
DE3039968A1 (de) * | 1980-10-23 | 1982-04-29 | Eduard 7303 Neuhausen Hermle | Schaltwerk |
US5305781A (en) * | 1992-03-20 | 1994-04-26 | Bray International, Inc. | Valve positioning monitoring apparatus |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BR7404711D0 (pt) | 1975-01-07 |
JPS5224782Y2 (de) | 1977-06-06 |
JPS5017766U (de) | 1975-02-26 |
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