-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Anzeigesteuergerät und ein
Anzeigesteuerverfahren zum Steuern der Anzeige auf einer Anzeigefläche einer
an einem Fahrzeug befestigten Anzeigeeinheit ebenso wie einen Antriebs-Kontroller
und ein Antriebssteuerverfahren zum Steuern einer Anzeigeeinheit
zum Ändern
der Ausrichtung der Anzeigefläche
einer an einem Fahrzeug befestigten Anzeigeinheit.
-
Eine
Konfiguration eines Anzeigesteuergerätes entsprechend dem Stand
der Technik ist zum Steuern der Anzeige auf einer Anzeigefläche einer
an einem Fahrzeug befestigten Anzeigeeinheit in Übereinstimmung mit dem Fahren
eines Fahrzeuges zum Gewährleisten
eines stabilen Fahrens des Fahrzeuges bekannt. Solch ein Anzeigesteuergerät erkennt
beispielsweise auf Basis einer Schaltung zum Erfassen der Operation
einer Handbremse eines Automobils als ein Fahrzeug und eines Fahrzeuggeschwindigkeitsimpulses
zum Erfassen der Fahrzeuggeschwindigkeit, ob ein Fahrzeug fährt oder
angehalten wird. In dem Fall, in dem das Fahrzeug fährt, wird
während
des Fahrens das Anzeigen des Bildes beispielsweise durch Anzeigen
von „ACHTUNG!" auf der Anzeigefläche einer
Anzeigeeinheit unterdrückt,
währenddessen
verhindert wird, dass Bewegtbilder, die über einen Fernsehempfänger empfangen
werden, oder Bewegtbilder, die von einem Aufzeichnungsmedium wie
beispielsweise optischen Platten erhalten werden, auf der Anzeigefläche einer
Anzeigeinheit angezeigt werden.
-
In Übereinstimmung
mit einem Anzeigeprozessor entsprechend dem Stand der Technik zum
Ausführen
der Anzeigeverarbeitungsschritte kann ein Insasse, der an dem Steuern
des Fahrzeuges nicht beteiligt ist und neben dem Fahrer sitzt, auch
nicht die Bewegtbilder sehen, die auf einer Anzeigefläche einer
Anzeigeeinheit angezeigt werden.
-
Es
ist eine dem Stand der Technik entsprechende Anzeigeeinheit bekannt,
bei der die Ausrichtung ihrer Anzeigefläche geändert werden kann. Für diese
Anzeigeeinheit wird die Ausrichtung ihrer Anzeigefläche manuell
so auf den Beifahrersitz eingestellt, dass die Anzeigefläche während des
Fahrens des Fahrzeuges nicht von dem Fahrer gesehen wird, der auf
dem Fahrersitz sitzt.
-
Die
Anzeigeeinheit erfordert jedoch ein manuelles Bedienen des Ausrichtens
der Anzeigefläche
einer Anzeigeeinheit in Richtung des Beifahrersitzes, und dieser
Vorgang erweist sich als umständlich.
-
Wie
bereits erwähnt
worden ist, kann in Übereinstimmung
mit einem dem Stand der Technik entsprechenden Anzeigesteuergerät ein Insasse,
der nicht am Steuern des Fahrzeuges beteiligt ist und der im Beifahrersitz
sitzt, auch nicht die Bewegtbilder sehen, die auf einer Anzeigefläche einer
Anzeigeeinheit angezeigt werden. Für eine Anzeigeeinheit entsprechend
dem Stand der Technik, bei der die Ausrichtung ihrer Anzeigefläche manuell
verändert
werden kann, muss die Anzeigefläche
manuell von einem Insassen, der während des Fahrens des Fahrzeuges
auf dem Fahrersitz sitzt, weg bewegt werden, wobei der Vorgang umständlich ist.
-
Dokument
DE-A-4213129 (Oberbegriff der Ansprüche 1 und 2) offenbart eine
an einem Fahrzeug befestigte Anzeige mit Ausrichtungserkennung.
-
Die
Erfindung wurde in Anbetracht der voranstehend beschriebenen Probleme
vorgeschlagen und zielt darauf ab, ein Anzeigesteuergerät, ein Anzeigesteuerverfahren,
einen Antriebskontroller und ein Antriebssteuerverfahren bereitzustellen,
bei dem die Insassen, über
den Insassen, der auf dem Fahrersitz sitzt hinaus, ohne Weiteres
Bewegtbilder sehen können,
ohne dass dabei das Fahren des Fahrzeuges beeinträchtigt wird.
-
Entsprechend
der Erfindung wird ein Anzeigesteuergerät bereitgestellt, das die folgenden
Komponenten umfasst:
eine Anzeige, die an einem Fahrzeug befestigt
ist mit einer Anzeigefläche
zum Anzeigen von wenigstens Bewegtbildern;
einen Fahrtzustandsdetektor,
der ein Fahren oder ein Halten des Fahrzeuges erkennt;
einen
Abtriebsabschnitt, der die Anzeige antreibt, um die Ausrichtung
der Anzeigefläche
zu ändern;
einen
Ausrichtungsdetektor, der die Ausrichtung der Anzeigefläche erkennt;
und gekennzeichnet ist durch:
einen Quellenauswahlabschnitt,
der eine in die Anzeige einzugebende Quelle auswählt;
einen Quellenbestimmungsabschnitt,
der auf Basis der von dem Quellenauswahlabschnitt vorgenommenen Auswahl
bestimmt, ob ein Bewegtbild in dem Bildinhalt enthalten ist; und
einen
Kontroller, der die Anzeige eines auf der Anzeigefläche angezeigten
Bewegtbildes unterdrückt,
wenn Fahren des Fahrzeuges erkannt ist und das auf der Anzeigefläche angezeigte
Bild als ein Bewegtbild festgestellt ist und die Ausrichtung der
Anzeigefläche
als in Richtung eines Insassen, der auf einem Fahrersitz des Fahrzeugs
sitzt, erkann ist;
einen Sitzpositionsdetektor, der die Sitzposition
der Insassen des Fahrzeuges erkennt;
wobei der Kontroller bei
Erkennen, dass der Insasse auf dem Beifahrersitz sitzt, die Antriebssteuerung
der Anzeige zu einer Position durchführt, an der die Anzeigefläche in Richtung
des Insassen auf einem Beifahrersitz des Fahrzeugs ausgerichtet
ist, und anschließend
die Unterdrückung
der Anzeige des Bewegtbildes aufhebt.
-
Vorzugsweise
enthält
der Antriebskontroller einen Sitzpositionsdetektor, der eine Sitzposition
von wenigstens einem der Insassen des Fahrzeuges erkennt. Der Kontroller
führt bei
Erkennen, dass der Insasse auf dem Beifahrersitz sitzt, die Antriebssteuerung
der Anzeige zu einer Position durch, an der die Anzeigefläche in Richtung
des Insassen auf einem Beifahrersitz des Fahrzeugs ausgerichtet
ist.
-
Entsprechend
der Erfindung wird des Weiteren ein Anzeigesteuerverfahren zum Steuern
der Anzeige auf einer an dem Fahrzeug befestigten Anzeigefläche bereitgestellt,
bei dem die Anzeigefläche
der Anzeige wenigstens Bewegtbilder anzeigt und angetrieben wird,
um eine Ausrichtung davon zu ändern,
wobei das Verfahren:
das Erkennen eines Fahrens oder eines
Haltens des Fahrzeuges umfasst; und durch die folgenden Schritte gekennzeichnet
ist:
Bestimmen, ob das auf der Anzeigefläche angezeigte Bild ein Bewegtbild
ist, durch Bestimmen der Quelle des Bildes;
Erkennen der Ausrichtung
der Anzeigefläche;
Unterdrücken der
Anzeige des Bewegtbildes bei Erkennen, dass das Fahrzeug in Fahrt
ist, dass das auf der Anzeigefläche
gezeigte Bild ein Bewegtbild ist und dass die Ausrichtung der Anzeigefläche in Richtung
eines Insassen ist, der auf einem Fahrersitz des Fahrzeugs sitzt;
Erkennen
der Sitzpositionen von Insassen des Fahrzeuges und wenn ein Insasse
auf dem Beifahrersitz des Fahrzeugs erkannt ist, umfasst das Verfahren
des Weiteren die folgenden Schritte:
Antreiben der Anzeige
in Richtung auf eine Position, an der die Anzeigefläche in Richtung
des Insassen auf dem Beifahrersitz ausgerichtet ist und
Aufheben
der Unterdrückung
der Anzeige des Bewegtbildes.
-
In
den Zeichnungen ist:
-
1 ein
schematisches Diagramm, das die allgemeine Konfiguration der an
dem Fahrzeug befestigten Anzeigeeinheit in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung darstellt.
-
2 ist
eine perspektivische Darstellung der an dem Fahrzeug befestigten
Anzeigeeinheit entsprechend dem Ausführungsbeispiel.
-
3 ist
ein Blockdiagramm, das einen Kontroller entsprechend dem Ausführungsbeispiel
zeigt.
-
4 ist
ein Ablaufplan, der die Funktionsweise einer an einem Fahrzeug befestigten
Anzeigeeinheit entsprechend dem Ausführungsbeispiel zeigt.
-
5 ist
ein schematisches Diagramm, das die allgemeine Konfiguration einer
an einem Fahrzeug befestigten Anzeigeeinheit entsprechend einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt.
-
6 ist
ein Blockdiagramm, das einen Kontroller entsprechend dem weiteren
Ausführungsbeispiel zeigt.
-
7 ist
ein Ablaufplan, der die Funktionsweise der an einem Fahrzeug befestigten
Anzeigeeinheit entsprechend dem weiteren Ausführungsbeispiel zeigt.
-
Im
Folgenden wird in Bezug auf die Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben.
-
(Erstes Ausführungsbeispiel)
-
1 ist
ein schematisches Diagramm, das im Großen und Ganzen ein an einem
Fahrzeug befestigtes Anzeigesteuergerät und einen Antriebskontroller
entsprechend diesem Ausführungsbeispiel
darstellt. In 1 bezeichnet die Zahl 1 ein
Fahrzeug wie beispielsweise ein Automobil. Das Fahrzeug 1 umfasst
einen Fahrersitz 2 und einen Beifahrersitz 3.
Das Fahrzeug 1 ist mit einem Armaturenbrett 4 bereitgestellt.
-
Das
Armaturenbrett 4 ist mit verschiedenen Messinstrumenten
(nicht dargestellt) wie beispielsweise einem Tachometer vor dem
Fahrersitz 2 (in Richtung des Pfeils D in 1)
und einem Lenkrad 5 zum Steuern des Fahrzeuges 1 ausgestattet.
An dem Armaturenbrett 4 ist eine Zündschlüssen 6 zum Starten
des Motors des Fahrzeuges 1 vor dem Fahrersitz 2 und
ein Zusatzschalter 7 befestigt, der durch das Bedienen
des Zündschlüssels 6 eingeschaltet/ausgeschaltet
wird. Durch Einschalten/Ausschalten des Hilfsschalters 7 wird
Strom als Zusatz- [Acc] Strom von einer an dem Fahrzeug 1 befestigten
Batterie 8 eingespeist. In dem Armaturenbrett 4 wird
Stauraum (nicht dargestellt) vor dem Beifahrersitz 3 bereitgestellt.
-
Das
Fahrzeug 1 umfasst eine Tür (nicht dargestellt), die
für einen
auf dem Fahrersitz 2 des Fahrzeuges 1 sitzenden
Insassen 2a geöffnet/geschlossen
wird, sowie eine Tür (nicht
dargestellt), die für
einem auf dem Beifahrersitz 3 sitzenden Insassen 3a geöffnet/geschlossen
wird. Diese Türen
sind jeweils mit Lautsprecherboxen ausgestattet.
-
Das
Fahrzeug 1 ist mit einer an dem Fahrzeug befestigten Anzeigeeinheit 10 ausgestattet.
Die Anzeigeeinheit 10 ist ungefähr in dem Mittelabschnitt des
Armaturenbrettes 4 angebracht, das heißt, zwischen den verschiedenen
Messinstrumenten und dem Stauraum vor der Mittelposition des Fahrersitzes 2 und
dem Sitz neben dem Fahrer 3. Die an dem Fahrzeug befestigte
Anzeigeeinheit 10 umfasst einen Anzeigeabschnitt 11, einen
Anzeigeinheit-Befestigungsabschnitt 12, einen Kontroller 13 und
einen Antriebsabschnitt.
-
Wie
in 2 dargestellt, umfasst der Anzeigeabschnitt 11 eine
Anzeigefläche 11a,
auf der wenigstens Bewegtbilder angezeigt werden und die beispielsweise
aus einer Flüssigkristallanzeige
oder einer organischen EL-Anzeige besteht. Der Anzeigeabschnitt 11 ist
mit einem Bedienabschnitt 14 bereitgestellt, der verschiedene Bedienknöpfe 14a einschließlich eines
Quellenauswahlknopfes für
das Auswählen
des auf der Anzeigefläche 11a angezeigten
Bildes und einen Lautstärkesteuerungsknopf
zum Einstellen des Lautstärkepegels
umfasst.
-
Der
Anzeigeeinheit-Befestigungsabschnitt 12 umfasst ein Hauptkörper-Gehäuse 15 einer
annähernd kastenförmigen Form,
das in das Armaturenbrett 4 eingebettet ist. Auf dem Hauptkörper-Gehäuse 15 ist
ein Paar Schenkel 16 bereitgestellt. An diesen Schenkeln 16 ist
ein Ständer 17 befestigt.
Der Ständer 17 ist
in Form einer langgestreckten Platte ausgebildet, deren Enden in
Längsrichtung
in der Spitze eines jeden Schenkels 16 eingerastet sind
und die Schenkel 16 überbrücken.
-
Auf
dem Ständer 17 sind
zwei Führungsstifte 18 bereitgestellt,
die nach oben hervorstehen. Darüber hinaus
ist ein Drehteller 19 drehbar an dem Ständer befestigt. An dem Drehteller 19 ist
ein Paar Führungsschlitze 21 bereitgestellt,
die bogenförmig
ausgebildet sind, und in die die Führungsstifte 18 gleitend
einrasten. Der Drehteller 19 ist drehbar innerhalb eines
vorgegebenen Winkelbereichs an dem Ständer 17 befestigt.
Mit dem Drehteller 19 ist ein Anzeigeabschnitt 11 integriert,
wobei die Ausrichtung von dessen Anzeigefläche 11a über Drehung
des Drehtellers 19 geändert
werden kann.
-
An
dem Ständer 17 ist
gegenüberliegend
von der Seite, auf der der Drehteller 19 befestigt ist,
ein Rotationsgehäuse 22 bereitgestellt,
das einen Drehmotor 22a zum Drehen des Drehtellers 19 für das Ändern der Ausrichtung
der Anzeigefläche 11a des
Anzeigeabschnittes 11 enthält. Neben dem Motor zum Drehen 22a enthält das Rotationsgehäuse 22 ein Übertragungselement
zum Übertragen
einer Antriebskraft auf eine vertikale Achse, die von der Befestigungsplatte 20 verlängernd in
das Rotationsgehäuse 22 hineinragend
angebracht ist, um den Drehteller 19 mit Hilfe des Antriebs
durch den Motor zum Drehen 22a zu drehen. Das Übertragungselement
ist beispielsweise aus einer Vielzahl von Getrieben gebildet. Der
Motor zum Drehen 22a wird durch einen Strom betrieben,
der unter Verwendung eines flexiblen Kabels von der Zusatzstromquelle
eingespeist wird.
-
Der
Drehteller 19 wird durch Antreiben des Motors zum Drehen 22a gedreht,
wodurch die Ausrichtung der Anzeigefläche 11a des Anzeigeabschnittes
geändert
wird. So wird beispielsweise wie in 1 dargestellt, die
Ausrichtung der Anzeigefläche 11a auf
eine Position geändert,
an der hauptsächlich
der Insasse 2a auf dem Fahrersitz 2 die Anzeigefläche 11a erkennen
kann, das heißt
eine erste Position A, bei der die Ausrichtung X senkrecht zu der
Mittelachse Y der Anzeigefläche 11a in
Richtung des Fahrersitzes 2 gerichtet wird, oder die Ausrichtung
der Anzeigefläche 11a auf
eine Position geändert
wird, an der hauptsächlich
der Insasse 2a des Fahrersitzes und der Insasse 3a des
Beifahrersitzes 3 die Anzeigefläche 11a erkennen können, das
heißt
eine zweite Position B, bei der die Ausrichtung X senkrecht zu der
Mittelachse Y der Anzeigefläche 11a auf
die Mittelposition zwischen dem Fahrersitz 2 und dem Beifahrersitz 3 gerichtet
wird, oder die Ausrichtung der Anzeigefläche 11a auf eine Position
gerichtet wird, an der hauptsächlich
der Insasse 3a in dem Beifahrersitz 3 die Anzeigefläche 11a erkennen
kann, dass heißt
eine dritte Position C, bei der die Ausrichtung X senkrecht zu der
Mittelachse Y der Anzeigefläche 11a auf
den Beifahrersitz 3 gerichtet ist.
-
An
dem Ständer
ist ein Paar Schalter (nicht dargestellt) angebracht. Diese Schalter
werden eingeschaltet/ausgeschaltet, so wie dies jeweils hinsichtlich
der Position, auf die die Anzeigefläche 11a des Anzeigeabschnittes 11 ausgerichtet
ist, erforderlich ist.
-
An
den Kontroller 13 ist beispielsweise ein Fernsehempfänger 25 zum
Ausgeben eines TV-Bildes zu dem Anzeigeabschnitt 11, ein
DVD-Abschnitt zum Anzeigen der Bilderin formationen auf den Anzeigeabschnitt von
einer DVD als eine optische Platte, die als Speichermedium dient,
und eine Navigationsvorrichtung 27 angeschlossen. An dem
Kontroller 13 ist eine Eingabebild-Auswahlschaltung 28 zum
Auswählen
zwischen Eingabebildern von dem Fernsehempfänger 25, dem DVD-Abschnitt 26 und
der Navigationsvorrichtung 27 bereitgestellt. Die Eingabebild-Auswahlschaltung 28 wird
durch den Eingabevorgang auf dem Bedienabschnitt 14 umgeschaltet.
Darüber
hinaus ist ein Lautsprecher 9 an den Kontroller 13 angeschlossen.
-
An
den Kontroller 13 ist der Motor zum Drehen 22a in
dem Rotationsgehäuse 22 auf
dem Anzeigeeinheit-Befestigungsabschnitt 12 angeschlossen.
Der Kontroller 13 führt
die Antriebssteuerung des Motors zum Drehen 22a so wie
erforderlich durch. Das heißt,
der Kontroller 13 führt
die Antriebssteuerung des Motors zum Drehen 22a so durch,
dass die Anzeigefläche 11a des
Anzeigeabschnittes 11 auf Basis der in Tabelle 1 dargestellten
Antriebsbedingungen in Richtung auf eine der voranstehend erwähnten drei
Positionen Gerichtet wird.
-
-
Darüber hinaus
ist das voranstehend erwähnte
Paar von Schaltungen an den Kontroller 13 angeschlossen.
Der Kontroller 13 erkennt die aktuelle Position des Anzeigeabschnittes 11 mit
Hilfe dieses Paares von Schaltungen. Durch Erkennen der aktuellen
Position des Anzeigeabschnittes 11 steuert der Kontroller 13 die
Anzahl der Umdrehungen des Motors zum Drehen 22a, die erforderlich
ist, um die Anzeige 11 in einem vorgegebenen Winkel so
zu drehen, dass die Anzeigefläche 11a des
Anzeigeabschnittes 11 in eine vorgegebene Richtung gerichtet
wird.
-
Insbesondere
ist ein Paar an Schaltungen, das an dem Ständer 17 angebracht
ist, jeweils an den Positionen bereitgestellt, an denen sie durch
den Drehteller 19 eingeschaltet werden, wenn der Anzeigeabschnitt 11 in
einem vorgegebenen Winkel in Richtung auf den Fahrersitz 2 und
den Beifahrersitz 3 gedreht wird. Je nach Ein/Aus-Zustand
einer jeden Schaltung und dem Betriebszustand des Motors zum Drehen 22a,
erkennt der Kontroller 13 die aktuelle Position (Antriebsposition)
des Anzeigeabschnittes 11. Tabelle 2 zeigt die Beziehung
zwischen dem Ein/Aus-Zustand dieser Schaltungen und der aktuellen
Position des Anzeigeabschnittes 11.
-
-
Wie
in 3 dargestellt, enthält der Kontroller 13 eine
Zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 31 als einen Computer,
einen Speicher 32, eine Lenkradpositions-Bestimmungseinrichtung 33,
eine Rechter/Linker Winkel-Steuerungseinrichtung 34, eine
Fahrterkennungseinrichtung 35, eine Positions-Bestimmungseinrichtung 36 zum
Bestimmen der aktuellen Position des Anzeigeabschnittes 11,
eine Quellen-Bestimmungseinrichtung 37,
eine Einrichtung zur Unterdrückung
der Anzeige bei Fahrt 38 und eine Quellen-Umschalteinrichtung 39.
-
An
die CPU 31 ist der Speicher 32 zum Speichern verschiedener
Informationen in einer lesbaren Art und Weise angeschlossen. In
dem Speicher 32 sind Daten, die die in Tabelle 1 dargestellten
Antriebsbedingungen zum Rotieren des Motors zum Drehen 22a bei
einer vorgegebenen Anzahl von Umdrehungen in eine vorgegebene Richtung
sowie Daten, die die aktuelle Position des Anzeigeabschnittes 11 anzeigen,
gespeichert.
-
Die
Lenkradpositions-Bestimmungseinrichtung 33 ist an die CPU 31 angeschlossen
und ist beispielsweise aus einer Auswahlschaltung (nicht dargestellt)
auf dem Anzeigeab schnitt 11 gebildet. Die Lenkradpositions-Bestimmungseinrichtung 33 stellt,
durch Betätigung
der Auswahlschaltung ein, ob die Position auf der rechten oder der
linken Seite in Fahrtrichtung des Fahrzeuges 1 ist, das
heißt,
ob das Lenkrad 5 ein rechts angeordnetes Lenkrad oder ein
links angeordnetes Lenkrad ist. Die auf diese Weise eingestellte
Position des Lenkrades 5 wird in dem Speicher 32 gespeichert.
Das Ausführungsbeispiel
von Tabelle 2 geht davon aus, dass die Lenkradpositions-Bestimmungseinrichtung 33 das
Lenkrad als rechts angeordnetes Lenkrad eingestellt hat. In dem
Fall, in dem sie das Lenkrad als links angeordnetes Lenkrad eingestellt
hat, sind die Werte „Positiv" und „Negativ" in der Drehrichtung
des Motors zum Drehen 22a umgekehrt.
-
Die
Rechter/Linker Winkel-Steuerungseinrichtung 34 ist an die
CPU 31 angeschlossen. Die Rechter/Linker Winkel-Steuerungseinrichtung 34 treibt
den Motor zum Drehen 22a auf Basis der durch die CPU 31 von
dem Speicher 32 gelesenen Daten, die die Antriebsbedingungen
anzeigen, an.
-
Die
Fahrterkennungseinrichtung 35 ist an die CPU 31 angeschlossen.
Die Fahrterkennungseinrichtung 35 erkennt auf Basis von
beispielsweise dem Ein/Aus-Zustand der Schaltung zum Erkennen des
Betriebszustandes der Handbremse des Fahrzeuges 1, dem
Ein/Aus-Zustand der Schaltung zum Erkennen der Halteposition eines
automatisch betriebenen Fahrzeuges oder eines Fahrzeuggeschwindigkeits-Impulses
zum Erfassen der Geschwindigkeit des Fahrzeuges 1, ob das
Fahrzeug fährt
oder hält.
Die Fahrterkennungseinrichtung 35 gibt beim Erkennen, dass
das Fahrzeug fährt,
ein entsprechendes Signal an die CPU 31 aus.
-
Die
Positions-Bestimmungseinrichtung 36 ist aus einem Paar
von Schaltungen, das an dem Ständer 17 angebracht
ist und einem Detektorabschnitt zum Erkennen des Betriebszustandes
des Motors zum Drehen 22a gebildet. Die Positions-Bestimmungseinrichtung 36 bestimmt
die aktuelle Position des Anzeigeabschnittes 11 auf Basis
des Ein/Aus-Zustandes des Paares an Schaltungen und dem Betriebszustand
des Motors zum Drehen 22a, der durch den Detektorabschnitt
erfasst wurde. Anschließend
gibt die Positions-Bestimmungseinrichtung 36 die bestimmte
Information an die CPU 31 aus.
-
Die
Quellen-Bestimmungseinrichtung 37 ist an die CPU 31 angeschlossen.
Die Quellen-Bestimmungseinrichtung 37 bestimmt
die Bildinhalte, die auf dem Anzeigeabschnitt 11 angezeigt
werden und gibt die entsprechenden Informationen an die CPU 31 aus.
Die durch die Quellen-Bestimmungseinrichtung 37 bestimmten
Bildinhalte können
ein Bewegtbild, das durch den Fernsehempfänger 25 erhalten wurde,
ein Bewegtbild, das von einem Speichermedium wie beispielsweise
einer optischen Platte durch Verwendung einer DVD-Einheit 26 gelesen
wurde oder ein nicht-fortlaufendes Standbild zum periodischen Wechseln
zwischen den Standbildern wie in einem Frame-zu-Frame-Vorlauf einschließlich eines
Textbildes, eines Standbildes und Karteninformationen, die auf der
Navigationsvorrichtung 27 angezeigt werden, umfassen. Das
heißt,
die Quellen-Bestimmungseinrichtung 37 bestimmt
den Typ der Quelle auf Basis der Quelle, die durch Betätigung des Bedienabschnittes 14 durch
den Quellen-Auswahlknopf ausgewählt
worden ist. Die Eingabebild-Auswahlschaltung 28 wird in
Abhängigkeit
von der Betätigung
des Quellen-Auswahlknopfes umgeschaltet.
-
Die
Einrichtung zur Unterdrückung
der Anzeige bei Fahrt 38 umfasst eine Bildschirmanzeige-
(OSD, On Screen Display) Bildanzeigeeinrichtung 41. Die
OSD-Bildanzeigeeinrichtung 41 umfasst
eine Funktion zum Anzeigen von Textinformationen wie beispielsweise „Attention" [Achtung!] oder „Enjoy
audio information while traveling" [Und nun können Sie die Audioinformationen
während
des Fahrens hören]
und eines Standbildes wie beispielsweise ein Hintergrundbild. Die
Einrichtung zur Unterdrückung
der Anzeige bei Fahrt 38 erkennt ein vorgegebenes Signal
von der CPU 31 und verwendet die OSD-Bildanzeigeeinrichtung 41 zum
Anzeigen eines Standbildes auf der Anzeigefläche 11a des Anzeigeabschnittes 11.
-
Die
Quellen-Umschaltschaltung 39 ist an die CPU 31 angeschlossen.
Die Quellen-Umschaltschaltung 39 erkennt
ein vorgegebenes Signal von der CPU 31, die den Eingabevorgang
auf dem Bedienabschnitt 14 zum Umschalten der Eingabebild-Auswahlschaltung 28 erkannt
hat.
-
Der
Kontroller 13 steuert das auf dem Anzeigeabschnitt 11 angezeigte
Bild durch die Einrichtung zur Unterdrückung der Anzeige bei Fahrt 38 auf
Basis des durch die Fahrterkennungsreinrichtung 35 erfassten Fahrtzustandes
des Fahrzeuges 1, die durch die Positions-Bestimmungseinrichtung 36 bestimmte
aktuelle Position des Anzeigeabschnit tes 11 und des durch
die Quellen-Bestimmungseinrichtung 37 erfassten auf dem Anzeigeabschnitt 11 angezeigten
Bildes oder verwendet die Rechter/Linker-Winkel-Steuerungseinrichtung 34 zum
Steuern des Motors zum Drehen 22a, um die Ausrichtung der
Anzeigefläche 11a des
Anzeigeabschnittes 11 zu ändern.
-
Im
Folgenden wird in Bezug auf den in 4 dargestellten
Ablaufplan die Funktionsweise des an dem Fahrzeug befestigten Anzeigegerätes beschrieben.
-
Ein
Insasse 2a steigt in das Fahrzeug 1 ein, setzt
sich auf den Fahrersitz 2 und bedient den Zündschlüssel 6,
um den Zusatzschalter 7 des Fahrzeuges 1 einzuschalten.
Wenn der Zusatzschalter 7 eingeschaltet ist, wird von der
Batterie 8 Strom in das an dem Fahrzeug befestigte Anzeigegerät eingespeist.
Dadurch wird die CPU 31 des Kontrollers 13 veranlasst,
zu erkennen, dass der Zusatzschalter 7 eingeschaltet ist,
und dass Strom zugeführt
wird (Schritt S1).
-
Anschließend liest
die CPU 31 des Kontrollers 13 die in Tabelle 1
dargestellte Steuervorgehensweise für den Motor zum Drehen 22a aus
dem Speicher 32, um die Anzeigefläche 11a des Anzeigeabschnittes 11 auf
die erste Position A gegenüberliegend
von dem Fahrersitz 2 auszurichten. Die CPU 31 steuert
die Rechter/Linker-Winkel-Steuereinrichtung 34 so,
dass die Antriebssteuerung des Motors zum Drehen 22a bei
einer vorgegebenen Anzahl von Umdrehungen in ein vorgegebene Richtung
auf Basis der auf diese Weise gelesenen Steuerungsvorgehensweise
durchgeführt
werden kann. Durch die Antriebssteuerung des Motors zum Drehen 22a wird
der Drehteller 19 zum Drehen in einem vorgegebenen Winkel
in eine vorgegebene Richtung gedreht, wodurch die Anzeigefläche 11a des
Anzeigeabschnittes 11 auf die erste Position A gegenüberliegend von
dem Fahrersitz 2 in 1 gebracht
wird. In dem Fall, in dem die CPU 31 bestimmt hat, dass
die aktuelle Position des Anzeigeabschnittes 11 die erste
Position A ist, überspringt
die CPU 31 die Antriebssteuerung des Motors zum Drehen 22a.
-
Die
Lenkradpositions-Bestimmungseinrichtung 33 stellt vorab
die Information ein, dass das Lenkrad ein rechts angeordnetes Lenkrad
ist und speichert diese Information in dem Speicher 32.
Dementsprechend treibt beispielsweise in dem in 1 dargestellten
Fall eines rechts angeordneten Lenkrades die CPU 31 den Motor
zum Drehen 22a so an, dass der Anzeigeabschnitt 11 in
einem vorgegebenen Winkel nach links in Richtung des hinteren Bereichs
des Fahrzeuges 1 gedreht wird und zwar auf Basis der aus
dem Speicher 32 gelesenen Daten, die die Antriebsbedingungen
und die Positionsinformationen des Lenkrades 5 anzeigen.
-
Die
CPU 31 des Kontrollers 13 erkennt den durch die
Fahrterkennungseinrichtung 35 erfassten Fahrtzustand des
Fahrzeuges 1, das heißt
sie erkennt, ob das Fahrzeug fährt
oder hält
(Schritt S2). In dem Fall, in dem die CPU 31 in Schritt
S2 bestimmt hat, dass das Fahrzeug nicht fährt, das heißt also,
dass das Fahrzeug hält,
hebt die CPU 31 die Unterdrückung der Anzeige durch die
Einrichtung zur Unterdrückung
der Anzeige bei Fahrt 38 auf und zeigt ein Bewegtbild wie
beispielsweise ein Fernsehbild auf der Anzeigefläche 11a des Anzeigeabschnittes 11 an
(Schritt S3). Die CPU 31 erkennt, dass sich der Anzeigeabschnitt 11 an
der ersten Position A in 1 befindet, an der die Anzeigefläche 11a dem
Fahrersitz 2 gegenüberliegt,
so wie dies durch die Positions-Bestimmungseinrichtung 36 bestimmt
wird und überspringt
anschließend
die Steuerung durch die Rechter/Linker-Winkel-Steuereinrichtung 34 und
kehrt zurück
zu Schritt S1, währenddessen
der aktuelle Zustand unverändert
beibehalten wird.
-
In
dem Fall, in dem die CPU 31 erkannt hat, dass die Fahrterkennungseinrichtung 35 das
Fahren des Fahrzeuges 1 in Schritt S2 erfasst hat, verwendet
die CPU 31 die Quellen-Bestimmungseinrichtung 37,
um das auf der Anzeigefläche 11a des
Anzeigeabschnittes 11 angezeigte Bild zu bestimmen, das
heißt
zu bestimmen, ob das Bild ein Bewegtbild ist (Schritt S4). In dem
Fall, in dem die Quellen-Bestimmungseinrichtung 37 erfasst hat,
dass kein Bewegtbild angezeigt wird, bestimmt die CPU 31,
dass das auf der Anzeigefläche 11a angezeigte
Bild ein Standbild wie beispielsweise Karteninformationen und Textbilder
von der Navigationsvorrichtung 27 ist und führt Schritt
S3 aus, um die Anzeige des Standbildes fortzusetzen.
-
In
dem Fall, in dem die CPU 31 mit Hilfe der Quellen-Bestimmungseinrichtung 37 in
Schritt S4 erkannt hat, dass ein Bewegtbild wie beispielsweise ein
Fernsehbild angezeigt wird, verwendet die CPU 31 die Positions-Bestimmungseinrichtung 36,
um die aktuelle Position des Anzeigeabschnittes 11 zu bestimmen.
Das bedeutet, dass die CPU 31 bestimmt, ob sich die Anzeigefläche 11a des
Anzeigeabschnittes 11 an der in 3 dargestellten
dritten Position befindet, bei der die Anzeigefläche 11a dem Beifahrersitz 3 gegenüberliegt
und der Insasse 2a, der auf dem Fahrersitz sitzt, das Bild
nicht sehen kann (Schritt S5).
-
Der
Zustand, bei dem der Insasse 2a, der auf dem Fahrersitz 2 sitzt,
das Bild nicht sehen kann, bezieht sich auf einen Zustand, bei dem
sich der Insasse 2a nicht innerhalb des Bereiches befindet,
in dem die Anzeigefläche 11a des
Anzeigeabschnittes 11 sichtbar ist. Wie in 1 dargestellt,
befindet sich, wenn sich der Anzeigeabschnitt 11 an der
ersten Position A befindet, der Insasse 2a innerhalb des
Bereiches U, in dem die Anzeigefläche 11a sichtbar ist.
Wenn sich der Anzeigeabschnitt 11 an der dritten Position
C befindet, befindet sich der Insasse 2a außerhalb
des Bereiches U, in dem die Anzeigefläche 11a sichtbar ist.
Das heißt,
die Bedingungen, die in dem Speicher 32 gespeichert sind,
gehen von dem Bereich U aus, innerhalb dessen die Anzeigefläche 11a sichtbar
ist. Eine Position, bei der der Insasse 2a, der auf dem
Fahrersitz 2 sitzt, außerhalb
des Bereichs U platziert ist, innerhalb dessen die Anzeigefläche 11a sichtbar
ist, wird in 1 als die dritte Position C
angenommen. Der Bereich, in dem die Anzeigefläche 11a sichtbar ist
und der angenommen wird, wenn sich der Anzeigeabschnitt 11 an
der dritten Position C befindet, wird durch V dargestellt. Für die dritte
Position C ist ein Insasse 3a vorhanden, der auf dem Beifahrersitz 3 innerhalb
des Bereichs V sitzt, in dem die Anzeigefläche 11a sichtbar ist.
-
In
dem Fall, in dem die CPU 31 mit Hilfe der Positions-Bestimmungseinrichtung 36 erkannt
hat, dass sich die aktuelle Position des Anzeigeabschnittes 11 an
der in 1 dargestellten dritten Position C befindet, hebt
die CPU 31 die Unterdrückung
der Anzeige durch die Einrichtung zur Unterdrückung der Anzeige bei Fahrt 38 auf
(Schritt S6). Das bedeutet, dass, selbst wenn ein Bewegtbild angezeigt
wird, währenddessen
das Fahrzeug fährt,
die Anzeigefläche 11a des
Anzeigeabschnittes 11 so ausgerichtet wird, dass der Insasse 2a, der
auf dem Fahrersitz sitzt, die Anzeigefläche 11a des Anzeigeabschnittes 11 nicht
sehen kann, demzufolge wird die Unterdrückung der Anzeige aufgehoben.
-
In
dem Fall, in dem die CPU 31 bestimmt hat, dass der Anzeigeabschnitt 11 in
Schritt S5 nicht in Richtung auf den Beifahrersitz 3 ausgerichtet
wird, steuert die CPU 31 die Einrichtung zur Unterdrückung der
Anzeige bei Fahrt 38, um die Anzeige in dem Fahrtzustand
zu unterdrücken.
Das bedeutet, dass die Einrichtung zur Unterdrückung der Anzeige bei Fahrt 38 die
OSD-Bildanzeigeeinrichtung 41 zum Anzeigen von Textinformationen
beispielsweise „Attention" [Achtung!] und „Enjoy
the audio information while traveling" [Und nun können Sie die Audioinformationen
während
des Fahrens hören]
als ein Standbild auf der Anzeigefläche 11a verwendet,
wodurch das Anzeigen eines Bewegtbildes unterdrückt wird (Schritt S7).
-
Anschließend liest
die CPU 31 aus dem Speicher 32 die in Tabelle
1 dargestellte Steuerungsvorgehensweise für den Motor zum Drehen 22a,
um die Anzeigefläche 11a des
Anzeigeabschnittes 11 auf die dritte Position C gegenüberliegend
von dem Beifahrersitz 3 auszurichten. Die CPU 31 steuert
die Rechter/Linker-Winkel-Steuerungseinrichtung 34, um
die Antriebssteuerung für
den Motor zum Drehen 22a bei einer vorgegebenen Anzahl
von Umdrehungen in eine vorgegebene Richtung auf Basis der auf diese
Weise gelesenen Steuerungsvorgehensweise durchzuführen. Die
Antriebssteuerung des Motors zum Drehen 22a veranlasst den
Drehteller 19 in einem vorgegebenen Winkel in eine vorgegebene
Richtung zu drehen, wodurch die Anzeigefläche 11a des Anzeigeabschnittes 11 auf
die dritte Position C gegenüberliegend
von dem in 1 dargestellten Beifahrersitz 3 gebracht
wird (Schritt S8). Anschließend
geht die Ausführung
in Schritt S1 über,
um die Vorgehensweise zu wiederholen.
-
Die
Ausführung
endet in Schritt S8, kehrt zu Schritt S1 zurück und wiederholt anschließend Schritt
S5. In Schritt S5 erkennt die CPU 31, dass sich der Anzeigeabschnitt 11 an
der dritten Position C gegenüberliegend
von dem Beifahrersitz 3 befindet. In dem Fall, in dem der
Insasse 3a auf dem Beifahrersitz 3 sitzt, kann der
Insasse 3a weiterhin das Bewegtbild sehen, ohne dass der
Insasse 2a oder 3a weitere Schritte ausführt, um
ein Bewegtbild auf der Anzeigefläche 11a anzuzeigen.
-
Im
Folgenden wird ein weiteres Ausführungsbeispiel
der Erfindung in Bezug auf die 5 bis 7 beschrieben.
Das in den 5 bis 7 dargestellte
Ausführungsbeispiel ähnelt dem
in den 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel,
mit der Ausnahme, dass nun ein Mechanismus zum Erkennen des Sitzzustandes
des Insassen 3a hinzugefügt wird. Es werden die gleichen
Referenzzahlen der gleichen Konfiguration wie in dem in den 1 bis 4 dargestellten
Ausführungsbeispielen
zugewiesen, und die entsprechende Beschreibung wird weggelassen.
Die Antriebsbedingungen zum Durchführen der Antriebssteuerung
hinsichtlich der Anzahl der Umdrehungen und der Drehrich tung des
Motors zum Drehen 22a, die erforderlich sind, um den Anzeigeabschnitt
in einem vorgegebenen Winkel zu drehen, sind die gleichen wie in
Tabelle 1 und in Tabelle 2 für
das in den 1 bis 4 dargestellte
Ausführungsbeispiel.
-
In
Bezug auf die 5 und 6 wird ein
Sitz-Erfassungssensor 45 an der Vorderseite des Beifahrersitzes 3 des
Fahrzeuges 1 bereitgestellt. Der Sitz-Erfassungssensor 45 ist
beispielsweise ein druckempfindlicher Sensor, der an der Vorderseite
des Beifahrersitzes 3 bereitgestellt ist und der an die
CPU 31 des Kontrollers 13 angeschlossen ist. Der
Sitz-Erfassungssensor 45 gibt bei Erkennen, dass der Insasse 3a auf
dem Beifahrersitz 3 sitzt, ein Signal an die CPU 31 des
Kontrollers 13 aus.
-
In
dem an die CPU 31 des Kontrollers 13 angeschlossenen
Speicher 32 werden die Steuerungsvorgehensweisen des Motors
zum Drehen 22a gespeichert, das heißt, die Bedingungen zum Rotieren
des Motors zum Drehen 22a bei einer vorgegebenen Anzahl
von Umdrehungen in eine vorgegebene Richtung auf Basis des Sitzzustandes
des Insassen 3a auf dem Sitz neben dem Fahrer 3.
-
Der
an dem Fahrzeug befestigte Anzeigeabschnitt 10 arbeitet
in der in dem Ablaufplan von 7 dargestellten
Weise. Genauso wie in dem ersten Ausführungsbeispiel, das in den 1 bis 4 dargestellt
ist, steigt ein Insasse 2a in das Fahrzeug 1 ein,
setzt sich auf den Fahrersitz 2 und bedient den Zündschlüssel 6, um
die Zusatzschaltung 7 des Fahrzeuges 1 einzuschalten.
Wenn die Zusatzschaltung 7 eingeschaltet wird, wird von
der Batterie 8 Strom in die an dem Fahrzeug befestigte
Anzeigeinheit 10 eingespeist. Dadurch wird die CPU 31 des
Kontrollers 13 veranlasst, zu erkennen, dass die Zusatzschaltung 7 an
ist und Strom zugeführt wird
(Schritt S11).
-
Anschließend liest
die CPU 31 des Kontrollers 13 von dem Speicher 32 die
Steuerungsvorgehensweisen für
den Motor zum Drehen 22a in der gleichen Weise wie in der
Tabelle 1 entsprechend dem Ausführungsbeispiel
der 1 bis 4, um die Anzeigefläche 11a des
Anzeigeabschnittes 11 auf die erste Position A gegenüberliegend
von dem Fahrersitz 2 auszurichten. Die CPU 31 steuert
die Rechter/Linker-Winkel-Steuerungseinrichtung 34,
um die Antriebssteuerung des Motors zum Drehen 22a bei
einer vorgegebenen Anzahl von Umdrehungen in eine vorgegebene Richtung
auf Basis der auf diese Weise gelesenen Steuerungsvorgehensweise
zu drehen. Die Antriebs steuerung des Motors zum Drehen 22a veranlasst
den Drehteller 19 in einem vorgegebenen Winkel in eine
vorgegebene Richtung zu drehen und dadurch die Anzeigefläche 11a des Anzeigeabschnittes 11 auf
die erste Position A gegenüberliegend
von dem Fahrersitz 2 in 1 zu bringen. In
dem Fall, in dem die CPU 31 bestimmt hat, dass die aktuelle
Position des Anzeigeabschnittes 11 die erste Position A
ist, überspringt
die CPU 31 die Antriebssteuerung für den Motor zum Drehen 22a.
-
Die
Lenkradpositions-Bestimmungseinrichtung 33 stellt vorab
die Information, dass das Fahrzeug ein rechtsgesteuertes Fahrzeug
ist ein und speichert diese Information in dem Speicher 32.
Dementsprechend treibt die CPU 31 den Motor zum Drehen 22a so
an, dass der Anzeigeabschnitt 11 beispielsweise in dem
Fall eines in 5 dargestellten rechtsgesteuerten
Fahrzeuges auf Basis der von dem Speicher 32 gelesenen
Daten, die die Antriebsbedingungen und die Positionsinformationen
des Lenkrades 5 anzeigen, in einem vorgegebenen Winkel
nach links in Richtung des hinteren Bereichs des Fahrzeuges 1 gedreht
wird.
-
Die
CPU 31 des Kontrollers 13 erkennt den Fahrtzustand
des Fahrzeuges 1, der durch die Fahrterkennungseinrichtung 35 erfasst
wird, das heißt,
ob das Fahrzeug fährt
oder hält
(Schritt S12). In dem Fall, in dem in die CPU 31 Schritt
S12 bestimmt, dass das Fahrzeug nicht fährt, das heißt, dass
es hält,
hebt die CPU 31 die Unterdrückung der Anzeige durch die
Einrichtung zur Unterdrückung
der Anzeige bei Fahrt 38 auf und zeigt ein Bewegtbild wie
beispielsweise ein Fernsehbild auf der Anzeigefläche 11a des Anzeigeabschnittes 11 an (Schritt
S13). Wenn die CPU 31 erkennt, dass sich der Anzeigeabschnitt 11 in 1 an
der ersten Position A befindet, bei der sich die Anzeigefläche 11a gegenüberliegend
von dem Fahrersitz 2 bestimmt, wie dies durch die Positions-Bestimmungseinrichtung 36 bestimmt
wurde, überspringt
sie anschließend
die Steuerung durch die Rechter/Linker-Winkel-Steuereinrichtung 34 und
kehrt zurück
zu Schritt S11, währenddessen
der aktuelle Zustand unverändert
beibehalten wird.
-
In
dem Fall, in dem die CPU 31 erkennt, dass die Fahrterkennungseinrichtung 35 in
Schritt S12 ein Fahren des Fahrzeuges erfasst, verwendet die CPU 31 die
Quellen-Bestimmungseinrichtung 37,
um das Bild auf der Anzeigefläche 11a des
Anzeigeabschnittes 11 zu bestimmen, das heißt zu bestimmen,
ob das Bild ein Bewegtbild ist (Schritt S14). In dem Fall, in dem
die Quellen-Bestimmungseinrichtung 37 erkannt hat, dass
kein Bewegtbild angezeigt wird, bestimmt die CPU 31, dass
das auf der Anzeigefläche 11a angezeigte
Bild ein Standbild wie beispielsweise Karteninformationen und Textbilder
von der Navigationsvorrichtung 27 ist, und sie führt den
Schritt S13 aus, um die Anzeige des Standbildes fortzusetzen.
-
In
dem Fall, in dem die CPU 31 mit Hilfe der Quellen-Bestimmungseinrichtung 37 in
Schritt S14 erkannt hat, dass ein Bewegtbild wie beispielsweise
ein Fernsehbild angezeigt wird, bestimmt die CPU 31, ob der
Insasse 3a auf dem Beifahrersitz 3 sitzt (Schritt
S15). In dem Fall, in dem die CPU 31 kein Signal von dem Sitz-Erfassungssensor 45 erfasst
und in Schritt S15 bestimmt, dass der Insasse 3a nicht
auf dem Beifahrersitz 3 sitzt, bestimmt die CPU 31,
dass nur der Insasse 2a auf dem Fahrersitz 2 sitzt,
ohne dabei den Sitzzustand des Insassen 2a auf dem Fahrersitz
zu erfassen, da diese Bestimmungen erst getroffen wird, nachdem
die Zusatzschaltung 7 eingeschaltet wird.
-
Die
CPU 31 steuert die Einrichtung zur Unterdrückung der
Anzeige bei Fahrt 38, um die Anzeige im Fahrtzustand zu
unterdrücken.
Das heißt,
die Einrichtung zur Unterdrückung
der Anzeige bei Fahrt 38 verwendet die OSD-Bildanzeigeeinrichtung 41,
um Textinformationen als ein Standbild wie beispielsweise „Attention" und „Enjoy
audio information while traveling" anzuzeigen, wodurch die Anzeige eines
Bewegtbildes unterdrückt
wird (Schritt S16).
-
In
der Verarbeitung des Schrittes S16 ist der Insasse 3a des
Beifahrersitzes 3, der außer dem Insassen 2a auf
dem Fahrersitz 2 ein Bewegtbild sehen soll, nicht in dem
Fahrzeug anwesend. Demzufolge ist es nicht notwendig, dass der Anzeigeabschnitt 11 so
gedreht wird, dass der Insasse 2a auf dem Fahrersitz 2 das Bewegtbild
nicht sehen kann, jedoch der Insasse 3 auf dem Beifahrersitz 3 das
Bewegtbild sehen kann. Demzufolge wird nach Schritt S16 der Anzeigeabschnitt
nicht gedreht, und die Ausführung
kehrt in Schritt S11 zurück.
-
In
dem Fall, in dem die CPU 31 ein Signal von dem Sitz-Erfassungssensor 45 erfasst
und in dem Schritt S15 bestimmt, dass der Insasse 3a auf
dem Beifahrersitz 3 sitzt, verwendet die CPU 31 die
Positions-Bestimmungseinrichtung 36, um die aktuelle Position
des Anzeigeabschnittes 11 zu bestimmen. Das heißt, die
CPU 31 bestimmt, ob die Anzeigefläche 11a des Anzeigeabschnittes
auf die dritte Position C gegenüberliegend von
dem Sitz neben dem in 3 dargestellten Fahrersitz ausgerichtet
ist, bei der der Insasse 2a auf dem Fahrersitz 2 das
Bild nicht sehen kann (Schritt S17).
-
In
dem Fall, in dem die CPU 31 in Schritt S17 bestimmt hat,
dass der Anzeigeabschnitt 11 nicht auf den Beifahrersitz 3 ausgerichtet
ist, steuert die CPU 31 die Einrichtung zur Unterdrückung der
Anzeige bei Fahrt 38 so, dass die Anzeige im Fahrtzustand
unterdrückt
wird. Das heißt,
wenn die Insassen an Bord des Fahrzeuges sind, befindet sich der
Anzeigeabschnitt 11 an der ersten Position A, bei der sich
der Anzeigeabschnitt 11 gegenüberliegend von dem Insassen 2a auf
dem Fahrersitz 2 befindet. Dementsprechend verwendet die
Einrichtung zur Unterdrückung
der Anzeige bei Fahrt 38 die OSD-Bildanzeigeeinrichtung 41 zum
Anzeigen von Textinformationen als ein Standbild wie beispielsweise „Attention" und „Enjoy
audio information while traveling", wodurch die Anzeige eines Bewegtbildes
unterdrückt
wird (Schritt S18).
-
Anschließend liest
die CPU 31 aus dem Speicher 32 die in Tabelle
1 dargestellte Steuerungsvorgehensweise für den Motor zum Drehen 22a,
um die Anzeigefläche 11a des
Anzeigeabschnittes 11 auf die dritte Position C gegenüberliegend
von dem Beifahrersitz 3 auszurichten. Die CPU 31 steuert
die Rechter/Linker-Winkel-Steuerungseinrichtung 34, um
die Antriebssteuerung für
den Motor zum Drehen 22a bei einer vorgegebenen Anzahl
von Umdrehungen in eine vorgegebene Richtung auf Basis der auf diese
Weise gelesenen Steuerungsvorgehensweise durchzuführen. Die
Antriebssteuerung des Motors zum Drehen 22a veranlasst den
Drehteller 19 in einem vorgegebenen Winkel in eine vorgegebene
Richtung zu drehen, wodurch die Anzeigefläche 11a des Anzeigeabschnittes 11 auf
die dritte Position C gegenüberliegend
von dem in 1 dargestellten Beifahrersitz
gebracht wird (Schritt S19). Anschließend geht die Ausführung in
Schritt S1 über,
um die Vorgehensweise zu wiederholen. In dem Fall, in dem die CPU 31 in
Schritt S17 bestimmt hat, dass die aktuelle Position des Anzeigeabschnittes 11 die
dritte Position C ist, hebt die CPU 31 die Unterdrückung der
Anzeige (Schritt S20) auf und führt
keine Antriebssteuerung für
den Anzeigeabschnitt 11 durch.
-
Das
in den 5 bis 7 dargestellte Ausführungsbeispiel
besitzt die gleiche Funktionsweise und die gleiche Wirkungsweise
wie die des in den 1 bis 4 dargestellten
Ausführungsbeispiels.
Darüber hinaus
dreht das Ausführungsbeispiel
bei Erkennen, dass das Bild auf dem Anzeigeabschnitt 11 ein
Bewegtbild ist, während
das Fahrzeug fährt,
den Anzeigeabschnitt 11 zu einer Position, an der der Insasse 2a des Fahrersitzes 2 das
Bild nicht sehen kann, das heißt,
auf die in 1 dargestellte dritte Position
C gegenüberliegend
von dem Beifahrersitz 3, nachdem mit Hilfe des Sitz-Erfassungssensors 45 erkannt
worden ist, dass der Insasse 3a des Beifahrersitzes 3 nicht
am Steuern des Fahrzeuges beteiligt ist. Wenn dementsprechend ein
Bewegtbild auf dem Anzeigeabschnitt 11 angezeigt wird,
während
das Fahrzeug fährt,
wird der Anzeigeabschnitt 11 automatisch auf die in 1 dargestellte
dritte Position C gegenüberliegend
von dem Beifahrersitz 3 gedreht, an der der Insasse 3a auf
dem Beifahrersitz 3 das Bewegtbild sehen kann. Dadurch
wird es dem Insassen 3a des Beifahrersitzes 3 automatisch
ermöglicht,
das Bewegtbild zu sehen, wodurch eine einfache Handhabung sichergestellt
wird und es dem Insassen 3a des Beifahrersitzes 3 automatisch
ermöglicht
wird, das Bewegtbild zu sehen.
-
Es
kann eine Antriebsvorrichtungs-Erkennungseinrichtung an dem Fahrersitz 2 zum
Erkennen des Sitzens des Insassen 2a auf dem Fahrersitz 2 angebracht
sein, und durch Verwendung dieser Einrichtung zusammen mit dem Sitz-Erfassungssensor 45,
der an dem Beifahrersitz 3 zum Erfassen des Sitzens des
Beifahrers 3 angebracht ist, kann die Insassen-Erkennungseinrichtung
zum Erkennen des Sitzzustandes des Insassen 2a auf dem
Fahrersitz und des Insassen 3a auf dem Beifahrersitz konfiguriert
werden. Auf diese Art und Weise ist es möglich, die Ausrichtung der
Anzeigefläche 1 so
zu ändern,
dass die Anzeigefläche 11 in
Richtung des Mittelpunktes zwischen dem Fahrersitz 2 und
dem Beifahrersitz 3, nämlich
der in den 1 und 5 dargestellten
zweiten Position B ausgerichtet ist, um in dem Fall eines Standbildes
wie beispielsweise Karteninformationen von der Navigationsvorrichtung 27 den
Insassen 3a auf dem Beifahrersitz 3 das Bewegtbild
sehen zu lassen. Dadurch wird je nach dem Sitzzustand des Insassen 2a auf
dem Fahrersitz 2 und des Insassen 3a auf dem Beifahrersitz 3a eine
fein abgestimmte Steuerung gewährleistet,
was wiederum eine verbesserte Benutzerfreundlichkeit garantiert.
-
Die
Erfindung ist nicht auf die voranstehend beschriebenen Beispiele
beschränkt.
-
Entsprechend
der Erfindung wird eine Steuereinrichtung verwendet, um zu bestimmen,
dass das Fahrzeug fährt
und dass die Anzeigefläche
so ausgerichtet ist, dass es einem Insassen, der auf dem Fahrersitz sitzt,
ermöglicht
wird, ein Bild zu sehen, und außerdem die
Anzeige eines Bildes auf dem Anzeigeabschnitt in dem Fall, in dem
bestimmt wird, dass das Bild ein Bewegtbild ist, zu unterdrücken, wodurch
ein stabiles Fahren des Fahrzeuges ermöglicht wird. In dem Fall, in
dem ein weiterer Insasse auf dem Beifahrersitz sitzt und die Anzeigefläche in Richtung
auf den Insassen gerichtet ist, ist es zulässig, ein Bewegtbild anzuzeigen,
wodurch es dem Insassen ermöglicht
wird, ein Bewegtbild zu sehen, während
das Fahrzeug fährt.
-
Entsprechend
der Erfindung kann, in dem Fall, in dem die Steuereinrichtung bestimmt
hat, dass das Fahrzeug fährt
und das Bild auf dem Anzeigeabschnitt ein Bewegtbild ist, der Anzeigeabschnitt
auf eine Position bewegt werden, bei der der Insasse des Fahrersitzes
das Bild nicht sehen kann. Aus diesem Grund wird, um ein Bewegtbild
während
des Fahrens des Fahrzeuges anzuzeigen, die Anzeigefläche des
Anzeigeabschnittes automatisch und ohne zusätzliche Bedienschritte so ausgerichtet,
dass der Fahrer die Anzeigefläche des
Anzeigeabschnittes nicht sehen kann. So kann beispielsweise in einem
Zustand, bei dem ein weiterer Insasse ein Bewegtbild sehen kann,
während
der Insasse auf dem Fahrersitz dies nicht kann, der erstgenannte Insasse
das Bewegtbild automatisch sehen. Dadurch wird eine einfache Bedienung
sichergestellt und es dem Insassen ermöglicht, ein Bewegtbild selbst
dann zu sehen, während
das Fahrzeug fährt.