DE102016219381A1

DE102016219381A1 - Fahrzeug-Anzeigevorrichtung

Info

Publication number: DE102016219381A1
Application number: DE102016219381.3A
Authority: DE
Inventors: Masahiro Takamatsu; Masahide Nagata; Takao Kanai
Original assignee: Yazaki Corp
Current assignee: Yazaki Corp
Priority date: 2015-10-06
Filing date: 2016-10-06
Publication date: 2017-04-06
Also published as: US20170098425A1; JP2017071257A

Abstract

Eine Fahrzeug-Anzeigevorrichtung umfasst: einen Anzeigeteil, der in einem Fahrzeug verwendet wird und Informationen anzeigt; und einen Abdeckungsteil, der seinen Zustand zwischen einem ersten Zustand, in dem der Anzeigeteil nicht visuell durch einen Fahrer des Fahrzeugs wahrgenommen werden kann, und einem zweiten Zustand, in dem der Anzeigeteil visuell durch den Fahrer des Fahrzeugs wahrgenommen werden kann, wechseln kann.

Description

QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG(EN)
Die vorliegende Anmeldung beruht auf und beansprucht die Priorität der japanischen Patentanmeldung Nr. 2015-198518 vom 6. Oktober 2015, deren gesamter Inhalt hier unter Bezugnahme eingeschlossen ist.
HINTERGRUND
Erfindungsfeld
Die Erfindung betrifft eine Fahrzeug-Anzeigevorrichtung zum Anzeigen von verschiedenartigen Informationen.
Stand der Technik
Fahrzeug-Anzeigevorrichtungen werden herkömmlicherweise verwendet, um verschiedene Informationen für Fahrer von Fahrzeugen anzuzeigen. Zum Beispiel ist eine herkömmliche Fahrzeug-Anzeigevorrichtung (nachfolgend als „herkömmliche Vorrichtung” bezeichnet) in einem Instrumentenpaneel (auch als Armaturenbrett bezeichnet) als Teil eines Messinstrumentpaneels angeordnet und enthält verschiedene Anzeigeleuchten für das Anzeigen von Zuständen des Fahrzeugs (zum Beispiel eine Anzeigeleuchte für das Angeben von anormalen Zuständen eines ABS, einer Servolenkung usw. und eine Anzeigeleuchte für das Angeben eines nicht geschlossenen Zustands eines Sitzgurts). In der herkömmlichen Vorrichtung werden die Anzeigeleuchten in Abhängigkeit von den Zuständen des Fahrzeugs eingeschaltet, um erforderliche Informationen für den Fahrer bereitzustellen.
Details des herkömmlichen Beispiels sind in JP 2012-250609 A zu finden.
ZUSAMMENFASSUNG
Die verschiedenen Anzeigeleuchten der herkömmlichen Vorrichtung sind ausgebildet, um eingeschaltet zu werden, wenn wichtige Informationen für den Fahrer bereitgestellt werden müssen (zum Beispiel, wenn verschiedene anormale Zustände auftreten). Weil jedoch die Anzeigeleuchten der herkömmlichen Vorrichtung allgemein durchscheinend auf der Fläche des Messinstrumentenpaneels ausgebildet sind, können sie unter Umständen auch dann, wenn sie nicht eingeschaltet sind (d. h. auch wenn keine wichtigen Informationen für den Fahrer bereitgestellt werden müssen), visuell durch den Fahrer wahrgenommen werden. Mit anderen Worten können die Anzeigeleuchten der herkömmlichen Vorrichtung immer visuell durch den Fahrer wahrgenommen werden.
Wenn dann bei der herkömmlichen Vorrichtung die Anzeigeleuchten eingeschaltet werden und Informationen für den Fahrer bereitgestellt werden müssen, kann das Einschalten die Aufmerksamkeit des Fahrers unter Umständen nicht ausreichend wecken (z. B. ist der eingeschaltete Zustand zu wenig neuartig, sodass der Fahrer nicht überrascht ist), sodass also der eigentliche Zweck des Bereitstellens Informationen für den Fahrer nicht erfüllt wird. Und weil die Anzeigeleuchten immer visuell durch den Fahrer wahrgenommen werden können, wird auch das ästhetische Erscheinungsbild des Instrumentenpaneels beeinträchtigt.
Außerdem können die oben geschilderten Probleme nicht nur bei der herkömmlichen Vorrichtung, sondern auch bei anderen gewöhnlichen Fahrzeug-Anzeigevorrichtungen auftreten. Wenn zum Beispiel ein Head-up-Display (nachfolgend als HUD bezeichnet) als die andere gewöhnliche Fahrzeug-Anzeigevorrichtung verwendet wird, muss eine Öffnung oder ähnliches in dem Instrumentenpaneel ausgebildet sein, damit ein von der Anzeigevorrichtung (Lichtquelle) der HUD bereitgestelltes Anzeigebild aus dem Instrumentenpaneel nach außen ausgegeben werden kann. Ähnlich wie in dem zuvor geschilderten Fall wird eine derartige Öffnung, unabhängig davon, ob eine Anzeige angezeigt wird oder nicht, immer visuell durch den Fahrer wahrgenommen. Ähnlich wie in dem zuvor geschilderten Fall können die bereitzustellenden Informationen also nicht mit einem hohen visuellen Wahrnehmungsreiz angezeigt werden und kann das ästhetische Erscheinungsbild des Instrumentenpaneels im Fahrzeug beeinträchtigt werden.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, angesichts der vorstehend geschilderten Probleme, eine Fahrzeug-Anzeigevorrichtung vorzusehen, für den Fahrer bereitzustellende Informationen mit einem großen visuellen Wahrnehmungsreiz anzeigen kann, ohne das ästhetische Erscheinungsbild des Instrumentenpaneels wesentlich zu beeinträchtigen.
Die Fahrzeug-Anzeigevorrichtungen gemäß der Erfindung sind durch die folgenden Punkte (1) bis (6) gekennzeichnet.

(1) Fahrzeug-Anzeigevorrichtung, die umfasst: einen Anzeigeteil, der in einem Fahrzeug verwendet wird und Informationen anzeigt, und einen Abdeckungsteil, der seinen Zustand zwischen einem ersten Zustand, in dem der Anzeigeteil nicht visuell durch einen Fahrer des Fahrzeugs wahrgenommen werden kann, und einem zweiten Zustand, in dem der Anzeigeteil visuell durch den Fahrer des Fahrzeugs wahrgenommen werden kann, wechseln kann.
(2) Fahrzeug-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, wobei: der Abdeckungsteil einen Teil einer Fläche eines Instrumentenpaneels des Fahrzeugs bildet und sich innerhalb eines Bereichs von einer ersten Position, wo die Fläche und der Abdeckungsteil eine durchgehende flache Fläche bilden, zu einer zweiten Position, wo wenigstens ein Teil des Abdeckungsteils von der Fläche getrennt ist, bewegen kann, und sich der Anzeigeteil in dem ersten Zustand befindet, wenn der Abdeckungsteil an der ersten Position ist, und sich in dem zweiten Zustand befindet, wenn der Abdeckungsteil an der zweiten Position ist, wobei die Anzeigefläche des Anzeigeteils in dem zweiten Zustand in einer Richtung gerichtet ist, die der Sichtpunktposition des Fahrers des Fahrzeugs entspricht.
(3) Fahrzeug-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 2, wobei: der Anzeigeteil in dem ersten Zustand in dem Instrumentenpaneel aufgenommen ist, wenn der Abdeckungsteil an der ersten Position ist, und der Anzeigeteil in dem zweiten Zustand von dem Instrumentenpaneel freiliegt, wenn der Abdeckungsteil an der zweiten Position ist.
(4) Fahrzeug-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, wobei: die Fahrzeug-Anzeigevorrichtung, wenn sich der Anzeigeteil in dem ersten Zustand befindet, in Abhängigkeit von den an dem Anzeigeteil anzuzeigenden Informationen bestimmt, ob der Anzeigeteil zu dem zweiten Zustand wechseln soll.
(5) Fahrzeug-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 4, wobei: die Fahrzeug-Anzeigevorrichtung bestimmt, dass der Anzeigeteil zu dem zweiten Zustand wechseln soll, wenn die an dem Anzeigeteil anzuzeigenden Informationen Notfallinformationen in Bezug auf einen Notfallzustand des Fahrzeugs sind.
(6) Fahrzeug-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 2, wobei: die Position des Anzeigeteils und/oder die Position des Abdeckungsteils angepasst werden, um die Anzeigefläche in der Richtung in Entsprechung zu der Sichtpunktposition des Fahrers des Fahrzeugs zu richten.

Gemäß der Konfiguration des oben genannten Punkts (1) kann der Zustand des Anzeigeteils von dem ersten Zustand zu dem zweiten Zustand versetzt werden, indem der Abdeckungsteil entsprechend betätigt wird. Wenn also der Abdeckungsteil zum Beispiel eine Form oder einen Aufbau aufweist (zum Beispiel einen Aufbau, in dem der Abdeckungsteil einstückig mit der Fläche eines Instrumentenpaneels ausgebildet ist, oder einen Aufbau, in dem die Form des Abdeckungsteils ähnlich wie eine Rippe einer Gebläseöffnung für eine Klimaanlage ausgebildet ist), die die Aufmerksamkeit des Fahrers kaum auf sich zieht, und sich der Anzeigeteil in dem ersten Zustand befindet, wird das Vorhandensein des Anzeigeteils selbst kaum durch den Fahrer wahrgenommen. Mit anderen Worten kann der Anzeigeteil verborgen werden.
Und wenn der derart verborgene Anzeigeteil von dem ersten Zustand zu dem zweiten Zustand versetzt wird, erscheint der Anzeigeteil plötzlich in der Sicht des Fahrers. Wenn also mit anderen Worten die Fahrzeug-Anzeigevorrichtung von einem Zustand (ersten Zustand), in dem sie nicht verwendet wird, zu einem Zustand (zweiten Zustand), in dem sie verwendet wird, wechselt, nimmt der Fahrer den Anzeigeteil überrascht aufgrund der Neuartigkeit wahr, so als ob das Anzeigepaneel plötzlich an einem normalen Instrumentenpaneel erscheinen würde. Im Vergleich zu einem Fall, in dem der Anzeigeteil immer visuell wahrgenommen wird, wird also die Aufmerksamkeit des Fahrers stärker geweckt.
Dementsprechend kann die Fahrzeug-Anzeigevorrichtung mit diesem Aufbau die für den Fahrer bereitzustellenden Informationen mit einem hohen visuellen Wahrnehmungsreiz anzeigen, ohne das ästhetische Erscheinungsbild des Instrumentenpaneels des Fahrzeugs wesentlich zu beeinträchtigen.
Gemäß der Konfiguration des oben genannten Punkts (2) kann der Anzeigeteil von dem ersten Zustand zu dem zweiten Zustand versetzt werden, indem der Abdeckungsteil entsprechend von der ersten Position zu der zweiten Position bewegt wird. Und während die Informationen angezeigt werden (während der Abdeckungsteil an der zweiten Position ist), wird die Anzeigefläche des Anzeigeteils zu der Sichtposition des Fahrers gerichtet, wodurch eine Erkennung des Anzeigeteils mit einem hohen Wahrnehmungsreiz ermöglicht wird. Dementsprechend kann die Fahrzeug-Anzeigevorrichtung mit diesem Aufbau die für den Fahrer bereitzustellenden Informationen mit einem hohen visuellen Wahrnehmungsreiz anzeigen, ohne das ästhetische Erscheinungsbild des Instrumentenpaneels des Fahrzeugs wesentlich zu beeinträchtigen.
Außerdem kann das Richten der Anzeigefläche zu dem Sichtpunkt des Fahrers durch eine oder beide der folgenden Operationen bewerkstelligt werden: durch eine Operation zum Richten des Anzeigeteils von der zuvor eingenommenen Position des Kopfs des Fahrers zu einer zuvor vorgegebenen oder geschätzten Sichtposition (es wird keine folgende Anpassung durchgeführt); und eine andere Operation zum Messen der tatsächlichen Position des Kopfs des Fahrers und zum Richten des Anzeigeteils von der gemessenen Kopfposition zu einer spezifizierten Sichtposition (es wird eine folgende Anpassung durchgeführt). Die Erfindung ist nicht auf eine spezifische Methode beschränkt.
Gemäß der Konfiguration des oben genannten Punkts (3) wird der Anzeigeteil durch eine Bewegung des Abdeckungsteils aufgenommen oder freigelegt. Wenn also bei der Fahrzeug-Anzeigevorrichtung mit diesem Aufbau der Abdeckungsteil an der ersten Position ist, kann der Anzeigeteil zuverlässig zu einem visuell nicht erkennbaren Zustand (ersten Zustand) versetzt werden. Und wenn der Abdeckungsteil an der zweiten Position ist, kann der Anzeigteil zuverlässig zu einem visuell erkennbaren Zustand (zweiten Zustand) versetzt werden.
Gemäß der Konfiguration des oben genannten Punkts (4) kann der Zustand (erste oder zweite Zustand) des Anzeigeteils mit Rücksicht auf die Wichtigkeit oder ähnliches der an dem Anzeigeteil anzuzeigenden Informationen gesteuert werden. Im Vergleich zu einem Fall, in dem der Anzeigeteil ohne eine derartige Rücksicht von dem ersten Zustand zu dem zweiten Zustand geschaltet wird (zum Beispiel beim Motorstart, bei dem der Abdeckungsteil immer von der ersten Position zu der zweiten Position bewegt wird), wird also die Aufmerksamkeit des Fahrers einfach geweckt. Die Fahrzeug-Anzeigevorrichtung mit diesem Aufbau ermöglicht also, dass der Fahrer die bereitzustellenden Informationen zuverlässiger wahrnimmt.
Gemäß der Konfiguration des oben genannten Punkts (5) kann in Notfällen (zum Beispiel wenn eine Kollision vermieden werden muss oder wenn die Geschwindigkeit einen bestimmten Höchstwert überschreitet) der Zustand des Anzeigeteils von dem ersten Zustand zu dem zweiten Zustand versetzt werden (zum Beispiel wird der Abdeckungsteil von der ersten Position zu der zweiten Position bewegt). Zum Beispiel wird der Abdeckungsteil in dem ersten Zustand (zum Beispiel befindet sich der Abdeckungsteil an der ersten Position und ist geschlossen) während einer normalen Zeit zu dem zweiten Zustand in Notfällen bewegt (zum Beispiel wird der Abdeckungsteil zu der zweiten Position bewegt und geöffnet). Dementsprechend kann der Fahrzeug-Anzeigeteil mit diesem Aufbau die Aufmerksamkeit des Fahrers wecken und kann der Fahrer die für den Fahrer bereitzustellenden Informationen (Notfallinformationen) zuverlässiger wahrnehmen.
Die oben genannten Informationen, die einen Notfallzustand des Fahrzeugs angeben, können auch als für den Fahrer bereitzustellende Informationen mit einer hohen Dringlichkeit bezeichnet werden. Es kann sich zum Beispiel um Informationen handeln, die angeben, dass die Wahrscheinlichkeit einer Kollision des Fahrzeugs mit einem Objekt oder ähnlichem vor dem Fahrzeug groß ist; um Informationen, die angeben, dass die Geschwindigkeit des Fahrzeugs einen spezifischen Höchstwert überschreitet; um Informationen, die das Auftreten einer Anormalität in verschiedenen Einrichtungen des Fahrzeugs angeben; und um Informationen, die angeben, dass erkannt wurde, dass der Fahrer schläft.
Gemäß der Konfiguration des oben genannten Punkts (6) wird die visuelle Wahrnehmung von Informationen weiter verbessert. Wenn zum Beispiel der Anzeigeteil unabhängig von dem Abdeckungsteil bewegt (geneigt) werden kann, indem die Position (der Neigungswinkel) des Anzeigeteils angepasst wird, während der Abdeckungsteil fixiert bleibt, wird die Anzeigefläche in einer Richtung in Entsprechung zu der Sichtposition des Fahrers gerichtet. Und wenn der Anzeigeteil an dem Abdeckungsteil fixiert ist, wird die Anzeigefläche durch das Anpassen der Position des Abdeckungsteils in einer Richtung in Entsprechung zu der Sichtposition des Fahrers gerichtet.
Gemäß der Erfindung kann unter Verwendung des Abdeckungsteils zwischen dem visuell wahrnehmbaren Zustand und dem visuell nicht-wahrnehmbaren Zustand des Anzeigeteils gewechselt werden. Im Vergleich zu der herkömmlichen Vorrichtung kann die Fahrzeug-Anzeigevorrichtung der Erfindung also für den Fahrer bereitzustellende Informationen überraschend und neuartig anzeigen, ohne dass dadurch das ästhetische Erscheinungsbild des Instruments des Fahrzeugs wesentlich beeinträchtigt wird.
Die Erfindung wurde vorstehend kurz beschrieben. Im Folgenden werden einige Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben, um Details der Erfindung zu verdeutlichen.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 ist eine schematische Ansicht der Umgebung eines Armaturenbretts, das eine Anzeigevorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung enthält, wobei der Innenraum eines Fahrzeugs auf der Seite des Fahrersitzes von der lateralen Seite aus betrachtet wird.
2 ist eine schematische, perspektivische Ansicht des Aussehens der Anzeigevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung.
3 ist eine schematische Ansicht eines Antriebsmechanismus für das Antreiben der Anzeigevorrichtung.
4 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer Steuereinheit zeigt.
5 ist ein Flussdiagramm, das eine Prozedur zum Antreiben der Anzeigevorrichtung zeigt.
6A ist eine Vorderansicht, die das Aussehen der Umgebung des Instrumentenpaneels in einem Fahrzeug zeigt, wenn die Anzeigevorrichtung geöffnet ist, und 6B ist eine Vorderansicht, die das Aussehen der Umgebung des Instrumentenpaneels in dem Fahrzeug zeigt, wenn die Anzeigevorrichtung geschlossen ist.
7 ist eine schematische, perspektivische Ansicht des Aussehens einer Anzeigevorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform.
8 ist eine schematische, perspektivische Ansicht des Aussehens einer Anzeigevorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform.
9 ist eine schematische, perspektivische Ansicht des Aussehens einer Anzeigevorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform.
10 ist eine schematische, perspektivische Ansicht des Aussehens einer Anzeigevorrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform.
11 ist eine schematische, perspektivische Ansicht des Aussehens einer Anzeigevorrichtung gemäß einer sechsten Ausführungsform.
12 ist eine schematische Ansicht eines Antriebsmechanismus für eine Anzeigevorrichtung, in der ein Abdeckungsteil und eine Anzeige miteinander verbunden sind.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
<Erste Ausführungsform>
Im Folgenden werden Konfigurationen einer Fahrzeug-Anzeigevorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung (nachfolgend als „Anzeigevorrichtung 10” bezeichnet) mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
Wie in 1 gezeigt, ist die Anzeigevorrichtung 10 auf der im Fahrzeug vorderen und oberen Fläche eines Instrumentenpaneels 20 angeordnet, sodass sie einem auf dem Fahrersitz sitzenden Fahrer hm zugewandt ist.
Wie in 2 gezeigt, ist die Anzeigevorrichtung 10 in dem Instrumentenpaneel 20 eingebettet. Sie umfasst einen Kastenkörper 13, der eine Vertiefung 18 mit einer Öffnung 18z in seiner (vorderen) Fläche aufweist, einen Abdeckungsteil 11, der die Öffnung 18z öffnen und schließen kann, und eine Anzeige (einen Anzeigeteil) 15, die in der Vertiefung 18 aufgenommen ist. Der Abdeckungsteil 11 ist als ein Teil der Fläche des Instrumentenpaneels 20 ausgebildet und ist, wenn er für das Bedecken der Öffnung 18z geschlossen ist, mit den restlichen Teilen des Instrumentenpaneels 20 vereint, um die Fläche des Instrumentenpaneels 20 zu bilden (d. h. er schließt bündig an das Paneel 20 an).
An dem im Fahrzeug vorderen Ende des Abdeckungsteils 11 (an dem in 2 hinteren Ende; nachfolgend als „vorderes Ende des Abdeckungsteils 11” bezeichnet) ist ein Scharniermechanismus angeordnet, der aus einer Drehwelle 14z, die horizontal an der Wandfläche der Vertiefung 18 gehalten wird, und einem Vorsprungsteil 11z, der von dem vorderen Ende des Abdeckungsteils 11 vorsteht und ein Loch 11y für das Einstecken der Drehwelle 14z aufweist, besteht.
Der Scharniermechanismus gestattet, dass sich der Abdeckungsteil 11 um die Drehwelle 14z in der Richtung des Pfeils a von 2 dreht. Wenn sich die Abdeckung 11 dreht, wird das im Fahrzeug hintere Ende des Abdeckungsteils 11 (das vordere Ende in 2; nachfolgend als „hinteres Ende des Abdeckungsteils 11” bezeichnet) innerhalb eines Bereichs von einer Position (ersten Position), die bündig an die restlichen Teile des Instrumentenpaneels 20 anschließt, zu einer Position (zweiten Position), die sich von den restlichen Teilen des Instrumentenpaneels 20 nach oben erhebt (von diesen getrennt ist), bewegt. Mit anderen Worten kann die Anzeigevorrichtung 10 zwischen einem geschlossenen Zustand und einem geöffneten Zustand versetzt werden.
An dem im Fahrzeug unteren Ende der Anzeige 15 (an dem in 2 unteren Ende; nachfolgend als „unteres Ende des Anzeigeteils 15” bezeichnet) ist ein Scharniermechanismus angeordnet, der aus einer Drehwelle 14y, die horizontal an der Wandfläche der Vertiefung 18 gehalten wird, und einem Vorsprungsteil 15x, der von dem unteren Ende der Anzeige 15 vorsteht und ein Loch 15y für das Einstecken der Drehwelle 14y aufweist, besteht.
Der Scharniermechanismus gestattet, dass sich die Anzeige 15 um die Drehwelle 14y in der Richtung des in 2 gezeigten Pfeils b dreht. Die Anzeige 15 kann mit der Bewegung des Abdeckungsteils 11 bewegt werden. Insbesondere wenn die Anzeigevorrichtung 10 von dem geschlossenen Zustand zu dem geöffneten Zustand wechselt, wird die in der Vertiefung 18 aufgenommene Anzeige 15 von dieser freigelegt. Und wenn sich die Anzeige 15 dreht, hebt sich der obere Teil der Anzeige 15, sodass eine Anzeigefläche 15z visuell von der Seite des Fahrersitzes aus wahrgenommen werden kann. Details dieser Drehoperation werden weiter unten beschrieben.
Die Anzeigefläche 15z der Anzeige 15 weist eine gekrümmte Form auf, die sich nach innen krümmt (zu der im Fahrzeug vorderen Seite; in 2 zu der hinteren Seite). In dem gehobenen Zustand der Anzeige 15 kann auch dann, wenn die Sichtposition des auf dem Fahrersitz sitzenden Fahrers hm etwas in der vertikalen Richtung verschoben ist, der visuell wahrnehmbare Zustand der Anzeigefläche 15z aufrechterhalten werden.
Wie in 3 gezeigt, enthält die Anzeigevorrichtung 10 einen Abdeckungs-Antriebsmechanismus 41 zum Drehen des Abdeckungsteils 11 um die Drehwelle 14z in der Richtung des Pfeils a und einen Anzeige-Antriebsmechanismus 42 zum Drehen der Anzeige 15 um die Drehwelle 14y in der Richtung des Pfeils b. Der Abdeckungs-Antriebsmechanismus 41 umfasst einen Motor und ein Zahnrad und treibt unter Verwendung der Antriebskraft des Motors das Zahnrad mit der daran gehaltenen Drehwelle 14z an, um den Abdeckungsteil 11 zusammen mit der Drehwelle 14z zu drehen. Entsprechend umfasst der Anzeige-Antriebsmechanismus 42 einen Motor und ein Zahnrad und treibt unter Verwendung der Antriebskraft des Motors das Zahnrad mit der daran gehaltenen Drehwelle 14y an, um die Anzeige 15 zusammen mit der Drehwelle 14y zu drehen.
Der Abdeckungs-Antriebsmechanismus 41 und der Anzeige-Antriebsmechanismus 42 können durch eine Steuereinheit (einschließlich einer ECU) oder ähnliches für das Steuern eines Messinstruments oder ähnlichem in dem Instrumentenpaneel 20 gesteuert werden oder können durch eine eigens für die Anzeigevorrichtung 10 ausgebildete Steuereinheit gesteuert werden. In jedem Fall empfängt die Steuereinheit über ein im Fahrzeug installiertes Netzwerk oder ähnliches Betriebsdaten, die Betriebszustände des Fahrzeugs (zum Beispiel Geschwindigkeiten, G-Werte (Beschleunigung) und Fahrzeugdistanzen) wiedergeben, und sendet Steuersignale an den Abdeckungs-Antriebsmechanismus 41 und den Anzeige-Antriebsmechanismus 42.
4 zeigt ein Beispiel für das Steuern des Abdeckungs-Antriebsmechanismus 41, des Anzeige-Antriebsmechanismus 42 usw. unter Verwendung einer Steuereinheit, die eigens für die Anzeigevorrichtung 10 ausgebildet ist. An der Anzeigevorrichtung 10 ist eine Steuereinheit 40 montiert. Die Steuereinheit 40 enthält eine ECU 45, einen Speicher 47 und eine Eingabeschnittstelle 48. Die ECU 45 enthält eine CPU, einen ROM usw. und steuert die entsprechenden Teile der Anzeigevorrichtung 10. Mit der ECU 45 sind der Speicher 47, die Eingabeschnittstelle 48, die Anzeige 15, der Abdeckungs-Antriebsmechanismus 41 und der Anzeige-Antriebsmechanismus 42 verbunden.
Der Speicher 47 speichert Betriebsprogramme, Anzeigedaten usw. für die Ausführung durch die ECU 45. Die Anzeigedaten umfassen zum Beispiel Informationen (wie etwa einen Warnhinweis), die eine hohe Wahrscheinlichkeit einer Kollision des Fahrzeugs mit einem Objekt oder ähnlichem vor dem Fahrzeug angeben, und Informationen (wie etwa einen „Geschwindigkeitsüberschreitung”-Text), der angibt, dass die Geschwindigkeit des Fahrzeugs einen spezifischen Höchstwert überschritten hat. Der Speicher 47 speichert einen Anzeigewinkel in Entsprechung zu der Sichtposition des auf dem Fahrersitz sitzenden Fahrers hm. In die Eingabeschnittstelle 48 werden Betriebsdaten wie etwa die Fahrzeuggeschwindigkeit, G-Werte und Fahrzeugdistanzen, die durch andere Steuereinheiten gemessen werden, eingegeben.
Wie in dem Flussdiagramm von 5 gezeigt, werden Schritte beschrieben, in denen die Anzeigevorrichtung 10 Informationen (Notfallinformationen), die einen Notfallzustand des Fahrzeugs angeben, anzeigt. Die Notfallinformationen sind jedoch beispielhaft zu verstehen und dienen lediglich dazu, ein Beispiel für den Betrieb der Anzeigevorrichtung 10 zu erläutern, wobei die Anzeigevorrichtung 10 auch derart aufgebaut sein kann, dass sie andere Informationen (zum Beispiel Fahrzeuggeschwindigkeitsinformationen und Navigationsinformationen) als die Notfallinformationen anzeigt.
Zuerst gibt die ECU 45 in Schritt S1 Betriebsdaten wie etwa Fahrzeuggeschwindigkeiten, G-Werte und Fahrzeugdistanzen über die Eingabeschnittstelle 48 ein.
Dann prüft die ECU 45 in Schritt S2 anhand der Betriebsdaten, ob Informationen (Notfallinformationen), die einen Notfallzustand des Fahrzeugs angeben, erfasst wurden oder nicht. Wenn dies nicht der Fall ist, bestimmt die ECU 45 in Schritt S2 „NEIN” und kehrt zu der Verarbeitung von Schritt S1 zurück. Und wenn dies der Fall ist, bestimmt die ECU 45 in Schritt S2 „JA” und schreitet zu Schritt S1 fort, wo sie den Abdeckungs-Antriebsmechanismus 41 anweist, mit einer Hebeoperation zum Öffnen des Abdeckungsteils 11 zu beginnen.
Dann liest die ECU 45 in Schritt S4 Anzeigedaten in Entsprechung zu den in dem Speicher 47 gespeicherten Notfallinformationen und einen Zielanzeigewinkel in Entsprechung zu der Sichtposition des auf dem Fahrersitz sitzenden Fahrers hm. Außerdem kann die Sichtposition des Fahrers hm auch sein: eine Sichtposition, die zuvor aus der zuvor eingenommenen Position des Kopfs des Fahrers hm vorgegeben (geschätzt) wird (es wird keine folgende Anpassung durchgeführt); oder eine Sichtposition, die insbesondere aus der tatsächlichen und durch eine Kamera oder ähnliches gemessenen Position des Kopfs des Fahrers hm betätigt wird (es wird eine folgende Anpassung durchgeführt).
Dann führt die ECU 45 in Schritt S5 eine Aufweckoperation durch, um die Anzeige 15 unter Verwendung des Anzeige-Antriebsmechanismus 42 aufrecht zu stellen und dadurch den Winkel der Anzeige 15 derart anzupassen, dass der tatsächliche Anzeigewinkel mit dem oben genannten Zielanzeigewinkel zusammenfällt. In den Schritten S3 bis S5 wird also die Anzeige 15 zu einem Zustand versetzt, in dem sie durch den Fahrer hm „visuell wahrgenommen werden kann”.
Nachdem dann in Schritt S6 der Abdeckungsteil 11 geöffnet wurde und die Anzeige aufrecht gestellt wurde, steuert die ECU 45 die Anzeige 15, um die Notfallinformationen anzuzeigen (siehe auch 6A). Außerdem ermöglicht die ECU 45, dass die Anzeige 15 die Notfallinformationen auch dann anzeigt, wenn der Abdeckungsteil 11 sich öffnet oder während die Anzeige 15 aufrecht steht.
In 6A ist das hintere Ende (in 6A das Ende auf dieser Seite) des Abdeckungsteils 11 der Anzeigevorrichtung 10 gehoben und steht die Anzeige 15 aufrecht, sodass die an der Anzeigefläche 15z angezeigten Notfallinformationen (ein Warnhinweis in diesem Beispiel) visuell durch den Fahrer hm wahrgenommen werden.
Dann empfängt die ECU 45 in Schritt S7 die Betriebsdaten über die Eingabeschnittstelle 48. Und sie prüft in Schritt S8 anhand der über die Eingabeschnittstelle 48 eingegebenen Betriebsdaten, ob der Notfallzustand des Fahrzeugs weiterhin besteht oder nicht. Wenn er weiterhin besteht, bestimmt die ECU 45 in Schritt S8 „NEIN” und kehrt zu Schritt S6 zurück. Und wenn er nicht mehr besteht, schreitet sie zu Schritt S9 fort, wo sie den Abdeckungs-Antriebsmechanismus 41 anweist, mit dem Schließen des Abdeckungsteils 11 zu beginnen, und weiterhin den Anzeige-Antriebsmechanismus 42 anweist, mit dem Neigen der Anzeige 15 zu beginnen. Nach Abschluss der Schließoperation des Abdeckungsteils 11 bildet der Abdeckungsteil 11 einen Teil des Instrumentenpaneels 20 und schließt bündig an diesen an, sodass die Anzeigevorrichtung 10 kaum sichtbar ist (siehe 6B). Die Anzeige 15 wird also zu einem Zustand zurückversetzt, in dem sie durch den Fahrer hm „nicht visuell wahrgenommen werden kann”.
Wenn wie in 6B gezeigt die Anzeigevorrichtung 10 derart aufgenommen ist, dass sie in dem Armaturenbrett 20 eingebettet ist, kann die Anzeige 15 nicht visuell durch den Fahrer hm wahrgenommen werden. Dadurch kann das ästhetische Erscheinungsbild des Instrumentenpaneels 20 aufrechterhalten werden.
Danach kehrt die ECU 45 zu der Verarbeitung von Schritt S1 zurück und wiederholt die oben beschriebene Routine.
Durch das Bewegen des Abdeckungsteils 11 von der Aufnahmeposition (ersten Position) zu der gehobenen Position (zweiten Position), wechselt die Anzeige 15 (der Anzeigeteil) von dem visuell nicht wahrnehmbaren Zustand zu dem visuell wahrnehmbaren Zustand. Deshalb nimmt der Fahrer hm die Anzeige 15 (den Anzeigeteil) überrascht und neuartig war, so als ob sie plötzlich an dem normalen Instrumentenpaneel 20 erscheinen würde. Und weil die Anzeigefläche 15z zu der Sichtposition des Fahrers hm geht, wird die visuelle Wahrnehmung der an der Anzeige 15 angezeigten Informationen verstärkt. Die Anzeigevorrichtung 10 kann also die für den Fahrer hm bereitzustellenden Informationen mit einem hohen visuellen Wahrnehmungsreiz anzeigen, ohne das ästhetische Erscheinungsbild des Instrumentenpaneels 20 des Fahrzeugs wesentlich zu beeinträchtigen.
Und während die Wichtigkeit der an der Anzeige 15 anzuzeigenden Informationen (in diesem Fall, ob es sich um Notfallinformationen handelt oder nicht) berücksichtigt wird, kann die Bewegung des Abdeckungsteils 11 gesteuert werden. Im Vergleich zu einem Fall, in dem der Abdeckungsteil 11 ohne eine derartige Rücksicht (zum Beispiel immer beim Motorstart) von der ersten Position zu der zweiten Position bewegt wird, kann die Aufmerksamkeit des Fahrers hm einfach geweckt werden. Insbesondere wird der Abdeckungsteil 11, der normalerweise in der ersten Position ist (geschlossen ist), in einem Notfall zu der zweiten Position bewegt (geöffnet). Die Anzeigevorrichtung 10 gestattet also, dass der Fahrer hm zuverlässiger die für den Fahrer hm bereitzustellenden Informationen wahrnimmt.
Und weil die Anzeige 15 unabhängig von dem Abdeckungsteil 11 geneigt werden kann, kann die Position (der Neigungswinkel) der Anzeige 15 angepasst werden, während der Abdeckungsteil 11 fixiert bleibt. Dadurch wird eine weitere Verbesserung der visuellen Wahrnehmung der Informationen ermöglicht.
<Zweite Ausführungsform>
Im Folgenden wird mit Bezug auf 7 eine Fahrzeug-Anzeigevorrichtung (nachfolgend als „Anzeigevorrichtung 10A” bezeichnet) gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
In der Anzeigevorrichtung 10 der ersten Ausführungsform weist die Anzeigefläche 15z der Anzeige 15 eine gekrümmte Form auf. Dagegen weist in der Anzeigevorrichtung 10A der zweiten Ausführungsform die Anzeigefläche 15z1 der Anzeige 15A eine flache Form auf.
Weil der Aufbau der Anzeigevorrichtung 10A im Wesentlichen gleich demjenigen der Anzeigevorrichtung 10 der ersten Ausführungsform ist, werden gleiche Komponenten wie in der Anzeigevorrichtung 10 durch gleiche Bezugszeichen angegeben und wird hier auf eine wiederholte Beschreibung dieser Komponenten verzichtet. Dies gilt auch für die dritten bis sechsten Ausführungsformen der Erfindung.
Wie in 7 gezeigt, ist in der Anzeigevorrichtung 10A die Anzeigefläche 15z1 der Anzeige 15A eine flache Fläche (Ebene). Auch in diesem Fall kann die Anzeigefläche 15z1 der Anzeige 15A zu einer zuvor bestimmten Sichtposition gerichtet werden (es wird keine folgende Anpassung durchgeführt) oder kann zu einer unter Verwendung einer Kamera oder ähnlichem gemessenen Sichtposition gerichtet werden (es wird eine folgende Anpassung durchgeführt).
Zum Beispiel kann die ECU 45 derart aufgebaut sein, dass sie den Anzeige-Antriebsmechanismus 42 steuert, um den Winkel (die Neigung von einer horizontalen Fläche) der Anzeigefläche 15z1 anzupassen, sodass eine Richtung (nachfolgend als „Anzeigerichtung” bezeichnet) senkrecht zu der Anzeigefläche 15z1 mit einer Richtung (Augenrichtung) in Entsprechung zu der Sichtposition des Fahrers hm zusammenfällt. Insbesondere kann die ECU 45 den Anzeige-Antriebsmechanismus 42 auch derart steuern, dass die Sichtposition des Fahrers hm wiederholt unter Verwendung einer Kamera oder ähnlichem erfasst wird, um Informationen zu der in Echtzeit erfassten Sichtposition des Fahrers hm zu erhalten, damit die Anzeigerichtung immer der Sichtrichtung des Fahrers hm entspricht. Der Winkel der Anzeigefläche 15z1 kann also in Entsprechung zu der Bewegung der Sichtposition des Fahrers hm angepasst werden, wodurch eine Verbesserung der visuellen Wahrnehmung der Informationen ermöglicht wird.
<Dritte Ausführungsform>
Im Folgenden wird eine Fahrzeug-Anzeigevorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung (nachfolgend als „Anzeigevorrichtung 10B” bezeichnet) mit Bezug auf 8 beschrieben.
Wie in 8 gezeigt, ist in der Anzeigevorrichtung 10B ähnlich wie in der Anzeigevorrichtung 10A der zweiten Ausführungsform die Anzeigefläche 15z2 der Anzeige 15B eine Ebene. Jedoch ist die Anzeige 15B an einer Position vor (in 8 auf der hinteren Seite) dem hinteren Ende (in 8 dem Ende auf dieser Seite) des Abdeckungsteils 11 angeordnet.
Aufgrund der Anordnung der Anzeige 15B an dieser Position kann der Abdeckungsteil 11 verhindern, dass von außen kommendes Licht in die Anzeige 15B eintritt, sodass die Peripherie der Anzeige 15B dunkel wird. Die Helligkeit eines an der Anzeigefläche 15z2 angezeigten Bilds wird also relativ größer als diejenige der Peripherie, wodurch eine Verbesserung der visuellen Wahrnehmung der Informationen ermöglicht wird.
In den vorstehend beschriebenen ersten bis dritten Ausführungsformen wurde ein Aufbau beschrieben, in dem durch das öffnen und Schließen des Abdeckungsteils 11, der einen Teil der Fläche des Armaturenbretts 20 bildet, die Anzeigen 15, 15A und 15B zwischen dem visuell wahrnehmbaren Zustand (ersten Zustand) und dem visuell nicht wahrnehmbaren Zustand (zweiten Zustand) wechseln. Im Folgenden werden Ausführungsformen (vierte bis sechste) Ausführungsformen beschrieben, in denen zwischen ersten und zweiten Zuständen unter Verwendung eines anderen Mechanismus, der sich von demjenigen der ersten bis dritten Ausführungsformen unterscheidet, gewechselt wird.
<Vierte Ausführungsform>
Im Folgenden wird eine Fahrzeug-Anzeigevorrichtung (nachfolgend als „Anzeigevorrichtung 10C” bezeichnet) gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf 9 beschrieben.
In der Anzeigevorrichtung 10C ist im Gegensatz zu den ersten bis dritten Ausführungsformen der Abdeckungsteil 11 unbeweglich an dem Armaturenbrett 20 fixiert. Und anstelle der Bewegung des Abdeckungsteils 11 in den ersten bis dritten Ausführungsformen können mehrere vor der Anzeigefläche 15z3 der Anzeige 15C angeordnete Rippen 31 gedreht werden. Aufgrund der Drehung der mehreren Rippen 31 kann zwischen den ersten und zweiten Zuständen gewechselt werden.
Insbesondere ist in der Anzeigevorrichtung 10C die Anzeigefläche 15z3 der Anzeige 15C eine Ebene und sind die mehreren Rippen 31 vor der Anzeigefläche 15z3 angeordnet. Die Anzeige 15C ist in einem Raum angeordnet, der durch den Abdeckungsteil 11, eine laterale Wandfläche 19 und die Fläche des Armaturenbretts 20 umgeben wird.
Die Neigung (der Rippenwinkel) der mehreren Rippen 31 kann durch einen Antriebsmechanismus (nicht gezeigt) wie etwa einem Motor und ein Zahnrad geändert werden. Und ähnlich wie in der ersten Ausführungsform (siehe das Flussdiagramm von 5) wird beim Erfassen von Informationen (Notfallinformationen), die einen Notfallzustand des Fahrzeugs angeben, die Neigung (der Rippenwinkel) der mehreren Rippen 31 derart angepasst, dass der Zielrippenwinkel der Rippen 31, der einem Rippenwinkel entspricht, bei dem die Anzeigefläche 15z3 der Anzeige 15C visuell durch den Fahrer hm wahrgenommen wird, mit dem tatsächlichen Rippenwinkel der Rippen zusammenfällt. Wenn der Notfallzustand nicht mehr besteht, wird die Neigung der mehreren Rippen 31 derart angepasst, dass die Anzeigefläche 15z3 der Anzeige 15C einen Rippenwinkel (zum Beispiel einen Rippenwinkel, bei dem die Rippen 31 am stärksten in der Richtung nach unten im Fahrzeug geneigt sind) vorsieht, bei dem sie nicht visuell durch den Fahrer hm wahrgenommen werden kann.
Außerdem kann der Zielrippenwinkel ähnlich wie in der ersten Ausführungsform ein zuvor aus der zuvor eingenommenen Position des Kopfs des Fahrers hm vorgegebener (geschätzter) Rippenwinkel sein (es wird keine folgende Anpassung durchgeführt) oder ein aus der unter Verwendung einer Kamera oder ähnlichem gemessenen tatsächlichen Position des Kopfs des Fahrers hm spezifizierter Rippenwinkel sein (es wird eine folgende Anpassung durchgeführt).
Außerdem können die Rippen 31 parallel (quer) zu der Fläche des Instrumentenpaneels 20 wie in 9 gezeigt angeordnet sein oder senkrecht (vertikal) zu der Fläche des Instrumentenpaneels 20 angeordnet sein.
<Fünfte Ausführungsform>
Im Folgenden wird eine Fahrzeug-Anzeigevorrichtung (nachfolgend als „Anzeigevorrichtung 10D” bezeichnet) gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf 10 beschrieben.
Wie in 10 gezeigt, weist die Anzeigevorrichtung 10D einen klappbaren Aufbau auf, bei dem, wenn sich der Abdeckungsteil 11D um das vordere Ende (in 10 das hintere Ende) dreht, der Abdeckungsteil 11D in einer winkeligen Form gehoben wird.
Der Abdeckungsteil 11D ist derart aufgebaut, dass die Umgebung des mittleren Teils geklappt werden kann. In der Fläche des Abdeckungsteils 11D auf dieser Seite in 10 ist eine geringfügige Vertiefung ausgebildet, wobei die Anzeige 15D angeordnet ist, um in der Vertiefung aufgenommen zu werden. Während also der Abdeckungsteil 11D geschlossen ist, schließt die Fläche des Abdeckungsteils 11D im Wesentlichen bündig an die Flächen der restlichen Teile des Instrumentenpaneels 20 an. Und wenn der Abdeckungsteil 11D zu einer winkligen Form geklappt wird, wird er derart zu der hinteren Seite in 10 bewegt, dass dieser Seitenteil auf dem Umfangsrandteil der Öffnung 18z gleitet.
Dadurch wird die Neigung der Fläche 15z4 der Anzeige 15D geändert, wodurch eine Anpassung der Anzeigerichtung an die Augenrichtung des Fahrers hm ermöglicht wird. Und wenn der Abdeckungsteil 11D geschlossen ist, ist die Anzeigerichtung der Anzeige 15D im Wesentlichen senkrecht zu der Fläche des Instrumentenpaneels 20, sodass der Fahrer hm die Anzeigefläche 15z4 der Anzeige 15D im Wesentlichen nicht wahrnehmen kann. Weiterhin wird in diesem Zustand nichts auf der Anzeige 15D angezeigt. Die Anzeige 15D befindet sich also in einem Zustand, in dem sie durch den Fahrer hm „im Wesentlichen nicht wahrgenommen werden kann”.
Und wenn der Abdeckungsteil 11D geschlossen ist, kann ein Bild mit der gleichen Farbe und dem gleichen Muster wie das Instrumentenpaneel 20 auf der Anzeige 15D angezeigt werden. Dadurch wird die visuelle Wahrnehmung der Anzeige 15D durch den Fahrer hm erschwert. Weiterhin kann der Abdeckungsteil 11D etwas nach unten in 10 bewegt werden, um die Anzeigerichtung der Anzeige 15D nach vorne im Fahrzeug zu richten. Dadurch wird die visuelle Wahrnehmung der Anzeigefläche 15z4 der Anzeige 15D durch den Fahrer hm weiter erschwert.
<Sechste Ausführungsform>
Im Folgenden wird eine Fahrzeug-Anzeigevorrichtung (nachfolgend als „Anzeigevorrichtung 10E” bezeichnet) gemäß einer sechsten Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf 11 beschrieben.
Wie in 11 gezeigt, weist die Anzeigevorrichtung 10E einen Aufbau auf, der demjenigen der Anzeigevorrichtung 10D der fünften Ausführungsform im Wesentlichen ähnlich ist. Die Anzeigevorrichtung 10E weist jedoch einen klappbaren Aufbau auf, sodass der Abdeckungsteil 11E zu einer Talform vertieft werden kann.
Der Abdeckungsteil 11E weist eine geringförmige Vertiefung an seiner Fläche auf, wobei die Anzeige 15E angeordnet ist, um in dieser Vertiefung aufgenommen zu werden. Wenn also der Abdeckungsteil 11E geschlossen ist, schließt die Fläche des Abdeckungsteils 11E im Wesentlichen bündig an die Fläche des Instrumentenpaneels 20 an. Und wenn der Abdeckungsteil 11E in eine Talform geklappt wird, wird er zu der hinteren Seite in 11 derart bewegt, dass dieser Seitenteil auf der Umfangskante der Öffnung 18z gleitet.
Dadurch wird die Neigung der Anzeigefläche 15z5 der Anzeige 15E geändert, wodurch eine Anpassung der Anzeigerichtung an die Augenrichtung des Fahrers hm ermöglicht wird. Und während der Abdeckungsteil 11E geschlossen ist, ist die Anzeigerichtung der Anzeige 15E im Wesentlichen senkrecht zu der Fläche des Instrumentenpaneels 20, sodass der Fahrer hm die Anzeigefläche 15z5 der Anzeige 15E im Wesentlichen nicht wahrnehmen kann. Weiterhin wird in diesem Zustand nichts auf der Anzeige 15D angezeigt. Das heißt, dass die Anzeige 15E in einem Zustand ist, in dem sie durch den Fahrer hm im Wesentlichen „nicht visuell wahrgenommen werden kann”.
Und wenn der Abdeckungsteil 11E geschlossen ist, kann auch ein Bild mit der gleichen Farbe oder mit dem gleichen Muster wie das Instrumentenpaneel 20 auf der Anzeige 15E angezeigt werden. Dadurch wird die visuelle Wahrnehmung der Anzeige 15E durch den Fahrer hm erschwert. Weiterhin kann der Abdeckungsteil 11D etwas nach oben in 11 bewegt werden, um die Anzeigerichtung der Anzeige 15E nach vorne im Fahrzeug zu richten. Dadurch wird die visuelle Wahrnehmung der Anzeigefläche 15z5 der Anzeige 15E durch den Fahrer hm weiter erschwert.
<Andere Ausführungsform>
Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen spezifischen Ausführungsformen beschränkt, die auf verschiedene Weise modifiziert werden können, ohne dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird.
Zum Beispiel sind in den ersten bis dritten, fünften und sechsten Ausführungsformen der Abdeckungsteil und die Anzeige voneinander getrennt und werden die Operation zum Öffnen des Abdeckungsteils und die Operation zum Neigen der Anzeige durch verschiedene Antriebsmechanismen durchgeführt. Der Abdeckungsteil und die Anzeige können aber auch miteinander verbunden sein. Zum Beispiel kann wie in 12 gezeigt (Anzeigevorrichtung 10F), wenn die Anzeige 15F an dem hinteren Ende (an dem rechten Ende in 12) des Abdeckungsteils 11F fixiert ist, durch das Ändern des Neigungswinkels des Abdeckungsteils 11F die Position der Anzeige 15F und die Neigung der Anzeigefläche 15z6 geändert werden. Wenn also die Anzeigerichtung (die Neigung einer Richtung senkrecht zu der Anzeigefläche) der Anzeige 15F von der Augenrichtung des Fahrers hm verschoben ist, durch das Anpassen des Neigungswinkels des Abdeckungsteils die Anzeigerichtung an die Augenrichtung des Fahrers hm angepasst werden. Dabei kann auf den Anzeige-Antriebsmechanismus verzichtet werden, wodurch eine Vereinfachung des Aufbaus der Anzeigevorrichtung ermöglicht wird.
Für das Verfahren zum Öffnen und Schließen des Abdeckungsteils wurden in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der Antriebsmechanismus für das Drehen des Abdeckungsteils um das vordere Ende (das im Fahrzeug vordere Ende) beschrieben. Es können jedoch auch verschiedene andere Antriebsmechanismen verwendet werden, wie zum Beispiel ein Schiebetyp-Antriebsmechanismus, der nach einer geringfügigen Bewegung nach oben und unten horizontal bewegt wird, ein Hebetyp-Antriebsmechanismus, der den Abdeckungsteil nach oben und unten bewegt und dabei parallel hält, und ein Tortyp-Antriebsmechanismus, der den Abdeckungsteil derart öffnet und schließt, dass er ihn in der Mitte in rechte und linke Abschnitte teilt.
Im Folgenden werden die Eigenschaften der oben beschriebenen Ausführungsform der Fahrzeug-Anzeigevorrichtung der Erfindung in den Punkten (1) bis (6) zusammengefasst.

(1) Fahrzeug-Anzeigevorrichtung (10 bis 10F), die umfasst: einen Anzeigeteil (15 bis 15F), der in einem Fahrzeug verwendet wird und Informationen anzeigt, und einen Abdeckungsteil (11, 31), der seinen Zustand zwischen einem ersten Zustand, in dem der Anzeigeteil (15 bis 15F) nicht visuell durch einen Fahrer (hm) des Fahrzeugs wahrgenommen werden kann, und einem zweiten Zustand, in dem der Anzeigeteil (15 bis 15F) visuell durch den Fahrer (hm) des Fahrzeugs wahrgenommen werden kann, wechseln kann.
(2) Fahrzeug-Anzeigevorrichtung (10 bis 10F) nach Anspruch 1, wobei: der Abdeckungsteil (11, 31) einen Teil einer Fläche eines Instrumentenpaneels (20) des Fahrzeugs bildet und sich innerhalb eines Bereichs von einer ersten Position (siehe 6B), wo die Fläche und der Abdeckungsteil (11, 31) eine durchgehende flache Fläche bilden, zu einer zweiten Position (siehe 6A), wo wenigstens ein Teil des Abdeckungsteils (11, 31) von der Fläche getrennt ist, bewegen kann, und sich der Anzeigeteil (15 bis 15F) in dem ersten Zustand befindet, wenn der Abdeckungsteil (11, 31) an der ersten Position ist (siehe 6B), und sich in dem zweiten Zustand befindet, wenn der Abdeckungsteil (11, 31) an der zweiten Position ist (siehe 6A), wobei die Anzeigefläche (15z bis 15z6) des Anzeigeteils (15 bis 15F) in dem zweiten Zustand in einer Richtung gerichtet ist, die der Sichtpunktposition des Fahrers (hm) des Fahrzeugs entspricht.
(3) Fahrzeug-Anzeigevorrichtung (10 bis 10F) nach Anspruch 2, wobei: der Anzeigeteil (15 bis 15F) in dem ersten Zustand in dem Instrumentenpaneel (20) aufgenommen ist, wenn der Abdeckungsteil (11, 31) an der ersten Position ist (siehe 6B), und der Anzeigeteil (15 bis 15F) in dem zweiten Zustand von dem Instrumentenpaneel (20) freiliegt, wenn der Abdeckungsteil (11, 31) an der zweiten Position ist (siehe 6A).
(4) Fahrzeug-Anzeigevorrichtung (10 bis 10F) nach Anspruch 1, wobei: die Fahrzeug-Anzeigevorrichtung (10 bis 10F), wenn sich der Anzeigeteil (10 bis 15F) in dem ersten Zustand befindet, in Abhängigkeit von den an dem Anzeigeteil (15 bis 15F) anzuzeigenden Informationen bestimmt, ob der Anzeigeteil (15 bis 15F) zu dem zweiten Zustand wechseln soll.
(5) Fahrzeug-Anzeigevorrichtung (10 bis 10F) nach Anspruch 4, wobei: die Fahrzeug-Anzeigevorrichtung (10 bis 10F) bestimmt, dass der Anzeigeteil (15 bis 15F) zu dem zweiten Zustand wechseln soll, wenn die an dem Anzeigeteil (15 bis 15F) anzuzeigenden Informationen Notfallinformationen in Bezug auf einen Notfallzustand des Fahrzeugs sind.
(6) Fahrzeug-Anzeigevorrichtung (10 bis 10F) nach Anspruch 2, wobei: die Position des Anzeigeteils (15 bis 15F) und/oder die Position des Abdeckungsteils (11, 31) angepasst werden, um die Anzeigefläche (15z bis 15z6) in der Richtung in Entsprechung zu der Sichtpunktposition des Fahrers (hm) des Fahrzeugs zu richten.

Bezugszeichenliste

10: Anzeigevorrichtung
11: Abdeckungsteil
15: Anzeigeteil (Anzeige)
20: Armaturenbrett

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

JP 2015-198518 [0001]
JP 2012-250609 A [0004]

Claims

Fahrzeug-Anzeigevorrichtung, die umfasst: einen Anzeigeteil, der in einem Fahrzeug verwendet wird und Informationen anzeigt, und einen Abdeckungsteil, der seinen Zustand zwischen einem ersten Zustand, in dem der Anzeigeteil nicht visuell durch einen Fahrer des Fahrzeugs wahrgenommen werden kann, und einem zweiten Zustand, in dem der Anzeigeteil visuell durch den Fahrer des Fahrzeugs wahrgenommen werden kann, wechseln kann.
Fahrzeug-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, wobei: der Abdeckungsteil einen Teil einer Fläche eines Instrumentenpaneels des Fahrzeugs bildet und sich innerhalb eines Bereichs von einer ersten Position, wo die Fläche und der Abdeckungsteil eine durchgehende flache Fläche bilden, zu einer zweiten Position, wo wenigstens ein Teil des Abdeckungsteils von der Fläche getrennt ist, bewegen kann, und sich der Anzeigeteil in dem ersten Zustand befindet, wenn der Abdeckungsteil an der ersten Position ist, und sich in dem zweiten Zustand befindet, wenn der Abdeckungsteil an der zweiten Position ist, wobei die Anzeigefläche des Anzeigeteils in dem zweiten Zustand in einer Richtung gerichtet ist, die der Sichtpunktposition des Fahrers des Fahrzeugs entspricht.
Fahrzeug-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 2, wobei: der Anzeigeteil in dem ersten Zustand in dem Instrumentenpaneel aufgenommen ist, wenn der Abdeckungsteil an der ersten Position ist, und der Anzeigeteil in dem zweiten Zustand von dem Instrumentenpaneel freiliegt, wenn der Abdeckungsteil an der zweiten Position ist.
Fahrzeug-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, wobei: die Fahrzeug-Anzeigevorrichtung, wenn sich der Anzeigeteil in dem ersten Zustand befindet, in Abhängigkeit von den an dem Anzeigeteil anzuzeigenden Informationen bestimmt, ob der Anzeigeteil zu dem zweiten Zustand wechseln soll.
Fahrzeug-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 4, wobei: die Fahrzeug-Anzeigevorrichtung bestimmt, dass der Anzeigeteil zu dem zweiten Zustand wechseln soll, wenn die an dem Anzeigeteil anzuzeigenden Informationen Notfallinformationen in Bezug auf einen Notfallzustand des Fahrzeugs sind.
Fahrzeug-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 2, wobei: die Position des Anzeigeteils und/oder die Position des Abdeckungsteils angepasst werden, um die Anzeigefläche in der Richtung in Entsprechung zu der Sichtpunktposition des Fahrers des Fahrzeugs zu richten.