DE60027349T2 - Vorrichtung zum Laschen von Deckscontainern - Google Patents

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Description

  • Hintergrund der Erfindung und Beschreibung des entsprechenden Standes der Technik
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum (Ver-)Laschen von auf dem Deck eines Schiffes gestapelten Containern.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Generell sind die Container auf einem Containerschiff nicht nur in einem Laderaum gestaut, sondern sind Container 2 auch auf der Oberseite von Lukendeckeln 1 und dergleichen, wie dies die 5(a) zeigt, gestapelt.
  • Diese gestapelten Container 2 können sich aufgrund der Bewegung bzw. des Schwankens des Schiffes, wie dies in 5(b) gezeigt ist, verschieben. Daher werden die Container 2, wie dies in den 6(a) und 7 dargestellt ist, verlascht. Wenn man annimmt, dass die Container 2 nicht verlascht sind, wie dies in 5(a) zur Erläuterung des Konzepts der Berechnung der Kräfte für das Verlaschen der Container dargestellt ist, wird jeder der Container 2 aufgrund der Bewegung bzw. des Schwankens (z.B. des Rollens) des Schiffes einer horizontalen Kraft f1, f2, f3 und einer vertikalen Kraft v1, v2, v3 ausgesetzt, wie dies in 5(b) dargestellt ist.
  • Gleichzeitig wird eine Streckkraft R1, die durch Gleichung 1 ausgedrückt ist, im oberen Bereich des Containers der untersten Lage durch die horizontalen Kräfte f1, f2 und f3 erzeugt. Als Folge hiervon wird der Container in die Form einer Raute verformt bzw. gestreckt und wenn die Verformung eine zulässige Höhe für den Container selbst überschreitet, tritt ein Bruchunfall ein. R1 = f1 + f2 + (1/2)f3 (1)
  • Die zuvor erwähnten horizontalen Kräfte f1, f2 und f3 bewirken eine Drehkraft V2 an einer Ecke des Containers und wenn die Drehkraft V2 einen zulässigen Wert für die Containerecke und eine zulässige Zugkraft auf ein automatisch wirkendes Verriegelungsteil (Twistlock) 3 übersteigt, erfolgt ein Bruchvorgang.
  • Auch die vertikalen Kräfte v1, v2 und v3 führen zu einer Druck- beziehungsweise zu einer Kompressionskraft V1 an einer Ecke des Containers und wenn die Druckkraft V1 einen zulässigen Wert für die Druckkraft auf den Containerkörper überschreitet, wird der Container zerstört.
  • Aus diesem Grunde werden, wie dies in 6 dargestellt ist, eine Spannstange 6 und ein Spannschloss 7, dass mit der Spannstange 6 über ein Verbindungsteil a verbunden ist, zwischen einer Laschingaugenplatte 4 auf der Oberseite 1 eines Lukendeckels und einem Eckstück 5 des Containers angebracht, welche so längs einer Diagonalen angeordnet sind, wodurch der Container 2 verlascht ist. Auf diese Weise wird die zuvor erwähnte Streckkraft R1 auf einen Wert R1' durch die horizontale Komponente Tcosθ der Zugkraft T, die durch die Spannstange 6 und das Spannschloss 7 erzeugt wird, vermindert, wie es sich aus der Gleichung 2 ergibt, wodurch verhindert wird, dass der Container zerstört werden kann. R1' = R1 – Tcosθ (2)worin θ ein Zugwinkel auf das Spannschloss (Laschungswinkel) bedeutet, wie er in 6(b) dargestellt ist.
  • Die horizontale Komponente Tcosθ der Zugkraft T wirkt sich auch dahingehend aus, dass die zuvor erläuterte Drehkraft V2 erniedrigt wird, wodurch die Drehkraft V2 des Containers vermindert ist. Die verminderte Drehkraft V2' des Containers ist durch die Gleichung 3 in Abhängigkeit vom Verhältnis der Höhe des Containers zur Breite B des Containers beschrieben. V2' = v2 – Tcosθ·(H/B) (3)
  • Auch die Druck-beziehungsweise Kompressionskraft V1 des Containers wird auf den Wert V1', der durch die Gleichung 4 gegeben ist, durch die Zugkraft T auf die zuvor erwähnten Verlaschungsglieder vermindert. V1' = V1 – Tcosθ·(H/B) + Tsinθ (4)
  • Daher wird bei mehrlagigem Stapeln und hohem Stapeln von Containern die Zugkraft T auf die Stange 6 erhöht oder müssen Laschingbrückenstützen 8 errichtet werden, um die Verla schungsposition der Container 2 an eine höhere Stelle zu verlagern, wie dies in den 8 und 9 dargestellt ist.
  • Wenn die Verlaschungszugkraft T erhöht wird, wird die Kompressionskraft V1' durch eine Erhöhung der vertikalen Komponente Tsinθ der Zugkraft T tendenziell ebenfalls erhöht.
  • Die Ergebnisse einer Berechnung für die Verlaschungsglieder, die in den 8 und 9 dargestellt sind, ergibt sich aus der Tabelle 1.
  • In dieser Tabelle zeigt der Fall A die Ergebnisse einer Berechnung der Werte für die Verlaschungsglieder für einen Container in der zweiten Lage, wie dies in 8 dargestellt ist, und der Fall B die Ergebnisse einer Berechnung für die Verlaschungsglieder für einen Container in der dritten Lage, wie dies in 9 dargestellt ist.
  • Wie man den Ergebnissen der Berechnung entnehmen kann, beträgt das Ladegewicht im Fall A 111,0 Tonnen (Stapeln in 5 Lagen) und 92,75 Tonnen (Stapeln in 6 Lagen) und beträgt das Ladegewicht im Fall B 133,6 Tonnen (Stapeln in 5 Lagen) und 111,5 Tonnen (Stapeln in 6 Lagen).
  • Tabelle 1
  • Bedingung beim Rollen
    • GW = 0,5 m
  • Figure 00040001
  • Aus der WO-Schrift 69/30255 ist eine Aufdeck-Ausrüstung einer Einrichtung zum (Ver-)Laschen von Containern bekannt. Sie umfasst eine Vielzahl von Laschingbrückenstützen bzw. -pfeilern, die auf dem Deck eines Schiffes zum Laschen von Containern zu errichten sind, welche auf dem Deck zwischen den Laschingbrückenstützen und einer Laschingbrücke mit einer oberen horizontalen Laufbrücke für die Arbeiter beim Verlaschen der Container gestapelt sind. Fernerhin umfasst sie eine Vielzahl von ersten Befestigungsgliedern (Laschingaugen) zum Verlaschen, die an den Laschingbrückenstützen 8 befestigt sind, eine Vielzahl von ersten Spanngliedern (Spannstangen) von denen das ein Ende (das untere Ende) mit einem ersten Laschingauge an der Stütze zu verbinden ist, und das andere Ende (das obere Ende) mit einem oberen Eckteil eines zu verlaschenden Containers zu verbinden ist, sodass sie unter einem steilen Winkel nach oben gerichtet ist. Um ein stabileres und zuverlässigeres Laschen der Container zusätzlich zu den ersten Laschungsgliedern zu ermöglichen, sind mehrere weitere zweite Spannglieder (Spannstangen) vorgesehen, von denen das ein Ende mit einem zweiten Laschingauge, dass an der Stütze in im wesentlichen gleicher Höhenlage wie die ersten Laschingaugen vorgesehen sind, anzubringen ist und das andere Ende (das obere Ende) mit einem unteren Eckstück des Containers zu verbinden ist. Es sollen Container zweier Standardhöhen aufgenommen werden können. Daher soll die Höhe der ersten und zweiten Laschingaugen an den Stützen für die ersten und zweiten Laschingstangen etwa mittig zwischen den beiden erwähnten Standardhöhen vorgesehen sein. Die sich im wesentlichen horizontal erstreckenden Laschingstangen können sich daher etwas nach unten geneigt erstrecken, wenn der Container im Stapel (oder der unterste Container) die niedrige Standardhöhe (8,5 Fuß) hat, oder sich leicht nach oben erstrecken, wenn er die hohe Standardhöhe (9,5 Fuß) hat.
  • Aufgabe der Erfindung und Zusammenfassung
  • Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die zuvor erläuterten Probleme mit der bekannten Aufdeck-Ausrüstung von Einrichtungen zum Laschen von Containern zu lösen. Folglich ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Aufdeck-Ausrüstung beziehungsweise Anordnung einer Einrichtung zum Laschen von Containern auf Deck zu schaffen, mit der beim Laschen von auf dem Deck eines Schiffes gestapelten Containern die Anordnung der Spannglieder so ausgelegt ist, dass eine Kraftkomponente in einer Richtung erzeugt wird, dass der Container nach oben gezogen wird, wodurch der Container daran gehindert werden kann, zerstört zu werden, und mit der die Spannglieder von geringerer Größe und geringerem Gewicht ausgebildet werden können.
  • Zur Lösung der zuvor angegebenen Aufgabe umfasst die Aufdeck-Ausrüstung einer Einrichtung zum Laschen von Containern gemäß der vorliegenden Erfindung eine Vielzahl von auf Deck eines Schiffes zu errichtenden Laschingbrückenstützen zum Laschen von auf dem Deck gestapelten Containern, eine Vielzahl von Befestigungsgliedern, die an den Laschingbrückenstützen zum Verlaschen an diesen angebracht sind, und eine Vielzahl von Spanngliedern, von denen jeweils ein oberes Ende an einem der Befestigungsglieder angebracht werden kann, von denen jeweils ein unteres Ende mit einem unteren Eckstück bzw. Eckmetall eines Containers, der zwischen den Laschingbrückenstützen gestaut beziehungsweise gestapelt ist, verbunden werden kann, wobei sich im Betrieb alle Spannglieder, die zwischen den Stützen und den Containern angebracht sind, schräg nach unten zum Deck des Schiffs hin erstrecken. Die Befestigungsglieder auf den Laschingbrückenstützen sind derart angebracht, dass der Laschingwinkel, den die Laschingrichtung jedes der Spannglieder mit der horizontalen Ebene einschließt, im Bereich zwischen 5 und 35 Grad zu liegen kommt und dadurch eine in einer Richtung gerichtete Kraftkomponente erzeugt, die den Container nach oben zieht. Der Laschingwinkel ist vorzugsweise in einen Bereich von 25 bis 35 Grad gelegt.
  • Fernerhin ist die Aufdeck-Ausrüstung einer Einrichtung zum Laschen von Containern gemäß der vorliegenden Erfindung vorzugsweise dadurch gekennzeichnet, dass die Spannglieder aus einer Spannstange und einem Spannschloss oder nur einem Spannschloss bestehen.
  • Bei der zuvor angegebenen Aufdeck-Ausrüstung einer Einrichtung zum Laschen von Containern gemäß der vorliegenden Erfindung erstreckt sich das Spannglied, dessen eines Ende (oberes Ende, mit dem Befestigungsglied zum Laschen verbunden ist, dass auf der Laschingbrückenstütze befestigt ist, die auf dem Deck des Schiffes errichtet ist, geneigt nach unten. Das andere Ende (unteres Ende) des Spannglieds ist mit dem Eckglied des Containers verbunden. Daher wirkt aufgrund der bei der Laschung bewirkten Verkürzung des Spannglieds eine nach oben gerichtete Komponente der Spannkraft in eine Richtung, die bewirkt, dass der Container nach oben gezogen wird, sodass die Kompressionskraft an der Ecke des Containers, die bisher zu einem Problem wurde, erniedrigt werden kann und dadurch eine Zerstörung des Containers verhindern kann.
  • Wenn der Laschingwinkel, den die Spannrichtung des Spannglieds mit der horizontalen Ebene einschließt, in einen Winkelbereich von 5 bis 35 Grad gelegt ist, kann die Länge des Spannglieds verglichen mit dem Fall eines Laschungswinkels von 45 Grad und größer der bekannten Spannglieder in erheblichem Maße vermindert werden, wodurch ein Spannglied geringer Größe und geringen Gewichtes eingesetzt werden kann.
  • Ferner kann aufgrund des Umstands, dass die Länge des Spannglieds im zuvor beschriebenen Umfang vermindert werden kann, das Spannglied lediglich aus einem Spannschloß bestehen und kann die Spannstange, die mit einem üblichen Spannschloss über ein Verbindungsteil verbunden ist, fortgelassen werden. Auf diese Weise ist die Anzahl der erforderlichen Teile vermindert und die Konstruktion vereinfacht, sodass geringere Kosten und eine Verminderung des Unterhalts erzielt werden kann.
  • Wie zuvor im Einzelnen beschrieben ist, erzielt die Aufdeck-Ausrüstung der Einrichtung zum Laschen von Containern gemäß der vorliegenden Erfindung die folgenden Wirkungen.
    • 1. Das Spannglied, dessen eines Ende (oberes Ende), mit dem Verbindungsglied zum Laschen, das an der Laschingbrückenstütze, die auf dem Deck des Schiffes errichtet ist, angebracht ist, erstreckt sich geneigt nach unten und das andere Ende (untere Ende) des Spannglieds ist mit dem Eckstück des Containers verbunden. Aufgrund des durch die Verkürzung des Spannglieds bewirkten Spannens wirkt eine nach oben gerichtete Komponente der Spannkraft in einer solchen Richtung, dass der Container nach oben gezogen wird, sodass die Druck- beziehungsweise Kompressionskraft an der Ecke des Containers, die bisher zu Problemen geführt hat, vermindert werden kann, wodurch eine Zerstörung des Containers verhindert wird.
    • 2. Wenn der Laschungswinkel, den die Laschungsrichtung des Spannglieds mit der horizontalen Ebene einschließt, in den Bereich von 5 bis 35 Grad gelegt ist, kann die Länge des Spannglieds im Vergleich mit dem Fall, in dem der Laschungswinkel 45 Grad oder größer wie bei dem bekannten Spannglied erheblich vermindert werden, sodass ein Spannglied von geringerer Größe und geringerem Gewicht eingesetzt werden kann.
    • 3. Während die Länge des Spannglieds wie zuvor beschrieben vermindert ist, kann das Spannglied lediglich aus einem Spannschloss bestehen und kann die Spannstange, die mit dem Spannschloss in bekannter Weise über ein Verbindungsteil verbunden ist, entfallen. Auf diese Weise ist die Anzahl der erforderlichen Teile vermindert und die Konstruktion vereinfacht, sodass geringere Kosten und eine Verminderung der Wartung erzielt werden können.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Vorderansicht einer Aufdeck-Anordnung einer Einrichtung zum Laschen von Containern gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Vorderansicht einer Abwandlung einer Aufdeck-Ausrüstung einer Einrichtung zum Laschen von Containern nach 1, wobei 2(a) den Zustand vor einer Schiffsbewegung zeigt und 2 in (b) den Zustand darstellt, nachdem die Container einer Schiffsbewegung unterworfen wurden,
  • 3 ist eine Vorderansicht einer Aufdeck-Ausrüstung einer Einrichtung zum Laschen von Containern gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht eines wichtigen Teils der Einrichtung nach 3,
  • 5 ist eine Vorderansicht, die einen Zustand darstellt, in dem Container auf dem Deck eines Schiffes gestapelt sind, wobei 5(a) den Zustand zeigt, bevor die Container einer Bewegung des Schiffs ausgesetzt sind, und 5(b) den Zustand zeigt, nachdem die Container einer Bewegung des Schiffs unterworfen worden sind,
  • 6 ist eine Vorderansicht, die einen Zustand darstellt, in dem die in 5 dargestellten Container mit einer Einrichtung zum Laschen versehen sind, wobei 6(a) einen Zustand darstellt, bevor die Container dem Schwanken oder dem Bewegen des Schiffs ausgesetzt sind, und 6(b) einen Zustand zeigt, nachdem die Container einem Schwanken des Containers ausgesetzt sind,
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht eines Container, an den eine bekannte Einrichtung zum Laschen, die in 6 dargestellt ist, angelegt ist,
  • 8 ist eine Vorderansicht einer bekannten Aufdeck-Einrichtung zum Laschen von Containern, und
  • 9 ist eine Vorderansicht eines anderen Beispiels einer bekannten Aufdeck-Einrichtung zum Laschen von Containern.
  • Detaillierte Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindungen werden nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. 1 ist eine Vorderansicht einer Aufdeck-Ausrüstung einer Einrichtung zum Laschen von Containern gemäß seiner ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wärend 2 eine Vorderansicht eines Falls ist, bei dem die in 1 dargestellte Einrichtung an Containern vorgesehen ist, die auf der Oberseite eines Lukendeckels gestapelt sind, und 2(b) die Vorderansicht eines schematisch gezeigten Zustandes darstellt, bei dem der in 2(a) dargestellte Container einer Schiffsbewegung bzw. Schwankungsbewegung unterworfen worden ist. 3 ist eine Vorderansicht einer Aufdeck-Einrichtung zum Laschen Containern gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und 4 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht, die ein wesentliches Teil der in 3 dargestellten Einrichtung zeigt.
  • Zunächst wird die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Wie in 1 dargestellt ist, sind eine Vielzahl von Laschingbrückenstützen 8 auf dem Deck eines Schiffes errichtet, um auf dem Deck des Schiffs gestapelte Container 2 verlaschen zu können, und sind Laschingaugenplatte 4 an den Stützen 8 als Befestigungsglieder zum Laschen angebracht. An der Laschingaugenplatte 4 ist das eine Ende (oberes Ende) einer Laschingbeziehungsweise Spannstange 6 und eines Spannschlosses 7 angebracht, die ein sich schräg nach unten neigendes Spannglied bilden, und das andere Ende (unteres Ende der Spannstange 6 und des Spannschlosses 7) ist mit einem Eckstück beziehungsweise -metall 5 des Containers 6, der zwischen den Laschungsbrückenstützen 8 gestaut beziehungsweise gestapelt ist, verbunden.
  • Ein Laschungswinkel α, den die Spannrichtung des Spannschlosses 7, das das Spannglied bildet, mit der horizontalen Ebene einschließt, ist in den Bereich von 5 bis 35 Grad gelegt, vorzugsweise in den Bereich von 25 bis 35 Grad. Die Spannstange 6 und das Spannschloss 7, die das Spannglied bilden, sind miteinander mit Hilfe eines Verbindungsteils a verbunden.
  • 2(a) zeigt den Fall, in dem die Aufdeck-Einrichtung zum Laschen von Containern zum Laschen des Containers 2 eingesetzt wird, der auf der Oberseite eines Lukendeckels gestapelt ist. In 2(a) sind die gleichen Bezugszeichen verwendet wie im Falle von 1.
  • 2(b) zeigt den Zustand, in dem die in 2(a) dargestellten Container 2 einer Schiffsbewegung (z.B. einer Rollbewegung) ausgesetzt sind. In 2(b) wirkt die vertikale Komponente T''sinα der Spannkraft T'' vorzugswiese auf eine Zugkraft V1'' wie es durch Gleichung 5 zum Ausdruck gebracht ist. V1'' = V1 – T''cosα·(H/B) – T''sinα (5)
  • Da der Laschungswinkel α in einen Bereich von 5 bis 35 Grad gelegt ist, der sehr viel kleiner als im bekannten von 45 Grad und mehr, kann die horizontale Komponente T''cosα der Spannkraft T'' erhöht werden, sodass die Streckkraft R1 und die Drehkraft V2 auch R1'' und V2'' entsprechend vermindert werden können, wie dies durch Gleichung 6 ausgedrückt ist. R1'' = R1 – T''cosα V2'' = V2 – T''cosα·(H/B) (6)
  • Eine Zunahme des Gewichts Containergewichts aufgrund der oben beschriebenen Einrichtung zum Laschen ist als Fall C in Tabelle 1 wiedergegeben. Das Ergebnis ist ein Staugewicht von 161,2 Tonnen für eine fünflagige Stapelung und von 121,5 Tonnen für eine sechslagige Stapelung. Das bedeutet, dass die in 1 dargestellte Einrichtung zum Laschen ein Staugewicht von 30% oder mehr aufnehmen kann als dies bei der in 1 dargestellten Einrichtung zum Laschen der Fall ist. Bei der Aufdeck-Ausrüstung einer Einrichtung zum Laschen von Containern gemäß der oben beschriebenen ersten Ausführungsform der Erfindung erstrecken sich die Spannstange 6 und das Spannschloss 7, die als Spannglied dienen und deren eines Ende (oberes Ende) an einer Laschingaugenplatte 4, die als Befestigungsglied zum Laschen an der Laschingbrückenstütze 8, die auf dem Deck des Schiffs errichtet ist, dient, geneigt nach unten. Das andere Ende (das untere Ende) des Spannglieds ist mit dem Eckstück bzw. -metall 5 des Containers verbunden. Aufgrund der Spannwirkung, die durch eine Verkürzung des Spannglieds bewirkt wird, wirkt eine nach oben gerichtete Komponente der Spannkraft in eine solche Richtung, dass der Container 2 nach oben gezogen wird, sodass die auf die Ecken der Container wirkende Druckkraft, die bisher ein Problem bereitet hat, vermindert werden kann, sodass eine Zerstörung des Containers unterbunden ist.
  • Da der Laschungswinkel α, den die Spannrichtung des Spannglieds mit der horizontalen Ebene einschließt, in den Bereich von 5 bis 35 Grad gelegt ist, kann die Länge des Spannglieds im Vergleich mit einem Laschungswinkel von 35 Grad und mehr des bekannten Spannglieds erheblich verhindert werden, wodurch es möglich ist, ein Spannglied von geringerer Größe und vermindertem Gewicht einzusetzen.
  • Im Folgenden wird eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert. 3 ist eine Vorderansicht hiervon und 4 ist deren perspektivische Ansicht. Auch bei dieser zweiten Ausführungsform sind eine Anzahl von Laschingbrückenstützen oder Ständer bzw. Pfeiler 8 auf dem Deck des Schiffes errichtet, um auf dem Deck des Schiffs gestapelte Container 2 laschen zu können, und sind zum Laschen Laschingaugenplatten 4 an den Stützen 8 als Befestigungsglieder für angebracht.
  • Mit einer Laschingaugenplatte 4 ist das eine Ende (das obere Ende eines als Spannteil wirkenden Spannschlosses 7), das sich geneigt nach unten erstreckt, verbunden und an dem Eckstück 5 des zwischen den Laschungsbrückenstützen gestapelten Containers 2 ist dessen anderes Ende (untere Ende) angebracht. Die Laschingstange 6 und das Verbindungsteil a der oben erläuterten 1. Ausführungsform sind fortgelassen. Das bedeutet, da die Länge des Spannglieds im Vergleich mit dem bekannten Spannglied dadurch erheblich vermindert ist, dass der Laschungswinkel in einen Bereich von 5 bis 35 Grad gelegt ist, und dass es nun erforderlich ist, dass die das Spindelteil des Spannschlosses 7 leicht verlängert ist.
  • Auf diese Weise erzielt auch die zweite Ausführungsform die gleiche Wirkungsweise und die gleichen Wirkungen der oben beschriebenen ersten Ausführungsform. Da ferner das Spannglied aufgrund der Verkürzung der Länge des Spannglieds nur aus dem Spannschloss besteht, ist die Anzahl der erforderlichen Teile vermindert und ist die Konstruktion vereinfacht, sodass geringere Kosten und geringer Unterhalt erzielt werden.

Claims (4)

  1. Aufdeck-Ausrüstung einer Einrichtung zum Laschen von Containern umfassend: eine Vielzahl von auf Deck eines Schiffes zu errichtenden Laschingbrückenstützen (8) zum Laschen von auf dem Deck gestapelten Containern, eine Vielzahl von Befestigungsgliedern (4), die an den Laschingbrückenstützen (8) zum Verlaschen an diesen angebracht sind, und eine Vielzahl von Spanngliedern (6, 7; 7), von denen jeweils ein oberes Ende an einem der Befestigungsglieder (4) angebracht werden kann, von denen jeweils ein unteres Ende mit einem unteren Eckstück (5) eines Containers (2), der zwischen den Laschingbrückenstützen (8) gestaut ist, verbunden werden kann, wobei im Betrieb alle Spannglieder, die zwischen den Stützen (8) und den Containern (2) angebracht sind, sich schräg nach unten zum Deck des Schiffs hin erstrecken, bei der die Befestigungsglieder (4) auf den Laschingbrückenstützen (8) derart angebracht sind, dass der Laschingwinkel (α), den die Laschingrichtung jedes der Spannglieder (6, 7; 7) mit der horizontalen Ebene einschließt, im Bereich zwischen 5 und 35° zu liegen kommt und dadurch eine Kraftkomponente erzeugt, die in eine Richtung gerichtet ist, die den Container (2) nach oben zieht.
  2. Aufdeck-Ausrüstung einer Einrichtung zum Laschen von Containern nach Anspruch 1, bei der der Laschingwinkel (α) in einen Bereich von 25 bis 35° gelegt ist.
  3. Aufdeck-Ausrüstung einer Einrichtung zum Laschen von Containern nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Spannglieder aus einer Spannstange (6) und einem Spannschloss (7) bestehen.
  4. Aufdeck-Ausrüstung einer Einrichtung zum Laschen von Containern nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Spannglieder nur von einem Spannschloss (7) gebildet sind.
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DE102013103951A1 (de) * 2013-04-18 2014-10-23 Sec Ship's Equipment Centre Bremen Gmbh & Co. Kg Laschplatte und Laschmittel zum Laschen von Containern an einem Fahrzeug, insbesondere Schiff, sowie Laschsystem hieraus

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