DE3406461A1 - Eckmechanismus fuer zusammenlegbare container - Google Patents

Eckmechanismus fuer zusammenlegbare container

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DE3406461A1
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Martin London Clive-Smith
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Description

Die Erfindung betrifft einen zusammenlegbaren Behälter bzw. eine sog. Contaxnerflechpalette mit einer Plattform für den Transport von Waren. Es ist üblich, Waren in steife Behälter mit einer standardisierten Größe, Form und Festigkeit umzuladen. In der internationalen Schiffahrtsindustrievfallen unter die Standardisierung Frachtcontainer, die an jeder Ecke spezielle Beschlagteile aufweisen, die es ermöglichen, daß die Container gehandhabt, transportiert und durch passende standardisierte Ausrüstung, wie Lastwagen, Eisenbahnwagons, Schiffen und Kränen, gesichert werden können, und die es ermöglichen, daß die Container aufeinandergestapelt und miteinander durch Sicherungsgeräte befestigt werden können.
Die Positionierung der Eckenbeschläge muß sowohl in dem ungeladenen statischen Zustand des Containers als auch unter der dynamischen und geladenen Bedingung, wie an Bord eines seetüchtigen Schiffes auf hoher See, wenn der Container nicht zu verdrehen ist und nicht inkompatibel mit den vorstehend aufgeführten Handhabungsgeräten und der standardisierten Ausrüstung wird, genau aufrechterhalten werden.
Im Leerzustand ist es manchmal wünschenswert, den geräumten Container auf einen Bruchteil seiner aufgerichteten Größe zusammenzulegen, mit anderen ähnlichen Containern zusammenzupacken und auf dem Platz, wo Schiffsladung noch möglich ist, zurückzutransportieren. Dadurch wird eine Einsparung in Fracht und. Speicherbedarf im Hinblick auf die Tatsache, daß der Container zusammengelegt weniger Raum besetzt als der aufgerichtete Container, erzielt.
Der Mechanismus, durch den der aufgerichtete Container zusammengeklappt werden kann, kann, um die Ausführungs- und Wartungsanforderungen aufrechtzuerhalten, sowohl aus kon-
struktiven als auch geometrischen Gründen sehr aufwendig sein. Wünschenswerte Merkmale einer zusammengelegten Container-Flachpalette umfassen Verriegelungseinrichtungen, um den Container starr aufgerichtet zu halten, Eckenbeschlage, sichtbar, wenn der Container zusammengelegt ist, Einrichtungen, um die zusammengelegten Container miteinander zu verbinden, so daß sie als eine bausteinartige Gruppe transportiert werden können, konstruktive Einrichtungen, um zu erlauben, daß andere geladene Container auf zusammengelegte Container gesteckt werden können, und Einrichtungen zum Ausbalancieren der Wände des Klappcontainers, um eine manuelle Aufrichtung oder Zusammenlegung dieser massiven Strukturen zu ermöglichen.
Das US-Patent 3 529 741 offenbart einen zusammenlegbaren Container mit einem Eckpfosten, der auf einem Stummelpfosten sitzt. Der Eckpfosten ist in seiner aufrechten Position mit dem Stummelpfosten durch ein Drehriegelgerät, das von dem Stummelpfosten gehalten wird, verriegelt. Die Verriegelungsanordnung, um den Pfosten aufrecht zu halten, ist aufwendig und neigt zum Fressen infolge von Korrosion. Außerdem ist diese Konstruktion im allgemeinen schwierig zu handhaben, da keine Gegengewichtskraft vorgesehen ist, die das Zusammenlegen und Aufrichten des Containers unterstützt.
Das britische Patent 1 432 542 offenbart eine zusammenlegbare Container-Flachpalette, in der ein Eckpfosten an jeder Ecke des Basisaufbaus schwenkbar befestigt und elastisch vorgespannt ist, um den Pfosten beim Schwenken in und aus der aufrechten Position zu unterstützen. Diese bekannte Konstruktion neigt ebenso zum Fressen, wenn eine Stift- und öffnungsverriegelungsanordnung vorgesehen ist. Außerdem ist diese Konstruktion nicht gut an bekannte Schiffsladungshandhabungsgeräte angepaßt.
Das britische Patent 2 076 371 offenbart eine zusammenlegbare Container-Flachpalette mit Eckpfosten, wobei jeder über einem Stummelpfosten schwenkbar und mit diesem durch eine Zunge und eine öffnung zusammen verbunden ist, um den Eckpfosten vertikal zu halten. Eine Torsionsfeder spannt den Pfosten vor, um ein Lösen der Zunge und der Öffnung zu, vermeiden. Diese Konstruktion umfaßt ebenso exponierte Komponenten, die dazu tendieren, daß der Mechanismus zum Fressen neigt.
Die vorliegende Erfindung offenbart eine Kombination von Merkmalen, um alle aufgezeigten wünschenswerten Merkmale zu erreichen, und offenbart zusätzlich Mittel zur Herabsetzung der Herstellungskosten durch eine Reduzierung beim maschinellen Bearbeiten der aneinandergefügten Teile.
Die Aufgabe wird gemäß den Kennzeichen der Hauptansprüche gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Ein Aspekt der Erfindung sieht eine zusammenlegbare Container-Flachpalette vor, die einen Eckpfosten, der schwenkbar an einem Stummelpfosten befestigt ist, der an der Ecke einer Ladeplattform der Container-Flachpalette vorgesehen ist, so daß der Eckpfosten aus einer aufrechten Wirkungsposition in eine zusammengelegte gekippte Position und umgekehrt schwenkbar ist, ineinander eingreifende Einrasteinrichtungen, die an dem Stummelpfosten und dem Eckpfosten vorgesehen sind, entfernt von der Schwenkverbindung zwisehen Stummelpfosten und Eckpfosten, um den Eckpfosten relativ zur Plattform in seiner aufrechten Wirkungsposition zu halten, elastische Vorspanneinrichtungen, die den Eckpfosten und den Stummelpfosten miteinander verbinden, um die Masse des Eckpfostens während der Schwenkbewegung auszubalancieren und Verriegelungsmittel am Stummelpfosten zur Verriegelung der zusammengelegten Container-Flachpalette
mit einer ähnlichen Container-Flachpalette, wobei die Verriegelung smittel von dem Stummelpfosten in eine Wirkungsstellung erstreckbar sind, wenn der Eckpfosten in seine gekippte Position geschwenkt ist, aufweist.
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Unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zum besseren Verständnis und zur Verdeutlichung der Merkmale beschrieben. Es stellen dar:
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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines typischen zusammenlegbaren Containers in aufgerichtetem Zustand;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Stapels ähnlicher zusammenlegbarer Container im zusammengelegten Zustand, wobei einer auf dem anderen gestapelt ist und alle zusammen eine Einheit bilden, die als eine behandelt werden kann;
Fig. 3 eine Explosivansicht mit einigen Teilen eines Eckenanlenk- und Verriegelungsmechanismus eines zusammenlegbaren Containers;
Fig. 4 einen detaillierten Seitenaufriß, wobei Teile weggelassen wurden, um Einzelheiten eines Eckenaufbaus mit dem Eckpfosten in der aufgerichteten und verriegelten Position zu zeigen;
Fig. 5 einen Seitenaufriß ähnlich Fig. 4, jedoch mit dem Eckpfosten des Containers ein kurzes Stück in Richtung der zusammengelegten Position geschwenkt;
Fig. 6 einen Seitenaufriß ähnlich Fig. 5, wobei der Eckpfosten voll geschwenkt ist, z.B. umgelegt auf die Containerladeplattform;
- ίο -
Fig. 7 einen Seitenaufriß ähnlich Fig. 6, jedoch mit einem miteinander verriegelnden Gerät, das aus der Oberseite des Stummelpfostens herausragt, um einen zweiten darauf angeordneten Container aufzunehmen;
Fig. 8 einen Endaufriß mit dem gleichen miteinander verriegelnden Gerät wie in Fig. 7, wobei das Gerät in eine Position gedreht ist, die verhindert, daß es zurück in die gekippte Position fällt;
Fig. 9 einen Querschnitt durch eine horizontale Ebene des gegenseitig verriegelnden Gerätes;
Fig. 10 eine Ansicht gemäß Fig. 4, jedoch mit einer anderen Verriegelungsanordnung;
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht des Verriegelungsgerätes von Fig. 10;
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Fig. 12 ein teilweiser Seitenaufriß des Eck- und Stummelpfostens mit noch einer anderen Verriegelungsanordnung; und
Fig. 13 einen teilweisen Seitenaufriß des Eck- und Stummelpfostens mit einem Sicherheitsverriegelungsgerät.
Figur 1 zeigt einen typischen zusammenlegbaren Container oder Container-Flachpalette. Diese weist im allgemeinen eine Ladeplattform 1, die mit einem Nutzholzfußboden 2 abgedeckt ist, auf den die Schiffsladung placiert und festgezurrt wird, auf. Der Fußboden 2 wird durch konstruktive Teile 3, 4 und 5, die unter dem Fußboden 2, wie durch die gestrichelten Linien angedeutet, angeordnet sind, gestützt. An jedem Ende des Containers befindet sich eine Stirnwand
12, die Eckpfosten 6, obere Querteile 7, vertikale Täfelung 8 und an der Verbindung zwischen dem Teil 7 und dem Eckpfosten 6 einen Eckbeschlag 9 aufweist. Ein ähnlicher Eckbeschlag 10 ist starr an den unteren Ecken der Plattform 1 befestigt. Oberhalb des Eckbeschlages 10 ist ein Eckaufbau 11 vorgesehen.
In dem in Fig. 1 gezeigten aufgerichteten Arbeitszustand ist die Stirnwand 12, die die starren Strukturen 6, 7, 8 und 9 aufweist, durch miteinander verbindende Verriegelungseinrichtungen innerhalb des Eckaufbaus 11 verriegelt, um ihre Drehung über die Drehzapfen 13 in Richtung der Pfeile A auf die Plattform 1 und umgekehrt zu vermeiden.
Eine Feder 35 ist an ihrem Ende 36 mit dem Eckpfosten 6 oder der Stirnwand 12 verankert und tritt in den Eckaufbau 11 ein oder ist an diesem angebracht, so daß das Gewicht der Stirnwand oder wenigstens teilweise des Eckpfostens ausbalanciert werden kann.
Eine Anzahl von ähnlichen zusammengelegten Containern 14, 15, 16, 17 und 18 sind in Fig. 2 aufeinandergestapelt gezeigt. Der obere Container 14 zeigt in der Vorderansicht die Position der aufgerichteten Stirnwand 12' in gestrichelten Linien und die Drehrichtung des Pfeiles A. Es ist ebenso ersichtlich, daß die unteren Eckbeschläge 10 eines Containers auf dem oberen Teil des Eckaufbaus 11 eines unteren Containers ruhen.
in Fig. 3 ist die Explosivansicht einiger Teile, die den Eckaufbau 11 bilden, gezeigt. Der Aufbau enthält ein Paar im allgemeinen L-förmige Seitenplatten 19, 20, die Drehlöcher 21 bzw. 22 aufweisen. Die Seitenplatten sind schwenkbar an der Zehe eines hohlen Stummelpfostens 23 befestigt, der ein Drehloch 24 aufweist, durch das ein Drehzapfen 13 hindurchgeführt ist. Im Zusammenbau weisen die Löcher 21,
22, 24 eine gemeinsame Achse mit dem Drehzapfen 13 auf, und die Seitenplatten 19, 20 sind auf dem Drehzapfen 13 befestigt, so daß sie in bezug zu dem Stummelpfosten 23 in und aus der aufgerichteten Position, in der die Seitenplatten mit den entgegengesetzten Oberflächen an den Stummelpfosten angrenzen, geschwenkt werden können. Der Stummelpfosten 23 ist an einem unteren Eckbeschlag 10 befestigt, der eine Handhabungsöffnung 25 in einer seiner ausgewählten Seiten aufweist.
Bei der Herstellung wird üblicherweise der Eckbeschlag 10 an den Stummelpfosten 23 angeschweißt. Normalerweise ist das Konstruktionsmaterial des Eckaufbaus 11 und Containers ein hochfester Stahl mit einem Fußboden 2 aus Nutzholz oder Stahl.
Eine weitere Handhabungsöffnung 26 ist auf der Oberseite des Stummelpfostens 23 vorgesehen, durch die Handhabungsgeräte ähnlich dem gegenverriegelnden Gerät 27 passen können. Es wird bemerkt, daß sowohl das gegenverriegelnde Gerät 27 als auch die Handhabungsöffnung 26 eine längliche Form in der Draufsicht aufweisen.
Ein Verriegelungselement 28 ist mit einem Schwenkzapfen 29 vereinigt, der auf jeder Seite hervorragt und schwenkbar zwischen den Seitenplatten befestigt ist. Die Achse 30 des Schwenkzapfens 29 ist koaxial mit der Achse 30 der Löcher 31, 32, die in die Platten 19 und 20 geformt sind, so daß bei vollem Zusammenbau die Schwenkzapfen 29 frei durch die Löcher 31 und 32 hindurchführen und das Verriegelungselement 28 durch die Platten 19 und 20 gehalten wird, jedoch um die Achse 30 schwenkbar ist.
Eine T-förmige Abstandsprofilplatte 33 hat einen oberen Teil, der die Seitenplatten 19, 20 an der richtigen entfernten Position hält, um eine freie Schwenkbewegung des
Verriegelungselementes 28 zu erlauben. Eine Stopplatte 34 ist starr an der Platte 19, die später beschrieben wird, befestigt und eine ähnliche Stopplatte, die nicht gezeigt ist, ist an der Seitenplatte 20 befestigt.
5
Ein Paar rechteckige öffnungen 38 sind in der Seite des Stununelpfostens 23 und eine weitere Öffnung 40 in der Vorderseite des Stummelpfostens ausgebildet. Ein Schlitz 41 verbindet die Öffnung 40 und die Handhabungsöffnung 26.
Bei Betrieb geht der untere Haken 37 der Gegengewichtsfeder 35 durch die Handhabungsöffnung 26 und ist an einem Mechanismus, der nachfolgend beschrieben wird, innerhalb des Stummelpfostens 23 befestigt. Der Nacken 42 des Hakens 37 und der Stengel der T-Abstandsplatte 33 können während der Schwenkbewegung des Aufbaus, wie nachfolgend beschrieben, durch den Schlitz 41 passieren.
Aus Fig. 6 ist ersichtlich, daß die Höhe des Stummelpfostens 23 zusammen mit dem unteren Eckbeschlag 10 die Höhe eines Containers 15, 16, 17, 18 im zusammengelegten Zustand bestimmt. Wenn es erforderlich ist, die Höhe des Eckaufbaues zu erhöhen, wird ein konstruktives Abstandsteil 43, das gestrichelt dargestellt ist, zwischen den Eckbeschlag 10 und den Stummelpfosten 23 gefügt und fest verschweißt oder andersartig befestigt. Auf diese Art und Weise können viele Veränderungen in den Abmessungen der Containerbasis 1 und Eckpfosten 6 durch die einfache Einführung eines ausgewählten Abstandsteiles 43 durchgeführt werden, ohne Veränderungskosten für die anderen Teile des Aufbaues zu verursachen.
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht eines Eckaufbaues, in dem ein Teil der Seitenschiene 4 an dem Bodeneckbeschlag 10 und Stummelpfosten 23 angebracht ist. Die Seitenplatte 20 ist weggeschnitten, um Teile des Stummelpfostens 23 sichtbar
werden zu lassen. Der Stummelpfosten 23 ist teilweise unterteilt, um die obere öffnung 26, durch die der Nacken 42 der Gegengewichtsfeder 35r die hier nicht gezeigt ist, passiert, und den Federhaken 37, der schwenkbar in einem Loch 44, das in einem Ende einer Kurvenplatte 45 geformt ist, verankert ist, zu zeigen. Das entgegengesetzte Ende der Kurvenplatte 4 5 ist schwenkbar an dem Stummelpfosten 23 an einer einwärts herausragenden Lippe 46 befestigt. Ein Zapfen 47 ist fest durch Schweißen oder ähnlichem an der Lippe 46 befestigt und passiert frei durch ein zweites Loch 48 in der Kurvenplatte 45. Der Stengel der Abstandsplatte 33, deren oberer Teil starr mit den Seitenplatten 19, 20 verbunden ist, passiert ebenfalls durch die öffnung 26. Das untere Ende des Abstandsplattenstengels drückt zwischen den Schwenkbefestigungen auf die obere Seite der Kurvenplatte 45.
Während ein Ende der Öffnung 26 geschlitzt ist, wie mit 41 gekennzeichnet, ist das entgegengesetzte Ende der Öffnung 26 durch die Struktur 50 geschlossen. Das Verriegelungselement 28 vereinigt eine vorstehende Lippe, die eine abwärts auseinandergehende Fläche 52 aufweist, die in Eingriff mit einer gepaarten Verriegelungsfläche 51 steht, die einwärts mit einem Winkel ähnlich der Fläche 52 ansteigt und dabei die Kontaktfläche zwischen solchen Flächen vergrößert.
Bei Betrieb ist der aufgerichtete Eckpfosten in der Position gemäß Fig. 4, so daß die untere Fläche der Stopplatte 34 in direktem Kontakt mit der oberen Fläche 53 des Stummelpfostens 23 steht, und dabei den Eckpfosten auf den Stummelpfosten setzt und den Eckpfosten 6 daran hindert, weiter rechtsläufig um den Drehzapfen 13 zu rotieren. Um die Drehung des Eckpfostens in gegenrechtsläufiger Drehung zu vermeiden, wirkt das Verriegelungselement 28 über seine Oberfläche 52 auf die Oberfläche 51, um die Seitenplatten
19, 20, und damit den Eckpfosten, in einer aufgerichteten Funktionsposition zu halten. Um den Eckpfosten 6 zu befreien, damit er um den Drehzapfen 13 abwärts auf die Ladeplattform des Containers gedreht werden kann, wird das Verriegelungselement 28 um den Drehpunkt, der durch die Schwenkzapfen 29 gebildet wird, gedreht, bis es die Position 281, die durch gestrichelte Linien dargestellt ist, erreicht hat, wobei die Flächen 51, 52 dann getrennt sind.
Es wird angenommen, daß das Gewicht der Stirnwände 12 immens und zu groß zur Handbedienung ist, insbesondere wenn der Schwerpunkt der Stirnwände 12 in die Richtung und Position des Pfeiles B wirkt und ein rechtsdrehendes Moment um den Schwenkzapfen 13 erzeugt. Diese rechtsdrehende Bewegung muß durch eine Gegenkraft in einer gegenrechtsdrehenden Richtung aufgehoben werden, wenn der Eckpfosten 6 und/oder Stirnwand 12 auf die Basis 1 geklappt werden soll. Deshalb ist die Gegengewichtsfeder 35 vorgesehen, um eine Anhebekraft während der Schwenkbewegung des Eckpfostens 6 beizusteuern.
In der in Fig. 4 gezeigten Stellung drückt die Abstandsplatte 33 auf die Kurvenplatte 45. Die Feder 35 ist dabei durch Ziehen in Richtung des Pfeiles C über den Nacken 42, den Haken 37 und das Loch 44 gespannt, so daß die Kurvenplatte 45 gegen die Abstandsplatte 33 drückt und versucht, im Gegenuhrzeigersinn um ihren Drehzapfen 47 zu drehen. Die Spannung in der Feder 35 kann durch entsprechende nicht gezeigte Mittel angepaßt werden, um die Kraft, mit der die Kurvenplatte 45 gegen die Abstandsplatte 33 drückt, zu variieren. Es ist ersichtlich, daß die Kraft auf einen Wert erhöht werden kann, bei dem die Stirnwand 12 gezwungen wird, um den Stift 13 zu drehen. In der Praxis ist eine Kraft, die ausreichend ist, eine vollständige Anhebung des Eckpfostens oder der Stirnwand zu bewirken, unnötig, so daß
die Druckkraft normalerweise so eingestellt wird, daß sie teilweise das Eigengewicht der Stirnwand 12 (oder Pfosten 6) ausgleichen kann, so daß der Pfosten oder die Stirnwand 12 relativ einfach von Hand zusammengeklappt werden kann.
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Um die Stirnwand oder Pfosten 6 in Richtung ihrer zusammengeklappten Bedingung zu drehen, wird eine Kraft in Richtung des Pfeiles D in Fig. 5 auf die Seitenplatten 19, 20 oder Stirnwand 12 oder Eckpfosten 6 aufgebracht, so daß die Kombination der durch die Spannung in der Feder 35 aufgebrachten Drehkraft und der Wirkung der Feder 35 über den Hals 42 zu dem Haken 37 und daraus auf die Kurvenplatte 45 und durch die Äbstandsplatte 33 ausreichend ist, um die Stirnwand 12 vollständig in Richtung ihrer zusammengeklappten Position zu bewegen. Wenn die Stirnwand 12 sich bewegt, so bewegt sich die Abstandsplatte 33 ebenso um den gleichen Drehpunkt 13. Auf diese Art bewegt sich das untere Ende der Abstandsplatte 33 weg von dem Drehzapfen 47, der an dem Stummelpfosten 23 befestigt ist. Durch die Spannung in dem Federhals 42 dreht sich die Kurvenplatte 45 ebenso gegen den Uhrzeigersinn um ihren Drehpunkt 47, um den Kontakt mit der Abstandsplatte 33 aufrechtzuerhalten. Die Originalposition des Eckpfostens 6 ist durch die gestrichelte Linie 61 und die Originalposition der Kurvenplatte 45 durch die gestrichelte Linie 45' markiert.
Die Drehung der Kurvenplatte 45 bewirkt, daß der Haken 37, der in dem Loch 44 eingehakt ist, sich leicht aufwärts in Richtung der Spitze des Eckpfostens 6 bewegt. Diese Aufwärtsbewegung hat den Effekt, daß die ausgezogene Länge der Feder 35 verkürzt wird, da ihr oberer Endhaken 36 am gleichen Punkt (nicht gezeigt) an dem Eckpfosten 6 befestigt ist, was bewirkt, daß die Spannung der Feder 35 reduziert wird. Der Aufbau kann angepaßt werden, so daß, wenn der Schwerpunkt der Stirnwand 12 vertikal öder im wesentlichen vertikal auf den Drehpunkt 13 wirkt (oder wenn er in der
Nähe ist), die Spannung in der Feder 35 unbeachtlich ist. Folglich wird in der Abwesenheit irgendeiner Kraft in Richtung des Pfeiles D und mit der Kurvenplatte 45, die leicht auf der Abstandsplatte 33 verbleibt, die Stirnwand 12 in einem instabilen Gleichgewicht sein.
Obwohl die Spannung in der Feder 35 ausgewählt werden kann, um die gewünschte Drehkraft auf die Abstandsplatte 33 über die Kurvenplatte 45 zu geben, wenn der Eckpfosten 6 in seiner aufgerichteten Position 61 oder in Zwischenpositionen des Eckpfostens 6 und Endwand 12 ist, kann die Spannung in der Feder auch, wie nachfolgend diskutiert, verändert werden.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, ist das untere Ende der Abstandsplatte 33 näher der Spitze der Kurvenplatte 45, wenn der Eckpfosten gekippt wird, wohingegen in Fig. 4, wenn der Eckpfosten aufgerichtet ist, es näher dem unteren Teil der Kurvenplatte 45 ist. Die Kante 54 der Kurvenplatte 45 ist hier gerade dargestellt, aber sie kann auch geformt sein, so daß die Kurvenplatte 33 sich entlang der Kante 54 bewegt, so daß verschiedene Positionen im Vergleich zu dem bereits beschriebenen Beispiel der Kurvenplatte 45 und damit des Hakens 37 und der Ausdehnung der Feder 35 erreicht werden können. Das Profil der Kante 54 kann ausgewählt werden, um der Feder 35 verschiedene erforderliche Spannungen zu geben.
Wenn die Drehkraft fortgesetzt in Richtung des Pfeiles D aufgebracht wird, fährt der Pfosten 6 fort zu drehen und nimmt die Abstandsplatte 33 von der Kurvenplatte 45 weg.
Wenn jedoch die Achse 55 der Feder 35 und der Hals 42 durch die Löcher 44, 48 passiert und der Eckpfosten 6 fortfährt sich zu drehen, bewegt sich das verankerte Ende 36 der Feder 35 weg von dem eingehängten Haken 37 im Loch 44. Das zwingt die Feder 35 sich erneut auszudehnen und baut eine
Spannung in ihr auf. Der Schwerpunkt der Stirnwand 12 wird sich ebenso von dem Drehpunkt 13 wegbewegen, wobei die Masse in der Stirnwand wenigstens teilweise durch Erhöhung der Spannung in der Feder 35 ausbalanciert wird.
5
In Fig. 6 ist der Eckpfosten 6 auf die Oberseite der Ladeplattform 1 und der Seitenschiene 4 umgelegt. Mit dem Eckpfosten 6 in dieser Position ist das verankerte Ende 36 der Feder 35 am weitesten von dem Haken 37 entfernt, so daß deshalb eine maximale Spannung in der Feder 35 ist. Der Schwerpunkt der Stirnwand 12 in dieser zusammengeklappten Position ist ebenso am weitesten von dem Drehpunkt 13, um den sie sich dreht, entfernt und gleicht dabei für einige Grad die erhöhte Spannung in der Feder 35 aus. Denn bei gleichmäßiger Ausbalancierung würde nur eine geringe Anhebekraft an dem Eckpfosten 6, um die Stirnwand 12 anzuheben, benötigt. Die Kurvenplatte 45 ist in einer frei gedrehten Position gezeigt, so daß die Federachse 55 horizontal durch die Löcher 44, 48 verläuft.
Die Spannung in der Feder 35 wirkt im wesentlichen in Richtung der Achse 55 und entlang des Halses 42. Das Anhebemoment an der Stirnwand 12, das die Feder 35 ausüben kann, wird bestimmt durch den Abstand E, der den senkrechten Abstand von der Federachse 55 zu einer gedachten horizontalen Ebene durch den Mittelpunkt des Drehpunktes 13 darstellt. Wenn die Kurvenplatte 45 in ihrer Bewegung derart beschränkt wird, daß sie nicht an der Position 45", wie in gestrichelten Linien gezeigt, vorbeibewegen kann, ist ersichtlieh, daß der Abstand E und damit das Anhebemoment der Feder 35 vergrößert sein würde. In der Praxis würde das erlauben, eine Feder mit geringerer Kraft zu verwenden, um das gleiche Anhebemoment zu erreichen. Jegliche Behinderung an der Handhabungsöffnung 26, die die Kurvenplatte 45" haben könnte, kann durch die Anpassung der Position der Wider-
lager, die die weitere Drehung der Kurvenplatte 45 vorsehen, erreicht werden. Eine weitere Anpassung der Federendspannung und des Anhebemomentes könnte durch Verwendung einer anpassbaren Stopposition der Kurvenplatte 45" bewirkt werden.
Der Schlitz 41 in der Handhabungsöffnung 26 ist unter manchen Umständen, so wenn ein Anhebegerät durch die Handhabungsöffnung 26 eintritt und volle Stütze in der unmittelbaren Nachbarschaft des Schlitzes 41 benötigt, nicht wünschenswert. Der Zugang zu der Öffnung 26 ist nur möglich, wenn der Eckpfosten 6 umgelegt und die Kurvenplatte 45 vollständig gegen den Uhrzeigersinn gedreht ist. Dann ist daran zu denken, daß die Kurvenplatte 45 sich in eine Position dreht, in der sie den Schlitz 41 schließt und den erforderlichen Verschluß der Öffnung 26 vorsieht. Die Form der Kurvenplatte 45 kann, abgestimmt auf verschiedene erforderliche geometrische Funktionen, wie durch die gestrichelte Linie 45"' dargestellt, geformt werden.
Fig. 7 ist eine Seitenansicht ähnlich der Fig. 6, jedoch zeigt sie ein gegenverriegelndes Gerät 27, das aus der Handhabungsöffnung 26 hervorragt. Das gegenverriegelnde Gerät 27 enthält einen konisch geformten Kopf 56, der starr mit einem Schwanz 57 durch den in gestrichelten Linien dargestellten Schaft 58 verbunden ist, der durch einen Kragen 59 verläuft. Die Drehung des Kopfes 56 bewirkt, daß der Schwanz 57 sich simultan dreht, da der Schaft 58 frei drehbar innerhalb des Kragens 59 entlang einer gemeinsamen vertikalen Achse 49 ist. Der gegenverriegelnde Kopf 56, Kragen 59 und Schwanz 57 kann normalerweise durch die längliche Form der Handhabungsöffnung 26 passieren, jedoch wenn er um einen Winkel von 90* oder ähnlichem in einer horizontalen Ebene um die Achse 49 gedreht wird, können der Kopf 56 und der Schwanz 57 nicht länger durch die Öffnung 26 passieren.
Wenn nun ein zweiter Container, in gestrichelten Linien dargestellt, mit dem unteren Eckbeschlag 10' auf die Oberseite des Stummelpfostens 23 placiert wird, kann das gegenverriegelnde Gerät 27 so betrieben werden, daß es in die öffnung 26' in den unteren Eckbeschlag 10' einrastet und dadurch die zwei Container zusammen verriegelt, so daß sie wie ein einzelner bewegt werden können.
Fig. 8 zeigt eine Endansicht eines Teiles des Stummelpfostens 23 und dem gegenverriegelnden Gerät 27, die beide aufgeschnitten wurden, um die Einzelheiten im Innern zu verdeutlichen. Der Kragen 59 ist hohl, so daß der Schaft 58 frei durch ihn hindurchverläuft, um den Kopf 56 und den Schwanz 57 miteinander zu verbinden. Der Schwanz 57 hat eine Lippe 60, die auf einer Seite hervorragt und in eine Seitenöffnung 38 in der Wand des Stummelpfostens 23 eingreift. Die öffnung 26 umgibt den Kragen 59 und stützt ihn auf beiden Seiten horizontal. Bei Betrieb kann es wünschenswert sein, einen zweiten Container, so wie 14 auf 15 in Fig. 2, herabzusenken und miteinander zu verbinden. Beim Absenken des Containers 14 auf den Container 15 jedoch könnte der untere in Fig. 7 gezeigte Eckbeschlag 10' den Kopf 56 des gegenverriegelnden Gerätes 27 durch Fehlplacierung bevor es dem Kopf 56 erlaubt ist, frei durch die öffnung 26' zu passieren, berühren und hemmen. Deshalb ist es wünschenswert, das gegenverriegelnde Gerät 27 stabil in der herausragenden Position zu halten. Dies wird durch eine vorstehende Kante 65 erreicht, an der die Schwanzlippe 60 verharrt und der durch die vom Kragen 59 durch die Wände der öffnung 26 vorgesehenen Stütze vergrößert wird.
Wenn es gewünscht wird, das gegenverriegelnde Gerät 27 aus seiner herausragenden Position zu entfernen, ist es üblich, ihm zu erlauben, durch die öffnung 26 in eine verstaute Position innerhalb des Stummelschaftes zu fallen. Die
Schwanzlippe 60 jedoch verhindert dies. Um die Lippe 60 von der vorstehenden Kante 65 loszulösen, muß der Kopf 56 horizontal, wie durch den Pfeil F gezeigt, um 180* um die Achse 49 gedreht werden. Diese Bewegung dreht den Schwanz 57 um 180*, so daß die Lippe 60 sich zu der gestrichelt dargestellten Position 60' bewegt. Hier ist die Schwanzlippe 60 frei von vertikalen Hindernissen und das gegenverriegelnde Gerät 27 kann herabfallen oder weg von der Öffnung "26 herabgesenkt werden.
Wenn ein anderer Container 14 durch seine unteren Eckbeschläge 10 mit dem Stummelpfosten 23 eines zweiten Containers 15 verriegelt wird, kann die Drehung des gegenverriegelnden Gerätes 27 durch Einsetzen einer Hand oder eines Werkzeuges zur Drehung des Schwanzes 57 oder der Lippe 60 durch die Seitenöffnung 38 erreicht werden.
Zum Verriegeln des Schwanzes 57 und des Kopfes 56 in der gegenverriegelnden oder einer anderen Position kann eine Sperrklinkenfederanordnung, wie in Fig. 9 gezeigt, vorgesehen werden. Der ebene Schnitt durch den Schaft 58 und den Kragen 59 offenbart, daß der Schaft 58 einen ebenen Abschnitt 62 umfaßt. Eine Feder 63 wird durch den Kragen gestützt und drückt gegen den Schaft 58. Wenn sich der Schaft 58 dreht, bewegt sich der ebene Abschnitt 62 von der Feder 63 weg und da der runde Teil des Schaftes 64 weiter herausragt als der ebene Abschnitt 62, wird die Feder zusammengedrückt. Sobald der ebene Abschnitt 62 erneut der Feder 63 präsentiert wird, springt die Feder 63 in den ebenen Abschnitt 62. Somit ist zur Drehung des Schaftes 58 und des Kopfes 56 und Schwanzes 57 notwendig, die durch die Feder 63 vorgesehene Kraft zu überwinden. Andere ebene Abschnitte können an dem Schaft 58 vorgesehen werden, um zu bewirken, daß die Feder 63 den Kopf 56 und den Schwanz 57 in anderen ausgewählten Positionen hält.
Das Verriegelungselement in Fig. 4 ist unverlierbar in Löchern 31 und 32 und die Verriegelungsfläche 51 am Stummelpfostens 23 befestigt. Es ist möglich, daß das Verriegelungselement 28 durch andere Einrichtungen als schwenkbare Einrichtungen gehalten wird. Beispielsweise kann das Verriegelungselement an die Seitenplatten 19, 20 gehakt oder geschlossen werden. Wahlweise kann die Verriegelungsfläche 52 und die Stummelpfostenverriegelungsflache 51 geformt sein, um eine Verkeilungswirkung, wie in Fig. 13 gezeigt, oder eine andere gewünschte Wirkung zur Erreichung der Verriegelung zu ergeben. Das Verriegelungselement 28 kann fallengelassen, abgesenkt, gleiten oder an Ort und Stelle geschwenkt werden, und Führungen können durch die Seitenplatten 19, 20 vorgesehen werden, um das Verriegelungselement 28 in die verriegelte und freigegebene Stellung zu führen. Das Verriegelungselement 28 kann ebenso angepaßt sein, um die Handhabungsöffnung 26 zu sperren.
Die beschriebene Feder 35 ist eine schraubenförmige Spannfeder, jedoch können andere Federanordnungen mit verschiedenen geometrischen Aufbauten und Anwendungen verwendet werden. Die Feder kann eine schraubenförmige Spulenfeder mit einem Spannungsstab oder -röhre, der (die) in dem Loch 44 in der Kurvenplatte 45 befestigt ist, sein, und die Feder kann an oder mit dem Eckpfosten 6 oder Stirnwand 12 gehalten oder verankert sein. In einer anderen Anordnung kann die Feder an der Basis 1 des Containers verankert sein und über Kurvenplatten, die passend mitten unter die Drehzapfen 13 des Stummelpfostens 23 positioniert sind, wirken, wobei erneut die Feder eine Spann-, Druck-, Dreh-, Blatt-, Scheiben-, Hydraulik-, Pneumatik-Feder oder eine andere Kombination sein kann, um die erforderliche elastische Vorspannung zu erreichen. Die Feder kann angrenzend an den Eckpfosten 6 oder an den Mittelpunkt der Stirnwand 12 befestigt sein und muß nicht notwendigerweise durch die öffnung 26 in dem Stummelpfosten wirken.
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In einer abgeänderten Ausführungsform ist das Verriegelungselement 28 wie in Fig. 11 geformt, wobei eine Öffnung 65 durch eine Schleife 67 gebildet wird. Die Drehzapfen 29 können mit einem Teil 66 verbunden sein, um die Öffnung 65, wenn gewünscht, zu schließen.
Wie in Fig. 10 gezeigt, ist im Betrieb das Verriegelungselement durch Einrichtungen, die entweder voll oder teilweise die Spitze des Stummelpfostens 23 einhüllen, verriegelt, so daß die Fläche 52 hinter die Fläche 51 kommt und dabei die Drehbewegung des Eckpfostens 6 verhindert. Um das Verriegelungselement loszulösen, kann die Schleife 67 angehoben und dabei der Haken 28 um die Achse 30 zu einer durch die gestrichelten Linien dargestellten Position 28' gedreht werden, wobei die Fläche 52 von der Fläche 51 frei wird. Der Eckpfosten 6 kann dann im Gegenuhrzeigersinn um den Drehzapfen 13 gedreht werden.
Es ist beabsichtigt, daß die Rotationsachse 30 des Verriegelungselementes 28 in einer vertikalen Ebene liegt, so daß das Verriegelungselement sich von den Seiten des StummelpfOstens 23, wie hier beschrieben, dreht. Alternativ kann das Verriegelungselement 28 auf der Ladeplattform 1 oder dem Stununelpfosten 23 befestigt sein, um an einer entsprechend geformten an dem Pfosten 6 befestigten Fläche zu verriegeln, um die Drehung des Pfostens 6 zu verhindern.
In einer anderen Anordnung des Containers, wie in Fig. 12 gezeigt, ist das Verriegelungselement 28 weggefallen und die Verriegelung des Eckpfostens 6 in der aufgerichteten Position wird durch eine Kurvenplatte 45 erreicht. Die Kurvenplatte 45 kann vergrößert sein, so daß sie durch die öffnung 26 hervorragt und gegen einen festen Teil der Platte 34 stößt. Um die Kurvenplatte 45 loszulösen, wird
sie um den Stift 47 gegen die Wirkung der Feder 35 im Uhrzeigersinn gedreht, bis die Platte 34 frei wird, wenn der Pfosten 6 im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden könnte. Alternativ könnte die Kurvenplatte 45 schwenkbar an dem Eckpfosten 6 befestigt sein und in die aufgerichtete Position des Pfostens 6 mit dem Stummelpfosten 23 eingreifen und durch Drehung um ihren Drehzapfen losgelöst werden.
In einer weiteren Abänderung der Erfindung und unter Bezugnähme auf Fig. 8 kann eine ausreichende Trennung zwischen der öffnung 23 und dem Kragen 59 dadurch erreicht werden, daß die Lippe 60 von der Kante 65 durch Bewegung des gesamten gegenverriegelnden Gerätes 27 aufwärts und in einer rechtsdrehenden Richtung um die in Fig. 7 gezeigte Achse 69 losgelöst werden kann.
Desweiteren kann die Bewegung des gegenverriegelnden Gerätes 27 aus der eingefahrenen Position 27' in die ausgefahrene Position 27 durch die Verwendung eines Hebels 70 unterstützt werden. Der Hebel 70 ist an dem Stummelpfosten 23 mittels des Stiftes 71 schwenkbar über einer Klammer 73 angebracht. In der eingefahrenen Stellung des gegenverriegelnden Gerätes 27" ist der Hebel durch die gestrichelte Linie 70' dargestellt. Durch Aufbringung einer Kraft in die Richtung des Pfeiles G auf den Hebel 70 dreht sich der Hebel 70 um den Drehzapfen 71 und hebt dabei das gegenverriegelnde Gerät 27 aufwärts. Die Bodenfläche des Schwanzes 57 ist mit einer Vertiefung versehen, in die die Nase 79 des Hebels 70 eingreift. Auf diese Weise kann der Hebel benutzt werden, um das gegenverriegelnde Gerät 27 anzuheben und den Schwanz 57 und die Lippen 60 in einer horizontalen Lage zu halten und dabei eine vertikale Loslösung der Lippe 60 von der Stütze 65 vermeiden. Andere Hebelformen und Positionen des Hebels sind bei der Erfüllung der geometrischen und konstruktiven Anforderung möglich.
Pig. 13 zeigt eine weitere Verbesserung der Erfindung, in der Sicherheitsverriegelungsmittel vorgesehen sind, um das Verriegelungselement 28 in der verriegelten Position zu halten. Es ist in dieser Anordnung ersichtlich, daß die Einrastflächen 51 und 52 schräg zur Achse 74, die durch den Mittelpunkt der Drehzapfen 29 geht, geneigt sind. Wenn zwischen den Flächen 51 und 52 geringe Reibung ist, wenn eine Kraft durch die Drehzapfen 29 auf die Fläche 52 des Verriegelungselementes 28 aufgebracht wird, so werden die Flächen 51 und 52 dazu neigen, übereinanderzugleiten und dabei das Verriegelungselement 28 aus der gesicherten und verriegelten Position zu lassen.
Um somit die gefährliche Loslösung des Verriegelungselementes 28 zu verhindern, sind Sicherheitsverriegelungsmittel 75 vorgesehen, die an dem freien Ende 76 des Verriegelungselementes 28 wirken. Die Verriegelungsmittel 75 können schwenkbar an der Seitenplatte 19 befestigt sein, so daß zur Loslösung des Verriegelungselementes 28 es notwendig ist, die Verriegelungsmittel 75 um den Drehzapfen 77 in die mit gestrichelter Linie dargestellte Position 75 zu drehen, um die Loslösung des Verriegelungselementes 28 zu erlauben.
Unter manchen Umständen kann der Pfosten 6 durch Schmutz oder Reibung in seinem Weg an der vollen Aufrichtung gehindert werden, so daß die Fläche 52 des Verriegelungselementes 28 nicht vollständig die Fläche 51 überlappen kann. Durch Aufbringung einer .Kraft in die Richtung des Pfeiles H wird eine Keilwirkung realisiert, die das Verriegelungselement 28 in die Verriegelungsposition zieht und dabei den Eckpfosten 6 vollständig errichtet. Die Kraft in der Richtung des Pfeiles H kann durch Formung des Endes 78 des Verriegelungsmittels 75 vorgesehen werden, so daß eine Kraft in die Richtung I selbst das Verriegelungselement 28 verkeilt und es in vollen Eingriff mit der Fläche 51 treibt.

Claims (10)

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    FuKk/Ra.
    Martin Clive-Smith, London SWlI 6JU, England
    Eckmeehanismus für zusammenlegbare Container
    Patentansprüche
    Iy' Zusammenlegbare Container-Flachpalette mit einem schwenkbar an der Ecke einer Ladeplattform der Container-Flachpalette angebrachten Eckpfosten, so daß der Eckpfosten aus einer aufrechten Wirkungsposition in eine zusammengelegte gekippte Position und umgekehrt schwenkbar ist, ineinander eingreifende Einrasteinrichtungen, die an der Plattform und dem Pfosten vorgesehen sind, um den Pfosten in seiner relativ zur' Plattform aufrechten Wirkungsposition zu halten, und elastische Vorspanneinrichtungen, die den Eckpfosten und die Plattform miteinander verbinden, um teilweise die Masse des Eckpfostens während der Drehbewegung auszugleichen, dadurch gekennzeichnet, daß vertikale und horizontale Seiten die Verbindung zwischen der elastischen Vorspanneinrichtung und der Plattform aufweisen, die zwischen
    den vertikalen und horizontalen Seiten, die die Drehverbindung des Eckpfostens zur Plattform enthalten, angeordnet sind, wobei die vertikalen und horizontalen Seiten die an der Plattform vorgesehene Einrasteinrichtung enthalten.
  2. 2. Zusammenlegbare Container-Flachpalette mit einem schwenkbar an der Ecke einer Ladeplattform der Container-Flachpalette angebrachten Eckpfosten, so daß der Eckpfosten aus einer aufrechten Wirkungsposition in eine zusammengelegte gekippte Position und umgekehrt schwenkbar ist, ineinander eingreifende Einrasteinrichtungen, die an der Plattform und dem Pfosten vorgesehen sind, um den Pfosten in seine relativ zur Blattform aufrechten Wirkungsposition zu halten, wobei die Drehbefestigung und die von der Plattform vorgesehene Einrasteinrichtung an einem Stummelpfosten angeordnet ist, auf dem der Eckpfosten in seiner aufrechten Wirkungsposition sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Plattform vorgesehene Einrasteinrichtung und die Druckbefestigung an oberen bzw. unteren Stellungen mit entgegengesetzten Seiten an oder angrenzend an den Stummelpfosten angeordnet sind.
  3. 3. Mechanismus zum Schwenken und Verriegeln eines Eckpfostens eines Klappcontainers in eine aufgerichtete und im wesentlichen vertikale Stellung, wobei der Eckpfosten schwenkbar an einem Stummelpfosten, der sich vertikal von einer Ecke des Containers erstreckt, angebracht ist, gekennzeichnet durch ein Einrastelement, das schwenkbar an dem Eckpfosten befestigt ist und das, wenn der Pfosten in seiner aufgerichteten Stellung ist, mit der oberen Stummelpfostenecke, die diagonal am weitesten von der Eckpfostendrehanordnung entfernt ist, in Eingriff stehen kann.
  4. 4. Mechanismus zum Schwenken und Verriegeln eines Eckpfostens einer zusammengelegten Container-Flachpalette in einer aufrechten Wirkungsposition, wobei der Eckpfosten schwenkbar an einem Stummelpfosten, der sich vertikal von einer Ecke einer Ladeplattform der Container-Flachpalette erstreckt, und der Mechanismus ineinandergreifende Einrasteinrichtungen, um den Eckpfosten auf dem Stummelpfosten in seiner aufrechten Wirkungsfunktion zu halten, und elastische Vorspanneinrichtungen, die wenigstens teilweise die Masse des Eckpfostens während der Drehbewegung ausgleicht, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehanordnung, die Eingreifeinrasteinrichtungen und die Anordnung der elastischen Vorspanneinrichtung teilweise an dem Eckpfosten und teilweise an dem Stummelpfosten angebracht sind.
  5. 5. Eckaufbau für eine zusammenlegbare Container-Flachpalette, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Stummelpfosten (23), ein Paar Seitenplatten (19, 20), die schwenkbar an den Stummelpfosten (23) befestigt und mit entgegengesetzten Seiten angrenzend an dem Stummelpfosten liegen, wenn die Seitenplatten in einer aufrechten Stellung sind, und Einrasteinrichtungen (28) aufweist, die schwenkbar wenigstens an einer Seitenplatte zum Eingriff mit zusammenwirkenden Einrasteinrichtungen angebracht sind, die durch den Stummelpfosten entfernt von der Drehbefestigung dieser Seitenplatten befestigt sind, um die Seitenplatten aufrecht zu halten.
  6. 6. Eine zusammenlegbare Container-Flachpalette, gekennzeichnet durch einen Eckpfosten (6), der schwenkbar an einem Stummelpfosten (23) befestigt ist, der an der Ecke einer Ladeplattform (1) der Container-Flachpalette vorgesehen ist, so daß der Eckpfosten (6) aus einer aufrechten Wirkungsposition in eine zusammengelegte
    gekippte Position und umgekehrt schwenkbar ist, ineinander eingreifende Einrasteinrichtungen, die an dem Stummelpfosten (23) und dem Eckpfosten (6) vorgesehen sind,' entfernt von der Schwenkverbindung zwischen StummelpfOsten und Eckpfosten, um den Eckpfosten (6) bezüglich der Plattform (1) in seiner aufrechten Wirkungsposition zu halten, elastische Vorspanneinrichtungen (35), die den Eckpfosten (6) und den Stummelpfosten (23) miteinander verbinden, um die Masse des Eckpfostens während der Schwenkbewegung auszubalancieren, und Verriegelungsmittel (27) am Stummel-.pfosten (23) zur Verriegelung der zusammengelegten Container-Flachpalette mit einer ähnlichen Flachpalette, wobei die Verriegelungsmittel von dem Stummelpfosten
    (23) in eine Wirkungsstellung erstreckbar sind, wenn der Eckpfosten (6) in seine gekippte Stellung gedreht wird.
  7. 7. Zusammenlegbare Container-Flachpalette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinandergreifenden Einrasteinrichtungen ein Einrastelement (28), das schwenkbar an dem Eckpfosten (6) befestigt ist, und das eine Verriegelungsfläche aufweist, die in eine am Stummelpfosten (23) vorgesehene zusammenwirkende Verriegelungsflache eingreift, umfaßt.
  8. 8. Zusammenlegbare Container-Flachpalette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Eckpfosten (6) ein Paar miteinander verbundene Seitenplatten (19, 20), die schwenkbar an dem Stummelpfosten (23) befestigt sind, so daß die Seitenplatten (19, 20) angrenzend an die entgegengesetzten Seitenwände anliegen, wenn der Eckpfosten (6) in seiner aufgerichteten Wirkungsfunktion ist, wobei das Einrastelement (28) schwenkbar zwischen den Seitenplatten befestigt ist, aufweist.
  9. 9. Zusammenlegbare Container-Flachpalette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Vorspanneinrichtung (35) ein Ende (36) aufweist, das mit dem Eckpfosten (6) und an seiner entgegengesetzten Seite (37) drehbar mit dem Stummelpfosten (23) verbunden ist, wobei die elastische Vorspanneinrichtung so angeordnet ist, daß sie die erforderliche Anhebebewegung zur Drehung des Eckpfostens aus seiner aufrechten Wirkungsfunktion in seine zusammengelegte gekippte Position unterstützt und danach wenigstens teilweise die Masse des Eckpfostens, wenn er sich der zusammengelegten gekippten Position nähert, und umgekehrt, wenn der Eckpfosten in seine aufrechte Wirkungsposition zurückgedreht wird, ausgleicht.
  10. 10. Zusammengelegte Container-Flachpalette nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Vorspanneinrichtungen eine Spannfeder (35) aufweisen und das entgegengesetzte Ende (37) der Feder schwenkbar an einer Ankerplatte (45) befestigt ist, die selbst schwenkbar an dem Stummelschaft (23) befestigt ist, wobei die Ankerplatte (45) eine Kurvenoberfläche aufweist, die gegen ein festes Druckteil (33) am Eckpfosten (6) drückt, um die Anhebebewegung zu erzeugen.
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