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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Antennenvorrichtung und ein
Kommunikationssystem.
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2. Der der
Erfindung verwandte Stand der Technik
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Als
erstes wird die Konfiguration einer Antennenvorrichtung gemäß dem Stand
der Technik mit Bezug auf 20 und 21 beschrieben. 20 stellt
ein Konzeptdiagramm dar, das vergleichende Beschreibungen einer
doppelspiraligen Antenne gemäß dem Stand
der Technik, einer Antenne der kreisförmigen Art gemäß dem Stand
der Technik und einer zusammengesetzten Antenne zeigt. 21 ist
ein Konzeptdiagramm, das vergleichende Beschreibungen der Leistungscharakteristiken
einer doppelspiraligen Antenne gemäß dem Stand der Technik und
der zusammengesetzten Antenne zeigt.
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Als
erstes wird die Konfiguration einer doppelspiraligen Antenne gemäß dem Stand
der Technik mit Bezug auf 20 beschrieben.
Ein strahlendes Spiralelement 107 weist einen Einspeiseanschluss 105 auf,
dem über
eine Verteilereinheit (nicht gezeigt) ein gemeinsamer Anschluss
gegeben ist, und er ist mit einem Empfangseingangsanschluss (nicht
gezeigt) und einem Sendeausgangsanschluss (nicht gezeigt) einer
Kommunikationsvorrichtung (nicht gezeigt) verbunden. Die Grenze
der Länge
L3 des strahlenden Spiralelements 107 beträgt etwa
1/4 einer Wellenlänge
einer elektrischen Welle. Daher ist, wenn z. B. eine Resonanzfrequenz
1454 MHz beträgt,
das strahlende Spiralelement 107 so konstruiert, dass eine
Länge L3
des strahlenden Spiralelements 107 ungefähr 51,6
mm beträgt.
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Ein
strahlendes Element 108 der kreisförmigen Art ist gegenüber von
dem strahlenden Spiralelement 107 positioniert. Eine Grenze
der Umfangslänge
L4 des strahlenden Ele ments 108 der kreisförmigen Art
beträgt
etwa 1/2 der Wellenlänge
der elektrischen Welle. Daher ist, wenn z. B. die Resonanzfrequenz
1513 MHz beträgt,
das strahlende Element 108 der kreisförmigen Art so konstruiert,
dass die Umfangslänge
L4 des strahlenden Elements 108 der kreisförmigen Art
ungefähr
99,1 mm beträgt.
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Ein
induktiver Widerstand 109 ist ein Metallstreifen zum Verbinden
des strahlenden Spiralelements 107 und des strahlenden
Elements 108 der kreisförmigen
Art und stabilisiert ein Potenzial des strahlenden Spiralelements 107.
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Ein
parasitäres
Spiralelement 110 ist ein Teil, das keinen Einspeiseanschluss
besitzt und parallel zu dem strahlenden Spiralelement 107 angepasst
ist. Wie in 21 gezeigt, ist der Gewinn einer
Antenne, die ein parasitäres
Spiralelement 110 besitzt (eine Antenne, die ein Doppelspiralelement
besitzt) besser als der Gewinn einer Antenne, die kein parasitäres Spiralelement 110 besitzt
(eine Antenne, die ein Einzelspiralelement besitzt).
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Nun
wird mit Bezug auf 20 der Betrieb einer Doppelspiralantenne
gemäß dem Stand
der Technik, die diese Art des Aufbaus besitzt, beschrieben. Da
der Empfangsbetrieb einer Doppelspiralantenne gemäß dem Stand
der Technik faktisch dem unten beschriebenen Sendebetrieb entgegengesetzt ist,
wird unten lediglich der Sendebetrieb beschrieben.
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Der
Sendeausgangsanschluss (nicht gezeigt) einer Kommunikationsvorrichtung
(nicht gezeigt) führt über den
Einspeiseanschluss 105 einen Signalausgang zu dem strahlenden
Spiralelement 107 aus.
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Das
elektrische Feld 155, das zwischen dem strahlenden Spiralelement 107 und
dem strahlenden Element 108 der kreisförmigen Art erzeugt wird, wird aufgrund
des oben beschriebenen Signalausgangs von der Kommunikationsvorrichtung
(nicht gezeigt) als eine elektrische Sendewelle gesendet.
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Als
nächstes
wird mit Bezug auf 20 der Aufbau einer Antenne
der kreisförmigen
Art gemäß dem Stand
der Technik beschrieben.
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Das
strahlende Element 108 der kreisförmigen Art besitzt einen Einspeiseanschluss 105,
dem über
eine Verteilereinheit (nicht gezeigt) ein gemeinsamer Anschluss
gegeben ist, und der mit dem Empfangseingangsanschluss (nicht gezeigt)
und dem Sendeausgangsanschluss (nicht gezeigt) einer Kommunikationsvorrichtung
(nicht gezeigt) verbunden ist.
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Eine
Erdeplatte 104 ist gegenüber dem strahlenden Element 108 der
kreisförmigen
Art positioniert.
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Nun
wird mit Bezug auf 20 der Betrieb einer Antenne
der kreisförmigen
Art gemäß dem Stand
der Technik, die diese Art des Aufbaus besitzt, beschrieben. Da
der Empfangsbetrieb einer Antenne der kreisförmigen Art faktisch dem unten
beschriebenen Sendebetrieb entgegengesetzt ist, wird unten lediglich
der Sendebetrieb beschrieben.
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Der
Sendeausgangsanschluss (nicht gezeigt) der Kommunikationsvorrichtung
(nicht gezeigt) führt über den
Einspeiseanschluss 105 eine Signalausgabe an das strahlende
Element 108 der kreisförmigen
Art aus.
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Ein
elektrisches Feld 156, das zwischen dem strahlenden Element 108 der
kreisförmigen
Art und der Erdeplatte 104 erzeugt wird, wird aufgrund
der oben beschriebenen Signalausgabe von der Kommunikationsvorrichtung
(nicht gezeigt) als eine elektrische Sendewelle gesendet.
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Des
Weiteren weist, wie in 20 gezeigt, eine Doppelspiralantenne
gemäß dem Stand
der Technik in dem Sendeband (1453 MHz bis 1465 MHz) einen guten
Gewinn auf, besitzt jedoch keinen guten Gewinn in dem Empfangsband
(1501 MHz bis 1513 MHz). Ebenso besitzt, wie in 20 gezeigt, eine
Antenne der kreisförmigen
Art gemäß dem Stand
der Technik einen guten Gewinn in dem Empfangsband (1501 MHz bis
1513 MHz), besitzt jedoch keinen guten Gewinn in dem Sendeband (1453
MHz bis 1465 MHz).
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Die
US 5,929,825 stellt eine
Antennenstruktur in Spiralform bereit, die einen Einspeisepunkt
und einen Anschluss besitzt und für die Verwendung in einem tragbaren
Funkgehäuse
ist. Weiterhin umfasst die Antennenstruktur ein Erdungssubstrat
in einer Anzahl von Spiralelementen. Die Spiralelemente sind unter
Verwendung eines so genannten Kurzschlussstopps verbunden, um die
Einspeisepunktimpedanz der Antenne zu erhöhen. Die strahlenden Elemente können in
einer Schichtform, die in einem vorbestimmten Abstand beabstandet
ist, angeordnet sein. Die Antennenstruktur, die durch dieses Dokument bereitgestellt
wird, beansprucht, eine angepasste Antennenstruktur bereitzustellen,
um den nominalen Impedanzwert von 50 Ω anzupassen und eine Feineinstellung
auf eine spezielle gewünschte
Resonanzfrequenz unter Verwendung eines sogenannten Tuningstopps
zu ermöglichen.
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Die
EP 0 847 103 stellt eine
geteilte Antenne bereit, die eine lineare Antenne umfasst, die elektrisch
mit dem oberen Ende eines Energieversorgungsstifts und einer ebenen
Mikrostreifenantenne mit einem kapazitiven Element verbunden ist.
Die Erdungsplatte wird so bereitgestellt, dass sie oberhalb ein
Substrat besitzt. Des Weiteren wird parallel zu der Erdungsebene
ein flächenförmiges Strahlungselement
oder eine Antenne angeordnet. Außerdem stellt die Antennenstruktur,
die in diesem Dokument vorgeschlagen wird, ein lineares strahlendes
Element auf dem flächenförmigen strahlenden
Element bereit, das über
ein kapazitives Element verbunden ist.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung ist unter Berücksichtigung der aktuellen
oben beschriebenen Probleme erhalten worden, und es ist ein Ziel
der vorliegenden Erfindung, eine Antennenvorrichtung und ein Kommunikationssystem
bereitzustellen, das einen hohen Gewinn ermöglicht und in dem eine Vergrößerug der
spezifischen Bandbreite erreicht wird.
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Um
dieses Ziel zu erreichen, stellt die Erfindung eine Antennenvorrichtung
gemäß dem unabhängigen Anspruch
1 und ein Kommunikationssystem gemäß dem unabhängigen Anspruch 16 zur Verfügung. Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung stellen den Gegenstand der abhängigen Ansprüche dar.
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Wie
in den 20 und 21 gezeigt
ist, verwendet die Antennenvorrichtung der vorliegenden Erfindung
z. B. ein elektrisches Feld für
elektrische Sende- und Empfangswellen, das die zusammengesetzte
Summe des elektrischen Feldes 155 und des elektrischen Feldes 156 ist,
und es besitzt sowohl in dem Empfangsband als auch dem Sendeband
einen guten Gewinn.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 schließt eine schräge Zeichnung
einer Antennenvorrichtung, in die ein Dielektrikum eingeführt ist,
die in Beispiel 1 beschrieben wird (1A) und
eine schräge
Zeichnung der Antennenvorrichtung ein, in der kein Dielektrikum
eingeführt
ist (1B), ein;
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2 ist
eine Zeichnung zur Erklärung
eines Sendebetriebs der in Beispiel 1 beschriebenen Antennenvorrichtung;
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3 schließt eine schräge Zeichnung
der Antennenvorrichtung, in die ein Dielektrikum eingeführt ist,
wie in Beispiel 2 beschrieben wird (3A), und
eine schräge
Zeichnung der Antennenvorrichtung, in der kein Dielektrikum eingeführt ist
(3B), ein;
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4 schließt eine schräge Zeichnung
der Antennenvorrichtung, in die ein Dielektrikum eingeführt ist,
wie in Beispiel 3 beschrieben wird (4A), und
eine schräge
Zeichnung der Antennenvorrichtung, in die kein Dielektrikum eingeführt ist
(4B), ein;
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5 schließt eine schräge Zeichnung
der Antennenvorrichtung, in die ein Dielektrikum eingeführt ist,
wie in Beispiel 4 beschrieben wird (5A), und
eine schräge
Zeichnung der Antennenvorrichtung, in die kein Dielektrikum eingeführt ist
(5B), ein;
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6 ist
eine schräge
Zeichnung der Antennenvorrichtung, die in Beispiel 1 beschrieben
ist;
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7 ist
eine schräge
Zeichnung der Antennenvorrichtung, die in Beispiel 2 beschrieben
ist;
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8 ist
eine schräge
Zeichnung der Antennenvorrichtung, die in Beispiel 3 beschrieben
ist;
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9 ist
eine schräge
Zeichnung der Antennenvorrichtung, die in Beispiel 4 beschrieben
ist;
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10 ist
eine schräge
Zeichnung der Antennenvorrichtung, die in Beispiel 1 beschrieben
ist;
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11 ist
eine schräge
Zeichnung der Antennenvorrichtung, die in Beispiel 2 beschrieben
ist;
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12 ist
eine schräge
Zeichnung der Antennenvorrichtung, die in Beispiel 3 beschrieben
ist;
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13 ist
eine schräge
Zeichnung der Antennenvorrichtung, die in Beispiel 4 beschrieben
ist;
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14 schließt eine schräge Zeichnung (14A) und eine Vorderansicht (14B) der Antennenvorrichtung ein, die
in Beispiel 5 beschrieben ist;
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15 schließt eine schräge Zeichnung (15A) und eine Vorderansicht (15B) der Antennenvorrichtung ein, die
in Beispiel 5 beschrieben ist;
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16 schließt eine schräge Zeichnung (16A) und eine Querschnittszeichnung (16B) der Antennenvorrichtung ein, die
in Beispiel 6 beschrieben ist;
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17 ist
eine schräge
Zeichnung der Antennenvorrichtung, die in Beispiel 7 beschrieben
ist;
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18 schließt eine schräge Zeichnung (18A) und eine Querschnittszeichnung (18B) der Antennenvorrichtung ein, die
in Beispiel 8 beschrieben ist;
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19 schließt eine schräge Zeichnung (19A) und eine Vorderansicht (19B) der Antennenvorrichtung ein, die
in Beispiel 9 beschrieben ist;
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20 ist
ein Konzeptdiagramm, das vergleichende Beschreibungen von Antennen
gemäß dem Stand
der Technik und der Antenne zeigt;
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21 ist
ein Konzeptdiagramm, das vergleichende Beschreibungen der Leistungscharakteristiken
von Antennen gemäß dem Stand
der Technik und der Antenne zeigt;
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22 schließt eine schräge Zeichnung
der Antennenvorrichtung, in der ein Dielektrikum eingeführt ist,
wie in Beispiel 10 beschrieben wird (22A),
und eine schräge
Zeichnung der Antennenvorrichtung, in der kein Dielektrikum eingeführt ist (22B), ein;
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23 schließt eine schräge Zeichnung
der Antennenvorrichtung gemäß der Erfindung,
in die ein Dielektrikum eingeführt
ist, wie in Beispiel 11 beschrieben wird (23A),
und eine schräge
Zeichnung der Antennenvorrichtung, in die kein Dielektrikum eingeführt ist
(23B), ein;
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24 schließt eine schräge Zeichnung
der Antennenvorrichtung, in die ein Dielektrikum eingeführt ist,
wie in Beispiel 12 beschrieben wird (24A),
und eine schräge
Zeichnung der Antennenvorrichtung, in die kein Dielektrikum eingeführt ist (24B), ein;
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25 schließt eine schräge Zeichnung
der Antennenvorrichtung, in die ein Dielektrikum eingeführt ist,
wie in Beispiel 13 beschrieben wird (25A),
und eine schräge
Zeichnung der Antennenvorrichtung, in die kein Dielektrikum eingeführt ist (25B), ein;
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26 schließt eine schräge Zeichnung
der Antennenvorrichtung, in die ein Dielektrikum eingeführt ist,
wie in Beispiel 14 beschrieben wird (26A),
und eine schräge
Zeichnung der Antennenvorrichtung, in die kein Dielektrikum eingeführt ist (26B), ein;
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27 ist
eine Zeichnung zur Erklärung
des Sendebetriebs der Antennenvorrichtung in Beispiel 14;
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28 schließt eine schematische Zeichnung
zur Erklärung
der Richtcharakteristik der Antennenvorrichtung in den Beispielen
1 bis 13 (28A) und eine schematische
Zeichnung zur Erklärung
der Richtcharakteristik der Antennenvorrichtung in den Beispielen
14 bis 16 (28B) ein;
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29 schließt eine schräge Zeichnung
der Antennenvorrichtung, in der ein Dielektrikum eingeführt ist,
wie in Beispiel 15 beschrieben wird (29A),
und eine schräge
Zeichnung der Antennenvorrichtung, in der kein Dielektrikum eingeführt ist (29B), ein;
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30 schließt eine schräge Zeichnung
der Antennenvorrichtung, in der ein Dielektrikum eingeführt ist,
wie in Beispiel 16 beschrieben wird (30A),
und eine schräge
Zeichnung der Antennenvorrichtung, in der kein Dielektrikum eingeführt ist (30B), ein; und
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31 ist
ein Konfigurationsdiagramm des Kommunikationssystems, das in Beispiel
17 beschrieben wird.
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- 101
- lineares
strahlendes Element
- 102
- Dielektrikum
- 103
- strahlendes
Element der Flächenart
- 104
- Erdeplatte
- 105
- Einspeiseanschluss
- 106
- lineares
parasitäres
Element
- 107
- strahlendes
Spiralelement
- 108
- strahlendes
Element der kreisförmigen
Art
- 109
- induktiver
Widerstand
- 110
- parasitäres Spiralelement
- 201
- Erdeplatte
(mit endlicher Fläche)
- 301
- Leiterplatine
- 501
- lineares
strahlendes Element tragender Ständer
- 502
- strahlendes
Element der Flächenart tragender
Ständer
- 701
- Gehäuse
- 702
- Fläche oben
(des Gehäuses 701)
- 703
- Kante
(des Gehäuses 701)
- 801
- Kabelerde
- 802
- Erde
- 901
- Abdeckung
- 1001
- lineares
strahlendes Element
- 1101
- Metallstütze
- 1201
- Speiseleitung
- 1301
- Kondensator
- 2001
- erstes
strahlendes Spiralelement
- 2002
- zweites
strahlendes Spiralelement
- 2003
- Element
der kreisförmigen
Art
- 2004,
2004'
- parasitäres Spiralelement
- 2005
- Einspeiseanschluss
- 2006,
2006'
- induktiver
Widerstand
- 2007
- Dielektrikum
- 2011
- elektrisches
Feld aufgrund des ersten strahlenden Spiralelements
- 2012
- elektrisches
Feld aufgrund des zweiten strahlenden Spiralelements
- 2013
- Richtcharakteristik
aufgrund des ersten strahlenden Spiralelements
- 2014
- Richtcharakteristik
aufgrund des zweiten strahlenden Spiralelements
- 2021,
2021'
- Kondensator
- 2022,
2022'
- Speiseleitung
- 2031
- Mischer
- 2041
- Koaxialkabel
- 2042
- Verteiler
- 2043
- Kommunikationsvorrichtung
für lineare
Polarisation
- 2044
- Kommunikationsvorrichtung
für zirkulare
Polarisation
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Ausführliche Beschreibung
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Die
Beispiele werden unten in Ausführlichkeit
mit Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
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(Beispiel 1)
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Als
erstes wird der Aufbau der Antennenvorrichtung in Beispiel 1 mit
Bezug auf 1A und 1B beschrieben.
Wie später
bemerkt werden wird, ist in der Antennenvorrichtung, die in 1A gezeigt ist, ein Dielektrikum 102 zwischen
einem linearen strahlenden Element 101, das von geradliniger
Form ist, und einem strahlenden Element 103 der Flächenart eingeführt, wohingegen
in der Antennenvorrichtung, die in 1B gezeigt
ist, kein Dielektrikum 102 eingeführt ist; die Antenrenvorrichtung
des vorliegenden Beispiels unten besitzt einen Aufbau, in dem ein
Dielektrikum eingeführt
ist.
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Das
lineare strahlende Element 101 ist aus Metall hergestellt
und besitzt einen Einspeiseanschluss 105, dem ein gemeinsamer
Anschluss über eine
Verteilereinheit (nicht gezeigt) gegeben ist, und der mit dem Empfangseingangsanschluss
(nicht gezeigt) und dem Sendeausgangsanschluss (nicht gezeigt) einer
Kommunikationsvorrichtung (nicht gezeigt) verbunden ist. Das lineare
strahlende Element 101 in Beispiel 1 entspricht dem ersten
strahlenden Element. Das strahlende Element 103 der Flächenart ist
aus Metall hergestellt und ist gegenüber dem linearen strahlenden
Element 101 positioniert. Das strahlende Element 103 der
Flächenart
in Beispiel 1 entspricht dem zweiten strahlenden Element.
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Die
Erdeplatte 104 ist aus Metall hergestellt und ist auf der
dem linearen strahlenden Element 101 mit Hinsicht auf das
strahlende Element 103 der Flächenart gegenüberliegenden
Seite und gegenüber dem
strahlenden Element 103 der Flächenart positioniert. Die Erdeplatte 104 ist
geerdet und besitzt eine im Wesentlichen unendliche Fläche. Die
Erdeplatte 104 in Beispiel 1 entspricht der Erde.
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Der
induktive Widerstand 109 ist ein Metallstreifen zum Verbinden
des linearen strahlenden Elements 101 und des strahlenden
Elements 103 der Flächenart
und stabilisiert das Potenzial des linearen strahlenden Elementes 101.
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Das
Dielektrikum 102 ist ein Teil, das aus keramischem Material
ausgebildet ist, das zwischen dem linearen strahlenden Element 101 und
dem strahlenden Element 103 der Flächenart eingeführt ist,
und besitzt die Funktion eines Abstandhalters. Auch trägt das Dielektrikum 102 das
lineare strahlende Element 101.
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In
einer Antennenvorrichtung, in der kein Dielektrikum 102 eingeführt ist
(siehe 1B), sind die Konstruktionsparameterstandards,
wenn die Sendebandfrequenz 1453 MHz bis 1465 MHz und die Empfangsbandfrequenz
1501 MHz bis 1513 MHz betragen, wie folgt.
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Die
Grenze der Höhe
H1 des linearen strahlenden Elements 101 mit Hinsicht auf
das strahlende Element 103 der Flächenart ist etwa 1/20 der Wellenlänge der
elektrischen Welle. Die Grenze für
die Höhe
H2 des strahlenden Elements 103 der Flächenart mit Hinsicht auf die
Erdeplatte 104 ist etwa 1/60 der Wellenlänge der
elektrischen Welle. Die Grenze der Länge L1 des linearen strahlenden
Elementes 101 ist etwa 1/4 der Wellenlänge der elektrischen Welle.
Die Grenze der Umfangslänge
L2 des strahlenden Elements 103 der Flächenart ist etwa 1/2 der Wellenlänge der
elektrischen Welle.
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Der
Betrieb der Antennenvorrichtung in Beispiel 1, die diese Art des
Aufbaus besitzt, wird nun mit Bezug auf 2 beschrieben. 2 ist
eine schematische Zeichnung zur Erklärung des Sendebetriebs der
Antennenvorrichtung in Beispiel 1. Da der Empfangsbetrieb der Antennenvorrichtung
in Beispiel 1 faktisch gegenteilig zu dem Sendebetrieb, der unten
beschrieben wird, ist, wird unten nur der Sendebetrieb beschrieben.
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Der
Sendeausgangsanschluss (nicht gezeigt) der Kommunikationsvorrchtung
(nicht gezeigt) führt über den
Einspeiseanschluss 105 eine Signalausgabe zu dem linearen
strahlenden Element 101 aus. Aufgrund der oben beschriebenen
Signalausgabe von der Kommunikationsvorrichtung (nicht gezeigt)
wird ein elektrisches Feld 101 zwischen dem linearen strahlenden
Element 101 und dem strahlenden Element 103 der
Flächenart
erzeugt. Ebenso wird aufgrund der oben beschriebenen Signalausgabe
von der Kommunikationsvorrichtung (nicht gezeigt) ein elektrisches
Feld 152 zwischen dem strahlenden Element 103 der
Flächenart
und der Erdeplatte 104 erzeugt.
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Das
elektrische Feld 150, das die zusammengesetzte Summe des
elektrischen Feldes 151 und des elektrischen Feldes 152 darstellt,
wird als die elektrische Sendewelle gesendet.
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Die
Erdeplatte 104 in Beispiel 1 muss nicht eine im Wesentlichen
unendliche Fläche
aufweisen, und muss, wie in 6 gezeigt,
lediglich eine Fläche von
etwa dreimal oder mehr der Fläche
des strahlenden Elements 103 der Flächenart aufweisen. 6 ist
eine schräge
Zeichnung einer Antennenvorrichtung, die eine Erdeplatte 201 mit
einer endlichen Fläche
besitzt.
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Ebenso
kann auch eine Leiterplatine 301, wie die, die in 10 gezeigt
ist, zwischen dem linearen strahlenden Element 101 und
dem strahlenden Element 103 der Flächenart in Beispiel 1 installiert werden,
und das lineare strahlende Element 101 kann ebenso auf
der Leiterplatine 301 ausgebildet sein. 10 ist
eine schräge
Zeichnung einer Antennenvorrichtung mit einer installierten Leiterplatine 301.
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(Beispiel 2)
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Als
erstes wird der Aufbau der Antennenvorrichtung in Beispiel 2 mit
Bezug auf 3A und 3B beschrieben.
In der Antennenvorrichtung, die in 3A gezeigt
ist, ist ein Dielektrikum 102 zwischen einem linearen strahlenden
Element 101 und einem strahlenden Element 103 der
Flächenart
eingeführt, wohingegen
kein solches Dielektrikum in der Antennenvorrichtung, die in 3B gezeigt ist, eingeführt ist; die Antennenvorrichtung
des vorliegenden Beispiels unten besitzt einen Aufbau, in dem ein
Dielektrikum eingeführt
ist.
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Die
Antennenvorrichtung in Beispiel 2 unterscheidet sich von der Antennenvorrichtung
in Beispiel 1 dann, dass sie mit einem linearen parasitären Element 106 ausgestattet
ist, das von geradliniger Form ist, wie es als nächstes beschrieben wird.
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Das
lineare parasitäre
Element 106 ist ein Teil, das aus Metall hergestellt ist,
das keinen Einspeiseanschluss besitzt und parallel zu dem linearen strahlenden
Element 101 angepasst ist. Wie bereits erläutert, ist
aufgrund des Vorhandenseins des linearen parasi tären Elements 106 der
Gewinn der Antennenvorrichtung in Beispiel 2 besser als der Gewinn der
Antennenvorrichtung in Beispiel 1.
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In
einer Antennenvorrichtung, in der kein Dielektrikum 102 eingeführt ist
(siehe 3B), beträgt, wenn die Sendebandfrequenz
1453 MHz bis 1465 MHz beträgt
und die Empfangsbandfrequenz 1501 MHz bis 1513 MHz beträgt, die
Grenze der Lücke
D1 zwischen dem linearen strahlenden Element 101 und dem
linearen parasitären
Element 106 ungefähr 1/600
der Wellenlänge
der elektrischen Welle.
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Der
Betrieb der Antennenvorrichtung in Beispiel 2, die diese Art des
Aufbaus besitzt, ist derselbe wie der Betrieb der Antennenvorrichtung
in Beispiel 1.
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Die
Erdeplatte 104 in Beispiel 2 muss keine im Wesentlichen
unendliche Fläche
besitzen, und braucht, wie in 7 gezeigt,
lediglich eine Fläche von
ungefähr
dreimal oder mehr der Fläche
des strahlenden Elements 103 der Flächenart zu besitzen. 7 ist
eine schräge
Zeichnung einer Antennenvorrichtung, die eine Erdeplatte 201 mit
einer endlichen Fläche
besitzt.
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Ebenso
kann auch eine Leiterplatine 301, wie eine solche, die
in 11 gezeigt ist, zwischen dem linearen strahlenden
Element 101 und dem strahlenden Element 103 der
Flächenart
in Beispiel 2 installiert werden, und das lineare strahlende Element 101 kann
ebenso auf der Leiterplatine 301 ausgebildet sein. 11 ist
eine schräge
Zeichnung einer Antennenvorrichtung mit einer installierten Leiterplatine 301.
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(Beispiel 3)
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Als
erstes wird der Aufbau der Antennenvorrichtung in Beispiel 3 mit
Bezug auf 4A und 4B beschrieben.
Wie später
bemerkt wird, ist in der Antennenvorrichtung, die in 4A gezeigt ist, ein Dielektrikum 102 zwischen
einem strahlenden Spiralelement 107 und einem strahlenden
Element 108 der kreisförmigen
Art eingeführt,
wohingegen in der Antennenvorrichtung, die in 4B gezeigt
ist, kein Dielektrikum 102 eingeführt ist; die Antennenvorrichtung
des vorliegenden Beispiels unten besitzt einen Aufbau, in dem ein
Dielektrikum eingeführt
ist.
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Das
strahlende Spiralelement 107 ist aus Metall hergestellt
und besitzt einen Einspeiseanschluss 105, dem ein gemeinsamer
Anschluss über eine
Verteilereinheit (nicht gezeigt) gegeben ist, und der mit dem Empfangseingangsanschluss
(nicht gezeigt) und dem Sendeausgangsanschluss (nicht gezeigt) einer
Kommunikationsvorrichtung (nicht gezeigt) verbunden ist. Das strahlende
Spiralelement 107 in Beispiel 3 entspricht dem ersten strahlenden Element.
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Das
strahlende Element 108 der kreisförmigen Art ist aus Metall hergestellt
und ist gegenüber dem
strahlenden Spiralelement 107 positioniert. Das strahlende
Element 108 der kreisförmigen
Art in Beispiel 3 entspricht dem zweiten strahlenden Element.
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Die
Erdeplatte 104 ist aus Metall hergestellt und ist auf der
mit Bezug auf das strahlende Element 108 der kreisförmigen Art
dem strahlenden Element 107 entgegengesetzten Seite und
gegenüber
dem strahlenden Element 108 der kreisförmigen Art positioniert, die
Erdeplatte 104 ist geerdet und besitzt eine im Wesentlichen
unendliche Fläche.
Die Erdeplatte 104 in Beispiel 3 entspricht der Erde.
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Der
induktive Widerstand 109 ist ein Metallstreifen zum Verbinden
des strahlenden Spiralelements 107 und des strahlenden
Elements 108 der kreisförmigen
Art und zum Stabilisieren des Potenzials des strahlenden Spiralelements 107.
-
Das
Dielektrikum 102 ist ein Teil, das aus keramischem Material
gebildet ist, das zwischen dem strahlenden Spiralelement 107 und
dem strahlenden Element 108 der kreisförmigen Art eingeführt ist,
und besitzt eine Funktion als ein Abstandshalter. Das Dielektrikum 102 trägt ebenso
das strahlende Spiralelement 107.
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In
einer Antennenvorrichtung, in der kein Dielektrikum 102 eingeführt ist
(siehe 4B) sind die Konstruktionsparameterstandards,
wenn die Sendebandfrequenz 1453 MHz bis 1465 MHz beträgt und die
Empfangsbandfrequenz 1501 MHz bis 1513 MHz beträgt, wie folgt.
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Die
Grenze der Höhe
B3 des strahlenden Spiralelements 107 mit Bezug auf das
strahlende Element 108 der kreisförmigen Art ist etwa 1/20 der Wellenlänge der
elektrischen Welle. Die Grenze für die
Höhe H4
des strahlenden Elements 108 der kreisförmigen Art in Hinsicht auf
die Erdeplatte 104 ist etwa 1/60 der Wellenlänge der
elektrischen Welle. Die Grenze für
die Länge
i3 des strahlenden Spiralelements 107 ist etwa 1/4 der
Wellenlänge
der elektrischen Welle. Die Grenze für die Umfangslänge L4 des
strahlenden Elements 108 der kreisförmigen Art ist etwa 1/2 der
Wellenlänge
der elektrischen Welle.
-
Der
Betrieb der Antennenvorrichtung in Beispiel 3, die diese Art des
Aufbaus besitzt, ist derselbe wie der Betrieb der Antennenvorrichtung
in Beispiel 1.
-
Die
Erdeplatte 104 in Beispiel 3 muss nicht eine im Wesentlichen
unendliche Fläche
besitzen und braucht, wie in 8 gezeigt,
lediglich eine Fläche
von etwa dreimal oder mehr der Fläche des strahlenden Elements 108 der
kreisförmigen
Art zu besitzen. 8 ist eine schräge Zeichnung
einer Antennenvorrichtung, die eine Erdeplatte 201 mit
einer endlichen Fläche
besitzt.
-
Ebenso
kann auch eine Leiterplatine 301, wie eine solche, die
in 12 gezeigt ist, zwischen dem strahlenden Spiralelement 107 und
dem strahlenden Element 108 der kreisförmigen Art in Beispiel 3 installiert
werden, und das strahlende Spiralelement 107 kann ebenso
auf der Leiterplatine ausgebildet sein. 12 ist
eine schräge
Zeichnung einer Antennenvorrichtung mit einer installierten Leiterplatine 301.
-
(Beispiel 4)
-
Als
erstes wird der Aufbau der Antennenvorrichtung in Beispiel 4 mit
Bezug auf 5A und 5B beschrieben.
In der Antennenvorrichtung, die in 5A gezeigt
ist, ist ein Dielektrikum 102 zwischen einem strahlenden
Spiralelement 107 und einem strahlenden Element 108 der
kreisförmigen
Art eingeführt,
wohingegen kein solches Dielektrikum in der Antennenvorrichtung,
die in 5B gezeigt ist, eingeführt ist;
die Antennenvorrichtung des vorliegenden Beispiels unten besitzt
einen Aufbau, in dem ein Dielektrikum eingeführt ist.
-
Die
Antennenvorrichtung in Beispiel 4 unterscheidet sich von der Antennenvorrichtung
in Beispiel 3 dann, dass sie mit einem parasitären Spiralelement 110,
das als nächstes
beschrieben wird, ausgestattet ist.
-
Das
parasitäre
Spiralelement 110 ist ein Teil, das aus Metall hergestellt
ist, das keinen Einspeiseanschluss besitzt und parallel zu dem strahlenden Spiralelement 107 angepasst
ist. Wie bereits erläutert,
ist aufgrund der Anwesenheit des parasitären Spiralelements 116 der
Gewinn der Antennenvorrichtung in Beispiel 4 besser als der Gewinn
der Antennenvorrichtung in Beispiel 3.
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In
einer Antennenvorrichtung, in der kein Dielektrikum 102 eingeführt ist
(siehe 5B), beträgt, wenn die Sendebandfrequenz
1453 MHz bis 1465 MHz beträgt
und die Empfangsbandfrequenz 1501 MHz bis 1513 MHz beträgt, die
Grenze für
die Lücke D2
zwischen dem strahlenden Spiralelement 107 und dem parasitären Spiralelement 110 etwa
1/600 der Wellenlänge
der elektrischen Welle.
-
Der
Betrieb der Antennenvorrichtung in Beispiel 4, die diese Art des
Aufbaus besitzt, ist derselbe wie der Betrieb der Antennenvorrichtung
in Beispiel 3.
-
Die
Erdeplatte 104 in Beispiel 4 braucht keine im Wesentlichen
unendliche Fläche
zu besitzen und braucht, wie in 9 gezeigt,
lediglich eine Fläche
von etwa dreimal oder mehr der Fläche des strahlenden Elements 108 der
kreisförmigen
Art zu besitzen. 9 ist eine schräge Zeichnung
einer Antennenvorrichtung, die eine Erdeplatte 201 mit
einer endlichen Fläche
besitzt.
-
Ebenso
kann auch eine Leiterplatine 301, wie eine solche, die
in 13 gezeigt ist, zwischen dem strahlenden Spiralelement 107 und
dem strahlenden Element 108 der kreisförmigen Art in Beispiel 4 installiert
sein, und das strahlende Spiralelement 107 kann ebenso
auf der Leiterplatine 301 ausgebildet sein. 13 ist
eine schräge
Zeichnung einer Antennenvorrichtung mit einer installierten Leiterplatine 301.
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(Beispiel 5)
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Als
erstes wird der Aufbau der Antennenvorrichtung in Beispiel 5 mit
Bezug auf 14A und 14B beschrieben. 14A ist eine schräge Zeichnung der Antennenvorrichtung
in Beispiel 5 und 14B ist eine Vorderansicht
der Antennenvorrichtung in Beispiel 5.
-
Ein
ein lineares strahlendes Element tragender Ständer 501 ist auf einem
strahlenden Element 103 der Flächenart angebracht und trägt ein lineares strahlendes
Element 101. Um das Auftreten einer Störung des elektrischen Feldes
zu verhindern, ist der ein lineares strahlendes Element tragende
Ständer 501 außerhalb
des Gebiets der Gegenüberstellung 503 des
linearen strahlenden Elements 101 und des strahlenden Elements 103 der
Flächenart
angebracht.
-
Ein
ein strahlendes Element der Flächenart tragender
Ständer 502 ist
auf der Erdeplatte 104 angebracht und trägt das lineare
strahlende Element 101.
-
Der
ein lineares strahlendes Element tragende Ständer 501 und der ein
strahlendes Element der Flächenart
tragende Ständer 502 in
Beispiel 5 entsprechen den Trägem.
-
Der
Betrieb der Antennenvorrichtung in Beispiel 5, die diese Art des
Aufbaus besitzt, ist derselbe wie der Betrieb der Antennenvorrichtung
in Beispiel 1.
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Es
ist ebenso möglich,
dass ein lineares parasitäres
Element 106 parallel zu dem linearen strahlenden Element 101 in
Beispiel 5, wie in 15 gezeigt, angebracht
ist.
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15A ist eine schräge Zeichnung einer Antennenvorrichtung
mit einem linearen parasitären Element 106,
das parallel angebracht ist, und 15B ist
eine Vorderansicht einer Antennenvorrichtung, in der ein lineares
parasitäres
Element 106 parallel angebracht ist.
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(Beispiel 6)
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Als
erstes wird der Aufbau der Antennenvorrichtung in Beispiel 6 mit
Bezug auf 16A und 16B beschrieben. 16A ist eine schräge Zeichnung der Antennenvorrichtung
in Beispiel 6 und 16B ist eine Querschnittszeichnung
der Antennenvorrichtung in Beispiel 6. Die Antennenvorrichtung in
Beispiel 6 unterscheidet sich von der Antennenvorrichtung, die eine
Erdeplatte 201 mit einer endlichen Fläche in Beispiel 1 besitzt,
darin, dass sie mit einem Gehäuse 701,
das als nächstes
beschrieben wird, ausgestattet ist.
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Das
Gehäuse 701 ist
mit der Erdeplatte 201 integriert und nimmt das lineare
strahlende Element 101 und das strahlende Element der Flächenart 103 auf.
Das Gehäuse 701 hat eine
Kante 703, die obere Fläche 702 davon
ist offen. Die Höhe
H5 des Gehäuses 701,
wie ebenso in 16B gezeigt, ist faktisch der
Höhe H6
des linearen strahlenden Elementes 101 hinsichtlich der
Erdeplatte 104 gleich.
-
Der
Betrieb der Antennenvorrichtung gemäß Beispiel 6, die diese Art
des Aufbaus besitzt, ist derselbe wie der Betrieb der Antennenvorrichtung
in Beispiel 1.
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(Beispiel 7)
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Als
erstes wird der Aufbau der Antennenvorrichtung in Beispiel 4 mit
Bezug auf 17 beschrieben. 17 ist
eine schräge
Zeichnung der Antennenvorrichtung in Beispiel 7. Die Antennenvorrichtung
in Beispiel 7 unterscheidet sich von der Antennenvorrichtung in
Beispiel 1 darin, dass sie mit einer Kabelerde 801, die
als nächstes
beschrieben wird, ausgestattet ist.
-
Die
Kabelerde 801 ist ein Metallstreifen, der durch eine Erde 802 geerdet
ist, zum Stabilisieren des Potenzials des strahlenden Elements 103 der Flächenart.
Die Kabelerde 801 in Beispiel 7 entspricht dem Streifen
zur Festlegung der Erdeposition. Es ist hinreichend, dass die Länge L5 von
der Kabelerde 801 zu dem vorderen Ende des linearen strahlenden
Elementes 101 etwa 1/4 der Wellenlänge der elektrischen Welle
ist. Das heißt,
um die Kabelerde 801 anzupassen, ist es hinreichend, einfach
die Länge
von dort zu dem vorderen Ende des linearen strahlenden Elementes
auf etwa 1/4 der Wellenlänge der
elektrischen Welle zu setzen, wodurch die Herstellung der Antennenvorrichtung
vereinfacht wird.
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Der
Betrieb der Antennenvorrichtung in Beispiel 7, die diese Art des
Aufbaus besitzt, ist derselbe wie der Betrieb der Antennenvorrichtung
in Beispiel 1.
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(Beispiel 8)
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Als
erstes wird der Aufbau der Antennenvorrichtung in Beispiel 8 mit
Bezug auf 18A und 18B beschrieben. 18A ist eine schräge Zeichnung der Antennenvorrichtung
in Beispiel 8 und 18B ist eine Querschnittszeichnung
der Antennenvorrichtung in Beispiel 9. Die Antennenvorrichtung in
Beispiel 8 unterscheidet sich von der Antennenvor richtung in Beispiel
5 darin, dass sie mit einer Abdeckung 901, die als nächstes beschrieben
wird, ausgestattet ist.
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Die
Abdeckung 901 deckt das lineare strahlende Element 101,
das strahlende Element 103 der Flächenart und die Erdeplatte 104 ab
und ist aus ABS gebildet. Die Größe des Zwischenraums
D3 zwischen der Abdeckung 901 und dem linearen strahlenden
Element 101 sollte vorzugsweise etwa 1/60 der Wellenlänge der
elektrischen Welle oder mehr betragen; hierdurch wird eine Tuningfrequenzdrift verwieden.
Die Abdeckung 901 schützt
das lineare strahlende Element 101, das strahlende Element 103 der
Flächenart
und die Erdeplatte 104 ebenso.
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Der
Betrieb der Antennenvorrichtung in Beispiel 8, die diese Art des
Aufbaus besitzt, ist derselbe wie der Betrieb der Antennenvorrichtung
in Beispiel 5.
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(Beispiel 9)
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Als
erstes wird der Aufbau der Antennenvorrichtung in Beispiel 9 mit
Bezug auf 19A und 19B beschrieben. 19A ist eine schräge Zeichnung der Antennenvorrichtung
in Beispiel 9 und 19B ist eine Vorderansicht
der Antennenvorrichtung in Beispiel 9. Die Antennenvorrichtung in
Beispiel 9 unterscheidet sich von der Antennenvorrichtung in Beispiel
1 darin, dass sie mit einem linearen strahlenden Element 1001 ausgestattet
ist, das sich über
das strahlende Element 103 der Flächenart hinaus erstreckt.
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Das
lineare strahlende Element 1001 erstreckt sich über das
strahlende Element 103 der Flächenart, wie in 19 gezeigt, hinaus. Aus diesem Grund kann
das später
beschriebene elektrische Feld 154 für das Senden und Empfangen
elektrischer Wellen verwendet werden. Das lineare strahlende Element 1001 in
Beispiel 9 entspricht dem ersten strahlenden Element.
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Der
Betrieb der Antennenvorrichtung in Beispiel 9, die diese Art des
Aufbaus besitzt, wird nun mit Bezug auf 19 beschrieben.
Da der Empfangsbetrieb der Antennenvorrichtung in Beispiel 9 faktisch
dem Sendebetrieb, der unten beschrieben wird, entgegengesetzt ist,
wird unten lediglich der Sendebetrieb beschrieben.
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Der
Sendeausgangsanschluss (nicht gezeigt) der Kommunikationsvorrichtung
(nicht gezeigt) führt über den
Einspeiseanschluss 105 eine Signalausgabe an das lineare
strahlende Element 1001 aus.
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Aufgrund
der oben beschriebenen Signalausgabe von der Kommunikationsvorrichtung
(nicht gezeigt) wird ein elektrisches Feld 151 zwischen
dem linearen strahlenden Element 1001 und dem strahlenden
Element 103 der Flächenart
erzeugt, und es wird ein elektrisches Feld 152 zwischen
dem strahlenden Element 103 der Flächenart und der Erdeplatte 104 erzeugt.
Ebenso wird ein elektrisches Feld 154 zwischen dem linearen
strahlenden Element 1001 und der Erdeplatte 104 erzeugt.
Somit wird in Beispiel 9 ein elektrisches Feld 154 zwischen
dem linearen strahlenden Element 1001 und der Erdeplatte 104 erzeugt.
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Das
elektrische Feld 153, das die zusammengesetzte Summe des
elektrischen Feldes 151, des elektrischen Feldes 152 und
des elektrischen Feldes 154 darstellt, wird als die elektrische
Sendewelle gesendet.
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(Beispiel 10)
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Als
erstes wird der Aufbau der Antennenvorrichtung in Beispiel 10 mit
Bezug auf 22A und 22B beschrieben.
In der in 22A gezeigten Antennenvorrichtung
wird ein Dielektrikum 102 zwischen einem strahlenden Spiralelement 107 und
einem strahlenden Element 108 der kreisförmigen Art
eingeführt,
wohingegen kein solches Dielektrikum in der Antennenvorrichtung,
die in 22A gezeigt ist, eingeführt wird;
die Antennenvorrichtung des vorliegenden Beispiels unten besitzt
einen Aufbau, in dem ein Dielektrikum eingeführt ist.
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Die
Antennenvorrichtung in Beispiel 10 unterscheidet sich von der Antennenvorrichtung
in Beispiel 4 dann, dass sie mit einer Metallstütze 1101, die als
nächstes
beschrieben wird, ausgestattet ist.
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Die
Metallstütze 1101 ist
zwischen dem strahlenden Element 108 der kreisförmigen Art
und der Erdeplatte 104 positioniert, und sie ist in Kontakt mit
der Erdeplatte 104, jedoch nicht in Kontakt mit dem strahlenden
Element 108 der kreisförmigen
Art. Die Metallstüt ze 1101 kontaktiert
die Erdeplatte 104 durch einen Magneten, usw. und kann
leicht an der Erdeplatte 104 angebracht oder von dieser
abgenommen werden. Das strahlende Spiralelement 107, das
parasitäre
Spiralelement 110, das strahlende Element 108 der
kreisförmigen
Art und der Einspeiseanschluss 105 sind mit der Metallstütze 1101 zusammen
ausgebildet, und zusammen mit der Metallstütze 1101 konfigurieren
sie eine Antennenvorrichtung, die leicht von Ort zu Ort bewegt werden
kann. (Ebenso kann durch Einführen
isolierenden Materials zwischen dem strahlenden Element 108 der
kreisförmigen
Art und der Metallstütze 1101 das
strahlende Element 108 der kreisförmigen Art im Wesentlichen außer Kontakt
mit der Metallstütze 1101 gehalten werden.)
Die Metallstütze 1101 ist
ein elektrischer Leiter. Daher fungiert durch den Kontakt zwischen der
Metallstütze 1101 und
der Erdeplatte 104 die Metallstütze 1101 im Wesentlichen
als eine Erde für
das strahlende Spiralelement 107 und das strahlende Element 108 der
kreisförmigen
Art.
-
Hierbei
ist die Seite des Dielektrikums 102 die dem strahlenden
Spiralelement 107 zugewandt ist, in Kontakt mit dem strahlenden
Spiralelement 107 und die Seite des Dielektrikums 102,
die dem strahlenden Element 108 der kreisförmigen Art
zugewandt ist, ist in Kontakt mit dem strahlenden Element 108 der
kreisförmigen
Art. Durch Einsetzen von Isolationsmaterial zwischen dem strahlenden
Spiralelement 107 und dem strahlenden Element 108 der kreisförmigen Art
auf diese Weise wird die Höhe
der Antennenvorrichtung niedrig gehalten und wird das strahlende
Spiralelement 107 praktikabel gestützt. Das strahlende Spiralelement 107 und
das strahlende Element 108 der kreisförmigen Art können ebenso innerhalb
des Dielektrikums 102 enthalten sein.
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Der
Betrieb der Antennenvorrichtung in Beispiel 10, die diese Art des
Aufbaus besitzt, ist derselbe wie der Betrieb der Antennenvorrichtung
in Beispiel 4.
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(Beispiel 11)
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Als
erstes wird der Aufbau der Antennenvorrichtung in Beispiel 11 mit
Bezug auf 23A und 23B beschrieben.
In der Antennenvorrichtung, die in 23A gezeigt
ist, ist ein Dielektrikum 102 zwischen einem strahlenden
Spiralelement 107 und einem strahlenden Element 108 der
kreisförmigen
Art eingeführt,
wohingegen kein solches Dielektrikum in der Antennenvorrichtung,
die in 23B gezeigt ist, eingeführt ist;
die Antennenvorrichtung des vorliegenden Beispiels unten besitzt
einen Aufbau, in dem ein Dielektrikum eingeführt ist.
-
Die
Antennenvorrichtung in Beispiel 11 unterscheidet sich von der Antennenvorrichtung
in Beispiel 7 darin, dass sie mit einer Speiseleitung 1201 ausgestattet
ist.
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Die
Speiseleitung 1201 ist eine Leitung zum Ausdehnen des Einspeiseanschlusses 105 bis
zu der Nähe
der Kabelerde 801. Das Bereitstellen der Speiseleitung 1201 ermöglicht es,
dass die Antennenvorrichtung einfach mit der Kommunikationsvorrichtung (nicht
gezeigt) verbunden wird.
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Wenn
die Antennenvorrichtung mit der Kommunikationsvorrichtung (nicht
gezeigt) mit Hilfe eines Koaxialkabels (nicht gezeigt) verbunden
wird, ist die Kabelerdung des Koaxialkabels mit der Kabelerde 801 verbunden,
und es ist die Koaxialkabelsignalleitung mit dem Einspeiseanschluss 105 verbunden.
-
Der
Betrieb der Antennenvorrichtung in Beispiel 11, die diese Art des
Aufbaus besitzt, ist derselbe wie der Betrieb der Antennenvorrichtung
in Beispiel 7.
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(Beispiel 12)
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Als
erstes wird der Aufbau der Antennenvorrichtung in Beispiel 12 mit
Bezug auf 24A und 24B beschrieben.
In der Antennenvorrichtung, die in 24A gezeigt
ist, ist ein Dielektrikum 102 zwischen einem strahlenden
Spiralelement 107 und einem strahlenden Element 108 der
kreisförmigen
Art eingeführt,
wohingegen kein solches Dielektrikum in der Antennenvorrichtung,
die in 24B gezeigt ist, eingeführt ist;
die Antennenvorrichtung des vorliegenden Beispiels unten besitzt
einen Aufbau, in dem ein Dielektrikum eingeführt ist.
-
Die
Antennenvorrichtung in Beispiel 12 unterscheidet sich von der Antennenvorrichtung
in Beispiel 11 darin, dass sie mit einem Kondensator 1301 ausgestattet
ist.
-
Der
Kondensator 1301 ist zwischen der Speiseleitung 1201 und
der Koaxialkabelsignalleitung angeschlossen (wie in Beispiel 11
beschrieben, ist die Kabelerdung des Koaxialkabels mit der Kabelerde verbunden,
und es ist die Koaxialkabelsignalleitung mit dem Einspeiseanschluss
verbunden). Durch Anschließen
des Kondensators ist es möglich,
die Blindwiderstandskomponente, die von der Speiseleitung erzeugt
wird, auszulöschen
und lediglich die wirksame Impedanzkomponente zu messen, wodurch
die Antennenimpedanzanpassung einfacher zu erreichen ist.
-
Der
Betrieb der Antennenvorrichtung in Beispiel 12, die diese Art des
Aufbaus besitzt, ist derselbe wie der Betrieb der Antennenvorrichtung
in Beispiel 1.
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(Beispiel 13)
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Als
erstes wird der Aufbau der Antennenvorrichtung in Beispiel 13 mit
Bezug auf 25A und 25B beschrieben.
In der Antennenvorrichtung, die in 25A gezeigt
ist, ist ein Dielektrikum 102 zwischen einem strahlenden
Spiralelement 107 und einem strahlenden Element 108 der
kreisförmigen
Art eingeführt,
wohingegen kein solches Dielektrikum in der Antennenvorrichtung,
die in 25B gezeigt ist, eingeführt ist;
die Antennenvorrichtung des vorliegenden Beispiels unten besitzt
einen Aufbau, in dem ein Dielektrikum eingesetzt ist.
-
Die
Antennenvorrichtung in Beispiel 13 unterscheidet sich von der Antennenvorrichtung
in Beispiel 11 hinsichtlich der Ausstattungsposition einer Kabelerde,
wie als nächstes
beschrieben.
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Durch
Positionieren der Kabelerde auf demselben Niveau wie das strahlende
Spiralelement 107 ist es möglich, den Speiseabschnitt
der Speiseleitung 1201 und die Kabelerde 801 auf
demselben Niveau zu positionieren. Infolgedessen wird der Bereich
vermieden, der in einem rechten Winkel zwischen dem strahlenden
Spiralelement 107 und der Kabelerde gebogen ist, wodurch
es ermöglicht
wird, dass der Stromverlust infolge des Biegens des Elementes niedrig
gehalten wird.
-
Der
Betrieb der Antennenvorrichtung in Beispiel 13, die diese Art des
Aufbaus besitzt, ist derselbe wie der Betrieb der Antennenvorrichtung
in Beispiel 11.
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(Beispiel 14)
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Als
erstes wird der Aufbau der Antennenvorrichtung in Beispiel 14 mit
Bezug auf 26A und 26B beschrieben.
In der Antennenvorrichtung, die in 26A gezeigt
ist, ist ein Dielektrikum 2007 zwischen (1) einem ersten
strahlenden Spiralelement 2001 und einem parasitären Spiralelement 2004,
das parallel zu dem ersten strahlenden Spiralelement 2001 angebracht
ist, und (2) einem zweiten strahlenden Spiralelement 2002 und
einem parasitären
Spiralelement 2004',
das parallel zu dem zweiten strahlenden Spiralelement 2002 angebracht
ist, eingeführt,
wohingegen kein solches Dielektrikum in der Antennenvorrichtung,
die in 26B gezeigt ist, eingeführt ist;
die Antennenvorrichtung des vorliegenden Beispiels unten besitzt
einen Aufbau, in dem ein Dielektrikum eingeführt ist.
-
Das
erste strahlende Spiralelement 2001 und zweite strahlende
Spiralelement 2002 sind beide aus Metall hergestellt und
besitzen einen Einspeiseanschluss 2005, dem ein gemeinsamer
Anschluss über
eine Verteilereinheit (nicht gezeigt) gegeben ist, und der mit dem
Empfangseingangsanschluss (nicht gezeigt) und dem Sendeausgangsanschluss
(nicht gezeigt) einer Kommunikationsvorrichtung (nicht gezeigt)
verbunden ist.
-
Von
dem Einspeiseanschluss 2005 wird eine gemeinsame Speisung
des ersten strahlenden Spiralelements 2001 und des zweiten
strahlenden Spiralelements 2002 ausgeführt. Das zweite strahlende Spiralelement 2002 ist
auf der entgegengesetzten Seite zu dem ersten strahlenden Spiralelement 2001 mit
Bezug auf ein Element 2003 der kreisförmigen Art, das aus Metall
hergestellt ist, positioniert, und es ist gegenüber dem Element 2003 der
kreisförmigen Art
positioniert.
-
Das
erste strahlende Spiralelement 2001 entspricht dem ersten
strahlenden Element und das zweite strahlende Spiralelement 2002 entspricht
dem dritten strahlenden Element. Das Element 2003 der kreisförmigen Art
entspricht dem zweiten strahlenden Element.
-
Wie
in Beispiel 1 verbindet ein induktiver Widerstand 2006 das
erste strahlende Spiralelement 2001 und das Element 2003 der
kreisförmigen
Art, und ein induktiver Wider stand 2006' verbindet das zweite strahlende
Spiralelement 2002 und das Element 2003 der kreisförmigen Art.
Diese sind Metallstreifen zum Stabilisieren des Potenzials des ersten strahlenden
Spiralelements 2001 und des zweiten strahlenden Spiralelements 2002.
-
Das
Dielektrikum 2007 ist ein Teil, das aus keramischem Material
gebildet ist, das zwischen (1) dem ersten strahlenden Spiralelement 2001 und
dem parasitären
Spiralelement 2004, das parallel zu dem ersten strahlenden
Spiralelement 2001 angebracht ist, und (2) dem zweiten
strahlenden Spiralelement 2002 und dem parasitären Spiralelement 2004', das parallel
zu dem zweiten strahlenden Spiralelement 2002 angebracht
ist, eingefügt
ist und besitzt die Funktion eines Abstandhalters. Das Dielektrikum 2007 trägt ebenso
das erste strahlende Spiralelement 2001 und das zweite
strahlende Spiralelement 2002.
-
Eine
erste Speiseleitung 2022 ist mit dem ersten strahlenden
Spiralelement 2001 verbunden, und eine zweite Speiseleitung 2022' ist mit dem
zweiten strahlenden Spiralelement 2002 verbunden; eine gemeinsame
Speisung dieser wird von dem Einspeiseanschluss 2005 ausgeführt.
-
Der
Betrieb der Antennenvorrichtung in Beispiel 14, die diese Art des
Aufbaus besitzt, wird nun mit Bezug auf 27 beschrieben. 27 ist
eine Zeichnung zur Erläuterung
des Sendebetriebs der Antennenvorrichtung in Beispiel 14. Da der
Empfangsbetrieb der Antennenvorrichtung in Beispiel 14 faktisch
gegensätzlich
zu dem Sendebetrieb, der unten beschrieben wird, ist, wird unten
nur der Sendebetrieb beschrieben.
-
Die
Kommunikationsvorrichtung (nicht gezeigt) führt über den Einspeiseanschluss 2005 dieselbe
Art der Signalausgabe wie in Beispiel 1 an das erste strahlende
Spiralelement 2001 und das zweite strahlende Spiralelement 2002 aus.
-
Aufgrund
der oben beschriebenen Signalausgabe von der Kommunikationsvorrichtung
(nicht gezeigt) wird ein elektrisches Feld 2011 zwischen dem
ersten strahlenden Spiralelement 2001 und dem Element 2003 der
kreisförmigen
Art erzeugt. Ebenso wird aufgrund der oben beschriebenen Signalausgabe
von der Kommunikationsvorrichtung (nicht gezeigt) ein elektrisches
Feld 2012 zwischen dem zweiten strahlenden Spiralele ment 2002 und
dem Element 2003 der kreisförmigen Art erzeugt. Es gibt
jedoch, anders als in Beispiel 1, keine dem Element 2003 der
kreisförmigen
Art gegenüberliegende
Erde, und es wird von dem Element 2003 der kreisförmigen Art
kein elektrisches Feld abgestrahlt.
-
Auf
diese Weise werden die erzeugten elektrischen Felder 2011 und 2012 kombiniert
und als die elektrische Sendewelle gesendet.
-
Hier
wird die Richtcharakteristik der Antennenvorrichtung von Beispiel
14 unter Verwendung der 28A und 28B beschrieben. 28A ist
eine schematische Zeichnung zur Erläuterung der Richtcharakteristik
der Antennenvorrichtung in den Beispielen 1 bis 13 und 28B ist eine schematische Zeichnung zur
Erläuterung
der Richtcharakteristik der Antennenvorrichtung in den Beispielen
14 bis 16.
-
Aufgrund
des elektrischen Feldes 2011 (siehe 27) wird
eine hemisphärische
Richtcharakteristik 2013 (siehe 28A und 28B) erhalten und, da die Richtcharakteristik 2014,
die (siehe 28B) aufgrund des elektrischen
Feldes 2012 (siehe 27) zwischen
dem zweiten strahlenden Spiralelement 202 und dem Element 203 der
kreisförmigen
Art erhalten wird, ebenfalls hemisphärisch ist, besteht die Antennenrichtcharakteristik,
die aus einer Kombination von diesen erhalten wird, aus einer Richtcharakteristik 2013 zusammen
mit einer Richtcharakteristik 2014, wodurch eine Sphäre, wie
in 28B gezeigt, gebildet wird. Infolgedessen
ist es möglich,
eine Antennenvorrichtung zu realisieren, die einen großen Gewinn
in allen Richtungen, aus denen elektrische Wellen ankommen, besitzt.
-
(Beispiel 15)
-
Als
erstes wird der Aufbau der Antennenvorrichtung in Beispiel 15 mit
Bezug auf 29 beschrieben. In der Antennenvorrichtung,
die in 29A gezeigt ist, wird ein Dielektrikum 2007 zwischen
(1) einem ersten strahlenden Spiralelement 2001 und einem
parasitären
Spiralelement 2004, das parallel zu dem ersten strahlenden
Spiralelement 2001 angebracht ist, und (2) einem zweiten
strahlenden Spiralelement 2002 und einem parasitären Spiralelement 2004', das parallel
zu dem zweiten strahlenden Spiralelement 2002 angebracht
ist, eingeführt,
wohingegen kein solches Dielektrikum in der Antennen vorrichtung,
die in 29B gezeigt ist, eingeführt ist;
die Antennenvorrichtung des vorliegenden Beispiels unten besitzt
einen Aufbau, in dem ein Dielektrikum eingeführt ist. Die Antennenvorrichtung in
Beispiel 16 unterscheidet sich von der Antennenvorrichtung in Beispiel
14 darin, dass sie mit Kondensatoren 2021 und 2021', die als nächstes beschrieben
werden, ausgestattet ist.
-
Der
Kondensator 2021 ist mit der ersten Speiseleitung 2022 auf
der Seite des ersten strahlenden Spiralelements 2001 verbunden,
und der Kondensator 2021' ist
mit der zweiten Speiseleitung 2022' auf der Seite des zweiten strahlenden
Spiralelements 2002 verbunden. Durch Verbinden der Kondensatoren
ist es möglich,
die Blindwiderstandskomponente, die von der Speiseleitung erzeugt
wird, auszulöschen
und lediglich die wirksame Widerstandskomponente zu messen, wodurch
es einfacher wird, eine Antennenimpedanzanpassung zu erreichen.
-
Der
Betrieb der Antennenvorrichtung in Beispiel 16, die diese Art des
Aufbaus besitzt, ist derselbe wie der Betreb der Antennenvorrichtung
in Beispiel 14.
-
(Beispiel 16)
-
Als
erstes wird der Aufbau der Antennenvorrichtung in Beispiel 16 mit
Bezug auf 30 beschrieben. In der Antennenvorrichtung,
die in 30A gezeigt ist, wird ein Dielektrikum 2007 zwischen
(1) einem ersten strahlenden Spiralelement 2001 und einem
parasitären
Spiralelement 2004, das parallel zu dem ersten strahlenden
Spiralelement 2001 angebracht ist, und (2) einem zweiten
strahlenden Spiralelement 2002 und einem parasitären Spiralelement 2004', das parallel
zu dem zweiten strahlenden Spiralelement 2002 angebracht
ist, eingeführt,
wohingegen kein solches Dielektrikum in der Antennenvorrichtung,
die in 30B gezeigt ist, eingeführt ist;
die Antennenvorrichtung des vorliegenden Beispiels unten besitzt
einen Aufbau, in welchem ein Dielektrikum eingesetzt ist.
-
Die
Antennenvorrichtung in Beispiel 16 unterscheidet sich von der Antennenvorrichtung
in Beispiel 14 darin, dass sie mit einem Mischer 2031,
der als nächstes
beschrieben wird, ausgestattet ist.
-
Der
Mischer 2031 ist zwischen einer ersten Speiseleitung 2032 auf
der Seite des ersten strahlenden Spiralelements 2001 und
einer zweiten Speiseleitung 2033 auf der Seite des zweiten
strahlenden Spiralelements 2002 angeschlossen und stellt
eine Einrichtung für
das Ausführen
einer Speisung von dem Einspeiseanschluss 2005 über den
Mischer 2031 dar. Mit Hilfe des Mischers 2031 wird
das Signal auf der Seite des ersten strahlenden Spiralelements 2001 und
das Signal auf der Seite des zweiten strahlenden Spiralelements 2002 getrennt,
und es wird der Grad der Trennung des ersten strahlenden Spiralelements 2001 und
des zweiten strahlenden Spiralelements verbessert. Durch diese Einrichtung
ist es möglich,
eine gegenseitige Beeinflussung zwischen dem ersten strahlenden
Spiralelement 2001 und dem zweiten strahlenden Spiralelement 2002 zu
eliminieren.
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Der
Betrieb der Antennenvorrichtung in Beispiel 16, die diese Art des
Aufbaus besitzt, ist derselbe wie der Betrieb der Antennenvorrichtung
in Beispiel 14.
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(Beispiel 17)
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Als
erstes wird der Aufbau des Kommunikationssystems in Beispiel 17
mit Bezug auf 31 beschrieben.
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Hier
wird ein Koaxialkabel 2041 mit der Antennenvorrichtung
in Beispiel 13 verbunden. Das Koaxialkabel 2041 verbindet
die Antennenvorrichtung mit einer Kommunikationsvorrichtung für lineare
Polarisation 2043 und einer Kommunikationsvorrichtung für zirkulare
Polarisation 2044 über
einen Verteiler 2042; die Antennenvorrichtung, die in 31 gezeigt
ist, ist die Antennenvorrichtung von Beispiel 13 (aber mit dem nicht
gezeigten Dielektrikum) und die Kabelerdung des Koaxialkabels ist,
wie oben beschrieben, mit der Kabelerde 801 verbunden,
und die Koaxialkabelsignalleitung ist mit dem Einspeiseanschluss 105 verbunden.
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Die
Antennenvorrichtung, die mit dem Koaxialkabel 2041 verbunden
ist, kann die Antennenvorrichtung aus einem der oben beschriebenen
Beispiele sein, und stellt, wie oben beschrieben, eine Antennenvorrichtung
mit einer hemisphärischen
Richtcharakteristik in den Beispielen 1 bis 13 oder mit einer sphärischen
Richtcharakteristik in den Beispielen 14 bis 16 dar.
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Die
hemisphärische
oder sphärische Richtcharakteristik
macht es möglich,
sowohl elektrische Wellen vom Boden als auch elektrische Wellen von
einem künstlichen
Satelliten zu empfangen (die Antennenvorrichtung in Beispiel 13,
die eine hemisphärische
Richtcharakteristik besitzt, ist mit Sende- und Empfangsfähigkeiten
sowohl für
die lineare Polarisation, die in der Bodenkommunikation verwendet wird,
als auch für
die zirkulare Polarisation, die in der Kommunikation mit künstlichen
Satelliten verwendet wird, ausgestattet, und eine Antennenvorrichtung, die
eine sphärische
Richtcharakteristik aufweist (wie eine Antennenvorrichtung in Beispiel
14) ist ebenso mit Sende- und Empfangsfähigkeiten für sowohl lineare Polarisation
als auch zirkulare Polarisation ausgestattet).
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Durch
Verwendung der in Beispiel 17 gezeigten Konfiguration kann sowohl
eine Kommunikationsvorrichtung, die elektrische Wellen vom Boden
als auch eine Kommunikationsvorrichtung, die elektrische Wellen
von einem künstlichen
Satelliten empfängt,
gleichzeitig mit einer Einzelantennenvorrichtung verwendet werden,
wodurch es ermöglicht
wird, dass der Aufbau eines Kommunikationssystems vereinfacht wird.
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Der
Einspeiseanschluss in der vorliegenden Erfindung braucht nicht,
wie in den Beispielen 1 bis 13, auf dem ersten strahlenden Element
bereitgestellt zu werden, sondern kann anstelle dessen auf dem zweiten
strahlenden Element bereitgestellt werden.
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Ebenso
wird in der vorliegenden Erfindung in den oben beschriebenen Beispielen
der induktive Widerstand zur Verfügung gestellt, jedoch ist dieses
keine Einschränkung,
und er muss nicht zur Verfügung gestellt
werden. In einem Fall jedoch, in dem z. B. der induktive Widerstand 109 nicht
bereitgestellt wird, ist die Grenze für die Länge L1 des linearen strahlenden Elements 101 und
die Grenze für
die Länge
L3 des strahlenden Spiralelements 107 jeweils etwa 1/2
der Wellenlänge
der elektrischen Welle.
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Ebenso
muss das Dielektrikum in der vorliegenden Erfindung nicht aus einem
keramischen Material, wie in den oben beschriebenen Beispielen gebildet
sein, sondern kann anstelle dessen aus Dupont, Teflon, Epoxykunstharz,
ABS, usw. gebildet sein. Weiterhin ist das Dielektrikum in der vorliegenden
Erfindung in den oben beschriebenen Beispielen lediglich zwischen
dem ersten strahlenden Element und dem zweiten strahlenden Element
eingeführt,
jedoch ist dieses keine Einschränkung,
und es kann z. B. anstelle dessen (1) so eingeführt werden, dass das erste
strahlende Element und zweite strahlende Element darin enthalten
sind, oder (2) so eingeführt
werden, dass das erste strahlende Element und dritte strahlende
Element dann enthalten sind, oder (3) zwischen dem ersten strahlenden
Element und zweiten strahlenden Element und/oder zwischen dem zweiten
strahlenden Element und dritten strahlenden Element eingeführt werden,
oder (4) nicht eingeführt werden.
Jedoch wird eine niedrigere Antennenvorrichtungshöhe durch
Einsetzen eines Dielektrikums mit einer großen Dielektrizitätszahl realisiert.
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Ebenso
muss die Abdeckung in der vorliegenden Erfindung nicht aus einem
keramischen Material wie in den oben beschriebenen Beispielen gebildet
sein, sondern kann anstelle dessen aus Dupont, Teflon, Epoxykunstharz,
ABS, usw. gebildet werden.
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Ebenso
sind in der vorliegenden Erfindung das erste strahlende Element
und das dritte strahlende Element beide in den oben beschriebenen
Beispielen 14 bis 16 spiralförmig,
jedoch ist dieses keine Einschränkung,
und anstelle dessen können
(1) beide von geradliniger Form sein oder (2) das erste strahlende
Element kann von geradliniger Form sein, während das dritte strahlende
Element von spiralförmiger
Form ist.
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Ebenso
sind in der vorliegenden Erfindung das erste strahlende Element
und dritte strahlende Element in den oben beschriebenen Beispielen
14 bis 16 jeweils mit einem parallelen parasitären Spiralelement versehen,
jedoch ist dieses keine Einschränkung
und anstelle dessen kann z. B. (1) keines mit einem parallelen parasitären Spiralelement
oder (2) lediglich das erste strahlende Element mit einem parallelen
parasitären
Spiralelement versehen werden.
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Ebenso
wird in den oben beschriebenen Beispielen 14 bis 16 eine erste Speiseleitung
für das
erste strahlende Element der vorliegenden Erfindung bereitgestellt,
eine zweite Speiseleitung wird für
das zweite strahlende Element in der vorliegenden Erfindung bereitgestellt
und eine gemeinsame Einspeisung wird für die erste Speiseleitung und
die zweite Speiseleitung ausgeführt,
jedoch ist dieses keine Einschränkung,
und anstelle dessen ist es z. B. möglich, (1) die erste Speiseleitung
und/oder zweite Speiseleitung nicht bereitzustellen und die Einspeisung direkt
auszuführen
oder (2) die Einspeisung unabhängig
von der ersten Speiseleitung und der zweiten Speiseleitung auszuführen, unabhängig davon,
ob oder ob nicht Speiseleitungen vorgesehen sind.
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Ebenso
ist die Stütze
in der vorliegenden Erfindung in dem oben beschriebenen Beispiel
10 ein elektrischer Leiter, jedoch ist dieses keine Einschränkung, und
sie muss keinen elektrischen Leiter darstellen.
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Ebenso
ist das Blindwiderstandselement in der vorliegenden Erfindung in
den oben beschriebenen Beispielen ein Kondensator, jedoch ist dieses keine
Einschränkung,
und es kann anstelle dessen eine Spule, usw. sein.
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Wie
aus den obigen Beschreibungen klar wird, kann eine erste vorliegende
Erfindung entsprechend Anspruch 1 eine Antennenvorrichtung zur Verfügung stellen,
die durch Realisierung eines hohen Gewinns und eine Vergrößerung der
spezifischen Bandbreite gekennzeichnet ist.