DE60024482T2 - Verbesserungen an aktivitätsoberflächen - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen, die sich auf Aktivitätsflächen wie Rennbahnen beziehen, und insbesondere, obgleich nicht ausschließlich, auf ein neues Verfahren und eine neue Vorrichtung zur Neugestaltung einer Kreuzung an einer mit Rasen versehenen Rennbahn. Die vorliegende Erfindung weist auch den Nutzen auf, verschlissene Flächen von mit Rasen versehenen und nicht mit Rasen versehenen Sportflächen wie Spielfeldern und Rennbahnen zu ersetzen. Des weiteren betrifft die vorliegende Erfindung auch Verbesserungen, die sich auf das gegenseitige Verbinden von Abschnitten von mit Rasen versehenen Flächen oder von Abschnitten von nicht mit Rasen versehenen Flächen beziehen.
  • Da Rennbahnen beträchtliche Flächen einnehmen, weisen sie oft Punkte der Rennbahn auf, an denen eine Kreuzung vorgesehen ist. Die Kreuzung liegt üblicherweise in der Form einer Straße vor, die während des größten Teils der Zeit während des Jahres von Fahrzeugen verwendet wird. Jedoch wird kurz vor einer Rennveranstaltung die Kreuzung für Straßenfahrzeuge geschlossen und Maßnahmen werden ergriffen, um die Teermakadamstraßenfläche zeitweise dazu zu veranlassen, die natürliche Oberfläche der Rennbahn zu simulieren. Diese Maßnahmen umfassen das Aufbringen von Kokosnussmatten auf die Teermakadamstrasse und das Darüberlegen von Naturrasen. Des weiteren wird das Laufgeländer der Rennbahn über die Straße verbunden, um die Rennpferde zu führen. Wenn die Rennveranstaltung beendet ist, wird der hinzugefügte Abschnitt des Laufgeländers heruntergenommen und die Kokosnussmatten und die darauf angeordneten Rasenabschnitte werden einfach von der Makadamteerstraßenoberfläche entfernt, sodass die Kreuzung wieder von Straßenfahrzeugen benutzt werden kann.
  • Pferde, die auf der Rennbahn rennen, können gegenüber Änderungen des Geläufs' des Rennbahnbodens ziemlich empfindlich sein. Wenn sie sich der Kreuzung nähern, fühlen sie den Unterschied auf die Weise, wie sich der Boden unter ihren Hufen biegt. In der Vergangenheit haben sich die meisten Pferde einfach an diesen Unterschied gewöhnt und sie lernen durch Erfahrung, wie sie mit dieser Änderung der Härte des Bodens fertig werden, um dadurch nicht erschreckt zu werden. Für junge Pferde ist dies jedoch immer ein Problem gewesen, was eine nachteilige Reaktion in dem Verhalten der Pferde verursacht. Beispielsweise versuchen einige Pferde, über die Straße zu springen, und andere, anzuhalten. Vor kurzem haben sich einige junge Pferde tatsächlich auf dem härteren Abschnitt der Straßenkreuzung der Rennbahn ihre Hufe gebrochen.
  • Eine mögliche Weise des Überwindens dieses Problems ist es, den Zugang sowohl über die Straße als auch die Rennbahn kontinuierlich zu machen. Dies kann dadurch erzielt werden, dass ein Straßentunnel oder eine Straßenunterführung gebaut wird, sodass die Fahrzeuge unter der flachen kontinuierlichen Rennbahn an der Kreuzung fahren können. Die Hauptschwierigkeit bei diesem Vorschlag sind die Kosten. Das Bauen eines solchen Straßentunnels oder einer solchen Straßenunterführung ist extrem teuer und erfordert auch das Erlangen einer Genehmigung der örtlichen Planungsbehörde.
  • Deshalb ist es wünschenswert, eine praktische Lösung für dieses Problem zur Verfügung zu stellen.
  • Die vorliegende Erfindung liegt unter ihrem breitesten Aspekts in der Erkenntnis, dass es eine machbare Alternative zur Unterführungslösung gibt. Insbesondere haben die vorliegenden Erfinder erkannt, dass die Lösung darin besteht, eine oder mehrere bewegbare Rasentragflächen zu verwenden, um die Kreuzung zur Benutzung durch die Pferde statt durch die Straßenfahrzeuge zeitweilig neu zu gestalten. Diese Option ist weit billiger als das Bauen einer Unterführung.
  • Unter einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Schließen einer ortsfesten Lücke in einer Aktivitätsfläche geschaffen, wobei die bewegbare Tragfläche eine obere Fläche mit den gleichen Charakteristiken wie die Aktivitätsfläche und eine Einrichtung zum Führen der Tragfläche in die Lücke umfasst, um die Tragfläche freigebbar in der Lücke zu verkeilen und dadurch mindestens zeitweilig eine im wesentlichen kontinuierliche Aktivitätsfläche zu schaffen.
  • Der Ausdruck 'Aktivitätsfläche' soll eine Oberfläche für eine Aktivität bedeuten, bei der die Gleichmäßigkeit der Fläche und folglich ihre konstante und konsequente Leistung von Wichtigkeit sind. Beispiele solcher für Sport verwendeten Flächen sind eine Rennbahn, ein Sportfeld und eine Leichathletikbahn mit entweder einer künstlichen oder natürlichen Oberfläche.
  • Vorzugsweise umfasst die Aktivitätsfläche eine Bahn. Der Ausdruck 'Bahn' bedeutet eine länglich gerichtete Aktivitätsfläche wie eine Rennbahn oder eine Leichtathletikbahn.
  • Vorzugsweise ist die Vorrichtung dazu bestimmt, die Lücke erneut zu öffnen, indem die bewegbare Tragfläche aus der Lücke außer Eingriff gebracht wird und die Führungseinrichtung ist dazu bestimmt, die Tragfläche aus der Lücke von der Aktivitätsfläche weg zu führen. Dies ist bevorzugt, da es gestattet, dass die Lücke relativ schnell geschlossen oder erneut geöffnet wird, sodass der Zustand der Aktivitätsfläche wie einer Bahn relativ schnell geändert werden kann. Beispielsweise würde dies gestatten, dass die Vorrichtung als neu gestaltbare Rennbahnkreuzung dient.
  • Insbesondere besitzt die vorliegende Erfindung eine besondere Anwendung auf mit Rasen versehene Aktivitätsflächen.
  • Dementsprechend umfasst die bewegbare Tragfläche eine mit Rasen versehene obere Oberfläche. Bewegbare Rasentragflächen sind an sich bekannt und einige bekannte Implementationen unter Verwendung solcher Tragflächen sind nachstehend beschrieben.
  • Rasenbewegungssysteme sind bekannt zum Schaffen von mit Rasen versehenen Sportflächen wie Fußballfeldern.
  • Ein solches System ist in der internationalen Patentanmeldung WO-A-92/05690 beschrieben. Dieses Dokument beschreibt ein System, bei dem eine Vielzahl von mobilen Raseneinheiten vorgesehen ist, die jeweils ein Rasenwachstumsmedium und eine Rasenfläche enthalten. Jede dieser Einheiten wird in einer Wachstumsstellung gelagert und dann in ein Stadion bewegt und zur Verwendung zusammengebaut. Die Schwierigkeit bei diesen Rasenbewegungssystemen ist jedoch, dass die Einheiten dazu bestimmt sind, selten ersetzbar zu sein, nämlich dass sie halbpermanent sind. Insbesondere ist beabsichtigt, dass der Rasen und die Erde an den Rändern der Raseneinheiten als einzige kontinuierliche Fläche wachsen, wobei die Rasenwurzeln, die Ränder auf halbpermanente Weise miteinander verbinden, um für die erforderliche Integrität des Kontaktierens der Raseneinheitsränder zu sorgen, wenn die Raseneinheiten zusammengefügt worden sind. Dementsprechend sind diese Typen von Systemen nicht dazu bestimmt, leicht neu gestaltbar zu sein. Des weiteren kann das Zusammenfügen der Einheiten lange dauern, da die Einheiten physisch miteinander verbunden werden müssen und dann die obere mit Rasen versehene Fläche durch die Zugabe von Muttererde und Rasen gestaltet wird.
  • GB-A-2 138 690 beschreibt ein neu gestaltbares Rasentragflächenbewegungssystem. Eine Vielzahl von Rasentragflächen ist vorgesehen, die durch Schweben auf Druckluft mobil sind und derart angeordnet werden können, dass sie ein mit Rasen versehenes Sportfeld bilden. Jede Rasentragfläche ist mit einer nachgiebigen Kunststoffeinfassung versehen, die die Integrität der Spielfläche aufrecht erhalten soll. In der Praxis kann jedoch, da die nachgiebige Einfassung andere Verformungscharakteristiken als Naturrasen und Erde aufweist, die nachgiebige Einfassung die Leistung der Sportfläche stören. Insbesondere variieren die Verformungscharakteristiken einer mit Naturrasen versehenen Fläche mit den Wetterbedingungen. Beispielsweise ändert der Wassergehalt der Erde die Härte der Erde bei Temperaturänderungen, sodass die Erde bei kaltem frostigen Wetter ziemlich hart werden kann und bei relativ warmem, feuchten Wetter sehr weich werden kann. Jedoch weist die verwendete nachgiebige Einfassung nicht diese Änderung ihrer Verformungscharakteristiken auf, sodass sich unter einigen Wetterbedingungen die Leistung der Sportfläche an der Einfassung zu sehr von derjenigen des umgebenden Rasens unterscheidet, um akzeptabel zu sein.
  • Ein weiteres neu gestaltbares Rasentragflächenbewegungssystem ist aus der internationalen Patentanmeldung WO-A-95/33890 bekannt. Eine Nutzfläche wie eine mit Rasen versehene Spielfläche kann aus einer Vielzahl von Rasentragflächen gestaltet werden. Jede der Rasentragflächen ist auf Luftlagern vorgesehen und mehrere solcher Tragflächen können in ihre Lage bewegt werden, um eine mit Rasen versehene Sportfläche zu schaffen. Die Ränder der Rasentragflächen sind, wenn sie zusammengefügt sind, unterhalb der mit Rasen versehenen Fläche vorgesehen. Dies wird durch eine schwenkbare Einfassung erzielt, die angehoben werden kann, um für eine Abstützung des Rasens und der Erde während einer Wachstumsphase zu sorgen, und abgesenkt werden kann, wenn die Rasentragfläche mit einer anderen Rasentragfläche verbunden werden soll.
  • Die vorliegenden Erfinder haben festgestellt, dass die Arten von Rasentragflächen, die in WO-A-95/33890 beschrieben sind, nicht zur Verwendung beim Schließen einer Lücke in einer Bahn wie einer Rennbahn oder tatsächlich zum Schließen einer Lücke zwischen zwei ortsfesten einander gegenüberliegenden Rändern einer Aktivitätsfläche geeignet sind. Und zwar weil eine übermäßige Menge an Reibung zwischen den Rändern der Tragfläche und denjenigen der ortsfesten Aktivitätsfläche verursacht wird, wenn eine bewegbare Tragfläche in ihre endgültige Lage innerhalb einer Lücke bewegt wird, was zu einer inakzeptablen Menge an Verschleiß an der Verbindung zwischen der Aktivitätsfläche und derjenigen der Tragflächenoberfläche führt. Insbesondere kann ein übermäßiger Verschleiß dazu führen, dass gefährliche Lücken in der Aktivitätsfläche auftreten. Des weiteren sind die Rasentragflächensysteme des Stands der Technik nicht dazu bestimmt, häufig bewegt zu werden, und so gibt es keine Erkenntnis der Probleme des Aufrechterhaltens eines Rasenrands, der ohne eine wesentliche Verschlechterung mit den Rändern der Aktivitätsfläche schnell und wiederholt in Eingriff zu bringen und von diesen außer Eingriff zu bringen ist.
  • GB 319 472 beschreibt ein System, bei dem flache Hallenbahnen oder Freiluftbahnen und Rennflächen oder Teile derselben zu einer erhöhten oder einem anderen Typ von Bahn mittels tragbarer oder entfernbarer Abschnitte oder Aufnahmen umgewandelt wird. Die Abschnitte werden auf der Oberseite der ursprünglichen Bahnfläche angeordnet und eine neue Bahnfläche wird darauf unter Verwendung der Abschnitte aufgebaut, die verschraubt oder miteinander befestigt sein können, um eine vollständige Anordnung irgend einer gewünschten Gestaltung oder Form von Oberfläche zu bilden. Diese Art von System ist mindestens semipermanent und ist für das häufige Ersetzen eines Abschnitts der ursprünglichen Aktivitätsfläche nicht geeignet. Des weiteren kann die sich ergebende Anordnung nicht relativ schnell entfernt und ersetzt werden, und das Aufbringen der Anordnung auf der Oberseite der ursprünglichen Aktivitätsfläche beschädigt wahrscheinlich die letztere, was inakeptabel ist.
  • US 4 281 831 beschreibt eine bewegbare Schmutztragfläche, die dazu verwendet werden kann, eine kontinuierliche Pferderennbahn in eine kontinuierliche Hunderennbahn zu verwandeln und die eine besondere Anwendung in Fällen hat, in denen Pferderennbahnen mit Hunderennbahnen kombiniert werden, sodass Hunderennen während des Zeitraums abgehalten werden können, während dessen keine Pferderennen stattfinden. Ein Paar von tragbaren Abschnitten für eine Hunderennbahn ist vorgesehen und relativ zu den ortsfesten Abschnitten der Rennbahn angeordnet. Die Bewegung der Abschnitte wird dadurch erzielt, dass jeder Abschnitt mit mindestens einer sich seitlich erstreckenden Achse versehen ist, die mit einem Paar von breiten Profilrollen oder -rädern in Eingriff kommt. Jeder Abschnitt kann über ein Winden- und Kabelsystem derart mit einem Antriebsaggregat verbunden sein, dass, wenn es erforderlich ist, die tragbaren Abschnitte automatisch ausgerichtet und mit den ortsfesten Abschnitten verbunden werden können, um eine kontinuierliche Rennbahn zu bilden. Die Abschnitte werden über eine Anzahl von gelenkig angebrachten Platten oder Überbrückungselementen verbunden und jegliche Lücken zwischen den Abschnitten werden mit Sand, Schlick oder einem anderen natürlichen oder von Menschen hergestellten Material gefüllt, das Teil der Bahnoberfläche bildet.
  • Die Qualität der Aktivitätsfläche ist nicht zur Verwendung bei mit Rasen versehenen Aktivitätsflächen oder in Fällen geeignet, in denen eine nahtlose Verbindung zwischen den Abschnitten erforderlich ist. Des weiteren hat dieses System wie in der GB 319 472 den Nachteil, dass es nicht leicht neu gestaltbar ist und die Bewegung der Abschnitte über die Pferderennbahn zu einer Beschädigung derselben führen kann, was nicht zufriedenstellend ist.
  • GB-B-2 290 239 beschreibt ein Element zur Verwendung bei dem Bau einer Mehrzweck- oder Aktivitätsfläche wie einem Fußballfeld. Um das Problem des Verschleißes solcher großen Oberflächenbereiche zu lösen, der mit dem Aussetzen an die Elemente verbunden ist, wird ein tragflächenförmiges Element verwendet, um eine Mehrzweckfläche zu bauen. Das Element weist mindestens eine hochstehende Seitenwand mit einem abnehmbaren oder bewegbaren oberen Teil und eine flexible Auskleidung auf, die in dem Element angeordnet ist. Die Seitenwand besitzt einen oberen Teil, der zwischen einer angehobenen 'Betriebs'-Stellung und einer abgesenkten 'funktionsunfähigen' Stellung schwenkbar (faltbar) ist. Der Zweck hiervon ist es, eine Rückhaltestruktur für die Erdfüllung der Tragfläche während des Wachstums des Rasens, insbesondere am Umfang der Tragfläche sicherzustellen und für eine kontinuierliche Rasenfläche zu sorgen, wenn die Elemente zur Bildung der Aktivitätsfläche zusammengesetzt werden. Die oberen Teile der Tragfläche werden in der Betriebsstellung gehalten, während sich die Tragfläche in einem Lager befindet oder wenn sie zu einem Lagerbereich und aus diesem transportiert wird. Das System ist jedoch nicht dazu bestimmt, beim Schließen einer Lücke verwendet zu werden, da sich das Randprofil jedes Elements, falls es auf diese Weise verwendet würde, inakzeptabel verschlechtern würde. Die Verwendung einer Pressluftquelle zur Schaffung eines Fluidkissens zwischen den tragflächenförmigen Elementen und einer darunter liegenden Abstützfläche, mittels derer die Elemente von einer Lagerstellung bewegt werden und wie gewünscht zur Bildung einer Aktivitätsfläche angeordnet werden können, und ein Verfahren zur Bildung eines Spielfelds zur Verwendung unter Verwendung der vorstehend angegebenen Merkmale sind auch beschrieben.
  • Die internationale Patentanmeldung WO-A-96/12533 betrifft Rasensysteme für Stadien und beschreibt eine Raseneinheit, die einen Zaun aufweist, der gelenkig mit einer Wachstumswanne verbunden ist. Der äußere Umfang des Zauns erstreckt sich über den äußeren Umfang der Wachstumswannen derart, dass, wenn die Raseneinheiten zusammengesetzt werden, um eine Spielfläche zu schaffen, große offene Volumina unter den Umfängen der benachbarten Wachstumswannen zur Lagerung der Zaunabschnitte, und dem Gestatten eines guten Wasserabflusses der Spielfläche geschaffen. Jedoch ist eine Aktivitätsfläche, die unter Verwendung solcher Raseneinheiten gebildet wird, ohne Beschädigung der Aktivitätsfläche selbst nicht neu gestaltbar und ist auch für das Schließen der Lücke in einer Aktivitätsfläche ungeeignet.
  • Deshalb ist auch ersichtlich, dass die bestehenden Rasentragflächenbewegungssysteme zum Schließen einer ortsfesten Lücke in einer Aktivitätsfläche nicht geeignet sind und so nicht als Teil einer neu gestaltbaren Rennbahnkreuzung verwendet werden können.
  • Vorzugsweise ist bei der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung der Rasen von sowohl der Aktivitätsfläche als auch von der bewegbaren Tragfläche auf einer Schicht von Muttererde mit einer Mindesttiefe von 150 mm derart vorgesehen, dass, wenn die Tragfläche in dem Spalt verkeilt wird, eine kontinuierliche Schicht von Muttererde mit einer Mindesttiefe von 150 mm gebildet wird.
  • Die obere Oberfläche der bewegbaren Tragfläche ist vorzugsweise derart angeordnet, dass sie im wesentlichen den gleichen Verformungskoeffizienten wie denjenigen der Bahn aufweist, sodass, wenn die Tragfläche in der Lücke verkeilt wird, die sich ergebende kontinuierliche Bahn einen im wesentlichen gleichmäßigen Verformungskoeffizienten aufweist. Der Vorteil hiervon ist es, dass, wenn die Aktivitätsfläche schweren Stößen wie denjenigen von Pferdehufen unterworfen wird, der bewegbare Abschnitt der Bahn in der Form der Tragfläche dann nicht für das Pferd feststellbar ist, da er genauso wie die anderen Bereiche der Aktivitätsfläche, die ihn umgeben, reagiert. Insbesondere ist dies von äußerster Bedeutung an den Rändern der bewegbaren Tragfläche, wo Randaufrechterhaltungsmaßnahmen ergriffen werden können.
  • Die bewegbare Tragfläche kann eine Basis und hochstehende Seitenwände umfassen, wobei die Seitenwände im wesentlichen vertikale Teile und obere Teile umfassen, die unter einem Winkel zur Senkrechten vorgesehen sind. Durch Vorsehen der oberen Teile unter einem Winkel ist es möglich, die Kontaktfläche zwischen der Tragfläche und den Rändern der Rennbahn an der Lücke auf ein Minimum herabzusetzen. Dies maximiert vorteilhafterweise den Druck, der an den Kontaktflächen der Tragfläche und des Rennbahnrands zur Einwirkung gebracht wird und stellt eine sichere Verbindung sicher. Ein weiterer Vorteil mit Bezug auf einen vollständig geneigten Rand ist es, dass, wenn die Lücke offen ist, ein geringerer horizontaler Abstand zwischen den Enden des geneigten Rands besteht. Dies kann bei einer Kreuzung besonders brauchbar sein, bei der der im wesentlichen vertikale Teil des Rennbahnrands den oberen geneigten Zusammenfügerand vor Beschädigung aufgrund von Fahrzeugen schützen kann, die beispielsweise an den Rändern der Rennbahn an der Lücke von der Fahrbahn abkommen.
  • Die Tragfläche kann des weiteren ein Einfassungsmaterial und eine Erdfüllung umfassen, wobei das Einfassungsmaterial und die Erdfüllung derart angeordnet sind, um einen Tragflächenrand zu schaffen, der sich über den oberen Rand der Seitenwände unter dem gleichen Winkel zur Senkrechten wie der obere Teil der Seitenwand erstreckt. Das Einfassungsmaterial sorgt für eine Abstützung für den überaus wichtigen oberen Randbereich. Dies ist vorteilhaft beim Verlängern der Zeitspanne, die der Rand in optimalem Zustand aufrechterhalten werden kann, ohne eine intensive Wartung zu erfordern. Des weiteren ändert das Einfassungsmaterial, da es sehr flexibel ist, den Verformungskoeffizienten der Bahn nicht, wenn die Tragfläche mit den Rändern der Bahn gekoppelt wird.
  • Des weiteren umfasst die bewegbare Tragfläche eine Vielzahl von bewegbaren Tragflächen zum Schließen der Lücke, wobei mindestens eine der Tragflächen derart angeordnet ist, dass sie eine Verkeilwirkung in der Lücke ausübt.
  • Bei anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung umfassen die Randprofile der Bahn an der Lücke und der bewegbaren Tragfläche komplementäre Keilformen bei Betrachtung in einer vertikalen oder horizontalen Ebene oder komplementäre gekrümmte Keilformen bei Betrachtung in einer horizontalen Ebene.
  • Die Verkeilwirkung ist beim Schaffen eines sicheren endgültigen Passsitzes der bewegbaren Rasentragfläche in der Lücke wichtig und die Bedeutung dieses Passsitzes ist nicht zu unterschätzen. Damit die Aktivitätsfläche gleichermaßen für die Benutzung durch Tiere und Menschen sicher ist, müssen die Ränder der Tragfläche und der Bahn ohne irgendwelche bemerkbaren Lücken gut zusammenpassen. Solche Lücken könnten nicht nur einen nachteiligen Einfluss auf die Aktivität, die auf der Fläche durchgeführt wird, haben, sondern kann bewirken, dass der Benutzer stolpert und fällt. Des weiteren ermöglicht die Verwendung einer Verkeilwirkung, da die Kontaktflächen zwangsläufig im Lauf der Zeit verschleißen, vorteilhafterweise, dass das Zusammenfügen der Kontaktflächen trotz des Verschleißes aufrechterhalten wird. Dies wird einfach dadurch erreicht, dass der Keil weiter eingetrieben wird, um jegliche Lücken zu schließen, die sich durch Verschleiß ergeben. Des weiteren ermöglicht das Vorsehen einer Keilwirkung, dass die Kontaktflächen in einer Druckverbindung zusammengehalten werden, um dadurch jegliche Schwäche der Verbindung auf ein Minimum herabzusetzen. Der Vorteil hiervon ist es, dass, wenn die Aktivitätsfläche schweren Stößen wie denjenigen von Pferdehufen ausgesetzt wird, der bewegbare Abschnitt der Bahn in der Form der Tragfläche dann für Pferde nicht feststellbar ist, da er genau auf die gleiche Weise wie die anderen Bereiche der Aktivitätsfläche, die ihn umgibt, reagiert. Insbesondere ist dies von äußerster Wichtigkeit an den Rändern der bewegbaren Tragfläche, an denen Randaufrechterhaltungsmaßnahmen ergriffen werden können.
  • Es ist ersichtlich, dass das Verkeilen als vertikales Verkeilen durchgeführt werden kann, bei dem die Verkeilbewegung in einer vertikalen Richtung unter Verwendung des Gewichts der bewegbaren Tragfläche zur Sicherung der Tragfläche in ihrer Lage durchgeführt wird. Das Verkeilen kann auch als horizontales Verkeilen durchgeführt werden, bei dem die Verkeilbewegung in einer horizontalen Richtung durchgeführt wird. Das horizontale Verkeilen vereinfacht die Bewegung der Tragfläche dadurch, dass die Tragfläche nicht angehoben werden muss und in einer konstanten horizontalen Ebene gehalten werden kann.
  • Die Vorrichtung kann des weiteren eine Abstützplattform für die bewegbare Tragfläche umfassen, die selbst eine Vielzahl von diagonalen Abstützelementen umfasst, die in Gruppen angeordnet sind, wobei jede Gruppe derart angeordnet ist, dass sie das Gewicht eines Bereichs der Tragfläche auf eine einzige Stelle konzentriert. Dies schafft vorteilhafterweise einen Satz von Punkten, an denen das gesamte Gewicht der Tragfläche abgestützt werden kann. Dies sorgt für eine besonders wirksame und ausgeglichene Weise des Abstützens von großen Tragflächen auf einem Bewegungssystem, wie einem Satz von Rädern und Führungsschienen oder Luftlagern, wenn diese mit der bewegbaren Tragfläche vorgesehen sind.
  • Vorzugsweise sind die Führungsschienen gekrümmt, um die Bewegung der Abstützplattform und der Tragfläche in die und aus der Lücke zu erleichtern. Stärker bevorzugt ist das gesamte System automatisch bewegbar, und das Bewegungssystem umfasst elektrische Antriebsmotoren, wobei die Motoren impulsgesteuert sind, sodass die Rate der Bewegung und die Anordnung der Plattform variiert und genau gesteuert werden kann. Das Bewegungssystem umfasst vorzugsweise des weiteren eine digitale Steuereinrichtung zum Steuern der Bewegung der Plattform und der Tragfläche über die elektrischen Antriebsmotoren. Diese automatische und variable Steuerung der Tragfläche stellt die Leichtigkeit der Verwendung sicher und ermöglicht die relativ schnelle Bewegung, die erforderlich ist, um beispielsweise eine Kreuzung neu zu gestalten.
  • Vorzugsweise umfasst das Bewegungssystem eine Einrichtung zum Anheben und Absenken der Plattform und der Tragfläche. Dies gestattet es, dass Einstellungen an der seitlichen Ausrichtung der Tragfläche vor dem endgültigen Positionieren durchgeführt werden. Insbesondere wird die bewegbare Tragfläche, wenn sie sich der Lücke nähert, zentral geführt, um sicherzustellen, dass die Lücken zwischen der Tragfläche und den Rändern der Bahn an der Lücke gleich sind. Aufgrund dessen kann die Plattform dann relativ schnell im Vertrauen darauf abgesenkt werden, dass die Wirkung des Verkeilens der Ränder der Bahn nicht zu einer übermäßigen Menge an Verschleiß zwischen den Kontaktflächen führt.
  • Die Anhebungs- und Absenkungseinrichtung umfasst einen Satz von hydraulischen Betätigungselementen, die auf jeweilige über dem Zentrum liegende Schwenkarme wirken, wobei jeder über dem Zentrum liegende Schwenkarm mit einem Rad eines Satzes von Rädern verbunden ist. Vorteilhafterweise umfasst die Anhebungs- und Absenkungseinrichtung eine manuelle Override-Einrichtung, die eine Handpumpe umfasst, um zu ermöglichen, dass das Anheben und Absenken manuell durchgeführt werden kann, was bei Notfallsituationen besonders brauchbar ist.
  • Die Führungseinrichtung kann dazu dienen, die Tragfläche derart zu bewegen, dass die Ränder der Tragfläche in Eingriff mit Rändern der Bahn an der Lücke unter einem Winkel zu der Ebene kommen, bei der mindestens die oberen Teile der Ränder der Bahn an der Lücke vorgesehen sind. Dies setzt in vorteilhafter Weise den Grad des Kontakts zwischen den Rändern herab, wodurch die Menge an Verschleiß zwischen den Kontaktflächen auf ein Minimum herabgesetzt wird.
  • All das Vorstehende kann auf einem mit Schienen versehenen System derart vorgesehen werden, dass die Bewegung der Tragfläche leicht steuerbar ist. Die Verwendung eines mit Schienen versehenen System bedeutet, dass extrem schwere und große Tragflächen ohne Schwierigkeiten in dem System verwendet werden können, und dass es offensichtliche Vorteile gibt, da sehr schwere Lasten mit höchster Leichtigkeit bewegt werden können. Tragflächen, die Tausende von Tonnen wiegen, können auf der mit Schienen versehenen Bewegungseinrichtung bewegt werden. Des weiteren ermöglicht diese Art des Bewegens von Tragflächen in vorteilhafter Weise, dass sowohl die vertikale als auch die horizontale Bewegung der Tragfläche relativ leicht mit einem hohen Grad an Steuerung durchgeführt werden kann. Solche Ergebnisse werden in Fällen nicht so leicht erhalten, in denen die Tragflächen unter Verwendung von (nicht mit Schienen versehenen) mit Rädern versehenen Systemen getragen werden, insbesondere da die Fähigkeit, die Richtung und die Bewegung eines mit Rädern versehenen Systems wirksam zu steuern, mit der Zunahme des Gewichts der getragenen Last abnimmt. Die Verwendung eines mit Schienen versehenen Systems schaltet solche Schwierigkeiten aus. Ein weiterer Vorteil der Verwendung eines mit Schienen versehenen Systems tritt auf, wenn das Bewegungssystem, das die Plattform antreibt, versagt. Unter solchen Umständen kann ein Schleppseil an der Plattform befestigt werden, was es gestattet, das ein anderes Fahrzeug wie ein Traktor oder dergleichen die Plattform aus der Lücke heraus schleppt, oder, falls die Plattform in der Lücke angeordnet werden soll, kann die Plattform dementsprechend in ihre Lage rangiert werden. Als Folge kann die Plattform in Notfallsituationen, in denen das Bewegungssystem versagt hat, mit minimaler Anstrengung bewegt werden, um die Lücke in der Bahn entweder zu öffnen oder zu schließen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Schließen einer ortsfesten Lücke in einer Aktivitätsfläche geschaffen, wobei das Verfahren das Vorsehen einer bewegbaren Tragfläche mit einer oberen Fläche mit den gleichen Charakteristiken wie denjenigen der Aktivitätsfläche und das Führen der Tragfläche in die Lücke, um dieselbe freigebbar in der Lücke zu verkeilen, um diese zu schließen, umfasst.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst auch eine neu gestaltbare Rennbahnkreuzung, die eine Vorrichtung, wie vorstehend beschrieben, umfasst und ein Verfahren des Schließens einer neu gestaltbaren Rennbahnkreuzung, das ein vorstehend beschriebenes Verfahren umfasst.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun beispielhaft unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen zeigen:
  • 1 eine schematische Draufsicht auf ein Rasentragflächenbewegungssystem in einem Nichtrenn- (offenen) Modus gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine schematische Draufsicht auf das Rasentragflächenbewegungssystem von 1 in einem Renn- (geschlossenen) Modus;
  • 3 eine schematische Schnittansicht eines Schnitts durch AA von 1, die die Gestaltung der Grubenwand zeigt;
  • 4 eine schematische Schnittansicht eines Schnitts durch die Rasentragfläche von 1, die die Anordnung der Tragfläche und ihres Rasenwachstumsinhalts zeigt;
  • 5a eine Seitenansicht der Rasentragflächen- und Bewegungsplattform von 1, die die Bewegungs- und Anhebungsmechanismen zeigt, die bei der Plattform verwendet werden;
  • 5b eine Ansicht von unten auf die Bewegungsplattform von 5a, die die Bewegungs-, Anhebungs- und Führungsmechanismen zeigt, die bei der Plattform verwendet werden;
  • 5c einen Schnitt durch die Rasentragflächen- und Bewegungsplattform von 5a entlang der Linie AA, der die Bewegungs-, Anhebungs- und Führungsmechanismen zeigt, die bei der Plattform verwendet werden.
  • 5d einen Schnitt durch die Rasentragflächen- und Bewegungsplattform von 5a entlang der Linie BB, der die Struktur der Abstützbeine und diagonalen Verstrebungen der Plattform zeigt;
  • 6a eine vergrößerte Teilansicht von 5a, die einen hydraulischen Schwenkmechanismus der Plattform in einem angehobenen Zustand zeigt;
  • 6b eine vergrößerte Teilansicht von 5a, die den hydraulischen Schwenkmechanismus der Plattform in einem abgesenkten Zustand zeigt;
  • 6c einen Schnitt durch die Bewegungsplattform und die Rasentragfläche von 2 entlang der Linie CC, der die Rasentragfläche in einem abgesenkten Zustand zeigt, der mit den Rennbahnrändern zusammenpasst;
  • 6d einen Schnitt durch die Bewegungsplattform und die Rasentragfläche von 2 entlang der Linie CC, der die Rasentragfläche in einem angehobenen Zustand getrennt von den Rennbahnrändern zeigt;
  • 7 eine schematische Draufsicht auf ein Rasentragflächenbewegungssystem in einem offenen Modus gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 8 eine schematische Schnittansicht eines Schnitts durch die Rasentragfläche und den Rennbahnrand von 7, die die komplementären Profile der Rasentragfläche und des Rennbahnrands zeigt, wenn sich das Rasentragflächenbewegungssystem in einer geschlossenen Stellung befindet;
  • 9 eine schematische Draufsicht auf ein Rasentragflächenbewegungssystem in einem offenen Modus gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 10 eine schematische Draufsicht auf das Rasentragflächenbewegungssystem von 9 in einem geschlossenen Modus;
  • 11a eine schematische Draufsicht auf eine Rennbahn, die einen Rennbahnzaun und einen Bereich des Verschleißes des Rennbahnrasens, der mit dem Zaun verbunden ist, zeigt;
  • 11b und 11c schematische Draufsichten auf das Rasentragflächenbewegungssystem gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in dem offenen bzw. geschlossenen Modus; und
  • 12a eine schematische Draufsicht auf ein Rasentragflächenbewegungssystem gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, das für das Ersetzen von verschlissenem Rasen auf einem Sportfeld verwendet wird;
  • 12b eine schematische Draufsicht auf ein Rasentragflächenbewegungssystem gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, das eine Alternative zu der in 12a gezeigten fünften Ausführungsform ist;
  • 13a und 13b perspektivische Ansichten eines bewegbaren Tragflächensystems für eine Rennbahnkreuzung gemäß einer siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in offener und geschlossener Gestaltung;
  • 14a und 14b Schnitte durch einen Rampenbereich der Rennbahnkreuzung von 13a und 13b, die eine Rampe der Kreuzung in einer abgesenkten bzw. einer angehobenen Stellung zeigen; und
  • 15a und 15b Schnitte durch die Grubenwände der Rennbahnkreuzung von 13a und 13b die jeweils eine Klappschutzeinrichtung in einer angehobenen Stellung und die Klappschutzeinrichtung in einer abgesenkten Stellung zeigen, wobei sich die Rasentragfläche in ihre Lage befindet.
  • Unter Bezugnahme auf 1 und 2 umfasst ein Rasentragflächenbewegungssystem 10 einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine bewegbare Rasentragfläche 12, die dazu bestimmt sind, dass sie im wesentlichen unter einem rechten Winkel zu einem Rand 14 einer Rennbahn 16 zwischen zwei Stellen bewegbar ist, die jeweils einen anderen Rennbahnmodus darstellen. In einem Nichtrenn- (offenen) Modus ist die Rasentragfläche 12 an einer ersten Stelle 18 (1) von einer Lücke 20 in der mit Rasen versehenen Rennbahn 16 beabstandet. In einem Renn- (geschlossenen) Modus stößt die Rasentragfläche 12 an der zweiten Stelle 22 (2) an die Ränder 23 der Rennbahn 12 an, die die Lücke 20 bilden, und dementsprechend füllt sie die Lücke 20. Bei dieser Ausführungsform ist die Rasentragfläche 12 auf einer mit Rädern versehenen Plattform (siehe 5a bis 5d und 6a bis 6d) vorgesehen und ist zwischen der ersten und der zweiten Stelle 18, 22 mittels Führungsschienen 24 bewegbar.
  • Das Rasentragflächenbewegungssystem 10 ist innerhalb einer ausgeschachteten Grube 26 vorgesehen, die einen Teil der Rennbahn 12 (wobei der Rand 14 der Rennbahn 12 von einer Laufschiene 28 gebildet ist) überlappt. Die Basis der Grube 26 ist mit einer Schicht aus verdichteten Steinen nivelliert, was eine horizontale Fläche schafft, auf der die Führungsschienen 24 vorzusehen sind. Die Führungsschienen 24 sind auf Stahlschwellen 30 abgestützt, die sich über die Breite der ausgeschachteten Grube 26 erstrecken (die Grenzen der Erstreckung sind nicht in 1 und 2 gezeigt). Die ausgeschachtete Grube 26 ist innerhalb eines größeren Bereichs der Ausschachtung 32 angeordnet, was es ermöglicht, dass den Grubenwänden 34 spezifische Charakteristiken verliehen werden. Die Grubenwandkonstruktion ist nachstehend detailliert unter Bezugnahme auf 3 beschrieben. Der Bereich 36 zwischen der Grenze der Ausschachtung 38 und den Grubenwänden 34 wird gefüllt und sorgt für eine kontinuierliche im wesentlichen mit Rasen versehenen Rennfläche auf der Rennbahn 16 bis zu den Grubenwänden 34.
  • Die Rasentragfläche 12 wird durch einen elektrischen Antriebsmechanismus bewegt, der die Räder der Plattform antreibt. Die Geschwindigkeit und der Zeitpunkt der Bewegung wird mittels einer Steuereinrichtung 40 gesteuert, die an einem Ende der Rasentragfläche 12 und der Plattform vorgesehen ist. Wenn sich die Plattform entweder an der ersten oder der zweiten Stelle 18, 22 befindet, stellt die Steuereinrichtung 40 sicher, dass die Bewegung mit einer relativ geringen Geschwindigkeit erfolgt. Jedoch ist die Geschwindigkeit zwischen der ersten und der zweiten Stelle 18, 22 schneller. Damit die Steuereinrichtung 40 weiß, wann sie die Geschwindigkeit erhöhen oder verringern soll, ist die Plattform mit einem Näherungssensor 42 versehen. Zwei Markierungen 44 sind in vorbestimmten Abständen von der ersten und der zweiten Stelle 18, 22 vorgesehen. Der Sensor 42 stellt fest, wann die Plattform eine Markierung 44 erreicht hat und informiert die Steuereinrichtung 40 darüber, dass sich die Plattform in einem vorbestimmten Abstand von der ersten oder der zweiten Stelle 18, 22 befindet. In dieser Phase verringert die Steuereinrichtung 40 entweder die Geschwindigkeit der Bewegung für das endgültige Positionieren der Rasentragfläche 12 am Ende der Bewegung oder erhöht die Geschwindigkeit der Bewegung nach der anfänglichen langsamen Bewegung zu Beginn ihrer Bewegung.
  • Die elektrische Energie, die zum Steuern der Bewegung der Plattform und der Rasentragfläche 12 erforderlich ist, wird durch einen mobilen 240 V Einphasen-Wechselstrom-Benzingenerator (nicht gezeigt) zur Verfügung gestellt. Der Generator ist in der ausgeschachteten Grube 26 vorgesehen, und die Energie wird der Plattform über Stromkabel (nicht gezeigt) zugeführt. Jedoch könnte sie auch durch verschiedene andere Energiequellen mit Energie versorgt werden, beispielsweise eine 110 V Einphasen-Wechselstromenergiequelle, eine 110 V Dreiphasen-Wechselstromenergiequelle, eine 240 V Dreiphasen-Wechselstromenergiequelle, eine 415 V Dreiphasen-Wechselstromenergiequelle, eine 110 V Gleichstromenergiequelle oder eine 240 V Gleichstromenergiequelle.
  • Die Rasentragfläche 12 und eine umgebende Grubenwand 34 weisen komplementäre Eingriffsränder auf. Diese Ränder sind unter einem Winkel von 22,5° zur Senkrechten vorgesehen und ermöglichen, dass eine zuverlässige Druckverbindung zwischen dem Rasen der Rennbahn 16 und demjenigen der Rasentragfläche 12 gebildet wird. Während andere Winkel verwendet werden könnten, um auch für eine zuverlässige Verbindung zu sorgen, wird gegenwärtig der Winkel von 22,5° bevorzugt.
  • Bei dieser Ausführungsform wird die Trennung und der Eingriff dieser komplementären Flächen durch ein vertikales Anheben und Absenken der Rasentragfläche 12 durchgeführt. Um ein Reiben der Ränder der Rasentragfläche 12 und der Grubenwände 34 zu vermeiden, was die Gleichmäßigkeit der Rasenränder beschädigen könnte, wird die Rasentragfläche 12 immer vor der Bewegung zwischen der ersten und der zweiten Stelle 18, 22 angehoben. Typischerweise wird die Tragfläche 12 etwa um 50 mm angehoben. Der für sowohl die vertikale als auch die horizontale Bewegung der Tragfläche 12 verwendete Mechanismus wird nachstehend unter Bezugnahme auf 5a bis 5d und 6a bis 6d detaillierter beschrieben.
  • Das System 10 umfasst auch Ausrichtungskeilblöcke 46 zum Ausrichten der Rasentragfläche 12 und der Plattform an der zweiten Stelle 22, um sicherzustellen, dass die Ränder der Rasentragfläche 12 und die Rennbahnlücke 20 fluchten. Ein Ausrichtungskeilblock 46 ist angeordnet, um ein vorderes Ende 48 der Plattform zu ergreifen, und der andere Keilblock 46 ist angeordnet, um ein hinteres Ende 50 zu ergreifen. Die Plattform ist mit einer einstellbaren Führungseinheit an jedem der vorderen und hinteren Enden 48, 50 versehen. Jede Führungseinheit weist Pufferräder auf, die die Seiter der Keilblöcke 46 ergreifen, um die seitliche Ausrichtung der Plattform, falls notwendig, zu ändern. Damit die Plattform seitlich auf den Führungsschienen 24 bewegbar ist, sind die Räder der Plattform in der Breite mit Bezug auf die Breite der Führungsschienen 24 etwas überdimensioniert.
  • Unter Bezugnahme auf 3 wird nun die Konstruktion der Grubenwände 34 detaillierter beschrieben. Die Basis der Grube 26 wird mit der Schicht aus verdichteten Steinen 52 nivelliert und diese erstreckt sich teilweise in den Bereich 36 zwischen der Grubenwand 34 und der Grenze der Ausschachtung 38, sodass die Grubenwand 34 auf dieser horizontalen Basisfläche errichtet werden kann. Die Grubenwand 34 umfasst eine Stahlplatte 54, die, wenn sie errichtet ist, entlang des größten Teils ihrer Höhe vertikal ist, sie weist jedoch ein oberes Ende 56 auf, das unter 22,5° zur Senkrechten 58 von der Grube 26 weg abgewinkelt ist. Die vertikale Stahlplatte 54 ist durch eine Reihe von beabstandeten Strebepfeilern (Stützpfeilern) 60 abgestützt. Eine horizontale Stahlbasisplatte 62 ist auch zum Abstützen der Strebepfeiler 60 vorgesehen.
  • Der umgebende Bereich 36 des ausgeschachteten Bereichs um die Grubenwand 34 herum ist mit Erde 64 aus dem ausgeschachteten Bereich bis zum oberen Rand des Stahlplattenteils 54 der Grubenwand 34 gefüllt. Um das Niveau der Erde 64 zu demjenigen der Rennbahn 16 zu verlängern, wird ein flexibles Randverstärkungsmaterial 66 (wie VHAFTM-Einfassungsmaterial) vorgesehen, um die Erde 64 und den Rasen 68 zusammen oberhalb der Höhe des oberen Rands des Stahlplattenbereichs 54 der Grubenwand 34 zu halten. Das flexible Randverstärkungsmaterial 66 ist ein künstliches Grasmaterial, das porös ist und einen gleichen Verformungskoeffizienten aufweist, wie derjenige des Rasens 68 und der Erde 64.
  • Das Einfassungsmaterial 66 ist derart angeordnet, dass es sich von der Oberseite des vertikalen Teils des Stahlplattenteils 54 der Grubenwand 34 entlang seines abgewinkelten Teils 56 und über diesen hinaus und zurück in die Erde 64 in Richtung auf die Grenze der Ausschachtung 38 erstreckt. Auf diese Weise ist das Einfassungsmaterial 66 in der Erde 64 verankert und sorgt für eine Abstützung für einen abgewinkelten Erd- und Rasenrand 70, der eine Fortsetzung des abgewinkelten Teils 56 des Stahlplattenteils 54 der Grubenwand 34 ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform liegt die mit Rasen versehene Fläche 68 150 mm oberhalb der Oberseite des abgewinkelten Teils 56 des Stahlplattenteils 54 der Grubenwand. Der Grund für diese Beabstandung ist es, zu gestatten, dass sich die mit Rasen versehene Fläche 68 auf eine Weise deformiert, die derjenigen einer mit Naturrasen versehenen Rennbahnfläche gleich ist, wenn die Hufe eines Pferds auf die Fläche in dem Bereich des abgewinkelten Rasen- und Erdrands 70 auftriffen. Der umgebende Bereich 36 ist mit Muttererde mit einer oberen Rasenfläche ähnlich derjenigen einer Rennbahnrasenfläche gefüllt und nivelliert.
  • Die Stahlschwellen 30, die sich quer über die Breite der ausgeschachteten Grube 26 erstrecken, ruhen auf der verdichteten Steinschicht 52 und sind mit dem untersten Teil 72 des Stahlplattenteils 54 der Grubenwand 34 verschraubt und verschweißt. Dies sorgt für eine ausreichende starre Abstützung für die Schwellen, damit sie das beträchtliche Gewicht der Rasentragfläche 12 ohne Verformung oder Verbiegung abstützen, insbesondere wenn es eine Bewegung der Rasentragfläche 12 gibt, wodurch sichergestellt wird, dass die Tragfläche 12 während ihrer Benutzung horizontal gehalten wird.
  • 4 zeigt ein Profil der Rasentragfläche 12 ohne die mit Rändern versehene Plattform. Die Tragfläche 12 umfasst eine rechteckige Basis 80 mit hochstehenden Seitenwänden 82, obgleich in 4 nur eine gezeigt ist. Die Seitenwände 82 besitzen einen vertikalen Teil 84 und einen abgewinkelten Teil 86, der sich über den vertikalen Teil 82 unter einem Winkel von 22,5° zur Senkrechten hinaus erstreckt. Der abgewinkelte Teil 86 sorgt für eine Führung für ein flexibles Randverstärkungsmaterial 88, das sich benachbart der Seitenwand 82 befindet und sich darüber hinaus erstreckt, um einen abgewinkelten Rand 90 der Tragfläche 12 unter einem Winkel von 22,5° zur Senkrechten zu bilden. Das Einfassungsmaterial 88 erstreckt sich in die Mitte der Tragfläche 12 und ist zurückgefaltet, und zwar auf eine ähnliche Weise wie das Einfassungsmaterial 66 der Grubenwandkonstruktion, wie vorstehend beschrieben. Der so gebildete, abgewinkelte Rand 90 ist komplementär zu demjenigen der Grubenwand 34.
  • Die Tragfläche 12 ist mit mehreren Schichten von Material versehen, die das Wachstum des Rasens 92 auf der oberen Fläche der Tragfläche 12 auf eine Weise ermöglichen, die derjenigen einer Rennbahn 16 gleich ist. Insbesondere umfasst die Rasentragfläche 12 ein Entwässerungsgitter 94, das auf dem Boden der Tragfläche 12 vorgesehen ist. Das Entwässerungsgitter 94 gestattet es, dass überschüssiges Wasser aus der Tragfläche 12 entwässert wird. Über das Entwässerungsgitter 94 wird ein Kunststoffnetz 96 (ein Netlon Kunststoffnetz bei dieser Ausführungsform) und eine Schicht aus Lytag 98 gelegt. Das Lytag 98 bildet eine grobe Anhäufung (?) für die Entwässerung von überschüssigem Wasser, und das Kunststoffnetz 96 verhindert einfach, dass die grobe Anhäufung (?) hinunter in das Entwässerungsgitter 94 gewaschen wird. Eine relativ dicke Schicht aus einer Feuchtigkeit zurückhaltenden Muttererde 100 ist als Wurzelbildungsmedium auf der Lytag-Schicht 98 vorgesehen. Mittelfeiner Sand wird in die Fläche der Muttererde 100 eingearbeitet, um eine oberste Wachstumsmediumschicht 102 zu schaffen, auf der die Rasenschicht 92 vorgesehen ist.
  • Unter Bezugnahme auf 5a bis 5d und 6a bis 6d wird die mit Rädern versehene Plattform 110 nun detaillierter beschrieben. Die Plattform 110 umfasst im wesentlichen einen Abstützrahmen, eine Anhebungsanordnung für das Anheben und Absenken der Plattform 110, einen Antriebsmechanismus zum Bewegen der Plattform 110 entlang der Führungsschienen 24 und ein Führungssystem zum Ausrichten der Plattform 110 mit Bezug auf die Führungsschienen 24. Der Antriebsmechanismus besteht aus acht Rädern 112, von denen vier durch elektrische Antriebsmotoren 114 angetrieben werden. Die Anhebungsanordnung umfasst acht doppelt wirkende hydraulische Zylinder 116, die über einen Schwenkarm 118 auf jeweilige Rädern 112 wirken, um sie mit den Führungsschienen 24 in Eingriff zu bringen oder von diesen außer Eingriff zu bringen und auch um die Plattform 110 mit Bezug auf die Führungsschienen 24 anzuheben oder abzusenken. Das Führungssystem umfasst zwei mit Rädern versehene Anordnungen 120 an jedem Ende der Plattform 110. Diese Komponenten werden nun nachstehend detaillierter beschrieben.
  • Der Rahmen der Plattform 110 ist dazu bestimmt, dass er ein computerbasiertes Belastungsanalyseprogramm verwendet. Er ist so gestaltet, dass er äußerst starr ohne die Verwendung von überschüssigen Mengen von Stahl ist, wodurch das Gewicht auf einem Minimum gehalten wird. Klug angeordnete, diagonale Abstützelemente 122 und diagonale Strebepfeiler 124 stellen sicher, dass große Bereiche der Rasentragfläche 12 durch zehn Abstützbeine 126, nämlich zehn einzelne Knoten, abgestützt werden. Durch den Einbau der hydraulischen Zylinder 116 in den Rahmen wird die Gesamthöhe der Plattform 110 auf ein Minimum gehalten.
  • Die Masse der Plattform wird durch die Abstützbeine 126 und die diagonalen Strebepfeiler 124 auf bis zu zehn gleichmäßig beabstandete c-förmige Dämpfungselemente 128 verteilt, die auf der Oberseite der Führungsschienen 24 sitzen. Jedes Dämpfungselement 128 ist an dem Ende eines entsprechenden Abstützbeins 126 vorgesehen. Jedes Dämpfungselement 128 kann mit Schwellenstopfern (nicht gezeigt), eingestellt werden, um sicherzustellen, dass jegliche Höhendiskrepanzen zwischen ihnen entfernt werden und die richtige Gesamthöhe erzielt wird.
  • Wie vorstehend erwähnt, ist es wesentlich, dass die Plattform 110 angehoben wird, bevor irgendeine horizontale Bewegung stattfindet, um sicherzustellen, dass die Rasenränder 70, 104 nicht gegen einander reiben. Unter spezifischer Bezugnahme auf 6a bis 6d wird die Plattform 110 aus der Ruhestellung angehoben und die Masse wird allmählich von den c-förmigen Dämpfungselementen 128 auf die acht gleich beabstandeten Räder 112 mittels eines hydraulischen Schwenkmechanismus 116, 118 übertragen. 6b und 6c zeigen die Anhebungsanordnung und die Plattform 110 in einer abgesenkten Konfiguration, und 6a und 6d zeigen die Anhebungsanordnung und die Plattform 110 in einem angehobenen Zustand. Insbesondere zeigt 6c die vertikale Verkeilwirkung der Rasentragfläche 12 zwischen den Seiten der Rennbahn 16, die die Lücke 20 begrenzen. Diese Verkeilwirkung ist eines der Schlüsselmerkmale zur Befestigung einer zuverlässigen kontinuierlichen Verbindung zwischen den Rändern der Rennbahn und den Rändern der Rasentragfläche 12.
  • Die acht hydraulischen Schwenkmechanismen 116, 118 sorgen für die Anhebepunkte der Anhebungsanordnung. Jeder dieser Mechanismen 116, 118 verwendet das Einwirken auf einen hydraulischen Zylinder 116, der mittels eines Drehzapfens mit einem Stangenendbügels 130 innerhalb des Plattformrahmens angebracht ist, der an einem Ende eines entsprechenden Schwenkarms 118 angebracht ist. Jedes Rad 112, das eine doppelt geflanschte Konstruktion aufweist, befindet sich an dem gegenüberliegenden Ende des Schwenkarms 118. Der Schwenkarm 118 ist zentral an einer Schwenkabstützung 132 angebracht, um ein Anhebeverhältnis von 1 zu 1 sicherzustellen. Jeder Schwenkmechanismus 116, 118 kann eingestellt werden, um sicherzustellen, dass sich alle Räder 112 in Kontakt mit den Führungsschienen 24 befinden, wenn sie angehoben sind. Dies wird dadurch erzielt, dass die Zylinderdrehzapfenwellen 134 der Zylinder 116 in exzentrischen Dämpfungselementen 136 angebracht werden, die in sechs Stellungen angebracht werden können, um sechs geringfügig unterschiedliche Höhenstellungen zu ergeben, die sich über einen Bereich von 15 Millimetern erstrecken.
  • Die Plattform 110 wird jederzeit gleichmäßig angehoben und abgesenkt. Ein Mengenteiler (nicht gezeigt) wird verwendet, um das hydraulische Fluid zu jedem der acht hydraulischen Zylinder 116 gleichmäßig zu verteilen. Dies sorgt für ein gleichmäßiges Anheben und Absenken der Plattform 110, was sicherstellt, dass der Rasen 92 auf der Tragfläche 12 mit dem umgebenden Rasen 68 der Rennbahn 16 mit außergewöhnlicher Wiederholbarkeit genau zusammenpasst.
  • Die vier äußersten Räder 112 sind unter Verwendung von wechselrichtergesteuerten Getriebemotoren 114 angetrieben. Der Wechselrichter (nicht gezeigt) gestattet es, dass die Motorgeschwindigkeit genau von extrem niedrigen Geschwindigkeiten wie 1 Hz bis zu 50 Hz, was einer niedrigsten Geschwindigkeit von etwa 1 mm/Sek. bis zu einer maximalen Geschwindigkeit von etwa 50 mm/Sek. gleich kommt. Dies könnte sogar mit anderen Motoren noch erhöht werden, was 87 Hz und deshalb eine maximale Geschwindigkeit von etwa 87 mm/Sek. (5,22 m/Min.) gestatten würde. Sogar noch höhere Geschwindigkeit von bis zu 15 m/Min. können durch Einstellen des Getriebeverhältnisses oder Raddurchmessers erzielt werden, obgleich dies bei der vorliegenden Ausführungsform nicht erforderlich ist. Der Wechselrichter hat eine vollständige gleichmäßige Kontrolle über jeden Motor 114, um sicherzustellen, dass die Geschwindigkeiten konstant abgestimmt sind.
  • Die Steuereinrichtung 40 (siehe 1 und 2) umfasst eine PLC (speicherprogrammierbare Steuereinrichtung) zum Steuern der Bewegung der Plattform 110 über die Elektromotoren 114. Die PLC ist auch mit einer Kombination aus Endschaltern (nicht gezeigt) und Näherungssensoren 42 verbunden. Der Betrieb der Näherungssensoren 42 besteht, wie vorstehend beschrieben, aus dem Erhöhen oder Verringern der Geschwindigkeit der Bewegung der Plattform 110 an den Enden ihrer Bewegung, um einen sicheren Betrieb sicherzustellen. Bei dieser Ausführungsform sind die letzten 300 mm der Bewegung der Bereich langsamer Geschwindigkeit, der durchlaufen wird, bevor die Plattform 110 automatisch an der richtigen Stellung des Bewegungsendes anhält. Des weiteren sind die Endschalter vorgesehen, um zu verhindern, dass die Plattform 110 horizontal angetrieben wird, bis sie vollständig angehoben ist, um eine Beschädigung der zusammenpassenden Rasenränder 70, 104 zu verhindern.
  • Die Steuereinrichtung 40 umfasst auch eine hydraulische Energieversorgungseinheit (nicht gezeigt), die den Betrieb der hydraulischen Zylinder 116 des Anhebungsmechanismus steuert. Die hydraulische Energieversorgungseinheit weist eine manuelle Pumpe auf, die betrieben werden kann, um die Plattform im Fall eines Versagens der hydraulischen Energieversorgungseinheit anzuheben oder abzusenken. Ein Solenoidventil an der hydraulischen Energieversorgungseinheit weist auch einen manuellen Override auf, sodass es möglich ist, manuell zwischen Anhebungs- und Absenkungszuständen zu schalten. Die manuelle Pumpe ist entfernbar, um ein unerlaubtes Eingreifen zu verhindern. Die PLC steuert auch den zeitlichen Ablauf des Betriebs der hydraulischen Energieversorgungseinheit und der Zylinder 116.
  • Der Antriebsmechanismus wird aus der Ferne durch einen Benutzer über die Steuereinrichtung 40 mit einer Hängesteuereinrichtung an einer frei bewegbaren Leitung (nicht gezeigt) betrieben. Dies kann schnell und einfach entfernt werden, wenn es nicht gebraucht wird.
  • Die Hängesteuerung ist nach oben, nach unten, vorwärts und rückwärts und Nothalt.
  • Wie vorstehend erwähnt, umfasst das Führungssystem zwei einstellbare Führungseinheiten 120, eine an jedem Ende der Plattform 110, in denen jeweilige Radanordnungen untergebracht sind, die jeweils zwei Führungsräder 138 aufweisen. Die Führungsräder 138 jeder Einheit 120 sind bei Verwendung so angeordnet, dass sie um den Führungsblock 46 herum sitzen, der an dem Grubenboden 52 angebracht ist, wenn sich die Plattform 110 an der zweiten Stelle 22 befindet. Die Führungsblöcke 46 sind in der Richtung der Bewegung der Rasentragfläche 12 verjüngt, sodass, wenn sich die Tragfläche 12 bewegt und sich die Räder 138 dort herum befinden, keine Stoßlasten entweder auf das Führungssystem oder dem umgebenden Rahmen der Plattform 110 und die Rasentragfläche 12 aufgebracht werden.
  • Jede Radanordnung ist auf zwei Präzisionsführungsschienen 140 angebracht, die üblicher bei extrem hohen Präsisionsanwendungen wie CNC-Maschinen und Metrologievorrichtungen verwendet werden. Dies gestattet es, dass die Radanordnung von Seite zu Seite schwebt, jedoch in allen anderen Richtungen starr bleibt. Ein Spindelwindenmechanismus (nicht gezeigt) mit einer Handradantriebseinrichtung wird dann dazu verwendet, die Stellung der Radanordnung auf den Führungsschienen 140 einzustellen. Es ist unmöglich, die Spindelwinde zurückzubewegen, damit die gesamte Anordnung starr ist, wenn sie in Ruhe gelassen wird. Falls die Lücken zwischen den Rändern der Rasentragfläche 12 und der Grubenwand 34 aus irgendeinem Grund ungleichmäßig werden (Fluchtungsfehler), wäre es sehr leicht, die erforderliche genaue Stellung durch einfach ein paar Drehungen der Handräder wiederherzustellen.
  • In dem unwahrscheinlichen Fall eines vollständigen Energieverlusts bei dem System kann die Plattform 110 unter Verwendung der vorstehend erwähnten manuellen Pumpe an der hydraulischen Energieversorgungseinheit angehoben oder abgesenkt werden, und sie kann dann zu irgendeiner Stellung bewegt werden, die normalerweise mittels eines Windenmechanismus (nicht gezeigt) erzielbar ist, um die Antriebsmotoren 114 zu ersetzen.
  • Der Windenmechanismus ist an der hinteren Wand der Grube 26 angeordnet und kann mit der Rückseite der Plattform 110 verbunden werden, um sie von der zweiten Stelle 22 zu der ersten Stelle 18 (Nichtrenn-Modus) zu holen. Die Winde kann auch mit der Vorderseite der Plattform 110 über eine Umlenkscheibe (nicht gezeigt), verbunden sein, die an einer Vorderwand der Grube 26 angebracht ist, die mit dem vorderen Rand 118 der Rasentragfläche 12 bei Benutzung zusammenpasst, wenn sie zur zweiten Stelle 22 (Renn-Modus) nach vorne gezogen werden soll.
  • Die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Prototyp-Rasentragflächenbewegungssystem 10, das getestet wurde und von dem gezeigt wurde, dass es wirksam arbeitet. Der Haupttest umfasste das Laufenlassen von Rennpferden über die Rasentragfläche 12, wenn sie sich im Rennmodus befindet, und Bestimmen, ob die Pferde einen Unterschied wahrnehmen. Rennpferde sind gegenüber der Rennbahnoberfläche bemerkenswert empfindlich, und es ist überraschend leicht, aufgrund der Reaktionen der Pferde, Unterschiede in der Rennbahnoberfläche festzustellen. Die Reaktion der Pferde, wenn ein Huf auf der Verbindung zwischen der Rasentragfläche 12 und dem Rennbahnrasen 68 aufgetroffen ist, war von besonderer Bedeutung. Versuche haben gezeigt, dass die Pferde scheinbar den künstlichen Abschnitt der Rennbahn 16, der von der Rasentragfläche 12 zur Verfügung gestellt ist, nicht unterschiedlich mit Bezug auf den Rest des Naturrasens 68 der Rennbahn behandeln, selbst wenn die Hufe der Pferde auf der Verbindung auftreffen. Weitere Labortests haben gezeigt, dass unter simulierten Stoßbedingungen der Verformungskoeffizient des Rasens an den Rändern der Rasentragfläche und der Rennbahn im wesentlichen der gleiche ist, sodass ein Rennpferd keinen Unterschied feststellt.
  • Eine zweite bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf 7 und 8 beschrieben. Diese zweite Ausführungsform ist ein Rasentragflächenbewegungssystem 150, das als Teil einer neu gestaltbaren Kreuzung 152 zwischen einer mit Rasen versehenen Rennbahn 154 und einer Straße 156 vorgesehen ist. Insbesondere spricht die zweite Ausführungsform die Probleme an, die in der Einleitung bezüglich solcher bestehenden Kreuzungen an Rennbahnen hervorgehoben wurden. Die Gestaltung der Rasentragfläche 158 wird von der Gesamterfordernis bestimmt, dass die Kreuzung 152 schnell vor einer Rennveranstaltung neu gestaltet werden kann. Typischerweise muss sich die Kreuzung 152 von einer Nichtrenn-Gestaltung (Nichtrenn-Modus) in eine Renn-Gestaltung (Renn-Modus) innerhalb von maximal dreißig Minuten ändern können.
  • Das Rasentragflächenbewegungssystem 150 ist in vieler Hinsicht gleich demjenigen der ersten Ausführungsform und, um unnötige Wiederholungen zu vermeiden, werden nachstehend nur die Unterschiede beschrieben. Eine der wesentlichsten Unterschiede ist es, dass die Rasentragfläche 158 in einem Bogen auf gekrümmten Schienen 160 zwischen der ersten und der zweiten beabstandeten Stelle 162, 164 bewegt wird. Die Rasentragfläche 158 wird derart bewegt, dass sichergestellt ist, dass sie bei einem Nichtrenn-Modus außerhalb der Führung der Straße 156 in einem Palettenandockungsbereich 166 gelagert wird, wie klar aus 7 ersichtlich ist.
  • Die Ränder 168 der Rennbahn 154 an beiden Seiten der Straßenkreuzung 152 sind gekrümmt. Jeder Rennbahnrand 168 besitzt einen konstanten, aber anderen Krümmungsradius und beide Ränder 168 sind um die gleiche Einstellung um denselben Einstellungsknotenpunkt 170 gekrümmt. Die Rasentragfläche 158 weist im allgemeinen komplementäre gekrümmte Ränder 172 zum Zusammenfügen mit den gekrümmten Rändern 168 der Rennbahn 154 auf. Obgleich es nicht in 7 gezeigt ist, ist die Krümmung der Rasentragflächenränder 172 leicht trichterförmig erweitert, wodurch eine gekrümmte Keilform zum Einpassen in die Lücke 174 in der Rennbahn 154 mit parallelen gekrümmten Rändern 168 geschaffen wird. Der Begriff 'trichterförmig erweitert' bedeutet, dass sich der kürzeste orthogonale Abstand zwischen den Rändern 172 der Tragfläche 158 leicht von dem vorderen Rand 176 zum hinteren Rand 178 der Tragfläche 158 vergrößert. Dies bewirkt, dass sich die Rasentragfläche 158 seitlich in die Lücke 174 in der Rennbahn 154 verkeilt, falls sie weit genug eingetrieben wird. Einzelheiten des vertikalen Einfügens zwischen den gekrümmten Rasentragflächenwänden und den Rennbahnrändern 168 sind nachstehend unter Bezugnahme auf 8 beschrieben.
  • Jede der gekrümmten Schienen 160 weist auch einen konstanten, aber anderen Krümmungsradius auf, wobei beide Schienen 160 um etwa denselben Einstellungsknotenpunkt 170 gekrümmt sind. Dies stellt wirksam sicher, dass die gekrümmten Schienen 160 immer im wesentlichen gleich voneinander beabstandet sind, was den Bau der mit Rädern versehenen Plattform dieses mit Schienen versehenen Transportsystems vereinfacht.
  • Die zweite Ausführungsform ist mit Ausrichtungskeilblöcken 180 wie bei der ersten Ausführungsform versehen, um die Ränder der Rasentragfläche 158 mit denjenigen der Rennbahn 154 an der zweiten Stelle 164 auszurichten. Es wäre jedoch kompliziert, wenn diese Keilblöcke 180 zentral ausgespartin der Mitte der Straße 156 vorgesehen wären. Dementsprechend sind zwei gekrümmte Ausrichtungskeilblöcke 180 einer an jeder Seite der Straße 156 an sowohl dem vorderen als auch dem hinteren Ende 182, 14 der zweiten Stelle 164 vorgesehen. Vier komplementäre Anordnungen von Pufferrädern (nicht gezeigt) sind an entsprechenden Stellen an der Unterseite der sich bewegenden Kombination aus mit Rädern versehener Plattform und Rasentragfläche 158 vorgesehen, um die gekrümmten Ausrichtungskeilblöcke 180 bei Verwendung zu ergreifen, um die seitliche Ausrichtung der Tragfläche 158 mit den gekrümmten Rennbahnrändern 168, falls erforderlich, zu ändern.
  • Beim Renn-Modus wird die Tragfläche 158 an der zweiten Stelle 164 angeordnet. Um dies zu bewirken, wird die Tragfläche 158 in der ersten Stelle 162 angehoben (dem Palettenandockungsbereich 166), zu der zweiten Stelle 164 bewegt und dann abgesenkt, um mit den Rändern 168 der Rennbahn 154 zusammengefügt zu werden. Die abgesenkte Tragfläche 158 bildet einen wirksamen Keil zwischen den gekrümmten Rändern 168 der Rennbahn 154 wie bei der vorhergehenden Ausführungsform. Die bei der Bewegung der Tragfläche 158 verwendeten Mechanismen sind stärker als bei der vorhergehenden Ausführungsform, da die Rasentragfläche 158 beträchtlich größer und folglich viel schwerer ist. Die erhöhte Energie stammt von den Elektromotoren mit höherer Energie, die vorgesehen sind, um die Räder der Plattform anzutreiben, und von zusätzlichen hydraulischen Kolben, die in der Plattformstruktur vorgesehen sind. Aufgrund der größeren Größe des Rasentragflächenbewegungssystemsist die Höhe, auf die die Rasentragfläche 158 angehoben wird, auf 100 mm erhöht.
  • Wenn die Tragfläche 158 von der ersten Stelle 162 zu der zweiten Stelle 164 bewegt wird, erscheint der Eingriff zwischen der Rasentragfläche 158 und den Rändern der Rennbahn 154 wie im Schnitt in 8 gezeigt ist. (Zum leichteren Verständnis wurde eine kleine Lücke zwischen den Rändern 168, 172 der Rennbahn 154 und der Rasentragfläche 158 künstlich in 8 eingeführt. Es ist jedoch ersichtlich, dass es in der Praxis keine solche Lücke gibt, wenn sich die Rasentragfläche 158 in ihrer abgesenkten zusammengefügten Stellung befindet.) Jedes der gekrümmten Ränder 168 der Rennbahn weist eine Betonrückhaltestruktur 186 auf, die für einen Basisteil 188 und einen hochstehenden Teil 190 sorgt. Der hochstehende Teil 190 sorgt für eine Abstützung für ein Einfassungsmaterial (nicht gezeigt), was es ermöglicht, dass der Rennbahnrand 168 unter einem vorbestimmten Winkel zur Senkrechten auf gleiche Weise wie bei der vorhergehenden Ausführungsform geneigt ist.
  • Die Rasentragfläche 158 kann leicht zurück in die erste Stellung 162 von der zweiten Stellung 164 bewegt werden, wenn die Rennveranstaltung beendet ist, indem das vorstehend beschriebene Verfahren zum Ineingriffbringen der Rasentragfläche 158 und der Rennbahn 154 einfach umgekehrt wird. Die Bewegung zwischen der ersten und der zweiten Stellung erfordert typischerweise zehn Minuten, was weniger als die maximale gestattete Zeit von dreißig Minuten ist.
  • Aufgrund des erhöhten Gewichts der Rasentragflächen wird die Bewegung der Tragfläche zwischen der ersten und der zweiten Stellung im Fall eines Stromversagens durch die Verwendung eines Fahrzeugs wie eines Traktors oder Jeeps erzielt, der die Rasentragfläche schleppt. Um dieses Sicherheitsverfahren zu erleichtern, ist die Rasentragfläche mit einem Schlepphaken (nicht gezeigt) zum Koppeln an das Fahrzeug versehen.
  • Die Rasentragfläche 158 weist eine komplementäre Eingriffsfläche 172 auf, die auf die gleiche Weise wie diejenige, die bei der ersten Ausführungsform beschrieben ist, gebildet ist. Die mit Rädern versehene Plattform, die in 8 nicht gezeigt ist, stützt die Rasentragfläche 158 der zweiten Ausführungsform ab und ist derjenigen der ersten Ausführungsform mit Ausnahme ihrer Gestalt und Größe ähnlich. Die Führungsschienen 160 zum Lenken der Räder der Plattform sind in die Straße 156 gegossen, sodass sie, wenn sie nicht zum Abstützen der Rasentragfläche 158 verwendet werden, für Fahrzeuge, die die Straße 156 der Kreuzung 152 verwenden, unauffällig sind.
  • Unter Bezugnahme auf 9 und 10 wird eine bevorzugte dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Es gibt verschiedene Ähnlichkeiten zwischen der dritten Ausführungsform und der vorstehend beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsform. Aus Gründen der Kürze konzentriert sich die nachfolgende Beschreibung auf die Unterschiede.
  • Der wesentlichste Unterschied zwischen der vorhergehenden Ausführungsform und der gegenwärtigen ist es, dass zwei bewegbare Rasentragflächen 200, 202 und ihre jeweiligen Abstützplattformen zum Füllen der Lücke 204 in der Rennbahn 206 vorgesehen sind. Das Vorsehen von zwei bewegbaren Rasentragflächen 200, 202 ist eine Alternative zur vorhergehenden Ausführungsform, erfüllt jedoch noch das Ziel, es zu ermöglichen, dass die Straße 208 normal verwendet wird, wenn sich das Rasentragflächenbewegungssystem 210 in dem Nichtrenn-Modus befindet. Die Bewegung jeder Rasentragfläche 200, 202 ist bei dieser Ausführungsform einfacher als bei der vorhergehenden Ausführungsform, da sie eine geradlinige Bewegung nur vorwärts und rückwärts entlang einer linearen Bahn ist.
  • Die Bewegung der Rasentragflächen 200, 202, nachstehend als Palette Nr. 1 und Palette Nr. 2 bezeichnet, wird nun nachstehend beschrieben. In 9 sind die Palette Nr. 1 und Nr. 2 200, 202 an einer Seite der Straße 208 vorgesehen. Die Palette Nr. 1 200 ist in der Rennbahn 206 angeordnet und weist eine Bewegungsrichtung auf, die entlang der Rennlinie 212 der Rennbahn 206 verläuft. Die Palette Nr. 2 202 ist entlang der Rennbahn 206 angeordnet und weist eine Bewegungsrichtung auf, die parallel zu dem Zentrum der Straße 208 verläuft. Dementsprechend, wird, wenn gewünscht wird, die Kreuzung 214 für Straßenfahrzeuge zu sperren und sie in den Rennmodus zu bringen, die Palette Nr. 1 200 über die Straße 208 aus ihrer in 9 gezeigten Stellung in ihre in 10 gezeigte Stellung geschoben. Die Lücke, die durch die Bewegung der Palette Nr. 1 200 belassen wird, wird dann durch die Bewegung der Palette Nr. 2 202 aus der in 9 gezeigten Stellung in die in 10 gezeigte Stellung gefüllt.
  • Der vordere Rand 216 der Palette Nr. 1 200 weist eine Gestalt und ein Profil auf, die zum Ergreifen des und zum Zusammenfügen mit dem ersten Rands) 218 der Rennbahn 206 an der gegenüberliegenden Seite der Straße 208 geeignet sind. Der hintere Rand 220 der Palette Nr. 1 200 weist jedoch ein unterschiedliches Profil zu dem zweiten Rand 222 der Rennbahn 206 derart auf, dass sich eine Lücke dazwischen befindet.
  • Der vordere und der hintere Rand 224, 226 der Palette Nr. 2 202 muss nicht mit irgendeinem Teil der Rennbahn 206 zusammenpassen und sie sind so nicht mit einem speziellen Profil für den komplementären Eingriff versehen. Die Formen und Profile der Längsseiten 228 der Palette Nr. 2 202 sind jedoch bei dieser Ausführungsform kritisch. Eine Längsseite 228 ist derart gestaltet, dass sie mit dem vorderen Rand 220 der Palette Nr. 1 200 zusammenpasst und diesen ergreift, und die andere Längsseite 228 ist derart gestaltet und profiliert, dass sie den zweiten Rand 222 der Rennbahn 206 bei Verwendung ergreift. In dieser Hinsicht weist die Palette Nr. 2 202 eine Keilform zum Füllen des keilförmigen Bereichs zwischen dem zweiten Rand 222 der Rennbahn 206 und dem hinteren Ende 220 der Palette Nr. 1 200 auf, die in 10 gezeigt ist. Insbesondere ist die Breite der Palette Nr. 2 202 an ihrem vorderen Ende 224 kleiner als diejenige an ihrem hinteren Ende 226, sodass, wenn die Palette Nr. 2 202 in ihren Renn-Modus (10) bewegt wird, die Form der Rasentragfläche 202 für eine seitliche Verkeilungswirkung sorgt, die die Palette Nr. 1 200 gegen den ersten Rennbahnrand 218 und die Palette Nr. 2 202 gegen den zweiten Rennbahnrand 222 drückt. So wird die Palette Nr. 2 202 dazu verwendet, eine wirksame Verbindung zwischen den Rändern 218, 222, 216, 228 der Rennbahn 206 und den Rasentragflächen 200, 202 herzustellen.
  • Im Gegensatz zu den vorherigen beiden Ausführungsformen verwendet die dritte Ausführungsform keine überlappenden, abgewinkelten, mit Rasen versehenen Ränder. Die ersten und die zweiten Ränder 218, 222 der Rennbahn 206, der vordere und der hintere Rand 216, 220 der Palette Nr. 1 200 und die Längsseitenränder 228 der Palette Nr. 2 202 umfassen alle im wesentliche vertikale komplementäre Eingriffsflächen. In diesem Fall erstreckt sich das flexible Randverstärkungsmaterial vertikal von den Enden der hochstehenden Seitenwände der Rasentragfläche, um für eine Abstützung für die flexiblen Ränder 216, 220, 228 jeder Rasentragfläche 200, 202 zu sorgen. Das flexible Randverstärkungsmaterial ist derart angeordnet, dass es sich etwas über die vertikale Linie jeder hochstehenden Rasentragflächenseitenwand erstreckt. Dies ermöglicht, dass ein guter Kontakt zwischen den Seiten jeder Rasentragfläche 200, 202 und den komplementären flexiblen Seitenwänden 220, 228 der anderen Rasentragfläche 200, 202 oder dem Rennbahnrands 218, 222 hergestellt wird, wenn die zwei zusammengebracht werden.
  • Bei der vorhergehenden Ausführungsform gibt es eine geringe oder keine relative Bewegung bei dem Herstellen einer Verbindung zwischen den flexiblen Rändern der Rennbahn 16, 154 und der Rasentragfläche 12, 158, wenn sie in Kontakt gekommen sind. Dies setzt den Verschleiß der flexiblen Ränder der Rasentragfläche 12, 158 und der Rennbahn 16, 154 auf ein Minimum herab, da es eine sehr geringe Reibung der Flächen gibt, wenn sie in Kontakt sind. Bei der vorliegenden Ausführungsform gibt es, da die flexiblen Ränder von sowohl den Rasentragflächen 200, 202 als auch der Rennbahn 206 im wesentlichen vertikal sind, wenn jede Rasentragfläche 200, 202 in der Kontaktstellung abgesenkt oder angehoben wird, eine relative Bewegung zwischen den flexiblen Randflächen. Dies führt zu einem erhöhten Reiben und einem erhöhten Verschleiß zwischen den flexiblen Rasentragflächen- und Rennbahnrändern 216, 218, 220, 222, 228.
  • Das Ergebnis des Verschleißes ist zweifach. Zuerst öffnet sich eine lineare Lücke zwischen dem ersten Rand 218 der Rennbahn 206 und der Palette Nr. 1 200. Zweitens vergrößert sich die keilförmige Lücke zwischen dem hinteren Rand 220 der Palette Nr. 1 200 und dem zweiten Rand 222 der Rennbahn 206. Diese Vergrößerungen würden normalerweise bewirken, dass gefährliche Lücken zwischen den zwei Rasentragflächen 200, 202 und/oder zwischen den Rasentragflächen 200, 202 und den Rändern 218, 222 der Rennbahn 206 auftreten. Jedoch kann durch Verlängern der Bewegung von beiden Rasentragflächen 200, 202 auf mehr als das, was normalerweise erforderlich ist, dieses Problem überwunden werden. Insbesondere wird eine sich verbreitende Lücke zwischen dem zweiten Rand 222 der Rennbahn 206 und dem hinteren Rand 220 der Palette Nr. 1 200 durch die Palette Nr. 2 202 mit einer Keilform gemildert. Die zusätzliche Bewegung der Palette Nr. 2 202 stellt sicher, dass die Lückengröße auf ein annehmbares Niveau an den flexiblen Rändern minimiert wird, um eine sichere Verbindung zwischen den sich bewegenden Rasentragflächen 200, 202 und den ortsfesten Rändern 218, 222 der Rennbahn 206 sicherzustellen.
  • Ein weiterer Unterschied zwischen der vorliegenden Ausführungsform und den vorhergehenden Ausführungsformen besteht darin, dass keine Führungsschienen und mit Rädern versehene Plattformen verwendet werden, um die Rasentragflächen 200, 202 zu bewegen. Stattdessen erfolgt die Bewegung der Rasentragflächen 200, 202 mittels der Verwendung von Druckluftkissen oder Druckluftlagern (nicht gezeigt), wie denjenigen, die unter dem Warenzeichen HovairTM hergestellt werden, um die Kombinationen aus Rasentragfläche 200, 202 und Plattform von dem Boden anzuheben. Diese Luftkissen wurden in der Vergangenheit mit Rasentragflächenbewegungssystemen verwendet und dementsprechend wird ihre Beschreibung hier nicht ausführlich behandelt, weil sie wohlbekannt sind.
  • Die Luftkissen heben die Rasentragfläche 200, 202 und die Plattform wirksam etwas vom Boden ab. Wenn eine Rasentragfläche 200, 202 angehoben worden ist, kann sie entweder manuell in ihre gewünschte Stellung geschoben oder gezogen werden oder ein einfacher Bewegungsmechanismus (wie eine Winde, die bei der ersten Ausführungsform beschrieben wurde) kann verwendet werden, um der Rasentragfläche eine seitliche unidirektionale Bewegung zu verleihen. Während ihrer Bewegung ist es notwendig, sicherzustellen, dass die Bewegung im wesentlichen linear bleibt. Dementsprechend ist das Führungssystem des Rasentragflächenbewegungssystems nicht nur an den jeweiligen zweiten Stellungen 230, 232 (Rennbahneingriff) der Rasentragflächen 200, 202 vorgesehen, sondern auch entlang der Länge der Bewegung jeder Rasentragfläche von den ersten Stellungen 230, 232. Das Führungssystem umfasst eine Vielzahl von seitlichen Ausrichtungsführungsblöcken (nicht gezeigt), die mit den Führungseinheiten an jeder Plattform zusammenarbeiten, um zu verhindern, dass jede Rasentragfläche während ihrer jeweiligen Bewegung nicht fluchtet.
  • Die Verwendung von Luftkissen vereinfacht die Konstruktion der Rasentragflächenabstützplattformen, da kein hydraulisches Hebesystem, keine Schwenkarme und keine motorisierten, mit Flanschen ausgestatteten Radantriebsmechanismen erforderlich sind. Jedoch müssen alle Bodenflächen, über die sich die Tragflächen 200, 202 bewegen sollen und die aus Beton sind, in geeigneter Weise für Luftkissen vorbereitet werden. Bei dieser Ausführungsform wird auf die Oberseiten der verstärkten Betonplatten ein hochbelastbarer Schwimmbelag aufgebracht, der die Laufbahnen 234 für die Luftkissen bildet. Die Laufflächen müssen so glatt wie möglich sein, und typischerweise sollten die Welligkeiten im Bereich von beispielsweise ±2% bei 3000 mm in den kritischen Luftlagerbewegungsbereichen liegen. Andere Bereiche 236 zwischen den Laufflächen 234 sind erforderlich, damit sie leicht geneigt sind, um eine Entwässerung zu ermöglichen.
  • Unter Bezugnahme auf einige der anderen spezifischen Merkmale dieser Ausführungsform sind fünf glatte Betonlaufflächen 234 über der Straße 208 für die Luftkissen der Palette Nr. 1 200 vorgesehen. Jede dieser Laufflächen 234 ist unterhalb des Niveaus der Straße 208 vorgesehen, um ihre Beschädigung durch den Fahrzeugverkehr zu vermeiden. Jede Lauffläche 234 ist durch eine Fingerpalette (nicht gezeigt) und eine Metallabdeckung 238 geschützt, wenn sich das Rasentragflächenbewegungssystem in einem Nichtrenn-Modus befindet. Die Fingerpaletten liefern eine Abstützung für die Metallabdeckungen 238, wenn sich das Rasentragflächenbewegungssystem in einem Nichtrenn-Modus befindet. Die Fingerpaletten und Metallabdeckungen 238 sind an der Plattform der Palette Nr. 1 200 an ihrem vorderen Rand 216 befestigt, und jede Fingerpalette weist auch drei Luftkissen auf, die an ihrer Unterseite vorgesehen sind, um das Gewicht der Fingerpalette abzustützen. Wenn die Palette Nr. 1 200 in Richtung auf den ersten Rennbahnrand 218 geschoben wird, werden die Fingerpaletten und Abdeckungen 238 in die fünf entsprechenden Aufnahmekammer-'Garagen' 240 geschoben, die unterhalb der Rennbahn 206 vorgesehen sind.
  • Die Palette Nr. 2 202 ist mit einer Abdeckung 242 versehen, um den Straßenzugang entlang der Seite der Rennbahn 206 aufrechtzuerhalten. Der Zugang zu der Abdeckung 242 erfolgt über eine Rampe 244 und dies gestattet es, dass motorisierte Fahrzeuge wie Rasenmäher weiterhin Zugang zu der Rennbahn 206 und auch zu den oberen Flächen der Rasentragflächen 200, 202 haben. Zwei Gräben 246 sind an jedem Ende der ausgeschachteten Rasentragflächenrückhaltegrube 248 vorgesehen. Diese Gräben 246 gestatten die Anordnung von 'Schleppeinrichtungen', nämlich einer Vorrichtung zum Ziehen der Rasentragflächen 200, 202 in ihre Lage, falls die Luftkissen versagen. Jeder dieser Gräben 246 ist über eine jeweilige Rampe 250 zugänglich. Sowohl die Gräben 246 als auch die Rampen 250 sind durch jeweilige temporäre Abdeckungen 252 geschützt. Die Grabenabdeckung 252 der Palette Nr. 2 ist tatsächlich an der Plattform der Palette Nr. 2 202 selbst befestigt und wenn sich die Palette Nr. 2 202 bewegt, bewegt sich die Grabenabdeckung 252 auch, um den Graben 246 freizulegen.
  • 9 zeigt zwei keilförmige Lücken 254 an den Seiten der Rasentragflächen 200, 202, die Teile der ausgeschachteten Grube 256 sind, innerhalb welcher sich die Rasentragflächen 200, 202 bewegen. Beide dieser Lücken 254 sind zeitweilig mit jeweiligen, leicht entfernbaren leichten Abdeckungen 258 bedeckt, wenn sich das System in dem Nichtrenn-Modus befindet. Des weiteren ist eine lasttragende Abstützabdeckung 260 an einer Linie mit der Zugangsabdeckung 242 vorgesehen, um den Zugang von motorisierten Fahrzeugen über die keilförmigen Lücken 254 zu erleichtern.
  • Die Energiezuführungs- und Kompressoreinheit, die für den Betrieb des Rasentragflächenbewegungssystems erforderlich ist, ist von den Rasentragflächen 200, 202 und der ausgeschachteten Grube 256 entfernt untergebracht. Druckluftleitungen und Stromleitungen (nicht gezeigt) liefern die Druckluft und die elektrische Energie von der entfernten Stelle zu den Rasentragflächen 200, 202.
  • Obgleich die vorliegende Ausführungsform mit vertikalen Randprofilen an allen Zusammenfügeflächen beschrieben wurde, ist ersichtlich, dass die abgewinkelten Randprofile, die bei der ersten und zweiten Ausführungsform beschrieben wurden, auch dazu verwendet werden könnten, das enge Zusammenfügen der Rasentragflächen- und Rennbahnränder 216, 218, 220, 222, 228 zu bewirken. Insbesondere würden die ersten und zweiten Ränder 218, 220 der Rennbahn 206 Ränder aufweisen, die von der ausgeschachteten Grube 256 wie bei der ersten und der zweiten Ausführungsform weg abgewinkelt sind, der hintere Rand 220 der Palette Nr. 1 200 hätte einen Rand, der in Richtung auf den vorderen Rand 216 abgewinkelt ist, und der Längsseitenrand 228 der Palette Nr. 2 202 hätte einen Rand der von seinem anderen Seitenrand 228 weg abgewinkelt ist. Auf diese Weise würde die Palette Nr. 2 202 eine Überlappung über den hinteren Rand 220 der Palette Nr. 1 200 bilden.
  • Unter Bezugnahme auf 11b und 11c wird nun eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Bei der vierten Ausführungsform wird ein einziges Rasentragflächensystem 300 mit linearer Bewegung wie bei der ersten Ausführungsform verwendet. Dementsprechend betrifft die folgende Beschreibung, um unnötige Wiederholungen zu vermeiden, die Unterschiede zwischen der ersten und der vierten Ausführungsform.
  • Die Rasentragfläche 302 ist beträchtlich länger als bei der ersten Ausführungsform, die Länge beträgt mindestens das Doppelte der Breite der Rennbahn 304. In gleicher Weise erstrecken sich die Führungsschienen 306 auf mindestens dreimal die Breite der Rennbahn 304. Im übrigen sind die Bewegung und die Struktur der Rasentragfläche 302 und die mit Rädern versehene Plattform im wesentlichen wie vorstehend beschrieben.
  • Die Rasentragfläche 302 ist dazu bestimmt, dass sie zwischen zwei Stellen bewegbar ist, die beide für ein Rennen auf der Bahn geeignet sind. An einer Stelle bildet die erste Hälfte 308 der Rasentragfläche 302 Teil der Rennbahn 304, wobei die zweite Hälfte 310 nicht auf einer Linie mit der Rennbahn 304 (11b) liegt. An der anderen Stelle befindet die zweite Hälfte 310 auf einer Linie mit der Rennbahn 304 und die erste Hälfte 308 ist gegenüber dieser Linie verschoben (11c).
  • Bei Gebrauch, wenn die Pferde über einen Zaun 312 springen, landen sie auf einer Hälfte 308 der Rasentragfläche 302. Die mit Rasen versehene Fläche dieser Hälfte 308 der Tragfläche 302 verschleißt zwangsläufig mit dem hohen Grad an Stößen. Wenn der Verschleiß ein vorbestimmtes Niveau erreicht hat, wird die Rasentragfläche 302 in ihre alternative Stellung bewegt, sodass der verschlissene Oberflächenbereich 314 der Rasentragfläche 302 aus der Rennlinie bewegt wird und die andere Hälfte 310 der Rasentragfläche 302, die nicht verschlissen ist, in die Rennlinie bewegt wird, um den Hufen der Pferde ausgesetzt zu werden,
  • Die offenen Teile der ausgeschachteten Grube 316 weisen eine Abdeckung (nicht gezeigt) auf, die darüber vorgesehen ist. Dies verhindert einen unautorisierten Zugang zu dem Tragflächenbewegungssystem 300 und setzt das Risiko des Erschreckens der Pferde auf ein Minimum herab, wenn sie über den Zaun 312 springen.
  • Ein ähnliches Ersetzungssystem von verschlissenem Rasen gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann beim Ersetzen von verschlissenen Teilen von Rasenspielflächen für viele Sportaktivitäten, einschließlich Rubgy, Fußball, Kricket, Tennis und andere Sportarten verwendet werden. Beispielsweise beim Fußball ist der Bereich um den sogenannten 6-Yard-Strafraum oft vor jedem anderen Teil des Felds verschlissen. Dieser Bereich mit übermäßigem Verschleiß kann durch die Verwendung eines 2-Tragflächensystems ersetzt werden, das sich auf zwei Sätzen von Schienen, wie schematisch in 12a gezeigt, bewegt. Die Rasentragfläche und die mit Rädern versehene Plattform sind im wesentlichen wie bei der vorstehenden ersten Ausführungsform beschrieben. Eine Tragfläche bewegt sich auf einem Satz von Schienen in der durch den Pfeil A angegebenen Richtung und die andere Tragfläche bewegt sich auf dem anderen Satz von Schienen in der durch den Pfeil B angegebenen Richtung. Jede der Tragflächen ist groß genug, um den 6-Yard-Strafraum abzudecken und ist von trapezförmiger Gestalt. Wenn eine Tragfläche verschlissen ist, wird sie von dem Spielfeld weg bewegt und die andere nicht verschlissene Rasentragfläche wird in eine Verbindung mit dem Spielfeld bewegt.
  • Es ist auch wichtig beim Ersetzungssystem dieses verschlissenen Rasens, robuste Abdeckungsabschnitte für die freigelegten Bereiche derart zu schaffen, dass während eines Spiels kein Risiko besteht, dass die Spieler in die ausgeschachtete Grube fallen, die die Schienen enthält. Die Qualität der Oberfläche dieser Abdeckungsabschnitte ist nicht wichtig, da sie nicht Teil der Aktivitätsfläche bilden.
  • Eine alternatives Ersetzungssystem für verschlissenen Rasen mit Bezug auf die fünfte Ausführungsform ist in 12b als sechste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Hier gibt es eine einzige kreisförmige Rasentragfläche, die um einen Schwenkpunkt drehbar ist. Der Schwenkpunkt ist an einer Stelle vorgesehen, die sich auf der Torlinie befindet und ist von den Stellungen der Torpfosten gleich beabstandet ist. Da die kreisförmig gestaltete Tragfläche groß genug ist, um den 6-Yard-Strafraum abzudecken, kann eine Drehung um 180° der Rasentragfläche einen gesamten verschlissenen Bereich des Torraums zu ersetzen. Bei diesem System müssen keine Schienen verwendet werden. Da die Drehbewegung der Tragfläche durch den Schwenkpunkt eingeschränkt wird, kann jedes mit Rädern versehene System verwendet werden, das eine Tragflächenanhebungsfähigkeit aufweist. Die Drehung um 180° ist durch die Verwendung von ortsfesten Markierungen an dem Körper der Tragfläche und Markierungssensoren bestimmt, die in der Tragflächengrube angeordnet sind. Die Bewegungsphasen, die die Tragfläche anheben, sie in die neue Position bewegen und dann die Tragfläche absenken, sind ähnlich dem Ersetzungssystem für durch die Sportaktivität verschlissenen Rasen, das vorstehend beschrieben ist, und hier nicht weiter erklärt werden muss. Die keilförmigen Randprofile sind auch die gleichen wie bei der fünften Ausführungsform.
  • Vorteilhafterweise besteht bei diesem System kein Bedarf an der Verwendung von Abdeckungen.
  • Ein bewegbares Tragflächensystem für eine Rennbahnkreuzung gemäß einer siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf 13a, 13b, 14a, 14b, 15a und 15b beschrieben.
  • Diese siebte Ausführungsform ist ein Rasentragflächenbewegungssystem 400, das als ein Teil einer schnell neu gestaltbaren Kreuzung zwischen einer mit Rasen versehenen Rennbahn 402 und einer Straße 404 auf ähnliche Weise wie bei der zweiten Ausführungsform vorgesehen ist. Insbesondere spricht die zweite Ausführungsform die Probleme, die in der Einleitung hervorgehoben sind, an, die solche bestehenden Kreuzungen an Rennbahnen 402 betreffen. Das Rasentragflächenbewegungssystem 400 ist in vieler Hinsicht gleich wie demjenigen der ersten und der zweiten Ausführungsform und, um unnötige Wiederholungen zu vermeiden, werden nachstehend nur die Unterschiede beschrieben.
  • Ein wesentlicher Unterschied ist es, dass das System 400 dazu bestimmt ist, in Situationen verwendet zu werden, in denen die Straße 404 sich benachbart der Rennbahn 402 erstreckt und so bei der Kreuzung ein sehr kurzer Abstand zwischen dem Rand der Rennbahn 402 und dem Beginn der Annäherung in die Kreuzung besteht. Bei einer solchen Situation gibt es nicht genug Platz, um die Straße 404 unter einem Gradienten abzusenken, der dazu geeignet ist, dass Fahrzeuge das Niveau der Basis einer ausgeschachteten Tragflächenbewegungsgrube 406 erreichen. Dementsprechend ist bei der vorliegenden Ausführungsform eine zusammenklappbare Rampe 408 innerhalb der ausgeschachteten Grube 406 vorgesehen.
  • Die Rampe 408 ist wie in 13a, 14a und 14b ersichtlich an einem Tragflächenende 410 schwenkbar befestigt und ist vertikal an einem Straßenende 412 mittels eines Spindelwindensystems 414 bewegbar. Das Spindelwindensystem 414 weist zwei Spindelwinden auf, die verwendet werden, um das Straßenende der Rampe 408 anzuheben und abzusenken. Jede Spindelwinde ist mit einem Getriebemotor über eine Antriebswelle derart verbunden, dass sie die Rampe 408 immer gleichzeitig anhebt und absenkt. Die Spindelwinden sind selbsthaltend, sodass sie kein zusätzliches Bremssystem erfordern. Der Motor weist eine zusätzliche Eingangswelle auf, damit die Rampe 408 manuell im Fall eines Stromversagens angehoben werden kann.
  • Die obere Straßenfläche der Rampe 408 ist mit einem Epoxharz beschichtet, in das Beschichtungssplitt eingebettet ist, um der Rampe 408 eine sehr gute rutschfeste Oberfläche zu verleihen. Die ausgeschachtete Grube 406, in die die Rampe 408 führt, ist kreuzförmig, um für eine Parkbucht 416 für eine Rasentragfläche 418 und permanente (Beton-) Fahrzeugzufahrtsrampen 420 rechtwinklig zur Kreuzung zu sorgen. 13a zeigt die Rasentragfläche 418 in der Parkbucht 416 geparkt und die Rampe 408 nach oben zeigend. 13b zeigt die Rasentragfläche 418 in Eingriff mit der Rennbahn 402 und die Rampe 408 nach unten zeigend.
  • An dem Tragflächenende 410 der Rampe 408 ist eine Lichtschranke 422 vorgesehen. Die Lichtschranke 422 wirkt als Sicherheitsvorrichtung, die das Vorhandensein des vorderen Rands der Rasentragfläche 418 feststellen kann, wenn sie sich der Kreuzung nähert, um die Lücke in der Rennbahn 402 zu schließen. Eine Unterbrechung der Lichtschranke 422 wird verwendet, um den Zustand der Rampe 408 zu prüfen, und, falls die Rampe 408 angehoben ist, wird die Bewegung der Rasentragfläche 418 angehalten. Falls sich die Rampe 408 jedoch in einem abgesenkten Zustand befindet, kann sich die Rasentragfläche 418 in den Rampenbereich der ausgeschachteten Grube 406 bewegen und die Lücke in der Rennbahn 402 schließen.
  • Wie aus 13a ersichtlich ist, besitzt der Rampenbereich der ausgeschachteten Grube 406 einen geneigten Endanlagerand 424 zum Zusammenfügen mit dem komplementären vorderen Rand der Rasentragfläche 418.
  • Das Vorsehen des geneigten Rands 424 ist für eine Führung in die Rampe 408 wichtig.
  • Die Bewegung der Rasentragfläche 418 ist halbautomatisch. An beiden Enden der Bewegung wird eine Selbstparksequenz durchgeführt, um die Möglichkeit eines menschlichen Fehlers zu verhindern. Obgleich nicht gezeigt, weist die Rasentragfläche einen Näherungssensor auf, der an ihrem Unterboden angebracht ist und der Markierungen (nicht gezeigt) feststellen kann, die in zwei Metern von den Enden der Tragflächenbewegung vorgesehen sind. Die automatisierte Parksequenz bewegt die Tragfläche 418 langsam in ihre endgültige Stellung und senkt sie dann in Eingriff mit den ortsfesten Rändern der Rennbahn 402 oder der Parkbucht 416 ab.
  • An beiden Rändern der Rennbahn 402 und der Parkbucht 416 sind Klappschutzeinrichtungen 426 vorgesehen. Die Klappschutzeinrichtungen 426 schützen die Ränder des Rasen, wenn er anderweitig freigelegt wäre. Jede Schutzeinrichtung umfasst einen Raseneingriffsabschnitt aus Holz und ein Paar von robusten Scharnieren. 15a zeigt eine Klappschutzeinrichtung 426 in einer angehobenen Stellung und 15b zeigt sie in der abgesenkten Stellung, wobei sich die Rasentragfläche 418 an Ort und Stelle befindet. Jede Schutzeinrichtung 426 kann in der angehobenen oder abgesenkten Stellung mit einem jeweiligen Sperrbolzen befestigt werden.
  • Andere Merkmale des Rasentragflächenbewegungssystems 400 umfassen Mannlochabdeckungen 428 und zugeordnete Schächte, die in der ausgeschachteten Grube 406 vorgesehen sind. Diese Abdeckungen 428 verdecken Windenpunkte in den Schächten, in denen mechanische Windwerke zur Verwendung vorgesehen sind, falls die Elektromotoren des Tragflächenantriebssystems versagen. In dieser Hinsicht umfasst die Tragfläche 418 einige motorisch angetriebene Räder und einige nicht angetriebene Räder. Die angetriebenen Räder können manuell außer Eingriff mit den Schienen derart angehoben werden, dass die Tragfläche im Fall eines Motorversagens frei bewegbar werden kann. Die frei bewegbare Tragfläche könnte in dieser Situation in die Stellung mittels Traktoren gewinscht oder gezogen werden.
  • Das System 400 wird mittels einer funkgesteuerten Fernsteuerung 430 gesteuert. Die Fernsteuerung 430 gestattet es, dass eine Bedienungsperson die Bewegung der Rasentragfläche 418 steuert ohne mit der Tragfläche 418 während ihrer Bewegung hin und her gehen zu müssen.
  • Bei den vorstehend angegebenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurden mit Rasen versehene Flächen verwendet. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf mit Rasen versehene Flächen beschränkt und könnte jede bestimmte Fläche verwenden. Insbesondere kann die vorliegende Erfindung vorteilhafterweise kontinuierliche Flächen schaffen, bei denen die Wechselwirkung der Benutzer mit der Oberfläche erfordert, dass die Reaktion der Fläche gleichmäßig ist.
  • Nachdem bestimmte bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben wurden, ist ersichtlich, dass die fraglichen Ausführungsformen nur beispielhaft sind und dass Abänderungen und Modifikationen, die denjenigen einfallen, die das geeignete Wissen und die geeigneten Fähigkeiten haben, durchgeführt werden können ohne den Umfang der Erfindung, wie in den beiliegenden Ansprüchen angegeben, zu verlassen.

Claims (69)

  1. Einrichtung oder Vorrichtung zum Schließen von festen oder bestimmten Lücken (20) in einer Spiel-, Renn- oder Lauffläche (im folgenden "Aktivitätsfläche") (16), welche Einrichtung oder Vorrichtung eine bewegbare Tragfläche (12) aufweist, mit einer oberen Oberfläche, welche dieselbe Charakteristik besitzt, wie die Aktivitätsfläche (16), und eine Einrichtung (24) vorgesehen ist zum Führen der Tragfläche (12) in die Lücke (20), um die Tragfläche (12) lösbar in der oder in die Lücke (20) einzukeilen, um dadurch eine im wesentlichen kontinuierliche Aktivitätsfläche bereitzustellen.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei diese so ausgebildet und eingerichtet ist, die Lücke (20) durch Lösen der bewegbaren Tragfläche (12) aus oder von der Lücke (20) wieder zu öffnen, und die Führungseinrichtung (24) ausgebildet und eingerichtet ist, die Tragfläche (12) aus oder von der Lücke (20) zu führen, weg von der Aktivitätsfläche (16).
  3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Einrichtung so ausgebildet und eingerichtet ist, die Lücke (20) zu schließen oder wieder zu öffnen, relativ schnell, so dass der Zustand der Aktivitätsfläche (16) relativ schnell geändert oder verändert werden kann.
  4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei beide, die Aktivitätsfläche (16) und die obere Oberfläche der bewegbaren Tragfläche (12) eine Gras- oder Rasenbelegung aufweisen (turfed surface).
  5. Einrichtung nach Anspruch 4, wobei die Grasfläche sowohl der Aktivitätsfläche (16) wie auch der bewegbaren Tragfläche (12) auf einer Lage von Erde oder Mutterboden vorgesehen sind, welche eine minimale Tiefe von 150 mm aufweist, so dass dann, wenn die Tragfläche (12) in die Lücke (20) eingekeilt wird, eine kontinuierliche Lage von Erde oder Mutterboden ausgebildet wird, mit einer minimalen Tiefe von 150 mm.
  6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die obere Oberfläche der bewegbaren Tragfläche (12) ausgebildet und angeordnet ist, im wesentlichen denselben Verformungskoeffizient zu besitzen, wie der der Aktivitätsfläche (16), so dass dann, wenn die Tragfläche (12) in die Lücke (20) eingekeilt oder verkeilt wird, die resultierende kontinuierliche Aktivitätsfläche (16) einen im wesentlichen gleichförmigen oder gleichen Verformungskoeffizienten besitzt.
  7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die bewegbare Tragfläche (12) eine Mehrzahl von bewegbaren Tragflächen aufweist, zum Schließen der Lücke (20) mit zumindest einer der Tragflächen, welche ausgebildet ist, eine Keilwirkung oder verkeilende Wirkung auf oder in der Lücke (20) auszuüben oder zu bewirken.
  8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Führungseinrichtung (24) ausgebildet ist, eine im wesentlichen horizontale Keilwirkung auf Ränder oder Kanten (23) der Aktivitätsfläche (16) in der Lücke (20) auszuüben und diese ebenso auf die Ränder oder Randkanten der Tragfläche (12) auszuüben.
  9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Führungseinrichtung (24) ausgebildet ist, eine im wesentlichen vertikale Keilwirkung auf die Ränder oder Kanten (23) der Aktivitätsfläche (16) in der Lücke (20) und die Ränder oder Randkanten der Tragfläche (12) auszuüben.
  10. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die bewegbare Tragfläche (12) aufweist: Eine Basis (80) und aufstehende Seitenwände (82), wobei die Seitenwände (82) im wesentlichen vertikale Abschnitte (84) und obere Abschnitte (86) aufweisen, welche in einem Winkel zu den vertikalen Abschnitten angeordnet sind.
  11. Einrichtung nach Anspruch 10, wobei die oberen Abschnitte (86) in einem spitzen Winkel gegenüber der Vertikalen ausgerichtet sind.
  12. Einrichtung nach Anspruch 11, wobei die oberen Abschnitte (86) in einem Winkel von 22,5° gegenüber der Vertikalen ausgerichtet sind.
  13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, wobei die Tragfläche (12) ein die Flüssigkeit ableitendes Drainagegitter oder eine Ablaufkammer aufweist, welche an der Basis (80) der Tragfläche (12) vorgesehen ist.
  14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, wobei die Tragfläche (12) ein Durchfluss erlaubendes Drainagenmaterial aufweist (eine Schicht Drainagematerial).
  15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, wobei die Tragfläche (12) eine obere Erdfüllung aufweist, welche über die Höhe der oberen Abschnitte (86) der Seitenwände (82) reicht.
  16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, wobei die Tragfläche (12) weiter beinhaltet: Ein Randmaterial und eine Erdfüllung, wobei das Randmaterial und die Erdfüllung so angeordnet und ausgebildet sind, eine Kante oder einen Rand der Tragfläche (12) zu bilden, welche sich über die oberen Abschnitte (86) der Seitenwände (82) mit demselben Winkel erstreckt, gegenüber der Vertikalen, wie der obere Abschnitt (86) der Seitenwand (82).
  17. Einrichtung nach Anspruch 16, wobei das Randmaterial sich längs des oberen Abschnitts (86) der Seitenwand (82) erstreckt, und in derselben Richtung weitergeführt ist, wie der obere Abschnitt (86), über eine vorgegebene Wegstrecke, bevor es zurückgeknickt oder weggefaltet in die Erde verläuft, um das Randmaterial zu verankern.
  18. Einrichtung nach Anspruch 16 oder 17, wobei das Randmaterial ein poröses Geotextil (Erdtextil) oder eine poröse Kunststofffolie aufweist.
  19. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Randprofile der Aktivitätsfläche (16) an der Lücke (20) und dasjenige der bewegbaren Tragfläche (12) komplementäre Keilformen aufweisen, bei einem Blick in einer vertikalen Ebene.
  20. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Randprofile der Aktivitätsfläche (16) an der Lücke (20) und dasjenige der bewegbaren Tragfläche (12) komplementäre Keilformen aufweisen, bei einem Blick in einer horizontalen Ebene.
  21. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Randprofile der Aktivitätsfläche (16) an der Lücke (20) und dasjenige an der bewegbaren Tragfläche (12) komplementär gekrümmte Kanten aufweisen, bei einem Blick in einer horizontalen Ebene.
  22. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiter beinhaltend eine Stütz-Plattform (110) für die bewegbare Tragfläche (12).
  23. Einrichtung nach Anspruch 22, wobei die Stütz-Plattform (110) eine Mehrzahl von diagonalen Stützteilen (122) aufweist, welche in Gruppen angeordnet sind, wobei jede Gruppe so angeordnet und ausgebildet ist, das Gewicht einer Region der Tragfläche (12) auf eine einzige Stelle zu fokussieren.
  24. Einrichtung nach einem der Ansprüche 22 oder 23, wobei die Stütz-Plattform (110) ein Bewegungssystem aufweist zum Bewegen der Stütz-Plattform (110) und der Tragfläche (12) in die Lücke (20).
  25. Einrichtung nach Anspruch 24, wobei das Bewegungssystem einen Satz von Rädern (112) aufweist, und die Einrichtung weiter einen Satz von Führungsschienen (24) beinhaltet, zum Führen der Tragfläche (12) in die Lücke (20).
  26. Einrichtung nach Anspruch 25, wobei die Führungsschienen (24) gekrümmt oder im Bogen verlaufen.
  27. Einrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 26, wobei das Bewegungssystem eine Einrichtung zum Anheben und zum Absenken der Plattform (110) und der Tragfläche (12) aufweist.
  28. Einrichtung nach Anspruch 27, soweit abhängig vom Anspruch 25 oder 26, wobei die das Anheben und das Absenken erlaubende Einrichtung einen Satz von hydraulischen Aktuatoren (116) aufweist, welche auf jeweilige über-zentrische Schwenkarme (118) wirken (over-centre pivot arms), wobei jeder dieser Schwenkarme (118) mit einem Rad (112) des Satzes von Rädern verbunden ist.
  29. Einrichtung nach Anspruch 28, wobei die hebende und senkende Einrichtung eine manuelle überlagerte oder Vorrang-Einrichtung (override means) mit einer Handpumpe aufweist, zur Ermöglichung des Anhebens und des Absenkens im manuellen Betrieb.
  30. Einrichtung nach Anspruch 28 oder 29, wobei die Stütz-Plattform (110) eine Mehrzahl von Stützfüßen (126) zum Stützen des Gewichtes der Tragfläche (12) und der Plattform (110) aufweist, wenn die Plattform (110) in einem abgesenkten Zustand ist, und von denen Gewicht auf die Räder (112) übertragbar ist, über die außerzentrischen Schwenkarme (118), bei Betätigung der hydraulischen Aktuatoren (116), um die Plattform (110) in einen angehobenen Zustand zu versetzen.
  31. Einrichtung nach Anspruch 30, wobei jede Stützstrebe (126) mit einem C-förmigen Fußstück (128) versehen ist, zum sicheren Ein- oder Angreifen an der Führungsschiene (24).
  32. Einrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 31, wobei das Bewegungssystem elektrische Antriebsmotoren (114) aufweist, welche Motoren pulsgesteuert sind, so dass die Rate der Bewegung und Positionierung der Plattform (110) variierbar ist und genau steuerbar ist.
  33. Einrichtung nach Anspruch 32, wobei das Bewegungssystem weiter einen digitalen Regler (40) aufweist, zum Steuern der Bewegung der Plattform (110) und der Tragfläche (12) über die elektrischen Antriebsmotoren (114).
  34. Einrichtung nach Anspruch 33, weiter beinhaltend Näherungsmarker (44), welche in vorgegebenen Abständen von Enden des Wegs der bewegbaren Plattform (110) und der Tragfläche (12) vorgesehen sind, und das Bewegungssystem weiter einen Sensor für die Näherungsmarker aufweist, zum Erfassen der Anwesenheit der Marker (44), um die Bewegung zu verlangsamen oder zu beschleunigen.
  35. Einrichtung nach Anspruch 33 oder 34, wobei die das Anheben und das Absenken erlaubenden Mittel einen Grenzschalter aufweisen, zum Sperren oder Abschalten der Querbewegung der Tragfläche (12), bis die Tragfläche (12) vollständig angehoben ist.
  36. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Ausrichtungssystem vorgesehen ist, zum Ausrichten der Ränder oder Kanten der Tragfläche (12) mit den Rändern oder Kanten (23) der Aktivitätsfläche (16) an der Lücke (20), und zwar an einem Ende der Bewegung oder des Wegs der bewegbaren Tragfläche (12).
  37. Einrichtung nach Anspruch 36, wobei das Ausrichtungssystem Ausrichtungskeile (180) aufweist, die an festen Stellen bezüglich der Ränder oder Kanten (23) der Aktivitätsfläche (16) an der Lücke (20) angeordnet sind, und Führungseinrichtungen (24) vorgesehen sind, welche mit den Ausrichtungskeilen interagieren, zum Festlegen oder Platzieren der Plattform und der Tragfläche (12) in einer vorgegebenen Ausrichtung zu den Rändern (23) der Aktivitätsfläche (16) an der Lücke (20).
  38. Einrichtung nach Anspruch 37, wobei die Führungseinrichtung (24) zumindest ein mit Rädern versehenes Gehäuse aufweist, welches bei Benutzung so arbeitet, dass es die Plattform und die Tragfläche (12) quer bewegt, bis die Plattform korrekt ausgerichtet ist.
  39. Einrichtung nach Anspruch 38, wobei die Führungseinrichtung (24) eine Mehrzahl von mit Rädern versehenen Gehäusen aufweist, welche beräderten Gehäuse an entgegengesetzten Enden der Plattform (110) angeordnet sind, zum Ausrichten jedes dieser Enden bei Benutzung.
  40. Einrichtung nach Anspruch 25 oder einem der Ansprüche 26 bis 39 bei Abhängigkeit von Anspruch 25, wobei die Breite jedes Rades (112) überdimensioniert ist bezüglich der Breite jeder der Schienen (24), um eine relative Querbewegung der Plattform (110) und der Tragfläche (12) zu erlauben.
  41. Einrichtung nach Anspruch 24 oder 25, wobei das Bewegungssystem eine Schwimm- oder Schwebeeinrichtung (hover means) aufweist, welche an der unteren Seite der Plattform (110) angeordnet ist, zur Erzeugung eines Flüssigkeitskissens zum Anheben der Plattform (110) von dem Boden, so dass sie lateral bewegbar ist.
  42. Einrichtung nach Anspruch 41, wobei das Bewegungssystem weiterhin zumindest eine Laufbahn (234) aufweist, zur Bereitstellung einer weichen oder geglätteten flachen Oberfläche zur Bewegung des Flüssigkeitskissens, erzeugt von der Schwimm- oder Schwebeeinrichtung.
  43. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiter mit einer Winde- oder Kurbeleinrichtung, welche mit der Tragfläche (12) oder der Plattform (110) verbindbar ist, zum Erreichen einer Bewegung derselben.
  44. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Führungseinrichtung (24) eingerichtet ist, die Tragfläche (12) zu bewegen, so dass die Ränder oder Kanten der Tragfläche (12) in einen Eingriff mit den Rändern oder Kanten (23) der Aktivitätsfläche (16) an der Lücke (20) bewegt werden, welche Bewegungen in einem Winkel gegenüber der Ebene geschieht, in der zumindest die oberen Abschnitte der Ränder (23) der Aktivitätsfläche (16) an der Lücke (20) vorgesehen sind.
  45. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Ränder oder Kanten (23) der Aktivitätsfläche (16) an der Lücke (20) mit einer Versteifungs-Wandstruktur ausgebildet sind, zum Aufrechterhalten der Gleichmäßigkeit der Ränder (23) der Aktivitätsfläche (16).
  46. Einrichtung nach Anspruch 45, wobei der Rand oder die Kante (23) der Aktivitätsfläche (16) an der Lücke (20) weiter ein Kantenmaterial (66) und eine Erdfüllung (64) aufweist, welches Kantenmaterial (66) und welche Erdfüllung (64) so angeordnet sind, einen Rand oder eine Kante (23) der Aktivitätsfläche (16) zu schaffen, welcher über den oberen Abschnitt der Versteifungs-Wandstruktur der Seitenwände hinausreicht bzw. darüber hinaus verläuft.
  47. Einrichtung nach Anspruch 46, wobei das Kanten- oder Randmaterial (66) sich längs des oberen Abschnitts der Versteifungs-Wandstruktur erstreckt, und sich verlängert längs derselben Richtung wie der obere Abschnitt, auf einem vorbestimmten Weg oder einer solchen Strecke, bevor es zurück- oder weggefaltet in die Erde (64) verläuft, um das Kanten- oder Randmaterial (66) zu verankern.
  48. Einrichtung nach Anspruch 46 oder 47, wobei das Kanten- oder Randmaterial (66) ein poröses Geotextil (Erdtextil) oder eine poröse Kunststoffplane oder -bahn aufweist.
  49. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Aktivitätsfläche (16) einen Weg aufweist.
  50. Verfahren zum Schließen einer festen oder bestimmten Lücke (20) einer Aktivitätsfläche (16), welches Verfahren aufweist: Bereitstellen eines bewegbaren Schlittens oder einer solchen Tragfläche (12) mit einer oberen Oberfläche, welche dieselbe Charakteristik aufweist, wie die Aktivitätsfläche (16), und Führen der Tragfläche (12) in die Lücke (20), um dieselbe lösbar in der Lücke oder in die Lücke (20) einzukeilen, so dass dieselbe geschlossen wird, wodurch eine im wesentlichen kontinuierliche Aktivitätsfläche verfügbar gemacht wird.
  51. Verfahren nach Anspruch 50, mit einem Öffnen der Lücke (20) durch Lösen oder Trennen der bewegbaren Tragfläche (12) aus oder von der Lücke (20), und sie von der Aktivitätsfläche (16) weggeführt wird.
  52. Verfahren nach Anspruch 51, wobei die Schritte des Schließens oder Wieder-Öffnens der Lücke (20) relativ schnell erfolgen, so dass der Zustand der Aktivitätsfläche (16) relativ schnell verändert wird oder werden kann.
  53. Verfahren nach einem der Ansprüche 50 bis 52, wobei eine Mehrzahl von bewegbaren Tragflächen vorgesehen sind, zum Schließen der Lücke (20), und das Verfahren weiter beinhaltet, dass zumindest eine der Tragflächen eine Keil- oder Einkeilwirkung auf die Lücke (20) ausübt.
  54. Verfahren nach einem der Ansprüche 50 bis 53, wobei der Führungsschritt das Ausüben einer im Wesentlichen horizontalen Keilwirkung an Rändern oder Kanten der Aktivitätsfläche (16) an der Lücke (20) und an der Tragfläche (12) beinhaltet.
  55. Verfahren nach einem der Ansprüche 50 bis 54, wobei der Führungsschritt das Ausüben einer im Wesentlichen vertikalen Keilwirkung an Rändern oder Kanten der Aktivitätsfläche (16) an der Lücke (20) und an der Tragfläche (12) beinhaltet.
  56. Verfahren nach einem der Ansprüche 50 bis 55, wobei der Führungsschritt das Bewegen der Tragfläche (12) in einer wesentlich gekrümmten oder gebogenen Bahn in die Lücke (20) in der Aktivitätsfläche (16) beinhaltet.
  57. Verfahren nach einem der Ansprüche 50 bis 56, wobei der Führungsschritt das Anheben und/oder Absenken der Tragfläche (12) beinhaltet.
  58. Verfahren nach Anspruch 57, wobei das Anheben der Tragfläche (12) ein Übertragen von Gewicht von einer Mehrzahl von Stützarmen (126) beinhaltet, welche das Gewicht der Tragfläche (12) tragen oder stützen, wenn diese Tragfläche (12) in einem abgesenkten Zustand ist, auf Räder (112) der Tragfläche (12) an Enden von über-zentrischen Schwenkarmen (118) durch Betätigung von Hydraulik-Aktuatoren (116), welche an den anderen Enden der Schwenkarme (118) angeordnet sind.
  59. Verfahren nach Anspruch 58, wobei weiterhin das Steuern und Verändern der Rate der Bewegung und Positionierung der Tragfläche (12) beinhaltet ist, durch ein steuerbares Pulsen von elektrischen Antriebsmotoren (114), welche mit den Rädern (112) der Tragfläche (12) verbunden sind.
  60. Verfahren nach Anspruch 59, wobei weiterhin das Steuern der Bewegung der Tragfläche (12) über die Antriebsmotoren (114) umfasst ist, unter Verwendung eines digitalen Reglers oder Steuergeräts (40).
  61. Verfahren nach Anspruch 59 oder 60, weiter mit der Bereitstellung von Näherungsmarkern (44) an oder in vorbestimmten Abständen von den Enden des Bewegungswegs der bewegbaren Tragfläche (12) und Erfassen der Anwesenheit der Marker (44), um die Bewegung zu verlangsamen oder zu beschleunigen.
  62. Verfahren nach einem der Ansprüche 57 bis 61, wobei das Anheben und das Absenken der Tragfläche (12) eine Sperrung oder ein Abschalten einer lateralen Bewegung der Tragfläche (12) beinhaltet, bis die Tragfläche (12) vollständig angehoben ist.
  63. Verfahren nach einem der Ansprüche 50 bis 62, weiter mit einem Abgleichen oder Ausrichten der Enden oder Ränder der Tragfläche (12) mit den Enden oder Rändern (23) der Aktivitätsfläche (16) an der Lücke (20), an einem Ende der Bewegungsstrecke der bewegbaren Tragfläche (12).
  64. Verfahren nach Anspruch 63, wobei der Ausrichtungsschritt das Bereitstellen von Ausrichtungskeilen (180) beinhaltet, welche an festen Stellen relativ zu den Kanten oder Rändern (23) der Aktivitätsfläche (16) an der Lücke (20) angeordnet sind, und Positionieren der Tragfläche (12) in einer vorgegebenen Ausrichtung mit den Rändern oder Kanten (23) der Aktivitätsfläche an der Lücke (20), durch Interagieren der Führungseinrichtung an der Tragfläche (12) mit den Ausrichtungskeilen.
  65. Verfahren nach Anspruch 63 oder 64, wobei der Ausrichtungsschritt das Bewegen der Tragfläche (12) in Quer-Richtung beinhaltet, wenn oder während die Tragfläche (12) in die Lücke (20) hineinbewegt wird, bis die Tragfläche (12) zu der Lücke (20) korrekt ausgerichtet ist.
  66. Verfahren nach einem der Ansprüche 50 bis 65, wobei der Führungsschritt das Bewegen der Tragfläche (12) so beinhaltet, dass die Ränder der Tragfläche (12) in Eingriff mit den Rändern (23) der Lücke (20) in der Aktivitätsfläche (16) kommen, mit einem Winkel zur Ebene, in der zumindest die oberen Abschnitte der Ränder (23) der Lücke (20) vorgesehen sind.
  67. Verfahren nach einem der Ansprüche 50 bis 66, wobei die Aktivitätsfläche (16) einen Weg beinhaltet.
  68. Eine umkonfigurierbare Rennbahn-Kreuzung mit einer Einrichtung nach Anspruch 49.
  69. Verfahren zum Schließen einer umkonfigurierbaren Rennbahn-Kreuzung, welches Verfahren ein Verfahren nach Anspruch 67 beinhaltet.
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