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Die
vorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen, die sich auf Aktivitätsflächen wie
Rennbahnen beziehen, und insbesondere, obgleich nicht ausschließlich, auf
ein neues Verfahren und eine neue Vorrichtung zur Neugestaltung
einer Kreuzung an einer mit Rasen versehenen Rennbahn. Die vorliegende
Erfindung weist auch den Nutzen auf, verschlissene Flächen von
mit Rasen versehenen und nicht mit Rasen versehenen Sportflächen wie
Spielfeldern und Rennbahnen zu ersetzen. Des weiteren betrifft die vorliegende
Erfindung auch Verbesserungen, die sich auf das gegenseitige Verbinden
von Abschnitten von mit Rasen versehenen Flächen oder von Abschnitten von
nicht mit Rasen versehenen Flächen beziehen.
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Da
Rennbahnen beträchtliche
Flächen
einnehmen, weisen sie oft Punkte der Rennbahn auf, an denen eine
Kreuzung vorgesehen ist. Die Kreuzung liegt üblicherweise in der Form einer
Straße
vor, die während
des größten Teils
der Zeit während
des Jahres von Fahrzeugen verwendet wird. Jedoch wird kurz vor einer
Rennveranstaltung die Kreuzung für Straßenfahrzeuge
geschlossen und Maßnahmen werden
ergriffen, um die Teermakadamstraßenfläche zeitweise dazu zu veranlassen,
die natürliche
Oberfläche
der Rennbahn zu simulieren. Diese Maßnahmen umfassen das Aufbringen
von Kokosnussmatten auf die Teermakadamstrasse und das Darüberlegen
von Naturrasen. Des weiteren wird das Laufgeländer der Rennbahn über die
Straße
verbunden, um die Rennpferde zu führen. Wenn die Rennveranstaltung
beendet ist, wird der hinzugefügte
Abschnitt des Laufgeländers
heruntergenommen und die Kokosnussmatten und die darauf angeordneten
Rasenabschnitte werden einfach von der Makadamteerstraßenoberfläche entfernt,
sodass die Kreuzung wieder von Straßenfahrzeugen benutzt werden
kann.
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Pferde,
die auf der Rennbahn rennen, können
gegenüber Änderungen
des Geläufs' des Rennbahnbodens
ziemlich empfindlich sein. Wenn sie sich der Kreuzung nähern, fühlen sie
den Unterschied auf die Weise, wie sich der Boden unter ihren Hufen biegt.
In der Vergangenheit haben sich die meisten Pferde einfach an diesen
Unterschied gewöhnt
und sie lernen durch Erfahrung, wie sie mit dieser Änderung
der Härte
des Bodens fertig werden, um dadurch nicht erschreckt zu werden.
Für junge Pferde ist
dies jedoch immer ein Problem gewesen, was eine nachteilige Reaktion
in dem Verhalten der Pferde verursacht. Beispielsweise versuchen
einige Pferde, über
die Straße
zu springen, und andere, anzuhalten. Vor kurzem haben sich einige
junge Pferde tatsächlich
auf dem härteren
Abschnitt der Straßenkreuzung der
Rennbahn ihre Hufe gebrochen.
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Eine
mögliche
Weise des Überwindens
dieses Problems ist es, den Zugang sowohl über die Straße als auch
die Rennbahn kontinuierlich zu machen. Dies kann dadurch erzielt
werden, dass ein Straßentunnel
oder eine Straßenunterführung gebaut
wird, sodass die Fahrzeuge unter der flachen kontinuierlichen Rennbahn
an der Kreuzung fahren können.
Die Hauptschwierigkeit bei diesem Vorschlag sind die Kosten. Das
Bauen eines solchen Straßentunnels
oder einer solchen Straßenunterführung ist
extrem teuer und erfordert auch das Erlangen einer Genehmigung der örtlichen
Planungsbehörde.
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Deshalb
ist es wünschenswert,
eine praktische Lösung
für dieses
Problem zur Verfügung
zu stellen.
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Die
vorliegende Erfindung liegt unter ihrem breitesten Aspekts in der
Erkenntnis, dass es eine machbare Alternative zur Unterführungslösung gibt. Insbesondere
haben die vorliegenden Erfinder erkannt, dass die Lösung darin
besteht, eine oder mehrere bewegbare Rasentragflächen zu verwenden, um die Kreuzung
zur Benutzung durch die Pferde statt durch die Straßenfahrzeuge
zeitweilig neu zu gestalten. Diese Option ist weit billiger als
das Bauen einer Unterführung.
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Unter
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum
Schließen
einer ortsfesten Lücke
in einer Aktivitätsfläche geschaffen,
wobei die bewegbare Tragfläche
eine obere Fläche
mit den gleichen Charakteristiken wie die Aktivitätsfläche und
eine Einrichtung zum Führen
der Tragfläche
in die Lücke
umfasst, um die Tragfläche
freigebbar in der Lücke
zu verkeilen und dadurch mindestens zeitweilig eine im wesentlichen
kontinuierliche Aktivitätsfläche zu schaffen.
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Der
Ausdruck 'Aktivitätsfläche' soll eine Oberfläche für eine Aktivität bedeuten,
bei der die Gleichmäßigkeit
der Fläche
und folglich ihre konstante und konsequente Leistung von Wichtigkeit
sind. Beispiele solcher für
Sport verwendeten Flächen
sind eine Rennbahn, ein Sportfeld und eine Leichathletikbahn mit
entweder einer künstlichen
oder natürlichen Oberfläche.
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Vorzugsweise
umfasst die Aktivitätsfläche eine
Bahn. Der Ausdruck 'Bahn' bedeutet eine länglich gerichtete
Aktivitätsfläche wie
eine Rennbahn oder eine Leichtathletikbahn.
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Vorzugsweise
ist die Vorrichtung dazu bestimmt, die Lücke erneut zu öffnen, indem
die bewegbare Tragfläche
aus der Lücke
außer
Eingriff gebracht wird und die Führungseinrichtung
ist dazu bestimmt, die Tragfläche
aus der Lücke
von der Aktivitätsfläche weg
zu führen.
Dies ist bevorzugt, da es gestattet, dass die Lücke relativ schnell geschlossen oder
erneut geöffnet
wird, sodass der Zustand der Aktivitätsfläche wie einer Bahn relativ
schnell geändert
werden kann. Beispielsweise würde
dies gestatten, dass die Vorrichtung als neu gestaltbare Rennbahnkreuzung
dient.
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Insbesondere
besitzt die vorliegende Erfindung eine besondere Anwendung auf mit
Rasen versehene Aktivitätsflächen.
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Dementsprechend
umfasst die bewegbare Tragfläche
eine mit Rasen versehene obere Oberfläche. Bewegbare Rasentragflächen sind
an sich bekannt und einige bekannte Implementationen unter Verwendung
solcher Tragflächen
sind nachstehend beschrieben.
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Rasenbewegungssysteme
sind bekannt zum Schaffen von mit Rasen versehenen Sportflächen wie
Fußballfeldern.
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Ein
solches System ist in der internationalen Patentanmeldung WO-A-92/05690 beschrieben.
Dieses Dokument beschreibt ein System, bei dem eine Vielzahl von
mobilen Raseneinheiten vorgesehen ist, die jeweils ein Rasenwachstumsmedium
und eine Rasenfläche
enthalten. Jede dieser Einheiten wird in einer Wachstumsstellung
gelagert und dann in ein Stadion bewegt und zur Verwendung zusammengebaut.
Die Schwierigkeit bei diesen Rasenbewegungssystemen ist jedoch,
dass die Einheiten dazu bestimmt sind, selten ersetzbar zu sein,
nämlich
dass sie halbpermanent sind. Insbesondere ist beabsichtigt, dass
der Rasen und die Erde an den Rändern der
Raseneinheiten als einzige kontinuierliche Fläche wachsen, wobei die Rasenwurzeln, die
Ränder auf
halbpermanente Weise miteinander verbinden, um für die erforderliche Integrität des Kontaktierens der
Raseneinheitsränder
zu sorgen, wenn die Raseneinheiten zusammengefügt worden sind. Dementsprechend
sind diese Typen von Systemen nicht dazu bestimmt, leicht neu gestaltbar
zu sein. Des weiteren kann das Zusammenfügen der Einheiten lange dauern,
da die Einheiten physisch miteinander verbunden werden müssen und
dann die obere mit Rasen versehene Fläche durch die Zugabe von Muttererde
und Rasen gestaltet wird.
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GB-A-2
138 690 beschreibt ein neu gestaltbares Rasentragflächenbewegungssystem.
Eine Vielzahl von Rasentragflächen
ist vorgesehen, die durch Schweben auf Druckluft mobil sind und
derart angeordnet werden können,
dass sie ein mit Rasen versehenes Sportfeld bilden. Jede Rasentragfläche ist
mit einer nachgiebigen Kunststoffeinfassung versehen, die die Integrität der Spielfläche aufrecht
erhalten soll. In der Praxis kann jedoch, da die nachgiebige Einfassung
andere Verformungscharakteristiken als Naturrasen und Erde aufweist,
die nachgiebige Einfassung die Leistung der Sportfläche stören. Insbesondere
variieren die Verformungscharakteristiken einer mit Naturrasen versehenen
Fläche
mit den Wetterbedingungen. Beispielsweise ändert der Wassergehalt der
Erde die Härte
der Erde bei Temperaturänderungen,
sodass die Erde bei kaltem frostigen Wetter ziemlich hart werden
kann und bei relativ warmem, feuchten Wetter sehr weich werden kann.
Jedoch weist die verwendete nachgiebige Einfassung nicht diese Änderung
ihrer Verformungscharakteristiken auf, sodass sich unter einigen
Wetterbedingungen die Leistung der Sportfläche an der Einfassung zu sehr
von derjenigen des umgebenden Rasens unterscheidet, um akzeptabel
zu sein.
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Ein
weiteres neu gestaltbares Rasentragflächenbewegungssystem ist aus
der internationalen Patentanmeldung WO-A-95/33890 bekannt. Eine Nutzfläche wie
eine mit Rasen versehene Spielfläche kann
aus einer Vielzahl von Rasentragflächen gestaltet werden. Jede
der Rasentragflächen
ist auf Luftlagern vorgesehen und mehrere solcher Tragflächen können in
ihre Lage bewegt werden, um eine mit Rasen versehene Sportfläche zu schaffen.
Die Ränder der
Rasentragflächen
sind, wenn sie zusammengefügt
sind, unterhalb der mit Rasen versehenen Fläche vorgesehen. Dies wird durch
eine schwenkbare Einfassung erzielt, die angehoben werden kann,
um für
eine Abstützung
des Rasens und der Erde während
einer Wachstumsphase zu sorgen, und abgesenkt werden kann, wenn
die Rasentragfläche
mit einer anderen Rasentragfläche
verbunden werden soll.
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Die
vorliegenden Erfinder haben festgestellt, dass die Arten von Rasentragflächen, die
in WO-A-95/33890 beschrieben sind, nicht zur Verwendung beim Schließen einer
Lücke in
einer Bahn wie einer Rennbahn oder tatsächlich zum Schließen einer
Lücke zwischen
zwei ortsfesten einander gegenüberliegenden
Rändern
einer Aktivitätsfläche geeignet
sind. Und zwar weil eine übermäßige Menge
an Reibung zwischen den Rändern
der Tragfläche
und denjenigen der ortsfesten Aktivitätsfläche verursacht wird, wenn eine
bewegbare Tragfläche
in ihre endgültige
Lage innerhalb einer Lücke
bewegt wird, was zu einer inakzeptablen Menge an Verschleiß an der Verbindung
zwischen der Aktivitätsfläche und
derjenigen der Tragflächenoberfläche führt. Insbesondere kann
ein übermäßiger Verschleiß dazu führen, dass gefährliche
Lücken
in der Aktivitätsfläche auftreten. Des
weiteren sind die Rasentragflächensysteme
des Stands der Technik nicht dazu bestimmt, häufig bewegt zu werden, und
so gibt es keine Erkenntnis der Probleme des Aufrechterhaltens eines
Rasenrands, der ohne eine wesentliche Verschlechterung mit den Rändern der
Aktivitätsfläche schnell
und wiederholt in Eingriff zu bringen und von diesen außer Eingriff
zu bringen ist.
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GB 319 472 beschreibt ein
System, bei dem flache Hallenbahnen oder Freiluftbahnen und Rennflächen oder
Teile derselben zu einer erhöhten
oder einem anderen Typ von Bahn mittels tragbarer oder entfernbarer
Abschnitte oder Aufnahmen umgewandelt wird. Die Abschnitte werden
auf der Oberseite der ursprünglichen
Bahnfläche
angeordnet und eine neue Bahnfläche
wird darauf unter Verwendung der Abschnitte aufgebaut, die verschraubt
oder miteinander befestigt sein können, um eine vollständige Anordnung
irgend einer gewünschten
Gestaltung oder Form von Oberfläche
zu bilden. Diese Art von System ist mindestens semipermanent und
ist für
das häufige
Ersetzen eines Abschnitts der ursprünglichen Aktivitätsfläche nicht
geeignet. Des weiteren kann die sich ergebende Anordnung nicht relativ schnell
entfernt und ersetzt werden, und das Aufbringen der Anordnung auf
der Oberseite der ursprünglichen
Aktivitätsfläche beschädigt wahrscheinlich
die letztere, was inakeptabel ist.
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US 4 281 831 beschreibt
eine bewegbare Schmutztragfläche,
die dazu verwendet werden kann, eine kontinuierliche Pferderennbahn
in eine kontinuierliche Hunderennbahn zu verwandeln und die eine
besondere Anwendung in Fällen
hat, in denen Pferderennbahnen mit Hunderennbahnen kombiniert werden,
sodass Hunderennen während
des Zeitraums abgehalten werden können, während dessen keine Pferderennen
stattfinden. Ein Paar von tragbaren Abschnitten für eine Hunderennbahn
ist vorgesehen und relativ zu den ortsfesten Abschnitten der Rennbahn
angeordnet. Die Bewegung der Abschnitte wird dadurch erzielt, dass
jeder Abschnitt mit mindestens einer sich seitlich erstreckenden
Achse versehen ist, die mit einem Paar von breiten Profilrollen
oder -rädern
in Eingriff kommt. Jeder Abschnitt kann über ein Winden- und Kabelsystem
derart mit einem Antriebsaggregat verbunden sein, dass, wenn es
erforderlich ist, die tragbaren Abschnitte automatisch ausgerichtet
und mit den ortsfesten Abschnitten verbunden werden können, um
eine kontinuierliche Rennbahn zu bilden. Die Abschnitte werden über eine
Anzahl von gelenkig angebrachten Platten oder Überbrückungselementen verbunden und
jegliche Lücken
zwischen den Abschnitten werden mit Sand, Schlick oder einem anderen
natürlichen
oder von Menschen hergestellten Material gefüllt, das Teil der Bahnoberfläche bildet.
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Die
Qualität
der Aktivitätsfläche ist
nicht zur Verwendung bei mit Rasen versehenen Aktivitätsflächen oder
in Fällen
geeignet, in denen eine nahtlose Verbindung zwischen den Abschnitten
erforderlich ist. Des weiteren hat dieses System wie in der
GB 319 472 den Nachteil,
dass es nicht leicht neu gestaltbar ist und die Bewegung der Abschnitte über die Pferderennbahn
zu einer Beschädigung
derselben führen
kann, was nicht zufriedenstellend ist.
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GB-B-2
290 239 beschreibt ein Element zur Verwendung bei dem Bau einer
Mehrzweck- oder Aktivitätsfläche wie
einem Fußballfeld.
Um das Problem des Verschleißes
solcher großen
Oberflächenbereiche
zu lösen,
der mit dem Aussetzen an die Elemente verbunden ist, wird ein tragflächenförmiges Element
verwendet, um eine Mehrzweckfläche
zu bauen. Das Element weist mindestens eine hochstehende Seitenwand
mit einem abnehmbaren oder bewegbaren oberen Teil und eine flexible
Auskleidung auf, die in dem Element angeordnet ist. Die Seitenwand besitzt
einen oberen Teil, der zwischen einer angehobenen 'Betriebs'-Stellung und einer
abgesenkten 'funktionsunfähigen' Stellung schwenkbar
(faltbar) ist. Der Zweck hiervon ist es, eine Rückhaltestruktur für die Erdfüllung der
Tragfläche
während
des Wachstums des Rasens, insbesondere am Umfang der Tragfläche sicherzustellen
und für
eine kontinuierliche Rasenfläche
zu sorgen, wenn die Elemente zur Bildung der Aktivitätsfläche zusammengesetzt werden.
Die oberen Teile der Tragfläche
werden in der Betriebsstellung gehalten, während sich die Tragfläche in einem
Lager befindet oder wenn sie zu einem Lagerbereich und aus diesem
transportiert wird. Das System ist jedoch nicht dazu bestimmt, beim Schließen einer
Lücke verwendet
zu werden, da sich das Randprofil jedes Elements, falls es auf diese Weise
verwendet würde,
inakzeptabel verschlechtern würde.
Die Verwendung einer Pressluftquelle zur Schaffung eines Fluidkissens
zwischen den tragflächenförmigen Elementen
und einer darunter liegenden Abstützfläche, mittels derer die Elemente
von einer Lagerstellung bewegt werden und wie gewünscht zur
Bildung einer Aktivitätsfläche angeordnet
werden können,
und ein Verfahren zur Bildung eines Spielfelds zur Verwendung unter
Verwendung der vorstehend angegebenen Merkmale sind auch beschrieben.
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Die
internationale Patentanmeldung WO-A-96/12533 betrifft Rasensysteme
für Stadien und
beschreibt eine Raseneinheit, die einen Zaun aufweist, der gelenkig
mit einer Wachstumswanne verbunden ist. Der äußere Umfang des Zauns erstreckt
sich über
den äußeren Umfang
der Wachstumswannen derart, dass, wenn die Raseneinheiten zusammengesetzt
werden, um eine Spielfläche
zu schaffen, große
offene Volumina unter den Umfängen
der benachbarten Wachstumswannen zur Lagerung der Zaunabschnitte,
und dem Gestatten eines guten Wasserabflusses der Spielfläche geschaffen. Jedoch
ist eine Aktivitätsfläche, die
unter Verwendung solcher Raseneinheiten gebildet wird, ohne Beschädigung der
Aktivitätsfläche selbst
nicht neu gestaltbar und ist auch für das Schließen der
Lücke in einer
Aktivitätsfläche ungeeignet.
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Deshalb
ist auch ersichtlich, dass die bestehenden Rasentragflächenbewegungssysteme
zum Schließen
einer ortsfesten Lücke
in einer Aktivitätsfläche nicht
geeignet sind und so nicht als Teil einer neu gestaltbaren Rennbahnkreuzung
verwendet werden können.
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Vorzugsweise
ist bei der Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung der Rasen von sowohl der Aktivitätsfläche als auch von der bewegbaren Tragfläche auf
einer Schicht von Muttererde mit einer Mindesttiefe von 150 mm derart
vorgesehen, dass, wenn die Tragfläche in dem Spalt verkeilt wird,
eine kontinuierliche Schicht von Muttererde mit einer Mindesttiefe
von 150 mm gebildet wird.
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Die
obere Oberfläche
der bewegbaren Tragfläche
ist vorzugsweise derart angeordnet, dass sie im wesentlichen den
gleichen Verformungskoeffizienten wie denjenigen der Bahn aufweist,
sodass, wenn die Tragfläche
in der Lücke
verkeilt wird, die sich ergebende kontinuierliche Bahn einen im
wesentlichen gleichmäßigen Verformungskoeffizienten aufweist.
Der Vorteil hiervon ist es, dass, wenn die Aktivitätsfläche schweren
Stößen wie
denjenigen von Pferdehufen unterworfen wird, der bewegbare Abschnitt
der Bahn in der Form der Tragfläche
dann nicht für
das Pferd feststellbar ist, da er genauso wie die anderen Bereiche
der Aktivitätsfläche, die
ihn umgeben, reagiert. Insbesondere ist dies von äußerster Bedeutung
an den Rändern
der bewegbaren Tragfläche,
wo Randaufrechterhaltungsmaßnahmen
ergriffen werden können.
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Die
bewegbare Tragfläche
kann eine Basis und hochstehende Seitenwände umfassen, wobei die Seitenwände im wesentlichen
vertikale Teile und obere Teile umfassen, die unter einem Winkel
zur Senkrechten vorgesehen sind. Durch Vorsehen der oberen Teile
unter einem Winkel ist es möglich,
die Kontaktfläche
zwischen der Tragfläche
und den Rändern
der Rennbahn an der Lücke
auf ein Minimum herabzusetzen. Dies maximiert vorteilhafterweise den
Druck, der an den Kontaktflächen
der Tragfläche und
des Rennbahnrands zur Einwirkung gebracht wird und stellt eine sichere
Verbindung sicher. Ein weiterer Vorteil mit Bezug auf einen vollständig geneigten
Rand ist es, dass, wenn die Lücke
offen ist, ein geringerer horizontaler Abstand zwischen den Enden
des geneigten Rands besteht. Dies kann bei einer Kreuzung besonders
brauchbar sein, bei der der im wesentlichen vertikale Teil des Rennbahnrands
den oberen geneigten Zusammenfügerand
vor Beschädigung
aufgrund von Fahrzeugen schützen kann,
die beispielsweise an den Rändern
der Rennbahn an der Lücke
von der Fahrbahn abkommen.
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Die
Tragfläche
kann des weiteren ein Einfassungsmaterial und eine Erdfüllung umfassen,
wobei das Einfassungsmaterial und die Erdfüllung derart angeordnet sind,
um einen Tragflächenrand
zu schaffen, der sich über
den oberen Rand der Seitenwände
unter dem gleichen Winkel zur Senkrechten wie der obere Teil der
Seitenwand erstreckt. Das Einfassungsmaterial sorgt für eine Abstützung für den überaus wichtigen
oberen Randbereich. Dies ist vorteilhaft beim Verlängern der
Zeitspanne, die der Rand in optimalem Zustand aufrechterhalten werden
kann, ohne eine intensive Wartung zu erfordern. Des weiteren ändert das
Einfassungsmaterial, da es sehr flexibel ist, den Verformungskoeffizienten
der Bahn nicht, wenn die Tragfläche
mit den Rändern
der Bahn gekoppelt wird.
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Des
weiteren umfasst die bewegbare Tragfläche eine Vielzahl von bewegbaren
Tragflächen zum
Schließen
der Lücke,
wobei mindestens eine der Tragflächen
derart angeordnet ist, dass sie eine Verkeilwirkung in der Lücke ausübt.
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Bei
anderen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung umfassen die Randprofile der Bahn an
der Lücke
und der bewegbaren Tragfläche komplementäre Keilformen
bei Betrachtung in einer vertikalen oder horizontalen Ebene oder
komplementäre
gekrümmte
Keilformen bei Betrachtung in einer horizontalen Ebene.
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Die
Verkeilwirkung ist beim Schaffen eines sicheren endgültigen Passsitzes
der bewegbaren Rasentragfläche
in der Lücke
wichtig und die Bedeutung dieses Passsitzes ist nicht zu unterschätzen. Damit
die Aktivitätsfläche gleichermaßen für die Benutzung
durch Tiere und Menschen sicher ist, müssen die Ränder der Tragfläche und
der Bahn ohne irgendwelche bemerkbaren Lücken gut zusammenpassen. Solche
Lücken
könnten
nicht nur einen nachteiligen Einfluss auf die Aktivität, die auf
der Fläche
durchgeführt
wird, haben, sondern kann bewirken, dass der Benutzer stolpert und
fällt.
Des weiteren ermöglicht
die Verwendung einer Verkeilwirkung, da die Kontaktflächen zwangsläufig im
Lauf der Zeit verschleißen,
vorteilhafterweise, dass das Zusammenfügen der Kontaktflächen trotz
des Verschleißes aufrechterhalten
wird. Dies wird einfach dadurch erreicht, dass der Keil weiter eingetrieben
wird, um jegliche Lücken
zu schließen,
die sich durch Verschleiß ergeben.
Des weiteren ermöglicht
das Vorsehen einer Keilwirkung, dass die Kontaktflächen in
einer Druckverbindung zusammengehalten werden, um dadurch jegliche
Schwäche
der Verbindung auf ein Minimum herabzusetzen. Der Vorteil hiervon
ist es, dass, wenn die Aktivitätsfläche schweren
Stößen wie denjenigen
von Pferdehufen ausgesetzt wird, der bewegbare Abschnitt der Bahn
in der Form der Tragfläche
dann für
Pferde nicht feststellbar ist, da er genau auf die gleiche Weise
wie die anderen Bereiche der Aktivitätsfläche, die ihn umgibt, reagiert.
Insbesondere ist dies von äußerster
Wichtigkeit an den Rändern der
bewegbaren Tragfläche,
an denen Randaufrechterhaltungsmaßnahmen ergriffen werden können.
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Es
ist ersichtlich, dass das Verkeilen als vertikales Verkeilen durchgeführt werden
kann, bei dem die Verkeilbewegung in einer vertikalen Richtung unter
Verwendung des Gewichts der bewegbaren Tragfläche zur Sicherung der Tragfläche in ihrer
Lage durchgeführt
wird. Das Verkeilen kann auch als horizontales Verkeilen durchgeführt werden,
bei dem die Verkeilbewegung in einer horizontalen Richtung durchgeführt wird.
Das horizontale Verkeilen vereinfacht die Bewegung der Tragfläche dadurch,
dass die Tragfläche
nicht angehoben werden muss und in einer konstanten horizontalen
Ebene gehalten werden kann.
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Die
Vorrichtung kann des weiteren eine Abstützplattform für die bewegbare
Tragfläche
umfassen, die selbst eine Vielzahl von diagonalen Abstützelementen
umfasst, die in Gruppen angeordnet sind, wobei jede Gruppe derart
angeordnet ist, dass sie das Gewicht eines Bereichs der Tragfläche auf
eine einzige Stelle konzentriert. Dies schafft vorteilhafterweise
einen Satz von Punkten, an denen das gesamte Gewicht der Tragfläche abgestützt werden
kann. Dies sorgt für
eine besonders wirksame und ausgeglichene Weise des Abstützens von
großen
Tragflächen
auf einem Bewegungssystem, wie einem Satz von Rädern und Führungsschienen oder Luftlagern, wenn
diese mit der bewegbaren Tragfläche
vorgesehen sind.
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Vorzugsweise
sind die Führungsschienen gekrümmt, um
die Bewegung der Abstützplattform und
der Tragfläche
in die und aus der Lücke
zu erleichtern. Stärker
bevorzugt ist das gesamte System automatisch bewegbar, und das Bewegungssystem umfasst
elektrische Antriebsmotoren, wobei die Motoren impulsgesteuert sind,
sodass die Rate der Bewegung und die Anordnung der Plattform variiert
und genau gesteuert werden kann. Das Bewegungssystem umfasst vorzugsweise
des weiteren eine digitale Steuereinrichtung zum Steuern der Bewegung
der Plattform und der Tragfläche über die
elektrischen Antriebsmotoren. Diese automatische und variable Steuerung
der Tragfläche
stellt die Leichtigkeit der Verwendung sicher und ermöglicht die
relativ schnelle Bewegung, die erforderlich ist, um beispielsweise eine
Kreuzung neu zu gestalten.
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Vorzugsweise
umfasst das Bewegungssystem eine Einrichtung zum Anheben und Absenken der
Plattform und der Tragfläche.
Dies gestattet es, dass Einstellungen an der seitlichen Ausrichtung
der Tragfläche
vor dem endgültigen
Positionieren durchgeführt
werden. Insbesondere wird die bewegbare Tragfläche, wenn sie sich der Lücke nähert, zentral geführt, um
sicherzustellen, dass die Lücken
zwischen der Tragfläche
und den Rändern
der Bahn an der Lücke
gleich sind. Aufgrund dessen kann die Plattform dann relativ schnell
im Vertrauen darauf abgesenkt werden, dass die Wirkung des Verkeilens der
Ränder
der Bahn nicht zu einer übermäßigen Menge
an Verschleiß zwischen
den Kontaktflächen führt.
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Die
Anhebungs- und Absenkungseinrichtung umfasst einen Satz von hydraulischen
Betätigungselementen,
die auf jeweilige über
dem Zentrum liegende Schwenkarme wirken, wobei jeder über dem
Zentrum liegende Schwenkarm mit einem Rad eines Satzes von Rädern verbunden
ist. Vorteilhafterweise umfasst die Anhebungs- und Absenkungseinrichtung eine
manuelle Override-Einrichtung, die eine Handpumpe umfasst, um zu
ermöglichen,
dass das Anheben und Absenken manuell durchgeführt werden kann, was bei Notfallsituationen
besonders brauchbar ist.
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Die
Führungseinrichtung
kann dazu dienen, die Tragfläche
derart zu bewegen, dass die Ränder der
Tragfläche
in Eingriff mit Rändern
der Bahn an der Lücke
unter einem Winkel zu der Ebene kommen, bei der mindestens die oberen
Teile der Ränder der
Bahn an der Lücke
vorgesehen sind. Dies setzt in vorteilhafter Weise den Grad des
Kontakts zwischen den Rändern
herab, wodurch die Menge an Verschleiß zwischen den Kontaktflächen auf
ein Minimum herabgesetzt wird.
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All
das Vorstehende kann auf einem mit Schienen versehenen System derart
vorgesehen werden, dass die Bewegung der Tragfläche leicht steuerbar ist. Die
Verwendung eines mit Schienen versehenen System bedeutet, dass extrem
schwere und große
Tragflächen
ohne Schwierigkeiten in dem System verwendet werden können, und
dass es offensichtliche Vorteile gibt, da sehr schwere Lasten mit
höchster
Leichtigkeit bewegt werden können. Tragflächen, die
Tausende von Tonnen wiegen, können
auf der mit Schienen versehenen Bewegungseinrichtung bewegt werden.
Des weiteren ermöglicht diese
Art des Bewegens von Tragflächen
in vorteilhafter Weise, dass sowohl die vertikale als auch die horizontale
Bewegung der Tragfläche
relativ leicht mit einem hohen Grad an Steuerung durchgeführt werden
kann. Solche Ergebnisse werden in Fällen nicht so leicht erhalten,
in denen die Tragflächen
unter Verwendung von (nicht mit Schienen versehenen) mit Rädern versehenen
Systemen getragen werden, insbesondere da die Fähigkeit, die Richtung und die Bewegung
eines mit Rädern
versehenen Systems wirksam zu steuern, mit der Zunahme des Gewichts der
getragenen Last abnimmt. Die Verwendung eines mit Schienen versehenen
Systems schaltet solche Schwierigkeiten aus. Ein weiterer Vorteil
der Verwendung eines mit Schienen versehenen Systems tritt auf,
wenn das Bewegungssystem, das die Plattform antreibt, versagt. Unter
solchen Umständen
kann ein Schleppseil an der Plattform befestigt werden, was es gestattet,
das ein anderes Fahrzeug wie ein Traktor oder dergleichen die Plattform
aus der Lücke
heraus schleppt, oder, falls die Plattform in der Lücke angeordnet
werden soll, kann die Plattform dementsprechend in ihre Lage rangiert
werden. Als Folge kann die Plattform in Notfallsituationen, in denen
das Bewegungssystem versagt hat, mit minimaler Anstrengung bewegt
werden, um die Lücke
in der Bahn entweder zu öffnen
oder zu schließen.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum
Schließen
einer ortsfesten Lücke
in einer Aktivitätsfläche geschaffen,
wobei das Verfahren das Vorsehen einer bewegbaren Tragfläche mit
einer oberen Fläche
mit den gleichen Charakteristiken wie denjenigen der Aktivitätsfläche und
das Führen
der Tragfläche
in die Lücke,
um dieselbe freigebbar in der Lücke
zu verkeilen, um diese zu schließen, umfasst.
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Die
vorliegende Erfindung umfasst auch eine neu gestaltbare Rennbahnkreuzung,
die eine Vorrichtung, wie vorstehend beschrieben, umfasst und ein
Verfahren des Schließens
einer neu gestaltbaren Rennbahnkreuzung, das ein vorstehend beschriebenes
Verfahren umfasst.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nun beispielhaft unter Bezugnahme
auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen zeigen:
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1 eine
schematische Draufsicht auf ein Rasentragflächenbewegungssystem in einem
Nichtrenn- (offenen) Modus gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
schematische Draufsicht auf das Rasentragflächenbewegungssystem von 1 in
einem Renn- (geschlossenen) Modus;
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3 eine
schematische Schnittansicht eines Schnitts durch AA von 1,
die die Gestaltung der Grubenwand zeigt;
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4 eine
schematische Schnittansicht eines Schnitts durch die Rasentragfläche von 1, die
die Anordnung der Tragfläche
und ihres Rasenwachstumsinhalts zeigt;
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5a eine
Seitenansicht der Rasentragflächen-
und Bewegungsplattform von 1, die die Bewegungs-
und Anhebungsmechanismen zeigt, die bei der Plattform verwendet
werden;
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5b eine
Ansicht von unten auf die Bewegungsplattform von 5a,
die die Bewegungs-, Anhebungs- und Führungsmechanismen zeigt, die
bei der Plattform verwendet werden;
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5c einen
Schnitt durch die Rasentragflächen-
und Bewegungsplattform von 5a entlang der
Linie AA, der die Bewegungs-, Anhebungs- und Führungsmechanismen zeigt, die
bei der Plattform verwendet werden.
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5d einen
Schnitt durch die Rasentragflächen-
und Bewegungsplattform von 5a entlang der
Linie BB, der die Struktur der Abstützbeine und diagonalen Verstrebungen
der Plattform zeigt;
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6a eine
vergrößerte Teilansicht
von 5a, die einen hydraulischen Schwenkmechanismus
der Plattform in einem angehobenen Zustand zeigt;
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6b eine
vergrößerte Teilansicht
von 5a, die den hydraulischen Schwenkmechanismus der
Plattform in einem abgesenkten Zustand zeigt;
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6c einen
Schnitt durch die Bewegungsplattform und die Rasentragfläche von 2 entlang der
Linie CC, der die Rasentragfläche
in einem abgesenkten Zustand zeigt, der mit den Rennbahnrändern zusammenpasst;
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6d einen
Schnitt durch die Bewegungsplattform und die Rasentragfläche von 2 entlang der
Linie CC, der die Rasentragfläche
in einem angehobenen Zustand getrennt von den Rennbahnrändern zeigt;
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7 eine
schematische Draufsicht auf ein Rasentragflächenbewegungssystem in einem
offenen Modus gemäß einer
zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
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8 eine
schematische Schnittansicht eines Schnitts durch die Rasentragfläche und den Rennbahnrand
von 7, die die komplementären Profile der Rasentragfläche und
des Rennbahnrands zeigt, wenn sich das Rasentragflächenbewegungssystem
in einer geschlossenen Stellung befindet;
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9 eine
schematische Draufsicht auf ein Rasentragflächenbewegungssystem in einem
offenen Modus gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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10 eine
schematische Draufsicht auf das Rasentragflächenbewegungssystem von 9 in
einem geschlossenen Modus;
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11a eine schematische Draufsicht auf eine Rennbahn,
die einen Rennbahnzaun und einen Bereich des Verschleißes des
Rennbahnrasens, der mit dem Zaun verbunden ist, zeigt;
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11b und 11c schematische
Draufsichten auf das Rasentragflächenbewegungssystem gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in dem offenen bzw. geschlossenen Modus;
und
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12a eine schematische Draufsicht auf ein Rasentragflächenbewegungssystem
gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, das für das Ersetzen von verschlissenem
Rasen auf einem Sportfeld verwendet wird;
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12b eine schematische Draufsicht auf ein Rasentragflächenbewegungssystem
gemäß einer
sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, das eine Alternative zu der in 12a gezeigten fünften Ausführungsform ist;
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13a und 13b perspektivische
Ansichten eines bewegbaren Tragflächensystems für eine Rennbahnkreuzung
gemäß einer
siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in offener und geschlossener Gestaltung;
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14a und 14b Schnitte
durch einen Rampenbereich der Rennbahnkreuzung von 13a und 13b,
die eine Rampe der Kreuzung in einer abgesenkten bzw. einer angehobenen
Stellung zeigen; und
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15a und 15b Schnitte
durch die Grubenwände
der Rennbahnkreuzung von 13a und 13b die jeweils eine Klappschutzeinrichtung in
einer angehobenen Stellung und die Klappschutzeinrichtung in einer
abgesenkten Stellung zeigen, wobei sich die Rasentragfläche in ihre
Lage befindet.
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Unter
Bezugnahme auf 1 und 2 umfasst
ein Rasentragflächenbewegungssystem 10 einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine bewegbare Rasentragfläche 12,
die dazu bestimmt sind, dass sie im wesentlichen unter einem rechten
Winkel zu einem Rand 14 einer Rennbahn 16 zwischen
zwei Stellen bewegbar ist, die jeweils einen anderen Rennbahnmodus
darstellen. In einem Nichtrenn- (offenen) Modus ist die Rasentragfläche 12 an einer
ersten Stelle 18 (1) von einer
Lücke 20 in der
mit Rasen versehenen Rennbahn 16 beabstandet. In einem
Renn- (geschlossenen) Modus stößt die Rasentragfläche 12 an
der zweiten Stelle 22 (2) an die
Ränder 23 der
Rennbahn 12 an, die die Lücke 20 bilden, und
dementsprechend füllt
sie die Lücke 20.
Bei dieser Ausführungsform
ist die Rasentragfläche 12 auf
einer mit Rädern
versehenen Plattform (siehe 5a bis 5d und 6a bis 6d)
vorgesehen und ist zwischen der ersten und der zweiten Stelle 18, 22 mittels
Führungsschienen 24 bewegbar.
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Das
Rasentragflächenbewegungssystem 10 ist
innerhalb einer ausgeschachteten Grube 26 vorgesehen, die
einen Teil der Rennbahn 12 (wobei der Rand 14 der
Rennbahn 12 von einer Laufschiene 28 gebildet
ist) überlappt.
Die Basis der Grube 26 ist mit einer Schicht aus verdichteten
Steinen nivelliert, was eine horizontale Fläche schafft, auf der die Führungsschienen 24 vorzusehen
sind. Die Führungsschienen 24 sind
auf Stahlschwellen 30 abgestützt, die sich über die
Breite der ausgeschachteten Grube 26 erstrecken (die Grenzen
der Erstreckung sind nicht in 1 und 2 gezeigt).
Die ausgeschachtete Grube 26 ist innerhalb eines größeren Bereichs
der Ausschachtung 32 angeordnet, was es ermöglicht,
dass den Grubenwänden 34 spezifische
Charakteristiken verliehen werden. Die Grubenwandkonstruktion ist nachstehend
detailliert unter Bezugnahme auf 3 beschrieben.
Der Bereich 36 zwischen der Grenze der Ausschachtung 38 und
den Grubenwänden 34 wird
gefüllt
und sorgt für
eine kontinuierliche im wesentlichen mit Rasen versehenen Rennfläche auf
der Rennbahn 16 bis zu den Grubenwänden 34.
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Die
Rasentragfläche 12 wird
durch einen elektrischen Antriebsmechanismus bewegt, der die Räder der
Plattform antreibt. Die Geschwindigkeit und der Zeitpunkt der Bewegung
wird mittels einer Steuereinrichtung 40 gesteuert, die
an einem Ende der Rasentragfläche 12 und
der Plattform vorgesehen ist. Wenn sich die Plattform entweder an
der ersten oder der zweiten Stelle 18, 22 befindet,
stellt die Steuereinrichtung 40 sicher, dass die Bewegung
mit einer relativ geringen Geschwindigkeit erfolgt. Jedoch ist die
Geschwindigkeit zwischen der ersten und der zweiten Stelle 18, 22 schneller.
Damit die Steuereinrichtung 40 weiß, wann sie die Geschwindigkeit erhöhen oder
verringern soll, ist die Plattform mit einem Näherungssensor 42 versehen.
Zwei Markierungen 44 sind in vorbestimmten Abständen von
der ersten und der zweiten Stelle 18, 22 vorgesehen.
Der Sensor 42 stellt fest, wann die Plattform eine Markierung 44 erreicht
hat und informiert die Steuereinrichtung 40 darüber, dass
sich die Plattform in einem vorbestimmten Abstand von der ersten
oder der zweiten Stelle 18, 22 befindet. In dieser
Phase verringert die Steuereinrichtung 40 entweder die
Geschwindigkeit der Bewegung für
das endgültige
Positionieren der Rasentragfläche 12 am
Ende der Bewegung oder erhöht
die Geschwindigkeit der Bewegung nach der anfänglichen langsamen Bewegung
zu Beginn ihrer Bewegung.
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Die
elektrische Energie, die zum Steuern der Bewegung der Plattform
und der Rasentragfläche 12 erforderlich
ist, wird durch einen mobilen 240 V Einphasen-Wechselstrom-Benzingenerator (nicht
gezeigt) zur Verfügung
gestellt. Der Generator ist in der ausgeschachteten Grube 26 vorgesehen,
und die Energie wird der Plattform über Stromkabel (nicht gezeigt)
zugeführt.
Jedoch könnte
sie auch durch verschiedene andere Energiequellen mit Energie versorgt
werden, beispielsweise eine 110 V Einphasen-Wechselstromenergiequelle,
eine 110 V Dreiphasen-Wechselstromenergiequelle,
eine 240 V Dreiphasen-Wechselstromenergiequelle, eine 415 V Dreiphasen-Wechselstromenergiequelle,
eine 110 V Gleichstromenergiequelle oder eine 240 V Gleichstromenergiequelle.
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Die
Rasentragfläche 12 und
eine umgebende Grubenwand 34 weisen komplementäre Eingriffsränder auf.
Diese Ränder
sind unter einem Winkel von 22,5° zur
Senkrechten vorgesehen und ermöglichen,
dass eine zuverlässige
Druckverbindung zwischen dem Rasen der Rennbahn 16 und
demjenigen der Rasentragfläche 12 gebildet
wird. Während
andere Winkel verwendet werden könnten,
um auch für eine
zuverlässige
Verbindung zu sorgen, wird gegenwärtig der Winkel von 22,5° bevorzugt.
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Bei
dieser Ausführungsform
wird die Trennung und der Eingriff dieser komplementären Flächen durch
ein vertikales Anheben und Absenken der Rasentragfläche 12 durchgeführt. Um
ein Reiben der Ränder
der Rasentragfläche 12 und
der Grubenwände 34 zu
vermeiden, was die Gleichmäßigkeit
der Rasenränder
beschädigen
könnte,
wird die Rasentragfläche 12 immer
vor der Bewegung zwischen der ersten und der zweiten Stelle 18, 22 angehoben.
Typischerweise wird die Tragfläche 12 etwa
um 50 mm angehoben. Der für
sowohl die vertikale als auch die horizontale Bewegung der Tragfläche 12 verwendete Mechanismus
wird nachstehend unter Bezugnahme auf 5a bis 5d und 6a bis 6d detaillierter
beschrieben.
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Das
System 10 umfasst auch Ausrichtungskeilblöcke 46 zum
Ausrichten der Rasentragfläche 12 und
der Plattform an der zweiten Stelle 22, um sicherzustellen,
dass die Ränder
der Rasentragfläche 12 und
die Rennbahnlücke 20 fluchten.
Ein Ausrichtungskeilblock 46 ist angeordnet, um ein vorderes Ende 48 der
Plattform zu ergreifen, und der andere Keilblock 46 ist
angeordnet, um ein hinteres Ende 50 zu ergreifen. Die Plattform
ist mit einer einstellbaren Führungseinheit
an jedem der vorderen und hinteren Enden 48, 50 versehen.
Jede Führungseinheit
weist Pufferräder
auf, die die Seiter der Keilblöcke 46 ergreifen,
um die seitliche Ausrichtung der Plattform, falls notwendig, zu ändern. Damit
die Plattform seitlich auf den Führungsschienen 24 bewegbar
ist, sind die Räder
der Plattform in der Breite mit Bezug auf die Breite der Führungsschienen 24 etwas überdimensioniert.
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Unter
Bezugnahme auf 3 wird nun die Konstruktion
der Grubenwände 34 detaillierter
beschrieben. Die Basis der Grube 26 wird mit der Schicht
aus verdichteten Steinen 52 nivelliert und diese erstreckt
sich teilweise in den Bereich 36 zwischen der Grubenwand 34 und
der Grenze der Ausschachtung 38, sodass die Grubenwand 34 auf
dieser horizontalen Basisfläche
errichtet werden kann. Die Grubenwand 34 umfasst eine Stahlplatte 54,
die, wenn sie errichtet ist, entlang des größten Teils ihrer Höhe vertikal
ist, sie weist jedoch ein oberes Ende 56 auf, das unter
22,5° zur
Senkrechten 58 von der Grube 26 weg abgewinkelt
ist. Die vertikale Stahlplatte 54 ist durch eine Reihe
von beabstandeten Strebepfeilern (Stützpfeilern) 60 abgestützt. Eine
horizontale Stahlbasisplatte 62 ist auch zum Abstützen der Strebepfeiler 60 vorgesehen.
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Der
umgebende Bereich 36 des ausgeschachteten Bereichs um die
Grubenwand 34 herum ist mit Erde 64 aus dem ausgeschachteten
Bereich bis zum oberen Rand des Stahlplattenteils 54 der Grubenwand 34 gefüllt. Um
das Niveau der Erde 64 zu demjenigen der Rennbahn 16 zu
verlängern,
wird ein flexibles Randverstärkungsmaterial 66 (wie VHAFTM-Einfassungsmaterial) vorgesehen, um die Erde 64 und
den Rasen 68 zusammen oberhalb der Höhe des oberen Rands des Stahlplattenbereichs 54 der
Grubenwand 34 zu halten. Das flexible Randverstärkungsmaterial 66 ist
ein künstliches
Grasmaterial, das porös
ist und einen gleichen Verformungskoeffizienten aufweist, wie derjenige
des Rasens 68 und der Erde 64.
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Das
Einfassungsmaterial 66 ist derart angeordnet, dass es sich
von der Oberseite des vertikalen Teils des Stahlplattenteils 54 der
Grubenwand 34 entlang seines abgewinkelten Teils 56 und über diesen hinaus
und zurück
in die Erde 64 in Richtung auf die Grenze der Ausschachtung 38 erstreckt.
Auf diese Weise ist das Einfassungsmaterial 66 in der Erde 64 verankert
und sorgt für
eine Abstützung
für einen
abgewinkelten Erd- und Rasenrand 70, der eine Fortsetzung
des abgewinkelten Teils 56 des Stahlplattenteils 54 der
Grubenwand 34 ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform
liegt die mit Rasen versehene Fläche 68 150
mm oberhalb der Oberseite des abgewinkelten Teils 56 des
Stahlplattenteils 54 der Grubenwand. Der Grund für diese
Beabstandung ist es, zu gestatten, dass sich die mit Rasen versehene
Fläche 68 auf
eine Weise deformiert, die derjenigen einer mit Naturrasen versehenen
Rennbahnfläche
gleich ist, wenn die Hufe eines Pferds auf die Fläche in dem
Bereich des abgewinkelten Rasen- und Erdrands 70 auftriffen.
Der umgebende Bereich 36 ist mit Muttererde mit einer oberen
Rasenfläche ähnlich derjenigen
einer Rennbahnrasenfläche
gefüllt
und nivelliert.
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Die
Stahlschwellen 30, die sich quer über die Breite der ausgeschachteten
Grube 26 erstrecken, ruhen auf der verdichteten Steinschicht 52 und
sind mit dem untersten Teil 72 des Stahlplattenteils 54 der Grubenwand 34 verschraubt
und verschweißt.
Dies sorgt für
eine ausreichende starre Abstützung
für die Schwellen,
damit sie das beträchtliche
Gewicht der Rasentragfläche 12 ohne
Verformung oder Verbiegung abstützen,
insbesondere wenn es eine Bewegung der Rasentragfläche 12 gibt,
wodurch sichergestellt wird, dass die Tragfläche 12 während ihrer
Benutzung horizontal gehalten wird.
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4 zeigt
ein Profil der Rasentragfläche 12 ohne
die mit Rändern versehene
Plattform. Die Tragfläche 12 umfasst
eine rechteckige Basis 80 mit hochstehenden Seitenwänden 82,
obgleich in 4 nur eine gezeigt ist. Die
Seitenwände 82 besitzen
einen vertikalen Teil 84 und einen abgewinkelten Teil 86,
der sich über
den vertikalen Teil 82 unter einem Winkel von 22,5° zur Senkrechten
hinaus erstreckt. Der abgewinkelte Teil 86 sorgt für eine Führung für ein flexibles
Randverstärkungsmaterial 88,
das sich benachbart der Seitenwand 82 befindet und sich
darüber
hinaus erstreckt, um einen abgewinkelten Rand 90 der Tragfläche 12 unter
einem Winkel von 22,5° zur
Senkrechten zu bilden. Das Einfassungsmaterial 88 erstreckt
sich in die Mitte der Tragfläche 12 und
ist zurückgefaltet,
und zwar auf eine ähnliche
Weise wie das Einfassungsmaterial 66 der Grubenwandkonstruktion,
wie vorstehend beschrieben. Der so gebildete, abgewinkelte Rand 90 ist
komplementär
zu demjenigen der Grubenwand 34.
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Die
Tragfläche 12 ist
mit mehreren Schichten von Material versehen, die das Wachstum des
Rasens 92 auf der oberen Fläche der Tragfläche 12 auf eine
Weise ermöglichen,
die derjenigen einer Rennbahn 16 gleich ist. Insbesondere
umfasst die Rasentragfläche 12 ein
Entwässerungsgitter 94,
das auf dem Boden der Tragfläche 12 vorgesehen
ist. Das Entwässerungsgitter 94 gestattet
es, dass überschüssiges Wasser
aus der Tragfläche 12 entwässert wird. Über das
Entwässerungsgitter 94 wird
ein Kunststoffnetz 96 (ein Netlon Kunststoffnetz bei dieser
Ausführungsform)
und eine Schicht aus Lytag 98 gelegt. Das Lytag 98 bildet
eine grobe Anhäufung
(?) für
die Entwässerung
von überschüssigem Wasser, und
das Kunststoffnetz 96 verhindert einfach, dass die grobe
Anhäufung
(?) hinunter in das Entwässerungsgitter 94 gewaschen
wird. Eine relativ dicke Schicht aus einer Feuchtigkeit zurückhaltenden
Muttererde 100 ist als Wurzelbildungsmedium auf der Lytag-Schicht 98 vorgesehen.
Mittelfeiner Sand wird in die Fläche
der Muttererde 100 eingearbeitet, um eine oberste Wachstumsmediumschicht 102 zu
schaffen, auf der die Rasenschicht 92 vorgesehen ist.
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Unter
Bezugnahme auf 5a bis 5d und 6a bis 6d wird
die mit Rädern
versehene Plattform 110 nun detaillierter beschrieben.
Die Plattform 110 umfasst im wesentlichen einen Abstützrahmen,
eine Anhebungsanordnung für
das Anheben und Absenken der Plattform 110, einen Antriebsmechanismus
zum Bewegen der Plattform 110 entlang der Führungsschienen 24 und
ein Führungssystem
zum Ausrichten der Plattform 110 mit Bezug auf die Führungsschienen 24.
Der Antriebsmechanismus besteht aus acht Rädern 112, von denen
vier durch elektrische Antriebsmotoren 114 angetrieben werden.
Die Anhebungsanordnung umfasst acht doppelt wirkende hydraulische
Zylinder 116, die über einen
Schwenkarm 118 auf jeweilige Rädern 112 wirken, um
sie mit den Führungsschienen 24 in
Eingriff zu bringen oder von diesen außer Eingriff zu bringen und
auch um die Plattform 110 mit Bezug auf die Führungsschienen 24 anzuheben
oder abzusenken. Das Führungssystem
umfasst zwei mit Rädern
versehene Anordnungen 120 an jedem Ende der Plattform 110. Diese
Komponenten werden nun nachstehend detaillierter beschrieben.
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Der
Rahmen der Plattform 110 ist dazu bestimmt, dass er ein
computerbasiertes Belastungsanalyseprogramm verwendet. Er ist so
gestaltet, dass er äußerst starr
ohne die Verwendung von überschüssigen Mengen
von Stahl ist, wodurch das Gewicht auf einem Minimum gehalten wird.
Klug angeordnete, diagonale Abstützelemente 122 und
diagonale Strebepfeiler 124 stellen sicher, dass große Bereiche
der Rasentragfläche 12 durch
zehn Abstützbeine 126,
nämlich
zehn einzelne Knoten, abgestützt werden.
Durch den Einbau der hydraulischen Zylinder 116 in den
Rahmen wird die Gesamthöhe
der Plattform 110 auf ein Minimum gehalten.
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Die
Masse der Plattform wird durch die Abstützbeine 126 und die
diagonalen Strebepfeiler 124 auf bis zu zehn gleichmäßig beabstandete
c-förmige Dämpfungselemente 128 verteilt,
die auf der Oberseite der Führungsschienen 24 sitzen.
Jedes Dämpfungselement 128 ist
an dem Ende eines entsprechenden Abstützbeins 126 vorgesehen.
Jedes Dämpfungselement 128 kann
mit Schwellenstopfern (nicht gezeigt), eingestellt werden, um sicherzustellen,
dass jegliche Höhendiskrepanzen
zwischen ihnen entfernt werden und die richtige Gesamthöhe erzielt
wird.
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Wie
vorstehend erwähnt,
ist es wesentlich, dass die Plattform 110 angehoben wird,
bevor irgendeine horizontale Bewegung stattfindet, um sicherzustellen,
dass die Rasenränder 70, 104 nicht gegen
einander reiben. Unter spezifischer Bezugnahme auf 6a bis 6d wird
die Plattform 110 aus der Ruhestellung angehoben und die
Masse wird allmählich
von den c-förmigen
Dämpfungselementen 128 auf
die acht gleich beabstandeten Räder 112 mittels
eines hydraulischen Schwenkmechanismus 116, 118 übertragen. 6b und 6c zeigen
die Anhebungsanordnung und die Plattform 110 in einer abgesenkten
Konfiguration, und 6a und 6d zeigen
die Anhebungsanordnung und die Plattform 110 in einem angehobenen
Zustand. Insbesondere zeigt 6c die
vertikale Verkeilwirkung der Rasentragfläche 12 zwischen den
Seiten der Rennbahn 16, die die Lücke 20 begrenzen.
Diese Verkeilwirkung ist eines der Schlüsselmerkmale zur Befestigung
einer zuverlässigen
kontinuierlichen Verbindung zwischen den Rändern der Rennbahn und den
Rändern
der Rasentragfläche 12.
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Die
acht hydraulischen Schwenkmechanismen 116, 118 sorgen
für die
Anhebepunkte der Anhebungsanordnung. Jeder dieser Mechanismen 116, 118 verwendet
das Einwirken auf einen hydraulischen Zylinder 116, der
mittels eines Drehzapfens mit einem Stangenendbügels 130 innerhalb
des Plattformrahmens angebracht ist, der an einem Ende eines entsprechenden
Schwenkarms 118 angebracht ist. Jedes Rad 112,
das eine doppelt geflanschte Konstruktion aufweist, befindet sich
an dem gegenüberliegenden
Ende des Schwenkarms 118. Der Schwenkarm 118 ist
zentral an einer Schwenkabstützung 132 angebracht,
um ein Anhebeverhältnis
von 1 zu 1 sicherzustellen. Jeder Schwenkmechanismus 116, 118 kann
eingestellt werden, um sicherzustellen, dass sich alle Räder 112 in
Kontakt mit den Führungsschienen 24 befinden,
wenn sie angehoben sind. Dies wird dadurch erzielt, dass die Zylinderdrehzapfenwellen 134 der
Zylinder 116 in exzentrischen Dämpfungselementen 136 angebracht
werden, die in sechs Stellungen angebracht werden können, um
sechs geringfügig
unterschiedliche Höhenstellungen
zu ergeben, die sich über
einen Bereich von 15 Millimetern erstrecken.
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Die
Plattform 110 wird jederzeit gleichmäßig angehoben und abgesenkt.
Ein Mengenteiler (nicht gezeigt) wird verwendet, um das hydraulische
Fluid zu jedem der acht hydraulischen Zylinder 116 gleichmäßig zu verteilen.
Dies sorgt für
ein gleichmäßiges Anheben
und Absenken der Plattform 110, was sicherstellt, dass
der Rasen 92 auf der Tragfläche 12 mit dem umgebenden
Rasen 68 der Rennbahn 16 mit außergewöhnlicher
Wiederholbarkeit genau zusammenpasst.
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Die
vier äußersten
Räder 112 sind
unter Verwendung von wechselrichtergesteuerten Getriebemotoren 114 angetrieben.
Der Wechselrichter (nicht gezeigt) gestattet es, dass die Motorgeschwindigkeit genau
von extrem niedrigen Geschwindigkeiten wie 1 Hz bis zu 50 Hz, was
einer niedrigsten Geschwindigkeit von etwa 1 mm/Sek. bis zu einer
maximalen Geschwindigkeit von etwa 50 mm/Sek. gleich kommt. Dies
könnte
sogar mit anderen Motoren noch erhöht werden, was 87 Hz und deshalb
eine maximale Geschwindigkeit von etwa 87 mm/Sek. (5,22 m/Min.)
gestatten würde.
Sogar noch höhere
Geschwindigkeit von bis zu 15 m/Min. können durch Einstellen des Getriebeverhältnisses
oder Raddurchmessers erzielt werden, obgleich dies bei der vorliegenden
Ausführungsform
nicht erforderlich ist. Der Wechselrichter hat eine vollständige gleichmäßige Kontrolle über jeden
Motor 114, um sicherzustellen, dass die Geschwindigkeiten
konstant abgestimmt sind.
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Die
Steuereinrichtung 40 (siehe 1 und 2)
umfasst eine PLC (speicherprogrammierbare Steuereinrichtung) zum
Steuern der Bewegung der Plattform 110 über die Elektromotoren 114.
Die PLC ist auch mit einer Kombination aus Endschaltern (nicht gezeigt)
und Näherungssensoren 42 verbunden.
Der Betrieb der Näherungssensoren 42 besteht, wie
vorstehend beschrieben, aus dem Erhöhen oder Verringern der Geschwindigkeit
der Bewegung der Plattform 110 an den Enden ihrer Bewegung,
um einen sicheren Betrieb sicherzustellen. Bei dieser Ausführungsform
sind die letzten 300 mm der Bewegung der Bereich langsamer Geschwindigkeit,
der durchlaufen wird, bevor die Plattform 110 automatisch
an der richtigen Stellung des Bewegungsendes anhält. Des weiteren sind die Endschalter
vorgesehen, um zu verhindern, dass die Plattform 110 horizontal
angetrieben wird, bis sie vollständig
angehoben ist, um eine Beschädigung
der zusammenpassenden Rasenränder 70, 104 zu
verhindern.
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Die
Steuereinrichtung 40 umfasst auch eine hydraulische Energieversorgungseinheit
(nicht gezeigt), die den Betrieb der hydraulischen Zylinder 116 des
Anhebungsmechanismus steuert. Die hydraulische Energieversorgungseinheit
weist eine manuelle Pumpe auf, die betrieben werden kann, um die
Plattform im Fall eines Versagens der hydraulischen Energieversorgungseinheit
anzuheben oder abzusenken. Ein Solenoidventil an der hydraulischen
Energieversorgungseinheit weist auch einen manuellen Override auf,
sodass es möglich
ist, manuell zwischen Anhebungs- und Absenkungszuständen zu schalten.
Die manuelle Pumpe ist entfernbar, um ein unerlaubtes Eingreifen
zu verhindern. Die PLC steuert auch den zeitlichen Ablauf des Betriebs
der hydraulischen Energieversorgungseinheit und der Zylinder 116.
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Der
Antriebsmechanismus wird aus der Ferne durch einen Benutzer über die
Steuereinrichtung 40 mit einer Hängesteuereinrichtung an einer
frei bewegbaren Leitung (nicht gezeigt) betrieben. Dies kann schnell
und einfach entfernt werden, wenn es nicht gebraucht wird.
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Die
Hängesteuerung
ist nach oben, nach unten, vorwärts
und rückwärts und
Nothalt.
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Wie
vorstehend erwähnt,
umfasst das Führungssystem
zwei einstellbare Führungseinheiten 120,
eine an jedem Ende der Plattform 110, in denen jeweilige
Radanordnungen untergebracht sind, die jeweils zwei Führungsräder 138 aufweisen.
Die Führungsräder 138 jeder
Einheit 120 sind bei Verwendung so angeordnet, dass sie
um den Führungsblock 46 herum
sitzen, der an dem Grubenboden 52 angebracht ist, wenn
sich die Plattform 110 an der zweiten Stelle 22 befindet.
Die Führungsblöcke 46 sind
in der Richtung der Bewegung der Rasentragfläche 12 verjüngt, sodass,
wenn sich die Tragfläche 12 bewegt und
sich die Räder 138 dort
herum befinden, keine Stoßlasten
entweder auf das Führungssystem
oder dem umgebenden Rahmen der Plattform 110 und die Rasentragfläche 12 aufgebracht
werden.
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Jede
Radanordnung ist auf zwei Präzisionsführungsschienen 140 angebracht,
die üblicher
bei extrem hohen Präsisionsanwendungen
wie CNC-Maschinen
und Metrologievorrichtungen verwendet werden. Dies gestattet es,
dass die Radanordnung von Seite zu Seite schwebt, jedoch in allen anderen
Richtungen starr bleibt. Ein Spindelwindenmechanismus (nicht gezeigt)
mit einer Handradantriebseinrichtung wird dann dazu verwendet, die
Stellung der Radanordnung auf den Führungsschienen 140 einzustellen.
Es ist unmöglich,
die Spindelwinde zurückzubewegen,
damit die gesamte Anordnung starr ist, wenn sie in Ruhe gelassen
wird. Falls die Lücken
zwischen den Rändern
der Rasentragfläche 12 und
der Grubenwand 34 aus irgendeinem Grund ungleichmäßig werden
(Fluchtungsfehler), wäre
es sehr leicht, die erforderliche genaue Stellung durch einfach
ein paar Drehungen der Handräder
wiederherzustellen.
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In
dem unwahrscheinlichen Fall eines vollständigen Energieverlusts bei
dem System kann die Plattform 110 unter Verwendung der
vorstehend erwähnten
manuellen Pumpe an der hydraulischen Energieversorgungseinheit angehoben
oder abgesenkt werden, und sie kann dann zu irgendeiner Stellung bewegt
werden, die normalerweise mittels eines Windenmechanismus (nicht
gezeigt) erzielbar ist, um die Antriebsmotoren 114 zu ersetzen.
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Der
Windenmechanismus ist an der hinteren Wand der Grube 26 angeordnet
und kann mit der Rückseite
der Plattform 110 verbunden werden, um sie von der zweiten
Stelle 22 zu der ersten Stelle 18 (Nichtrenn-Modus)
zu holen. Die Winde kann auch mit der Vorderseite der Plattform 110 über eine
Umlenkscheibe (nicht gezeigt), verbunden sein, die an einer Vorderwand
der Grube 26 angebracht ist, die mit dem vorderen Rand 118 der
Rasentragfläche 12 bei
Benutzung zusammenpasst, wenn sie zur zweiten Stelle 22 (Renn-Modus)
nach vorne gezogen werden soll.
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Die
erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist ein Prototyp-Rasentragflächenbewegungssystem 10,
das getestet wurde und von dem gezeigt wurde, dass es wirksam arbeitet.
Der Haupttest umfasste das Laufenlassen von Rennpferden über die
Rasentragfläche 12,
wenn sie sich im Rennmodus befindet, und Bestimmen, ob die Pferde
einen Unterschied wahrnehmen. Rennpferde sind gegenüber der
Rennbahnoberfläche
bemerkenswert empfindlich, und es ist überraschend leicht, aufgrund
der Reaktionen der Pferde, Unterschiede in der Rennbahnoberfläche festzustellen.
Die Reaktion der Pferde, wenn ein Huf auf der Verbindung zwischen
der Rasentragfläche 12 und
dem Rennbahnrasen 68 aufgetroffen ist, war von besonderer
Bedeutung. Versuche haben gezeigt, dass die Pferde scheinbar den künstlichen
Abschnitt der Rennbahn 16, der von der Rasentragfläche 12 zur
Verfügung
gestellt ist, nicht unterschiedlich mit Bezug auf den Rest des Naturrasens 68 der
Rennbahn behandeln, selbst wenn die Hufe der Pferde auf der Verbindung
auftreffen. Weitere Labortests haben gezeigt, dass unter simulierten Stoßbedingungen
der Verformungskoeffizient des Rasens an den Rändern der Rasentragfläche und der
Rennbahn im wesentlichen der gleiche ist, sodass ein Rennpferd keinen
Unterschied feststellt.
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Eine
zweite bevorzugte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf 7 und 8 beschrieben.
Diese zweite Ausführungsform
ist ein Rasentragflächenbewegungssystem 150,
das als Teil einer neu gestaltbaren Kreuzung 152 zwischen
einer mit Rasen versehenen Rennbahn 154 und einer Straße 156 vorgesehen
ist. Insbesondere spricht die zweite Ausführungsform die Probleme an, die
in der Einleitung bezüglich
solcher bestehenden Kreuzungen an Rennbahnen hervorgehoben wurden.
Die Gestaltung der Rasentragfläche 158 wird
von der Gesamterfordernis bestimmt, dass die Kreuzung 152 schnell
vor einer Rennveranstaltung neu gestaltet werden kann. Typischerweise
muss sich die Kreuzung 152 von einer Nichtrenn-Gestaltung
(Nichtrenn-Modus) in eine Renn-Gestaltung (Renn-Modus) innerhalb von maximal dreißig Minuten ändern können.
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Das
Rasentragflächenbewegungssystem 150 ist
in vieler Hinsicht gleich demjenigen der ersten Ausführungsform
und, um unnötige
Wiederholungen zu vermeiden, werden nachstehend nur die Unterschiede
beschrieben. Eine der wesentlichsten Unterschiede ist es, dass die
Rasentragfläche 158 in
einem Bogen auf gekrümmten
Schienen 160 zwischen der ersten und der zweiten beabstandeten
Stelle 162, 164 bewegt wird. Die Rasentragfläche 158 wird
derart bewegt, dass sichergestellt ist, dass sie bei einem Nichtrenn-Modus
außerhalb
der Führung
der Straße 156 in
einem Palettenandockungsbereich 166 gelagert wird, wie
klar aus 7 ersichtlich ist.
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Die
Ränder 168 der
Rennbahn 154 an beiden Seiten der Straßenkreuzung 152 sind
gekrümmt. Jeder
Rennbahnrand 168 besitzt einen konstanten, aber anderen
Krümmungsradius
und beide Ränder 168 sind
um die gleiche Einstellung um denselben Einstellungsknotenpunkt 170 gekrümmt. Die
Rasentragfläche 158 weist
im allgemeinen komplementäre gekrümmte Ränder 172 zum
Zusammenfügen
mit den gekrümmten
Rändern 168 der
Rennbahn 154 auf. Obgleich es nicht in 7 gezeigt
ist, ist die Krümmung
der Rasentragflächenränder 172 leicht trichterförmig erweitert,
wodurch eine gekrümmte Keilform
zum Einpassen in die Lücke 174 in
der Rennbahn 154 mit parallelen gekrümmten Rändern 168 geschaffen
wird. Der Begriff 'trichterförmig erweitert' bedeutet, dass sich
der kürzeste
orthogonale Abstand zwischen den Rändern 172 der Tragfläche 158 leicht
von dem vorderen Rand 176 zum hinteren Rand 178 der
Tragfläche 158 vergrößert. Dies
bewirkt, dass sich die Rasentragfläche 158 seitlich in die
Lücke 174 in
der Rennbahn 154 verkeilt, falls sie weit genug eingetrieben
wird. Einzelheiten des vertikalen Einfügens zwischen den gekrümmten Rasentragflächenwänden und
den Rennbahnrändern 168 sind
nachstehend unter Bezugnahme auf 8 beschrieben.
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Jede
der gekrümmten
Schienen 160 weist auch einen konstanten, aber anderen
Krümmungsradius
auf, wobei beide Schienen 160 um etwa denselben Einstellungsknotenpunkt 170 gekrümmt sind. Dies
stellt wirksam sicher, dass die gekrümmten Schienen 160 immer
im wesentlichen gleich voneinander beabstandet sind, was den Bau
der mit Rädern versehenen
Plattform dieses mit Schienen versehenen Transportsystems vereinfacht.
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Die
zweite Ausführungsform
ist mit Ausrichtungskeilblöcken 180 wie
bei der ersten Ausführungsform
versehen, um die Ränder
der Rasentragfläche 158 mit
denjenigen der Rennbahn 154 an der zweiten Stelle 164 auszurichten.
Es wäre
jedoch kompliziert, wenn diese Keilblöcke 180 zentral ausgespartin
der Mitte der Straße 156 vorgesehen
wären.
Dementsprechend sind zwei gekrümmte
Ausrichtungskeilblöcke 180 einer
an jeder Seite der Straße 156 an
sowohl dem vorderen als auch dem hinteren Ende 182, 14 der
zweiten Stelle 164 vorgesehen. Vier komplementäre Anordnungen
von Pufferrädern (nicht
gezeigt) sind an entsprechenden Stellen an der Unterseite der sich
bewegenden Kombination aus mit Rädern
versehener Plattform und Rasentragfläche 158 vorgesehen,
um die gekrümmten
Ausrichtungskeilblöcke 180 bei
Verwendung zu ergreifen, um die seitliche Ausrichtung der Tragfläche 158 mit den
gekrümmten
Rennbahnrändern 168,
falls erforderlich, zu ändern.
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Beim
Renn-Modus wird die Tragfläche 158 an
der zweiten Stelle 164 angeordnet. Um dies zu bewirken,
wird die Tragfläche 158 in
der ersten Stelle 162 angehoben (dem Palettenandockungsbereich 166),
zu der zweiten Stelle 164 bewegt und dann abgesenkt, um
mit den Rändern 168 der
Rennbahn 154 zusammengefügt zu werden. Die abgesenkte
Tragfläche 158 bildet
einen wirksamen Keil zwischen den gekrümmten Rändern 168 der Rennbahn 154 wie
bei der vorhergehenden Ausführungsform.
Die bei der Bewegung der Tragfläche 158 verwendeten
Mechanismen sind stärker
als bei der vorhergehenden Ausführungsform,
da die Rasentragfläche 158 beträchtlich
größer und
folglich viel schwerer ist. Die erhöhte Energie stammt von den
Elektromotoren mit höherer Energie,
die vorgesehen sind, um die Räder
der Plattform anzutreiben, und von zusätzlichen hydraulischen Kolben,
die in der Plattformstruktur vorgesehen sind. Aufgrund der größeren Größe des Rasentragflächenbewegungssystemsist
die Höhe,
auf die die Rasentragfläche 158 angehoben
wird, auf 100 mm erhöht.
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Wenn
die Tragfläche 158 von
der ersten Stelle 162 zu der zweiten Stelle 164 bewegt
wird, erscheint der Eingriff zwischen der Rasentragfläche 158 und
den Rändern der
Rennbahn 154 wie im Schnitt in 8 gezeigt
ist. (Zum leichteren Verständnis
wurde eine kleine Lücke
zwischen den Rändern 168, 172 der
Rennbahn 154 und der Rasentragfläche 158 künstlich
in 8 eingeführt.
Es ist jedoch ersichtlich, dass es in der Praxis keine solche Lücke gibt,
wenn sich die Rasentragfläche 158 in
ihrer abgesenkten zusammengefügten
Stellung befindet.) Jedes der gekrümmten Ränder 168 der Rennbahn weist
eine Betonrückhaltestruktur 186 auf,
die für
einen Basisteil 188 und einen hochstehenden Teil 190 sorgt.
Der hochstehende Teil 190 sorgt für eine Abstützung für ein Einfassungsmaterial (nicht
gezeigt), was es ermöglicht,
dass der Rennbahnrand 168 unter einem vorbestimmten Winkel
zur Senkrechten auf gleiche Weise wie bei der vorhergehenden Ausführungsform
geneigt ist.
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Die
Rasentragfläche 158 kann
leicht zurück in
die erste Stellung 162 von der zweiten Stellung 164 bewegt
werden, wenn die Rennveranstaltung beendet ist, indem das vorstehend
beschriebene Verfahren zum Ineingriffbringen der Rasentragfläche 158 und
der Rennbahn 154 einfach umgekehrt wird. Die Bewegung zwischen
der ersten und der zweiten Stellung erfordert typischerweise zehn
Minuten, was weniger als die maximale gestattete Zeit von dreißig Minuten
ist.
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Aufgrund
des erhöhten
Gewichts der Rasentragflächen
wird die Bewegung der Tragfläche
zwischen der ersten und der zweiten Stellung im Fall eines Stromversagens
durch die Verwendung eines Fahrzeugs wie eines Traktors oder Jeeps
erzielt, der die Rasentragfläche
schleppt. Um dieses Sicherheitsverfahren zu erleichtern, ist die
Rasentragfläche mit
einem Schlepphaken (nicht gezeigt) zum Koppeln an das Fahrzeug versehen.
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Die
Rasentragfläche 158 weist
eine komplementäre
Eingriffsfläche 172 auf,
die auf die gleiche Weise wie diejenige, die bei der ersten Ausführungsform
beschrieben ist, gebildet ist. Die mit Rädern versehene Plattform, die
in 8 nicht gezeigt ist, stützt die Rasentragfläche 158 der
zweiten Ausführungsform
ab und ist derjenigen der ersten Ausführungsform mit Ausnahme ihrer
Gestalt und Größe ähnlich. Die
Führungsschienen 160 zum
Lenken der Räder der
Plattform sind in die Straße 156 gegossen,
sodass sie, wenn sie nicht zum Abstützen der Rasentragfläche 158 verwendet
werden, für
Fahrzeuge, die die Straße 156 der
Kreuzung 152 verwenden, unauffällig sind.
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Unter
Bezugnahme auf 9 und 10 wird
eine bevorzugte dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Es gibt verschiedene Ähnlichkeiten
zwischen der dritten Ausführungsform
und der vorstehend beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsform.
Aus Gründen
der Kürze
konzentriert sich die nachfolgende Beschreibung auf die Unterschiede.
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Der
wesentlichste Unterschied zwischen der vorhergehenden Ausführungsform
und der gegenwärtigen
ist es, dass zwei bewegbare Rasentragflächen 200, 202 und
ihre jeweiligen Abstützplattformen zum
Füllen
der Lücke 204 in
der Rennbahn 206 vorgesehen sind. Das Vorsehen von zwei
bewegbaren Rasentragflächen 200, 202 ist
eine Alternative zur vorhergehenden Ausführungsform, erfüllt jedoch noch
das Ziel, es zu ermöglichen,
dass die Straße 208 normal
verwendet wird, wenn sich das Rasentragflächenbewegungssystem 210 in
dem Nichtrenn-Modus befindet. Die Bewegung jeder Rasentragfläche 200, 202 ist
bei dieser Ausführungsform einfacher
als bei der vorhergehenden Ausführungsform,
da sie eine geradlinige Bewegung nur vorwärts und rückwärts entlang einer linearen
Bahn ist.
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Die
Bewegung der Rasentragflächen 200, 202,
nachstehend als Palette Nr. 1 und Palette Nr. 2 bezeichnet, wird
nun nachstehend beschrieben. In 9 sind die
Palette Nr. 1 und Nr. 2 200, 202 an einer Seite der Straße 208 vorgesehen.
Die Palette Nr. 1 200 ist in der Rennbahn 206 angeordnet
und weist eine Bewegungsrichtung auf, die entlang der Rennlinie 212 der
Rennbahn 206 verläuft.
Die Palette Nr. 2 202 ist entlang der Rennbahn 206 angeordnet
und weist eine Bewegungsrichtung auf, die parallel zu dem Zentrum
der Straße 208 verläuft. Dementsprechend,
wird, wenn gewünscht
wird, die Kreuzung 214 für Straßenfahrzeuge zu sperren und
sie in den Rennmodus zu bringen, die Palette Nr. 1 200 über die Straße 208 aus
ihrer in 9 gezeigten Stellung in ihre
in 10 gezeigte Stellung geschoben. Die Lücke, die
durch die Bewegung der Palette Nr. 1 200 belassen wird, wird dann
durch die Bewegung der Palette Nr. 2 202 aus der in 9 gezeigten
Stellung in die in 10 gezeigte Stellung gefüllt.
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Der
vordere Rand 216 der Palette Nr. 1 200 weist eine Gestalt
und ein Profil auf, die zum Ergreifen des und zum Zusammenfügen mit
dem ersten Rands) 218 der Rennbahn 206 an der
gegenüberliegenden
Seite der Straße 208 geeignet
sind. Der hintere Rand 220 der Palette Nr. 1 200 weist
jedoch ein unterschiedliches Profil zu dem zweiten Rand 222 der
Rennbahn 206 derart auf, dass sich eine Lücke dazwischen
befindet.
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Der
vordere und der hintere Rand 224, 226 der Palette
Nr. 2 202 muss nicht mit irgendeinem Teil der Rennbahn 206 zusammenpassen
und sie sind so nicht mit einem speziellen Profil für den komplementären Eingriff
versehen. Die Formen und Profile der Längsseiten 228 der
Palette Nr. 2 202 sind jedoch bei dieser Ausführungsform kritisch. Eine Längsseite 228 ist
derart gestaltet, dass sie mit dem vorderen Rand 220 der
Palette Nr. 1 200 zusammenpasst und diesen ergreift, und die andere
Längsseite 228 ist derart
gestaltet und profiliert, dass sie den zweiten Rand 222 der
Rennbahn 206 bei Verwendung ergreift. In dieser Hinsicht
weist die Palette Nr. 2 202 eine Keilform zum Füllen des keilförmigen Bereichs zwischen
dem zweiten Rand 222 der Rennbahn 206 und dem
hinteren Ende 220 der Palette Nr. 1 200 auf, die in 10 gezeigt
ist. Insbesondere ist die Breite der Palette Nr. 2 202 an ihrem
vorderen Ende 224 kleiner als diejenige an ihrem hinteren
Ende 226, sodass, wenn die Palette Nr. 2 202 in ihren Renn-Modus
(10) bewegt wird, die Form der Rasentragfläche 202 für eine seitliche
Verkeilungswirkung sorgt, die die Palette Nr. 1 200 gegen den ersten Rennbahnrand 218 und
die Palette Nr. 2 202 gegen den zweiten Rennbahnrand 222 drückt. So
wird die Palette Nr. 2 202 dazu verwendet, eine wirksame Verbindung
zwischen den Rändern 218, 222, 216, 228 der
Rennbahn 206 und den Rasentragflächen 200, 202 herzustellen.
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Im
Gegensatz zu den vorherigen beiden Ausführungsformen verwendet die
dritte Ausführungsform
keine überlappenden,
abgewinkelten, mit Rasen versehenen Ränder. Die ersten und die zweiten
Ränder 218, 222 der
Rennbahn 206, der vordere und der hintere Rand 216, 220 der
Palette Nr. 1 200 und die Längsseitenränder 228 der
Palette Nr. 2 202 umfassen alle im wesentliche vertikale komplementäre Eingriffsflächen. In
diesem Fall erstreckt sich das flexible Randverstärkungsmaterial
vertikal von den Enden der hochstehenden Seitenwände der Rasentragfläche, um
für eine
Abstützung
für die
flexiblen Ränder 216, 220, 228 jeder
Rasentragfläche 200, 202 zu
sorgen. Das flexible Randverstärkungsmaterial
ist derart angeordnet, dass es sich etwas über die vertikale Linie jeder
hochstehenden Rasentragflächenseitenwand
erstreckt. Dies ermöglicht,
dass ein guter Kontakt zwischen den Seiten jeder Rasentragfläche 200, 202 und
den komplementären
flexiblen Seitenwänden 220, 228 der
anderen Rasentragfläche 200, 202 oder
dem Rennbahnrands 218, 222 hergestellt wird, wenn
die zwei zusammengebracht werden.
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Bei
der vorhergehenden Ausführungsform gibt
es eine geringe oder keine relative Bewegung bei dem Herstellen
einer Verbindung zwischen den flexiblen Rändern der Rennbahn 16, 154 und
der Rasentragfläche 12, 158,
wenn sie in Kontakt gekommen sind. Dies setzt den Verschleiß der flexiblen Ränder der
Rasentragfläche 12, 158 und
der Rennbahn 16, 154 auf ein Minimum herab, da
es eine sehr geringe Reibung der Flächen gibt, wenn sie in Kontakt
sind. Bei der vorliegenden Ausführungsform
gibt es, da die flexiblen Ränder
von sowohl den Rasentragflächen 200, 202 als
auch der Rennbahn 206 im wesentlichen vertikal sind, wenn jede Rasentragfläche 200, 202 in
der Kontaktstellung abgesenkt oder angehoben wird, eine relative
Bewegung zwischen den flexiblen Randflächen. Dies führt zu einem
erhöhten
Reiben und einem erhöhten
Verschleiß zwischen
den flexiblen Rasentragflächen-
und Rennbahnrändern 216, 218, 220, 222, 228.
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Das
Ergebnis des Verschleißes
ist zweifach. Zuerst öffnet
sich eine lineare Lücke
zwischen dem ersten Rand 218 der Rennbahn 206 und
der Palette Nr. 1 200. Zweitens vergrößert sich die keilförmige Lücke zwischen
dem hinteren Rand 220 der Palette Nr. 1 200 und dem zweiten
Rand 222 der Rennbahn 206. Diese Vergrößerungen
würden
normalerweise bewirken, dass gefährliche
Lücken
zwischen den zwei Rasentragflächen 200, 202 und/oder
zwischen den Rasentragflächen 200, 202 und
den Rändern 218, 222 der
Rennbahn 206 auftreten. Jedoch kann durch Verlängern der
Bewegung von beiden Rasentragflächen 200, 202 auf
mehr als das, was normalerweise erforderlich ist, dieses Problem überwunden werden.
Insbesondere wird eine sich verbreitende Lücke zwischen dem zweiten Rand 222 der
Rennbahn 206 und dem hinteren Rand 220 der Palette
Nr. 1 200 durch die Palette Nr. 2 202 mit einer Keilform gemildert.
Die zusätzliche
Bewegung der Palette Nr. 2 202 stellt sicher, dass die Lückengröße auf ein
annehmbares Niveau an den flexiblen Rändern minimiert wird, um eine
sichere Verbindung zwischen den sich bewegenden Rasentragflächen 200, 202 und den
ortsfesten Rändern 218, 222 der
Rennbahn 206 sicherzustellen.
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Ein
weiterer Unterschied zwischen der vorliegenden Ausführungsform
und den vorhergehenden Ausführungsformen
besteht darin, dass keine Führungsschienen
und mit Rädern
versehene Plattformen verwendet werden, um die Rasentragflächen 200, 202 zu
bewegen. Stattdessen erfolgt die Bewegung der Rasentragflächen 200, 202 mittels
der Verwendung von Druckluftkissen oder Druckluftlagern (nicht gezeigt),
wie denjenigen, die unter dem Warenzeichen HovairTM hergestellt
werden, um die Kombinationen aus Rasentragfläche 200, 202 und
Plattform von dem Boden anzuheben. Diese Luftkissen wurden in der
Vergangenheit mit Rasentragflächenbewegungssystemen
verwendet und dementsprechend wird ihre Beschreibung hier nicht
ausführlich behandelt,
weil sie wohlbekannt sind.
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Die
Luftkissen heben die Rasentragfläche 200, 202 und
die Plattform wirksam etwas vom Boden ab. Wenn eine Rasentragfläche 200, 202 angehoben
worden ist, kann sie entweder manuell in ihre gewünschte Stellung
geschoben oder gezogen werden oder ein einfacher Bewegungsmechanismus (wie
eine Winde, die bei der ersten Ausführungsform beschrieben wurde)
kann verwendet werden, um der Rasentragfläche eine seitliche unidirektionale
Bewegung zu verleihen. Während
ihrer Bewegung ist es notwendig, sicherzustellen, dass die Bewegung
im wesentlichen linear bleibt. Dementsprechend ist das Führungssystem
des Rasentragflächenbewegungssystems
nicht nur an den jeweiligen zweiten Stellungen 230, 232 (Rennbahneingriff)
der Rasentragflächen 200, 202 vorgesehen,
sondern auch entlang der Länge
der Bewegung jeder Rasentragfläche
von den ersten Stellungen 230, 232. Das Führungssystem umfasst
eine Vielzahl von seitlichen Ausrichtungsführungsblöcken (nicht gezeigt), die mit
den Führungseinheiten
an jeder Plattform zusammenarbeiten, um zu verhindern, dass jede
Rasentragfläche
während ihrer
jeweiligen Bewegung nicht fluchtet.
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Die
Verwendung von Luftkissen vereinfacht die Konstruktion der Rasentragflächenabstützplattformen,
da kein hydraulisches Hebesystem, keine Schwenkarme und keine motorisierten,
mit Flanschen ausgestatteten Radantriebsmechanismen erforderlich
sind. Jedoch müssen
alle Bodenflächen, über die
sich die Tragflächen 200, 202 bewegen
sollen und die aus Beton sind, in geeigneter Weise für Luftkissen
vorbereitet werden. Bei dieser Ausführungsform wird auf die Oberseiten
der verstärkten Betonplatten
ein hochbelastbarer Schwimmbelag aufgebracht, der die Laufbahnen 234 für die Luftkissen
bildet. Die Laufflächen
müssen
so glatt wie möglich
sein, und typischerweise sollten die Welligkeiten im Bereich von
beispielsweise ±2%
bei 3000 mm in den kritischen Luftlagerbewegungsbereichen liegen. Andere
Bereiche 236 zwischen den Laufflächen 234 sind erforderlich,
damit sie leicht geneigt sind, um eine Entwässerung zu ermöglichen.
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Unter
Bezugnahme auf einige der anderen spezifischen Merkmale dieser Ausführungsform
sind fünf
glatte Betonlaufflächen 234 über der
Straße 208 für die Luftkissen
der Palette Nr. 1 200 vorgesehen. Jede dieser Laufflächen 234 ist
unterhalb des Niveaus der Straße 208 vorgesehen,
um ihre Beschädigung
durch den Fahrzeugverkehr zu vermeiden. Jede Lauffläche 234 ist
durch eine Fingerpalette (nicht gezeigt) und eine Metallabdeckung 238 geschützt, wenn
sich das Rasentragflächenbewegungssystem
in einem Nichtrenn-Modus befindet. Die Fingerpaletten liefern eine
Abstützung
für die
Metallabdeckungen 238, wenn sich das Rasentragflächenbewegungssystem
in einem Nichtrenn-Modus befindet. Die Fingerpaletten und Metallabdeckungen 238 sind
an der Plattform der Palette Nr. 1 200 an ihrem vorderen Rand 216 befestigt,
und jede Fingerpalette weist auch drei Luftkissen auf, die an ihrer
Unterseite vorgesehen sind, um das Gewicht der Fingerpalette abzustützen. Wenn
die Palette Nr. 1 200 in Richtung auf den ersten Rennbahnrand 218 geschoben
wird, werden die Fingerpaletten und Abdeckungen 238 in
die fünf
entsprechenden Aufnahmekammer-'Garagen' 240 geschoben,
die unterhalb der Rennbahn 206 vorgesehen sind.
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Die
Palette Nr. 2 202 ist mit einer Abdeckung 242 versehen,
um den Straßenzugang
entlang der Seite der Rennbahn 206 aufrechtzuerhalten.
Der Zugang zu der Abdeckung 242 erfolgt über eine
Rampe 244 und dies gestattet es, dass motorisierte Fahrzeuge
wie Rasenmäher
weiterhin Zugang zu der Rennbahn 206 und auch zu den oberen
Flächen
der Rasentragflächen 200, 202 haben.
Zwei Gräben 246 sind
an jedem Ende der ausgeschachteten Rasentragflächenrückhaltegrube 248 vorgesehen.
Diese Gräben 246 gestatten
die Anordnung von 'Schleppeinrichtungen', nämlich einer
Vorrichtung zum Ziehen der Rasentragflächen 200, 202 in
ihre Lage, falls die Luftkissen versagen. Jeder dieser Gräben 246 ist über eine
jeweilige Rampe 250 zugänglich.
Sowohl die Gräben 246 als
auch die Rampen 250 sind durch jeweilige temporäre Abdeckungen 252 geschützt. Die
Grabenabdeckung 252 der Palette Nr. 2 ist tatsächlich an
der Plattform der Palette Nr. 2 202 selbst befestigt und wenn sich
die Palette Nr. 2 202 bewegt, bewegt sich die Grabenabdeckung 252 auch,
um den Graben 246 freizulegen.
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9 zeigt
zwei keilförmige
Lücken 254 an den
Seiten der Rasentragflächen 200, 202,
die Teile der ausgeschachteten Grube 256 sind, innerhalb welcher
sich die Rasentragflächen 200, 202 bewegen.
Beide dieser Lücken 254 sind
zeitweilig mit jeweiligen, leicht entfernbaren leichten Abdeckungen 258 bedeckt,
wenn sich das System in dem Nichtrenn-Modus befindet. Des weiteren
ist eine lasttragende Abstützabdeckung 260 an
einer Linie mit der Zugangsabdeckung 242 vorgesehen, um
den Zugang von motorisierten Fahrzeugen über die keilförmigen Lücken 254 zu
erleichtern.
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Die
Energiezuführungs-
und Kompressoreinheit, die für
den Betrieb des Rasentragflächenbewegungssystems
erforderlich ist, ist von den Rasentragflächen 200, 202 und
der ausgeschachteten Grube 256 entfernt untergebracht.
Druckluftleitungen und Stromleitungen (nicht gezeigt) liefern die
Druckluft und die elektrische Energie von der entfernten Stelle zu
den Rasentragflächen 200, 202.
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Obgleich
die vorliegende Ausführungsform mit
vertikalen Randprofilen an allen Zusammenfügeflächen beschrieben wurde, ist
ersichtlich, dass die abgewinkelten Randprofile, die bei der ersten
und zweiten Ausführungsform
beschrieben wurden, auch dazu verwendet werden könnten, das enge Zusammenfügen der
Rasentragflächen- und Rennbahnränder 216, 218, 220, 222, 228 zu
bewirken. Insbesondere würden
die ersten und zweiten Ränder 218, 220 der
Rennbahn 206 Ränder
aufweisen, die von der ausgeschachteten Grube 256 wie bei
der ersten und der zweiten Ausführungsform
weg abgewinkelt sind, der hintere Rand 220 der Palette
Nr. 1 200 hätte
einen Rand, der in Richtung auf den vorderen Rand 216 abgewinkelt
ist, und der Längsseitenrand 228 der
Palette Nr. 2 202 hätte
einen Rand der von seinem anderen Seitenrand 228 weg abgewinkelt
ist. Auf diese Weise würde
die Palette Nr. 2 202 eine Überlappung über den
hinteren Rand 220 der Palette Nr. 1 200 bilden.
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Unter
Bezugnahme auf 11b und 11c wird
nun eine vierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Bei der vierten Ausführungsform
wird ein einziges Rasentragflächensystem 300 mit
linearer Bewegung wie bei der ersten Ausführungsform verwendet. Dementsprechend
betrifft die folgende Beschreibung, um unnötige Wiederholungen zu vermeiden,
die Unterschiede zwischen der ersten und der vierten Ausführungsform.
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Die
Rasentragfläche 302 ist
beträchtlich
länger
als bei der ersten Ausführungsform,
die Länge beträgt mindestens
das Doppelte der Breite der Rennbahn 304. In gleicher Weise
erstrecken sich die Führungsschienen 306 auf
mindestens dreimal die Breite der Rennbahn 304. Im übrigen sind
die Bewegung und die Struktur der Rasentragfläche 302 und die mit
Rädern
versehene Plattform im wesentlichen wie vorstehend beschrieben.
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Die
Rasentragfläche 302 ist
dazu bestimmt, dass sie zwischen zwei Stellen bewegbar ist, die
beide für
ein Rennen auf der Bahn geeignet sind. An einer Stelle bildet die
erste Hälfte 308 der
Rasentragfläche 302 Teil
der Rennbahn 304, wobei die zweite Hälfte 310 nicht auf
einer Linie mit der Rennbahn 304 (11b)
liegt. An der anderen Stelle befindet die zweite Hälfte 310 auf
einer Linie mit der Rennbahn 304 und die erste Hälfte 308 ist
gegenüber
dieser Linie verschoben (11c).
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Bei
Gebrauch, wenn die Pferde über
einen Zaun 312 springen, landen sie auf einer Hälfte 308 der
Rasentragfläche 302.
Die mit Rasen versehene Fläche
dieser Hälfte 308 der
Tragfläche 302 verschleißt zwangsläufig mit
dem hohen Grad an Stößen. Wenn
der Verschleiß ein
vorbestimmtes Niveau erreicht hat, wird die Rasentragfläche 302 in
ihre alternative Stellung bewegt, sodass der verschlissene Oberflächenbereich 314 der
Rasentragfläche 302 aus
der Rennlinie bewegt wird und die andere Hälfte 310 der Rasentragfläche 302,
die nicht verschlissen ist, in die Rennlinie bewegt wird, um den
Hufen der Pferde ausgesetzt zu werden,
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Die
offenen Teile der ausgeschachteten Grube 316 weisen eine
Abdeckung (nicht gezeigt) auf, die darüber vorgesehen ist. Dies verhindert
einen unautorisierten Zugang zu dem Tragflächenbewegungssystem 300 und
setzt das Risiko des Erschreckens der Pferde auf ein Minimum herab,
wenn sie über
den Zaun 312 springen.
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Ein ähnliches
Ersetzungssystem von verschlissenem Rasen gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung kann beim Ersetzen von verschlissenen Teilen von Rasenspielflächen für viele
Sportaktivitäten,
einschließlich
Rubgy, Fußball,
Kricket, Tennis und andere Sportarten verwendet werden. Beispielsweise
beim Fußball
ist der Bereich um den sogenannten 6-Yard-Strafraum oft vor jedem
anderen Teil des Felds verschlissen. Dieser Bereich mit übermäßigem Verschleiß kann durch die
Verwendung eines 2-Tragflächensystems
ersetzt werden, das sich auf zwei Sätzen von Schienen, wie schematisch
in 12a gezeigt, bewegt. Die Rasentragfläche und
die mit Rädern
versehene Plattform sind im wesentlichen wie bei der vorstehenden
ersten Ausführungsform
beschrieben. Eine Tragfläche
bewegt sich auf einem Satz von Schienen in der durch den Pfeil A
angegebenen Richtung und die andere Tragfläche bewegt sich auf dem anderen
Satz von Schienen in der durch den Pfeil B angegebenen Richtung.
Jede der Tragflächen
ist groß genug,
um den 6-Yard-Strafraum
abzudecken und ist von trapezförmiger
Gestalt. Wenn eine Tragfläche
verschlissen ist, wird sie von dem Spielfeld weg bewegt und die
andere nicht verschlissene Rasentragfläche wird in eine Verbindung
mit dem Spielfeld bewegt.
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Es
ist auch wichtig beim Ersetzungssystem dieses verschlissenen Rasens,
robuste Abdeckungsabschnitte für
die freigelegten Bereiche derart zu schaffen, dass während eines
Spiels kein Risiko besteht, dass die Spieler in die ausgeschachtete
Grube fallen, die die Schienen enthält. Die Qualität der Oberfläche dieser
Abdeckungsabschnitte ist nicht wichtig, da sie nicht Teil der Aktivitätsfläche bilden.
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Eine
alternatives Ersetzungssystem für
verschlissenen Rasen mit Bezug auf die fünfte Ausführungsform ist in 12b als sechste Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung gezeigt. Hier gibt es eine einzige kreisförmige Rasentragfläche, die
um einen Schwenkpunkt drehbar ist. Der Schwenkpunkt ist an einer
Stelle vorgesehen, die sich auf der Torlinie befindet und ist von
den Stellungen der Torpfosten gleich beabstandet ist. Da die kreisförmig gestaltete
Tragfläche
groß genug
ist, um den 6-Yard-Strafraum abzudecken, kann eine Drehung um 180° der Rasentragfläche einen
gesamten verschlissenen Bereich des Torraums zu ersetzen. Bei diesem
System müssen
keine Schienen verwendet werden. Da die Drehbewegung der Tragfläche durch
den Schwenkpunkt eingeschränkt
wird, kann jedes mit Rädern
versehene System verwendet werden, das eine Tragflächenanhebungsfähigkeit
aufweist. Die Drehung um 180° ist
durch die Verwendung von ortsfesten Markierungen an dem Körper der
Tragfläche
und Markierungssensoren bestimmt, die in der Tragflächengrube
angeordnet sind. Die Bewegungsphasen, die die Tragfläche anheben,
sie in die neue Position bewegen und dann die Tragfläche absenken,
sind ähnlich dem
Ersetzungssystem für
durch die Sportaktivität verschlissenen
Rasen, das vorstehend beschrieben ist, und hier nicht weiter erklärt werden
muss. Die keilförmigen
Randprofile sind auch die gleichen wie bei der fünften Ausführungsform.
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Vorteilhafterweise
besteht bei diesem System kein Bedarf an der Verwendung von Abdeckungen.
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Ein
bewegbares Tragflächensystem
für eine Rennbahnkreuzung
gemäß einer
siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf 13a, 13b, 14a, 14b, 15a und 15b beschrieben.
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Diese
siebte Ausführungsform
ist ein Rasentragflächenbewegungssystem 400,
das als ein Teil einer schnell neu gestaltbaren Kreuzung zwischen einer
mit Rasen versehenen Rennbahn 402 und einer Straße 404 auf ähnliche
Weise wie bei der zweiten Ausführungsform
vorgesehen ist. Insbesondere spricht die zweite Ausführungsform
die Probleme, die in der Einleitung hervorgehoben sind, an, die
solche bestehenden Kreuzungen an Rennbahnen 402 betreffen.
Das Rasentragflächenbewegungssystem 400 ist
in vieler Hinsicht gleich wie demjenigen der ersten und der zweiten
Ausführungsform
und, um unnötige
Wiederholungen zu vermeiden, werden nachstehend nur die Unterschiede
beschrieben.
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Ein
wesentlicher Unterschied ist es, dass das System 400 dazu
bestimmt ist, in Situationen verwendet zu werden, in denen die Straße 404 sich
benachbart der Rennbahn 402 erstreckt und so bei der Kreuzung
ein sehr kurzer Abstand zwischen dem Rand der Rennbahn 402 und
dem Beginn der Annäherung
in die Kreuzung besteht. Bei einer solchen Situation gibt es nicht
genug Platz, um die Straße 404 unter
einem Gradienten abzusenken, der dazu geeignet ist, dass Fahrzeuge
das Niveau der Basis einer ausgeschachteten Tragflächenbewegungsgrube 406 erreichen.
Dementsprechend ist bei der vorliegenden Ausführungsform eine zusammenklappbare Rampe 408 innerhalb
der ausgeschachteten Grube 406 vorgesehen.
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Die
Rampe 408 ist wie in 13a, 14a und 14b ersichtlich
an einem Tragflächenende 410 schwenkbar
befestigt und ist vertikal an einem Straßenende 412 mittels
eines Spindelwindensystems 414 bewegbar. Das Spindelwindensystem 414 weist
zwei Spindelwinden auf, die verwendet werden, um das Straßenende
der Rampe 408 anzuheben und abzusenken. Jede Spindelwinde
ist mit einem Getriebemotor über
eine Antriebswelle derart verbunden, dass sie die Rampe 408 immer
gleichzeitig anhebt und absenkt. Die Spindelwinden sind selbsthaltend, sodass
sie kein zusätzliches
Bremssystem erfordern. Der Motor weist eine zusätzliche Eingangswelle auf, damit
die Rampe 408 manuell im Fall eines Stromversagens angehoben
werden kann.
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Die
obere Straßenfläche der
Rampe 408 ist mit einem Epoxharz beschichtet, in das Beschichtungssplitt
eingebettet ist, um der Rampe 408 eine sehr gute rutschfeste
Oberfläche
zu verleihen. Die ausgeschachtete Grube 406, in die die
Rampe 408 führt,
ist kreuzförmig,
um für
eine Parkbucht 416 für eine
Rasentragfläche 418 und
permanente (Beton-) Fahrzeugzufahrtsrampen 420 rechtwinklig
zur Kreuzung zu sorgen. 13a zeigt
die Rasentragfläche 418 in
der Parkbucht 416 geparkt und die Rampe 408 nach
oben zeigend. 13b zeigt die Rasentragfläche 418 in
Eingriff mit der Rennbahn 402 und die Rampe 408 nach
unten zeigend.
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An
dem Tragflächenende 410 der
Rampe 408 ist eine Lichtschranke 422 vorgesehen.
Die Lichtschranke 422 wirkt als Sicherheitsvorrichtung, die
das Vorhandensein des vorderen Rands der Rasentragfläche 418 feststellen
kann, wenn sie sich der Kreuzung nähert, um die Lücke in der
Rennbahn 402 zu schließen.
Eine Unterbrechung der Lichtschranke 422 wird verwendet,
um den Zustand der Rampe 408 zu prüfen, und, falls die Rampe 408 angehoben
ist, wird die Bewegung der Rasentragfläche 418 angehalten.
Falls sich die Rampe 408 jedoch in einem abgesenkten Zustand
befindet, kann sich die Rasentragfläche 418 in den Rampenbereich
der ausgeschachteten Grube 406 bewegen und die Lücke in der
Rennbahn 402 schließen.
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Wie
aus 13a ersichtlich ist, besitzt
der Rampenbereich der ausgeschachteten Grube 406 einen
geneigten Endanlagerand 424 zum Zusammenfügen mit
dem komplementären
vorderen Rand der Rasentragfläche 418.
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Das
Vorsehen des geneigten Rands 424 ist für eine Führung in die Rampe 408 wichtig.
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Die
Bewegung der Rasentragfläche 418 ist halbautomatisch.
An beiden Enden der Bewegung wird eine Selbstparksequenz durchgeführt, um
die Möglichkeit
eines menschlichen Fehlers zu verhindern. Obgleich nicht gezeigt,
weist die Rasentragfläche
einen Näherungssensor
auf, der an ihrem Unterboden angebracht ist und der Markierungen
(nicht gezeigt) feststellen kann, die in zwei Metern von den Enden
der Tragflächenbewegung
vorgesehen sind. Die automatisierte Parksequenz bewegt die Tragfläche 418 langsam
in ihre endgültige
Stellung und senkt sie dann in Eingriff mit den ortsfesten Rändern der
Rennbahn 402 oder der Parkbucht 416 ab.
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An
beiden Rändern
der Rennbahn 402 und der Parkbucht 416 sind Klappschutzeinrichtungen 426 vorgesehen.
Die Klappschutzeinrichtungen 426 schützen die Ränder des Rasen, wenn er anderweitig freigelegt
wäre. Jede
Schutzeinrichtung umfasst einen Raseneingriffsabschnitt aus Holz
und ein Paar von robusten Scharnieren. 15a zeigt
eine Klappschutzeinrichtung 426 in einer angehobenen Stellung und 15b zeigt sie in der abgesenkten Stellung, wobei
sich die Rasentragfläche 418 an
Ort und Stelle befindet. Jede Schutzeinrichtung 426 kann
in der angehobenen oder abgesenkten Stellung mit einem jeweiligen
Sperrbolzen befestigt werden.
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Andere
Merkmale des Rasentragflächenbewegungssystems 400 umfassen
Mannlochabdeckungen 428 und zugeordnete Schächte, die
in der ausgeschachteten Grube 406 vorgesehen sind. Diese
Abdeckungen 428 verdecken Windenpunkte in den Schächten, in
denen mechanische Windwerke zur Verwendung vorgesehen sind, falls
die Elektromotoren des Tragflächenantriebssystems
versagen. In dieser Hinsicht umfasst die Tragfläche 418 einige motorisch
angetriebene Räder
und einige nicht angetriebene Räder.
Die angetriebenen Räder
können manuell
außer
Eingriff mit den Schienen derart angehoben werden, dass die Tragfläche im Fall
eines Motorversagens frei bewegbar werden kann. Die frei bewegbare
Tragfläche
könnte
in dieser Situation in die Stellung mittels Traktoren gewinscht
oder gezogen werden.
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Das
System 400 wird mittels einer funkgesteuerten Fernsteuerung 430 gesteuert.
Die Fernsteuerung 430 gestattet es, dass eine Bedienungsperson
die Bewegung der Rasentragfläche 418 steuert
ohne mit der Tragfläche 418 während ihrer
Bewegung hin und her gehen zu müssen.
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Bei
den vorstehend angegebenen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung wurden mit Rasen versehene Flächen verwendet.
Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf mit Rasen versehene
Flächen
beschränkt
und könnte
jede bestimmte Fläche
verwenden. Insbesondere kann die vorliegende Erfindung vorteilhafterweise
kontinuierliche Flächen
schaffen, bei denen die Wechselwirkung der Benutzer mit der Oberfläche erfordert,
dass die Reaktion der Fläche
gleichmäßig ist.
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Nachdem
bestimmte bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung beschrieben wurden, ist ersichtlich,
dass die fraglichen Ausführungsformen
nur beispielhaft sind und dass Abänderungen und Modifikationen,
die denjenigen einfallen, die das geeignete Wissen und die geeigneten Fähigkeiten
haben, durchgeführt
werden können ohne
den Umfang der Erfindung, wie in den beiliegenden Ansprüchen angegeben,
zu verlassen.