DE60024274T2

DE60024274T2 - Klappbare u-förmige kopfstütze

Info

Publication number: DE60024274T2
Application number: DE60024274T
Authority: DE
Inventors: Todd J. Gilson; Matthew S. Baldassarre; Chuck Sisunik
Original assignee: Lear Corp
Current assignee: Lear Corp
Priority date: 1999-08-05
Filing date: 2000-07-27
Publication date: 2006-06-01
Anticipated expiration: 2020-07-28
Also published as: EP1206367A1; DE60024274D1; EP1206367B1; WO2001010669A1; US6129421A

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung betrifft eine klappbare bogenförmige Kopfstütze, bei der einander gegenüberliegende Enden eines U-förmigen Kopfstützenelementes mit einander gegenüberliegenden Enden eines verkleideten, nicht schwenkbaren Trägers verbunden sind.
TECHNISCHER HINTERGRUND
Die gegenwärtige Gesetzgebung fordert, dass die Kopfstützen von Fahrzeugsitzen sich in Fahrzeugen höher erstrecken, um die Sicherheit zu verbessern. So fordert beispielsweise die europäische Gesetzgebung, dass das obere Ende der Kopfstütze 750 mm über dem Hüftgelenkpunkt angeordnet ist, was erheblich höher ist als bei den meisten gegenwärtigen Konstruktionen. Wegen dieser hohen Sitzkonstruktionen wird das Zusammenklappen des Sitzes aufgrund von Behinderung erschwert, die durch die größere Höhe der Kopfstütze verursacht wird. Dementsprechend sind klappbare Kopfstützen entwickelt worden, um derartige Konstruktionen zu ermöglichen und Drehen und Kippen von hohen Sitzen zuzulassen.
Die klappbare Kopfstütze erhöht auch die Sicht zur Rückseite des Fahrzeugs auf ein Maximum, wenn sie eingeklappt ist, insbesondere durch den Rückspiegel, und ist daher ein vorteilhaftes Merkmal, insbesondere, wenn derartiges Klappen Drehen und Kippen höherer Sitze ermöglicht.
Ein erhebliches Problem bei vorhandenen klappbaren Kopfstützen besteht jedoch darin, dass sie normalerweise an einer Tragestange angebracht sind, und eine Ausschnittsvertiefung in dem Verkleidungsabdeckmaterial an den Seiten der Kopfstütze erforderlich ist, um die Anbringung einer Schwenkwelle zu ermöglichen, und zwar so, dass die Schwenkwelle in dem Fahrzeug nicht sichtbar ist. Diese Ausschnittsvertiefungen sind sehr aufwendig und kostenintensiv in der Herstellung, da das Verkleidungsabdeckmate rial die Schwenkwelle und ihre entsprechende Öffnung abdecken muss, so dass erhebliche Klebe- und Heftvorgänge in der Vertiefung erforderlich sind, die beim Herstellungsprozess unvorteilhaft sind.
Eine Fahrzeugsitzbaugruppe gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist aus US-5,531,505 bekannt. Bei dieser Fahrzeugsitzbaugruppe ist ein im Allgemeinen U-förmiges Bügelelement um den Außenumfang einer normalen Kopfstütze herum vorhanden. In der normalen Sitzposition ist dieses Bügelelement bündig mit der Kopfstütze. Wenn der Insasse ruhen oder anderweitig seinen Kopf abstützen möchte, kann das Bügelelement an eine Position geschwenkt werden, in der die zwei Schenkel des U-förmigen Bügelelementes von der Kopfstütze nach vorne vorstehen, so dass der Kopf des Fahrzeuginsassen seitlich gestützt wird. Diese Fahrzeugsitzanordnung hat jedoch den Nachteil, dass durch das Bügelelement das Volumen der Kopfstütze vergrößert wird, wodurch die Sicht zur Rückseite des Fahrzeugs hin weiter beeinträchtigt wird. Selbst in der nach vorne vorstehenden Bügelposition hat die Kopfstützenbaugruppe eine größere seitliche Breite als normale Kopfstützen, so dass die Sicht nach wie vor eingeschränkt ist.
Eine weitere Fahrzeugsitzanordnung ist aus EP 0 113 645 B1 bekannt. Hier kann ein mittiges Polster in einer im Allgemeinen U-förmigen Kopfstütze nach unten geschoben werden, um dem Kopf eines Fahrzeuginsassen mehr Komfort zu bieten.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Fahrzeugsitzanordnung zu schaffen, die gegenüber der bekannten Fahrzeugsitzanordnung bezüglich Einfachheit der Handhabung, ästhetischen äußeren Erscheinungsbildes und Sicht zur Rückseite des Fahrzeugs hin verbessert ist.
Diese Aufgabe wird mit einer Fahrzeugsitzanordnung mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Verbesserungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung überwindet die oben aufgeführten Nachteile von Kopfstützenanordnungen nach dem Stand der Technik, indem sie eine U-förmige Kopfstütze mit einander gegenüberliegenden Enden schafft, die schwenkbar mit einem verdeckten, nicht schwenkbaren Träger verbunden sind. Bei dieser Konstruktion wird Schwenkbewegung der U-förmigen Kopfstütze ermöglicht, ohne dass Vertiefungen entweder in dem Träger oder in der U-förmigen Kopfstütze erforderlich sind. Mit dieser Konstruktion werden die Herstellungskosten gegenüber Konstruktionen nach dem Stand der Technik erheblich verringert. Diese Konstruktion ermöglicht auch Klappen und Drehen des Sitzes ohne Bewegung der Kopfstütze. Arretierungen sind in dem Träger vorhanden, um die Kopfstütze ordnungsgemäß zu positionieren, und die U-förmige Kopfstütze wird formschlüssig in der aufrechten Position arretiert und durch einen Löseknopf betätigt.
Das heißt, die vorliegende Erfindung schafft eine Fahrzeugsitzanordnung, die eine Sitzlehne mit einer Stützsäule enthält, die in Bezug auf die Sitzlehne vertikal verstellt werden kann. Ein gepolsterter Träger ist nicht beweglich an der Tragestütze angebracht und mit einem Verkleidungsabdeckmaterial abgedeckt. Der Träger hat ein erstes und ein zweites Ende sowie eine Unterseite, die der Sitzlehne zugewandt ist. Eine U-förmige Kopfstütze hat einander gegenüberliegende Enden, die schwenkbar mit dem ersten bzw. dem zweiten Ende des Trägers verbunden sind. Die U-förmige Kopfstütze ist mit einem Verkleidungsabdeckmaterial abgedeckt und kann schwenkbar zwischen einer aufrechten Position zur Benutzung und einer horizontalen Position zum Kippen des Sitzes bewegt werden, in der die U-förmige Kopfstütze im Wesentlichen bündig mit der Unterseite ist, wenn sie sich in der horizontalen Position befindet. Der Träger und die U-förmige Kopfstütze wirken so zusammen, dass zwischen ihnen eine Öffnung ausgebildet wird, die die Sicht verbessert, wenn sich die U-förmige Kopfstütze in der aufrechten Position befindet.
Vorzugsweise enthält der Träger einen Nocken, der mit der U-förmigen Kopfstütze in Eingriff ist, um die Kopfstütze selektiv in der aufrechten oder der horizontalen Position zu positionieren.
Des Weiteren kann ein automatischer Arretiermechanismus vorhanden sein, der die U-förmige Kopfstütze automatisch in der aufrechten Position arretiert, wenn die Kopfstütze in die aufrechte Position bewegt wird. Der Arretiermechanismus enthält einen Löseknopf zum Entarretieren.
Dementsprechend schafft die vorliegende Erfindung eine verbesserte klappbare Kopfstützenanordnung für einen Fahrzeugsitz, wobei für die Anordnung keine in dem Verkleidungsabdeckmaterial ausgebildeten Vertiefungen zum Schwenken erforderlich sind.
Des Weiteren kann die vorliegende Erfindung eine verbesserte Kopfstützenanordnung für einen Fahrzeugsitz schaffen, die zwischen einer aufrechten und einer eingeklappten Position geklappt werden kann und automatisch in der aufrechten Position arretiert wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der besten Art und Weise zum Ausführen der Erfindung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 zeigt eine Perspektivansicht einer Fahrzeugsitzanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung;
2 zeigt eine Perspektivansicht einer Fahrzeugsitz-Kopfstütze gemäß der vorliegenden Erfindung;
3 zeigt eine Draufsicht auf die teilweise demontierte Kopfstützenanordnung in 2;
4 zeigt eine Seitenansicht der teilweise demontierten Kopfstützenanordnung in 3;
5 zeigt eine Perspektivansicht der teilweise demontierten Anordnung in 3; und
6 zeigt eine Seitenansicht der teilweise demontierten Anordnung in 5.
BESTE ART UND WEISE DER AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
1 zeigt eine Fahrzeugsitzanordnung 10 gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Fahrzeugsitzanordnung 10 enthält einen unteren Sitz 12 mit einer Sitzlehne 14, die schwenkbar daran angebracht ist. Kopfstützenanordnungen 16, 18, 20 sind am oberen Ende der Sitzlehne 14 angebracht.
Vorzugsweise ist die Fahrzeugsitzanordnung 10 zum Einsatz als ein Rücksitz in einem Fahrzeug, wie beispielsweise einem Minivan, ausgeführt. Die Kopfstützenanordnungen 16, 18, 20 können, wie in 1 dargestellt, nach vorn geklappt werden, um die Sicht im Fahrzeug nach hinten zu verbessern und auch um Drehen und Kippen der Sitzanordnung 10 im Fahrzeug nach vorn zu ermöglichen.
Eine Kopfstützenanordnung 16 enthält, wie aus 2 ersichtlich ist, eine Tragestütze 22, die in Bezug auf die Sitzlehne 14 mit den Kerben 24, 26, die in 3 dargestellt sind, vertikal verstellt werden kann. Vorzugsweise ist die Tragestütze 26 in im Allgemeinen zylindrischen Aufnahmeröhren (nicht dargestellt) angebracht, die im oberen Ende der Sitzlehne 14 angebracht sind. Die Tragestütze 22 ist dementsprechend nicht schwenkbar an der Sitzlehne 14 angebracht, kann jedoch in Bezug auf die Sitzlehne 14 vertikal verstellt werden. Die Tragestütze 22 bildet eine im Allgemeinen U-artige Form. Des Weiteren kann die Tragestütze 22 selektiv von der Sitzlehne 14 entfernt werden, so dass die gesamte Kopfstützenanordnung 16 entfernt werden kann.
Der Träger 34 und die U-förmige Kopfstütze 40 wirken, wie in 2 dargestellt, zusammen, so dass eine Öffnung 33 zwischen ihnen entsteht, die die Sicht verbessert, wenn sich die U-förmige Kopfstütze 40 in der aufrechten Position befindet.
Die Tragestütze 22 enthält, wie in 2 und 3 zu sehen ist, einen oberen Abschnitt 28, der von einem Polster 30 abgedeckt wird, und das Polster 30 seinerseits wird von einem Verkleidungsabdeckmaterial 32 abgedeckt. Das Polster und das Verkleidungsabdeckmaterial 32 wirken zusammen und bilden einen Träger 34, der einen Trageabschnitt 68 enthält. Der Träger 34 ist unbeweglich an der Tragestütze 22 angebracht. Der Träger 34 enthält ein erstes und ein zweites Ende 36, 38 und hat eine Unterseite 35, die der Sitzlehne zugewandt ist.
Eine U-förmige Kopfstütze 40 hat einander gegenüberliegende Enden, 42, 44, die schwenkbar mit dem ersten bzw. dem zweiten Ende des Trägers 34 entlang der Schwenkwelle 46 verbunden sind.
Die U-förmige Kopfstütze enthält des Weiteren ein Polster 48 und ist mit einem Verkleidungsabdeckmaterial 50 abgedeckt.
Die U-förmige Kopfstütze 40 kann, wie in 4 dargestellt, schwenkbar um die Schwenkwelle 46 herum zwischen der aufrechten Position zur Benutzunhg und der horizontalen Position (in 4 mit unterbrochenen Linien dargestellt) zum Drehen beziehungsweise Kippen des Sitzes bewegt werden, wobei die U-förmige Kopfstütze im Wesentlichen bündig mit der Unterseite 35 ist, wenn sie sich in der horizontalen Position befindet.
Der Träger 34 enthält, wie am deutlichsten in 5 und 6 dargestellt, ein Federstahl-Kurvenglied 52 mit einer Vielzahl von Arretierungen 58, 60, 62, die mit einem Finger 54 der U-förmigen Kopfstütze 40 in Eingriff kommen können. Der Finger 54 ist integral mit einer Bogenstruktur 41 der U-förmigen Kopfstütze 40 geformt. Wenigstens eine Rückstellfeder 56, die einen Wendelabschnitt 57 enthält, der um den oberen Abschnitt 28 der Tragestütze 22 herumgewickelt ist, spannt die U-förmige Kopfstütze 40 schwenkbar auf die aufrechte Position zu, die in 6 dargestellt ist. In dieser Position kommt der Finger 54 mit der ersten Arretierung 58 in Eingriff. Die U-förmige Kopfstütze 40 wird durch einen weiter unten beschriebenen Mechanismus formschlüssig in der aufrechten Position arretiert. Wenn sie gelöst ist, kann die U-förmige Kopfstütze 40 gegen die Spannung der Rückstellfeder 56 um die Schwenkwelle 46 herum an eine Position geschwenkt werden, in der sie mit der zweiten Arretierung 60 in Eingriff ist, wie dies in 4 mit unterbrochenen Linien dargestellt ist. Diese Position eignet sich besonders zum Klappen und Kippen von Sitzen. Wahlweise ist eine dritte Arretierung 62 für einen normalen Klappsitz vorhanden.
Ein automatischer Arretiermechanismus 64 ist, wie in 3 und 5 dargestellt, vorhanden, um die U-förmige Kopfstütze 40 formschlüssig in der aufrechten Position zu arretieren. Wenn die U-förmige Kopfstütze 40 an die aufrechte Position geschwenkt worden ist, kommt ein Arretierstift 66 automatisch mit einem Loch 67 in Eingriff, das durch den Trageabschnitt 68 des Trägers 34 hindurch ausgebildet ist, um die Kopfstütze 40 formschlüssig in der aufrechten Position zu arretieren.
Der automatische Arretiermechanismus 64 enthält eine Feder 70, die ein Verbindungsglied 72 schwenkbar um einen Schwenkpunkt 74 herum spannt. Das Verbindungsglied 72 ist an einem Ende mit dem Arretierstift 66 verbunden. Dementsprechend bewirkt die Spannung der Feder 70 Schwenkbewegung des Verbindungsgliedes 72 um den Schwenkpunkt 74 herum, die bewirkt, dass der Arretierstift 66 automatisch von selbst in das Loch 67 gedrückt wird, das in dem Trageabschnitt 68 des Trägers ausgebildet ist, um so die U-förmige Kopfstütze 40 formschlüssig in der aufrechten Position zu arretieren.
Ein Löseknopf 76 wird in einem Kanal 78 geführt und kommt mit einem ersten Ende 80 des Verbindungsgliedes 72 in Eingriff und bewirkt selektive Schwenkbewegung des Verbindungsgliedes um den Schwenkpunkt 74 herum und zieht so den Arretierstift 66 aus dem Loch 67 heraus, das in dem Trageabschnitt 68 des Trägers ausgebildet ist, um so die Kopfstütze 40 zur Schwenkbewegung um die Schwenkwelle 46 herum zu entarretieren.
In einer alternativen Ausführung kann das Federstahl-Kurvenglied 52 als eine Übertotpunktfeder ausgebildet sein, die den Finger 54 automatisch an einander gegenüberliegende Positionen spannt, die der aufrechten und der eingeklappten Position der U-förmigen Kopfstütze 40 entsprechen.
Obwohl Ausführungen der Erfindung dargestellt und beschrieben worden sind, sollen diese Ausführungen nicht alle möglichen Formen der Erfindung darstellen und beschreiben. Die in der Patentbeschreibung verwendeten Formulierungen dienen der Beschreibung und nicht der Einschränkung und es versteht sich, dass verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, wenn nicht vom Schutzumfang der Erfindung abgewichen wird, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.

Claims

Fahrzeugsitzanordnung (10), die eine Sitzlehne (14), eine Tragestütze (22), die in Bezug auf die Sitzlehne (14) vertikal verstellt werden kann, einen Träger (34) mit einem Polster (30), der unbeweglich an der Tragestütze (22) angebracht und mit einem Verkleidungsabdeckmaterial (32) abgedeckt ist, wobei der Träger (34) ein erstes (36) und ein zweites (38) Ende hat, und eine U-förmige Kopflehne (40), die einander gegenüberliegende Enden (42, 44) hat und schwenkbar mit dem ersten (36) bzw. dem zweiten (38) Ende des Trägers (34) verbunden ist, umfasst, wobei die U-förmige Kopflehne (40) mit einem Verkleidungsabdeckmaterial (50) abgedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (34) und die U-förmige Kopflehne (40) zusammenwirken, so dass eine Öffnung (33) zwischen ihnen ausgebildet wird, um die Sicht zu verbessern, wenn sich die U-förmige Kopflehne (40) in der aufrechten Position befindet, und wobei die U-förmige Kopflehne (40) des Weiteren zwischen einer aufrechten Position zur Benutzung und einer horizontalen Position zum Kippen des Sitzes schwenkbar bewegt werden kann und die U-förmige Kopfstütze (40) schwenkbar an die horizontale Position bewegt werden kann, um die Höhe der Fahrzeugsitzanordnung zu verringern und die Sicht nach hinten zu verbessern und Klappen sowie Kippen der Fahrzeugsitzanordnung (10) zu ermöglichen, ohne die U-förmige Kopfstütze (40) zu entfernen.
Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 1, wobei der Träger (34) ein Kurvenglied (52) enthält, das mit der U-förmigen Kopfstütze (40) in Eingriff kommt, um die Kopfstütze (40) selektiv in der aufrechten oder der horizontalen Position zu positionieren.
Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 2, die des Weiteren eine Rückstellfeder (56) umfasst, die die U-förmige Kopfstütze (40) auf die aufrechte Position zu spannt.
Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 2, die des Weiteren einen automatischen Arretiermechanismus umfasst, der die U-förmige Kopfstütze (40) automatisch in der aufrechten Position arretiert, wenn die Kopfstütze (40) an die aufrechte Position bewegt wird, wobei der Arretiermechanismus einen Löseknopf (76) zum Entarretieren enthält.
Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 1, wobei die Tragestütze (22) so ausgeführt ist, dass sie selektiv von der Sitzlehne (14) entfernt werden kann.
Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 1, wobei die Tragestütze (22) in Bezug auf die Sitzlehne (14) nicht-schwenkbar angebracht ist.
Fahrzeugsitzanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger eine Unterseite (35) hat, die der Sitzlehne (14) zugewandt ist, und dadurch, dass die U-förmige Kopfstütze (40) im Wesentlichen bündig mit der Unterseite (35) ist, wenn sie sich in der horizontalen Position befindet.