DE60023376T2 - Verbinder mit Sekundärverriegelung - Google Patents

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DE60023376T2
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Akinobu Yokkaichi-city Kubo
Julio Cesar Vargas Marquez
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Sumitomo Wiring Systems Ltd
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Sumitomo Wiring Systems Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/42Securing in a demountable manner
    • H01R13/436Securing a plurality of contact members by one locking piece or operation
    • H01R13/4361Insertion of locking piece perpendicular to direction of contact insertion
    • H01R13/4362Insertion of locking piece perpendicular to direction of contact insertion comprising a temporary and a final locking position

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder, in welchem eine Entfernung eines Anschlußpaßstücks durch eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung verhindert wird.
  • Als ein Beispiel eines Verbinders, in welchem eine Rückhalteeinrichtung eine Entfernung eines Anschlusses verhindert, ist in DE-A-3705739 geoffenbart. In dem Verbinder ist bzw. wird der Anschluß in ein Verbindergehäuse von der Rückseite davon eingesetzt, die Rückhalteeinrichtung wird daran von einer Seitenwand davon installiert, und die Rückhalteeinrichtung ist bzw. wird an dem Anschluß verriegelt, um den Anschluß daran zu hindern, nach rückwärts verlagert zu werden. Ein Vorsprung zum Verhindern einer Entfernung des Anschlusses ist an einem Vorderende eines armförmigen haltenden bzw. Haltestücks ausgebildet. Die Rückhalteeinrichtung ist bzw. wird an einer vorbestimmten Position durch ein Festlegen bzw. Montieren des Haltestücks auf dem Verbindergehäuse entlang einer Außenoberfläche davon gehalten. In dem Montagezustand der Rückhalteeinrichtung ist bzw. wird der Vorsprung zum Verhindern einer Entfernung des Anschlusses an dem Anschluß verriegelt und verhindert die Entfernung des Anschlusses.
  • In dem oben beschriebenen Verbinder ist das haltende bzw. Haltestück der Rückhalteeinrichtung zur Außenseite des Verbindergehäuses freigelegt. Es gibt somit dort eine Möglichkeit, daß Komponententeile mit dem Haltestück zusammen- bzw. wechselwirken. Der Entfernungs-Verhinderungsvorsprung ist an dem Vorderende des Haltestücks gebildet. Daher beeinflußt die Interferenz bzw. das Zusammenwirken den Entfernungs-Verhinderungsvorsprung. In diesem Fall gibt es eine Möglichkeit, daß der Entfernungs-Verhinderungsvorsprung in der Richtung verlagert wird, in welcher er von dem Anschluß entfernt wird. Somit ist der Verbinder nicht zuverlässig in diesem Hinblick.
  • Als ein Mittel zum Lösen des oben beschriebenen Problems ist es denkbar, den Entfernungs-Verhinderungsvorsprung unabhängig von dem Haltestück auszubilden und den Entfernungs-Verhinderungsvorsprung in das Verbindergehäuse einzupassen. In diesem Fall ragt der Entfernungs-Verhinderungsvorsprung in der Richtung, in welcher er auf dem Verbindergehäuse zusammengebaut ist, in ähnlicher Weise zu dem Haltestück vor. Jedoch kann eine derartige Konfiguration bewirken, daß das Haltestück deformiert oder beschädigt wird, wenn das vordere Ende davon gegen die äußere bzw. Außenoberfläche des Verbindergehäuses schlägt.
  • Als Mittel zum Verhindern der Deformation des Haltestücks oder der Beschädigung davon ist es denkbar, seine Steifigkeit zu erhöhen, indem es dick oder breit gemacht wird. In diesem Fall ragt das Haltestück stark von der Außenoberfläche des Verbindergehäuses vor, welches nicht mit einem Erfordernis zur Entwicklung eines kompakten Verbinders übereinstimmt.
  • US-A-5167534 offenbart einen Verbinder, der eine Anschluß-Verriegelungsplatte aufweist, die in eine zwischenliegende bzw. Zwischenposition eines Gehäuses quer über einen Anschluß aufnehmende bzw. Aufnahmelöcher eingesetzt ist, in welchem flexible Verriegelungsarme zum Bewirken einer primären Verriegelung von Anschlüssen eine erhöhte rückhaltende bzw. Rückhaltekraft aufweisen. Der Verbinder umfaßt bzw. beinhaltet ein Hauptgehäuse, ein Unter- bzw. Subgehäuse, das in einen Rahmenabschnitt eingesetzt ist, der an dem vorderen Abschnitt des Hauptgehäuses zur Verfügung gestellt ist, und eine Anschlußverriegelungsplatte, die in Öffnungen eingesetzt ist, die jeweils durch obere und untere Wände des Rahmenabschnitts ausgebildet sind. Die Anschlußverriegelungsplatte ist von einer rahmenartigen Konstruktion, welche Durchtritts- bzw. Durchgangslöcher in im wesentlichen derselben Weise wie die Aufnahmelöcher der rückwärtigen Hälfte des Anschlusses und die Aufnahmelöcher für die vordere Hälfte des Anschlusses aufweist, um damit ausgerichtet zu sein, wenn die Verriegelungsplatte in das Hauptgehäuse eingesetzt ist bzw. wird. Rückhalteabschnitte sind jeweils adaptiert, um eine Schulter eines elektrischen Kontaktabschnitts des Steckerverbinders zu ergreifen, sind entsprechend an den vorderen Kanten bzw. Rändern der oberen und unteren Wand von jedem Durchgangsloch ausgebildet, und nach unten gerichtete, flexible rückhaltende bzw. Rückhaltearme sind entsprechend bzw. jeweils auf den gegenüberliegenden Seitenflächen der Anschlußverrieglungsplatte ausgebildet.
  • GB-A-2255864 beschreibt einen Verbinder, umfassend ein Gehäuse, das einen Satz von Kammer definiert, die entsprechende Anschlüsse aufnehmen, und einen Rückhaltemechanismus, um die Anschlüsse lösbar in einer vorbestimmten Position in den Kammern zurückzuhalten, wobei der Rückhaltemechanismus eine Rückhalteeinrichtungs-Einsetzöffnung, die durch das Gehäuse definiert ist und mit den Kammern kommuniziert bzw. in Verbindung steht, und eine Rückhalteeinrichtung aufweist, die in die Rückhalteeinrichtungs-Einsetzöffnung einsetzbar ist. Eine verriegelnde bzw. Verriegelungsplatte verriegelt die Rückhalteeinrichtung in einer verriegelten Position, in welcher die Anschlüsse in der vorbestimmten Position zurückgehalten sind. Eine weitere Verriegelungsplatte verriegelt die Rückhalteeinrichtung in einer temporären bzw. vorübergehenden Position, in welcher die Anschlüsse entfernbar in die Kammern einsetzbar sind.
  • Die vorliegende Erfindung wurde in Hinblick auf die oben beschriebene Situation getätigt. Es ist ein Ziel bzw. Gegenstand der vorliegenden Erfindung, einen Verbinder zur Verfügung zustellen, der eine verbesserte Betätigbarkeit aufweist.
  • Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung durch einen Verbinder entsprechend Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Dementsprechend wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt, welcher es ermöglicht zu verhindern, daß eine Rückhalteeinrichtung deformiert wird, wenn die Rückhalteeinrichtung an einem Verbindergehäuse installiert wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt, der ein Verbindergehäuse, in das wenigstens ein Anschluß eingesetzt werden kann, und eine Rückhalteeinrichtung, die auf dem Verbindergehäuse installiert werden und eine Entfernung des Anschlusses verhindern kann,
    wobei die Rückhalteeinrichtung aufweist:
    einen Entfernungs-Verhinderungsabschnitt, welcher in das Verbindergehäuse eingesetzt ist und mit dem Anschluß verriegelt werden kann;
    ein haltendes bzw. Haltestück, welches an dem Verbindergehäuse installiert werden und die Rückhalteeinrichtung an einer vorbestimmten Installationsposition halten kann; und
    einen Führungsabschnitt, der an einem Vorderende des Entfernungs-Verhinderungsabschnitts ausgebildet ist und nach vorwärts von einem erstreckten Ende des Haltestücks in der Richtung vorragt, in welcher die Rückhalteeinrichtung auf dem Verbindergehäuse installiert ist, wodurch ein Neigungsbereich des Anschlußpasses auf der Führungsoberfläche der Rückhalteeinrichtung so eingestellt bzw. festgelegt ist, um den bewegbaren Bereich der aufnehmenden Oberfläche basierend auf der akkumulativen Toleranz der Größentoleranz von jedem aus dem Verbindergehäuse, der Rückhalteeinrichtung, dem Anschluß und dem Hohlraum abzudecken.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführung erstreckt sich das haltende bzw. Haltestück in der Form eines Auslegers in einer Richtung, in welcher die Rückhalteeinrichtung an dem Verbindergehäuse installiert ist.
  • Vorzugsweise kann das Haltestück an dem Verbindergehäuse entlang einer Außenoberfläche eines Körpers davon installierbar sein.
  • Am meisten bevorzugt kann der wenigstens eine Anschluß von einer rückwärtigen Seite des Verbindergehäuses eingesetzt sein bzw. werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausbildung wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt, umfassend ein Verbindergehäuse, in welches ein Anschluß von einer rückwärtigen Seite davon eingesetzt ist; und eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung, welche an dem Verbindergehäuse an einer Seitenoberfläche davon installiert ist und eine Entfernung des Anschlusses verhindert. Die Rückhalteeinrichtung hat einen Entfernungs-Verhinderungsabschnitt, der in das Verbinderge häuse eingesetzt ist und an dem Anschluß verriegelt ist; ein haltendes bzw. Haltestück, das sich in der Form eines Auslegers in einer Richtung erstreckt, in welcher die Rückhalteeinrichtung an dem Verbindergehäuse installiert ist, und auf dem Verbindergehäuse entlang einer Außenoberfläche davon installiert ist, und die Rückhalteeinrichtung an einer vorbestimmten Installationsposition hält; und einen Führungsabschnitt, der an einem Vorderende des Entfernungs-Verhinderungsabschnitts ausgebildet ist und nach vorwärts von einem erstreckten Ende des Haltestücks in der Richtung vorragt, in welcher die Rückhalteeinrichtung auf dem Verbindergehäuse installiert ist.
  • Vorzugsweise umfaßt der Verbinder einen wasserdichten Dichtring, der auf einem Umfang des Verbindergehäuses, vorzugsweise eines Körpers davon installiert ist. Die Rückhalteeinrichtung ist auf dem Verbindergehäuse derart installiert, daß ein Führungsabschnitt der Rückhalteeinrichtung das Verbindergehäuse durchdringt bzw. penetriert und der Führungsabschnitt ragt an einer Position des Umfangs des Verbindergehäuses, vorzugsweise des Körpers davon derart vor, daß der Führungsabschnitt die Entfernung des Dichtrings verhindert.
  • Beim Installieren der Rückhalteeinrichtung auf dem Verbindergehäuse penetriert der Führungsabschnitt, der an dem vorderen Ende des Entfernungs-Verhinderungsabschnitts ausgebildet ist, in das Verbindergehäuse, bevor das Haltestück die Außenoberfläche des Verbindergehäuses erreicht. Auf diese Weise sind bzw. werden der Entfernungs-Verhinderungsabschnitt und das Haltestück in Position angeordnet. Daher passiert es nicht, daß das vordere Ende des Haltestücks gegen die Außenoberfläche des Verbindergehäuses schlägt.
  • Folglich ist es möglich zu verhindern, daß das Haltestück deformiert bzw. verformt oder beschädigt wird.
  • Der Führungsabschnitt der Rückhalteeinrichtung hat die Funktion, die Entfernung des Dichtrings zu verhindern. Es ist somit möglich, eine kleine Anzahl von Komponententeilen als einen Verbinder zu verwenden, der Entfernungs-Verhinderungsmittel gesondert von dem Führungsabschnitt erfordert.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung kann der Entfernungs-Verhinderungsabschnitt in das Verbindergehäuse eingesetzt und mit dem Anschluß mittels wenigstens eines verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitts verriegelt werden; wobei der Verriegelungsabschnitt eine Führungsoberfläche umfaßt, die unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel in bezug auf eine Einsetz/Entfernungsrichtung des Anschlusses für ein Ergreifen einer aufnehmenden bzw. Aufnahmeoberfläche des Anschlusses angeordnet ist, während die Rückhalteeinrichtung zu ihrer Verriegelungsposition bewegt ist bzw. wird, wodurch der Anschluß in seiner Einsetzrichtung gepreßt ist bzw. wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausbildung ist die Rückhalteeinrichtung in ein Rückhalteeinrichtungs-Installationsloch einsetzbar, und wobei die Größenbeziehung zwischen dem Anschluß und dem Hohlraum so festgelegt ist, daß, wenn der Anschluß eine vorbestimmte primäre Verriegelungsposition erreicht, die Aufnahmeoberfläche im Inneren des Rückhalteeinrichtungs-Installationslochs angeordnet ist.
  • Am meisten bevorzugt umfaßt der Verriegelungsabschnitt eine Kontaktoberfläche für ein Ergreifen des Anschlusses, während die Rückhalteeinrichtung zu ihrer verriegelnden bzw. Verriegelungsposition bewegt ist bzw. wird, wenn der Anschluß unzureichend eingesetzt ist, insbesondere wenn die Aufnahmeoberfläche davon rückwärts von einem Neigungsbereich der Führungsoberfläche angeordnet ist.
  • Diese und andere Gegenstände, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei einem Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung und aus den beiliegenden Zeichnungen noch ersichtlicher werden, in welchen:
  • 1 eine Querschnittsansicht ist, die einen Zustand zeigt, in welchem eine Rückhalteeinrichtung begonnen wird, auf einem Verbindergehäuse in einer Ausbildung der vorliegenden Erfindung installiert zu werden;
  • 2 eine Querschnittsansicht ist, die einen Zustand zeigt, in welchem die Rückhalteeinrichtung temporär bzw. vorübergehend verriegelt ist,
  • 3 eine Querschnittsansicht ist, die einen Zustand zeigt, in welchem die Rückhalteeinrichtung von einer temporären Verriegelungsposition zu einer verriegelnden bzw. Verriegelungsposition bewegt wird,
  • 4 eine Querschnittsansicht ist, die einen Zustand zeigt, in welchem die Rückhalteeinrichtung verriegelt ist,
  • 5 eine Vorderansicht ist, die die Rückhalteeinrichtung zeigt,
  • 6 eine vertikale Schnittansicht ist, die einen Zustand zeigt, in welchem die Rückhalteeinrichtung temporär verriegelt ist,
  • 7 eine Querschnittsansicht ist, die einen Zustand zeigt, in welchem die Rückhalteeinrichtung verriegelt ist,
  • 8 eine teilweise vergrößerte, vertikale Schnittansicht ist, die einen Zustand zeigt, in welchem die Rückhalteeinrichtung temporär verriegelt ist bzw. wird,
  • 9 eine teilweise vergrößerte, vertikale Schnittansicht ist, die einen Zustand zeigt, in welchem die Rückhalteeinrichtung verriegelt ist,
  • 10 eine teilweise vergrößerte, horizontale Schnittansicht ist, die einen Zustand zeigt, in welchem ein Anschluß primär verriegelt ist,
  • 11 eine teilweise vergrößerte horizontale Schnittansicht ist, die einen Zustand ist, in welchem der Anschluß zu einer Position tiefer als eine erste Verriegelungsposition gepreßt bzw. gedrückt ist, und
  • 12 eine teilweise vergrößerte, horizontale Schnittansicht ist, die einen Zustand zeigt, in welchem der Anschluß unvollständig eingesetzt ist.
  • Eine Ausbildung der vorliegenden Erfindung wird unten unter Bezugnahme auf 1 bis 12 beschrieben. Der Verbinder der Ausbildung ist aus einem Verbindergehäuse 10 und einer Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 20 aufgebaut bzw. konstruiert.
  • Das Verbindergehäuse 10 hat einen Körper 11, der im wesentlichen lang oder länglich in der Längsrichtung davon ist, und einen zylindrischen Haubenabschnitt 12, der im wesentlichen an seinem vorderen Abschnitt offen ist und radial oder seitlich im wesentlichen den gesamten vorderen Abschnitt des Körpers 11 umgibt (6, 7). An dem rückwärtigen Ende des Haubenteils 12 ist bzw. wird ein Dichtring 13 an dem Umfang des Körpers 11 vorzugsweise von der Vorderseite des Verbindergehäuses 10 installiert. Ein Dichtring 13 macht einen Einpaßabschnitt zwischen dem Verbinder gehäuse 10 und einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Verbindergehäuse wasserdicht. Der Körper 11 hat eine Mehrzahl von hohlen Ausnehmungen bzw. Hohlräumen 14. Ein Anschluß 30 ist wenigstens teilweise in jeden Hohlraum 14, vorzugsweise von der rückwärtigen Seite davon eingesetzt oder einsetzbar. Eine Lanze 34 des Anschlusses 30 ist an einem aufnehmenden Abschnitt 14A des Hohlraums 14 verriegelt, um den Anschluß 30 primär oder in einer ersten Position zu verriegeln.
  • Ein schlitzförmiges Rückhalteeinrichtungs-Installationsloch 15 ist auf dem Körper 11 ausgebildet. Das Rückhalteeinrichtungs-Installationsloch 15 penetriert im wesentlichen in einer Breitenrichtung oder unter einem von 0° oder 180° unterschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal in bezug auf die Längsrichtung des Körpers 11 durch den Körper 11 von einer Außenseitenoberfläche des Körpers 11 zu der anderen Seitenoberfläche davon. Der Öffnungsabschnitt des Rückhalteeinrichtungs-Installationslochs 15 an der Außenoberfläche des Körpers 11 ist entlang der Vorderkante des Dichtrings 13 angeordnet. An der oberen und unteren Oberfläche des Körpers 11 ist eine Führungsnut bzw. -rille 16 zum Führen eines haltenden bzw. Haltestücks 22 der Rückhalteeinrichtung 20 entlang der Vorderkante bzw. des vorderen Rands des Dichtrings 13 ausgebildet. Ein verriegelnder bzw. Verriegelungsvorsprung 17 zum Verriegeln der Rückhalteeinrichtung 20 an einer temporären bzw. vorübergehenden (oder ersten) Position und einer (abschließenden oder vollen oder zweiten) Verriegelungsposition ist an der Führungsrille 16 ausgebildet. Auf dem Haubenteil 12 ist ein Rückhalteeinrichtungs-Einsetz- bzw. -Einführloch 18 in Übereinstimmung mit der Öffnung des Rückhalteeinrichtungs-Installationslochs 15 an einer Seitenoberfläche des Körpers 11 ausgebildet. Das Rückhalteeinrichtungs-Einsetzloch 18 ist vorzugsweise nicht schlitzförmig anders als das Rückhalteeinrichtungs-Installationsloch 15, sondern ist rechteckig bzw. rechtwinkelig und weit in der Längsrichtung davon offen.
  • Die Rückhalteeinrichtung 20 ist beispielsweise aus einem synthetischen Harz gefertigt bzw. hergestellt und hat einen Entfernungs-Verhinderungsabschnitt 21 und ein Paar von Haltestücken 22. Der Entfernungs-Verhinderungsabschnitt 21 ist im wesentlichen dick und im wesentlichen rechteckig bzw. rechtwinkelig und vergleichsweise starr. Der Entfernungs-Verhinderungsabschnitt 21 ist in das Rückhalteeinrichtungs-Installationsloch 15 fest bzw. dicht und entfernbar eingepaßt bzw. einpaßbar. Auf dem Entfernungs-Verhinderungsabschnitt 21 sind Löcher 23, die es dem Anschluß 30 ermöglichen, dadurch zu penetrieren, in im wesentlichen derselben Anordnung wie jene des Hohlraums 14 ausgebildet. Ein Teil der Kante bzw. des Rands des Lochs 23 dient als ein verriegelnder bzw. Verriegelungsabschnitt 24, welcher an einer aufnehmenden bzw. Aufnahmeoberfläche 31 des Anschlusses 30 verriegelt werden kann, der in den Hohlraum 14 normal (vorbestimmte Position) eingesetzt oder einsetzbar ist. Wie dies in 6 gezeigt ist, stimmt in dem Zustand, wo die Rückhalteeinrichtung 20 temporär mit dem Verbindergehäuse 10 verriegelt ist, das Loch 23 im wesentlichen mit dem Hohlraum 14 überein und erlaubt dem Anschluß 30, daß er in den Hohlraum 14 eingesetzt wird. Wie dies in 7 gezeigt ist, penetriert, wenn die Rückhalteeinrichtung 20 an der Verriegelungsposition verriegelt ist, der Verriegelungsabschnitt 24 des Lochs 23 in den Hohlraum 14 und ist bzw. wird auf der Aufnahmeoberfläche 31 des Anschlusses 30 ver riegelt. Der Anschluß 30 ist somit nicht entfernbar verriegelt.
  • Wie dies in 8 und 9 gezeigt ist, ist ein Vorsprungsabschnitt 25 an dem Verriegelungsabschnitt 24 ausgebildet. Auf dem Vorsprungsabschnitt 25 sind eine Führungsoberfläche 26, die unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel in bezug auf die Einsetz/Entfernungsrichtung I/R des Anschlusses 30 geneigt oder angeordnet ist, und eine Kontaktoberfläche 27, die an der Rückseite der Führungsoberfläche 26 angeordnet ist, vorzugsweise in der Fortsetzung davon und im wesentlichen parallel mit der Einsetz/Entfernungsrichtung I/R des Anschlusses 30 ausgebildet. Die Führungsoberfläche 26 zieht sich nach außerhalb eines Einsetz/Entfernungspfads 30 oder beabstandet um einen vorbestimmten oder vorbestimmbaren Abschnitt von dem Hohlraum 14 zurück, wenn die Rückhalteeinrichtung 20 an der temporären Verriegelungsposition verriegelt ist, während die Führungsoberfläche 26 eine Kante bzw. einen Rand 32 der aufnehmenden Oberfläche 31 ergreift (vorzugsweise, wenn der Anschluß nicht vollständig eingesetzt ist), während die Rückhalteeinrichtung 20 zu der Verriegelungsposition bewegt wird, wodurch der Anschluß 30 in der Einsetzrichtung des Anschlusses 30 gepreßt bzw. gedrückt wird. D.h. die Größenbeziehung zwischen dem Anschluß 30 und dem Hohlraum 14 ist so eingestellt bzw. festgelegt, wenn der Anschluß 30 eine vorbestimmte primäre Verriegelungsposition erreicht, an welcher die Lanze 34 des Anschlusses 30 mit dem aufnehmenden Abschnitt 14A verriegelt ist, die aufnehmende Oberfläche 31 im Inneren des Rückhalteeinrichtungs-Installationslochs 15 angeordnet ist (siehe 10). Indem so die Größenbeziehung dazwischen festgelegt wird, werden die Größentoleranz von jedem des Verbindergehäuses 10, der Rückhalteeinrich tung 20, des Anschlusses 30 und des Hohlraums 14 berücksichtigt. Unabhängig davon, ob die akkumulative Toleranz davon an einer Plusseite oder einer Minusseite maximal ist, ist die aufnehmende Oberfläche 31 im Inneren des Rückhalteeinrichtungs-Installationslochs 15 angeordnet. Der Neigungsbereich S (siehe 8) des Anschlusses 30 auf der Führungsoberfläche 26 der Rückhalteeinrichtung 20 ist so festgelegt, um den bewegbaren Bereich der Aufnahmeoberfläche 31 basierend auf der akkumulativen Toleranz abzudecken. Dementsprechend kontaktiert unabhängig davon, ob die aufnehmende Oberfläche 31 an der Plusseite oder der Minusseite angeordnet ist, die Führungsoberfläche 26 sicher die Kante 32 der aufnehmenden Oberfläche 31.
  • Das Haltestück 22 ist im wesentlichen fortlaufend bzw. kontinuierlich mit einer Umfangskante des Entfernungs-Verhinderungsabschnitts 21 durch einen im wesentlichen plattenförmigen Verbindungsabschnitt 28, der sich entlang der Außenseitenoberfläche des Körpers 11 erstreckt. Das haltende bzw. Haltestück 22 erstreckt sich seitlich in der Form eines Auslegers oder Vorsprungs oder Überhangs in Übereinstimmung mit der oberen und unteren Oberfläche des Körpers 11. Wenn ein Paar der Haltestücke 22 auf dem Verbindergehäuse 10 installiert ist, ist es so angeordnet, um im wesentlichen den Körper 11 seitlich oder von oben oder von unten sandwichartig zu umschließen, und weitet sich elastisch auf, daß es von dem Körper 11 entfernt ist. Eine temporäre Verriegelungsnut bzw. -rille 29A und eine Hauptverriegelungsnut bzw. -rille 29B, welche mit dem Verriegelungsvorsprung 17 des Körpers 11 verriegelt werden können, sind auf einer Oberfläche des Haltestücks 22 entsprechend dem Körper 11 ausgebildet.
  • Bezugnehmend auf 5 und 7 ragt das Vorderende des Entfernungs-Verhinderungsabschnitts 21 (welcher sich im wesentlichen in einer Richtung eines Einsetzens der Rückhalteeinrichtung 20 in den Gehäusekörper 11 erstreckt), im wesentlichen über die sich erstreckenden Endabschnitte der Haltestücke 22 in der Einsetzrichtung vor. Somit bildet das Vorderende einen Einpaßführungsabschnitt 21A, welcher dazu dient, um im wesentlichen die Position und/oder Ausrichtung bzw. Orientierung der Rückhalteeinrichtung 20 in dem Gehäusekörper 11 festzulegen oder zu bestimmen. Der Führungsabschnitt 21A ist vorzugsweise abgeschrägt oder geneigt (7) auf vorzugsweise beidseitigen Kanten bzw. Rändern (d.h. umfaßt einen oder zwei abgeschrägte(n) Abschnitt(e), der bzw. die unter einem von 0°, 90° oder 180° verschiedenen Winkel in bezug auf die Einsetz/Entfernungsrichtung I/R des Anschlusses 30 angeordnet ist bzw. sind). Beim Zusammenbauen der Rückhalteeinrichtung 20 auf dem Verbindergehäuse 10 wird die Rückhalteeinrichtung zu der Seitenoberfläche des Verbindergehäuses 10 angeordnet, wobei das Vorderende des Entfernungs-Verhinderungsabschnitts 21 und jenes des Haltestücks 22 nach vorwärts gerichtet sind. Zu diesem Zeitpunkt wird der Führungsabschnitt 21A in das Rückhalteeinrichtungs-Installationsloch 15 eingesetzt, bevor das vordere Ende des Haltestücks 2 das Verbindergehäuse 10 erreicht.
  • Das Haltestück 22 hat eine derartige Länge, um sich über die im wesentlichen gesamte obere und untere Oberfläche des Körpers 11, vorzugsweise in der Breitenrichtung davon zu erstrecken, wenn die Rückhalteeinrichtung 20 verriegelt ist. Wenn die Rückhalteeinrichtung 20 verriegelt ist, kontaktiert das Haltestück 22 im wesentlichen die vordere Oberfläche des Dichtrings 13 und verhindert, daß der Dicht ring 13 entfernt wird, und der Verbindungsabschnitt 28 erstreckt sich entlang der Außenoberfläche des Körpers 11 und kontaktiert im wesentlichen die vordere Oberfläche des Dichtrings 13, wodurch die Entfernung des Dichtrings 13 verhindert wird. An der Seite gegenüberliegend dem Verbindungsabschnitt 28 ragt der Führungsabschnitt 21A, der an dem vorderen Ende des Entfernungs-Verhinderungsabschnitt 21 angeordnet ist, von der Seitenoberfläche des Körpers 11 vor und kontaktiert im wesentlichen die vordere Oberfläche des Dichtrings 13, wodurch die Rückhalteeinrichtung 20 davon gehindert wird entfernt zu werden.
  • Die Betätigung der Ausbildung ist bzw. wird unten beschrieben.
  • Beim Zusammenbauen des Verbinders der Ausbildung ist bzw. wird zu Beginn, wie dies in 2 gezeigt ist, die Rückhalteeinrichtung 20 temporär in dem Verbindergehäuse 10 verriegelt. Zu diesem Zeitpunkt wird, wenn die Rückhalteeinrichtung 20 dem Verbindergehäuse 10 angenähert wird, der Führungsabschnitt 21A in das Rückhalteeinrichtungs-Installationsloch 15 eingesetzt, bevor das vordere Ende des Haltestücks 22 das Verbindergehäuse 10 erreicht (siehe 1). Wenn der Paßstück-Führungsabschnitt 21A in das Rückhalteeinrichtungseinsetzloch 15 eingesetzt ist, ist bzw. wird die Rückhalteeinrichtung 20 vorzugsweise in im wesentlichen Aufwärts/Abwärts-(oder seitlicher)Richtung und im wesentlichen in Vorwärts/Rückwärts-(oder Längs-)Richtung des Verbindergehäuses 10 positioniert. Wenn bzw. da das Einsetzen des Paßstück-Führungsabschnitts 21A weiter fortschreitet, wird die Rückhalteeinrichtung 20 stabiler, vorzugsweise in bezug auf im wesentlichen Aufwärts/Abwärts-(oder seitliche)Richtungen und im wesentlichen Vorwärts/Rückwärts-(oder Längs-)Richtungen orientiert.
  • Wenn die Stellung bzw. Lage der Rückhalteeinrichtung 20 stabilisiert ist, beginnt das vordere Ende des Haltestücks 22, in die Führungsnut bzw. -rille 16 eingepaßt zu werden. Das Haltestück 22 weitet sich elastisch auf und reitet auf dem Verriegelungsvorsprung 17 auf. Wenn die Rückhalteeinrichtung 20 die temporäre bzw. vorübergehende Verriegelungsposition erreicht, stellt sich das Haltestück 22 zu vorzugsweise im wesentlichen der ursprünglichen Stellung elastisch zurück und die temporäre Verriegelungsnut 29A ergreift den Verriegelungsvorsprung 17. Auf diese Weise wird die Rückhalteeinrichtung 20 in der temporären Verriegelungsposition gehalten (siehe 2).
  • In diesem Zustand ist bzw. wird der Anschluß 30 in den Hohlraum 14 von der rückwärtigen Seite davon eingesetzt oder kann eingesetzt werden. Der Anschluß 30 erreicht die vorbestimmte Position glatt im Inneren des Hohlraums 14, ohne mit der Rückhalteeinrichtung 20 wechselzuwirken, und die Lanze 34 davon wird an dem aufnehmenden Abschnitt 14A des Hohlraums 14 verriegelt. Dann wird der Anschluß 30 nach rückwärts gezogen. Wenn der Anschluß 30 am Bewegen nach rückwärts gehindert ist bzw. wird, findet ein Betätiger, daß die Lanze 34 zuverlässig den Aufnahmeabschnitt 14A des Hohlraums 14 primär verriegelt hat. Wenn die Lanze 34 an dem aufnehmenden Abschnitt 14A des Hohlraums 14 verriegelt wurde, wie dies in 8 gezeigt ist, schaut die aufnehmende Oberfläche 31 des Anschlusses 30 im wesentlichen zu dem Rückhalteinrichtungs-Installationsloch 15 und ist im wesentlichen in Übereinstimmung mit dem Neigungsbereich S der Führungsoberfläche 26 der Rückhalteinrichtung 20 ange ordnet. Wenn der Anschluß 30 an einer Position tiefer als die Position eingesetzt ist, an welcher die Lanze 34 des Anschlusses 30 an dem aufnehmenden Abschnitt 14A verriegelt ist, ist die aufnehmende Oberfläche 31 innerhalb des Neigungsbereichs S oder einer Position vorwärts von dem Neigungsbereich S angeordnet (siehe 11). Wenn die aufnehmende Oberfläche 31 an der Position nach vorwärts von bzw. vor dem Neigungsbereich S angeordnet ist, ist die Lanze 34 des Anschlusses 30 auf dem aufnehmenden Abschnitt 14A verriegelt, indem er nach rückwärts gezogen wird. So kann die Funktion eines primären Verriegelns des Anschlusses sichergestellt werden.
  • Danach wird die Rückhalteeinrichtung gepreßt, um sie zu der Verriegelungsposition zu bewegen. Zu diesem Zeitpunkt reitet das Haltestück 22 über dem Verriegelungsvorsprung 17, während sich das Haltestück 22 elastisch aufweitet (siehe 3). Wenn die Rückhalteeinrichtung 20 die Verriegelungsposition erreicht, dann greift die Hauptverriegelungsnut bzw. -rille 29B in den Verriegelungsvorsprung 17 ein. Auf diese Weise wird die Rückhalteeinrichtung 20 an der Verriegelungsposition gehalten (4).
  • In dem Verfahren bzw. Vorgang eines Pressens der Rückhalteeinrichtung 20 in die Verriegelungsposition kontaktiert, wenn die Kante 32 der aufnehmenden Oberfläche 31 des Anschlusses 30 in dem Neigungsbereich S der Führungsoberfläche 26 angeordnet ist, die Führungsoberfläche 26 im wesentlichen geneigt bzw. schräg die Kante 32, und Anschluß 30 wird nach vorwärts durch die Neigung davon gepreßt. Wenn die Führungsoberfläche 26 von der Kante bzw. dem Rand 32 der aufnehmenden Oberfläche 31 verlagert ist, kontaktiert der Verriegelungsabschnitt 24 im wesentlichen die aufneh mende Oberfläche 31 von der rückwärtigen Seite. Folglich ist der Anschluß 30 in dem sekundären bzw. zweiten Verriegelungszustand verriegelt und somit kann eine Entfernung desselben zuverlässig verhindert werden (siehe 9).
  • Wie dies in 12 gezeigt ist, sei angenommen, daß der Anschluß 30 nicht in die vorbestimmte Position eingesetzt ist. In diesem Fall wird, wenn die aufnehmende Oberfläche 31 des Anschlusses 30 innerhalb des Neigungsbereichs S der Führungsoberfläche 26 angeordnet ist, die Kante 32 nach vorwärts durch die Führungsoberfläche 26 gepreßt, wenn die Rückhalteeinrichtung 20 in die verriegelnde bzw. Verriegelungsposition gepreßt wird. Als ein Ergebnis wird der Anschluß 30 zu der vorbestimmten primären Verriegelungsposition bewegt. Wenn der Anschluß 30 in einem kleinen Ausmaß eingesetzt ist bzw. wird, und wenn die aufnehmende Oberfläche rückwärts von dem Neigungsbereich S der Führungsoberfläche 26 angeordnet ist, kontaktiert die Kontaktoberfläche 27 im wesentlichen die Seitenoberfläche des Anschlusses 30. Es ist somit unmöglich, die Rückhalteeinrichtung 20 weiter zu der Verriegelungsposition zu pressen. Auf diese Weise kann der Betätiger die Anwesenheit des Anschlusses 30 finden, d.h. ob er korrekt, ausreichend oder inkorrekt eingesetzt ist.
  • In dem Zustand, wo die Rückhalteeinrichtung 20 an der Verriegelungsposition verriegelt ist, penetriert der Führungsabschnitt 21A durch das Rückhalteeinrichtungs-Installationsloch 15 und ragt auf der Außenoberfläche des Verbindergehäuses 10 vor, wodurch die vordere Oberfläche des Dichtrings 13 kontaktiert wird und die Entfernung des Dichtrings 13 verhindert. Auf diese Weise kann die Entfernung des Dichtrings 13 zuverlässig über seinen Umfang durch den Verbindungsabschnitt 28, das Haltestück 22 und den Führungsabschnitt 21A verhindert werden.
  • Wie oben beschrieben, ist in der Ausbildung der Führungsabschnitt 21A an dem vorderen Ende des hoch starren bzw. steifen Entfernungs-Verhinderungsabschnitts 21 der Rückhalteeinrichtung 20 ausgebildet. Der Führungsabschnitt 21A ergreift das Verbindergehäuse 10 früher als das Haltestück 22, wodurch die Rückhalteeinrichtung 20 in Position angeordnet wird. Daher tritt nicht ein bzw. auf, daß das vordere Ende des Haltestücks 22 gegen die Außenoberfläche des Verbindergehäuses 10 schlägt. Folglich ist es möglich, das Haltestück 22 daran zu hindern, deformiert oder beschädigt zu werden.
  • In dem Zustand, wo die Rückhalteeinrichtung 20 an der Verriegelungsposition verriegelt ist, verhindert in der Seite gegenüberliegend der Seite, an welcher die Rückhalteeinrichtung 20 auf dem Verbindergehäuse 10 installiert ist, der Führungsabschnitt 21A die Entfernung des Dichtrings 13. D.h. der Führungsabschnitt 21A dient als eine Entfernungs-Verhinderungsfunktion. Es ist somit nicht notwendig, ein Komponententeil zur Verfügung zu stellen, das für eine Entfernungsverhinderung bestimmt ist. Es ist somit möglich, die Entfernung des Dichtrings 13 zuverlässig zu verhindern.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschriebene Ausbildung beschränkt, sondern Ausbildungen, die unten beschrieben sind, sind in dem technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung mitumfaßt, wie sie in den Ansprüchen definiert ist. Weiter können Ausbildungen, die unten beschrieben sind, in verschiedenen Arten ausgeführt werden, ohne von dem Rahmen der vor liegenden Erfindung abzuweichen bzw. diesen zu verlassen, wie sie in den Ansprüchen definiert ist.
    • (1) In der Ausbildung verhindert der Führungsabschnitt der Rückhalteeinrichtung die Entfernung des Dichtrings, wobei jedoch in der vorliegenden Erfindung der Führungsabschnitt eine Entfernungs-Verhinderungsfunktion aufweisen kann.
    • (2) In der Ausbildung wurde der Verbindung der wasserdichten Art, der den Dichtring aufweist, beschrieben. Jedoch ist die vorliegende Erfindung auf einen Verbinder einer nicht wasserdichten Art anwendbar.

Claims (9)

  1. Verbinder, umfassend ein Verbindergehäuse (10), in welches wenigstens ein Anschluß (30) einsetzbar ist; und eine Rückhalteeinrichtung (20), welche an dem Verbindergehäuse (10) installierbar ist und die Entfernung des Anschlusses (30) verhindert, wobei die Rückhalteeinrichtung (20) aufweist: einen Entfernungs-Verhinderungsabschnitt (21), welcher in das Verbindergehäuse (10) einsetzbar ist und mit dem Anschluß (30) verriegelbar ist; ein Haltestück (22), welches die Rückhalteeinrichtung (20) in einer vorbestimmten Installationsposition halten kann; und einen Führungsabschnitt (21A), der an einem Vorderende des Entfernungs-Verhinderungsabschnitts (21) ausgebildet ist und nach vorwärts von einem erstreckten Ende des Haltestücks (22) in der Richtung, in welcher die Rückhalteeinrichtung (20) auf bzw. an dem Verbindergehäuse (10) installiert ist, vorragt, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Haltestück (22) elastisch bzw. rückstellfähig während der Installation auf bzw. an dem Verbindergehäuse (10) expandiert bzw. aufweitet.
  2. Verbinder nach Anspruch 1, wobei sich das Haltestück (22) in der Form eines Freiträgers bzw. Auslegers in einer Richtung, in welcher die Rückhalteeinrichtung (20) auf bzw. an dem Verbindergehäuse (10) installiert ist, erstreckt.
  3. Verbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Haltestück (22) auf bzw. an dem Verbindergehäuse (10) entlang einer Außenfläche bzw. -oberfläche eines Körpers (11) desselben installierbar ist.
  4. Verbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei der wenigstens eine Anschluß (30) von einer rückwärtigen Seite des Verbindergehäuses (10) einsetzbar ist.
  5. Verbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, umfassend einen wasserdichten Dichtring (13), der auf bzw. an einem Umfang eines Körpers (11) des Verbindergehäuses (10) installiert ist, wobei die Rückhalteeinrichtung (20) auf bzw. an dem Verbindergehäuse (10) derart installiert ist, daß ein Führungsabschnitt (21A) der Rückhalteeinrichtung (20) das Verbindergehäuse (10) durchdringt bzw. penetriert und der Führungsabschnitt (21A) in bzw. bei einer Position des Umfangs des Körpers (11) des Verbindergehäuses (10) derart vorragt, daß der Führungsabschnitt (21A) die Entfernung des Dichtrings (13) verhindert.
  6. Verbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Entfernungs-Verhinderungsabschnitt (21) in das Verbindergehäuse (10) einsetzbar ist und mit dem Anschluß (30) mittels wenigstens eines Verriegelungsabschnitts (24) verriegelbar ist; wobei der Verriegelungsabschnitt (24) eine Führungsfläche bzw. -oberfläche (26) umfaßt, die in einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel in bezug auf eine Einsetz/Entfernungsrichtung (I/R) des Anschlusses (30) für das Ergreifen einer Aufnahmefläche bzw. -oberfläche (31) des Anschlusses (30) angeordnet ist, während die Rückhalteeinrichtung (20) zu ihrer Verriegelungsposition bewegt ist, wodurch der Anschluß (30) in seine Einsetzrichtung gepreßt ist.
  7. Verbinder nach Anspruch 6, wobei die Rückhalteeinrichtung (14) in ein Rückhalteeinrichtungs-Installationsloch (15) einsetzbar ist, und wobei die Größenbeziehung zwischen dem Anschluß (30) und dem Hohlraum (14) so festgelegt ist, daß, wenn der Anschluß (30) eine vorbestimmte primäre Verriegelungsposition (10) erreicht, die Aufnahmefläche (31) im Inneren des Rückhalteeinrichtungs-Installationslochs (15) angeordnet ist.
  8. Verbinder nach Anspruch 6 oder 7, wobei ein Neigungsbereich (S) des Anschlusses (30) auf bzw. an der Führungsfläche (26) der Rückhalteeinrichtung (20) so festgelegt ist (8), um den bewegbaren Bereich der Aufnahmefläche (31) basierend auf der akkumulativen Toleranz der Größentoleranz von jedem aus dem Verbindergehäuse (10), der Rückhalteeinrichtung (20), dem Anschluß (30) und dem Hohlraum (14) abzudecken.
  9. Verbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 8, wobei der Verriegelungsabschnitt (24) eine Kontaktfläche bzw. -oberfläche (27) für das Ergreifen des Anschlusses (30) aufweist, wobei die Rückhalteeinrichtung (20) zu ihrer Verriegelungsposition bewegt ist, wenn der Anschluß (30) unzureichend eingesetzt ist, insbesondere wenn die Aufnahmefläche (31) desselben rückwärts von einem Neigungsbereich (S) der Führungsfläche (26) angeordnet ist.
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