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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein Verbindungsklammern und
insbesondere eine neue Verbindungsklammer und ein Verfahren zur
Herstellung der genannten neuen Verbindungsklammer.
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Kunststoff-Verbindungselemente
sind im Stand der Technik wohlbekannt und werden gewöhnlich verwendet
um zwei oder mehr Objekte miteinander zu verbinden. Beispielsweise
sind Kunststoff-Verbindungselemente verwendet worden, um Warenetiketten
an Handelsartikeln anzubringen, um einen Knopf an einem Kleidungsstück anzubringen
oder von diesem zu lösen,
um Schuhlaschen zusammenzuhalten und dergleichen.
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Kunststoff-Verbindungselemente
umfassen gewöhnlich
einen flexiblen Faden, der eine erste Erweiterung an seinem einen
Ende und eine zweite Erweiterung an seinem gegenüberliegenden Ende besitzt.
Bei einem gängigen
Typ von Kunststoff-Verbindungselementen (siehe zum Beispiel 1 des US-Patents
Nr. 5 321 872) hat die erste Erweiterung die Form einer Querstrebe
und die zweite Erweiterung hat die Form einer Schaufel oder die
Form einer zweiten Querstrebe, wobei sich die Querstrebe und die
Schaufel (oder die zweite Querstrebe) in zueinander parallelen Ebenen
erstrecken. Bei einem anderen gängigen
Typ von Kunststoff-Verbindungselementen (siehe zum Beispiel US-Patent
Nr. 3 494 004) hat die erste Erweiterung die Form einer Querstrebe und
die zweite Erweiterung hat die Form eines Knopfes oder Nadelkopfes.
Bei einem noch anderen gängigen
Typ von Kunststoff-Verbindungselementen (siehe zum Beispiel US-Patent
Nr. 4 240 183) hat die erste Erweiterung die Form einer Querstrebe
oder die Form eines Zapfens und die zweite Erweiterung hat die Form
einer Hülse,
wobei die genannte Hülse
angepasst ist, um die genannte Querstrebe oder den genannten Zapfen
aufzunehmen.
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Kunststoff-Verbindungselemente,
wie die verschiedenen oben beschriebenen Typen, werden gewöhnlich als
Teile einer einheitlichen Verbindungsklammer geformt. Ein Bei spiel
einer solchen Verbindungsklammer wird im US-Patent Nr. 3 733 657
offenbart. Die Klammer des vorgenannten '657-Patents schließt eine Vielzahl von Verbindungselementen ein,
wobei jedes der Verbindungselemente einen flexiblen Faden umfasst,
der eine Querstrebe (oder "Kreuzstrebe") an seinem einen
Ende und eine Schaufel oder eine zweite Querstrebe (oder "Kreuzstrebe") an seinem gegenüberliegenden
Ende umfasst, wobei sich die Querstrebe und die Schaufel (oder zweite
Querstrebe) eines jeden Verbindungselements in parallel zueinander
liegenden Ebenen erstrecken. Die Verbindungselemente sind derart
zueinander angeordnet, dass die entsprechenden Querstreben räumlich voneinander
getrennt sind und nebeneinander und parallel zueinander ausgerichtet sind,
so dass die entsprechenden Schaufeln (oder zweiten Querstreben)
räumlich
voneinander getrennt sind und nebeneinander und parallel zueinander
ausgerichtet sind. Die Klammer des vorangehenden '657-Patents schließt auch
eine Laufstrebe ein, wobei sich die genannte Laufstrebe senkrecht
in Bezug auf die entsprechenden Querstreben erstreckt und mit jeder
der Querstreben durch ein trennbares Bindungselement verbunden ist.
Die Klammer des genannten '657-Patents
schließt
weiterhin ein trennbares Element ein, das jedes Paar benachbarter Schaufeln
(oder zweiter Querstreben) miteinander verbindet.
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Andere
Beispiele von Verbindungsklammern, die eine oder mehrere Laustreben
umfassen, welche Kunststoff-Verbindungselemente
miteinander verbinden, schließen
US-Patent Nr. 5
622 257, US-Patent Nr. 4 901 854, US-Patent Nr. 5 799 375 und das
wiedererteilte US-Patent Nr. 34 891 ein.
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Verbindungsklammern
des oben beschriebenen Typs, welche eine Laufstrebe umfassen, haben bestimmte
Nachteile. Beispielsweise kann eine Laufstrebe wesentlich die Gesamtgröße einer
Verbindungsklammmer erhöhen,
wodurch die Verpackung sperriger und die allgemeine Handhabung der Verbindungsklammer
mühsam
wird. Zusätzlich
haben abgetrennte Bindungselemente, die vorher verwendet wurden,
um Verbindungselemente mit einer Laufstrebe zu verbinden, und die
noch an der Laufstrebe verblieben sind, nachdem die Verbindungselemente davon
abgetrennt wurden, ein spitzes Ende, welches unerwünschterweise
an Ware hängen
bleiben und diese beschädigen
kann, wenn Verbindungselemente aus der Verbindungsklammer mit einem
konventionellen Spender an einer solchen Ware angebracht werden.
Weiterhin kann die Anzahl der Verbindungselemente, die zu einer
Klammer des Typs geformt werden können, welcher eine Laustrebe
besitzt, gewöhnlich
begrenzt sein durch das für
die Erzeugung der Verbindungsklammer verwendete Formungsverfahren.
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Zumindest
aus obigen Gründen
ist eine Anzahl von Laufstreben-freien Verbindungsklammern, Anordnungen
oder Material gestaltet worden. Zum Beispiel wird im US-Patent Nr.
4 039 078, Erfinder Bone, welches am 2. August 1977 erteilt wurde,
Verbindungselementmaterial-Anordnung zum Abtrennen oder Teilen,
zum Beispiel durch Schneiden, Reißen, Zerbrechen oder Scherschneiden,
offenbart, um eine Vielzahl von Verbindungselementen bereitzustellen,
die bevorzugt jeweils im Wesentlichen H-Form besitzen. Das Material
schließt
in seiner am meisten bevorzugten Form zwei einteilige verlängerte und
durchgehende Kunststoff-Seitenelemente
ein, die eine Vielzahl von Kunststoff-Querverbindungen besitzen, welche mit
jedem und zwischen jedem der genannten Seitenelemente verbunden
sind, wobei alle Verbindungen bevorzugt äquidistant voneinander beabstandet
sind.
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Verbindungselementmaterial,
das dem im US-Patent Nr. 4 039 078 offenbarten ähnlich ist, wird offenbart
im US-Patent Nr.
4 456 123, Erfinder Russell, welches am 26 Juni 1984 erteilt wurde.
Das Verbindungselementmaterial des US-Patent Nr. 4 456 123 unterscheidet
sich von dem des USPatents Nr. 4 039 078 dadurch, dass im US-Patent
Nr. 4456123 der Faden einen im Wesentlichen D-förmigen Querschnitt besitzt
und eine Neigung an den Oberflächen bereitstellt,
die sich von der Ebene weg erstrecken, um das Entfernen aus der
Form zu erleichtern. Auch sind die Seitenelemente in der Querschnittsfläche zwischen
den einzelnen Verbindungselementen reduziert, um abtrennbare Bindeglieder
bereitzustellen, damit die Abtrennung erleichtert wird. Die Bindeglieder
verbinden die Endstreben benachbarter Verbindungselemente Ende-an-Ende
an einem Teil ihrer Peripherie, wobei sie bevorzugt eine flache
Seite an der genannten Ebene haben, die sich von der genannten Ebene
entweder auf der gleichen Seite wie die Fäden oder deren gegenüberliegender
Seite erstreckt. Bevorzugt erstrecken sie sich von derselben Seite
weg und sind die verbindenden Endstreben im Wesentlichen D-förmig. Wenn
sich die Bindeglieder von der gegenüberliegenden Seite weg erstrecken, setzt
sich deren Abschnitt bevorzugt über
die verbundenen End-Streben fort, um einen stärker abgerundeten Querschnitt
zur Zuführung
durch kreisförmige Nadelbohrungen
zu ergeben.
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Wie
man sehen kann, sind in jedem der US-Patente der Nrn. 4 039 078
und 4 456 123 die Erweiterungen benachbarter Verbindungselemente
in einer Ende-zu-Ende-Beziehung zueinander orientiert. Im Gegensatz
dazu wird im US-Patent
Nr. 4 660 718, Erfinder Kato et al., welches am 28. April 1987 erteilt
wurde und welches hierin als Referenz einbezogen wird, eine Laufstreben-freie
Verbindungselement-Anordnung offenbart, die Verbindungselemente
des Typs umfasst, der einen flexiblen Faden umfasst, der an seinem
einen Ende einen Kopf und an seinem gegenüberliegendem Ende eine Kreuzstrebe besitzt,
wobei die entsprechenden Köpfe
und Kreuzstreben benachbarter Verbindungselemente parallel zueinander
nebeneinander beabstandet ausgerichtet sind. Genauer gesagt sind
die beiden Seitenflächen eines
jeden Kopfes so geformt, dass sie von den Kanten zu einem Mittelteil
hin vorspringen oder dass sie sich wölben um eine Spitze auszubilden,
und benachbarte Köpfe
sind wechselseitig und direkt über ihre
einander zugewandten Spitzen in einer Art verbunden, die geeignet
ist, leicht durch Schneiden getrennt zu werden. Die Seiten benachbarter
Kreuzstreben sind mittels eines Films oder eines Stabes, welcher
sich longitudinal entlang einem wesentlichen Teil der Länge der
Kreuzstreben erstreckt, oder mittels einer Vielzahl von Verbindungspfosten
verbunden, welche sich transversal in Bezug auf die Seiten benachbarter
Kreuzstreben erstrecken. Wie im erwähnten '718-Patent erklärt, ist es der Zweck des vorgenannten
Films, Stabs und der Verbindungspfosten, zu verhindern, dass sich
benachbarte Kreuzstreben bewegen, d. h. relativ zueinander drehen.
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Im
wiedererteilten US-Patent 32 332, Erfinder Kato, welches am 20.
Januar 1987 wiedererteilt wurde, wird eine Laufstreben-freie Verbindungselement-Anordnung
offenbart, die Verbindungselemente des Typs umfasst, der einen flexiblen
Faden umfasst, welcher einen Kopf an seinem einen Ende und eine
Kreuzstrebe an seinem gegenüberliegenden Ende
besitzt, worin die jeweiligen Köpfe
und Kreuzstreben benachbarter Verbindungselemente parallel nebeneinander
beabstandet ausgerichtet sind. Genauer gesagt sind die beiden Seitenflächen jedes Kopfes
so geformt, dass sie von den Kanten zu einem Mittelteil hin vorspringen
oder sich wölben
um eine Spitze auszubilden, und benachbarte Köpfe sind miteinander und direkt über ihre
einander zugewandten Spitzen in einer Art verbunden, die geeignet
ist, leicht durch Schneiden getrennt zu werden. Desgleichen sind
die beiden Seitenflächen
jeder Kreuzstrebe so geformt, dass sie an einem Mittelteil vorspringen,
und benachbarte Kreuzstreben sind direkt über ihre entsprechenden vorspringenden
Teile miteinander verbunden. Bei einer anderen Ausführungsform sind
die oben genannten direkt miteinander verbundenen Köpfe durch
einen zweiten Satz von Kreuzstreben ersetzt, welche in der gleichen Art,
wie oben beschrieben wurde, miteinander verbunden sind. Gemäß dem vorangehenden '332-Patent wird die
direkte Verbindung benachbarter Köpfe miteinander und die direkte
Verbindung benachbarter Kreuzstreben miteinander, jeweils auf die
oben beschriebene Art, der Verwendung von Verbindungspfosten aus
dem Grund vorgezogen, weil Verbindungspfosten wenn sie abgetrennt
werden angeblich unerwünschte
härchenartige
Vorsprünge
an den Köpfen
und/oder Kreuzstreben, an denen sie befestigt waren, hinterlassen.
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US 5 799 375 offenbart eine
Verbindungselement-Anordnung für
leichtes Laden in eine Verbindungselement-Pistole, wobei die Anordnung derart geformt
ist, dass sie leicht mit der Verbindungselement-Pistole gehandhabt
werden kann. Die Verbindungselement-Anordnung umfasst eine Vielzahl
von Verbindungselementen und zumindest einen Anguß, wobei
die Verbindungselemente in einer vorbestimmten Richtung und im Wesentlichen
koplanar zueinander angeordnet sind, um eine Ebene auszubilden.
Jedes der Verbindungselemente ist mit wenigstens einem Anguß verbunden.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung eine neue Verbindungsklammer
und ein Verfahren zu deren Herstellung bereitzustellen.
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Ein
anderer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verbindungsklammer
bereitzustellen, wie sie oben beschrieben wird, welche eine minimale
Anzahl von Teilen besitzt, die einfach herzustellen und die einfach
zu verwenden ist.
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung wird eine Verbindungsklammer bereitgestellt,
umfassend ein erstes Verbindungselement, wobei das genannte erste
Verbindungselement einen flexiblen Faden umfasst, der ein erstes
erweitertes Ende und ein zweites erweitertes Ende besitzt, ein zwei tes
Verbindungselement, wobei das genannte zweite Verbindungselement
einen flexiblen Faden umfasst, der ein erstes erweitertes Ende und
ein zweites erweitertes Ende besitzt, wobei das erste genannte Verbindungselement
und das zweite genannte Verbindungselement parallel nebeneinander
beabstandet angeordnet sind, einen ersten Verbindungspfosten, der
das genannte erste erweiterte Ende des genannte ersten Verbindungselements
mit dem genannten ersten erweiterten Ende des genannten zweiten
Verbindungselement verbindet, einen zweiten Verbindungspfosten der
das genannte zweite erweiterte Ende des genannten ersten Verbindungselements
mit dem genannten zweiten erweiterten Ende des genannten zweiten
Verbindungselements verbindet, eine verlängerte Laufstrebe, die von
den ersten erweiterten Enden der genannten ersten und zweiten Verbindungselemente
beabstandet ist, einen ersten Verbindungshals, der die genannte
verlängerte
Laufstrebe mit dem ersten erweiterten Ende des genannten ersten Verbindungselements
verbindet, wobei der genannte Verbindungshals ein erstes Ende besitzt,
das an dem ersten erweiterten Ende des genannten ersten Verbindungselements
ausgebildet ist, und einen zweiten Verbindungshals, der die genannte
verlängerte
Laufstrebe mit dem ersten erweiterten Ende des genannten zweiten
Verbindungselements verbindet, wobei der genannte zweite Verbindungshals
ein erstes Ende besitzt, welches an dem ersten erweiterten Ende
des genannten zweiten Verbindungselements ausgebildet ist.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der Erfindung wird eine Verbindungsklammer-Anordnung
bereitgestellt, umfassend eine Vielzahl von Verbindungsklammern,
ein Blatt mit einer Vorderfläche,
wobei zumindest ein Teil der Vorderfläche des genannte Blattes mit
einem Kleber beschichtet ist, wobei die Vielzahl der Verbindungsklammern
an der Vorderfläche
des genannten Blattes voneinander beabstandet befestigt ist, und
einen Behälter
zum Aufnehmen des genannten Blattes, wobei der genannte Behälter eine Deckplatte
umfasst, die einen darin ausgebildete Öffnung besitzt, um einen Zugriff
auf das innere des Behälters
zu ermöglichen.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung
einer erfindungsgemäßen Verbindungsklammer
bereitgestellt, wobei dieses Verfahren die Schritte umfasst der
Bereitstellung einer Form, die eine Vertiefung besitzt, welche einer
Verbindungsklammer entspricht, umfassend ein erstes Verbindungselement,
wobei das genannte erste Verbindungselement einen flexiblen Faden
umfasst, der ein erstes erweitertes Ende und ein zweites erweitertes
Ende besitzt, ein zweites Verbindungselement, wobei das genannte
zweite Verbindungselement einen flexiblen Faden umfasst, der ein
erstes erweitertes Ende und ein zweites erweitertes Ende besitzt,
wobei das genannte erste Verbindungselement und das genannte zweite
Verbindungselement parallel nebeneinander beabstandet ausgerichtet sind,
einen ersten Verbindungspfosten, der das genannte erste erweiterte
Ende des genannten ersten Verbindungselements mit dem genannten
ersten erweiterten Ende des genannten zweiten Verbindungselements
verbindet, und einen zweiten Verbindungspfosten, der das genannte
zweite erweiterte Ende des genannten ersten Verbindungselements
mit dem genannten zweiten erweiterten Ende des genannten zweiten
Verbindungselements verbindet, Einspritzen von geschmolzenem Kunststoff
in die Vertiefung in der Form, Abkühlen lassen des geschmolzenen Kunststoffs
in der Vertiefung in der Form, und Entfernen des geformten Kunststoffs
aus der Form, um die Verbindungsklammer zu erhalten.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung
einer erfindungsgemäßen Verbindungsklammer
bereitgestellt, wobei das genannte Verfahren die Schritte umfasst
der Bereitstellung einer Form, welche eine Vertiefung besitzt, welche
einer Verbindungs klammer entspricht, umfassend ein erstes Verbindungselement,
wobei das genannte erste Verbindungselement einen flexiblen Faden
umfasst, der ein erstes erweitertes Ende und ein zweites erweitertes
Ende besitzt, ein zweites Verbindungselement, wobei das genannte zweite
Verbindungselement einen flexiblen Faden umfasst, der ein erstes
erweitertes Ende und ein zweites erweitertes Ende besitzt, wobei
das genannte erste Verbindungselement und das genannte zweite Verbindungselement
parallel, nebeneinander beabstandet ausgerichtet sind, einen ersten
Verbindungspfosten, welcher das genannte erste erweiterte Ende des
genannten ersten Verbindungselements mit dem genannten ersten erweiterten
Ende des zweiten Verbindungselements verbindet, einen zweiten Verbindungspfosten,
welcher das genannte zweite erweiterte Ende des genannten ersten
Verbindungselements mit dem genannten zweiten erweiterten Ende des
zweiten Verbindungselements verbindet, eine verlängerte Laufstrebe, die von
den ersten erweiterten Enden des genannten ersten und zweiten Verbindungselements
beabstandet ist, einen ersten Verbindungshals, der die genannte
verlängerte Laufstrebe
mit dem ersten erweiterten Ende des genannten ersten Verbindungselements
verbindet, wobei der genannte erste Verbindungshals ein erstes Ende
besitzt, das an dem ersten erweiterten Ende des genannten ersten
Verbindungselements ausgebildet ist, einen zweiten Verbindungshals,
der die genannte verlängerte
Laufstrebe mit dem ersten erweiterten Ende des genannten zweiten
Verbindungselements verbindet, wobei der genannte zweite Verbindungshals
ein erstes Ende besitzt, das an dem ersten erweiterten Ende des
genannten zweiten Verbindungselements ausgebildet ist, Einspritzen
von geschmolzenem Kunststoff in die Vertiefung in der Form, Abkühlen lassen
des geschmolzenen Kunststoffs in der Vertiefung in der Form und
Entfernen des geformten Kunststoffs aus der Form, um die Verbindungsklammer
zu erhalten.
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Verschiedene
andere Merkmale und Vorteile werden aus der folgenden Beschreibung
erkennbar werden. In der Beschreibung wird Bezug genommen auf die
beigefügten
Zeichnungen, die einen Teil von ihr bilden, und in welchen durch
Veranschaulichung verschiedene Ausführungsbeispiele zur Durchführung der
Erfindung gezeigt werden. Diese Ausführungsbeispiele werden ausreichend
detailliert gezeigt, um dem Durchschnittsfachmann die Ausführung der
Erfindung zu ermöglichen,
und es sollte verständlich
sein, dass andere Ausführungsbeispiele eingesetzt
werden können
und dass strukturelle Änderungen
vorgenommen werden können.
Die folgende detaillierte Beschreibung ist deshalb nicht als begrenzend
anzusehen und der Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung wird
am Besten durch die beigefügten
Ansprüche
definiert.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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Die
beigefügten
Zeichnungen, die hiermit als Referenz einbezogen werden und einen
Teil der Beschreibung darstellen, veranschaulichen bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, die
Prinzipien der Erfindung zu erklären.
In den Zeichnungen, worin gleiche Bezugszeichen gleiche Teile repräsentieren:
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ist 1 eine
Draufsicht eines ersten Ausführungsbeispiels
einer Klammer von Verbindungselementen, die gemäß der Lehren der vorliegenden Erfindung
konstruiert wurde;
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ist 2 eine
perspektivische Draufsicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Klammer von
Verbindungselementen, die gemäß der Lehren der
vorliegenden Erfindung konstruiert wurde;
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ist 3 ein
Aufriss entlang der Linien 3-3 der in 2 gezeigten
Klammer von Verbindungselementen;
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ist 4 eine
vergrößerte Draufsicht
eines dritten Ausführungsbeispiels
einer Klammer von Verbindungselemen ten, die gemäß der Lehren der vorliegenden
Erfindung konstruiert wurde;
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ist 5 eine
perspektivische Ansicht eines vierten Ausführungsbeispiels einer Klammer
von Verbindungselementen, die gemäß der Lehren der vorliegenden
Erfindung konstruiert wurde;
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sind
die 6(a) bis 6(c) perspektivische
Ansichten von Ausschnittsvergrößerungen
der in 5 gezeigten Klammer von Verbindungselementen,
welche ein einzelnes Verbindungselement und dessen gebundenen Verbindungspfosten
zeigen;
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ist 7 eine
perspektivische Ansicht eines fünften
Ausführungsbeispiels
einer Klammer von Verbindungselementen, die gemäß der Lehren der vorliegenden
Erfindung konstruiert wurde;
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ist 8 eine
vergrößerte Schnittdarstellung einer
Form, die angepasst ist zur Verwendung bei der Herstellung der in 1 gezeigten
Klammer von Verbindungselementen; und
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ist 9 eine
Verbindungsklammer-Anordnung, die gemäß der Lehren der vorliegenden
Erfindung konstruiert wurde.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
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Es
wird nun Bezug genommen auf die Zeichnungen, wo ein erstes Ausführungsbeispiel
einer Verbindungsklammer gezeigt wird, die gemäß der Lehren der vorliegenden
Erfindung konstruiert wurde, wobei die genannte Verbindungsklammer
allgemein durch Bezugszeichen 11 repräsentiert wird.
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Verbindungsklammer 11 ist
eine einheitliche Struktur, bevorzugt aus einem Kunststoff spritzgegossen,
wie Polyurethan, Polypropylen oder dergleichen, wie es später unten
detailliert beschrieben wird. Verbindungsklammer 11 ist
so gezeigt, dass sie fünf
identische Verbindungsele mente umfasst; es sollte jedoch begreiflich
sein, dass die Anzahl der Verbindungselemente 13 in Verbindungsklammer 11 nur
veranschaulichend ist und erhöht
oder erniedrigt werden könnte.
(Tatsächlich
kann Verbindungsklammer 11 bei Bedarf über mehrere Hundert oder mehr Verbindungselemente 13 umfassen.)
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Jedes
Verbindungselement 13 umfasst einen dünnen, erweiterten, flexiblen
Faden 15, der ein erstes erweitertes Ende 17 und
ein zweites erweitertes Ende 19 besitzt. In dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
besitzt Faden 15 im Wesentlichen zylindrische Form, besitzt
das erweiterte Ende 17 im Wesentlichen die Form einer zylindrischen
Querstrebe, und besitzt das erweiterte Ende 19 die Form
einer im Wesentlichen zylindrischen Querstrebe, wodurch dem Verbindungselement 13 eine
allgemein H-förmige
Konfiguration verliehen wird.
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Es
sollte begreiflich sein, dass obwohl jeweils Faden 15 und
die erweiterten Enden 17 und 19 im vorliegenden
Ausführungsbeispiel
so gezeigt werden, dass sie eine allgemein zylindrische Form besitzen,
Faden 15 und die erweiterten Enden 17 und 19 nicht
generell zylindrische Form besitzen müssen. Beispielsweise können die
erweiterten Enden 17 und 19 Querstreben sein,
die irgendeine einer Vielzahl verschiedener Stirnquerschnitt-Formen
besitzen, wie ovaloid oder rechteckig. Zusätzlich können die erweiterten Enden 17 und 19 Querstreben
sein, die eine nicht-gleichförmige
Form besitzen, wie sie die Kreuzstreben 55 und 57 der
allgemein übertragenen
(commonlyassigned), anhängigen
US-Patentanmeldung der Anmeldenummer 09/151,650 besitzen, oder wie sie
Fuß 15-1 und 15-2 des
allgemein übertragenen (commonly-assigned)
US-Patents Nr. 5 622 257 besitzt. Zudem, wie unten zu ersehen ist,
muss ein oder müssen
beide erweiterten Enden 17 und 19 nicht in Form
einer Querstrebe vorliegen.
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Die
Verbindungselemente 13 sind im Wesentlich parallel zueinander
und beabstandet voneinander angeordnet, wobei ihre jeweiligen erweiterten Enden 17 nebeneinander
ausgerichtet sind und ihre jeweiligen erweiterten Enden 19 nebeneinander
ausgerichtet sind. Jedes Paar erweiterter Enden 17 ist
an den ungefähren
Mittelpunkten ihrer einander gegenüberliegender Seiten durch einen
trennbaren Verbindungspfosten 21-1 miteinander verbunden,
und jedes Paar benachbarter erweiterter Enden 19 ist an den
ungefähren
Mittelpunkten ihrer einander gegenüberliegender Seiten durch einen
trennbaren Verbindungspfosten 21-2 miteinander verbunden,
wobei sich die Verbindungspfosten 21-1 und 21-2 in
Bezug auf die erweiterten Enden 17 und 19 transversal
erstrecken.
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Die
Verbindungspfosten 21 sind stark genug, um die Verbindung
zwischen benachbarten Verbindungselementen 13 in Klammer 11 vor
der Abgabe einzelner Verbindungselemente 13 aus Klammer 11 aufrecht
zu erhalten, und dennoch schwach genug, um durch den Abtrennungsvorgang
eines konventionellen Verbindungselement-Spenders abgetrennt zu werden.
Gleichzeitig besitzen die Pfosten 21 einen bestimmten Grad
an Flexibilität;
aufgrund der Anordnung der Pfosten 21 in Bezug auf die
Enden 17 und 19 ist es benachbarten Verbindungselementen 13 in Klammer 11 folglich
möglich,
sich relativ zueinander zu drehen. Diese Freiheit zur Drehung ist
dort sehr nützlich,
wo Klammer 11 aus einem Verbindungselementspender abgegeben
wird, welcher eine gebogene Führungsschiene
besitzt, wie der in der vorläufigen
(provisional) US-Patentanmeldung Anmeldenummer 60/122,557 offenbarte.
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Verbindungsklammer 11 umfasst
weiterhin eine verlängerte
Laufstrebe 31, welche von den Verbindungselementen 13 beabstandet
ist, und welche sich parallel zu den Verbindungspfosten 21 erstreckt. Eine
Vielzahl beanstandeter Verbindungshälse 33 erstreckt sich
senkrecht auf Lauftrebe 31. Jeder Verbindungshals 33 umfasst
ein erstes Ende 35 mit im Vergleich zum verbleibenden Verbindungshals 33 reduzierter
Querschnittsfläche,
wobei das erste Ende 35 an einem verbundenen erweiterten
Ende 17 ausgebildet ist. Genauer gesagt verjüngt sich
jeder Verbindungshals 33 in eine V-förmige Spitze am ersten Ende 35,
wodurch eine Schwachstelle im Verbindungshals 33 am ersten
Ende 35 erzeugt wird.
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Es
sollte beachtet werden, dass die Implementierung der verlängerten
Laufstrebe 31 ermöglicht,
dass Verbindungsklammer 11 in Verbindung mit gegenwärtig existierenden
Verbindungselementspendern verwendet werden kann, welche im Stand der
Technik wohlbekannt und weit verbreitet sind, was äußerst wünschenswert
ist.
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Es
wird nun Bezug genommen auf die 2 und 3,
in denen ein zweites Ausführungsbeispiel einer
Verbindungsklammer gezeigt wird, die gemäß der Lehren der vorliegenden
Erfindung konstruiert wurde, wobei die Verbindungsklammer allgemein durch
Bezugszeichen 41 repräsentiert
wird. Wie unten weiterhin im Detail beschrieben wird, ist Verbindungsklammer 41 eine
Laufstreben-freie Verbindungsklammer.
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Verbindungsklammer 41 unterscheidet
sich von Verbindungsklammer 11 nur dadurch, dass Verbindungsklammer 41 keine
Laufstrebe 31 oder Vielzahl von Verbindungshälsen 33 umfasst.
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Es
sollte beachtet werden, dass Verbindungsklammer 41 direkt
aus Verbindungsklammer 11 konstruiert werden kann. Speziell
aufgrund der reduzierten Querschnittsfläche jedes Verbindungshalses 33 am
ersten Ende 31, können
die Verbindungselemente 13 leicht von der Laufstrebe 31 getrennt
werden. Zum Beispiel kann eine Messerschneide oder eine ähnliche
Vorrichtung quer durch die Verbindungshälse 33 am ersten Ende 31 eingesetzt
werden. Unter Einsatz einer begrenzten Kraft nach unten trennt die
Messerschneide die Hälse 33 und
Laufstrebe 31 von den Verbindungselementen 13 am
ersten Ende 35. Aufgrund ihrer V-förmigen Konstruktion am ersten
Ende 35 ist jeder Verbindungshals 33 so gestaltet,
dass er sauber von seinem verbundenen er weiterten Ende 17 abgetrennt
werden kann, ohne jeglichen signifikanten Teil des Verbindungshalses 33 am
erweiterten Ende 17 zurückzulassen,
was äußerst wünschenswert
ist.
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Es
sollte beachtet werden, dass die Laufstreben-freie Konstruktion
von Verbindungsklammer 41 Vorteile gegenüber Verbindungsklammern
einbringt, welche eine Laufstrebe einschließen. Als erstes Beispiel besitzt
die Verbindungsklammer 41 wesentlich kleinere Ausmaße als Verbindungsklammern,
welche eine Laufstrebe einschließen. Als Ergebnis ist die Verbindungsklemmer 41 relativ
leicht zu verpacken, zu handhaben und zu verwenden, was äußerst wünschenswert
ist. Als zweites Beispiel können
aufgrund der Tatsache, dass die Hälse 33 und die Laufstrebe 31 vom
Verbindungselement 13 während
des Herstellungsprozesses getrennt werden, die Hälse 33 und Laustrebe 31 wiederverwertet
werden, um zusätzliche
Verbindungsklammern 41 herzustellen, wodurch die Menge
an ökonomisch
und in Bezug auf die Umwelt unerwünschten Abfall verringert wird.
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Die
Verbindungspfosten 21 in Verbindungsklammer 41 werden
mit einem Querschnitt gezeigt, welcher allgemein eine kreisförmige Form
besitzt; es sollte jedoch begreiflich sein, dass die Verbindungspfosten 21 auch
einen alternativ geformten Querschnitt besitzen können, wie
einen ovaloiden oder rechteckigen Querschnitt. Auch können die
Verbindungspfosten 21 im Querschnitt konisch sein oder sich
verjüngen.
Tatsächlich
kann dort, wo Verbindungsklammer 41 aus einem Verbindungselementspender
abgegeben wird, wie der in der vorläufigen (provisional) US-Patentanmeldung Anmeldenummer 60/122,557
offenbarte, äußerst wünschenswert
sein, wenn die Verbindungspfosten 21 einen konischen oder
sich verjüngenden
Stirnquerschnitt besitzen, der im Durchmesser vom gerade abzugebenden
Verbindungselement zu dessen benachbartem Verbindungselement abnimmt,
so dass nur sehr wenig des abgetrennten Verbindungspfosten 21,
der vorher das gerade abzugebende Ver bindungselement mit dem vorher
an diesem befestigten Verbindungselement verbunden hatte, an dem
gerade abzugebenden Verbindungselement verbleibt. Auf diese Weise
ist das gerade aus der Vorrichtung abzugebende Verbindungselement
imstande, im Wesentlichen bündig
auf dem Gestell des Führungsstücks der
genannte Vorrichtung zu sitzen.
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Ein
Beispiel einer Verbindungsklammer, welche Verbindungspfosten besitzt,
die sich im Durchmesser von einem Verbindungselement zu dessen benachbartem
Verbindungselement verjüngen,
ist in 4 gezeigt und wird allgemein durch das Bezugszeichen 51 repräsentiert.
Klammer 51 unterscheidet sich von Klammer 41 nur
dadurch, dass sich ihre Verbindungspfosten 61-1 und 61-2 von
einem Verbindungselement zu dessen benachbartem Verbindungselement
im Durchmesser verjüngen.
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Die
Verbindungselemente 13 der Verbindungsklammern 11, 41 und 51 können bei
einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt werden. Wenn beispielsweise
Verbindungselemente 13 verwendet werden, um ein Kleidungsstück, wie
ein Frackhemd, in gefaltetem Zustand zu halten, haben die Verbindungselemente 13 bevorzugt
die Dimensionen und Zugfestigkeit, wie sie in USSN 09/151,650 beschrieben
werden.
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Es
wird nun Bezug genommen auf 5, welche
eine perspektivische Ansicht eines dritten Ausführungsbeispiels einer Verbindungsklammer zeigt,
die gemäß der Lehren
der vorliegenden Erfindung konstruiert wurde, wobei die genannte
Verbindungsklammer allgemein durch Bezugszeichen 101 repräsentiert
wird.
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Klammer 101 ist
in vielerlei Hinsicht Klammer 11 ähnlich, wobei der Hauptunterschied
zwischen den beiden Klammern in der Form ihrer jeweiligen Verbindungselemente
liegt; Klammer 101 umfasst eine Vielzahl von Verbindungselementen 103,
jedes der Verbindungselemente 103 umfasst einen flexiblen
Faden 105, welcher ein knopfförmiges erweitertes Ende 107 hat,
anstelle einer ersten im Wesent lichen zylindrischen Querstrebe,
und ein erweitertes Ende 109, das den Kreuzstreben 55 und 57 von USSN
09/151,650 gleicht, anstelle einer zweiten im Wesentlichen zylindrischen
Querstrebe. Jedes Paar benachbarter erweiterter Enden 107 ist
annähernd an
den Mittelpunkten ihrer einander gegenüberliegenden Seiten durch einen
abtrennbaren Verbindungspfosten 111-1 miteinander verbunden,
und jedes Paar benachbarter erweiterter Enden 109 ist annähernd an
den Mittelpunkten ihrer einander gegenüberliegenden Seiten durch einen
abtrennbaren Verbindungspfosten 111-2 miteinander verbunden,
wobei sich die Verbindungspfosten 111-1 und 111-2 quer
in Bezug auf die erweiterten Enden 107 beziehungsweise 109 erstrecken.
Die Verbindungspfosten 111, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel
als allgemein zylindrisch gezeigt werden, können eine Vielzahl von Formen
besitzen, wie es oben im Zusammenhang mit den Verbindungspfosten 21 beschrieben
wurde. Die Verbindungspfosten 111 haben bevorzugt die Stärke und
Flexibilität
der Verbindungspfosten 21. (Verschiedene perspektivische
Ausschnittsvergrößerungen
von Klammer 101, welche ein einzelnes Verbindungselement 103 und
dessen zugehörige
Verbindungspfosten 111-1 und 111-2 zeigen, sind
in den 6(a) bis 6(c) gezeigt.)
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Die
Verbindungselemente 103 von Klammer 101 können verwendet
werden, um zum Beispiel Knöpfe
an Kleidungsstücken
oder Stoffen anzubringen oder wieder von diesen zu lösen; es
sollte jedoch begreiflich sein, dass die Verbindungselemente 103 nicht
ausschließlich
auf diese Verwendung begrenzt sind und bei verschiedenen anderen
Anwendungen eingesetzt werden können.
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Verbindungsklammer 101 umfasst
weiterhin eine verlängerte
Laufstrebe 113, die von den Verbindungselementen 103 beabstandet
ist und welche sich parallel zu den Verbindungspfosten 111 erstreckt.
Eine Vielzahl voneinander beabstandeter Verbindungshälse 115 erstreckt
sich senkrecht weg von Laufstrebe 113. Jeder Verbindungshals 115 umfasst
ein erstes Ende 117 mit reduzierter Querschnittsfläche, im
Vergleich zu dem Rest des Verbindungshalses 115, wobei
das erste Ende 117 an dem zugehörigen erweiterten Ende 109 ausgebildet
ist. Genauer gesagt, verjüngt
sich jeder Verbindungshals 115 zu einer V-förmigen Spitze
am ersten Ende 117, wodurch eine Schwachstelle im Verbindungshals 115 am
ersten Ende 117 erzeugt wird.
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Es
wird nun Bezug genommen auf 7, die ein
viertes Ausführungsbeispiel
einer Verbindungsklammer zeigt, die gemäß der Lehren der vorliegenden
Erfindung konstruiert wurde, wobei die Verbindungsklammer allgemein
durch Bezugszeichen 121 repräsentiert wird. Wie unten weiter
im Detail beschrieben wird, ist Verbindungsklammer 121 eine Laufstreben-freie
Verbindungsklammer.
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Verbindungsklammer 121 unterscheidet
sich von Verbindungsklammer 101 nur dadurch, dass Verbindungsklammer 121 keine
Laufstrebe 113 oder Vielzahl von Verbindungshälsen 117 umfasst.
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Es
sollte beachtet werden, dass Verbindungsklammer 121 direkt
aus Verbindungsklammer 101 konstruiert werden kann. Insbesondere
aufgrund der reduzierten Querschnittsdicke jedes Verbindungshalses 115 am
ersten Ende 117, können
die Verbindungselemente 103 leicht von der Laufstrebe 113 abgetrennt
werden. Zum Beispiel kann eine Messerschneide oder eine ähnliche
Vorrichtung quer über
die Verbindungshälse 115 unter
Aufwendung einer begrenzten Kraft eingesetzt werden, um die Hälse 115 und
Laufstrebe 113 von den Verbindungselementen 103 am ersten
Ende 117 zu trennen. Aufgrund ihrer V-förmigen Konstruktion am ersten
Ende 117, ist jeder Verbindungshals 115 gestaltet,
um sauber von seinem zugehörigen
erweiterten 109 abgetrennt zu werden, ohne dass irgendein
wesentliches verbleibendes Teil von Verbindungshals 115 am
erweiterten Ende 109 verbleibt, was äußerst wünschenswert ist.
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Es
sollte beachtet werden, dass die Laufstreben-freie Konstruktion
von Verbindungsklammer 121 Vorteile erbringt gegenüber Verbindungsklammern, welche
eine Laufstrebe einschließen.
Zum Beispiel besitzt Verbindungsklammer 121 wesentlich
kleinere Ausmaße
als Verbindungsklammern, welche eine Laufstrebe einschließen. Als
Ergebnis ist die Verbindungsklammer 121 relativ leicht
zu verpacken, zu handhaben und zu verwenden, was äußerst wünschenswert
ist.
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Die
Verbindungsklammern 11, 41, 101 und 121 werden
alle bevorzugt durch Spritzgussverfahren hergestellt. Der Einfachheit
halber wird die vorliegende Diskussion beschränkt auf Spritzgussverfahren
zur Konstruktion von Verbindungsklammer 11; jedoch sollte
verständlich
sein, dass die Verbindungsklammern 41, 101 und 121 ähnlich konstruiert
werden könnten,
unter Verwendung derselben Spritzgusstechnik, ohne dass vom Gedanken
der Erfindung abgewichen werden würde.
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Es
wird nun Bezug genommen auf 8, die eine
Ausschnittsvergrößerung einer
Form zeigt, welche zur Herstellung von Verbindungsklammer 11 angepasst
ist, wobei die Form gemäß der Lehren
der vorliegenden Erfindung konstruiert ist und durch Bezugszeichen 211 repräsentiert
wird.
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Wie
man sehen kann, ist Form 211 so gestaltet, dass sie eine
Vertiefung 213 einschließt, welche den Dimensionen
von Verbindungsklammer 11 entspricht. Obwohl es nicht gezeigt
wird, wird Form 211 auch mit einer Öffnung bereitgestellt, durch
welche geschmolzenes Material in die Vertiefung 213 eingebracht
werden kann.
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Obwohl
es nicht gezeigt wird, ist Form 211 geeignet konstruiert,
um den Zugriff auf und das Entfernen des gehärteten geformten Materials
aus der Vertiefung 213 zu gestatten. Dementsprechend kann Form 211 ein
Paar Hälften
umfassen, die miteinander mittels eines Gelenks oder einer ähnlichen
verbindenden Struktur verbunden sind.
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Beim
Gebrauch kann Form 211 verwendet werden, um Verbindungsklammer 11 auf
folgende Weise zu konstruieren.
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Geschmolzenes
Material, welches bevorzugt ein Kunststoff ist, wird in die Vertiefung 213 von
Form 211 über
eine Öffnung
(nicht gezeigt) in Form 211 gespritzt. Das geschmolzene
Material lässt
man dann in der Form 211 abkühlen und härten. Form 211 wird dann
geöffnet
und das gehärtete
geformte Material, das in Form der Verbindungsklammer 11 vorliegt, wird
daraus entfernt. Das vorgenannte Verfahren kann mit einer Anzahl
von Wiederholungen wiederholt werden, um eine Vielzahl von Verbindungsklammern 11 herzustellen.
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Es
sollte beachtet werden, dass eine Vielzahl von Verbindungsklammern,
wie Verbindungsklammer 11, gemeinsam geformt werden kann,
um eine kontinuierliche Verbindungsklammer zu bilden. Beispielsweise
kann eine Vielzahl von Verbindungsklammern gemeinsam kontinuierlich
mittels eines Schaltformungsverfahrens geformt werden. Obwohl es
nicht gezeigt wird, sollte beachtet werden, dass Form 211 leicht
modifiziert werden müsste,
um Schaltformung zu ermöglichen
(wie zum Beispiel dadurch, dass sich bei ihr ein Teil der Vertiefung 213 außerhalb
der geschlossenen Form 211 erstreckt).
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Beim
Schaltformungsverfahren wird geschmolzenes Material in Vertiefung 213 der
Form 211 gespritzt. Man lässt das geschmolzene Material
in Form 211 Abkühlen
und Aushärten.
Form 211 wird dann geöffnet
und der Hauptteil des gehärteten
geformten Materials, welches in Form einer ersten Verbindungsklammer
vorliegt, wird daraus entfernt. Das Verfahren wird dann wiederholt,
wobei ein Teil der ersten Verbindungsklammer, wie zum Beispiel die verlängerte Laufstrebe,
gelagert in der geschlossenen Form 211 verbleibt. Nachfolgend
wird während des
Spritzgussverfahrens für
eine zweite Verbindungsklammer geschmolzenes Material in die Vertiefung 213 der
Form 211 und um den Teil des ersten Verbindungsklammer
herum gespritzt, die noch immer in der Form 211 gelagert
ist. Sobald man das geschmolzene Material hat abkühlen lassen,
wird Form 211 geöffnet,
um eine zweite Verbindungsklammer zu ergeben, welche kontinuierlich
an die erste Verbindungsklammer geformt ist. Das Verfahren kann
wiederholt werden, um ein kontinuierlichen Vorrat an Verbindungsklammern
zu konstruieren.
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Es
wird nun Bezug genommen auf 9, welche
eine perspektivische Ansicht einer Verbindungsklammer-Anordnung zeigt,
wobei die Verbindungsklammer-Anordnung gemäß der Lehren der vorliegenden
Erfindung konstruiert ist und durch Bezugszeichen 311 repräsentiert
wird.
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Verbindungsklammer-Anordnung 311 umfasst
einen teilweise geschlossenen Behälter 313, der aus
einem haltbaren Material konstruiert ist, wie zum Beispiel Karton
oder Papier. Behälter 313 ist
allgemein rechtwinklig und umfasst eine Deckplatte 315.
Eine als Schlitz geformte Öffnung 317 ist
in der Deckplatte 315 ausgebildet und erlaubt einen Zugriff auf
das Innere des Behälters 313.
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Verbindungsklammeranordnung 311 umfasst
auch ein Blatt 319, das eine Vorderfläche 321 besitzt, welche
einen Kleber (nicht gezeigt) auf zumindest einem Teil davon ausgebildet
hat. Eine Vielzahl von Verbindungsklammern 41 ist auf der
Oberfläche 321 des
Blattes 319 voneinander beabstandet angebracht und sind
daran lösbar
mittels des Klebers befestigt. Wie man anerkennen kann, wird durch
die Anordnung multipler Verbindungsklammern 41 beabstandet
voneinander auf Blatt 319 verhindert, dass sich die Klammern
verwickeln und möglicherweise sogar
beschädigt
werden.
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Es
sollte beachtet werden, obwohl die Verbindungsklammer-Anordnung 311 mit
einer Vielzahl von Verbindungsklammern 41 gezeigt wird,
die auf Blatt 319 angebracht sind, dass verstanden wird, dass
alternative Verbindungsklammern wie Verbindungsklammern 11, 101 und 121 auf
Blatt 319 angeordnet sein könnten.
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Es
sollte auch beachtet werden, dass multiple teilweise klebende Blätter 319 innerhalb
des Behälters 313 angeordnet
werden könnten,
um eine große
Menge Verbindungsklammern 41 zur Verwendung bereitzustellen.
Es sollte auch beachtet werden, dass die Blätter 319 derart aufgeschichtet
sein können,
dass sich durch das Ausgeben eines ersten Blattes 319 aus
Behälter 313 ein
zweites Blatt 319 automatisch teilweise durch Öffnung 317 herausragen
würde.
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Beabsichtigt
ist, dass die in der vorliegenden Erfindung gezeigten Ausführungsbeispiele
lediglich beispielhaft sind und der Durchschnittsfachmann sollte
imstande sein, zahlreiche Variationen und Modifikationen daran durchzuführen. Es
ist beabsichtigt, dass alle solche Variationen und Modifikationen
im Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung liegen, wie sie durch
die beigefügten
Ansprüche
definiert wird.