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Querweis zu in Beziehung
stehenden Anmeldungen
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Querverweis
zu in Beziehung stehenden Anmeldungen Die vorliegende Erfindung
ist eine Continuation-in-Part
der US-Patentanmeldung der Anmeldenummer 09/116008, Erfinder William
J. Cooper, eingereicht am 15. Juli 1998.
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Hintergrund der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein Kunststoff-Verbindungselemente
und insbesondere Klammern von Kunststoff-Verbindungslementen.
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Kunststoff-Verbindungselemente
sind im Stand der Technik wohlbekannt und werden gewöhnlich verwendet
um zwei oder mehr Objekte miteinander zu verbinden. Beispielsweise
sind Kunststoff-Verbindungselemente verwendet worden, um Warenetiketten
an Handelsartikeln anzubringen, um einen Knopf an ein Kleidungsstück anzubringen
oder von diesem zu lösen,
um Schuhlaschen zusammenzuhalten und dergleichen.
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Kunststoff-Verbindungselemente
umfassen gewöhnlich
einen flexiblen Faden, der eine erste Erweiterung an seinem einem
Ende und eine zweite Erweiterung an seinem gegenüberliegendem Ende besitzt.
Bei einem üblichen
Typ von Kunststoff-Verbindungselementen (siehe zum Beispiel 1 des US-Patents
Nr. 5,321,872, das hiermit als Referenz einbezogen wird) hat die
erste Erweiterung die Form einer Querstrebe und die zweite Erweiterung
hat die Form einer Schaufel oder die Form einer zweiten Querstrebe,
wobei die Querstrebe und die Schaufel (oder die zweite Querstrebe)
sich in zueinander parallelen Ebenen erstrecken. Bei einem anderen
gängigen
Typ von Kunststoff-Verbindungselementen (siehe zum Beispiel US-Patent
Nr. 3,494,004) hat die erste Erweiterung die Form einer Querstrebe
und die zweite Erweiterung hat die Form eines Knopfes oder Nadelkopfes.
Bei noch einem anderen gängigen
Typ von Kunststoff-Verbindungselementen (siehe zum Beispiel US-Patent
Nr. 4,240,183) hat die erste Erweiterung die Form einer Querstrebe
oder die Form eines Zapfens und die zweite Erweiterung hat die Form
einer Hülse,
wobei die Hülse
angepasst ist, um die genannte Querstrebe oder den ganannten Zapfen
aufzunehmen.
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Kunststoff-Verbindungselemente,
der oben beschriebenen verschiedenen Typen werden gewöhnlich als
Teile einer einheitlichen Verbindungsklammer geformt. Ein Beispiel
einer solchen Verbindungsklammer wird im US-Patent Nr. 3,733,657
offenbart. Die Klammer des oben genannten '657-Patents
schließt:
eine Vielzahl von Verbindungselementen ein, wobei jedes der genannten
Verbindungselemente einen flexiblen Faden umfasst, der eine Querstrebe
(oder "Kreuzstrebe") an seinem einen
Ende und eine Schaufel oder eine zweite Querstrebe (oder "Kreuzstrebe") an seinem gegenüberliegenden
Ende besitzt, wobei die Querstrebe und die Schaufel (oder die zweite
Querstrebe) eines jeden Verbindungselements sich in parallel zueinander
liegenden Ebenen erstrecken. Die Verbindungselemente sind derart
zueinander angeordnet, dass die einzelnen Querstreben räumlich voneinander
getrennt sind und nebeneinander und parallel zueinander ausgerichtet
sind, so dass die einzelnen Schaufeln (oder zweiten Querstreben)
räumlich
voneinander getrennt sind und nebeneinander und parallel zueinander
ausgerichtet sind. Die Klammer des oben genannten '657-Patents schließt auch
einen Guss-Steg ein, wobei sich der genannte Guss-Steg senkrecht
in Bezug auf die einzelnen Querstreben erstreckt und mit jeder der
Querstreben durch ein abtrennbares Verbindungselement verbunden
ist. Die Klammer dieses '657-Patents schließt weiterhin
ein abtrennbares Element ein, das jedes Paar benachbarter Schaufeln
(oder zweiten Querstreben) miteinander verbindet.
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Andere
Beispiele von Verbindungsklammern, die einen oder mehrere Guss-Stege
umfassen, welche Kunststoff-Verbindungselemente
miteinander verbinden, schließen
US-Patent Nr. 5,622,257, US-Patent
Nr. 4,901,854, US-Patent Nr. 5,799,375 und das wiedererteilte US-Patent
Nr. 34,891 ein.
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Verbindungsklammern,
welche einen Guss-Steg umfassen, haben bestimmte Nachteile. Beispielsweise
weil der Guss-Steg einer Verbindungsklammer nutzlos ist, wenn die
ursprünglich
damit verbundenen Verbindungselemente davon abgegeben wurden, und
ein gebrauchter Guss-Steg gewöhnlich
wirtschaftlich und in Bezug auf die Umwelt ungewünschten Abfall. erzeugt. Zusätzlich haben
abgetrennte Bindeglieder, die vorher verwendet wurden, um Verbindungselemente
mit einem Guss-Steg zu verbinden und noch an dem Guss-Steg verblieben sind,
nachdem die Verbindungselemente davon abgetrennt wurden, häufig ein
spitzes Ende, das unerwünschter
Weise einhaken und Ware beschädigen kann,
wenn die Verbindungselemente der Verbindungsklammer mit einem gewöhnlichen
Spender für Verbindungselemente
an einer solchen Ware angebracht werden. Weiterhin ist die Anzahl
der Verbindungselemente, die zu einer Klammer des Typs geformt werden
können,
der einen Guss-Steg
besitzt, gewöhnlich
durch das Herstellungsverfahren begrenzt, das verwendet wird, um
die Befestigungsklammer herzustellen.
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Aus
zumindest den obigen Gründen
wurde eine Anzahl von Guss-Steg-freien Verbindungsklammern, Anordnungen
oder Gruppen gestaltet. Zum Beispiel wird im US-Patent Nr. 4,039,078,
Erfinder Bone, erteilt am 2. August 1977, eine Gruppe von Verbindungselement-Anordnungen
zum Abtrennen oder Teilen offenbart, z. B. mittels Schneiden, Abtrennen,
Abreißen
oder Scherschneiden, um eine Vielzahl von Verbindungselementen bereitzustellen,
die jeweils bevorzugt im Wesentlichen H-förmig sind. In seiner am stärksten bevorzugten
Ausführungsform schließt die Gruppe
zwei einteilige verlängerte
und durchgehende Kunststoff-Seitenelemente
ein, die eine Vielzahl von Kunsstoff-Querverbindungen besitzen, welche mit
jedem und zwischen jedem der genannten Seitenelemente verbunden
sind, wobei die Verbindungen bevorzugt äquidistant zueinander beabstandet
sind.
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Eine
Gruppe von Verbindungselementen, die mit der im US-Patent Nr. 4,039,078
offenbarten verwandt ist, wird offenbart im US-Patent Nr. 4,456,123, Erfinder
Russell, welches am 26 Juni 1984 erteilt wurde. Die Gruppe von Verbindungselementen
des US-Patents Nr. 4,456,123 unterscheidet sich von dem des US-Patents
Nr. 4,039,078 darin, dass im US-Patent Nr. 4,456,123 der Faden einen
im Wesentlichen D-förmigen
Querschnitt hat und eine Neigung an den Oberflächen bereitstellt, welche sich
von der Ebene weg erstrecken, um das Entfernen aus der Form zu erleichtern.
Auch sind die Seitenelemente in der Querschnittsfläche zwischen
den einzelnen Verbindungselementen reduziert, um abtrennbare Bindeglieder
bereitzustellen, damit die Abtrennung erleichtert wird. Die Bindeglieder
verbinden die End-Streben benachbarter Verbindungselemente Ende-an-Ende
an einem Teil ihrer Peripherie, wobei sie bevorzugt eine flache
Seite an der genannten Ebene haben, welche sich von der genannten
Ebene entweder von der gleichen Seite wie die Fäden oder von der deren gegenüberliegenden
Seite erstreckt. Bevorzugt erstrecken diese sich von derselben Seite weg
und sind die verbundenen End-Streben im Wesentlichen D-förmig. Wenn
sich die Bindeglieder von der gegenüberliegenden Seite weg erstrecken,
setzt sich deren Abschnitt über
die verbundenen End-Streben fort, um einen stärker abgerundeten Querschnitt zur
Zuführung
durch kreisförmige
Nadelbohrungen zu ergeben.
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Wie
man sehen kann, sind in jedem der US-Patente der Nrn. 4,039,078
und 4,456,123, die Erweiterungen der benachbarten Verbindungselemente
in einer Ende-an-Ende Beziehung zueinander ausgerichtet. Im Gegensatz
dazu wird im US-Patent Nr. 4,660,718, Erfinder Kato et al., erteilt
am 28 April 1987, eine Guss-Steg-freie Verbindungselement-Anordnung
offenbart, die Verbindungselemente des Typs umfasst, der einen flexiblen
Faden umfasst, welcher einen Kopf an seiner einen Seite und eine Kreuzstrebe
an seiner gegenüberliegenden
Seite besitzt, worin die jeweiligen Köpfe und Kreuzstreben benachbarter
Verbindungselemente parallel nebeneinander beabstandet ausgerichtet
sind. Genauer gesagt, sind die beiden Seitenflächen jedes Kopfes so geformt,
dass sie von den Rändern
zu einem Mittelteil hin vorspringen oder sich wölben um eine Spitze auszubilden,
und benachbarte Köpfe
sind wechselseitig und direkt über
ihre einander zugewandten Spitzen in einer Art verbunden, die geeignet
ist, leicht durch Schneiden getrennt zu werden. Die Seiten benachbarter
Kreuzstreben sind mittels eines Films oder eines Stabs verbunden,
welcher sich longitudinal entlang einem wesentlichen Teil der Länge der Kreuzstreben
erstreckt oder mittels einer Vielzahl von Verbindungspfosten, welche
sich quer in Bezug auf die Seiten benachbarter Kreuzstreben erstrecken. Wie
im vorgenannten '718-Patent
erklärt,
ist der Zweck des oben genannten Films, Stabs und Verbindungspfostens
zu verhindern, dass benachbarte Kreuzstreben sich bewegen, d. h.
sich relativ zu einander drehen.
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Im
wiedererteilten US-Patent 32,332, Erfinder Kato, wiedererteilt am
20. Januar 1987, wird eine Guss-Steg-freie Verbindungselement-Anordnung offenbart,
die Verbindungselemente des Typs umfasst, der einen flexiblen Faden
umfasst, welcher einen Kopf an seiner einen Seite und eine Kreuzstrebe
an seiner gegenüberliegenden
Seite besitzt, worin die jeweiligen Köpfe und Kreuzstreben benachbarter Verbindungselemente
parallel nebeneinander beabstandet ausgerichtet sind. Genauer gesagt
sind die beiden Seitenflächen
jedes Kopfes so geformt, dass sie von den Rändern zu einem Mittelteil hin
vorspringen oder sich wölben
um eine Spitze auszubilden, und benachbarte Köpfe sind miteinander und direkt über ihre
einander zugewandten Spitzen in einer Art verbunden, die geeignet
ist, leicht durch Schneiden getrennt zu werden. Desglei chen sind
die beiden Seitenflächen
jeder Kreuzstrebe so geformt, dass sie an einem Mittelteil vorspringen,
und benachbarte Kreuzstreben sind direkt über ihre entsprechenden vorspringenden
Teile miteinander verbunden. Bei einer anderen Ausführungsform
sind die oben genannten direkt miteinander verbundenen Köpfe durch
einen zweiten Satz von Kreuzstreben ersetzt, welche in der gleichen
Art, wie oben beschrieben wurde, miteinander verbunden sind. Gemäß dem vorangehenden '332-Patent wird die
direkte Verbindung benachbarter Köpfe miteinander und die direkte
Verbindung benachbarter Kreuzstreben miteinander, jeweils auf die oben
beschriebene Art, der Verwendung von Verbindungspfosten aus dem
Grund vorgezogen, weil Verbindungspfosten wenn sie abgetrennt werden
angeblich unerwünschte
härchenartige
Vorsprünge
an den Köpfen
und/oder Kreuzstreben, an denen sie befestigt waren, hinterlassen.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Es
ist ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine neue Verbindungsklammer
bereitzustellen.
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Es
ist ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung eine Verbindungsklammer,
wie sie oben beschrieben wird, bereitzustellen, welche eine minimale
Anzahl von Teilen besitzt, die leicht herzustellen und einfach zu
verwenden ist.
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung wird eine Verbindungsklammer bereitgestellt,
umfassend (a) ein erstes Verbindungselement, wobei dieses erste
Verbindungselement einen flexiblen Faden umfasst, der ein erstes
erweitertes Ende und ein zweites erweitertes Ende besitzt; (b) ein
zweites Verbindungselement, wobei dieses zweite Verbindungselement
einen flexiblen Faden umfasst, der ein erstes erweitertes Ende und
ein zweites erweitertes Ende besitzt; (c) dieses erste Verbindungselement
und dieses zweite Verbindungselement parallel nebeneinander beabstandet
angeordnet sind; (d) ein erster Verbindungs pfosten dieses erste
erweiterte Ende dieses ersten Verbindungselements mit diesem ersten
erweiterten Ende dieses zweiten Verbindungselements verbindet; (e)
ein zweiter Verbindungspfosten dieses zweite erweiterte Ende dieses
ersten Verbindungselements mit diesem zweiten erweiterten Ende dieses zweiten
Verbindungselements verbindet und (f) worin jeder dieser ersten
und zweiten Verbindungspfosten 21 sich in Bezug auf diese
Fäden 15 quer
erstreckt und worin jeder dieser ersten und zweiten Verbindungspfosten 21 einen
im Wesentlichen kreisförmigen
Stirnquerschnitt besitzt.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Guss-Steg-freie Verbindungsklammer bereitgestellt,
umfassend (a) ein erstes Verbindungselement, wobei dieses erste
Verbindungselement einen flexiblen Faden umfasst, der ein erstes
erweitertes Ende und ein zweites erweitertes Ende besitzt; (b) ein
zweites Verbindungselement, wobei dieses zweite Verbindungselement
einen flexiblen Faden umfasst, der ein erstes erweitertes Ende und
ein zweites erweitertes Ende besitzt; (c) dieses erste Verbindungselement
und dieses zweite Verbindungselement parallel nebeneinander beabstandet
angeordnet sind; (d) einen erster Verbindungspfosten, der dieses
erste erweiterte Ende dieses ersten Verbindungselements mit diesem
ersten erweiterten Ende dieses zweiten Verbindungselements annährend an deren
jeweiligen Mittelpunkten verbindet.
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Verschiedene
andere Merkmale und Vorteile werden aus der nachfolgenden Beschreibung
ersichtlich werden. In der Beschreibung wird auf die beigefügten Zeichnungen
Bezug genommen, welche einen Teil dieser bilden, und in welchen
veranschaulichend ein spezifisches Ausführungsbeispiel zur Ausführung der
Erfindung gezeigt wird. Dieses Ausführungsbeispiel wird ausreichend
detailliert beschrieben, um einen Durchschnittsfachmann zu befähigen, die
Erfindung auszuführen
und es sollte begreiflich sein, dass andere Ausführungsbeispiele ausgeführt werden
können
und dass strukturelle Änderungen
gemacht werden können,
ohne dass vom Umfang der Erfindung abgewichen wird. Die folgende
detaillierte Beschreibung ist deshalb nicht als beschränkend zu
betrachten und der Umfang der vorliegenden Erfindung wird am besten
durch die beigefügten
Ansprüche
definiert.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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Die
beigefügten
Zeichnungen, die hiermit in die Beschreibung einbezogen werden und
einen Teil derselben bilden, veranschaulichen bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Erfindung und dienen, gemeinsam mit der Beschreibung, zur Erklärung der
Grundsätze
dieser Erfindung. In den Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen
gleiche Teile repräsentieren:
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1 ist
eine perspektivische Draufsicht eines ersten Ausführungsbeispiels
einer Guss-Steg-freien Klammer von Verbindungselementen, die gemäß der Lehren
der vorliegenden Erfindung konstruiert wurde;
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2 ist
eine Draufsicht der Guss-Steg-freien Klammer von Verbindungselementen,
die in 1 gezeigt wurde;
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3 ist
ein Aufriss entlang der Linien 3-3 der Guss-Steg-freien Klammer
von Verbindungselementen, die in 2 gezeigt
wird;
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4 ist
ein vergrößerter Aufriss
eines zweiten Ausführungsbeispiels
einer Guss-Steg-freien Klammer von Verbindungselementen, die gemäß der Lehren
der vorliegenden Erfindung konstruiert wurde;
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5(a) und 5(b) sind
perspektivische Ansichten eines dritten Ausführungsbeispiels einer Guss-Steg-freien
Klammer von Verbindungselementen, die gemäß der Lehren der vorliegenden
Erfindung konstruiert wurde und
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6(a) bis 6(c) sind
perspektivische Ansichten von Ausschnittsvergrößerungen der Guss-Steg-freien
Klammern der 5(a) und 5(b),
die ein einzelnes Verbin dungselement und dessen gebunden Verbindungspfosten
zeigen.
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Detaillierte Beschreibung
des bevorzugten Ausführungsbeispiels
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Es
wird nun Bezug auf die Zeichnungen genommen, in denen ein erstes
Ausführungsbeispiel
einer Guss-Steg-freien
Verbindungsklammer gezeigt wird, die gemäß der Lehren der vorliegenden
Erfindung konstruiert wurde, wobei diese Guss-Steg-freie Verbindungsklammer
allgemein durch das Bezugszeichen 11 repräsentiert
wird.
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Verbindungsklammer 11 ist
eine einheitliche Struktur, bevorzugt aus Kunststoff wie Polyurethan, Polypropylen
oder dergleichen geformt. Es wird gezeigt, dass Verbindungsklammer 11 fünf identische Verbindungselemente 13 umfasst;
es sollte begreiflich sein, dass die Anzahl der Verbindungselemente 13 in
der Verbindungsklammer nur veranschaulichend ist und erhöht oder
vermindert werden könnte, ohne
dass vom Umfang oder Geist der Erfindung abgewichen wird. (Tatsächlich kann
Verbindungsklammer 11, wenn gewünscht, über mehrere Hundert oder mehr
Verbindungselemente 13 umfassen.)
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Jedes
Verbindungselement 13 umfasst einen dünnen, gestreckten, flexiblen
Faden 15, der ein erstes erweitertes Ende 17 und
ein zweites erweitertes Ende 19 besitzt. In dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
hat der Faden 15 eine im Wesentlichen zylindrische Form,
das erweiterte Ende 17 besitzt im Wesentlichen die Form
einer zylindrischen Querstrebe und das erweiterte Ende 19 besitzt
die Form einer im Wesentlichen zylindrischen Querstrebe, wodurch das
Verbindungselement 13 eine allgemein H-förmige Konfiguration
erhält.
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Es
sollte begreiflich sein, dass obwohl gezeigt wird, dass der Faden 15 und
die erweiterten Enden 17 und 19 in dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
alle eine all gemein zylindrische Form besitzen, Faden 15 und
die erweiterten Enden 17 und 19 allgemein nicht
zylindrische Form besitzen müssen.
Beispielsweise können
die erweiterten Enden 17 und 19 Querstreben sein,
die irgendeinen einer Vielzahl von verschiedenen Stirnquerschnitten
besitzen, wie ovaloid oder rechteckig. Zusätzlich können die erweiterten Enden 17 und 19 Querstreben
sein, die eine nicht-gleichförmige
Form besitzen, wie sie die Querstreben 55 und 57 der
allgemein übertragenen
(commonly-assigned),
anhängigen
US-Patentanmeldung der Anmeldenummer 09/151,650 besitzen, wobei
die Patentanmeldung hiermit als Referenz einbezogen wird, oder wie
die Form, welche Fuß 15-1 und 15-2 des
allgemein übertragenen
(commonly-assigned) US-Patents Nr. 5,622,257 besitzen. Weiterhin,
wie man unten sehen kann, müssen
ein oder beide erweiterten Enden 17 und 19 nicht
die Form einer Querstrebe besitzen.
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Die
Verbindungselemente 13 sind im Wesentlichen parallel zueinander
und beabstandet von einander angeordnet, wobei ihre jeweiligen erweiterten
Enden 17 nebeneinander und ihre jeweiligen erweiterten
Enden 19 nebeneinander ausgerichtet sind. Jedes Paar benachbarter
erweiterter Enden 17 wird miteinander annähernd an
den Mittelpunkten ihrer einander gegenüberliegenden Seiten mittels
eines abtrennbaren Verbindungspfostens 21-1 verbunden,
und jedes Paar benachbarter erweiterter Enden 19 wird miteinander
annähernd
an den Mittelpunkten ihrer einander gegenüberliegenden Seiten mittels
eines abtrennbaren Verbindungspfostens 21-2 verbunden,
wobei sich die Verbindungspfosten 21-1 und 21-2 quer
in Bezug auf die erweiterten Enden 17 beziehungsweise 19 erstrecken.
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Die
Verbindungspfosten 21 sind stark genug, um die Verbindung
zwischen benachbarten Verbindungselementen 13 in der Klammer 11 vor
der Abgabe einzelner Verbindungselemente 13 aus der Klammer 11 aufrecht
zu erhalten und sind jedoch schwach genug um durch den üblichen
Abtrennungsvorgang einer Verbindungselemente-Spenders abgetrennt
zu werden. Gleichzeitig besitzen die Pfosten 21 einen bestimmten
Grad an Flexibilität;
aufgrund der Anordnung der Pfosten 21 in Bezug auf die
Enden 17 und 19 ist es benachbarten Verbindungselementen 13 in Klammer 11 folglich
möglich,
sich relativ zueinander zu drehen. Diese Freiheit zur Drehung ist
dort sehr nützlich,
wo Klammer 11 aus einem Verbindungselemente-Spender abgeben
wird, welcher eine gebogene Führungsschiene
besitzt, wie der in der in vorläufigen
(provisonal) US-Patentanmeldung Anmeldenummer 60/122,557 offenbarte.
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Die
Verbindungspfosten 21 werden mit einem Querschnitt gezeigt,
der allgemein eine kreisförmige
Form besitzt; es sollte jedoch begreiflich sein, dass die Verbindungspfosten 21 einen
alternativ geformten Querschnitt besitzen können, wie einen ovaloiden oder
rechteckigen Querschnitt, ohne dass vom Geist der vorliegenden Erfindung
abgewichen wird. Auch können
die Verbindungspfosten 21 im Querschnitt konisch oder konisch
zulaufend sein. Wenn die Verbindungsklammer 11 aus einem
Verbindungselemente-Spender abgegeben wird, wie dem in der vorläufigen (provisional)
US-Patentanmeldung mit der Anmeldenummer 60/122,557 offenbarten,
kann es tatsächlich äußerst wünschenswert
sein, wenn die Verbindungspfosten 21 einen konischen oder
konisch zulaufenden Stirnquerschnitt besitzen, welcher im Durchmesser
abnimmt vom Verbindungselement, das gerade ausgegeben werden soll,
zu dessen benachbartem Verbindungselement, so dass an dem gerade
auszugebenden Verbindungselement sehr wenig von dem abgetrennten
Verbindungspfosten verbleibt, der vorher das gerade auszugebende
Verbindungselement mit dem Verbindungselement verbunden hat, an
dem es vorher befestigt war. Auf diese Weise ist das gerade durch
die Vorrichtung auszugebende Verbindungselement imstande im wesentlichen bündig auf
dem Gestell des Führungsstücks der genannten
Vorrichtung zu sitzen.
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Ein
Beispiel einer Verbindungsklammer, welche Verbindungspfosten besitzt,
die sich im Durchmesser von einem Verbindungselement zu dessen benachbartem
Verbindungselement verjüngen,
ist in 4 gezeigt und wird allgemein durch das Bezugszeichen 51 repräsentiert.
Klammer 51 unterscheidet sich von Klammer 11 nur
dadurch, dass sich ihre Verbindungspfosten 61-1 und 61-2 von
einem Verbindungselement zu dessen benachbartem Verbindungselement
im Durchmesser verjüngen.
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Die
Verbindungselemente 13 der Verbindungsklammern 11 und 51 können bei
einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt werden. Wenn beispielsweise
Verbindungselemente 13 verwendet werden, um ein Kleidungsstück, wie
ein Frackhemd, in gefaltetem Zustand zu halten, haben die Verbindungselemente 13 bevorzugt
die Dimensionen und Zugfestigkeit, wie sie in USSN 09/151,650 beschrieben
werden.
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Es
wird nun Bezug genommen auf die 5(a) und 5(b), welche zwei perspektivische Ansichten eines
anderen Ausführungsbeispiels
einer Guss-Steg-freien Klammer von Verbindungselementen zeigen,
wobei die genannte Guss-Steg-freie Klammer
von Verbindungselementen gemäß der Lehren
der vorliegenden Erfindung konstruiert wurde und allgemein durch
Bezugszeichen 101 repräsentiert
wird.
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Klammer 101 ist
in vielerlei Hinsicht Klammer 11 ähnlich, wobei der Hauptunterschied
zwischen den beiden Klammern in der Form ihrer jeweiligen Verbindungselemente
liegt; Klammer 101 umfasst eine Vielzahl von Verbindungselementen 103,
jedes der Verbindungselemente 103 umfasst einen flexiblen
Faden 105, welcher ein knopfförmiges erweitertes Ende 107 hat,
anstelle einer ersten im Wesentlichen zylindrischen Querstrebe,
und ein erweitertes Ende 109, dass den Kreuzstreben 55 und 57 von USSN
09/151,650 gleicht, anstelle einer zweiten im Wesentlichen zylindri schen
Querstrebe. Jedes Paar benachbarter erweiterter Enden 107 ist
annähernd an
den Mittelpunkten ihrer einander gegenüberliegenden Seiten durch einen
abtrennbaren Verbindungspfosten 111-1 miteinander verbunden,
und jedes Paar benachbarter erweiterter Enden 109 ist annähernd an
den Mittelpunkten ihrer einander gegenüberliegenden Seiten durch einen
abtrennbaren Verbindungspfosten 111-2 miteinander verbunden,
wobei sich die Verbindungspfosten 111-1 und 111-2 quer
in Bezug auf die erweiterten Enden 107 beziehungsweise 109 erstrecken.
Die Verbindungspfosten 111, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel
als allgemein zylindrisch gezeigt werden, können eine Vielzahl von Formen
besitzen, wie es oben im Zusammenhang mit den Verbindungspfosten 21 beschrieben
wurde. Die Verbindungspfosten 111 haben bevorzugt die Stärke und
Flexibilität
der Verbindungspfosten 21. (Verschiedene perspektivische
Ausschnittsvergrößerungen
von Klammer 101, welche ein einzelnes Verbindungselement 103 und
dessen zugehörige
Verbindungspfosten 111-1 und 111-2 zeigen, sind
in den 6(a) bis 6(c) gezeigt.)
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Die
Verbindungselemente 103 von Klammer 101 können verwendet
werden, um zum Beispiel Knöpfe
an Kleidungsstücken
oder Stoffen anzubringen oder wieder von diesen zu lösen; es
sollte jedoch begreiflich sein, dass die Verbindungselemente 103 nicht
ausschließlich
auf diese Verwendung begrenzt sind und bei verschiedenen anderen
Anwendungen eingesetzt werden können.
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Die
in der vorliegenden Erfindung gezeigten Ausführungsbeispiele sollen nur
beispielhaft sein und ein Durchschnittsfachmann sollte imstande
sein, viele Variationen und Modifikationen an ihnen auszuführen, ohne
dass vom Geist der vorliegenden Erfindung abgewichen wird. Es ist
vorgesehen, dass alle diese Variationen und Modifikationen im Bereich
der vorliegenden Erfindung liegen, wie sie in den beigefügten Ansprüchen definiert
ist.