DE2435374A1 - Bewehrungsnetz fuer betonrohre und dgl - Google Patents

Bewehrungsnetz fuer betonrohre und dgl

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DE2435374A1
DE2435374A1 DE2435374A DE2435374A DE2435374A1 DE 2435374 A1 DE2435374 A1 DE 2435374A1 DE 2435374 A DE2435374 A DE 2435374A DE 2435374 A DE2435374 A DE 2435374A DE 2435374 A1 DE2435374 A1 DE 2435374A1
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DE2435374A
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Daniel J Borodin
Mort W Henry
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Original Assignee
New York Wire Mills Corp
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    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/06Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of high bending resistance, i.e. of essentially three-dimensional extent, e.g. lattice girders
    • E04C5/0604Prismatic or cylindrical reinforcement cages composed of longitudinal bars and open or closed stirrup rods
    • E04C5/0613Closed cages made of one single bent reinforcement mat
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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    • E04C5/0627Three-dimensional reinforcements composed of a prefabricated reinforcing mat combined with reinforcing elements protruding out of the plane of the mat
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L9/00Rigid pipes
    • F16L9/08Rigid pipes of concrete, cement, or asbestos cement, with or without reinforcement

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Description

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PcstfachiHi ΙίφΙ.-liig. Μ. ft. k#atir ■ Pei..Aim. BaUisr
Pat.-Anw.Hsirnisnn-Trentepohl D ! θ!." PhVS. EdUSFCl ΒοίΗΪΘΙ4 Fomsptocher: 36 3011
Fernsprecher: 51013 F ·· 3 · 30 3012
*1014 Dfpl.-lng. W. Herrmann-Trsntepohl ^13
Tel&grammanseiiriit: ' „ ,,^. .,,„„, ^_ Telegrammanachrltt:
Bahrpatente Herne PATENTANWÄLTE Babotzpat München
Telax 0822SÜS3 " Telex5215S80
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Ref.:
In ritr Antwort bitto 8··0κΙ>βη
2usd\riii bitte nach:
MUn eher)
New York ¥ire Mills Corp.
3837 River Road
P.O.Box 215
Tonawcnda, New York (USA)
Bev/ehriingsnetz für Betonrohre und. dgl.
Die Erfindung besieht sich auf ein Bevehrungsnetz für Betonrohrs und dgl. und insbesondere auf Mittel zur g-slenk:! >ren Befestigung von abstehenden HakenMgeln an dem B
Rohre und andere Betonerzeugnisse v/erden im allgemeinen mit einem Netzgerüst aus Stahldraht oder anderen festen Materialien verstärkt. Das Bewehrungsnetz wird bei der Herstellung des endgültigen Erzeugnisses im Beton eingeschlossen. Das Bewehrungsnetz v/eist oftmals abstehende Hakenbügel aufr welche das Netz noch besser im Beton verankern. In der einschlägigen Branche wurden kürzlich Fortschritte- dahingehend anfielt, daß die Bügel mit einer Vielzahl von abstehenden Hakeribügeln gelenkig mit dem Bewehrun^snetz verbunden wurden» im Gegensatz zu der arbeitsaufwendigen und individuell vorzunehmenden Schweis-
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sung oder anderweitigen Befestigung an dem Bewehrungsnetz, Entsprechend einem Vorschlag gemäß der älteren Anmeldung P 23 4.3 172.3, auf deren Offenbarungsgehalt hiermit Bezug genommen wird, sind die abstehenden Hakenbügel gemäß der Erfindung gelenkig angebracht, wobei sie im allgemeinen während des Transportes und beim Aufrollen des Bewehrungsnetzes parallel zum Bewehnmgsnetz verlaufen, jedoch unmittelbar vor Aufbringen des Betons in ihre abstehende, verankernde "Stellung gedreht v/erden können«
Zur Erleichterung der Handhabung des mit Bügeln versehenen Bewehrungsnetzes in der erwähnten Art und Weise ist es jedoch wünschenswert, die Bügel sowohl in ihrer nicht abstehenden, im allgemeinen parallelen Stellung, als auch in ihrer abstehenden, im allgemeinen rechtwinkligen Stellung zu stabilisieren.
Es ist weiterhin wünschenswert, die Herstellung und Handhabung der Gelenke zu vereinfachen, wie auch ihre Anbringung auf dem Bewehrungsrietz0
Mit der vorliegenden Erfindung wird ein Gelenk zur gelenkigen Befestigung von Bügeln an ein Bewehrungsnetz für Betonrohre und dgl. geschaffen, wobei die Gelenke streckbare Einspannmittel beinhalten, die .mit den Bügeln verbunden sind. Nach einer Ausführungsform stabilisieren die streckbaren Einspannmittel die Bügel sowohl in ihrer nicht abstehenden Stellung, die im allgemeinen parallel zu dem Bewehrungsnetz verläuft, als auch in ihrer abstehenden Stellung, die im allgemeinen normal, bzw. rechtwinklig zum Bewehrung'snetz gerichtet ist. Nach einer Ausführungsform stabilisieren die streckbaren Einspannmittel die Bügel nur in ihrer nicht aufgerichteten Stellung. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung
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beinhalten die besonderen Gelenke vereinfachte Mittel zur Einspannung eines Teiles der Bügel, wenn sich der Bügel in seiner abstehenden Stellung befindet, so daß der Bügel in üicfser Stellung gehalten wird und eine weitere Drehung aus dieser Stellung heraus vex-hindert wird.
Wenn der abstehende Hakenbügel um die Gelenkach.se in seine aufgerichtete Stellung gedreht wird, werden die streckbaren Einspannmittel traduell gedehnt oder ausgeweitet. Ausweitmittel, die aus einer eingeformten Ausweitschlinge oder wechselseitig, in Abständen auf jeder Seite der streckbaren Einspannmittel angebrachten Schlitzen bestehen, können vorgesehen werden, um die Ausdehnung der Einspannmittel-zu erleichtern. Auf diese Weise bleiben die streckbaren Einspannmittel unversehrt, wenn der Bügel seine aufgerichtete Stellung erre.icht und halten den Bügel unter Vorspannung in dieser Stellung. Alternativ dazu weisen die streckbaren Einspannmittel keine eingeformten Ausdehnungsmittel auf, sondern dehnen sich vielmehr bis zu einem gewissen Punkt und können anschließend bsi Erreichen des· Bügels in seiner aufgerichteten Stellung brechen. Bei dieser Ausführungsform können in der Einspannung Vorspannmittel zum Halten des Bügels in seiner aufgerichteten »Stellung vorgesehen werden.
Nach einer anderen Form der Erfindung bestehen die streckbaren Einspannmittel aus einem Arm,, der aus der Grundplatte des Gelenks herausragt. Nach dieser Ausführungsform ist der Arm an einer Bügelstange befestigt, die mit einer Vielzahl von abstehenden Hakenbügeln verbunden ist. Der streckbare Einspannarm widersetzt sich jeder Drehung der Bügelstange, wodurch der· Bügel in seiner nicht aufgerichteten Stellung gehalten v/ird. Wenn eine zur Drehung des Bügels in seine aiifgerichtete Stellung ausreichende Kraft aufgebracht wird, streckt sich der Arm jedoch, wodurch eine Drehung der Bügelstange ermöglicht wird.
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Dieser streckbare Einspannarm kann eingeformte Ausdehnungsmittel enthalten, wie oben beschrieben wurde.
Das erfindungsgemäße Gelenk kann ebenso Haltemittel aufweisen, welche die Bügel in ihrer aufgerichteten Stellung festhalten und jeder weiteren Drehung der Bügel Widerstand leisten. Nach einer Ausführungsform wird der abstehende Hakenbügel von einem Anschlagarm, der aus der Grundplatte des Gelenks herausragt und einer gegenüberliegenden Anschlagschulter festgehalten.
Diese und andere Aufgaben, Vorteile, Ziele und Merkmale der Erfindung werden in der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die angefügte Zeichnung verdeutlicht. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Betonrohr mit einem Bev/ehrungsnetzkäfig, der gelenkige, abstehende Hakenbügel aufweist, die in ihre aufrechtstehende Stellung gedreht sind;
Fig. 2 einen Querschnitt durch ein Betonrohr·mit einem Bewehrungsnetzkäfig und getrennten am Käfig befestigten Netzmatten, wobei die Matten gelenkig angebrachte Bügel tragen, die in ihre aufrechtstehende Stellung gedreht sLnd;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Teiles der Verstärkungsmatte mit gelenkig daran befestigten Bügeln, und Gelenken nach einer Ausführungsform der Erfindung, wobei sich die Bügel in ihrer nicht aufgerichteten Stellung befinden;
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Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des in Fig. 3 gezeigten Bewehrungsnetzes, wobei sich die Bügel in ihrer aufgerichteten Stellung befinden;
Fig. 5 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Teiles des. in Fig. 3 gezeigten Bewehrungsnetzes, wobei die Gelenke die Bügel federnd in ihrer nicht aufgerichteten Stellung halten;
Fig. 6 eine" vergrößerte perspektivische Ansicht eines Teiles des in Fig. 3 oder Fig. 4 gezeigten Bewehrungsnetzes, wobei die Gelenke die Bügßl in ihrer aufgerichteten Stellung arretieren;
Fig. 7 eine Rückansicht des Gelenks entlang der Fläche VII-VII der Fig. 6;
Fig. 8 einen Querschnitt entlang der B'läche VIII-VIII der Fig. 5;
Fig. 9 einen Querschnitt entlang der Fläche IX-IX der Fig. 6;
Fig. 10 einen Querschnitt entlang der Fläche X-X der Fig. 5, wobei das Bev/ehrungsnetz mit dem Bügel nach einer Verformung gezeigt ist;
Fig. 11 eine vergrößerte, perspektivische Ansicht eines Gelenks ähnlich dem in dem Fig. 3 bis 10 gezeigten, jedoch mit einer anderen Form der streckbaren Einspannmittel, und
Fig. 12 eine vergrößerte, perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform des Gelenks mit einer nochmals anderen Form der streckbaren Einspannmittel.
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Nach einer ersten £usführungsform v/eist das Gelenk 40 einen streckbaren Halteteil 50.auf, der an dem Bügel 28 (Fig. 5) befestigt ist. Da dieser ziemlich steif ist, wird der Bügel 28 in seiner nicht aufgerichteten Stellung festgehalten. Bei Aufbringen einer Drehkraft auf den Bügel 28 wird die Haltekraft des streckbaren Halteteils 50 überwunden und der streckbare Halteteil 50 ausgedehnt. Eine eingeformte Schleife 56 erlaubt eine Ausdehnung des streckbaren Halteteils 50 ohne Bruch (Fig. 7). Wenn daher der Bügel 28 in seine aufgerichtete Stellung" gedreht wird, verfestigt sich der streckbare Halteteil 50 und hält den Bügel 28 in dieser Stellung fest.
Der Bügel 28 wird in seiner aufgerichteten Stellung weiterhin von einem Arm 60 und einer Schulter 66 gebalten, die beide Teil des Gelenkes 40 sind. Wenn der Bügel 28 aufgerichtet wird, stößt das Ende eines der abstehenden Hakenbügel 32 gegen die Schulter 66 mit einer Seite und das Ende des Arms an seine andere Seite, wodurch er in seiner aufgerichteten Stellung festgehalten wird.
Wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist, besteht das Bewehrungsnetz von der Art, wie es in den Rohren 10 und 12 (Fig. 1 und 2) verwendet wird, typisch aus einer Vielzahl von über Kreuz liegenden Drahtsträngen, mit längsgerichteten Strängen 24, und in Umfangsrichtung verlaufenden Strängen 26. Die längsgerichteten Stränge 26 erstrecken sich im allgemeinen normal zum Rohrquerschnitt, wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, während sich die in Umfangsrichtung verlaiifenden Stränge im allgemeinen parallel zur Querschnittsfläche erstrecken und die Stränge sind, die durch Einrollen in elliptische Form gebracht werden. Wie bereits in der älteren, oben erwähnten Anmeldung beschrieben wurde, sind eine Vielzahl von Bügeln 28 zur Verankerung des Bewehrungsnetzes im Beton gelenkig und im allgemeinen parallel zu den langsgerichteten
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Strängen 24 an dem Netz befestigt. Obwohl die Bügel, wie in der älteren Anmeldung beschrieben, verschiedene Form haben können, sind sie typisch so ausgebildet, wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist. Sie bestehen aus einer langgestreckten Bügelstange 30 und einer Vielzahl von abstehenden Hakenbügeln oder -stangen 32, die durch eine Schweißung oder ähnliches im allgemeinen senkrecht zur Achse der Bügelstangen an diesen befestigt sind. Wenn die Bügel mit den erfindungsgemäßen Gelenken und/oder den Gelenken gemäß der alteren Anmeldung drehbar befestigt sind, sind die Bügel um die Gelenkachse bestehend aus den Achsen der Bügelstangen 30 aus einer nicht aufgerichteten Stellung, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist, wobei die abstehenden Hakenbügel 32 im allgemeinen parallel zum Bewehrungsnetz liegen in eine aufgerichtete Stellung, wie sie in Fig. 4 gezeigt ist, v/o sich die Hakenbügel im allgemeinen normal zum Bewehrungsnetz erstrecken, verschwenkbar.
Nach den Fig.o3, 5, 8 und 10 ist eine erste Ausführungsforra des Gelenkes 40 gezeigt, mit dem die Bügel 28 drehbar an dem Bewehrungsnetz befestigt sind und die abstehenden Hakenbügel in ihrer nicht aufgerichteten Stellung gehalten werden.
Das gesamte Gelenk 40 ist aus einem niedrig gekühlten, geglühten Stahl oder einem anderen ähnlich festem Material gestanzt oder auf andere ¥eise geformt. Solche Stähle oder ähnliche Materialien besitzen eine gewisse Elastizität, für eine federähnliche Wirkung des Gelenks. Das Gelenk 40 weisteine Grundplatte 42 mit einer im allgemeinen im Querschnitt , halbkreisförmigen Gestalt, die dem kreisförmigen Querschnitt des längsgerichteten Stranges oder Drahtes 24 (Fig.* 5 und 8) entspricht. Von eruer Kante der Grundplatte 42 aus erstreckt sich frei tragend ein einstückig angeformter mittlerer Bereich 44, der in einem Bereich 46 endet, welcher die Bügel-
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Stange 30 überlappt und die Bügelstange 30 abwärts federnd gegen die Oberseiten der in Umfangsrichtung verlaufenden Stränge 26 drückt. Der überlappende Eridbereich 46 hat einen Querschnitt in Gestalt eines unvollständigen Kreises, welcher dem im allgemeinen kreisförmigen Querschnitt der Bügelstange 30 entspricht. Nach einer bevorzugten Ausführungsforra sind die seitlichen Enden 46' und 46!' des überlappenden Endbereichesv(Fig.7) wenigstens um die Hälfte des Umfangs der Bügelstange herumgewickelt. V/ie in den Fig. 7 und 10 gezeigt ist, ist der Mittelbereich 48 des überlappenden Endbereichs 4-6 nur ungefähr um ein Viertel des Umfangs der Bügelstange herumgewickelt und geht dann in einen auswärts gerichteten streckbaren Halteteil 50 über, der entlang einem der abstehenden Hakenbügel 32 verläuft.
Der Halteteil 50 beinhaltet einen Verbindungsbereich 52 und einen Endbereich 54-, der mit dem Hakenbügel 32 an einer Stelle verschweißt oder sonstwie fest verbunden ist, die an dem Hakenbügel 32 hinter der Gelenkachse der Bügelstange 30 liegt, Der streckbare Halteteil 50 setzt jeder Drehung des Bügels 28 einen Widerstand entgegen, wodurch der Bügel 28 in seiner nicht aufgerichteten Stellung gehalten wird. Das Gelenk 40 weist weiterhin eine geschlossene Ausdehnungsschleife 56 auf, die einstückig innerhalb des Verbindungsbereiches 52 so ausgeformt ist, daß der Verbindungsbereich 52 und Endbereich 54-einstückig mit den einander'gegenüberliegenden langen Seiten 58 und 59 der Schleife verbunden sind. Durch die Schleife werden eingeformte Ausdehnungsmittel geschaffen, die eine Dehnung und Verlängerung ohne Bruch des streckbaren Halteteils 50 sicherstellen, wenn der Bügel 28 von seiner nicht aufgerichteten Stellung in seine aufgerichtete Stellung gedreht wird, wie weiter unten beschrieben werden A\rird.
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Gelenk 40 ist somit mittels Schweißung oder ähnlichem an lediglich zv/ei Stellen fest angebracht, z.B. an der Grundplatte 42 und dem Ende 54 des Halteteils 50, Der dazwischenliegende überlappende Endbereich 46 preßt die Bügelstange 30 gegen die in Umfangsrichtung verlaufenden Stränge 26, so daß der darunterverlaufende Bügel 28 noch drehbar ist. Die Grundplatte 42 und der Endbereich 54 weisen Einkerbungen 43 und 55 auf, welche durch eine Konzentrierung des elektrischen Stromes die elektrische Schweißung dieser Teile an den vorgesehenen Stellen erleichtern. In dem mittleren Bereich 44 sind Rippen 45 vorgesehen, die sich bis in den überlappenden Endbereich 46 erstrecken, um diese Flächen zu versteifen und die Vorspannwirkung dieser Flächen auf die Bügelstange 30 zu verstärken.
Die Drehung der Bügel in ihre aufgerichtete Stellung, wie es in den Fig. 4, 6, 7 und 9 gezeigt jsb, bewirkt eine begleitende Ausdehnung der Länge des streckbaren Halteteils 50, da dessen Länge entsprechend dem zusätzlichen Umfangsbereich der Bügelstange um welche er herumgelegt wird, anwach.sen muß. Wie'" aus einem Vergleich der Fig. 8 und 9 zu ersehen ist, muß die Länge des streckbaren Halteteils 50 ungefähr um ein Viertel des Umfangs der Bügelstange 30 anwachsen. Wie oben bereits erwähnt wurde, wird nach einer ersten Ausführungsforin be.i dem Gelenk 40 die Ausdehnung durch die geschlossene Ausdehnungsschleife 56 erleichtert. Wie am besten aus einem Vergleich der Fig. 5 und 7 zu ersehen ist, weitet sich dor Schlitz oder Spalt 57 zwischen den einander gegenüberliegenden Seiten 58 und 59 der geschlossenen Schleife 56 gegen Ende der Biegung der Schleife deutlich auf, um eine Längcausdehnung zu erleichtern. Wenn die Bügel 28 in ihre aufgerichtete Stellung (Fig.7) gedreht worden sind, bleibt der streckbare Halteteil 50 unversehrt und setzt jeder weiteren Drehung des Bügels nach dessen Aufrichtung einen Widerstand entgegen. Der streckbare Halteteil 50 hält daher
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die einzelnen abstehenden Haltenbügel 32 in ihrer aufrechten Stellung.
Zusätzlich zur Haltewirkung des streckbaren Halteteils 50, der die abstehenden Hakenbügel 32 in ihrer aufrechten Stellung hält, wirkt der restliche Teil des Gelenks im Sinne von Einspannmitteln und schließt die Enden der Hakenbügel 32 ein wodurch eine weitere Drehung aus der aufgerichteten Stellung ' verhindert wird. Wie in den Fig. 5, 6 und 8 bis 10 gezeigt ist, bestehen die Einspannmittel aus einem mittleren Arm oder Teil 60, der frei tragend von der Grundplatte 42 des Gelenks 40 ausgeht. Der Arm 60 ist aus dem mittleren Bereich 44 des Gelenks 40 ausgestanzt und weist an jeder seiner Seiten seitliche Schlitze 62 auf, die in die Öffnung 64 münden, die in dem überlappenden Endbereich 46 vorgesehen i±. Die Öffnung oder Aussparung 64 schafft einen Bereich in dem Gelenk, in welchen das Ende 34 des Hakenbügels 32 hineingedreht wird, wenn der Bügel aufgerichtet wird.
Wie in den Fig. 5 bis 10 gezeigt ist, v/eist die Aussparung 64 entlang ihrer oberen Begrenzungskante eine Anschlagschulter 66 auf, wobei die Schulter leicht von der Oberfläche der Bügelstange 30 abgehoben ist. Die Schulter 66 zeigt ebenso eine leichte Ausnehmung, wie in'Fig. 5 zu sehen ist, um der Umfangskontur des Endes 34 des Hakenbügels 32 zu entsprechen.
Wie am besten in den Fig. 8 und 10 zu sehen ist, erstreckt sich der Arm 60 bis in die Nähe des Endes 34 des Hakenbügels 32, wenn der Bügel sich in seiner nicht aufgerichteten Stellung befindet, ohne jedoch mit dem Ende zusammenzuwirken. Wenn jedoch die Bügel in ihre aufgerichtete Stellung gedreht v/erden, wirkt das Ende des frei tragenden Armes 60 mit dem Ende 34 zusammen, indem es über die Kante 35 eines Rücksprungs oder Anschnitts 36 gleitet, der auf der Unterseite des Endes
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34 ausgebildet ist. Das Ende des frei tragenden Armes 60 wird im Anschnitt 36 entlang einer geneigten Fläche 37 abgefangen, die in einem Winkel verläuft, der im allgemeinen lotrecht zu dem Winkel ist, mit Welchem sich der Arm 60 von der Basisplatte 42 aus erstreckt, wenn er mit dem Ende 34 im Eingriff steht (Fig. 9). Nach einer bevorzugten Ausführungsform beträgt dieser Winkel ungefähr 5 . Die Oberseite des Endes 34 des Hakenbügels 32 ist abgekantet, so daß ein Anschnitt oder eine Aussparung 38 gebildet wird, die mit der Anschlagschulter 66 in Eingriff steht. Bei Drehung der Bügel in ihre aufgerichtete Stellung kommt daher der frei tragende Arm 60 mit der Aussparung 36 in Eingriff, um eine Drehung des Bügels in Richtung der ursprünglichen nicht aufgerichteten Stellung zu verhindern (Pfeil A der Fig. 9). Weiterhin kommt die Anschlagschulter 66 mit dem Anschnitt 38 in Eingriff, um eine Drehung in der anderen Richtung (Pfeil B in Fig. 9), über die aufgerichtete Stellung hinaus, die annähernd normal zum übrigen Teil des Bewehrungsnetzes gerichtet ist, zu verhindern. Das . Ende 34 ist daher eingefangen oder eingespannt zwischen dem Arm 60 und der Anschligschulter 66, die zusammenwirken, um den abstehenden Hakenbügel 32 in seiner aufgerichteten Stellung festzuhalten und aufrecht zu erhalten. Da es 'wünschenswert ist, nur Gelenke 40 von einer Größe herzustellen, wobei diese eine Größe zu vielen' unterschiedlichen Arten von Bügeln passen soll, sind die Abmessungen C \ind D, zwischen der Gelc-nkachse und der Kante 35 bzw. zwischen der Schulter 66 und der inneren Fläche des Anschnittes 36 kritisch und v/erden bei allen Bügeln unverändert gelassen. Diese Abstände bleiben daher für alle Bügeltypen, v/ie sie in dieser oder anderen anhängigen Anmeldungen erwähnt werden unverändert. Die Abstände korrespondieren zu den Abmessungen des Gelenks 40, um den abstehenden Hakenbügel 32 in seiner aufrechten Stellung zn halten. · · ■
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Ein alternatives Verfahren zur Herstellung der Bügel und Gelenke zur Anpassung an Bügel verschiedener Form besteht darin, die Form der Öffnung 64 bei unterschiedlich geformten Bügelstangen 32 zu verändern. Nach einer solchen Anordnung, bleibt die Form, der Anschnitte 36 und 38 des Hakenbügels 32 im allgemeinen unverändert. Die Form der Öffnung 64 wird durch Einspannen eines entfernbaren Locher- und Matrizengliedes in der Einspannmatrize erzielt, in welcher das Gelenk 40 eingespannt und geformt wird, um der Gestalt des Hakenbügels 32 zu entsprechen.
In der Fig. 11 ist eine zweite Ausführungsform 70 des Gelenks gezeigt, wobei das Gelenk im wesentlichen in allen Aspekten der Ausführungsform 40 des Gelenks ähnelt, ausgenommen einer anderen Form des streckbaren Halteteils 75. Das Gelenk 70 weist ebenfalls eine Grundplatte 42 auf, einen überlappenden Bereich 46, der die Bügel drehbar an dem Bewehrungsnetz befestigt, einen frei tragenden Arm und eine Anschlagschulter 66die zusammenwirken, um das freie Ende 34 eines der abstehenden Hakenbügel 32 einzuspannen und einen mittleren Bereich 48 des Bereichs 46, von welchem der streckbare Halteteil 75 ausgeht. Der streck bare Halteteil 75 unterscheidet sich von der ersten Form 50 des streckbaren Halteteils darin, daß er keine eingeformte geschlossene Ausdehnungsschleife aufweist. Statt dessen besteht er aus einem.durchgehenden Verbindungsglied 76, das einstückig mit dem Endbereich 78 verbunden ist, das wiederum mit dem Bügel 32 verschweißt oder anderswie an diesem befestigt ist und somit auch an Teil 48 des Bereichs 46. Das Ende 78 ist an einer Stelle des Bügels 32 befestigt, die einen bestimmten Abstand von der Gelenkachse aufweist, wie in Fig. 11 gezeigt ist. Das durchgehende Verbindungsteil 76 weist eine eingeschnittene Kerbe (Fig. 11) auf, um eine Verlängerung und/oder einen Bruch den streckbaren Halteteils zu erleichtern. Einschnitt 79
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dient daher als eine Sollbruchstelle, die sicherstellt, daß die streckbaren Haltemittel 75 brechen oder zerreißen, bevor der Teil 48 in eine andere Form verbogen wird. Es ist daher klar, daß der streckbare Halteteil 75 den Bügel 32 in seiner nicht aufgerichteten Stellung hält und jeder Drehung aus dieser Stellung einen Widerstand entgegensetzt. Wenn jedoch eine genügend große Kraft auf das Ende des Hakenbügels 32 aufgebracht wird, wird der gesamte Bügel 28 in seine aufgerichtete Stellung gedreht, wodurch das Verbindungsglied 76 verlängert wird und eine größere Länge entlang dem Umfang der Bügelstange 30 einnimmt. Da dae Verbindungsglied 76 keine Dehnungsschleife aufweist, dehnt sich das Material, aus dem das Halteteil 75 gebildet ist an der Stelle des zv/eiten Einschnitts 79 aus, wenn der Bügel gedreht wird. Das Verbindungsteil 76 kann an derStelle des Einschnitts 79 quer zu seiner Breite brechen, wenn der Hakenbügel 32 in seine voll aufgerichtete Stellung gedreht wird. Nachdem sich ein solcher Bruch ereignet hat, hält das streckbare Halteteil 75 den Hakenbügel 32 nicht mehr in seiner aufgerichteten Stellung. Statt dessen wird der Büg;el von Einspannmi'bteln, bestehend aus dem Arm 60 und der Anschlagschulter 66 in seiner aufgerichteten Stellung gehalten, ohne Hilfe von Teil 75.
In Fig. 12 ist eine weitere Ausführungsform 80 des Gelenkes gezeigt, bei der eine weitere Form 100 des streckbaren Halteteils verwendet wird. Das Gelenk 80 ist im allgemeinen mit einer Grundplatte 02 an den in Längsrichtung verlaufenden Strängen 24 befestigt und ist drehbar quer zu einor Vielzahl von in Umfangsrichtung verlaufenden Strängen 26 über einen frei tragenden Arm 84 mit einem Ende 86, das entsprechend dem Querschnitt der Bügelstange 30 ausgeformt ist, mit einem Bügel verbunden. Gelenk 80 v/eist weiterhin zwei frei tragende Seitenarme 88 und 90 auf, die zusammenwirken, nra den Bügel
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in seiner nicht aufgerichteten Stellung unter 'Vorspannung festzuhalten und den Bügel in seiner aufgerichteten Stellung einzuspannen und zu halten, durch Eingriff■mit wenigstens zwei der Stangen oder abstehenden Hakenbügel 32. Der frei tragende Arm 88 wirkt mit der Oberseite 92 des Endes eines der Hakenbügel 32 zusammen, wann sich der Bügel 28 in seiner nicht aufgerichteten Stellung befindet (nicht gezeigt). Wenn sich der Bügel in seiner aufgerichteten Stellung befindet, greift der Arm 88 in eine Aussparung oder einen Anschnitt 94 ein, und halt den Bügel gegen eine Drehung in Pichtung von Pfeil F, wie es in Fig. 12 gezeigt ist. Andererseits greift der frei tragende Arm 90 in einen Anschnitt 98 eines anderen der abstehenden Hakenbügel 32 ein, wenn der Bügel sich in seiner aufrechten Stellung befindet, wodurch der abstehende Haken'bügel gegen eirie Drehung in Richtung des Pfeiles E gesichert wird. Durch Gelenk 80 wird daher Bügel 28 in seiner aufrechten Stellung mittels zv/eier Hakenbügel 32 eingespannt und eine Drehung aus dieser Stellung verhindert.
Gelenk 80 weist ebenfalls eine andere Form 100 des streckbaren Halteteils auf, der einen feder-ahnlichen frei trogenden Ann 102 aufweist, mit einem Ende 104, das an der Bügelstange 30 angeschweißt oäer auf ähnliche Weise befestigt ist. Der Arm 102 beinhaltet eine Vielzahl von Einkerbungen oder Schlitzen 106, die sich vor, einander gegenüberliegenden Kanten des Armes in den Arm hinein erstrecken. Die Einkerbungen oder Schlitze 105 sind an den gegenüberliegenden Kanten des Armes 102 abwechselnd, so angebracht, daß jeder Schlitz fortlaufend in einem größeren Abstand entlang der Lange des Arms angeordnet ist, als der vorangegangene Schlitz. I-fenn sich der Bügel 28 in seiner nicht aufgerichteten Stelliing befindet (i'n.,Fig. 12 nicht gezeigt) ist der Arm 102 im wesentlichen geradlinig ausgerichtet und netzt jeder Drehung des Bügels Widerstand
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entgegen. Wenn jedoch eine ausreichende Kraft auf den Bügel aufgebracht wird, um diesen in seine aufgerichtete Stellung zu verdrehen, "biegt sich Arm 102 nach oben durch, da die Schlitze 106 eine Ausdehnung oder ein Anwachsen der Länge des Arms 102 ermöglichen, die dem größeren Abstand zwischen der Grundplatte 82 und der Stelle entspricht, an welcher das Ende 104 mit der Bügelstange 30 befestigt ist, wenn der Bügel sich in seiner aufgerichteten Stellung befindet. Nach einer solchen Ausdehnung bleibt der dehnbar*? Halteten 100 unversehrt und leicht nach oben gebogen, wie es in Fig» in der aufgerichteten Stellung, gezeigt ist, wobei er hilft, den Bügel in dieser Stellung festzuhalten.
In den Fig. 1 und 2 sind typische bewährte Betonrohre 10 und 12 im Querschnitt gezeigt, die zwei verschiedene Typen von Bewehrungsnetzen beinhalten, wie oben erwähnt wurde. Rohr 10 (Fig. 1) beinhaltet ein Bewehrungsnetz 14, das vor dem Vergiessen innerhalb des Rohres in eine Form gerollt wurde, die einen im allgemeinen elliptischen Querschnitt aufweist. Das Netz 14 weist eine Reihe von abstehenden Bügeln oder Teilen 16 auf, die drehbar direkt mit dem Netz mittels der erfindungsgemäßen Gelenke und/oder denen verbunden sind, die in den vorher erwähnten Anmeldungen beschrieben werden. Ähnlich enthält auch das Rohr 12 (Fig. 2) ein Bewehrungsnetz 18, das wiederum in eine Form von im allgemeinen elliptischen Querschnitt gerollt wurde. Jedoch sind die abstehenden Bügel oder Teile nicht direkt mit dem Bewehrungsnetz 18 verbunden, sondern getrennte Bewehrungsmatten 20, mit gelenkigen abstehenden Bügeln 22, die an den Matten mittels der erfindungsgemäßen Gelenke und/o.der denen nach den oben erwähnten älteren Anmeldungen drehbar befestigt sind, sind durch Schweißung oder ein ähnliches Verfahren mit cfera Scheitelbereich und dem umgekehrten Bereich des Netzes verbunden.
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~ 16 ~
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Die verschiedenen Ausführungsformen der Gelenke mit den streckbaren Haitegliedern halten die Bügel in der nicht aufgerichteten Stellung und in den meisten Fällen auch in der aufgerichteten Stellung. Die streckbaren Halteglieder wirken mit Einspannmitteln verschiedener Form der Gelenke zusammen, wenn die Bügel einmal in ihre aufgerichtete Stellung gebracht worden sind, um diese darin festzuhalten. Selbstverständlich sind verschiedene Formen der streckbaren Halteglieder durch Abwandlung der in dieser Anmeldung offenbarten Gelenke dem mit diesem Gebiet vertrauten Fachmann möglich.
Die Ausdrücke "Oberseite", "Unterseite", etc., wie sie in dieser Anmeldung verwendet wurden, sind nur zum Zwecke der Beschreibung eingeführt und sollen den Schutzumfang der hierdurch definierten Erfindung nicht beschränken.
Obwohl einige Ausführungsformen der Erfindung gezeigt und beschrieben wurden, sind andere Ausbildungen dem Fachmann ebenfalls möglich. Die in den Zeichnungen und der Beschreibung gezeigten Ausführungsformen sind daher mehr zum Zwecke der Verdeutlichung angeführt und sollen keine Beschränkung des Schutzbereiches der Erfindung bedeuten, der durch die folgenden Ansprüche bestimmt wird.
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Claims (20)

  1. P a t e η t a η s ώ r ü c h e
    1J Bewehrungsnetz für Betonrohre und. dgl., mit einer Vielzahl von in Längsrichtung verlaufenden und in Urafangsrichtung verlaufenden, einen Käfig definierenden Strängen, dadurch gekennzeichnet , daß eine Vielzahl von langgestreckten Bügeln 28 gelenkig mit dem Netz verbunden sind und jeder Bügel eine Vielzahl von abstehenden Hakenbügeln 32 und Gelenke 40 zur Verbindung der Bügel mit dem Netz aufweist, so daß die Bügel zwischen einer nicht aufgerichteten und einer aufgerichteten Stellung drehbar sind und die Gelenke streckbaire Einspannmittel 50 aufweisen, welche die Bügel in ihrer nicht aufgerichteten Stellung festhalten und die streckbaren Einspannmittel 50 sich unter Krafteinwirkung auf die Bügel strecken, wobei die Bügel aufgerichtet werden können.
  2. 2. Bewehrungsnetz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Gelenkmittei aus einzelnen Gelenken bestehen, die an den sich in Längsrichtung erstreckenden Strängen befestigt sind und aie Bügel im wesentlichen parallel zu den längsgerichteten Strängen gelenkig befestigen, und daß streckbare Eirispannmittel jedes der Gelenke an einem der Hakenbügel befestigt ist.
  3. 3. Bewehrungsnetz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jeder der Bügel um eine Gelenkachse drehbar ist und daß die streckbaren Einspannmittel ein sich über diese Gelenkachse hinaus entlang eines Hakenbügels erstreckendes Ende aufweisen und daß die -Haltemittel mit besagtem Ende an den Hakenbügeln befestigt sind.
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  4. 4. Bewehrungsnetz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Gelenkmittel 42 zur Befestigung der Gelenkmittel an dem Netz aufweist und Mittel 88 und zum Halten der Bügel unter Vorspannung in ihrer nicht aufgerichteten Stellung im "wesentlichen parallel zu dem Netz zusätzlich zu besagten streckbaren Haltemitteln.
  5. 5. Bewehrungsnetz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Gelenkmittel Einspannraittel 60 und 66 beinhalten, um einen Teil des Bügels einzuspannen, wenn dieser in seine aufgerichtete Stellung gedreht worden ist und um den Bügel in dieser aufgerichteten Stellung zu halten.
  6. 6. Bewehrungsnetz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die streckbaren Halbemittel eingeformte Ausdehnungsmittel (56 oder 106) beinhalten, um eine Ausdehnung der Haltemittel zu ermöglichen, wenn der Bügel von seiner nicht aufgerichteten Stellung in die aufgerichtete Stellung gedreht wird.
  7. 7. Bewehrungsnetz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Ausdehnungsmittel aus einer engen, langgestreckten, geschlossenen Schleife 56 bestehen, die einstückig in den streckbaren Haltemitteln eingeformt ist, so daß die Teile der Haltemittel von einander gegenüberliegenden Seiten der Schleife ausgehen, und die Schleife a*u3-geweitet wird, wenn de-r Bügel gedreht wird.
  8. 8. Bewehrungsnetz nach Anspruch 6, dadurch g e" k e η η zeichnet , daß die Ausdehnungsmittel einen Arm auf ~ weisen, der sich von den Gelenkmitteln zu dem Bügel r'si;rc--;;'·;. und daß der Arm eine Vielzahl von Schlitzen (106) tid6b, d.U-sich abwechselnd in jede Seite des Arms erstrecken, und daß
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    jeder Schlitz weiter entlang dem Arm. angebracht ist, als der vorausgehende Schlitz stuf der gegenüberliegenden Seite und daß die Schütze sich bei Drehung des Büpreis aufweiten.
  9. 9. Bewehrungsnetz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Ausdehnungsrnittel einen Arm aufweisen, der aus einem Material besteht, das ausreichend biegungsfähig ist, daß es sich ausreichend dehnt und verlängert, wenn der Bügel von der nicht aufgerichteten in die aufgerichtete Stellung gedreht wird, ohne daß ein Bruch auftritt, bevor der Bügel völlig in seine aufgerichtete Stellung gelangt ist.
  10. 10. Bewehrungsnets nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet j daß Verschwächungsraittel (79) in den ■streckbaren Haltemitteln vorgesehen sind, wodurch die streckbaren Haltemittel zum Bruch neigen, wenn die Bügel in ihre aufgerichtete Stellung r;e bracht werden.
  11. 11. Bewehrungsnetz nach Anspruch 5$ dadurch gekennzeichnet, daß eine Grundplatte 42 vorgesehen ist, die an einem der Stränge befestigt ist, und daß die Gelenkmittel einen Bereich 46 aufweisen, der einen Teil des Bügels überlappt und so ausgeformt ist, daß er" der Querschnittsform des Bügels entspricht und Mittel 44 zum Anpressen des ausgeformten Bereichs unter Vorspannung an den Bügel zur Halterung des Bügels gegen die Strängeyjnd daß der ausgeformte überlappende Bereich eine Drehung des Bügels in zwei Richtungen um eine Gelenkachse erlaubt und daß die Einspannmittel einen frei tragenden Arm 60 aufweisen, der sich von der Grundplatte zu einem Punkt erstreckt, der nahe dem Ende eines der Hakenbügel liegt, und weiterhin eine Schulter 66 in dem ausgeformten Bereifen und. daß das Ende eines der abstehenden Hakenbügel einer Aussparung oder
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    einen Anschnitt 36 aufweist, der mit besagtem frei tragenden Arm im Eingriff steht, wenn der Bügel in seiner aufgerichteten Stellung ist, um eine Drehung-in eine der Richtungen zu verhindern und daß die Schulter mit dem Ende eines der Hakenbügel im Eingriff steht, wenn sich der Bügel in der aufgerichteten Stellung befindet, um eine Drehung in die andere Richtung zu verhindern.
  12. 12. Bewehrungsnetz nach Anspruch 11, dadurch g e k e η η zeichne'ΐ , daß der Abstand zwischen der Gelenkachse und dem Anschnitt für alle mit dem Netz drehbar verbundenen Bügel unverändert ist.
  13. 13. Bewehrungsnetz nach Anspruch 11, dadurch g e k e η η zeichnest , daß die Bügel aus einer Bügelstange (30) bestehen, sich im wesentlichen parallel zu den in Längsrichtung verlaufenden Strängen erstreckt und daß die abstehenden Bügel aus Stangen 32 bestehen, die im wesentlichen lotrecht zu den Bügelstangen verlaufen und daß die Bügelstangen im allgemeinen einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen, deren Mittelachse die Gelenkachse der Bügel darstellt und daß der ausgeformte Bereich wenigstens um die Hälfte des Umfangs der Bügelstangen herumgewickelt ist.
  14. 14. Bewehrungsnetz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Gelenk zwei Arme 88 und 90 aufweist, die mit wenigstens zwei der abstehenden Hakenbügel zusammenwirken und daß einer der Arme 88 einen der Hakenbügel gegen die nicht aufgerichtete Stellung vorspannt und der andere der Arme 90 einen Anschlag bildet um eine weitere Drehung des Bügels zu verhindern, wenn dieser aufgerichtet wird.
  15. 15. Bewehrungsnetz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Gelenkmittel eine Vielzahl von
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    Gelenken aufweisen und daß jedes der Gelenke einen ausgeformten Bereich 42 aufweist, der die Befestigungsmittel enthält und der fest mit einem der längsgerichteten Stränge nahe einem der Bügel verbunden wird, und daß . ein mittlerer Arm 94 von diesem ausgeformten Bereich ausgeht und drehbar einen der Bügel im wesentlichen parallel zu den längsgerichteten Strängen festlegt und wenigstens zwei Seitenarme 88 und 90 von dem ausgeformten Bereich ausgehen, die an ,jeder Seite des mit tieren' Arms verlaufen und daß einer der Seitenarme 88 den Bügel gegen seine nicht aufgerichtete Stellung vorspannt und der andere, der Seitenarme 90 einen .Anschlag schafft, um eine Drehung des Bügels zu verhindern, wenn der Bügel in seine aufgerichtete Stellung gedreht wird.
  16. 16. Bewehrungsnetz nach Anspruch 15, dadurch ge kennzeichnet , daß der Bügel eine Vielzahl von Hakonbügeln trägt, die mit einer Bügelstange verbunden sind und daß wenigstens zwei der Hakenbügel nut besagten Seitenarmen in Eingriff stehen und daß die Hakenbügel Anschnitte bzw. Aussparungen 94 und 98 aufweisen, die mit den Seitenarmen in Eingriff gelangen, wenn der Bügel in seine aufgerichtete Stellung gelangt, wodurch der Bügel in- dieser aufgerichteten Stellung festgehalten wird.
  17. 17. Bewehrungsnetz für ein Betonrohr und dgl. mit einer Vielzahl von sich in Längsrichtung und in Umfangsrich-tung erstreckenden, einen Käfig bildenden Strängen, dadurch gekennzeichnet , daß eine Vielzahl von langgestreckten Bügeln 28 drehbar mit dem Netz verbunden sind .und jeder Bügel eine Vielzahl von abstehenden Hakenbügeln 32 bildet und daß Gelenkmittel AO zur Verbindung der Bügel mit dem Nets vorgesehen sind und daß die Gelenkmittel Teile 42 zur Befestigung der Gelenkmittel an dem Netz aufweisen und Mittel 60 und 66 zur
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    Einspannung eines Bereichs eins der abstehenden Hakenbügel in der aufrechtstehenden Stellung, die im-wesentlichen normal zu dem Netz gerichtet ist und'um diesen Bügel in der aufgerichteten Stellung festzuhalten.
  18. 18. Bewehrungsnetz nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß die Gelenkmittel weitere Mittel 44 und 46 zum Anpressen der Bügel gegen das Netz unter Vorspannung aufweisen und daß die Einspannmittel weitere Mittel 60 aufweisen, die von den Befestigungsmitteln ausgehen und. Anschlagmittel (66) auf den Vorspannmitteln vorgesehen sind und daß die von den Eefestigungsmitteln ausgehenden Mittel und die Anschlagmittel zusammenwirken, um eine Drehung der abstehenden Hakenbügel zu verhindern, wenn diese sich in ihrer aufgerichteten Stellung befinden.
  19. 19. Bewehrungsnetz nach Anspruch 18, dadurch g e k e η η~ zeichnet, daß die von den Befestigungsmitteln ausgehenden Mittel aus einem Arm 60 bestehen, der einstückig mit den Befestigungsmitteln ist und mit einem Ende in diese übergeht und daß die Anschlagmittel eine Schulter (66) aufweisen, die dem Ende des Arms gegenüberliegt.
  20. 20. Bewehrungsnetz nach Anspruch Ί7» dadurch "gekennzeichnet , daß die Befestigungsmittel eine Grundplatte 42 auf v/eisen, die an einem der Stränge befestigt ist, einen Bereich 46, der einen Teil des Bügels überlappt und so ausgeformt ist, daß er der Querschnittsform des Bügels entspricht, und Mittel (44) vorgsehen sind zum Anpressen des ausgeformten Bereiches gegen elon Bügel zum Halten des Bügels gegen die Stränge und daß der ausgeformte Bereich eine Drehung des Bügels in zv/ei Richtungen um eine Golenkachse ermöglicht und daß die Einspannmittel einen Arm (60) aufweisen, dsr sich von den Befestigungsmitteln zu einem Punkt erstreckt, der nahe dem Ende eines
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    der abstehenden Hakenbügel liegt, und eine Schulter (66) in dem ausgeformten Bereich gebildet ist und daß das Ende eines der Hakenbügel einen Anschnitt 36 aufweist, der mit dem frei tragenden Arm im Eingriff steht, v/enn der Bügel sich in seiner aufgerichteten Stellung befindet um eine Drehung in eine der Richtungen zu verhindern und daß die Schulter mit dem Ende eines Hakenbügels im Eingriff steht, v/enn Glich der Bügel in seiner aufrechten Stellung befindet, um eine Drehung in die andere Richtung zu verhindern.
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