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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Fünfrichtungs-Tastenbetätigungsvorrichtung
gemäß dem Oberbegriff
von Patentanspruch 1 für
ein tragbares Telefon oder dergleichen mit einem PHS (persönliches
Handysystem).
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Eine
Fünfrichtungs-Tastenbetätigungsvorrichtung
gemäß dem Oberbegriff
von Patentanspruch 1 ist bekannt aus JP-A-11 126 126. Diese Druckschrift
beschreibt eine Bildlaufsuchvorrichtung für ein tragbares Telefon mit
einem Entscheidungsschalter in der Mitte und einer Mehrzahl von
Wählschaltern um
den feststehenden Entscheidungsschalter zum Bewegen eines Cursors
auf einem Anzeigeteil des Telefons. Der Entscheidungsschalter und
die Wählschalter
sind ohne Rücksicht
auf eine Platz sparende oder enge Anordnung angeordnet.
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JP-A-8
241 647 beschreibt eine Leiterplatte für eine Membranfolie mit einer
Vielzahl von Betätigungsorten,
die in zueinander beabstandeten Reihen angeordnet sind. Jeder der
Betätigungsorte
enthält einen
ersten und einen zweiten Kontakt, die in Umfangsrichtung um den
ersten Kontakt herum angeordnet sind. Der zweite Kontakt enthält Teile
mit vergrößertem Durchmesser
zur Anpassung an Membranen von unterschiedlichen Größen und
größeren Toleranzen.
Die Teile mit vergrößertem Durchmesser sind
an speziellen Positionen bezüglich
einer Kerbe im zweiten Kontakt angeordnet. Diese Kerbe wird für die Verdrahtungsverbindung
mit dem ersten Kontakt benötigt.
Daher sind die vergrößerten Teile
an Positionen angeordnet, die durch das spezielle Verdrahtungsmuster
bedingt sind, und sind nicht an Positionen angeordnet, die bezüglich benachbarten
Betätigungsorten
gewählt
sind.
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Ferner
ist eine Fünfrichtungs-Tastenbetätigungsvorrichtung
gemäß 17 bekannt.
Eine Haupteinheit 500 eines tragbaren Telefons enthält einen
Anzeigeteil 501, wie zum Beispiel eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung
(LCD) und einen Betätigungsteil 502,
in dem verschiedene Tasten angeordnet sind. Der Betätigungsteil 502 wird
gebildet durch: einen ersten Teil bestehend aus Cursor-Bewegungstasten 503 und
einer Eingabetaste 504 und einen zweiten Teil bestehend
aus zehn Tasten, Menütasten und
anderen Tasten 505. Davon bildet der erste Teil eine Fünfrichtungs-Tastenbetätigungsvorrichtung.
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Die
fünf Richtungen
bedeuten die Richtungen nach oben, unten, rechts und links (siehe
die dreieckigen Pfeile in der Figur) und die zentrale Richtung.
Für gewöhnlich wird
ein Cursor unter den Befehlsanzeigen auf dem Anzeigeteil 501 bewegt
durch Betätigen
der Tasten, das heißt,
der Cursor-Bewegungstasten 503, in den Richtungen nach
vom, hinten, rechts und links, wobei die Befehlsanzeige, zu der
der Cursor bewegt wird, bestimmt wird durch Betätigen der Taste für die zentrale
Richtung, das heißt der
Eingabetaste 504.
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Bei
der oben beschriebenen herkömmlichen Fünfrichtungs-Tastenbetätigungsvorrichtung
sind die vier Cursor-Bewegungstasten 503 und die eine Eingabetaste 504 voneinander
unabhängig,
und es ergeben sich folglich Probleme, dass für das Platzieren dieser Tasten
ein beträchtlich
großer
Raum benötigt wird,
und dass, wenn die Tasten tatsächlich
betätigt werden,
der Bewegungsbereich eines speziellen Fingers verbreitert und die
Zeitdauer für
die Betätigung entsprechend
verlängert
wird.
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Daher
kann ein tragbares Telefon oder dergleichen in Betracht gezogen
werden, bei dem gemäß 18 zehn
Tasten 631 und dergleichen einstückig mit einer Tastenfolie 630 aus
Silikongummi oder dergleichen ausgebildet sind, wobei die Anordnung in
einer gegebenen Position auf einer Abdeckung 610 befestigt
und so platziert ist, dass sie Membranen 604 gegenüberliegt,
die auf einer Leiterplatte 640 angeordnet sind.
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Bei
einem solchen tragbaren Telefon ist die Fünfrichtungs-Tastenbetätigungsvorrichtung
gebildet durch eine Fünfrichtungstaste 606,
die die größte, auf der
Tastenfolie 630 befindliche Taste ist, und durch die dementsprechenden
Membranen 604. Diese sind in Form eines Kreuzes angeordnet.
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Bei
Kontakten, auf denen die Membranen 604 in Form eines Kreuzes
gemäß der Fünfrichtungstaste 606 platziert
werden sollen, ist es üblich,
dass ringförmige
Kontakte gemäß 19,
das heißt
erste Kontakte 601 und zweite Kontakte 602, auf
der Leiterplatte 604 angeordnet und bestimmte Membranen 604 darauf
platziert sind.
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Im
Hinblick auf den Raum zum Anordnen der Membrankontakte besteht jedoch
nur die Wahl, dass der Mindestraum gebildet wird durch Platzieren
der zweiten Kontakte 602 so nahe wie möglich an der Grenze, wo die
Kontakte einander nicht berühren.
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Ein
erstes Ziel der Erfindung ist daher die Schaffung einer Fünfrichtungs-Tastenbetätigungsvorrichtung,
bei der der Aufbau der Membrankontakte auf einer Leiterplatte verbessert
ist, damit die fünf Membranen
in einem Mindestraum angeordnet und durch eine Knopftaste betätigt werden
können,
wobei die gleiche Knopftaste in der Lage ist, Tastenbetätigungen
in fünf
Richtungen (oben, unten, rechts, links und Mitte) auszuführen.
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Eine
auf dieses Ziel gerichtete Fünfrichtungs-Tastenbetätigungsvorrichtung
ist eine solche gemäß Patentanspruch
1. Membranen, die jeweils fünf
Richtungen entsprechen, sind nahe beieinander in Form eines Kreuzes
angeordnet, das auf einer den Membranen gegenüberliegenden Tastenkernfläche entsprechend
den fünf
Richtungen Drücker
umfasst, wobei eine einzige Taste Tastenbetätigungen in den fünf Richtungen
ausführen
kann. Jeder der Membrankontakte, die auf einer Leiterplatte den
Membranen gegenüber
angeordnet sind, ist so aufgebaut, dass er einen ersten Kontakt
und wenigstens einen zweiten Kontakt, der den ersten Kontakt umgibt,
und wenigstens einen streifenartigen Kontaktabschnitt hat, der von
jedem der zweiten Kontakte zu einer Seite gegenüber einer Seite des ersten
Kontaktes verlängert
ist und in dem zweiten Kontakt angeordnet ist, wobei die Membrankontakte
auf der Leiterplatte in Form eines Kreuzes entsprechend den fünf Richtungen
angeordnet sind, wobei die streifenartigen Kontaktabschnitte der
Membrankontakte um ungefähr
45 Grad gegenüber
den senkrechten und waagrechten Richtungen geneigt sind.
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Vorzugsweise
sind die streifenartigen Kontaktabschnitte in einer Fächerform
in Bezug auf einen Mittelpunkt des ersten Kontaktes verlängert.
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Vorzugsweise
sind die streifenartigen Kontaktabschnitte rechteckig.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 zeigt
die Ausbildung einer Fünfrichtungs-Tastenbetätigungsvorrichtung
einer ersten Ausführungsform
der Erfindung.
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2 ist
ein Schnitt A-A von 1 und zeigt die Ausbildung der
zusammengebauten Fünfrichtungs-Tastenbetätigungsvorrichtung
der Ausführungsform
der Erfindung.
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3 ist
eine Ansicht des Aufbaus der Membrankontakte bei der ersten Ausführungsform
der Erfindung, wobei die Membrankontakte in Form eines Kreuzes angeordnet
sind.
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4 ist
eine Ansicht des Aufbaus der Membrankontakte bei einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung.
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5 ist
eine der 1 ähnliche Ansicht des Aufbaus
einer zusammengebauten Fünfrichtungs-Tastenbetätigungsvorrichtung.
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6(a) ist ein Schnitt A-A von 5.
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6(b) ist eine Ansicht einer Tastenfolie von unten.
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7 ist
ein Schnitt A-A von 5 und zeigt einen weiteren Aufbau
der zusammengebauten Fünfrichtungs-Tastenbetätigungsvorrichtung.
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8 ist
ein Schnitt A-A von 5 und zeigt einen weiteren Aufbau
einer zusammengebauten Fünfrichtungs-Tastenbetätigungsvorrichtung.
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9 ist
ein Schnitt A-A von 5 und zeigt einen weiteren Aufbau
der zusammengebauten Fünfrichtungs-Tastenbetätigungsvorrichtung.
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10 ist
ein Schnitt A-A von 5 und zeigt einen weiteren Aufbau
einer zusammengebauten Fünfrichtungs-Tastenbetätigungsvorrichtung.
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11 ist
ein Schnitt A-A von 5 und zeigt einen weiteren Aufbau
der zusammengebauten Fünfrichtungs-Tastenbetätigungsvorrichtung.
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12(a) ist ein Schnitt A-A von 5 und zeigt
einen weiteren Aufbau einer zusammengebauten Fünfrichtungs-Tastenbetätigungsvorrichtung.
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12(b) ist eine Ansicht einer Tastenfolie von unten
für den
Fall, dass die Vorsprünge
aufrecht stehen.
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12(c) ist eine Ansicht einer Tastenfolie von unten
für den
Fall, dass Rippen vorgesehen sind.
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13(a) ist ein Schnitt A-A von 5 und zeigt
einen weiteren Aufbau einer zusammengebauten Fünfrichtungs-Tastenbetätigungsvorrichtung.
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13(b) ist ein Schnitt eines Beispiels für den Fall,
dass ein Randteil breiter ist nach vom, hinten, rechts und links
und schmäler
ist in Richtungen, die um 45 Grad geneigt sind.
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13(c) ist eine Ansicht eines Beispiels für den Fall,
dass der Randteil nach vom, hinten, rechts und links dünner ist
und in Richtungen dicker ist, die um 45 Grad geneigt sind.
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14(a) ist ein Schnitt A-A von 5 und zeigt
einen weiteren Aufbau einer zusammengebauten Fünfrichtungs-Tastenbetätigungsvorrichtung.
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14(b) zeigt ein Beispiel einer Form, bei der ein
Tastenrandteil weniger stark durchhängt.
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14(c) ist eine Ansicht eines Beispiels einer Form,
bei der der Tastenrandteil verstärkt
durchhängt.
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15(a) ist ein Schnitt A-A von 5 und zeigt
einen weiteren Aufbau der zusammengebauten Fünfrichtungs-Tastenbetätigungsvorrichtung.
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15(b) ist eine Ansicht eines ersten Beispiels
einer Form, bei der eine Position, in der ein Tastenrandteil beginnt,
verschoben ist.
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15(c) ist eine Ansicht eines zweiten Beispiels
einer Form, in der die Position, in der der Tastenrandteil beginnt,
verschoben ist.
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16 ist
eine Ansicht eines weiteren Aufbaus von Membranen einer Fünfrichtungs-Tastenbetätigungsvorrichtung.
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17 ist
eine Ansicht des Aufbaus einer herkömmlichen Fünfrichtungs-Tastenbetätigungsvorrichtung.
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18 ist
eine 1 und 5 ähnliche Ansicht und zeigt einen
weiteren Aufbau der zusammengebauten Fünfrichtungs-Tastenbetätigungsvorrichtung.
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19 ist
eine Ansicht des Aufbaus von Membrankontakten in der Fünfrichtungs-Tastenbetätigungsvorrichtung
von 18, wobei die Membrankontakte in Form eines Kreuzes
angeordnet sind.
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Im
Folgenden werden Ausführungsformen der
Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 4 beschrieben.
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1 ist
eine auseinander gezogene Schrägansicht
einer Fünfrichtungs-Tastenbetätigungsvorrichtung,
die eine Ausführungsform
der Erfindung darstellt und die in ein tragbares Telefon oder dergleichen
eingebaut und ähnlich 18 ist. 2 ist
ein Schnitt A-A von 1 nach dem Zusammenbau als tragbares
Telefon.
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Gemäß 1 sind
in einem tragbaren Telefon oder dergleichen für gewöhnlich zehn Tasten 31 und
dergleichen integral mit einer Tastenfolie 30 aus Silikongummi
oder dergleichen gebildet, und die Anordnung ist in einer gegebenen
Position einer Abdeckung 10 befestigt und so platziert,
dass sie Membranen 4 gegenüberliegt, die auf einer Leiterplatte 40 angeordnet
sind.
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Die
Fünfrichtungs-Tastenbetätigungsvorrichtung
der Erfindung wird gebildet durch eine Fünfrichtungstaste 6,
die die auf der Tastenfolie 30 stehende größte Taste
ist, und die dementsprechenden Membranen 4, die in Form
eines Kreuzes angeordnet sind.
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2 ist
ein Schnitt A-A von 1 und zeigt den Aufbau der Fünfrichtungs-Tastenbetätigungsvorrichtung
der Ausführungsform
der Erfindung nach dem Zusammenbau als tragbares Telefon. In 2 sind
auf der Leiterplatte 40 drei Membranen 4 gezeigt,
und es befinden sich drei Drücker 34 auf
der Kernfläche
der Fünfrichtungstaste 6 gegenüber den Membranen
und auf einer Tastenbasis 32. Die Form des mittleren Drückers (obwohl
die Querschnittsform dreieckig ist, hat der mittlere Drücker tatsächlich die Gestalt
einer vierseitigen Pyramide) unterscheidet sich von derjenigen der
rechten und linken Drücker (obwohl
die Querschnittsform trapezförmig
ist, haben die Drücker
tatsächlich
eine zylindrische Form).
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Anders
als bei der in 19 gezeigten herkömmlichen
Konstruktion ist bei der Erfindung der Raum für das Anordnen der Membrankontakte
weiter verringert, und es sind zweite Kontakte denkbar, wodurch
die ganze Vorrichtung miniaturisiert und leicht gemacht werden kann.
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3 zeigt
den Aufbau der Membrankontakte bei der ersten Ausführungsform
der Erfindung. Gemäß 3 hat
jeder der Membrankontakte einen kreisförmigen Kontakt 1,
der ein erster Kontakt ist. Streifenförmige Kontaktabschnitte 3a bis 3d,
die bezüglich
der Mitte des ersten Kontakts 1 fächerförmig verlängert sind, befinden sich in
einem zweiten Kontakt 2 und auf der Seite, die der Seite
des ersten Kontakts gegenüberliegt.
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Da
eine fächerförmige Form
angewendet wird, ist der Flächenbereich
des Metallabschnitts des zweiten Kontakts 2 größer, da
der Abschnitt von der Mitte des ersten Kontakts weiter entfernt
ist. Sogar wenn die Form des äußeren Umfangs
der Membran 4 durch eine ungleichmäßige Herstellungsqualität etwas
gewellt ist, steht daher der äußere Umfang
der Membran 4 in Berührung
mit irgendeinem der vielen Streifen, so dass die Leitfähigkeit
gewährleistet
werden kann.
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Die
fünf Membrankontakte,
die wie oben beschrieben ausgebildet sind, sind in der Form eines Kreuzes
angeordnet, so dass die streifenförmigen Kontaktabschnitte 3a und 3c sowie
die streifenförmigen
Kontaktabschnitte 3b und 3d um ungefähr 45 Grad
gegenüber
der Senkrechten und der Waagrechten geneigt sind. Gemäß dieser
Ausbildung bilden Orte, bei denen die Befürchtung besteht, dass die zweiten
Kontakte 2 (tatsächlich
die streifenförmigen
Kontaktabschnitte 3) miteinander in Berührung stehen, ungefähr 45 Grad.
Daher können
die Membranen 4 eng beieinander liegend angeordnet und
der Raum für
die Anordnung der Membranen minimiert werden.
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4 zeigt
die Ausbildung der Membrankontakte bei der zweiten Ausführungsform
der Erfindung. Gemäß 4 hat
jeder der Membrankontakte einen kreisförmigen Kontakt 1,
der ein ersten Kontakt ist, und hat streifenförmige rechteckige Kontaktabschnitte 3a' bis 3d', die vom zweiten
Kontakt 2 aus verlängert
und im zweiten Kontakt 2 sowie auf der Seite angeordnet
sind, die der Seite des ersten Kontakts 1 gegenüber liegt.
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Die
fünf Membrankontakte,
die wie oben beschrieben in Form eines Kreuzes so ausgebildet sind, dass
die streifenförmigen
Kontaktabschnitte 3a' und 3c' sowie die streifenförmigen Kontaktabschnitte 3b' und 3d' um ungefähr 45 Grad
gegenüber
der Senkrechten und der Waagrechten in gleicher Weise wie oben beschrieben
geneigt sind. Orte, bei denen die Befürchtung besteht, dass die zweiten
Kontakte 2 (tatsächlich
die streifenförmigen
Kontaktabschnitte 3) miteinander in Berührung stehen, schließen gemäß dieser
Ausbildung Winkel von ungefähr
45 Grad ein. Daher können
die Membranen 4 eng beieinander liegend angeordnet werden
und kann der Raum für
das Anordnen der Membranen minimiert werden.
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In
der obigen Beschreibung wurden die zweiten Kontakte erläutert, von
denen jeder in einer einzigen Ringform gebildet ist. Alternativ
kann die Vorrichtung ausgebildet werden durch Anordnen einer Mehrzahl
von Ringformen in jeder der Membranen.
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Als
nächstes
werden weitere Ausführungsformen
der Tastenbetätigungsvorrichtung
mit Bezug auf 5 bis 16 beschrieben.
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5 ist
eine auseinander gezogene Schrägansicht
einer Fünfrichtungs-Tastenbetätigungsvorrichtung,
die ein tragbares Telefon eingebaut ist, das ein PHS (persönliches
Handysystem) oder dergleichen enthält und 1 und 18 ähnlich ist. 6 bis 15 sind
Schnitte A-A von 5 nach dem Zusammenbau als tragbares
Telefon.
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Gemäß 5 sind
in einem tragbaren Telefon mit einem PHS oder dergleichen für gewöhnlich zehn
Tasten 122 und dergleichen integral ausgebildet mit einer
Tastenfolie 121 aus Silikongummi oder dergleichen. Die
Anordnung ist in einer bestimmten Position einer Abdeckung 110 befestigt
und so platziert, dass sie Membranen 123 gegenüberliegt,
die auf einer Leiterplatte 124 angeordnet sind.
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Die
Fünfrichtungs-Tastenbetätigungsvorrichtung
besteht aus einer sehr großen
Taste, die auf der Tastenfolie 121 aufliegt, und aus den
entsprechenden Membranen 123, die in Form eines Kreuzes
angeordnet sind.
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6(a) ist ein Schnitt A-A von 5 und zeigt
die Ausbildung der zusammengebauten Fünfrichtungs-Tastenbetätigungsvorrichtung.
In 6(a), sind fünf Membranen 123 auf
der Leiterplatte 124 gezeigt, und fünf Drückerabschnitte 126 sind
auf der den Membranen gegenüberliegenden Kernfläche und
auf einer Tastenbasis 127 angeordnet. 6(b) ist eine Ansicht der Tastenfolie 121 von unten.
Vier Drückerabschnitte 126b sind
auf oberen, unteren, rechten und linken Seiten platziert und am zentralen
Drückerabschnitt 126 zentriert.
Die Höhe des
zentralen Drückerabschnitts
ist größer als
diejenige der oberen, unteren, rechten und linken Drückerabschnitte.
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Obwohl
ein einziges Tastenoberteil 125 vorgesehen ist, unterscheidet
sich bei der so gebildeten Fünfrichtungs-Tastenbetätigungsvorrichtung
die Höhe
des zentralen Drückerabschnitts
von derjenigen der umgebenden Drückerabschnitte.
Das beim Drücken
auf den zentralen Drückerabschnitt
erfahrene Drückgefühl unterscheidet
sich daher von demjenigen, das erfahren wird, wenn auf einen der
oberen, unteren, rechten und linken Drückerabschnitte gedrückt wird.
Folglich kann die Tastenbetätigung
problemlos ausgeführt
werden, ohne eine fehlerhafte Betätigung zu bewirken.
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7 ist
ein Schnitt A-A von 5 und zeigt eine weitere Ausbildung
der zusammengebauten Fünfrichtungs-Tastenbetätigungsvorrichtung.
Das Konzept ist demjenigen von 6(a) ähnlich,
jedoch ist anders als in 6(a) die
Höhe der
oberen, unteren, rechten und linken Drückerabschnitte größer als diejenige
des zentralen Drückerabschnitts.
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Das
beim Drücken
auf den zentralen Drückerabschnitt
erfahrene Drückgefühl unterscheidet
sich daher von demjenigen, das erfahren wird, wenn auf einen der
oberen, unteren, rechten und linken Drückerabschnitte gedrückt wird.
Folglich kann die Tastenbetätigung
problemlos ausgeführt
werden, ohne dass eine fehlerhafte Betätigung bewirkt wird.
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8 ist
ein Schnitt A-A von 5 und zeigt die Ausbildung einer
weiteren zusammengebauten Fünfrichtungs-Tastenbetätigungsvorrichtung.
Die Form der oberen, unteren, rechten und linken Drückerabschnitte
(die mit derjenigen von 6(a) und 7 identisch
oder trapezförmig
ist) unterscheidet sich von der gekrümmten Form des zentralen Drückerabschnitts
(anders als bei 6(a) und 7).
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Obwohl
ein einziges Tastenoberteil 125 vorgesehen ist, unterscheidet
sich bei der so gebildeten Fünfrichtungs-Tastenbetätigungsvorrichtung
die Form des zentralen Drückerabschnitts
von derjenigen der umgebenden Drückerabschnitte.
Daher unterscheidet sich das beim Drücken auf den zentralen Drückerabschnitt
erfahrene Drückgefühl von demjenigen,
das erfahren wird, wenn auf einen der oberen, unteren, rechten und
linken Drückerabschnitte
gedrückt
wird. Folglich kann die Tastenbetätigung problemlos ausgeführt werden,
ohne dass eine fehlerhafte Betätigung
verursacht wird.
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9 ist
ein Schnitt A-A von 5 und zeigt eine weitere Ausbildung
der zusammengebauten Fünfrichtungs-Tastenbetätigungsvorrichtung.
Anders als bei 8 ist die Form des zentralen
Drückerabschnitts
von gekrümmt
nach dreieckig verändert. Die
anderen Komponenten sind mit denjenigen von 8 identisch.
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Diese
Ausbildung kann dieselbe Wirkung wie diejenige von 8 erzielen,
obwohl sich das Drückgefühl von demjenigen
von 8 unterscheidet, da die Form des zentralen Drückerteils
sich von derjenigen des zentralen Drückerteils von 8 unterscheidet.
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10 ist
ein Schnitt A-A von 5 und zeigt eine weitere Ausbildung
einer zusammengebauten Fünfrichtungs-Tastenbetätigungsvorrichtung. Der
Querschnittdurchmesser des zentralen Drückerabschnitts, der in gleicher
Weise wie bei 6(a) und 7 trapezförmig ist,
ist größer als
derjenige der oberen, unteren, rechten und linken Drückerabschnitte,
die in gleicher Weise wie in 6(a) und 7 trapezförmig sind.
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Obwohl
ein einziges Tastenoberteil 125 vorgesehen ist, unterscheidet
sich bei der so gebildeten Fünfrichtungs-Tastenbetätigungsvorrichtung
der Querschnittdurchmesser des zentralen Drückerabschnitts von demjenigen
der umgebenden Drückerabschnitte.
Daher unterscheidet sich das beim Drücken auf den zentralen Drückerabschnitt
erfahrene Drückgefühl von demjenigen,
das erfahren wird, wenn auf einen der oberen, unteren, rechten und
linken Drückerabschnitte
gedrückt
wird. Folglich kann die Tastenbetätigung problemlos erfolgen,
ohne dass eine fehlerhafte Betätigung
ausgeführt
wird.
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11 ist
ein Schnitt A-A von 5 und zeigt eine weitere Ausbildung
der zusammengebauten Fünfrichtungs-Tastenbetätigungsvorrichtung.
Anders als bei 10 ist der Querschnittsdurchmesser des
zentralen Drückerabschnitts
kleiner als derjenige der oberen, unteren, rechten und linken Drückerabschnitte.
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Da
sich, wie oben beschrieben, der Querschnittsdurchmesser des zentralen
Drückerabschnitts
von demjenigen der umgebenden Drückerabschnitte
unterscheidet, unterscheidet sich das beim Drücken auf den zentralen Drückerabschnitt
erfahrene Drückgefühl von demjenigen,
das erfahren wird, wenn auf die oberen, unteren, rechten und linken
Drückerabschnitte
gedrückt
wird, und zwar in gleicher Weise wie in 10. Folglich kann
die Tastenbetätigung
problemlos erfolgen, ohne dass eine fehlerhafte Betätigung bewirkt
wird.
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12(a) ist ein Schnitt A-A von 5 und zeigt
eine weitere Ausbildung einer zusammengebauten Fünfrichtungs-Tastenbetätigungsvorrichtung. Obwohl
die Form der Drückerabschnitte 126 in
gleicher Weise wie in 6(a) und 7 trapezförmig ist,
stehen Rippen oder Vorsprünge 128 zwischen den
Drückerabschnitten.
Wie in 12(b) befinden sich vier Vorsprünge 128 zwischen
vier Drückerabschnitten 126a,
die auf oberen, unteren, rechten und linken Seiten platziert sind,
oder es sind gemäß 12(c) Rippen 128b angeordnet. Gemäß dieser Ausbildung
unterscheidet sich das beim Drücken
auf den zentralen Drückerabschnitt
erfahrene Drückgefühl von demjenigen,
das erfahren wird, wenn auf einen der oberen, unteren, rechten und
linken Drückerabschnitte
gedrückt
wird.
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13(a) ist ein Schnitt A-A von 5 und zeigt
eine weitere Ausbildung einer zusammengebauten Fünfrichtungs-Tastenbetätigungsvorrichtung. Obwohl
die Form der Drückerabschnitte 126 in
gleicher Weise wie in 6(a), 7 und 12(a) trapezförmig
ist, ist ein Randabschnitt in den Richtungen nach vom, hinten, rechts
und links breiter und in den Richtungen schmäler, die in einem Beispiel
in 13(b) um 45 Grad geneigt sind.
Im Gegensatz hierzu ist in einem Beispiel von 13(c) der Randabschnitt in den Richtungen nach
vorn, hinten, rechts und links dünner
und in den Richtungen dicker, die um 45 Grad geneigt sind.
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Bei
der oben beschriebenen Ausführungsform
ist die Struktur des an einer Tastenbasis 127 angeordneten
Tastenrandabschnitts 122, insbesondere die Breite oder
Dicke des Tastenrandabschnitts 129, so eingestellt, dass
das beim Drücken
auf den zentralen Drückerabschnitt
erfahrene Drückgefühl sich von
demjenigen unterscheidet, das erfahren wird, wenn auf einen der
oberen, unteren, rechten und linken Drückerabschnitte gedrückt wird.
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14(a) und 15(a) sind
Schnitte A-A von 5 und zeigen die Ausbildung
einer weiteren zusammengebauten Fünfrichtungs-Tastenbetätigungsvorrichtung.
Obwohl die Form der Drückerabschnitte 126 in
der gleichen Weise wie in 6(a), 7 und 12(a) trapezförmig
ist, ist die Form eines Randteils 129 an einer Tastenbasis 127 so
angepasst, dass das beim Drücken
auf den zentralen Drückerabschnitt
erfahrene Drückgefühl sich
von demjenigen unterscheidet, das erfahren wird, wenn auf einen
der oberen, unteren, rechten und linken Drückerabschnitte gedrückt wird.
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Insbesondere
bezüglich
der Form des Randabschnitts 129 sind Abschnitte, wo der
Tastenrandabschnitt gemäß 14(b) weniger stark durchhängt, und solche Abschnitte,
wo der Tastenrandabschnitt gemäß 14(c) stärker
durchhängt, in
unterschiedlicher Weise platziert in den Richtungen nach vom, hinten,
rechts und links und in den um 45 Grad geneigten Richtungen wie
in den Fällen
von 13(b) und 13(c).
Gemäß dieser
Ausbildung kann das beim Drücken
auf den zentralen Drückerabschnitt
erfahrene Drückgefühl sich
von demjenigen unterscheiden, wenn auf einen der oberen, unteren, rechten
und linken Drückerabschnitte
gedrückt
wird.
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Bezüglich der
Form des Randabschnitts 129 gemäß 15(b) und 15(c) sind Formen, bei denen die Position verschoben
ist, in der der Tastenrandabschnitt sich zu bilden beginnt, in den
Richtungen nach vom, hinten, rechts und links und in den um 45 Grad
geneigten Richtungen in unterschiedlicher Weise angeordnet. Gemäß dieser
Ausbildung kann das beim Drücken
auf den zentralen Drückerabschnitt
erfahrene Drückgefühl sich
von demjenigen unterscheiden, wenn auf einen der oberen, unteren, rechten
und linken Drückerabschnitte
gedrückt
wird.
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16 ist
ein Schnitt der Membranausbildung einer weiteren zusammengebauten
Fünfrichtungs-Tastenbetätigungsvorrichtung.
Die Ausführungsform
ist so ausgebildet, dass fünf
Membranen 123 ungefähr
in Form eines Kreuzes angeordnet sind, und dass eine Last an der
zentralen Membran sich von Lasten an den oberen, unteren, rechten
und linken Membranen unterscheidet. Im Fall von 16 ist
die Last an der zentralen Membran festgelegt auf 2,5 N, und die
Last an den oberen, unteren, rechten und linken Membranen ist auf
1,6 N festgelegt, so dass die Differenz 0,9N beträgt.
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Gemäß dieser
Ausbildung kann sich das beim Drücken
auf den zentralen Drückerabschnitt
erfahrene Drückgefühl sich
von demjenigen unterscheiden, wenn auf die oberen, unteren, rechten
und linken Drückerabschnitte
gedrückt
wird.
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Die
Werte, auf die die Lasten festgelegt sind, werden bestimmt durch
aktuelles Einstellen und anschließendes Durchführen der
Tastenbetätigungen bei
den Lasten. Die Werte von 16 sind
nicht festgelegt.
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Die
Werte der Lasten von 16 werden auch gemäß den Ausbildungen
von 6(a) bis 15(a) variiert.
Unter diesem Gesichtspunkt sind die Werte der Lasten nicht festgelegt.
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Industrielle
Anwendbarkeit
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Wie
oben beschrieben schafft die Erfindung eine Fünfrichtungs-Tastenbetätigungsvorrichtung,
in der Membranen, die jeweils fünf
Richtungen entsprechen, nahe beieinander liegend in Form eines Kreuzes
angeordnet sind, das entsprechend den fünf Richtungen auf einer den
Membranen gegenüberliegenden
Tastenkernfläche
Drücker
enthält
und in dem eine einzige Taste Tastenbetätigungen der fünf Richtungen
ausführen
kann, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Membrankontakte auf
einer Leiterplatte gegenüber
den Membranen so aufgebaut ist, dass er einen ersten Kontakt und
wenigstens einen zweiten Kontakt hat, der den ersten Kontakt umgibt,
und wenigstens einen streifenartigen Kontaktabschnitt hat, der von
jedem der zweiten Kontakte zu einer Seite gegenüber einer Seite des ersten
Kontakts verlängert
ist und in dem zweiten Kontakt angeordnet ist, wobei die Membrankontakte
auf der Leiterplatte in Form eines Kreuzes entsprechend den fünf Richtungen
angeordnet sind und wobei die streifenartigen Kontaktabschnitte
der Membrankontakte um ungefähr
45 Grad gegenüber
der Senkrechten und Horizontalen geneigt sind. Die Erfindung erzielt
Vorteile darin, dass die Membranen in einem minimalen Raum angeordnet
sein können
und dass der derselbe Knopfschalter Tastenbetätigungen in fünf Richtungen
(oben, unten, rechts und links sowie Mitte) ausführen kann.