DE60022132T2 - Oxidationsfärbemittel für keratinische Fasern und Färbungsverfahren mit diesem Mittel - Google Patents

Oxidationsfärbemittel für keratinische Fasern und Färbungsverfahren mit diesem Mittel Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine gebrauchsfertige Zusammensetzung zum oxidativen Färben von Keratinfasern und insbesondere menschlichen Keratinfasern, wie zum Färben der Haare, die in einem zum Färben geeigneten Medium mindestens einen Oxidationsfarbstoff, mindestens ein Enzym vom Typ der Oxidoreduktasen, die 2 oder 4 Elektronen übertragen, und mindestens ein spezielles Chitosan enthalten, das in das Salz übergeführt oder chemisch modifiziert wurde, und das Verfahren zum Färben unter Verwendung dieser Zusammensetzung.
  • Es ist bekannt, Keratinfasern und insbesondere menschliches Haar mit Farbmittelzusammensetzungen zu färben, die Farbstoffvorprodukte von Oxidationsfarbstoffen enthalten, insbesondere o- oder p-Phenylendiamine, o- oder p-Aminophenole oder heterocyclische Basen, die im Allgemeinen als Oxidationsbasen bezeichnet werden. Die Farbstoffvorprodukte von Oxidationsfarbstoffen, oder Oxidationsbasen, sind farblose oder schwach farbige Verbindungen, die in Kombination mit oxidierenden Produkten über eine oxidative Kondensation farbige und färbende Verbindungen ergeben können.
  • Es ist ferner bekannt, dass die mit den Oxidationsbasen erzielten Farbnuancen variiert werden können, indem sie mit Kupplern oder Farbnuancierungsmitteln kombiniert werden, wobei diese insbesondere unter den aromatischen m-Diaminen, m-Aminophenolen, m-Dihydroxybenzolen und verschiedenen heterocyclischen Verbindungen ausgewählt sind.
  • Durch die Mannigfaltigkeit der Moleküle, die als Oxidationsbasen und Kuppler verwendet werden, kann eine große Farbpalette erzeugt werden.
  • Die durch die Oxidationsbasen erzielte so genannte "permanente" Färbung muss im Übrigen verschiedenen Anforderungen genügen. So darf sie im Hinblick auf die Toxikologie nicht nachteilig sein, es müssen Farbnuancen in der gewünschten Intensität erzeugt werden können und sie muss eine gute Haltbarkeit gegenüber äußeren Agentien (Licht, ungünstige Witterungseinflüsse, Wäschen, permanente Verformungen, Transpirieren, Reibung) aufweisen.
  • Durch die Farbmittel müssen ferner weiße Haare abgedeckt werden können und sie müssen schließlich so wenig selektiv wie möglich sein, d.h., mit ihnen dürfen nur möglichst geringe Farbabweichungen über die Länge einer Keratinfaser auftreten, die nämlich von ihrer Wurzel bis zu ihrer Spitze unterschiedlich sensibilisiert (d.h. strapaziert) sein kann.
  • Das oxidative Färben von Keratinfasern wird im Allgemeinen in Gegenwart von Wasserstoffperoxid in alkalischen Medien durchgeführt. Die Verwendung von alkalischen Medien in Gegenwart von Wasserstoffperoxid hat jedoch den Nachteil, dass die Keratinfasern in nicht zu vernachlässigendem Maße geschädigt und außerdem deutlich entfärbt werden, was nicht immer gewünscht wird.
  • Keratinfasern können auch unter Verwendung von Oxidationssystemen oxidativ gefärbt werden, die von Wasserstoffperoxid verschieden sind, beispielsweise enzymatischen Systemen. Es wurde insbesondere in der Patentanmeldung EP-A-0 310 675 bereits vorgeschlagen, Keratinfasern mit Zusammensetzungen zu färben, die eine Oxidati onsbase und gegebenenfalls einen Kuppler in Kombination mit Enzymen vom Typ der Oxidoreduktasen, die 2 Elektronen übertragen, beispielsweise Pyranose-Oxidase, Glucose-Oxidase oder Uricase, in Gegenwart eines Donors für diese Enzyme enthalten.
  • Es wurde ferner insbesondere in den Patentanmeldungen FR-A-2112549, FR-A-2694018, EP-A-504005, WO95/07988, WO95/33836, WO95/33837, WO96/00290, WO97/19998, WO97/19999 und dem Patent US-3251742 bereits vorgeschlagen, Keratinfasern mit Zusammensetzungen zu färben, die ein Farbstoffvorprodukt eines Oxidationsfarbstoffes und ein Enzym vom Laccase-Typ (Oxidoreduktase (4 Elektronen)) enthalten.
  • Obwohl diese Färbeverfahren unter Bedingungen durchgeführt werden, unter denen die Keratinfasern im Vergleich mit in Gegenwart von Wasserstoffperoxid durchgeführten Färbungen nicht in gleichem Maße geschädigt werden, führen sie jedoch zu Färbungen, die noch nicht vollständig zufrieden stellend sind, insbesondere bezüglich der Intensität der erhaltenen Färbungen, wobei vermutet wird, dass die bei diesem Typ von Färbungen mit Enzymen im Allgemeinen verwendeten Verdickungsmittel das Aufziehen des Farbmittels auf die Faser verlangsamen. Außerdem löst sich molekularer Sauerstoff in den für Färbungen mit Enzymen herkömmlich verwendeten Trägern schlecht, wodurch die Aktivität der Enzyme für die Haarfärbung vermindert wird.
  • In den Druckschriften WO-A-99/20236, WO-A-99/ 15139, FR-A-2763841 und FR-A-2768617 werden Zusammensetzungen zum oxidativen Färben offenbart, die mindestens einen Oxidationsfarbstoff, mindestens ein Enzym vom Typ der Oxidoreduktasen (2 Elektronen) und ein Verdickungsmittel enthalten. Die Druckschriften EP-A-636686 und WO-A-96/29046 beschreiben die Verwendung von Chi tosan in Zusammensetzungen zur Reinigung und zum Färben der Haare.
  • Die Anmelderin hat festgestellt, dass neue Farbmittel hergestellt werden können, die zu intensiveren Färbungen führen können, indem mindestens ein Oxidationsfarbstoff, mindestens ein Enzym vom Typ der Oxidoreduktasen, die 2 oder 4 Elektronen übertragen, und mindestens ein spezielles in ein Salz überführtes oder chemisch modifiziertes Chitosan miteinander kombiniert werden.
  • Außerdem kann die Aktivität der zur Haarfärbung verwendeten Enzyme besser aufrechterhalten werden.
  • Die vorliegende Erfindung basiert auf diesen Feststellungen.
  • Ein erster Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher eine gebrauchsfertige Zusammensetzung zum oxidativen Färben von Keratinfasern, insbesondere menschlichen Keratinfasern und besonders Haaren, die in einem zum Färben geeigneten Medium enthält:
    • – mindestens einen Oxidationsfarbstoff,
    • – mindestens ein Enzym vom Typ der Oxidoreduktasen, die 2 oder 4 Elektronen übertragen,
    • – mindestens ein Chitosan, das mit einer organischen oder anorganischen Säure in das Salz überführt wurde und mit dem bei einer Konzentration von 1 % in Wasser eine für das Auge klare Lösung erhalten werden kann,
    • – oder ein chemisch modifiziertes Chitosan, das eine oder mehrere Einheiten der folgenden Formel (I) enthält:
      Figure 00050001
      worin bedeuten: die Gruppen R1 und R2, die gleich oder verschieden sind, ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe -XCOOM, die Gruppe R3 ein Wasserstoffatom, die Gruppe -COCH3, eine Gruppe -CO-XCOOM oder eine Gruppe -XCOOM, die Gruppe X eine C1-8-Alkylengruppe, die gegebenenfalls verzweigt ist oder mit einer oder mehreren Gruppen Hydroxy, Halogen oder Epoxy substituiert ist, M ein Wasserstoffatom oder ein Kation, das unter den Alkalimetallen, Erdalkalimetallen, Ammonium, Aminen oder organischen Alkanolaminen ausgewählt ist, mit der Maßgabe, dass mindestens eine der Einheiten der Formel (I) eine Gruppe R1 und/oder R2 und/oder R23, die -XCOOM bedeutet, und/oder eine Gruppe R3 aufweist, die -CO-X-COOM bedeutet.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren zum oxidativen Färben von Keratinfasern unter Verwendung dieser gebrauchsfertigen Zusammensetzung.
  • Die in der erfindungsgemäßen gebrauchsfertigen Zusammensetzung verwendeten, in das Salz überführten Chitosane können insbesonde re unter den Chitosanen ausgewählt werden, die mit einer organischen Säure, wie beispielsweise Milchsäure, Glutaminsäure und vorzugsweise Pyrrolidoncarbonsäure, oder einer anorganischen Säure, wie beispielsweise Salzsäure oder Schwefelsäure, in das Salz überführt wurden, mit der Maßgabe, dass sie bei einer Konzentration von 1 % in Wasser eine für das Auge klare Lösung ergeben.
  • Von den chemisch modifizierten Chitosanen kommen insbesondere das Produkt, das unter der Bezeichnung N,O-Carboxymethylchitosan von der Firma CHITOGENETICS im Handel erhältlich ist, das N-Carboxybutylchitosan, das unter den Handelsbezeichnungen CHITOLAM NB 101 oder EVALSAN von der Firma CHITO BIOS angeboten wird, das N-Succinylchitosan, das von der Firma CHIMEX unter der Bezeichnung MEXOMERE PAD, der Firma FRANCECHITINE unter der Bezeichnung KITINAMI oder von der Firma KATAKURA CHIKKARIN unter der Bezeichnung SUCCINYL CHITOSAN verkauft wird, oder das N-Succinylcarboxymethylchitosan in Betracht, das unter der Bezeichnung CHITOSOLLEN von IKEDA im Handel ist.
  • Das oder die in das Salz überführte(n) oder modifizierte(n) Chitosan(e) der Formel (I), die in der erfindungsgemäßen gebrauchsfertigen Farbmittelzusammensetzung verwendet werden, machen vorzugsweise etwa 0,01 bis 20 Gew.-% des Gesamtgewichts der gebrauchsfertigen Farbmittelzusammensetzung und noch bevorzugter 0,1 bis 5 Gew.-% dieses Gewichts aus.
  • Die Oxidoreduktase(n), die 2 Elektronen übertragen und die in den erfindungsgemäßen gebrauchsfertigen Farbmittelzusammensetzungen in Gegenwart eines Donors für das (die) Enzym(e) verwendet werden, können insbesondere unter den Pyranose-Oxidasen, Glucose-Oxidasen, Glycerin-Oxidasen, Lactat-Oxidasen, Pyruvat-Oxidasen, Uricasen, Cholin-Oxidasen, Sarcosin-Oxidasen, Bilirubin-Oxidasen und Aminosäure-Oxidasen ausgewählt werden.
  • Die Oxidoreduktase (2 Elektronen) ist erfindungsgemäß vorzugsweise unter den Uricasen tierischer, mikrobiologischer oder biotechnologischer Herkunft ausgewählt.
  • Es sind insbesondere beispielsweise die Uricase, die aus Wildschweinleber gewonnen wird, die Uricase aus Arthrobacter globiformis und die Uricase aus Aspergillus flavus zu nennen.
  • Die Oxidoreduktase(n), die 2 Elektronen übertragen, können in reiner kristalliner Form oder verdünnt in einem Verdünnungsmittel, das gegenüber der Oxidoreduktase (2 Elektronen) inert ist, eingesetzt werden.
  • Die erfindungsgemäße(n) Oxidoreduktase(n) (2 Elektronen) machen vorzugsweise etwa 0,01 bis 20 Gew.-% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung und noch bevorzugter ungefähr 0,1 bis 5 Gew.-% ihres Gewichts aus.
  • Die Menge des Enzyms kann auch als Funktion seiner Aktivität definiert werden.
  • Die enzymatische Aktivität von erfindungsgemäßen Oxidoreduktasen (2 Elektronen) kann über die Oxidation des Donors unter anaeroben Bedingungen definiert werden.
  • Die Einheit U entspricht der Enzymmenge, die bei einer Temperatur von 25 °C und pH 8,5 zur Bildung von 1 μmol H2O2 pro Minute führt. Die Menge der erfindungsgemäßen Oxidoreduktase (2 Elektronen) liegt vorzugsweise im Bereich von etwa 10 bis 108 Einheiten U auf 100 g Farbmittelzusammensetzung.
  • Unter einem Donor werden erfindungsgemäß die verschiedenen Substrate verstanden, die an der Funktionsweise der Oxidoreduktase(n) (2 Elektronen) teilhaben.
  • Die Art des Donors (oder Substrats) für das Enzym variiert in Abhängigkeit von der Art der verwendeten Oxidoreduktase (2 Elektronen). Als Donor für die Pyranose-Oxidasen können beispielsweise D-Glucose, L-Sorbose und D-Xylose angegeben werden; als Donor für Glucose-Oxidasen ist die D-Glucose zu nennen; als Donor für Glycerin-Oxidasen kommen Glycerin und Dihydroxyaceton in Betracht; als Donor für Lactat-Oxidasen können Milchsäure und ihre Salze angegeben werden; als Donor für Pyruvat-Oxidasen können Brenztraubensäure und ihre Salze verwendet werden; Beispiele für Donoren von Uricasen sind etwa die Harnsäure und ihre Salze; als Donor für die Cholin-Oxidasen kommen Cholin und seine Additionssalze mit einer Säure, beispielsweise Cholin-Hydrochlorid, und Betainaldehyd in Betracht; als Donor für Sarcosin-Oxidasen sind Sarcosin, N-Methyl-L-leucin, N-Methyl-DL-alanin und N-Methyl-DL-valin zu nennen, und als Donor für Bilirubin-Oxidasen ist schließlich das Bilirubin zu nennen.
  • Der Donor oder die Donoren (oder Substrate), die erfindungsgemäß verwendet werden, machen vorzugsweise etwa 0,01 bis 20 Gew.-% des Gesamtgewichts der erfindungsgemäßen Zusammensetzung und noch bevorzugter etwa 0,1 bis 5 % dieses Gewichts aus.
  • Die Oxidoreduktase(n) (4 Elektronen), die in der erfindungsgemäßen gebrauchsfertigen Farbmittelzusammensetzung verwendet werden, können insbesondere unter den Laccasen, Tyrosinasen, Catechin-Oxidasen und Polyphenol-Oxidasen ausgewählt werden.
  • Nach einer speziellen und bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist (sind) die Oxidoreduktase(n) (4 Elektronen) unter den Laccasen ausgewählt.
  • Die Laccasen können insbesondere unter den Laccasen pflanzlicher Herkunft, den Laccasen tierischer Herkunft, den Laccasen, die von Pilzen gebildet werden (Hefepilze, Schimmelpilze, Champignons), oder den Laccasen bakterieller Herkunft ausgewählt werden, wobei die Organismen, aus denen sie stammen, ein- oder mehrzellig sein können. Sie können auch biotechnologisch hergestellt werden.
  • Von den Laccasen pflanzlicher Herkunft, die erfindungsgemäß verwendbar sind, können die Laccasen genannt werden, die von Pflanzen gebildet werden, die Chlorophyll synthetisieren, und die z.B. in der Patentanmeldung FR-A-2 694 018 angegeben sind.
  • Es sind insbesondere die Laccasen zu nennen, die in den Extrakten von Anacardiaceae, beispielsweise Extrakten von Mangifera indica, Schinus molle oder Pleiogynium timoriense, und in Extrakten von Podocarpaceae, Rosmarinus off., Solarium tuberosum, Iris sp., Coffea sp., Daucus carrota, Vinca minor, Persea americana, Catharenthus roseus, Musa sp., Malus pumila, Gingko biloba, Monotropa hypopithys (Fichtenspargel), Aesculus sp., Acer pseudoplatanus, Prunus persica und Pistacia palaestina vorkommen.
  • Von den erfindungsgemäß verwendbaren, gegebenenfalls biotechnologisch hergestellten Laccasen, die von Pilzen gebildet werden, können die Laccase(n) aus Polyporus versicolor, Rhizoctonia praticola und Rhus vernicifera, die beispielsweise in den Patentanmeldungen FR-A-2 112 549 und EP-A-504005 angegeben sind, und die in den Patentanmeldungen WO95/07988, WO95/33836, WO95/33837, WO96/00290, WO97/ 19998 und WO97/ 19999 beschriebenen Laccasen angegeben werden, wie beispielsweise die Laccase(n) aus Scytalidium, Polyporus pinsitus, Myceliophtora thermophila, Rhizoctonia solani, Pyricularia oryzae oder deren Varianten. Es können auch die Laccase(n) aus Tramates versicolor, Fomes fomentarius, Chaetomium thermophile, Neurospora crassa, Coriolus versicol, Botrytis cinerea, Rigidoporus lignosus, Phellinus noxius, Pleurotus ostreatus, Aspergillus nidulans, Podospora anserina, Agaricus bisporus, Ganoderma lucidum, Glomerella cingulata, Lactarius piperatus, Russula delica, Heterobasidion annosum, Thelephora terrestris, Cladosporium cladosporioides, Cerrena unicolor, Coriolus hirsutus, Ceriporiopsis subvermispora, Coprinus cinereus, Panaeolus papilionaceus, Panaeolus sphinctrinus, Schizophyllum commune, Dichomitus squalens und deren Varianten genannt werden.
  • Es werden vorzugsweise Laccasen verwendet, die von Pilzen gebildet werden und die gegebenenfalls biotechnologisch hergestellt sind.
  • Die enzymatische Aktivität der erfindungsgemäß verwendeten Laccasen mit Syringaldazin unter ihren Substraten kann durch die Oxidation des Syringaldazin unter aeroben Bedingungen definiert werden. Die Einheit Lacu entspricht der Enzymmenge, die bei 30 °C und pH 5,5 die Umwandlung von 1 mmol Syringaldazin pro Minute katalysiert. Die Einheit U entspricht der Enzymmenge, die unter Verwendung von Syringaldazin als Substrat bei 30 °C und pH 6,5 eine Änderung der optischen Dichte bei einer Wellenlänge von 530 nm von 0,001 pro Minute hervorruft. Die enzymatische Aktivität der erfindungsgemäß verwendeten Laccasen kann auch über die Oxidation von p-Phenylendiamin definiert werden. Die Einheit ulac entspricht der Enzymmenge, die unter Verwendung von p-Phenylendiamin (64 mM) als Substrat bei 30 °C und pH 5 eine Änderung der optischen Dichte bei einer Wellenlänge 496,5 nm von 0,001 pro Minute hervorruft.
  • Die erfindungsgemäße(n) Oxidoreduktase(n) (4 Elektronen) machen ganz allgemein vorzugsweise etwa 0,01 bis 20 Gew.-% des Gesamtgewichts der gebrauchsfertigen Zusammensetzung und noch bevorzugter ungefähr 0,1 bis 5 Gew.-% ihres Gewichts aus.
  • Eine Besonderheit ist, dass, wenn eine oder mehrere Laccasen verwendet werden, der Mengenanteil der Laccase(n) in der erfindungsgemäßen gebrauchsfertigen Farbmittelzusammensetzung in Abhängigkeit von der Art der verwendeten Laccase(n) variiert. Der Mengenanteil der Laccase(n) liegt vorzugsweise im Bereich von etwa 0,5 bis 2000 Lacu (etwa 10 000 bis 40·106 Einheiten U oder etwa 20 bis 20·106 Einheiten ulac) auf 100 g der gebrauchsfertigen Farbmittelzusammensetzung.
  • Der oder die Oxidationsfarbstoff(e), die in der erfindungsgemäßen gebrauchsfertigen Farbmittelzusammensetzung verwendet werden, können insbesondere unter den Oxidationsbasen und/oder Kupplern ausgewählt werden.
  • Bei den Oxidationsbasen handelt es sich insbesondere um p-Phenylendiamine, Doppelbasen, p-Aminophenole und heterocyclischen Basen.
  • Von den p-Phenylendiaminen können insbesondere die Verbindungen der folgenden Formel (II) und deren Additionssalze mit einer Säure genannt werden:
    Figure 00120001
    worin bedeuten:
    • – R4 und R5, die gleich oder verschieden sind, ein Wasserstoffatom, C1-4-Alkyl oder C1-4-Monohydroxyalkyl,
    • – R6 ein Wasserstoff- oder Halogenatom, C1-4-Alkyl oder C1-4-Monohydroxyalkyl,
    • – R7 Wasserstoff oder C1-4-Alkyl.
  • Von den p-Phenylendiaminen der oben genannten Formel (II) können insbesondere p-Phenylendiamin, p-Toluylendiamin, 2-Chlor-p-phenylendiamin, 2,3-Dimethyl-p-phenylendiamin, 2,6-Dimethyl-p-phenylendiamin, 2,6-Diethyl-p-phenylendiamin, 2,5-Dimethyl-p-phenylendiamin, N,N-Dimethyl-p-phenylendiamin, N,N-Diethyl-p-phenylendiamin, N,N-Dipropyl-p-phenylendiamin, 4-Amino-N,N-diethyl-3-methyl-anilin, N,N-Bis(β-hydroxyethyl)-p-phenylendiamin, 4-N,N-bis(β-Hydroxyethyl)amino-2-methyl-anilin, 4-N,N-bis(β-Hydroxyethyl)amino-2-chlor-anilin, 2-β-Hydroxyethyl-p-phenylendiamin, 2-Fluor-p-phenylendiamin, 2-Isopropyl-p-phenylendiamin, N-(β-Hydroxypropyl)-p-phenylendiamin, 2-Hydroxymethyl-p-phenylendiamin, N,N-Dimethyl-3-methyl-p-phenylendiamin, N,N-(Ethyl, β-hydroxyethyl)-p-phenylendiamin und deren Additionssalze mit einer Säure genannt werden.
  • Von den Doppelbasen, die als Oxidationsbasen in den erfindungsgemäßen gebrauchsfertigen Farbmittelzusammensetzungen eingesetzt werden können, können insbesondere die Verbindungen angegeben werden, die mindestens zwei aromatische Ringe aufweisen, an denen Amino- und/oder Hydroxygruppen vorhanden sind.
  • Von den Doppelbasen können insbesondere die Verbindungen der folgenden Formel (III) und deren Additionssalze mit einer Säure genannt werden:
    Figure 00130001
    worin bedeuten:
    • – Z1 und Z2, die identisch oder voneinander verschieden sind, Hydroxy oder eine NH2-Gruppe, die mit C1-4-Alkyl oder einer Verbindungsgruppe Y substituiert sein kann,
    • – die Verbindungsgruppe B eine geradkettige oder verzweigte Alkylengruppe mit 1 bis 14 Kohlenstoffatomen, die durch eine oder mehrere stickstoffhaltige Gruppen und/oder ein oder mehrere Heteroatome, wie Sauerstoff, Schwefel oder Stickstoff, unterbrochen oder abgeschlossen werden kann und gegebenenfalls mit einer oder mehreren Hydroxy- oder C1-6-Alkoxygruppen substituiert sein kann,
    • – R8 und R9 ein Wasserstoff- oder Halogenatom, C1-4-Alkyl, C1-4-Monohydroxyalkyl, C2-4-Polyhydroxyalkyl, C1-4-Aminoalkyl oder eine Verbindungsgruppe Y,
    • – R10, R11, R12, R13, R14 und R15, die identisch oder voneinander verschieden sind, Wasserstoff, eine Verbindungsgruppe B oder C1-4-Alkyl,
    mit der Maßgabe, dass die Verbindungen der Formel (III) nur eine Verbindungsgruppe B pro Molekül aufweisen.
  • Von den stickstoffhaltigen Gruppen der Formel (III) können insbesondere die Gruppen Amino, Monoalkyl(C1-4)amino, Dialkyl(C1-4)amino, Trialkyl(C1-4)amino, Monohydroxyalkyl(C1-4)amino, Imidazolinium und Ammonium angegeben werden.
  • Von den Doppelbasen der oben genannten Formel (III) können insbesondere N,N'-Bis(β-hydroxyethyl)-N,N'-bis-(4'-aminophenyl)-1,3-diaminopropanol, N,N'-Bis(β-hydroxyethyl)-N,N'-bis(4'-aminophenyl)-ethylendiamin, N,N'-Bis(4-aminophenyl)-tetramethylendiamin, N,N'-Bis(β-hydroxyethyl)-N,N'-bis(4-aminophenyl)-tetramethylendiamin, N,N'-Bis(4-methylaminophenyl)-tetramethylendiamin, N,N'-Bis(ethyl)-N,N'-bis-(4'-amino, 3'-methylphenyl)-ethylendiamin, 1,8-Bis(2,5-diamino-phenoxy)-3,5-dioxaoctan und deren Additionssalze mit einer Säure genannt werden.
  • Von den Doppelbasen der Formel (III) werden das N,N'-Bis(β-hydroxyethyl)-N,N'-bis(4'-aminophenyl)-1,3-diaminopropanol und das 1,8-Bis(2,5-diaminophenoxy)-3,5-dioxaoctan oder die Additionssalze dieser Verbindungen mit einer Säure besonders bevorzugt.
  • Von den p-Aminophenolen, die als Oxidationsbasen in den erfindungsgemäßen gebrauchsfertigen Farbmittelzusammensetzungen verwendet werden können, können insbesondere die Verbindungen der folgenden Formel (IV) und deren Additionssalze mit einer Säure genannt werden:
    Figure 00150001
    worin bedeutet:
    • – R16 und R17, die gleich oder verschieden sind, ein Wasserstoff- oder Halogenatom, C1-4-Alkyl, C1-4-Monohydroxyalkyl, C1-4-Alkoxy-C1-4-alkyl, C1-4-Aminoalkyl oder C1-4-Monohydroxyalkyl-C1-4-aminoalkyl,
    mit der Maßgabe, dass mindestens eine der Gruppen R1 6 oder R17 Wasserstoff bedeutet.
  • Von den p-Aminophenolen der oben genannten Formel (IV) können insbesondere p-Aminophenol, 4-Amino-3-methyl-phenol, 4-Amino-3-fluor-phenol, 4-Amino-3-hydroxymethyl-phenol, 4-Amino-2-methyl-phenol, 4-Amino-2-hydroxymethyl-phenol, 4-Amino-2-methoxy-methyl-phenol, 4-Amino-2-aminomethyl-phenol, 4-Amino-2-(β-hydroxyethylaminomethyl)-phenol, 4-Amino-2-fluor-phenol und deren Additionssalze mit einer Säure genannt werden.
  • Von den heterocyclischen Basen, die als Oxidationsbasen in den erfindungsgemäßen gebrauchsfertigen Farbmittelzusammensetzungen verwendbar sind, können insbesondere die Pyridinderivate, die Pyrimidinderivate, die Pyrazolderivate und deren Additionssalze mit einer Säure genannt werden.
  • Von den Pyridinderivaten kommen insbesondere die Verbindungen, die beispielsweise in den Patenten GB 1 026 978 und GB 1 153 196 beschrieben sind, wie 2,5-Diamino-pyridin, 2-(4-Methoxyphenyl)-amino-3-aminopyridin, 2,3-Diamino-6-methoxy-pyridin, 2-(β-Methoxyethyl)amino-3-amino-6-methoxypyridin und 3,4-Diamino-pyridin, und deren Additionssalze mit einer Säure in Betracht.
  • Von den Pyrimidinderivaten können insbesondere die Verbindungen, die beispielsweise in dem deutschen Patent DE 2 359 399 oder den japanischen Patenten JP 88-169 571 und JP 91-10659 oder der Patentanmeldung WO96/15765 beschrieben sind, wie 2,4,5,6-Tetra-aminopyrimidin, 4-Hydroxy-2,5,6-triaminopyrimidin, 2-Hydroxy-4,5,6-triaminopyrimidin, 2,4-Dihydroxy-5,6-diaminopyrimidin oder 2,5,6-Triaminopyrimidin, und die Pyrazolo-pyrimidinderivate genannt werden, beispielsweise die Verbindungen, die in der Patentanmeldung FR-A-2 750 048 beschrieben sind, wobei von diesen Pyrazolo-[1,5-a]-pyrimidin-3,7-diamin, 2,5-Dimethyl-pyrazolo-[1,5-a]-pyrimidin-3,7-diamin, Pyrazolo-[1,5-a]-pyrimidin-3,5-diamin, 2,7-Dimethyl-pyrazolo-[1,5-a]-pyrimidin-3,5-diamin, 3-Amino-pyrazolo-[1,5-a]-pyrimidin-7-ol, 3-Amino-pyrazolo-[1,5-a]-pyrimidin-5-ol, 2-(3-Amino-pyrazo1o-[1,5-a]-pyrimidin-7-ylamino)-ethanol, 2-(7-Amino-pyrazolo-[1,5-a]-pyrimidin-3-ylamino)-ethanol, 2-[(3-Amino-pyrazolo-[1,5-a]-pyrimidin-7-yl)-(2-hydroxy-ethyl)amino]-ethanol, 2-[(7-Amino-pyrazolo-[1,5-a]-pyrimidin-3-yl)-(2-hydroxy-ethyl)amino]-ethanol, 5,6-Dimethyl-pyrazolo-[1,5-a]-pyrimidin-3,7-diamin, 2,6-Dimethyl-pyrazolo-[1,5-a]-pyrimidin-3,7-diamin, 2,5,N7,N7-Tetramethyl-pyrazolo-[1,5-a]-pyrimidin-3,7-diamin, deren Additionssalze mit einer Säure, deren tautomeren Formen, wenn tautomere Formen im Gleichgewicht vorliegen, und deren Additionssalze mit einer Säure genannt werden können.
  • Von den Pyrazolderivaten können insbesondere die Verbindungen, die in den Patenten DE 3 843 892 und DE 4 133 957 und den Patentanmeldungen WO 94/08969, WO 94/08970, FR-A-2 733 749 und DE 195 43 988 beschrieben sind, wie 4,5-Diamino-1-methyl-pyrazol, 3,4-Diamino-pyrazol, 4,5-Diamino-1-(4'-chlorbenzyl)-pyrazol, 4,5-Diamino-1,3-dimethylpyrazol, 4,5-Diamino-3-methyl-1-phenyl- pyrazol, 4,5-Diamino-1-methyl-3-phenyl-pyrazol, 4-Amino-1,3-dimethyl-5-hydrazino-pyrazol, 1-Benzyl-4,5-diamino-3-methyl-pyrazol, 4,5-Diamino-3-t-butyl-1-methyl-pyrazol, 4,5-Diamino-1-t-butyl-3-methyl-pyrazol, 4,5-Diamino-1-(β-hydroxyethyl)-3-methyl-pyrazol, 4,5-Diamino-1-ethyl-3-methyl-pyrazol, 4,5-Diamino-l-ethyl-3-(4'-methoxyphenyl)-pyrazol, 4,5-Diamino-1-ethyl-3-hydroxymethyl-pyrazol, 4,5-Diamino-3-hydroxymethyl-1-methyl-pyrazol, 4,5-Diamino-3-hydroxymethyl-1-isopropyl-pyrazol, 4,5-Diamino-3-methyl-1-isopropyl-pyrazol, 4-Amino-5-(2'-aminoethyl)amino-1,3-dimethyl-pyrazol, 3,4,5-Triamino-pyrazol, 1-Methyl-3,4,5-triamino-pyrazol, 3,5-Diamino-1-methyl-4-methylamino-pyrazol, 3,5-Diamino-4-(β-hydroxyethyl)amino-1-methyl-pyrazol, und deren Additionssalze mit einer Säure genannt werden.
  • Bei den Kupplern handelt es sich insbesondere um m-Aminophenole, m-Phenylendiamine, m-Dihydroxybenzole, heterocyclische Kuppler, wie beispielsweise Indolderivate, Indolinderivate, Sesamol und seine Derivate, Pyridinderivate, Pyrazolotriazolderivate, Pyrazolone, und deren Additionssalze mit einer Säure.
  • Die Kuppler können insbesondere unter 2-Methyl-5-amino-phenol, 5-N-(β-Hydroxyethyl)amino-2-methyl-phenol, 3-Amino-phenol, 1,3-Dihydroxy-benzol, 1,3-Dihydroxy-2-methyl-benzol, 4-Chlor-1,3-dihydroxy-benzol, 2,4-Diamino-1-(β-hydroxyethyloxy)-benzol, 2-Amino-4-(β-hydroxyethylamino)-1-methoxy-benzol, 1,3-Diamino-benzol, 1,3-Bis(2,4-diaminophenoxy)-propan, Sesamol, 1-Amino-2-methoxy-4,5-methylendioxy-benzol, α-Naphthol, 6-Hydroxyindol, 4-Hydroxyindol, 4-Hydroxy-N-methyl-indol, 6-Hydroxyindolin, 2,6-Dihydroxy-4-methyl-pyridin, 1-H-3-Methyl-pyrazol-5-on, 1-Phenyl-3-methyl-pyrazol-5-on und den Additionssalzen dieser Verbindungen mit einer Säure ausgewählt werden.
  • Die Additionssalze mit einer Säure, die im Rahmen der erfindungsgemäßen Farbmittelzusammensetzungen verwendbar sind (Oxidationsbasen und Kuppler), sind ganz allgemein insbesondere unter den Hydrochloriden, Hydrobromiden, Sulfaten, Tartraten, Lactaten und Acetaten ausgewählt.
  • Der oder die Oxidationsfarbstoff(e) machen erfindungsgemäß vorzugsweise etwa 0,001 bis 20 Gew.-% des Gesamtgewichts der gebrauchsfertigen Farbmittelzusammensetzung und noch bevorzugter etwa 0,01 bis 10 Gew.-% des Gesamtgewichts aus.
  • Die erfindungsgemäße gebrauchsfertige Zusammensetzung kann nach einer bevorzugten Ausführungsform ferner einen oder mehrere Direktfarbstoffe enthalten, um die Farbnuancen zu modifizieren oder mit Glanz anzureichern.
  • Das zum Färben geeignete Medium (oder der Träger) der erfindungsgemäßen gebrauchsfertigen Farbmittelzusammensetzung besteht im Allgemeinen aus Wasser oder einem Gemisch von Wasser und mindestens einem organischen Lösungsmittel zur Solubilisierung der Verbindungen, die nicht ausreichend wasserlöslich sind. Von den organischen Lösungsmitteln kommen beispielsweise die niederen C1-4-Alkanole, wie Ethanol und Isopropanol; Glycerin; die Glykole und Glykolether, wie 2-Butoxyethanol, Propylenglykol, Propylenglykolmonomethylether, Diethylenglykolmonoethylether und Diethylenglykolmonomethylether, sowie die aromatischen Alkohole, wie Benzylalkohol oder Phenoxyethanol, analoge Produkte und deren Gemische in Betracht.
  • Die Lösungsmittel können in Mengenanteilen vorzugsweise im Bereich von etwa 1 bis 40 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der gebrauchsfertigen Farbmittelzusammensetzung, und noch bevorzugter etwa 5 bis 30 Gew.-% vorliegen.
  • Der pH-Wert der erfindungsgemäßen gebrauchsfertigen Zusammensetzung ist so ausgewählt, dass die enzymatische Aktivität der Oxidoreduktase (2 oder 4 Elektronen) ausreichend ist. Er liegt im Allgemeinen im Bereich von etwa 3 bis 11 und vorzugsweise im Bereich von etwa 4 bis 9. Er kann mit herkömmlich beim Färben von Keratinfasern verwendeten Mitteln zum Ansäuern oder Alkalischmachen auf den gewünschten Wert eingestellt werden.
  • Von den Ansäuerungsmitteln können beispielsweise die anorganischen oder organischen Säuren genannt werden, wie Salzsäure, Orthophosphorsäure, Schwefelsäure, die Carbonsäuren, wie Essigsäure, Weinsäure, Citronensäure und Milchsäure, und die Sulfonsäuren.
  • Von den Alkalisierungsmitteln können beispielsweise Ammoniak, die Alkalicarbonate, Alkanolamine, wie Mono- Di- und Triethanolamin, 2-Methyl-2-amino-1-propanol sowie deren Derivate, Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid und die Verbindungen der folgenden Formel (V) genannt werden:
    Figure 00190001
    worin W eine gegebenenfalls mit einer Hydroxygruppe oder einer C1-4-Alkylgruppe substituierte Propylengruppe bedeutet und R18, R19, R20 und R21, die identisch oder voneinander verschieden sind, Wasserstoff, C1-4-Alkyl oder C1-4-Hydroxyalkyl bedeuten.
  • Die erfindungsgemäßen gebrauchsfertigen Farbmittelzusammensetzungen können außerdem verschiedene Zusatzstoffe enthalten, die herkömmlich in Zusammensetzungen zum Färben der Haare verwendet werden, wie beispielsweise anionische, kationische, nichtionische, amphotere oder zwitterionische grenzflächenaktive Stoffe oder deren Gemische, anionische, kationische, nichtionische, amphotere oder zwitterionische Polymere oder deren Gemische, anorganische oder organische Verdickungsmittel, Antioxidantien, Penetrationsmittel, Maskierungsmittel, Parfums, Puffer, Dispergiermittel, Konditioniermittel, wie beispielsweise flüchtige oder nicht flüchtige, modifizierte oder nicht modifizierte Silicone, Filmbildner, Ceramide, Konservierungsmittel und Trübungsmittel.
  • Der Fachmann wird selbstverständlich die gegebenenfalls vorliegende(n) zusätzliche(n) Verbindung(en) so auswählen, dass die mit der erfindungsgemäßen gebrauchsfertigen Farbmittelzusammensetzung verbundenen vorteilhaften Eigenschaften durch den beabsichtigten Zusatz oder die Zusätze nicht oder nicht wesentlich verändert werden.
  • Die erfindungsgemäßen gebrauchsfertigen Farbmittelzusammensetzungen können gegebenenfalls unter Druck in unterschiedlichen Formen vorliegen, beispielsweise als Flüssigkeit, Creme oder Gel, oder in beliebigen anderen Formen, die für die Durchführung einer Färbung von Keratinfasern und insbesondere von menschlichem Haar geeignet sind. In diesem Fall liegen die Oxidationsfarbstoffe und die Oxidoreduktase(n) (2 oder 4 Elektronen) in der gleichen gebrauchsfertigen Zusammensetzung vor, die daher keinen gasförmigen Sauerstoff enthalten darf, um eine vorzeitige Oxidation des Oxidationsfarbstoffes oder der Oxidationsfarbstoffe zu unterbinden.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Färben von Keratinfasern und insbesondere menschlichen Keratinfasern, wie zum Färben der Haare, unter Verwendung der oben definierten gebrauchsfertigen Farbmittelzusammensetzung.
  • Nach diesem Verfahren wird auf die Fasern mindestens eine oben definierte gebrauchsfertige Farbmittelzusammensetzung während einer Zeitspanne, die zur Bildung der gewünschten Färbung ausreichend ist, mit einer Applikationstemperatur von Umgebungstemperatur bis 80 °C aufgebracht. Vorzugsweise wird dann gespült, gegebenenfalls mit Haarwaschmittel gewaschen und dann getrocknet.
  • Die Applikationstemperatur liegt vorzugsweise im Bereich von Umgebungstemperatur bis 60 °C und noch bevorzugter 35 bis 50°C.
  • Die Zeitspanne, die erforderlich ist, um die Keratinfasern zu färben, liegt im Allgemeinen im Bereich von 1 bis 60 min und genauer im Bereich von 5 bis 30 min.
  • Nach einer speziellen Ausführungsform der Erfindung umfasst das Verfahren einen vorbereitenden Schritt, der darin besteht, einerseits eine Zusammensetzung (A), die in einem zum Färben geeigneten Medium mindestens einen oben definierten Oxidationsfarbstoff (Base und/oder Kuppler) enthält, und andererseits eine Zusammensetzung (B) getrennt voneinander aufzubewahren, die in einem zum Färben geeigneten Medium mindestens ein Enzym vom Typ der Oxidoreduktasen (2 oder 4 Elektronen) enthält, wobei die Zusammensetzung (A) und/oder die Zusammensetzung (B) mindestens ein oben definiertes, in ein Salz überführtes oder chemisch modifiziertes Chitosan enthält, und diese bei der Anwendung zu vermischen, bevor das Gemisch auf die Keratinfasern aufgebracht wird.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung mit mehreren Abteilungen oder "Kit" zum Färben oder beliebige andere Konfektionierungssysteme mit mehreren Abteilungen, wobei mindestens eine Abteilung die oben definierte Zusammensetzung (A) und mindestens eine zweite Abteilung die oben definierte Zusammensetzung (B) enthält. Die Vorrichtungen können mit einer Einrichtung ausgestattet sein, durch die das gewünschte Gemisch auf das Haar aufgebracht werden kann, wie beispielsweise die Vorrichtungen, die in dem Patent FR-2 586 913 der Anmelderin beschrieben sind.
  • Die folgenden konkreten Beispiele sollen die Erfindung erläutern, ohne sie in irgendeiner Weise einzuschränken.
  • BEISPIEL 1
  • Es wird eine erfindungsgemäße Zusammensetzung zum Färben B, die als Verdickungsmittel ein N,O-Carboxymethylchitosan enthält, mit einer Zusammensetzung A des Standes der Technik verglichen, die als Verdickungsmittel ein ethoxyliertes Methacrylsäure/Ethylacrylat/Stearylmethacrylat-Terpolymer in einer 30%igen wässrigen Dispersion (Aculyn 22 von Rohm und Haas) enthält, wobei deren Zusammensetzungen nachstehend angegeben sind.
  • Die Zusammensetzungen werden bei 40 °C jeweils 30 min auf natürliche graue Haarsträhnen mit 90 % weißen Haaren aufgebracht.
  • Die Haarsträhnen werden dann nach der Einwirkzeit gespült, mit Haarwaschmittel gewaschen und anschließend getrocknet.
  • Die Farbe der Strähnen wurde im L*a*b*-System mit einem Colorimeter MINOLTA CM 2002 gemessen.
  • In dem L*a*b*-System bedeuten die drei Parameter die Intensität (L*), die Nuance (a*) und die Sättigung (b*).
  • Je höher der Wert von L in diesem System ist, desto heller oder wenig intensiv ist die Farbe. Je niedriger der Wert für L ist, desto dunkler oder intensiver ist dagegen die Farbe.
  • Die Parameter a* und b* geben zwei Farbachsen an, a* die Farbachse grün/rot und b* die Farbachse blau/gelb. Werte für a* und b*, die nahe bei Null liegen, entsprechen grauen Farbnuancen.
  • Das Aufziehen der Farbe kann mit der folgenden Gleichung berechnet werden:
  • Figure 00230001
  • In dieser Gleichung bedeutet ΔE den Farbunterschied von zwei Strähnen (im vorliegenden Fall das Aufziehen der Farbe) und L*, a* und b* die Intensität, die Nuance bzw. die Sättigung der gefärbten Strähne, wobei L0*, a0* und b0* die Intensität, die Nuance bzw. die Sättigung der nicht gefärbten Strähne angeben.
  • Je größer der Wert von ΔE ist, desto größer ist der Farbunterschied der beiden Strähnen, d.h. im vorliegenden Fall, desto besser zieht die Farbe auf und desto kräftiger ist somit die Färbung.
  • Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle I angegeben:
  • Zusammensetzung A (Stand der Technik)
    Figure 00240001
    • * Ws bedeutet wirksame Substanz
  • Zusammensetzung B (erfindungsgemäß)
    Figure 00240002
  • Tabelle I
    Figure 00240003
  • Aus den Ergebnissen geht hervor, dass die Färbung unter Verwendung von N,O-Carboxymethylchitosan (erfindungsgemäß) kräftiger ist als die Färbung unter Verwendung von Aculyn (Stand der Technik).
  • BEISPIEL 2
  • Die Aufrechterhaltung der Enzymaktivität einer Laccase wird einerseits in einem Medium, das ein Verdickungsmittel des Standes der Technik enthält, und andererseits in einem erfindungsgemäßen Medium, d.h. einem Medium mit N,O-Carboxymethylchitosan, untersucht.
  • Es wird also eine Zusammensetzung A des Standes der Technik mit einer erfindungsgemäßen Zusammensetzung B verglichen.
  • Zusammensetzung A (Stand der Technik)
    Figure 00250001
    • * Ws bedeutet wirksame Substanz
  • Zusammensetzung B (erfindungsgemäß)
    Figure 00250002
  • Die Ergebnisse sind in der Kurve der folgenden Tabelle II zusammengefasst.
  • Tabelle (II)
    Figure 00260001
  • Die Ergebnisse zeigen, dass die Laccase in einem Medium mit N,O-Carboxymethylchitosan (erfindungsgemäßes Medium mit Träger B) besser bewahrt wird.

Claims (36)

  1. Gebrauchsfertige Zusammensetzung zum oxidativen Färben von Keratinfasern und insbesondere menschlichen Keratinfasern, wie Haaren, dadurch gekennzeichnet, dass sie in einem zum Färben geeigneten Medium enthält: – mindestens einen Oxidationsfarbstoff, – mindestens ein Enzym vom Typ der Oxidoreduktasen, die 2 Elektronen übertragen, in Gegenwart eines Donors für das Enzym oder vom Typ der Oxidoreduktasen, die 4 Elektronen übertragen, – mindestens ein Chitosan, das mit einer organischen oder anorganischen Säure in das Salz überführt wurde und mit dem bei einer Konzentration von 1 % in Wasser eine für das Auge klare Lösung erhalten werden kann, – oder ein chemisch modifiziertes Chitosan, das eine oder mehrere Einheiten der folgenden Formel (I) enthält:
    Figure 00270001
    worin bedeuten: die Gruppen R1 und R2, die gleich oder verschieden sind, ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe -XCOOM, die Gruppe R3 ein Wasserstoffatom, die Gruppe -COCH3, eine Gruppe -CO-XCOOM oder eine Gruppe -XCOOM, die Gruppe X eine C1-8-Alkylengruppe, die gegebenenfalls verzweigt ist oder mit einer oder mehreren Gruppen Hydroxy, Halogen oder Epoxy substituiert ist, M ein Wasserstoffatom oder ein Kation, das unter den Alkalimetallen, Erdalkalimetallen, Ammonium, Aminen oder organischen Alkanolaminen ausgewählt ist, mit der Maßgabe, dass mindestens eine der Einheiten der Formel (I) eine Gruppe R1 und/oder R2 und/oder R3, die -XCOOM bedeutet, und/oder eine Gruppe R3 aufweist, die -CO-X-COOM bedeutet.
  2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mit einer organischen Säure in das Salz überführte Chitosan ein Chitosanpyrrolidoncarboxylat ist.
  3. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das chemisch modifizierte Chitosan der Formel (I) ein N,O-Carboxymethylchitosan, N-Carboxybutylchitosan, N-Succinylchitosan oder N-Succinylcarboxymethylchitosan ist.
  4. Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das chemisch modifizierte Chitosan der Formel (I) das N,O-Carboxymethylchitosan ist.
  5. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die in das Salz überführte(n) oder modifizierte(n) Chitosan(e) der Formel (I) 0,01 bis 20 Gew.-% des Gesamtgewichts der gebrauchsfertigen Farbmittelzusammensetzung ausmachen.
  6. Zusammensetzung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die in das Salz überführte(n) oder modifizierte(n) Chitosan(e) der Formel (I) 0,1 bis 5 Gew.-% des Gesamtgewichts der gebrauchsfertigen Farbmittelzusammensetzung ausmachen.
  7. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oxidoreduktasen, die 2 Elektronen übertragen, zusammen mit einem Donor für das Enzym oder die Enzyme verwendet werden und unter den Pyranose-Oxidasen, Glucose-Oxidasen, Glycerin-Oxidasen, Lactat-Oxidasen, Pyruvat-Oxidasen, Uricasen, Cholin-Oxidasen, Sarcosin-Oxidasen, Bilirubin-Oxidasen und Aminosäure-Oxidasen ausgewählt sind.
  8. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oxidoreduktasen, die 4 Elektronen übertragen, unter den Laccasen, Tyrosinasen, Catechin-Oxidasen und Polyphenol-Oxidasen ausgewählt sind.
  9. Zusammensetzung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Oxidoreduktasen, die 4 Elektronen übertragen, unter den Laccasen pflanzlicher Herkunft, den Laccasen tierischer Herkunft, den Laccasen, die von Pilzen gebildet werden, den Laccasen bakterieller Herkunft oder den biotechnologisch hergestellten Laccasen ausgewählt sind.
  10. Zusammensetzung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Laccase pflanzlicher Herkunft ist und unter den Laccasen ausgewählt ist, die in Extrakten von Anacardiaceae, Podocarpaceae, Rosmarinus off., Solanum tuberosum, Iris sp., Coffea sp., Daucus carrota, Vinca minor, Persea americana, Catha renthus roseus, Musa sp., Malus pumila, Gingko biloba, Monotropa hypopithys (Fichtenspargel), Aesculus sp., Acer pseudoplatanus, Prunus persica und Pistacia palaestina enthalten sind.
  11. Zusammensetzung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Laccase von Pilzen stammt oder biotechnologisch hergestellt ist.
  12. Zusammensetzung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Laccase unter den Laccasen ausgewählt ist, die von Polyporus versicolor, Rhizoctonia praticola, Rhus vernicifera, Scytalidium, Polyporus pinsitus, Myceliophtora thermophila, Rhizoctonia solani, Pyricularia oryzae, Trametes versicolor, Fomes fomentarius, Chaetomium thermophile, Neurospora crassa, Coriolus versicol, Botrytis cinerea, Rigidoporus lignosus, Phellinus noxius, Pleurotus ostreatus, Aspergillus nidulans, Podospora anserina, Agaricus bisporus, Ganoderma lucidum, Glomerella cingulata, Lactarius piperatus, Russula delica, Heterobasidion annosum, Thelephora terrestris, Cladosporium cladosporioides, Cerrena unicolor, Coriolus hirsutus, Ceriporiopsis subvermispora, Coprinus cinereus, Panaeolus papilionaceus, Panaeolus sphinctrinus, Schizophyllum commune, Dichomitus squalens und deren Varianten stammen.
  13. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Oxidoreduktasen, die 2 oder 4 Elektronen übertragen, 0,01 bis 20 Gew.-% des Gesamtgewichts der gebrauchsfertigen Farbmittelzusammensetzung ausmachen.
  14. Zusammensetzung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Oxidoreduktasen, die 2 oder 4 Elektronen übertragen, 0,1 bis 5 Gew.-% des Gesamtgewichts der gebrauchsfertigen Farbmittelzusammensetzung ausmachen.
  15. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Oxidationsfarbstoff(e) unter den Oxidationsbasen und/oder Kupplern ausgewählt sind.
  16. Zusammensetzung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Oxidationsbasen unter den p-Phenylendiaminen, Doppelbasen, p-Aminophenolen und den heterocyclischen Basen und ihren Additionssalzen mit einer Säure ausgewählt sind.
  17. Zusammensetzung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die p-Phenylendiamine unter den Verbindungen der folgenden Formel (II) und deren Additionssalzen mit einer Säure ausgewählt sind:
    Figure 00310001
    worin bedeuten: – R4 und R5, die gleich oder verschieden sind, ein Wasserstoffatom, C1-4-Alkyl oder C1-4-Monohydroxyalkyl, – R6 ein Wasserstoff- oder Halogenatom, C1-4-Alkyl oder C1-4-Monohydroxyalkyl, – R7 Wasserstoff oder C1-4-Alkyl.
  18. Zusammensetzung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die p-Phenylendiamine der Formel (II) unter p-Phenylendiamin, p-Toluylendiamin, 2-Chlor-p-phenylendiamin, 2,3-Dimethyl-p-phenylendiamin, 2,6-Dimethyl-p-phenylendiamin, 2,6-Diethyl-p-phenylendiamin, 2,5-Dimethyl-p-phenylendiamin, N,N-Dimethyl-p-phenylendiamin, N,N-Diethyl-p-phenylendiamin, N,N-Dipropyl-p-phenylendiamin, 4-Amino-N,N-diethyl-3-methyl-anilin, N,N-Bis(β-hydroxyethyl)-p-phenylendiamin, 4-N,N-bis(β-Hydroxyethyl)amino-2-methyl-anilin, 4-N,N-bis(β-Hydroxyethyl)-amino-2-chlor-anilin, 2-β-Hydroxyethyl-p-phenylendiamin, 2-Fluor-p-phenylendiamin, 2-Isopropyl-p-phenylendiamin, N-(β-Hydroxypropyl)-p-phenylendiamin, 2-Hydroxymethyl-p-phenylendiamin, N,N-Dimethyl-3-methyl-p-phenylendiamin, N,N-(Ethyl, β-hydroxyethyl)-p-phenylendiamin und deren Additionssalzen mit einer Säure ausgewählt sind.
  19. Zusammensetzung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Doppelbasen unter den Verbindungen der folgenden Formel (III) und deren Additionssalze mit einer Säure ausgewählt sind:
    Figure 00320001
    worin bedeuten: – Z1 und Z2, die identisch oder voneinander verschieden sind, Hydroxy oder eine NH2-Gruppe, die mit C1-4-Alkyl oder einer Verbindungsgruppe Y substituiert sein kann, – die Verbindungsgruppe B eine geradkettige oder verzweigte Alkylengruppe mit 1 bis 14 Kohlenstoffatomen, die durch eine oder mehrere stickstoffhaltige Gruppen und/oder ein oder mehrere Heteroatome, wie Sauerstoff, Schwefel oder Stickstoff, unterbrochen oder abgeschlossen werden kann und gegebenenfalls mit einer oder mehreren Hydroxy- oder C1-6-Alkoxygruppen substituiert sein kann, – R8 und R9 ein Wasserstoff- oder Halogenatom, C1-4-Alkyl, C1-4-Monohydroxyalkyl, C2-4-Polyhydroxyalkyl, C2-4-Aminoalkyl oder eine Verbindungsgruppe Y, – R10, R11, R12, R13, R14 und R15, die identisch oder voneinander verschieden sind, Wasserstoff, eine Verbindungsgruppe B oder C1-4-Alkyl, mit der Maßgabe, dass die Verbindungen der Formel (III) nur eine Verbindungsgruppe B pro Molekül aufweisen.
  20. Zusammensetzung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Doppelbasen der Formel (III) unter N,N'-Bis(β-hydroxyethyl)-N,N'-bis-(4'-aminophenyl)-1,3-diaminopropanol, N,N'-Bis(β-hydroxyethyl)-N,N'-bis(4'-aminophenyl)-ethylendiamin, N,N'-Bis(4-aminophenyl)-tetramethylendiamin, N,N'-Bis(β-hydroxyethyl)-N,N'-bis(4-aminophenyl)-tetramethylendiamin, N,N'-Bis(4-methylaminophenyl)-tetramethylendiamin, N,N'-Bis(ethyl)-N,N'-bis-(4'-amino, 3'-methylphenyl)-ethylendiamin, 1,8-Bis(2,5-diamino-phenoxy)-3,5-dioxaoctan und deren Additionssalzen mit einer Säure ausgewählt sind.
  21. Zusammensetzung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die p-Aminophenole unter den Verbindungen der folgenden Formel (IV) und deren Additionssalze mit einer Säure ausgewählt sind:
    Figure 00340001
    worin bedeuten: – R16 und R17, die gleich oder verschieden sind, ein Wasserstoff- oder Halogenatom, C1-4-Alkyl, C1-4-Monohydroxyalkyl, C1-4-Alkoxy-C1-4-alkyl, C1-4-Aminoalkyl oder C1-4-Monohydroxyalkyl-C1-4-aminoalkyl, mit der Maßgabe, dass mindestens eine der Gruppen R16 oder R17 Wasserstoff bedeutet.
  22. Zusammensetzung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die p-Aminophenole der Formel (IV) unter p-Aminophenol, 4-Amino-3-methyl-phenol, 4-Amino-3-fluor-phenol, 4-Amino-3-hydroxymethyl-phenol, 4-Amino-2-methyl-phenol, 4-Amino-2-hydroxymethyl-phenol, 4-Amino-2-methoxymethyl-phenol, 4-Amino-2-aminomethyl-phenol, 4-Amino-2-(β-hydroxyethylaminomethyl)-phenol, 4-Amino-2-fluor-phenol und deren Additionssalzen mit einer Säure ausgewählt sind.
  23. Zusammensetzung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die heterocyclischen Basen unter den Pyridinderivaten, Pyrimidinderivaten, Pyrazolderivaten und deren Additionssalzen mit einer Säure ausgewählt sind.
  24. Zusammensetzung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Kuppler unter den m-Aminophenolen, m-Phenylendiaminen, m-Dihydroxybenzolen oder den heterocyclischen Kupplern und deren Additionssalzen mit einer Säure ausgewählt sind.
  25. Zusammensetzung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Kuppler unter 2-Methyl-5-amino-phenol, 5-N-(β-Hydroxyethyl)amino-2-methyl-phenol, 3-Amino-phenol, 1,3-Dihydroxy-benzol, 1,3-Dihydroxy-2-methyl-benzol, 4-Chlor-1,3-dihydroxy-benzol, 2,4-Diamino-1-(β-hydroxyethyloxy)-benzol, 2-Amino-4-(β-hydroxyethylamino)-1-methoxy-benzol, 1,3-Diamino-benzol, 1,3-Bis(2,4-diaminophenoxy)-propan, Sesamol, 1-Amino-2-methoxy-4,5-methylendioxy-benzol, α-Naphthol, 6-Hydroxyindol, 4-Hydroxyindol, 4-Hydroxy-N-methyl-indol, 6-Hydroxyindolin, 2,6-Dihydroxy-4-methyl-pyridin, 1-H-3-Methyl-pyrazol-5-on, 1-Phenyl-3-methyl-pyrazol-5-on und den Additionssalzen dieser Verbindungen mit einer Säure ausgewählt sind.
  26. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 15 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Oxidationsfarbstoff(e) (Basen und/oder Kuppler) 0,001 bis 20 Gew.-% des Gesamtgewichts der gebrauchsfertigen Farbmittelzusammensetzung ausmachen.
  27. Zusammensetzung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Oxidationsfarbstoff(e) 0,01 bis 10 Gew.-% des Gesamtgewichts der gebrauchsfertigen Farbmittelzusammensetzung ausmachen.
  28. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen oder mehrere Direktfarbstoffe enthält.
  29. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen pH-Wert im Bereich von 3 bis 11 aufweist.
  30. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zum Färben geeignete Medium aus Wasser oder einem Gemisch von Wasser und mindestens einem organischen Lösungsmittel besteht.
  31. Verfahren zum oxidativen Färben von Keratinfasern und insbesondere menschlichen Keratinfasern, wie zum Färben der Haare, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Fasern bei einer Applikationstemperatur im Bereich von Raumtemperatur bis 80 °C mindestens eine gebrauchsfertige Farbmittelzusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche während einer Zeitspanne, die zur Entwicklung der gewünschten Färbung ausreichend ist, aufgebracht wird.
  32. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Applikationstemperatur im Bereich von Raumtemperatur bis 50 °C liegt.
  33. Verfahren nach Anspruch 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitspanne, die zur Entwicklung der gewünschten Färbung ausreichend ist, im Bereich von 1 bis 60 min liegt.
  34. Verfahren nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitspanne, die zur Entwicklung der gewünschten Färbung ausreichend ist, im Bereich von 5 bis 30 min liegt.
  35. Verfahren nach einem der Ansprüche 31 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass es einen vorbereitenden Schritt umfasst, der darin besteht, einerseits eine Zusammensetzung (A), die in einem zum Färben geeigneten Medium mindestens einen Oxidationsfarbstoff, wie er in den Ansprüchen 1 und 15 bis 27 definiert wurde, enthält, und andererseits eine Zusammensetzung (B) getrennt voneinander aufzubewahren, die in einem zum Färben geeigneten Medium mindestens ein Enzym vom Typ der Oxidoreduktasen, die 2 oder 4 Elektronen übertragen, enthält, wobei die Zusammensetzung (A) und/oder die Zusammensetzung (B) mindestens ein in ein Salz überführtes oder chemisch modifiziertes Chitosan enthält, wie es in den Ansprüchen 1 bis 6 definiert wurde, und diese bei der Anwendung zu vermischen, bevor das Gemisch auf die Keratinfasern aufgebracht wird.
  36. Vorrichtung mit mehreren Abteilungen, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens eine erste Abteilung mit der in Anspruch 35 definierten Zusammensetzung (A) und mindestens eine zweite Abteilung mit der in Anspruch 35 definierten Zusammensetzung (B) enthält.
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