DE60010680T2 - Verfahren zum oxidativen färben mit n-acetylcystein als reduktionsmittel und lacasse als oxidationsmittel - Google Patents

Verfahren zum oxidativen färben mit n-acetylcystein als reduktionsmittel und lacasse als oxidationsmittel Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum oxidativen Färben von Keratinfasern und insbesondere menschlichen Keratinfasern, wie dem Haar, unter Verwendung von Zusammensetzungen, die in einem zum Färben geeigneten Medium mindestens eine Oxidationsbase, gegebenenfalls einen oder mehrere Kuppler, das N-Acetylcystein als Reduktionsmittel und mindestens eine Laccase als Oxidationsmittel enthalten.
  • Es ist bekannt, Keratinfasern und insbesondere menschliches Haar mit Farbmittelzusammensetzungen zu färben, die Farbstoffvorprodukte von Oxidationsfarbstoffen, die im Allgemeinen als 'Oxidationsbasen' bezeichnet werden, und insbesondere o- oder p-Phenylendiamine, o- oder p-Aminophenole oder heterocyclische Basen enthalten.
  • Die Farbstoffvorprodukte von Oxidationsfarbstoffen sind anfänglich farblose oder schwach gefärbte Verbindungen, die ihr Färbevermögen im Haar in Gegenwart von Oxidationsmitteln entwickeln. Als Oxidationsmittel wird im Allgemeinen Wasserstoffperoxid verwendet. Die farbigen Verbindungen werden entweder durch die oxidative Kondensation von Oxidationsbasen miteinander oder die oxidative Kondensation von Oxidationsbasen mit Farbnuancierungsmitteln oder Kupplern gebildet, die gewöhnlich in zum oxidativen Färben verwendeten Farbmittelzusammensetzungen vorliegen; es handelt sich insbesondere um m-Phenylendiamine, m-Aminophenole, m-Dihydroxybenzole und verschiedene heterocyclische Verbindungen.
  • Durch die Mannigfaltigkeit der verwendeten Verbindungen, bei denen es sich einerseits um die 'Oxidationsbasen' und andererseits um die 'Kuppler' handelt, kann eine große Farbpalette erzeugt werden.
  • Keratinfasern können auch unter Verwendung von Oxidationssystemen oxidativ gefärbt werden, die von Wasserstoffperoxid verschieden sind, beispielsweise enzymatischen Systemen. In dem Patent US 3 251 742 und den Patentanmeldungen FR-A-2 112 549, FR-A-2 694 018, EP-A-0 504 005, WO95/07988, WO95/33836, WO95/33837, WO6/00290, WO97/ 19998 und WO97/ 19999 wurde bereits vorgeschlagen, Keratintfasern mit Zusammensetzungen zu färben, die mindestens einen Oxidationsfarbstoff in Kombination mit Enzymen vom Laccase-Typ enthalten, wobei die Zusammensetzungen mit Luftsauerstoff in Kontakt gebracht werden. Es hat sich nämlich herausgestellt, dass die Keratinfaser durch Wasserstoffperoxid geschädigt werden kann; außerdem wird das Melamin des Haares teilweise angegriffen, wodurch die Faser aufgehellt wird.
  • In der Patentanmeldung EP-A-0 716 846 werden Zusammensetzungen zum oxidativen Färben offenbart, die als oxidatives Enzym eine Uricase enthalten.
  • Die Patentanmeldungen EP-A-1 142 561 und EP-A-142 562, deren Prioritätsdatum vor dem Prioritätsdatum der vorliegenden Anmeldung liegt, die jedoch nach diesem Datum veröffentlicht wurden, offenbaren Zusammensetzungen zum oxidativen Färben, die als oxidatives Enzym eine Laccase enthalten, die durch die Gegenwart von Wasser, das mindestens 0,1 % Kohlendioxid enthält, oder durch Konfektionierung unter Luftabschluss stabilisiert wird.
  • Um Farbstoffvorprodukte von Oxidationsfarbstoffen und Kuppler aufbewahren zu können, ist es erforderlich, sie mit einem Reduktionsmittel zu kombinieren.
  • Die Anmelderin hat jedoch festgestellt, dass diese Reduktionsmittel im Allgemeinen das Aufziehen der Farbmittel auf die Fasern verlangsamen, so dass die Farbnuancen weniger leuchten und die Färbungen nicht so kräftig sind.
  • Es müssen daher höhere Mengen der Farbmittel verwendet werden, um die gleiche Chromatizität zu erreichen.
  • Außerdem wirken zahlreiche, bis jetzt verwendete Reduktionsmittel inhibierend auf die Laccase-Aktivität.
  • Nach umfangreichen, auf diesem Gebiet durchgeführten Untersuchungen hat die Anmelderin festgestellt, dass bei Verwendung einer Laccase als Oxidationsmittel durch die Verwendung von N-Acetylcystein als Reduktionsmittel den oben dargelegten Problemen abgeholfen werden kann.
  • Es hat sich nämlich herausgestellt, dass das N-Acetylcystein die Aktivität der Laccase nicht hemmt; außerdem wurde in überraschender Weise festgestellt, dass das auf diese Weise gebildete Gemisch das Aufziehen der Oxidationsfarbstoffe auf die Haare nicht verlangsamt.
  • Diese Zusammensetzungen führen im Vergleich mit äquivalenten Zusammensetzungen, die übliche Reduktionsmittel und Oxidationsmittel enthalten, zu chromatischeren (leuchtenderen) Farbnuancen und kräftigeren Färbungen.
  • Die erhaltenen Färbungen sind außerdem gegenüber Schweiß, Licht und Haarwäschen sehr beständig.
  • Durch die Erfindung kann auch die Menge der färbenden Stoffe, die in den Farbmittelzusammensetzungen verwendet werden, im Vergleich mit den herkömmlichen und im Stand der Technik bekannten Techniken vermindert werden.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft daher die Verwendung von N-Acetylcystein als Reduktionsmittel und einer Laccase als Oxidationsmittel zum oxidativen Färben.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Färben von Keratinfasern und insbesondere menschlichen Keratinfasern, wie dem Haar, das darin besteht:
    • – auf die Fasern eine Farbmittelzusammensetzung (A) aufzutragen, die in einem zum Färben geeigneten Medium mindestens ein Farbstoffvorprodukt eines Oxidationsfarbstoffes, gegebenenfalls einen oder mehrere Kuppler und als Reduktionsmittel 0,01 bis 0,25 Gew.-% N-Acetylcystein, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung (A), enthält, und
    • – die Farbe in Gegenwart von Luft in einem alkalischen, neutralen oder sauren Medium mit mindestens einer Laccase als Oxidationsmittel zu entwickeln,
    wobei die Laccase in der Zusammensetzung (A), die in diesem Fall unter Luftabschluss aufbewahrt wird, oder in einer Zusammensetzung (B) vorliegt, wobei die Zusammensetzungen (A) und (B) unmittelbar vor der Anwendung vermischt oder nacheinander auf die Keratinfasern aufgetragen werden.
  • Die Laccase(n), die in dem erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzt werden, können insbesondere unter den Laccasen pflanzlicher Herkunft, den Laccasen tierischer Herkunft, den Laccasen, die von Pilzen gebildet werden (Hefepilze, Schimmelpilze, Champignons), oder den Laccasen bakterieller Herkunft ausgewählt werden, wobei die Organismen, aus denen sie stammen, ein- oder mehrzellig sein können. Sie können auch biotechnologisch hergestellt werden.
  • Von den Laccasen pflanzlicher Herkunft, die erfindungsgemäß verwendbar sind, können die Laccasen genannt werden, die von Pflanzen gebildet werden, die Chlorophyll synthetisieren, und die z.B. in der Patentanmeldung FR-A-2 694 018 angegeben sind, beispielsweise Laccasen, die in den Extrakten von Anacardiaceae, beispielsweise Extrakten von Mangifera indica, Schinus molle oder Pleiogynium timoriense, und in Extrakten von Podocarpaceae, Rosmarinus off., Solanum tuberosum, Iris sp., Coffea sp., Daucus carrota, Vinca minor, Persea americana, Catharenthus roseus, Musa sp., Malus pumila, Gingko biloba, Monotropa hypopithys (Fichtenspargel), Aesculus sp., Acer pseudoplatanus, Prunus persica und Pistacia palaestina vorkommen.
  • Von den erfindungsgemäß verwendbaren, gegebenenfalls biotechnologisch hergestellten Laccasen, die von Pilzen gebildet werden, können die Laccase(n) aus Polyporus versicolor, Rhizoctonia praticola und Rhus vernicifera, die beispielsweise in den Patentanmeldungen FR-A-2 112 549 und EP-A-504005 angegeben sind, und die in den Patentanmeldungen WO95/07988, WO95/33836, WO95/33837, WO96/00290, WO97/19998 und WO97/19999 beschriebenen Laccasen angegeben werden, wie beispielsweise die Laccase(n) aus Scytalidium, Polyporus pinsitus, Myceliophtora thermophila, Rhizoctonia solani, Pyricularia oryzae oder deren Varianten. Es können auch die Laccase(n) aus Tramates versicolor, Fomes fomentarius, Chaetomium thermophile, Neurospora crassa, Coriolus versicol, Botrytis cinerea, Rigidoporus lignosus, Phellinus noxius, Pleurotus ostreatus, Aspergillus nidulans, Podospora anserina, Agaricus bisporus, Ganoderma lucidum, Glomerella cingulata, Lactarius piperatus, Russula delica, Heterobasidion annosum, Thelephora terrestris, Cladosporium cladosporioides, Cerrena unicolor, Coriolus hirsutus, Ceriporiopsis subvermispora, Coprinus cinereus, Panaeolus papilionaceus, Panaeolus sphinctrinus, Schizophyllum commune, Dichomitus squalens und deren Varianten genannt werden.
  • Es werden vorzugsweise Laccasen verwendet, die von Pilzen gebildet werden und die gegebenenfalls biotechnologisch hergestellt sind.
  • Die enzymatische Aktivität der erfindungsgemäßen Laccasen mit Syringaldazin als Substrat kann durch die Oxidation des Syringaldazin unter aeroben Bedingungen definiert werden. Die Einheit lacu entspricht der Enzymmenge, die bei 30 °C und pH 5,5 die Umwandlung von 1 mmol Syringaldazin pro Minute katalysiert. Die Einheit u entspricht der Enzymmenge, die unter Verwendung von Syringaldazin als Substrat bei 30 °C und pH 6,5 eine Änderung der optischen Dichte bei 530 nm von 0,001 pro Minute hervorruft. Die enzymatische Aktivität der erfindungsgemäßen Laccasen kann auch über die Oxidation von p-Phenylendiamin definiert werden. Die Einheit ulac entspricht der Enzymmenge, die unter Verwendung von p-Phenylendiamin (64 mM) als Substrat bei 30 °C und pH 5 eine Änderung der optischen Dichte bei 496, 5 nm von 0, 001 pro Minute hervorruft.
  • Die enzymatische Aktivität wird erfindungsgemäß vorzugsweise in Einheiten ulac bestimmt.
  • Die Mengenanteile der Laccase, die in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen eingesetzt werden, können in Abhängigkeit von der Art der gewählten Laccase variieren. Sie liegen vorzugsweise im Bereich von 0,5 bis 3000 lacu oder 1000 bis 6·107 Einheiten u oder 20 bis 3·106 Einheiten ulac pro 100 g der auf die Haare aufgebrachten Zusammensetzung.
  • Die Farbstoffvorprodukte von Oxidationsfarbstoffen, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, sind unter den Verbindungen ausgewählt, die herkömmlich zum oxidativen Färben verwendet werden. Es können insbesondere genannt werden: die o-Phenylendiamine, die p-Phenylendiamine, beispielsweise die pPhenylendiamine der folgenden Formel (I) und deren Additionssalze mit einer Säure:
    Figure 00070001
    worin bedeuten:
    – R1 Wasserstoff, C1-4-Alkyl, C1-4-Monohydroxyalkyl, C2-4-Polyhydroxyalkyl oder 4'-Aminophenyl,
    – R2 Wasserstoff, C1-4-Alkyl, C1-4-Monohydroxyalkyl oder C2-4-Polyhydroxyalkyl,
    – R3 Wasserstoff, ein Halogenatom, wie Chlor, C1-4-Alkyl, Sulfo, Carboxy, C1-4-Monohydroxyalkyl oder C1-4-Hydroxyalkoxy, und
    – R4 Wasserstoff oder C1-4-Alkyl.
  • Von den p-Phenylendiaminen der oben genannten Formel (I) können insbesondere p-Phenylendiamin, p-Toluylendiamin, 2-Chlor-p-phenylendiamin, 2,3-Dimethyl-p-phenylendiamin, 2,6-Dimethyl-p-phenylendiamin, 2,6-Diethyl-p-phenylendiamin, 2,5-Dimethyl-p-phenylendiamin, N,N-Dimethyl-p-phenylendiamin, N,N-Diethyl-p-phenylendiamin, N,N-Dipropyl-p-phenylendiamin, 4-Amino-N,N-diethyl-3-methyl-anilin, N,N-Bis(β-hydroxyethyl)-p-phenylendiamin, 4-Amino-N,N-bis(β-hydroxyethyl)-3-methyl-anilin, 4-Amino-3-chlor-N,N-bis(β-hydroxyethyl)-anilin, 2-β-Hydroxyethyl-p-phenylendiamin, 2-Fluor-p-phenylendiamin, 2-Isopropyl-p-phenylendiamin, N-(β-Hydroxypropyl)-p-phenylendiamin, 2-Hydroxymethyl-p-phenylendiamin, N,N-Dimethyl-3-methyl-p-phenylendiamin, N-Ethy1-N-β-hydroxyethyhp-phenylendiamin, N-(β,y-Dihydroxypropyl)-p-phenylendiamin, N-(4'-Aminophenyl)-p-phenylendiamin, N-Phenyl-p-phenylendiamin und 2-β-Hydroxyethyloxy-p-phenylendiamin und deren Additionssalze mit einer Säure genannt werden.
  • Von den p-Phenylendiaminen der Formel (I) werden insbesondere bevorzugt: p-Phenylendiamin, p-Toluylendiamin, 2-Isopropyl-p-phenylendiamin, 2-β-Hydroxyethyl-p-phenylendiamin, 2-β-Hydroxyethyloxy-p-phenylendiamin, 2,6-Dimethyl-p-phenylendiamin, 2,6-Diethyl-p-phenylendiamin, 2,3-Dimethyl-p-phenylendiamin, N,N-Bis(β-hydroxyethyl)-p-phenylendiamin und 2-Chlor-p-phenylendiamin und deren Additionssalze mit einer Säure.
    • – die Bisphenylalkylendiamine, wie beispielsweise die Verbindungen der Formel (II) und deren Additionssalze mit einer Säure:
      Figure 00090001
      worin bedeuten:
    • – Q1 und Q2, die identisch oder voneinander verschieden sind, Hydroxy oder NHR8, wobei R8 Wasserstoff oder C1-4-Alky bedeutet,
    • – R5 Wasserstoff, C1-4-Alkyl, C1-4-Monohydroxyalkyl, C2-4-Polyhydroxyalkyl oder C1-4-Aminoalkyl, wobei die Aminogruppe substituiert sein kann,
    • – R6 und R7, die identisch oder voneinander verschieden sind, Wasserstoff, Halogen oder C1-4-Alkyl,
    • – W eine Gruppe, die unter den folgenden Gruppen ausgewählt ist: (CH2)n-; – (CH2)m-O-(CH2)m-; -(CH2)m-CHOH-(CH2)m- und -(CH2)m,-N(CH3)-(CH2)m-; worin n Null oder eine ganze Zahl von 1 bis 8 und m Null oder eine ganze Zahl im Bereich von 1 bis 4 bedeutet, wobei die Grenzen eingeschlossen sind.
  • Von den Bisphenylalkylendiaminen der oben genannten Formel (II) können insbesondere N,N'-Bis(β-hydroxyethyl)-N,N'-bis(4'-aminophenyl)-1,3-diamino-2-propanol, N,N'-Bis(β-hydroxyethyl)-N,N'-bis(4-aminophenyl)-ethylendiamin, N,N'-Bis(4-aminophenyl)-tetramethylendiamin, N,N'-Bis(β-hydroxyethyl)-N,N'-bis(4-aminophenyl)-tetramethylendiamin, N,N'-Bis(4-methylaminophenyl)-tetramethylendiamin, N,N'-Bis(β-hydroxyethyl)-N,N'-bis(4-aminophenyl)-tetramethylendiamin, N,N'-Bis(ethyl)-N,N'-bis(4-amino-3-methylphenyl)- ethylendiamin und deren Additionssalze mit einer Säure genannt werden.
  • Von den Bisphenylalkylendiaminen der Formel (II) werden das N,N'-Bis(β-hydroxyethyl)-N,N'-bis(4'-aminophenyl)-1,3-diamino-2-propanol oder die Additionssalze dieser Verbindung mit einer Säure besonders bevorzugt.
    • – die p-Aminophenole, beispielsweise die Verbindungen der folgenden Formel (III) und deren Additionssalze mit einer Säure:
      Figure 00100001
    • – R9 Wasserstoff, C1-4-Alkyl, C1-4-Monohydroxyalkyl, C1-4-Alkoxy-C1-4-alkyl, C1-4-Aminoalkyl oder C1-4-Hydroxyalkyl-C1-4-aminoalkyl,
    • – R10 Wasserstoff, Fluor, C1-4-Alkyl, C1-4-Monohydroxyalkyl, C2-4-Polyhydroxyalkyl, C1-4-Aminoalkyl, C1-4-Cyanoalkyl oder C1-4-Alkoxy-C1-4-alkyl,
    mit der Maßgabe, dass mindestens eine der Gruppen R9 oder R10 Wasserstoff bedeutet.
  • Von den p-Aminophenolen der oben genannten Formel (III) können insbesondere p-Aminophenol, 4-Amino-3-methyl-phenol, 4-Amino-3-fluor-phenol, 4-Amino-3-hydroxymethyl-phenol, 4-Amino-2-methylphenol, 4-Amino-2-hydroxymethyl-phenol, 4-Amino-2-methoxy methyl-phenol, 4-Amino-2-aminomethyl-phenol und 4-Amino-2-(β-hydroxyethylaminomethyl)-phenol und deren Additionssalze mit einer Säure genannt werden.
    • – die o-Aminophenole, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung als Oxidationsbasen verwendbar sind, können insbesondere unter 2-Amino-phenol, 2-Amino-1-hydroxy-5-methyl-phenol, 2-Amino-1-hydroxy-6-methyl-phenol, 5-Acetamido-2-amino-phenol und deren Additionssalze mit einer Säure angegeben werden.
    • – die heterocyclischen Basen, die als Oxidationsbasen verwendbar sind, sind insbesondere unter den Pyridinderivaten, Pyrimidinderivaten und Pyrazolderivaten und deren Additionssalzen mit einer Säure ausgewählt.
  • Von den Pyridinderivaten kommen insbesondere die Verbindungen, die beispielsweise in den Patenten GB 1 026 978 und GB 1 153 196 beschrieben sind, wie 2,5-Diamino-pyridin, und deren Additionssalze mit einer Säure in Betracht.
  • Von den Pyrimidinderivaten können insbesondere die Verbindungen, die beispielsweise in dem deutschen Patent DE 2 359 399 oder dem japanischen Patent JP 88- 169 571 beschrieben sind, wie 2,4,5,6-Tetraaminopyrimidin und 4-Hydroxy-2,5,6-triaminopyrimidin, und deren Additionssalze mit einer Säure angegeben werden.
  • Von den Pyrazolderivaten sind insbesondere die Verbindungen, die in den Patenten DE 3 843 892 und DE 4 133 957 und den Patentanmeldungen WO 94/08969 und WO 94/08970 beschrieben sind, wie 4,5-Diamino-1-methylpyrazol, 3,4-Diaminopyrazol und 4,5-Diamino- 1-(4'-chlorbenzyl)-pyrazol, und deren Additionssalze mit einer Säure zu nennen.
  • Das oder die Farbstoffvorprodukt(e) von Oxidationsfarbstoffen machen gemäß der Erfindung vorzugsweise 0,0005 bis 12 Gew.-% des Gesamtgewichts der Farbmittelzusammensetzung und noch bevorzugter etwa 0,005 bis 6 Gew.-% des Gesamtgewichts aus.
  • Bei den Kupplern, die in dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Färben verwendbar sind, handelt es sich um herkömmlich in Zusammensetzungen zum oxidativen Färben verwendete Kuppler, d.h. m-Phenylendiamine, m-Aminophenole, m-Dihydroxybenzole (Resorcine), mono- und polyhydroxylierte Naphthalinderivate, Sesamol und seine Derivate und heterocyclische Verbindungen, beispielsweise Indolkuppler, Indolinkuppler und Pyridinkuppler, und deren Additionssalze mit einer Säure.
  • Die Kuppler können insbesondere unter 2-Methyl-5-amino-phenol, 5-N-(β-Hydroxyethyl)-amino-2-methyl-phenol, 3-Amino-phenol, 1,3-Dihydroxy-benzol, 1,3-Dihydroxy-2-methyl-benzol, 4-Chlor-1,3-dihydroxy-benzol, 1-(β-Hydroxyethoxy)-2,4-diamino-benzol, 2-Amino-4-(β-hydroxyethylamino)-1-methoxy-benzol, 1,3-Diamino-benzol, 1,3-Bis(2,4-diaminophenoxy)-propan, Sesamol, α-Naphthol, 6-Hydroxyindol, 4-Hydroxyindol, 4-Hydroxy-N-methylindol, 6-Hydroxyindolin, 2,6-Dihydroxy-4-methylpyridin, 1-H-3-Methylpyrazol-5-on, 1-Phenyl-3-methyl-pyrazol-5-on und den Additionssalzen dieser Verbindungen mit einer Säure ausgewählt werden.
  • Wenn Kuppler vorliegen, machen sie vorzugsweise etwa 0,0001 bis 10 Gew.-% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung (A) und noch bevorzugter etwa 0,005 bis 5 Gew.-% dieses Gewichts aus.
  • Die Additionssalze der farbgebenden Verbindungen mit einer Säure, d.h. der Oxidationsbasen und Kuppler, sind ganz allgemein insbesondere unter den Hydrochloriden, Hydrobromiden, Sulfaten, Tartraten, Lactaten und Acetaten ausgewählt.
  • Die Zusammensetzung (A) kann neben den oben definierten Farbstoffvorprodukten von Oxidationsfarbstoffen und gegebenenfalls im Kombination verwendeten Kupplern Direktfarbstoffe enthalten, um die Farbnuancen mit Glanz anzureichern. Die Direktfarbstoffe können insbesondere unter den nitrierten Farbstoffen, Azofarbstoffen und Anthrachinon-Farbstoffen ausgewählt werden.
  • Die Zusammensetzung (A) und/oder die Zusammensetzung (B) können ferner mindestens ein substantives, kationisches oder amphoteres Polymer enthalten, wie die in dem Patent EP-A-0 673 641 definierten Polymere, wobei von diesen vorteilhaft bevorzugt verwendet werden:
    • – die Poly(quartäres Ammonium)-Polymere, die zusammen mit ihrem Herstellungsverfahren in dem französischen Patent 2 270 846 beschrieben sind und aus wiederkehrenden Einheiten der folgenden Formel (IV) bestehen:
      Figure 00130001
      deren durch Gelpermeationschromatographie bestimmte, gewichtsmittlere Molmasse im Bereich von 9500 bis 9900 liegt.
    • – die Poly(quartäres Ammonium)-Polymere, die zusammen mit ihrem Herstellungsverfahren in dem französischen Patent 2 270 846 beschrieben sind und aus wiederkehrenden Einheiten der folgenden Formel (V) bestehen:
      Figure 00140001
      deren durch Gelpermeationschromatographie bestimmte, gewichtsmittlere Molmasse etwa 1200 beträgt
  • Das zum Färben geeignete Medium der Zusammensetzung (A) ist vorzugsweise ein wässriges Medium, das hauptsächlich aus Wasser besteht und gegebenenfalls kosmetisch akzeptable organische Lösungsmittel enthält; von diesen können beispielsweise Alkohole, wie Ethanol, Isopropanol, Benzylalkohol und Phenylethylalkohol; Glykole oder Glykolether, wie Ethylenglykolmonomethylether, Ethylenglykolmonoethylether und Ethylenglykolmonobutylether, Propylenglykol oder seine Ether, wie Propylenglykolmonomethylether; Butylenglykol; Dipropylenglykol sowie die Diethylenglykolalkylether, beispielsweise Diethylenglykolmonomethylether und Diethylenglykolmonobutylether, in Konzentrationen im Bereich von etwa 0,5 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, und vorzugsweise im Bereich von etwa 2 bis 10 Gew.-% verwendet werden.
  • Die Zusammensetzung (A) kann auch weitere, auf dem Gebiet der oxidativen Färbung häufig verwendete Stoffe in wirksamen Mengen enthalten. Bei diesen Zusatzstoffen handelt es sich beispielsweise um Maskierungsmittel, Konditioniermittel für das Haar und insbesondere Silicone, Konservierungsmittel, Trübungsmittel und dergleichen und gegebenenfalls anionische, nichtionische oder amphotere grenzflächenaktive Stoffe oder deren Gemische.
  • Der Fachmann wird selbstverständlich die oben genannte(n), gegebenenfalls vorliegende(n) zusätzliche(n) Verbindungen) so auswählen, dass die mit der erfindungsgemäßen Farbmittelzusammensetzung verbundenen vorteilhaften Eigenschaften durch den beabsichtigten Zusatz oder die Zusätze nicht oder nicht wesentlich verändert werden.
  • Die pH-Werte der Zusammensetzung (A) und der Zusammensetzung (B) können insbesondere so gewählt werden, dass der pH-Wert der gebrauchsfertigen Zusammensetzung nach dem Mischen der Farbmittelzusammensetzung (A) und der oxidierenden Zusammensetzung (B) im Allgemeinen im Bereich von 3 bis 11, vorzugsweise 4 bis 9 und noch bevorzugter 6 bis 8 liegt. Sie können mit üblicherweise beim oxidativen Färben von Keratinfasern verwendeten Mitteln zum Ansäuern oder Alkalischmachen auf den gewünschten Wert eingestellt werden.
  • Von den Alkalisierungsmitteln können beispielsweise Ammoniak, Alkalicarbonate, Alkanolamine, wie Mono-, Di- und Triethanolamin, sowie deren Derivate, Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid und Verbindungen der folgenden Formel (VI) genannt werden:
    Figure 00150001
    worin bedeuten:
    R eine gegebenenfalls mit einer Hydroxygruppe oder einer C1-4-Alkylgruppe substituierte Propylengruppe und R11, R12, R13 und R14, die identisch oder voneinander verschieden sind, ein Wasserstoffatom, eine C1-4-Alkylgruppe oder eine C1-4-Hydroxyalkylgruppe.
  • Die Ansäuerungsmittel sind herkömmlich beispielsweise anorganische oder organische Säuren, wie Salzsäure, Orthophosphorsäure, Carbonsäuren, wie Weinsäure, Citronensäure und Milchsäure, und Sulfonsäuren.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine gebrauchsfertige Zusammensetzung zum Färben von Keratinfasern, die die Laccase und das oder die Farbstoffvorprodukt(e) von Oxidationsfarbstoffen enthält oder durch Mischen der oben definierten Zusammensetzungen (A) und (B) erhältlich ist.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Färben von Keratinfasern und insbesondere menschlichen Keratinfasern, wie dem Haar, unter Verwendung der oben definierten Farbmittelzusammensetzungen.
  • Nach diesem Verfahren wird auf die Fasern mindestens eine oben definierte Zusammensetzung (A) mit Laccase oder eine oben definierte gebrauchsfertige Farbmittelzusammensetzung während einer Zeitspanne, die zur Bildung der gewünschten Färbung ausreichend ist, aufgebracht, worauf gespült, gegebenenfalls mit Haarwaschmittel gewaschen, nochmals gespült und getrocknet wird. Die Zeitspanne, die zur Bildung der Färbung auf den Keratinfasern erforderlich ist, liegt im Allgemeinen im Bereich von 3 bis 60 min und noch genauer im Bereich von 5 bis 40 min.
  • Die gebrauchsfertige Farbmittelzusammensetzung kann insbesondere bei einer Temperatur von Raumtemperatur (20°C) bis 60 °C und vorzugsweise 35 bis 50 °C hergestellt werden.
  • Nach einer speziellen Ausführungsform der Erfindung umfasst das Verfahren einen vorbereitenden Schritt, der darin besteht, einerseits eine oben definierte Zusammensetzung (A) und andererseits eine oben definierte Zusammensetzung (B) getrennt voneinander aufzubewahren und diese bei der Anwendung zu vermischen, bevor das Gemisch auf die Keratinfasern aufgebracht wird.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf zum Färben verwendete Vorrichtungen mit mehreren Abteilungen oder "Kits" zum Färben mit mindestens zwei Abteilungen, wobei eine Abteilung eine Zusammensetzung (A), die mindestens ein Farbstoffvorprodukt eines Oxidationsfarbstoffes, gegebenenfalls einen oder mehrere Kuppler und als Reduktionsmittel das N-Acetylcystein enthält, und eine zweite Abteilung eine oxidierende Zusammensetzung (B) enthält, in der mindestens eine Laccase enthalten ist. Die Vorrichtungen können mit einer Einrichtung ausgestattet sein, durch die das gewünschte Gemisch auf das Haar aufgebracht werden kann, wie beispielsweise die Vorrichtungen, die in dem Patent FR-2 586 913 der Anmelderin beschrieben sind.
  • Die vorstehende Beschreibung dient natürlich nur zur Erläuterung und ist nicht einschränkend zu verstehen; auch Varianten und Modifikationen sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung möglich.
  • Die folgenden konkreten Beispiele sollen die Erfindung erläutern, ohne sie in irgendeiner Weise einzuschränken.
  • VERGLEICHSBEISPIELE
  • Es werden die folgenden Farbmittelzusammensetzungen hergestellt (Mengenanteile in g):
  • Figure 00180001
  • Bei der Anwendung werden x g Laccase-Lösung so zugefügt, dass die fertige Farbmittelzusammensetzung eine Laccase-Konzentration von 107 Einheiten u aufweist.
  • Die gebrauchsfertige Farbmittelzusammensetzung wird jeweils in einer Menge von 5 g Zusammensetzung auf 1 g Haare bei einer Temperatur vom 40 °C 30 min auf natürliche graue Haare mit 90 % weißen Haaren aufgebracht. Die Haarsträhnen werden dann gespült, mit Shampoo gewaschen, nochmals gespült und anschließend getrocknet.
  • Die mit den Zusammensetzungen 1*, 2* und 3 gefärbten Haare haben die gleiche Farbnuance (mittleres purpurrot).
  • Die Farbe der Strähnen wurde vor und nach dem Färben im MUNSELL-System mit einem Colorimeter MINOLTA CM 2002® gemessen, um das Aufziehen der Farbe genauer zu ermitteln.
  • Nach der MUNSELL-Bezeichnung wird eine Farbe durch den Ausdruck HV/C definiert, wobei die drei Parameter den Farbton oder Hue (H), die Helligkeit oder Value (V) bzw. die Sättigung oder Chroma (C) bezeichnen; der Schrägstrich in diesem Ausdruck ist nur eine Konvention und bedeutet kein Verhältnis.
  • Der Unterschied in der Farbe der Strähnen vor und nach dem Färben, der angibt, wie kräftig die Färbung ist, wird mit der NICKERSON-Gleichung berechnet: ΔE = 0,4 C0ΔH + 6ΔV + 3ΔC,wie dies beispielsweise in "Couleur, Industrie et Technique", S. 14–17, Bd. 5, 1978 beschrieben ist.
  • In dieser Gleichung bedeutet ΔE den Farbunterschied der beiden Strähnen, wobei ΔH, ΔV und ΔC die Änderung des Absolutwertes der Parameter H, V und C darstellt und wobei C0 die Reinheit der Strähne bezeichnet, bezüglich der die Farbdifferenz bestimmt werden soll.
  • Je höher der angegebene Wert ist, desto kräftiger ist die Färbung.
  • Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben:
  • Figure 00200001
  • Die Ergebnisse zeigen, dass die Zusammensetzung 2, die kein Teil der Erfindung ist und die erfindungsgemäße Zusammensetzung 3 zu einer Färbung führen, die ebenso kräftig ist wie die Färbung, die mit der Zusammensetzung 1 erhalten wird, die nicht zur Erfindung gehört und die kein Reduktionsmittel enthält. Dagegen ist die Färbung, die mit der Zusammensetzung 4* erhalten wird, die die Erythorbinsäure enthält, schwach. Durch die Verwendung von N-Acetylcystein wird das Aufziehen der Färbung nicht gestört und es können Färbungen erzeugt werden, die kräftiger sind als die ohne Reduktionsmittel erhaltenen Färbungen.
  • Die oben beschriebenen Farbmittelzusammensetzungen 2* und 3 wurden ferner 2 Wochen bei einer Umgebungstemperatur von 22 °C ± 2 °C aufbewahrt.
  • Anschließend wurden in der oben beschriebenen Weise Färbungen durchgeführt.
  • Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle I angegeben:
  • Figure 00210001
  • Nur durch die Verwendung von N-Acetylcystein als Reduktionsmittel kann die Oxidation der Farbstoffvorprodukte von Oxidationsfarbstoffen vermindert werden, wobei gleichzeitig das Aufziehen der Farbe auf die Fasern nicht verzögert wird.

Claims (22)

  1. Verfahren zum Färben von Keratinfasern und insbesondere menschlichen Keratinfasern, wie dem Haar, dadurch gekenn zeichnet, dass es darin besteht: – auf die Fasern eine Farbmittelzusammensetzung (A) aufzutragen, die in einem zum Färben geeigneten Medium mindestens ein Farbstoffvorprodukt eines Oxidationsfarbstoffes, gegebenenfalls einen oder mehrere Kuppler und als Reduktionsmittel 0,01 bis 0,25 Gew.-% N-Acetylcystein, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung (A), enthält, und – die Farbe in Gegenwart von Luft in einem alkalischen, neutralen oder sauren Medium mit mindestens einer Laccase zu entwickeln, die in der Zusammensetzung (A) oder in einer Zusammensetzung (B) vorliegt, wobei die Zusammensetzungen (A) und (B) unmittelbar vor der Anwendung vermischt oder nacheinander auf die Keratinfasern aufgetragen werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Laccase unter den Laccasen pflanzlicher Herkunft, den Laccasen tierischer Herkunft, den Laccasen, die von Pilzen gebildet werden, den Laccasen bakterieller Herkunft oder den biotechnologisch hergestellten Laccasen ausgewählt ist.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, wobei die Laccase unter den Laccasen ausgewählt ist, die von Pflanzen gebildet werden, die Chlorophyll synthetisieren.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Laccase unter den Laccasen ausgewählt ist, die aus Anacardiaceae, Podocarpaceae, Rosmarinus off., Solanum tuberosum, Iris sp., Coffea sp., Daucus carrota, Vinca minor, Persea americana, Catharenthus roseus, Musa sp., Malus pumila, Gingko biloba, Monotropa hypopithys (Fichtenspargel), Aesculus sp., Acer pseudoplatanus, Prunus persica und Pistacia palaestina extrahiert wurden.
  5. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Laccase unter den Laccasen ausgewählt ist, die von Pyricularia oryzae, Polyporus versicolor, Rhizoctonia praticola, Rhus vernicifera, Scytalidium, Polyporus pinsitus, Myceliophtora thermophila, Rhizoctonia solani, Tramates versicolor, Fomes fomentarius, Chaetomium thermophile, Neurospora crassa, Coriolus versicol, Botrytis cinerea, Rigidoporus lignosus, Phellinus noxius, Pleurotus ostreatus, Aspergillus nidulans, Podospora anserina, Agaricus bisporus, Ganoderma lucidum, Glomerella cingulata, Lactarius piperatus, Russula delica, Heterobasidion annosum, Thelephora terrestris, Cladosporium cladosporioides, Cerrena unicolor, Coriolus hirsutus, Ceriporiopsis subvermispora, Coprinus cinereus, Panaeolus papilionaceus, Panaeolus sphinctrinus, Schizophyllum commune, Dichomitus squalens und deren Varianten stammen.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Laccase in einem Mengenanteil von 0,5 bis 3000 lacu, 1000 bis 6 · 107 Einheiten u oder 20 bis 3 · 106 Einheiten ulac auf 100 g der gebrauchsfertigen Zusammensetzung enthalten ist.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Farbstoffvorprodukte von Oxidationsfarbstoffen der Zusammensetzung (A) unter den o- oder p-Phenylendiaminen, Bisphenylalky lendiaminen, o- oder p-Aminophenolen und den heterocyclischen Basen und den Additionssalzen dieser Verbindungen mit einer Säure ausgewählt sind.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die Farbstoffvorprodukte von Oxidationsfarbstoffen in einer Menge von 0,0005 bis 12 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung (A), enthalten sind.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Kuppler der Zusammensetzung (A) unter den m-Phenylendiaminen, m-Aminophenolen, m-Dihydroxybenzolen und den heterocyclischen Kupplern und den Additionssalzen dieser Verbindungen mit einer Säure ausgewählt sind.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die Kuppler in einer Menge von 0,0001 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung (A), enthalten sind.
  11. Verfahren nach den Ansprüchen 7 und 9, wobei die Additionssalze der Farbstoffvorprodukte von Oxidationsfarbstoffen und Kuppler mit einer Säure unter den Hydrochloriden, Hydrobromiden, Sulfaten, Tartraten, Lactaten und Acetaten ausgewählt sind.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Zusammensetzung (A) ferner Direktfarbstoffe enthält.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die Zusammensetzung (A) und/oder (B) außerdem mindestens ein kationisches oder amphoteres, substantives Polymer enthält.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei das substantive Polymer ein Poly(quartäres Ammonium)-Polymer ist, das aus wiederkehrenden Einheiten der folgenden Formel (IV) besteht:
    Figure 00250001
    das eine mit Gelpermeations-Chromatographie ermittelte, gewichtsmittlere Molmasse von 9500 bis 9900 besitzt.
  15. Verfahren nach Anspruch 13, wobei das substantive Polymer ein Poly(quartäres Ammonium)-Polymer ist, das aus wiederkehrenden Einheiten der folgenden Formel (V) besteht:
    Figure 00250002
    das eine mit Gelpermeations-Chromatographie ermittelte, gewichtsmittlere Molmasse von etwa 1200 besitzt.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei die Zusammensetzung (A) ferner einen oder mehrere Zusatzstoffe enthält, die unter den Maskierungsmitteln, Konditioniermitteln für die Haare, insbesondere Siliconen, Konservierungsmitteln, Trübungsmitteln und anionischen, nichtionischen oder amphoteren grenzflächenaktiven Stoffen oder deren Gemischen ausgewählt sind.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei der pH-Wert der gebrauchsfertigen Zusammensetzung im Bereich von 3 bis 11, vorzugsweise 4 bis 9 und noch bevorzugter 6 bis 8 liegt.
  18. Zusammensetzung zum oxidativen Färben, die unter Luftabschluss aufbewahrt wird und die in einem zum Färben geeigneten Medium – mindestens ein Farbstoffvorprodukt eines Oxidationsfarbstoffes und gegebenenfalls einen oder mehrere Kuppler, – als Reduktionsmittel 0,01 bis 0,25 Gew.-% N-Acetylcystein, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, und – mindestens eine Laccase enthält.
  19. Gebrauchsfertige Zusammensetzung zum oxidativen Färben, erhältlich durch Mischen – einer Zusammensetzung (A), die in einem zum Färben geeigneten Medium mindestens ein Farbstoffvorprodukt eines Oxidationsfarbstoffes, gegebenenfalls einen oder mehrere Kuppler und als Reduktionsmittel 0,01 bis 0,25 Gew.-% N-Acetylcystein, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung (A), enthält, und – einer Zusammensetzung (B), die mindestens eine Laccase enthält.
  20. Verfahren zum Färben von Keratinfasern und insbesondere menschlichen Keratinfasern, wie dem Haar, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Fasern mindestens eine Farbmittelzusammensetzung (A) mit Laccase nach Anspruch 18 oder eine gebrauchsfertige Zusammensetzung nach Anspruch 19 während einer Zeitspanne, die zur Entwicklung der gewünschten Färbung ausreichend ist, aufgebracht wird.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, wobei die gebrauchsfertige Farbmittelzusammensetzung bei einer Temperatur von 20 bis 60 °C und vorzugsweise 35 bis 50 °C hergestellt wird.
  22. Vorrichtung mit mehreren Abteilungen oder "Kit" zum Färben von Keratinfasern und insbesondere menschlichen Keratinfasern, wie dem Haar, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens zwei Abteilungen enthält, wobei eine Abteilung eine Zusammensetzung (A), die mindestens ein Farbstoffvorprodukt eines Oxidationsfarbstoffes, gegebenenfalls einen oder mehrere Kuppler und als Reduktionsmittel das N-Acetylcystein enthält, und eine zweite Abteilung eine oxidierende Zusammensetzung (B) enthält, in der mindestens eine Laccase enthalten ist.
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