DE60020601T2 - Lacktrocknungssystem - Google Patents

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DE60020601T2
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    • F26B21/06Controlling, e.g. regulating, parameters of gas supply
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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Lacktrocknungssystem für lackierte Körper und insbesondere, aber nicht ausschließlich ein System zum Trocknen von lackierten Fahrzeugen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In herkömmlichen Fahrzeug-Spritzkabinen werden Lösungsmittel enthaltende Lacke, die auf die Oberfläche eines Fahrzeugs aufgetragen worden sind, durch Heißluft getrocknet, die über die lackierte Fläche geführt wird. Typischerweise wird dabei Heißluft durch Einlässe in die Spritzkabine geblasen, die sich z.B. in der Decke der Kabine befinden, und durch im Boden befindliche Auslässe wieder heraus gelassen.
  • Die Oberflächen der Körper wie z.B. Fahrzeuge und insbesondere nicht-leitende Teile wie z.B. Kunststoff-Stoßstangen sind normalerweise elektrostatisch geladen. Diese elektrostatische Aufladung ergibt sich aus der normalen Handhabung des Körpers vor dem Lackieren und ist im allgemeinen nicht zu vermeiden.
  • Die elektrostatisch aufgeladenen Oberflächen des Fahrzeugs ziehen Schmutz- und Staubpartikel an, was zu einer Verunreinigung der lackierten Fläche führt.
  • In einem Versuch, diese Verunreinigung zu reduzieren, wird die Oberfläche üblicherweise entfettet und "abgerieben" (gerieben unter Verwendung eines üblicherweise als Reiblappen bezeichneten Lappens) vor dem Lackieren. Dies kann jedoch kontraproduktiv sein, da das Reiben die statische Aufladung auf der Oberfläche sehr erhöht. Lose/schwebende Partikel aus den Reibetüchern, aus der Kleidung des Bedienpersonals etc. werden dann zu der Oberfläche hingezogen.
  • Zum Auftragen von Lack auf ein Fahrzeug wird üblicherweise eine Spritzpistole verwendet. Wenn der Lack aus der Spritzpistole gesprüht wird, erhält er auch eine elektrische Ladung, die Schutz- und Staubpartikel anzieht.
  • Das Ergebnis ist, dass die lackierte Oberfläche oft durch Schmutz-/Staubpartikel verunreinigt ist, und obwohl der Lackiervorgang als "Pistolenlackierung" ohne anschließendes Polieren ausgelegt ist, ist doch oft eine erneute Endbearbeitung nötig, die stundenlanges Entfernen von während des Lackierens eingedrungenem Schmutz umfasst, was die Kosteneffizienz des Lackiervorgangs reduziert.
  • Ein weiteres Problem ist, dass von den gegenwärtig auf den Straßen zu beobachtenden Autofarben etwa 50% metallische Lackierungen sind. Glimmer oder Aluminium werden zur Herstellung des metallischen Lackes verwendet und werden durch statische Aufladung gestört, was zu einer uneinheitlichen Oberfläche and Farbungenauigkeit führen kann.
  • In der JP-A-08/084948 und DE-A-42 37 462 sind jeweils Spritzkabinen beschrieben, die die vorkennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 haben.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System zum Trocknen eines lackierten Körpers vorzusehen, welches die Verunreinigung der lackierten Ober fläche durch Staub und Partikel ausschließt oder zumindest reduziert, wodurch die Notwendigkeit für erneute Endbearbeitung ausgeschlossen oder wenigstens reduziert wird.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Lacktrocknungssystem zum Trocknen eines lackierten Körpers vorgesehen, welches eine Spritzkabine mit einem Gehäuse, einem Lufteinlass, einem Luftauslass und Mitteln umfasst, um dem Einlass Luft zuzuführen, um einen Luftstrom durch das Gehäuse von dem Einlass zu dem Auslass zu erzeugen, und welches dadurch gekennzeichnet ist, dass wenigstens ein weiterer Lufteinlass vorgesehen ist, der Luft aus der Atmosphäre außerhalb der Spritzkabine oder Luft, die aus dem Gehäuse rezirkuliert wird, erhält und diese Luft quer zu dem Luftstrom in das Gehäuse lenkt, wobei der weitere Lufteinlass innen an dem Gehäuse montierte Luftdüsen oder -strahlen umfasst, die betätigbar sind, um Luft schräg auf Flächen des Körpers zu lenken, und dass wenigstens ein Ionisierungsteil vorgesehen ist, welches betreibbar ist, um durch elektrische Verbindung mit einer Spannungszuführung elektronisch geladen zu werden, um die Luft innerhalb des Gehäuses direkt aufzuladen, wobei das Ionisierungsteil innen an dem Gehäuse und direkt in dem Weg des Luftstroms von dem Lufteinlass und/oder dem weiteren Lufteinlass in das Gehäuse montiert ist.
  • Mit dieser Anordnung wird jegliche statische Aufladung auf den Körperoberflächen oder auf den Oberflächen vorhandener Partikel durch in der zugeführten Luft vorhandene Ionen neutralisiert, wodurch die Verunreinigung lackierter Oberflächen ausgeschlossen oder zumindest reduziert wird und dadurch die Notwendigkeit für erneu te Endbearbeitungsvorgänge ausgeschlossen oder wenigstens reduziert wird, was anderenfalls die Kosteneffizienz des Lackiervorgangs reduzieren würde.
  • Eine weitere, ein wenig überraschende Wirkung, die sich gezeigt hat, ist eine Reduzierung der Trockungszeiten von lackierten Fahrzeugen um 20%.
  • Des weiteren hat sich herausgestellt, dass Schmutz- und Staubpartikel vorwiegend positiv geladen sind.
  • Daher ist die Zuluft vorzugsweise negativ geladen. Die produzierten negativen Ionen neutralisieren jedes auf der Platte vorhandene positiv geladene Teilchen und neutralisieren dadurch die Anziehungskräfte zwischen den aufgeladenen verunreinigenden Substanzen und der Platte, so dass die verunreinigenden Substanzen danach durch den Luftstrom durch die Kabine leicht von der Oberfläche geblasen und anschließend durch den Luftauslass entfernt werden.
  • Die vorliegende Erfindung soll jedoch nicht auf negative Ionisierung beschränkt werden und es ist vorgesehen, dass eine positive Ionisierung stattfindet, falls gewünscht, z.B. um negativ geladene verunreinigende Substanzen zu neutralisieren.
  • Das oder jedes Ionisierungsteil umfasst vorzugsweise ein leitendes Material, z.B. Metall.
  • Es können alternative Formen von Luftauflade-Mitteln verwendet werden, jedoch liegt der Vorteil bei Verwendung einer Hochspannungs-Ladevorrichtung darin, dass diese Art von Vorrichtung nicht durch strenge Gesetzge bung reguliert ist und relativ leicht und kostengünstig erhältlich ist. Darüber hinaus kann eine Hochspannungs-Ladevorrichtung gefahrlos verwendet werden, während die Bedienpersonen sich innerhalb des Gehäuses befinden.
  • Die Spritzkabine kann jede geeignete Form haben, jedoch umfasst das Mittel zum Zuführen von Luft in den Einlass eine Pumpe/Pumpen, die vorzugsweise Luft aus der Atmosphäre außerhalb der Kabine zum Lufteinlass führen. Vorzugsweise beinhaltet auch die Spritzkabine einen Erhitzer zum Erwärmen der Zuluft.
  • Alternativ kann Luft aus dem Inneren des Gehäuses oder aus einer Plenumkammer des Zu- oder Abluftsystems rezirkuliert werden.
  • Der Lufteinlass kann jede beliebige Form haben und kann ein Rohr/ein Rohrsystem umfassen, welches an einer oder mehreren Öffnungen in den Gehäusewänden oder -decken usw. mit dem Gehäuse verbunden ist, um Luft in das Gehäuse zu führen.
  • Der Lufteinlass kann Luftdüsen oder Luftstrahlen umfassen, die innen am Gehäuse befestigt sind und betreibbar sind, um Luft schräg auf Flächen des Körpers zu lenken.
  • Die Luftdüsen/-strahlen können auf einer Gehäuse- oder Stützstruktur befestigt sein, die im Inneren des Gehäuses montiert ist.
  • Mit Hilfe einer Druckluftvorrichtung kann dem Lufteinlass und/oder dem weiteren Lufteinlass Druckluft zugeführt werden.
  • Das Ionisierungsteil kann an einer internen Struktur des Gehäuses, z.B. Wand, Decke usw. montiert sein und bevorzugt angrenzend dazu, z.B. um die oder jede Gehäuseöffnung zu überspannen.
  • Bei dieser Anordnung können die von dem oder jedem Ionisierungsteil produzierten Ionen durch den Luftstrom (von dem Einlass) auf die Körperflächen verteilt werden.
  • Die Erfindung soll jedoch nicht auf die Befestigung des Ionisierungsteils innerhalb des Gehäuses beschränkt sein. Das Ionisierungsteil kann alternativ an jeder geeigneten Position innerhalb des Lufteinlasses und/oder des weiteren Lufteinlasses angeordnet sein.
  • Dort, wo die Spritzkabine, wie oben erwähnt, einen weiteren Lufteinlass umfasst, kann das oder jedes Ionisierungsteil an dem weiteren Lufteinlass befestigt oder angrenzend an diesen anordnet sein, so dass das Teil direkt in dem Weg des Luftstroms von den Düsen/Strahlen in das Gehäuse hinein positioniert ist. Alternativ können ein oder mehrere Ionisierungsteile innerhalb oder angrenzend an jeden Strahl oder Düse vorgesehen sein.
  • Der oder jeder Lufteinlass kann Türen umfassen, die in einer geschlossenen Stellung betreibbar sind, um die Düsen oder Strahlen bei deren Nicht-Gebrauch zu schützen oder zu umhüllen, z.B. während des Lackierens, um zu verhindern, dass die Düsen/Strahlen durch schwebende Lackpartikel verunreinigt werden.
  • Das oder jedes Ionisierungsteil kann so angeordnet sein, dass es durch die Türen in ihrer geschlossenen Stellung geschützt oder umhüllt wird.
  • Das oder jedes Ionisierungsteil kann so montiert sein, dass seine Position einstellbar ist.
  • Das oder jedes Ionisierungsteil kann jede geeignete Struktur aufweisen und kann eine lang gestreckte Stange oder ein Stab oder eine Gitter/Grill-Struktur sein.
  • Vorzugsweise umfasst der oder jeder weitere Lufteinlass eine oder mehrere parallele Säulen aus Düsen/Strahlen und es ist ein Ionisierungsteil vorhanden bestehend aus einem lang gestreckten Metallstab, der im allgemeinen parallel zu den Säulen montiert ist.
  • Das Ionisierungsteil kann mit der Spritzkabine fest verbunden sein, so dass ein Teil der Spritzkabine elektrisch geladen ist.
  • Vorteilhafterweise kann das Lacktrocknungssystem auch zum Trocknen eines mit Lack auf Wasserbasis lackierten Körpers verwendet werden.
  • Der Körper kann jeder geeignete Körper sein, ist aber vorzugsweise ein Motorfahrzeug.
  • Ein weiteres Problem betrifft ein Steuersystem zum Steuern eines Lacktrocknungssystems.
  • Herkömmliche Lacktrocknungssysteme für Automobile umfassen eine Spritzkabine, in der der Fahrzeugkörper zunächst lackiert und anschließend getrocknet (oder "gebacken") wird. Die Temperatur, bei der der lackierte Körper getrocknet werden muß, und die Trocknungszeit hängen entscheidend von der Art des aufgetragenen Lacks und von der erforderlichen Lackoberflächenpolitur ab.
  • Im allgemeinen sind Spritzkabinen-Trocknungszeiten der wichtigste Faktor in einer belebten Lackspritz-Werkstatt. Jedes lackierte Produkt hat eine optimale Trocknungs-Temperatur-Zeit (die kollektiv als Trocknungszyklus bezeichnet wird) sowohl im Hinblick auf Geschwindigkeit als auch auf Qualität. Dasselbe gilt insofern für Lack-Hersteller als ein lackiertes Produkt einer Firma von einem unterschiedlichen Temperaturprofil zu dem eines anderen Herstellers profitieren kann.
  • Wenn der Spritzkabinen-Bedienperson beim Einstellen der Temperatur und der Zeit für den Trocknungsprozess Fehler unterlaufen, kann dies dazu führen, dass der Lack nicht genügend getrocknet wird; in diesem Fall muß der gesamte Trocknungsvorgang wiederholt werden. Solche Fehler können die Anzahl von lackierten Körpern, die getrocknet werden können, auf teure Weise reduzieren und damit auch die Kosteneffizienz des Lacktrocknungsvorgangs.
  • Das Lacktrocknungssystem kann ein Steuersystem umfassen, das mindestens eine anwenderbetriebene Steuerung beinhaltet, wobei die oder jede anwenderbetriebene Steuerung betreibbar ist, um einen vorbestimmten Parameter oder eine vorbestimmte Kombination von Parametern vorauszuwählen.
  • Mit dieser Anordnung ist das Lacktrocknungssystem schnell und effizient betreibbar, indem der Durchsatz des Lacktrocknungssystems erhöht wird und, da eine individuelle Einstellung der verschiedenen Systemparameter nicht notwendig ist, gleichzeitig das Risiko eines Bediener-Fehlers beim Bedienen des Lacktrocknungssystems reduziert wird.
  • Der lackierte Körper ist vorzugsweise ein Fahrzeug, z.B. ein Auto. Jedoch kann die Erfindung vorteilhafterweise auch zum Trocknen anderer lackierter Körper, wie z.B. Flugzeugkörper oder Körper von Wasserfahrzeugen, verwendet werden.
  • Vorzugsweise weist die Spritzkabine einen Erhitzer zum Erwärmen der Zuluft auf.
  • Die oder jede anwenderbetriebene Steuerung ist betreibbar, um einen einzelnen vorbestimmten Parameter, wie z.B. Temperatur, vorauszuwählen.
  • Die oder jede anwenderbetriebene Steuerung ist jedoch betreibbar, um jede beliebige Anzahl und Kombination von Systemparametern zu steuern, wie z.B. Zuluftströmungsgeschwindigkeit, Temperatur, Druck, Feuchtigkeit, Temperatur, Druck, Feuchtigkeit in dem Spritzkabinen-Gehäuse, usw.
  • Das Steuersystem enthält Sensoren, um Lacktrocknungssystem-Betriebsparameterwerte wie z.B. Gehäusetemperatur, Druck, Einlassströmungsgeschwindigkeit usw. zu fühlen, so dass solche Parameterwerte überwacht und von dem Steuersystem geregelt werden können.
  • Vorzugsweise ist die oder jede anwenderbetriebene Steuerung betreibbar, um wenigstens zwei vorbestimmte Para meter vorauszuwählen, wobei einer dieser Parameter ein zeit- und/oder temperaturbezogener Parameter ist.
  • Am meisten bevorzugt ist die oder jede anwenderbetriebene Steuerung betreibbar, um die charakteristischen Merkmale einer jeweiligen Trocknungsphase oder eines jeweiligen Trocknungszyklus zu steuern, bei der oder dem ein Parameter wie z.B. Temperatur, oder eine Kombination von Parametern mit der Zeit variieren.
  • Entsprechend ist die anwenderbetriebene Steuerung betreibbar, um Systemparameter vorauszuwählen, die mit dem weiteren Lufteinlass-Luftstrom verbunden sind, z.B. Luftstromgeschwindigkeit, Temperatur, Druck, Feuchtigkeit usw.
  • Die von der oder jeder anwenderbetriebenen Steuerung vorausgewählten Parameter können im Hinblick auf Zeit variieren, derart, dass die Parameterwerte während einer bestimmten Trocknungsphase oder eines Trocknungszyklus variieren. Zum Beispiel kann ein Parameter während des Trocknungszyklus oder während eines Teils des Zyklus taktweise ansteigen/abnehmen, oder es können ein oder mehr Anstiege/Abnahmen während eines Zyklus auftreten.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist eine Vielzahl von anwenderbetriebenen Steuerungen vorgesehen, wobei jede Steuerung betreibbar ist, um die Parameter eines zugehörigen Trocknungszyklus vorauszuwählen, so dass eine Vielzahl von Trocknungszyklen vorgesehen werden kann.
  • Die oder jede anwenderbetriebene Steuerung kann jede geeignete Form aufweisen und kann eine Taste, einen Schlüssel, einen Schalter, einen berührungs-/wärme-/photoempfindlichen Bildschirm usw. umfassen.
  • Vorzugsweise umfasst das Steuersystem eine elektronische Steuereinheit wie z.B. ein programmierbares Steuergerät oder eine Mikroprozessor-Einheit und kann darüber hinaus eine Datenspeichereinheit umfassen, so dass die Parameterwerte gespeichert werden können.
  • Vorzugsweise ist die Steuereinheit vorprogrammierbar, so dass die Systemparameter für den oder jeden Trocknungszyklus des Systems z.B. durch den Spritzkabinenbesitzer oder -hersteller vorprogrammiert werden können.
  • Dementsprechend umfasst die Steuereinheit ein Dateneingabegerät wie z.B. ein Tastenfeld oder eine Tastatur und umfasst des weiteren vorzugsweise ein Dateneingabeanzeigegerät, um das Betrachten der eingegebenen Programmdaten während und/oder nach der Vorprogrammierung zu ermöglichen.
  • Das Steuersystem kann ein Anzeigegerät zum Anzeigen der Parametereinstellungen eines bestimmten Trocknungszyklus aufweisen. Dieses Anzeigegerät kann die Parametereinstellungen entweder auf Anfrage und/oder während eines Trocknungszyklus anzuzeigen.
  • Die oder jede Anzeige kann jede geeignete Form aufweisen, beinhaltet jedoch vorzugsweise eine digitale Anzeige. Es kann für jede der oben genannten Funktionen eine separate Anzeige vorhanden sein oder alternativ und vorzugsweise ist ein einziges, multifunktionelles Anzeigegerät betreibbar, um Parameterwerte während der Vorprogrammierung und während eines Trocknungszyklus anzuzeigen.
  • Bevorzugt umfasst das Steuersystem ein Gehäuse, welches die oben beschriebenen Teile des Steuersystems aufnimmt. Das Gehäuse kann jede geeignete Form haben wie z.B. eine Behälter-Konstruktion aus Metall oder Kunststoff.
  • Das Gehäuse kann mit der Spritzkabine verbunden oder ein fest eingebauter Teil der Spritzkabine sein, aber vorzugsweise liefert es elektrische/pneumatische/hydraulische Verbindung des Steuersystems mit entsprechenden Spritzkabinenteilen wie erwünscht, z.B. eine elektrische Verbindung zwischen dem oder jedem Erhitzer, einen Spritzkabinen-Thermosensor und das Steuergehäuse zum Steuern der Gehäusetemperatur; eine pneumatische Verbindung zwischen einem Drucksensor im Gehäuseinneren und dem Steuergehäuse und jegliche Strömungsgeschwindigkeits-Vorrichtungen in der Spritzkabine (Pumpen, Gebläse, Strömungsdämpfer usw.) zum Steuern des Drucks des Gehäuses usw.
  • Vorzugsweise sind die anwenderbetriebenen Teile des Steuersystems umfassend die anwenderbetriebene(n) Steuerung(en), Dateneingabegerät(e) und jegliche Anzeigevorrichtung(en), Alarme usw. derart montiert, dass sie durch einen/eine außerhalb des Gehäuses befindlichen Anwender/Bedienperson zugänglich sind.
  • Vorteilhafterweise sind die oben genannten anwenderbetriebenen Teile auf einer Bedienplatte montiert, welche mit dem oben beschriebenen Gehäuse verbunden ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Im Folgenden wird die Erfindung beispielhaft und mit Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen
  • 1 eine schematische Darstellung eines Teils eines Lacktrocknungssystems gemäß einer Ausführung der Erfindung ist, die ein Ionisierungsteil zeigt.
  • 2 ist eine Flächenansicht des Ionisierungsteils von 1.
  • 3 ist eine Flächenansicht des Lacktrocknungssystems von 1.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht des Lacktrocknungssystems von 1.
  • 5 ist eine schematische Darstellung eines Steuersystems der vorliegenden Erfindung.
  • 6a6h sind typische Temperaturprofile von Trocknungszyklen des Lacktrocknungssystems von 1.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Wie in den Zeichnungen dargestellt, wird ein Lacktrocknungssystem zum Trocknen eines lackierten Autos verwendet.
  • Das Lacktrocknungssystem umfasst eine Spritzkabine 1, die ein Gehäuse 2 aus einer im allgemeinen rechteckigen Behälter-Konstruktion hat, in der das Fahrzeug 4 (nur in 3 gezeigt) erst lackiert und danach getrocknet und/oder gebacken wird.
  • Die Spritzkabine 1 umfasst ein Lufteinlass-System 6 und ein Luftauslass-System 8, so dass unter der Wirkung von Pumpen 10 Luft von der Atmosphäre außerhalb der Spritzkabine 1 in das Gehäuse 2 strömt. Das Lufteinlass-System 6 umfaßt Rohr 26 und eine Plenumkammer 28, durch die Zuluft zum Gehäuse 2 strömt.
  • Die Spritzkabine 1 weist ein Rezirkulierungs-Rohr 12 auf, das die Einlass- und Auslassrohre (durch einen Dämpfer) während des Backens des lackierten Fahrzeugs miteinander verbindet, um eine Rezirkulierung von 90% der Spritzkabinen-Luft zu erzielen – wodurch die Temperatur des Gehäuses während des Backens erhöht wird. Dieser Luftstrom wird durch eine Anzahl an Pumpen und Gebläsen gesteigert.
  • Der Lufteinlass umfasst des weiteren einen gasgefeuerten Lufterhitzer 14 zum Vorerhitzen der Zuluft. (Alternativ könnte dieser ein ölgefeuerter Erhitzer sein).
  • Der Luftauslass der Spritzkabine umfasst ein Gitter 16 in dem Gehäuseboden, das über Rohr 18 zur Atmosphäre außerhalb der Kabine führt. Dieses Rohr umfasst einen Luftstromdämpfer (nicht gezeigt), der geschlossen werden kann, um den Luftstrom vom Gehäuse zu beschränken. Wenn der Luftstrom in die Kammer hinein aufrecht erhalten wird, während der Dämpfer in der geschlossenen Position steht, steigt der Innendruck des Gehäuses über den atmosphärischen Druck hinaus an. Ähnlich kann das Gehäuse mit negativem Druck beaufschlagt werden, wenn der Dämpfer in der geöffneten Position steht, indem man die Strömungsgeschwindigkeit von Luft in die Kabine hinein entsprechend einstellt.
  • Die Spritzkabine umfasst Haupttüren 20 für den Zutritt zum Fahrzeug und Zutrittstüren 22 für die Bedienperson.
  • Das System umfasst ein Steuersystem (in Einzelheiten weiter unten beschrieben), das eine Fernsteuerung der Parameter ermöglicht: Zeit, Temperatur und Druck der verschiedenen (acht) Trocknungszyklen (bei denen die gesamte, durch das Gehäuse strömende Luft aus der Atmosphäre außerhalb der Kabine kommt) und des Backzyklus (bei dem die Luft wie oben beschrieben rezirkuliert wird).
  • Die Spritzkabine 1 umfasst einen weiteren Lufteinlass, der vier Eckeinheiten 30 einschließt, welche jeweils in den vier Ecken des Gehäuses 2 fest eingebaut sind.
  • Jede Einheit 30 hat einen dreieckigen Körper in Form einer länglichen Schale mit dreieckigem Querschnitt, welcher aufrecht in einer entsprechenden Gehäuseeckeinheit 30 montiert ist.
  • Jede Einheit 30 hat einen internen Durchgang 32, der mit dem Rohr 26 des Lufteinlass-Systems verbunden ist, und zwei Säulen mit jeweils vier mit Abstand zueinander angeordneten, vertikal ausgerichteten Luftstrahlen 34, die schräg auf die Oberfläche des Autos 4 gelenkt werden (wie in 3 gezeigt). Die jeweils zwei unteren Strahlen befinden sich 300 mm von dem Boden des Gehäuses weg und der Abstand zwischen angrenzenden, vertikal ausgerichteten Strahlen beträgt 300 mm.
  • Jede Eckeinheit 30 hat eine Tür 31, welche pneumatisch und ferngesteuert zwischen einer offenen Stellung wie gezeigt und einer geschlossenen Position betätigt werden kann, in der die Luftstrahlen 34 umhüllt werden (zur Verwendung während Lackiersprühvorgängen).
  • Der weitere Lufteinlass schließt auch vier Ionisierungsteile 33 ein, von denen jeder aus einem länglichen 1100 mm langen Metallstab besteht, der mit einer Hochspannungszufuhr bestehend aus einem Wechselstrom-Antrieb verbunden ist (nicht gezeigt), der durch eine elektrische Steuereinheit (nicht gezeigt) gesteuert wird und mit einer Spule verbunden ist, die mit den Stäben 33 durch Hochspannungsanschlüsse (nicht gezeigt) verbunden ist. Die Steuereinheit ist ein fester Bestandteil des Spritzkabinensteuersystems (nicht gezeigt), so dass die Betätigung des Ionisierungsteils ferngesteuert erfolgen kann.
  • Die Ionisierungsteile 33 sind senkrecht auf den Eckeinheiten zwischen den zwei Säulen aus Luftstrahlen 34 montiert.
  • Bei Betätigung der Ionisierungsteile 33 werden Ionen in einer Reichweite von ungefähr 100 mm (bei statischen Luftbedingungen) ausgestoßen.
  • Die Ionisierungsteile 33 sind so montiert, dass sie wie die Strahlen 34 bei offenen Türen 31 exponiert und bei geschlossenen Türen 31 verdeckt sind.
  • In den Eckeinheiten sind Doppelgeschwindigkeitsmotoren (alternativ Luftvolumendämpfer) eingebaut, um die Geschwindigkeit der beim Backzyklus durch die Strahlen strömenden Luft zu reduzieren – hohe Luftgeschwindigkeiten können die nasse Lackpolitur beschädigen.
  • Im Gebrauch sind die Türen 31 offen und die erhitzte Luft wird von der Atmosphäre außerhalb der Kabine durch das Lufteinlassrohr 26 (und Plenumkammer 28) in einen Einlass in der Decke des Gehäuses 2 und zu den in der Ecke montierten Strahlen 34 gepumpt.
  • Die Luft aus den Strahlen dringt quer zu der durch die Decke eindringenden Luft in das Gehäuse ein und lenkt die Luft schräg auf die Außenflächen des lackierten Fahrzeugs.
  • Die ionisierten Stäbe 33 werden dann elektrisch geladen, um von den Luftstrahlen in die Kammer strömende Luft negativ zu laden. (Das Öffnen der Türen ist ein Erfordernis des Steuersystems zum Aufladen der Stäbe 33).
  • Der Luftstrom verteilt die Ionen auf die Flächen des Fahrzeugs und neutralisiert dadurch jeglichen positiv geladenen Schmutz/Staub auf der Oberfläche. Statisch neutralisiert werden Schmutz und Staub nicht mehr zu den Oberflächen hingezogen und werden weggeblasen und über das Auslasssystem herausgezogen.
  • Im allgemeinen wird Lack in einer Anzahl von Schichten auf ein Fahrzeug aufgetragen. Vorteilhaft werden die antistatischen Ionisierungsstäbe 33 während des gesamten Vorgangs verwendet, d.h. während der anfänglichen Vorbereitung vor dem Lackieren des Fahrzeugs innerhalb der Spritzkabine und eines Vorlackierungs-Backzyklus, während eines Wasserlack-Trocknungszyklus und bei einem Backzyklus mit letzter Lackschicht oder fester Farbe.
  • Dadurch wird sichergestellt, dass für die Qualität der Politur und für Sauberkeit die statische Aufladung kontinuierlich neutralisiert wird, aber auch die Backzeiten werden überraschenderweise um ungefähr 20% reduziert.
  • Die Eckeinheiten mit den Ionisierungsstäben können zusammen mit einem modifizierten Steuersystem bei bestehenden Standard-Abwind-Spritzkabinen nachgerüstet werden.
  • Das oben genannte Lacktrocknungssystem umfasst ein automatisiertes statisch neutralisiertes Lacktrocknungssystem für die Autolackierungs-Industrie. Es beseitigt die Notwendigkeit des Polierens nach der Trocknung.
  • 5 zeigt ein Steuersystem 210, welches zum Steuern eines Lacktrocknungssystems verwendet wird, das zum Trocknen eines lackierten Autos verwendet wird. Das Lacktrocknungssystem beinhaltet eine Spritzkabine 1, die ein Gehäuse 2 aus einer im allgemeinen rechteckigen Behälter-Konstruktion hat, in der das Fahrzeug (nicht gezeigt) erst lackiert und danach getrocknet und/oder gebacken wird.
  • Das Steuersystem umfasst ein Gehäuse 212, das eine rechteckige Behälter-Konstruktion aus Metall einschließt, und ist an einer der senkrechten Außenwände des Gehäuses befestigt und so für eine Bedienperson zugänglich, wenn dieser/diese sich außerhalb des Gehäuses befindet. Das Gehäuse enthält eine Frontplatte 213, die durch Scharniere 213a und 231b drehbar an dem Gehäuse angebracht ist. Auf dieser Platte 213 sind in geeigneter Weise alle anwenderbetriebenen Teile und Anzeigevorrichtungen wie oben beschrieben angeordnet.
  • Das Gehäuse enthält eine elektronische Temperatursteuervorrichtung 214 für den "Backmodus" umfassend eine digital programmierbare Steuerung mit einer Datenspeichervorrichtung (nicht gezeigt), vier digitalen Bildschirmen 216, 218, 220, 222 und einer Dateneingabe-Tastatur 224.
  • In das Spritzkabinen-Gehäuse ist ein Thermoelement (nicht gezeigt) eingebaut, welches zum Messen der Temperatur des Gehäuses betätigbar ist und mit der Vorrichtung verbunden ist (die Verbindung ist durch die gestrichelte Linie 226 gezeigt), um die abgelesene Temperatur an die Steuerung zu übertragen. Die Steuerung 214 ist auch mit dem Erhitzer verbunden und ist betätigbar, um den Erhitzer zu steuern. Dadurch ist die Vorrichtung mit Hilfe eines einfachen geschlossenen Regelsystems betätigbar, um die Temperatur des Gehäuses zu steuern.
  • Das Gehäuse beinhaltet auch eine zweite vereinfachte Temperatursteuerung 228 für den "Sprühmodus", die wie für die "Backmodus"-Steuerung konstruiert ist, mit ähnlichen Verbindungen (durch gestrichelte Linien 229 angezeigt) zu Erhitzvorrichtungen wie für die "Backmodus"-Steuerung oben beschrieben, mit der Ausnahme, dass diese eine einzige Anzeige 230 und ein vereinfachtes Tastenfeld 232 hat.
  • Das Gehäuse umfasst acht anwenderbetriebene Steuertasten 234. Jede der Tasten 234 ist über Relaisschalter mit Eingabeterminalen der Temperatursteuerung verbun den, so dass bei Aktivierung jede Taste mit einem jeweiligen Paar von Backsteuerungeingabeterminalen verbunden wird, so dass jede Taste der Steuerung ein unterschiedliches Eingabesignal liefern kann. Jede Taste wird von der Steuerung durch eine jeweilige Nummer von 0 bis 7 identifiziert. Die Tasten 234 umfassen jeweils eine Lampe, die bei Drücken der Taste 234 aufleuchtet.
  • Das Steuergehäuse schließt auch andere standardmäßige Steuertasten ein: eine An/Aus-Taste 239 verbindet den internen elektrischen Kreislauf des Steuergehäuses mit der Netzstromversorgung; eine Löschtaste 240 kann betätigt werden, um die vorangegangene Auswahl der anwenderbetriebenen Steuertaste rückgängig zu machen; Start- und Stop-Tasten 242 und 244 für den Backmodus starten und stoppen den ausgewählten Trocknungsvorgang; Start- und Stop-Tasten 246 und 248 für den Sprühmodus starten und stoppen den Sprühvorgang. Es gibt auch eine Steuertaste 250 für die Gehäusebeleuchtung und eine Erhitzer-Alarm-Taste 252, die zum Abschalten der Gaserhitzer des Lufteinlasses (bzw. der ölgefeuerten Erhitzer) dient.
  • Das Steuersystem umfasst auch Druckregelsteuerungen. Eine Druckausgleichssteuertaste 254 ist mit dem Luftauslassdämpfer verbunden, so dass das Spritzkabinengehäuse mit positivem oder negativem Druck beaufschlagt werden kann. Eine Überdrucksteuerung 256 dient zum Ausschalten des gesamten Lacktrocknungssystems, wenn der Druck in der Kabine ein festgelegtes Niveau übersteigt. Beide Steuerungen 254 und 256 sind mit einem (nicht gezeigten) im Inneren des Spritzkabinengehäuses montierten Gehäusedrucksensor verbunden, dieser ist wiederum mit einem Druckmessgerät 258 verbunden, welches den jeweils gegenwärtigen Betriebsdruck innerhalb des Gehäuses anzeigt.
  • Alle Tasten sind Drucktasten, außer denjenigen, die mit 239, 250, 252, 254 und 256 bezeichnet sind.
  • Die "Backmodus"-Steuerung wird verwendet, um die Zeit- und Temperaturparameter für acht verschiedene Trocknungszyklen zu steuern, wobei jeder eine zugehörige anwenderbetriebene Steuertaste 234 hat. Es folgt ein Beispiel für eine vorbestimmte Auswahl von Trocknungszyklen:
    • 1. Grundierung – Spachtelmasse
    • 2. Nassgrundierung
    • 3. Klarlack Standard
    • 4. Klarlack Express
    • 5. Feste Farbe Standard
    • 6. Feste Farbe Express
    • 7. 80°C 30 Min. lang – Lufttemperatur (Metall)
    • 8. 60°C 30 Min. lang – Lufttemperatur (Kunststoff)
  • Die Einheit wird vorprogrammiert, indem man über das Tastenfeld 224 die Zeit/Temperaturwerte jedes Trocknungszyklus in die Speichereinheit eingibt. Während der Vorprogrammierung jedes Trocknungszyklus werden die Eingabewerte in den Anzeigefeldern 216222 angezeigt. Um unerlaubte Änderungen zu verhindern, kann das Tastenfeld jedoch elektronisch gesperrt werden, sobald das Programmieren beendet ist.
  • Jeder Trocknungszyklus umfasst eine vorbestimmte Anzahl von zeitlich festgelegten Temperaturphasen oder -stufen, so dass das Temperaturprofil des Trocknungssy stems im Hinblick auf die Zeit sich bei jedem Zyklus verändert (wie näher in den 6a bis 6h gezeigt).
  • Die Anzahl der Stufen, Dauer der Stufen, damit verbundene Gehäusetemperatureinstellung jeder Stufe werden in jeweiligen Anzeigefeldern 218, 220 und 222 angezeigt.
  • Die Zahl der zugehörigen anwenderbetriebenen Taste 234 wird auch in dem Anzeigefeld 216 angezeigt.
  • Die Temperatursteuerung für den "Sprühmodus" dient zum Steuern der Temperatur innerhalb des Gehäuses während des Sprühens. Die Temperatur wird durch Vorprogrammieren der Steuerung 228 eingestellt.
  • Die beispielhafte Temperaturprofilkurve in den 6a bis 6h zeigt ein typisches Programm. Die weniger empfindlichen Produkte profitieren von einem schnellen Temperaturanstieg, während andere anfangs einen langsameren Temperaturanstieg, aber höhere Temperaturen gegen Ende des Zyklus erfordern.
  • Standardmäßige Zeit- und Temperaturkombinationen zum Backen sind bei den Tasten 7 und 8 für nicht-standardmäßige Produkte enthalten.
  • Mit dem effektivsten Aushärtungszyklus wird wertvolle Kabinenzeit und Energieverbrauch gespart.
  • Die Qualität der Aushärtung verringert das Risiko von Lackfehlern und Garantieproblemen.
  • In der Praxis wird das Fahrzeug zuerst gesprüht. Die Bedienperson drückt einfach die Starttaste 246 für den "Sprühmodus", wodurch der Sprühvorgang bei der vorprogrammierten Temperatur (in diesem Fall 21°C) gestartet wird. Die Bedienperson beginnt dann mit dem Sprühen.
  • Wenn der Sprühvorgang beendet ist, wird das Lacktrocknungssystem aktiviert, indem die für den gewünschten Lack und Polierung geeignete anwenderbetriebene Steuerung gedrückt wird. Dadurch leuchtet die Taste auf und ihre Identifikationsnummer wird im Anzeigefeld 216 angezeigt.
  • Jede Stufe in dem gewählten Trocknungszyklus wird auch in den Anzeigefeldern 218 bis 222 angezeigt: d.h. wie in 1 gezeigt, wird die aktivierte und erleuchtete Taste 234a als Taste "0" in dem Anzeigefeld 216 angezeigt; die gegenwärtige Stufe wird als Stufe "1" im Feld 218 angezeigt; die Gehäusetemperatur dieser Stufe wird als 25°C in dem Anzeigefeld 220 angezeigt und die Stufennummer wird in dem Anzeigefeld 222 angezeigt.
  • Die Bedienperson drückt dann die Starttaste für den "Backmodus" und der Trocknungszyklus wird gestartet. Die Bedienperson braucht nicht individuelle Temperaturparameter auszuwählen, die besonders kritisch für die erzielbare Lackpolitur sind.
  • Mit dieser Anordnung kann das Lacktrocknungssystem schnell und effizient betrieben werden, wobei der Durchsatz des Lacktrocknungssystems erhöht wird, und gleichzeitig sinkt das Risiko von Fehlern bei der Bedienung des Lacktrocknungssystem, da das individuelle Einstellen der verschiedenen Systemparameter nicht nötig ist.
  • Es versteht sich natürlich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die Einzelheiten der obigen Ausführungsform beschränkt werden soll, die lediglich beispielhaft beschrieben worden sind.

Claims (19)

  1. Lacktrocknungssystem zum Trocknen eines lackierten Körpers (4), welches System eine Spritzkabine (1) mit einem Gehäuse (2), einen Lufteinlass (6), einen Luftauslass (16, 18) und Mittel, um dem Einlass (10) Luft zuzuführen, umfasst, um einen Luftstrom von dem Lufteinlass (6) zu dem Luftauslass (16, 18) durch das Gehäuse zu erzeugen, gekennzeichnet durch die Bereitstellung von wenigstens einem weiteren Lufteinlass (34), der Luft aus der Atmosphäre außerhalb der Spritzkabine (1) oder Luft, die aus dem Gehäuse (2) rezirkuliert wird, aufnimmt und diese Luft in das Gehäuse (2) schräg zu dem Luftstrom lenkt, worin der weitere Lufteinlass innen an dem Gehäuse (2) montierte Luftdüsen oder -strahler (34) umfasst, die betreibbar sind, um Luft schräg auf Flächen des Körpers (4) und durch wenigstens ein Ionisierungsteil (33) zu lenken, das betreibbar ist, um durch elektrische Kopplung mit einer Spannungszuführung elektrisch geladen zu werden, um die Luft innerhalb des Gehäuses direkt zu laden, welches Ionisierungsteil (33) innen an dem Gehäuse (2) und direkt in dem Weg des Luftstroms aus dem Lufteinlass (6) und/oder dem weiteren Lufteinlass (34) in das Gehäuse (2) montiert ist.
  2. Lacktrocknungssystem nach Anspruch 1, bei dem die Zuluft negativ geladen ist.
  3. Lacktrocknungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Mittel, um Luft dem Lufteinlass zuzuführen, eine Pumpe/Pumpen (10) umfasst, die betreibbar sind, um Luft aus der Atmosphäre außerhalb der Spritzkabine (1) dem Lufteinlass (6) zuzuführen, oder die Luft aus dem Inneren des Gehäuses (2) oder aus einer Plenumkammer (28) des Zu- oder Abluftsystems zu rezirkulieren.
  4. Lacktrocknungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem wenigstens eines der Ionisierungsteile (33) an dem weiteren Lufteinlass (34) angebracht oder dazu benachbart ist, um jenes Teil direkt in den Weg des Luftstroms aus den Düsen oder Strahlern in das Gehäuse zu positionieren.
  5. Lacktrocknungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der oder jeder weitere Lufteinlass (34) Türen (31) beinhaltet, die in einer geschlossenen Stellung betreibbar sind, um die Düsen oder Strahler (34), wenn nicht im Gebrauch, zu schützen oder zu umhüllen, um die Verschmutzung der Düsen oder Strahler (34) durch schwebende Lackpartikel zu verhindern, und bei dem das oder jedes Ionisierungsteil (33) angeordnet ist, um von den Türen (31) geschützt oder umhüllt zu werden, wenn in einer geschlossenen Stellung.
  6. Lacktrocknungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der oder jeder weitere Lufteinlass (34) eine oder mehrere parallelen Säulen der Düsen oder Strahler (34) umfasst, und es gibt ein Ionisierungsteil (33), das einen lang gestreckten Metallstab aufweist, der im Allgemeinen parallel zu den Säulen montiert ist.
  7. Lacktrocknungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Ionisierungsteil (33) integral mit der Spritzkabine (1) ist, so dass ein Teil der Spritzkabine (1) elektrisch geladen ist.
  8. Lacktrocknungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend ein Steuersystem (210), das wenigstens eine anwenderbetriebene Steuerung (234) beinhaltet, wobei die oder jede anwenderbetriebene Steuerung (234) betreibbar ist, um einen vorbestimmten Parameter oder eine vorbestimmte Kombination von Parametern vorauszuwählen.
  9. Lacktrocknungssystem nach Anspruch 8, bei dem das Steuersystem (210) Sensoren enthält, um Lacktrocknungssystem-Betriebsparameterwerte, wie zum Beispiel Gehäusetemperatur, Druck, Einlassströmungsgeschwindigkeit usw., zu fühlen, so dass solche Parameterwerte überwacht und von dem Steuersystem (210) geregelt werden können.
  10. Lacktrocknungssystem nach Anspruch 8 oder 9, bei dem die oder jede anwenderbetriebene Steuerung (234) betreibbar ist, um wenigstens zwei vorbestimmte Parameter vorauszuwählen, worin einer solcher Parameter ein Zeit- und/oder Temperatur-bezogener Parameter ist.
  11. Lacktrocknungssystem nach einem der Ansprüche 8 bis 10, bei dem die oder jede anwenderbetriebene Steuerung (234) betreibbar ist, um die charakteristischen Merkmale einer jeweiligen Trocknungsphase oder eines jeweiligen Trocknungszyklus zu steuern, bei der bzw. dem ein Parameter, wie zum Beispiel Temperatur, oder eine Kombination von Parametern mit der Zeit variieren.
  12. Lacktrocknungssystem nach einem der Ansprüche 8 bis 11, worin die anwenderbetriebene Steuerung (234) betreibbar ist, um Systemparameter vorauszuwählen, die mit dem weiteren Lufteinlass-Luftstrom verbunden sind.
  13. Lacktrocknungssystem nach einem der Ansprüche 8 bis 12, bei dem es eine Vielzahl von anwenderbetriebenen Steuerungen (234) gibt, wobei jede Steuerung betreibbar ist, um die Parameter eines verbundenen Trocknungszyklus vorauszuwählen, so dass eine Vielzahl von Trocknungszyklen gewährleistet ist.
  14. Lacktrocknungssystem nach einem der Ansprüche 8 bis 13, bei dem das Steuersystem (210) eine elektronische Steuereinheit (214, 228) umfasst.
  15. Lacktrocknungssystem nach einem der Ansprüche 8 bis 14, bei dem das Steuersystem (210) eine Datenspeichereinheit zum Speichern von Parameterwerten enthält.
  16. Lacktrocknungssystem nach Anspruch 14, bei dem die Steuereinheit (214, 228) vorprogrammierbar ist, so dass die Systemparameter für den oder jeden Trocknungszyklus des Systems vorprogrammiert werden können.
  17. Lacktrocknungssystem nach einem der Ansprüche 14 bis 16, bei dem die Steuereinheit (214, 228) ein Dateneingabegerät (224) beinhaltet.
  18. Lacktrocknungssystem nach einem der Ansprüche 8 bis 17, umfassend ein Dateneingabeanzeigegerät (216, 218, 220, 222), um das Betrachten eingegebener Programmierungsdaten während und/oder nach der Vorprogrammierung zu ermöglichen.
  19. Lacktrocknungssystem nach einem der Ansprüche 8 bis 17, umfassend ein Anzeigegerät (218, 220, 222), um die Parametereinstellungen eines bestimmten Trocknungszyklus anzuzeigen.
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