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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung liegt allgemein auf dem Gebiet von Fluidtanks
und Ventilen zum Anbringen in solchen Tanks. Insbesondere betrifft
die Erfindung das Verbinden eines Ventils mit dem Tank und einen
geeigneten Tank dafür.
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Hintergrund
der Erfindung
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Eine
Vielzahl von Ventileinrichtungen kann bei unterschiedlichen Arten
von Fluidtanks für
unterschiedliche Erfordernisse eingebaut werden. Typische Beispiele
sind ein Kraftstofftank in einem Fahrzeug, ein mobiler Fluidbehälter, verschiedene
Behälter,
die in unterschiedlichen gewerblichen und chemischen Verfahren usw.
benutzt werden.
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Es
ist gewöhnliche
Praxis, ein Ventil dadurch mit einem Tank zu verbinden, daß man einen
Durchlaß einer
Größe zur bequemen
Aufnahme des Ventilgehäuses
ausführt
und das Ventil mit verschiedenen Mitteln fest anbringt, zum Beispiel
Schweißen,
Wärmeschweißen, mit
unterschiedlichen Befestigungseinrichtungen usw. Diese Anordnung
hat jedoch einige Nachteile. Erstens ist es notwendig, spezielle Dichtmittel
zwischen dem Gehäuse
des Ventils und dem Tank vorzusehen. Zweitens ist der Einbau jedes Ventils
relativ zeitaufwendig.
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Zweitens
trägt als
Folge der obigen Anordnungen die Außenfläche eines Tanks, der ein oder mehr
Ventile hält,
auch mindestens einen Teil einer Auslaßdüse und einer mit dieser verbundenen
Rohrleitung sowie, in einigen Fällen,
auch eine elektrische Verdrahtung. Dies macht die Zugänglichkeit
schwierig und erfordert eine spezielle Raumausgestaltung sowie andere Überlegungen.
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Ein
weiteres anderes ernsthaftes Problem betrifft insbesondere Kraftstofftanks,
die in Fahrzeugen verwendet werden. Derzeit gibt es eine laufend wachsende
Umweltanforderung betreffend Organisationen und Ämter, daß die Kraftdurchlässigkeitsrate
aus dem Kraftstofftank und seinen Zubehörteilen minimal ist. Die Folge
dieser Anforderung ist, daß neue
Verbindungsmittel jetzt erforderlich werden, um eine im wesentlichen
permeationsfreie Verbindung zwischen den Ventilen und dem Kraftstofftank
sicherzustellen.
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Eine
weitere andere Überlegung,
welche das Verbinden von Ventilen mit Tanks betrifft, ist das effektive
Betriebsniveau der Ventile, nämlich
das Niveau, bei welchem das Ventil schließt (zu sogenannten Abschalt-
oder Ausschaltzeiten) oder das Niveau, bei welchem das Ventil wieder öffnet. Eine
der das Betriebsniveau beherrschenden Überlegungen ist der Raumbedarf,
der insbesondere in Fahr zeugen von erheblicher Bedeutung ist. Deshalb
wird gefordert, daß der „Totraum", d.h. der Raum zwischen „maximalem
Kraftstoffniveau" und
der Oberwand des Kraftstofftanks auf ein Minimum reduziert wird.
Beim Einsetzen des Ventils in den Tank muß man jedoch vorsichtig sein,
den Totraum nicht zu vergrößern.
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In
der US-4,989,629 ist ein Kraftstoffabschaltventil für die Druckausgleichsleitung
eines Kraftstofftanks beschrieben. Das Ventil weist einen Schwimmkörper auf,
der vom oberen Ende des Gehäuses
durch ein pilzförmiges
Ventilelement im Abstand gehalten wird.
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In
der US-5,277,217 ist ein Kraftstoffunterbrechungs-/Druckfreigabeventil
für einen
Kraftstofftank beschrieben, in welchem ein Fließkörper vorgesehen ist, dessen
obere Fläche
horizontal und parallel zu dem horizontalen oberen Ende des Gehäuses ist.
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In
der
JP 4185534 ist ein
Kraftstoffabschaltventil für
einen Kraftstofftank beschrieben. Das Ventil hat einen Schwimmerantrieb,
und die horizontale Oberfläche
des Schwimmers liegt parallel zu der horizontalen Endwand des den
Schwimmer enthaltenden Gehäuses.
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In
der
EP 724 098 ist ein Überschlag-Abschaltventil
beschrieben, welches mit dem schlitzartigen Durchlaß versehen
ist.
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Erste
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines neuen
Konzeptes für
das Verbinden von Ventilen mit Fluidtanks. Eine weitere Aufgabe
der Erfindung ist die Schaffung eines Tanks zur Aufnahme solcher
Ventile.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Gemäß einem
ersten Aspekt stellt die Erfindung ein in einem Fluidtank befestigtes
Ventil mit einem Gehäuse
zur Verfügung,
das mit einem oder mehreren Fluideinlaßanschlüssen und einem Auslaßanschluß ausgestattet
ist und ein Schwimmventilteil aufnimmt, welches axial in dem Gehäuse in Abhängigkeit
von dem Fluidpegel in dem Tank zwischen einer offenen Position,
in welcher der Auslaßanschluß offen
ist, und einer geschlossenen Position, in welcher der Auslaßanschluß dichtendverschlossen ist,
verschiebbar ist;
das Ventil ist dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse ganzheitlich
mit einem Düsenteil
gebildet ist, wobei das Düsenteil
mit dem Auslaßanschluß in Fließverbindung
steht und einen Hauptabschnitt hat, dessen Auslaß sich in den Fluidtank erstreckt;
der
Auslaßanschluß ist in
einem oberen Abschnitt des Gehäuses
gebildet, der obere Abschnitt hat eine obere Endwand, und der Auslaßanschluß ist durch einen
schlitzartigen Durchlaß in
der oberen Endwand bestimmt, der Durchlaß ist in einer Richtung über die im
wesentlichen ganze Länge
desselben bezüglich einer
Längsachse
des Ventils abgeschrägt,
ein oberer Wandabschnitt des Schwimmventilteils ist dem Durchlaß zugewandt
und gleichermaßen
bezüglich der
Längsachse
des Ventils abgeschrägt,
und der obere Wandabschnitt des Ventilteils ist mit einem Verschlußmembranband
versehen, welches in demjenigen Fall, bei welchem das Ventil aufrecht
steht, angeordnet ist, um dichtend mit dem schlitzartigen Durchlaß in Eingriff
zu treten und das Ventil nur dann ganz zu schließen, wenn das Schwimmventilteil
bei einem maximalen Kraftstoffniveau in dem Fluidtank angehoben
ist.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
ist das ganze Ventil in dem Fluidtank aufgenommen, wobei gemäß einer
ersten Anwendung das Gehäuse des
Ventils an seinem obersten Abschnitt mit einem Schaftteil für die feste
Aufnahme in einem entsprechenden Loch gebildet ist, welches an einer
oberen Wand des Tanks gebildet ist. Das in dem Tank gebildete Loch
kann durchgehend oder ein Blindloch sein.
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Bei
einer zweiten Anwendung ist das Gehäuse des Ventils an seinem oberen
Abschnitt mit einem ersten Verbindungsteil gebildet, welches für den Eingriff
mit einem entsprechenden zweiten Verbindungsteil geeignet ausgestaltet
ist, welches ganzheitlich mit einer oberen Wand des Fluidtanks gebildet
ist. Vorzugsweise bilden das erste und das zweite Verbindungsteil
zusammen eine Schnappverbindung.
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Um
den sogenannten Totraum in dem Tank minimal zu machen, stößt ein oberer
Wandabschnitt des Gehäuses
gegen eine Bodenoberfläche
der oberen Wand des Tanks. Um ferner den Totraum zu verkleinern,
weist das Gehäuse
mindestens eine Öffnung
an seinem oberen Ende oder neben diesem auf sowie eine oder mehrere Öffnungen
an einem Bodenende des Gehäuses.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
sind die Einlaßöffnungen
in den Tank durch einen sich aus dem Gehäuse erstreckenden Wandabschnitt
verborgen. Diese Anordnung verhindert ein Spritzen, welches zu einer
unstabilen Einstellung des Ventils führt.
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Vorzugsweise
ist das erfindungsgemäße Ventil
in einem Kraftstofftank eines Fahrzeugs eingebaut, wobei das Ventil
ein Kraftstoffventil mit einer oder mehreren der folgenden Funktionen
ist (die alle Druckausgleichsventile sind): Überrollventil (ROV) und Überfüll-Verbotsventil
(OFI) und Füllbegrenzungs-Druckausgleichventil
(FLW).
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In
einigen Fällen,
bei denen es ein Schaftteil gibt, welches sich von einer oberen
Fläche
des Ventils durch einen entsprechenden Durchlaß erstreckt, der an einer oberen
Wand des Tanks gebildet ist, ist der Durchlaß vorzugsweise dichtend mit
einem Ansatzteil abgedeckt, welches für Kraftstoffdampf undurchlässig ist.
Gemäß einer
solchen Anordnung ist das Ansatzteil an einer äußeren Fläche des Tanks in einer nicht-durchlässigen Weise
angebracht.
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Bei
einer anderen Ausführungsform
der Erfindung kann an einer oberen Wand des Tanks ein Hohlraum gebildet
sein, welcher mindestens einen Abschnitt des Ventilgehäuses aufnimmt.
Der Hohlraum kann eine Einrückung
bzw. eine Eindruckform sein, die in der oberen Wand des Tanks gebildet
ist, oder eine rohrförmige
Verlängerung
von der oberen Wand mit einem offenen Ende, welches mit einem geeigneten
Abdeckelement abgeschlossen ist. Gemäß einer Anordnung ist das Gehäuse mit
einer Schnappeingriffanordnung gebildet für einen Schnappeingriff in
dem entsprechenden Hohlraum. Vorzugsweise erstreckt sich der Hauptabschnitt
des Düsenteils
von einem Bodenende des Gehäuses oder
neben diesem
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Wenn
die obere Wand des Tanks mit einem Hohlraum gebildet ist, ist es
bevorzugt, daß sich
ein oder mehrere erster) Bodeneinlaßanschluß (-anschlüsse) des Gehäuses zu
oder in die Nachbarschaft einer Bodenoberfläche der oberen Wand erstreckt
(erstrecken), und daß sich
ein oder mehrere zweiter) oberer) Einlaßanschluß (-anschlüsse) in dem Hohlraum erstreckt
(erstrecken), wobei der eine oder die mehreren zweiten Einlaßanschlüsse mit dem
inneren Raum des Tanks in Fließverbindung
stehen. Diese Anordnung eliminiert oder verringert den Totraum in
dem Tank auf ein Minimum.
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Wo
das Gehäuse
in einem an einer oberen Tankwand gebildeten entsprechenden Hohlraum
aufgenommen wird, ist vorzugsweise eine Dichtanordnung zwischen
dem Ventil und den Wänden
des Hohlraumes vorgesehen.
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Gemäß einer
speziellen Anordnung ist das Gehäuse
an seinem oberen Ende mit einem sich seitlich erstreckenden Wandabschnitt
gebildet, der geeignet ausgestaltet ist, um über einer oberen Oberfläche einer
oberen Wand des Tanks zu liegen. Gemäß dieser Anordnung ist das
Gehäuse
mit einer Öffnung gebildet,
wo der sich seitlich erstreckende Wandabschnitt größer ist
als die Öffnung
Weiterhin vorteilhaft ist gemäß dieser
Ausführungsform
die an der oberen Wand des Gehäuses
gebildete Öffnung dichtend
mit einem Ansatzteil bedeckt, welches gegen Kraftstoffdämpfe undurchlässig ist.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausgestaltung erstreckt sich der Hauptabschnitt des
Düsenteils
neben eine Bodenoberfläche
einer oberen Tankwand.
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Bei
einer bevorzugten Ausgestaltung des Ventils ist der Auslaßanschluß ein schlitzartiger Durchlaß, der bezüglich einer
Längsachse
des Ventils geneigt ist, wobei eine obere Fläche des Ventilteils, welche
dem Durchlaß zugewandt
ist, im wesentlichen in gleicher Weise bezüglich der Längsachse geneigt ist, und wobei
ein verlängertes,
flexibles Verschlußmembranband
nur an seinem einen Ende an einer oberen Fläche des Ventilteils verankert
ist. Geeignete Mittel sind vorgesehen, um ein Drehen des Ventilteils
in dem Gehäuse
zu verhindern.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung ist ein Fluidtank vorgesehen für die feste
Aufnahme eines Ventils, wie oben beschrieben ist. Gemäß diesem
zweiten Aspekt ist ein Fluidtank vorgesehen, der zur Aufnahme eines
Ventils an seiner oberen Wand eingebaut ist, wobei das Ventil ein
Gehäuse
aufweist, welches mit einem oder mehreren Fluideinlaßanschlüssen und
einem Auslaßanschluß zusammengebaut
ist und ein Schwimmventilteil aufnimmt, welches in dem Gehäuse in Abhängigkeit
von dem Fluidniveau in dem Tank zwischen einer offenen Position, in
welcher der Auslaßanschluß offen
ist, und einer geschlossenen Position, in welcher der Auslaßanschluß dichtend
verschlossen ist, verschiebbar ist;
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Der
Tank ist dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil ganz in dem Tank
aufgenommen ist und das Ventil von der oberen Wand abhängt. Gemäß dem zweiten
Aspekt der Erfindung ist der Fluidtank an einer Bodenfläche seiner
oberen Wand eingebaut mit einem Verbindungsteil, welches für den Eingriff mit
einem entsprechenden Teil geeignet ausgestaltet ist, das an einem
obersten Abschnitt des Ventilgehäuses
gebildet ist.
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Gemäß einer
speziellen Ausführungsform
ist der Tank an seiner oberen Wand mit einem Hohlraum mit einer
Größe zur Aufnahme
des Ventils gebildet. Der Hohlraum nimmt in typischer Weise im wesentlichen
das ganze Ventil auf, wobei sich der Hauptdüsenabschnitt von oder neben
einem Bodenende des Gehäuses
des Ventils erstreckt. Bei einer Ausführungsfonn ist der Hohlraum
rohrförmig
und erstreckt sich von einer oberen Fläche des Tanks.
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Vorzugsweise
weist der in dem Tank gebildete Hohlraum Schnappmittel auf für den Eingriff
mit den Ventilwänden.
Ferner bevorzugt ist das Gehäuse dichtend
in dem Hohlraum des Tanks aufgenommen.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Für ein besseres
Verständnis
der Erfindung und um zu sehen, wie sie in der Praxis ausgeführt werden
kann, wird die Erfindung nun nur beispielshalber ohne Beschränkung unter
Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen dargestellt. Dabei gilt:
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1 ist
eine Schnittansicht eines Abschnittes einer oberen Wand eines Kraftstofftanks
und eines Kraftstoffventils, wobei eine erste Ausführungsform
zum Verbinden des Ventils mit dem Kraftstofftank dargestellt ist;
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2 ist
eine Schnittansicht durch einen Abschnitt einer oberen Wand eines
Kraftstofftanks und eines Kraftstoffventils unter Veranschaulichung
eines anderen Verbindungsverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung;
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3 ist
eine Schnittansicht durch einen Abschnitt einer oberen Wand eines
Kraftstofftanks und eines Kraftstoffventils, welches in einem Hohlraum aufgenommen
ist, der in dem Kraftstofftank gebildet ist; und
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4 bis 7 sind
Schnittdarstellungen durch einen Abschnitt in einer oberen Wand
eines Kraftstofftanks und eines Kraftstoffventils unter Veranschaulichung
weiterer Ausführungsformen
zum Verbinden eines Ventils mit einem Tank.
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Ausführliche
Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
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Die
Aufmerksamkeit richtet sich zunächst
auf 1, welche einen geschnittenen Abschnitt einer oberen
Wand 20 eines (nicht gezeigten) Kraftstofftanks zeigt,
der ganzheitlich mit einem nach unten ragenden Verbindungsschaft 22 mit
einem unteren Abschnitt 24 gebildet ist. Der Verbindungsschaft 22 wird durch
Eindrücken
eines leeren Abschnittes 26 gebildet.
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Ein
allgemein mit 30 bezeichnetes Überschlagventil (ROV) weist
einen an sich bekannten Aufbau auf mit einem Gehäuse 31 und einem Schwimmkörper 32,
welcher durch eine Feder 34 vorgespannt und mit einem geneigten
Oberwandabschnitt 36 gebildet ist, der mit einem länglichen,
flexiblen Verschlußmembranband 38 zusammengebaut
ist, welches an seinem einen Ende 40 an einer oberen Fläche des
Schwimmteils verankert ist. Das Gehäuse 31 hat an seinem
oberen Ende ein ringförmiges
Schnappeingriffteil 33 für den Schnappeingriff mit dem
Schaft 22 der oberen Wand 20. Das Gehäuse 31 ist
mit einem ersten Einlaß 44 an
seiner Bodenwand 46 und einem zweiten Einlaß 48 an
dem oberen Abschnitt des Gehäuses 31 gebildet,
wobei der Einlaß 48 durch
einen Wandabschnitt 52 verborgen ist, der sich von dem
Gehäuse 31 erstreckt
und mit einer oberen Öffnung 54 sowie
einer seitlichen Öffnung 56 versehen
ist, die dazu dienen, ein direktes Spritzen durch die Einlässe 48 zu
verhindern.
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Das
Gehäuse 31 ist
ferner mit einem Auslaßanschluß 58 gebildet,
welcher ein schlitzartiger Durchlaß ist, der bezüglich einer
Längsachse
des Ventils geneigt ist ähnlich
der Neigung des oberen Wandabschnittes 36. Ein Düsenteil 60 steht
in Fließverbindung
mit dem Auslaßanschluß 58 und
hat einen Hauptrohrabschnitt 64, der sich im wesentlichen parallel
und neben die Wand 20 des Tanks erstreckt.
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Es
sollte leicht verständlich
sein, daß der spezielle
Aufbau der Ventileinrichtung des Ventils 30 von bekanntem
Aufbau ist, wobei die Feder 34 zusammen mit Auftriebskräften, welche
auf den Schwimmkörper 32 wirken,
dazu neigen, das Membranband 38 in Dichteingriff mit dem
Auslaß durchlaß 58 zu
drücken,
während
auf den Schwimmkörper 32 wirkende
Schwerkräfte
versuchen, den Schwimmkörper
von dem Auslaßdurchlaß 58 so
weg zu verschieben, daß die
Bandmembran 38 zunehmend von dem Dichteingriff mit dem
Auslaßdurchlaß 58 abgenommen
wird.
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Es
ist wichtig sicherzustellen, daß der Schwimmkörper 32 in
dem Gehäuse 31 axial
ausgerichtet ist und daß er
darin nicht rotiert, wodurch eine gute Abdichtung des Auslasses 58 sichergestellt
ist. Zu diesem Zweck sind das Gehäuse 31 und der Schwimmkörper 32 mit
passenden radialen Rippen 59 und 57 versehen.
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Während ein
spezielles Ventil veranschaulicht wurde, versteht es sich, daß es statt
dessen Absicht der vorliegenden Erfindung ist, sich auf die Verbindungsmittel
zwischen dem Ventil 30 und der Wand 20 des Kraftstofftanks
zu konzentrieren.
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Weiterhin
wird die Aufmerksamkeit jetzt auf 2 gerichtet,
welche eine andere Ausführungsform
der Erfindung zeigt, welche geeignet ist, ein allgemein mit 80 bezeichnetes
Ventil mit einer oberen Wand 82 eines Kraftstofftanks zu
verbinden (nur ein Teil der Wand 82 ist gezeigt). Gemäß dieser
Ausführungsform
weist ein Gehäuse 86 des
Ventils 80 an seiner oberen Wand 91 einen aufrecht
stehenden Verbindungsschaft 94 auf, der für den Schnappeingriff
in einen entsprechenden Durchlaß 98 geeignet ausgestaltet
ist, der in der Wand 82 gebildet ist, wodurch eine obere
Fläche 90 des
Gehäuses 86 gegen eine
Bodenfläche 102 der
Wand 82 dicht in Abstützung
kommt.
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Um
im wesentlichen keine Permeation durch den Durchlaß 98 sicherzustellen,
wird ein Ansatzteil 108 über der Schnappverbindung durch
Wärme verschweißt. Zu diesem
Zweck ist das Ansatzstück 108 bzw.
der Flicken vorzugsweise aus einem mehrlagigen Material hergestellt
mit mindestens einer durch Wärme
verschweißbaren
Lage für
das Anschweißen an
die äußere Fläche 110 der
Wand 82. Es ist jedoch auch möglich, daß der in der oberen Tankwand
gebildete Durchlaß nicht
durchgängig
ist. In letzterem Fall braucht man nicht ein abdichtendes Ansatzteil.
Eine solche sogenannte Blindbohrung kann auf verschiedene unterschiedliche
Arten in an sich bekannter Weise gebildet werden.
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Der
Ventilmechanismus des Ventils 80 ist im wesentlichen dem
des Ventils 30 nach 1 ähnlich, wobei
ein Schwimmkörper 114 in
einer geneigten oberen Wand 11 gebildet ist, die mit einem
flexiblen Verschlußmembranband 118 zusammengebaut
ist, welches für
den Dichteingriff mit dem schlitzartigen Durchlaß 122 geeignet ausgestaltet
ist, der entsprechend wie der Wandabschnitt 116 geneigt
ist. Ferner steht ein Düsenteil 126 mit
dem Durchlaß 122 in Fließverbindung,
und sein Hauptabschnitt 128 erstreckt sich neben eine Bodenoberfläche 102 der Wand 82.
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Es
sei bemerkt, daß das
Ventil 80 mit einem Nebenschwimmkörper 132 eingerichtet
ist, welcher angebracht ist, um ein Evakuieren großer Luftmengen,
zum Beispiel während
der Kraftstoffbefüllung,
zu ermöglichen,
wobei die erheblichen Luftmengen durch eine Einlaßöffnung 134 entweichen.
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Sobald
jedoch Kraftstoff mit dem Nebenschwimmer 132 in Eingriff
kommt, schließt
die Öffnung 134 (infolge
Auftriebskräften),
wodurch ein weiteres Evakuieren der Luft dann durch den Einlaßanschluß 138 an
einem oberen Abschnitt des Gehäuses 36 und
dann durch die Öffnungen 135 möglich ist,
die an einem inneren Wandteil des Ventils 80 gebildet sind.
Es sei ferner bemerkt, daß der
Einlaßanschluß 138 durch
den Wandabschnitt 140 verborgen bzw. verdeckt ist, so daß ein Spritzen
von Kraftstoff in die Öffnung 135 verhindert
wird. Nichtsdestotrotz kann dann durch den Einlaß 138 eintretender
Kraftstoff durch die Öffnung 142 und
dann durch die Einlaßöffnung 134 zurück in den
Tank entweichen.
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Ähnlich der
Anordnung der 1 sind Mittel vorgesehen, um
sicherzustellen, daß das
Schwimmteil 114 in dem Gehäuse 86 axial ausgefluchtet
ist und daß es
in diesem nicht rotiert, wodurch ein gutes Abdichten des Auslasses 122 sichergestellt
ist. Zu diesem Zweck sind das Gehäuse 86 und das Schwimmteil 114 mit
passenden radialen Rippen 137 bzw. 139 versehen.
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Während auf
eine spezielle Ausgestaltung eines Schwimmteils 144 Bezug
genommen wird, versteht es sich, daß es die Absicht der Erfindung
ist, sich auf Verbindungsmittel zwischen dem Ventilteil und dem
Kraftstofftank zu konzentrieren.
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Bei
der Ausführungsform
der 3 ist der obere Wandabschnitt 150 eines
Kraftstofftanks (nicht gezeigt) mit einer sich nach oben erstreckenden, rohrförmigen,
geschlossenen Verformung 152 unter Bestimmung eines Hohlraumes 154 gebildet.
Eine Seitenwand 156 der Verformung ist mit einem nach einwärts ragenden
Randabschnitt 158 gebildet, der für ein Festlegen des Gehäuses 160 des
Ventils 161 mittels Eingriff mit einer seitlich vorstehenden
Schulter 162 geeignet ausgestaltet ist, die sich an einem obersten
Ende des Gehäuses 160 erstreckt.
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Das
Gehäuse 160 ist
dichtend in dem Hohlraum 154 aufgenommen, wobei die Abdichtung durch
einen O-Ring 168 erhalten wird, der in einer geeigneten
ringförmigen
Nut aufgenommen ist, wodurch eine obere Kammer 170 und
eine untere Bodenkammer 172 gebildet werden.
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Das
Gehäuse 160 ist
an seiner Bodenwand 176 mit einem ersten Einlaßanschluß 178 und
an seiner Seitenwand mit einem anderen Einlaßanschluß 182 gebildet.
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Das
Gehäuse 160 ist
ferner mit einem im wesentlichen länglichen, schlitzartigen Auslaßanschluß 186 gebildet,
der bezüglich
einer Längsachse
des Ventils geneigt ist. Ein Ventilteil 189 hat ein offenes Ende 192,
welches mit dem Auslaßanschluß 186 in Fließverbindung
steht und einen Hauptabschnitt 194 hat, der sich neben
die obere Wand 150 des Tanks erstreckt.
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Man
kann ferner in 3 sehen, daß das Gehäuse 160 mit einer
ein Spritzen verhindernden Schürze 198 gebildet
ist, welche ein direktes Kraftstoffspritzen in den Einlaßanschluß 182 hinein
verhindert.
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In
dem Gehäuse 160 ist
ein Schwimmteil 160 aufgenommen, das an seiner oberen Fläche 202 mit einer
länglichen,
bandartigen, flexiblen Membran 204 versehen ist, die an
ihrem einen Ende 206 mit der oberen Fläche 202 verankert
ist, wobei die obere Fläche 202 bezüglich der
Längsachse
des Gehäuses ähnlich wie
die Auslaßöffnung 186 versetzt
ist.
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Das
Schwimmteil 200 ist mittels einer Feder 210, die
sich an ihrem einen Ende gegen das Schwimmteil 200 und
an ihrem entgegengesetzten Ende gegen die Basiswand 176 des
Gehäuses 160 abstützt, nach
oben vorgespannt.
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Es
ist wichtig sicherzustellen, daß das Schwimmteil 200 in
dem Gehäuse 160 axial
ausgerichtet ist und daß es
sich in diesem nicht dreht, wodurch ein gutes Abdichten des Auslasses 186 sichergestellt
ist. Zu diesem Zweck sind das Gehäuse 160 und das Schwimmteil 200 mit
zusammenpassenden radialen Rippen 214 bzw. 216 versehen.
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Die
gemäß der in 3 veranschaulichten Ausführungsfonn
vorgesehene Anordnung sorgt für den
erheblichen Vorteil, daß auf
der einen Seite die obere Wand 150 des Kraftstofftanks
nicht perforiert ist und auf der anderen Seite das Ventil, welches
in dem Hohlraum 154 eingebaut ist, bis ganz zum Ende des
Tanks arbeitet, wobei nämlich
ein kleiner Totraum belassen bleibt, wodurch praktisch das ganze
Tankvolumen für
den Kraftstoff benutzt werden kann. Diese Anordnung ist insbesondere
bei Tanks nützlich, die
aus Metallblech hergestellt sind, obwohl sie hierauf nicht beschränkt ist.
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Es
versteht sich, daß anstelle
der Ausführung
einer Vielzahl von Durchlässen
in der oberen Wand des Tanks zur Aufnahme von Ventilen und ihrer Verrohrung
alle die Düsen
und Leitungen sich durch eine gemeinsame Öffnung aus dem Tank heraus
erstrecken können.
Diese Öffnung
kann groß genug sein,
um eine Anordnung der Ventile in dem Tank zu erleichtern.
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Die
Anordnung des Ventils gemäß der Ausführungsform
der 3 ähnelt
prinzipiell der in Verbindung mit 1 veranschaulichten,
und der Fachmann wird auf die Beschreibung dieser Ausführungsfonn
hingewiesen.
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Bei
der Ausführungsform
der 4 ist der obere Wandabschnitt 220 eines
Kraftstofftanks (nicht gezeigt) mit einer Öffnung 222 gebildet,
die mit einem sich nach unten erstreckenden, ringförmigen Randabschnitt 224 eingerichtet
ist. Die Öffnung 222 ist
durch ein Ansatzteil 228 abgedichtet, welches dichtend,
z. B. durch Wärmeschweißen usw.,
an der oberen Fläche 230 der
Wand 220 angebracht ist. Das Ansatzteil 228 ist
für Kraftstoffdämpfe undurchlässig, wie
oben erwähnt.
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Das
Gehäuse 234 des
Ventils 235 ist im wesentlichen ähnlich dem in 3 veranschaulichten und
ist an seinem oberen Ende mit einem Flanschwandabschnitt 236 für die Auflage
auf der Oberfläche 230 der
Wand 220 gebildet. Ein O-Ring 240 ist in einer
Ringnut 242 aufgenommen, die in dem Gehäuse 234 gebildet ist,
und stützt
dichtend das Gehäuse
in dem Rand bzw. der Einfassung 224 der Wand 220 ab.
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Das
Ventil ist ferner mit einem Düsenteil 246 gebildet,
dessen offenes Ende 248 mit einem Auslaßanschluß 250 des Gehäuses in
Fließverbindung steht
und das einen Hauptdüsenabschnitt 256 hat.
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Es
versteht sich, daß das
Anordnen des Ventils an dem Tank durch Einführen des Gehäuses 234 von
oben vor dem Anbringen des Ansatzteils 228 erfolgt. Durch
eine geeignete Ausgestaltung ist es jedoch auch möglich, das
Ventil von innerhalb des Tanks anzubringen.
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Der
Aufbau und das Prinzip des Betriebes des Ventils der 4 sind ähnlich denen,
die in Verbindung mit den 1 und 3 beschrieben
sind.
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Die
Ausführungsform
der 5 ist prinzipiell ähnlich der der 4,
wobei der Unterschied im Anbringverfahren des Gehäuses 250' des Ventilteils 251 an
der Wand 252' des
(nicht gezeigten) Kraftstofftanks liegt.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
weist jedoch das Gehäuse 250' einen Hauptabschnitt 256 und
einen oberen Abschnitt 258 auf, welcher dichtend an diesem
angebracht ist, z. B. durch Schweißen oder Wärmeschweißen. Ein Abschnitt 258 ist
mit einem oberen Abstützwandabschnitt 260 gebildet
sowie federnd elastischen Schnappspitzen 262 für den Schnappeingriff über die
in der Wand 252' gebildeten Öffnung 266.
Die Öffnung 266 ist
durch ein Ansatzteil 268' undurchdringlich
abgedichtet, wie zuvor erläutert
wurde.
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Das
Gehäuse 250' ist einstückig mit
einem Düsenteil 272 gebildet,
welches ein offenes Ende 274 hat, das mit einem Auslaßanschluß 276' des Gehäuses in
Fließverbindung
steht. Das Düsenteil 272 hat
einen Hauptabschnitt 278',
der sich von dem Gehäuse
fort erstreckt. Das Gehäuse 250' ist mit Einlaßanschlüssen 284' und 286' gebildet und
weist ein Schwimmteil 288' auf,
welches für
den Abdichteingriff mit dem Auslaß 276' in diesem axial verschieblich
ist, wie in Verbindung mit vorhergehenden Ausführungsformen erläutert wurde,
und der Leser wird auf diese verwiesen.
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Bei
der Ausführungsform
der 6 hat das Ventil 289 ein Gehäuse 301,
welches im Prinzip ähnlich
dem in 5 veranschaulichten und erläuterten Gehäuse ist, und deshalb haben
gleiche Elemente gleiche Bezugszahlen mit einem Apostroph ('). Der Hauptunterschied
zwischen der vorlie genden Ausführungsfonn
und der der 5 liegt in der Anbringeinrichtung
des Ventils 289 an der oberen Wand 252' des Tanks.
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An
einen oberen Abschnitt des Gehäuses 289 sind
vier federnd elastische Schnappeingriffspitzen 303 (es
sind nur drei zu sehen) gebildet. Die Zacken oder Spitzen 303 sind
einstückig
mit dem Gehäuse
geformt, und man erhält
ihre federnde Elastizität
durch Schlitze 305, die an Seitenwänden des Gehäuses 301 gebildet
sind. Eine obere Fläche 307 der Spitzen 303 ist
so geneigt, daß ein
leichter Schnappeingriff über
eine obere Fläche 305 der
Wand 252' erleichtert
wird. Eine scheibenförmige
obere Abdeckung 309 hat einen randartigen Abschnitt 311 (teilweise
herausgebrochen), der in einer am Gehäuse 301 gebildeten
oberen Öffnung
dichtend aufgenommen wird, wobei die Abdeckung 309 sowohl
dazu dient, die Oberseite des Gehäuses abzudichten, als auch
dazu, zu verhindern, daß die
Spitzen 303 von selbst aus der Wand 252' außer Eingriff
kommen.
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Andere
Bestandteile des Ventils 289 sind ähnlich denen der Ausführungsform
der 5 und auch ihre Funktion. Man bemerkt, daß das Gehäuse mit
einem Düsenteil 278', welches mit
einem Auslaßanschluß 276' in Fließverbindung
steht, und mit einem ersten Bodeneinlaßanschluß 284' und einem zweiten oberen Einlaßanschluß 286' gebildet ist.
Ein Schwimmteil 288' ist
in dem Gehäuse
verschiebbar, und eine Abdeckung 268' dichtet die in der Wand 252' gebildete Öffnung undurchdringlich
ab.
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Bei
einer anderen weiteren Ausführungsform,
die in 7 dargestellt ist, wird eine obere Wand 290 eines
(nicht gezeigten) Kraftstofftanks dargestellt, wobei die obere Wand
mit einem rohrförmigen
Abschnitt 292 gebildet ist, der an einem geneigten Sitzabschnitt 294 endet.
Der rohrförmige
Abschnitt 292 ist durch ein Ansatzteil 296 abgedichtet, welches
in typischer Weise über
eine Verlängerung 298 des
rohrförmigen
Abschnittes 292 geschweißt und für Kraftstoffdämpfe undurchlässig ist.
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Das
Ventilteil 300 weist ein Gehäuse 302 mit einem
oberen Abschnitt 304 auf, der z. B. durch Schweißen dichtend
an einem Gehäuseabschnitt 306 eines
Gehäuses 302 angebracht
ist, wobei der obere Abschnitt 304 mit einem geneigten,
schlitzartigen Auslaßanschluß 310 gebildet
ist, der mit einem offenen Ende 312 des Düsenteils 314 in
Fließverbindung
steht, welches einen Hauptabschnitt 316 hat, der sich neben
den Wandabschnitt 290 erstreckt.
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Der
obere Abschnitt 304 des Gehäuses 302 weist feste
aber federnd elastische seitliche Verlängerungen 320 auf,
die über
dem geneigten Sitzabschnitt 294 des Kraftstofftanks abgestützt sind.
Das Ventil 300 ist auch in der rohrförmigen Verlängerung 292 mittels
einer ringförmigen
Wand 324 gehaltert, die sich gegen eine innere Oberfläche 326 des
rohrförmigen
Abschnittes 292 abstützt.
Die ringförmige Wand 324 ist
mit Fließdurchgängen 328 gebildet,
die mit einem Einlaßanschluß 330,
der in dem Gehäuseabschnitt 306 gebildet
ist, in Verbindung stehen. Ein ringförmiger, sich seitlich erstrec kender
Rand 336 verhindert ein Spritzen des Kraftstoffes zum Einlaß 330 hin.
Ein zweiter Einlaß 338 ist
an einer Bodenwand des Gehäuseabschnittes 302 vorgesehen.
Diese Anordnung ist für
den Anbau des Ventilteiles von innerhalb des Tanks geeignet.
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Ein
Schwimmteil 340 ist in dem Gehäuse 302 axial verschieblich
und durch eine Feder 342 federnd vorgespannt. Eine obere
Fläche 346 des
Schwimmteils 340 ist mit einer bandartigen Membran 348 für den Dichteingriff
mit dem Auslaßanschluß 310 eingerichtet.
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Der
Betrieb des Ventils ist ähnlich
dem, der in Verbindung mit vorhergehenden Ausführungsformen erläutert wurde.
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Es
versteht sich für
den Fachmann, daß insbesondere
die Ausführungsformen
der 3 und 7 geeignet sind, den Totraum
an der Oberseite des Tanks auf ein Minimum zu verringern, wobei
ein Ausschalten erfolgt, wenn das Kraftstoffniveau die Oberseite
des Tanks im wesentlichen erreicht hat, wobei der Totraum eliminiert
oder auf ein Minimum reduziert wird. Dies erreicht man durch Aufnahme des
Ventils in dem Hohlraum nach oben, der an der oberen Wand des Tanks
gebildet ist, wobei der Boden und ein oder mehrere Einlaßanschlüsse des Ventilgehäuses mit
einer Bodenfläche
der oberen Wand des Tanks im wesentlichen auf gleiches Niveau gebracht
sind und sich ein oberer Einlaßanschluß des Gehäuses in
dem Hohlraum erstreckt und mit dem oberen Raum des Tanks in Fließverbindung steht.
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Während bevorzugte
Ausführungsformen gezeigt
und beschrieben sind, versteht es sich, daß dadurch nicht eine Begrenzung
der Offenbarung beabsichtigt ist, sondern daß alle Modifikationen und Anordnungen,
die in den Gültigkeitsbereich
der Erfindung fallen, wie in den anliegenden Ansprüchen bestimmt
ist, abgedeckt sein sollen.
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Z.
B. kann das Ventil in Gestaltung und Funktion unterschiedlich sein.
Ferner kann das funktionelle Niveau differieren, nämlich das
Niveau, bei welchem eine Kraftstoffüllabschaltung erfolgt, und
das maximale Füllniveau.
Noch mehr kann die Auslaßdüse sich
bündig
mit der oberen Wand des Kraftstofftanks oder an seinen unterschiedlichen
Ausgestaltungen erstrecken.