DE19510821C2 - Kraftstoffbehälter für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kraftstoffbehälter für Fahrzeuge, insbesondere
Kraftfahrzeuge mit einer Betriebsentlüftung, die sich im wesentlichen aus einem im
Bereich einer oberen Kraftstoffbehälterwand angeordnetem Entlüftungsabgang, einer
an diesen angeschlossenen äußeren Be- und Entlüftungsleitung und einem
nachgeschalteten Aktivkohlefilter zusammensetzt.
Bei einem bekannten Kraftstoffbehälter der eingangs genannten Gattung (DE 39 21
080 A) wird der Entlüftungsabgang der Betriebsentlüftung durch eine an der oberen
Kraftstoffbehälterwand vorgesehene Öffnung gebildet, wobei außenseitig im Bereich
der Öffnung ein Entlüftungsstutzen an den Kraftstoffbehälter aufgesetzt ist, an den
eine zum Aktivkohlefilter führende Be- und Entlüftungsleitung angeschlossen ist.
Bei einer derartigen Anordnung werden insbesondere im Fahrbetrieb durch
Querbeschleunigungen bewegte flüssige Kraftstoffbestandteile (Spritzer, Schwapper)
im Bereich des Entlüftungsabgangs mitgerissen, gelangen in den Aktivkohlefilter und
reduzieren dessen Arbeitskapazität (SHED-Text USA).
Die DE 43 44 837 A1 behandelt eine Vorrichtung vom Verhindern des Herausfließens
von Kraftstoffpartikeln aus einem Kraftstoffbehälter. Diese Vorrichtung umfaßt ein mit
der Deckenwand des Kraftstoffbehälters verbundenes Gehäuse, welches mit mehreren
radial angeordneten Öffnungen versehen ist. Innerhalb des Gehäuses befindet sich ein
mit einer Feder zusammenwirkender Schwimmer, der einen mit einer
Durchgangsbohrung versehenen Stopfen aufweist, mit dem ein Auslaß verschlossen
werden kann. Ferner umfaßt die Vorrichtung ein Rückschlagventil.
Bei im Fahrbetrieb auftretenden Querbeschleunigungen kann es bei dieser Vorrichtung
vorkommen, daß bewegte flüssige Kraftstoffbestandteile durch die radialen Öffnungen
des Gehäuses hindurch direkt durch den Auslaß in die äußere Entlüftungsleitung
gelangen.
Aufgabe der Erfindung ist es, im Bereich eines Entlüftungsabgangs der tankseitigen
Entlüftungsvorrichtung solche Vorkehrungen zu treffen, daß keine flüssigen
Kraftstoffpartikel in die äußere Be- und Entlüftungsleitung sowie in den Aktivkohlefilter
gelangen können, Gase hingegen spritzer- bzw. schwapperfrei abgeleitet werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1
gelöst. Weitere, die Erfindung in vorteilhafter Weise ausgestaltende Merkmale
enthalten die Unteransprüche.
Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteile sind darin zu sehen, daß durch
die Anordnung einer dem Entlüftungsabgang im Kraftstoffbehälterinnenraum
vorgeschalteten Einrichtung eine direkte Beaufschlagung des Entlüftungsabganges
von im Fahrbetrieb hochgeschleuderten flüssigen Kraftstoffpartikeln (Spritzer,
Schwapper) verhindert wird, so daß durch den Gasstrom keine flüssigen
Kraftstoffpartikel in die äußere Be- und Entlüftungsleitung und den nachgeschalteten
Aktivkohlefilter gelangen.
Die entstehenden Gase innerhalb des Kraftstoffbehälterinnenraums können jedoch
ungehindert durch die Einrichtung und die Entlüftungsvorrichtung abgeführt werden.
Die Einrichtung wird durch ein im wesentlichen geschlossenes Behältnis mit einem
direkt oder indirekt an den Entlüftungsabgang angeschlossenen inneren Hohlraum
gebildet, der von labyrinthförmigen Kanälen umgeben ist.
Vorzugsweise sind zwei den inneren Hohlraum umgebende Kanäle vorgesehen. Die
Kanäle und der innere Hohlraum werden durch drei konzentrisch zueinander
angeordnete, mit geringem Abstand zueinander verlaufende aufrechte rohrförmige
Gehäusewandungen gebildet, wobei an jeder Gehäusewandung zumindest eine
Öffnung vorgesehen ist.
Jede Öffnung wird durch einen sich in Höhenrichtung erstreckenden Längsschlitz
gebildet, der sich beginnend vom Boden zumindest über einen wesentlichen Teil der
Bauhöhe des Behältnisses erstreckt.
Vorzugsweise sind an jeder rohrförmigen Gehäusewandung zwei diametral
gegenüberliegende Längsschlitze vorgesehen. Die Längsschlitze der äußeren und
inneren Gehäusewandung sind quer zur Fahrzeuglängsrichtung ausgerichtet, wogegen
sich die Längsschlitze der mittleren Gehäusewandung in Fahrzeuglängsrichtung
erstrecken.
Durch die versetzten Längsschlitze und die relativ schmalen ringförmigen Kanäle
werden die flüssigen Kraftstoffpartikel um den Entlüftungsabgang herumgeleitet. Der
Boden des Behältnisses ist geschlossen ausgebildet, in der Deckenwand ist lediglich
eine Öffnung des Entlüftungsabgangs vorgesehen.
Der Boden des Behältnisses ist auf der dem inneren Hohlraum zugekehrten Seite
kegelförmig ausgebildet, dergestalt, daß der Boden von der Mitte nach außen hin
abfällt. Dadurch ist das selbsttätige Entleeren bzw. Rückführen der in das Behältnis
eindringenden flüssigen Kraftstoffpartikel gewährleistet. Im inneren Hohlraum des
Behältnisses kann ferner ein zusätzliches Roll-over-Ventil vorgesehen sein, das sich bei
entsprechender Fahrzeugschräglage oder einem Fahrzeugüberschlag schließt, damit
keine flüssigen Kraftstoffteilchen in den Aktivkohlefilter bzw. ins Freie austreten
können.
Es hat sich gezeigt, daß durch die Kombination labyrinthförmiges Behältnis mit
integriertem Roll-over-Ventil eine ausgezeichnete Funktion bei allen
Betriebsverhältnissen erzielt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im
folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Kraftstoffbehälter mit einer Betriebsentlüftung
Fig. 2 eine Ansicht in Pfeilrichtung R auf den Kraftstoffbehälter mit der
Betriebsentlüftung
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1 in größerem Maßstab und um
90° gedreht mit der erfindungsgemäßen Einrichtung und einem
Roll-over-Ventil
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 2 in größerem Maßstab, wobei
lediglich das labyrinthförmige Behältnis der Einrichtung dargestellt ist und
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4 des labyrinthförmigen
Behältnisses ohne Roll-over-Ventil.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Kraftstoffbehälter 1, dessen höchster Füllspiegel 2 durch
einen nicht näher dargestellten Einfüllstutzen begrenzt wird. Oberhalb des Füllspiegels
2 erstreckt sich ein Ausgleichsraum 3.
Eine Betriebsentlüftung 4 für den Kraftstoffbehälter 1 setzt sich im wesentlichen aus
einem im Bereich einer oberen Kraftstoffbehälterwand 5 angeordneten
Entlüftungsabgang 6, einer an diesen angeschlossenen äußeren Be- und
Entlüftungsleitung 7 und einem nachgeschalteten Aktivkohlefilter 8 zusammen.
Der Entlüftungsabgang 6 kann durch einen Entlüftungsnippel oder ein
Entlüftungssystem gebildet werden; er kann jedoch auch in ein Roll-over-Ventil
integriert sein.
Erfindungsgemäß ist dem Entlüftungsabgang 6 innerhalb des Kraftstoffbehälters 1 -
und zwar oberhalb des höchsten Füllspiegels 2 im Ausgleichsraum 3 - eine Einrichtung
9 vorgelagert, die den Entlüftungsabgang 6 vor direkter Beaufschlagung von im
Fahrbetrieb, insbesondere durch Querbeschleunigungen, hochgeschleuderten
flüssigen Kraftstoffpartikeln (Wirbel, Spritzer, Schwapper) abschottet. Die Einrichtung
9 ist so ausgebildet, daß die in die Einrichtung 9 gelangten flüssigen Kraftstoffpartikel
selbsttätig wieder in den Kraftstoffbehälterinnenraum 11 zurückfließen.
Gemäß den Fig. 3 bis 5 wird die Einrichtung 9 durch ein im wesentlichen
geschlossenes Behältnis 10 gebildet, das an die obere Kraftstoffbehälterwand 5 direkt
oder indirekt angeschlossen ist und sich abschnittsweise in den
Krafstoffbehälterinnenraum 11 - hier in den Ausgleichsraum 3 - hinein erstreckt.
Das Behältnis 10 weist einen direkt oder indirekt an den zentralen obenliegenden
Entlüftungsabgang 6 angeschlossenen inneren Hohlraum 12 auf, der von
labyrinthförmigen Kanälen 13, 14 umgeben ist (Fig. 3 bis 5).
Im Ausführungsbeispiel umfaßt das Behältnis 10 einen inneren Hohlraum 12 und
vorzugsweise zwei den Hohlraum 12 umgebende umlaufende Kanäle 13, 14. Die
Anzahl der Kanäle 13, 14 kann jedoch auch kleiner oder größer sein als im
Ausführungsbeispiel.
Entsprechend Fig. 4 werden die Kanäle 13, 14 und der innere Hohlraum 12 durch drei
konzentrisch zueinander angeordnete, mit geringem Abstand zueinander verlaufende
aufrechte rohrförmige Gehäusewandungen 15, 16, 17 gebildet, wobei an jeder
Gehäusewandung 15, 16, 17 zumindest eine Öffnung 18 vorgesehen ist. Die
rohrförmigen bzw. hohlzylindrischen Gehäusewandungen 15, 16, 17 bilden zwischen
sich kreisringförmige Kanäle 13, 14.
Die bis auf die Öffnungen 18 umlaufenden Gehäusewandungen 15, 16, 17 können - in
der Draufsicht gesehen - jedoch auch oval, ellyptisch, quadratisch, rechteckförmig
oder dgl. ausgebildet sein.
An jeder rohrförmigen Gehäusewandung 15, 16, 17 sind vorzugsweise zwei diametral
gegenüberliegende Öffnungen 18 vorgesehen, wobei die Öffnungen 18 von zwei
benachbarten Gehäusewandungen z. B. 15 und 16, 16 und 17 versetzt zueinander
angeordnet sind.
Im Ausführungsbeispiel sind die Öffnungen 18 von zwei benachbarten
Gehäusewandungen z. B. 15 und 16, 16 und 17 um 90° versetzt zueinander. Die
Öffnungen 18 der äußeren Gehäusewandung 15 und der inneren Gehäusewandung 17
sind im Ausführungsbeispiel etwa quer zur Fahrzeuglängsrichtung A-A ausgerichtet,
wogegen sich die Öffnungen 18 der dazwischenliegenden mittleren Gehäusewandung
16 in Fahrzeuglängsrichtung A-A erstrecken. Die Öffnungen 18 werden durch schmale,
in Fahrzeughöhenrichtung ausgerichtete Längsschlitze 19 gebildet, die etwa in Höhe
eines Bodens 20 des Behältnisses 10 beginnend sich zumindest über einen
wesentlichen Teil der Bauhöhe des Behältnisses 10 erstrecken. Im
Ausführungsbeispiel erstrecken sich die Längsschlitze vorzugsweise über die gesamte
Höhe des Behältnisses.
Die Lage und Größe der Öffnungen 18 bzw. deren Anzahl kann empirisch ermittelt
bzw. optimiert werden. Der geschlossene Boden 20 des Behältnisses 10 ist auf der
dem darüberliegenden Entlüftungsabgang 6 zugekehrten Seite 21 kegelförmig
ausgebildet, dergestalt, daß der Boden 10 von der Mitte nach außen hin kontinuierlich
abfällt. Dadurch ist gewährleistet, daß die in die Einrichtung 9 eindringenden flüssigen
Kraftstoffpartikel selbsttätig wieder in den Krafstoffbehälterinnenraum 11
zurückfließen.
Eine Deckenwand 22 des Behältnisses 10 kann entweder durch die obere
Kraftsfoffbehälterwand 5 selbst oder eine separate Wandung gebildet werden, die mit
der oberen Kraftstoffbehälterwand 5 fest verbunden ist (beispielsweise durch
Schweißen, Kleben oder dgl.).
Es besteht auch die Möglichkeit, daß im inneren Hohlraum 12 zusätzlich ein an sich
bekanntes Roll-over-Ventil 23 angeordnet ist, das dem Entlüftungsabgang 6
vorgelagert ist.
Gemäß Fig. 3 bilden das Behältnis 10, das Roll-over-Ventil 23 und der
Entlüftungsabgang 6 ein vorgefertigtes Bauteil 24. Das Bauteil 24 ist aus
Herstellungsgründen mehrteilig ausgebildet und umfaßt ein oberes Gehäuseteil 25, ein
unteres Gehäuseteil 26 und das eingesetzte mehrteilige Roll-over-Ventil 23.
Das untere Gehäuseteil 26 umfaßt den schrägverlaufenden Boden 20 sowie die
äußere und innere Gehäusewandung 15, 17, wogegen das obere Gehäuseteil 25 eine
Deckenwand 22, die mittlere Gehäusewandung 16, einen äußeren Anschlußstutzen 27
für die äußeren Be- und Entlüftungsleitungen 7 und eine innere zylindrische Aufnahme
28 für das eingesetzte Roll-over-Ventil 23 umfaßt.
Eine Austrittsöffnung 29 des Entlüftungsabganges 6 ist bei dieser Ausführung an einer
oberen Wand 30 des Roll-over-Ventils 23 ausgebildet. Das obere und das untere
Gehäuseteil 25, 26 werden ineinandergesteckt und sind durch lösbare federnde
Rastelemente 31 fest miteinander verbunden.
Das Bauteil 24 ist fest mit der oberen Kraftstoffbehälterwand 5 verbunden, wobei das
Behältnis 10 mit den labyrinthförmigen Kanälen 13, 14 in den
Kraftstoffbehälterinnenraum 11 bzw. den Ausgleichsraum 3 hineinragt, während ein
Anschlußstutzen 27 des Entlüftungsabgangs 6 sich außerhalb des Kraftstoffbehälters
1 erstreckt.
Claims (12)
1. Kraftstoffbehälter für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge mit einer
Betriebsentlüftung, die sich im wesentlichen aus einem im Bereich einer oberen
Kraftstoffbehälterwand angeordnetem Entlüftungsabgang, einer an diesen
angeschlossenen äußeren Be- und Entlüftungsleitung und einem nachgeschalteten
Aktivkohlefilter zusammensetzt, dadurch gekennzeichnet, daß dem Entlüftungsabgang
(6) innerhalb des Kraftstoffbehälters (1) eine Einrichtung (9) vorgelagert ist, die den
Entlüftungsabgang (6) vor direkter Beaufschlagung von im Fahrbetrieb
hochgeschleuderten flüssigen Kraftstoffpartikeln abschottet, wobei die Einrichtung (9)
dergestalt ausgebildet ist, daß die in die Einrichtung (9) gelangten flüssigen
Kraftstoffpartikel selbsttätig wieder in den Kraftstoffbehälterinnenraum (11)
zurückfließen.
2. Kraftstoffbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung
(9) durch ein im wesentlichen geschlossenes Behältnis (10) mit einem direkt oder
indirekt an den zentralen Entlüftungsabgang (6) angeschlossenen inneren Hohlraum
(12) gebildet wird, wobei der innere Hohlraum (12) von labyrinthförmigen Kanälen (13,
14) umgeben ist.
3. Kraftstoffbehälter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Behältnis (10) einen inneren Hohlraum (12) und vorzugsweise zwei den Hohlraum (12)
umgebende Kanäle (13, 14) umfaßt.
4. Kraftstoffbehälter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Kanäle (13, 14) und der innere Hohlraum (12) durch drei konzentrisch
zueinander angeordnete, mit geringem Anstand zueinander verlaufende, aufrechte
rohrförmige Gehäusewandungen (15, 16, 17) gebildet wird, wobei an jeder
umlaufenden Gehäusewandung (15, 16, 17) zumindest eine Öffnung (18) vorgesehen
ist.
5. Kraftstoffbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder
rohrförmigen Gehäusewandung (15, 16, 17) vorzugsweise zwei diametral
gegenüberliegende Öffnungen (18) vorgesehen sind, wobei die Öffnungen (18) von
zwei benachbarten Gehäusewandungen (z. B. 15, 16) versetzt zueinander angeordnet
sind.
6. Kraftstoffbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen
(18) der äußeren und inneren Gehäusewandung (15, 17) etwa quer zur
Fahrzeuglängsrichtung ausgerichtet sind, wogegen sich die Öffnungen (18) der
mittleren Gehäusewandung (16) in Fahrzeuglängsrichtung erstrecken.
7. Kraftstoffbehälter nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Öffnungen (18) durch schmale, sich in Fahrzeughöhenrichtung erstreckende
Längsschlitze (19) an den Gehäusewandungen (15, 16, 17) gebildet werden, wobei
sich die Längsschlitze (19) zumindest über einen wesentlichen Teil der Bauhöhe des
Behältnisses (10) erstrecken.
8. Kraftstoffbehälter nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der geschlossene Boden (20) des Behältnisses (10) auf
der dem Entlüftungsabgang (6) zugekehrten Seite kegelförmig ausgebildet ist, wobei
der Boden (20) innenseitig von der Mitte nach außen hin abfällt.
9. Kraftstoffbehälter nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im inneren Hohlraum (12) des Behältnisses (10) dem
Entlüftungsabgang (6) vorgelagert ein zusätzliches Roll-over-Ventil (23) angeordnet ist.
10. Kraftstoffbehälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Behältnis
(10), das Roll-over-Ventil (23) und der Entlüftungsabgang (6) ein vorgefertigtes Bauteil
(24) bilden.
11. Kraftstoffbehälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil
(24) mehrteilig ausgebildet ist.
12. Kraftstoffbehälter nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß
das Bauteil (24) fest mit einer oberen Kraftstoffbehälterwand (5) verbunden ist, wobei
das Behältnis (10) mit den labyrinthförmigen Kanälen (13, 14) in den
Kraftstoffbehälterinnenraum (11) hineinragt, während sich ein Anschlußstutzen (27)
des Entlüftungsabgangs (6) außerhalb des Kraftstoffbehälters (1) erstreckt.
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