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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen halb geschlossenen
Applikator, nützlich
für das Verteilen
von Substanzen auf Zieloberflächen.
Genauer bezieht sich die vorliegende Erfindung ebenfalls auf solch
einen Applikator, der ebenfalls eine Substanz zum Auftragen auf
die Oberfläche
eines Zielobjekts enthält.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Im
Fachgebiet der Abgabetechnik sind Artikel entwickelt worden, die
mit nützlichen
Substanzen beschichtet oder imprägniert
sind, die zur Verwendung vorgesehen sind, wenn der Artikel in Kontakt mit
einer Zieloberfläche
kommt. Während
es Vorteile bietet, wenn sich die Substanz auf oder in der Nähe der Oberfläche solcher
Artikel befindet, ist es häufig ein
Nachteil, dass die nützliche
Substanz ungeschützt
ist und unbeabsichtigtem Kontakt ausgesetzt ist, bevor sie ihrem
Verwendungszweck gemäß verwendet
wird. Unbeabsichtigter Kontakt kann zur Kontamination der Substanz,
Verlust der Substanz auf anderen Oberflächen als der gewünschten
Zieloberfläche
und/oder Kontamination solch anderer Oberflächen mit der Substanz führen. Darüber hinaus fährt die
Verwendung solcher Artikel zum manuellen Auftragen von Substanzen
auf eine Oberfläche
eines Objekts häufig
zu einer Exposition der Hände
eines Anwenders gegenüber
der Substanz. Allermindestens führt
ein solches Szenario zu einer Vergeudung des Produkts und ist aus ästhetischer
Sicht nicht wünschenswert,
schlimmstenfalls führt
es zur übermäßigen Exposition
des Anwenders gegenüber
potenziell schädlichen,
toxischen oder anderweitig unerwünschten
Substanzen.
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Weitere übliche Ansätze sind
verbunden mit der Abgabe einer Substanz wie eines Reinigers oder Schutzhilfsmittels
aus einer Flasche oder einem anderen geschlossenen Gefäß auf die
Zieloberfläche, um
das Produkt anschließend
mittels eines Schwamms, Handtuchs, einer Bürste oder eines anderen Hilfsmittels
auf der Oberfläche
zu verteilen und, wenn gewünscht, überschüssiges Produkt
zu absorbieren, potenziell mit einem anderen Hilfsmittel oder Trägermaterial.
Derartige Praktiken sind üblich bei
Oberflächen
wie Glas, Arbeitsplatten und anderen Oberflächen in Küche und Bad. Während solche Praktiken
weitgehend akzeptiert sind, führen
sie jedoch häufig
zu einer ineffizienten Verwendung des Produktes und/oder Kontakt
mit den beteiligten Substanzen. Darüber hinaus bietet die Verwendung solch
eines Hilfsmittels in der Regel nur eine Art von Materialoberfläche für den Kontakt
zwischen der Substanz und der Zieloberfläche. Das Auftragen der Substanz
auf den Applikator aus einem Gefäß am Verwendungsort
führt ebenfalls
häufig
zu einer ineffizienten Verwendung des Produkts und/oder Kontakt mit
den beteiligten Substanzen.
US
4,893,955 offenbart einen therapeutischen Rubbelhandschuh.
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Eine übliche Herangehensweise
zum Reinigen von Glas oder anderen Oberflächen ist z.B. das Sprühen von
Reinigungslösung
auf die Oberfläche und
anschließendes
Abwischen der Oberfläche
mit einem Papierhandtuch. Das Sprühen der Reinigungslösung führt in der
Regel zum Verlust von etwas Reinigungslösung durch Over-spray, das
auf Bereichen landet, die nicht gereinigt werden sollen. Dieses
Over-spray ist häufig
unerwünscht,
da einige Oberflächen
durch diese Reinigungslösung
in Mitleidenschaft gezogen werden können oder mindestens eine Reinigung
zusätzlicher
Oberflächen
nötig ist. Das
Papierhandtuch wird verwendet, um sowohl die Reinigungslösung auf
der Oberfläche
zu verteilen, als auch überschüssige Reinigungslösung zu
absorbieren. Das Verteilen der Reinigungslösung mit dem Papierhandtuch
ist schwierig, da Papierhandtücher in
der Regel so konstruiert sind, dass sie Substanzen sehr gut absorbieren.
Zum Ausgleich kann ein Einweg-Papierhandtuch teilweise gesättigt werden,
um so das Verteilen des Reinigers zu erleichtern. Dies schwächt jedoch
in der Regel das Tuch durch die geringere Nassfestigkeit eines Papiertuchs.
Dann kann ein separates Papierhandtuch verwendet werden, um das
Glas trocken zu reiben und überschüssigen Reiniger
zu absorbieren. Diese Herangehensweise erfordert das Auftragen einer
größeren Menge
Reinigungslösung
sowie eine größere Anzahl
Pa pierhandtücher
als erwünscht.
Zum Ausgleich für
diese Herangehensweise verwenden einige Verbraucher Papier mit Zeitungsqualität oder Papierhandtücher mit geringem
Absorptionsvermögen.
Diese Art Papier verfügt über ein
geringeres Absorptionsvermögen und
eignet sich naturgemäß besser
zum Verteilen der Reinigungslösung,
anstatt den Reiniger in das Papierhandtuch zu absorbieren. Diese
Arten von Handtüchern
verfügen
außerdem über eine
steifere und härtere
Ausrüstung,
die dazu tendiert, das Polieren des Glases bis zu einem streifenfreien
Glanz zu unterstützen.
Diese Herangehensweise ist jedoch weniger wünschenswert, da sie spezielle
Papierhandtücher
und sehr viel Polieren erfordert, um das gewünschte Endergebnis zu erhalten.
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Folglich
wäre es
wünschenswert,
einen Applikator zum Auftragen einer Substanz auf eine Zieloberfläche bereitzustellen,
der während
des Auftragsvorgangs eine größere Kontrolle
durch den Benutzer zulässt.
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Es
wäre ebenfalls
wünschenswert,
solch einen Applikator bereitzustellen, der es dem Benutzer ermöglicht,
eine Substanz mit reduzierter Unsauberkeit und Vergeudung der Substanz
auf eine Zieloberfläche
aufzutragen.
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Weiterhin
wäre es
wünschenswert,
solch einen Applikator bereitzustellen, der mehrere Oberflächen aus
verschiedenen Materialien und/oder mehrere Substanzen zur Verwendung
für mehrere
Aufgaben bietet.
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Weiterhin
wäre es
wünschenswert, über eine Hilfseinrichtung
zu verfügen,
die eine Seite zum Verteilen von Reinigungslösung mit minimalem Aufwand und
guter Nassfestigkeit hätte,
und eine andere Seite zum schnellen Absorbieren von überschüssigem Reiniger
und Polieren einer Oberfläche
bis zu einem streifenfreien Glanz. Es wäre ebenfalls wünschenswert, über einen
Applikator zu verfügen,
der Over-spray eliminiert und eine Vergeudung von Reinigungslösung vermeidet.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Ein
halb geschlossener Applikator zum Verteilen einer Substanz auf einer
Zieloberfläche
gemäß Anspruch
1 wird offenbart.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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Während die
Spezifikation mit Ansprüchen schließt, welche
die vorliegende Erfindung besonders herausstellen und deutlich beanspruchen,
wird angenommen, dass die vorliegende Erfindung durch die folgende
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen in Verbindung
mit den beigefügten Zeichnungen,
in denen gleiche Positionsnummern identische Elemente kennzeichnen,
Positionsnummern mit den gleichen zwei letzten Stellen entsprechende
Elemente kennzeichnen, besser verstanden wird und wobei:
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1 eine
Draufsicht einer bevorzugten Ausführungsform eines halb geschlossenen
Applikators gemäß der vorliegenden
Erfindung, in Form eines Fausthandschuhs ist;
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2 eine
Querschnittansicht des Fausthandschuhs aus 1 entlang
Linie 2-2 ist;
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3 eine
andere Ausführungsform
eines halb geschlossenen Applikators gemäß der vorliegenden Erfindung,
ebenfalls in Form eines Fausthandschuhs ist;
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4 eine
Draufsicht einer Ausführungsform
eines sprengbaren Behälters,
geeignet zur Verwendung gemäß der vorliegenden
Erfindung, ist;
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5 eine
Draufsicht einer anderen Ausführungsform
eines sprengbaren Behälters,
geeignet zur Verwendung gemäß der vorliegenden
Erfindung, ist;
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6 eine
Draufsicht einer weiteren Ausführungsform
eines sprengbaren Behälters,
geeignet zur Verwendung gemäß der vorliegenden
Erfindung, ist;
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7 eine
Draufsicht einer weiteren Ausführungsform
eines sprengbaren Behälters,
geeignet zur Verwendung gemäß der vorliegenden
Erfindung, ist;
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8 eine
Vorderansicht des sprengbaren Behälters von 7 ist;
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9 eine
Vorderansicht des sprengbaren Behälters von 8,
gefaltet in der Nähe
des sprengbaren Verschlusses, ist;
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10 eine
Vorderansicht eines Applikators ähnlich
dem von 3 ist, der in der Nähe des sprengbaren
Verschlusses des sprengbaren Behälters
gefaltet ist;
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11 eine
Querschnittansicht eines Applikators ähnlich dem von 1 und 2 ist,
jedoch illustrierend die Verwendung von Rauigkeiten auf mindestens
einer Oberfläche;
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12 eine
teilperspektivische Ansicht eines für die Ausbildung der Rauigkeiten
von 11 nützlichen
Materials ist;
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13 eine perspektivische Ansicht eines beispielhaften
Fingerling-Applikators, hergestellt gemäß der vorliegenden Erfindung,
ist;
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14 eine Querschnittansicht des Fingerling-Applikators
von 13 entlang Linie 14-14 ist;
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15 eine schematische Darstellung eines Applikator-Herstellungsverfahrens
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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16 eine Draufsicht des Verfahrens von 13 ist;
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17 eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform
eines halb geschlossenen Applikators gemäß der vorliegenden Erfindung,
ebenfalls in Form eines Fausthandschuhs, ist;
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18 eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform
eines halb geschlossenen Applikators gemäß der vorliegenden Erfindung,
ebenfalls in Form eines Fausthandschuhs, ist;
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19 eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform
eines sprengbaren Behälters,
geeignet zur Verwendung gemäß der vorliegenden
Erfindung, ist;
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20 eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform
eines sprengbaren Behälters,
geeignet zur Verwendung gemäß der vorliegenden
Erfindung, ist;
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21 eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform
eines sprengbaren Behälters
zur Verwendung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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22 eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform
eines halb geschlossenen Applikators gemäß der vorliegenden Erfindung,
in Form eines Fausthandschuhs, ist;
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23 eine Querschnittansicht des Fausthandschuhs
von 22 entlang der Querschnittlinie 23-23
ist; und
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24 eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform
eines sprengbaren Behälters,
geeignet zur Verwendung gemäß der vorliegenden
Erfindung, ist;
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25 eine Draufsicht eines Fausthandschuhs mit geraden
verschlossenen Nähten,
die ein Verrutschen des Fausthandschuhs auf der Hand während des
Gebrauchs verhindern, ist;
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26 eine Draufsicht eines Temperaturänderungselements
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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27 eine Seitenansicht eines Temperaturänderungselements
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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28 eine Draufsicht eines Temperaturänderungselements
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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29 eine Seitenansicht eines Temperaturänderungselements
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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30 eine Draufsicht eines Temperaturänderungselements
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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31 eine Seitenansicht eines Temperaturänderungselements
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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32 eine Draufsicht eines Temperaturänderungselements
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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33 eine Seitenansicht eines Temperaturänderungselements
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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34 eine Draufsicht eines Temperaturänderungselements
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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35 eine Seitenansicht eines Temperaturänderungselements
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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36 eine Draufsicht eines Temperaturänderungselements
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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37 eine Seitenansicht eines Temperaturänderungselements
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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38 eine Draufsicht eines Temperaturänderungselements
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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39 eine Seitenansicht eines Temperaturänderungselements
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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40 eine Draufsicht eines Temperaturänderungselements
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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41 eine Seitenansicht eines Temperaturänderungselements
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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42 eine Draufsicht eines Temperaturänderungselements
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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43 eine Seitenansicht eines Temperaturänderungselements
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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44 eine Draufsicht eines Temperaturänderungselements
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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45 eine Seitenansicht eines Temperaturänderungselements
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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46 eine Draufsicht einer Ausführungsform eines sprengbaren
Zweikomponenten-Heiz- oder Kühlbehälters, geeignet
zur Verwendung gemäß der vorliegenden
Erfindung, ist;
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47 eine Vorderansicht des sprengbaren Heiz- oder
Kühlbehälters von 46 ist;
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48 eine Draufsicht einer Ausführungsform eines sprengbaren
Zweikomponenten-Heiz- oder Kühlbehälters mit
einem integrierten Produktabgabebehälter, geeignet zur Verwendung
gemäß der vorliegenden
Erfindung, ist;
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49 eine Vorderansicht des sprengbaren Heiz-, Kühl- und
Abgabebehälters
von 48 ist;
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50 eine Vorderansicht des sprengbaren Heiz-, Kühl- und
Abgabebehälters
von 48, gefaltet wie für das Einsetzen
in einen Fausthandschuh, ist;
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51 eine Vorderansicht des sprengbaren Heiz- oder
Kühlbehälters von 46 neben dem sprengbaren Behälter von 4,
ist;
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52 eine Querschnittansicht eines Fausthandschuhs,
beschrieben für
die Verwendung zum Entfernen von Staub und Polieren von Möbeln, ist;
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53 eine Querschnittansicht des Fausthandschuhs
von 54 entlang Linie 53-53 ist;
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54 eine Draufsicht des Handschuhs, beschrieben
für die
Körperreinigung,
ist;
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55 eine Querschnittansicht eines Lotion-Applikators
ist;
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56 eine Draufsicht eines Prägemusters für das Strukturieren von Folien,
Vliesen, Papieren und andere Materialien ist;
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57 eine Draufsicht einer Ausführungsform eines Fingerhandschuhs
der vorliegenden Erfindung ist;
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58 eine Draufsicht einer bevorzugten Ausführungsform
eines halb geschlossenen Heiz-/Kühlappplikators
gemäß der vorliegenden
Erfindung, in Form eines Fausthandschuhs, ist;
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59 eine Querschnittansicht des Fausthandschuhs
von 58 entlang Linie 59-59 ist;
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59 eine Querschnittansicht des Fausthandschuhs
von 58 entlang Linie 59-59 ist;
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60 eine Draufsicht eines Fausthandschuhs mit einem
optionalen Rubbelstreifen, angebracht an der Vorderseite, ist;
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61 eine Querschnittansicht eines Badezimmer-Reinigungshandschuhs
mit Sperrschichten auf beiden Seiten der Hand ist; und
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62 eine Querschnittansicht eines über die
Toilette zu entsorgenden feuchten und trockenen Fausthandschuhs
ist.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Der
Ausdruck „Handartikel", wie hier verwendet,
bezieht sich auf eine Abdeckung der Hand oder eines Teils der Hand
wie eines Fingers oder Daumens. Der Ausdruck „Einweg" wird hierin verwendet, um Handartikel
zu beschreiben, welche nicht dazu gedacht sind, wiederhergestellt
oder wiederverwendet zu werden (das heißt, sie sind dazu gedacht, nach
einer einmaligen Benutzung oder einer begrenzten Anzahl von Benutzungen
weggeworfen und vorzugsweise wieder aufbereitet, kompostiert oder auf
andere Weise in einer umweltverträglichen Art entsorgt zu werden.)
Der Ausdruck „Fingerhandschuh", wie hier verwendet,
bezieht sich auf eine Abdeckung der Hand mit separaten Sektionen
für jeden Finger.
Wie hierin verwendet, bezieht sich der Ausdruck „Fausthandschuh" auf eine Abdeckung
der Hand, die über
eine Umhüllung
verfügt,
die einige oder alle Finger teilweise oder vollständig umgibt, und
die Platz für
den Daumen in der Hauptumhüllung einschließen kann,
oder Platz für
den Daumen in einer separaten Umhüllung für den Daumen bietet, oder gar
keine Umhüllung
für den
Daumen einschließt.
Dieser Ausdruck ist ebenfalls anwendbar auf eine Vorrichtung, welche
nur einen oder mehrere Finger eines Benutzers abdeckt, wie im Falle
eines „Fingerlings", wie unten beschrieben.
Während
die Ausdrücke „Fingerhandschuh" und „Fausthandschuh" mit Bezug auf die
menschliche Hand definiert worden sind, könnten ähnliche Strukturen verwendet werden,
um andere Elemente der menschlichen Anatomie abzudecken oder zu
umhüllen,
wie Fußabdeckungen
oder andere Artikel, für
die Abdeckungen mit einer bestimmten Form bevorzugt werden. Wie hier
verwendet, bezieht sich der Ausdruck „absorbieren" auf das Eindringen
einer Substanz in die Masse einer anderen Substanz. Zur Bestimmung
des Prozentsatzes einer absorbierten und zurückgehaltenen Flüssigkeit,
wie Wasser, sollte das ASTM-Standardprüfverfahren
D2654-89a „Standard
Test Methods for Moisture in Textiles" eingesetzt werden. Eine absorbierende
Faser für
die Zwecke der vorliegenden Erfindung verfügt gemäß des ASTM-Standardprüfverfahrens
D2654-89a über
eine Feuchtigkeitsaufnahme größer als
ungefähr
5 % (z.B. eine Celluloseacetat-Faser mit einer Feuchtigkeitsaufnahme
von ungefähr
6,5 %). Eine nicht absorbierende Faser für die Zwecke der vorliegenden
Erfindung verfügt
jedoch über
eine Feuchtigkeitsaufnahme von weniger als ungefähr 5 % (z.B. eine Polyesterfaser
mit einer Feuchtigkeitsaufnahme von ungefähr 4 %). Wie hier verwendet,
ist der Ausdruck „im
Wesentlichen nicht absorbierend" definiert
als ein Material zusammengesetzt aus einer Mehrheit von nicht absorbierenden Fasern
oder Geweben. Wie hier verwendet, ist der Ausdruck „im Wesentlichen
absorbierend" definiert als
ein Material zusammengesetzt aus einer Mehrheit von absorbierenden
Fasern oder Geweben. Wie hier verwendet, bezieht sich der Ausdruck „Dehnkraft" auf Kräfte, die
durch Handbewegungen auf eine Oberfläche ausgeübt werden, um diese Oberfläche linear
oder krummlinig zu dehnen und/oder zu biegen. Der Ausdruck „Beutel" oder „Siegelrandbeutel" soll sich auf einen
Behälter
aus flexibler Folie beziehen, bei dem durch Kleben eine oder mehrere
eingeschlossene Kammern für
die Aufnahme einer Substanz geschaffen wurden.
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Der
Ausdruck „halb
geschlossener Applikator" soll
sich auf eine Applikatorvorrichtung mit mindestens einem von außen zugänglichen
inneren Hohlraum zur Aufnahme eines Teils der menschlichen Anatomie,
wie einer Hand oder eines Fingers, beziehen, so dass die Applikatorvorrichtung
als Hilfsvorrichtung verwendet werden kann. Ein Fingerhandschuh,
Fausthandschuh oder Fingerling wäre
ein Beispiel eines solchen halb geschlossenen Applikators im Kontext
der vorliegenden Erfindung.
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Konstruktion und Handhabung
des Applikators:
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Eine
typische Ausführungsform
eines halb geschlossenen Applikators der vorliegenden Erfindung
in Form eines Handartikels ist der Einweg-Fausthandschuh 10,
gezeigt in 1. 1 ist eine
Draufsicht des Fausthandschuhs 10 der vorliegenden Erfindung
in flach ausgebreitetem Zustand, illustrierend den Körperteil 20,
den Bündchenteil 21, den
Mittelteil 22, den Distalteil 23 und den Behälter 30.
In allgemeinen Worten ausgedrückt
verfügt
der Fausthandschuh 10 über
einen inneren Hohlraum, der durch eine Öffnung im Bündchenteil zugänglich ist,
und der sich inwändig
bis zum distalen Ende erstreckt, das geschlossen ist.
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2 zeigt
die Konstruktionsdetails des Fausthandschuhs 10 etwas genauer.
Der Fausthandschuh 10 verfügt über eine vorderseitige Außenfläche 31,
eine vorderseitige Innenfläche 32,
eine rückseitige
Außenfläche 33 und
eine rückseitige
Innenfläche 34.
Die vorderseitigen und rückseitigen
Innenflächen
definieren einen inneren Hohlraum 29, in den durch eine Öffnung im
Bündchenteil 21 eine
Hand eingeführt
werden kann. Der Fausthandschuh 10 schließt ein eine
Vorderseite 24, welche die vorderseitige Außenfläche 31 definiert,
und eine Rückseite 26,
welche die rückseitige
Außenfläche 33 definiert. Vorder-
und Rückseite
sind entlang ihres Umfangs miteinander verbunden und bilden eine
Naht 36. Die Naht 36 kann gerade oder schräg abfallend
sein. Zum Beispiel kann die Naht 36 im Bereich des Bündchens
schräg
nach innen abfallen, damit der Applikator besser an der Hand des
Benutzers bleibt. Zusätzlich
oder anstelle von schräg
abfallenden Nähten kann
im Bereich des Bündchens
elastisches Material hinzugefügt
sein, um den Applikator an der Hand des Benutzers zu halten.
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Ein
halb geschlossener Applikator der vorliegenden Erfindung kann für viele
verschiedene Anwendungen konstruiert sein. Im Unterschied zu herkömmlichen
Reinigungs-Hilfsvorrichtungen sind die Applikatoren in idealer Weise
geeignet zur Reinigung von gebogenen oder anderen Oberflächen mit
unregelmäßigen Kanten
oder schwer zugänglichen
Bereichen. Daher ist die Produktform nicht nur praktisch, weil sie
mehrere verschiedene Oberflächen
umfassen kann, die einander ergänzende
Aufgaben wie Befeuchten, Reinigen, Trocknen und/oder Polieren von
Oberflächen übernehmen
können,
sondern auch deshalb, weil sie ein Mittel zum Durchführen der
Arbeit an schwer zugänglichen
Bereichen oder Oberflächen
bereitstellt. Eine derartige Kombination von Vorteilen fehlt bei
heutigen Reinigungssystemen. Die Fausthandschuhe können einzeln
aufbewahrt oder, gefaltet oder ungefaltet, in Behältern abgelegt
und gestapelt werden. Selbst benötigen
sie wenig Platz und können
auf kleinem Raum aufbewahrt werden, was die Bequemlichkeit für die Benutzer
verbessert. Durch die Kombination von leichter Aufbewahrung und
der Fähigkeit,
schwer zugängliche
Bereiche, wie die Innenseite von Autoscheiben, Intrumententafeln, Lenkräder und
Spiegel zu reini gen, sind sie in idealer Weise geeignet für die Verwendung
im Auto (Aufbewahrung im Handschuhfach), wo herkömmlicherweise eingesetzte Gleisreinigungsverfahren
schwierig, ineffektiv und potenziell gefährlich sind.
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Behälter
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Der
Behälter 30 enthält ein Produkt,
das vom Behälter 30 an
eine oder mehrere der Außenflächen eines
Applikators, wie Außenfläche 31,
zum Auftragen auf eine Zieloberfläche abgegeben und/oder verteilt
werden kann. Der Fluidbehälter 30 kann
jede geeignete Größe, Konfiguration
und Zusammensetzung für
das Produkt haben, das abgegeben und verteilt werden soll. Das Produkt
kann eine Flüssigkeit, ein
Gel, eine Lotion, eine Creme, ein Pulver oder sogar ein Feststoff
sein. Ein Feststoff wie Wachs kann z.B. erwärmt werden, um ein fließfähiges Produkt
zu bieten, das vom Behälter 30 abgegeben
und/oder verteilt werden kann. Ein Aspekt des Behälters 30, der
als wichtig für
die Gesamtfunktionalität
des Fausthandschuhs 10 angesehen wird, ist die Fähigkeit
eines verschlossenen, vollständig
eingeschlossenen Behälters,
gesprengt zu werden oder auf andere Weise das darin enthaltene Produkt
abzugeben, sobald er vom Benutzer „aktiviert" wird, und dennoch einer vorzeitigen
Abgabe bei der Herstellung, Verpackung und Versendung zu widerstehen.
Bei anderen Ausführungsformen
kann der Behälter
zumindest teilweise außerhalb
des Applikators 10 angeordnet sein. Zum Beispiel kann sich
Kammer 47 des Behälters 30 von 7 von
einem Applikator aus nach außen
erstrecken, um, falls gewünscht,
einen verbesserten sichtbaren und manuellen Zugang zu ermöglichen.
Die Fähigkeit
des Behälters,
bis zur Nutzung intakt zu bleiben, erhält die Qualität und Quantität der Flüssigkeit
bis zur Nutzung. Selbstverständlich
kann die Zugänglichkeit
zu einem Behälter
von außen ebenfalls
die Einrichtung von Crimpgeräten,
das Falten eines Behälters
oder einen anderen Schutz des Behälters vor vorzeitiger Abgabe
erleichtern, wie weiter unten erläutert. Als Alternative kann
der Behälter 30 ein
separater Artikel sein, der vom Benutzer in den Fausthandschuh 10 eingesetzt
werden kann. Zum Beispiel kann der Behälter 30 in die Vorderseite 24 oder
die Rückseite 26 des Fausthandschuhs 10 eingesetzt
werden, oder in eine oder mehrere, zwischen der vorderseitigen Außenfläche 31 und
der vorderseitigen Innenfläche 32 angeordnete
Taschen, die für die
Aufnahme des Behälters 30 konstruiert
sind, eingesetzt werden. Dies gibt dem Benutzer die Möglichkeit,
Behälter 30 bei
Bedarf zu ersetzen, und auf diese Weise den Fausthandschuh 10 wiederzuverwenden,
vorausgesetzt, dieser verfügt
weiterhin über eine
ausreichende Aufnahmefähigkeit,
Nassfestigkeit usw.
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Bei
einer Ausführungsform
kann der Behälter
so konstruiert sein, dass er bei Aufwendung einer vergleichsweise
geringen Kraft platzt oder reißt,
um das Produkt, das sich innerhalb des Behälters befindet, freizusetzen,
wenn dies vom Verbraucher gewünscht
ist. Dies kann erreicht werden durch die Verwendung eines verschlossenen
Beutels mit sowohl dauerhaften Verschlüssen als auch Verschlüssen, die „reißbar", d.h. sprengbar,
sind. Wenn der Beutel zusammengedrückt wird, gibt der reißbare Verschluss
zuerst nach oder versagt zuerst, da für das Aufbrechen dieses Verschlusses
eine geringere Schälkraft
erforderlich ist als für
das Aufbrechen der dauerhaften Verschlüsse. Bei einer Ausführungsform wird
der reißbare
Verschluss idealerweise bei einer vom Verbraucher aufgebrachten
Schälkraft
von 4-13 N (1–3
lbf) reißen.
Das Hinzufügen
von Spannungskonzentratoren zur Verschlussgeometrie, welche die Kräfte an einer
bestimmten Stelle konzentrieren, kann die Position des Risses optimieren.
Diese Spannungskonzentratoren können
wie ein V, eine Kerbe, ein Halbkreis oder eine Reihe anderer Formen
geformt sein, die vom gewünschten
Berstpegel abhängen.
Diese Spannungskonzentratoren werden die Steuerung der für die Sprengung
des Beutels erforderlichen Kraft sowie der Stelle, an welcher der Verschluss
aufreisst, unterstützen.
Dadurch fokussieren oder konzentrieren solche Spannungskonzentratoren
den von außen
einwirkenden Druck oder die von außen einwirkenden mechanischen
Kräfte,
dem bzw. denen der Behälter
und sein Inhalt ausgesetzt ist bzw. sind. Zum Beispiel wird das
Zusammendrücken
eines Beutels mit V-Kerbverschluss, wie gezeigt in 7,
die Kräfte
zunächst
am Scheitelpunkt des Vs konzentrieren und so dafür sorgen, dass dieser Bereich zuerst
reisst. Eine derartige Gestaltung kann dabei helfen, die potenzielle
Variabilität
der Spreng- oder Abgabekräfte
und der Stelle, an welcher der Riss auftritt, zu reduzieren. Zusätzlich können auch andere
Verschlusswinkel und – geometrien
verwendet werden, um die Abgabekräfte für bestimmte Anwendungen maßzuschneidern.
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Bei
der Ausführungsform
von 1 ist der Behälter 30 im
mittleren Teil 22 des Fausthandschuhs 10 angeordnet.
An dieser Stelle kann der Behälter 30 einer
ausreichenden Kraft unterworfen werden, um den Behälter zu
sprengen und die Flüssigkeit
abzugeben, indem der Benutzer die Hand zur Faust ballt, mit der
anderen Hand Kraft ausübt,
oder den Handballen auf die Zieloberfläche drückt. Diese Position des Behälters 30 im
Applikator ist praktisch für
Anwendungen, bei denen es erwünscht
ist, dass das Produkt auf einmal oder während des Reibens auf einer
Oberfläche
abgegeben wird. Es kann auch gewünscht
sein, dass sich der Behälter
in einem Teil des Applikators befindet, der sich in einigem Abstand oder
entfernt von einer Stelle befindet, an der während des Reinigens oder Reibens
Kräfte
aufgebracht werden. Auf diese Art und Weise verursacht Druck, der
während
des Reinigens oder Reibens auf den Fausthandschuh ausgeübt wird,
keine vorzeitige Abgabe oder Dosierung des Produkts in dem Behälter 30. 3 zeigt
zum Beispiel eine alternative Ausführungsform eines Fausthandschuhs 10,
wobei der Behälter 30 dichter
an dem Bündchenbereich 21 angeordnet
ist. An dieser Stelle befindet sich der Behälter 30 nicht in einem
Bereich des Fausthandschuhs, der im Gebrauch typischerweise Kräften ausgesetzt wäre (dem
Anwendungs- oder Druckbereich), und der Behälter 30 würde eine
Aktivierung durch spezielles Ausüben
von Kraft auf den Bündchenbereich
erfordern. Solch eine Ausführungsform
kann besonders vorteilhaft sein, wo beim Aufwenden einer Anfangskraft
statt einer vollständigen
Abgabe eines Produkts „auf
einmal" eine zunehmende
Abgabe einzelner Mengen des Produkts gewünscht ist.
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Die
Verwendung eines Behälters
zur Aufnahme eines Produktes macht es möglich, den Applikator nur auf
der gewünschten
Seite zu befeuchten, wenn dies von der Person, die den Applikator
verwendet, gewünscht
wird. In einigen Fällen würde eine Person
gern einen einzelnen Applikator an einem entfernten Ort wie einem
Handschuhfach in einem Auto oder in einem separaten Schrank in einem
Badezimmer aufbewahren. Der hermetisch verschlossene Behälter bzw.
die hermetisch verschlossenen Behälter im Applikator verwendet
bzw. verwenden vorzugsweise geeignete Sperrmaterialien, um diesen Applikatoren
eine Haltbarkeitsdauer von mehreren Jahren zu ermöglichen,
selbst wenn sie als einzelne Einheiten aufgewahrt werden. Einzeln
können
die Behälter
auf einer Seite oder auf beiden Seiten des Applikators oder in mehreren
Exemplaren auf derselben Seite platziert werden. Dadurch ist es
möglich, eine
Seite trocken zu halten oder verschiedene Produkte auf den verschiedenen
Seiten zu haben. Im Gegensatz dazu werden vorbefeuchtete einzeln
verpackte feuchte Tücher
herkömmlicherweise
in einem Folienbeutel platziert. Dieses Folienbeutelmaterial ist teuer
und es wird eine größere Menge
dieses Materials benötigt,
um das gesamte Tuch zu umschließen, um
einen Feuchtigkeitsverlust zu vermeiden (bei dem einzeln umschlossenen
Behälter
wird nur zum Umschließen
der Flüssigkeit
oder Substanz Folienfilm benötigt).
Diese Herangehensweise des Verpackens des gesamten vorbefeuchteten
Applikators (Tuchs) in einen Folienbeutel erschwert es ebenfalls, ein
Tuch mit einer trockenen Oberfläche
oder Tücher mit
Oberflächen
mit zwei verschiedenen Substanzen zu haben, da es wahrscheinlich
zu einer Kreuzkontamination kommen würde.
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4 illustriert
eine geeignete Konfiguration eines sprengbaren Behälters 30 geeignet
für die
Verwendung mit Applikatoren gemäß der vorliegenden Erfindung,
wie dem Applikator von 1. Bei der Ausführungsform
von 4 enthält
der Behälter 30 eine
Kammer 38, einen reißbaren
Verschluss 40 und mindestens eine Abgabeöffnung 39.
Die Ausführungsform
von 4 kann hergestellt werden durch Zusammenfügen von
zwei gleich großen
und gleich geformten Stücken
fluidundurchlässigen
Materials an den Rändern
mit im Wesentlichen permanenten Verschlüssen, die mindestens in einem
der Teile des Materials die Abgabeöffnungen bilden und das Produkt durch
eine der Öffnungen
einleiten, und dann einen reißbaren
Verschluss mit begrenzter Festigkeit bilden, um die Kammer 38 von
den Öffnungen 39 zu trennen.
Andere Formgebungstechniken, wie doppeltes Falten eines einzelnen
Materialstücks
in sich und Verschließen
oder Aufrollen eines Materialstücks zu
einer Hülse
und Verschließen
können
ebenfalls eingesetzt werden.
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5 zeigt
eine weitere Ausführungsform
eines Behälters 30,
der funktional ähnlich
der Ausführungsform
von 4 ist, jedoch eine Vielzahl von Kammern 38 für die Aufnahme
von Flüssigkeit
enthält.
Besagte Kammern 38 können
ein Produkt bzw. mehrere Produkte gleicher, ähnlicher oder unterschiedlicher
Zusammensetzung enthalten, und können
so konstruiert sein, dass sie nacheinander oder gleichzeitig gesprengt
werden, abhängig
davon, wie der Benutzer Druck ausübt oder die Kammern zusammendrückt. 6 ist
eine weitere Ausführungsform
mit einer Vielzahl von Kammern 38, wobei jedoch die Kammern
selbst durch den sprengbaren Verschluss 40 voneinander
getrennt sind. Bei solch einer Ausführungsform würden die
Kammern typischerweise gleichzeitig gesprengt werden, um z.B. die
Produkte aus den entsprechenden Fächern zum Zeitpunkt der Abgabe
zu mischen.
-
Die
Fausthandschuhe der vorliegenden Erfindung können über einen sprengbaren Behälter verfügen, der
mehrere Kammern für
das Mischen inkompatibler Produkte hat. Dies würde zum Beispiel die Möglichkeit
eröffnen,
eine überlegene
Reinigungsleistung zu einem erschwinglichen Preis anzubieten. Eine
Kammer könnte
zum Beispiel ein Bleichmittel, geeignet für das Abtöten von Schimmelpilzen und
Bakterien, enthalten, und die andere Kammer könnte Tenside und Reinigungslösungen,
geeignet für
das Entfernen von Schmutz und Seifenschaum, enthalten. Die idealen
Formeln für
diese beiden verschiedenen Aufgaben sind für einen langen Zeitraum (z.B.
auf einem Ladenregal) inkompatibel, können jedoch direkt vor dem
Gebrauch gemischt werden (z.B. im Fausthandschuh), oder können nacheinander
dosiert werden, um eine überlegene
Reinigungsleistung für
fast alle Arten von Flecken im Badezimmer zu bieten. Dasselbe wäre möglich für eine Vielzahl
von anderen Anwendungen, zum Beispiel eine Einweg-Fingerzahnbürste, die
Natriumbicarbonat und Peroxid auf einen „Finger ling" abgibt, der das
Mischen dieser beiden Produkte ermöglicht, um eine überlegene Zahnreinigung
in einer Einwegverpackung für
den Gebrauch auf Reisen zu bieten. Auf der Rückseite des Applikators könnte sich
eine Nachbehandlung zum Aufhellen der Zähne befinden.
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In
den Behälter
und/oder den Applikator kann eine erweiterte Funktionalität zur Produktverteilung
integriert werden. Der sprengbare Beutel kann ebenfalls über einen
integrierten Verteilungskopf verfügen (wie illustriert als Kanal 44 von 7),
der es ermöglicht,
das Produkt auf verschiedene Teile des Fausthandschuhs zu verteilen
und zu dosieren. Dieser Verteilungskopf ist idealerweise eine Verlängerung
des Beutelmaterials, die so verschlossen wurde, dass Kanäle geformt
wurden, durch die das Produkt zu einem anderen Bereich fließen kann.
Der Verteilungskopf kann seitliche Löcher haben, durch die das Produkt
austreten kann, oder er kann mehrere Verschlüsse haben, die das Produkt
dazu zwingen, die Richtung zu ändern,
um so die Austrittsgeschwindigkeit des Produkts zu minimieren und
somit ein unkontrolliertes Spritzen des Produkts aus dem Fausthandschuh
zu eliminieren oder zu reduzieren. Andere Gestaltungen, wie das
Einschließen
einer Hindernisstruktur zur Umlenkung oder Steuerung des Fluids
könnten
ebenfalls wünschenswert
sein, z.B. für
die Abgabe von Produkten niedriger Viskosität. 20 zeigt
eine alternative Ausführungsform
eines Verteilungskopfes 92. Bei dieser Ausführungsform
sind die Seiten über
die gesamte Länge 93 geschlitzt
und somit gekoppelt mit dem großen
Bereich, wodurch das Produkt sich weiträumig im Kopf ausbreiten kann,
bevor es auf den Fausthandschuh abgegeben wird. Auf diese Weise
maximiert die Ausführungsform
des Verteilungskopfes die Dochtwirkung und ermöglicht ein langsames tropfenweises
Austreten des Produkts. Der Verteilungskopf kann stark modifiziert
werden, um ihn an das Produkt, das abgegeben werden soll, anzupassen. 21 zeigt zum Beispiel mehrere „Finger" 95, die aus dem Dosierkopf herausragen,
um auf diese Weise zu ermöglichen, das
Produkt direkt an verschiedene Stellen abzugeben. Die Anzahl der
Finger 95, der Winkel 96 in Bezug auf den Dosierkopf 91,
und die Länge
jedes Fingers 95 kann unabhängig modifiziert werden, um
das gewünschte
Abgabemuster zu erzielen. 24 zeigt ein
weiteres Beispiel eines Verteilungskopfes, der das Erzielen einer
gewünschten
Dosierwirkung unterstützt. Ähnlich wie
bei einigen Versionen des Verteilungskopfes, welche die Produktabgabe
verlangsamen, indem sie die Richtung des Produktflusses ändern, und
Austrittsstellen bieten, die größer als
der Abgabekanal sind, wie in den 20 und 21 gezeigt,
verwendet diese bestimmte Ausführungsform einen
Verschluss 85 in der Mitte, der als Hindernis wirkt, um
einen zu schnellen Austritt des Produktes oder einen Austritt mit
zu viel Kraft und ein Abfließen vom
Trägermaterial
zu verhindern. Das Ende 80 ist nicht verschlossen und dient
als Austrittstelle. Die seitlichen Verschlüsse 87 zwingen das
Fluid beim Austritt aus dem Beutel vorwärts, und lenken das Fluid auf
diese Weise zur gewünschten
Stelle. Dieser Behälter
wäre zum
Beispiel nützlich
für die
Produktabgabe in der Nähe
der Fingerspitzen in einem Fausthandschuh, während er es weiterhin möglich machen
würde,
die Kanallänge 89 zu
minimieren. Als Alternative kann eine Seite oder können mehrere Seiten
unverschlossen sein und als andere oder zusätzliche Austrittstelle für das Fluid
dienen.
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7 ist
ein Beispiel einer komplexeren Behälterkonstruktion. Der Behälter 30 von 7 weist eine
Vielzahl von Auslasskanälen 41,
eine Vielzahl von Verteilungsöfnungen 42 und
einen verlängerten Kanal 44 auf,
der die Kammer 47 vom distalen Ende 43 der Baugruppe
trennt. Der Fluidfluss zwischen der Kammer 47 und dem Kanal 44 wird
gesteuert von dem reißbaren
oder sprengbaren Verschluss 45, welcher die Verwendung
einer Spannungskonzentrationskerbe 46 illustriert. Der
Kanal 44 kann aus einem Material bestehen und so geformt
sein, dass er „selbst-verschließend" ist und in sich
zusammenfällt, um
den Fluidfluss wenn nicht zu verhindern, so doch einzuschränken, außer, wenn
erheblicher Druck auf die Kammer ausgeübt wird. Zum Beispiel kann
ein Kanal durch Herstellen zwei im Wesentlichen paralleler Verschlüsse entlang
sich einander gegenüber
liegender Schichten eines Beutels geformt werden, wobei der Raum
zwischen diesen Verschlüssen
einen Kanal bildet, durch den Fluid vom Behälter zur Verteilungsöffnung bzw.
den Verteilungsöffnungen
fließt. Der
Kanal wird aufgrund der Verschlüsse
naturgemäß flach
liegen (und daher geschlossen sein), er wird jedoch fast röhrenförmig werden,
wenn der Behälter
unter Druck gesetzt wird und sich mit Fluid füllt, das durch den Kanal fließt. Bei
nachlassendem Druck wird der Kanal naturgemäß dazu tendieren, in seinen
flachen Zustand zurückzukehren,
wodurch eine Versiegelungswirkung erzielt wird, die eine weitere
Produktabgabe verhindert. Die Abmessungen des Kanals können, basierend
auf der Viskosität
des vom Behälter
abgegebenen Produkts optimiert werden. Zum Beispiel wird ein Behälter, der
für die
Abgabe eines Pulvers oder einer relativ dickflüssigen Lotion oder eines Cremeprodukts
konstruiert ist, vorzugsweise über
einen breiteren Kanal verfügen
als ein Behälter,
der für
die Abgabe eines Produkts mit relativ geringerer Viskosität, wie eines
hauptsächlich auf
Wasser oder Alkohol basierenden Produkts, konstruiert ist. Bei einer
Ausführungform
liegt die Kanalbreite zum Beispiel im Bereich einer Breite von 3,175
mm (0.125 in) bis ungefähr
12,7 mm (0.5 in), mehr bevorzugt ungefähr 6,35 mm (0.25 in), um ein „Wiederverschließen" des Kanals zu ermöglichen, ohne
dass dabei übermäßig viel
Kraft auf den Beutel ausgeübt
werden muss, um den Kanal unter Druck zu setzen. Das Wiederverschließen des
Kanals kann zur Dosierung oder allmählichen Fluidabgabe dienen.
Die Auslasskanäle
und/oder die Öffnungen
können
nach Wunsch entweder einzeln oder beide zusammen eingesetzt werden.
Andere Herangehensweisen zur Bereitstellung von Dosierfähigkeit
(d.h. mehreren diskreten Abgabezyklen) enthalten die Bereitstellung
von mehreren Behältern
auf einer oder beiden Seiten des Applikators.
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Zusätzliche
Funktionalität
kann durch Bereitstellen von Dosierfunktionen hinzugefügt werden. 19 zum Beispiel zeigt eine solche Ausführungsform
mit zusätzlichen
Merkmalen zur Steuerung der Dosierung. Die Bereiche 82 des
Sperrverschlusses unterstützen
die Vermeidung einer Überdosierung, indem
sie nach der Aktivierung den Fluidfluss durch den Dosierkanal behindern.
Auf diese Weise fühlt
der Benutzer eine Zunahme des Widerstands beim Zusammendrücken des
Beutels oder Drücken
auf den Beutel. Die Bereiche 84 sind vorzugsweise nicht
verschlossen und erstrecken sich über das Ende des Dosierkanals
hinaus. Sobald die Zelle unter Druck gesetzt wird, füllen sich
diese Bereiche 84 und sorgen für eine steifere dreidimensionale
Struktur der Zelle und verhindern das Zusammenfallen und Wiederverschließen des
Kanals. Die Bereiche 86 des Sperrverschlusses können hinzugefügt werden,
um eine „Zielzone" für den reißbaren Verschluss
zu bilden. Auf diese Weise wird die Berstkraftkonstanz verbessert,
indem die Breite 88 des reißbaren Verschlusses 40 begrenzt
wird, und die Herstellung wird vereinfacht, indem die Zone 90 größer ist,
in der sich der reißbare
Verschluss befinden kann. Bereich 86 unterstützt ebenfalls
das Formen einer natürlichen Faltlinie
zum Schutz des reißbaren
Verschlusses.
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Als
Alternative kann eine Dosierung auch ohne Verwendung eines Dosierbehälters oder
Verteilungskanals erzielt werden. Zum Beispiel kann ein sprengbarer
Behälter
wie in 4 gezeigt mit einer Durchflussbegrenzungsschicht
kombiniert werden. Die Durchflussbegrenzungsschicht kann eine separate
Schicht im Fausthandschuh 10 sein, wie die Oberfläche 24 auf
der Vorderseite, die Schicht 37, oder sie kann eine zusätzliche
Schicht sein, die sich zwischen Schicht 37 und dem Behälter 30 befindet. Vliese,
Lochfolien, thermogeformte Folien und andere Materialien können zum
Beispiel so hergestellt werden, dass sie über eine Zielporosität und somit über eine
Fluidfließgeschwindigkeit
verfügen.
Durch Steuerung der durchschnittlichen Porengröße von Öffnungen und der Anzahl der Öffnungen
in der Durchflussbegrenzungsschicht kann bestimmt werden, wie schnell
ein Fluid oder Produkt durch die Vorder- oder Rückseite abgegeben wird. Die
Fließgeschwindigkeit
des Fluids kann durch Inkorporieren der gewünschten Porosität in die
Materialien der Vorder- und Rückseite
gesteuert oder durch eine separate Schicht oder separate Schichten
zwischen dem Behälter 30 und
der Anwendungsoberfläche
des Fausthandschuhs 10 erzielt werden. Ein Beispiel für eine Durchflussbegrenzungsschicht
ist eine wasserdurchlässige
Folie mit einer 100er Maschengröße aus Polyethylen
niedriger Dichte. Die Öffnungen
in dieser Struktur haben einen Durchmesser von ungefähr 100 μm und können zum Beispiel
geeignet sein zur Steuerung der Fluid-Durchflussrate von Cremes und
Lotionen. Die Anzahl und Größe der Löcher kann abhängig von
der Viskosität
des abgegebenen Fluids und der gewünschten Anwendungshäufigkeit
angepasst werden.
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Ein
Behälter 30 mit
einem reißbaren
Verschluss, verbunden mit einem Verteilungskanal 44, wie
zum Beispiel gezeigt in 7, kann für eine Fluidkommunikation mit
einer oder mehreren Verteilungsöffnungen
sorgen, die in einem Bereich oder einer Anwendungsoberfläche des
Fausthandschuhs angeordnet ist bzw. angeordnet sind, die sich an
einer anderen Stelle befindet bzw. Befinden, als der Behälter 30 selbst.
Wie in 18 gezeigt, kann sich ein Behälter 30 zum
Beispiel in der Nähe
eines Bündchenbereichs
des Fausthandschuhs befinden, so dass der Behälter 30 und der reißbare Verschluss 40 unter
dem Ballen der Hand des Trägers
liegen, und der Verteilungskanal 44 für die Fluidkommunikation mit
einem Bereich des Fausthandschuhs sorgt, welcher der Position der
Finger des Benutzers bei der Anwendung entspricht. Bei einer Ausführungsform kann
der Abstand 76 von der Spitze der geschlossenen Seite des
Fausthandschuhs 10, an der sich die Finger des Trägers befinden,
zum reißbaren
Verschluss 40 im Bereich von 16,51 cm (6.5 in) bis ungefähr 21,59
cm (8.5 in) liegen, wodurch sichergestellt ist, dass der reißbare Verschluss
nicht dem Druck unterworfen wird, der vom Ballen der Hand des Trägers mit
ungefähr
dem Perzentil 97,5 von 19,05 cm (7.5 in) bei Frauen und mit ungefähr dem Perzentil
97,5 von 20,83 cm (8.2 in) bei Männern
ausgeübt
wird. Siehe z.B. Dreyfuss, Henry, The Measure of Man, New York;
Whitney Library of Design (1969). Diese Stelle kann zum Beispiel
den Behälter
räumlich
vom Bereich des Fausthandschuhs trennen, der bei der Anwendung typischerweise
den Anwendungs- und Rubbelkräften
unterliegen würde,
und könnte
durch das Erfordern einer Aktivierung durch besonderes Ausüben einer
Kraft auf den Bündchenbereich
zur selektiven Abgabe des Fluids eine allmähliche Dosierung des Produkts
im Behälter
zulassen. In dieser Ausführungsform
würde das
Fluid durch den Kanal zum Verteilungskopf fließen, wo das Fluid an der gewünschten Stelle
des Handschuhs, wie in der Nähe der
Finger in der bevorzugten Ausführungsform,
freigesetzt werden würde.
Die Kanallänge 78,
z.B., der Abstand zwischen reißbarem
Verschluss 40 und Verteilungskopf 43, gezeigt
in 18, liegt vorzugsweise im Bereich von ungefähr 1,27
cm (0.5 in) bis ungefähr
21,59 cm (8.5 in) 1Länge,
mehr bevorzugt im Bereich von ungefähr 8,89 cm (3.5 in) bis ungefähr 12,7 cm
(5 in) Länge.
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Der
Behälter
verwendet vorzugsweise eine Laminatfolie, die entweder metallisiertes
PET, Aluminiumfolie, SiO2 oder ein anderes
Material mit starker Sperrwirkung enthält, das eine hinreichende Sperre für Feuchtigkeit
und/oder Sauerstoff darstellt, um eine vernünftige Haltbarkeitsdauer des
Produkts zu gewährleisten.
Bei einer Ausführungsform
kann der Behälter
zum Beispiel über
eine Haltbarkeitsdauer im Bereich von ungefähr 2 Jahre bis ungefähr 3 Jahre verfügen. Kleinere
Behälter
mit kleinen Mengen eines Produkts erfordern sogar eine höhere Sperre,
da das Verhältnis
von Oberfläche
zu Fluidvolumen signifikant höher
ist, was zu einem höheren
Feuchtigkeitsverlust aufgrund von Transport und Diffusion führt.
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Die
Behälter
können
durch eine Reihe verschiedener Techniken sprengbar oder „reißbar" gemacht werden.
Eine bevorzugte Technik ist die Herstellung eines Beutels auf einer
vertikalen oder horizontalen Form-/Füll-/Verschlussmaschine, die über die
Fähigkeit
verfügt,
bei verschiedenen Temperaturen, Drücken oder Verschlusszeiten
unterschiedliche Verschlüsse
an dem Beutel herzustellen. Dies lässt unterschiedliche Verschlussbedingungen
auf einer Seite eines Beutels zu, die es wiederum ermöglichen können, dass
eine Seite über
eine geringere Verschlussfestigkeit verfügt. Ein geeignetes Dichtungsmaterial
für diesen
Typ eines „reißbaren" Verschlusses wäre Surly®,
hergestellt von DuPont, oder eine Mischung aus Polybutylen und Ethylenvinylacetat oder
Etylen-Copolymeren ultraniedriger Dichte, Polyolefin-Plastomeren
und/oder Polyethylen. Dichtungsmittelschichten aus einem dieser
Harze oder Mischungen ergeben in Abhängigkeit von der Verschlusstemperatur
eine Dichtungsmittelschicht mit signifikant unterschiedlichen Verschlussfestigkeiten. Die
Mischung fügt
dem Basis-Polymer material eine „Verunreinigung" hinzu, durch welche
der sich ergebende Verschluss unter bestimmten Verschlussbedingungen
selektiv reißbar
wird. Zum Beispiel wird die Dichtungsmittelschicht bei 93 °C (200 °F) über eine
Dichtkraft von 78,7–157,5
g/cm (200–400
g/in) Verschlussbreite verfügen,
und bei 149 °C
(300 °F) wird
die Dichtkraft über
eine Dichtkraft verfügen,
die näher
an 1181 g/cm (3000 g/in) Verschlussbreite liegt. Diese Variation
bei der Verschlussfestigkeit ermöglicht
es, allein durch Anpassen der Verschlusstemperatur, der Verschlusszeit
und/oder des Verschlussdrucks bei der Herstellung der Beutelverschlüsse einen
Teil eines Beutels dicht und einen andereren Teil des Beutels leicht
sprengbar zu „verschweißen" (z.B. kann der Beutel
entlang einer, zwei, drei oder mehr Seiten oder eines Teils der
Seiten verschweißt
und entlang eines Teils einer, zwei, drei oder mehr Seiten leicht
sprengbar hergestellt werden). Ein bevorzugter Folienaufbau für diesen
Typ eines reißbaren
Behälters
wäre Surlyn-Dichtungsmittel/Zwischenlage/metallisiertes
PET. Andere Techniken zur Herstellung der vom Verbraucher zu aktivierenden
sprengbaren Behälter
umfassen das Delaminieren von Verschlüssen, schwache Bereiche im
Folienaufbau, wie sie durch Prägen,
Laserschneiden, mechanisches Schneiden oder andere bekannte Verfahren
zur Schwächung
des Folienaufbaus erzielt werden, sowie kleine thermogeformte Zellen
mit dünnen
Bereichen, die beim Zusammendrücken
reißen (ähnlich Luftpolsterfolie).
Als Alternative kann ein Behälter 30 über andere Öffnungsmittel
wie Tear-Off-Strips, Pull-Tabs, Release-Liners usw. verfügen.
-
Vorderseite
-
Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst die Vorderseite 24 vorzugsweise
ein poröses
Material wie ein Faservlies, durch welches das Produkt innerhalb
des Behälters 30 abgegeben
werden kann. Ein anderes geeignetes Material wäre zum Beispiel eine offenzelliger
Polyethylen- oder
Polyurethanschaumstoff, wie erhältlich von
der Sentinel Products Corporation aus Hyannis, MA. Bei Ausführungsformen,
bei denen das Produkt eine Flüssigkeit
ist, ist das für
die Vorderseite 24 verwendete Material vorzugsweise im
Wesentlichen nicht absorbierend und/oder vorzugsweise im Wesentlichen
hydrophob bei Verwendung in Verbindung mit Flüssigkeiten auf Wasserbasis,
um eine Verweilzeit der Flüssigkeit
auf der Zieloberfläche
zu gewährleisten.
Nicht absorbierende Fasern in einem Vlies absorbieren zum Beispiel
kein Wasser und quellen daher nicht auf, wenn sie einem Produkt
auf wässriger
Basis ausgesetzt werden. Exemplarische Fasern, die in einem Vlies
verwendet werden können, sind
z.B. Polyolefinfasern, wie Polyethylen und Polypropylen, und Polyesterfasern.
Ein akzeptables Vlies kann zum Beispiel durch bekannte Verfahren
wie Spunlacing, Spunbonding, Meltblowing, Kardieren, Luftlegen,
Wasserstrahlverfestigen usw. Hergestellt werden. Als Alternative
zu einem porösen
Vlies kann auch eine durchlässige
Folie oder ein durchlässiges Gewebe
als poröses
nicht absorbierendes Material für
die Vorderseite 24 verwendet werden. Geeignete Materialien
für die
Verwendung als Vorderseite 24 können ebenfalls ausreichende
Festigkeits- und Struktureigenschaften bieten, um eine Rubbelwirkung
auf der Zieloberfläche
und die Erhaltung des Gewebes beim Ausgesetztsein gegenüber dem
Produkt zu gewährleisten.
Bei Ausführungsformen,
bei denen das Produkt im Behälter 30 eine
Flüssigkeit ist,
oder bei bei denen die Vorderseite während der Anwendung einer Flüssigkeit
ausgesetzt ist, umfasst die Vorderseite 24 vorzugsweise
ein Material, das über
eine gute Nassfestigkeit, Beständigkeit
gegenüber
Rubbeln und eine geringe Produktretention verfügt und die Zieloberfläche nicht
zerkratzen oder beschädigen
wird. Ein Trägermaterial
auf Basis eines thermoplastischen Kunststoffs, wie ein Vliesträgermaterial
auf Polypropylen-, Polyethylen- oder Polyesterbasis, kann diese
Kriterien zum Beispiel wirkungsvoll erfüllen, während es Produktformeln auf
Wasserbasis nicht absorbiert. Ein solches Material mit ausreichender
Beständigkeit
und Festigkeit für
die Bildung einer Reinigungsoberfläche ist zum Beispiel ein Spunbond-Polypropylenvlies,
wie das von BBA Nonwovens aus Simpsonville, South Carolina. Andere Strukturen,
wie wasserstrahlverfestigte Materialien umfassend Cellulose, Rayon,
Polyester sowie jegliche Kom binationen aus diesen, können ebenfalls verwendet
werden. Eine solche Gruppe von Materialien wird von der Dexter Corporation
aus Windsor Locks, CT hergestellt, und unter dem Handelsnamen Hydraspun® verkauft.
Ein Fachmann wird verstehen, dass eine große Bandbreite von Materialien
verwendet werden kann, vorausgesetzt, das jeweilige Material verfügt über die
erforderliche Beständigkeit,
um die bestimmte Aufgabe zu erfüllen.
-
Bei
einer Ausführungsform
kann der Faserdurchmesser weniger als ungefähr 100 μm betragen, als Alternative
weniger als ungefähr
50 μm, und
in einer weiteren Ausführungsform
kann er im Bereich von ungefähr
10 μm bis
ungefähr
35 μm liegen.
Eine größere Anzahl
von Fasern mit niedrigerem Durchmesser kann das Haften am Schmutz
durch mechanische Verwirbelung unterstützen und ebenfalls ein weicheres
Trägermaterial
ergeben. Das Flächengewicht
der Vorderseite 24 kann vorzugsweise im Bereich von ungefähr 10 Gramm
pro Quadratmeter bis ungefähr
100 Gramm pro Quadratmeter liegen, mehr bevorzugt im Bereich von
ungefähr
15 Gramm pro Quadratmeter bis ungefähr 55 Gramm pro Quadratmeter,
und noch mehr bevorzugt im Bereich von 25 Gramm pro Quadratmeter
bis ungefähr
45 Gramm pro Quadratmeter. Bei einigen Ausführungsformen können die
Fasern auch hydrophob, oleophil und positiv geladen sein, was das
Haften an Schmutz, Ölen und
anderen Verunreinigungen unterstützt,
deren Entfernung von der Oberfläche
gewünscht
ist. Ein oleophiles Material, an das sich Öle naturgemäß von selbst anlagern, wird
bevorzugt. Vorzugsweise behalten die Fasern ebenfalls ihre positive
Ladung, sogar wenn sie feucht sind. Eine Herangehensweise, um diese
positive Ladung zu erreichen, ist das Beschichten der Fasern mit
einer Ausrüstung
in Form eines kationischen Polymers wie Polyacrylamid (PAM), Polyethylenimin
(PEI), Polyvinylpyrrolidon (PVP), Polyamidepichlorhydrin (PAE).
Ein PAE-Harz, hergestellt von Hercules unter der Handelsbezeichnung
Kymene® ist
ein solches Material. Bei einer Ausführungsform zum Glasreinigen
und/oder allgemeinen Mehrzweckreinigen von Oberflächen wurden festgestellt,
dass Polypropylen- oder
Polyethylenvliese gute Materialien für das Auftragen einer Reinigungsformel
auf Glas, glänzende
Oberflächen
und andere Oberflächen
sind.
-
Ferner
kann bei einer Ausführungsform
die Vorderseite Fasern oder poröse
Materialien enthalten, die zusätzliche
Festigkeit und Rubbelfähigkeit bieten.
Fasern wie zum Beispiel Polyesterfasern (PET) können verwendet werden. Als
Alternative oder zusätzlich
zu solchen Fasern kann ein Streifen eines Materials zum Rubbeln
direkt auf den Vorder- oder Rückseiten
geformt oder auf den Vorder- oder Rückseiten hinzugefügt werden.
Ein geeignetes Material für
zusätzliches
Rubbeln, das verwendet werden kann, ist ein chemisch verklebtes
PET-Vlies mit einem
Bindemittel, das über
einen geringen Grad an Abrasivität
verfügt.
Der Grad der Abrasivität
kann durch Ändern
der Bindemittelzusammensetzung und -menge sowie des Fasertyps und
-durchmessers modifiziert werden. Ein beispielhaftes Material kann
ein chemisch verklebtes luftgelegtes PET-Vlies von 30 Gramm pro
Quadratmeter mit einem Bindemittel auf Formaldehydbasis einschließen, hergestellt
von Stearns Technical Textiles aus Cincinnati, Ohio. 60 zeigt zum Beispiel einen Streifen 602,
verklebt mit der Vorderseite 24 in der Nähe des oberen
Endes 604 eines Fausthandschuhs 606. In diesem
Beispiel kann die Vorderseite 24 ein Spunbond-Polyethylenvlies
von 30 Gramm pro Quadratmeter sein, das nicht über die gewünschte Beständigkeit für eine bestimmte Rubbelanwendung
verfügen
kann. Der Streifen 602 kann für zusätzliche Beständigkeit
des Fausthandschuhs sorgen, und kann zum Rubbeln wie beim Entfernen
von schwierigen Verschmutzungen von einer Zieloberfläche wie
angetrockneten Käfern und
anderen schwierigen Verschmutzungen auf einer Auto-Windschutzscheibe
verwendet werden.
-
Ein
Vlies quillt typischerweise bei Kontakt mit dem Produkt nicht auf,
und gibt das Produkt beim Rubbeln mit minimaler Retention im Vergleich
zu einem Einweghandtuch auf Papierbasis wieder ab. Ferner verfügt ein thermoplastisches
Vlies über
eine gute Nassfestigkeit und angemessene Rubbelfähigkeit, ohne jedoch viele
Zieloberflächen
zu zerkratzen. Das Vlies verfügt
ebenfalls über
einen niedrigen Reibungskoeffizienten, der es dem Trägermaterial
erlaubt, bei minimalem Kraftaufwand sehr leicht über eine Zieloberfläche zu gleiten
und das Produkt leicht auf der Zieloberfläche zu verteilen.
-
Angesichts
der Tatsache, dass Polypropylen-Vliesmaterialien und viele andere
geeignete Materialien für
die Vorderseite 24 hoch porös sind und rasch von flüssigen Produkten
durchdrungen werden, können
die Fausthandschuhe der vorliegenden Erfindung, konstruiert für die Verwendung
mit Flüssigkeit
und anderen Produkten niedriger Viskosität, wahlweise eine Absorptionsschicht,
wie eine Tissue-Papier-Schicht 37 zwischen dem Behälter 30 und
der Vorderseite 24, enthalten. Das absorbierende Material
kann das Produkt absorbieren und mittels Dochtwirkung leiten, das
Produkt über
die Abmessungen des Behälters
hinaus verteilen, und das Produkt einem größeren Oberflächenbereich
der äußeren Schicht,
z.B. der Vorderseite 24, zuführen. Abhängig von der Viskosität des Produkts
und dem gewünschten
Oberflächenbereich,
dem die Flüssigkeit zugeführt werden
soll, können
Absorptionsschichten mit unterschiedlichen Aufnahmefähigkeiten
und Dochtwirkungsraten verwendet werden, um die Produktverteilung
zu steuern. Das Flächengewicht
der Absorptionsschicht kann, zum Beispiel, weniger als ungefähr 60 Gramm
pro Quadratmeter betragen, vorzugsweise kann es weniger als ungefähr 40 Gramm pro
Quadratmeter betragen, mehr bevorzugt kann es im Bereich von ungefähr 10 Gramm
pro Quadratmeter bis ungefähr
30 Gramm pro Quadratmeter liegen. Ein geeignetes Material ist eine
Lage eines Einweg-Küchenpapiers
wie Bounty®,
ein Produkt der Procter & Gamble
Company. Wenn ein langsamerer Fluidtransport gewünscht ist, können Materialien
mit höherer
Aufnahmefähigkeit
verwendet werden, wie zweilagiges Bounty®. Wenn
ein schnellerer Fluidtransport gewünscht ist, können weniger
absorbierende Materialien verwendet werden, wie Cellu Tissue 7020,
ein Produkt der Cellu Tissue Corporation aus East Hartford, CT,
sowie gekreppte oder andere gewellte Materialien, die den Fluidtransport
unterstützen.
Fachleute werden verstehen, dass das absorbierende Material aus
einer großen
Bandbreite von absorbierenden Materialien ausgewählt werden kann, um so gut
wie möglich
die erforderliche Aufnahmefähigkeit
und Dochtwirkungsrate für
eine gegebene Ausführungsform
zu erzielen.
-
Ein
weiteres Verfahren zur Steuerung des Flüssigkeitsflusses ist die Verwendung
einer zweiten absorbierenden Schicht, wie einer zweiten Schicht Tissue 17,
zwischen dem Behälter 30 und
der inneren fluidundurchlässigen
Sperrschicht 25, wie gezeigt in den 22 und 23.
Das Vorhandensein der Schichten 37 und 17 an sowohl
der Vorder- und Rückseite
des Verteilungsteils des Behälters 30 wird helfen
zu verhindern, dass Fluid am vorderen Tuch oder an der inneren fluidundurchlässigen Schicht 25 entlang
läuft.
Wenn sich die absorbierende Schicht nur auf einer Seite des Behälters 30 befindet,
kann das Fluid an der inneren fluidundurchlässigen Schicht entlang und
vom gewünschten
Verteilungsteil des Fausthandschuhs weg laufen, bevor das Fluid
in Kontakt mit der Tissue-Papier-Schicht 37 kommt. Die
Tissue-Papier-Schichten 17 und 37 können die
gesamte Oberfläche
des Fausthandschuhs oder einen Teil der Oberfläche des Fausthandschuhs vom
Auslass des Behälters
bis zu einem Bereich, zu dem das Fluid transportiert werden soll,
bedecken. Zum Beispiel kann ein Tissue-Streifen mit einer Breite
von fünf
bis fünfzehn
Zentimetern die zweite Tissue-Papier-Schicht 17 umfassen,
die sich zwischen der fluidundurchlässigen Sperrschicht 25 und
dem Behälter 30 befindet,
und vom oberen Bereich des Fausthandschuhs bis zu einem Bereich
reicht, der sich etwas unterhalb des Behälterauslasses befindet. Die
zweite Tissue-Schicht 17 wird helfen zu verhindern, dass
Fluid an der fluidundurchlässigen
Sperrschicht 25 entlang läuft, und wird das Fluid zum
oberen Bereich des Fausthandschuhs näher an die Finger leiten.
-
Ein
weiteres Verfahren, das eingesetzt werden kann, um die Flüssigkeitsverteilung
zur äußeren Schicht 24 zu
steuern, ist das Aufbringen von Klebstoffen in einer Matrix aus
Linien, Spiralen, Punkten oder in jedem anderen offen gemusterten
Netz aus Fasern, um die äußere Schicht 24 mit
der Tissue-Papier-Schicht 37 zu
verbinden, um die Tissue-Papier-Schicht 37 mit der fluidundurchlässigen Sperrschicht 25 zu
verbinden, um die Tissue-Papier-Schicht 37 mit der zweiten
Tissue-Papier-Schicht 17 zu verbinden, und/oder um die zweite Tissue-Papier-Schicht 17 mit
der fluidundurchlässigen
Sperrschicht 25 zu verbinden. Bei einer Ausführungsform,
bei welcher der Applikator eine vertikale Wellung einschließt, beschrieben
im Folgenden, kann der Klebstoff in einer Matrix aus horizontalen
Linien aufgetragen werden. Diese horizontalen Linien können mithilfe
von Hotmelt-Spaltbeschichtungsgeräten sowie durch Besprühen von
Hotmelt-Applikatoren bei abgeschalteter Luft aufgetragen werden. Ohne
sich an eine Theorie binden zu wollen, wird angenommen, dass das
Vorhandensein von horizontalen Klebstoffkügelchen die Flüssigkeit
in der horizontalen Richtung kanalisiert, während die vertikale Wellung
die Flüssigkeit
vertikal kanalisiert. Auf diese Weise ermöglicht die Kombination dieser
Kanalisierungsmechanismen die gleichzeitige Verteilung von Flüssigkeit
in sowohl horizontaler als auch vertikaler Richtung. Abhängig von
der gewünschten
Flüssigkeitsverteilung
für eine
gegebene Ausführungsform kann
der Abstand der Klebstofflinien geändert werden. Bei einer bevorzugten
Ausführungsform
liegt der Abstand zwischen diesen Klebstofflinien zwischen ungefähr 1 mm
und 10 mm, mehr bevorzugt zwischen ungefähr 2 mm und 5 mm. Der Klebstofftyp und
das Flächengewicht
hängen
von den beiden Materialien, die verbunden werden, der Kompatibilität mit der
jeweils verwendeten Flüssigkeit
und dem Verarbeitungsverfahren ab. Das Klebstoff-Flächengewicht
wird vorzugsweise weniger als ungefähr 12 Gramm pro Quadratmeter
betragen, mehr bevorzugt zwischen ungefähr 0,1 Gramm pro Quadratmeter und
8 Gramm pro Quadratmeter. Der Klebstofftyp kann ein beliebiger Klebstoff
auf Wasser- oder Lösemittelbasis,
ein Hotmelt-Klebstoff, ein selbst klebender Klebstoff oder ein anderer
Klebstoff sein, der dem Stand der Technik entspricht. Bei der bevorzugten Ausführungsform
sorgt ein selbst klebender Klebstoff, hergestellt von Ato Findlay
aus Wauwatosa, Wisconsin, Produkt H2031, für die Haftung beim Verbinden
von Schicht 24 und Tissue-Schicht 37, Tissue-Schicht 37 und
Schicht 25 und/oder Tissue-Schicht 17 und Schicht 25.
Andere Verfahren zur Musterlegung von Klebstoffen sind z.B. das
Auftragen des Klebstoffs mittels Tiefdruck in Form von Kanälen, die
den Fluidfluss leiten. Ein solches Beispiel ist in Form eines Sternmusters
ausgehend von der Spitze des Fluidbehälters aufgetragener Klebstoff zum
Leiten des Fluids in einem sternförmigen Muster auf die Vorderseite 24 oder
in einem teilweise sternförmigen
Muster zum Leiten von Fluid in nur eine Richtung. In Verbindung
mit oder anstelle von Klebstoffen kann das Mittel zum Verbinden
der Schichten 24, 37 und 25 Druckbindungen,
Ultraschallbindungen, mechanische Bindungen oder jedes andere geeignete
Bindungsmittel oder Kombinationen aus diesen Bindungsmitteln umfassen,
die dem Stand der Technik entsprechen. Auf dieselbe Art und Weise, wie
Klebstoffe zum Steuern der Fluid-Dochtwirkung aufgetragen werden
können,
können
diese Bindungsverfahren Kanäle
in der gewünschten
Richtung bilden, um den Fluidfluss zu steuern. Ohne sich an eine
Theorie binden zu wollen, wird angenommen, dass diese Kanäle gebildet
werden, wenn Materialien in diskreten Bereichen erwärmt werden,
wodurch tatsächlich
ein Verschluss hergestellt wird, den Flüssigkeit nicht durchdringen
kann, und um den sie daher herumfließen muss.
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Zum
Schutz der Hand des Benutzers vor Kontakt mit dem Produkt während des
Abgabe- und/oder Verteilungsvorgangs können die Fausthandschuhe der
vorliegenden Erfindung eine Sperrschicht 25 einschließen, deren
Innenseite die vorderseitige Innenfläche 32 definiert,
welche während
des Gebrauchs der Hand des Benutzers gegenüberliegt. Die Sperrschicht 25 ist
vorzugsweise undurchlässig gegenüber dem
Produkt enthalten in dem Behälter 30.
Geeignete Materialien für
die Sperrschicht sind z.B. Polymerfolien, wie Polyethylen, Polypropylen, EVA,
und Polymerblends oder -coextrusionen, welche durch die im Folgenden
beschriebenen Verfahren dehnbar gemacht werden können. Geprägte Materialien bieten, unabhängig davon,
ob sie dehnbar gemacht wurden oder nicht, verbesserte haptische Eigenschaften
und eine größere Kontrolle über den Applikator
in Bezug auf den Kontakt mit und den Reibungskoeffizienten der Hand.
Vorzugsweise erfolgt die Abänderung
des Materials und der Oberfläche derart,
dass der Reibungskoeffizient zwischen der Innenoberfläche 32 und
der Hand eines Trägers
größer ist
als der Reibungskoeffizient zwischen der Außenfläche 33 und der Zieloberfläche. Dies
reduziert die Wahrscheinlichkeit, dass der Fausthandschuh 10 während des
Gebrauchs verrutschen oder sich versehentlich verdrehen kann. Die
Sperrschicht kann auch mit einem anderen, die „Weichheit verbessernden" Material kombiniert
werden, das für
zusätzlichen
Komfort, Weichheit und verbesserte haptische Eigenschaften für die Hand
des Benutzers auf der vorderseitigen Innenfläche 32 sorgt. Solche
Materialien können
z.B. Fasermaterialien (natürliche,
synthetische oder Kombinationen aus diesen) und/oder geschäumte Materialien
einschließen,
ohne jedoch auf diese beschränkt
zu sein.
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Applikatoren,
wie Fausthandschuhe, können so
konstruiert sein, dass sie Produkte einer oder beiden Oberflächen zuführen, oder
unabhängig
voneinander in Verbindung mit Produkten verwendet werden, die über andere
Quellen aufgetragen werden, um eine Dispersion der Substanz und,
falls gewünscht,
eine Entfernung des Produkts von der Oberfläche mittels Absorption zu erzielen.
Applikatoren können
jedoch auch ähnlich
konstruiert sein, um nach der Umstülpung des Fausthandschuhs Produkte
zu den gegenüberliegenden
Oberflächen
zu leiten, zum Beispiel, wenn der Fausthandschuh für eine Funktion
verwendet wird, dann die Innenseite umgestülpt und anschließend wieder
aktiviert wird, um frisches Produkt von der vorherigen Innenfläche abzugeben.
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Bei
der Abgabe von Fluid ist es häufig
wünschenswert
für den
Benutzer, feststellen zu können, wann
die bevorzugte Menge Fluid auf die Vorderseite 24 abgegeben
worden ist. Dies kann erreicht werden, indem die Trägermaterialien
mit einer Markierung versehen werden, welche den Oberflächenbereich kennzeichnet,
der von der bevorzugten Menge abgegebenen Produkts bedeckt werden
würde.
Diese Markierung könnte
erfolgen in Form einer Farbmarkierung, eines eingeprägten Musters
oder eines anderen Mittels zur optischen Kennzeichnung auf einer oder
allen Schichten des Trägermaterials.
Bei der in 17 gezeigten Ausführungsform
kann die Markierung 17 zum Beispiel ein Kreis sein, der
um den Verteilungskopf 43 der Zelle 30 herum verläuft, so
dass, wenn die bevorzugte Menge Produkt abgegeben worden ist, zum
Beispiel ungefähr
1–3 ml
bei eini gen Ausführungsformen
wie einem Fausthandschuh zum Reinigen von Fenstern, der Durchmesser
des Umfangs des Kreises dem Oberflächenbereich entspricht, den
das Produkt aufgrund der Dochtwirkung bedeckt. Die Form und Größe der Markierung 71 könnte, basierend
auf der Größe und Form,
die von der bevorzugten Menge Lösung
beim Abgeben innerhalb der bestimmten Ausführungsform des Fausthandschuhs
eingenommen wird, variieren. Zum Beispiel könnte die Verwendung verschiedener
Klebstoffmuster, welche eine schnellere Verteilung des Produkts
in eine bestimmte Richtung aufgrund der Dochtwirkung fördern würden, erfordern,
dass die Form ein größeres elliptisches
Muster ist.
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Bei
einigen Ausführungsformen
ist der Beutel in der Lage, bei einer relativ geringen Kraft zu bersten,
wie im Bereich von ungefähr
4 N (1 lbf) bis ungefähr
13 N (3 lbf), wenn der Verbraucher bereit ist, den Fausthandschuh
zu verwenden, der Beutel ist jedoch auch in der Lage, relativ höheren Kräften zu
widerstehen, wie im Bereich von ungefähr 44 N (10 lbf) bis ungefähr 177 N
(40 lbf), wenn der Fausthandschuh an das Geschäft ausgeliefert wird oder im Karton
auf dem Regal bewegt wird. Dies kann erreicht werden, indem der
Beutel auf dem reißbaren Verschluss
oder zwischen dem reißbaren
Verschluss und dem Behälter
so gefaltet wird, dass sich ein mechanischer Vorteil ergibt, der
verhindert, dass der Beutel gesprengt wird und ganz allgemein den
Beutel vor unbeabsichtigtem Reißen
und vorzeitiger Fluidabgabe schützt.
Bei einigen Ausführungsformen
hat sich zum Beispiel gezeigt, dass diese Technik die Berstkraft
bis in einen Bereich von ungefähr
133 N (30 lbf) bis ungefähr
177 N (40 lbf)) anheben kann. Dies kann erreicht werden, indem der
Fausthandschuh zu einer kompakten Einheit gefaltet wird, die ebenfalls
die Verpackung und Auslage zum Verkauf unterstützt. Der Fausthandschuh kann
dreifach gefaltet sein, so dass der reißbare Verschluss geschützt ist,
und der Verteilungskopf kann ebenfalls gefaltet sein, um ein zusätzliches
Maß an
Schutz für
den Verschluss zu bieten.
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8 ist
eine Vorderansicht des Behälters von 7,
und 9 illustriert die Verwendung von Falttechniken
zum Schutz eines reißbaren
Verschlusses vor vorzeitigem Reißen. 9 illustriert
einen Behälter 30 im
Einklang mit denen von den 7 und 8,
der an der Stelle 48 neben dem sprengbaren Verschluss 45 gefaltet
wurde. Tatsächlich
quetscht oder klemmt das Falten des Behälters den Fließweg des
Fluids ab und ist in der Lage, ohne Lecken einem signifikant höheren Innendruck
zu widerstehen, als in der Regel für den reißbaren oder sprengbaren Verschluss
gewünscht
wäre, um
die Abgabefunktionalität
zu gewährleisten.
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10 illustriert
die dreifache Faltung eines Applikators 10 zum Isolieren
des Fluid enthaltenden Behälters 30.
Wie in 10 gezeigt, kann die zusätzliche
Faltung in der Nähe
des distalen Endes des Behälters 30 dazu
dienen, für
zusätzliche
Sicherheit gegenüber
einer vorzeitigen Abgabe zu sorgen, indem die Fluidauslässe vom
Rest des Behälters
isoliert werden. Zweifachfaltung, Dreifachfaltung, Z-Faltung oder
jeder geeignete Faltmechanismus kann eingesetzt werden, um nicht
nur für
einen kompakteren Applikator zu sorgen, wie beim Falten, Stapeln
und anschließenden
Platzieren einer Vielzahl von Applikatoren in einem Karton, einer
Hülle oder
einer Umverpackung, sondern auch gewünschte Funktionalitäten in Bezug
auf die Bereitstellung eines verbesserten Widerstands gegenüber vorzeitiger
Aktivierung mittels einer höheren
Abgabeschwelle vor der Anwendung sicherzustellen.
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Ein
anderes Mittel zum Reduzieren einer vorzeitigen Sprengung ist die
Verwendung einer sekundären
Quetschvorrichtung, welche den reißbaren Verschluss „abklemmt" und eine vorzeitige
Sprengung verhindert, bis die Quetschvorrichtung entfernt wird.
Diese Quetschvorrichtung könnte
ein kostengünstiges
Spritzgussteil wie ein flexibler Clip oder eine büroklammerähnliche
Struktur sein. Die Quetschvorrichtung sollte über ausreichend Vorspannkraft
verfügen,
um den Beutel in einem in der Regel flachen Zustand neben dem reißbaren Verschluss
oder in jedem Bereich, in dem ein Sprengschutz erforderlich ist,
zu halten. Eine dritte Herangehensweise ist ein Beutel, der nur
zum Teil gefüllt
ist, beim Falten auf den Behälter
jedoch über
den erforderlichen Füllungsgrad
verfügt,
der es ermöglicht, das
der Beutel beim Zusammendrücken
gesprengt wird. In flachem Zustand kann der Beutel zusammengedrückt werden,
ohne gesprengt zu werden, da das Fluid in andere Teile des Beutels
fließen
kann, bevor die beiden Seiten des Beutels einander berühren und beim
Zusammendrücken
auslaufen.
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Rückseite
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Die
Rückseite 26 kann
das Halten des Fausthandschuhs 10 auf der Hand oder dem
Finger bzw. den Fingern des Benutzers unterstützen. Die Rückseite 26 kann weiterhin
dazu dienen, die Hand oder den Finger bzw. die Finger des Benutzers
zu umschließen,
und sie kann sogar über
zusätzliche
Funktionen, wie Entfernen des mittels der Vorderseite 24 auf
eine Oberfläche
aufgebrachten Produkts, verfügen.
Die Rückseite 26 kann
aus Materialien bestehen wie einer oder mehrerer Folien, Vliesen,
Mullen, Papieren und/oder Ähnlichem.
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Nach
der Abgabe und dem Verteilen des Produkts auf der Zieloberfläche ist
es manchmal zum Beispiel wünschenswert, überschüssiges Produkt, Verunreinigungen
und/oder Partikel von der Zieloberfläche aufzunehmen und zu entfernen,
und dabei die Bildung eines Films, von Streifen oder das Zurückbleiben
von Resten zu minimieren. Demgemäß kann die
Rückseite 26 des
Fausthandschuhs 10 aus einem Material bestehen, das im
Wesentlichen das jeweilige Produkt absorbiert. Zum Beispiel kann
die Rückseite 26 aus
absorbierenden Fasern bestehen, die aufquellen, wenn sie dem jeweiligen
Produkt (z.B. Wasser, Ölen
usw.) ausgesetzt sind. Beispiele für absorbierende Fasern sind
künstlich
hergestellte Fasern aus Cellulosederivaten (z.B. Rayon, Celluloseacetat,
Cellulosetriacetat) und natürliche
Cellulosefasern (z.B. aus Bäumen).
Andere Beispiele für
absorbierende Materialien sind z.B. Partikel und Fasern aus superabsorbierenden
Polymeren (z.B. vernetzten Copolymeren der Acrylsäure), die
in die Rückseite 26 eingefügt werden
können.
Zusätzlich
oder als Alternative kann die Rückseite 26 bestehen
aus Vliesen, durchlässigen
Folien, absorbierenden oder faserhaltigen Materialien, superabsorbierenden
Polymerfasern oder -pulvern oder Laminaten und/oder Kombinationen
davon. Absorbierende Vliese können mithilfe
von Verfahren wie Spunlacing, Spunbonding, Meltblowing, Kardieren,
Luftlegen und Wasserstrahl verfestigen hergestellt werden. In einer
Ausführungsform
verfügt
das Material der Rückseite 26 zum
Beispiel vorzugsweise über
ein ausreichendes Aufnahmevermögen,
um das Vier- oder Mehrfache seines Eigengewichts eines flüssigen Produkts
zu absorbieren. Für
wässrige
Flüssigkeiten
haben sich vier Lagen Einweg-Küchenpapier,
wie BOUNTY® ,
ein Produkt der Procter & Gamble
Company, als geeignet für die
Verwendung erwiesen. Dieses Papierhandtuchmaterial verfügt in der
Regel über
das Aufnahmevermögen,
um das Acht- bis Neunfache seines Eigengewichts an Wasser zu absorbieren,
und hält
die Flüssigkeit
naturgemäß mehr zurück als zum
Beispiel ein thermoplastisches Vliesmaterial. Die Fasern im absorbierenden
Papierhandtuchmaterial werden die Flüssigkeit absorbieren und beim
Absorbieren der Flüssigkeit
bis zu einem gewissen Grad aufquellen. Wenn eine höhere Nassfestigkeit
gewünscht
ist, können
andere Strukturen wie wasserstrahlverfestigte Materialien, enthaltend
Cellulose, Rayon und Polyester, eine höhere Festigkeit bieten. Eine
solche Gruppe von Materialien wird von der Dexter Corporation aus
Windsor Locks, CT, hergestellt und unter dem Handelsnamen Hydraspun® verkauft
und kann ebenfalls verwendet werden. Ferner können auch absorbierende Schaumstoffe,
wie die im United States Patent No. 5,571,849, erteilt an DesMarais,
beschriebenen geeignet sein für
eine Verwendung als Rückseite 26.
Die Rückseite 26 verfügt vorzugsweise über ausreichendes
Absorptionsvermögen,
um die Flüssigkeitsmenge,
die vom Behälter
abgegeben wird, ohne Übersättigung
oder wesentlichem Verlust an Gewebeintegrität zu absorbieren. Zum Beispiel
verfügt
die Absorptionsschicht vorzugsweise über ein Absorptionsvermögen im Bereich
des Zwei- bis Achtfachen, mehr bevorzugt im Bereich des Drei- bis
Fünffachen des
Absorptionsvermögens
der Menge an Flüssigkeit in
dem Behälter 30.
Bei einer Ausführungsform,
bei welcher der Behälter 30 ungefähr 8 Kubikzentimeter flüssiges Produkt
enthielte und die Rückseite 26 ein BOUNTY®-Papierhandtuch
umfasste, das ungefähr das
Achtfache seines Eigengewichts an Wasser aufnehmen könnte, wäre ein Gesamtgewicht
von ungefähr
2 Gramm Papierhandtuch wünschenswert,
um das doppelte Absorptionsvermögen
zu erhalten. In ähnlicher
Weise wären
ungefähr
8 Gramm des Papierhand tuchmaterials erforderlich, wenn ein Absorptionsvermögen von
ungefähr
dem Achtfachen des Fassungsvermögens
des Behälters 30 erforderlich wäre. Das
zusätzliche
Absorptionsvermögen
wird ferner dabei helfen, einen streifenfreien Glanz zu erzielen,
da Rückseite 26 in
der Lage sein wird, fast die gesamte Flüssigkeit auf der Zieloberfläche zu entfernen,
ohne einen Film oder Streifen der Reinigungslösung zu hinterlassen. Ferner
können,
dem Stand der Technik entsprechend, bestimmte Materialien über eine
relativ höhere
Kapillarwirkung verfügen,
um die Flüssigkeit
von der Oberfläche
der Rückseite 26 zu entfernen,
und können
daher im Vergleich zum Fassungsvermögen des Behälters ein geringeres Absorptionsvermögen erfordern,
z.B. das Zwei- bis ungefähr
Dreifache des Fassungsvermögens
des Behälters.
Bei einer Ausführungsform
kann zum Beispiel eine Struktur wie die im United States Patent
Nr. 5,571,849, erteilt an Desmarais, das durch Bezugnahme eingeschlossen
ist, als die Rückseite 26 verwendet
werden oder in der Rückseite 26 verwendet werden.
Ferner wird von der Rückseite,
aufgrund von Verdunstung, Absorption in die Zieloberfläche und anderen
Effekten, häufig
nicht erwartet, die gesamte Menge des abgegebenen Fluids zu absorbieren. Falls
gewünscht,
können
zusätzliche
Zusatzstoffe wie nassfestigkeitsverleihende Zusatzstoffe, trockenfestigkeitsverleihende
Zusatzstoffe, kationische Ausrüstungen,
kationische Aktivatoren, Weichmacher und Absorptionshilfsstoffe
eingesetzt werden.
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Wie
oben beschrieben, kann eine Seite des Applikators mit einer Mehrheit
nicht absorbierender Fasern konstruiert sein (bezeichnet als „im Wesentlichen
nicht absorbierend"),
und die andere Seite kann mit einer Mehrheit absorbierender Fasern
konstruiert sein (bezeichnet als „im Wesentlichen absorbierend"). Im Kontext der
Erfindung sind diese Ausdrücke
relativ zueinander. Abhängig
von der jeweiligen Anwendung, des zu verteilenden Produkts, den
Umgebungsbedingungen und dem gewünschten
Nutzen, wird die Menge Produkt, welche die im Wesentlichen absorbierende
Seite absorbiert, und die Menge eines Produkts, welche die im Wesentlichen
nicht absorbierende Seite absorbiert, nicht konstant sein. Vielmehr
wird die im Wesentlichen absorbierende Seite für das bestimmte Pro dukt über ein
relativ höheres
Absorptionsvermögen
verfügen
als die im Wesentlichen nicht absorbierende Seite. Das Verhältnis des
Absorptionsvermögens
der im Wesentlichen absorbierenden Seite zum Absorptionsvermögen der im
Wesentlichen nicht absorbierenden Seite ist größer als Eins, vorzugsweise
größer als
Zwei, und mehr bevorzugt größer als
Vier.
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Bei
einigen Ausführungsformen
kann der Fausthandschuh 10 über mehrere Schichten auf entweder
der Vorderseite 24 oder der Rückseite 26 verfügen, um
zusätzliches
Absorptionsvermögen und/oder
zusätzliche
Reinigungsoberflächen
zu bieten. Vorzugsweise können
zusätzliche
Schichten nur entlang des Umfangs verschweißt und derart verschweißt sein,
dass die Schicht abgezogen werden kann. Schichten können jedoch
durch andere Verfahren befestigt und entfernt werden, wie Perforationen, abziehbare
Klebstoffe und Ähnliche.
Die Schichten können
im Bündchenbereich
(21) leicht versetzt sein, oder zusätzliches Material wie Laschen
können
aus der Schicht herausragen, um dem Benutzer das Entfernen jeweils
einer Schicht zu erleichtern. Abziehbare Verschweißungen können durch
Heißschweißen der
einzelnen Schichten mit einer niedrigeren Temperatur oder kürzeren Schweißzeit erzielt
werden, so dass eine abziehbare Verschweißung entsteht. Diese Schichten
können
auch durch Verwendung einer Kontaminationsschicht oder anderer Verfahren,
die dem Stand der Technik entsprechen, hergestellt werden. Ein Beispiel
dafür,
wie abziehbare Schichten verwendet werden können, wäre für einen strapazierfähigen Reinigungshandschuh
zum Reinigen von stark verschmutzten Oberflächen. Auf stark verschmutzten
Oberflächen
können
die Oberflächen 24 und 26 des
Fausthandschuhs bis zu einem unerwünschten Maß verschmutzen, bevor das gesamte Fluid
im Behälter
verbraucht ist. Um dies zu überwinden,
kann eine zusätzliche
Schicht bzw. können
mehrere zusätzliche
Schichten eines Polypropylen-Vlieses auf der Vorderseite 24 verwendet
werden, die es dem Benutzer ermöglicht
bzw. ermöglichen,
erforderlichenfalls eine verschmutzte Schicht abzuziehen, um eine
frische neue saubere feuchte Rubbelschicht zu erhalten. Das poröse Polypropylen-Vlies
wird es dem Reinigungsfluid ermöglichen,
durch mehrere Schichten zu dringen, während der Schmutz dazu tendiert,
allein auf der Außenfläche zu bleiben,
die in Kontakt mit der Oberfläche
ist, die gereinigt wird. Dies würde
es dem Benutzer ermöglichen,
den Fausthandschuh auf anderen Oberflächen weiterzuverwenden, wenn
im Behälter
noch Reinigungsfluid vorhanden ist. In ähnlicher Weise könnte die
absorbierende Rückseite 26 über mehrere
Schichten eines absorbierenden Papierhandtuchs verfügen, wie Bounty®,
hergestellt von Procter & Gamble.
Die absorbierenden rückseitigen
Schichten könnten
mit einer dünnen
Beschichtung eines Sperrmaterials wie Polyethylen beschichtet sein,
das verhindert, dass Fluid andere Schichten, außer der verwendeten äußeren Schicht,
sättigt.
Wenn diese äußere Schicht
zu feucht oder zu schmutzig wird, kann die äußere Schicht entfernt werden
und legt eine neue saubere Schicht frei.
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Zum
Schutz der Hand des Trägers
vor Kontakt mit von der Rückseite 26 absorbierten
Flüssigkeiten
kann es für
einige Anwendungen wünschenswert
sein, eine optionale zusätzliche
fluidundurchlässige
Sperrschicht 27 einzuschließen, deren Innenseite die rückseitige
Innenfläche 34 definiert,
die der Hand des Trägers
während
des Gebrauchs gegenüberliegt.
Die optionale zusätzliche
fluidundurchlässige
Sperrschicht 27 kann ähnlich
in ihrem Aufbau und Material sein wie die oben beschriebene Sperrschicht 25.
Besonders, wenn eine zweite Sperrschicht 27 eingesetzt
wird, kann es für
einige Anwendungen wünschenswert
sein, einen optionalen zweiten Fluidbehälter 35 zu enthalten,
um ein zweites flüssiges
Pro-dukt, möglicherweise
mit einer anderen Zusammensetzung, an die Zieloberfläche abzugeben.
Ein Beispiel für
ein solches Szenario wäre
die Verwendung von Was-ser oder eines Neutralisationsmittels im
zweiten Behälter
nach dem Aufbrauchen der Flüssigkeit
im primären
Behälter.
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Die
vorderseitige Innenfläche 32 und
die rückseitige
Innenfläche 34 können wahlweise
bereitgestellt werden mit reibungsverstärkenden Elementen oder Beschichtungen 28,
um Schlupf zwischen der Hand des Trägers und der rückseitigen
Innenfläche
zu vermeiden. Die reibungsverstärkenden
Elemente oder Beschichtung 28 auf der rückseitigen Innenfläche können bzw.
kann, zum Beispiel, die Wahrscheinlichkeit des Aufrollens oder Drehens
des Fausthandschuhs auf der Hand bei steigenden Reibungskräften zwischen
der Rückseite
und der zunehmend trockenen Zieloberfläche verringern. Geeignete Materialien,
die als die reibungsverstärkenden
Elemente verwendet werden können,
sind z.B. Gummi, thermoplastische Elastomere (z.B. KRATON®,
hergestellt von der Shell Chemical Company), Polyolefine mit Ethylenvinylacetat
oder alpha-Olefin-Copolymere und Polyolefin-Plastomere (z.B. Affinity®,
hergestellt von Dow Chemical aus Midland, MI und Exact®-Polyolefin-Plastomere,
hergestellt von Exxon Chemical aus Houston, TX). Bei einer Ausführungsform,
kann zum Beispiel eine Hotmelt-Beschichtung,
hergestellt von Ato Findlay aus Wauwatosa, Wisconsin, unter der
Produktbezeichnung 195–338,
mittels Spaltbeschichtung auf die rückseitige Innenfläche 34 aufgetragen
werden. Die Beschichtung kann ebenfalls in einem geschäumten Zustand
aufgetragen werden, wie durch das Hinzufügen von physikalischen Treibmitteln
wie Stickstoff und/oder Kohlendioxid. Zusätzlich zur Spaltbeschichtung
können
geeignete Materialien aufgebracht werden (geschäumt oder nicht geschäumt) in
einer Matrix oder mehreren Matrizes aus Linien, Spiralen, Punkten
und/oder jedem anderen gemusterten Netz, durch Sprühen, Tiefdruck
oder durch Befestigen separater vorgeformter Elemente mittels Klebstoff
oder anderer geeigneter Materialien.
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Bei
einer Ausführungsform
kann eine Innenoberfläche,
wie die rückseitige
Innenfläche 34, über ein
reibungsverstärkendes
Element verfügen, dessen
Reibungskoeffizient zwischen seiner Oberfläche und der Hand des Trägers höher ist
als der Reibungskoeffizient zwischen der Außenfläche, wie der rückseitigen
Außenfläche 33,
und der Zieloberfläche. Bei
einer Ausführungsform
zur Glasreinigung, zum Beispiel, kann die Rückseite 26 ein absorbierendes Papierhandtuchmaterial
sein, das zum Absorbieren eines flüssigen Produktes und Trockenpolieren
der Zieloberfläche
nach dem Reinigen verwendet wird. Der Reibungskoeffizient zwischen
einer Glasoberfläche
mit Cinch®-Fensterreiniger,
einem Produkt der Procter & Gamble
Company mit Sitz in Cincinnati, Ohio, und einem Papierhandtuch kann
im Bereich von ungefähr
0,7 bis ungefähr
0,9 liegen, wie gemessen gemäß ASTM D1894-90,
betitelt „Standard
Test Method for Static and Kine tic Coefficients of Friction of Plastic
Film and Sheeting".
Ein reibungsverstärkendes
Element bei dieser Ausführungsform
wäre vorzugsweise
eine Beschichtung, die einen höheren Reibungskoeffizienten
zwischen der Hand eines Trägers
und der rückseitigen
Innenfläche 34 des
Fausthandschuhs 10 ergibt, so dass der Fausthandschuh 10 nicht
auf der Hand verrutscht oder sich an der Hand dreht, während die
Zieloberfläche
mit der Rückseite 26 poliert
wird.
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Als
Alternative kann der Fausthandschuh 10, wie gezeigt in 25, mit einem Verschluss oder mehreren Verschlüssen verklebt
oder mit diesem bzw. diesen kombiniert sein, um eine Voll- oder
Teiltasche für
einen oder mehrere Finger des Benutzers zu bieten. Die Liniennaht 206 kann
das Drehen des Fausthandschuhs 10 an der Hand des Benutzers
verhindern, und kann ferner eine Möglichkeit zum Greifen des Fausthandschuhs
bieten, wenn die Finder während
des Gebrauchs zusammengepresst werden. Die Liniennaht 206 kann
eine Teiltasche 208 für einen
oder mehrere Finger bilden und kann sich, zum Beispiel, vom äußeren Umfang 200 im
oberen Bereich 202 des Fausthandschuhs 10 in Richtung
auf den Hohlraum 204 erstrecken. Bei einer Ausführungsform
kann sich die Liniennaht über
eine Strecke von ungefähr
5 cm (2 in) bis ungefähr
10 cm (4 in) vom äußeren Umfang
des Fausthandschuhs 10 erstrecken.
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Während des
Gebrauchs schiebt ein Träger des
Fausthandschuhs 10 eine Hand in das hohle Innere durch
die bereitgestellte Öffnung
im Bündchenbereich 21,
wobei die Rückseite
des Fausthandschuhs den Handrücken
des Trägers
berührt
und die Vorderseite des Fausthandschuhs den Handballen des Trägers berührt. Da
die Konstruktion des Fausthandschuhs 10 allgemeiner ist
als diejenige eines Fingerhandschuhs mit definierter anatomisch
korrekter Geometrie, kann der Fausthandschuh für beide Hände verwendet werden und/oder
kann größenmäßig angepasst
werden, um an den Fuß des
Trägers oder
jede andere Extremität
des Körpers
zu passen.
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Falls
gewünscht,
kann der Fausthandschuh am Ende seines Gebrauchs umgestülpt werden,
indem die Hand mit dem Fausthandschuh zur Faust geballt und die
Struktur ausgehend vom Bündchenbereich 21 des
Fausthandschuhs 10 über
der Hand gezogen wird. Auf diese Weise werden die Schichten auf
die andere Seite gebracht, und die Innenoberfläche der Vorderseite und die
Innenoberfläche
der Rückseite
werden zu den Außenseiten
des nun Wegwerfartikels. Einfacher ausgedrückt wird der Handschuh nach
Gebrauch gewendet und anschließend weggeworfen.
Das heißt,
der Träger
oder die Trägerin
macht eine Faust, greift mit seiner oder ihrer anderen Hand einen
Punkt am Bündchenbereich
und zieht die zur Faust geballte Hand vorsichtig in Richtung der Öffnung des
Fausthandschuhs, bis das gesamte Ende des Fausthandschuhs durch
das Bündchen
gezogen ist.
-
Bei
einer Ausführungsform
kann der Fausthandschuh 10 ein unterschiedlich dehnbarer
Handartikel sein, wobei mindestens ein Teil des Fausthandschuhs
sich über
die Hand eines Trägers
und/oder das Handgelenk hinaus dehnt/zusammenzieht, ohne dass herkömmliche
Elastics wie Natur- oder Synthesekautschuk verwendet werden. Der
Ausdruck „unterschiedlich
dehnbar" oder „unterschiedliche
Dehnbarkeit" soll
hierbei die Qualität
der Dehnbarkeit beschreiben, bei der Teile des Handschuhs als Reaktion
auf variierende Handgrößen und
Bewegungen sich unabhängig
von anderen Teilen dehnen oder zusammenziehen. Vorzugsweise ermöglicht diese
unterschiedliche Dehnbarkeit einer Reihe verschiedener Handgrößen einen
bequemen Sitz des Fausthandschuhs. Der Fausthandschuh 10 kann
mit unterschiedlicher Dehnbarkeit bereitgestellt werden, indem ein
konstruktives Elastic-ähnliches
Filmgewebe verwendet wird, wie beschrieben in den U.S.-Patenten
Nr. 5,518,801, erteilt an Chappell, et al. am 21. Mai 1996, und
5,650,214, erteilt am 22. Juli 1997 im Namen von Anderson et al.,
deren Rechte übertragen
wurden, sowie dem ebenfalls angemeldeten U.S.-Patent Application
Serial No. 08/635,220, beantragt am 17. April 1996 im Namen von
Davis et al., betitelt „Fitted
Glove", dessen Rechte übertragen wurden,
deren jeweilige Offenbarungen hiermit hierin durch Bezugnahme eingeschlossen
sind. Als Alternative kann durch verschiedene Elastic-ähnliche
Materialien, Verbundmaterialien, die Elastic-ähnliche Charakteristika erzeugen
und/oder Verfahren, die ein Material bzw. mehrere Materialien Elastic-ähnlicher machen,
eine unterschiedliche Dehn barkeit für den Sitz an unterschiedlich
großen
Händen
erreicht werden. Beispiele für
geeignete Elastic-ähnliche
Materialien sind z.B. Polyolefine niedriger Dichte, wie Polytethylen
niedriger Dichte, lineares Polyethylen niedriger Dichte, Ethylen-Copolymere
ultraniedriger Dichte (copolymerisiert mit alpha-Olefinen wie Buten-1,
Octen-1, Hexen-1 usw.), Affinity®-Polyolefin-Plastomere,
hergestellt von der Dow Chemical Company aus Midland, MI und Exact®-Polyolefin-Plastomere,
hergestellt von Exxon Chemical aus Houston, TX. Wie hier verwendet,
beschreibt der Ausdruck „Elastic-ähnlich" das Verhalten von
Gewebematerialien wie Gewebematerialien welche, wenn sie einer Dehnung
in Längsdehnung
unterworfen werden, sich in die Richtung der Dehnung in Längsdehnung
dehnen. Auch kehren die Gewebematerialien bis zu einem wesentlichen
Grad in ihren ungedehnten Zustand zurück, wenn die Dehnung in Längsrichtung
aufgehoben wird. Wie hier verwendet, bezieht sich der Ausdruck „Gewebe" auf ein tuchähnliches
Material, umfassend eine einzelne Schicht Material oder ein Laminat
aus zwei oder mehreren Schichten.
-
Die
Verwendung unterschiedlich dehnbarer Materialien und geeigneter
Herstellungsverfahren, wie die im Folgenden beschriebenen, kann
eingesetzt werden, um ein Wellen oder Fälteln von mindestens einer
Oberfläche
des Applikators zu erzielen, auch beschrieben als eine Vielzahl
von „Rauigkeiten". 11 illustriert
eine Querschnittansicht eines Applikators ähnlich dem der 1 und 2,
jedoch darstellend die Verwendung von Rauigkeiten auf einer Applikatoroberfläche. Der
Applikator 10 von 11 ähnelt konstruktiv
der Querschnittansicht von 2, daher
wurden zum Zwecke der Übersichtlichkeit
viele der Positionsnummern weggelassen. Wie in 11 gezeigt,
wird die fluidundurchlässige
Sperrschicht 25 jedoch mit Eigenschaften der unterschiedlichen
Dehnbarkeit bereitgestellt, vorzugsweise in Übereinstimmung mit den oben
erwähnten
U.S.-Patenten für Chappell,
et al., und Anderson, et al., deren Rechte übertragen wurden, und bietet
daher eine Vielzahl von Rauigkeiten 50 für die vorderseitige
Außenfläche 31 mittels
der Fältelung
oder Wellung der Tissue-Schicht 37 und Vorderseite 24.
Die Größe und Anzahl
der Wellung und/oder Fältelung
kann, bei ei ner Ausführungsform,
durch das Klebemuster und die Stärke
der angelegten Dehnung gesteuert werden. Je stärker die Dehnung, die an die
Sperrschicht 25 angelegt wird, je größer die Menge des für die Wellung
und/oder Fältelung
zur Verfügung
stehenden Materials. Außerdem
kann das Klebemuster zwischen einem gedehnten Material und der ungedehnten
Tissue-Schicht 37 und/oder der Vorderseite 24 verwendet
werden, um die Anzahl und Position der Wellung und/oder Fältelung
zu steuern. Eine solche Rauigkeit wäre, in der Ausführungsform
von 11, eine parallele Fältelung oder Wellung, die sich
in Richtung in die Seite hinein und aus der Seite heraus erstreckt.
Ohne sich an eine Theorie binden zu wollen, wird angenommen, dass
eine solche Wellung oder Rauigkeit die Rubbel- und Verteilungsleistung der
vorderseitigen Außenfläche verbessert
und integrierten Hohlraum zur Aufnahme von Staub, Schmutz und teilchenförmigem Material
bildet. Die Richtung der Wellung kann, zum Beispiel, verwendet werden,
um den Flüssigkeitsfluss
zu steuern, sie hat ihre Wirksamkeit beim Verhindern des Ablaufens
von Flüssigkeit
vom Fausthandschuh in Fällen
einer Überdosierung
durch den Benutzer bewiesen. Flüssigkeit
wird naturgemäß der Richtung
der Wellung folgen, vorzugsweise im Vergleich zur Querverteilung über die
Wellung. Daher wird eine Wellung, die entlang der Länge des
Fausthandschuhs verläuft,
dazu tendieren, die Flüssigkeit
entlang der Länge
des Fausthandschuhs zu leiten. Dies verhindert ebenfalls ein Ablaufen
der Flüssigkeit
von der Seite mit der schmaleren Breite, wenn der Fausthandschuh
in einem Winkel gehalten wird. Die Wellung kann ebenfalls als Leitelement
fungieren, so dass Flüssigkeit, die
sich auf der Oberfläche
befindet, sich nicht quer zum Leitelement verteilen wird, sondern
sich stattdessen in die Richtung, in die das Leitelement verläuft, bewegen
wird. Folglich können
Muster, Richtung und Häufigkeit
der Wellung so gesteuert und konstruiert werden, dass die Flüssigkeit
wie gewünscht
verteilt wird. Die Textur der dehnbaren Folie bietet ebenfalls ein
angenehmeres Gefühl
für die Hand
und eine elastische Passform, die bei einem Fingerhandschuh oder
Fausthandschuh gewünscht ist.
-
12 ist
eine perspektivische Ansicht eines geeigneten Materials und einer
konstruktiven Konfiguration für
eine Sperrschicht 25 gemäß 11, wobei
solch ein Material im Einklang steht mit den offenbarten und beanspruchten
Materialien in den oben genannten U.S.-Patenten an Chappell, et al.,
und Anderson, et al., deren Rechte übertragen wurden. Solche Materialien
bieten in der Regel Dehnbarkeit und (falls zutreffend) Elastizität in einer
vorherrschenden Richtung, illustriert durch den Pfeil „D" von 12.
Wenn solch ein gerichtetes Material bei der Konstruktion eines Applikators
im Einklang mit 11 verwendet wird, wäre die Richtung „D" senkrecht zur Richtung
ausgerichtet, in der eine Dehnung der Rauigkeiten gewünscht ist.
Mit anderen Worten: Bei der Ausführungsform
von 11 ist die Richtung „D" für
die Sperrschicht 25 von links nach rechts über 11,
während
die Rauigkeiten 50 sich in Richtung in die Seite hinein
und aus der Seite heraus erstrecken. Das Prägemuster der Folie bietet ferner
eine bessere Ästhetik
und angenehmeres Gefühl
für die Hand,
indem sie zulässt,
dass mehr Luft um die Hand des Trägers zirkuliert, wodurch eine
Kühlungswirkung
erzielt wird, die mit einer flachen Folie nicht möglich ist.
-
Das
Verfahren zum Erzielen der oben beschriebenen Rauigkeiten ergibt
sich aus einem dehnbaren Gewebe, das gedehnt, auf ein ungedehntes Gewebe
geklebt (entweder die Vorderseite 24 oder ein Laminat aus
Vorderseite 24 und Tissue-Schicht 37) und wieder
entspannt wird, um Rauigkeiten zu schaffen. Ein anderer Weg zur
Herstellung entweder der ersten oder der zweiten Seite des Applikators
mit einer größeren Oberfläche, ohne
die Grundfläche des
Applikators zu vergrößern, ist
das Strukturieren oder Umformen des Gewebes in Falten, Rippen, Wellen
usw. mit einem beliebigen Verfahren, das dem Stand der Technik entspricht.
Solche Verfahren schließen
z.B. Prägen,
Ringwalzen und zusätzliches Färben ein,
ohne jedoch auf diese beschränkt
zu sein. Das Gewebe kann eine einzelne Schicht Material oder ein
Laminat aus mehreren Schichten Material sein. Zum Beispiel können die
Vorderseite 24, wie ein Polypropylen-Vlies, und die Tissue-Schicht 37, wie
eine Lage Bounty®-Papierhandtuch, gemäß der Herange hensweise,
die im oben erwähnten
Chappel-Patent beschrieben ist, strukturiert und dehnbar gemacht
werden. Diese Schichten können
mithilfe eines der folgenden Verfahren miteinander verbunden sein,
ohne jedoch auf diese beschränkt
zu sein: Thermisches Kleben, Ultraschallkleben, Kleben mittels Klebstoffen
(unter Verwendung eines der folgenden Klebstoffe, jedoch nicht beschränkt auf
diese: Sprühklebstoffe,
Hotmelt-Klebstoffe, Klebstoffe auf Latexbasis, Klebstoffe auf Wasserbasis
und Ähnliche),
und direktes Aufbringen von Vliesfasern auf ein Trägermaterial.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind
die Materialien mittels eines Hotmelt-Klebstoffes verbunden. Ein
solcher Klebstoff ist H2031, ein Produkt von Ato Findlay aus Wauwatosa,
Wisconsin. Ohne sich an eine Theorie binden zu wollen, wird angenommen,
dass die thermoplastischen Elastomereigenschaften des Klebstoffs
die Verformung der Materialien zu der gewünschten Form und das Fixieren der
Materialien in dieser gewünschten
Form unterstützen,
wodurch eine dickere Fältelung
und eine Fältelung
mit einem höheren
Widerstand gegenüber Druckkräften möglich ist.
-
Um
das Ausbreiten oder Verteilen der Substanz auf der Zieloberfläche zu erleichtern,
insbesondere, um der Tendenz der Substanz, aufgrund der örtlich begrenzten
Ausrichtung auf der verformbaren Substanz in einem örtlich begrenzten
Ausbreitungsmuster zu verbleiben, wird gegenwärtig bevorzugt, Substanzen
zu verwenden, die dahingehend maßgeschneidert sind, dass sie
auf der Zieloberfläche
benetzbar sind. Andere Faktoren, welche die Dispersion oder Verteilung
der Substanz auf der Zieloberfläche
unterstützen,
schließen
die Verwendung von Substanzen ein, die ein strukturviskoses Verhalten zeigen,
sowie mechanische Verteilungsmaßnahmen durch
den Benutzer des Verbundblattmaterials, um nach der Aktivierung,
jedoch vor dem Entfernen des verformbaren Materials von der Zieloberfläche, eine laterale
mechanische Bewegung auszuüben.
Solch eine laterale mechanische Aktion kann auch eine zusätzliche
Wechselwirkung mit der Substanz, wie bei strukturviskosen Substanzen,
bieten, und zusätzliche Vorteile
wie Einschäumen,
Schaumbildung, Rubbel-/Schleifwirkung usw. haben.
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Eine
erfolgreiche Verteilung tritt ein, wenn ein Teil des aufgebrachten
oder verteilten Produkts anschließend einen Teil der Zieloberfläche bedeckt,
auf den die Substanz ursprünglich
nicht aufgebracht wurde. Beim Entfernen des Blattmaterials von der
Zieloberfläche
verbleibt zumindest etwas Substanz auf der Zieloberfläche, vorzugsweise
in einer im Wesentlichen gleichförmigen
Weise.
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Die
Fausthandschuhe der vorliegenden Erfindung können in jeder geeigneten Weise
verpackt werden. Ein Verfahren zur Verpackung der Fausthandschuhe
bringt jedoch eine dreifache Faltung der Fausthandschuhe in einer
C-Faltung mit sich, wobei mehrere gefaltete Fausthandschuhe in einem
Außenkarton
oder einer Umverpackung gestapelt werden. Es wird angenommen, dass
der „Polstereffekt" der übereinander
liegenden Teile der Fausthandschuhe einen zusätzlichen Schutz vor vorzeitigem Sprengen
der Fluidbehälter
bietet.
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Die
Fausthandschuhe der vorliegenden Erfindung können es Benutzern ebenfalls
ermöglichen, ohne
die üblichen
Bedenken, die bei herkömmlichen Produkten
zum Aufsprühen
und Abwischen (Spray-and-Wipe) bestehen, zu reinigen. Ein solches Bedenken
bezieht sich auf das Risiko von Reizungen durch flüchtige Chemikalien
und/oder Einatmen von flüchtigen
Chemikalien. Die meisten Sprüh- und Aerosolreiniger
enthalten ein oder mehrere organische Lösemittel, oder Treibmittel,
die Reizungen der Nase oder Haut hervorrufen können. Die Architektur der Produktform
der vorliegenden Erfindung kann dieses Problem reduzieren oder beheben.
Fehlendes Sprühen
bedeutet auch größere Effizienz
bei der Verwendung des Produkts und Vermeidung des Kontakts von
Oberflächen
mit Produkt, zum Beispiel Holz oder durchsichtige Kunststoffflächen, die
sich neben oder in der Nähe
einer Zieloberfläche
befinden und empfindlich auf eine bestimmte Produktzusammensetzung
wie ein Produkt, das organische Lösemittel enthält, reagieren
können.
Fehlendes Sprühen
kann ferner Streifen reduzieren oder verhindern, die entstehen,
wenn ein aufgesprühtes
Produkt nicht ordnungsgemäß abgewischt
wird. Insbesondere die Fausthandschuhe können Probleme hinsichtlich
der Leistung und Oberflächensicherheit,
die sich aus ablaufendem Produkt ergeben können, vermeiden oder reduzieren.
Benutzer können
ebenfalls davon profitieren, dass sie nicht mehrere Produkte lagern
oder tragen müssen,
um eine bestimmte Reinigungsaufgabe auszuführen. Außerdem kann eine vernünftige Auswahl
der Rohmaterialien für
das Trägermaterial der
Fausthandschuhe den Reinigungsnutzen maximieren. So wird der Benutzer
davor bewahrt bzw. davon abgehalten, ungeeignete Kombinationen von Trägermaterial
und Reinigungsmischung für
eine bestimmte Reinigungsaufgabe zu verwenden. Schließlich spart
der Benutzer durch die Kombination von Produktform und Reinigungsmischung
in einem Zeit.
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Die
Fausthandschuhe der vorliegenden Erfindung können auf verschiedene Weise
verwendet werden. Bei einer Ausführungsform
sind die Fausthandschuhe gefaltet, so dass der Produktbehälter vor
Druck geschützt
ist. Benutzer können
die Fausthandschuhe bequem aus einem Behälter entnehmen, den Fausthandschuh
entfalten und eine ihrer Hände
durch die Öffnung
des Fausthandschuhs schieben. Der Behälterbeutel kann ausgelöst werden,
um das Produkt freizusetzen. Dies kann durch ein beliebiges geeignetes
Verfahren erreicht werden, wie Drücken auf den Behälterbeutel
mit einem oder mehreren Fingern, mit dem Ballen der freien Hand, oder
durch Drücken
des Beutels auf eine feste Oberfläche. Die abgegebene Menge kann
gesteuert werden, indem der Benutzer instruiert wird, den Behälterbeutel
zu drücken,
um eine Menge Fluid freizusetzen, die im Einklang steht mit Parametern,
die entweder in der Gebrauchsanleitung angegeben oder direkt auf die
Vorderseite 24 des Fausthandschuhs geschrieben oder grafisch
auf dieser dargestellt sind. Bei einer bestimmten Ausführungsform
verlangt die Gebrauchsanleitung das Freisetzen von Fluid, so dass ein
um die Öffnung,
aus der das Fluid gesaugt wird, markierter Bereich mittels Dochtwirkung
benetzt wird. Der mittels Dochtwirkung zu benetzende Bereich kann
durch eine beliebige grafische Darstellung oder mit Worten beschrieben
sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
ist der mittels Dochtwirkung zu benetzende Bereich durch einen Kreis
oder eine andere geometrische Figur dargestellt. Die Größe der geometrischen
Figur kann die optimale Menge der Mischung für die auszuführende Aufgabe
widerspiegeln, und wird eine Funktion des Rohmaterials des Sub trats,
des Dochtwirkungsvermögens
und des Flächengewichts
sein. In den meisten Fällen
kann die geometrische Figur ein Kreis mit einem Durchmesser von
ungefähr
1 cm bis ungefähr
15 cm sein, mehr bevorzugt von ungefähr 2 cm bis ungefähr 8 cm.
Fachleute werden erkennen, dass die Fausthandschuhe so konstruiert
sein können,
dass Flüssigkeit
vorzugsweise mittels Dochtwirkung in eine Richtung anstatt in eine
andere Richtung geleitet wird. In solchen Fällen kann die grafische Markierung
auf dem Fausthandschuh zum Beispiel vorzugsweise aus einer oder
mehreren nicht kreisförmigen
geometrischen Figuren bestehen.
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Falls
Fausthandschuhe ohne den Vorteil des angebrachten Dosierbehälters verwendet
werden, kann der zweiseitige Fausthandschuh zusammen mit einer herkömmlichen
Sprühflasche
verwendet werden. Dies ist zwar keine bevorzugte Anwendungsform,
einige der Vorteile, die aus der Auswahl absorbierender und nicht
absorbierender Trägermaterialien
herrühren,
können
jedoch trotzdem genutzt werden. Folglich werden die Anwendungsformen
denjenigen ähneln,
die weiter oben beschrieben sind, wobei der bevorzugte Dosiermechanismus
aus dem Behälter
durch eine äquivalente
oder etwas größere Menge,
zum Beispiel die 1,0- bis
1,5-fache Menge Reinigungsmischung aus der Sprühflasche, ersetzt wird.
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Die
Mischungen der vorliegenden Erfindung können mehrere Adjuvantien wie
Parfum und Farbstoff enthalten. Die Verwendung von Farbstoff kann besonders
dann von Vorteil sein, wenn die Vorder- und Rückseite des Handschuhs von
heller Farbe sind, da der Benutzer auf diese Weise sehen kann, wann
das Produkt abgegeben wird, und eine ausreichende Menge Reinigungsmischung
für eine
bestimmte Reinigungsaufgabe abgeben kann. Farbstoffe, die farbig
sind und beim Ausgesetztsein gegenüber Luft farblos werden, können ebenfalls
verwendet werden, um Benutzern eine optische Hilfe zur Dosierung
zu geben, während
sie gleichzeitig das Risiko einer Fleckenbildung begrenzen. In einigen
Fällen
wird kein Farbstoff verwendet, insbesondere, wenn die Fausthandschuhe
farbig sind. Bei einer Ausführungsform
kann zum Beispiel die Tissue-Papier-Schicht 37 in der Vorderseite 24 dunkel,
wie Blau, gefärbt
sein, und erst sichtbar werden, wenn Fluid abgegeben wird. Um die
Sichtbarkeit des Fluids beim erstmaligen Verteilen zu unterstützen, können die
Schichten verbunden werden, um einen direkten Kontakt zwischen den
beiden Schichten zu gewährleisten.
Diese Schichten können
durch folgende Verfahren verbunden werden, ohne sich jedoch auf
diese zu beschränken:
Thermisches Kleben, Ultraschallkleben, Kleben mittels Klebstoffen
(unter Verwendung eines der folgenden Klebstoffe, jedoch nicht beschränkt auf
diese: Sprühklebstoffe,
Hotmelt-Klebstoffe, Klebstoffe auf Latexbasis, Klebstoffe auf Wasserbasis
und Ähnliche),
und direktes Aufbringen von Vliesfasern auf ein Trägermaterial.
Bei einer bestimmten Ausführungsform
können
die Materialien thermisch miteinander verbunden werden in einem Muster,
das dem Benutzer einen Hinweis auf die Menge des abzugebenden Fluids
gibt.
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Erwärmen/Kühlen
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Der
Fausthandschuh 10 der vorliegenden Erfindung kann ebenfalls
ein Heiz- und/oder Kühlelement,
wie gezeigt in den 26 bis 45,
enthalten. Das Heiz-/Kühlelement
kann eine exothermes oder endothermes System enthalten, das eine
Heiz- oder Kühlwirkung
bietet. Die Systeme können
z.B. Erwärmen/Kühlen mittels,
jedoch nicht beschränkt auf,
wasserfreie Reaktionen, Lösungswärme, Oxidationsreaktionen,
Kristallisation, korrodierende Gemische, Zeolith-Flüssigkeits-Systeme
und/oder Neutralisationswärme
einschließen.
-
Eine
Ausführungsform
eines Heiz-/Kühlelements
kann ein Feststoff-Flüssigkeit-
oder Flüssigkeit-Flüssigkeit-Heiz-/Kühlsystem
enthalten, wie ein wasserfreies Reaktionssystem, ein Lösungswärmesystem,
ein Zeolith-System, ein elektrochemisches System usw. Ein Feststoff-Flüssigkeit-Heiz-/Kühlsystem
schließt
jedes System ein, in dem beim Verbinden oder Mischen von zwei oder
mehreren Komponenten, von denen mindestens eine im Wesentlichen flüssiger Natur
ist (z.B. Wasser) und mindestens eine im Wesentlichen fester Natur
ist (z.B. wasserfreie Salze), eine exotherme oder endotherme Veränderung
auftritt. Ein Flüssigkeit-Flüssigkeit-Heiz-/Kühlsystem
schließt
jedes System ein, in dem beim Ver binden oder Mischen von zwei oder
mehreren Komponenten, von denen zwei oder mehrere im Wesentlichen
flüssiger
Natur sind, eine exotherme oder endotherme Veränderung auftritt.
-
Bei
einer Ausführungsform
kann das Heiz-/Kühlelement
ein in sich geschlossenes Heiz-/Kühlsystem umfassen. Das Heiz-/Kühlsystem kann
eine im Wesentlichen feuchtigkeitsundurchlässige äußere Schicht 246 einschließen, die
mindestens teilweise flexibel oder verformbar ist. Zum Beispiel
kann die feuchtigkeitsundurchlässige äußere Schicht 246 eine
metallisierte Folie, eine Folienlaminatfolie, MYLAR®, ein
geformtes Metallblech oder ein anderes wasser- oder feuchtigkeitsundurchlässiges Material
sein. Die feuchtigkeitsundurchlässige äußere Schicht 246 kann
ebenfalls ein Material einschließen, das über optimale Wärmeleitparameter
verfügt, wie
eine metallisierte Folie, die eine höhere thermale Diffusionsfähigkeit
und/oder Wärmeleitfähigkeit
erlaubt. Das Heiz-/Kühlsystem
kann mindestens zwei Komponenten eines Feststoff-Flüssigkeit-
oder Flüssigkeit-Flüssigkeit-Heizsystems
enthalten, die sich innerhalb der feuchtigkeitsundurchlässigen äußeren Schicht 246 befinden.
Das Heiz-/Kühlsystem
kann, zum Beispiel, einen sprengbaren Beutel 240 einschließen, der
eine erste Komponente des Heiz-/Kühlsystems enthält. Der
sprengbare Beutel kann aus einer metallisierten Folie oder aus einem anderen
Material geformt sein, das über
eine niedrige Feuchtigkeitsdurchdringungsrate verfügt, um Verluste
der flüssigen
Komponente bzw. der flüssigen
Komponenten, die im Beutel enthalten sind, zu minimieren oder Eintreten
von Flüssigkeit
oder Feuchtigkeit in den Beutel, welche die feste Komponente bzw.
die festen Komponenten im Beutel vor der Aktivierung des Heiz-/Kühlelements
verunreinigen könnten,
zu minimieren. Der sprengbare Beutel 240 kann einen reißbaren Verschluss 242 einschließen, um
es einem Benutzer zu ermöglichen,
den Verschluss durch Zusammendrücken
oder eine andere Art des Anwendens von Druck das Heiz-/Kühlelement
zu sprengen und die erste Komponente aus dem reißbaren Beutel freizusetzen.
Als Alternative kann der reißbare
Beutel geschwächte
Teile im Beutelmaterial enthalten, wie Rillen, Perforationen und Ähnliches,
Pull-Tabs, kann Metallspäne
oder andere Elemente enthalten, welche den reißbaren Beutel beim Anwenden
von Druck durchstechen können,
oder kann beliebige andere Mittel enthalten, mit denen ein Beutel
gesprengt werden kann, die dem Stand der Technik entsprechen. Das
Heiz-/Kühlelement
kann ebenfalls eine zweite Komponente 244 des Heiz-/Kühlsystems
enthalten. Die zweite Komponente 244 kann, zum Beispiel,
lose in der wasserundurchlässigen äußeren Schicht 246 enthalten
sein, oder, wenn es sich um eine feste Komponente handelt, in einer
oder mehreren porösen,
flüssigkeitsdurchlässigen Kammern 254,
wie gezeigt in den 28 bis 31, 36 und 37, enthalten
sein. Die flüssigkeitsdurchlässigen Kammern 254 können aus
einem porösen
Material geformt sein, wie einem porösen cellulosischen Material
(z.B. nassgelegt oder luftgelegt), einer porösen Polymerfolie, wie einer
Polyethylenfolie, die nadelgelocht oder vakuumgeformt wurde, einem
Polymer-Maschengewebematerial,
wie einem gewebten Nylonmaschengewebematerial, wie NitexTM von Sefar America Inc., Depew, NY, usw.
Vorzugsweise ist die Porengröße des porösen Materials
kleiner als die Teilchen der festen zweiten Komponente bzw. der festen
zweiten Komponenten 244. Das Heiz-/Kühlelement kann eine oder mehrere
Kammern enthalten, welche die feste zweite Komponente bzw. die festen zweiten
Komponenten 244 enthalten, die sich innerhalb der feuchtigkeitsundurchlässigen äußeren Schicht 246 befinden.
Die feste zweite Komponente bzw. die festen zweiten Komponenten 244 können in der
ersten oder in mehreren Kammern des Heiz-/Kühlelements gepackt sein mit
einem Komponentenvolumen im Bereich von ungefähr 60 % bis ungefähr 95 %
des verfügbaren
Platzes in der Kammer, um die festen zweiten Komponenten dicht beieinander
zu halten. Enges Packen der festen zweiten Komponente bzw. der festen
zweiten Komponenten in einer oder mehreren Kammern kann ein Verrutschen
der festen zweiten Komponente bzw. der festen zweiten Komponenten
im Heiz-/Kühlelement
verhindern und kann ebenfalls das „Zusammenrutschen" eines flexiblen
Heiz-/Kühlelements
verhindern. Ferner kann das Halten der festen zweiten Komponente
bzw. der festen zweiten Komponenten in einem gepackten Zustand innerhalb
einer oder mehrerer Kammern eine gleichmäßige Erwärmung/ein gleichmäßiges Kühlen im
Heiz-/Kühlelement
mittels einer definierten und wiederholbaren Menge Komponente pro
Volumeneinheit fördern, kann
das Ausgesetztsein auf dem Oberflächenbereich reduzieren und
dadurch die schnellen konvektiven Oberflächenverluste des Heiz-/Kühlelements verringern,
und kann die Rate der vom exothermen oder endothermen System aufgrund
der erzwungenen Leitung durch das gepackte Bett erzeugten oder verbrauchten
Wärme besser
messen. Bei einigen Ausführungsformen
kann der Beutel ferner mittels Dochtwirkung und/oder Kapillarwirkung
eine beliebige flüssige
Komponente bzw. mehrere beliebige flüssige Komponenten über die
Oberfläche
der festen zweiten Komponente bzw. der festen zweiten Komponenten 244 verteilen.
Außerdem,
oder als Alternative, kann in der Nähe zur festen zweiten Komponente
bzw. zu den festen zweiten Komponenten 244 des Feststoff-Flüssigkeit-Systems
eine Flüssigkeitsverteilungsschicht,
wie die Schicht 262, bereitgestellt werden, um mittels
Dochtwirkung und/oder Kapillarwirkung, wie gezeigt in den 28 und 29,
eine beliebige flüssige
Komponente bzw. mehrere beliebige flüssige Komponenten über die
Oberfläche
der festen Komponente bzw. der festen Komponenten 244 zu
verteilen. Dies kann besonders nützlich
sein bei Ausführungsformen,
bei denen die feste zweite Komponente bzw. die festen zweiten Komponenten in
einem porösen
Blatt enthalten sind, das die wässrige
Lösung
nicht leicht mittels Dochtwirkung über seine Oberfläche verteilt,
oder bei Ausführungsformen,
bei denen die feste zweite Komponente bzw. die festen zweiten Komponenten
lose in der wasserundurchlässigen
Schicht 246 enthalten sind. Die Flüssigkeitsverteilungschicht
kann, zum Beispiel, ein cellulosisches Material enthalten, wie Papierhandtuchschichten
wie Bounty®,
verkauft von der Procter & Gamble
Company aus Cincinnati, Ohio, Kapillarkanalfasern, hydrophile Gewebe-
und Vliesmaterialien, durchlässige
geformte Folien oder jedes andere Verteilungsmaterial, das dem Stand
der Technik entspricht. Ferner können
können
absorbierende Materialien, Materialien mit Dochtwirkung oder Materialien mit
Kapillarwirkung wie cellulosische Materialien, Superabsorber-Polymere
und/oder andere hydroskopische Materialien, in die Teilchen der
festen zweiten Komponente bzw. der festen zweiten Komponenten eingesprengselt
sein, um eine gleichmäßigere Verteilung
der flüssigen
Komponente bzw. der flüssigen Komponenten
durch die gesamte feste zweite Komponente bzw. die festen zweiten
Komponenten zu ermöglichen,
wodurch eine bessere und vollständigere Ausnutzung
der Komponente bzw. der Komponenten ermöglicht wird. Dies kann besonders
nützlich
sein bei Ausführungsformen,
bei denen die feste zweite Komponente bzw. die festen zweiten Komponenten mit
Zusatzstoffen gemischt sind, wie gekapselten Materialien zur Phasenumwandlung,
wie der Thermasorb®-Serie, erhältlich von
Frisby Technologies, Winston-Salem, NC, oder Polyethylenpulvern,
die einigermaßen
wasserabweisend sind. Ferner kann das Hinzufügen von cellulosischen Materialien
vorteilhaft bei Ausführungsformen
sein, bei denen ein anderer Zusatzstoff wie Guargummi oder Xanthangummi
einer der Komponenten oder mehreren der Komponenten hinzugefügt wird,
um das Temperaturprofil maßzuschneidern,
jedoch aufgrund einer Viskositätsänderung
in einer flüssigen
Komponente einer wässrigen
Lösung
auch die Rate beeinflussen kann, mit der die Reaktion erfolgt. Ferner
kann das Hinzufügen
cellulosischen Materials ebenfalls vorteilhaft sein, wenn reaktionsfreudige
Materialien wie Magnesiumsulfat oder Calciumchlorid in gepackter
Form eine dünne
kristalline Schicht über
den Bereichen bilden können,
an denen das Wasser zuerst in Kontakt mit ihnen kommt. Dies kann
das Vordringen einer flüssigen
Komponente zu Bereichen des gepackten Betts, die sich unterhalb
der kristallinen Oberfläche befinden,
behindern.
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Eine
andere Ausführungsform
eines Heiz-/Kühlelements
enthält
ein Feststoff-Flüssigkeit- und/oder
Flüssigkeit-Flüssigkeit-Heiz-/Kühlsystem, wie
gezeigt in den 28, 29, 32 bis 35 und 38 bis 41,
in welchem mehrere Komponenten des Systems in nebeneinander liegenden
Kammern untergebracht werden können,
die von einer sprengbaren Sperre 242 getrennt werden, wie einem
reißbaren
Verschluss oder einer anderen sprengbaren Sperre, wie oben beschrieben.
Das Heiz-/Kühlelement
kann zum Beispiel eine wasserundurchlässige äußere Schicht 246 enthalten,
die zu einem Beutel mit zwei oder mehreren Kammern geformt ist,
die einzeln mindestens eine erste Komponente und eine zweite Komponente
des Systems vor der Aktivierung enthalten. Beim Zusammendrücken einer
oder mehrerer Kammern des Heiz-/Kühlelements
kann die sprengbare Sperre 242 platzen und der ersten und
zweiten Komponente bzw. den ersten und zweiten Komponenten ermöglichen,
miteinander in Kontakt zu kommen.
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Bei
einer Ausführungsform
wie der in 46 gezeigten, kann das Heizelement
einen Beutel 302 mit einem permanenten oder starken Verschluss 304 enthalten,
der sich mindestens über
einen Teil des Umfangs des Beutels 302 hinaus erstreckt
(z.B. kann der Beutel ein oder zwei Stück Folie einschließen, die an
vier Seiten verschlossen ist, eine Folie, die in sich selbst gefaltet
und an drei Seiten verschlossen ist, usw.) Der Beutel kann mehrere
Kammern 308 und 310 enthalten, die durch einen
oder mehrere reißbare Verschlüsse 306 voneinander
getrennt sind. Bei der in den 40 und 41 geeigten
Ausführungsform kann
der Beutel zum Beispiel eine erste Kammer 268 und eine
zweite Kammer 266 enthalten, voneinander getrennt durch
einen reißbaren
Verschluss 242. Die erste Kammer 268 kann eine
erste Komponente enthalten, die zweite Kammer 266 kann
eine zweite Komponente enthalten. Die erste und die zweite Komponente
können
eine feste Komponente enthalten (z.B. wasserfreies Salz, elektrochemische
Gemische) und eine flüssige
Komponente (z.B. Wasser), eine flüssige Komponente und eine feste
Komponente oder eine flüssige
Komponente und eine zweite flüssige
Komponente. Das Ausüben
von Druck auf eine oder mehrere der Kammern durch Zusammendrücken, Eindrücken, Kneten
usw. kann den reißbaren
Verschluss 242 sprengen und die Komponenten der ersten
und der zweiten Kammer vermischen, um Energie in die Umgebung abzugeben
oder aus dieser aufzunehmen.
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28, 29, 32 und 33 zeigen zum
Beispiel weitere Ausführungsformen
eines Heiz-/Kühlelements,
enthaltend eine erste Komponente 264, untergebracht in
einer ersten Kammer 266, und eine zweiten Komponente 244,
unterge bracht in einer zweiten Kammer 268, getrennt voneinander
durch einen reißbaren
Verschluss 242. Bei diesen Ausführungsformen trennt ein reißbarer Verschluss 242 die
erste Kammer 266 von der zweiten Kammer 268. Der
reißbare
Verschluss 242 kann sich über einen Teil der Breite B
des Heiz-/Kühlelements erstrecken,
wie gezeigt in den 28, 29, 32 und 33,
oder er kann sich über
die gesamte Breite des Heiz-/Kühlelements
zwischen der ersten Kammer und der zweiten Kammer 266 und 268 erstrecken,
wie gezeigt in den 40 und 41.
Bei einer Ausführungsform
kann der reißbare
Verschluss eng konstruiert sein, wie gezeigt in den 28, 32 und 34,
um den Rückfluss
der ersten Komponente 264 in die erste Kammer 266 nach
der Aktivierung zu minimieren. Als Alternative oder zusätzlich kann
das Heiz-/Kühlelement
ebenfalls einen Kanal 258, wie gezeigt in 32, enthalten, der den Rückfluss der flüssigen Komponente 264 in
die erste Kammer 266 nach der Aktivierung weiter einschränkt. Wie
gezeigt in den 28, 29, 36 und 37 kann
das Heiz-/Kühlelement
ebenfalls eine feste Komponente enthalten, untergebracht in mehreren
Kammern 252, und kann durch den porösen Beutel 254 am
Platz gehalten werden. Als Alternative kann eine feste Komponente lose
in einer Kammer enthalten sein (z.B. kann die zweite Komponente 244,
gezeigt in den 32 bis 35 und 40 bis 41,
eine feste Komponente sein, die lose in der zweiten Kammer 268 enthalten
ist. Das Heiz-/Kühlelement
kann ferner eine oder zwei Befestigungslaschen 256 zum
Befestigen des Heiz-/Kühlelements
an der Struktur des Applikators umfassen, wie dem Fausthandschuh 10.
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32 und 33 zeigen
noch eine weitere Ausführungsform
eines Heiz-/Kühlelements,
die in einem Feststoff-Flüssigkeit-
oder Flüssigkeit-Flüssigkeit-Heiz-/Kühlsystem
verwendet werden kann. Bei dieser Ausführungsform kann eine erste
flüssige Komponente
in einer ersten Kammer 266 unterbracht sein, und eine zweite
flüssige
Komponente oder eine feste Komponente kann in einer zweiten Kammer 268 untergebracht
sein. Der reißbare
Verschluss 242 kann sich über die gesamte oder einen
Teil der Breite B des Heiz-/Kühlelements
erstrecken, und Kanal 258 kann sich in die zweite Kammer 268 hinein
erstrecken, um einen Rückfluss
der Komponenten in die erste Kammer nach der Aktivierung zu verhindern.
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34 und 35 zeigen
ein Temperaturänderungselement
mit mindestens zwei Kanälen 258,
die für
einen im Wesentlichen in eine Richtung verlaufenden Fluss von Fluid-Komponenten
in die Kammer 268 verwendet werden können. Dies lässt die
Leitung der Fluidkomponente zu mehreren Stellen innerhalb der Kammer 268 zu,
was besonders nützlich
sein kann bei größeren Packungen
oder Packungen, die während
der Aktivierung verschiedene Ausrichtungen haben können, so
dass die Leitung der flüssigen
Komponente oder der flüssigen
Komponenten mittels Dochtwirkung zunehmend schwierig werden kann.
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36 und 37 zeigen
ein Temperaturänderungselement,
in dem ein Behälter 240 über den
Kammern, die den Reaktionspartner enthalten, angeordnet sein kann.
Die Figur zeigt ebenfalls mehrere Austrittskanäle 258 für den Behälter 240.
Die Kammern 252, zum Beispiel, können aus einzelnen Paketen
bestehen, bei denen eine Seite aus einem porösen Material 254 besteht,
und die andere aus einer fluidundurchlässigen Folie wie Polyethylen.
Bei dieser speziellen Ausführungsform
kann das poröse Material 245 an
der Außenpackung
angebracht sein. Diese Konfiguration trennt den Fluidbeutel vom
Wärmeerzeuger
und ermöglicht
die zentrale Anordung des Fluidbeutels.
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38 und 39 zeigen
eine alternative Ausführungsform
eines Temperaturänderungselements,
bei welcher der Austrittskanal 258 innerhalb des Verschlussbereichs 248 angeordnet
ist, um eine vollständige
Nutzung der Heizkammer zu ermöglichen.
Dies kann zum Beispiel für
Füllvorgänge vorteilhaft
sein, bei denen Kanäle,
die sich in die Kammer 268 hinein erstrecken, ein Hindernis
sein können.
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Ein
exothermes Feststoff-Flüssigkeit-Heizsystem
kann feste Komponenten einschließen, wie Calciumoxid, Calciumcarbonat,
Calciumsulfat, Calciumchlorid, Cer(III)-chlorid, Caesiumhydroxid,
Natriumcarbonat, Eisenchlorid, Kupfersulfat, Magnesiumsulfat, Magnesiumperchlorat,
Aluminiumbromid, Calcium-Aluminiumhydrid, Aluminiumchlorid, Schwefeltrioxid
(alpha-Form), Zeolithe (z.B. Cabsorb® 500-Serie
natürlicher
Zeolithe basierend auf dem Mineral Chabazit), Mischungen davon und
andere feste Komponenten exothermer Feststoff-Flüssigkeit-Systeme, die dem Stand
der Technik entsprechen, sowie Kombinationen davon. Ein endothermes
Feststoff-Flüssigkeit-Kühlsystem
kann feste Komponenten einschließen, wie Natriumsulfat* 10H2O, Natriumbicarbonat, Kaliumperchlorat,
Kaliumsulfat, Kaliumchlorid, Kaliumchromat, Harnstoff, Vanillin,
Calciumnitrat, Ammoniumnitrat, Ammoniumdichromat, Ammoniumchlorid
und andere feste Komponenten endothermer Systeme, die dem Stand
der Technik entsprechen. Diese festen Komponenten können in wasserfreier
Form vorliegen und können
zum Beispiel in Pulver-, Körner
oder Prillform verwendet werden. Diese Komponenten sind in der Regel
hydroskopisch und lösen
sich in oder reagieren mit einer flüssigen Komponente, wie Wasser,
und setzen Wärme frei
oder absorbieren diese.
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Weitere
exotherme Feststoff-Flüssigkeit-Systeme
können
eine elektrochemische Reaktion einschließen, die feste Komponenten
enthält,
wie Eisen, Magnesium, Aluminium oder Kombinationen davon, die in
der Gegenwart von Salz und Wasser reagieren. Bei diesen Ausführungsformen
kann die flüssige
Komponente eine Salz-Wasser-Lösung
enthalten oder kann Wasser enthalten, wenn in der festen Komponente
bzw. in den festen Komponenten 244 Salz enthalten ist.
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Wiederum
ein anderes exothermes Feststoff Flüssigkeit oder Flüssigkeit-Flüssigkeit-System schließt Systeme
ein, die Neutralisationswärme
einsetzen, um Wärme
abzugeben, unter Verwendung von Säure- und Basenkomponenten im
Verhältnis von
ungefähr
2 zu 1 wie Citronensäure,
die über
einen pH-Wert von ungefähr
3 oder 4 verfügt,
und Calciumhydroxid, das über
einen pH-Wert von 12 verfügt.
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Bei
einer anderen Ausführungsform,
wie gezeigt in den 42 und 43,
kann ein Heizelement ein Feststoff-Gas-Heizsystem einschließen. Ein Heizelement
kann die Wärme
nutzen, die durch das Bereitstellen von geeigneten Mengen Wasser,
Salz, Vermiculit, Aktivkohle und/oder Luft erzeugt wird, um Eisenpulver
zu oxidieren. Zum Beispiel kann das Heizelement einen porösen Beutel 270 enthalten,
wie einen Stoff, eine durchlässige
Folie usw., der zulässt, dass
sauerstoffhaltiges atmosphärisches
Gas in die Kammer eindringt, welche die feste Komponente 272 enthält. Die
feste Komponente 272, zum Beispiel, kann mit einer einheitlichen
Mischung eines anorganischen porösen
Materials, Eisenpulver, anorganischen Salzen und Wasser gefüllt sein.
Der poröse Beutel
kann weiterhin ein Benetzungsmittel einschließen und in der Lage sein, Wärme zu erzeugen, wenn
er der atmosphärischen
Luft ausgesetzt ist. Dieses Heizelement kann geformt werden, indem eine
Mischung, bestehend aus geschäumten
anorganischen porösen
Materialien wie Vermiculit, Eisenpulver, anorganischen Salzen, wie
Ammoniumchlorid, und Wasser, enthaltend ein Benetzungsmittel, in einen
luftdurchlässigen
Beutel aus porösem
Stoff gefüllt
wird und der Beutel verschlossen wird. Ein Beispiel von Feststoff-Gas-Komponenten ist detailliert beschrieben
im U.S.-Patent Nr. 6,096,067 betitelt „Disposable Thermal Body Pad", erteilt an die
Procter and Gamble Company am 1. August 2000, das durch Bezugnahme
eingeschlossen ist.
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42 und 43 zeigen,
zum Beispiel, ein Heizelement, einschließend die feste Komponente 272 des
Feststoff/Gas-Systems. Wärmepacks
können
ferner eine Vielzahl von mit Abstand zueinander angeordneten Heizzellen 272 umfassen,
die eine gesteuerte und stetige Temperatur bieten und ihren Betriebstemperaturbereich
schnell erreichen. Die Heizzellen können zwischen der ersten Seite 270 und
der zweiten Seite 274 eingebettet sein und innerhalb jedes
Wärmepacks
fest angebracht sein. Die Laminatstruktur kann für die Sauerstoffdurchlässigkeit
zu jeder der Vielzahl von Heizzellen sorgen. Sauerstoffdurchlässige Schichten,
wie sie dem Stand der Technik entsprechen, können sich, zum Beispiel, auf
der ersten Seite 270 der Laminatstruktur befinden. Die Vielzahl
von Heizzellen kann über
eine sauerstoffaktivierte, wärmeerzeugende
Zusammensetzung verfügen,
die eine Mischung aus pulverförmigem
Eisen, pulverförmiger
Aktivkohle, Vermiculit, Wasser und Salz enthält. Die zweite Seite der Struktur
kann über eine
sauerstoffundurchlässige
Schicht 274 verfügen. Die
erste Seite kann ferner eine sauerstoffundurchlässige Freisetzungsschicht 276 einschließen, die entfernt
werden kann, um das Heizsystem zu aktivieren.
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Eine
andere Ausführungsform, 44 und 45,
eines Heizelements kann die Verwendung einer wässrigen unterkühlten Salzlösung bzw.
wässriger
unterkühlter
Salzlösungen
einschließen,
so dass die Wärmepacks
in dem unterkühlten
Zustand getragen und das interne Freisetzen von Wärme wenn
gewünscht
aktiviert werden kann. Natriumacetat, Natriumthiosulfat und Calciumnitrattetrahydrat sind
Beispiele geeigneter Salze.
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44 und 45,
zum Beispiel, zeigen ein Heizelement, umfassend das unterkühlte Salz 282 in einem
Beutel 286 mit Aktivator 280. Zur Aktivierung der
Kristallisation von Lösung 282 kann
man das aneinander Reiben von zwei Metallstücken, das Hinzufügen von
zusätzlichen
Kristallen, welche die Lösung umfassen,
oder jedes andere Aktivierungsverfahren verwenden, das dem Stand
der Technik entspricht. Wie gezeigt in 44,
kann der Aktivator 280 in einer Ecke des Beutels angeordnet
sein, mit Haltenähten 284,
die ihn an einer leicht zu erkennenden Stelle halten. Die Lösung 282,
zum Beispiel, kann bestehen aus Natriumacetat und Wasser mit einem
Gewichtsverhältnis
von 1:1, gemischt bei einer erhöhten
Temperatur und abgekühlt
auf Umgebungstemperatur in einem übersättigten Zustand vor der Aktivierung.
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Ein
Fausthandschuh 10 der vorliegenden Erfindung kann ein oder
mehrere Heiz-/Kühlelemente einschließen, wie
die oben Beschriebenen, oder andere Heiz-/Kühlelemente, die dem Stand der
Technik entsprechen. Zum Beispiel ist in der internationalen veröffentlichten
Anmeldung (WO) Nr. 99/41554, betitelt „Liquid Heat Pack", beantragt im Namen
von Sabin et al. und veröffentlicht
am 19. August 1999, ein Flüssigkeit-Flüssigkeit-Heizelement
offenbart, welches durch Bezugnahme eingeschlossen ist. Das Heiz-/Kühlelement
kann verwendet werden, um ein Trägermaterial
des Fausthandschuhs, wie die Vorderseite 24 und/oder die
Rückseite 26,
zu erwärmen, oder
um ein Produkt in einem Behälter 30 und/oder
in einem anderen Teil des Fausthandschuhs zu erwärmen, wie auf oder in der Vorderseite 24 und/oder
der Rückseite 26.
Demgemäß kann ein
Heiz-/Kühlele ment
angeordnet sein neben einem Behälter 30,
einem Verteilungskanal 44 eines Behälters 30 oder einer
Abgabestelle eines Behälters 30.
Ein Heiz-/Kühlelement
kann ebenfalls angeordnet sein neben einem oder mehreren Trägermaterialien
des Fausthandschuhs 10, zum Beispiel zwischen der vorderseitigen
Außenfläche 31 und
der vorderseitigen Innenfläche 32,
zwischen der rückseitigen
Außenfläche 33 und
der rückseitigen
Innenfläche 34 oder
neben einer oder mehreren der vorderseitigen Außenfläche bzw. der vorderseitigen
Außenflächen 31,
der vorderseitigen Innenfläche 32,
der rückseitigen
Außenfläche 33 und
der rückseitigen
Innenfläche 34.
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Zum
Erwärmen
oder Kühlen
eines Produktes in einem Behälter 30 kann
das Heiz-/Kühlelement, wie
der Heiz-/Kühlbeutel 302,
angeordnet sein in engem Kontakt zum Behälter 30, wie gezeigt
in 51, um eine wirkungsvolle Wärmeübertragung zu ermöglichen.
Dies kann erreicht werden, indem der nebeneinander angeordnete Behälter 30 und
der Heiz-/Kühlbeutel 302 in
Kontakt kommen, wenn es sich um einen kombinierten Fausthandschuh
handelt, oder indem der Behälter 30 und
der Heiz-/Kühlbeutel 302 durch
einen Klebstoff oder ein anderes Verfahren, das dem Stand der Technik
entspricht, miteinander verbunden werden. Wenn es wünschenswert
ist, den Behälter 30 und
den Heiz-/Kühlbeutel 302 gleichzeitig
zu aktivieren, kann der Behälter 30 direkt über dem
Teil des Heiz-/Kühlbeutels
angeordnet sein, der eine flüssige
Komponente des Heiz-/Kühlsystem
enthält,
wie einer oder mehrerer der Kammern 308 und 310.
Wenn es wünschenswert ist,
den Behälter 30 und
den Heiz-/Kühlbeutel 302 nacheinander
oder zu verschiedenen Zeitpunkten zu aktivieren, zum Beispiel, um
das Produkt im Behälter zu
erwärmen/zu
kühlen,
oder um ein Trägermaterial des
Fausthandschuhs 10 vor oder nach der Abgabe des Produkts
aus dem Behälter 30 zu
erwärmen/zu kühlen, kann
der Fluid enthaltende Behälter
entfernt von dem Aktivierungsteil des Heiz-/Kühlbeutels angeordnet sein.
Zum Beispiel kann die Kammer 266 des Heiz-/Kühlelements,
gezeigt in 28 und 29,
seitlich versetzt von dem Behälter 30 angeordnet
sein, so dass die Kammer 264 zwar versetzt von dem Behälter 30 angeordnet
ist, die Kammer 268 jedoch direkt unterhalb des Behälters 30 liegt.
Bei dieser Ausführungsform
kann das Heiz-/Kühlelement durch
Drücken
auf die Kammer 266 aktiviert werden, um den reißbaren Verschluss 242 zu
sprengen und die flüssige
erste Komponente 264 aus der Kammer 266 heraus-
und in die Kammer 268 hineinzupressen, welche eine zweite
Komponente 244 des Heiz-/Kühlsystems enthält. Die
flüssige
erste Komponente 264 kann mit der zweiten Komponente 244 in einem
exothermen oder endothermen Ereignis reagieren oder in Lösung gehen.
Dann, wenn das Produkt im Behälter 30 erwärmt/gekühlt worden
ist, kann der Behälter 30 gedrückt werden,
um das Produkt abzugeben.
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Bei
einigen Ausführungsformen
kann es ebenfalls wünschenswert
sein, dass das Produkt von dem Behälter 30 auf den Heiz-/Kühlbeutel 302 austritt.
Wenn zum Beispiel die Menge des freigesetzten Produkts gering ist,
kann sich die Temperatur des Produkts rasch verändern, sobald das Produkt auf eine
kühlere
Oberfläche
aufgebracht wird. Wenn das Produkt auf den Heiz-/Kühlbeutel 302 abgegeben wird,
kann der Heiz-/Kühlbeutel
jedoch auf die Zieloberfläche
gedrückt
werden, wenn das Produkt aufgetragen wird. Auf diese Weise kann
der tatsächliche Kontakt
des Heizbeutels 302 mit der Oberfläche eine zusätzliche
Wärme-/Kälteleitungswirkung
haben.
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Der
Behälter 30 und
der Heiz-/Kühlbeutel 302 können auch
in einem einzigen Beutel 326 vereint werden, wie gezeigt
mit einer Draufsicht in 48.
Der Produktbehälterteil 318 würde über eine Austrittstelle 316 verfügen, die
einen reißbaren
Verschluss oder eine andere sprengbare Sperre 314 oder
ein anderes Abgabelement einschließen würde, das dem Stand der Technik
entspricht, wie ein Pull-Tab, einen perforierten Aufreissstreifen,
eine Lasche, die abgeschnitten werden kann usw. Der Heiz-/Kühlbeutel 302 kann
ebenfalls über
einen Verteilungskanalbereich verfügen, um die Produktabgaberate
und -richtung zu steuern, wie gezeigt in 7, 9, 20 und 21.
Der äußere Umfang
des Beutels und der Verschluss zwischen dem Produktbehälterteil 318 und
einer der Wärme
erzeugenden Komponenten 320 können permanente Verschlüsse 312 sein.
Die Beutelteile mit den exothermen oder endothermen Komponenten
sind dargestellt als Kammern 320 und 322, und
sind durch einen reißbaren
Verschluss oder eine andere sprengbare Sperre 324 getrennt.
Um die Kammern des Beutels in einer Stellung ähnlich den oben genannten Stellungen
zu platzieren, kann der Beutel gefaltet werden zwischen dem Produktbehälterteil 318 des
Beutels und der benachbarten Kammer mit der exothermen oder endothermen
Komponente 320 des Beutels 326, wie gezeigt in 50. Demgemäß kann zur
gleichzeitigen Aktivierung des Heiz-/Kühlelements und Abgabe eines
Produkts Kammer 320 mit einer flüssigen ersten Komponente gefüllt und
Kammer 322 mit einer flüssigen
oder festen zweiten Komponente gefüllt werden. Um nacheinander
das Heiz-/Kühlelement
zu aktivieren und das Produkt aus dem Produktbehälterteil freizusetzen, kann
Kammer 320 mit einer festen oder flüssigen zweiten Komponente und
Kammer 322 mit einer flüssigen
ersten Komponente gefüllt
werden. Die aufeinander folgende Aktivierung des Heiz-/Kühlelements
und Freisetzung des Produkts aus dem Behälterteil kann ebenfalls mit
derselben wie der oben für
die gleichzeitige Aktivierung erwähnten Ausrichtung erzielt werden,
wobei die Verschlussfestigkeiten des reißbaren Verschlusses 324,
angeordnet zwischen den Kammern 320 und 322, und
des reißbaren Verschlusses 314 des
Produktbehälterteils 318 unterschiedlich
sind. Bei dieser Ausführungsform
kann ein Verschluss bei einem niedrigeren Quetschdruck als der andere
Verschluss auslösen,
und der Benutzer würde
einfach weniger stark drücken,
um einen der reißbaren
Verschlüsse
zu sprengen, und anschließend
stärker
drücken,
um den anderen Verschluss zu sprengen. Der Heiz-/Kühlbeutel 302 und der
Produktbehälterbeutel 308 und
die kombinierte Produkt-/Heizzelle bestehen vorzugsweise aus ähnlichen
Materialien und werden mit denselben Herstellungsverfahren hergestellt
wie der Behälter 30.
-
Als
Alternative kann ein Heiz-/Kühlelement wie
der Beutel 302 innerhalb des Behälters 30 angeordnet
sein, um eine kombinierte Wärmeübertragung durch
Leitung und Konvektion zu erreichen, wie beschrieben und illustriert
im ebenfalls angemeldeten United States Application Serial No._______________,
betitelt „Product
Dispenser Having Internal Temperature Changing Element", beantragt von Gary
C. Joseph und Piyush N. Zaveri am 9. Oktober 2000 (P&G Case No. TOM1),
welche durch Bezugnahme eingeschlossen ist.
-
Der
Fausthandschuh 10 und/oder das Heiz-/Kühlelement kann ferner eine
oder mehrere Isolationsschichten einschließen. Die Isolationsschicht
bzw. die Isolationsschichten können
für eine wirkungsvollere
Wärmeübertragung
durch Konvektion sorgen, indem sie die Seiten und/oder Teile des Heiz-/Kühlelements
isoliert bzw. isolieren, um die Wärmeübertragung in Bereichen zu
reduzieren, in denen sie nicht erwünscht ist. Die Isolationsschichten können auch
den Verbraucher und/oder die Materialien des Fausthandschuhs 10 vor
Verletzungen/Beschädigungen,
verursacht durch heiße
und/oder kalte Temperaturen, schützen.
-
Herstellungsverfahren:
-
Ein
Herstellungsverfahren geeignet für
die Herstellung von Applikatoren gemäß der vorliegenden Erfindung
ist schematisch dargestellt in den 15 und 16.
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Wie
gezeigt in 15, beginnt der Vorgang 100 mit
der Zufuhr einer ersten Bahn 102 von einer Zufuhrwalze 104.
Die erste Bahn 102 entspricht der Vorderseite 24 von 2.
Ein Klebstoffapplikator 106 trägt eine dünne Schicht Klebstoff 107 auf
die obere Oberfläche
der ersten Bahn 102 auf, in einem im Wesentlichen für eine gleichmäßige Bedeckung
geeigneten Muster, wie einem Spiralmuster, wie deutlicher in 16 gezeigt. Der Klebstoff dient dazu, eine Verbindung
zwischen der ersten Bahn 102 und der zweiten Bahn 108 herzustellen,
die von einer Zufuhrwalze 111 zugeführt wird, um eine Verbundbahn
herzustellen. Die zweite Bahn 108 entspricht der Tissue-Schicht 37,
gezeigt in 2. Bahnen 102 und 108 können auch
mit einem Muster geprägt
sein, wie gezeigt in 56, um die Lagen weiter miteinander zu
verbinden, um für
ein einzigartiges Aussehen und einen zusätzlichen Rubbeloberflächenbereich
zu sorgen. Alternative Prägemuster
können
verwendet werden, um die Weichheit, die Rubbelfähigkeit und die Porosität dieser
beiden Schichten zu verändern.
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Sobald
die erste und zweite Bahn zu einer Verbundbahn verbunden sind, wird
mindestens ein Behälter 114 (entsprechend
dem Behälter 30 von 2)
an einer geeigneten Stelle in Bezug auf die Abmessungen der Bahn
platziert, so dass er sich innerhalb der Abmessungen des fertig
gestellten Applikators befindet. Jede geeignete Vorrichtung 116,
wie eine „Pick-and-place"-Vorrichtung, kann
verwendet werden, um die Behälter 114 auf
der sich bewegenden Verbundbahn zu platzieren. Klebstoffkügelchen 113 von
einem Klebstoffapplikator 112 können verwendet werden, um die
Behälter 114 zu
befestigen.
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Anschließend wird
die dritte Bahn 118, die der Sperrschicht 25 von 2 entspricht,
aufgelegt, die zunächst
von einer Zuführwalze 121 über ein Paar
einander gegenüberliegender
Rollen 119 zugeführt
wird, die einen Arbeitsvorgang zur „Elastifizierung" ausführen können, um
die Bahn selektiv zu recken, um ihr Elastic-ähnliche Eigenschaften zu verleihen,
wie oben beschrieben. Die Bahn 118 wird dann auf die Verbundbahn über die
Behälter 114 aufgelegt
und mittels einer geeigneten Vorrichtung 122, wie einem „Vakuumförderer", in einem gespannten Zustand
gehalten. Die Bahn wird vorzugsweise um mindestens 30 % gestreckt,
und vorzugsweise um mindestens 50 %, um den gewünschten Grad an Rauigkeit zu
erhalten, oder von ungefähr
0 % bis ungefähr
5 % gedehnt, um keine Rauigkeit zu erhalten. Die Verbundbahn läuft dann
durch eine Verschließ-/Klebevorrichtung 123,
wie einem Paar Druckwalzen (mit erforderlichen Aussparungen, um ein
vorzeitiges Sprengen des Behälters 114 zu
vermeiden), welche die Verbundbahn mit der Sperrschicht in einem
gedehnten oder nicht gedehnten Zustand verbindet. Wie am besten
zu sehen in 16, wird die auf die Verbundbahn
wirkende Spannung in Querrichtung anschließend aufgehoben, und die Kontraktion
der dritten Bahn führt
zu einer Wellung oder Fältelung
der ersten und zweiten Bahn, um die Vielzahl von Rauigkeiten 125 zu
ergeben, entsprechend den Rauigkeiten 50 von 11.
Bei Ausführungsformen,
bei denen keine Rauigkeiten gebildet werden, kann die Spannung in
der Bahn für
alle Schichten annähernd
gleich sein, so dass die fertig gestellte Bahn annähernd flach
mit nur geringer oder keiner Kräuselung
liegt.
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Schließlich wird
die vierte Bahn 127, entsprechend der Rückseite 26 von 2,
von der Zuführwalze 133 abgewickelt,
wahlweise beschichtet mit einer reibungsverstärkenden Substanz von Applikator 128,
und anschließend
auf die Verbundbahn aufgelegt. Wie oben erwähnt, können reibungsverstärkende Elemente
in verschiedenen Formen hinzugefügt werden,
wie Feldern, Streifen und Kügelchen,
zusätzlich
zu Beschichtungen. Folglich könnten
solche Elemente als Alternative zu einer oder mehreren der verbundenen
Bahnen hinzugefügt
werden, um, wie beschrieben, den inneren Hohlraum zu definieren, wie
mittels Klebstoff, Sprühbeschichtung,
Heißverschweißen oder
anderen Laminierungstechniken, die dem Stand der Technik entsprechen.
Eine geeignete Vorrichtung 132, wie eine Vorrichtung zum
kontinuierlichen Rotations-Heißschweißen, ein
Ultraschall-Sealer, ein Hochdruck-Kompressions-Sealer usw., kann
verwendet werden, um die vierte Bahn mit dem Rest der Verbundbahn
zu verbinden, indem sie eine umlaufende Naht entlang des Umrisses
dessen, was der fertig gestellte Applikator, wie ein Fausthandschuh,
werden wird, erzeugt. Eine Rotations-Stanzvorrichtung 134 trennt
anschließend
den fertig gestellten Applikator vom überschüssigen Material der restlichen
Bahn, um den fertig gestellten Applikator oder Fausthandschuh 136 zu
bilden. Fertig gestellte Applikatoren können dann, falls gewünscht, mittels Faltbrettern
oder anderen geeigneten Vorrichtungen (nicht dargestellt) gefaltet
und wie gewünscht
verpackt werden.
-
Die
Verarbeitungsbedingungen für
das oben geschilderten Verfahren können gemäß den Verfahren, die dem Stand
der Technik entsprechen, festgelegt werden, um geeignete Betriebsbedingungen
wie Schweißtemperaturen,
Walzenanpressdrücke, Bandgeschwindigkeiten
usw. zu bestimmen.
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Beispiel 1
-
Ein
Applikator gemäß der vorliegenden
Erfindung kann einen Glasreinigungs-Fausthandschuh einschließen, wie
detailliert beschrieben in der ebenfalls angemeldeten United States
Application Serial No.___________________, betitelt „Semi-enclosed Applicator
for Distributing a Substance onto A target Surface", und beantragt von
Gruenbacher et al am 9. Oktober 2000 (P&G Case No. 8116M), welche durch Bezugnahme
eingeschlossen ist. Der Glasreinigungs-Fausthandschuh kann eine flexible Struktur zur
Verteilung von Glasreinigungssubstanzen auf einer Glas-Zieloberfläche bieten.
Solch ein Applikator kann einen ersten Fluid enthaltenden Behälter einschließen, der
eine vorher festgelegte Menge (z.B. im Bereich von ungefähr 5 Kubikzentimeter
bis ungefähr 20
Kubikzentimeter) eines flüssigen
Reinigungsprodukts enthält,
wie des Markenprodukts CINCH®, erhältlich von der Procter & Gamble Company,
Cincinnati, Ohio. Der Fausthandschuh selbst kann eine Vorderseitenlage
einschließen,
umfassend ein Polypropylen-Spunbond-Vliesmaterial als Trägermaterial zum
Verteilen der Reinigungssubstanz und Abreiben der Oberfläche mit
der Reinigungslösung.
Zum Beispiel kann ein Spunbond-Vlies verwendet werden, das über ein
Flächengewicht
im Bereich von ungefähr
10 Gramm pro Quadratmeter bis ungefähr 100 Gramm pro Quadratmeter
verfügt,
mehr bevorzugt von ungefähr
15 Gramm pro Quadratmeter bis ungefähr 55 Gramm pro Quadratmeter,
und am meisten bevorzugt von ungefähr 25 Gramm pro Quadratmeter
bis ungefähr
45 Gramm pro Quadratmeter, um eine ausreichende Beständigkeit
und Festigkeit für ein
elastisches Glasreinigungsprodukt zu bieten. Ein Spunbond-Vlies
ist im Handel erhältlich
von BBA Nonwoven aus Simpsonville, South Carolina, unter dem Namen
Celestra. Dieses Material ist vorzugsweise im Wesentlichen frei
von oberflächenaktiven Substanzen
oder anderen Ausrüstungen,
die Rückstände auf
der gereinigten Oberfläche
hinterlassen könnten.
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Ein
Behälter 30 kann über einen
reißbaren Verschluss
verfügen,
verbunden mit einem Verteilungskanal, der für eine Fluid-Kommunikation
mit einer oder mehreren Verteilungsöffnungen sorgt, die in einem
Bereich oder auf einer Anwendungsoberfläche des Fausthandschuhs angebracht
ist bzw. angebracht sind, der im Gebrauch der Position eines Fingers
eines Benutzers entspricht. Der Behälter 30 und der Verteilungskanal 44,
gezeigt in 19, zeigen zum Beispiel eine
mögliche
Anordnung für
einen Glasreinigungs-Fausthandschuh. Der Behälter selbst kann auf dem Fausthandschuh
in der Nähe
des Bündchenbereichs angeordnet
sein, so dass der reißbare
Verschluss 40 sich unterhalb des Ballens der Hand des Trägers befindet,
wie gezeigt in 18, wie oben beschrieben.
-
Der
Behälter
und/oder der Verteilungskanal kann angeordnet sein zwischen einer
Schicht Absorptionsstoff, wie Tissue-Schicht 37, und einer Sperrschicht,
wie der Sperr-Folienschicht 25. Die Absorptionsschicht
kann über
Dochtwirkungseigenschaften verfügen
und die Verteilung des Produkts über
die Oberfläche
des Fausthandschuhs bei der Anwendung unterstützen, während die Sperrschicht einen
Kontakt zwischen dem Produkt und dem Benutzer verhindert. Die Tissue-Schicht 37 kann über ein
Flächengewicht
im Bereich von 10 Gramm pro Quadratmeter bis ungefähr 30 Gramm
pro Quadratmeter verfügen.
Zum Beispiel kann das Flächengewicht
der Tissue-Schicht 37 ungefähr 20 Gramm pro Quadratmeter
betragen. Bei einer Ausführungsform kann
die Tissue-Schicht eine Lage CelluTissue 7020 sein, ein Produkt
der Ceull Tissue Corporation aus East Hartford, CT, mit einem Flächengewicht
von ungefähr
20 Gramm pro Quadratmeter. Bei einer anderen Ausführungsform
kann die Tissue-Schicht 37 eine Lage Bounty I-Tissue einschließen, erhältlich von
der Procter & Gamble
Company aus Cincinnati, Ohio. Eine zusätzliche Absorptionsschicht,
wie Tissue-Schicht 17, welche ähnlich in Material und Aufbau
wie Tissue-Schicht 37 sein kann, kann ebenfalls zwischen
der Folien-Sperrschicht 25 und dem Behälter 30 und/oder dem
Verteilungskanal 44 angeordnet sein, um das Leiten des
Produkts zu einem bestimmten Bereich des Fausthandschuhs zu unterstützen, wie
zu dem Bereich des Fausthandschuhs, der den Fingerspitzen eines
Trägers
während
der Verwendung entspricht. Ein selbst klebendes Haftmittel, wie eines
hergestellt von Ato Findlay aus Wauwatosa, Wisconsin, unter der
Bezeichnung Produkt H2031, kann für Haftung zum Verbinden von
Schicht 24 mit Tissue-Schicht 37, Schicht 37 mit
Schicht 25 und/oder Tissue-Schicht 17 mit Schicht 25 sorgen. Der
Klebstoff kann zum Beispiel in Form von Linien mit einem Abstand
von ungefähr
3 mm bis ungefähr 4
mm und einem Flächengewicht
von ungefähr
5 Gramm pro Quadratmeter aufgetragen werden. Die Rückseite 26 des
Fausthandschuhs kann ein im Wesentlichen absorbierendes Material
umfassen, wie eine aus mehreren Lagen bestehende Schicht, z.B. vier
Lagen eines Bounty®-Papierhandtuchprodukts, wie oben beschrieben.
Die aus mehreren Lagen bestehende Schicht aus im Wesentlichen absorbierendem
Material kann verwendet werden, um für eine deutliche Oberfläche zum
Entfernen und Aufnehmen von nach dem Reinigen mit der Vlies-Seite
des Fausthandschuhs auf dem Glas verbliebenen Resten Gleisreinigungsprodukt
und Schmutz zu sorgen. Ferner können
reibungsverstärkende
Elemente, wie die Streifen der reibungsverstärkenden Elemente 182, gezeigt
in 22, oder andere reibungsverstärkende Elemente, wie oben beschrieben,
auf der Innenoberfläche
der Vorderseite oder der Rückseite
des Fausthandschuhs angeordnet sein. Bei einer Ausführungsform
können
die reibungsverstärkenden
Elemente 182 rutschhemmende Beschichtungen eines Materials
umfassen, wie ein Hotmelt, hergestellt von Ato Findlay aus Wauwatosa,
Wisconsin, unter der Produktbezeichnung 195–338. Die in 22 gezeigten Streifen sind zum Beispiel in der
oberen Hälfte
des Fausthandschuhs angeordnet, um für Kontakt zwischen den Fingern
und/oder dem Ballen der Hand des Trägers zu sorgen, und zu verhindern,
dass der Fausthandschuh während
der Anwendung von der Hand des Trägers rutscht. Das Flächengewicht
des reibungsverstärkenden
Elements bzw. der reibungsverstärkenden
Elemente kann vorzugsweise im Bereich von ungefähr 40 Gramm pro Quadratmeter
bis ungefähr
180 Gramm pro Quadratmeter liegen, mehr bevorzugt im Bereich von
ungefähr
90 Gramm pro Quadratmeter bis ungefähr 130 Gramm pro Quadratmeter.
-
In
einem anderen Beispiel kann die Glassreinigungsmischung der Erfindung
einen lichtundurchlässigen,
transluzenten, weißen
oder andersfarbigen Film oder eine Creme zurücklassen, wenn sie auf die Oberfläche aufgetragen
wird. Ein derartiger Film kann durch jedes Verfahren erzielt werden,
das dem Stand der Technik entspricht. Zum Beispiel ist bekannt,
dass viele wasserunlösliche
Silikone in Wasser milchig sind. Eine Zusammensetzung, bestehend aus
solchen Silikonen und mit Sauerstoff angereicherten Glykoletherlösemitteln,
wird einen milchigen Film auf der behandelten Oberfläche hinterlassen. Bei
der Verdunstung kann der feste Rückstand
leicht durch Polieren mit einer der beiden Außenoberflächen des Fausthandschuhs entfernt
werden. Andere im Wesentlichen wasserbasierte Zusammensetzungen,
wie langkettige Tenside, Emulgatoren oder andere Polymere, können ebenfalls
eingesetzt werden. Die Verwendung langkettiger Tenside, wie Natriumhexadecylsulfat,
ist vorteilhaft, da diese schmierende Eigenschaften für die behandelte
Oberfläche
aufweisen können.
Daraus ergibt sich für
Benutzer, die das Produkt auftragen, nicht nur die Befriedigung
der leichten Entfernung eines milchigen Rückstands und das Zurücklassen
streifenfreier Oberflächen,
sondern auch der haptische Vorteil, der mit dem Schieben des Fausthandschuhs über eine
glatte Oberfläche
zusammenhängt.
-
Formulierungen
von Reinigungsprodukten mit einer wenig Feststoffe enthaltenden
Zusammensetzung können
eine verbesserte Film- und Streifenbildungsleistung im Vergleich
zu identischen Zusammensetzungen bieten, die herkömmliche
Papierhandtuchtechnologie einsetzen. Ohne sich an eine Theorie binden
zu wollen, wird angenommen, dass die Verwendung einer nicht absorbierenden
Trägermaterialschicht
zum Verteilen von Reinigungsfluid auf dem Glas dahingehend einen
Vorteil bietet, dass sie eine gleichmäßige Verteilung von Produkt
auf der bedeckten Oberfläche
sicherstellt. Herkömmliche Glasreinigungsverfahren
setzen absorbierendes Papierhandtuch für die Verteilung von feuchtem
Produkt und den Polierschritt ein. Daraus ergibt sich, dass Reinigungsmischung
gleichzeitig verteilt und absorbiert wird, obwohl der Benutzer das
Produkt nur verteilen möchte.
Da das Absorptionsvermögen
der herkömmlichen
Hilfsvorrichtung begrenzt ist, sind einige Teile des Glases höheren Aktivitätsgraden
ausgesetzt als andere. Diese Ungleichheit bei der Produktverteilung
kann zu Streifen nach dem Polierschritt führen. Benutzer herkömmlicher
Glasreinigungssprays müssten,
zusätzlich
zum Reiniger, zwei getrennte Trägermaterialien
verwenden, nur um den gleichen Grad an Leistungsfähigkeit
zu erreichen, der von den Fausthandschuhen erzielt wird. Wahlweise
können
andere Inhaltsstoffe, wie Polymere für Antibeschlag- oder wasserabweisende
Wirkungen, zusammen mit den Fausthandschuhen der vorliegenden Erfindung
verwendet werden, vorausgesetzt, die Film- und Streifenbildungsleistung
wird nicht übermäßig herabgesetzt.
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Die
Fausthandschuhe können
zum Reinigen von Glasoberflächen
einschließlich,
aber nicht beschränkt
auf, Innen- und Außenoberflächen von Fenstern,
Spiegeln, Bildschirmen von Fernsehern, Tischen und Autofenstern,
verwendet werden. Sie können
auch vorteilhaft verwendet werden, um andere Oberflächen zu
reinigen, wie Vinyl, Formica®, Email, Porzellan, Holz,
Aluminium, Stahl, Chrom und Ähnliches.
Anwendungen schließen
Reinigen oder Auffrischen von Arbeitsplatten, Möbel im Innen- und Außenbereich,
Polster, gestrichene Wände,
Tapeten und Böden
ein.
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Beispiel 2
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Ein
Applikator, hergestellt gemäß der vorliegenden
Erfindung, kann z.B. einen Fausthandschuh zur Körperpflege einschließen. Zum
Beispiel können diese
Fausthandschuhe verwendet werden zum Zwecke, jedoch ohne darauf
beschränkt
zu sein, der Schönheitspflege
(d.h. Verbessern der optischen Erscheinung und/oder der Haptik),
Reinigen, Feuchtigkeit Spenden, Konditionieren oder sonstige Behandlung
der Haut, Haare oder Nägel.
Produktanwendungen schließen
ein, sind jedoch nicht beschränkt
auf, Gesichts- und Körperreiniger,
Toner, Lotionen, Feuchtigkeitspräparate,
Salben, Kosmetika/Make-ups, Medikamente und damit zusammenhängende topisch
angewendete Behandlungen.
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Wie
gezeigt in 58, kann gemäß der vorliegenden
Erfindung zum Beispiel ein Fingerling mit zwei Fingern 558 zum
Auftragen eines erwärmten Feuchtigkeitspräparats hergestellt
werden. Bei dieser Ausführung
kann der Fausthandschuh 558 einen Wärme erzeugenden Beutel 302 und
einen Beutel für die
Produktabgabe 30 einschließen, der ähnlich dem in 4 gezeigten
Beutel sein kann. Wie gezeigt in der Querschnittansicht 59, kann die Oberseite 564 aus einem
wasserstrahlverfestigten Vlies mit einem Flächengewicht von ungefähr 60 Gramm
pro Quadratmeter konstruiert sein, das ungefähr 75 % Polyester und un gefähr 25 %
Rayon enthält.
Diese Struktur kann die Produktabgabe durch Begrenzen des Produktaustritts
verlangsamen, sobald die Beutel gesprengt worden sind, und sie kann
auch einen Peelingeffekt für
die Haut bieten, da die Außenoberfläche 570 während der
Anwendung über
das Gesicht rubbelt. Wie gezeigt in 48,
können
die Merkmale des Produktbeutels 30 und des Wärmebeutels 302 in
einem einzigen Beutel 326 mit getrennten Kammern vereint
werden. Der Beutel kann zwischen der Produktkammer 318 und
der Kammer des Reaktionspartners 320 gefaltet werden, so
dass Kammer 318 nach dem Einsetzen in den Fausthandschuh
auf Kammer 320 liegt, wie gezeigt in 50. Der Beutel kann im Fausthandschuh so ausgerichtet sein,
dass sich Kammer 322 dichter an den Fingerspitzen befindet
als die Kammer 320. Bei einer bestimmten Ausführungsform
kann die Kammer 320 ungefähr 1 Gramm H2O
enthalten, und die Kammer 322 kann ungefähr 1 Gramm
MgSO4 enthalten. Ein reißbarer Verschluss 324 kann
unter Bedingungen verschlossen werden, die dafür sorgen, dass er bei einer
geringeren Kraft reisst als der reißbare Verschluss 314.
Auf diese Weise würde
das Produkt nach dem Zusammendrücken
der Kammer 318 durch den Benutzer erst dann freigesetzt
werden, wenn sich die Wärme
erzeugenden Reaktionspartner mischen dürfen. Aufgrund der Gestaltung
und Anordnung des Beutels kann das Produkt aus dem Beutel 318 auf
Kammer 322 ausgestoßen
werden. Auf diese Weise kann aufgrund des Erwärmungsbereichs, der Lage des
abgegebenen Produkts und der Position der Finger des Benutzers die
Heizzelle das Produkt und die Haut des Benutzers erwärmen, wenn
sie auf das Gesicht gedrückt
und auf diesem hin- und her bewegt wird. Die Sperrschicht 566 kann
ein 5 mm dicker offenzelliger Polyurethanschaumstoff sein, der verhindert,
dass das Produkt die Finger erreicht, und ebenfalls die Finger vor übermäßiger Wärme schützt. Ferner
kann die Sperrschicht verhindern, dass die haptischen Eigenschaften
des aus Kammer 318 abgegebenen Produkts vom Benutzer wahrgenommen werden.
Schließlich
kann die Rückseite 568 aus
kardiertem Polyethylenvlies mit 20 Gramm pro Quadratmeter konstruiert
sein. Die Cross-Machine-Direction des Vlieses kann, zum Beispiel,
so ausgerichtet sein, dass sie senkrecht zur Länge der Finger des Benutzers
verläuft,
wenn das Vlies auf der Hand platziert wird. Dies kann es dem Fausthandschuh
ermöglichen,
viele unterschiedliche Fingergrößen aufzunehmen,
da die Festigkeit des Vlieses in der Cross-Machine-Direction geringer
als die Festigkeit in der Maschinenlaufrichtung ist; auf diese Weise
kann die Rückseite
gedehnt werden, um die Finger des Benutzers aufzunehmen. Um den
Applikator zu verwenden, kann der Benutzer den Applikator auf Beutel 318 drücken, um
das Produkt freizusetzen und gleichzeitig den Heizbeutel zu aktivieren.
Der Benutzer kann dann das Produkt durch Reiben des Fausthandschuhs
auf der Haut auftragen.
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Bei
bevorzugten Ausführungsformen
können Zusammensetzungen
der vorliegenden Erfindung geeignet sein für die Anwendung auf der Haut,
den Haaren oder den Nägeln
von Menschen und Tieren, was bedeutet, dass die Zusammensetzung
und ihre Komponenten geeignet für
die Verwendung im Kontakt mit Haut, Haaren und Nägeln ist bzw. sind, ohne im
Rahmen vernünftiger
medizinischer Beurteilung unzulässige
Toxizität,
Unverträglichkeit,
Instabilität, allergische
Reaktionen und Ähnliches
aufzuweisen. Solche Produkte umfassen einen oder eine Vielzahl von
Wirkstoffkomponenten und können
eine topisch aktive Komponente oder Kombinationen von aktiven Komponenten
enthalten. Diese Komponenten können,
in Abhängigkeit
vom Produkttyp, herkömmliche Inhaltsstoffe
wie Alkohole, Farbstoffe/Pigmente, Weichmacher, Emulgatoren, Öle, Polymere,
Wachse und Ähnliches
enthalten, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, und können von
einem Fachmann routinemäßig für einen
gegebenen Produkttyp ausgewählt
werden. Das CTFA Cosmetic Ingredient Handbook, Second Edition (1992),
beschreibt ein breites Spektrum unbegrenzt einsetzbarer kosmetischer
und pharmazeutischer Inhaltsstoffe, die in der Hautpflegeindustrie
allgemein gebräuchlich
sind, die geeignet sind für
die Verwendung in der Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung.
Beispiele dieser Inhaltsstoffklassen sind: Schleifmittel, Absorptionsmittel, ästhetische
Komponenten wie Duftstoffe, Pigmente, Farben/Farbstoffe, ätherische Öle, die
Hautempfindung betreffende Inhaltstoffe, Astringentien usw. (z.B.
Gewürznelkenöl, Menthol,
Kampfer, Eukalyptusöl,
Eu genol, Methyllaktat, Zaubernuss-Destillat), aknehemmende Wirkstoffe,
Antibackmittel, Schaumverhinderer, pilzbefallhemmende Wirkstoffe, entzündungshemmende
Wirkstoffe, antimikrobielle Wirkstoffe (z.B. Iodpropyl-Butylcarbamat),
Antioxidantien, Antifaltenwirkstoffe, Bindemittel, biologische Additive,
Pufferwirktoffe, Quellmittel, Chelatwirkstoffe, chemische Additive,
Farben/Farbstoffe, kosmetische Astingentien, kosmetische Biozide,
Denaturantien, Desquamationswirkstoffe, mit Medikamenten versetzte
Astringentien, äußerlich
anzuwendende Analgetika, Filmbildner oder -materialien, z.B. Polymere,
zur Unterstützung
der Film bildenden Eigenschaften oder Substantivität der Zusammensetzung
(z.B. Eicosen-Copolymer und Vinyl-Pyrrolidon), deckende Mittel,
pH-Regulierer, reduzierende Wirkstoffe, Wirkstoffe mit sequestrierender
Wirkung, hautbleichende und -aufhellende Wirkstoffe (z.B. Hydroquinon,
Kojisäure,
Ascorbinsäure,
Magnesiumascorbylphosphat, Ascorbyl-Glucosamin), hautfärbende oder
bräunende
Mittel, Hautconditioner (z.B. Befeuchtungsmittel, einschließlich gemischter
und verschließender),
hautberuhigende und/oder heilende Mittel (z.B. Panthenol und Derivate
(z.B. Ethylpanthenol), Aloe Vera, Panthothensäure und Derivate derselben,
Allantoin, Bisabolol und Dikalium-Glycyrrhizinat), Hautbehandlungsmittel,
Sonnenschutzmittel, Verdickungsmittel und Vitamine und Derivate
davon.
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Bei
jeder Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung können
jedoch die hierin geeigneten Wirkstoffe nach dem Nutzen, den sie
bringen, oder nach ihrer angegebenen Wirkungsweise kategorisiert
werden. Es sei jedoch klargestellt, dass die hierin nützlichen
Wirkstoffe in einigen Fällen
mehr als einen Nutzen bieten oder über mehr als eine Wirkungsweise verfügen. Deshalb
dienen die hierin vorgenommen Klassifikationen der Vereinfachung
und sollen den Wirkstoff nicht auf die angegebene bestimmte Anwendung
bzw. die angegebenen bestimmten Anwendungen einschränken.
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Bevorzugte Produkteigenschaften
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a) Viskosität
-
Produkte,
die für
die Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeignet sind, können ein
breites Spektrum an Viskositäten
abdecken, so lange das Produkt entweder leicht fließt oder
auf andere Weise aus dem Behälter
durch Zusammendrücken oder
Druck von außen
auf den Behälter
durch den Benutzer abgegeben oder abgelassen werden kann. Insbesondere
können
sie von Flüssigkeiten
niedriger Viskosität
(z.B. Wasser) bis zu Flüssigkeiten
hoher Viskosität,
Emulsionen, Schäumen,
Gels oder Pasten in der Größenordnung
von mehreren Tausend bis mehreren Hundertausend Centipoise reichen.
Ohne dadurch einschränken
zu wollen, sind Produkte mit einem strukturviskosen oder thixotropen
Verhalten besonders gut geeignet für die vorliegende Erfindung,
da sie von den Scherkräften
profitieren, die durch die Anwendung von äußerem Druck auf den Behälter und/oder
die Tätigkeit
des Auftragens von abgegebenem Produkt vom Applikator auf eine Zieloberfläche erzeugt
werden.
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b) Schmelzpunkt, Erstarrungspunkt
oder Glasumwandlungstmperatur
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Zusammensetzungen
oder Komponenten, die durch eine Schmelzpunkt- oder Erweichungspunkttemperatur charakterisiert
sind, die unter ungefähr
93 °C, jedoch über der
Temperatur der Ziel-Anwendungsoberfläche liegt, können besonders
gut geeignet sein, um von der erwärmbaren Ausführungform
der vorliegenden Erfindung zu profitieren. Zum Beispiel können halbfeste
oder feste Fett- oder Wachskomponenten tierischer, pflanzlicher
oder mineralischer Herkunft oder auf Erdölbasis, die bei Körpertemperatur
steif oder hart sind, durch die erwärmbare Ausführungsform in einen weicheren
oder fließfähigen Zustand
umgewandelt werden und so die Bandbreite verwendbarer Produkttypen
erweitern. Halbfeste oder feste Produkte, die bei einer gegebenen
Temperatur in der Regel entweder nicht verwendbar sind oder nur
ungleichmäßig oder
mit großer
Mühe aufgetragen
werden könnten,
können
mit der vorliegenden Erfindung verwendbar und leichter und gleichmäßiger auftragbar
gemacht werden. In ähnlicher
Weise können
Zusammensetzungen oder Komponenten, die durch eine Erstarrungspunkt-
oder Gefrierpunkttemperatur charakterisiert sind, die über ungefähr 0°C, jedoch
unter der Temperatur der Ziel-Anwendungsoberfläche liegt,
besonders gut geeignet sein, um von der kühlbaren Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zu profitieren. Zum Beispiel können flüssige oder
halb flüssige
Komponenten, die bei Umgebungstemperatur über eine hohe Fließfähigkeit
oder eine niedrige Viskosität
verfügen, mithilfe
der kühlbaren
Ausführungsform
in einen härteren,
strukturierteren oder dickeren Zustand umgewandelt werden. Dies
kann eine kontrolliertere, gleichmäßigere oder anderweitig wünschenswerte Anwendung
von Produkt auf der Zieloberfläche
ermöglichen,
oder ein Mittel für
die Formulierung bestimmter Produkte mit nur geringer oder gar keiner herkömmlichen
Struktur oder Verdickungsmitteln sein. Durch die Glasumwandlungstemperaturen
in den vorgenannten Bereichen charakterisierte Polymere würden ebenfalls
von den oben erwähnten Heiz-
und Kühlausführungsformen
profitieren.
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Applikator-Oberflächentemperatur
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Für einige
Anwendungen muss die Oberflächentemperatur
des Applikators nur durch die Wirkungsfähigkeiten der chemischen Zusammensetzung
der Reaktionspartrer und/oder Einsatzgrenzen der umgebenden Applikatormaterialien
begrenzt werden. Bei Anwendungen mit direktem Hautkontakt ist jedoch
vorzuzuziehen, die chemische Zusammensetzung der Reaktionspartner
und der umgebenden Applikatormaterialien und Konstruktion so zu
konzipieren, dass die Temperatur der Oberfläche, die Kontakt mit der Haut
hat, eine Schmerz- oder Unbehagengrenze nicht überschreitet. Für die Erwärmung liegt
der bevorzugte Bereich zwischen der Körpertemperatur und ungefähr 49°C, für einen
Zeitraum von bis zu 20 Minuten, und mehr bevorzugt für einen Zeitraum
zwischen 1 und 5 Minuten. Dadurch werden Haut, Poren und darunterliegender
Blutkreislauf während
der Anwendung stimuliert, und ein beruhigendes und wohl tuendes
Gefühl
erzeugt, sowie das Auftragen des Produkts auf die Haut und die Aufnahme des
Produkts in die Haut unterstützt.
Beim Kühlen sind
kühlere
Temperaturen dafür
bekannt, dass sie zum Zusammenziehen der Poren führen. Ein solches Zusammenziehen
der Poren wird üblicherweise
am Ende einer kosmetischen Behandlung eingesetzt.
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Vermeidung des Ausgesetztseins
von Fingern/Hand gegenüber
Produkt und Temperatur
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Die
vorliegende Erfindung ist besonders nützlich für die Vermeidung des Ausgesetztseins
von Fingern oder Händen
des Benutzers gegenüber
dem Produkt und/oder einer signifikanten Temperaturänderung
(erzeugt durch den Beutel mit dem chemischen Reaktionspartner).
Die Fähigkeit
des Verhinderns des Ausgesetztseins der Finger oder Hände gegenüber dem
Produkt während
der Verwendung ist besonders vorteilhaft für die Vermeidung unerwünschter
haptischer Eigenschaften oder fühlbarer Eigenschaften
auf der Haut oder der Absorption von Produkt durch Haut, die nicht
zum Zielbereich gehört. Im
Hinblick auf haptische Eigenschaften/fühlbare Eigenschaften auf der
Haut gibt es viele Produktzusammensetzungen oder Wirkstoffkomponenten,
insbesondere viele aktive Bestandteile, mit unerwünschten
haptischen Eigenschaften, wie Schmierigkeit, Klebrigkeit oder Zähigkeit
oder Schlüpfrigkeit. Typische
Beispiele sind, ohne jedoch auf diese beschränkt zu sein, Petrolatum oder
Rohvaseline (fettig), Rizinusöl
oder Sonnenschutzmittel (z.B. Octocrylen) (ölig/fettig), Tocopherylacetat
oder Gumme (klebrig/zäh)
und nichtflüchtige
organosubstituierte Polysiloxane (z.B. nichtflüchtiges Dimethiconfluid) (schlüpfrig).
Durch die Verwendung der vorliegenden Erfindung können solche
Zusammensetzungen oder Bestandteile auf den Körper oder das Gesicht aufgetragen
und verwendet werden, ohne dass das Gefühl für die Hand unangenehm ist oder
ein Rückstand
auf den Fingern oder der Hand verbleibt. Im Hinblick auf die Absorption
des Produkts auf Haut, die sich nicht innerhalb des Zielbereichs
befindet, kann die vorliegende Erfindung verhindern, dass auf den
Fingern oder Händen
unerwünschte
Verfärbung,
Geruch oder eine andere Aktivität
stattfindet. Diese andere Aktivität kann, zum Beispiel, von Wirkstoffen
zur Hautaufhellung/Bleichung oder Bräunung herrühren, die auf den Fingern oder
Händen
verbleiben. Es sei jedoch klargestellt, dass geeignete Zusammensetzungen oder
Komponenten der vorliegenden Erfindung nicht über die oben genannten Charakteristika
verfügen müssen.
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Multifunktionale Seiten
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Der
Applikator der vorliegenden Erfindung kann so konstruiert sein,
dass er mehr als eine funktional Seite für die Verwendung aufweist.
Zum Beispiel können
mehrere Schritte oder Vorteile eines Hautbehandlungsverfahrens mit
einem einzigen Applikator der vorliegenden Erfindung durchgeführt bzw.
erzielt werden. Eine Seite kann verwendet werden, um eine Funktion
auszuführen,
die unabhängig, nachfolgend
oder ergänzend
zu einer zweiten Seite ist. Der Fausthandschuh kann sogar umgestülpt werden,
um ingesamt vier funktionale Seiten zu bieten: Solche Funktionen
schließen
ein, sind jedoch nicht beschränkt
auf, Reinigen, Rubbeln, Entfernen von toten Hautzellen, Absorbieren
oder Aufnehmen von Substanzen von der Zieloberfläche oder Hinterlassen von Substanzen
auf der Zieloberfläche.
Abhängig von
der Anwendung können
diese Funktionen erzielt werden durch sachgerechte Auswahl von Trägermaterialtypen
und -eigenschaften oder zusätzlicher
Textur, die durch Auftragen von Mustern oder Prägen des Trägermaterials erzielt wird.
Das Trägermaterial kann
synthetisch und/oder natürlich
sein, gewebt und/oder Vlies, und über Absorptionseigenschaften verfügen, die
von hydrophob bis hydrophil reichen.
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Produktintegrität
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Der
Produktbehälter
der vorliegenden Erfindung ist besonders gut geeignet zum Schützen und Erhalten
der Integrität
der bevorzugten Zusammensetzungen oder Komponenten. Diese Produktintegrität kann die
Form des Schutzes vor mikrobiologischen Angriffen, Oxidation, Verdunstung
oder Feuchtigkeit haben. Schutz vor Oxidation ist besonders wertvoll
zur Erhaltung der Wirksamkeit vieler aktiver Wirkstoffe (z.B. Vitamin
A).
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Massagemerkmal
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Zusätzliche
Hautstimulation oder Oberflächenabschleifung
können
vom Applikator unter Einbeziehung einer Massagestruktur oder -funktion
, die hinter dem äußeren Trägermaterial
angeordnet ist, bereitgestellt werden, ohne die Abgabefunktion der vorliegenden
Erfindung zu beeinträchtigen.
Zum Beispiel kann dies in Form einer steifen gefältelten, gewellten oder gerippten
Struktur, steifen erhabenen oder vertieften Oberflächenvorsprüngen, Hohlräumen oder
Perforationen in einer ansonsten nicht unterbrochenen flachen Struktur,
rotierenden oder rollenden Kugeln/Zylindern/Stäben und dreidimensionalen eingeprägten, eingravierten
oder anders geformten Mustern in einem glatten Material stattfinden. Beispiele
für geeignete
steife oder feste Materialien schließen ein, sind jedoch nicht
beschränkt
auf, Kunststoffe, Metall, Keramiken und Verbundstoffe. Material
kann auf der Grundlage von Faktoren wie Härte oder für die Verwendung geeignete
chemische Beständigkeit
ausgewählt
werden.
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Beispiel 3
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Ein
weiteres Beispiel für
einen Applikator, hergestellt gemäß der vorliegenden Erfindung,
ist ein Gummi-, Vinyl- und Kunststoff-Schutzhandschuh, bereitgestellt
als flexible Struktur für
das Verteilen von Reinigungs-, Schutz- und Glanzformulierungen auf einer
Zieloberfläche.
Solch ein Applikator kann einen ersten Fluid enthaltenden Behälter einschließen, der eine
vorher festgelegte Menge, zum Beispiel im Bereich von ungefähr 12 Kubikzentimeter
bis ungefähr 25
Kubikzentimeter, eines Schutzprodukts enthält. Ein Schutzprodukt für die Zwecke
dieser Anwendung ist definiert als eine Formulierung zum Verhindern von
Austrocknen, Rissbildung, Verblassen und/oder Verfärben, verursacht
von mindestens einem der Faktoren oder einer Kombination der Faktoren UV-Strahlung,
hohe Temperatur, Ozon, Staub und Schmutz. Ein exemplarisches Schutzprodukt,
das in der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, ist ein
Armor-All®-Schutzmittel, wie
erhältlich
von The Armor All Products Corp., Oakland, CA. Die Vorderseite 24 kann
umfassen ein synthetisches Gewebe, synthetische Maschenware, Vlies,
durchlässige
Folie, makroskopisch gedehnte dreidimensional geformte Folie, absorbierendes
oder faserförmiges
absorbierendes Material, Schaumstoff oder Laminate und/oder Kombinationen
davon. Die Vliese können, ohne
auf diese beschränkt
zu sein, mittels eines der folgenden Verfahren hergestellt sein:
Spunlacing, Spunbonding, Meltblow, kardiert, luftgelegt und wasserstrahlverfestigt.
Ein solches Material ausreichender Beständigkeit und Stärke, um eine
Reinigungsoberfläche
bereitzustellen, ist ein mittels Spunbonding hergestelltes Polypropylenvlies,
wie von BBA Nonwoven aus Simpsonville, South Carolina. Andere Strukturen,
wie wasserstrahlverfestigte Materialien umfassend Cellulose, Rayon
und Polyester, können ebenfalls
verwendet werden. Eine solche Gruppe von Materialien wird von der
Dexter Corporation aus Windsor Locks, CT hergestellt, und unter
dem Handelsnamen Hydraspun® verkauft. Ein Fachmann
wird verstehen, dass eine große
Bandbreite von Materialien verwendet werden kann, vorausgesetzt
das jeweilige Material verfügt über die
erforderliche Beständigkeit,
um die Reinigungsaufgabe zu erfüllen.
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Ein
Behälter
und Verteilungskanal kann ebenfalls für den Behälter 30 bereitgestellt
werden, wie oben beschrieben. Bei solch einem Schutzhandschuh kann
der Behälter
angeordnet sein zwischen einer Schicht Tissue 37, oder
einem anderen absorbierenden Material, und einer zweiten Schicht
Tissue 17, oder einem anderen absorbierenden Material, oder
zwischen einer Schicht Tissue 37 oder einem anderen absorbierenden
Material und einer Sperrschicht 25, wobei die absorbierende
Schicht mit Dochtwirkung bzw. die absorbierenden Schichten mit Dochtwirkung
das Verteilen des Fluids über
die Vorderseite 24 unterstützen würde bzw. würden, während die Sperrschicht einen
Kontakt zwischen dem Fluid und dem Benutzer verhindert. Die Sperrschicht kann
durch jedes dem Stand der Technik entsprechendes Mittel strukturiert
sein, einschließlich,
jedoch nicht beschränkt
auf, Prägen,
Ringwalzen und zusätzliches
Färben,
und kann ebenfalls dehnbar gemacht werden. Die Sperrschicht kann
auch mit einem anderen Material kombiniert werden, welches die Weichheit
verbessert, und auf diese Weise für zusätzlichen Komfort, Weichheit
und verbesserte Haptik für
die Hand des Benutzers auf der vorderseitigen Innenfläche 32 sorgt.
Derartige Materialien können einschließen, ohne
jedoch auf diese beschränkt
zu sein, Fasermaterialien (natürliche,
synthetische oder Kombinationen aus diesen) oder geschäumte Materialien.
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Auf
der Rückseite
des Fausthandschuhs kann vorzugsweise ein im Wesentliches absorbierendes
Material, wie das weiter oben erwähnte Bounty®, verwendet
werden, um eine deutliche Oberfläche
für das
Entfernen und Absorbieren von Produktrückständen und Schmutz zu bieten,
die nach dem Reinigen mit der Vorderseite 24 des Fausthandschuhs
auf dem Kunststoff, Vinyl oder Gummi verblieben sind. Die Fausthandschuhe
können über eine
Sperrfolie 27 auf der rückseitigen
Innenfläche 34 verfügen. Wie
oben beschrieben für
Sperrschicht 25, kann dieses Material auch durch ein dem
Stand der Technik entsprechendes Verfahren strukturiert und/oder
dehnbar gemacht werden.
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Die
Fausthandschuhe können
verwendet werden zum Reinigen von Gummi-, Kunststoff- und Vinyloberflächen, einschließlich, jedoch
nicht beschränkt
auf, Vinyl- und andere Kunststoffoberflächen im Innenraum von Autos
(d.h. Intrumententafeln, Türverkleidungen,
Zierleisten, Konsolen, Kunststoffsitze usw.) und Vinyl- und andere
Kunststoffoberflächen
an der Außenseite
von Autos (d.h. Stoßfänger, Zierleisten,
Verdecke aus Vinyl, Formteile usw.), Autoreifen aus Gummi sowie
anderen Vinyl- und Kunststoffoberflächen, wie Möbeln für den Innen- und Außenbereich,
Koffern und Ähnlichem.
Wie in dem obigen Beispiel zur Reinigung von Glasoberflächen beschrieben,
sind die Fausthandschuhe in idealer Weise geeignet zum Reinigen
von gebogenen oder anderen unregelmäßigen Kanten oder schwer zugänglichen
Bereichen, und können
einzeln aufbewahrt oder in Behältern
platziert und gestapelt, gefaltet oder entfaltet werden. Durch Kombination
von leichter Lagerung und der Fähigkeit,
schwer zugängliche
Bereiche wie Auto-Intrumententafeln, Konsolen und Zierleisten zu
reinigen, sind sie in idealer Weise geeignet für die Verwendung im Auto (Aufbewahrung im
Handschuhfach), wo die herkömmlicherweise
aufgetragenen Schutzmittel schwierig, ineffektiv und potenziell
gefährlich
sind.
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Beispiel 4
-
Ein
Baby-Reinigungshandschuh kann zum Beispiel einschließen einen
ersten Behälter,
angeordnet zum Befeuchten einer Außenoberfläche des Fausthandschuhs, und
einen zweiten Behälter,
angeordent zum Befeuchten eines Trägermaterials, das sich ursprünglich auf
der Innenseite des Fausthandschuhs befin det. In diesem Beispiel
kann die Außenseite
des Fausthandschuhs mit einer Reinigungslösung befeuchtet werden, um
das Baby zu säubern. Eine
Seite des Fausthandschuhs kann trocken gehalten werden, wodurch
es möglich
ist, die Haut des Babys trocken zu tupfen. Der Fausthandschuh kann dann
umgestülpt
und, bei einer Ausführungsform,
mit einer Schicht selbst klebenden Haftmittels verschlossen werden,
das auf den äußeren Bereich
des Bündchens
aufgetragen werden kann, so dass das Bündchen nach dem Umstülpen des
Handschuhs zusammengedrückt
und durch das Haftmittel fest verschlossen gehalten werden kann.
Das Verschließen
des umgestülpten
Fausthandschuhs kann Gerüche
reduzieren und ebenfalls das Risiko verringern, dass Fäkalien aus
dem Fausthandschuh herausfallen. Der umgestülpte Handschuh zeigt nun auch
zwei neue Oberflächen,
wobei eine der oder beide Oberflächen einen
Behälter
für das
Auftragen einer zusätzlichen Substanz
auf die Haut des Babys aufweisen kann bzw. aufweisen können, z.B.
einer Lotion, die Feuchtigkeit spendet und Windelausschlag verhindert.
In diesem Fall ist der umgestülpte
und verschlossene Fausthandschuh zu einem zweiseitigen Tuch geworden,
mit der Möglichkeit,
bei Bedarf zusätzliche
Substanzen aufzutragen. Die Behälter
für die
Innenoberflächen
können
in einem Bereich angeordnet sein, der ein vorzeitiges Sprengen verhindert,
oder können über eine
höhere
Berstkraft verfügen,
so dass sie nicht bersten, während
die Person zunächst
die Reinigungsaufgabe ausführt.
-
Beispiel 5
-
Ein
weiteres Beispiel könnte
ein Fausthandschuh für
die Anwendung in der Tierpflege sein. Zum Beispiel könnte der
Fausthandschuh eine Vorderseite einschließen, die über eine geruchabsorbierende Vliesstruktur
verfügt,
wie ein Aktivkohletuch, um tierische Gerüche zu absorbieren, und eine
Rückseite, die
ein anderes Vlies einschließt,
das über
einen sprengbaren Beutel verfügt,
der einen Conditioner oder eine geruchneutralisierende Flüssigkeit,
wie FEBREZE®,
ein von der Procter & Gamble
Company vermarktetes Produkt, enthält. Geeignete hierin gebräuchliche
geruchneutralisierende Flüssigkeiten sind
in den folgenden U.S.-Patenten beschrieben, die durch Bezugnahme
hierin eingeschlossen sind: U.S.-Patente Nr. 5,783,544; 5,714,137;
5,593,670; 5,939,060 und 5,942,217. Der Fausthandschuh kann es dem
Tierhalter ermöglichen,
das Gesicht des Tieres zu reinigen, ohne sich über die Kontrolle über ein Spray
oder einen Strom flüssigen
Produkts Gedanken machen zu müssen.
Eine weitere Anwendung eines Fausthandschuhs für die Tierpflege kann einen Fausthandschuh
zur Tierhaarentfernung einschließen, der auf der Vorderseite
und/oder Rückseite Borsten
aufweist. Diese Borsten können
durch Spritzgießen
oder Thermoformen eines separaten Teils hergestellt werden, der
mit der Vorderseite oder der Rückseite
verbunden ist, oder die Borsten können direkt auf der Vorderseite
und/oder der Rückseite geformt
werden, mittels Techniken, wie sie verwendet werden, um mechanische
Verschlüsse
herzustellen, wie beschrieben im U.S.-Patent Nr. 5,058,247, beantragt von
Thomas, welches durch Bezugnahme eingeschlossen ist. Der Behälter kann
ein flüssiges Produkt
oder eine Lotion einschließen,
welches bzw. welche die Oberfläche
der Seite befeuchtet und auf dem Haustier oder der Zieloberfläche, welches
bzw. welche gereinigt wird, zu verteilen, und das Entfernen der
Haare mittels der Borsten von einem haarenden Haustier oder von
einer Oberfläche,
wie einem Teppich, Polstermöbeln
und Möbeln,
zu erleichtern.
-
Beispiel 6
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Wie
gezeigt in 52, kann gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Fausthandschuh zum Entfernen von Staub/Polieren von
Möbeln
hergestellt werden. Der Fausthandschuh zum Entfernen von Staub/Polieren
kann eine Seite zum Entfernen von Staub 354 und eine Applikatorseite 356 einschließen, die
ein Produkt, wie eine Möbelpolitur,
auftragen kann. Die Seite zum Entfernen von Staub 354 kann ein
ausgerüstetes
oder nicht ausgerüstetes
Polyester-Vliesmaterial einschließen, wie verkauft von der Procter & Gamble Company
aus Cincinnati, Ohio, unter dem Namen SWIFFER®, oder
kann jedes andere bekannte trockene oder imprägnierte Material zum Entfernen
von Staub sein. Die Applikatorseite 356 kann, zum Beispiel,
einen Verbund aus zwei Schichten mit einem sprengbaren Behälter innerhalb
des Verbundes umfassen. Die Applikatorseite 356 kann zur
Seite zum Entfernen von Staub 354 hin verschlossen sein,
um die Form eines Fausthandschuhs zu bilden, mit einem offen gelassenen
Ende zur Bildung einer Öffnung 358,
in die eine Hand eingeführt werden
kann. Die Applikatorseite 356 kann, zum Beispiel, einen
wasserstrahlverfestigten Vliesstoff mit 58,5 Gramm pro Quadratmeter
umfassen, bestehend aus Cellulose-, Rayon- und Polyesterfasern,
hergestellt von der Dexter Corporation aus Windsor Locks, Connecticut.
Ein sprengbarer Dosierbeutel 360 kann unter einer oder
mehreren Schichten der Applikatorseite 356 angeordnet sein,
und kann, zum Beispiel, ungefähr
10 Kubikzentimeter Pledge-Möbelpolitur, hergestellt
von S.C. Johnson aus Racine, Wisconsin, enthalten. Unter dem Dosierbeutel
kann eine Sperrschicht 362 eingeprägt sein, wie eine LDPE-Folie
mit einer Dicke von 25,4 μm
(1 mil), um auf der Innenseite des Beutels für ein angenehmes Gefühl an der Hand
zu sorgen und gleichzeitig eine Feuchtigkeitssperre zum Schutz der
Hand zu bilden. Die mehreren Schichten der Applikatorseite können miteinander verbunden
werden, wie durch einen mit Unterbrechungen spiralförmig aufgetragenen
Hotmelt-Klebstoff
mit einem Gewicht von ungefähr
4 Gramm pro Quadratmeter. Die Seite zum Entfernen von Staub 354 des
Fausthandschuhs zum Entfernen von Staub/Polieren kann verwendet
werden, um losen Staub zu entfernen, und die Applikatorseite 356 kann verwendet
werden, um bei Bedarf Möbelpolitur
auf die Zieloberfläche
abzugeben. Der Benutzer könnte zwischen
der Seite zum Entfernen von Staub 354 und der Applikatorseite 356 wechseln,
um so mit einem einzigen Fausthandschuh den Staub in einem ganzes
Haus oder Raum zu entfernen und die Möbel zu polieren. Als Alternative
kann die Rückseite 354 eine
Polierseite sein, um überschüssige Politur
zu entfernen und/oder die Zieloberfläche zu polieren, bis sie glänzt. Eine
geeignete Polierseite 356 kann eine Baumwollstruktur, Vliesstruktur
oder eine Struktur auf Cellulosebasis sein. Ein geeignetes Vlies
kann, zum Beispiel, ein absorbierendes und weiches wasserstrahlverfestigtes
Vlies sein, hergestellt von der Dexter Corporation, wie das gleiche
Material, das oben im Hinblick auf die Applikatorseite beschrieben
ist. Ein weiteres geeignetes Material kann das oben beschriebene
Bounty®-Material, hergestellt
von der Procter & Gamble
Company, sein.
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Beispiel 7
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Ein
weiteres Beispiel eines Fausthandschuhs gemäß der vorliegenden Erfindung
ist ein Fingerling-Applikator, der mindestens auf einen Teil eines
oder mehrerer Finger passt. Ein Fingerling ermöglicht eine präzise Kontrolle über den
Applikator, der bevorzugt sein kann, um an enge Stellen zu gelangen,
und/oder eine bessere Steuerung der Dosierung und Abgabegenauigkeit.
Ein Fingerling gemäß der vorliegenden
Erfindung kann das Auftragen von Gesichtslotionen und Cremes, Kosmetika,
flüssiger Grundierung,
Zahnpasta oder anderen Zahncremes, Sonnenschutzcreme usw. ermöglichen.
Ein Applikator für
Gesichtslotion kann, zum Beispiel, einem Verbraucher ermöglichen,
das Auftragen des Produkts genau zu steuern, ohne Angst haben zu
müssen, dass
Produkt ins Auge gelangt.
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Der
Fingerling kann ähnlich
wie die Fausthandschuhe konstruiert sein, kann jedoch so bemessen
sein, dass er nur auf einen Teil eines oder mehrerer Finger passt. 13 und 14,
zum Beispiel, zeigen einen Fingerling 110 zum Abgeben von
Zahnpasta am Rand des Fingers bei Bedarf. Dargestellt ist ein zylindrisches
hohles Inneres 129, in das mindestens ein Teil eines Fingers
eines Benutzers eingeführt werden
könnte,
aufweisend eine Vorderseite 124 mit optionalen, sich nach
außen
erstreckenden Borsten 190 auf der vorderseitigen Außenfläche 131 für eine Anwendung
als Zahnbürste
oder zum Rubbeln. Ein Behälter 130, ähnlich dem
hierin gezeigten und besprochenen Behälter mit Bezug auf 3 und 7, ist
als Phantomzeichnung dargestellt. Der gezeigte Behälter 130 schließt einen
reißbaren
Verschluss und einen Verteilungskanal 144 zum Abgeben eines Produkts
am Ende eines oder mehrerer Finger ein. Derselbe Fingerling könnte auch
verwendet werden, um eine Vielzahl von anderen Lotionen, Cremes
oder Flüssigkeiten
an eine bestimmten Stelle abzugeben.
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Diese
kleineren Fingerlinge würden
vorzugsweise geformt sein aus einem Trägermaterial wie Vorderseite 124 zum
Auftragen des Produkts, einem sprengbaren Behälter 130, einer Sperrschicht 125, um
Kontakt des Produkts mit der Haut zu vermeiden, und einem zweiten
Trägermaterial
zur Bildung des inneren Hohlraums für den Finger. Die Schichten
können
entlang des Umfangs 136 verschlossen sein, um die Öffnung 129 zum
Einführen
eines oder mehrerer Finger zu schaffen. Wahlweise kann das zweite
Trägermaterial
auch so konstruiert sein, dass es ein flüssiges Produkt, wie oben beschrieben,
absorbiert. Fausthandschuhe könnten
auch so konstruiert sein, dass sie über den Fuß, die Zehen oder ein wiederverwendbares
gegossenes Applikatorteil, das als Applikatorvorrichtung verwendet
werden kann, gezogen werden können.
Die Sperrschicht und/oder die Trägermaterialien
können
auch so hergestellt werden, dass sie zumindest teilweise dehnbar
sind, und ein reibungsverstärkendes
Element. wie hierin beschrieben, einschließen, um besser auf den Finger
zu passen und auf diesem zu bleiben. Andere Alternativen und Modifikationen
werden für
Fachleute offensichtlich sein, ohne vom Umfang der vorliegenden
Erfindung abzuweichen.
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Ein
geeignetes weiches Trägermaterial,
wie ein offen- oder geschlossenzelliger Polyethylen-Schaumstoff,
könnte
als Applikator-Trägermaterial
oder Vorderseite 124 verwendet werden, um für eine sehr
weiche und ebenmäßige Oberfläche für das Auftragen
des Produkts zu sorgen. Borsten (z.B. 190) oder Schleifmittelbeschichtungen
können
ebenfalls auf eines der beiden Trägermaterialien aufgetragen
werden, um zusätzliche
Rubbel- oder Reinigungsfähigkeiten
zu bieten. Ein Verfahren zum Anbringen von borstenähnlichen
Fasern am Trägermaterial
schließt
die Verwendung eines Hotmelt-Siebdruckprozesses entsprechend dem
Stand der Technik ein, bei dem das aufgedruckte Klebstoffmuster
in einer Richtung verlängert
wird, die in der Regel senkrecht zu den Reinigungsborsten auf dem
Trägermaterial
verläuft,
die sich vom Trägermaterial
aus nach oben erstrecken.
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Beispiel 8
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Ein
Fausthandschuh zur Körperreinigung 10 kann
so konstruiert sein, dass er in einer Fausthandschuhform, wie gezeigt
in 53, über
eine feuchte Seite und eine trockene Seite verfügt. Die feuchte Seite kann,
zum Beispiel, ein lineares Spunbonding-Polyethylen-(LLDPE-)Vlies
geringer Dichte von 60 Gramm pro Quadratmeter 370 einschließen, das auf
eine Tissue-Schicht 372 laminiert ist, wie ein einlagiges
Bounty I-Tissue, hergestellt von der Procter & Gamble Company aus Cincinnati, Ohio.
Ein Dosierbeutel 374, enthaltend ungefähr 15 Kubikzentimeter einer
No-Rinse-Reinigungslösung ähnlich den
Lösungen,
die bei Babytüchern
verwendet werden, kann unter der Tissue-Schicht 372 angeordnet
sein. Unter dem Dosierbeutel kann eine Sperrfolie 376,
wie eine Polyethylenfolie mit einer Dicke von 25,4 μm (1 mil),
die innere Schicht auf einer Seite des Fausthandschuhs bilden. Die
andere Seite des Fausthandschuhs kann verwendet werden, um die Haut
nach der Anwendung zu trocknen. Die trockene Seite 378 kann
eine im Wesentlichen absorbierende Schicht einschließen, wie
ein wasserstrahlverfestigtes Gewebe mit 60 Gramm pro Quadratmeter
aus Papier-, PET- und Rayonfasern oder Kombinationen davon. Die
trockene Seite des Fausthandschuhs kann an den Kanten 380 zur
feuchten Seite des Fausthandschuhshin hufeisenförmig verschlossen sein, belassend
eine Öffnung 382 für das Einführen einer
Hand zwischen die beiden Seiten. 54 zeigt
eine Draufsicht eines Fausthandschuhs 10 mit dem Behälter eines
Dosierbeutels 374, dargestellt unter dem Ballen der Hand
eines typischen Benutzers. Der reißbare Verschluss kann unter
dem Handballen angeordnet sein, um ein unabsichtliches Entleeren
des Behälters während der
Verwendung zu vermeiden. Das Produkt kann aus den Öffnungen 390 in
der Nähe
der Finger der Hand des Trägers
abgegeben werden. Der Fausthandschuh kann geformt werden durch Verkleben
der LDPE-Vliesschicht, der absorbierenden Schicht und der Sperrschicht
miteinander, wie durch Verwendung eines spiralförmigen Klebstoffmusters eines
Hotmelt-Klebstoffes, wie des Hotmelt-Klebstoffes Findley H2031 mit
einem Flächengewicht
von 4 Gramm pro Quadratmeter, zwischen den einzelnen zu verbindenden
Schichten. Das Verkleben der Schichten kann durchgeführt werden, ohne
die Porosität
oder den Fluidfluss des Produkts durch die Schicht bzw. die Schichten
zu beeinträchtigen.
Als Alternative könnte
jede Heißschweißtechnik, wie
Ultraschallschweißen,
Hochfrequenzschweißen, Konduktivschweißen, Heißluftschweißen, Hochdruckschweißen oder
eine Ähnliche
verwendet werden, um diese Materialien zu verbinden.
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Der
Fausthandschuh zur Körperreinigung kann
von einem Verbraucher verwendet werden, um mit der feuchten Seite
die Oberfläche
eines Körpers zu
reinigen, und anschließend
mit der trockenen Seite entweder jedwede auf der Haut verbliebene Feuchtigkeit
zu entfernen, oder möglicherweise
ein halbtrockenes Deodorant oder Parfum aufzutragen. Als Alternative
könnte
auf der trockenen Seite ein separater Abgabebeutel angeordnet sein,
der eine Lotion oder ein halbflüssiges
Deodorant enthält, und/oder
ein schweißhemmendes
Mittel könnte
zwischen der inneren Oberfläche
der trockenen Seite 378 und einer optionalen zusätzlichen
Sperrschicht, die mit der trockenen Seite 378 verbunden
ist, angeordnet sein.
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Beispiel 9
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Ein
Körperlotion-Fausthandschuh
kann auch so konstruiert sein, dass er über eine Applikatorseite und
eine Rückhalteseite
verfügt,
die dazu dient, den Fausthandschuh auf der Hand des Benutzers zu
halten, um die Anwendung zu erleichtern, wie gezeigt in 55. Die Applikatorseite kann als weiche Hautkontaktschicht
ein Vliesmaterial, wie ein LLDPE-Vlies 400 mit 60 Gramm
pro Quadratmeter, umfassen. Die Applikatorseite kann ferner einschließen eine
Durchflussbegrenzungsschicht 402 zur Begrenzung oder Steuerung
des Produktflusses zur Hautkontaktschicht. Ein mögliches Material, das als Durchflussbegrenzungsschicht
verwendet werden kann, ist eine wasserdurchlässige 25.4 μm (1 mil) Folie mit einer Maschengröße von 100,
hergestellt von Tredegar aus Terre Haute, Indiana, mit einer Nennlochgröße von 100 μm. Die wasserdurchlässige Folie
kann, zum Beispiel, auch bis zu einer Tiefe im Bereich von ungefähr 0,25
mm (0.01 in) bis ungefähr
2,03 mm (0.08 in) geprägt
werden mit einem Muster, wie dem in 56 dargestellten
Schachbrettmuster. Das Prägen
der Folie kann für
eine größere Dicke
sorgen und verhindern, dass der Benutzer den sprengbaren Beutel
und eventuell vorhandene scharfe Kanten fühlt. Unterhalb der durchlässigen Folie
kann der sprengbare Beutel 404 ein Produkt, wie ungefähr 10 Kubikzentimeter
Oil of Olaz Total Effects Creme® enthalten,
erhältlich
von der Procter & Gamble
Company aus Cincinnati, Ohio. Der Beutel kann ähnlich der Konstruktion gezeigt
in 2 konstruiert sein, und kann so konstruiert sein,
dass beim Zusammendrücken
der gesamte Inhalt des Beutels zwischen eine Sperrschicht 406 und
die Durchflussbegrenzungsschicht 402 entleert wird. Die
Durchflussbegrenzungsschicht 406 kann verwendet werden,
um die Dosierung und somit die Menge des Produkts, die auf die Haut
aufgetragen wird, zu steuern. Die Sperrschicht 406 kann,
zum Beispiel, eine 25,4 μm
(1 mil) LDPE-Folie umfassen. Unter der Sperrschicht 406 können einzelne
oder mehrere Schichten einer Folie 408 geprägt sein,
um ein weiches, kissenähnliches
Gefühl
zu vermitteln und den Fausthandschuh kräftiger erscheinen zu lassen.
Zum Beispiel können
drei Schichten einer 25,4 μm
(1 mil) LDPE-Folie mit einem Muster, wie dem Muster gezeigt in 56, geprägt
sein. Jede Schicht kann bis zu einer Dicke von ungefähr 1,02 mm
(0.04 in) geprägt
sein, resultierend in einer Gesamtdicke von ungefähr 3,05
mm (0.12 in). Als Alternative können
Vliese, geprägtes
Papier, PET-Wattematerial oder andere Materialien verwendet werden, um
ein weiches, kissenähnliches
Gefühl
zu erzeugen. Eine zusätzliche
Schicht Folie oder Vlies kann als Rückseite 410 verwendet
werden, um den Fausthandschuh auf den Fingern oder der Hand zu halten. Zum
Beispiel kann die Rückseite 410 eine
25,4 μm
(1 mil) Polyethylenfolie niedriger Dichte sein. Der Benutzer kann
ein Mal eine Faust machen, um den Beutel zu sprengen, und anschließend kann
die Durchflussbegrenzungsschicht die Freisetzung des Produkts steuern,
so dass das Produkt langsam abgegeben wird, um den gesamten Körper zu
bedecken. Bei einer Ausführungsform
könnte
auf die Folie 154 eine Beschichtung mit einem hohen Reibungskoeffizienten,
wie ein Findley-Hotmelt 195–338
oder ein Körperklebstoff
aufgetragen werden, um eine rutschhemmende Oberfläche zu schaffen,
die der Benutzer ergreifen kann.
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Beispiel 10
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Ein
Unkrautbekämpfungshandschuh
kann ebenfalls gemäß der vorliegenden
Erfindung, wie gezeigt in 57,
mit einzelnen Fingern und einem Daumen hergestellt werden. Der Unkrautbekämpfungshandschuh
kann es dem Benutzer ermöglichen,
ein Herbizid, wie das Herbizid ROUND UP®, hergestellt
von der Monsanto Corporation, auf die Oberfläche eines Fingerhandschuhs
abzugeben. Der Benutzer kann Unkräuter bekämpfen, indem er die Unkräuter mit
der Oberfläche
des Fingerhandschuhs berührt,
ohne Risiko, dass Over-spray umgebendes Grass, Blumen, Bäume usw.
vernichtet. Bei dieser Ausführungsform
lässt ein
Fingerhandschuh unter Umständen
ein geschickteres Vorgehen zu als ein Fausthandschuh und kann kann
daher das geschickte Vorgehen und die Kontrolle ermöglichen,
die erforderlich sind, um einzelne Unkräuter zu berühren. Als Alternative kann
ein Fingerling, der über
einen, zwei oder drei Finger passt, das gewünschte geschickte Vorgehen
und die Kontrolle ermöglichen. 53 zeigt einen Querschnitt einer Ausführungsform
eines Fausthandschuhs oder Fingerhandschuhs in der Nähe des Bündchenbereichs 422.
Der Fingerhandschuh kann eine Applikatorseite 370 einschließen, die über eine
Schutzschicht 376 verfügt,
um einen Kontakt des Herbizids mit der Hand zu vermeiden. Die Applikatorseite
kann ein poröses
Material 370, wie ein Polypropylenvlies mit 34 Gramm pro
Quadratmeter, einschließen,
das mit einer absorbierenden Verteilungsschicht 372 verbunden
ist, wie einer Tissue-Schicht mit 21 Gramm pro Quadratmeter, um das
Fließen
des Fluids zu den Fingerspitzen aufgrund der Dochtwirkung zu steuern.
Zwei weitere absorbierende Verteilungsschichten 372 können vom Ballen
bis zur Spitze eines oder mehrerer Finger angeordnet werden, um
die an diesen Bereich abgegebene Menge Herbizid zu erhöhen, wie
gezeigt in der Region oberhalb Zeile 420 in 57. Unter den absorbierenden Verteilungsschichten
kann ein sprengbarer Dosierbeutel 374 angeordnet sein,
so dass der Behälter
sich unterhalb des Ballens befindet, wie gezeigt in 57. Der Dosierbeutel 374 kann ähnlich wie
der Dosierbeutel gezeigt in 24 konstruiert sein,
um Fluid direkt zu den Fingerspitzen des Trägers zu leiten. Die nächste Schicht
kann eine Sperrschicht 376 aus einer 25,4 μm (1 mil)
LDPE-Folie, gemischt mit Ethylenvinylacetat, sein, um für gute Griffigkeit
zu sorgen. Die Folie kann geprägt
sein, um eine dickere Schicht zu ergeben, sowie ein angenehmeres
Gefühl
für die
Hand zu bieten. Durch das Prägen
kann auch ein Netz erzeugt werden, das sich nicht um die Hand legt,
und auf diese Weise die Hand kühler
hält. Die
Sperrschicht 376 kann entlang des Umfangs 380 in
einem Handmuster mit der rückseitigen
Schicht verbunden sein, die ein Material ähnlich dem der Sperrschicht 376 einschließen kann.
Eine Öffnung 382 kann
zwischen den Folienschichten verbleiben, um das Einführen der
Hand zu ermöglichen.
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Beispiel 11
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Ein
Fausthandschuh für
leichte Beanspruchungen mit mehreren Oberflächen kann hergestellt werden
unter Verwendung einer antibakteriellen Reinigungslösung, wie
409®-Reinigungslösung, hergestellt
von der Clorox Corporation aus Oakland, Kalifornien, oder antibakterieller
Windex→-Lösung, hergestellt
von S.C. Johnson aus Racine, Wisconsin, in dem Behälter 30.
Der Fausthandschuh kann, zum Beispiel, im Prinzip gleich wie der
oben im Beispiel 1 beschriebene Fausthandschuh zur Glasreinigung konstruiert
sein, jedoch mit einer antibakteriellen Reinigungsformel anstelle
der Glasreinigungsformel. Der Fausthandschuh kann über eine
feuchte Seite und eine trockene Seite verfügen, die es dem Benutzer ermöglichen,
Badezimmeroberflächen,
Waschbecken, Tresen, Toiletten, Tische, Küchenarbeitsplatten usw. zu
reinigen. Die trockene Seite kann verwendet werden, um die Oberfläche trocken
zu wischen, hinterlassend eine streifenfreie Oberfläche ohne
klebrige Rückstände. Eine
zusätzliche
Schicht Polyethylenfolie kann wahlweise an der Innenseite der Trockenseite
angeordnet sein, um für
einen zusätzlichen
Schutz der Hand zu sorgen.
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Beispiel 12
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Ein
Fausthandschuh für
schwere Beanspruchungen für
Dusche und Badewanne kann eine strapazierfähigere feuchte Seite zum Rubbeln
mit einer Reinigungsseite und eine Abspülseite einschließen, um
dem Verbraucher zu ermöglichen,
die Oberfläche mit
Wasser abzuspülen.
Siehe, z.B., 61. Die feuchte Seite kann
ein luftgelegtes PET-Vlies 610 mit 40 Gramm pro Quadratmeter,
hergestellt von Stearns Technical Textiles (Cincinnati, OH) mit
einem chemischen Bindemittel zum Rubbeln umfassen. Die PET-Fasern
können
offen und lose sein, um dem Trägermaterial
Volumen und Dicke zu verleihen, und auf diese Weise mehr Raum für das mechanische
Einfangen von Schmutz und Dreck zu bieten. Unter der PET-Rubbelschicht
kann ein Tissue-Material, wie eine einzelne Lage Bounty I-Tissue 612,
verwendet werden, um das Fluid mittels Dochtwirkung über die Oberfläche des
Fausthandschuhs zu leiten und zu verhindern, dass das Produkt herunterläuft. Unter
der Tissue-Schicht kann sich ein Dosierbeutel befinden, enthaltend
ungefähr
15 Kubikzentimeter der Flüssigkeit
Comet Bathroom®-Reiniger,
hergestellt von der Procter & Gamble
Company aus Cincinnati, Ohio. Die nächste Schicht kann eine 25,4 μm (1 mil)
Polyethylen-(LDPE-)Sperrschicht 616 niedriger
Dichte, gemischt mit Ethylenvinylacetat (EVA) sein, die für eine gute
Griffigkeit sorgt. Die Folie kann geprägt sein, um eine dickere Schicht
zu ergeben, sowie ein angenehmeres Gefühl für die Hand zu bieten. Durch
das Prägen
wird ebenfalls ein Netz erzeugt, das sich nicht um die Hand legt,
und auf diese Weise die Hand kühler
hält. Die
Sperrfolie 616 kann dann entlang des Umfangs 620 hufeisenförmig gegen
die Rückseite zum
Abspülen
verschlossen werden. Die Rückseite kann
ein wasserstrahlverfestigtes Vlies 622 mit 80 Gramm pro
Quadratmeter sein, umfassend Cellulose-, Rayon- und PET-Fasern. Diese Struktur verfügt über eine
gute Nassfestigkeit und ist sehr absorbierend, bietend eine schwammähnliche
Wirkungsweise. Das Vlies mit 80 Gramm pro Quadratmeter kann laminiert
sein auf eine geprägte
25,4 μm
(1 mil) Polyethylenfolie 624, um eine Feuchtigkeitssperre
zu bieten, und auf diese Weise zu verhindern, dass die Hand beim
Abspülen
der Oberfläche
nass wird. Eine Öffnung 626 wird
belassen zwischen den Folienschichten 616 und 624,
um das Einführen
der Hand zu ermöglichen.
Während
der Anwendung kann der Benutzer die feuchte Rubbelseite verwenden,
um mittels des Dosierbeutels nach Bedarf Reiniger auf das Trägermaterial
für das
Rubbeln zu dosieren. Nach dem Reinigen aller Zieloberflächen feuchtet
der Benutzer die absorbierende Seite für das Abspülen mit Leitungswasser an,
und fährt
mit dem Abspülen des
Reinigers fort. Dieselbe grundlegende Fausthandschuh-Konstruktion
könnte
auch auf einen Fausthandschuh zum Ofenreinigen angewendet werden,
der über
ein Trägermaterial
zum Rubbeln verfügt,
das sich zum Reinigen von Ofen- und Herdoberflächen eignet, eine Formel, die
anhaftende Lebensmittelreste, Fett und Nahrungsmittelprodukte auflöst und abhebt,
und eine absorbierende Rückseite,
welche die Reinigungslösung
und die Nahrungsmittelreste entfernt und eine saubere, streifenfreie
Oberfläche
hinterlässt.
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Beispiel 13
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Ein
feuchter/trockener Fausthandschuh kann zum Reinigen verwendet werden,
zum Beispiel für
eine Baby-Reinigungsanwendung. Der Fausthandschuh kann umfassen
ein wasserstrahlverfestigtes Cellulose-, Rayon-, PET-Vlies mit 40
Gramm pro Quadratmeter, verbunden mit einer geprägten 25,4 μm (1 mil) LDPE-Folie, mit einem
dazwischen angeordneten sprengbaren 5 Kubikzentimeter-Beutel. Das
Produkt innerhalb des sprengbaren Beutels kann ein Fluid oder eine
Lotion sein, wie sie herkömmlicherweise
für Babytücher verwendet
wird. Die geprägte
Folie kann hufeisenförmig
mit einer trockenen Seite verschweißt sein, wie in vorstehenden
Beispielen beschrieben, mit einer belassenen Öffnung zum Einführen der
Hand. Die trockene Seite kann eine weitere Schicht eines wasserstrahlverfestigten Vlieses
mit 40 Gramm pro Quadratmeter sein. Der feuchte/trockene Fausthandschuh
kann auch zum Reinigen und Pflegen während der Menstruation verwendet
werden.
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Beispiel 14
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Ein über die
Toilette zu entsorgender feuchter und trockener Fausthandschuh oder
ein über
die Toilette zu entsorgendes Tuch kann hergestellt werden wie in 62 gezeigt. Dier Vorderseite 630 kann konstruiert
sein aus einem kardierten Vlies mit 48 Gramm pro Quadratmeter, bestehend
hauptsächlich aus
Cellulose mit ein wenig Bindemittel, so dass er bzw. es in der Toilette
leicht zerfällt.
Unter der Vorderseite kann ein sprengbarer Siegelrandbeutel 632 aus Polyhydroxyalkanoat
(U.S.-Patent 5498692, vergeben an Procter & Gamble) als sperrendes Beutelmaterial
angeordnet sein. Dieser Beutel kann sprengbar sein durch entweder
einen geschwächten
Bereich oder Aufdrucken eines Fremdstoffes (Tinte, Polybutylen usw.)
in einem Verschlussbereich, so dass der Beutel bei einem bestimmten
Druck kontrolliert reißt. Dieses
biologisch abbaubare Material wird in einem Klärsystem zerfallen, während es
für den
Transport und die Handhabung sowie eine angemessene Lagerdauer seine
Integrität
beibehalten wird, um zu verhindern, dass in ihm enthaltene Flüssigkeit
verdunstet. Die Flüssigkeit
innerhalb des Siegelrandbeutels 632 können, zum Beispiel, 3 ml einer
Reinigungslösung,
bestehend aus Wasser, Ethanol, Parfüm und Tensid, sein. Andere
biologisch abbaubare Polymere, die für eine ausreichende Feuchtigkeitssperre sorgen,
können
ebenfalls als Beutelmaterial verwendet werden. Zum Beispiel ist
ein biologisch abbaubares Polymer, das als Beutelmaterial verwendet
werden könnte,
Bionolle, hergestellt von der Showa Highpolyer Corporation in Japan.
Unter dem sprengbaren Beutel kann eine 25 μm dicke Polyvinylalkoholfolie 634 (Groflex
TK5034) der Nordenia Corporation (Gronau, Deutschland) verwendet
werden. Die Polyvinylalkoholfolie (PVA) wirkt als temporäre Sperre, um
es einer Seite zu ermöglichen,
feucht zu bleiben, während
die andere Seite für
kurze Zeit trocken bleibt. Unterschiedliche Güteklassen von PVA-Folie können verwendet
werden, um verschiedene Grade des Auflösens der Folie in Wasser und
damit des Verlustes der Sperreigenschaften gegenüber Flüssigkeiten zu bieten. Für ein beim
Toilettengang zu verwendendes Reinigungsprodukt wird idealerweise
von der Folie erwartet, 10 bis 200 Sekunden lang eine Sperre zu
bilden, mehr bevorzugt 30 bis 60 Sekunden lang. Unter der PVA-Folie,
kann die Rückseite 636 ein
Produkt auf Basis eines absorbierenden Papiers sein, um die gereinigte
Oberfläche
vor dem Wegspülen
zu trocknen. Dieses über
die Toilette zu entsorgende feuchte und trockene Tuch oder dieser über die
Toilette zu entsorgende feuchte und trockene Fausthandschuh könnte zum
Reinigen von Babys nach dem Stuhlgang, Reinigen der Oberflächen von
Toiletten, für
die weibliche Hygiene während
der Menstruation und allgemein für
die Körperreinigung
verwendet werden. Ein Fausthandschuh könnte gebildet werden, indem
eine zusätzliche
Schicht PVA 638 verwendet wird, und der Umfang 640 hufeisenförmig verschlossen
wird, wobei an einer Seite eine Öffnung 642 belassen
wird, um das Einführen
der Hand zu ermöglichen.
Als Alternative könnte
der Umfang 640 in einer beliebigen Form verschlossen werden
(rechteckig, dreieckig, achteckig usw.), wobei eine Seite offen
gelassen wird, um eine Hand einzuführen. Als Alternative können Vorder-
und Rückseite
aus jedem Material bestehen, das über die Toilette entsorgt werden
kann, und das strapazierfähig
genug ist, um die gewünschte
Oberfläche
zu reinigen und/oder zu trocknen.