DE102010048438A1 - Applikatorvorrichtung zum Aufbringen eines Applikationsmittels auf Haare - Google Patents

Applikatorvorrichtung zum Aufbringen eines Applikationsmittels auf Haare Download PDF

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DE102010048438A1
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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Applikatorvorrichtung zum Aufbringen zumindest eines Applikationsmittels (10a; 10b; 10c, 52c) auf Haare, mit einer Separationseinheit (11a; 11b; 11c), die zumindest zwei Applikationsspalte (12a, 13a, 14a, 15a, 16a; 13b; 12c, 13c, 14c, 15c, 16c) ausbildet, die zur Aufnahme von einem Teil der Haare für das Aufbringen des Applikationsmittels (10a; 10b; 10c, 52c) vorgesehen sind. Es wird vorgeschlagen, dass wenigstens einer der Applikationsspalte (12a, 13a, 14a, 15a, 16a; 13b; 12c, 13c, 14c, 15c, 16c) eine Öffnungsbreite aufweist, die zumindest um einen Faktor 10 kleiner ist als ein Abstand der Applikationsspalte (12a, 13a, 14a, 15a, 16a; 13b; 12c, 13c, 14c, 15c, 16c).

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einer Applikatorvorrichtung zum Aufbringen eines Applikationsmittels auf Haare nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Der Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung bereitzustellen, mit der ein oder mehrere Applikationsmittel, wie beispielsweise eine Färbung, eine Tönung, ein Glitter sowie andere kosmetische oder medizinische Applikationsmittel, mit einer Verteilung in Art einer Melierung auf Haare aufgebracht werden können, um insbesondere eine unnatürlich gleichmäßige Färbung von Haaren, insbesondere von ganzen Haarsträhnen, vorteilhaft zu vermeiden, und die vorteilhafterweise einfach anwendbar ist. Sie wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale des Anspruchs 1 und der unabhängigen Ansprüche gelöst. Weitere Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Applikatorvorrichtung zum Aufbringen eines Applikationsmittels auf Haare, mit einer Separationseinheit, die zumindest zwei Applikationsspalte bildet, die zur Aufnahme von einem Teil der Haare für das Aufbringen des Applikationsmittels vorgesehen sind.
  • Es wird vorgeschlagen, dass wenigstens einer der Applikationsspalte eine Öffnungsbreite aufweist, die zumindest um einen Faktor 10 kleiner ist als ein Abstand der Applikationsspalte. Dadurch kann ein Anteil der Haare, auf den das Applikationsmittel bei einem einzigen Durchführen der Applikatorvorrichtung aufgebracht wird, stark reduziert und insbesondere eine unnatürlich gleichmäßige Färbung von Haaren, insbesondere von ganzen Haarsträhnen, vorteilhaft vermieden werden kann. Insbesondere durch eine wiederholte Anwendung kann damit eine melierte Färbung von Haaren erreicht werden, wodurch die Haare ein natürliches Farbbild erhalten. Mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist somit eine Ausgestaltung erreichbar, durch die eine besonders vorteilhafte Behandlung von Haaren mit einem Applikationsmittel erreicht werden. Vorteilhafterweise ist die Öffnungsbreite zumindest um einen Faktor 15 und besonders vorteilhaft zumindest um einen Faktor 20 kleiner als der Abstand der Applikationsspalte.
  • Unter einem Applikationsmittel soll dabei ein flüssiges, pastöses oder pulverförmiges Mittel verstanden werden, das zur Auftragung auf Haare vorgesehen ist, wie insbesondere ein Haarfärbemittel, Haarbehandlungsmittel, Haargloss, Dispersionen, Strukturveränderungsmittel und/oder pharmazeutische Haarbehandlungsmittel. Das Applikationsmittel kann grundsätzlich als ein Ein-Komponenten-Mittel oder als ein Mehr-Komponenten-Mittel ausgebildet sein. Unter einem „Ein-Komponenten-Mittel” soll ein Mittel verstanden werden, das gebrauchsfertig in dem Applikationsmittelbehältnis bevorratet ist. Unter einem „Mehr-Komponenten-Mittel” soll insbesondere ein Mittel verstanden werden, bei dem wenigstens eine Komponente vor einer Applikation zu einer anderen hinzugegeben wird, insbesondere ein Mittel, das zwei getrennt bevorratete Komponenten aufweist, die dazu vorgesehen sind, für eine Anwendung miteinander vermischt zu werden.
  • Unter einem „Applikationsspalt” soll dabei insbesondere ein Zwischenraum zwischen zwei Trennelementen verstanden werden, der dazu vorgesehen ist, Haare aufzunehmen, auf die das Applikationsmittel aufgebracht wird. Unter einer „Öffnungsbreite” eines Applikationsspalts soll dabei insbesondere eine zum Einfangen der Haare wirksame Breite des Applikationsspalts verstanden werden, insbesondere eine Öffnungsbreite im Bereich einer Kopflinie des Applikationsspalts. Zur Ausbildung der Applikationsspalte weist die Separationseinheit vorzugsweise Trennelemente auf, die jeweils zumindest eine, vorzugsweise jedoch zwei Spitzen umfassen, die Zacken der kammähnlichen Struktur definieren. Eine virtuelle Verbindungslinie, die jeweils zwei benachbarte Spitzen miteinander verbindet, soll dabei im Folgenden als „Kopflinie” bezeichnet werden. Unter einem „Abstand” der zwei Applikationsspalte soll insbesondere ein Abstand zwischen zwei äußeren Flanken der Applikationsspalte verstanden werden.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass die Öffnungsbreite des zumindest einen Applikationsspalts für eine Vereinzelung von Haaren vorgesehen ist. Dadurch kann eine besonders vorteilhaft natürliche Farbgebung erreicht werden. Unter einer „Vereinzelung der Haare” soll dabei insbesondere verstanden werden, dass bei einer einzigen Anwendung auf ein mit Applikationsmittel versehenes Haar wenigstens 10, vorzugsweise 20, unbehandelte Haare kommen. Durch eine mehrfache Anwendung kann grundsätzlich auch ein größerer Anteil von Haaren mit dem Applikationsmittel versehen werden.
  • Vorzugsweise umfasst die Separationseinheit eine kammähnliche Struktur mit zumindest einem Bypassfreiraum, der zum Vorbeiführen von einem Teil der Haare an zumindest einem der Applikationsspalte vorgesehen ist. Dadurch können Haare, die unbehandelt bleiben sollen, vorteilhaft an den Applikationsspalten vorbeigeführt werden. Unter einem „Bypassfreiraum” soll dabei insbesondere ein Freiraum zwischen den zwei Spitzen eines Trennelements verstanden werden, in dem das Trennelement in Bezug auf die Kopflinie eine Ausnehmung aufweist.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass zumindest einer der Applikationsspalte eine Applikationsgröße aufweist, die zumindest um einen Faktor 2 kleiner ist als eine Bypassgröße des zumindest einen Bypassfreiraums. Dadurch kann eine Anzahl der Haare insgesamt, die mit dem Applikationsmittel versehen werden, vorteilhaft gering gehalten werden, wodurch die melierte Farbgebung besonders einfach erzielt werden kann. Grundsätzlich ist es denkbar, dass nicht alle in den Applikationsspalt eingebrachten Haare mit dem Applikationsmittel versehen werden. Unter einer „Applikationsgröße” soll daher ein Größenmaß für die Anzahl der Haare, auf die das Applikationsmittel aufgebracht wird, verstanden werden. Vorzugsweise ist die Applikationsgröße als eine Querschnittsfläche ausgebildet, die für einen Kontakt von Haaren mit dem Applikationsmittel vorgesehen ist. Analog zur Applikationsgröße soll unter einer „Bypassgröße” eine Querschnittsfläche verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, Haare an dem zumindest einen Applikationsspalt vorbeizuführen. Die Querschnittsfläche, die die Applikationsgröße oder die Bypassgröße ausbildet, ist dabei vorzugsweise durch die Kopflinie sowie die Trennelemente der Separationseinheit aufgespannt, d. h. durch die virtuelle Kopflinie sowie ein Material der Separationseinheit, das die benachbarten Spitzen ausbildet.
  • Unter „um zumindest einen Faktor 2 kleiner” soll verstanden werden, dass eine Anzahl von durch die Separationseinheit hindurchgeführten Haaren, die bei einem einzigen Durchführen der Applikationsvorrichtung mit dem Applikationsmittel versehen werden, zumindest um einen Faktor 2 kleiner ist als die Anzahl der Haare, die unbehandelt bleiben, d. h. dass auf ein mit Applikationsmittel versehenes Haar zumindest 2 unbehandelte Haare kommen. Unter „durch die Separationseinheit hindurchgeführten Haaren” sollen dabei insbesondere Haare verstanden werden, die in einem Freiraum zwischen dem Material der Separationseinheit und der Kopflinie angeordnet sind, d. h. die Haare, die in den Applikationsspalt oder den Bypassfreiraum eingebracht sind. Vorzugsweise ist die Applikationsgröße zumindest um einen Faktor 3 kleiner als die Bypassgröße und besonders bevorzugt zumindest um einen Faktor 4.
  • Zudem ist es vorteilhaft, wenn die Öffnungsbreite des zumindest einen Applikationsspalts zumindest um einen Faktor 10 kleiner ist als eine Öffnungsbreite des zumindest einen Bypassfreiraums. Dadurch kann die Vereinzelung der Haare besonders effektiv erreicht werden. Vorzugsweise weist der zumindest eine Applikationsspalt eine Öffnungsbreite auf, die zumindest um einen Faktor 15 kleiner ist als die Öffnungsbreite des zumindest einen Bypassfreiraums. Besonders bevorzugt ist die Öffnungsbreite des zumindest einen Applikationsspalts um einen Faktor 20 kleiner als die Öffnungsbreite des zumindest einen Bypassfreiraums.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass zumindest einer der Applikationsspalte in wenigstens einem Teilbereich eine Spaltbreite aufweist, die kleiner ist als eine Barrierebreite, ab der ein Austreten des Applikationsmittels verhindert wird. Dadurch kann ein kontinuierliches, ungewolltes Austreten von Applikationsmittel verhindert werden, wodurch die Applikatorvorrichtung besonders einfach zu bedienen ist. Insbesondere kann dadurch verhindert werden, dass überschüssiges Applikationsmittel auf eine Kopfhaut aufgebracht wird, wodurch eine Belastung der Kopfhaut vorteilhaft gesenkt und insbesondere nahezu auf Null reduziert werden kann. Unter einer „Spaltbreite” soll dabei insbesondere ein Abstand der Spitzen, die den entsprechenden Applikationsspalt festlegen, und besonders bevorzugt eine mittlere Spaltbreite verstanden werden. Unter „einer mittleren Spaltbreite” soll insbesondere ein Mittelwert aus Werten, bei denen eine Breite des Applikationsspalts parallel zu der Kopflinie ermittelt wurde, verstanden werden. Analog soll unter einer „Breite des Bypassfreiraums” ein Abstand der Spitzen, die den entsprechenden Bypassfreiraum festlegen, verstanden werden, wobei auch hier eine mittlere Breite besonders vorteilhaft ist. Unter einer „Barrierebreite” soll dabei insbesondere eine Breite verstanden werden, die ein Spalt mit einer konstanten Spaltbreite maximal aufweisen kann, ohne dass das Applikationsmittel bei einem Druck, der einer Flüssigkeitssäule des Applikationsmittels von 5 Zentimetern entspricht, das Applikationsmittel durch den Spalt austritt. Die Barrierebreite hängt damit insbesondere von Eigenschaften des Applikationsmittels ab, wie beispielsweise einer Adhäsionskraft, Kohäsionskraft, Reibungskräften, Kapilarkräften und/oder einem Strömungswiderstand. Er ist daher von einer Breite an das verwendete Applikationsmittel angepasst. Der Applikationsspalt kann daher in Abhängigkeit von dem verwendeten Applikationsmittel unterschiedliche Spaltbreiten aufweisen. Grundsätzlich ist es auch denkbar, die Separationsvorrichtung mit einer Einstelleinheit zur Einstellung der Spaltbreite und/oder der Öffnungsbreite der Applikationsspalte zu versehen.
  • Zudem ist es denkbar, eine Oberfläche der Trennelemente, insbesondere Flanken der Trennelemente, die den Applikationsspalt ausbilden, zu verändern, beispielsweise durch Beschichten, Bedampfen und/oder Anrauhen. Dadurch kann eine molekulare Bindung zwischen dem Applikationsmittel und der Gehäuseeinheit verändert werden, wodurch auch die Barrierebreite, d. h. die Spaltbreite, ab der ein Austreten von Applikationsmittel verhindert wird, verändert werden kann.
  • Besonders bevorzugt ist die Spaltbreite kleiner als 1,0 Millimeter, wobei eine Spaltbreite kleiner 0,7 Millimeter vorteilhaft und eine Spaltbreite kleiner als 0,5 Millimeter besonders vorteilhaft ist.
  • Weiter wird eine Applikatorvorrichtung zum Aufbringen eines Applikationsmittels auf Haare, mit einer Separationseinheit, die zumindest zwei Trennelemente aufweist, die zumindest einen Applikationsspalt ausbilden, der zur Aufnahme von Haaren für das Aufbringen des Applikationsmittels vorgesehen ist, sowie mit zumindest einem von wenigstens einem der Trennelemente zumindest teilweise umschlossenen Applikationsvolumen, das dazu vorgesehen ist, in den Applikationsspalt eingebrachte Haare zumindest teilweise aufzunehmen. Dadurch kann das Applikationsmittel besonders einfach und sicher auf die Haare aufgebracht werden, insbesondere, wenn die Applikationsspalte der Separationseinheit eine Spaltbreite aufweisen, die sehr klein ist. Durch eine derartige Ausgestaltung kann die Applikatorvorrichtung besonders vorteilhaft zum Auftragen des Applikationsmittels auf einzelne Haare vorgesehen werden, wodurch insbesondere eine unnatürlich gleichmäßige Färbung einer großen Anzahl von Haaren, insbesondere von ganzen Haarsträhnen, vorteilhaft vermieden werden kann.
  • Unter einem „zwischen zwei Trennelementen angeordneten Applikationsspalt” soll insbesondere ein Freiraum zwischen zwei benachbart angeordneten, zu einander beabstandeten Trennelementen verstanden werden. Unter einem „Applikationsvolumen” soll insbesondere ein Volumen zur Aufnahme und Bevorratung des Applikationsmittels verstanden werden. Unter einem „Trennelement” soll dabei insbesondere ein Element der Separationseinheit verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, die in die Separationseinheit einbrachten Haare in den zumindest einen Applikationsspalt einzubringen oder an dem Applikationsspalt vorbeizuführen. Unter „einem von wenigstens einem der Trennelemente zumindest teilweise umschlossenen Applikationsvolumen” soll insbesondere verstanden werden, dass zumindest eines der Trennelemente eine Innenkontur aufweist, die eine Wandung für das Applikationsvolumen ausbildet. Vorzugsweise spannen die Trennelemente das Applikationsvolumen teilweise auf, wodurch die Haare beim Einbringen in den Applikationsspalt in das Applikationsvolumen, in dem das Applikationsmittel bevorratet ist, eindringen und benetzt werden. Vorzugsweise weist das Applikationsvolumen eine Größe von zumindest einem Milliliter auf. Unter „vorgesehen” soll insbesondere speziell ausgestattet und/oder ausgelegt verstanden werden.
  • Vorzugsweise gehen das Applikationsvolumen und der wenigstens eine Applikationsspalt zumindest in einem Teilbereich in einander über. Dadurch kann eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung zum Auftragen des Applikationsmittels auf die Haare erreicht werden. Unter „übergehen” soll dabei insbesondere verstanden werden, dass wenigstens ein Teil des von den Trennelementen umspannten Volumens sowohl dem Applikationsspalt als auch dem Applikationsvolumen zuordnenbar ist.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass die Applikatorvorrichtung zumindest ein weiteres Trennelement und zumindest einen weiteren Applikationsspalt, der in zumindest einem Teilbereich in das Applikationsvolumen übergeht, aufweist. Dadurch kann eine besonders vorteilhafte Einzelhaarbehandlung realisiert werden, wobei ein Zeitaufwand zum Auftragen des Applikationsmittels gesenkt werden kann, ohne dass ein unnatürliches Farbbild entsteht.
  • Außerdem ist es vorteilhaft, wenn die Applikatorvorrichtung ein Depotvolumen umfasst, das mit dem Applikationsvolumen verbunden ist. Dadurch kann in die Applikatorvorrichtung eine besonders vorteilhafte Menge des Applikationsmittels eingebracht werden, wobei eine besonders sichere Versorgung der Applikationsspalte mit dem Applikationsmittel erreicht und gleichzeitig vermieden werden kann, dass das Applikationsmittel ungewollt austritt.
  • Zudem ist es vorteilhaft, wenn die Applikatorvorrichtung eine im Wesentlichen formstabile Gehäuseeinheit aufweist, die dazu vorgesehen ist, einen Überdruck des Applikationsmittels zumindest bei einem Gebrauch zu verhindern. Dadurch kann verhindert werden, dass zu viel Applikationsmittel durch einen Überdruck bei der Handhabung austritt, wodurch eine gleichmäßige Benetzung der Haare erreicht werden kann, während gleichzeitig vermieden werden kann, dass das Applikationsmittel auf eine Kopfhaut aufgetragen wird. Unter „verhindern” soll dabei insbesondere verstanden werden, dass bei einer normalen Handhabung der Applikatorvorrichtung, d. h. bei einem Umgreifen der Gehäuseeinheit durch einen Bediener, die Gehäuseeinheit zumindest so formstabil ist, dass ein Austreten des Applikationsmittels aus den Applikationsspalten verhindert wird. Vorzugsweise ist die Gehäuseeinheit zumindest teilweise starr. Unter „starr” soll dabei insbesondere verstanden werden, dass eine Kraftausübung auf die Gehäuseeinheit, die dazu vorgesehen ist, das von der Gehäuseeinheit umschlossene Applikationsvolumen oder Depotvolumen um zumindest 10 Prozent zu verringern, zu einer Zerstörung der Gehäuseeinheit führt.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass die Applikatorvorrichtung eine Trenneinheit umfasst, die dazu vorgesehen ist, das Applikationsvolumen strömungstechnisch von dem Depotvolumen zumindest teilweise zu entkoppeln. Dadurch kann verhindert werden, dass das in dem Applikationsvolumen bevorratete Applikationsmittel in das Depotvolumen zurückströmt, wodurch eine ausreichende Befüllung des Applikationsvolumens zumindest weitgehend gewährleistet werden kann. Dadurch ist die Applikatorvorrichtung zumindest weitgehend orientierungsunabhängig verwendbar, d. h. selbst nach einem teilweisen Verbrauch des Applikationsmittels kann die Applikatorvorrichtung auch in einem gekippten Zustand verwendet werden.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung umfasst die Applikatorvorrichtung zudem eine Pumpeinheit mit wenigstens einem innerhalb des Depotvolumens frei beweglichen Pumpelement, die dazu vorgesehen ist, ein Füllen des Applikationsvolumens mit dem Applikationsmittel zumindest zu unterstützen. Dadurch kann eine besonders vorteilhafte Befüllung des Applikationsvolumens erreicht werden. Grundsätzlich kann die Pumpeinheit aber auch dazu vorgesehen sein, das Applikationsmittel zu Vibrationen anzuregen, wobei insbesondere eine Ausgestaltung mit einer Kopffläche, die dazu vorgesehen ist, die Gehäuseeinheit in Schwingungen zu versetzten, vorteilhaft ist.
  • Vorzugsweise ist die Pumpeinheit dazu vorgesehen, das Applikationsmittel zu einer turbulenten Strömung und/oder einer Vibration innerhalb des Depotvolumens anzuregen, wodurch zum einen eine vorteilhafte Durchmischung des Applikationsmittels erreicht werden kann, insbesondere wenn das Applikationsmittel als ein Mehr-Komponenten-Mittel ausgebildet ist, und zum anderen kann durch die turbulente Strömung einfach eine Pumpwirkung zum Befüllen des Applikationsmittels erreicht werden. Das Pumpelement der Pumpeinheit ist dabei vorzugsweise kugelförmig ausgeführt. Grundsätzlich sind aber auch andere Pumpeinheiten denkbar. Insbesondere ist es denkbar, das Pumpelement beweglich mit der Gehäuseeinheit zu verbinden, beispielsweise in Form eines Pendels, das dazu vorgesehen ist, innerhalb des Depotvolumens zu schwingen. In einer weiteren Ausgestaltung ist es denkbar, dass die Pumpeinheit lediglich dazu vorgesehen ist, die Gehäuseeinheit zu einer Schwingung oder Vibration anzuregen. Unter einer „Pumpeinheit” soll dabei eine Applikatorvorrichtung verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, eine Turbulenz, eine laminare Strömung und/oder eine Druckveränderung des Applikationsmittels in dem Depotvolumen hervorzurufen.
  • Ist die Pumpeinheit manuell betätigt, kann vorteilhafterweise auf eine aufwendige Energieversorgung verzichtet werden, wodurch eine besonders kostengünstige Applikatorvorrichtung realisiert werden kann. Alternativ ist aber auch eine aktive Pumpeinheit, wie beispielsweise eine elektrische Pumpeinheit, denkbar.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Applikatorvorrichtung eine Nachfüllöffnung und ein Verschlusselement aufweist, das dazu vorgesehen ist, die Nachfüllöffnung zu verschließen. Dadurch kann die Applikatorvorrichtung zumindest teilweise mehrfach verwendet werden, wodurch Kosten für einen Anwender gesenkt und damit eine Kundenakzeptanz erhöht werden kann.
  • Weiter wird eine Applikatorvorrichtung zum Aufbringen eines Applikationsmittels auf Haare, mit einer Separationseinheit, die zumindest zwei Trennelemente aufweist, die zumindest einen Applikationsspalt ausbilden, der zur Aufnahme von Haaren für das Aufbringen des Applikationsmittels vorgesehen ist, bei der der Applikationsspalt in wenigstens einem Teilbereich eine Spaltbreite aufweist, die kleiner als 1,0 Millimeter ist, wodurch ein Anteil der Haare, auf den das Applikationsmittel bei einem einzigen Durchführen der Applikatorvorrichtung aufgebracht wird, stark reduziert und damit eine unnatürlich gleichmäßige Färbung von Haaren, insbesondere von ganzen Haarsträhnen, vorteilhaft vermieden werden kann. Vorzugsweise ist die mittlere Spaltbreite kleiner als 0,7 Millimeter und besonders bevorzugt kleiner als 0,5 Millimeter.
  • Außerdem wird ein Verfahren zum Aufbringen eines Applikationsmittels auf Haare, bei dem durch Durchführen der Haare durch eine Separationseinheit ein Applikationsmittel auf einen Teil der Haare aufgebracht wird und bei dem ein Teil der Haare an dem Applikationsspalt vorbeigeführt wird, insbesondere ein Verfahren mit einer erfindungsgemäßen Applikatorvorrichtung, vorgeschlagen, wobei das Applikationsmittel höchstens auf eines von fünf Haaren aufgebracht wird.
  • Zudem wird ein Verfahren zum Aufbringen eines Applikationsmittels auf Haare, bei dem durch Durchführen der Haare durch zumindest einen Applikationsspalt einer Separationseinheit ein Applikationsmittel auf einen Teil der Haare aufgebracht wird, insbesondere mit einer erfindungsgemäßen Applikatorvorrichtung, vorgeschlagen, bei dem die Haare beim Durchführen durch den Applikationsspalt zumindest teilweise in ein Applikationsvolumen eindringen.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Querschnitt einer erfindungsgemäßen Applikatorvorrichtung,
  • 2 die Applikatorvorrichtung aus 1 in einer Aufsicht,
  • 3 eine alternative Ausgestaltung einer Applikatorvorrichtung,
  • 4 eine erfindungsgemäße Applikatorvorrichtung zum gleichzeitigen Aufbringen unterschiedlicher Applikationsmittel und
  • 5 die Applikatorvorrichtung aus 5 in einem Querschnitt.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Die 1 und 2 zeigen schematisiert eine erfindungsgemäße Applikatorvorrichtung zum Aufbringen eines Applikationsmittels 10a auf Haare. Die Applikatorvorrichtung ist für einen privaten Gebrauch und einen professionellen Einsatz vorgesehen. Mittels der Applikatorvorrichtung kann eine Vielzahl unterschiedlicher Applikationsmittel 10a, wie beispielsweise Haarfärbemittel, Haarbehandlungsmittel, Haargloss, Dispersionen, Strukturveränderungsmittel und/oder pharmazeutische Haarbehandlungsmittel, auf die Haare aufgebracht werden. Die Applikatorvorrichtung ist dabei insbesondere zur Anwendung an menschlichem Kopfhaar vorgesehen. In der vorliegenden Anwendung ist das Applikationsmittel als ein Haarfärbemittel ausgebildet, wobei unter einem Haarfärbemittel sämtliche Mittel verstanden werden sollen, die dazu vorgesehen sind, einen Farbton von Haaren zu verändern, wie insbesondere auch Haartönungsmittel.
  • Die Applikatorvorrichtung ist dabei insbesondere als eine Haarfärbemittelapplikatorvorrichtung ausgebildet, die dazu vorgesehen ist, ein meliertes Farbbild zu erzeugen. Mittels der Applikatorvorrichtung wird das Applikationsmittel 10a statistisch verteilt auf die Haare aufgebracht, d. h. ganz oder teilweise mit dem Applikationsmittel 10a versehene Haare sind neben ganz oder teilweise mit dem Applikationsmittel versehenen Haaren angeordnet.
  • Die Applikatorvorrichtung weist eine Anwendungsrichtung 38a auf, entlang der sie beim Aufbringen des Applikationsmittels 10a durch die Haare hindurchgeführt wird. Damit bei einem einmaligen Durchführen der Applikatorvorrichtung durch die Haare lediglich ein Teil der Haare mit dem Applikationsmittel 10a versehen wird, umfasst die Applikatorvorrichtung eine kammähnliche Separationseinheit 11a. Die Separationseinheit 11a ist dazu vorgesehen, die Haare, die in die Applikatorvorrichtung eingebracht und durch die Applikatorvorrichtung hindurchgeführt werden, in einen ersten Teil, auf den das Applikationsmittel 10a aufgebracht wird, und einen zweiten Teil, der unbehandelt bleiben soll, aufzuteilen.
  • Die Separationseinheit 11a umfasst eine Mehrzahl von Trennelementen 23a, 24a, 25a, 26a, 27a, 28a. Die Trennelemente 23a, 24a, 25a, 26a, 27a, 28a bilden die kammähnliche Struktur aus. Die Trennelemente 23a, 24a, 25a, 26a, 27a, 28a weisen eine Haupterstreckungsrichtung auf, die im Wesentlichen parallel zu der Anwendungsrichtung 38a orientiert ist. Die Trennelemente 23a, 24a, 25a, 26a, 27a, 28a sind entlang einer Quererstreckungsrichtung 39a, die senkrecht zu der Anwendungsrichtung 38a orientiert ist, nebeneinander angeordnet.
  • Die zwei Trennelemente 23a, 28a sind außen angeordnet. Die zwei äußeren Trennelemente 23a, 28a weisen jeweils ein benachbart angeordnetes Trennelement 24a, 27a auf. Die restlichen Trennelemente 24a, 25, 26a, 27a sind mittig angeordnet. Sie umfassen jeweils zwei benachbart angeordnete Trennelemente 23a, 24a, 25a, 26a, 27a, 28a.
  • Die mittleren Trennelemente 24a, 25a, 26a, 27a weisen jeweils zwei abgerundete Spitzen auf. Die beiden Spitzen von einem der Trennelemente 23a, 24a, 25a, 26a, 27a, 28a sind beabstandet zueinander angeordnet. Die Spitzen sämtlicher Trennelemente 23a, 24a, 25a, 26a, 27a, 28a sind entlang der Quererstreckungsrichtung auf einer Linie angeordnet. Ausgehend von einem der Trennelemente 23a, 24a, 25a, 26a, 27a, 28a sind die Spitzen benachbarter Trennelemente 23a, 24a, 25a, 26a, 27a, 28a beabstandet angeordnet.
  • Die mittleren Trennelemente 24a, 25a, 26a, 27a, umfassen jeweils zwei Flanken. Die Flanken schließen einen spitzen Winkel mit der Anwendungsrichtung 38a ein. Die Flanken verlaufen dabei nahezu parallel zu der Anwendungsrichtung 38a. Die Flanken enden an jeweils einer der beiden Spitzen des entsprechenden Trennelements.
  • In der Anordnung der Trennelemente 23a, 24a, 25a, 26a, 27a, 28a entlang der Quererstreckungsrichtung 39a liegen sich die Flanken der Trennelemente 23a, 24a, 25a, 26a, 27a jeweils paarweise gegenüber, d. h. der Flanke von einem der Trennelemente 23a, 24a, 25a, 26a, 27a, 28a liegt die Flanke des benachbart angeordneten Trennelements 23a, 24a, 25a, 26a, 27a gegenüber.
  • Die sich jeweils gegenüberliegenden Flanken der Trennelemente 23a, 24a, 25a, 26a, 27a, 28a spannen jeweils einen Zwischenraum auf. Die Zwischenräume, die durch die jeweils paarweise gegenüberliegenden Flanken aufgespannt werden, bilden Applikationsspalte 12a, 13a, 14a, 15a, 16a aus. Sämtliche Applikationsspalte 12a, 13a, 14a, 15a, 16a, die durch die Trennelemente 23a, 24a, 25a, 26a, 27a, 28a ausgebildet werden, beginnen an einer gemeinsamen Kopflinie 40a und enden an einer gemeinsamen Grundlinie 41a. Die Grundlinie 41a und die Kopflinie 40a verlaufen dabei senkrecht zu der Anwendungsrichtung 38a. Grundsätzlich können die Applikationsspalte 12a, 13a, 14a, 15a, 16a auch an unterschiedlichen Kopflinien beginnen und/oder an unterschiedlichen Kopflinien enden.
  • Weiter bilden die mittleren Trennelemente 24a, 25a, 26a, 27a jeweils einen Bypassfreiraum 17a, 18a, 19a, 20a. Die Spitzen der Trennelemente 23a, 24a, 25a, 26a, 27a, 28a bilden einen Teil der Separationseinheit 11a aus, der in Bezug auf die Anwendungsrichtung 38a den größten Abstand zur Grundlinie 41a aufweist. Die Bypassfreiräume 17a, 18a, 19a, 20a sind als ein Bereich zwischen den Spitzen ausgebildet, in dem die Trennelemente 23a, 24a, 25a, 26a, 27a, 28a ausgehend von der Kopflinie 40a, auf der die Spitzen angeordnet sind, eine in Richtung der Grundlinie 41a gerichtete Ausnehmung aufweist. Die Bypassfreiräume 17a, 18a, 19a, 20a sind dabei in wenigstens einer Querschnittsebene gerundet ausgeführt. Sie weisen eine halbkreisähnliche Form auf. Grundsätzlich können sie aber auch eine andere Form aufweisen.
  • Eine Tiefe der Bypasszwischenräume 17a, 18a, 19a, 20a ist wesentlich kleiner als eine Tiefe der Applikationsspalte 12a, 13a, 14a, 15a, 16a. Die Tiefe der Applikationsspalte 12a, 13a, 14a, 15a, 16a, d. h. eine Erstreckung der Applikationsspalte 12a, 13a, 14a, 15a, 16a ausgehend von der Kopflinie 40a entlang der Anwendungsrichtung 38a in Richtung der Grundlinie 41a ist größer als eine entsprechende Erstreckung der Bypassfreiräume 17a, 18a, 19a, 20a.
  • Weiter umfasst die Separationseinheit 11a eine Unterseite 42a und eine Oberseite 43a. Die Unterseite 42a und die Oberseite 43a laufen an der Kopflinie 40a in einem spitzen Winkel zusammen. Die Unterseite 42a ist dazu vorgesehen, auf eine Kopfhaut aufgesetzt zu werden. Die Oberseite 43a ist der Kopfhaut bei einer Anwendung abgewandt. Die Trennelemente 23a, 24a, 25a, 26a, 27a, 28a bilden einen Teil der Unterseite und der Oberseite aus.
  • Die Unterseite 42a und die Oberseite 43a sind in diesem Ausführungsbeispiel zumindest in Teilbereichen gekrümmt. Die Unterseite 42a ist konvex gekrümmt. Die Oberseite 43a ist konkav gekrümmt. Grundsätzlich sind aber auch andere Ausgestaltungen, insbesondere der Unterseite 42a, denkbar.
  • Die Unterseite 42a weist eine flachere Krümmung auf als die Oberseite 43a. Bei der Anwendung wird die Unterseite 42a auf die Kopfhaut aufgesetzt. Die Applikationsvorrichtung wird mittels der Unterseite 42a an der Kopfhaut entlang geführt. Damit verläuft die Unterseite 42a in wenigstens einem Teilbereich entlang der Anwendungsrichtung 38a. Die bevorzugte Anwendungsrichtung 38a ist durch einen ersten, direkt an die Spitzen angrenzenden Teilbereich der Unterseite 42a festgelegt. Grundsätzlich kann ein Benutzer die Applikatorvorrichtung entlang beliebiger Richtungen, die tangential zu der Unterseite 42a verlaufen, führen.
  • Bei einem Durchführen von Haaren durch die Separationseinheit 11a nehmen die Applikationsspalte 12a, 13a, 14a, 15a, 16a den ersten Teil der Haare auf, auf den das Applikationsmittel 10a aufgebracht werden soll. Die Bypassfreiräume 17a, 18a, 19a, 20a nehmen bei einem Durchführen von Haaren durch die Separationseinheit 11a den zweiten Teil der Haare auf, der unbehandelt werden soll. Der Teil der Haare, der dabei von den Applikationsspalten 12a, 13a, 14a, 15a, 16a aufgenommen wird, ist zumindest um einen Faktor 5 größer als der Teil der Haare, der von den Bypassfreiräumen 17a, 18a, 19a, 20a aufgenommen wird.
  • Zum Aufbringen des Applikationsmittels 10a auf die Haare umfasst die Applikatorvorrichtung ein Applikationsvolumen 29a. Das Applikationsvolumen 29a wird teilweise von den Trennelementen 23a, 24a, 25a, 26a, 27a, 28a umschlossen, d. h. die Trennelemente 23a, 24a, 25a, 26a, 27a, 28a bilden einen Teil einer Wandung aus, die das Applikationsvolumen 29a begrenzt. Weiter umfasst die Applikatorvorrichtung eine Gehäuseeinheit 32a, die weitere Teile einer Wandung des Applikationsvolumens 29a ausbildet. Die Gehäuseeinheit 32a, die die Oberseite 43a und die Unterseite 42a ausbildet, und die Trennelemente 23a, 24a, 25a, 26a, 27a, 28a sind einstückig ausgeführt. Die Gehäuseeinheit 32a ist aus einem Kunststoff gefertigt. Ein Material, aus dem die Gehäuseeinheit 32a gefertigt ist, ist transparent. Grundsätzlich ist aber auch eine mehrteilige Ausführung denkbar.
  • In einer Querschnittsebene, die senkrecht zu der Quererstreckungsrichtung 39a verläuft, weist die Gehäuseeinheit 32a eine Innenkontur 44a auf, die insbesondere im Bereich der Trennelemente 23a, 24a, 25a, 26a, 27a, 28a einer Außenkontur 45a folgt. Eine Wandstärke der Gehäuseeinheit 32a im Bereich der Trennelemente 23a, 24a, 25a, 26a, 27a, 28a ist geringer als die Tiefe der Trennelemente 23a, 24a, 25a, 26a, 27a, 28a.
  • Ausgehend von der Grundlinie 41a in Richtung der Kopflinie 40a weist die Gehäuseeinheit 32a unterschiedliche Wandstärken auf. Die Wandstärke ist dabei im Bereich der Grundlinie 41a am größten und nimmt in Richtung der Kopflinie 40a kontinuierlich ab. Eine Kriechstrecke, d. h. eine Strecke, die das Applikationsmittel 10a zurücklegen muss, um aus dem entsprechenden Applikationsspalt 12a, 13a, 14a, 15a, 16a austreten zu können, ist damit im Bereich der Grundlinie 41a größer als an einem der Kopflinie 40a zugewandeten äußeren Ende des Teilbereichs 30a. Durch die im Vergleich zur Kopflinie 40a vergrößerte Wandstärke stellen die Applikationsspalte 12a, 13a, 14a, 15a, 16a dem Applikationsmittel 10a im Bereich der Grundlinie 41a einen im Vergleich zum äußeren Ende des Teilbereichs 30a erhöhten Austrittswiderstand entgegen.
  • Die Innenkontur 44a ist im Bereich des Applikationsvolumens 29a gekrümmt ausgeführt. Ein Teil der Innenkontur 44a, der gemeinsam mit der Unterseite 42a einen unteren Teil der Gehäuseeinheit 32a begrenzt, ist konkav gekrümmt. Ein Teil der Innenkontur 44a, der gemeinsam mit der Oberseite 43a einen oberen Teil der Gehäuseeinheit begrenzt, ist konvex gekrümmt. Der konvex gekrümmte Teil der Innenkontur 44a weist dabei eine größere Krümmung auf als der konkav gekrümmt Teil der Innenkontur 44a. Das Applikationsvolumen 29a weist einen Querschnitt auf, der ausgehend von der Grundlinie 41a in Richtung der Kopflinie 40a eine kontinuierlich abnehmende Höhe aufweist.
  • Das Applikationsvolumen 29a erstreckt sich durch sämtliche mittlere Trennelemente 24a, 25a, 26a, 27a hindurch. Die äußeren Trennelemente bilden eine seitliche Wandung des Applikationsvolumens 29a aus. Die Flanken der Trennelemente 24a, 25a, 26a, 27a weisen eine dreieckförmige Struktur auf. Ausgehend von den Spitzen, weisen die Flanken jeweils einen oberen Schenkel und einen unteren Schenkel auf. Der obere Schenkel der Flanke bildet die Oberseite 43a. Der untere Schenkel bildet die Unterseite 42a. Die Oberseite 43a und die Unterseite 42a bilden damit einen Teil der Wandung des Applikationsvolumens 29a aus. Ein in die Applikationsspalte 12a, 13a, 14a, 15a, 16a eingebrachtes Haar dringt dadurch in das von den Trennelementen 23a, 24a, 25a, 26a, 27a, 28a teilweise umschlossene Applikationsvolumen 29a ein. Das Applikationsvolumen 29a und die Applikationsspalte 12a, 13a, 14a, 15a, 16a gehen in einem Teilbereich 30a ineinander über. Der Teilbereich 30a erstreckt sich ausgehend von der Grundlinie 41a in Richtung der Kopflinie 40a.
  • Die Applikationsspalte 12a, 13a, 14a, 15a, 16a weisen eine Applikationsgröße auf, die zur Vereinzelung der Haare vorgesehen ist. Die Bypassfreiräume 17a, 18a, 19a, 20a, die dazu vorgesehen sind, die nicht zu behandelnden Haare an den Applikationsspalten 12a, 13a, 14a, 15a, 16a vorbeizuführen, weisen eine Bypassgröße auf, die zumindest um einen Faktor 4 größer ist als die Applikationsgröße der Applikationsspalte 12a, 13a, 14a, 15a, 16a. Die Anzahl der Haare, auf die das Applikationsmittel bei einem Durchführen durch die Separationseinheit 11a aufgebracht wird, ist damit zumindest um den Faktor 20 größer als die Anzahl der Haare, die unbehandelt bleiben, d. h. auf ein behandeltes Haar kommen zumindest 20 unbehandelte Haare. Die Applikationsspalte 12a, 13a, 14a, 15a, 16a weisen eine Öffnungsbreite 21a auf, die zumindest um einen Faktor 5 größer ist als eine Öffnungsbreite 22a der Bypassfreiräume 17a, 18a, 19a, 20a. In 2 sind dabei lediglich die Öffnungsbreite 21a des Applikationsspalts 13a und die Öffnungsbreite 22a des Bypassfreiraums 16a mit einem Bezugszeichen versehen.
  • Eine Spaltbreite 62a der Applikationsspalte 12a, 13a, 14a, 15a, 16a ist über die gesamte Tiefe der Applikationsspalte 12a, 13a, 14a, 15a, 16a konstant. Die Öffnungsbreite 21a, die die Applikationsspalte 12a, 13a, 14a, 15a, 16a an der Kopflinie 40a aufweisen, ist größer als die Spaltbreite 62a. Im Bereich der Kopflinie 40a geht die Öffnungsbreite 21a kontinuierlich in die Spaltbreite 62a über. Die Applikationsspalte 12a, 13a, 14a, 15a, 16a weisen dabei insbesondere im Bereich der Grundlinie 41a die Spaltbreite 62a auf. Die sich gegenüberliegenden Flanken benachbarter Trennelemente 23a, 24a, 25a, 26a, 27a, 28a verlaufen parallel zueinander. Die Spaltbreite 62a der Applikationsspalte 12a, 13a, 14a, 15a, 16a liegt zwischen 0,4 Millimeter und 0,7 Millimeter. Grundsätzlich kann die Spaltbreite aber auch kleiner als 0,4 Millimeter sein.
  • Die Öffnungsbreite 22a der Bypassfreiräume 17a, 18a, 19a, 20a ist im Bereich der Kopflinie 40a am größten. In Richtung der Grundlinie 41a wird die Öffnungsbreite 22a der Bypassräume 17a, 18a, 19a, 20a sukzessive geringer. Insbesondere im Bereich der Kopflinie 40a ist die Öffnungsbreite 22a der Bypassräume 17a, 18a, 19a, 20a dabei etwa um einen Faktor 20 größer als die Öffnungsbreite 21a der Applikationsspalte 12a, 13a, 14a, 15a, 16a. Ein Abstand, den die zwei Spitzen eines der Trennelemente 23a, 24a, 25a, 26a, 27a, 28a aufweisen, ist daher um den Faktor 5 oder mehr größer als der Abstand, den die sich gegenüberliegenden Spitzen benachbarter Trennelemente 23a, 24a, 25a, 26a, 27a, 28a aufweisen.
  • Die Spaltbreite 62a der Applikationsspalte 12a, 13a, 14a, 15a, 16a ist kleiner als eine Barrierebreite, ab der ein Austreten des Applikationsmittels 10a durch Adhäsionskräfte verhindert wird. Das Applikationsmittel 10a weist eine durch die Adhäsionskräfte bedingte Oberflächenspannung auf. Die Spaltbreite 62a der Applikationsspalte 12a, 13a, 14a, 15a, 16a ist dabei in dem Teilbereich 30a, in dem die Applikationsspalte 12a, 13a, 14a, 15a, 16a und das Applikationsvolumens 29a ineinander übergehen, so klein, dass Eigenschaften des Applikationsmittels 10a, wie beispielsweise Oberflächenspannung, Adhäsion oder Kohäsion, verhindern, dass das Applikationsmittel 10a bei Nicht-Gebrauch, d. h. insbesondere bei einer Lagerung, aus dem Applikationsvolumen 29a austritt.
  • Das Applikationsvolumen 29a nimmt lediglich einen Teil des von der Gehäuseeinheit 32a umspannten Volumens ein. Zusätzlich zu dem Applikationsvolumen 29a umfasst die Applikatorvorrichtung ein Depotvolumen 31a, das mit dem Applikationsvolumen 29a verbunden ist. Das Depotvolumen 31a nimmt dabei einen Teil der Gehäuseeinheit 32a ein, der an die Separationseinheit 11a angrenzt.
  • Der Teil der Gehäuseeinheit 32a, der als das Depotvolumen 31a ausgebildet ist, ist als ein Handgriff ausgestaltet. Die Applikatorvorrichtung ist für eine Einhandbedienung vorgesehen. Ein Anwender, der die Applikatorvorrichtung durch Haare hindurchführen möchte, greift die Gehäuseeinheit 32a in dem Bereich, in dem das Depotvolumen 31a angeordnet ist.
  • Die Gehäuseeinheit 32a ist aus einem formfesten Kunststoff ausgebildet. Die formstabile Gehäuseeinheit 32a verhindert, dass bei einem Gebrauch, insbesondere bei einem Greifen der Gehäuseeinheit 32a durch den Bediener, das Applikationsmittel 10a über die Applikationsspalte 12a, 13a, 14a, 15a, 16a herausgedrückt wird. Die Gehäuseeinheit 32a ist dabei starr ausgebildet.
  • Das Depotvolumen 31a und das Applikationsvolumen 29a sind strömungstechnisch zumindest teilweise voneinander entkoppelt. Zwischen dem Depotvolumen 31a und dem Applikationsvolumen 29a ist eine Trenneinheit 33a angeordnet. In einem Bereich, in dem das Depotvolumen 31a an das Applikationsvolumen 29a angrenzt, weist die Innenkontur 44a der Gehäuseeinheit 32a eine Verengung auf, durch die das Applikationsmittel 10a aufgrund seiner Adhäsionskräfte nur bedingt selbstständig hindurchströmen kann. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Innenkontur 44a der Gehäuseeinheit 32a zwei gegenüberliegende Absätze 46a, 47a auf, die die Verengung ausbilden. Die beiden Absätze 46a, 47a weisen in diesem Ausführungsbeispiel einen Abstand von ca. 4 Millimeter auf.
  • Die Verengung bildet eine Durchlassöffnung 48a aus. Durch die Durchlassöffnung 48a kann das Applikationsmittel 10a von dem Depotvolumen 31a in das Applikationsvolumen 29a strömen. Die Durchlassöffnung 48a weist in diesem Ausführungsbeispiel eine schlitzförmige Form auf. Senkrecht zu der Quererstreckungsrichtung 39a weist die Durchlassöffnung 48a eine Erstreckung auf, die dem Abstand der beiden Absätze 46a, 47a entspricht. Parallel zu der Quererstreckungsrichtung 39a weist die Durchlassöffnung 48a eine Erstreckung auf, die wesentlich größer ist als die Erstreckung senkrecht zu der Quererstreckungsrichtung 39a. Die Erstreckung der Durchlassöffnung 48a parallel zu der Quererstreckungsrichtung 39a ist größer als 1 Zentimeter. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind es ca. 2,5 Zentimeter. Grundsätzlich kann die Durchlassöffnung 48a auch andere Formen aufweisen. Insbesondere ist auch eine Ausgestaltung mit mehreren, nebeneinander angeordneten Durchlassöffnungen, beispielsweise in Form von Bohrungen, denkbar.
  • Um das Applikationsmittel 10a von dem Depotvolumen 31a in das Applikationsvolumen 29a zu befördern, oder um eine selbstständige Füllung des Applikationsvolumens 29a zumindest zu unterstützen, umfasst die Applikatorvorrichtung eine Pumpeinheit 34a. Die Pumpeinheit 34a umfasst ein bewegbares Pumpelement 35a, das dazu vorgesehen ist, zumindest im Bereich der Trenneinheit 33a eine turbulente Strömung oder Vibrationen zu bewirken.
  • Das Pumpelement 35a ist frei beweglich in dem Depotvolumen 31a angebracht. Das Pumpelement 35a ist als eine Kugel ausgeführt. Das Pumpelement 35a weist einen Durchmesser auf, der größer ist als die Erstreckung der Durchlassöffnung 48a senkrecht zu der Quererstreckungsrichtung. Das Pumpelement 35a kann damit nicht durch die Durchlassöffnung 48a hindurch von dem Depotvolumen 31a in das Applikationsvolumen 29a gelangen.
  • Zusätzlich kann in dem Applikationsvolumen 29a ein zusätzliches Pumpelement angeordnet sein. Alternativ ist es auch denkbar, dass das Pumpelement 35a eine Erstreckung aufweist, aufgrund deren es durch die Durchlassöffnung 48a hindurch in das Applikationsvolumen wandern kann.
  • Das Pumpelement 35a bildet dabei ein Mischelement aus. Durch eine Bewegung des Pumpelements 35a in dem Depotvolumen 31a wird in dem Depotvolumen 31a eine turbulente Strömung angeregt, durch die das Applikationsmittel 10a vermischt wird. Das Pumpelement 35a wird dabei durch einen Benutzer bewegt, der die Gehäuseeinheit 32a mit einer Schüttelbewegung bewegt. Ein Mischvorgang, insbesondere eines Mehr-Komponenten-Mittels, kann dadurch innerhalb der Gehäuseeinheit 32a durchgeführt werden.
  • Zum Befüllen weist die Gehäuseeinheit 32a eine Nachfüllöffnung 36a und die Applikatorvorrichtung ein die Nachfüllöffnung 36a verschließendes Verschlusselement 37a auf. Die gesamte Applikatorvorrichtung ist wiederverwertbar, d. h. insbesondere das Verschlusselement 37a kann mehrfach verwendet werden. Grundsätzlich ist es aber auch denkbar, die Applikatorvorrichtung teilweise oder vollständig als Einmalprodukt auszugestalten.
  • Die Nachfüllöffnung 36a weist einen Durchmesser auf, der größer ist als eine Erstreckung des Pumpelements 35a. Bei einer Herstellung der Applikatorvorrichtung kann daher das Pumpelement 35a durch die Nachfüllöffnung 36a in die Gehäuseeinheit 32a eingebracht werden, nachdem die Gehäuseeinheit 32a vollständig geformt ist. Die Gehäuseeinheit 32a wird vorzugsweise in einem einzigen Herstellungsschritt durch thermoplastisches Umformen eines Rohlings hergestellt. Grundsätzlich ist es aber auch denkbar, die Gehäuseeinheit 32a zunächst mehrteilig auszuführen und anschließend durch ein geeignetes Verbindungsverfahren zu einem Bauteil zusammenzufügen. Vorzugsweise werden einzelne Teile dabei stoffschlüssig miteinander verbunden, wodurch die Gehäuseeinheit 32a einstückig ausgebildet ist.
  • Zum Aufbringen des Applikationsmittels 10a wird die Applikatorvorrichtung durch die Haare hindurchgeführt. Durch die Ausgestaltung der Separationseinheit 11a wird dabei das Applikationsmittel 10a höchstens auf eins von 20 Haaren aufgebracht. Während dem Hindurchführen der Applikatorvorrichtung durch die Haare teilen die Trennelemente 23a, 24a, 25a, 26a, 27a, 28a die Haare. Der erste Teil der Haare wird durch die Applikationsspalte 12a, 13a, 14a, 15a, 16a hindurchgeführt. Der zweite Teil kommt in den Bypassfreiräumen 17a, 18a, 19a, 20a zu liegen. Sofern die Applikatorvorrichtung durch mehr Haare hindurchgeführt wird, als die Bypassfreiräume 17a, 18a, 19a, 20a und die Applikationsspalte 12a, 13a, 14a, 15a, 16a aufnehmen können, läuft ein Teil der Haare unter der Applikatorvorrichtung hindurch oder über die Applikatorvorrichtung hinweg.
  • Ein Teil der Haare, die in die Applikationsspalte 12a, 13a, 14a, 15a, 16a eingebracht werden, dringt in das Applikationsvolumen 29a ein. Damit wird das Applikationsmittel 10a nicht auf sämtliche Haare, die in den Applikationsspalten 12a, 13a, 14a, 15a, 16a angeordnet sind, aufgebracht. Das Applikationsmittel 10a wird lediglich auf vereinzelte Haare aufgebracht, d. h. nach der Verwendung der Applikatorvorrichtung sind lediglich einzelne Haare einer Strähne aus mehreren Haaren mit dem Applikationsmittel 10a versehen.
  • Zum Transport oder zur Lagerung umfasst die Applikationsvorrichtung eine Deckeleinheit 49a. Die Deckeleinheit 49a ist zum Aufstecken auf die Separationseinheit 11a vorgesehen. Die auf die Separationseinheit 11a aufgesteckte Deckeleinheit 49a umschließt und/oder verschließt die Trennelemente 23a, 24a, 25a, 26a, 27a, 28a. Die Deckeleinheit 49a weist dabei eine Breite auf, die zumindest in Teilbereichen kleiner ist als eine entlang der Quererstreckungsrichtung 39a orientierte Breite der Separationseinheit 11a. In einem aufgesteckten Zustand übt die Deckeleinheit 49a auf die äußeren Trennelemente 23a, 28a eine Kraft aus, die in Richtung der mittleren Trennelemente 24a, 25a, 26a, 27a gerichtet ist.
  • Die Trennelemente 23a, 24a, 25a, 26a, 27a, 28a sind teilweise flexibel ausgestaltet. Durch die aufgesteckte Deckeleinheit 49a werden die äußeren Trennelemente 23a, 28a sowie die angrenzenden Trennelemente 24a, 25a, 26a, 27a nach innen gebogen. Die Applikationsspalte 12a, 13a, 14a, 15a, 16a weisen dadurch bei aufgesteckter Deckeleinheit 49a eine Spaltbreite auf, die nahezu Null ist. Die Deckeleinheit 49a verhindert zum einen durch das Zusammendrücken der Trennelemente 23a, 24a, 25a, 26a, 27a, 28a und zum anderen durch das Umschließen der Separationseinheit 11a ein Austreten des Applikationsmittels 10a.
  • Die Trennelemente 23a, 24a, 25a, 26a, 27a, 28a weisen dabei eine Flexibilität auf, aufgrund derer sie dazu vorgesehen sind, allein durch eine Kraft, die beim Durchführen der Applikatorvorrichtung durch die Haare auf die Trennelemente 23a, 24a, 25a, 26a, 27a, 28a wirkt, verformt zu werden. Bei einem Durchführen der Applikatorvorrichtung durch die Haare können daher die einzelnen Applikationsspalte eine unterschiedliche Spaltbreite aufweisen. Grundsätzlich kann die Spaltbreite der Applikationspalte 12a, 13a, 14a, 15a, 16a dabei auch von außen verändert werden, beispielsweis durch eine von außen auf die flexiblen Trennelemente 23a, 24a, 25a, 26a, 27a, 28a ausgeübte Kraft.
  • In den 3 bis 5 sind zwei weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der 1 und 2, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a in den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den 1 und 2 durch die Buchstaben b und c in den Bezugszeichen der Ausführungsbeispiele der 3 bis 5 ersetzt. Bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, kann grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der 1 und 2, verwiesen werden.
  • Die 3 zeigt einen Querschnitt einer Applikatorvorrichtung zum Aufbringen eines Applikationsmittels 10b auf Haare. Die Applikatorvorrichtung umfasst eine Separationseinheit 11b, die eine kammähnliche Struktur mit einer Mehrzahl von lediglich teilweise dargestellten Applikationsspalten 13b, die zur Aufnahme von einem Teil der Haare für das Aufbringen des Applikationsmittels 10b vorgesehen sind, mit einer Mehrzahl von Bypassfreiräumen, die zum Vorbeiführen von einem Teil der Haare an dem Applikationsspalt 13b vorgesehen sind, aufweist. Der Applikationsspalt 13b weist, analog zu den nicht näher dargestellten, eine Applikationsgröße auf, die zumindest um einen Faktor 5 größer ist als eine Bypassgröße der Bypassfreiräume.
  • Die Separationseinheit 11b umfasst eine Mehrzahl von ebenfalls lediglich teilweise dargestellten Trennelementen 25b. Jeweils zwischen zwei der Trennelemente 25b ist einer der Applikationsspalte 13b angeordnet. Weiter umfasst die Applikatorvorrichtung eine Gehäuseeinheit 32b. Die Gehäuseeinheit 32b und die Trennelemente 25b umschließen ein Applikationsvolumen 29b, in das die Haare beim Einbringen in den Applikationsspalt 13b eindringen. Die lediglich teilweise dargestellten Applikationsspalte 13b gehen in einem Teilbereich 30b in das Applikationvolumen 29b über. Zudem umschließt die Gehäuseeinheit 32b ein Depotvolumen 31b.
  • Die Gehäuseeinheit 32b weist eine tropfenförmige Innenkontur 44b auf, die schematisiert durch einen kreisförmigen Teil und einen dreieckförmigen Teil darstellbar ist. Der kreisförmige Teil bildet das Depotvolumen 31b aus. Der dreieckförmige Teil bildet das Applikationsvolumen 29b aus.
  • Zur teilweisen Entkopplung des Applikationsvolumens 29b von dem Depotvolumen 31b umfasst die Applikatorvorrichtung eine Trenneinheit 33b. Die Trenneinheit 33b umfasst Trennelemente 50b, 51b, die an der Gehäuseeinheit 32b befestigt sind. Die Trennelemente 50b, 51b bilden eine Verengung aus. Durch die Trennelemente wird insbesondere verhindert, dass das Applikationsmittel 10b aus dem Applikationsvolumen 29b zurück in das Depotvolumen 31b strömt.
  • Die Trennelemente 50b, 51b bilden eine Labyrinthstruktur aus. Die Trennelemente 50b, 51b sind als stegförmige Strukturen ausgebildet, die an der Gehäuseeinheit 32b befestigt sind. Die zwei Trennelemente 50b, 51b sind sich gegenüberliegend an der Innenkontur 44b der Gehäuseeinheit 32b angeordnet. Sie sind einstückig mit der Gehäuseeinheit 32b ausgeführt.
  • Im Unterschied zu dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel wurde bei der dargestellten Applikatorvorrichtung auf eine Pumpeinheit verzichtet. Grundsätzlich ist es aber auch denkbar, in das Depotvolumen ein Pumpelement einzubringen, das vorzugsweise als eine Kugel ausgebildet ist und das frei in dem Depotvolumen 31b beweglich ist.
  • Die 4 und 5 zeigen eine dritte Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Applikatorvorrichtung. Die Applikatorvorrichtung ist zum gleichzeitigen Aufbringen unterschiedlicher Applikationsmittel 10c, 52c auf Haare vorgesehen. Die Applikatorvorrichtung umfasst eine Separationseinheit 11c, die eine kammähnliche Struktur aufweist. Die Separationseinheit 11c umfasst eine Mehrzahl von Applikationsspalten 12c, 13c, 14c, 15c, 16c, die zur Aufnahme von einem Teil der Haare für das Aufbringen der Applikationsmittel 10c, 52c vorgesehen sind, und eine Mehrzahl von Bypassfreiräumen 17c, 18c, 19c, 20c, die zum Vorbeiführen von einem Teil der Haare an den Applikationsspalten 12c, 13c, 14c, 15c, 16c vorgesehen sind. Die Applikationsspalte 12c, 13c, 14c, 15c, 16c weisen eine Applikationsgröße auf, die zumindest um einen Faktor 5 größer ist als eine Bypassgröße der Bypassfreiräume.
  • Die Separationseinheit 11c umfasst eine Mehrzahl von Trennelementen 23c, 24c, 25c, 26c, 27c, 28c. Jeweils zwischen zwei der Trennelemente 23c, 24c, 25c, 26c, 27c, 28c ist einer der Applikationsspalte 12c, 13c, 14c, 15c, 16c angeordnet. Weiter umfasst die Applikatorvorrichtung eine Gehäuseeinheit 32c. Die Gehäuseeinheit 32c umschließt mehrere Depotvolumen 31c, 53c, in die die unterschiedlichen Applikationsmittel 10c, 52c eingebracht sind. Die unterschiedlichen Applikationsmittel 10c, 52c sind dabei als unterschiedliche Farbtönungen ausgebildet. Grundsätzlich können aber die unterschiedlichsten Applikationsmittel gleichzeitig auf die Haare aufgebracht werden.
  • Die Gehäuseeinheit 32c der Applikationsvorrichtung, die einstückig mit der Separationseinheit 11c ausgebildet ist, weist eine L-förmige Form auf. Die Gehäuseeinheit 32c umfasst einen kurzen Schenkel, der die Separationseinheit 11c ausbildet, und einen langen Schenkel, in dem die Depotvolumen 31c, 53c angeordnet sind. Die Depotvolumen 31c, 53c sind damit beabstandet zu der Separationseinheit 11c, in der die Applikationsmittel 10c, 52c auf die Haare aufgebracht werden, angeordnet.
  • Um die in die Depotvolumen 31c, 53c eingebrachten Applikationsmittel 10c, 52c auf den Teil der Haare, die die Applikationsspalte 12c, 13c, 14c, 15c, 16c durchsetzen, aufzubringen, umfasst die Applikatorvorrichtung eine Leiteinheit 54c. Die Leiteinheit 54c ist dazu vorgesehen, die Applikationsmittel 10c, 52c aus den Depotvolumen 31c, 53c zu den in der Separationseinheit 11c angeordneten Haaren zu führen. Die Leiteinheit 54c umfasst eine Mehrzahl von Applikationsstellen 55c, 56c, 57c, 58c, 59c sowie eine Mehrzahl von Kanälen 60c, 61c. Die Kanäle 60c, 61c verbinden jeweils eines der Depotvolumen 31c, 53c mit den dem entsprechenden Depotvolumen 31c, 53c zugeordneten Applikationsstellen 55c, 56c, 57c, 58c, 59c. Die Applikationsstellen 55c, 56c, 57c, 58c, 59c sind jeweils an einer Grundlinie 41c der Trennelemente 23c, 24c, 25c, 26c, 27c, 28c der Separationseinheit 11c angeordnet.
  • Die Kanäle 60c, 61c weisen einen mittleren Durchmesser auf, der größer ist als eine Barrierebreite. Die unterschiedlichen Applikationsmittel 10c, 52c strömen dadurch nahezu ungehindert von den Depotvolumen 31c, 53c zu den Applikationsstellen 55c, 56c, 57c, 58c, 59c. Da die Applikationsspalte 12c, 13c, 14c, 15c, 16c eine Spaltbreite aufweisen, die geringer ist als die Barrierebreite, füllen die Applikationsmittel 10c, 52c die Applikationsspalte 12c, 13c, 14c, 15c, 16c lediglich im Bereich der Applikationsstellen 55c, 56c, 57c, 58c, 59c. Bei einem Durchführen der Applikatorvorrichtung wird ein Teil der Haare vereinzelt und in unterschiedlichen Applikationsspalte 12c, 13c, 14c, 15c, 16c eingebracht, in denen die beiden Applikationsmittel dann auf die Haare aufgebracht werden.
  • In einer alternativen nicht näher dargestellten Ausgestaltung sind die Kanäle mittels eines porösen Materials ausgebildet, das zur Leitung der unterschiedlichen Applikationsmittel vorgesehen ist. Als poröses Material sind dabei unterschiedliche Dochtmaterialen, wie beispielsweise Fasermaterialien denkbar. Alternativ kann aber auch ein Sintermaterial oder ein anderes, dem Fachmann als geeignet erscheinendes Material verwendet werden.
  • Die Depotvolumen 31c2, 53c der Applikationseinheit sind wiederbefüllbar. Die Applikatorvorrichtung umfasst eine Nachfüllöffnung 36c sowie ein Verschlusselement 37c für die Nachfüllöffnung.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Applikationsmittel
    11
    Separationseinheit
    12
    Applikationsspalt
    13
    Applikationsspalt
    14
    Applikationsspalt
    15
    Applikationsspalt
    16
    Applikationsspalt
    17
    Bypassfreiraum
    18
    Bypassfreiraum
    19
    Bypassfreiraum
    20
    Bypassfreiraum
    21
    Öffnungsbreite
    22
    Öffnungsbreite
    23
    Trennelement
    24
    Trennelement
    25
    Trennelement
    26
    Trennelement
    27
    Trennelement
    28
    Trennelement
    29
    Applikationsvolumen
    30
    Teilbereich
    31
    Depotvolumen
    32
    Gehäuseeinheit
    33
    Trenneinheit
    34
    Pumpeinheit
    35
    Pumpelement
    36
    Nachfüllöffnung
    37
    Verschlusselement
    38
    Anwendungsrichtung
    39
    Quererstreckungsrichtung
    40
    Kopflinie
    41
    Grundlinie
    42
    Unterseite
    43
    Oberseite
    44
    Innenkontur
    45
    Außenkontur
    46
    Absatz
    47
    Absatz
    48
    Durchlassöffnung
    49
    Deckeleinheit
    50
    Trennelement
    51
    Trennelement
    52
    Applikationsmittel
    53
    Depotvolumen
    54
    Leiteinheit
    55
    Applikationsstelle
    56
    Applikationsstelle
    57
    Applikationsstelle
    58
    Applikationsstelle
    59
    Applikationsstelle
    60
    Kanal
    61
    Kanal
    62
    Spaltbreite

Claims (17)

  1. Applikatorvorrichtung zum Aufbringen zumindest eines Applikationsmittels (10a; 10b; 10c, 52c) auf Haare, mit einer Separationseinheit (11a; 11b; 11c), die zumindest zwei Applikationsspalte (12a, 13a, 14a, 15a, 16a; 13b; 12c, 13c, 14c, 15c, 16c) ausbildet, die zur Aufnahme von einem Teil der Haare für das Aufbringen des Applikationsmittels (10a; 10b; 10c, 52c) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Applikationsspalte (12a, 13a, 14a, 15a, 16a; 13b; 12c, 13c, 14c, 15c, 16c) eine Öffnungsbreite aufweist, die zumindest um einen Faktor 10 kleiner ist als ein Abstand der Applikationsspalte (12a, 13a, 14a, 15a, 16a; 13b; 12c, 13c, 14c, 15c, 16c).
  2. Applikatorvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungsbreite des zumindest einen Applikationsspalts (12a, 13a, 14a, 15a, 16a; 13b; 12c, 13c, 14c, 15c, 16c) für eine Vereinzelung von Haaren vorgesehen ist.
  3. Applikatorvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Separationseinheit (11a; 11b; 11c) eine kammähnliche Struktur mit zumindest einem Bypassfreiraum (17a, 18a, 19a, 20a; 17c, 18c, 19c, 20c), der zum Vorbeiführen von einem Teil der Haare an zumindest einem der Applikationsspalte (12a, 13a, 14a, 15a, 16a; 13b; 12c, 13c, 14c, 15c, 16c) vorgesehen ist.
  4. Applikatorvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Applikationsspalte (12a, 13a, 14a, 15a, 16a; 13b; 12c, 13c, 14c, 15c, 16c) eine Applikationsgröße aufweist, die zumindest um einen Faktor 2 kleiner ist als eine Bypassgröße des zumindest einen Bypassfreiraums (17a, 18a, 19a, 20a; 17c, 18c, 19c, 20c).
  5. Applikatorvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungsbreite des zumindest einen Applikationsspalts (12a, 13a, 14a, 15a, 16a; 13b; 12c, 13c, 14c, 15c, 16c) zumindest um einen Faktor 10 kleiner ist als eine Öffnungsbreite des zumindest einen Bypassfreiraums (17a, 18a, 19a, 20a; 17b; 17c, 18c, 19c, 20c).
  6. Applikatorvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Applikationsspalte in wenigstens einem Teilbereich (30a) eine Spaltbreite (62a) aufweist, die kleiner ist als eine Barrierebreite, ab der ein Austreten des Applikationsmittels (10a; 10b; 10c, 52c) verhindert wird.
  7. Applikatorvorrichtung zum Aufbringen eines Applikationsmittels (10a; 10b) auf Haare, mit einer Separationseinheit (11a; 11b), die zumindest zwei Trennelemente (23a, 24a, 25a, 26a, 27a, 28a; 25b) aufweist, die zumindest einen Applikationsspalt (12a, 13a, 14a, 15a, 16a; 13b) ausbilden, der zur Aufnahme von Haaren für das Aufbringen des Applikationsmittels (10a; 10b) vorgesehen ist, insbesondere eine Applikatorvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest ein von wenigstens einem der Trennelemente (23a, 24a, 25a, 26a, 27a, 28a; 25b) zumindest teilweise umschlossenes Applikationsvolumen (29a; 29b), das dazu vorgesehen ist, in den zumindest einen Applikationsspalt (12a, 13a, 14a, 15a, 16a; 13b) eingebrachte Haare zumindest teilweise aufzunehmen.
  8. Applikatorvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Applikationsvolumen (29a; 29b) und der wenigstens eine Applikationsspalt (12a, 13a, 14a, 15a, 16a; 13b) zumindest in einem Teilbereich (30a; 30b) ineinander übergehen.
  9. Applikatorvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch zumindest ein weiteres Trennelement (23a, 24a, 25a, 26a, 27a, 28a; 25b) und zumindest einen weiteren Applikationsspalt (12a, 13a, 14a, 15a, 16a; 13b), der in zumindest einem Teilbereich (30a; 30b) in das Applikationsvolumen (29a; 29b) übergeht.
  10. Applikatorvorrichtung zumindest nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch ein Depotvolumen (31a; 31b), das mit dem Applikationsvolumen (29a; 29b) verbunden ist.
  11. Applikatorvorrichtung zumindest nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine im Wesentlichen formstabile Gehäuseeinheit (32a; 32b), die dazu vorgesehen ist, einen Überdruck des Applikationsmittels (10a; 10b) zumindest bei einem Gebrauch zu verhindern.
  12. Applikatorvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, gekennzeichnet durch eine Trenneinheit (33a; 33b), die dazu vorgesehen ist, das Applikationsvolumen (29a; 29b) strömungstechnisch von dem Depotvolumen (31a; 31b) zumindest teilweise zu entkoppeln.
  13. Applikatorvorrichtung zumindest nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Pumpeinheit (34a) mit wenigstens einem innerhalb des Depotvolumens (31a) frei beweglichen Pumpelement (35a), die dazu vorgesehen ist, ein Füllen des Applikationsvolumens (29a) mit dem Applikationsmittel (10a) zumindest zu unterstützen.
  14. Applikatorvorrichtung zumindest nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Nachfüllöffnung (36a; 36c) und ein Verschlusselement (37a; 37c), das dazu vorgesehen ist, die Nachfüllöffnung zu verschließen.
  15. Applikatorvorrichtung zum Aufbringen eines Applikationsmittels (10a; 10b) auf Haare, mit einer Separationseinheit (11a; 11b), die zumindest zwei Trennelemente (23a, 24a, 25a, 26a, 27a, 28a; 25b) aufweist, die zumindest einen Applikationsspalt (12a, 13a, 14a, 15a, 16a; 13b) ausbilden, der zur Aufnahme von Haaren für das Aufbringen des Applikationsmittels (10a; 10b) vorgesehen ist, insbesondere eine Applikatorvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Applikationsspalt in wenigstens einem Teilbereich (30a) eine Spaltbreite (62a) aufweist, die kleiner als 1,0 Millimeter ist.
  16. Verfahren zum Aufbringen eines Applikationsmittels (10a; 10b; 10c, 52c) auf Haare, bei dem durch Durchführen der Haare durch eine Separationseinheit (11a; 11b, 11c) ein Applikationsmittel (10a; 10b; 10c, 52c) auf einen Teil der Haare aufgebracht wird und bei dem ein Teil der Haare an dem Applikationsspalt (12a, 13a, 14a, 15a, 16a; 13b; 12c, 13c, 14c, 15c, 16c) vorbeigeführt wird, insbesondere ein Verfahren mit einer Applikatorvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Applikationsmittel (10a; 10b; 52c) höchstens auf eines von 10 Haaren aufgebracht wird.
  17. Verfahren zum Aufbringen eines Applikationsmittels (10) auf Haare, bei dem durch Durchführen der Haare durch zumindest einen Applikationsspalt (12a, 13a, 14a, 15a, 16a; 13b) einer Separationseinheit (11a; 11b) ein Applikationsmittel (10a; 10b) auf einen Teil der Haare aufgebracht wird, insbesondere ein Verfahren nach Anspruch 15, insbesondere mit einer Applikatorvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Haare beim Durchführen durch den Applikationsspalt (12a, 13a, 14a, 15a, 16a; 13) zumindest teilweise in ein Applikationsvolumen (29a; 29b) eindringen.
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