DE102004042617B4 - Applikator und Haarbehandlungsmittel-Behälter - Google Patents

Applikator und Haarbehandlungsmittel-Behälter Download PDF

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Abstract

Applikator (1) zum Aufbringen von Haarbehandlungsmittel in den Bereich des Haaransatzes, insbesondere zum Nachfärben von nachwachsendem Haar, mit einer Auftragsdüse (3) für das Haarbehandlungsmittel, mit einem Verteilelement (4) zum Verteilen des aufgetragenen Haarbehandlungsmittels und mit einem Verschlussmittel (5) für die Auftragsdüse (3), dadurch gekennzeichnet, dass das Verteilelement (4) eine Arbeitsstellung und eine Ruhestellung aufweist und das Verschlussmittel (5) eine Schließstellung und eine Offenstellung aufweist, wobei das Verteilelement (4) derart mit dem Verschlussmittel (5) mechanisch gekoppelt ist, dass das Verschlussmittel (5) sich in der Schließstellung befindet, wenn sich das Verteilelement (4) in der Arbeitsstellung befindet.

Description

  • Die Erfindung betrifft gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 einen Applikator zum Aufbringen von Haarbehandlungsmittel in den Bereich des Haaransatzes, insbesondere zum Nachfärben von nachwachsendem Haar, mit einer Auftragsdüse für das Haarbehandlungsmittel, mit einem Verteilelement zum Verteilen des aufgetragenen Haarbehandlungsmittels und mit einem Verschlussmittel für die Auftragsdüse.
  • Es ist oft notwendig den Bereich des Haaransatzes gezielt mit Haarbehandlungsmitteln, wie z. B. Pflegemitteln, Medikamenten, Bleichmittel oder Haarfarben bzw. Tönungen, zu versehen.
  • Z. B. wird beim Färben von Haaren zwischen dem erstmaligen Färben und dem Nachfärben des nachwachsenden Haares unterschieden, welches notwendig wird, wenn seit dem erstmaligen Färben der Haare einige Zeit verstrichen ist und sich die nachgewachsen Haare daher in ihrer Erscheinung von den erstmalig gefärbten Haaren unterscheiden. Das Nachfärben des Haaransatzes ist üblicherweise alle 1 bis 1,5 Monate nach dem erstmaligen Färben erforderlich.
  • Im professionellen Bereich, also von ausgebildeten Friseuren, werden die nachgewachsenden Haare auf die folgende Weise nachgefärbt. Zunächst wird das Haar geteilt bzw. gescheitelt und die geteilten Haare anschließend gekämmt. Daraufhin erfolgt das gezielte Aufbringen des Färbemittels mit einem Flachpinsel auf die freigelegten Haarbereiche in der Nähe der Kopfhaut. Die üblicherweise dickflüssige bis pastöse Farbe, die nun in einem Strang auf dem Kopf liegt, wird unter leichtem Druck mit einem Finger verteilt und auf diese Weise auf den zu beiden Seiten des Scheitels liegenden Haaransatz mit einer Breite von etwa 1 cm verteilt. Dieser Vorgang wiederholt sich über den gesamten nachzufärbenden Bereich des Kopfes. Wesentlich sind dabei immer die drei Schritte, die aus dem Teilen des Haares, dem Aufbringen des Färbemittels auf das geteilte Haar und dem Verteilen des Färbemittels auf dem Haaransatz bestehen.
  • Für einen Laien ist es nicht einfach, sein eigenes Haar selbst auf diese Weise zu färben. Insbesondere die Abfolge der oben beschriebenen Arbeitsschritte ist für die Selbstanwendung problematisch. Zudem besteht die Gefahr, dass das Produkt mit den Händen in Berührung kommt, so dass Handschuhe getragen werden müssen.
  • Es sind zwar im Stand der Technik Applikatoren zum Auftragen von Haarfarbe bekannt, diese sind jedoch in der Regel für die professionelle Anwendung durch Friseure vorgesehen und für den Endverbraucher wenig geeignet. So ist ein Applikator der eingangs genannten Art aus der EP 0 038 024 A2 (Wella AG) bekannt. Das Verteilelement hat hier die Form einer Flachbürste, wobei die Auftragsdüsen für das Haarfärbemittel zwischen den einzelnen Borstenbüscheln angeordnet sind. Die Flachbürste liegt in Richtung der Teilungshilfe, welche als Dorn ausgebildet ist. Wie aus der Beschreibung dieser Anmeldung auf Seite 4, Absatz 1 hervorgeht, sind mit diesem Haarfarbeauftragsgerät die gleichen, oben genannten Arbeitsschritte vorzunehmen. Von Vorteil ist hier nur, dass nicht ein separater Kamm, eine separate Flachbürste und ein separater Haarfärbebehälter vorgesehen sind, sondern dass die einzelnen Teile in einem einzigen Gerät vereinigt sind und die Arbeitsschritte gleichzeitig vorgenommen werden können bzw. müssen. Zudem verdeckt das Verteilelement die Auftragsdüsen, so dass eine genaue Auftragung und davon unabhängige Verteilung kaum möglich sind. Auch sind in einer Ausführungsform des Gerätes die Auftragsdüsen ohne Verschlussmittel in der Arbeitsstellung des Verteilelements ausgeführt, so dass das Färbemittel beim Verteilen dazu neigt weiter auszutreten. In einer weiteren Ausführungsform ist zwar ein manuell betätigbares Verschluss- oder Ventilmittel vorgesehen, jedoch umfasst dieses eine aufwendige und teuere Konstruktion.
  • Aus der EP 0 910 967 A1 bzw. US 6 009 881 A ist ein weiterer Applikator bekannt, der zwar eine einfachere Konstruktion aufweist, jedoch werden hier die vorgenannten Schritte des Teilens, Aufbringens und Verteilens in einem Arbeitsgang durchgeführt. Dabei muss zügig gearbeitet werden, denn das Verteilelement verdeckt die Auftragsdüse und diese ist dabei immer offen, so dass die aufgetragene Menge Farbe und ihre Auftragungsstelle kaum kontrolliert werden können. Somit ist eine exakte Auftragung und Dosierung schwierig und es besteht die Gefahr der Überdosierung und Falschbehandlung. Zudem stellt das zügige Arbeiten gewisse Anforderungen an den Laien.
  • Die US 4 211 247 A offenbart eine Vielzahl weiterer Applikatoren, die im wesentlichen eine Auftragsdüse zum Teilen des Haares und Aufbringen der Farbe sowie ein Verteilelement umfassen, wobei das Verteilelement als Auftragswalze ausgebildet sein kann, die entweder über einen Hebel mit dem Applikatorgehäuse schwenkbar oder feststehend verbunden ist. Auch mit diesen Applikatoren werden die drei Arbeitsschritte vorrangig in einem Arbeitsgang durchgeführt. Bei diesen Applikatoren besteht ebenfalls die Gefahr, dass eine zu große Menge Farbe appliziert wird, da die Auftragsdüse immer geöffnet ist. Aus der US 4 209 027 A sind zwar ähnliche Applikatoren bekannt, die mittels Ventilen verschließbar sind, jedoch sind die Ventile in der Konstruktion aufwendig und neigen bei der Verwendung von pastösen Behandlungsmitteln zum Verstopfen. Ferner ist nicht sichergestellt, dass der Benutzer das jeweilige Ventil auch wirklich betätigt und somit rechtzeitig den Austritt von Behandlungsmittel stoppt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Applikator und einen Haarbehandlungsmittel-Behälter bereitzustellen, der eine Selbstanwendung durch den Laien ermöglicht. Zudem soll der Applikator und der Haarbehandlungsmittel-Behälter eine exakte Dosierung des Haarbehandlungsmittels ohne Überdosierung erlauben und insbesondere beim Verteilen die Abgabe weiteren Haarbehandlungsmittels verhindern. Zudem soll der Applikator einfach aufgebaut und herzustellen sein.
  • Diese Aufgabe wird für den Applikator durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Dadurch, dass das Verteilelement eine Arbeitsstellung und eine Ruhestellung aufweist und das Verschlussmittel eine Schließstellung und eine Offenstellung aufweist, wobei das Verteilelement derart mit dem Verschlussmittel mechanisch gekoppelt ist, dass das Verschlussmittel sich in der Schließstellung befindet, wenn sich das Verteilelement in der Arbeitsstellung befindet, ist es auch für den Laien möglich, sein eigenes Haar im Bereich des Haaransatzes sicher und einfach ohne die Gefahr einer Überdosierung zu behandeln, da das Verteilelement sicherstellt, dass die Auftragsdüse durch das Verschlussmittel verschlossen ist, sobald mit der Verteilung des Haarbehandlungsmittels begonnen wird. Somit kann eine gründliche Verteilung vorgenommen werden, ohne dass weiteres Haarbehandlungsmittel austritt.
  • Es wird also im Gegensatz zu den obigen Applikatoren auf die Ausführung der drei Arbeitsschritte in einem Arbeitsgang zu Gunsten der einfachen Handhabung verzichtet.
  • Es ist weiterhin von Vorteil, wenn das Verteilelement derart mit dem Verschlussmittel mechanisch gekoppelt ist, dass das Verschlussmittel sich in der Offenstellung befindet, wenn sich das Verteilelement in der Ruhestellung befindet. Somit ergibt sich eine leichte eingängige Bedienung des Applikators. Um das Zusammenwirken des Verteilelements mit dem Verschlussmittel in konstruktiv einfacher Weise zu bewirken, ist es günstig, wenn das Verteilelement und das Verschlussmittel zumindest miteinander verbindbar sind. Somit kann das Verschlussmittel von dem Verteilelement bei dessen Bewegung von einer Stellung in die andere betätigt werden.
  • Günstigerweise ist das Verteilelement in seiner Arbeitsstellung im Bereich der Auftragsdüsenspitze angeordnet ist, so dass es gut sichtbar und von dem Benutzer exakt zu führen ist. Somit ist auch bei der Verteilung ein zielgerichtetes Arbeiten möglich.
  • Damit das Verteilelement von einer Stellung in die andere bewegbar ist, sollte es sinnvollerweise mit der Auftragsdüse beweglich verbunden sein.
  • Dazu kann es z. B. entlang der Auftragsdüse verschiebbar sein oder zwei lang gestreckte Seitenteile aufweisen, die mit der Auftragsdüse quer zur Längsrichtung der Auftragsdüse, also quer zur Auftragsrichtung, scharnierbeweglich verbunden sind.
  • Wenn das Verteilelement entlang der Auftragsdüse verschiebbar ist, liegt seine Ruhestellung vorteilhafterweise im Bereich der Basis der Auftragsdüse, also im Bereich des Übergangs zu einem ggf. vorgesehenen Verbindungsstück. Dann stört es nicht beim Auftragen des Behandlungsmittels und verdeckt die Auftragsdüsenspitze nicht.
  • Um das Verschlussmittel beim Zusammenwirken zu betätigen, kann das Verteilelement Mittel aufweisen, die im kraftschlüssigen Eingriff mit am Verschlussmittel angeordneten Mitteln zum Betätigen, also öffnen oder Verschließen, des Verschlussmittels bringbar sind.
  • Hierbei kann es sich um in Längsrichtung der Auftragsdüse erstreckende Vorsprünge handeln, die mit einem am Gehäuse angeordneten Drehverschluss kuppeln, sobald das Verteilelement sich in seiner Ruhestellung befindet. Sie sind dann bevorzugt derart ausgebildet, dass das Verteilelement beim Verlassen der Ruhestellung eine Drehung des Verschlusses bewirkt, d. h. die Verschlussmittel durch Drehen der Mittel betätigbar sind.
  • Dabei kann das Verteilelement durch eine Dreh-Verschiebe-Bewegung von seiner Ruhestellung in seine Arbeitsstellung und umgekehrt bewegt werden, wozu die Auftragsdüse des Applikators in einer Ausführungsform an ihrem Außenumfang eine Nut oder einen Vorsprung aufweist, mit der oder dem ein an dem Verteilelements vorgesehenes Gegenstück zusammenwirkt. Das Verteilelement kann dazu die Auftragsdüse umgreifen, insbesondere als eine umgreifende Rundbürste ausgebildet sein. Es ist jedoch auch die Verwendung von Schwämmen oder ähnlichen Verteilelementen denkbar, wie sie dem Fachmann geläufig sind, wie z. B. Pinsel mit einer oder mehreren Reihen oder Kurven von Borsten oder Pinselhaar-Büscheln.
  • Wenn das Verteilelement zwei lang gestreckte Seitenteile aufweist, die mit der Auftragsdüse quer zur Auftragsrichtung, also Längsrichtung der Auftragsdüse, scharnierbeweglich verbunden sind, ist es von Vorteil, wenn die Seitenteile mit dem Verschlussmittel zusammenwirken, wozu das Verschlussmittel von den Seitenteilen getragen werden kann. Hierdurch ergibt sich eine konstruktiv einfache Ausgestaltung und Fertigung.
  • Der erfindungsgemäße Applikator besteht somit in der einfachsten Variante lediglich aus drei Elementen: Auftragsdüse, Verteilungsmittel und damit zusammenwirkendes Verschlussmittel.
  • Das Verschlussmittel kann dabei als Quersteg zwischen den Seitenteilen mit Sacklochbohrung oder ähnlicher geeigneter Ausnehmung ausgebildet sein. In der Arbeitsstellung rastet das Verteilelement auf der Auftragsdüsenspitze mittels der Ausnehmung ein und verschließt diese somit.
  • Sinnvollerweise weist das Verteilelement eine Verteilfläche auf, mit der die eigentliche Verteilung des Haarbehandlungsmittels vorgenommen wird. Dabei handelt es sich vorzugsweise um eine oberflächige Verteilfläche, wie sie z. B. durch eine elastische Lasche aus Kunststoff oder einen Schwamm gebildet wird. Besonders bevorzugt ist jedoch die Verwendung eines Schwamms oder Schwamm ähnlichen Verteilelements. Ganz besonders bevorzugt ist es, wenn die Verteilfläche um eine quer zur Längsrichtung der Auftragsdüse bzw. Auftragsrichtung verlaufende Achse drehbar ist, wie dies z. B. bei einer drehbaren Schwamm-Kugel oder einer drehbaren Schwamm-Rolle der Fall ist. Dann wird neben der Verringerung der Reibung beim Verteilen erreicht, dass das Haar im gescheitelten Zustand verbleibt, also nicht verwirrt wird.
  • Nach einer Weiteren Ausführungsform weist der Applikator Rastmittel auf, die das Verteilelement in seiner Arbeitsstellung und/oder Ruhestellung festlegen. Somit wird eine ungewollte Veränderung der Stellung des Verteilelements verhindert, wie dies sonst beim einhändigen Überkopfarbeiten auftreten könnte.
  • Günstigerweise ist das Verteilelement mit der Auftragsdüse lös- und befestigbar ausgeführt, so dass der Benutzer den Applikator einfach zusammensetzen kann. Dies ist zur Verpackung sinnvoll und erlaubt dem Benutzer zudem zwischen der klassischen herkömmlichen Behandlungsweise und der erfindungsgemäßen zu wählen. Dann wird z. B. der Behandlungsmittel-Behälter mit der verschlossenen Auftragsdüse separat von dem Verteilelement geliefert. Auch kann somit zwischen verschieden ausgeführten Verteilelementen gewählt werden, so dass z. B. durch eine Breitenvariation die Gefahr des doppelten Färbens verringert wird.
  • Hierzu kann der Applikator nach Art einer Verschlusskappe mit dem Haarbehandlungsmittel-Behälter verschraubbar, d. h. auf übliche Vorratsbehälter auf- bzw. abschraubbar und entsprechend wieder verwendbar sein. Die Auftragsdüse kann also ein Verbindungsstück zur Verbindung mit einem Haarbehandlungsmittel-Behälter aufweisen. Auch lässt sich durch geeignete Gestaltung so eine modulare Bauweise erreichen, was eine einfache Konstruktion und gleichzeitig gute Anpassbarkeit an unterschiedliche Behälter ermöglicht, so dass z. B. handelsübliche Applikationsflaschen verwendbar sind.
  • Wenn der Applikator darüber hinaus noch über einen verschwenkbaren Auslass mit dem Haarbehandlungsmittel-Behälter verbunden ist, kann der Benutzer eine für ihn günstige Arbeitshaltung einnehmen bzw. bequem eine optimale Ausrichtung der Auftragsdüse und des Verteilelements erreichen.
  • Die Erfindung betrifft gemäß Anspruch 25 entsprechend der obigen Ausführungen auch einen Haarbehandlungsmittel-Behälter. Dieser ist mit einem Applikator mit den vorgenannten Eigenschaften ein- oder mehrstückig ausgeführt. Insbesondere kann die Auftragsdüse Teil des Behälters sein.
  • Um eine Behandlung der Haare im Bereich des Haaransatzes mit dem erfindungsgemäße Applikator durchzuführen, wird beispielsweise folgendermaßen vorgegangen:
    Zuerst gibt der Benutzer die Öffnung der Auftragsdüse des mit dem Haarbehandlungsmittel-Behälter verbundenen Applikators frei. Hierzu wird das Verteilelement in seine Ruhestellung bewegt, wodurch es durch Zusammenwirken mit dem Verschlussmittel die Öffnung der Auftragsdüse bewirkt. Sollte das Verteilelement separat bevorratet werden, so wird z. B. die bereits mit dem Behälter verbundene Auftragsdüse von einer Verschlusskappe befreit oder die geschlossene Spitze abgeschnitten. Anschließend wird das Verteilelement befestigt, welches dann die weitere Verschließbarkeit sicherstellt, und dieses in seine Ruhestellung gebracht.
  • Anschließend fährt der Benutzer mit dem Applikator durch die Haare, wobei diese durch die offene Spitze der Auftragsdüse gleichzeitig geteilt bzw. gescheitelt werden und Behandlungsmittel, wie z. B. Haarfarbe, aus dem Behälter in den Bereich des Haaransatzes appliziert wird.
  • Nach Beenden der Applikation des Behandlungsmittels bzw. der Farbe wird das Verteilelement in seine Arbeitsstellung gebracht, so dass es die Auftragsdüse verschließt, und das Behandlungsmittel bzw. die Farbe damit verteilt, wobei das Verteilelement bevorzugt durch den Kontakt mit der Kopfhaut relativ zum Behälter bewegt bzw. gedreht wird, so dass der Benutzer weder Handschuhe tragen muss noch in ungewollten Kontakt mit dem Behandlungsmittel kommt.
  • Die Erfindung ist insbesondere zur Anwendung beim Färben bzw. Nachfärben des menschlichen Haupthaares vorgesehen. Dann enthält der Haarbehandlungsmittel-Behälter geeignete Farb- oder Tönungsmittelgemische. Der erfindungsgemäße Applikator lässt sich jedoch allgemein für die Behandlung von Haaren im Bereich des Haaransatzes bzw. der Haarwurzeln einsetzen. Dann enthält der Haarbehandlungsmittel-Behälter z. B. entsprechende Pflegemittel oder Medikamente.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Applikators mit einem Verteilelement in der Arbeitstellung;
  • 2 eine schematische Seitenansicht des Applikators aus 1 mit dem Verteilelement in der Ruhestellung;
  • 3 eine schematische Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Applikators mit dem Verteilelement in der Arbeitstellung und
  • 4 eine schematische Seitenansicht des Applikators aus 3 mit dem Verteilelement in der Ruhestellung.
  • Sich entsprechende Teile sind zum einfacheren Verständnis in den Figuren durchgehend mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
  • 1 und 2 zeigen eine schematische Seitenansicht einer ersten Ausführungsform eines als Ganzes mit 1 bezeichneten Applikators mit einem Verbindungsstück 2, mit einer Auftragsdüse 3, einem Verteilelement 4 und mit einem Verschlussmittel 5. Die 1 und 2 unterscheiden sich darin, dass in 1 das Verteilelement 4 sich in seiner Arbeitsstellung und in 2 das Verteilelement 4 sich in seiner Ruhestellung befindet.
  • Das Verbindungsstück 2 der Auftragsdüse 3 ist als auf- bzw. abschraubbare Verschlusskappe mit einem Innengewinde versehen, so dass es auf eine handelsübliche Haarfarbmittelflasche anbringbar ist.
  • Von dem Verbindungsstück 2 erstreckt sich die lang gestreckte und sich von ihrer Basis zur offenen Spitze 6 hin verjüngende Auftragsdüse 3. Diese ist im vorliegenden Fall einstückig mit dem Verbindungsstück 2 ausgebildet. Die Auftragsdüse 3 besitzt eine durchgehende innere Bohrung, die in einer entsprechenden Öffnung des Verbindungsstücks 2 mündet und somit die Zufuhr von in der Haarfarbmittelfla sche enthaltenem Färbemittel in die Auftragsdüse 3 erlaubt. Die Längsrichtung der Auftragsdüse 3 definiert die Auftragsrichtung. Die Auftragsdüse 3 dient darüber hinaus auch zum Teilen der Haare.
  • Somit kann z. B. durch Zusammendrücken der Haarfarbmittelflasche Färbemittel in die Auftragsdüse 3 und weiter zur offenen Spitze 6 zur Applikation an die geteilten Haare befördert werden.
  • An dem Verbindungsstück 2 sind zwei lang gestreckte und parallel zueinander mit Abstand verlaufende Seitenteile 7 des Verteilelements 4 schwenkbar um eine Achse 8 quer zur Auftragsrichtung angelenkt. Die Seitenteile 7 sind zum besseren Überblick transparent dargestellt, was durch die gestrichelten Linien angedeutet ist. Sie erstrecken sich von dem Verbindungsstück 2 bis über die Spitze 6 der Auftragsdüse 3 hinaus und verlaufen in der Ruhestellung im Wesentlichen parallel zur Längsrichtung der Auftragsdüse 3. An dem Ende der lang gestreckten Seitenteile 7, die über die Spitze 6 hinausragen, ist eine Schwammrolle oder Walze 9 als Verteilfläche vorgesehen. Sie ist um eine Achse 10 drehbar angeordnet, die quer zur Auftragsrichtung und parallel zur Achse 8 zwischen den Seitenteilen 7 verläuft.
  • Von der Schwammrolle 9 in Richtung der Spitze 6 beabstandet ist das Verschlussmittel 5 als eine Schließplatte 11 vorgesehen, die sich zwischen den Seitenteilen 7 erstreckt und mit diesen fest verbunden ist. Diese weist eine Ausnehmung 12 auf, die etwa die Ausmaße der Auftragsdüsenspitze 6 besitzt.
  • Die Schließplatte 11 ist derart in Längsrichtung der Seitenteile 7 positioniert, dass sie in der in 1 dargestellten Arbeitsstellung der Schwammrolle 9 die Spitze 6 der Auftragsdüse 3 vorzugsweise durch Formschluss verschließt. Da sie und die Seitenteile 7 aus einem geeigneten Kunststoff bestehen, findet die Einnahme dieser Stellung rastend bzw. klemmend statt, d. h. durch elastische Verformung.
  • Zum Verteilen des applizierten Färbemittels kann der Benutzer die Gesamtheit aus Flasche und Applikator 1 mit der Schwammrolle 9 auf der Kopfhaut entlang rollen, wobei kein Färbemittel aus der verschlossenen Auftragsdüse 3 austreten kann.
  • Zur Applikation von Färbemittel wird das Verteilelement 4 mit seinen Seitenteilen 7 um die Achse 8 in Verstellrichtung V zur Ruhestellung bewegt. Dazu wird die Schließplatte 11 durch geringe Krafteinwirkung unter elastischer Verformung von der Spitze 6 der Auftragsdüse 3 zur Seite hin geklappt bzw. verschwenkt und die Auftragsdüse 3 somit geöffnet.
  • Das Verteilelement 4 kann in der Ruhestellung (2) durch Rastmittel gehalten werden. Diese können z. B. eine leichte noppenartige Erhebung am Verbindungsstück 2 und eine entsprechend positionierte Ausnehmung in einem oder beiden Seitenteilen 7 umfassen.
  • 3 und 4 zeigen eine schematische Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform eines mit einer Flasche 13 verbundenen Applikators 1 mit dem Verteilelement 4 in der Arbeitstellung (3) bzw. Ruhestellung (4), wobei der Applikator 1 ab der Auftragsdüse 3 geschnitten dargestellt ist.
  • Das Verbindungsstück 2 ist mit einer Flasche 13 verschraubt. Ebenso wie bei der ersten Ausführungsform der 1 und 2 erstreckt sich von dem Verbindungsstück 2 die lang gestreckte und sich von ihrer Basis zur offenen Spitze 6 hin verjüngende Auftragsdüse 3.
  • Die Auftragsdüse 3 besitzt eine durchgehende innere Bohrung 15, die in einer entsprechenden Öffnung des Verbindungsstücks 2 mündet und somit die Zufuhr von in der Flasche 13 enthaltenes Färbemittel in die Auftragsdüse erlaubt. Die Längsrichtung der Auftragsdüse 3 definiert auch hier die Auftragsrichtung.
  • Die in den 3 und 4 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich im Wesentlichen von der ersten Ausführungsform der 1 und 2 durch die Ausgestaltung des Verteilelements 4 und des Verschlussmittels 5.
  • Das Verteilelement 4 ist nämlich als eine die Auftragsdüse 3 umgebende Rundbürste 14 ausgebildet, die entlang der Auftragsdüse 3 zwischen der Arbeitsstellung an der Spitze 6 und der Ruhestellung bewegbar ist.
  • Um die Rundbürste 14 ohne Kontakt mit dem Behandlungsmittel greifen zu können, ist ein Griffbereich 16 oberhalb der sich in Richtung der Spitze 6 erstreckenden Borsten 17 vorgesehen.
  • Damit die Rundbürste 14 nicht von der Auftragsdüse 3 bzw. Spitze 6 "herunterrutscht", wenn sie sich in der Arbeitsstellung (3) befindet, ist an der Düsenöffnung ein umlaufender Rand vorgesehen (nicht dargestellt), der ggf. klemmend mit einer entsprechenden Ausnehmung an der Rundbürste 14 kuppelt.
  • In der Arbeitsstellung der Rundbürste 14 ist die Auftragsdüse 3 durch die Verschlussmittel 5 verschlossen. Diese werden von dem als Drehverschluss ausgebildeten Verbindungsstück 2 bereitgestellt. Dabei ist das Verbindungsstück 2 derart ausgebildet, das die Rundbürste 14 aus der in 4 dargestellten Ruhestellung nur durch Drehen und Verschieben in die in 3 dargestellte Arbeitsstellung verlagerbar ist.
  • In dem Drehschritt ist die Rundbürste 14 über Vorsprünge 18 mit dem Drehverschluss 2 derart kraftschlüssig gekoppelt, dass sie beim Drehen eine Mitnahme des Drehverschlusses und somit den Verschluss (oder die (Öffnung) der Auftragsdüse 3 bewirkt. Die Rundbürste 14 wird dabei von Führungen derart gehalten und geführt, dass sie erst nach ausreichender Drehung um die Auftragsdüse 3 herum, um diese zu verschließen, nach unten entlang der Auftragsdüse 3 zur Spitze 6 bewegt werden kann. Entsprechend findet die umgekehrte Verlagerung bzw. Drehung zur Einnahme der Ruhestellung aus der Arbeitsstellung statt.
  • Somit ist sichergestellt, dass die Auftragsdüse 3 immer verschlossen ist, wenn die Rundbürste 14 sich in ihrer Arbeitsstellung befindet.
  • 1
    Applikator
    2
    Verbindungsstück
    3
    Auftragsdüse
    4
    Verteilelement
    5
    Verschlussmittel
    6
    Spitze
    7
    Seitenteil
    8
    Achse
    9
    Schwamm-Rolle
    10
    Achse
    11
    Schließplatte
    12
    Ausnehmung
    13
    Flasche
    14
    Rundbürste
    15
    Bohrung
    16
    Griffbereich
    17
    Borsten
    18
    Vorsprünge
    V
    Verstellrichtung

Claims (26)

  1. Applikator (1) zum Aufbringen von Haarbehandlungsmittel in den Bereich des Haaransatzes, insbesondere zum Nachfärben von nachwachsendem Haar, mit einer Auftragsdüse (3) für das Haarbehandlungsmittel, mit einem Verteilelement (4) zum Verteilen des aufgetragenen Haarbehandlungsmittels und mit einem Verschlussmittel (5) für die Auftragsdüse (3), dadurch gekennzeichnet, dass das Verteilelement (4) eine Arbeitsstellung und eine Ruhestellung aufweist und das Verschlussmittel (5) eine Schließstellung und eine Offenstellung aufweist, wobei das Verteilelement (4) derart mit dem Verschlussmittel (5) mechanisch gekoppelt ist, dass das Verschlussmittel (5) sich in der Schließstellung befindet, wenn sich das Verteilelement (4) in der Arbeitsstellung befindet.
  2. Applikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verteilelement (4) derart mit dem Verschlussmittel (5) mechanisch gekoppelt ist, dass das Verschlussmittel (5) sich in der Offenstellung befindet, wenn sich das Verteilelement (4) in der Ruhestellung befindet.
  3. Applikator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verteilelement (4) und das Verschlussmittel (5) zumindest miteinander verbindbar sind.
  4. Applikator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verteilelement (4) in seiner Arbeitsstellung im Bereich der Spitze (6) angeordnet ist.
  5. Applikator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verteilelement (4) mit der Auftragsdüse (3) beweglich verbunden ist.
  6. Applikator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verteilelement (4) entlang der Auftragsdüse (3) verschiebbar ist.
  7. Applikator nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verteilelement (4) in seiner Ruhestellung im Bereich der Basis der Auftragsdüse (3) angeordnet ist.
  8. Applikator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verteilelement (4) Mittel aufweist, die im kraftschlüssigen Eingriff mit am Verschlussmittel (5) angeordneten Mitteln zum Betätigen desselben bringbar sind.
  9. Applikator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussmittel (5) durch Drehen der Mittel betätigbar ist.
  10. Applikator nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verteilelement (4) durch eine Dreh-Verschiebe-Bewegung von seiner Ruhestellung in seine Arbeitsstellung und umgekehrt beweglich ist.
  11. Applikator nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Auftragsdüse (3) an ihrem Außenumfang eine Nut oder einen Vorsprung aufweist, mit der oder dem ein an dem Verteilelement (4) vorgesehenes Gegenstück zusammenwirkt.
  12. Applikator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verteilelement (4) die Auftragsdüse (3) umgreift, insbesondere als eine umgreifende Rundbürste (14) ausgebildet ist.
  13. Applikator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verteilelement (4) zwei lang gestreckte Seitenteile (7) aufweist, die mit der Auftragsdüse (3) quer zur Längsrichtung der Auftragsdüse (3) scharnierbeweglich verbunden sind.
  14. Applikator nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (7) mit dem Verschlussmittel (5) zusammenwirken, das insbesondere von den Seitenteilen (7) getragen wird.
  15. Applikator nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Verteilelement (4) eine Verteilfläche aufweist.
  16. Applikator nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilfläche eine oberflächige Verteilfläche ist.
  17. Applikator nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilfläche um eine quer zur Längsrichtung der Auftragsdüse (3) verlaufende Achse (10) drehbar ist.
  18. Applikator nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Verteilelement (4) eine drehbare Schwamm-Kugel oder eine drehbare Schwamm-Rolle (9) ist.
  19. Applikator nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Verteilelement (4) ein feststehender Schwamm ist.
  20. Applikator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Rastmittel vorgesehen sind, die das Verteilelement (4) in seiner Arbeitsstellung und/oder Ruhestellung festlegen.
  21. Applikator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verteilelement (4) mit der Auftragsdüse (3) lös- und befestigbar ist.
  22. Applikator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auftragsdüse (3) ein Verbindungsstück (2) zur Verbindung mit einem Haarbehandlungsmittel-Behälter aufweist.
  23. Applikator nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass er nach Art einer Verschlusskappe über das Verbindungsstück (2) der Auftragsdüse (3) mit dem Haarbehandlungsmittel-Behälter verschraubbar ist.
  24. Applikator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er mit einem verschwenkbaren Auslass des Haarbehandlungsmittel-Behälters verbunden ist.
  25. Haarbehandlungsmittel-Behälter mit einem Applikator nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  26. Haarbehandlungsmittel-Behälter nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Auftragsdüse (3) Teil des Haarbehandlungsmittel-Behälters ist.
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