DE8119211U1 - "Applikator zum Anfärben von Haarstränen" - Google Patents

"Applikator zum Anfärben von Haarstränen"

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DE8119211U1
DE8119211U1 DE8119211U DE8119211U DE8119211U1 DE 8119211 U1 DE8119211 U1 DE 8119211U1 DE 8119211 U DE8119211 U DE 8119211U DE 8119211 U DE8119211 U DE 8119211U DE 8119211 U1 DE8119211 U1 DE 8119211U1
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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D19/00Devices for washing the hair or the scalp; Similar devices for colouring the hair
    • A45D19/02Hand-actuated implements, e.g. hand-actuated spray heads

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  • Brushes (AREA)

Description

* · · Il
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Applikator zum Anfärben von Haarsträhnen für Farbauftragegeräte mit einem im wesentlichen zylindrischen Gehäuse, in welchem ein Kolben verschiebbar eingesetzt 1st, mit dem ein in das Gehäuse eingebrachtes pastöses Färbepräparat über einen mit einem selbstschließenden Ventil versehenen Auslaß in den auf dem Gehäuse aufsetzbaren Applikator verdrängbar ist, wobei der Applikator einen auf das auslaßseitige Ende des Gehäuses aufeetsbaren kappenförmigen Teil aufweist, an welchem wenigstens eine laschenförmige Handhabe angeordnet ist, durch deren Verschwenkung der kappenförmige Teil derart in Öffnungsrichtung gegen das selbstschließende Ventil verschiebbar ist, daß das Färbepräparat dosiert aus dem Gehäuse in einen Durchtrittskanal des Applikators übertreten und mit dem Applikator auf das zu behandelnde Haar aufgetragen werden kann.
Auftragegeräte mit Applikator für pastöse kosmetische Präparate sind in unterschiedlichen Ausgestaltungen bekannt (z.B. US-Reissue-Patent Be 25 585). Der eigentliche Applikator, d.h. der Teil des Geräts, mit welchem das Präparat auf das Haar aufgetragen wird, ist dabei entweder als Kamm oder als Bürste ausgebildet., wobei das aufzutragende Präparat durch eine Vielzahl von im Applikator vorgesehenen Kanälen vom Gehäuse zum Kamm bzw. der Bürste geführt wird.
I - 6 -
r Für die großflächige Auftragung von Haarfärbe-
■ Präparaten ist ein derart ausgebildetes Gerät
I weniger geeignet, weil die unmittelbar vor der
I Aufbringung aus wenigstens zwei miteinander zu
I vermischenden Komponenten aufzubereitenden Haar-
ί färbepasten relativ schnell'erhärten und dann die
p mit relativ geringem Querschnitt versehenen
i Kanäle zu verstopfen drohen. Außerdem ist auch
I die bei Fsrbeprilparaten vor der erneuten
I Wendung erforderliche vollständige Reinigung der
I Geräte schwierig; selbst wenn diese unmittelbar
I nach Gebrauch erfolgt, wenn die Färbepaste noch
§ nicht erhärtet ist. Von der Anmelderin sind ein-
i faclisr zu reinigende und daher auch für den Auftrag
I von Färbepräparaten geeignete Geräte der eingange
I erwähnten Art entwickelt worden (DE-OS 29 26 796
I und DE-OS 29 37 973), bei welchen die Färbepaste
.,' mit einer am Applikator vorgesehenen pinselartigen
!; Bürste flächig auf das Haar aufgetragen wird. Zum
i oberflächigen Anfärben einzelner schmaler Haar
strähnen sind die bekannten Geräte aber weniger geeignet, weil mit der breiten Bürstenauftrageflächa das Aufstreichen des Färbepräparats in geringer Menge schwierig ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
ν einen in Verbindung mit den von der Anmelderin ent-
■' wickelten bekannten Geräten verwendbaren Applikator
■ zu schaffen, mit dem das gezielte oberflächige
; Auftragen geringster Mengen von Haarfärbepräparaten
' auf schmalen Strähnen möglich ist, ohne daß die
einzufärbenden Strähnen mit dem Kamm einzeln abgeteilt
} und angehoben werden müssen, um die Anfärbung auf
l: diese Strähnen zu beschränken.
1 1 < I · · t k ■ > « III Il · ,1 , , .
7 -
Ausgehend von einem Applikator der eingangs
erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß
dadurch geltet, daß der Applikator zwei in j
parallelem Abstand angeordnete flache Kammzinken '
zum Abtellen einer anzufärbenden Haarsträhne auf- *?
weist, und daß der Durchtrittäkanal im Bodenbereich |
zwischen diesen Kammzinken mündet, so daß das Färbe- |
präparat im Bodenbereich zwischen den Kammzinken f.
austritt. Mit den Kammzinken kann also eine Haar- !
strähne von der Breite des lichten Abstands sswischen !
den Kammzinken exakt abgeteilt werden und durch j
Steuerung der Menge des dem Bodenbereich zwischen ;
den Kammzinken zugeführten Färbepräparats und ί
durch das Maß des Eintauchens der Kammzinken in I
den Haarschopf bzw. die Führung der Zinken zur Ober- ;
fläche der anzufärbenden Haarsträhne, kann mehr oder !
weniger Färbepräparat auf die Strähne übertragen und ,■ so die Intensität der Anfärbung geändert werden«
Zweckmäßig ist es, wenn der Bodenbereich des
Applikators zwischen den Kammzinken relativ zum i-Durchtrittskanal schräg geneigt verläuft. Dadurch | bildet der Bodenbereich zwischen den Zinken an einer
Seite eine spitzwinklige Begrenzungskante, über welche
die Färbepaste auch in gering dosierten Mengen übertragbar ist, wobei in den restlichen abgeschränkten
Bodenbereich zwischen den Kappenzinken bereits ein
Vorrat des Färbepräparats ausgetreten ist.
Zum Zwecke der einfachen und schnellen Reinigung ist
die Ausgestaltung dabei zweckmäßig so getroffen, daß
der Durchtrittskanal einen vom kappenförmigen Teil
vorspringenden rohrförmigen Ansatz des Applikators k
durchsetzt, und daß die Kammzinken an einem paa«end auf diesem rohrförmigen Ansatz aufsetzbaren Zinkenträger angeordnet sind, in welchem sich fluohtend zum Durchtrittakanal des rohrförmigen Ansätze ιΊ der Durchtrittekanal bis in den Bodenbereioh zwischen den Kammzinken fortsetzt.
Der im Zinkenträger verlaufende Abschnitt des Durchtrittskaiials wird dann zumindest in seinem mündungsseitigon Bndbereich mit kleinerem Durchtrittsquerschnitt als der im rohrförmigen Ansatz verlaufende Abschnitt des Durchtrittskanals bemessen. Dieser Endabschnitt hat eine Drosselwirkung zur Folge, welche die Menge des auetretenden Färbepräparats drosselt und so zur feinfühligen Mengensteuerung | beiträgt.
Der Ziiikenträger seinerseits kann aus einem auf den rohrföünnigen Ansatz aufsteckbaren Trägerteil und einem auf das freie Ende des Trägerteils aufsteckbaren Zinkentoil zusammengesetzt sein, wobei dann der im Zinkenteil verlaufende Abschnitt des Durchtrittskanals mit dem verkleinerten Durchtrittsquerschnitt versehen ist. Dadurch wird nicht nur das Reinigen des zerlegten Zinkenträgers erleichtert, sondern im Bedarfsfall kann auch der wegen des geringen Durchtrittsquerschnitts am ehesten zum Zusetzen durch verhärtetes Färbepräparat neigende Zinkenteiil schnell durch einen noch unverstopften Zinkenteil ausgetauscht werden. Außerdem können Zinkentedle auf Vorrat gehalten werden, deren Kammzinken unterschiedlichen Abstand voneinander haben, so daß tile zum Anfärben unterschiedlich breiter
Haarsträhnen geeignet sind. Mit der gleichen Gerätefüllung kann der Applikator also lediglich durch Austausch des Zinkenteils zum Anfärben unterschiedlich breiter Haarsträhnen verwendet werden. Der Durchtrittskanal ist zweckmäßig über seine gesamte Länge, d.h. .innerhalb des rohrförmigen Ansatzes, des Trägerteils und des Zinkenteils geradlinig geführt, um die Reinigung des Applikators nach Gebrauch zu vereinfachen.
Xn einer vorteilhaften ¥eiterbildung der Erfindung ist der Applikator so ausgebildet, daß die verscHwenkbare(n) Handhabe(n) mit einem Federelement versehen ist bzw· sind, welches jeweils so ausgebildet ist, daß es beim Betätigen der zugeordneten Handhabe zu Beginn des Öffnungsvorgangs des selbstschließenden Ventile des Farbauftragegeräts an einer Gegenfläche zur Anlage kommt, so daß die zur Verschwenkung der Heindhabe erforderliche Betätigungskraft mit zunehmendem öffnen des selbsvschließenden Ventils zunimmt. Dieses Federelement stellt also eine Druckpiinktvorrlchtung dar, welche den Benutzer das beginnende Öffnen des Ventils und damit den Übertritt dos Färbepräparats in den Applikator erkennen läßt. Das Federelement ist zweckmäßig eine an der dem Gehäuse des Farbauftragegeräts zugewandten Innenfläche der Handhabe angeordnete elastisch verbiegbare Zunge.
Dabei ist die Zunge zweckmäßig einerseits an einem Ende schwenkbar mit der Handhabe verbunden, während ihr freies Ende bei der Betätigung der Handhabe am Gehäuse des Färbauftragegeräts zur Anlage kommt, wobei die
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Zunge eine Anschlagfläche aufweist, der eine die weitere Verschwenkung der Zunge in Richtung auf die Innenfläche der Handhabe verhindernde Gagenanschlagfläche an der Handhabe zugeordnet und die Anordnung der Anschlag·· und der Gkigenanschiagflache so getroffen ist, daß diese Flächen gerade, dann aneinander zur Anlage kommen, wenn bei der Betätigung der Handhabe das selbetschließende Ventil zu öffnen beginnt. Ein stärkeres öffnen des Ventils bewirkt also eine zunehmend stärker werdende federnde Gegenkraft der Zunge, wodurch ein Benutzer auch gefühlsmäßig den Öffnungegrad des Ventils und damit die Menge des in den Applikator übertretenden F^rbepräprats erkennen kann.
Vorzugsweise sind die Handhabe und die elastisch verbiegbare Zunge einstückig mit dem Kappenteil des Appllkators aus Kunststoff gespritzt, wobei die verschwenkbare Anordnung der Handhabe am kappenfönnlgen Teil und der Zunge an der Handhabe über eln aus dem Kunststoff mater!al des Applikators gebildetes Filmscharnier erfolgen kann.
Alternativ ist natürlich - wenn auch mit höherem Herstellungsaufwand - eine gesonderte Herstellung der Zunge und ihre anschließende Montage an der Handhabe möglich.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt»
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Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungs- gemäßen Applikators; und
Fig* 2 eine Sohnittansicht entlang der Linie 2-2 in Fig. 1.
In den Zeichnungsfiguren ist lediglich der in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnete, in der erfindungsgemäßen Weise ausgebildete Applikator dargestellt, während vom zugehörigen Auftragegerät 12, welches entsprechend dem in der DE-OS 29 37 973 beschriebenen Gerät auegebildet sein möge, nur das applikatorseitige Vorderende strichpunktiert angedeutet ist.
Der Applikator 10 weist ein Applikator-Gehäuse Ik mit f einem kappenförmigen Teil 16 auf, mit dem der :,(
Applikator auf dem Auftragegerät 12 aufsetzbar ist, , wobei der kappenförmige Teil den das Gerät applikator- I seitig verschließenden abschraubbaren Deckel 18 f. übergreift. Am kappenf örmigen Teil l6 äet an gegenüber- | liegenden Seiten je eine laschenartige Handhabe 20 | über ein Filmscharnier 22 verschwenkbar angespritzt, f die zur Betätigung des Ventils des Auftragegeräts 12 dienen, wofür die Handhaben unmittelbar im Anschluß an das Filmscharnier mit einem nach innen unter den rückwärtigen Rand des Deckels 18 greifenden Vorsprung 2k versehen sind. Venn das freie Ende der bzw. einer der Handhaben 20 von der in Fig. 2 erkennbaren schrägen Ausgangsstellung aus in Richtung zum Auftragegerät 10 gedrückt wird, stützt sich der jeweilige Vorsprung 2k am Deckelrand ab und der kappenförmige Teil l6 wird welter über den Deckel 18 gezogen.
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Dadurch drückt ein mittig im Innern des Applikators 10 vorgesehener kegelstumpfförmiger Anschluß 26 gegen das mittig im Deckel 18 angeordnete Ventil de· Auftragegeräts 12 und öffnet dieses Ventil, so daß die im Gerät 10 enthaltene Färbe- oider Blondierpaste in einen geräteseitig mitten im Anschluß 26 mündenden Durchtrittskanal 28 des Applikatora 10 übertreten kann. Eine Ringdichtung 30 aus elastisch zusammendrückbarem Material stellt sicher, daß aus dem Auftragegerät 12 austretendes Präparat nur in den Durchtrittskanal 28„ nicht aber in das Innere des kappenförmigen Teils 16 gelangen kann.
Der Durchtrittekanal 28 erstreckt sich in einem vom Gehäuse l4 vorspringenden rohrförmigen Ansatz 32, auf dem ein an seinem freien Ende mit zwei in parallelem Abstand angeordneten flachen spateiförmigen Kammzinken "}k versehener Zinkenträger passend aufgesteckt ist, durch den sich der Durchtrittskanal geradlinig hindurch erstreckt, wobei er dann im Bodenbereich 38 zwischen den Zinken mündet.
Der Bodeiiberelch 38 zwischen den - wie erwähnt flachen .- dabei aber in Haardurchtrittisrichtung relativ breit bemessenen Zinken 34 verläuft in der in Fig„ 2 erkennbaren Weise schräg geneigt, wodurch
seine (in Fig. 2 links oben gelegene) Begrenzungslinie zwischen dan Kammzinken eine scharfe Begrenzungskante bildet, über welche das zwischen die Kammzinken 34 gelangte Färbepräparat in dünner Schicht auf eine zwischen den Kammzinken 34 ergriffene Haarsträhne übertragbar ist.
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Der Zinkenträger 36 eeinerseits ist aus einem auf den rohrförmigen Ansatz 32 aufgesteckten, ebenfalls im wesentlichen rohrförmigen Trägerteil kO und einem auf dessen im Durchmesser verringertes freies Ende 42 aufgesteckten, die Kanmzinken 34 tragenden Zinkenteil 44 zusammengesetzt . Während der im Trägerteil 40 gelegene Abschnitt des Durchtrittskanals 28 einen den im rohrförmigen Ansatz 32 verlaufenden Abschnitt des Durchtrittskanals entsprechenden Durchtrittsquerschnitt hat, ist der den Zinkenteil 44 durchsetzende, im Bodenbereich 38 mündende Abschnitt 46 mit einem geringeren, eine Drosselwirkung auf das Präparat ausübenden Querschnitt bemessen. Die Demontierbarkeit des Zinken« trägers 36 vom Applikator 10 und die Zerlegbarkeit des Zinkenträgers selbst in den Träger- und den Zinkenteil erleichtert die Reinigung dieser Teile wesentlich, zumal der Durchtrittskanal 28 in allen Teilen völlig geradlinig verläuft, so daß auch eventuell verhärtete Rückstände mit geeignet kalibrierten Dornen ohne Schwierigkeiten entfernt werden können.
Die Handhaben 20 sind an ihren, dem Gehäuse des Auftragegeräts 12 zugewandten Innenflächen jeweils mit einem Federelement in Form einer elastisch verbiegbaren Zunge 48 versehen, die an ihrem oberen Ende über ein Filmscharnier 50 verschwenkbar mit der jeweiligen Handhabe verbunden ist. Xm Anschluß an das Filmscharnier 50 weist die Zunge 48 auf ihrer, der Innenfläche der Handhabe zugewandten Seite eine Anschlagfläche 52 auf, der eine Gegenanschlagfläohe an der Innenseite der Handhabe zugeordnet ist. Beim
- Ik - '
Betätigen des Ventils deaf Auftragegeräts 12 I durch Verschwenken der Handhaben 20 in Richtung I auf das Gehäuse des Auftragegeräts kommt das freie I Ende der Zunge 48 am Auftragegerät zur Anlage, wobei Sj dann die Anschlagfläche 52 an die Gegenanschlag-
\ fläche 54 gedrängt wird. DIo·Anordnung der Anschlag-
I und der Gegenanschlagflache ist dabei so getroffen,
f: daß diese Flächen gerade dann aneinander zur Anlage
Si kommen, wenn das Ventil des Auf tratre geräte eerade
ssu öffnen beginnt. Die Zunge(n) 48 setzen dem wei ieren Öffnen des Ventils also einen gewissen federnden Biegewiderstand entgegen, der bewußt angestrebt wird, um über den auf die Handhabe(n) 20 auszuübenden Betätigungsdruck ein besseres Gefühl für die Dosierung der Menge des aus dem Auftragegerät in den Applikator übertretenden Färbepräparats zu haben. I
■> Es ist ersichtlich, daß im Rahmen des Krfindungs-
ί gedankens Abwandlungen und Weiterbildungen der
;; Ausgestaltung des vorstehend beschriebenen speziellen
j] Applikators 10 verwirklichbar sind, die sich sowohl
I auf die Ausgestaltung des Zinkenträgers 36 als auch
|, die Anordnung des Federelements an den Handhaben 20
|, beziehen. Der Zinkenteil 44 kann abweichend von dem
I beschriebenen, mit zwei Kammzinken 34 versehenen
Zink-enteil auch mit drei oder mehr Kammzinken versehen werden, wenn Strähnen größerer Breite in einem Arbeitsgang angefärbt werden sollen. Anstelle der einstückigen Verbindung der Zunge 48 über das Filmscharnier 50 mit der Handhabe 20 kann auch ein gesondert hergestelltes Federelement nachträglich an der Handhabe montiert werden.
I)I If ItIt

Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE HELBER a ZENZ. QIESSE Rt VVE rf ίΙ7 fej-ji zJwiNCJEMBEflQ TEL, OBSSI-;
    G 8101
    Goldwell GmbH, Chemische Fabrik H.E.Dotter, Zerninstraße 10-18, 6100 Darmstadt-Eberstadt.
    Applikator zum Anfärben von Haarsträhnen
    Ansprüche
    saasaasaassss==»
    Applikator zum Anfärben von Haarsträhnen für Farbauftragegeräte mit einem im wesentlichen zylindrischen Gehäuse, in welchem ein Kolben verschiebbar eingesetzt ist, mit dem ein in das Gehäuse eingebrachtes pastöses Färbepräparat über einen mit einem selbstschließenden Ventil versehenen Auslaß in den auf dem Gehäuse aufsetz= baren Applikator verdrängbar ist, wobei der Applikator einen auf das auslaßseitige Ende des Gehäuses aufsetzbaren kappenförmigen Teil aufweist, an welchem wenigstens eine laschenförmige Handhabe verschwenkbar angeordnet ist, durch deren Verschwenkung der kappenförmige Teil derart in Öffnungsrichtung gegen das selbstschließende Ventil ver-
    ' * · M tin Ia
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    I I
    t 1
    echlebbar ist, daß dieses öffnet und das Färbepräparat dosiert aus dem Gehäuse In einen Durchtrittskanal des Apjrlikators übertreten und mit dem Applikator auf das Haar aufgetragen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Applikator (lO) zwei in parallelem Abstand angeordnete flache Kammzinken (3^) zum Abteilen einer zu färbenden Haarsträhne aufweist, und daß der Durchtrittskanal (28) im Bodenbereich (38)
    U zwischen diesen Zinken (34) mündet, so daß das
    % Färbepräparat in diesem Bodenbereich (38)
    zwischen den Zinken (3^) austritt.
    Zm Applikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den Kammzinken (34) gelegene Bodenbereich (38) des Applikators (lO) relativ zum Durchtrittskanal (28) schräg geneigt verläuft,
    - 3· Applikator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
    ' gekennzeichnet, daß der Durchtrittskanal (28)
    einen vom kappenförmlgen Teil (16) vorspringenden rohrförmigen Ansatz (32) des Applikators (10) durchsetzt, und daß die Kammzinken (34) am freien Ende eines passend auf diesen rohrförmigen
    Ansatz (32) aufsetzbaren Zinkenträgers (36)
    in
    angeordnet sind, welchem sich fluchtend zum
    ■ Durchtrittskanal (28) des rohrförmigen Ansatzes
    der Durchtrittskanal (28) bis in den Bodenbereich (38) zwischen den Kammzinken (34) fortsetzt.
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    4. Applikator nach. Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet! daß der im Zinkenträger (.36) verlaufende Abschnitt des Durchtrittskanals (28) zumindest in seinem mündungsseitigen Endbere:ioh einen kleineren Durchtrittsquerschnitt als der im rohrförmigen Ansatz (32) verlaufenden Abschnitt des Durchtrittskanals (28) hat.
    5* Applikator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zinkenträger (36) seinerseits aus einem auf den rohrförmigen Ansatz aufsteckbaren Trägerteil (4o) und einem auf das freie Ende (42) des Trägerteils (40) aufstockbaren Zinkenteil (44) zusammengesetzt ist, und daß der im Zinkenteil (44) verlaufende Abschnitt (46) des Durchtrittskanals (28) mit dem verkleinerten Durchtrittsquersclmitt versehen ist»
    6. Applikator nach einem der Ansprüche 2 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Durchtrittskanal (28) den Applikator (10) über seine gesamte Länge geradlinig durchsetzt.
    7· Applikator nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die verschwenkbare(n) Handhabe(n) (20) mit einem Federelement (48) versehen ist bzw. sind, welches Jeweils so ausgebildet ist, daß es beim Betätigen der zugeordneten Handhabe (20) zu Beginn des Öffnungsvorgangs des selbstschließenden Ventile des Farbauf tr age geräte (12) an einer Gegenfläche zur Anlage kommt, so daß die zur Verschwenkung der Handhabe (20) erforderliche Betätigungskraft mit zunehmendem Öffnen des selbstschließenden Ventils zunimmt.
    8. Applikator nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement eine an der dem Gehäuse dee Farbauftragegeräts (12) zugewandten Innenfläche der Handhabe (20) angeordnete elastisch verbiegbare Zunge (48) ist.
    9· Applikator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (48) einerseits an einem Ende schwenkbar mit der Handhabe (20) verbunden ist, während ihr freies Ende andererseits bei der Betätigung der Handhabe (20) am Gehäuse des Farbauftragegeräts (12) zur Anlage kommt und daß die Zunge (48) eine Anschlagfläche (52) aufweist, der eine die weitere Verschwenkung der Zunge (48) in Richtung auf die Innenfläche der Handhabe (10) verhindernde Gegenanschlagflache (54) an der Handhabe (20) zugeordnet ist, wobei die Anordnung der Anschlag- und der Gegenanschlagflache (52; 54) so getroffen ist, daß diese Flächen gerade dann aneinander zur Anlage kommen, wenn bei der Betätigung der Handhabe (20) das selbstschließende Ventil zu öffnen beginnt.
    10. Applikator nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekeimgeichnetj daß die Handhabe (20) und die elastisch verbiegbare Zunge (48) einstückig mit dem Kappenteil (l6) des Applikators (10) aus Kunststoff gespritzt sind, und daß die verschwenkbare Anordnung der Handhabe (20) am kappenfb'rmigen Teil (16) und der Zunge (48) an der Handhabe (20) über ein aus dem Kunststoff- j| material des Applikators (IO) gebildetes Filmscharnier (22 bzw. 50) erfolgt.
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Cited By (4)

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